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Die Zeitschrift für Imker

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WORTMeldungNicole LeukhardtLiebe Leserinnen, liebe Leser,Ich habe mir heute eine Auszeit gegönnt.Anstatt Verkehrslärm und Stadttrubelhabe ich in meiner Mittagspauseheute die Stadtmauern hinter mir gelassen.Wo ich sonst umgeben bin vonKollegen und Fremden, von fröhlich kreischendenKindern und Schwarzwald-Touristen, empfingmich heute nichtsals Vogelgezwitscherund Blätterrauschen.Nach ein paar hundertMetern zu Fußüber einen Waldweghabe ich das ersteEichhörnchen aufgeschreckt.Ich habeknallgelbe Schmetterlinge entdeckt undmich über den ersten Huflattich gefreut.Und mir ist mal wieder bewusst geworden,wie gut eine Auszeit in der Naturtut. Sie wissen das natürlich schonlängst. Fragt man <strong>Imker</strong>, was ihnen anihrem Hobby am meisten gefällt, sonennen besonders viele „die Nähe zurNatur und die Ruhe“. Mit der Ruhe istI M P R E S S U MHerausgeber:Landesverband Württembergischer <strong>Imker</strong> e.V.Vorsitzender: Ulrich KinkelGeschäftsstelle des Landesverbandes:Olgastraße 23, 73262 Reichenbach/FilsTelefon (0 7153) 5 8115, Telefax (0 7153) 5 5515E-Mail: info@lvwi.deInternet: www.lvwi.deRedaktion:Nicole Leukhardt, Gartenstraße 7, 72336 BalingenTelefon (0 74 33) 9 97 48 90, Fax (0 74 33) 9 97 48 91E-Mail: bienenpflege@gmx.deLayout:Nicole Leukhardt / Kohlhammer u. Wallishauser GmbHAnzeIgenleitung:Landesverband Württembergischer <strong>Imker</strong> e.V.Olgastraße 23, 73262 Reichenbach/FilsTelefon (0 7153) 5 8115Telefax (0 7153) 5 5515E-Mail: info@lvwi.deInternet: www.lvwi.deBIENENPFLEGE 05 10es <strong>für</strong> den <strong>Imker</strong> – und <strong>für</strong> seine Völker- jetzt allerdings vorbei. <strong>Die</strong> Frühlingssonneam Fuß der Schwäbischen Albhat unsere Bienen wachgekitzelt undvor unserem Bienenhaus summt esmächtig. Sie haben Hunger und genießendie Sonne vermutlich genauso wiewir Menschen.Damit die Völker nicht hungrig nachHause zurück fliegen müssen, engagierensich immer mehr <strong>Imker</strong> und Landwirtegemeinsam im „Netzwerk blühendeLandschaft“. (www.bluehendelandschaft.de)Ob Privatgarten, Brachflächeoder Ackerrandstreifen – jederQuadratmeter Blütenreichtum erhöhtdas Nahrungsangebot nicht nur <strong>für</strong> unsereBienen sondern <strong>für</strong> alle Pollensammler.Um gerade dieses Pollensammeln ginges auch den <strong>Imker</strong>n, die dagegen protestierthatten, dass im Badischen zweirund 100 Hektar große Versuchsfeldermit den im Ausland zugelassenen MaissaatgutbeizenCruiser und Poncho behandeltwerden. <strong>Imker</strong> be<strong>für</strong>chteten einerneutes großes Bienensterben. <strong>Die</strong>Versuche wurden abgeblasen. Auf derHomepage der Landesanstalt <strong>für</strong> Bienenkundehat Rudolf Köberle, MdL,dazu ein Interview veröffentlicht.Zwar sind die Versuche jetzt abgesagtworden, aber "Mauern" hilft hier wohlnicht. Es wird keine Landwirtschaftohne Pflanzenschutz geben. Bleibt zuhoffen, dass beide Seiten auf Dauereine Lösung finden, mit der alle lebenkönnen.Herzlichst,Ihre Nicole Leukhardt<strong>Die</strong> abgedruckten Aufsätze stellen nicht immer undjederzeit die Meinung der Schriftleitung dar, sondern sindin erster Linie Ansicht des Verfassers.<strong>Die</strong> Redaktion behält sich vor, Leserbriefe in gekürzter Formzu veröffentlichen.Nachdruck nur mit Genehmigung der Schriftleitung.Bezugspreis <strong>für</strong> Einzelbezieher:Jahresabonnement einschl. MwSt. und Porto 20,– 2.Erfüllungsort u. Gerichtsstand Stuttgart,Zahlungen ausschließlich an dieKasse des Landesverbandes Volksbank Plochingen,Kto. Nr. 657 544 019, BLZ 611 913 10Bei verspäteter oder unterbliebener Lieferung wegenwichtiger Gründe (Personalschwierigkeit, Drucknotlageund höhere Gewalt) wird kein Ersatz geleistet.Briefanschriften:Verbandsangelegenheiten, Redaktion und Vereins nach -richten, Anzeigen: Geschäftsstelle des Landesverbandes.Herstellung:Kohlhammer und Wallishauser GmbH,72379 Hechingen, Brunnenstr.14,Telefon (07471) 1802-0, Telefax (07471) 1802-60Monatsschriftdes LandesverbandesWürtt. <strong>Imker</strong>Heft 5Mai 2010Der Bezugspreisist im Mitgliedsbeitragenthalteni n h a l tSIMON HUMMELTipps und Anregungen<strong>für</strong> Mai . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .164Günter Pritsch / Pflanzenprotrait . . . .167Dr. Pia AumaierTips zur Drohnenbrutentnahme. . . . .168VEREINSKALENDER . . . . . . . . . . . . . .172Verkäufe / Gesuche . . . . . . . . . . . . . .175DIB informiert . . . . . . . . . . . . . . . . . .176BV Esslingen: Tag der offenen Tür . . .177Badische <strong>Imker</strong>schulen/<strong>Imker</strong>lyrik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178.BV Ludwigsburg / BV Neresheim . . . .179SeuchenstandProgrammvorschau. . . . . . . . . . . . . . .180DER LANDESVERBANDINFORMIERT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .181BV Crailsheim /BV Göppingen . . . . . . . . . . . . . . . . . .184Franz LampeitlWeissacher Dadantbeute . . . . . . . . . .185Frank NeumannZuchttermine des Landesverbandes. .186BV TübingenBlütenexpertin zu Gast . . . . . . . . . . . .187AG TolernazzuchtBV Tübingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .190Forschung /Blick ins Bienengehirn. . . .191Ministerium150 Jahre <strong>Imker</strong>verein Heidenheim<strong>Imker</strong>lyrik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .194TITELBILD:Endlich ist der Frühling da und die Blütenprachterfreut Mensch und Tier.163


