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Raiffeisenbank Grevenbroich eG - Sen-Info

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STADT GREVENBROICH<br />

<strong>Sen</strong>iorenwegweiser<br />

G R E V E N B R O I C H B u n d e s h a u p t s t a d t d e r E n e r g i e


Grußwort<br />

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,<br />

liebe <strong>Sen</strong>iorinnen und <strong>Sen</strong>ioren,<br />

sehr geehrte Damen und Herren,<br />

„Energiegeladen, gesund und frohgelaunt im Alter“ ist das<br />

Motto der <strong>Sen</strong>iorinnen und <strong>Sen</strong>ioren in <strong>Grevenbroich</strong>, der<br />

Bundeshauptstadt der Energie. Es gilt, das große Potenzial<br />

der älteren Menschen zu nutzen. Dieser <strong>Sen</strong>iorenwegweiser<br />

versteht sich als Leitfaden und Orientierungshilfe. Ein Werk,<br />

das nicht fehlen darf, wenn es darum geht, bis ins hohe Alter<br />

selbstbestimmt zu leben.<br />

Mit dem Älterwerden tauchen neue Fragen und Probleme<br />

auf. Wer hat denn schon den Überblick über die vielfältigen<br />

Angebote, die es entsprechend den Lebensbedingungen in<br />

unserer Stadt gibt?<br />

Mit diesem <strong>Sen</strong>iorenwegweiser möchte die Stadt <strong>Grevenbroich</strong><br />

den älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern die<br />

Dienste und Einrichtungen der Altenhilfe kompetent, seriös,<br />

einfühlsam, aber auch mit viel Spaß und Begeisterung präsentieren.<br />

Auch wenn einige Bereiche nur knapp angesprochen<br />

werden konnten, soll dieser Wegweiser Sie anregen<br />

und ermuntern, sich mit den entsprechenden Stellen und<br />

Institutionen in Verbindung zu setzen, um weitergehende<br />

Hilfe, Beratung und Anregung zu erhalten.<br />

STADT GREVENBROICH<br />

Dr. Axel J. Prümm<br />

Bürgermeister<br />

Helga Weiss<br />

Vorsitzende


Impressum<br />

WEKA info verlag gmbh<br />

Lechstraße 2<br />

D­86415 Mering<br />

Telefon +49 (0) 82 33 / 3 84­0<br />

Telefax +49 (0) 82 33 / 3 84­1 03<br />

info@weka­info.de<br />

www.weka­info.de<br />

Copyright 2008<br />

WEKA info verlag gmbh<br />

41515057 / 1. Auflage / 2008<br />

STADT GREVENBROICH<br />

Herausgegeben in Zusammenarbeit mit der<br />

STADT GREVENBROICH<br />

Bundeshauptstadt der Energie<br />

– Fachbereiche Soziales/Zentrale Steuerung –<br />

Neues Rathaus · Am Markt 2<br />

Telefon 0 21 81/60 83 91, Telefax 0 21 81/6 08 83 91<br />

E­Mail Heike.Steinhaeuser@grevenbroich.de<br />

Postanschrift · 41513 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Text und Recherche: Sozialplaner Peter Habura<br />

Fotos: Titel (rechts und links), Seite 1, 5, 7:<br />

Stadt <strong>Grevenbroich</strong> Archiv<br />

www.grevenbroich.de<br />

www.bundeshauptstadt­der­energie.de<br />

Titel, Umschlaggestaltung sowie Art und<br />

Anordnung des Inhalts sind zugunsten<br />

des jeweiligen Inhabers dieser Rechte<br />

urheberrechtlich geschützt. Nachdruck<br />

und Übersetzungen sind – auch auszugsweise<br />

– nicht gestattet. Nachdruck<br />

oder Reproduktion, gleich welcher Art,<br />

ob Fotokopie, Mikrofilm, Datenerfassung,<br />

Datenträger oder Online nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung des Verlages.<br />

Alle Angaben wurden sorgfältig recherchiert,<br />

jedoch kann die Stadt <strong>Grevenbroich</strong><br />

keine Gewähr übernehmen.<br />

Für Anregungen und Kritik zu der ersten Ausgabe wären wir Ihnen dankbar, damit diese <strong>Info</strong>rmation in<br />

Zukunft stetig verbessert werden kann.


Inhaltsverzeichnis<br />

Grußwort<br />

Impressum<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Branchenverzeichnis 4<br />

. Der <strong>Sen</strong>iorenbeirat in <strong>Grevenbroich</strong> 5<br />

<strong>Sen</strong>iorenbeirat der Stadt <strong>Grevenbroich</strong> 5<br />

. Aktiv im Alter – Spaß und Freude haben 6<br />

Bildung – Volkshochschule – Stadtbücherei 6<br />

Freizeit: ZWAR – Zwischen Arbeit und Ruhestand 7<br />

Kultur 7<br />

Stadtarchiv 8<br />

<strong>Sen</strong>iorenkulturprogramm des Rhein­Kreises Neuss 9<br />

Reisen 9<br />

Sehenswertes in <strong>Grevenbroich</strong> 11<br />

Soziales Engagement 12<br />

Sport und Bewegung 13<br />

Treffpunkte/Begegnungsstätten 14<br />

Wandern mit dem Eifelverein 14<br />

. Beratungen 5<br />

Behindertenbeauftragte 15<br />

Mieterschutz/Rechtsberatung/Prozesskostenhilfe/<br />

Schuldner­ und Insolvenzberatung 15<br />

<strong>Sen</strong>iorenberatung in <strong>Grevenbroich</strong>:<br />

Caritasverband Rhein­Kreis Neuss 17<br />

Telefonseelsorge 18<br />

Wohlfahrtsverbände 18<br />

4. Wohnen im Alter 9<br />

Altenpflegeheime und betreutes Wohnen 19<br />

STADT GREVENBROICH<br />

5. Hilfen im Alltag und bei Pflegebedürftigkeit<br />

Apotheken 22<br />

Behindertenfahrdienste 22<br />

Demenz/Alzheimer 22<br />

Fußpflegen 23<br />

Hausnotruf – Mahlzeitendienste/Essen auf Rädern 23<br />

6. Ambulante Pflegedienste (Hilfen zu Hause) 7<br />

Kosten 29<br />

Leistungen der Pflegekasse im Überblick 29<br />

Pflegedienste 30<br />

Verhinderungspflege 30<br />

7. Vollstationäre Pflege<br />

Heimpflege (Pflege in Einrichtungen) 31<br />

8. Gesetzliche Sozialleistungen und<br />

Vergünstigungen<br />

Rundfunk­ und Fernsehgebühren – Telefonkosten 33<br />

Hilfen: Grundsicherung (Alter/Erwerbsminderung)<br />

für Blinde und Gehörlose 34<br />

Kranken­ und Pflegeversicherungen – Renten –<br />

Schwerbehindertenausweis 34<br />

Wohngeld und Wohnberechtigungsschein 35<br />

9. Vorsorge und Abschied nehmen 6<br />

Vorsorgevollmacht, Betreuungs­ und<br />

Patientenverfügung – Testament 36<br />

0. Fundbüro – Polizei – Wichtige Telefonnummern 9<br />

Polizei 39<br />

Wichtige Telefonnummern 40


4 STADT GREVENBROICH<br />

Branchenverzeichnis<br />

<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Grevenbroich</strong> <strong>eG</strong><br />

Tel. 02181 6909-0 * www.meine-bank.net * info@meine-bank.net<br />

Liebe Leser! Hier finden Sie eine wertvolle Einkaufshilfe,<br />

einen Querschnitt leistungsfähiger Betriebe aus Handel,<br />

Gewerbe und Industrie, alphabetisch geordnet. Alle diese<br />

Betriebe haben die kostenlose Verteilung Ihrer Broschüre<br />

ermöglicht.<br />

Ambulante Pflegedienste ................................................. 28<br />

Banken ..........................................................................4, 17<br />

Bestattungen .............................................................. 36, 37<br />

Betreutes Wohnen...........................................................U 2<br />

Finanzierung ..................................................................4, 17<br />

Grabmale ........................................................................ 2, 4<br />

Hörgeräte ......................................................................... 26<br />

Krankenpflege .....................................................26, 28, U 4<br />

Lebenshilfe ........................................................................16<br />

Rechtsanwälte .................................................................. 37<br />

Sanitätshäuser ................................................................. 24<br />

<strong>Sen</strong>iorenheime .................................................... 20, 21, U 3<br />

Wohnungsgesellschaft ....................................................U 2<br />

U = Umschlagseite


Auf Empfehlung des Sozialausschusses hat der Rat der<br />

Stadt am 23. Mai 1996 die Bildung eines <strong>Sen</strong>iorenbeirates<br />

beschlossen. Als politisch und konfessionell unabhängige<br />

Institution setzt sich seitdem der <strong>Sen</strong>iorenbeirat für die Belange<br />

der <strong>Sen</strong>iorinnen und <strong>Sen</strong>ioren in unserer Stadt ein.<br />

Die Aufgaben des <strong>Sen</strong>iorenbeirates – der auch Mitglied der<br />

Landesseniorenvertretung NRW ist – sind:<br />

� Zusammenarbeit mit kommunalen Einrichtungen (Rat,<br />

Ausschüsse, Verwaltung usw.), Verbänden und anderen<br />

Institutionen, die mit Angelegenheiten von <strong>Sen</strong>ioren befasst<br />

sind,<br />

� Durchführung von Sprechstunden und eigenen Veranstaltungen,<br />

� Förderung des Erfahrungsaustausches und der Zusammenarbeit<br />

der freien Wohlfahrtsverbände, der Begegnungsstätten,<br />

der <strong>Sen</strong>iorenheime, der konfessionellen<br />

und sonstigen sozialen Einrichtungen sowie der Selbsthilfegruppen,<br />

� <strong>Info</strong>rmationen, Beratungen, Besuche von <strong>Sen</strong>ioreneinrichtungen<br />

und <strong>Sen</strong>ioren,<br />

� Einbringen von Vorschlägen und Anregungen.<br />

Der <strong>Sen</strong>iorenbeirat besteht aus je einer Vertreterin/je einem<br />

Vertreter aus folgenden Institutionen:<br />

� Caritashaus St. Barbara<br />

� <strong>Sen</strong>iorenzentrum Lindenhof<br />

� Arbeiterwohlfahrt Kreisverband<br />

� SPD „60 plus“<br />

� Deutsches Rotes Kreuz<br />

� <strong>Sen</strong>iorenunion der CDU<br />

� Altentagesstätte Frimmersdorf<br />

� Kath. Kirchengem. St. Clemens<br />

� Kath. Kirchengem. St. Josef<br />

� Verein „Sport für betagte Bürger“<br />

STADT GREVENBROICH<br />

1. Der <strong>Sen</strong>iorenbeirat in <strong>Grevenbroich</strong><br />

� <strong>Sen</strong>iorengemeinschaft Elsen<br />

� <strong>Sen</strong>iorengemeinschaft Gustorf<br />

� <strong>Sen</strong>iorenclub St. Clemens<br />

� DGB Kreis­Region Mittlerer Niederrhein<br />

� VdK Verband der Kriegsbeschädigten<br />

� UWG­<strong>Sen</strong>iorengemeinschaft<br />

<strong>Sen</strong>iorenbeirat der Stadt <strong>Grevenbroich</strong><br />

Vorsitzende:<br />

Helga Weiss<br />

Am Steinacker 14, 41517 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Telefon: 0 21 81/6 29 35<br />

Sprechzeiten:<br />

jeden 2. Dienstag im Monat 10.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

Altes Rathaus<br />

Am Markt 1, Erdgeschoss, Besprechungszimmer 1<br />

Telefon: 0 21 81/6 08­4 72<br />

Der <strong>Sen</strong>iorenbeirat der Stadt <strong>Grevenbroich</strong><br />

unter der Leitung von Helga Weiss und der<br />

Fachbereichsleiterin Frau Heike Steinhäuser.<br />

5


6 STADT GREVENBROICH<br />

Stellv. Vorsitzende:<br />

Renate Küsgens<br />

Wiesenstr. 28, 41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Telefon: 0 21 81/4 52 97<br />

