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Start in die Camping-Saison 2011 - Österreichischer Campingclub

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LESERBRIEFE<br />

Leserbriefe Schreiben Sie uns:<br />

office@camp<strong>in</strong>gclub.at oder <strong>Österreichischer</strong> Camp<strong>in</strong>g Club, Schubertr<strong>in</strong>g 1-3, 1010 Wien<br />

Enttäuschung <strong>in</strong> Rabac<br />

Wir haben von 22.8. bis 2.9.2010 den Camp<strong>in</strong>gplatz<br />

Oliva <strong>in</strong> Rabac, lstrien, besucht, waren<br />

allerd<strong>in</strong>gs von den sanitären E<strong>in</strong>richtungen<br />

des Platzes sehr enttäuscht. In e<strong>in</strong>em Sanitärgebäude<br />

gab es an den Waschbecken nur Kaltwasser<br />

bzw. nur kalte Duschen. In e<strong>in</strong>em anderen<br />

war bei den K<strong>in</strong>derwaschbecken nur Kaltwas-<br />

Kroatien: Danke an <strong>die</strong> Polizei<br />

Am 5.7.2010 fuhr ich mit me<strong>in</strong>em Wohnmobil<br />

nach Murter <strong>in</strong> Kroatien. Gegen<br />

Mitternacht kam ich auf dem A1-Rastplatz<br />

Jasenice an. Ich trank im Buffet e<strong>in</strong>en Kaffee<br />

und g<strong>in</strong>g anschließend im Wohnmobil<br />

zu Bett. Um ca. 5 Uhr früh wachte ich auf.<br />

Nach dem Waschen g<strong>in</strong>g ich nach vorne und<br />

musste feststellen, dass <strong>die</strong> Beifahrertür entriegelt<br />

und me<strong>in</strong>e Handtasche geleert war.<br />

Me<strong>in</strong>e Brieftasche mit 1.200 Euro, Digitalkamera,<br />

Brillen und Prüfertasche hatten<br />

<strong>die</strong> Täter gestohlen. Me<strong>in</strong> Pass und me<strong>in</strong>e<br />

Bankomatkarte lagen auf dem Boden. Das<br />

Preiswerte Reparatur<br />

Am 18.6.2010 hatte ich im Bereich Villach<br />

e<strong>in</strong>en schwerwiegenden Unfall, bei dem<br />

me<strong>in</strong> Wohnwagen, Knaus Azur 550 TF,<br />

schwer <strong>in</strong> Mitleidenschaft gezogen wurde.<br />

E<strong>in</strong> 87jähriger Lenker fuhr mit se<strong>in</strong>em<br />

Wagen rückwärts aus e<strong>in</strong>er Parklücke heraus,<br />

ohne sich zu vergewissern und e<strong>in</strong>weisen<br />

zu lassen, und krachte damit <strong>in</strong><br />

me<strong>in</strong> vorbeifahrendes Gespann. Dabei<br />

wurde rechte vordere Eck des Wohnwagens<br />

schwer beschädigt. Schadenshöhe:<br />

rund 12.000 Euro, da <strong>die</strong> rechte Seiten-<br />

und Vorderwand getauscht hätten werden<br />

sollen. Im Inneren war praktisch nichts<br />

passiert. Da der Wohnwagen schon neun<br />

Jahre alt ist, war der Wiederbeschaffungswert<br />

gemäß Sachverständigen-Gutachten<br />

nur noch 5.750 Euro. Daher ist der Wohnwagen<br />

für <strong>die</strong> Versicherung e<strong>in</strong> Totalschaden!<br />

Die Differenz aufzuzahlen, kam für<br />

8 | Camp<strong>in</strong>gRevue März/April <strong>2011</strong><br />

ser, bei den Geschirrspülbecken fast e<strong>in</strong>heitlich<br />

nur unzureichend Warmwasser vorhanden.<br />

Bei den Duschkab<strong>in</strong>en funktionierten <strong>die</strong> Ab-<br />

sperre<strong>in</strong>richtungen nicht, ebenso bei den Toiletten.<br />

E<strong>in</strong>ige Duschen waren abgesperrt, weil<br />

der Abfluss verstopft war.<br />

WOLFGANG UND CHRISTA LAINERBERGER, PER E-MAIL<br />

Redaktion: Auf Anfrage erhielten wir ke<strong>in</strong>e Stellungnahme<br />

des Camp<strong>in</strong>gplatzes Oliva.<br />

hilfsbereite Personal der Raststation ver<br />

ständigte <strong>die</strong> Polizei. Um 6 Uhr kam <strong>die</strong> Autobahnpolizei,<br />

um den Tatbestand aufzunehmen.<br />

Die Polizisten, von denen e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong> wenig<br />