Simon hummelTIPPS UND ANREGUNGENMonatsbetrachtungen <strong>für</strong> Mai<strong>Die</strong> meisten Völker überschreitenim Mai das Brutmaximum. <strong>Die</strong>Schwarmzeit ist eine der Arbeitsspitzenin der <strong>Imker</strong>ei. Es gilt denÜbereifer der Bienen in die geplanteBildung von Jungvölkernumzulenken.<strong>Die</strong> Stockwaage zeigt an guten Trachttagenmehr als 2kg Zunahme an. Beianhaltend starker Tracht zeigt sich, dassder Sammeltrieb vor dem Bruttriebkommt. Das Brutnest verhonigt undverzettelt sich etwas, nicht jede freiwerdendeBrutzelle wird bestiftet, sondernmit Nektar gefüllt. Der Schwarmtrieb istan diesen besonders gut honigendenStandorten oft sehr ausgeprägt.Bildung vonAblegern und KöniginnenNachschaffungszellenUmlarven ist kinderleicht.Wie schon in der April Ausgabe geschrieben,ist eine Schwarmpräventiondann besonders wirksam, wenn siefrühzeitig erfolgt, dann kann sie auchsanft ausfallen und schwächt das Volkkaum in seiner Honigleistung. Wer einenBestand von etwa 5-6 Völker hat,nimmt aus jedem Volk eine fast vollständiggedeckelte Brutwabe. <strong>Die</strong> Wabenwerden aufmerksam kontrolliert,nach Schwarmzellen und Königin undnebeneinander in eine leere Zarge mitverschlossenem Boden gehängt. Wer essich nicht zutraut die Königin sicherauszuschliessen oder auf Nummer Sichergehen möchte, hängt die abgekehrteBrutwabe <strong>für</strong> einen halben Tagin den Honigraum über das Absperrgitter.Je nach Trachtsituation kann derSammelbrutableger mit Mittelwändenerweitert werden. Man kann aber auchüberzählige Futterwaben untersetzen,das gibt Raum <strong>für</strong> massiv schlüpfendenBienen. Nach neun Tagen werden dieNachschaffungszellen im Sammelbrutablegergebrochen, die wenig auffälligenNachschaffungszellen müssenunbedingt alle entdeckt werden. Dazumüssen die Pflegebienen von den Brutwabenabgeschüttelt werden.Als Zuchtrahmenempfiehlt es sich die Stecksystemezu nutzen, das ersparteiniges an Arbeit.Nach dem Zellenbrechenwird umgelarvt, der Zuchtrahmenwird mitten in dieZarge zwischen die nunvollständig gedeckelteBrut. Ob die Larven angenommenund gepflegtwerden, kann man schonnach wenigen Stunden erkennen.Wer die Zeit hat,kann ausgefressene Larvenergänzen d.h. nachlarven.13 Tage nach dem Umlarvenschlüpfen die jungenPrinzessinen und würdensich gegenseitig dezimieren,deshalb sollte rechtzeitigein Schlüpfkäfig angebrachtwerden. Werdendie Königinnen früh gekäfigt(verschult) kann einVerbau bei starker Trachtverhindert werden. Falls es164 BIENENPFLEGE 05 10


darf man das ganze Jahr sehr anspruchsvollund konsequent bei der Beurteilungsein. Beherrschbare Schwarmstimmungund Honigleistung sind inden Beurteilungskriterien der Sanftmutnachgeordnet. Mit ruhigen Völkernmacht es besonders Spaß zu imkern!Schwarm einfangenTrotz Schwarmkontrolle und Präventionwird man nicht um einen Schwarm herumkommen,irgendwann wird man gerufeneinen Schwarm zu fangen. MitWasser besprüht kann man denSchwarm einige Zeit an seinem Ort halten,um ihn einzufangen. Wasser beruhigtdie Hüllbienen, der Schwarm ziehtsich eng zusammen und lässt sich einfachervom Ast schütteln. Zum Einfangeneignet sich behelfsmäßig ein Kartonoder Eimer. Sterzeln die Bienen im eingeschlagenenSchwarm und kommenweitere Bienen dazu, ist die Königinhöchstwahrscheinlich mit dabei. DasVolk kann aus der Notunterkunft in eineBeute mit Mittelwänden logiert werden.Wenn das abgeschwärmte Volk bekanntist, kann man den Schwarm nachdem Zellenbrechen über Absperrgitterin den Honigraum geben.Schwarm Rückvereinigung.ErweiternIst noch eine weitere Tracht zu erwarten,dann werden die Völker rechtzeitigmit Mittelwänden auf den bestehendenHonigraum erweitert, es darf nur reiferSchwarmfang - keine Leiter, kein Risiko!Überbau zeigt den Brutstand.Honig geerntet werden, mitten in derMassentracht ist dies möglich. <strong>Die</strong> Bauleistungsollte in der Trachtzeit ausgenutztwerden, 5-10 der frisch ausgebautenWaben sollten pro Volk im nächstenJahr zur Erweiterung der Honigraumesbenutzt werden.Simon HummelDorfwiesenstr. 9/173278 SchlierbachE-Mail: simon.hummel@bienen.tvWeb: www.bienen.tv,www.einfach-imkern.de166 BIENENPFLEGE 05 10


DR. PIA AUMEIER / Tipps zur DrohnenbrutentnahmeMänner morden mit System!Wer verdeckelte Drohnenbrut entnimmtund vernichtet, dämpft effektivden Varroa-Zuwachs in seinenBienenvölkern. Doch nur richtigangewandt können Drohnenrahmenihre Wirkung voll entfalten(Abb.1)!Ein oder zwei Rahmen? Im ersten oderzweiten Brutraum? Im oder am Brutnestoder ganz an den Zargenrand? Stets neubauen lassen oder wieder verwenden?Breit gestreut sind die Meinungen überAnzahl, Position, Einsatz und Entsorgungder „Männergesellschaft“.Drohnenrahmen besser obenWelch imposante Auswirkung eine ungünstiggewählte Position von Baurahmenhaben kann, zeigen Resultate unseresvom Bundesministerium <strong>für</strong> Ernährung,Landwirtschaft und Verbraucherschutzgeförderten Forschungsprojektes.Zwei weit verbreitete Betriebsweisenwerden hier auf ihre „Alltags-Tauglichkeit“getestet, Schwachstellen aufgedecktund Methoden optimiert. Möglichstfrüh im Jahr soll die „Celler Rotationsbetriebsweise“die Entnahme der erstenDrohnenbrut ermöglichen, sie empfiehltdaher den Einsatz von zwei Baurahmenam Rand der unteren (ersten)Brutraumzarge. Anders die „HohenheimerBetriebsweise“, nach der in der Regelein Baurahmen im oberen (zweiten)Abb.1 Gelungener Einsatz von Drohnenrahmen sichert reiche „Milbenernte“: an der richtigenStelle platziert und regelmäßig ausgeschnitten, wird die Zahl an Varroamilben halbiert.Brutraum an Position 2 oder 9 (bei 10Rahmen) positioniert wird.Bei ansonsten ähnlicher Volksentwicklunghätte das Resultat in 2008 nichtdeutlicher sein können: <strong>Die</strong> Baurahmenwurden nicht oder nur schlecht angenommenwenn sie am Rand der unterenZarge platziert waren (Abb.2). Der Drohnenbauwurde bevorzugt im Unterbodensowie in Wabenecken angelegt (Abb.3)und konnte nur zu etwa 56% ausgeschnittenwerden. Befand sich der Drohnenrahmenhingegen im zweiten Brutraum,wurde insgesamt über die Hälftemehr Drohnenbrut aufgezogen (129.398anstatt 80.316 Zellen in je 18 Völkern).93% dieser „oben angelegten“ Brutkonnte problemlos geschnitten werden(Abb.4). Je mehr Drohnen geschröpftwurden bzw. je weniger unkontrolliertschlüpften, desto seltener trat Schwarmstimmungauf und desto geringer warder Varroabefall im Spätsommer: eineDifferenz, die über Wohl und Wehe derImmen entscheiden kann, insbesonderein Jahren wie 2007 oder 2009 mit ansonstengünstigen Vermehrungsbedingungen<strong>für</strong> Varroa und einem kühlfeuchtenSpätsommer mit Schwierigkeiten beimEinsatz von Ameisensäure oder Thymol.Abb.2 Baurahmen am Rand der unteren Zarge werden schlecht ausgebaut und kaum bestiftet…Abb.3 …die Bienen weichen lieber in denUnterboden aus.168 BIENENPFLEGE 05 10