2. Aktiv im Alter – Spaß und Freude haben<br />

Es gibt in unserer Stadt <strong>Grevenbroich</strong> viele Angebote – auch<br />

speziell für <strong>Sen</strong>ioren.<br />

Sie reichen von der Freizeitgestaltung vielfach auch in Begegnungsstätten<br />

bis hin zu vielfältigen Beratungsmöglichkeiten.<br />

Bildung – Volkshochschule – Stadtbücherei<br />

Mit Gleichgesinnten zu lernen bringt nicht nur neue menschliche<br />

Kontakte, sondern auch die Herausforderungen, die<br />

zur sinnvollen Beschäftigung anreizen und somit zu mehr<br />

Zufriedenheit führen sollen.<br />

Ñ<br />

Volkshochschule<br />

Lebenslanges Lernen:<br />

Das Angebot der Volkshochschule in den Bereichen Gesundheitsvorsorge,<br />

Sprachen, Datenverarbeitung, Kreativität,<br />

Exkursionen und Studienfahrten ist umfangreich und<br />

differenziert.<br />

i <strong>Info</strong>rmationen<br />

Volkshochschule <strong>Grevenbroich</strong> Waagehaus, Stadtparkinsel<br />

41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Ansprechpartnerin: Frau Born­Möbius<br />

Telefon: 0 21 81/6 08­234<br />

E­Mail: monika.born­moebius@grevenbroich.de<br />

Internet: www.bundeshaupstadt­der­energie.de<br />

Stellv. Vorsitzende:<br />

Christel Wienecke<br />

Buckaustr. 1 b, 41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Telefon: 0 21 81/89 31<br />

Ñ<br />

Stadtbücherei<br />

In der Stadtbücherei gibt es auch Romane im Großdruck,<br />

ferner Hörbücher, Sachliteratur, Hobby­ und Fachzeitschriften,<br />

regionale und internationale Zeitungen, Rad­ und<br />

Wanderkarten sowie Stadtpläne und zahlreiche Musik­CDs<br />

und DVDs mit Filmklassikern.<br />

Auch ein öffentlicher Zugang ins Internet ist gewährleistet.<br />

Bei Bedarf ist man gern behilflich.<br />

Regelmäßig finden Veranstaltungen wie „Leselust ab 50“,<br />

Büchermärkte, Autorenlesungen und musikhistorische Vorträge<br />

statt.<br />

i<br />

<strong>Info</strong>rmationen<br />

Stadtbücherei auf der Stadtparkinsel<br />

41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Ansprechpartnerin: Frau Göthling<br />

Telefon: 0 21 81/6 08­6 43 oder 6 08­6 44<br />

Telefax: 0 21 81/6 08­6 36<br />

E­Mail: stadtbuecherei@grevenbroich.de<br />

Internet: www.grevenbroich.de/stadtbuecherei<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag 10.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />

Mittwoch 12.30 Uhr – 14.30 Uhr<br />

Donnerstag 10.00 Uhr – 19.00 Uhr<br />

Samstag 10.00 Uhr – 14.00 Uhr


Freizeit: ZWAR – Zwischen Arbeit und Ruhestand<br />

Das Kürzel steht für „Zwischen Arbeit und Ruhestand“.<br />

ZWAR ist eine Gruppe von Vorruheständlern und Rentnern<br />

ab 50 Jahre. Die ZWAR­Gruppe <strong>Grevenbroich</strong> wurde im<br />

Januar 2003 als Teil einer landesweiten Initiative „Selbstbestimmte<br />

Lebens­ und Freizeitgestaltung“ gegründet. In<br />

NRW gibt es ca. 100 ZWAR­Basisgruppen, gefördert vom<br />

Ministerium für Frauen, Jugend, Familie und Gesundheit.<br />

Sie sind politisch und konfessionell neutral. Die Gruppe<br />

bestimmt, organisiert und verantwortet ihre Ziele und Aktivitäten<br />

selbst.<br />

ZWAR hat folgende Interessengruppen:<br />

� Wandern<br />

� Radfahren<br />

� Kegeln<br />

� Boule<br />

� Kartenspielen<br />

� Fahrten und Besichtigungen<br />

� Öffentlichkeitsarbeit<br />

� Internetseiten erstellen<br />

� Computer kennenlernen<br />

� Möglichkeiten für Alternatives Wohnen im Alter erkunden<br />

� Basisgruppen­Treffen (14­täglich)<br />

� Seminare<br />

� Zielfindungsseminare<br />

� Teilnahme an ZWAR­Landesdelegiertenkonferenzen<br />

� Qualifizierungsmaßnahmen der ZWAR Zentralstelle NRW<br />

Es ist alles zwanglos, jeder kann mitmachen, wo er will.<br />

Kontakt zur Gruppe:<br />

Herr Kees<br />

St.­Bernhard­Str. 38, 41516 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Telefon: 0 21 82/8 84 16 5<br />

Frau Jung<br />

Telefon: 0 21 81/4 40 44<br />

E­Mail: ZWAR.<strong>Grevenbroich</strong>@gmx.de<br />

Internet: www.zwar­grevenbroich.gmxhome.de<br />

STADT GREVENBROICH<br />

Treffpunkt der ZWAR-Gruppe:<br />

Südschule<br />

Hülser Weg, 41516 <strong>Grevenbroich</strong> (Wevelinghoven)<br />

Dienstag 18.00 Uhr<br />

Kultur<br />

Ñ<br />

Theater und Kabarett<br />

Die Reihe „Bühnenabende“ in der Aula des Erasmus­Gymnasiums<br />

hat eine lange Tradition. Komödien, Klassiker und<br />

Musiktheater werden jeweils donnerstags um 20 Uhr aufgeführt.<br />

Die Erfolgsreihe „Kultur extra“ bietet zudem seit vielen<br />

Jahren Kabarett und Comedy mit bekannten TV­Größen im<br />

Pascal­Gymnasium. Eine jährliche Theaterfahrt in ein Schauspielhaus<br />

der Nachbarstädte rundet das Programm ab.<br />

i <strong>Info</strong>s und Abos<br />

Fachbereich Kultur, Herr Zobel<br />

Abonnements, Einzelkarten und <strong>Info</strong>rmationen<br />

Telefon: 0 21 81/6 08­6 54<br />

Telefax: 0 21 81/6 08­8­6 54<br />

E­Mail: manuel.zobel@grevenbroich.de<br />

Vorsitzender Sozialausschuss Werner Moritz (r.) mit Team.<br />

7


8 STADT GREVENBROICH<br />

Fachbereich Kultur, Frau Wowra<br />

Busfahrten zum Stadttheater Mönchengladbach­Rheydt<br />

Telefon: 0 21 81/6 08­6 58<br />

Telefax: 0 21 81/6 08­8­658<br />

E­Mail: elke.wowra@grevenbroich.de<br />

Internet: www.grevenbroich.de<br />

Ñ<br />

Konzerte<br />

Der Fachbereich Kultur bietet im Stefanssaal des Zisterzienser­Klosters<br />

Schloss Langwaden eine attraktive Reihe von<br />

klassischen Konzerten an. Die Aufführungen finden sonntags<br />

um 16.30 Uhr statt.<br />

i <strong>Info</strong>s und Abos<br />

Fachbereich Kultur, Frau Maaßen<br />

Konzerttermine und <strong>Info</strong>rmationen zum Konzert­Abo<br />

Telefon: 0 21 81/6 08­6 57<br />

Telefax: 0 21 81/6 08­8­6 57<br />

E­Mail: carmen.maaßen@grevenbroich.de.<br />

Ñ<br />

Museum und Ausstellungen<br />

Das Museum Villa Erckens bietet eine Fülle von Wechselausstellungen<br />

zu verschiedenen regionalhistorischen Themen.<br />

In der ehemaligen Industriellenvilla finden stimmungsvolle<br />

Liederabende, Folk­Konzerte, ausstellungsbegleitende Vorträge,<br />

Workshops und Empfänge statt.<br />

i<br />

<strong>Info</strong>rmationen<br />

Fachbereich Kultur, Herr Wolff<br />

Telefon: 0 21 81/6 08­6 41<br />

Telefax: 0 21 81/6 08­8­6 41<br />

E­Mail: thomas.wolff@grevenbroich.de<br />

oder kontakt@museum­villa­erckens.de<br />

Museum<br />

i <strong>Info</strong>rmationen<br />

Fachbereich Kultur, Herr Wolff<br />

Museum Villa Erckens<br />

Am Stadtpark 1, 41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Telefon: 0 21 81/65 96 96<br />

und 0 21 81/6 08­6 53<br />

Telefax: 0 21 81/6 08­8­6 53<br />

E­Mail: kontakt@museum­villa­erckens.de<br />

Internet: www.museum­villa­erckens.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi., Do., Sa. und So. 10.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />

Weitere Kunstausstellungen finden regelmäßig statt:<br />

� Versandhalle auf der Stadtparkinsel<br />

� Haus Hartmann am Alten Schloss<br />

� Ehemalige Synagoge in Hülchrath<br />

i <strong>Info</strong>rmationen<br />

Fachbereich Kultur, Herr Pelzer­Florack<br />

Telefon: 0 21 81/6 08 6 53<br />

Telefax: 0 21 81/6 08 6 53<br />

E­Mail: stefan.pelzer­florack@grevenbroich.de<br />

Internet: www.grevenbroich.de<br />

Stadtarchiv<br />

Das Stadtarchiv bewahrt das Gestern für das Morgen. Es<br />

besitzt nicht nur für Interessierte der Heimatgeschichte interessante<br />

Quellen, sondern ist eine für jedermann zugängliche<br />

Fundgrube. Die Archivbibliothek ist eine Präsenzbibliothek<br />

mit ca. 3.000 Bänden zur allgemeinen Geschichte, rheinischen<br />

und lokalen Geschichte, Volkskunde, mit Werken<br />

der historischen Hilfswissenschaften und Nachschlageexemplare.<br />

i<br />

<strong>Info</strong>rmationen<br />

Fachbereich Kultur, Herr Brandt<br />

Stadtarchiv Auf der Stadtparkinsel<br />

41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Telefon: 0 21 81/6 08­6 41<br />

oder 0 21 81/6 08­6 40


Eine telefonische Terminabsprache ist erwünscht.<br />

Telefax: 0 21 81/6 08­8­6 40<br />

E­Mail: wolfgang.brandt@grevenbroich.de<br />

Internet: www.grevenbroich.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Donnerstag 8.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

und<br />

13.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />

Freitag geschlossen<br />

<strong>Sen</strong>iorenkulturprogramm des Rhein-Kreises Neuss<br />

Der Rhein­Kreis Neuss bietet ein <strong>Sen</strong>iorenkulturprogramm<br />

mit Theateraufführungen und Musikveranstaltungen.<br />

Veranstaltungskalender und weitere Auskünfte:<br />

Rhein­Kreis Neuss, Altenhilfe<br />

Lindenstr. 4, 41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Ansprechpartnerin: Frau Mais<br />

Telefon: 0 21 81/6 01 50 36<br />

E­Mail: heimaufsicht@rhein­kreis­neuss.de<br />

Internet: www.Rhein­Kreis­Neuss.de<br />

Reisen<br />

Urlaub – die weite Welt lockt: Ältere Menschen fahren häufiger<br />

in den Urlaub, mit dem eigenen Auto, mit dem Bus<br />

oder der Bahn.<br />

Auch Flugreisen nutzen <strong>Sen</strong>ioren.<br />

Öffentlicher Nahverkehr – BärenTicket ab 60<br />

Das BärenTicket ist zum Preis von etwa 60 Euro (Stand: April<br />

2008) pro Monat zu kaufen.<br />

i Weitere <strong>Info</strong>rmationen zu den Angeboten des VRR<br />

(Verkehrsverbundes Rhein – Ruhr) und alle Fahrkarten:<br />

STADT GREVENBROICH<br />

KundenCenter BVR (Busverkehr Rheinland GmbH)<br />

Ort: Kaarst<br />

Ansprechpartnerin: Frau Marx<br />

Telefon: 0 21 31/5 12 9­6 17<br />

Hotline: 0 18 05/50 40 30<br />

Im Kundencenter erhalten Sie auch Auskünfte zu Verlorengegangenem.<br />

Der Busverkehr in <strong>Grevenbroich</strong> zeichnet sich durch gute<br />

Lagen der Haltestellen in den Einzugsbereichen, leicht merkbare<br />

Abfahrtzeiten und optimale Umsteigebeziehungen zu<br />

Bahn und Regionallinien aus.<br />

Die Bahn<br />

Fahrkarten für eine Bahnfahrt sind in <strong>Grevenbroich</strong> im Bahnhofsgebäude<br />

am Bahnhofsvorplatz und bei den Reisebüros in<br />

der Stadt zu erhalten. Sofern Sie die Möglichkeit haben, können<br />

Sie Tickets auch online buchen unter www.bahn.de.<br />

Es lohnt sich, beim Kauf einer Fahrkarte ganz gezielt nachzufragen,<br />

ob es für die vorgesehene Bahnfahrt spezielle<br />

<strong>Sen</strong>ioren­Preise gibt. In den Brachenbüchern und den<br />

„Gelben Seiten“ sind die Anschriften der örtlichen Reisebüros<br />

zu finden.<br />

Ñ<br />

Altenerholung, <strong>Sen</strong>iorenreisen, Bildungsreisen<br />

Es gibt Reiseunternehmen, die Reisen für ältere Menschen<br />

oder Menschen mit gesundheitlichen Problemen anbieten.<br />

Die Wohlfahrtsverbände und Kirchengemeinden bieten Freizeiten,<br />

die besonders den Gesundheitszustand der alten<br />

Menschen berücksichtigen und gleichzeitig dem Wunsch<br />

nach Geselligkeit entsprechen.<br />

i<br />

<strong>Info</strong>rmationen erhalten Sie bei den Wohlfahrtsverbänden:<br />

Caritasverband Rhein-Kreis Neuss e. V.<br />

Bergheimer Str. 13, 41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Telefon: 0 21 81/8 19 93 6<br />

