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Entwicklung und Erprobung eines multifunktionalen Geo ...

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<strong>Geo</strong>SN UniBw Anlage 9Anlage 9 Kostenübersicht <strong>Geo</strong>SN UniBwDa das <strong>Geo</strong>SN UniBw mehrfach als ein Low-Cost System herausgestellt wurde, soll hiereine mögliche Systemkonstellation bezüglich der Kosten der einzelnen Hardwarekomponentenwiedergegeben werden. Kosten für Softwarekomponenten werden hier nicht betrachtet,da das System <strong>Geo</strong>SN UniBw nicht kommerziell ausgelegt ist. In praktischenAnwendungen müssen bei der Anschaffung von Software auch die Lizenzkosten berücksichtigtwerden.Bei den nachfolgenden Aufstellungen werden nur die Kosten betrachtet, die unabhängigvon der tatsächlichen Messkonstellation auftreten. Insbesondere Kosten für Punktvermarkungensowie ggf. laufende Kosten für Strom <strong>und</strong> Telefon/Internet (Bereitstellung derBeobachtungen im Internet sowie Übersendung von Alarmierungen im Netz oder perTelefon) an der Zentralstation lassen sich häufig erst bei der tatsächlichen Planung vor Orterkennen.Bei den nachfolgenden Aufstellungen zu den Kosten der Hardware werden einige Punktevorausgesetzt:1. Nutzung einer Root-Bridge an der Zentralstation, um ggf. Repeater-Bridges anSensorknoten nutzen zu können (siehe Anlage 2),2. Drahtgeb<strong>und</strong>ene serielle Anbindung <strong>eines</strong> GPS-Empfängers an die Zentralstation(in der Regel als eine GPS-Referenz oder GPS-Rover mit stabilem Aufbau),3. Nutzung von autarken (Stromversorgung über Solar) Sensorknoten gemäßAbbildung 27,4. Nutzung von einem GPS-Empfänger pro Sensorknoten als einzigen Sensor.Insbesondere bei der Stromversorgung über Solarenergie <strong>und</strong> der Wahl der WLAN-Antennen lassen sich nur schwer Vorgaben machen. So ist die Versorgung mit Hilfe <strong>eines</strong>Solarmoduls in der späteren Systemkonstellation etwa von der mittleren Anzahl der Sonnentagein der Region, der Häufigkeit des Auftretens von Nebel <strong>und</strong> Bewölkung <strong>und</strong> ggf.der Schneehöhe im Winter abhängig. Ebenso sind die Solarbatterien diesen Gegebenheitenanzupassen, um mögliche Ausfallzeiten der Solarversorgung zu kompensieren. Die hiervorgeschlagene Konstellation ist für eine Gebirgsregion vorgesehen <strong>und</strong> umfasst ein Solarmodulmit 80 Wp (siehe festgestellte Mindestforderung im Testaufbau von 50 Wp, sieheAnlage 4) <strong>und</strong> eine Solarbatterie mit 130 Ah.Die zu nutzenden WLAN-Antennen sind zum einen von den zu überbrückenden Reichweiten<strong>und</strong> von den zu erwartenden Signaldämpfungen abhängig. Außerdem muss zwischenDirektional <strong>und</strong> Omni-Antennen unterschieden werden. Die hier angegebenen Kostenrepräsentieren Parabol-Direktional-Antennen, die die höchsten Signalverstärkungenbesitzen <strong>und</strong> den langen Abständen (ca. 3-5 km) zwischen Sensorknoten <strong>und</strong> Zentralstation<strong>eines</strong> Systems in einer Gebirgsregion angepasst sind.- Seite 160-

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