abwarten. Nur bei positivem Befundmuss ich mir die Mühe machen, den/dieHonigräume herunterzuwuchten, dasAbsperrgitter abzunehmen und dieDrohnenwabe zu ziehen.Je weiter „oben“ sie sich im Volk befindet,desto weniger Zargen müssen bewegtwerden, um an sie heranzukommen.Da natürlich die Königin noch Zutritthaben muss, ist im zweiten Brutraum(über dem das Absperrgitter liegt)die richtige Position.Abb.4 Plaziert man den Baurahmen unten, werden viele Drohnenzellen an Stellen angelegt,an denen sie sich nicht ausschneiden lassen.Abb.5 In der oberen Brutraumzarge wird derBaurahmen an die zweite Position gehängt.Frühestens zwölf Tage danach kann er mitverdeckelter Brut entnommen werden. Erwird sofort ausgeschnitten und leer wiederins Volk gehängt.Bausperre ade!Wer rechtzeitig erweitert und den Drohnenrahmenan passender Position bietet,braucht nie wieder eine Bausperre.So funktioniert es:Einen (oder zwei) Drohnenrahmen inden zweiten Brutraum in Position 2(und/oder 9) neben die Randwabe einhängen(Abb.5 oben). So befindet sichdie Drohnenbrut in ihrer natürlichen Positionam Brutnestrand und ist dochdurch eine wärmeisolierende „Deckwabe“geschützt.In der zweiten Zarge untergebracht,lässt sich die „Reife“ des Drohnenrahmens„nebenbei“ blitzschnell und ohneWabenziehen bei den allwöchentlichenKippkontrollen beurteilen: sind beimBlick von unten in den zweiten Brutraumnoch KEINE verdeckelten Drohnenzellensichtbar, eine weitere WocheBereits zur Zeit der Salweidenblüteerhalten meine einzargig überwintertenVölker den Drohnenrahmen mit demzweiten Brutraum. Anfangswachsstreifenoder Drohnenmittelwände sind unnötig.Zwischen zwei ausgebauteRähmchen gehängt, gelingt der perfekteDrohnenbau ganz von selbst. Stehennur Mittelwände <strong>für</strong> die Erweiterungzur Verfügung, wartet man mitder Baurahmengabe bis einige ausgebauteWaben vorhanden sind. Zweizargigüberwinterten Völkern entnehmeich vor dem Aufsetzen von Absperrgitterund erstem Honigraum zur Zeit derKirschblüte überzählige Futterwabenoder leere Randwaben aus dem zweitenBrutraum und schaffe so Platz <strong>für</strong> denDrohnenrahmen (Abb.6).Direkt im Brutnest hat der Baurahmennichts zu suchen: wer Drohnenbau beizu geringer Volksstärke „erzwingen“will, indem er Baurahmen frühzeitigmittig ins Brutnest einhängt, handeltkontraproduktiv.Denn schwache Völker mixen Arbeiterinnen-und Drohnenbau (Abb.7). <strong>Die</strong>Entscheidung „Wertvolle Arbeiterinnenschonen oder Drohnen eliminieren?“fällt dann schwer.Abb.6 <strong>Die</strong> Erweiterung zur Kirschblüte: Volk öffnen. <strong>Die</strong> untere Zarge bleibt unberührt. a) Überschüssige Futterwaben vom Rand des zweitenBrutraumes entfernen (die zweite Randwabe dabei zuerst ziehen, sie lässt sich leichter lösen als diejenige, die direkt an die Beutenwandgekittet ist). b) Drohnenrahmen als zweite Randwabe zwischen zwei ausgebaute Waben in obere Brutraumzarge einhängen. c) Absperrgitterauflegen. d) Honigraum aufsetzen. Volk schließen.BIENENPFLEGE 05 10169


Abb.7 Mitten im Brutnest werden Drohnenrahmen nicht sauber ausgebaut, sondern enthaltenauch Arbeiterinnenbrut – zu schade zum Ausschneiden.Abb.8 <strong>Die</strong> Ratten verlassen das sinkendeSchiff: an zum Auspicken frei aufgehängtenDrohnenrahmen beladen sich räuberndeBienen mit Varroa-Milben.Entnahme nachspätestens 24 TagenAusreichend starke Völker bauen denDrohnenrahmen in der Regel in 1-2 Tagenvoll aus, 10 Tage später ist die darinsofort angelegte Brut verdeckelt undkann entnommen werden (Abb.5 unten).„5 vor 12“ wird es nach spätestens24 Tagen, dann steht die Drohnenbrutkurz vor dem Schlupf. Wer schlampt,hat mit dem Baurahmen eine MännerundMilbenfabrik. Auch wenn er meistnoch gering befallen ist, lohnt sich daherdas Ausschneiden auch des allererstenRahmens. Und keine Angst - selbstbei effizientem Schneiden schlüpfendoch noch immer etwa 500 Drohnenpro Volk und sichern so mehr als ausreichenddie königliche Partnerfindung.Abb.9 Ausgeschnittene Drohnenwaben werdenim Hobbock luftdicht und bienensichertransportiert und gelagert. Sind genug zusammengekommen, werden sie eingeschmolzen.Einweg ist genug!Der Mehrfacheinsatz eines einmal ausgebautenRahmens bringt keine Vorteile.Zwar gibt es Hinweise auf einengeringfügig höheren Varroabefall dunklererWaben, diese Differenz lohnt aberbei weitem nicht die Mühe des Entleerensder Zellen <strong>für</strong> den nächsten Brutsatz.Einfrieren, Köpfen und Herausstechender Drohnen ist umständlich. Aufdie „wertvollen Proteine“ die Bienenbeim Putzen eingefrorener, verwesenderBrut angeblich wiedergewinnenkönnen, verzichten diese sicher gerne.Hühner schätzen nach anfänglicherSkepsis zwar Brutwaben, zerstörendiese aber völlig. Wer andererseits SingvögelWaben „auspicken“ lässt, spieltmit dem Risiko der Übertragung vonFaulbrut und setzt zudem seine eigenenBienen einer erhöhten Varroa-Belasungaus: Varroa-Milben flüchten aus geöffnetenZellen bevorzugt auf an den aufgehängtenWaben räubernde Bienen(Abb.8).Stabiler beim Abfegen der Bienen sindzwar gedrahtete Drohnenrahmen, wenigerArbeit machen aber ungedrahtete.Ich schneide den Drohnenbau direktam Volk sofort aus seinem Rahmen,zerbreche ihn und begutachte denVarroa-Befall. Bis zu 20 Drohnenwabenfinden danach platzsparend und absolutbienensicher in einem verschlossenenHobbock Platz (Abb.9). <strong>Die</strong> Rähmchenkommen leer sofort wieder ins Volkzum erneuten Bebrüten. <strong>Die</strong>se Vorgehensweisespart mir unnötigen Transportaufwandvon Rähmchenmaterialund beugt Räuberei vor (dichter Eimerist besser als offene Waben in Zarge).Zudem beschäftigt kontinuierliches Einhängenleerer Baurahmen nicht nur Königinund Ammenbienen, sondern auchBaubienen und beugt so der Schwarmlustvor.Wertvolles WachsIm nahezu luftdichten Hobbock könnenDrohnenrahmen ohne Geruchsbelästigungtagelang im Auto spazieren gefahrenwerden. Voraussetzung: sie werdenbereits kurz nach der Verdeckelunggewonnen. Sonst schlüpfen noch vielejunge Drohnen im geschlossenen Eimerund geben ein bedauernswertes Bildab. Ist eine ausreichende Menge Drohnenbrutgesammelt, wird sie in einerLeerzarge im Wabenschmelzturm eingeschmolzen.Schimmel mindert dabei dieWachsqualität nicht. Auskochen derDrohnenbrut in Wasser bringt weit wenigerWachsertrag und mehr Sauerei.Varroamilben reduziert, Schwarmlusteingedämmt, unbelastetes Wachs gewonnen,sauberen Arbeiterinnenbau erzielt- richtig genutzt, können Männerso sinnvoll sein!Pia Aumeier,Otto Boecking und Gerhard Liebig170 BIENENPFLEGE 05 10