E­Mail: beate.mueller@caritas­neuss.de<br />

9


0 STADT GREVENBROICH<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

Kreisverband <strong>Grevenbroich</strong> e. V.<br />

Am Flutgraben 63, 41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Telefon: 0 21 81/65 00­15<br />

E­Mail: info@drk­grevenbroich.de<br />

In den Branchenbüchern und den „Gelben Seiten“ sind<br />

die Anschriften der örtlichen Reisebüros und Reisebusunternehmen<br />

sowie der Kirchgemeinden zu finden. „Urlaub<br />

ohne Koffer“ ist eine Angebot der ev. Kirche (<strong>Info</strong>rmationen:<br />

0 21 81/6 12 53). Der Fachbereich Sport und der Verein<br />

„Sport für betagte Bürger“ – siehe entsprechende Hinweise<br />

in dieser Broschüre – geben ebenfalls Auskünfte.<br />

Ñ<br />

Radfahren<br />

Geführte Touren bieten der Verein Sport für betagte Bürger<br />

und der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC). Die Ortsgruppe<br />

<strong>Grevenbroich</strong> im ADFC bietet dienstags Feierabendtouren<br />

an, außerdem Tages­ und Mehrtagestouren. Die Fahrgeschwindigkeit<br />

liegt zwischen 15 und 20 km/h, die Strecken<br />

bei Feierabendtouren betragen zwischen 20 und 30 km, bei<br />

Tagestouren 60 bis 80 km. Besichtigungen und Möglichkeit<br />

zur Einkehr sind meist Bestandteil dieser Ausflüge.<br />

i <strong>Info</strong>rmationen<br />

Ansprechpartner: Herr Fiegl<br />

Das Tourenprogramm liegt im Bürgerbüro und in der Radstation<br />

am Bahnhof aus, es kann auch telefonisch angefordert<br />

werden.<br />

Telefon: 0 21 82/1 88 14<br />

E­Mail: heiko.fiegl@adfc­grevenbroich.de<br />

Internet: www.adfc­grevenbroich.de<br />

Radstation des Caritasverbandes Rhein-Neuss e. V.<br />

am Bahnhof <strong>Grevenbroich</strong><br />

Ihr Fahrrad steht geschützt vor Witterung und sicher vor<br />

Beschädigung und Diebstahl in der Radstation. Kleine Reparaturen<br />

am Fahrrad werden fachgerecht und preiswert ausgeführt.<br />

Sie können ein Fahrrad mieten. Eine Auslieferung ist<br />

innerhalb von <strong>Grevenbroich</strong> gegen eine Gebühr möglich.<br />

i<br />

Bahnhof <strong>Grevenbroich</strong><br />

Bahnhofvorplatz 23, 41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Ansprechpartner: Herr Bommers<br />

Telefon: 0 21 81/16 26 85<br />

Telefax: 0 21 81/16 26 95<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag 4.45 Uhr – 22.15 Uhr<br />

Samstag und Sonntag 10.00 Uhr – 19.00 Uhr<br />

Bewachung<br />

Tages­Ticket: 0,70 Euro<br />

Monats­Ticket: 7,00 Euro<br />

Jahres­Ticket: 70,00 Euro<br />

Vermietung<br />

½ Tag (bis 6 Stunden) 3,50 Euro<br />

1 Tag 6,00 Euro<br />

1 Woche 25,00 Euro<br />

länger nach Vereinbarung<br />

Gebühr­Anlieferung: 6,00 Euro<br />

Gebühr: Kaution pro Rad 50,00 Euro


Auch Hausmeisterdienste und kleinere Transportaufgaben<br />

können von den Mitarbeitern der Radstation übernommen<br />

werden.<br />

Alle Angaben: Stand April 2008<br />

Sehenswertes in <strong>Grevenbroich</strong><br />

<strong>Grevenbroich</strong> – Bundeshauptstadt der Energie – ist eine bedeutende<br />

Industriestadt im westdeutschen Ballungsgebiet<br />

Köln, Düsseldorf, Mönchengladbach und Aachen. Der Verkehrsverein<br />

<strong>Grevenbroich</strong> e. V. bietet für 75,00 Euro (Stand April<br />

2008) eine Stadtrundfahrt von etwa drei Stunden Dauer im angemieteten<br />

Bus an. Darin eingeschlossen ist die Besichtigung<br />

des größten Braunkohlentagebaus Europas mit riesigen Braunkohlebaggern<br />

und Absetzern vom Aussichtspunkt Garzweiler<br />

in Jüchen und die Besichtigung des geplanten Abbaugebietes<br />

Garzweiler II mit Dörfern, die sich in der Umsiedlung befinden.<br />

Weiter: Zisterzienserkloster Schloss Langwaden; Spaziergang<br />

(ca. 1 km) zum Ort Hülchrath mit seiner bedeutenden Schlossanlage<br />

und Besichtigung des denkmalgeschützen Ortes und<br />

des Schlosses (ca. 1,5 Stunden).<br />

Ñ<br />

Stadt Hülchrath in der Stadt <strong>Grevenbroich</strong><br />

Die kleine kurkölnische Zollfeste Hülchrath ist der älteste<br />

Stadtteil im heutigen Stadtgebiet von <strong>Grevenbroich</strong>. Der<br />

gesamte Stadtkern der ehemaligen kurkölnischen Zollfeste<br />

Hülchrath steht heute unter Bereichs­Denkmalschutz. Mit<br />

seiner über 1000­jährigen Geschichte und einem unvergleichlichen<br />

Ambiente ist das Schloss Hülchrath die richtige<br />

Adresse für einen Kurzausflug. Der Biergarten und die Alte<br />

Burgschänke sind sehr beliebt, der Schlossladen „genussvoll“<br />

hat ein variantenreiches Angebot, die öffentlichen<br />

Veranstaltungen sind Publikumsmagneten.<br />

Öffnungszeiten des Biergartens (1. Mai bis 1. Oktober):<br />

wochentags ab 17.00 Uhr<br />

sonntags ab 10.00 Uhr<br />

STADT GREVENBROICH<br />

Öffnungszeiten der Alten Burgschenke (im Winter):<br />

sonntags 10.00 Uhr – 14.00 Uhr<br />

i <strong>Info</strong>rmationen<br />

www.schlosshuelchrath.com<br />

Ñ<br />

Kloster Langwaden<br />

Das historische Kloster Langwaden verbindet das Spirituelle<br />

mit dem Ambiente des geselligen Wohlbefindens. Die<br />

Klosterschenke bietet gemütliche Sitzecken, traditionelle<br />

Klosterküche mit Klosterbieren und ­weinen. Der Klostergastgarten<br />

verwöhnt im Sommer mit einem auserwählten,<br />

rustikalen und frischen Speisenangebot.<br />

Einkehrzeit im Winterhalbjahr:<br />

Montag–Samstag 18.00 Uhr – 23.00 Uhr<br />

Sonn­ und Feiertage 11.30 Uhr – 23.00 Uhr<br />

Einkehrzeit im Sommerhalbjahr:<br />

Montag–Samstag 16.00 Uhr – 23.00 Uhr<br />

Sonn­ und Feiertage 11.30 Uhr – 23.00 Uhr<br />

i<br />

<strong>Info</strong>rmationen<br />

www.kloster­langwaden.de<br />

www.zisterzienserlangwaden.de


Ñ<br />

Landesgartenschaugelände<br />

Die natürlich gewachsene Grünstruktur innerhalb der Stadtgrenzen<br />

von <strong>Grevenbroich</strong> entlang der Erft bildeten das<br />

Kernstück des Geländes der Landesgartenschau 1995. Heute<br />

präsentiert sich der Stadtkern von <strong>Grevenbroich</strong> in unmittelbarer<br />

Erreichbarkeit zur Erft mit den südlichen und nördlichen<br />

Grünbereichen und lädt zu Spaziergängen ein.<br />

Aus der Stadtmitte heraus kann man in Richtung Süden vorbei<br />

am Schlosspark (mit dem Ian­Hamilton­Finley­Skulpturenpark)<br />

und „Altem Schloss“ in den Bend gelangen. Auf dem<br />

Weg dahin passiert man die „Spielspinne“. Auf dem weiteren<br />

Weg in Richtung zur Gustorfer Wassermühle befindet sich<br />

auch das zu jeder Jahreszeit zugängliche Wildfreigehege.<br />

In Richtung Norden spaziert man durch den Stadtpark bis<br />

zur Apfelwiese. Im Stadtpark befinden sich das Museum<br />

Villa Erckens und gegenüber auf der anderen Erftseite die<br />

Stadtparkinsel mit den denkmalgeschützten Gebäuden der<br />

früheren Spinnerei und Weberei Erckens.<br />

In der <strong>Grevenbroich</strong>er Innenstadt, ebenso in den Stadtteilen<br />

findet man eine große Zahl von Kunstwerken.<br />

Der Preis für die Energie­Führung beträgt 75,00 Euro pro<br />

Bus. Eine Führung in Hülchrath beträgt 50,00 Euro; beide<br />

Führungen: Gesamtpreis 100,00 Euro. (Stand: April 2008)<br />

Terminabsprachen unter Telefon 0 21 81/7 41 91 oder<br />

wagrev@t­online.de<br />

STADT GREVENBROICH<br />

Ñ<br />

BoA-Baustelle<br />

Der Energiekonzern RWE setzt mit dem im Bau befindlichen<br />

Kraftwerk BoA 2 & 3 in <strong>Grevenbroich</strong>­Neurath seine Strategie<br />

zur Erneuerung des Kraftwerkparks mit modernster und<br />

umweltschonender Technik fort. Das Braunkohlekraftwerk<br />

mit optimierter Anlagentechnik (BoA) ist eines der größten<br />

Investitionsprojekte in Deutschland. Die Baustelle mit<br />

ihren 170 Meter hohen Kessel­ und Kühltürmen kann von<br />

einem Aussichtspunkt besichtigt werden. Weitere <strong>Info</strong>s unter:<br />

www.rwe.com.<br />

Ñ Fahrsicherheitszentrum<br />

Das Fahrsicherheitszentrum <strong>Grevenbroich</strong> gehört zu den<br />

vorbildlichsten Anlagen seiner Art und erfüllt technisch die<br />

anspruchsvollsten Anforderungen für ein grundlegendes Sicherheitstraining.<br />

Die im Gebäude befindliche Gastronomie<br />

mit Außenterrasse lädt zum Verweilen ein.<br />

i<br />

<strong>Info</strong>rmationen<br />

ADAC Fahrsicherheitszentrum<br />

Elfgener Dorfstr. 1, 41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Telefon: 0 21 81/7 57 02 22<br />

www.fsz­grevenbroich.de<br />

Soziales Engagement<br />

Wer gern ehrenamtlich tätig sein möchte, aber noch nicht<br />

weiß, welche Art von Tätigkeit infrage kommen könnte, kann<br />

sich an die nachstehende Kontaktadresse wenden:<br />

AGE-Freiwilligenzentrale und Caritas-Computer-Treff<br />

Träger: Caritasverband Rhein­Kreis Neuss e. V.<br />

Bergheimer Str. 13, 41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Ansprechpartner: Herr Weidemann<br />

