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Entwicklung und Erprobung eines multifunktionalen Geo ...

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<strong>Geo</strong>SN UniBwKapitel 4 Kommunikationskomponente <strong>eines</strong> <strong>Geo</strong>SN<strong>und</strong> einem DTE 19 oder die Konfigurationsmöglichkeiten <strong>eines</strong> Netzwerkgerätes über dasProgramm Telnet.Die Vorgänge innerhalb des Kommunikationsmoduls werden als Black Box betrachtet<strong>und</strong> lediglich der Aufbau der Kommunikation muss mit entsprechenden Programmfunktioneninitiiert werden. Allein die Einhaltung der Spezifikationen des entsprechenden Kommunikationsmodulsmüssen genau betrachtet werden.So muss dem Modul durch den Anwender vorgeben werden, an welche Senke Daten übersendetbzw. von welcher Quelle Daten empfangen werden sollen. Derartige Vorgaben desZielpunktes der Kommunikation können dabei die Auswahl der genutzten seriellenSchnittstelle oder die Internetadresse des entsprechenden Kommunikationspartners sein.Derartige Vorgaben sind auf Softwareseite zu leisten <strong>und</strong> werden im Kapitel 5 zur Realisierungdes <strong>Geo</strong>SN UniBw anhand der Steuerung der Kommunikation erläutert.Neben diesen Vorgaben zur Durchführung einer Datenübertragung muss durch den Anwenderdie physikalische Schicht des Kommunikationsmoduls betrachtet werden, da sichin dieser Ebene die wesentlichen Beschränkungen <strong>eines</strong> Kommunikationsmoduls widerspiegeln.Beschränkung betrifft dabei vor allem die Reichweite, die Geschwindigkeit, dieDuplex-Eigenschaft [70] <strong>und</strong> die Übertragungskapazität des entsprechenden Kommunikationsmoduls.Nach der Auswahl <strong>eines</strong> Kommunikationsmoduls durch den Anwender müssenin der Regel von ihm auch gewisse Voraussetzungen bezüglich der Hardware sichergestelltwerden. Diese werden im Kapitel 4.3 wieder aufgenommenVor der Betrachtung dieser Kommunikationsspezifikation muss der Vorgang der Datenübergabevon den Applikationen der Quelle <strong>und</strong> Senke an das Modul untersucht werden.Diese Datenübergabe beinhaltet dabei insbesondere die folgenden drei Aspekte:1. Format der Daten,2. Menge der zu übertragenen Daten,3. Ablauf der Datenübertragung (einseitig, wechselseitig oder gleichzeitig).4.2. Datencodierung durch ApplikationenUnabhängig von den Vorgängen der Datenübertragung innerhalb des OSI-Modells, in demDaten lediglich zum Zwecke der Übergabe zwischen den Schichten in Form <strong>und</strong> Aufbaumodifiziert werden, muss die Gr<strong>und</strong>form oder das Format der zu übertragenden Datenbetrachtet werden, da dies die Voraussetzung ihrer Nutzung in den Applikationen vonSender <strong>und</strong> Empfänger ist. Es umschreibt die bereits zu Beginn angesprochene Forderungnach der gleichen Sprache bei Sender <strong>und</strong> Empfänger, die gr<strong>und</strong>sätzlich sichergestellt seinmuss.Die Datencodierungen innerhalb der sensorseitigen Applikationen sind über die Firmenprogrammierungbereits vorgenommen <strong>und</strong> können in der Regel nicht geändert werden.Die Implementierung der entsprechenden Codierung muss bei einer Nutzung dieses Sensorsin einer Applikation auf dem Auswerterechner der erste Schritt bei der Programmierungeigener Software sein. Dieses Vorgehen wird im Kapitel 5.2 bei der Beschreibungdes Systems <strong>Geo</strong>SN UniBw für verschiedene Sensoren wieder aufgegriffen.19 DTE: Data Terminal Equipment [70], z.B. ein Sensor, siehe auch Glossar Anlage 10.- Seite 49 -

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