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VereinskalenderBV AalenAm Donnerstag, 20. Mai, 20.00Uhr, Monatsversammlung imGasthaus „Kellerhaus“ inOberalfingen. Thema: Auf zuchtvon Bienenköniginnen - in dieBetriebsweise integriert.Referent: P. Bauer.BV Albstadt-EbingenAm Samstag, 15. Mai, 19.00Uhr findet unser Stammtisch inder Gaststätte „Grüne Au“ inEbingen statt. Es referiertRobert Löffler zum Thema„Schwarmverhinderung undAblegerbildung“.BV Alb-LautertalAm Sonntag, 9. Mai, 10.00Uhr, Standbegehung beim Vereinsmitglied Josef Nagel in den„Steinbacher Höfen“. <strong>Die</strong> Zufahrterfolgt über „Weiler inden Bergen“.BV Alb-LonetalAm Freitag, 14. Mai, 20.00Uhr, Stammtisch im Gasthaus„Zur Gesunden Luft“ in Reutti.BV AulendorfAm Freitag, 7. Mai, 18.30 Uhr,<strong>Imker</strong>treff beim Bienenstandvon Herrn Dürr in Kümmer azhofen.Thema: Vorbereitungzur Ablegerbildung undSchwarm verhinderung. Anschließendtref fen wir uns imGasthaus „Wacht am Rhein“ inKümmerazhofen.BV BacknangAm Sonntag, 30. Mai, 9.30 Uhrfindet die traditionelle Wald begehung,mit dem Versuch einerPrognose zur Waldtracht 2010,statt. Treffpunkt ist derWander parkplatz bei Sechselberg/Fautspach. Gäste sindherzlich will kommen!Wanderung fällt bei Regen aus.BV Bad HerrenalbAm Donnerstag, 13. Mai, ab10.00 Uhr, <strong>Imker</strong>fest beimLehr bienenstand. Am Sonntag,16. Mai, 9.30 Uhr,<strong>Imker</strong>stamm tisch imLehrbienenstand. Thema:Ableger und Königin nenzucht.BV Bad WaldseeAm Montag, 10. Mai, 20.00Uhr, Monatsversammlung imGasthaus „Rad“ in BadWaldsee- Mittelurbach.Themen: Tracht stärke erhalten– Völkerführung ohneSchwärmerei. Bericht vomWürtt. <strong>Imker</strong>tag.Weiselzellenabgabe: 15.05.,22.05., 29.05. und 05.06.,je weils um 13.00 Uhr amVereinsstand.BV Biberach a. d. RißAm <strong>Die</strong>nstag, 4. Mai, 19.30Uhr, Monatsversammlung inder Landwirtschaftsschule,Berger hauser Straße 36,Biberach. Thema: Wie schlechtgeht es unseren Bienenwirklich. Referent: Dr. Liebig,LA <strong>für</strong> Bienenkunde,Hohenheim. Ab 19.00 Uhr,Anfängersprech stunde. AmSamstag, 22. Mai, 14.00 Uhr,Waldbegehung mit Ausschaunach Honigtauerzeu gern.Referent: H. Plutowski, Leiterder Fürstenwaldschule. DerTreffpunkt wird kurzfristig inder SZ und auf der Home pagebe kannt gegeben.Winterfuttermittelbestellung.BV BlaubeurenAm Freitag, 7. Mai, 20.00 Uhrfindet ein <strong>Imker</strong>stammtisch imGasthaus „Güterbahnhof“ inBlaubeuren statt. <strong>Imker</strong> fragen– <strong>Imker</strong> antworten.BV Böblingen-SindelfingenAm <strong>Die</strong>nstag, 4. Mai, 19.30Uhr, Monatsversammlung inden „Schloßstuben“ inEhningen. Thema:Bienenhaltung undPflanzenschutz. Referent:Manfred Nuber, Schafhausen.Am Sonntag, 29. Mai, 10.00bis 12.00 Uhr, Praktischer Königinnenzuchtkurs<strong>für</strong> unsereNeu imker bei Robert Löffler amBienenstand in Weil im Schönbuch.www.imker-bb-sifi.deBV BopfingenAm Donnerstag, 13. Mai(Christi Himmelfahrt), 10.00Uhr, Tag der offenen Tür undGläserne Produktion im NeresheimerLehrbienenstand.Am Sonntag, 16. Mai, 9.30Uhr, 3. <strong>Imker</strong>stammtisch beimIm kerkollegen HorstSchleehuber, „Achtung – <strong>Imker</strong>– Highlight 2010“. Der Gartenvon Horst Schleehuber befindetsich nörd lich vom Ipf-, Zufahrtüber den Ipfparkplatz.Am Sonntag, 30. Mai, <strong>Imker</strong>-Wandertag. Ablauf wird durcheine persönliche Einladungmitgeteilt.BV CrailsheimAm Sonntag, 2. Mai, Standbegehungder Züchtergruppe.Am Montag, 3. Mai, Arbeitseinsatzauf der Belegstelle ab16.00 Uhr.Am Montag, 10. Mai, 18.00Uhr, Kören bei Otto Wieland.Am Pfingstmontag, 24. Mai,9.00 Uhr, <strong>Imker</strong>treff beimSchäferstand.Zuchtstoffabgabe am 2. Mai,24. Mai im Rahmen der Veranstaltungengegen 11.30 Uhrund freitags 7. und 14. Mai um17.00 Uhr beim Schäferstand.BV EsslingenAm Sonntag, 9. Mai, von 10.00Uhr bis 17.00 Uhr ist Tag deroffenen Tür in unserem Lehrbienenstand„Bienengarten“(ehemals Liederkranzgarten).Das Gelände befindet sich zwischenOberesslingen und Zell inden Streuobstwiesen. Auf unsererHomepage ist die ge nauLage des Bienengartens zufin den. Wer mit dem Autokommt, kann auch schon in derBreslauer Strasse amOberesslinger Sport geländeparken und dann derAusschilderung folgen.Kommen und schauen Sie, wounser neues Zuhause ist. Infounter: www.imker-esslingen.de, E-Mail: bvesslingen@web.de oder Tel. (0711) 3481055.BV FilderAm Freitag, 7. Mai, 18.00 Uhr,Demonstration: Schwarmkontrolle,schröpfen, erweitern imBienenstand von Herrn Stäblerin Mußberg, verlängerteBöblinger Straße.Referenten: Dr. Gerhard Liebigund Herr Stäbler.BV FreudenstadtAm Montag, 3. Mai, 20.00 Uhr,Diskussionsabend im Hotel„Grüner Wald“ in Lauterbad.Themen: Völkererneuerung,Auf zucht von Königinnen undAblegern. Referent: SimonHummel, Schlierbach.BV Frickenhofer HöheAm Samstag, 15. Mai, 20.00Uhr, Stammtisch im „Ochsen“in Gschwend.BV Geislingen/SteigeAm Mittwoch, 12. Mai, 20.00Uhr, Informationsabend imHotel „Krone“ in Geislingen-Altenstadt zum Thema „Honigernteund Hygiene“ und „Jungimkerfragen!“. Ort und genauerTermin des Königinnenzuchtkursesmit Zuchtstoffabgabewerden noch bekanntgegeben!Am Montag, 31. Mai,Ausschus ssitzung.BV GerabronnZum Umlarven treffen wir unsam Samstag, 15. Mai, 14.00Uhr bei Karin Unbehauen (Rotam See, Am Bahnhof 9). Derabzugebende Zuchtstoff stammtvom vereinseigenen Bienenvolk.<strong>Die</strong> reinrassige Königinwurde letztes Jahr auf demBienen markt in Michelstadterworben. Somit ist es möglichfrisches Blut in unsere Völker zubringen. Anschließend gibt esKaffe und Kuchen. WeitereInformationen befinden sichauf der Internet seite unseresVereins:www.bezirksimkervereingerabronn.deBV GöppingenAm Sonntag, 16. Mai, Jahresausflugnach Münsingen (Änderungen vorbehalten). 8.00Uhr: Treffpunkt und Abfahrt beider Hohenstaufen halle (EWS– Arena) in Göppingen, Rückfahrtbis ca. 21 Uhr.Anmeldung und Info bis 7. Maibei Familie Eichert, Bismarckstr.56, 73054 Eislingen,Tel. (07161) 83218, E-Mail:schlemmerkueche-eichert@web.de. Unkostenbeitrag <strong>für</strong>Fahrt und Eintritte: 30,-- Euro/Person. Darin nicht enthaltensind Kos ten <strong>für</strong> Essen undTrinken. Letz ter Bestell- &Abgabetermin der Obleute <strong>für</strong>die Varroabehand lungs mittelund Zuckerlisten.BV HaigerlochAm Freitag, 7. Mai, 20.00 Uhr,Stammtisch im Sportheim inGruol. Thema des Abends: Filmüber die Vermehrung.BV HeilbronnAm Samstag, 1. Mai, ab 10.30Uhr, Hocketse im Bienengartenin HN-Böckingen (Westfriedhof)mit geräucherten Forellen <strong>für</strong><strong>Imker</strong> und Bienenfreunde. Getränkeund Grillfeuer vorhanden.Gute Laune mitbringen undForellen bei Uwe Seltenreichvorbestellen, Tel. (07131)6490000. Letzter Termin:Bestell schein <strong>für</strong> Varroosemittelbei Helmut Jordan abgeben.Am <strong>Die</strong>nstag, 11. Mai, 19.30Uhr, Vortrag in der SKG-Gast-172BIENENPFLEGE 05 10