Telefon: 0 21 81/8 19 9­2 07<br />

Telefax: 0 21 81/8 19 9­2 11<br />

E­Mail: juergen.weidemann@caritas­neuss.de<br />

Internet: www.age­grevenbroich.de


Öffnungszeiten des Computer-Treffs (nach Anmeldung)<br />

montags und donnerstags 14.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />

mittwochs 15.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />

freitags 10.00 Uhr – 13.00 Uhr<br />

Sport und Bewegung<br />

Regelmäßige Bewegung ist gesund. Dabei muss es sich<br />

keineswegs um Leistungssport handeln.<br />

Vorteilhaft für ältere Menschen sind Schwimmen, Walking<br />

oder Wandern, Radfahren, Gymnastik und Skilanglauf, also<br />

vor allem Ausdauersportarten mit einer moderaten Belastung.<br />

Im Verein „Sport für betagte Bürger e. V.“ kann an einer Vielzahl<br />

von Aktivitäten gegen eine Jahresgebühr von 48,00 Euro<br />

(Stand Februar 2008, ausgenommen Wassergymnastik)<br />

teilgenommen werden.<br />

Weitere <strong>Info</strong>rmationen erhalten Sie unter der Rufnummer<br />

0 21 81/68 31 36 bei Herrn Bartholomäi.<br />

Weitere Möglichkeiten für Sport und Bewegung finden Sie<br />

unter folgenden Adressen:<br />

Ñ<br />

Schwimmbäder<br />

Stadtmitte<br />

Frei­ und Hallenbad – Schlossbad<br />

Schlossstr. 9, 41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Telefon: 0 21 81/65 95 68<br />

Weitere <strong>Info</strong>rmationen zu Öffnungszeiten und Eintrittspreisen<br />

finden Sie unter www.schlossbad.de.<br />

Neukirchen<br />

Hallenbad – TV Jahn Kapellen<br />

Hallenbad Neukirchen<br />

Viehstr. 50, 41516 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Telefon: 0 21 82/92 44<br />

STADT GREVENBROICH<br />

Sporthallen<br />

Gustorf<br />

Dreifachsporthalle, Torfstecher Weg 10<br />

41517 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Südstadt<br />

Dreifachsporthalle, Geschwister­Scholl­Str. 4<br />

41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Stadtmitte<br />

Dreifachsporthalle, Berufsbildungszentrum BBZ<br />

Bergheimer Str. 57 (Eingang: Am Sodbach)<br />

41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Stadtmitte<br />

Dreifachsporthalle, Pascal­Gymnasium<br />

Schwarzer Weg 3, 41515 <strong>Grevenbroich</strong>


4 STADT GREVENBROICH<br />

Sportplätze<br />

Frimmersdorf<br />

An der Erfthalle 4<br />

41517 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Gustorf<br />

Torfstecherweg 10<br />

41517 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Neu-Elfgen<br />

Am Sodbach 31<br />

41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Neurath<br />

Glück­Auf­Str. 5<br />

41517 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Stadtmitte<br />

Schlossstadion<br />

Schlossstr. 11<br />

41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Wevelinghoven<br />

Hemmerdener Weg 37<br />

41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Ñ<br />

<strong>Sen</strong>iorentanz<br />

Hemmerden<br />

Buscher Str. 10<br />

41516 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Kapellen<br />

Weimarstr. 16 b<br />

41516 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Neukirchen<br />

Viehstr. 50<br />

41516 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Orken-Noithausen<br />

Zum Türling 1–3<br />

41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Südstadt<br />

Hauptstr. 130<br />

41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

<strong>Sen</strong>iorentanz gibt allen älteren Menschen die Möglichkeit,<br />

den eigenen körperlichen Fähigkeiten entsprechend, sich<br />

rhythmisch nach Musik zu bewegen. <strong>Grevenbroich</strong>er Sportvereine<br />

haben hierzu verschiedene Angebote.<br />

i <strong>Info</strong>rmationen beim Fachdienst Sport<br />

Telefon: 0 21 81/6 08­6 51<br />

oder 0 21 81/6 08­6 52<br />

Telefax: 0 21 81/6 08­8­6 51<br />

E­Mail: friedbert.hamacher@grevenbroich.de<br />

Internet: www.grevenbroich.de<br />

Öffnungs­, Trainings, Übungs­ und Spielstunden der Sportvereine<br />

sowie zu Sport­ und Turnhallen in den einzelnen<br />

Stadtteilen<br />

Treffpunkte/Begegnungsstätten<br />

Von den Kirchengemeinden werden unterschiedliche Veranstaltungen<br />

und Aktivitäten angeboten. Die Gruppen bieten<br />

Kontakt zu Gleichgesinnten. Oft finden sich dort neben<br />

Gemütlichkeit auch Partner für Spiel und Unterhaltung.<br />

Nähere <strong>Info</strong>rmationen erhalten Sie in den Pfarrämtern bzw.<br />

Gemeindeämtern sowie bei der Landeskirchlichen Vereinigung.<br />

Anschriften und Telefonnummern können Sie den Örtlichen<br />

Telefonbüchern entnehmen.<br />

Nähere <strong>Info</strong>rmationen erhalten Sie auch bei den Wohlfahrtsverbänden<br />

und der Hotlinie der <strong>Sen</strong>iorenberatung (siehe<br />

entsprechende Seiten dieser Broschüre).<br />

Wandern mit dem Eifelverein<br />

Die Ortsgruppe des Eifelvereins besteht seit 50 Jahren in <strong>Grevenbroich</strong><br />

und hat ca. 200 Mitglieder. Das Wandern ist Hauptziel<br />

der Aktivitäten. Freude an körperlicher Bewegung in der Landschaft,<br />

die Begegnung mit der Natur und die in Gemeinschaft<br />

gewonnenen Erfahrungen schaffen Wertvorstellungen.<br />

i<br />

<strong>Info</strong>rmationen<br />

1. Vorsitzende Frau Thoß<br />

Telefon: 0 21 81/4 05 30<br />

Telefax: 0 21 81/4 05 30<br />

E­Mail: e.thoss@t­online.de<br />

Der Halbjahresplan informiert über alle Aktivitäten. Er kann<br />

bei Frau Thoß angefordert werden.


3. Beratungen<br />

Behindertenbeauftragte<br />

Jeder Bürger und jede Bürgerin hat das Recht, in Angelegenheiten<br />

der Belange von Menschen mit Behinderungen<br />

unmittelbar mit dem/der Behindertenbeauftragten Kontakt<br />

aufzunehmen. Hierzu werden regelmäßige Sprechstunden<br />

durchgeführt, die amtlich bekannt gemacht werden.<br />

Die ehrenamtliche Behindertenbeauftragte der Stadt <strong>Grevenbroich</strong>,<br />

Frau Charlotte Häke, ist für Sie erreichbar unter<br />

Telefon: 0 21 81/608­520<br />

Fax: 0 21 81/608­8520<br />

E­Mail: behinderten.beauftragte@grevenbroich.de<br />

Sprechstunden:<br />

jeden 1. und 3. Mittwoch 14.00 – 16.00 Uhr im Neuen Rathaus,<br />

Raum 220<br />

Beachten Sie auch Seite 34 (Behindertenausweis).<br />

Mieterschutz/Rechtsberatung/Prozesskostenhilfe/<br />

Schuldner- und Insolvenzberatung<br />

Die Mieterschutzberatung in der Stadt <strong>Grevenbroich</strong> bietet<br />

Aufklärung über Mieterrechte und ­pflichten und Hilfe bei<br />

Mietstreitigkeiten.<br />

Mieterschutzberatung in der Stadt <strong>Grevenbroich</strong><br />

i <strong>Info</strong>rmationen<br />

Mieterverein Düsseldorf e. V.<br />

Am Markt (altes Rathaus), 41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Telefon: 0 21 31/27 56 91<br />

und 0 21 31/27 56 86<br />

Telefax: 0 21 31/27 74 97<br />

E­Mail: info@mieterverein­duesseldorf.de<br />

Internet: www.mieterverein­duesseldorf.de<br />

STADT GREVENBROICH<br />

Sprechstunden:<br />

Mittwochnachmittag im alten Rathaus <strong>Grevenbroich</strong> Am<br />

Markt<br />

Hinweis: Termine für Mittwochnachmittag erfahren Sie über<br />

die obige Telefonnummer.<br />

Ñ<br />

Rechtsberatung/Prozesskostenhilfe<br />

Im Fall eines Rechtsstreites kann einer Person mit geringem<br />

Einkommen Prozesskostenhilfe gewährt werden. Grundsätzlich<br />

steht Ihnen nach dem Gesetz (§ 114 ZPO) Prozesskostenhilfe<br />

zu, wenn der von Ihnen beabsichtigte Prozess (oder<br />

die von Ihnen beabsichtigte Verteidigung gegen Ansprüche<br />

eines anderen) Aussicht auf Erfolg hat. Liegen diese und<br />

weitere Voraussetzungen vor, hat es Sinn, einen Antrag auf<br />

Prozesskostenhilfe zu stellen.<br />

5


6 STADT GREVENBROICH<br />

Es kann sein, dass Sie Prozesskostenhilfe nur unter der<br />

Auflage gewährt bekommen, den vom Staat bevorschussten<br />

Betrag ganz oder teilweise in Raten zurückzuzahlen.<br />

Rechtsberatung/Prozesskostenhilfe<br />

beim Amtsgericht <strong>Grevenbroich</strong><br />

i <strong>Info</strong>rmationen<br />

Amtsgericht<br />

Lindenstr. 33–37<br />

41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Telefon: 0 21 81/65 03­0<br />

Telefax: 0 21 81/65 03­1 11<br />

oder 0 21 81/65 03­3 11<br />

E­Mail: Poststelle@ag­grevenbroich.nrw.de<br />

Internet: www.ag­grevenbroich.nrw.de<br />

Ñ<br />

Schuldner- und Insolvenzberatung<br />

Schuldnerberatungs­ und Insolvenzberatungsstellen bieten<br />

überschuldeten Personen und Familien professionelle Hilfe,<br />

Beratung und Unterstützung bei der Lösung ihrer finanziellen<br />

und persönlichen Probleme an.


Beraten werden kann jeder private Haushalt, der hilfebedürftig<br />

ist oder dem der soziale Abstieg droht.<br />

Schuldner- und Insolvenzberatung<br />

in der Stadt <strong>Grevenbroich</strong><br />

Caritasverband Rhein­Kreis Neuss e. V.<br />

Bergheimer Str. 13<br />

41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Telefon: 0 21 81/81 99 23<br />

Telefax: 0 21 81/81 99 26<br />

<strong>Sen</strong>iorenberatung in <strong>Grevenbroich</strong>: Caritasverband<br />

Rhein-Kreis Neuss e. V.<br />

Nach dem Landespflegegesetz Nordrhein­Westfalen sind<br />

Pflegebedürftige, von Pflegebedürftigkeit Bedrohte und<br />

ihre Angehörigen trägerunabhängig zu beraten und über die<br />

erforderlichen ambulanten, teilstationären, vollstationären<br />

und komplementären Hilfen zu informieren.<br />

Die <strong>Sen</strong>iorenberatungsstelle des Rhein­Kreises Neuss – zuständig<br />

für <strong>Grevenbroich</strong> – befindet sich beim Caritasverband<br />

Rhein­Kreis Neuss e. V. und informiert über Hilfen im<br />

Alter, gibt einen Überblick über die vielfältigen Angebote im<br />

Rhein­Kreis Neuss und hilft bei der Suche nach geeigneten<br />

Einrichtungen und Maßnahmen.<br />

i <strong>Info</strong>rmationen<br />

Caritasverband Rhein-Kreis Neuss e. V.<br />

Bergheimer Str. 13<br />

41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Frau Müller<br />

Telefon: 0 21 81/8 19 93 6<br />

Telefax: 0 21 81/8 19 92 1<br />

E­Mail: beate.mueller@caritas­neuss.de<br />

Internet: www.caritas­neuss.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Montag bis Freitag 8.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

Montag bis Donnerstag 13.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />

STADT GREVENBROICH<br />

Ñ<br />

<strong>Sen</strong>iorenberatung: Hotline<br />

i<br />

<strong>Info</strong>rmationen<br />

Beratungsstelle über Hilfen im Alter<br />

<strong>Sen</strong>iorenberatung:<br />

Hotline: 0 18 05/55 52 10<br />

(12 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz)<br />

Sprechzeiten:<br />

Montag bis Freitag 9.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />

7


8 STADT GREVENBROICH<br />

Beratungsinhalte können sein:<br />

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Allgemeine Beratung und <strong>Info</strong>rmation<br />

