Entwicklung und Erprobung eines multifunktionalen Geo ...

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13.07.2015 Aufrufe

GeoSN UniBw Anlage 5nächst abgerundete Startsekunde zur aktuellen GPS-Sekunde (aus 2.2)) genutzt.‣ Trennung der einzelnen Bestandteile des Dateinamens durch Underlines, umden Namen wieder zerlegen zu können,‣ Dateiendung der Speicherdatei in Abhängigkeit vom Empfängertyp (derzeitunterstützte GPS-Empfänger SMART ANTENNA und NovAtel OEM3, sieheKapitel 7.2.1.2):o ALLSTAR ergibt *.log,o OEM3 ergibt *.gps,4) Senden der Loggingbefehle zum Aufzeichnen der notwendigen GPS-Daten:‣ Aufzeichnung von Trägerphasenrohdaten in der vorgegebenen Aufzeichnungsrate(aus 1.c)),‣ Aufzeichnung von Ephemeriden nur bei neuen Daten („onchanged“),‣ Aufzeichnung von Positionen nur alle 10 Sekunden,o Ist diese Vorgabe nicht möglich, so muss diese Datenreduktion innerhalbdes Loggingprogramms in Abhängigkeit der Nachrichteninhalte durchgeführtwerden (siehe Programmpunkt 3.5)).5) Erzeugung eines gekürzten Clusters der Informationen aus 1.:‣ Begrenzung der Informationen zur Anschlussart auf eine Variable des zugehörigenVerbindungstyps,‣ Einfügen zusätzlicher Laufvariablen zu den bisher aufgezeichneten Daten:o Bisherige aufgezeichnete Nachrichten der geforderten GPS-Daten sowieInformationen zu fehlerhaften Daten,o Aktuelle GPS-Woche und GPS-Sekunden,o Aktuelle GPS-Positionen,o Stringelement, das als Zwischenspeicher unvollständiger Nachrichtenteiledient,6) Anlegen einer GOCA-Datei:‣ Überprüfung in Abhängigkeit der Systemzeit des Rechners der Zentralstation,ob bereits eine GKA-Datei des aktuellen Datums vorliegt:o Anlegen einer Datei bestehend aus Jahr, Monat und Tag (31.11.2007 ergibt071131.gka) nur falls noch nicht vorhanden,o Übernahme der notwendigen Header-Informationen zum Namen, der Art(Referenz oder Rover) und den Koordinaten der genutzten Empfänger [32](Informationen aus 1.a), b) und f)),- Seite 144-

GeoSN UniBw Anlage 53. Abfrage der Sensorknoten in einer Lesen&Speichern Routine:1) Empfangen von Daten von der Schnittstelle bzw. der Internetadresse,‣ Einhalten minimaler Wartezeiten, um das Abfragen der nachfolgenden Empfängernicht zu verzögern, dabei allerdings immer Auslesen des komplettenPuffers, um ein Überlaufen zu verhindern,o Bei einer späteren Einbindung von „ferngesteuerten“ Sensoren (etwa denTachymetern) müssen an dieser Stelle vor dem Empfang von Messwertenzunächst die entsprechenden Messbefehle in der vorgegebenen Form übersendetwerden.2) Anhängen der empfangenen Daten an den derzeitigen Zwischenspeicher,3) Analyse des aktuellen Zwischenspeichers:‣ Suche nach der ersten kompletten Nachricht innerhalb des Zwischenspeichers:o Auffinden über empfängerspezifische Header-Informationen und der mitgeteiltenNachrichtenlänge,‣ Kürzung des Zwischenspeichers auf den verbleibenden Rest des Datenstrings,4) Qualitätsprüfung:Da viele der Sensoren insbesondere binäre Messdaten mit Checksummen versehen(siehe Kapitel 4.2.4), können diese als Qualitätskriterium empfangener Nachrichtenherangezogen werden. Sind keine derartigen Checksummen vorhanden, aber der Aufbauvon Antwortstrings und auch Fehlermeldungen genau bekannt, können diese ebenfallsüber entsprechenden Routinen geprüft werden.‣ Erfüllt eine Nachricht die Anforderungen nicht, so wird sie verworfen,‣ Es werden derzeit zwei Checksummenüberprüfungen angewendet (siehe Kapitel4.1.4):o XOR-Prüfung bei NovAtel OEM3-Nachrichten,o Summen-Prüfung bei ALLSTAR-Nachrichten,5) Analyse des Nachrichteninhalts:Validierte Nachrichten werden bezüglich ihres Inhalts anhand der bekannten Strukturenempfangener Nachrichtentypen analysiert, um verschiedne Sensorparameter aktuellzu visualisieren und Systemparameter zu übernehmen.‣ Position,o Bei Geräten, die nur unzureichende Einstellung der niedrigsten Aufzeichnungsratezulassen, etwa die einfachen GPS-Empfänger mit minimalenAufzeichnungsraten von 1Hz, kann hier von Seiten der Software die Behandlungder Daten nachgeordnet eingeschränkt werden, indem Nachrichtennur in Abhängigkeit des Messzeitpunkts (etwa über die GPS-Sekundeeiner Nachricht ablesbar) weiter bearbeitet und abgespeichert werden.- Seite 145-