<strong>Die</strong> Vereinsbelegstelle derPfinztäler Bienenzüchter imRanntal öffnet außerdem wiederab Samstag, 15. Mai bisein schließlich 31. Juli ihrePforten. Wie in den vergangenenJahren stehen Vatervölkermit Reinzucht königinnen derKärntner <strong>Imker</strong> schule (CarnicaStamm Ober kärnten) zur Begattungbereit. Zuchtstoffausgabeam Lehr bienenstandund Aufstellung der drohnenfreienBegattungs einheiten(EWK, APIDEA, Kirchhainer,Ruck-Zuck) erfolgt nur nachAbsprache mit dem Belegstellenleiterund ZuchtwartPeter Hug, Tel. (07232) 72495.Weitere Infos zum Belegstellenbetriebund <strong>Imker</strong>fest (z. B.Weg beschreibung) unter www.imkerverein-pfinztal.de.BV PforzheimAm Mittwoch, 5. Mai, 18.00Uhr, Praktische Vorführung imAnfängerlehrgang mit Herrn Dr.Liebig im LehrbienenstandAalkistensee. AnschließendBe sprechung im „Bahnhöfle“.Am Freitag, 7. Mai, 16.00 Uhr,Zuchtkurs mit <strong>Imker</strong>stammtischund gemütlichem Zusammenseinund Grillen im LehrbienenstandWolfsberg.Am Sonntag, 16. Mai, Kreisimkerausflug ins MarkgräflerLand mit <strong>Imker</strong>eibesichtigung,Thermen Badenweiler, MuseumMünstertal. Organisation:Eberhard Halbrock, Ankerstr.35, 75203 Königsbach,Tel. (07232) 315352,Fax (07232) 315351.BV PfullendorfAm Donnerstag, 13. Mai, 10.00Uhr, Tag der offenen Tür imLehr bienenstand Baitenhausen.Am Freitag, 14. Mai, 20.00Uhr, <strong>Imker</strong>stammtisch im HausLinzgau (HDB) in Pfullendorf.BV RavensburgAm Montag, 3. Mai um 19.30Uhr Jahreshauptversammlungmit Vortrag: ZuchtReferent: Klaus FehrenbachBV RemstalAm Freitag, 14. Mai findet dieMonatsversammlung um 20.00Uhr in der Schlachthofgaststättein Schorndorf statt. <strong>Die</strong>Monatsbetrachtungen zu imkerlichenArbeiten führt TobiasHermann durch. Anschließendwird der Film vorgeführt:“David gegen Monsanto“. Andiesem Abend können dieBienenge sundheitsmittelbestellt werden.Am Sonntag, 30. Mai findet einInformationsaustausch <strong>für</strong> interessierte<strong>Imker</strong>/innen statt.Das Treffen beginnt ab 9.30Uhr am LehrbienenstandSchorndorf- Sünchen. Organisation:Herr Benzenhöfer. AmFreitag ab 17.00 Uhr arbeitenSieglinde Söldner und UweWeingärtner an den Bienen desLehrbienenstands und stehenallen <strong>Imker</strong>innen und <strong>Imker</strong>n,die Fragen zur praktischenArbeit an den Bienen haben zurVerfügung.BV Reutlingen<strong>Die</strong> Gartenausstellung Garden-Life 2010 auf der Pomologie inReutlingen findet auch diesesJahr wieder statt. Das Bienenhausist während der ganzenAusstellung geöffnet.BV RottenburgAm Freitag, 7. Mai um 19.00Uhr findet am Lehrbienenstanddie Monatsversammlung statt.Thema: Königinnenzucht undJungvolkbildungReferent: Stefan LöfflerBV RottweilAm Samstag, 8. Mai um 18.00Uhr (nicht wie gewohnt um19.00 Uhr) findet unserThemen abend: Waldbegehungmit Re ferat zur Waldtrachtstatt. <strong>Die</strong>se Veranstaltungfindet nicht am Lehrbienenstandsondern bei der Hofboschhütteim Harzwald statt.Wir bitten um Beachtung.Thema: WaldtrachtReferent. Herr Armin Spürgin,Fachberater <strong>für</strong> <strong>Imker</strong>eiBV SchrambergAm Donnerstag, 6. Mai um20.00 Uhr Monatsversammlungim Gasthaus „Kreuz“ in SulgenThema: „Waldtracht-Vorbereitungen,Aussichten“Referent:Armin Spürgin, Freiburg .Sonntag 16. Mai um 10.00 Uhr<strong>Imker</strong>treff am LehrbienenstandHeiligenbronn.BV Schwäbisch GmündAm Freitag, 7. Mai, 16.00 UhrTreff zum Erfahrungsaustauscham LehrbienenstandHussenhofen.Am Samstag, 8. Mai, 14.00Uhr, Zuchtkurs 1. Teil- Vorbereitungeines Volkes zurZucht. Im An schluss ab ca.15.00 Uhr Zucht stoffausgabe.Am Freitag, 21. Mai, 16.00 Uhr,Zuchtkurs 2. Teil- Verschulensowie Bilden eines Ablegers. ImAnschluss Zuchtstoffausgabeam Lehrbienenstand inHussenhofen,Leitung Reinhold Stierl.BV Schwäbisch-Hall<strong>Die</strong> Monatsversammlung findetam <strong>Die</strong>nstag, 25. Mai um19.30 Uhr im Lehrbienenstandam Starkolzbacher See statt.1. Gemeinsam wollen wir diePopulation (Anzahl und Entwicklungsstand) der Honigtauerzeugerim Wald feststellen.2. Mitgebrachte Honigproben(flüssig) können mit dem Refraktometerauf den Wassergehaltuntersucht werden.3. Anfängerimker können sichspeziell von Ihren Paten undoder den alten Hasen beratenlassen.BV SchwenningenAm Freitag, 14. Mai, 20.00 UhrMonatsversammlung im Gasthaus„Felsen“, Turnerstraße 63in 78054 Villingen-SchwenningenBV SigmaringenAm Samstag, 8. Mai um 19.30Uhr findet unser Stammtisch imCafe Galerie in Stetten a.k.M.statt.BV Spaichingen-HeubergAm <strong>Die</strong>nstag, 11. Mai um20.00 Uhr <strong>Imker</strong>stammtisch im„Sport heim“ in Denkingen.Thema: „KöniginnenzuchtJungvolkbildung“Bestelltermin:<strong>für</strong> Varroamittelbestellungspätestens zum 10.05.2010BV StuttgartAm Samstag, 8. Mai und am 15.Mai ist am Vereinsbienenstandauf dem Wartberg von 10.00bis 12.00 Uhr die Zuchtstoffausgabe.Wir empfehlen jedem<strong>Imker</strong> die Königinnenzucht !Am <strong>Die</strong>nstag, 25. Mai, 18.00Uhr findet die Belegstelleneröffnungmit <strong>Imker</strong>treffen aufdem Vereinsbienenstand aufdem Wartberg statt. Wir treffenuns dort jeden <strong>Die</strong>nstag biseinschließlich den 6. Juli 2010zum Erfahrungsaustausch. Einegute Gelegenheit <strong>für</strong> interessierte<strong>Imker</strong> und Gäste die <strong>Imker</strong>werden wollen, um mehrüber das Interessanteste Hobbyzu erfahren!BV Sulz a. N.Monatsversammlung amMontag 17. Mai um 20.00 Uhr,Fischerhütte in SulzThema: Qualitätshonig erntenReferent: Hubertus Jörg,FreudenstadtBV Tettnang-FriedrichshafenAm <strong>Die</strong>nstag, 4. Mai, 20.00Uhr Monatsversammlung inHildes Vesperstüble,Hirschlatter Str. 3,Meckenbeuren/KehlenThema: Königinnenzucht.AblegerbildungBV TübingenAm Sonntag, 16. Mai, 9.30Uhr, Monatsversammlung amLehr bienenstand Bläsiberg.