Psychosoziale Beratung<br />

Vermittlung von Dienstleistungen zur Sicherung der Haushaltsführung<br />

Wohnen im Alter<br />

Wohnraumberatung<br />

Servicewohnen zu Hause<br />

Altenwohnungen<br />

Betreutes Wohnen<br />

Stationäre <strong>Sen</strong>ioreneinrichtungen<br />

Soziale Netzwerke im Alter<br />

Gesundheit und Pflege im Alter<br />

Demenz und Alter<br />

Migration und Alter<br />

Selbsthilfegruppen<br />

Ernährung<br />

Telefonseelsorge<br />

Ökumenische Telefonseelsorge Neuss<br />

Träger:<br />

Verband der Katholischen Kirchengemeinden<br />

im Kreisdekanat Rhein­Kreis Neuss und<br />

Evangelischer Kirchenkreis Gladbach­Neuss<br />

Postfach 101413, 41414 Neuss<br />

Telefon: 08 00/1 11 01 11 oder 08 00/1 11 02 22<br />

E­Mail: telefonseelsorge.neuss@t­online.de<br />

Internet: www.telefonseelsorge.de<br />

Ansprechpartnerinnen und ­partner sind:<br />

qualifizierte Beraterinnen und Berater<br />

Sprechzeiten:<br />

Sprechzeiten am Telefon:<br />

rund um die Uhr – 365 Tage im Jahr kostenlos – anonym<br />

Wohlfahrtsverbände<br />

Die Wohlfahrtsverbände sind Vereinigungen, die sich zur<br />

Aufgabe gemacht haben, bei sozialer, gesundheitlicher und<br />

sittlicher Gefährdung bzw. Not vorbeugend oder heilend zu<br />

helfen.<br />

Caritasverband Rhein-Kreis Neuss e. V.<br />

Montanusstr. 40, 41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Telefon: 0 21 81/2 38 00<br />

E­Mail: info@caritas­neuss.de<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

Kreisverband <strong>Grevenbroich</strong><br />

Am Flutgraben 63, 41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Telefon: 0 21 81/65 00­24<br />

E­Mail: info@drk­grevenbroich.de<br />

Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband<br />

Kreisgruppe Rhein-Kreis Neuss<br />

Meererhof 19, 41460 Neuss<br />

Telefon: 0 21 31/2 70 97<br />

E­Mail: karl.boland@paritaet­nrw.org<br />

Diakonisches Werk<br />

Evang. Kirchengemeinde im Rhein-Kreis Neuss e. V.<br />

Am Ständehaus 12, 41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Telefon: 0 21 81/60 5­1<br />

E­Mail: wiltrud.winzen@DiakonischesWerk.de


4. Wohnen im Alter<br />

Für ältere Menschen ist nicht nur eine angenehme Wohnatmosphäre<br />

besonders wichtig, da sie viel Zeit in ihrer<br />

Wohnung verbringen. Hierzu können im Alter geringfügige<br />

Veränderungen nötig sein (Beseitigung von Unfallquellen<br />

und Installation).<br />

Die Ansprechpartnerin für das Wohnen im Alter erreichen Sie<br />

unter der Hotlinie – siehe <strong>Sen</strong>iorenberatungs­Hotline. Eine gesonderte<br />

Wohnberatung erhalten Sie auch bei der zertifizierten<br />

Wohnberaterin Frau Ahrends, Tel. 0 21 81/2 33 99 60.<br />

Altenpflegeheime und betreutes Wohnen<br />

Wenn die notwendige Pflege zu Hause nicht mehr möglich<br />

ist, kann eine umfassende Betreuung in einem Altenpflegeheim<br />

erforderlich werden. Wer die Voraussetzungen für<br />

Pflegebedürftigkeit erfüllt, hat einen Anspruch auf Leistungen<br />

aus der Pflegeversicherung. Die Feststellung der<br />

STADT GREVENBROICH<br />

Pflegebedürftigkeit erfolgt durch den Medizinischen Dienst<br />

der Krankenkassen. Auskünfte erteilt die <strong>Sen</strong>iorenberatungs­Hotline:<br />

siehe Näheres bei: Vollstationäre Pflege in<br />

dieser Broschüre.<br />

Ñ<br />

Betreutes Wohnen<br />

Spezielle altersgerechte Wohnanlagen ermöglichen als Alternative<br />

ein selbstbestimmtes Leben in der eigenen Wohnung.<br />

Darüber hinaus werden vom Betreiber der Anlage<br />

verschiedene Grund­ und Wahlleistungen wie die Vermittlung<br />

und Organisation von Hilfe und Pflege, von Freizeit­ und<br />

Beschäftigungsangeboten, Erledigung von Besorgungen,<br />

usw. angeboten.<br />

Die Ansprechpartnerin erreichen Sie unter der Hotline (siehe<br />

<strong>Sen</strong>iorenberatungs­Hotline).<br />

Die Einrichtungsträger können auch direkt angesprochen<br />

werden.<br />

9


STADT GREVENBROICH<br />

Einrichtung Anschrift Hausverwaltung/<br />

Vermieter<br />

Betreutes Wohnen<br />

Betreuungsservice<br />

Deutsches Rotes<br />

Kreuz<br />

Caritasverband<br />

Rhein­Kreis Neuss e. V.<br />

Wohnen mit Service<br />

St. Elisabeth<br />

Diakonisches Werk<br />

„Wohnpark Aue“<br />

Wilhelmitenstr. 11,<br />

41545 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Montanusstr. 40,<br />

41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Am Ständehaus 10,<br />

41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Liesegang GmbH<br />

Co. KG<br />

Am Hammerwerk 24<br />

41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Caritasverband<br />

Rhein­Kreis<br />

Neuss e. V.<br />

Telefon<br />

Wohneinheiten<br />

WBS<br />

Mietwohnung<br />

Eigentum<br />

Serviceleistungen<br />

buchbar<br />

Grundleistungen<br />

verpflichtend<br />

An Einrichtung<br />

angeschlossen<br />

0 21 81/6 20 11 72 x x x x<br />

0 21 81/2 38­02 16 x x<br />

0 21 81/6 05­1 29 x x<br />

Barrierefrei


Mit höherem Alter sind viele Menschen auf Hilfen im Alltag<br />

angewiesen. Hierfür stehen in der Stadt <strong>Grevenbroich</strong> verschiedene<br />

Dienste zur Verfügung.<br />

Apotheken<br />

Dienstbereitschaften der Apotheken sind im aktuellen Notdienstplan<br />

zu ersehen. Der Notdienstplan ist auch in der<br />

Tageszeitung und in den Wochenblättern abgedruckt. Wenn<br />

die in Ihrer Nähe gelegene Apotheke nicht erreichbar ist,<br />

können Sie durch einen Telefonanruf erfahren, welche Apotheken<br />

dienstbereit sind: Telefon: 0 21 81/2 30 10.<br />

Notruf der Apotheken: 0 8 05/9 88 88 ( 4 ct/Min.)<br />

Die dienstbereiten Apotheken erfahren Sie auch unter:<br />

www.grevenbroicher­apotheken.de<br />

Behindertenfahrdienste<br />

Der Fahrdienst soll behinderten Menschen die Teilnahme am<br />

öffentlichen und kulturellen Leben und die Pflege privater<br />

Kontakte ermöglichen.<br />

Die Firma Töller, Kaarst, nimmt die Durchführung des Behindertenfahrdienstes<br />

für den Rhein­Kreis Neuss wahr.<br />

i <strong>Info</strong>rmationen<br />

Firma Töller<br />

Margeritenweg 9, 41564 Kaarst<br />

Telefon: 0 21 31/40 29 35 6<br />

Telefax: 0 21 31/96 76 01<br />

(Stichwort „Behindertenfahrdienst“)<br />

E­Mail: info@rolli­taxi.de<br />

STADT GREVENBROICH<br />

5. Hilfen im Alltag und bei Pflegebedürftigkeit<br />

Für die Fahrten sind Berechtigungsausweise erforderlich. Der<br />

Berechtigungsausweis wird vom Rhein­Kreis Neuss – Herr<br />

Baumgart (Telefon: 021 81/6 01­50 31) – ausgegeben.<br />

Reine Krankenbeförderungen werden vom DRK­Kreisverband<br />

in <strong>Grevenbroich</strong> durchgeführt.<br />

i <strong>Info</strong>rmationen<br />

DRK­Kreisverband e. V. – <strong>Grevenbroich</strong><br />

Herr Seidel<br />

Am Flutgraben 63, 41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Telefon: 0 21 81/65 00­15<br />

Telefax: 0 21 81/65 00­36<br />

Ñ<br />

Taxiunternehmen<br />

Ein Taxi kann für Einzelfahrten angemietet werden. Nähere<br />

<strong>Info</strong>rmationen finden Sie im Branchenbuch „Gelbe Seiten“.<br />

Demenz/Alzheimer<br />

Was bedeutet es, wenn sich ein geselliger Mensch mehr<br />

und mehr aus dem Freundeskreis zurückzieht oder ein einst<br />

liebevoller Mensch zum veränderten mürrischen Menschen<br />

wird? Es ist wichtig, sich Klarheit zu verschaffen. Der erste<br />

Weg sollte hierbei zur Hausärztin/zum Hausarzt führen.<br />

Dieser kann feststellen, ob die Sorge vor einer Erkrankung<br />

(Alzheimer) begründet ist.<br />

Die Leistungen der Pflegekassen sind vielfältig und umfangreich.<br />

Bei der Beurteilung der jeweiligen Pflegebedürftigkeit<br />

ist eine Einzelfallprüfung unumgänglich. Bitte wenden Sie<br />

sich mithilfe Ihres Hausarztes mit Ihrem Problem an Ihre<br />

Pflegekasse. Es gibt vielfältige Unterstützung und Hilfsangebote.<br />

Eine häusliche Unterstützung wird teilweise auch<br />

von ambulanten Pflegediensten angeboten.


Ñ<br />

Angebots-<br />

Typ*<br />

Angebote für Demenzkranke in <strong>Grevenbroich</strong><br />

STADT GREVENBROICH<br />

Anbieter/Kontaktperson Anschrift Telefon/Telefax Preis Struktur des<br />

Hilfsangebotes<br />

x Alzheimer Gesellschaft<br />

Kreis Neuss/Nordrhein e. V.<br />

Frau Kawashima<br />

E­Mail: alzheimer­neuss@<br />

t­online.de<br />

x Caritasverband<br />

<strong>Sen</strong>iorendienste<br />

Rhein­Kreis Neuss e. V.<br />

Frau Müller<br />

E­Mail: beate.mueller@<br />

caritas­neuss.de<br />

x Diakonisches Werk Neuss<br />

Frau Hochstrate<br />

E­Mail: seniorenberatung@<br />

diakonie­neuss.de<br />

x <strong>Sen</strong>iorenhaus Lindenhof<br />

Frau Kremers­Gerads<br />

41466 Neuss<br />

Mohnstr. 48<br />

Neuss<br />

<strong>Grevenbroich</strong><br />

41515<br />

<strong>Grevenbroich</strong><br />

Bergheimer<br />

Str. 13<br />

<strong>Grevenbroich</strong><br />

Gnadentaler<br />

Allee 15<br />

41468 Neuss<br />

Neuss<br />

41515<br />

<strong>Grevenbroich</strong><br />

Auf der<br />

Schanze 3<br />

Telefon:<br />

0 21 31/22 21 10<br />

Telefax:<br />

0 21 31/29 17 51<br />

Telefon:<br />

0 21 81/81 99 36<br />

Telefax:<br />

0 21 81/8 19 93 80<br />

Telefon:<br />

0 21 31/1 65­1 02<br />

Telefax:<br />

0 21 31/1 65­1 65<br />

Telefon:<br />

0 21 81/2 34­0<br />

Euro Einheit<br />

Aufwandsentschädigung<br />

für die Helferinnen:<br />

Entlastung für pflegende<br />

Angehörige<br />

6,00 je<br />

Euro Stunde<br />

7,50 Euro je<br />

Stunde<br />

1. Montag im Monat<br />

19.00 Uhr: Gesprächsgruppe<br />

für Angehörige<br />

ohne Anmeldung<br />

Einsatz nach Absprache<br />

Einsatz nach<br />

Absprache<br />

Einsatz nach<br />

Absprache<br />

keine Kosten Gesprächskreis<br />

Typen der Angebote für Demenzkranke:<br />

1 = Betreuungsgruppe, 2 = häuslicher Unterstützungsdienst, 3 = Gesprächskreis für pflegende Angehörige<br />

Es handelt sich um Besuchsdienste für Demenzkranke, die zu Hause von ihren Angehörigen versorgt werden. Die Mitarbeiter<br />

betreuen die Demenzkranken stundenweise zur Entlastung der Angehörigen.<br />

Fußpflegen<br />

Zur Fußpflege und Fußbehandlungen (Pediküre, medizinische<br />

Fußpflege, Podologie, Hornschwielen, Hornhaut,<br />

Erkrankungen) ist fachlich Wichtiges zu beachten.<br />

i <strong>Info</strong>rmationen<br />

Rhein­Kreis Neuss (Gesundheitsamt)<br />

Frau Eissing, Telefon: 0 21 81/6 01/53 04 und<br />

Herr Reuter, Telefon: 0 21 81/6 01­53 19<br />

Hausnotruf – Mahlzeitendienste/Essen auf Rädern<br />

Der Hausnotruf ist eine Rufhilfe; ein auf der Telefontechnik<br />

basierendes System, das es alleinstehenden alten oder<br />

behinderten Menschen erleichtert, in Notfällen Hilfe zu<br />

rufen.<br />

Die Betroffenen haben die Sicherheit, notfalls rasche Hilfe<br />

zu erhalten. Die Anbieter beraten gern.