<strong>Geo</strong>SN UniBw Anlage 53. Abfrage der Sensorknoten in einer Lesen&Speichern Routine:1) Empfangen von Daten von der Schnittstelle bzw. der Internetadresse,‣ Einhalten minimaler Wartezeiten, um das Abfragen der nachfolgenden Empfängernicht zu verzögern, dabei allerdings immer Auslesen des komplettenPuffers, um ein Überlaufen zu verhindern,o Bei einer späteren Einbindung von „ferngesteuerten“ Sensoren (etwa denTachymetern) müssen an dieser Stelle vor dem Empfang von Messwertenzunächst die entsprechenden Messbefehle in der vorgegebenen Form übersendetwerden.2) Anhängen der empfangenen Daten an den derzeitigen Zwischenspeicher,3) Analyse des aktuellen Zwischenspeichers:‣ Suche nach der ersten kompletten Nachricht innerhalb des Zwischenspeichers:o Auffinden über empfängerspezifische Header-Informationen <strong>und</strong> der mitgeteiltenNachrichtenlänge,‣ Kürzung des Zwischenspeichers auf den verbleibenden Rest des Datenstrings,4) Qualitätsprüfung:Da viele der Sensoren insbesondere binäre Messdaten mit Checksummen versehen(siehe Kapitel 4.2.4), können diese als Qualitätskriterium empfangener Nachrichtenherangezogen werden. Sind keine derartigen Checksummen vorhanden, aber der Aufbauvon Antwortstrings <strong>und</strong> auch Fehlermeldungen genau bekannt, können diese ebenfallsüber entsprechenden Routinen geprüft werden.‣ Erfüllt eine Nachricht die Anforderungen nicht, so wird sie verworfen,‣ Es werden derzeit zwei Checksummenüberprüfungen angewendet (siehe Kapitel4.1.4):o XOR-Prüfung bei NovAtel OEM3-Nachrichten,o Summen-Prüfung bei ALLSTAR-Nachrichten,5) Analyse des Nachrichteninhalts:Validierte Nachrichten werden bezüglich ihres Inhalts anhand der bekannten Strukturenempfangener Nachrichtentypen analysiert, um verschiedne Sensorparameter aktuellzu visualisieren <strong>und</strong> Systemparameter zu übernehmen.‣ Position,o Bei Geräten, die nur unzureichende Einstellung der niedrigsten Aufzeichnungsratezulassen, etwa die einfachen GPS-Empfänger mit minimalenAufzeichnungsraten von 1Hz, kann hier von Seiten der Software die Behandlungder Daten nachgeordnet eingeschränkt werden, indem Nachrichtennur in Abhängigkeit des Messzeitpunkts (etwa über die GPS-Sek<strong>und</strong>eeiner Nachricht ablesbar) weiter bearbeitet <strong>und</strong> abgespeichert werden.- Seite 145-

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