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Entwicklung und Erprobung eines multifunktionalen Geo ...

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<strong>Geo</strong>SN UniBwKapitel 6 <strong>Entwicklung</strong> der Programmstruktur des <strong>Geo</strong>SN UniBwrung beendet ist. GrafNav unterstützt keine zeitgleichen Prozessierungen. Es kann nur eineBasislinie auf einmal prozessiert werden.Die Weitergabe der Ergebnisse aus GrafNav in dem spezifischen GKA-Format für dienachfolgende Auswertung in GOCA geschieht über das speziell gestaltetes Ausgabe-Format des Export Wizards. Da diese Ausgabe allerdings nicht vollständig einem GKA-String entspricht <strong>und</strong> außerdem die Integration dieser Ergebnisse in die eigentliche GKA-Datei von GOCA notwendig ist, wird eine weitere Aufbereitung der Ergebnisse aus Graf-Nav vorgenommen. Hierbei werden zunächst Filterungen durch die Steuerungs-Softwarevorgenommen, die eindeutige Ausreißer eliminieren. Bei den Prozessierungsergebnissenaus GrafNav lässt sich dies etwa über nicht gelöste Mehrdeutigkeiten einer Basislinie bzw.über die berechneten Standardabweichungen der einzelnen Koordinatenwerte der Basisliniefestlegen. In diesem Sinne geprüfte Ergebnisse werden an die aktuelle GKA-Dateiangehängt. Die Aufbereitung der Ergebnisse aus GrafNav für GOCA umfasst schließlichnoch die Multiplikation der Elemente der Kovarianzmatrix mit dem Skalierungsfaktor1000 [32].Im Zuge dieser weiteren Datenaufbereitung durch LabVIEW werden alle bei der GrafNav-Prozessierung erzeugten bzw. für diese Berechnung konvertierten Dateien mit Ausnahmeder Ergebnisdatei gelöscht, um keine red<strong>und</strong>anten Daten zu erhalten. Eine nachträglicheProzessierung ist durch ein erneutes Konvertieren der Rohdaten-Dateien <strong>und</strong> Erzeugen<strong>eines</strong> weiteren GrafNav-Projektes jederzeit möglich.Durch die ständige Datenübertragung der erzeugten Sensornachrichten bzw. die Datenhaltungunvollständiger Nachrichten im Systemspeicher sowie parallel ablaufende Prozessierungenmit externen Programmen ist ein sicheres Management der System- <strong>und</strong> Kommunikationsressourcendes Zentralrechners zwingend erforderlich <strong>und</strong> eine Erweiterung des<strong>Geo</strong>SN Systems um zusätzliche Sensorknoten nicht ohne entsprechende Planungen möglich.Der Umfang des Systems ist somit nicht allein von den in Kapitel 5 erläutertenHardwareparametern, sondern auch insbesondere von der Geschwindigkeit der zugehörigenSteuersoftware auf der Zentralstation abhängig.- Seite 106 -

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