4<br />

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www.sen-info.de<br />

Die Internetinformation für <strong>Sen</strong>ioren<br />

� Alles rund um die Vorsorge<br />

� <strong>Info</strong>rmieren Sie sich über die Angebote<br />

in Ihrer Stadt oder Ihrem Landkreis<br />

� Umfangreiches Branchenverzeichnis<br />

mit Top-Einkaufsadressen<br />

� Viele Tipps und <strong>Info</strong>s zu Gesundheit<br />

und Ernährung<br />

� Sicherheit im Alltag ...<br />

Besuchen Sie uns doch im Internet!


Ñ<br />

Hausnotruf in <strong>Grevenbroich</strong><br />

Die Hausnotrufdienste haben zum Teil Sonderleistungen,<br />

die die mtl. Grundpreise erhöhen.<br />

Im Fall einer Zuordnung in eine Pflegestufe erstatten die<br />

Pflegekassen die mtl. Grundgebühr.<br />

Stand aller Angaben: April 2008<br />

Ñ<br />

Mahlzeitendienste/Essen auf Rädern<br />

Der fahrbare Mittagstisch „Essen auf Rädern“ wird für kranke<br />

und ältere Menschen angeboten, die nicht mehr in der Lage<br />

sind, sich selbst eine Mittagsmahlzeit zuzubereiten.<br />

Die Mahlzeiten werden dem Empfänger direkt ins Haus<br />

geliefert.<br />

Es besteht die Auswahlmöglichkeit zwischen der Heißanlieferung<br />

täglich von montags bis freitags sowie der Auslieferung<br />

tiefgekühlter Menüs einmal wöchentlich. Hierbei kann<br />

auf besondere Vorlieben oder Erkrankungen eingegangen<br />

werden (z. B.: Vollkost, Schonkost, pürierte und vegetarische<br />

Kost). Aus dem Katalog kann als zweite Wahlmöglichkeit<br />

das Lieblingsmenü (Essen à la carte) ausgewählt werden.<br />

Zur Erwärmung der Menüs bietet der Mahlzeitendienst zum<br />

STADT GREVENBROICH<br />

Anbieter Ansprechpartner Rufnummern Grund-<br />

Preis*/mtl.<br />

Einzugsgebiet<br />

Arbeiter­Samariter­Bund Herr Streng,<br />

Herr Finn<br />

0 21 81/2 3 1­3 88 18,36 Euro Rhein­Kreis Neuss<br />

Caritasverband<br />

<strong>Sen</strong>iorendienste<br />

Rhein­Kreis Neuss e. V.<br />

Frau Rüßmann,<br />

Frau Mikolasch,<br />

Frau Herten<br />

0 21 31/8 89­1 34 18,36 Euro Neuss, Kaarst, Glehn, Büderich,<br />

<strong>Grevenbroich</strong>, Rommerskirchen,<br />

Dormagen, Korschenbroch<br />

DRK­KV <strong>Grevenbroich</strong> Herr Seidel 0 21 31/65 00­15 18,36 Euro Rhein­Kreis Neuss, außer Stadt Neuss<br />

Johanniter­Unfall­Hilfe 0 21 31/7 14 8­00 17,90 Euro Rhein­Kreis Neuss<br />

Malteser­Hilfsdienst Herr Schmitz 0 21 31/8 80 96 0 18,36 Euro Rhein­Kreis Neuss<br />

(MHD)<br />

Mitgliedschaft MHD erforderlich<br />

*zuzügl. Installationskosten<br />

Selbstkostenpreis ein Aufwärmgerät (Servtherm) oder eine<br />

spezielle Mikrowelle an. Die Geräte sind leicht zu bedienen.<br />

Heißanlieferung von 4,50 Euro bis 6,70 Euro, Kaltanlieferung<br />

von 4,95 Euro bis 7,20 Euro.<br />

Unter bestimmten wirtschaftlichen Vorraussetzungen gewährt<br />

die Stadtverwaltung <strong>Grevenbroich</strong> – Fachbereich Soziales<br />

– einen Zuschuss zur Finanzierung der Mahlzeiten.<br />

i <strong>Info</strong>rmationen<br />

Caritasverband Rhein-Kreis Neuss e. V. – <strong>Grevenbroich</strong><br />

Montanusstr. 40, 41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Frau Oehmen<br />

Telefon: 0 21 81/23 81 50<br />

Telefax: 0 21 81/23 81 12<br />

E­Mail: mahlzeitenservice.grevenbroich@caritas­neuss.de<br />

Internet: www.caritas­neuss.de<br />

Montag–Freitag 8.30 Uhr – 10.30 Uhr<br />

Tipp: Es besteht auch der stationäre Mittagstisch im Barbarahaus<br />

<strong>Grevenbroich</strong> und in den anderen Häusern der<br />

stationären Pflege.<br />

5


6<br />

• Grund- und Behandlungspflege<br />

SGB XI<br />

SGB V<br />

• Hauswirtschaftliche Versorgung<br />

Betreuung<br />

• Portversorgung<br />

Wir helfen Ihnen gern!


STADT GREVENBROICH<br />

6. Ambulante Pflegedienste (Hilfen zu Hause)<br />

Pflegebedürftige, die in ihrer häuslichen Umgebung bleiben<br />

wollen, brauchen ausreichend Hilfe und Unterstützung.<br />

Ambulante Pflegedienste helfen, wenn Angehörige oder<br />

nahestehende Menschen dies nicht oder nicht ausreichend<br />

leisten können. Je nach Bedarf übernehmen sie verschiedene<br />

Aufgaben in den drei Pflegestufen. Pflegebedürftige<br />

können Leistungen seit dem Jahr 2000 nur erhalten, wenn<br />

sie in den letzten zehn Jahren wenigstens fünf Jahre als<br />

Mitglied oder als Angehöriger eines Mitgliedes versichert<br />

waren. Die Pflegekasse leitet einen Antrag (!) auf Sach­,<br />

Geld­ oder Kombinationsleistung an den Medizinischen<br />

Dienst der Krankenversicherung (MDK) weiter. Der MDK<br />

vereinbart mit Ihnen einen Termin für die Begutachtung im<br />

Rahmen eines Hausbesuches.<br />

Die Begutachtung der Pflegebedürftigen erfolgt durch Ärzte<br />

und Pflegefachkräfte des MDK auf der Grundlage des SGB XI<br />

und der Pflegebedürftigkeits­ und Begutachtungsrichtlinien.<br />

Im Gesetz werden drei Pflegestufen mit unterschiedlichem<br />

Hilfebedarf im Bereich der Pflege und der hauswirtschaftlichen<br />

Versorgung unterschieden. Die Pflegekasse entscheidet<br />

auf der maßgeblichen Grundlage des Gutachtens über<br />

das Vorliegen von Pflegebedürftigkeit und über die Pflegestufe.<br />

Die Pflegekasse teilt Ihnen dann ihre Entscheidung<br />

mit. Wird darin der Antrag abgelehnt oder ist man mit der<br />

Pflegestufe nicht einverstanden, kann Widerspruch eingelegt<br />

werden. Wer bereits als pflegebedürftig anerkannt ist,<br />

aber eine höhere Pflegestufe anstrebt, kann einen Antrag<br />

auf Höherstufung stellen, sollte sich aber vorher von seinem<br />

Arzt beraten lassen.<br />

Nach dem Gesetz ist pflegebedürftig, wer wegen einer<br />

körperlichen, geistigen oder seelischen Krankheit oder Behinderung<br />

für die gewöhnlichen und regelmäßig wiederkehrenden<br />

Verrichtungen des täglichen Lebens auf Dauer,<br />

d. h. für voraussichtlich mindestens sechs Monate, in erheblichem<br />

oder höherem Maße fremder Hilfe bedarf. Bei<br />

den gewöhnlichen und regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen<br />

unterscheidet man die sogenannte Grundpflege<br />

und die hauswirtschaftliche Versorgung. Hilfebedarf allein<br />

bei der hauswirtschaftlichen Versorgung reicht für eine<br />

Pflegestufe nicht aus.<br />

Ñ<br />

Zur Grundpflege gehören:<br />

im Bereich der Körperpflege: das Waschen, Duschen,<br />

Baden, Kämmen, Rasieren, die Zahnpflege und die Toilettenbenutzung;<br />

im Bereich der Ernährung die mundgerechte<br />

Zubereitung der Nahrung sowie Hilfestellungen beim Essen<br />

und Trinken; im Bereich der Mobilität werden das selbstständige<br />

Aufstehen und Zu­Bett­Gehen, das An­ und Auskleiden,<br />

Gehen, Stehen, Treppensteigen und das Verlassen und<br />

Wiederaufsuchen der Wohnung bewertet.<br />

Zur hauswirtschaftlichen Versorgung gehören Einkaufen,<br />

Kochen, Reinigen der Wohnung, Spülen, Wechseln und<br />

Waschen von Wäsche und Kleidung sowie Heizen. Mehrfach<br />

wöchentlicher Hilfebedarf bei der hauswirtschaftlichen<br />

Versorgung ist immer erforderlich.<br />

Die Leistung wird in drei Stufen gewährt:<br />

Ñ<br />

Erhebliche Pflegebedürftigkeit (Stufe I)<br />

Erheblich pflegebedürftig ist, wer neben der hauswirtschaftlichen<br />

Versorgung außerdem bei der Grundpflege für wenigstens<br />

zwei der oben genannten Verrichtungen mindestens<br />

einmal täglich fremder Hilfe bedarf. Täglich müssen insgesamt<br />

mindestens 90 Minuten Hilfebedarf erreicht werden.<br />

Davon müssen mehr als 45 Minuten für die Grundpflege<br />

aufgewendet werden.<br />

7


8<br />

Ambulanter<br />

Krankenpfl egedienst<br />

<strong>Grevenbroich</strong><br />

Büro <strong>Grevenbroich</strong>:<br />

Poststrasse 61 � 41516 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Pflege ist Vertrauenssache<br />

freundlich<br />

zuverlässig<br />

kompetent<br />

02 181<br />

72 616<br />

info@pflegedienste-hkg.de www.pflegedienste-hkg.de<br />

Häusliche Krankenpflege ist Vertrauenssache.<br />

Unsere Erfahrung und Kompetenz bilden<br />

das Fundament für dieses Vertrauen.


Ñ<br />

Schwerpflegebedürftigkeit (Stufe II)<br />

Schwerpflegebedürftig ist, wer bei der Grundpflege mindestens<br />

drei Mal täglich zu verschiedenen Tageszeiten fremder<br />

Hilfe bedarf. Durchschnittlich müssen mindestens drei Stunden<br />

täglicher Hilfebedarf erreicht werden. Davon müssen für<br />

die Grundpflege mindestens zwei Stunden anfallen.<br />

Ñ<br />

Schwerstpflegebedürftigkeit (Stufe III)<br />

Schwerstpflegebedürftig ist, wer bei der Grundpflege täglich<br />

rund um die Uhr, auch nachts, fremder Hilfe bedarf. Durchschnittlich<br />

müssen insgesamt mindestens fünf Stunden<br />

täglicher Hilfebedarf erreicht werden. Davon müssen für<br />

die Grundpflege mindestens vier Stunden innerhalb von 24<br />

Stunden aufgewendet werden.<br />

Kosten<br />

Die Höhe der Kosten hängt davon ab, welche Leistungen<br />

der Pflegedienst erbringt oder wie häufig dies geschieht.<br />

Leistungen der Pflegekasse im Überblick:<br />

Alle<br />

Angaben in<br />

Euro<br />

Häusliche Pflege Verhinderungspflege<br />

mtl. Pflegesachleistungen<br />

bis<br />

mtl.<br />

Pflegegeld<br />

Pflegestufe I 420 215<br />

STADT GREVENBROICH<br />

Pflegeaufwendungen<br />

bis zu vier Wochen im<br />

Kalenderjahr bis<br />

Die Pflegeversicherung übernimmt einen Teil der Kosten.<br />

Dafür muss der Pflegebedürftige aber einer bestimmten<br />

Pflegestufe zugeordnet sein. Je nach Pflegestufe zahlt die<br />

Versicherung einen bestimmten Betrag. Leistungen, die über<br />

diesen Betrag hinausgehen, müssen privat gezahlt werden.<br />

Dies gilt auch, wenn keine Pflegestufe vorliegt. Der ambulante<br />

Dienst stellt Ihnen eine Rechnung, die Sie bei Ihrer<br />

Pflegeversicherung einreichen können.<br />

Kurzzeitpflege<br />

Pflegeaufwendungen<br />

im Jahr bis<br />

teilstationäre Tages-<br />

und Nachtpflege<br />

mtl. Pflegeaufwendungen<br />

bis<br />

vollstationäre<br />

Pflege<br />

mtl. Pflegeaufwendungen<br />

(pauschal) bis<br />

420 1.023<br />

Pflegestufe II 980 420 980 1.279<br />

Pflegestufe III<br />

in beson­<br />

1.470 675 Kosten je nach<br />

Anbieter der Leistung<br />

1.470 1.470<br />

derenHärtefällen bis<br />

1.918 – – 1.750<br />

Stand: Juli 2008<br />

9


0 STADT GREVENBROICH<br />

Pflegedienste in Ihrer Nähe finden Sie im Branchenbuch „Gelbe<br />

Seiten“ oder wenden Sie sich an die Pflegeversicherung. In<br />

<strong>Grevenbroich</strong> befinden sich folgende Pflegedienste:<br />

Pflegedienste<br />

Arbeiter-Samariter-Bund<br />

Lindenstr. 42, 41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Telefon: 0 21 81/23 13 88<br />

