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Entwicklung und Erprobung eines multifunktionalen Geo ...

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<strong>Geo</strong>SN UniBwKapitel 4 Kommunikationskomponente <strong>eines</strong> <strong>Geo</strong>SNwendung als Ersatz einer seriellen Half-Duplex- oder Duplex-Kabelverbindung nur mitzusätzlichen Hardwarefähigkeiten innerhalb der Funkgeräte oder zwischengeschaltetenRechnerelementen möglich ist.4.3.3.2.2. WLANDer Begriff Wireless LAN (WLAN) macht bereits deutlich, dass die Kommunikationsstrukturvom Gr<strong>und</strong>aufbau der des Ethernet LAN entspricht. Wie beim Datenfunk sindalle Teilnehmer mit dem Medium Luft verb<strong>und</strong>en. Dies ist bei einer LAN Struktur andersals beim seriellen Ansatz von DF weniger problematisch, da auch bei der drahtgeb<strong>und</strong>enenLAN Struktur (siehe 7Abbildung 18) alle Kommunikationsteilnehmer am gleichenMedium angehängt sind. Die Adressierungen finden hierbei durch die Softwareadresseinnerhalb des LAN-Protokolls, beispielsweise des TCP/IP, statt. WLAN ist lediglich eineErweiterung des drahtgeb<strong>und</strong>enen LAN über drahtlose Strecken, wobei die Verbindung zueinem Rechner über die HW-SS1 (siehe 7Abbildung 16) wie bisher drahtgeb<strong>und</strong>en ist.Durch die drahtlose Übertragungstechnik im WLAN wechseln die DCEs des drahtgeb<strong>und</strong>enenLAN lediglich in neue Hardwareelemente.Ist ein Rechner selbst WLAN fähig, bedeutet es, dass das DCE1 nicht mehr eine Netzwerkkarte,sondern eine WLAN-Karte oder eine entsprechende Ausrüstung repräsentiert.Ein derartiger Rechner ist ein WLAN-Client. Sind alle WLAN-Teilnehmer derartig ausgestattet,so kann ein so genanntes Ad-Hoc oder Peer-to-Peer (Punkt-zu-Punkt) Netzwerkaufgebaut werden (siehe 7Abbildung 2 <strong>und</strong> 7Abbildung 20).DTE 1DCE-WLANDCE-WLANDTE 5DTE 2DCE-WLANSSIDWEPDCE-WLANDTE 4DCE-WLANDTE 3Falsche SSID oder WEP/WPADCE- DTE xWLANAbbildung 20: Ad-Hoc WLANAnders als beim drahtgeb<strong>und</strong>enen Netz, in dem die einzelnen Teilnehmer zunächst überSwitches <strong>und</strong> Router in das Medium eingeb<strong>und</strong>en werden müssen 30 , ist beim WLAN dieTeilnahme aller WLAN-Clients am Medium Luft durch die drahtlose Technik von vornehereingewährleistet. Der Aufbau dieser speziellen Netzstruktur durch die einzelnenWLAN-Clients ist rein Software-technisch über entsprechende Vorgaben an die WLAN-30 Drahtgeb<strong>und</strong>ene Punkt-zu-Punkt-Verbindungen sind nur zwischen zwei Teilnehmern möglich.- Seite 73 -

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