Deutsch sprach, wollten mir sogar Geld<br />

für <strong>die</strong> Weiterfahrt nach Murter borgen. Ich<br />

lehnte dankend ab, da ich noch me<strong>in</strong>e Bankomatkarte<br />

hatte. Später traf <strong>die</strong> Krim<strong>in</strong>alpolizei<br />

e<strong>in</strong> und führte <strong>die</strong> Spurensicherung<br />

durch. Um e<strong>in</strong> Protokoll aufzunehmen,<br />

musste ich ihnen nach Obrovac folgen. Dort<br />

wurde ich nett und höflich behandelt und<br />

konnte nach Ausfertigung des Diebstahlprotokolls<br />

um ungefähr 10 Uhr me<strong>in</strong>e Fahrt<br />

fortsetzen. Die Geschichte ist noch nicht zu<br />

Ende: E<strong>in</strong>e Woche nach me<strong>in</strong>er Heimkehr<br />

Der Knaus ist nach dem Unfall e<strong>in</strong> Totalschaden .... ... aber <strong>in</strong> Slowenien kostet <strong>die</strong> Reparatur nur 4.000 Euro.<br />

mich als völlig Schuldloser nicht <strong>in</strong> Frage.<br />

Den Wohnwagen gegen e<strong>in</strong>en gut erhaltenen<br />

oder neuen zu tauschen, war auch<br />

nicht <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em S<strong>in</strong>n, da uns <strong>die</strong>ses bestens<br />

erhaltene und gepflegte, mit vielen<br />

Extras ausgebautes Vehikel zu sehr ans<br />

Herz gewachsen war. So nützte ich daher<br />

me<strong>in</strong> Internet und fragte nahezu europaweit<br />

e<strong>in</strong>e allfällige Reparatur an. Neben<br />

zahlreichen Absagen erhielt ich dann von<br />

e<strong>in</strong>er slowenischen Firma <strong>in</strong> Celje e<strong>in</strong> Angebot,<br />

wonach man dort <strong>die</strong> Reparatur<br />

rief e<strong>in</strong> kroatischer Polizist auf me<strong>in</strong>em Handy<br />

an und ließ mir durch e<strong>in</strong>e Dolmetscher<strong>in</strong><br />

mitteilen, dass me<strong>in</strong>e Prüfertasche gefunden<br />

worden war. Ich könne sie <strong>in</strong> Obrovac<br />

abholen, was ich vor 14 Tagen auch tat. Die<br />

Diebe müssen sehr starke Raucher se<strong>in</strong>, da<br />

<strong>die</strong> Tasche noch tagelang nach stanke.<br />

Fazit: 1. Auch e<strong>in</strong> hell beleuchteter Parkplatz<br />

gibt ke<strong>in</strong>e Sicherheit vor Verbrechern.<br />

Die kroatische Polizei ist e<strong>in</strong> „Freund und<br />

Helfer“. Ich wünsche allen Mitgliedern und<br />

anderen Personen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er ähnlichen abenteuerlichen<br />

Situation, dass ihnen ebenfalls<br />

kompetente und hilfsbereite Polizisten zur<br />

Seite stehen.<br />

JOSEF SCHATZ , PER E-MAIL<br />

um ca. 4.000 Euro durchführen würde.<br />

Es sollte nur das beschädigte Eck repariert<br />

wird. Mit etwas mulmigen Gefühl gab ich<br />

<strong>die</strong>ser Firma den Auftrag. Am 28.8. durfte<br />

ich das Gefährt abholen. Außer den überlappten<br />

Stellen im Bereich der Seiten- und<br />

Vorderwand sieht man nichts. Beiliegend<br />

zwei Fotos des Wohnwagens vor bzw. nach<br />

der Reparatur. Sollte jemand <strong>die</strong> Adresse<br />

<strong>die</strong>ser Firma <strong>in</strong> Celje benötigen stelle ich<br />

<strong>die</strong>se gerne zur Verfügung.<br />

PETER WALLNER, PER E-MAIL

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