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Entwicklung und Erprobung eines multifunktionalen Geo ...

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<strong>Geo</strong>SN UniBwKapitel 4 Kommunikationskomponente <strong>eines</strong> <strong>Geo</strong>SNQuelleDaten aDCE 2DF-GerätAdresse 2Senke 1DCE 1DF-GerätAdresse 1DCE 3DF-GerätAdresse 3Daten aSenke 2Modulierte Daten b= Daten a + DCE Headermit Zieladresse 3...DCE x-1DF-GerätAdresse x-1Senke xAbbildung 19: Hardwaretechnische Adressierung von DF-GerätenDie zweite Methode, die Adressierung zu regeln, ist eine zusätzlich Integration von Softwareseitens der Applikationen auf Quelle <strong>und</strong> Senke, die dem versendeten Datenpaketeine Softwareadresse zuweist. In diesem Fall leitet zwar jedes Senken-DCE die Datennach Empfang an die Applikation s<strong>eines</strong> DTE weiter, aber diese überprüft, ob sie angesprochenwurde. Nur die angesprochene Senke wertet die Daten weiter aus. Dieser Ansatzentspricht damit wesentlich mehr der netzwerkbasierten Kommunikation. Diese Methodikwird in WSN genutzt, in denen die Rechnerkomponente der Sensorknoten entsprechendprogrammiert werden kann. In einem <strong>Geo</strong>SN ist die softwarebasierte Adressierung vonFunkverbindungen zunächst nicht geplant. Dies liegt darin begründet, dass hier die Trennungzwischen Sensor <strong>und</strong> Rechner durch die Ausprägung der Sensorik als komplette Systemenicht vorgenommen wird (siehe Kapitel 3). Da auf die interne Programmierungender Sensorsysteme nur in den seltensten zugegriffen werden kann, ist eine Integration vonSoftwareadressen im Sensor in der Regel nicht möglich. Allerdings werden derartige Integrationenvon Funkadressen bei einigen Geräten unmittelbar vorgenommen, etwa beimDatenfunkgerät im Zeiss/Trimble S10, bei dem das Datenfunkgerät fest im Gerät integriertist [55].Prinzipiell kann eine Funkstrecke auch für eine Duplex-Datenleitung eingesetzt werden.Dies ist allerdings nur dann möglich, wenn die permanent sendende Quelle zwischen ihrenversendeten Datenpaketen (siehe 6Abbildung 15) entsprechend große Zeitfenster offenlässt, um ein Paket zu empfangen. Dies kann durch eine entsprechende Programmierungder permanent sendenden Quelle erreicht werden. Besitzt diese Quelle keine Möglichkeit,die Datengenerierung zu begrenzen, so muss der Hardwareschnittstelle zum DCE ggf. einzusätzliches Rechnerelement vorgeschaltet werden, das die Daten der Quelle zusätzlichfiltert. Dies ist wiederum der Ansatz in einem klassischen WSN, in dem die Rechnerkomponentedie Steuerung der Datenversendung regelt.Zusammengefasst lässt sich zu Datenfunkstrecken in einem <strong>Geo</strong>SN sagen, dass sie optimalfür Simplex Datenübertragungen auf serieller Basis geeignet sind, aber dass ihre Ver-- Seite 72 -

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