Caritas-Pflegestation <strong>Grevenbroich</strong>/Rommerskirchen<br />

Bergheimer Str. 13, 41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Telefon: 0 21 81/81 99 33<br />

Diakonie-Pflegestation <strong>Grevenbroich</strong>/Rommerskirchen<br />

41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Telefon: 0 21 81/60 52 16<br />

Familienentlastender Dienst Lebenshilfe e. V.<br />

41516 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Telefon: 0 21 81/27 02 31<br />

HKG Häusliche Krankenpflege, Anna Welters-Ehm<br />

Poststr. 61, 41516 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Telefon: 0 21 81/7 26 16<br />

Medicare GbR, Marita Horn<br />

Graf­Kessel­Str. 30, 41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Telefon: 0 21 81/16 18 05<br />

Visitas-Herrmann Schnitzler<br />

Elfgener Platz 3, 41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Telefon: 0 21 81/4 28 50<br />

Verhinderungspflege<br />

Die Pflegeversicherung bietet die sogenannte Ersatz­<br />

bzw. Verhinderungspflege an. Eine Ersatzpflegekraft<br />

übernimmt dann die Pflege im häuslichen Bereich der<br />

pflegebedürftigen Person. Die pflegenden Angehörigen<br />

können Urlaub machen und die Ersatzpflege übernimmt<br />

die Aufgaben. Ihre Pflegeversicherung erteilt Ihnen nähere<br />

<strong>Info</strong>rmationen.


7. Vollstationäre Pflege<br />

Wer pflegebedürftig ist, möchte gern so lange wie möglich in<br />

seiner vertrauten Umgebung leben. Trotzdem gibt es immer<br />

wieder Situationen, in denen häusliche Pflege nicht mehr<br />

Heimpflege (Pflege in Einrichtungen)<br />

Folgende Heimpflegen stehen zur Verfügung:<br />

STADT GREVENBROICH<br />

Name Anschrift Telefon Anzahl der<br />

Heimplätze<br />

Albert­Schweitzer­Haus Am Ständehaus 10<br />

41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Altenheim St. Josef Dunantstr. 3<br />

41517 <strong>Grevenbroich</strong><br />

<strong>Sen</strong>iorengemeinschaft St. Andreas Kloster Langwaden<br />

41516 <strong>Grevenbroich</strong><br />

ausreicht. Hier kann eine dauerhafte vollstationäre Pflege<br />

in einem Pflegeheim (sogenannte Heimpflege) notwendig<br />

werden.<br />

Eingestreute<br />

Kurzzeitpflegeplätze<br />

0 21 81/605­1 135 1<br />

0 21 81/2 96 90 82<br />

0 21 82/88 02­31 24<br />

Pflegestufe 0<br />

(nur alleinstehende Männer)


STADT GREVENBROICH<br />

Name Anschrift Telefon Anzahl der<br />

Heimplätze<br />

Caritashaus St. Barbara Montanusstr. 42<br />

41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

<strong>Sen</strong>iorenhaus Lindenhof Auf der Schanze 3<br />

41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Es bestehen auch stationäre Mittagstische in den Häusern.<br />

Kreiskrankenhaus mit geriatrischer Abteilung<br />

„Behandlung alterserkrankter Menschen“<br />

Kreiskrankenhaus St. Elisabeth<br />

Herr Prof. Dr. Höltmann<br />

Von­Werth­Str. 5, 41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Telefon: 0 21 81/60 0­1<br />

Telefax: 0 21 81/60 02 50 1<br />

Eine Beratung zu den Heimkosten – die unter bestimmten<br />

Voraussetzungen ganz oder teilweise übernommen werden<br />

– erhalten Sie von der <strong>Sen</strong>iorenberatung und/oder über<br />

die Hotlinie (siehe Kapitel 3 dieser Broschüre).<br />

Auskünfte erteilen auch die Pflegekassen der Krankenkassen.<br />

Vertrauen schaffen durch <strong>Info</strong>rmationen<br />

– zum Wohle der Patienten.<br />

Ihr Einblick in die Kliniken Deutschlands.<br />

� Einblick in Ihre Klinik<br />

� Medizinische Fachbegriffe<br />

� <strong>Info</strong>s zum Klinikaufenthalt<br />

� <strong>Info</strong>s zu vielen Gesundheitsthemen<br />

� Patientenschutz<br />

� Branchenverzeichnis der Geschäftspartner und<br />

Dienstleister im Einzugsgebiet Ihrer Klinik<br />

www.klinikinfo.de<br />

Eingestreute<br />

Kurzzeitpflegeplätze<br />

0 21 81/2 38­00 100 5<br />

0 21 81/2 34­412<br />

0 21 81/2 34­413<br />

100 2


STADT GREVENBROICH<br />

8. Gesetzliche Sozialleistungen und Vergünstigungen<br />

Rundfunk- und Fernsehgebühren – Telefonkosten<br />

Von den Rundfunk­ und Fernsehgebühren können u. a.<br />

befreit werden:<br />

� Empfänger von Hilfen zum Lebensunterhalt und von Grundsicherung<br />

im Alter und bei Erwerbsminderung,<br />

� Empfänger von Hilfen zur Pflege oder Leistungen nach<br />

dem Kriegsopferfürsorgegesetz oder Pflegegeld nach<br />

landesgesetzlichen Vorschriften,<br />

� Heimbewohner, die für die Unterbringungskosten auf Leistungen<br />

nach dem SGB XII angewiesen sind,<br />

� Behinderte, die einen Schwerbehindertenausweis mit dem<br />

Merkzeichen RF innehaben.<br />

Anträge und <strong>Info</strong>rmationen erhalten Sie bei der Gebühreneinzugszentrale<br />

[GEZ, 50656 Köln, Telefon 0 180/5 79 10 20<br />

oder 01 80/5 01 65 65 (14 Cent pro Minute aus den deutschen<br />

Festnetzen)]. Auskunft erteilt auch das Bürgerbüro (siehe<br />

Kapitel 10 dieser Broschüre).<br />

Ñ<br />

Telefonkosten<br />

Die Deutsche Telekom gewährt einen Sozialtarif auf die<br />

Entgelte für bestimmte Verbindungen im T­Netz, wenn Sie<br />

Anspruch auf Befreiung von den Rundfunk­ und Fernsehgebühren<br />

haben. Anträge können Sie auch im <strong>Grevenbroich</strong>er<br />

T­Punkt erhalten und abgeben.<br />

Zu den allgemeinen Diensten der Telekom nutzen Sie bitte vorher<br />

die im örtlichen Telefonbuch genannten Rufnummern.<br />

i <strong>Info</strong>rmationen<br />

Anträge auf den Sozialtarif und weitere <strong>Info</strong>rmationen<br />

Deutsche Telekom T­Punkt<br />

41515 <strong>Grevenbroich</strong>, Am Ostwall 38<br />

Telefon: 0 21 81/23 11 27<br />

08 00/3 30 10 00 (Dienste der Telekom)<br />

Internet: www.telekom.de


4 STADT GREVENBROICH<br />

Hilfen: Grundsicherung (Alter/Erwerbsminderung)<br />

für Blinde und Gehörlose<br />

Die Grundsicherung ist eine Sozialhilfeleistung, die den<br />

grundlegenden Bedarf für den Lebensunterhalt älterer und<br />

dauerhaft voll erwerbsgeminderter Personen unter bestimmten<br />

Voraussetzungen sicherstellen soll.<br />

Für Auskunft, Beratung und Antragstellung stehen Ihnen die<br />

Mitarbeiterinnen im Fachbereich Soziales nach Vereinbarung<br />

zur Verfügung. Bitte sprechen Sie mit Frau Heike Engels,<br />

Telefon: 0 21 81/6 08­5 07.<br />

Ñ<br />

Hilfen für Blinde und Gehörlose<br />

Personen mit stark eingeschränktem Sehvermögen können<br />

als hochgradig Sehbehinderte eine monatliche Beihilfe erhalten,<br />

die einkommens­ und vermögensunabhängig ist.<br />

Blinde erhalten Blindenhilfe, auf die Leistungen der Pflegeversicherung<br />

und vergleichbare Leistungen einer privaten<br />

Pflegeversicherung oder nach anderen Vorschriften angerechnet<br />

werden. Blindenhilfe kann auch Bewohnern von<br />

Alten­ und Pflegeheimen gewährt werden.<br />

Gehörlose, bei denen die Taubheit oder die an Taubheit grenzende<br />

Schwerhörigkeit bis zum 7. Lebensjahr festgestellt<br />

wurde, können ebenfalls Leistungen erhalten. Anträge hierauf<br />

können im Fachbereich Soziales gestellt werden. Bitte sprechen<br />

Sie Frau Heike Engels, Telefon: 0 21 81/6 08­5 07, an.<br />

Kranken- und Pflegeversicherungen –<br />

Renten – Schwerbehindertenausweis<br />

Die Pflegeversicherung leistet finanzielle Unterstützung unabhängig<br />

von Einkommen und Vermögen, wenn Sie Mitglied<br />

einer gesetzlichen Krankenversicherung sind. Alle privat<br />

krankenversicherten Personen müssen zur Absicherung<br />

des Risikos der Pflegebedürftigkeit eine private Pflegeversicherung<br />

abschließen.<br />

Die Leistungen sind antragsabhängig. Antragsberechtigt ist<br />

der/die Pflegebedürftige bzw. ein Bevollmächtigter. Fragen<br />

Sie bitte Ihre Pflege­/Krankenkasse nach Antragsformularen.<br />

Diese beauftragt den Medizinischen Dienst (MDK) mit der<br />

Prüfung Ihres Antrages. Im MDK arbeiten Ärztinnen und Ärzte<br />

sowie Pflegekräfte. Diese führen in der Regel Hausbesuche<br />

durch und erstellen dann ein Gutachten, bevor ein Bescheid<br />

zur Pflegebedürftigkeit durch die Pflegekasse ergeht.<br />

Weiteres siehe Nr. 6 dieser Broschüre.<br />

Um soziales Engagement im Bereich der Pflege zu fördern<br />

und Pflege und Betreuung zu erleichtern, bieten<br />

die Wohlfahrtsverbände und die Pflegekasse kostenfreie<br />

Kurse an.<br />

Ñ<br />

Renten<br />

Die Rente ist die wichtigste Form der finanziellen Absicherung<br />

im Alter. Sie wird nur auf Antrag gewährt. Es empfiehlt<br />

sich, frühzeitig Auskunft über den Versicherungsverlauf<br />

einzuholen und rechtzeitig die Gewährung der Rente zu<br />

beantragen.<br />

Welche Rentenart beansprucht wird und wie hoch die Rentenzahlung<br />

in Geld ist, hängt von vielen Bedingungen ab.<br />

Fragen zu Ihrer Altersversorgung beantwortet der für Sie<br />

zuständige Rentenversicherungsträger. Sie können sich<br />

auch an die Stadtverwaltung <strong>Grevenbroich</strong> wenden.<br />

Stadtverwaltung <strong>Grevenbroich</strong><br />

Rathauserweiterungsbau<br />

2. Etage, Zimmer 201 und 205<br />

Am Markt 2, 41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Frau Kluth Telefon: 608­287<br />