„Praxis tipps <strong>für</strong> einen bienenfreundlichen Garten vonBlumenwiese“. Referent: M.Beisswenger. Am Donnertag,20. Mai, 18.00 Uhr, Fortsetzungdes Folgekurses amLehrbienenstand Bläsiberg,„Schwarmzeit, Ablegerbil dung“,Referent: BienenzuchtfachberaterR. Binder. Aufgepasst! Am7. Mai ist Anmeldeschluss <strong>für</strong>den Ausflug in den Schwarzwaldam 12. Juni. Anmeldungbei Robin Hafner,Telefon: 07073-7754,info@imkerlaedle.deBV TuttlingenAm <strong>Die</strong>nstag, 4. Mai und<strong>Die</strong>nstag , 18. Mai jeweils um19.00 Uhr findet unser erstesPraxis-<strong>Imker</strong>gespräch statt.Gezeigt wird der Aufbau derVölker in der Magazinbetriebsweise.An mehreren Terminenwollen wir gemeinsam dieerfor derlichen Schritte durchführen.Weitere Termine er folgenin gemeinsamer Abspra che.Treff punkt ist in Wurmlingen,Eisen bahnstr. 40.BV ÜberlingenAm Donnerstag, 6. Mai, 19.30Uhr, <strong>Imker</strong>hock im LehrbienenstandBaitenhausen. Themen:Schwarmtrieblenkung, Ablegerbildung,Maßnahmen nachEin satz von Plantomycin.Am Donnerstag, 13. Mai, 10.00Uhr, Tag der offenen Tür imLehr bienenstand Baitenhausen.Bie nen sehen, erleben undstaunen.BV Ulm/DonauAm Samstag, 8. Und 22. MaiZuchtstoffausgabe am Lehrbienenstandvon 10.00 - 12.00Uhr. Weitere Termine nach Vereinbarungmit dem Vorstand.Donnerstag, 13. Mai (ChristiHimmelfahrt) um 10.00 UhrStandbegehung ma Bauernhofvon Herrn Strohmayer in<strong>Die</strong>tenheim, Königstrasse. 9.<strong>Die</strong> Königstrasse ist die Strasseam südlichen Ortsausgang inRichtung Balzheim. Bestellung174BIENENPFLEGE 05 10


DER DEUTSCHE IMKERBUND INFORMIERTPräsident: Peter MaskeGeschäftsführerin: Barbara LöwerGeschäftsstelle: Villiper Hauptstr. 3,53343 WachtbergPressekontakt:Petra FriedrichMai 2010Fon: 0228 / 93292-0Fax: 0228 / 321009Internet: www.deutscherimkerbund.deE-Mail: deutscherimkerbund@t-online.deFon: 0228 / 9329218E-Mail: dib.presse@t-online.deDer D.I.B. sagt herzlichenGlückwunschAm 17. Mai feiert der Ehrenbeirat des D.I.B.,Prof. Dr. Jost H. Dustmann aus Celle, seinen75. Geburtstag. Mit der Titelvergabe anProf. Dustmann anlässlich der Vertreterversammlungim Oktober 2007 in Frankfurt/Main wurde erstmals in der Geschichte desD.I.B. eine Person mit einer solchen Funktiongeehrt. Von 1975 bis 2000 leitete er dasNiedersächsischen Landesinstitut <strong>für</strong> BienenkundeCelle und trug in den 25 Jahrenseiner Tätigkeit als Beirat <strong>für</strong> Honigfragendes D.I.B. nicht nur zur Festigung der Positionvon Echtem Deutschen Honig im <strong>Imker</strong>-Honigglas als Qualitätsprodukt bei, sondernschrieb unzählige Kommentare zur Bienenhaltungund Honigerzeugung und setztesich <strong>für</strong> eine umfassende Schulung der <strong>Imker</strong>schaftein.Das Präsidium des D.I.B. sowie die Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter der Geschäftsstellegratulieren Prof. Dustmann herzlich zu seinemEhrentag und wünschen <strong>für</strong> das kommendeLebensjahr vor allem Gesundheit.Herzlich willkommen inPotsdam<strong>Die</strong>ses Jahr wird Potsdam Austragungsortder Vertreterversammlung und des Deutschen<strong>Imker</strong>tages mit dem Thema „PhänomenHonigbiene“ sein. Das Präsidiumdes D.I.B. lädt alle <strong>Imker</strong>innen und <strong>Imker</strong>am 09./10. Oktober ganz herzlich ein, dieVeranstaltungen zu besuchen und die brandenburgischeLandeshauptstadt kennen zulernen.Potsdam gilt als eine der schönsten StädteDeutschlands und ist Reiseziel <strong>für</strong> unterschiedlichsteInteressen und Ansprüche.Seine wohl prominenteste Sehenswürdigkeitist das Schloss Sanssouci, die einstige SommerresidenzFriedrichs des Großen. Aberauch der Park Sanssouci mit seinen zahlreichenanderen Sehenswürdigkeiten lohneneinen Besuch. <strong>Die</strong> historischen Quartiere derStadt – die Russische Kolonie Alexandrowka,das Holländische Viertel und das einstigeböhmische Weberviertel - vermitteln dasFlair einer europäisch geprägten Stadt. DerFilmpark, die Naturerlebniswelt „Biosphäre“,der Volkspark auf dem ehemaligen BUGA-Gelände, die Ausflugsschifffahrt, das KrongutBornstedt und die Historischen Mitterunden das Potsdam-Angebot ab. In denvergangenen Jahren ist eine moderne touristischeInfrastruktur entstanden, die mit modernenHotels und Pensionen sowie einladendePrivatquartiere keine Wünsche offenlässt. Mehr Informationen zur Stadt findetman unter www.potsdam.deHier das vorläufige Veranstaltungsprogramm,dass auf der Homepage des D.I.B.www.deutscherimkerbund.de laufend aktualisiertwird. Anmeldungen <strong>für</strong> das Begleitprogrammund den Bunten Abendbeim Deutschen <strong>Imker</strong>bund, Frau Velten,Tel. 0228/9329213 oder per E-Mail an dib.org@t-online.de.Vorläufiges ProgrammDeutscher <strong>Imker</strong>tagam 09./10.Oktober 2010in PotsdamTagungen und Veranstaltungen im HotelMercure Potsdam CityLange Brücke, 14467 Potsdam,(Zu Übernachtungsmöglichkeiten gibtAuskunft: Potsdam Tourismus Service,Am Neuen Markt 1, 14467 Potsdam,Tel. 0331-2755850, www.potsdamtourismus.de.Sonnabend, 09.Oktober 20109:00 – ca. 16.30 UhrVertreterversammlung mit Ehrun -gen im Hotel Mercure (Saal 1 – 3)Mittagspause ca.12:30 bis 13:30 Uhrparallelca. 9:00–15:00 UhrBegleitprogramm: (Anmeldung erforderlich)genauer Ablauf noch offen, geplant istgeführte Besichtigung von Sanssouci(Kosten werden noch bekannt gegeben)ca. 19:00 Uhr Bunter Abend(wird derzeit vom Landesverband Brandenburggeplant)Sonntag, 10. Oktober 2010Deutscher <strong>Imker</strong>tag zum Thema„Phänomen Honigbiene“ca. 9:00 Uhr Andachtca. 9:30 UhrEröffnung des Deutschen <strong>Imker</strong>tages mit einem Vortrag des Präsidentendes D.I.B.Grußworteca. 11:00 Uhr„Impressionen der <strong>Imker</strong>ei inBrandenburg“Film des Landesverbandes Brandenburgischer<strong>Imker</strong> e. V.Vorträgeca. 11.30 UhrWesensgemäße Bienenhaltung(Thomas Radetzki, Mellifera e. V.)Fragen und DiskussionMittagspause ca. 12:30 bis 14:00 Uhrca. 14:00 Uhr<strong>Die</strong> natürliche Vielfalt der Bienenrassen in Europa und die Bedeu -tung der Bienenzucht <strong>für</strong> ihre Erhaltung(Dr. Marina Meixner, LLH Kirchhain)Fragen und Diskussionca. 15:00 UhrWege zu einer bienenfreundlichenLandschaft(vorl. Arbeitstitel)(Dr. rer. nat. Thomas van Elsen, UniversitätKassel)Fragen und Diskussionca. 16:00 UhrEnde der VeranstaltungParallel am Samstag und Sonntag:ab 10:00 Uhr<strong>Imker</strong>ei-Fachausstellung(in den angrenzenden Räumen)176 BIENENPFLEGE 05 10


