089 - 649 00 20 / Fax: 089 - 649 00 250 / Venedig im Schnee
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<strong>Venedig</strong> <strong>im</strong> <strong>Schnee</strong><br />
Komödie von Gilles Dyrek<br />
Deutsch von Annette und Paul Bäcker<br />
Nathalie ............................ Anette Hellwig<br />
Jean-Luc............................ René Hofschneider<br />
Patricia ............................. Christina Rainer<br />
Christophe ........................ Matthias Freihof<br />
Regie Ulf Dietrich<br />
Bühne Tom Grasshof<br />
Spieldauer ca. 2 Stunden (inkl. Pause)<br />
Aufführungsrechte<br />
Premiere in der Komödie<br />
Theater-Verlag Desch<br />
Düsseldorf am 5. März 2<strong>00</strong>8<br />
Tourneepremiere am 13. Februar 2<strong>00</strong>9<br />
in Unterhaching<br />
14. Februar bis 4. April 2<strong>00</strong>9<br />
Viel Spaß mit der Sprachwurstelei<br />
Ein gewaltiges, kollektives Lachen durchwogte die Stuhlreihen <strong>im</strong> Grenzlandtheater<br />
Aachen, als das vierköpfige M<strong>im</strong>enteam um Regisseur Ulf Dietrich be<strong>im</strong><br />
mitreißenden Saisonstart ins lautmalerische Gewirr einer fiktiven Sprache eintauchte.<br />
Spontaner Jubel begleitete die phonetischen Eskapaden… Das Doppelbödige<br />
in der 2<strong>00</strong>3 uraufgeführten Erfolgskomödie des Parisers Gilles Dyrek<br />
hat Regisseur Ulf Dietrich mit wohl dosierter Überzeichnung und schwungvoller<br />
Motorik in Szene gesetzt. Herzlicher und lang anhaltender Beifall belohnte eine<br />
überzeugende Ensembleleistung.<br />
Der Autor<br />
Grenz-Echo, 21.8.2<strong>00</strong>6<br />
Gilles Dyrek ist ein viel beschäftigter Schauspieler<br />
und Regisseur an Pariser Theatern,<br />
be<strong>im</strong> Film und <strong>im</strong> Fernsehen. Seine neueste<br />
Komödie „<strong>Venedig</strong> <strong>im</strong> <strong>Schnee</strong>“ (Venise sous la<br />
neige) wurde in Paris 2<strong>00</strong>3 uraufgeführt und<br />
wurde vom Publikum begeistert aufgenommen.<br />
„<strong>Venedig</strong> <strong>im</strong> <strong>Schnee</strong>“ war mit über 2<strong>00</strong><br />
Vorstellungen ein richtiger Kassenerfolg und<br />
ging dann auf Tournee mit über 4<strong>00</strong> Aufführungen<br />
bis in die französische Schweiz.<br />
Gnadenlos komisch<br />
„<strong>Venedig</strong> <strong>im</strong> <strong>Schnee</strong>“ <strong>im</strong> Teamtheater Comedy<br />
Liebe kann so nervend sein. Wie die beiden schnäbeln und schnattern, Chou-<br />
Chou und Chérie in einem fort flöten, das ist kaum auszuhalten für Patricia. Die<br />
hat ihr Freund Christophe zu der Einladung eines ehemaligen Studienkollegen mitgeschleppt.<br />
Ihre eigene Beziehung ist gerade in einer bösen Krise, derweil Nathalie<br />
und Jean-Luc ein zuckersüßes Turteltaubentheater aufführen. Sie schweigt bockig,<br />
bis die Gastgeber mutmaßen, sie verstehe ihre Sprache nicht. Patricia beginnt ein<br />
perfides Spiel, das Christophe vergebens zu stoppen versucht. Sie kauderwelscht<br />
in einer Phantasiesprache und erklärt, sie käme aus Chouvenien, ehedem Teil des<br />
zerfallenen Jugoslawien.<br />
Wie sich nun die ganze Palette an Verhaltensklischees gegenüber armen Ausländern<br />
entfaltet und nebenbei das Beziehungstraumschloss der Gastgeber zusammenbricht,<br />
das ist gnadenlos komisch. In <strong>im</strong>mer absurderen Dialogen führt der<br />
Franzose Gilles Dyrek in seiner Komödie „<strong>Venedig</strong> <strong>im</strong> <strong>Schnee</strong>“ das Gemenge aus<br />
Unwissenheit, dummdreisten Vorurteilen und rührselig-arroganten Hilfs<strong>im</strong>pulsen<br />
vor.<br />
Nathalie und Jean-Luc drängen Patricia Spenden auf, bereit alles zu geben, was sie<br />
nicht mehr haben wollen, von der defekten Kaffeemaschine bis zu Medikamenten,<br />
deren Verfallsdatum abgelaufen ist, feilschen schwankend zwischen selbstgefälliger<br />
Freigiebigkeit und Knauserei um einen Scheck („Das ist best<strong>im</strong>mt viel Geld für<br />
so einen Chouvenen.“) Patricia treibt sie mit Bilderbuch-Augenaufschlägen an und<br />
bringt ihnen zwischendrein in einem herrlich albernen Hopsareigen chouvenische<br />
Volkstanzweisen bei. „<strong>Venedig</strong> <strong>im</strong> <strong>Schnee</strong>“ ist der Glücksfall einer gelungenen<br />
Mischung aus Boulevardkomödie und Gesellschaftssatire, kurzweilig, witzig<br />
und intelligent.<br />
Petra Hallmayer, Süddeutsche Zeitung, März 2<strong>00</strong>6<br />
Wenn ein Pärchenabend<br />
zur Hölle wird<br />
Pärchenabende sind für viele ein Graus. Wie daraus<br />
die Hölle wird, führt Gilles Dyreks Gesellschaftskomödie<br />
„<strong>Venedig</strong> <strong>im</strong> <strong>Schnee</strong>“ genussvoll auf perfide<br />
Weise vor.<br />
…Beste Unterhaltung bis zur<br />
überraschenden Schlusspointe.<br />
Berliner Morgenpost, 2.9.2<strong>00</strong>7<br />
Eine Lachnummer<br />
mit Tiefgang<br />
…Der Autor liefert Szenenfolgen, die sich - vergleichbar<br />
einer Serienkarambolage - nicht mehr aufhalten lassen,<br />
<strong>im</strong>mer absurder werden … Die vier Schauspieler<br />
halten das an<strong>im</strong>ierte Publikum bis zum Schluss in Atem!<br />
Mainpost, 28.5.2<strong>00</strong>5