13.07.2015 Aufrufe

Entwicklung und Erprobung eines multifunktionalen Geo ...

Entwicklung und Erprobung eines multifunktionalen Geo ...

Entwicklung und Erprobung eines multifunktionalen Geo ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Geo</strong>SN UniBwKapitel 7 Praktische Tests mit dem System <strong>Geo</strong>SN UniBwDie Zentralstation ist mittels einer festen IP-Adresse in das Hochschulnetzwerk eingeb<strong>und</strong>en.Diese Netzwerkverbindung wird zum einen vom GOCA-Auswerterechner genutzt,um auf die von der Zentralstation erzeugten GKA-Dateien zuzugreifen (siehe Kapitel5.4.1). Zum anderen wird so die drahtgeb<strong>und</strong>ene Netzwerkverbindung zum Repeater-Rechner hergestellt, von wo aus der dislozierte zweite Systemanteil des Überwachungssystemsangeb<strong>und</strong>en wird (siehe Kapitel 5.4.4)..Neben dieser Verbindung in das Hochschulnetz ist der Rechner über die zusätzlicheNetzwerkkarte mit einem WLAN Root-Access-Point verb<strong>und</strong>en (SSID: GEOSN-UNIBW1) <strong>und</strong> mit einer lokalen IP-Adresse dieses Netzes gemäß Kapitel 5.3.5 versehen.Auf der Zentralstation ist das Hauptsteuerprogramm des Systems implementiert (sieheKapitel 6). Es ist außerdem das Prozessierungs-Programm GrafNav installiert, das für dieBasislinienauswertung der GPS-Empfänger notwendig ist. Die prozessierten Basislinienergebnissewerden in das GOCA-Format umgeformt <strong>und</strong> in den Tages-GKA-Dateien gespeichert.Die GKA-Dateien werden dabei in einen im Windows-Betriebssystem freigegebenenOrdner abgelegt, auf den der GOCA-Auswerterechner Zugriff erhält, der unabhängigvon der Zentralstation operiert.Parallel zur LabVIEW <strong>und</strong> GrafNav-Software ist auf dem Zentralstationsrechner das ProgrammTridiaVNC-Server aktiv, das es anderen Netzwerkrechnern ermöglicht, einen RemoteDesktop zu der Zentralstation aufzubauen <strong>und</strong> damit eine Fernwartung gemäß Kapitel5.4.2 durchzuführen.Das Campusgelände der UniBw München ist mit einer dichten Gebäudestruktur versehen,so dass die für die Nutzung einer Datenkommunikation mit WLAN notwendigen unverbautenSichten (siehe Kapitel 4.3.3.2.2) trotz des erhöhten Aufbaus der Zentralstation nurbegrenzt vorhanden sind (siehe Anlage 1). Um trotzdem ein großes Testgebiet mit langenGPS-Basislinien erstellen zu können, wird ein Repeater-Rechner (Abbildung 34) als einzusätzlicher Sensorknoten genutzt. Von hier aus wird ein zweiter Bestandteil des <strong>Geo</strong>SNals ein unabhängiges WLAN (SSID: GEOSN-UNIBW2) aufgebaut.Auch der Repeater-Rechner ist mit zusätzlicher Hardware ausgestattet, um eine Nutzungim <strong>Geo</strong>SN zu gewährleisten. Wie der Rechner der Zentralstation ist er über den integriertenNetzwerkanschluss <strong>und</strong> eine feste IP-Adresse in das Hochschulnetz der UniBw eingeb<strong>und</strong>en.Des Weiteren wurde die Anzahl seiner Schnittstellen mit einem USB-RS232-Wandler <strong>und</strong> einer USB-Dockingstation erweitert. Die Dockingstation ermöglicht übereinen RJ45 außerdem die Anbindung an die WLAN-Infrastruktur des GEOSN-UNIBW2.Anders als im GEOSN-UNIBW1 wird in diesem WLAN kein Root-Access-Point, sonderneine Root-Bridge verwendet. Dieses Instrument ermöglicht die Einbindung von Repeater-Bridges als WLAN-Infrastrukturelemente in Sensorknoten. Diese Knoten haben dann andersals beim Einsatz von Repeater-Access-Points, die lediglich den Abdeckungsbereich<strong>eines</strong> WLAN erweitern, die Fähigkeit zur Einbindung weiterer drahtgeb<strong>und</strong>ener Clients.- Seite 115-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!