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Entwicklung und Erprobung eines multifunktionalen Geo ...

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<strong>Geo</strong>SN UniBw Anlage 4Anlage 4 Untersuchungen zum Stromverbrauch der SensorknotenIm praktischen Test wurden zwei Container (Nr. 8 <strong>und</strong> Nr. 9) auf dem Flugfeld der UniBw(siehe Anlage 1) mit Solarmodulen versehen, die jeweils einen Sensorknoten vom Typ 1(siehe Abbildung 27) mit Strom versorgen sollten.Zum Einsatz kamen dabei zunächst 5 kleine Solarmodule mit Leistungen zwischen 6 <strong>und</strong>10 Watt auf Container 9 (Sensorknoten 3, Abbildung 47 links), die zusammen eine Leistungvon 38 Watt ergeben, sowie ein großes Solarmodul mit einer Leistung von 50 Wattauf Container 8 (Sensorknoten 4, Abbildung 47 rechts).GPS SMART ANTENNA6-10W SolarmoduleGPS SMART ANTENNA50W SolarmodulAbbildung 47: Solarmodule auf Container 9 <strong>und</strong> 8Diese hohen Leistungsabgaben waren eine Schlussfolgerung der aufgestellten Leistungsbilanzder verbauten Instrumente (siehe Kapitel 7.1.3) <strong>und</strong> sollten der Forderung Rechnungtragen, dass eine autarke Stromversorgung mindestens die doppelte Nachladungskapazitätdes maximalen Stromverbrauchs besitzt.Dies ist deshalb notwendig, da die angegebenen Leistungen <strong>eines</strong> Solarmoduls nur beidirekter Sonneneinstrahlung sichergestellt sind. Bei bewölktem Himmel sinkt die Solarladungstark ab <strong>und</strong> in der Nacht findet keinerlei Ladung statt. Die genutzten autarken Sensorknotenwurden mit Pufferbatterien vom Typ Varta Drymobil [Web 22] mit einer Pufferleistungvon lediglich 85 Amperest<strong>und</strong>en ausgestattet. Hier ist eine wesentlich größerePufferleistung anzustreben, wenn mit sehr langen Ausfallzeiten der Solarladung, etwa inGebirgsregionen durch starke Schneefälle oder häufige Nebelbänke, gerechnet werdenmuss.Durch den Anschluss der seriellen Schnittstelle des Ladereglers (siehe Kapitel 5.5) konntenSpannung <strong>und</strong> Ladestrom der Kombination aus Pufferbatterie <strong>und</strong> Laderegler überwachtwerden. Die Daten wurden neben den Messungen des angeschlossenen GPS-Empfängers über das WLAN GEOSN-UNIBW2 (siehe Kapitel 7.2.1.2) vom Repeater-Rechner (Sensorknoten 2) in vorgegebenen Zeitintervallen von 5 Minuten abgefragt <strong>und</strong>zusammen mit der Rechnerzeit in einer Datei abgespeichert. Das Abfragen der Informationendes Ladereglers ist dabei mit Hilfe <strong>eines</strong> einfachen ASCII-Befehls möglich.- Seite 138-

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