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Inline-Weltmeisterschaft Downhill Bettola (ITA) 2011

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<strong>Inline</strong>-<strong>Weltmeisterschaft</strong> <strong>Downhill</strong> <strong>Bettola</strong> (<strong>ITA</strong>) <strong>2011</strong>Moritz Nörl, Tobias Wöhrle und Theo Frommlet unter Top 15<strong>Bettola</strong>/Piacenca. Sehr gute Ergebnisse erzielten die deutschen <strong>Downhill</strong>piloten beim WeltcupItalien und den anschließenden 12. FIRS-<strong>Weltmeisterschaft</strong>en <strong>Inline</strong> <strong>Downhill</strong> im italienischen<strong>Bettola</strong>.Mit Moritz Nörl (Adlkofen), Tobas Wöhrle (Ebingen) und Theo Frommlet (Memmingen) konntensich drei Läufer des Deutschen Rollsport- und <strong>Inline</strong>verbandes (DRIV) unter den Top 15 Läufernbehaupten.Moritz Nörl vom DJK-SV Adlkofen verpasste bei seiner vierten WM-Teilnahme den Sprung aufsPodest. Nach dem überraschenden Weltcupsieg in Confort/Frankreich zählte er zum erweitertenFavoritenkreis. In der Qualifikation lag Nörl auf Platz 5 der Rangliste zum Finaldurchgang der 25schnellsten <strong>Downhill</strong>fahrer. Im Finale konnte er auf der 1,7 km mit vielen Serpentinen versetztenStrecke nichts mehr zusetzen, ließ sich von den Konkurrenten aber auch nicht von Platz 5verdrängen.„Das ist meine bisher beste <strong>Weltmeisterschaft</strong>“, meinte der 19-jährige Niederbayer im Nationaltrikotdes DRIV „zu einem Medaillenrang hätte ich noch mindestens 2 Sekunden schneller fahren müssen,das war diesmal einfach nicht drin. Auf der sehr rauen Strecke hatte ich bei einigen Turns Problemebeim Sliden und Bremsen vor allem in den engen Gassen zum Marktplatz in <strong>Bettola</strong>, da bekommtman schon Respekt vor der Strecke und die 90 Grad-Kurve im Ort war der Hammer“ analysierte Nörlsein Rennen.


Der Ebinger Tobias Wöhrle belegte beim Weltcuprennen einen guten 12. Platz und steigerte sich imWM-Finallauf auf Platz 10. Wöhrle war – obwohl im Aufwind – nicht ganz zufrieden, seineKnieverletzung machte ihm immer noch zu schaffen. Mit einer artistischen Fahrleistung überstand erim Training den Verlust einer Achse, die sich bei den starken Erschütterungen auf dem unruhigenStraßenbelag plötzlich gelöst hatte.Auch Theo Frommlet vom Skate-Club Allgäu verbesserte sich im WM-Finale. Von Platz 14 imWeltcuprennen machte er einen Platz gut und kam im finalen WM-Lauf auf Platz 13.Der vierte deutsche Starter Udo Nörl (Adlkofen) landete abgeschlagen auf dem vorletzten Platz desFinalklassements.Den Sieg machten die mehrfachen Weltmeister Harry Perna (Frankreich) und Daniel Ladurner(Österreich) unter sich aus. Die ersten fünf Plätze teilten sich fünf verschiedene Nationen. Perna


setzte sich mit 8/10 Sekunden Vorsprung vor Ladurner durch. Der 3. Platz, bereits mit 3 SekundenRückstand, ging an den schnellsten Schweizer Christian Montavon. Angelo Vecchi aus demitalienischen Team reihte sich noch vor Moritz Nörl in die Rangliste ein.Moritz Nörl führt weiterhin nach jetzt insgesamt drei Rennnen den <strong>Inline</strong>-<strong>Downhill</strong>-Weltcup an.In zwei Wochen findet das 2. IIDA-Weltcuprennen des italienischen Verbandes in Teolo bei Paduastatt. Dabei werden auch die Titel der Deutschen Meister im <strong>Inline</strong> Alpin <strong>Downhill</strong> bei denJuniorinnen und Junioren, sowie den Damen und Herren vergeben.… und das wichtigste fast vergessen: hat riesig Spaß gemacht! Grazie per tutti!Bericht: Udo NörlFotos: Christine Bilecki

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