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Entwicklung und Erprobung eines multifunktionalen Geo ...

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<strong>Geo</strong>SN UniBwKapitel 7 Praktische Tests mit dem System <strong>Geo</strong>SN UniBwstellt werden (siehe Kapitel 7.2.1.1). Hinzu kam die notwendige Umwandlung aller Rohdatendateienin das proprietäre GrafNav-GPB-Format mit Hilfe des WPConvert-Programms, die vor dem Start des GrafNav durchgeführt werden musste. Diese Umwandlungnahm pro Messdatei zusätzlich noch einmal etwa 5 Sek<strong>und</strong>en ein. Wenn alle 15 Minutenneue Dateien angelegt werden, ergibt sich somit für den genutzten Rechner einemaximale Roveranzahl von ca. 25, wenn nur ein Referenz-Empfänger genutzt wird.Die Bindung der Ressourcen durch GrafNav, die anschließend dem LabVIEW Programmfür das Datenhandling der einzelnen Sensorknoten nicht mehr zur Verfügung stehen, musshierbei ebenfalls beachtet werden, um Programmabstürze, wie im Kapitel 6 aufgr<strong>und</strong> vonVerzögerungen beim Auslesen der Schnittstellen oder dem Mitführen von Zwischendatenangesprochen, zu verhindern.Im Testaufbau zum <strong>Geo</strong>SN UniBw war die Auswertekapazität für einen Systemumfangvon 8 Rovern <strong>und</strong> 2 Referenzen <strong>und</strong> somit 17 Basislinien (inklusive einer Basislinienberechnungzwischen den zwei Referenzen) bei einer Einstellung der Aufzeichnung auf 15-Minuten-Dateien ausreichend.7.2. Verifizierung der Gesamtfunktionalität des <strong>Geo</strong>SN UniBwZur Verifizierung der Gesamtfunktionalität des <strong>Geo</strong>SN UniBw wurden folgende Untersuchungendurchgeführt:a) Realisierung <strong>eines</strong> kompletten Systemaufbaus,b) Analyse der Fähigkeiten des System zum Aufdecken von Bewegungen:- Auswertegenauigkeit bei stabilen Objektpunkten,- Aufdeckung <strong>und</strong> Bewertung periodischer Erscheinungen,- Gegenüberstellung beobachteter <strong>und</strong> simulierter Bewegungen in einem Soll-Ist-Vergleich.7.2.1. Realisierung <strong>eines</strong> SystemaufbausIm Testaufbau zur Überprüfung der Kommunikationsmedien <strong>und</strong> Sensoren wurde folgendeKonstellation gewählt:a) Implementierung einer Zentralstation mit zwei Netzwerkanbindungen, zum einenan ein WLAN <strong>und</strong> zum anderen an das Internet über Hochschulnetzwerk derUniBw,b) Anbindung von Sensoren an die seriellen Schnittstellen der Zentralstation mitRS232-Kabeln,c) Aufbau <strong>eines</strong> WLAN (SSID: GEOSN-UNIBW1) mit direkter Verbindung zurZentralstation,d) Nutzung dieser WLAN-Verbindung zu einem Sensorknoten (Knoten 1) über entsprechendeWLAN-Hardware,- Seite 113-

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