So finden Sie zur Veranstaltung:Aus Berlin:Dreieck Funkturm AVUS A100-A115/AusfahrtPotsdam-Babelsberg/P. Zentrum folgenAus Hamburg:A10/Ausfahrt Potsdam-Nord/P. Zentrum folgenAus Süden:Dreieck Potsdam/A10/Dreieck Nuthetal/A115 Berlin/Ausfahrt Potsdam-Babelsberg/P. Zentrum folgenMit der Bahn:Potsdam Hauptbahnhof, vom Hinterausgangdes Hauptbahnhofes ist das Hotel zu sehenIn diesem Zusammenhang verweisen wirauch noch einmal auf den Kongress deutschsprachiger<strong>Imker</strong>, der in diesem Jahr vom03.-05. September in Bruneck (Südtirol) stattfindet.Alle Informationen hierzu finden Sieim Internet unter http://www.bruneck.com/deutsch/veranstaltungen/imkerkongress/index.html.Werbemittelpakete werdenausgeliefertMit D.I.B. AKTUELL 1/2010 erhielten alleVorsitzenden der <strong>Imker</strong>vereine die Bestelllisten<strong>für</strong> das kostenlose Werbemittelpaketzum „Tag der deutschen <strong>Imker</strong>ei“. Ab1.5.2010 werden wie in jedem Jahr mitgroßem logistischen Mehraufwand dieseWerbemittelpakete vom D.I.B. versandt.Annahmeschluss <strong>für</strong> Ihre Bestellungen istder 4. Juni 2010. Da der D.I.B. derzeit mitdem Slogan „Echter deutscher Honig – Meisterwerkeaus den Regionen“ wirbt, soll beider bundesweiten Veranstaltung auch diesesMotto im Mittelpunkt stehen. Deshalb enthältdas Paket auch Flyer und Plakate, diediese Thematik aufgreifen und Ihre Öffentlichkeitsarbeitunterstützen.Benötigen Sie darüber hinaus Artikel <strong>für</strong> dieVeranstaltung, können Sie gerne weitereWerbemittel aus dem aktuellen Katalog dazubestellen.<strong>Die</strong> aktuellste Version des Katalogesfinden Sie im Internet unterhttp://www.deutscherimkerbund.de/phpwcms_ftp/Preisliste03_10.pdf.In eigener SacheWir möchten Sie darauf hinweisen, dass derD.I.B. nicht <strong>für</strong> die Redaktion dieser <strong>Imker</strong>-Fachzeitschrift verantwortlich ist. Wenn Siealso Texte oder Inserate schalten wollen,wenden sie sich bitte an die im Impressumangegebene Anschrift.HinweisBitte informieren Sie sich regelmäßig aufunseren Internetseiten www.deutscherimkerbund.de.Dort finden Sie aktuelle Mitteilungen,Berichte und können D.I.B. AKTUELLals Infopost kostenlos abonnieren sowieWerbematerial bestellen oder teilweise kostenlosdownloaden.Zum aktuellen D.I.B. AKTUELL kommen Siejetzt noch schneller, wenn Sie auf unsererStartseite den rechten Button „DIB AKTUELLdirekt laden“ anklicken.Hinweis zum GewährverschlusseindruckIn unseren Veröffentlichungen informiertenwir Sie über die neuen Bestimmungenzur Verpackungsverordnung. Wir möchtenSie darauf hinweisen, dass auf Wunsch derEindruck „Pfandglas“ unter den Namenseindruckins linke Feld des Gewährverschlusses(GV) erfolgen kann, wenn die Länge desAdresseindruckes fünf Zeilen nicht übersteigt.Des weiteren erhält der D.I.B. häufig Anfragen,ob der Eindruck des Mindesthaltbarkeitsdatums(MHD) ebenfalls mit durch dieDruckerei erfolgen kann. Grundsätzlich istdies möglich, der D.I.B. rät jedoch davonab. Wir weisen hier aber darauf hin, dassdie/der <strong>Imker</strong>in/<strong>Imker</strong> <strong>für</strong> die Richtigkeit derAngaben verantwortlich ist. Da die Mindestbestellmenge<strong>für</strong> GV derzeit 1.000 Stück ist,können Sie bei einer Bestellung mit MHDnicht sicher sein, dass Sie die GV auch alle<strong>für</strong> eine Ernte verbrauchen. Ein Überklebendes eingedruckten MHD mit anderemDatum ist nicht zulässig und wird von derstaatlichen Lebensmittelüberwachung alsVerbrauchertäuschung geahndet.Sie selbst können aufgrund der Unwägbarkeitin der Natur und der damit verbundenennicht Planbarkeit des HonigertragesIhre Honigernte nicht vorhersehen. Daherkann es dazu kommen, dass die Gewährverschlüssenicht in dem geplanten Zeitraumverbraucht werden. <strong>Die</strong>se müssten Sie dannvernichten.BV ESSLINGEN / Tag der offenen Tür<strong>Imker</strong> laden in den BienengartenDer Bezirksbienenzüchterverein Esslingen/ Neckar e.V. lädt ein zum Tag deroffenen Tür im Bienengarten am 9. Mai2010. Das Programm eröffnet der OberesslingerChor um 10 Uhr. Es folgenGrußworte und weitere Chorvorträge.Ab 11 Uhr findet ein Bienenquiz statt.Es gibt Vorführungen am offenen Bienenvolkund/oder Schaukasten mitstündlicher Wiederholung. Ein Kindertisch,ganztägige Filmvorführung, eineAusstellung mit <strong>Imker</strong>eibedarf ab 12Uhr und Erläuterungen verschiedenerBienenprodukte ab 14 Uhr runden dasProgramm ab.In Esslingen/Stadtteil Oberesslingen aufder Schorndorfer Strasse Richtung Baltmannsweilerfahren. Nach dem Orts-BIENENPFLEGE 05 10ausgang befindet sich auf der rechtenSeite das Hinweisschild: Bienengarten.Parkmöglichkeiten gibt es schon in derBreslauer Strasse (Oberesslinger Sportplatz),dann zu Fuß der Ausschilderungfolgen.177


Der LandesverbandWürttembergischer<strong>Imker</strong> informiertÖffnungszeiten der BelegstellenBelegstelle "Eisbachtal" des BV Gaildorf<strong>Die</strong> anerkannte Belegstelle "Eisbachtal" des BV Gaildorf ist landesoffen.Öffnungszeiten: Ab Freitag, 7. Mai, bis Freitag, 9. Juli.<strong>Die</strong>nstags und Freitags von 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr.In besonderen Fällen nach Rücksprache mit der Belegstellenleitung.Belegstellenleiter: Manfred Eichele, 74405 Gaildorf, Tel. (07971)7912. Stellvertreter: Friedrich Weber, 74405 Gaildorf, Tel. (07971)6120.Bedingungen: Zugelassen sind Begattungskästchen mit Jungfernwabenbau.<strong>Die</strong> Begattungsvölkchen müssen drohnenfrei sein und mitder Anschrift des <strong>Imker</strong>s und der Nummer der Königin versehensein. Eine Zuchtkarte ist beizulegen. Dem Belegstellenleiter ist einGesundheitszeugnis vorzulegen. Kosten pro angelieferter Königin1 Euro.Zuchtstoffabgabe: <strong>Die</strong> Zuchtstoffabgabe von handbesamten Carnica- Müttern wird am <strong>Die</strong>nstag, 11. Mai, Freitag, 14. Mai und <strong>Die</strong>nstag,18. Mai, jeweils ab 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr bei der Belegstelle angeboten.Kosten pro Larve 0,50 Euro.Bestellungen von Königinnen bitte bis 7. Mai beim Belegstellenleiteranmelden.Zur Aufstellung kommen Vatervölker der Zuchtrichtung "Carnica-Limpurg" der Züchtergruppe Gaildorf.<strong>Die</strong> Standbegehung findet am Sonntag, 2. Mai, um 8.30 Uhr abHallengelände Gaildorf statt.Belegstelle "Hasental" des BV Kirchheim/Teck<strong>Die</strong> anerkannte Belegstelle des BV Kirchheim/Teck befindet sich imHasental bei Schopfloch. Der Weg dorthin ist ab Schopfloch bzw.der Neidlinger Steige ausgeschildert. Als Drohnenvölker sind Carnica-Seegeberg(begattet mit Carnica-Silva) aufgestellt. Zudemwurde ein ca. 2,5 km großer Carnica-Reinzuchtgürtel aufgebaut.