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Entwicklung und Erprobung eines multifunktionalen Geo ...

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<strong>Geo</strong>SN UniBwKapitel 4 Kommunikationskomponente <strong>eines</strong> <strong>Geo</strong>SNBluetooth Fähigkeiten werden standardmäßig in immer mehr moderne Geräte integriert,da die entsprechende Hardware kostengünstig hergestellt <strong>und</strong> mit wenig Energie betriebenwerden kann. Eine Nutzung solcher bereits integrierter Hardware ist in einem <strong>Geo</strong>SN somitdurchaus möglich. Besitzen Sensoren keine eigenen Bluetooth Fähigkeiten, so könnendiese auch mittels zusätzlicher Hardware sichergestellt werden (siehe Anlage 6). Allerdingssind die Bluetooth Reichweiten auch bei optimalen Bedingungen derzeit zumeist auf100 Meter begrenzt, so dass die Nutzung dieses Kommunikationsmediums nur bei kurzenPunktabständen sinnvoll ist. Es ist aber anzumerken, dass auch Bluetooth prinzipiell höhereReichweiten ermöglicht [Web 20]. Trotzdem ist eine umfangreiche Nutzung dieserTechnologie im <strong>Geo</strong>SN UniBw nicht angestrebt.Wie beim Datenfunk, ist bei der Nutzung von Bluetooth darauf zu achteten, dass es nichtmöglich ist, die Hardwareleitungen einer seriellen Schnittstelle herzustellen.4.4. ZusammenfassungBei einer Konzeption der Kommunikationsmedien für das <strong>Geo</strong>SN muss insbesondere dieForderung nach Adressierbarkeit im Vordergr<strong>und</strong> stehen. Des Weiteren sind Reichweiten<strong>und</strong> Übertragungsbandbreite (insbesondere in Folge des Ziels der Nutzung von GPS-Sensoren) zu beachten. Zuletzt ist wie bei den Sensoren (siehe Kapitel 3.4) der Kostenaspekt<strong>und</strong> der Installationsaufwand (bezüglich Hard- <strong>und</strong> Software) zu beachten.Obwohl eine parallele Nutzbarkeit aller betrachteten Kommunikationsmöglichkeiten imTest der Anlage 6 nachgewiesen wurde, fällt die Wahl der genutzten Kommunikationsmittelinsbesondere auf WLAN sowie in begrenztem Maße auf drahtgeb<strong>und</strong>ene Leitungen.Die drahtgeb<strong>und</strong>enen Leitungen ergeben bei der Überbrückung kurzer Strecken in Formvon seriellen Verbindungen (Sensoren an zentralen Rechnerpunkten, wie der Zentralstation)<strong>und</strong> der Nutzung bestehender LAN-Leitungssysteme (an der UniBw das Hochschulnetzwerk)die geringsten Kosten <strong>und</strong> einen begrenzten Aufwand.Beim Wechsel zur drahtlosen Kommunikation zur Überbrückung längerer Strecken wirddas WLAN-Prinzip genutzt, da es gegenüber Datenfunk <strong>und</strong> Bluetooth eindeutige Vorteilebei Reichweite, Datenübertragungsrate <strong>und</strong> Adressierbarkeit aufweist. Kommunikationsmöglichkeitenfür drahtlose Sensornetzwerke werden etwa durch das Internetangebot des„Sensor Magazine Online“ mit einigen Beispielen erläutert, wobei der WLAN-Standardbereits für Anwendungen mit sehr hoch auflösenden Sensoren (siehe GPS-Rohdatenübertragung im Kapitel 3.2.3) <strong>und</strong> Videoübertragungen (siehe 3.5) favorisiertwird [Web 21].- Seite 77 -

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