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Entwicklung und Erprobung eines multifunktionalen Geo ...

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<strong>Geo</strong>SN UniBwKapitel 7 Praktische Tests mit dem System <strong>Geo</strong>SN UniBwcker-Koordinaten in die Fahrtachse des Verfahrers machte es möglich, die verfahrenenSchritte der X-Koordinate des Cubes gegenüberzustellen.Aus der Gegenüberstellung von vorgegebenen Motorschritten <strong>und</strong> dem mit Hilfe der Tracker-Messungenbestimmten Fahrtweg des Schlittens konnte ein Verhältnis von Motorschrittenzu Strecke von ca. 1415 Schritt/mm ermittelt worden. Werden Schlupf <strong>und</strong> Positioniergenauigkeitdes Motors berücksichtigt, so ist eine Positioniergenauigkeit des Messschlittensvon 0,1 mm garantiert.7.2.4.2. ErgebnisseDie Aufdeckung von Objektbewegungen mit Hilfe des <strong>Geo</strong>SN UniBw wurde in folgenderKonstellation untersucht:a) Aufbau von 3 GPS SMART ANTENNAs in einer Linie auf einem Holzbrett (sieheAbbildung 36),b) Montage der Verfahreinheit unter den mittleren Sensor (Abbildung 38),Rover 5000Rover 3000 Rover 4000Abbildung 38: 3-dimensionale Lage der Bewegungsachse des Rovers 5000c) Erstellung <strong>eines</strong> Fahrtprogramms mit Bewegungen von 3 cm alle 15 Minuten <strong>und</strong>Wechsel der Bewegungsrichtung beim Erreichen der Endschalter,d) Einbindung der drei Sensoren in einen Sensorknoten, Aufzeichnung der Messungenmit <strong>Geo</strong>SN UniBw (siehe Kapitel 7.2.1.2), Prozessierung von 15-Minuten-Dateien <strong>und</strong> Auswertung der Beobachtungen mit GOCA,e) Aufzeichnung von Fahrtbewegungen über einen Zeitraum von 37 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> 45Minuten.Vor der Betrachtung der Ergebnisse sind noch einige gr<strong>und</strong>legende Aspekte der Anordnungder drei Rover zueinander zu beachten. Die Betrachtung der Bewegungen der dreiRover soll relativ zu ihrer Initialisierungsposition bezogen auf den Verbindungsvektorzwischen den zwei festen Punkten 3000 <strong>und</strong> 4000 vorgenommen werden. Da die Bewegungsachsedes Rovers 5000 durch die Höhe der Verfahreinheit räumlich nicht mit demVerbindungsvektor zusammenfällt (siehe Abbildung 39) muss der Abstand prinzipielldreidimensional betrachtet werden. Da das Verfahren allerdings genähert nur in der Horizontalebenestattfindet, kann die weitere Berechnung auf die zweidimensionale Horizontalebenebeschränkt werden.- Seite 125-

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