Frau Wieczorek Telefon: 608­204<br />

Frau Fricke Telefon: 608­204<br />

Eine Terminvereinbarung ist erforderlich.<br />

Ihre Sprechzeiten sind:<br />

Montag bis Freitag 8.00 Uhr – 12.30 Uhr<br />

Donnerstag zusätzlich 14.00 Uhr – 16.30 Uhr


Ñ<br />

Schwerbehindertenausweis<br />

Menschen sind schwerbehindert, wenn bei ihnen nach<br />

Sozialgesetzbuch SGB IX ein Grad der Behinderung von<br />

wenigstens 50 Prozent vorliegt.<br />

Den Grad der Behinderung stellen auf Antrag die zuständigen<br />

Behörden fest. Bisher waren die Versorgungsämter<br />

hierfür zuständig. Ab Januar 2008 haben die Kreise und die<br />

kreisfreien Städte in NRW die Aufgaben des Schwerbehindertenrechts<br />

übernommen. Antragsvordrucke liegen bei der<br />

zuständigen Verwaltung vor. Außerdem besteht die Möglichkeit,<br />

den Antrag online zu stellen; mehr <strong>Info</strong>rmationen zum<br />

Online­Verfahren finden Sie unter: www.elsa.nrw.de.<br />

Zudem gibt es die Möglichkeit der „Gleichstellung“. Die<br />

Voraussetzung, schwerbehinderten Menschen „gleichgestellt“<br />

zu werden, erfordert einen Grad der Behinderung<br />

von wenigstens 30 Prozent. Die Entscheidung darüber trifft<br />

auf Antrag die Bundesagentur für Arbeit. Die Gleichstellung<br />

ist möglich, wenn infolge der Behinderung Menschen einen<br />

geeigneten Arbeitsplatz nicht erlangen oder nicht behalten<br />

können. Dies trifft somit auf Rentnerinnen und Rentner<br />

nicht zu.<br />

Besondere gesundheitliche Merkmale/Nachteilsausgleiche:<br />

Um bestimmte Rechte im Zusammenhang mit einer Schwerbehinderung<br />

in Anspruch nehmen zu können, müssen besondere<br />

„Merkzeichen“ im Schwerbehindertenausweis eingetragen<br />

sein, z. B. aG für „außergewöhnlich gehbehindert“,<br />

Bl für „blind“ oder H für „hilflos“. Dafür muss – wie beim<br />

Grad der Behinderung – eine Feststellung der zuständigen<br />

Behörde vorliegen. Danach können sogenannte „Nachteilsausgleiche“<br />

wie Freifahrt im öffentlichen Personenverkehr,<br />

Mitnahme einer Begleitperson, Rundfunk­ und Telefongebührenbefreiung,<br />

usw. in Anspruch genommen werden.<br />

i <strong>Info</strong>rmationen<br />

Rhein­Kreis Neuss, Telefon: 0 21 81/6 01 und<br />

www.behinderung.org/schwerb.htm<br />

STADT GREVENBROICH<br />

Wohngeld und Wohnberechtigungsschein<br />

Ob Sie Anspruch auf Wohngeld bzw. Lastenzuschuss haben,<br />

ist abhängig von der Größe der Familie, der Höhe des Einkommens<br />

und der Höhe der zuschussfähigen Wohnkosten.<br />

Für Auskunft, Beratung und Antragstellung stehen die Mitarbeiter<br />

der Wohngeldstelle im Fachbereich Soziales nach<br />

Vereinbarung zur Verfügung.<br />

Zum Bezug einer mit öffentlichen Mitteln geförderten Wohnung<br />

ist ein Wohnberechtigungsschein (WBS) erforderlich.<br />

Bitte sprechen Sie Frau Engels,<br />

Telefon: 0 21 81/6 08­5 07, an.<br />

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9. Vorsorge und Abschied nehmen<br />

Eine Krankheit oder ein Unfall können jeden in eine Situation<br />

bringen, in der er außerstande ist, für sich selbst zu entscheiden,<br />

Wünsche zu äußern und selbstbestimmt zu handeln.<br />

Auch wenn Angehörige und andere Vertrauenspersonen<br />

um die Wünsche des jeweils anderen wissen, können sie<br />

nicht rechtsverbindlich entscheiden und tätig werden. Dafür<br />

benötigen sie eine Vertretungsvollmacht.<br />

Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und<br />

Patientenverfügung – Testament<br />

In einer Vorsorgevollmacht werden eine oder mehrere Personen<br />

benannt, die im Bedarfsfall handeln sollen. Eine<br />

Vorsorgevollmacht ist eine absolute Vertrauenssache. Alle<br />

rechtsgeschäftlichen Aufgaben wie etwa Bankgeschäfte,<br />

Abschluss eines Heimvertrages, Vermögensverwaltung,<br />

Entscheidung über Heilbehandlungen, Unterbringungen<br />

usw. können mittels einer Vollmacht einer Vertrauensperson<br />

übertragen werden.<br />

Die Vorsorgevollmacht unterliegt keiner besonderen Formvorschrift,<br />

muss aber unbedingt persönlich unterschrieben<br />

werden. Es ist ratsam, die Vollmacht notariell bestätigen zu<br />

lassen.<br />

Die Patientenverfügung gibt den Willen einer Person wieder,<br />

wie im Krankheitsfall von den Ärzten mit sogenannten lebensverlängernden<br />

Maßnahmen umgegangen werden soll.<br />

Die Formulierungen sind genau zu überlegen und möglichst<br />

mit den persönlich betroffenen Ärzten abzustimmen.<br />

Die Patientenverfügung ist an keine besondere Form gebunden.<br />

Vertauenspersonen sollten über die Patientenverfügung<br />

informiert sein.


8 STADT GREVENBROICH<br />

Ñ Testamente<br />

Es reicht aus, wenn ein Ehegatte das Schriftstück hand­<br />

Notariell aufgesetztes Testament: Das öffentliche, vor einem<br />

Notar mündlich erklärte, gebührenpflichtige Testament bietet<br />

den Vorteil, dass der Notar sachkundig berät und über die<br />

Konsequenzen der geplanten Verfügungen aufklärt. Das<br />

Testament wird beim Amtsgericht hinterlegt.<br />

Eigenhändiges Testament: Ohne Kosten kann man auch<br />

selbst ein Testament aufsetzen. Hierfür muss der gesamte<br />

Text eigenhändig niedergeschrieben werden. Das Schriftstück<br />

muss mit Ort, Datum versehen und mit Vor­ und<br />

Zunamen unterschrieben werden. Das Testament kann zu<br />

Hause verwahrt oder sicherheitshalber bei einem Notar<br />

hinterlegt werde.<br />

Gemeinsames Testament von Ehegatten: Das Gesetz ermöglicht<br />

es Ehegatten ein gemeinschaftliches Testament,<br />

das für den Tod eines jeden Ehegatten gilt, entweder in<br />

eigenhändiger oder notarieller Form zu verfassen.<br />

schriftlich niederschreibt und beide Ehegatten mit Vor­ und<br />

Zunamen unterschreiben.<br />

Ñ<br />

Hospizgruppen – Todesfall<br />

Die ehrenamtlichen Frauen und Männer einer Hospizgruppe<br />

begleiten auf Wunsch Kranke, Sterbende und deren Angehörige.<br />

Sie helfen Angehörigen bei der Betreuung Schwerkranker<br />

und begleiten Kranke und Sterbende entsprechend<br />

deren Bedürfnissen.<br />

Die JONA­Hospizbewegung ist ein konfessionell nicht gebundener,<br />

gemeinnütziger Verein, der Schwerstkranke und<br />

sterbende Menschen jeden Alters in häuslicher Umgebung<br />

und Einrichtungen wie z. B. Altenheim, Krankenhaus unentgeltlich<br />

begleitet:<br />

i <strong>Info</strong>rmationen<br />

JONA-Hospizbewegung in der Region <strong>Grevenbroich</strong>,<br />

Rommerskirchen, Jüchen<br />

Ostwall 1<br />

41515 <strong>Grevenbroich</strong>­Stadtmitte<br />

Ansprechpartnerinnen:<br />

Frau Berthold, Frau Willing<br />

Telefon: 0 21 81/70 64 58<br />

Telefax: 0 21 81/70 64 57<br />

E­Mail: marionberthold@yahoo.de<br />

Internet: www.jona­hospizbewegung.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Montag, Dienstag und Donnerstag: 9.00 Uhr – 10.30 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Ñ<br />

Todesfall<br />

Bei einem Todesfall benachrichtigen Sie Ihren Hausarzt und<br />

informieren ein Bestattungsinstitut Ihrer Wahl. Hier hilft man<br />

Ihnen weiter. In der Heimpflege übernimmt diese Aufgaben<br />

die Heimleitung.


STADT GREVENBROICH<br />

10. Fundbüro – Polizei – Wichtige Telefonnummern<br />

Im Bürgerbüro können gefundene Gegenstände abgegeben<br />

oder gemeldet bzw. der Verlust von Gegenständen gemeldet<br />

werden.<br />

Bürgerbüro Bernardushaus<br />

Am Markt 3<br />

41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Telefon: 0 21 81/6 08­5 72<br />

Polizei<br />

Der Bezirksbeamte der Polizei in den Stadtteilen soll neben<br />

der Sicherheit für <strong>Sen</strong>ioren auch allgemeiner Ansprechpartner<br />

der Polizei vor Ort sein.<br />

Ñ<br />

Kapellen/Hemmerden/Tüschenbroich/<br />

Busch/Hülchrath/Münchrath/Mühlrath/<br />

Neubrück/Gruissem/Jägerhof<br />

Dieter Emde<br />

Stadionstr. 17, 41516 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Feuerwehrgerätehaus<br />

Telefon: 0 21 31/3 00 22 92<br />

Bürgersprechstunde: montags 16.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />

Ñ<br />

Orken/Noithausen<br />

Bernd Mohren<br />

1. Etage, Zimmer 102<br />

Lindenstr. 30, 41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Telefon: 0 21 31/3 00 22 25<br />

Sprechstunden: donnerstags 13.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung an einem Ort Ihrer Wahl (auch bei<br />

Ihnen zu Hause)<br />

Ñ<br />

Wevelinghoven/Langwaden/Neukirchen/Gubisrath<br />

Thomas Fröhling<br />

Poststr. 65 (ehemaliges Rathaus), Erdgeschoss<br />

41516 <strong>Grevenbroich</strong>­Wevelinghoven<br />

Telefon: 0 21 31/3 00 22 91<br />

Bürgersprechstunden: montags 16.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />

mittwochs 10.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

freitags 10.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

Ñ<br />

<strong>Grevenbroich</strong>-Innenstadt/Elsen<br />

Thomas Peters<br />

1. Etage, Zimmer 103, Lindenstr. 30, 41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Telefon: 0 21 31/3 00 22 22<br />

Bürgersprechstunde: dienstags 13.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />

Ñ<br />

Gustorf/Gindorf/Laach/Neu-Elfgen/Neu-Belmen<br />

Egon Wolin<br />

Kath. Grundschule<br />

Auf dem Wiler 20–22, 41517 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Telefon: 0 21 31/3 00 22 93<br />

Bürgersprechstunde: dienstags 14.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Ñ<br />

Neuenhausen/Frimmersdorf/Neurath<br />

Thomas Bail<br />

1. Etage, Zimmer 102, Lindenstr. 30, 41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Telefon: 0 21 31/3 00 22 26<br />

Sprechstunden: dienstags 13.00 Uhr – 15.30 Uhr<br />

Die Bezirksbeamten der Polizei bitten, keine Angst vor dem<br />

Anrufbeantworter zu haben.<br />

9


40 STADT GREVENBROICH<br />

Wichtige Telefonnummern<br />

Polizei­Notruf 110<br />

Feuerwehr­Notruf 112<br />

Rettungsdienst 112<br />

Krankenhaus <strong>Grevenbroich</strong> 0 21 81/60 0­1<br />

Kreispolizeibehörde 0 21 31/30 00<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst: zentrale Notfallpraxen 01 80/5 04 41 00<br />

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst 0 18 05/98 67 00<br />

Apotheken­Notdienst 0 11 50 0<br />

Gift­Notruf in Bonn – für <strong>Grevenbroich</strong> nächst erreichbar 0 22 8/1 92 40<br />

Hotline für Hilfen im Alter (12 Cent/Min. aus dt. Festnetz) 0 18 05/55 52 10<br />

Notfallpraxis – außerhalb der Praxissprechstunden – am Krankenhaus <strong>Grevenbroich</strong> kann<br />

nur persönlich besucht werden, andernfalls den Rettungsdienst informieren persönlich erscheinen<br />

Weitere wichtige Telefonnummern:

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