Öffnungszeiten: Von 14. Mai bis 9. Juli ist jeden <strong>Die</strong>nstag und Freitagvon 18.00 bis 19.00 Uhr geöffnet. Eine Anlieferung außerhalbder genannten Zeiten ist nur nach telefonischer Rücksprache mitdem Belegstellenleiter möglich.Belegstellenleiter und Betreuer der Mutterstation: Andreas Bosch (070 21) 48 78 17.Bedingungen: Erlaubt sind alle gängigen Zuchtkästchen, einschließlichAblegerkästen und Magazine im Standmaß. Das angelieferteBienenmaterial muss drohnenfrei sein, der Belegstellenleiter ist berechtigt,dies zu kontrollieren. Kosten pro angelieferter Königin 1Euro. Für jede begattete Königin erhält der Züchter ein Zertifikat. Interessentenund Gäste aus den Nachbarvereinen sind wie immerherzlich willkommen.<strong>Die</strong> Zuchtstoffabgabe von Müttern aus dem Königinnen-Prüfring erfolgtab 4. Mai bis 11. Juni jeden <strong>Die</strong>nstag und Freitag (18.00 bis19.00 Uhr) ebenfalls auf der Belegstelle.„Züchtergruppe Freudenstadt“Zuchtstoffabgabe: Vom 7. Mai bis 11. Juni, jeden Freitag von 18.00– 19.00 Uhr.Bei: Zuchtobmann Kurt Weisser, Harteckstr. 20, 72250 Freudenstadt-<strong>Die</strong>tersweiler,Tel. (07441) 4239.Vor dem 7. Mai und nach dem 11. Juni Abgabe von Zuchtstoff nachVereinbarung.Zuchtstoff von künstlich besamten Königinnen Linie Carnica-Silva.Belegstelle „Schmeiental“Öffnungszeiten: Unsere Belegstelle ist in diesem Jahr vom 15. Maian bis zum 24. Juli, jeweils am <strong>Die</strong>nstag und Samstag von 18.00 Uhrbis 20.00 Uhr geöffnet.BIENENPFLEGE 05 10Bedingungen:Zugelassen sind EWK, Kirchhainer, Apidea, etc.Zugelassen sind außerdem Ableger bis 5 Waben.Es wird nur einwandfreies und drohnenfreies Bienenmaterial angenommen.Ein Gesundheitszeugnis muss vorgelegt werden.Kontaktadresse: Elmar Spohn, Hölderlinstr. 2, 72511 Bingen,Tel. (07571) 3205, Fax (07571) 683744, E-Mail: elmar.spohn@t-online.deSchulungskurse desLandesverbandesWürttembergischer <strong>Imker</strong> im Jahr2010Aufbau eines Bienenlehrpfades (BLP)(Halbtageskurs in Göppingen)am Samstag, 8. Mai, 9.30 –12.00 Uhr, Treffpunkt: Borchard,Oedeweg 7, 73035 Göppingen, Parkmöglichkeit vorhanden.Kursinhalt: Infrastruktur, Aufbau, Installationen, Nisthilfen,Öffentlichkeitsarbeit, Ablauf einer Bienenstandführung, preiswerterMittagstisch am BLP möglich. Bitte Kamera mitbringen.Kursleiter: Peter Borchard, staufenimkerei@arcor.de, www.staufenimkerei.npage.de, Tel. (07161) 601 380, Referent desLandesverbandesKöniginnen-Zuchtkurs /Königinnen im Brutraum(Ganztageskurs)am Samstag, 15. Mai im Lehrbienenstand Herrenberg,10.00 – ca. 16.00 Uhr.Es besteht die Möglichkeit, Mittagessen und Getränke zu erwerben.Kursleiter: Wilfried Minak, Referent des LandesverbandesKurs ausgebuchtPraktischer Königinnenzuchtkurs und Vermehrung vonBienenvölker (Halbtageskurs) am Samstag, 22. Mai, 10.00 – ca.14.00 Uhr in Weil im Schönbuch, Gewann Osterhalde (OrtsausfahrtRichtung Dettenhausen, ab dort ausgeschildert). Teilnehmer max.40 Personen. Vermittelt wird der komplette Ablauf in Theorie undPraxis. <strong>Die</strong> Teilnehmer erhalten ein Zertifikat.Kursleiter: Robert Löffler, Referent des LandesverbandesGrundkurs Bienengesundheit (Ganztageskurs) am Samstag,11. September, 10.00 – ca. 16.00 Uhr in der Geschäftstelle des Landesverbandesin Reichenbach/Fils, . <strong>Die</strong>ser Kurs ist Voraussetzung<strong>für</strong> den Bienenseuchenkurs der zur Ausbildung zum Bienensachverständigenbenötigt wird.<strong>Die</strong> Teilnehmer erhalten ein ZertifikatKursleiter: Dr. Frank Neumann, Obmann <strong>für</strong> BienenkrankheitenHonigseminar (Ganztageskurs) am Samstag, 25. September,10.00 – ca. 16.00 Uhr im Lehrbienenstand Herrenberg. Kursinhalt:Rohstoffe, Inhaltstoffe von Honig, Honigent stehung, Honiggewinnung,Honigverarbeitung, DIB-Richtlinien, gesetzliche Grundlagen.<strong>Die</strong>ses Seminar ist Vorraussetzung <strong>für</strong> den Erwerb des DIB-Gewährverschlusses.<strong>Die</strong> Teilnehmer bekommen ein Zertifikat.181


<strong>Die</strong> Teilnehmer können zur Ermittlung des Wassergehaltes eine flüssigeHonigprobe mitbringen.Es besteht die Möglichkeit, Mittagessen und Getränke zu erwerben.Kursleiter: Wilfried Minak, Referent des LandesverbandesMarketing einer zeitgemäßen <strong>Imker</strong>ei(Halbtageskurs)am Samstag, 9. Oktober, 9.30-12.00 Uhr, in der Geschäftsstelle desLandesverbandes in Reichenbach/Fils.Kursinhalt: Was bedeutet Marketing? Aufbau von Vertriebswegenund Bildung eines Kundenstammes, Kundenbindung, Werbemaßnahmen,Corporate Indentity (Erscheinungsbild einer <strong>Imker</strong>ei), Produktvielfaltund Präsentation, einfache Ideen verwirklichen, Bienenprodukteerfolgreich vermarkten, Umgang mit Kunden, Rollenspiel(Kunde-<strong>Imker</strong>).Kursleiter: Peter Borchard, staufenimkerei@arcor.de, www.staufenimkerei.npage.de,Tel. (07161) 601 380, Referent des LandesverbandesWachskurs(Halbtageskurs) am Samstag, 16. Oktober, 14.00 – ca. 16.30 Uhr imLehrbienenstand des BV Göppingen, Im Töbele, 73098 Rechberghausen.„Von der Altwabe zur Kerze und vom Baurahmen und Deckelungswachszur Mittelwand“.In diesem Kurs erfahren die Teilnehmer die Funktionsweise desDampfwachsschmelzers und die Herstellung von Mittelwänden mitder wassergekühlten Mittelwandgussform. Außerdem wird gezeigt,wie Kerzen mit Silikonformen gegossen werden.Kursleiter: Ulrich Schaible-März, Referent des LandesverbandesPraxiskurs Metherstellung(Ganztageskurs) am Samstag, 23. Oktober im Lehrbienenstand Herrenberg,10.00 – ca. 16.00 Uhr, Teilnehmerkreis: Anfänger.<strong>Die</strong> Teilnehmer können Gefäße und Honig mitbringen, um Met anzusetzen.Es besteht die Möglichkeit, Mittagessen und Getränke zu erwerben.Kursleiter: Wilfried Minak, Referent des LandesverbandesAnmeldungbitte an die Geschäftsstelle des Landes verbandes Württembergischer<strong>Imker</strong> e.V.,Olgastr. 23, 73262 ReichenbachTel. (07153) 58115,Fax: (07153) 55515bis spätestens eine Woche vor Kursbeginn.Bei zu geringer Teilnehmerzahl behaltensich die Kursleiter vor, den betreffendenKurs abzusagen.Kursgebühr:½-tägige Kurse8,– e1- und 2-tägige Kurse 16,– e(<strong>Die</strong> Anfängerschulung ist kostenlos)Bezahlung der Kursgebühr bitte anVolksbank Plochingen e. G.Konto 657 544 019, BLZ 611 913 10Bei telefonischer und schriftlicher Anmeldung wird IhreAnmeldung direkt in die Teilnehmerliste aufgenommen und istverbindlich. Sie erhalten nur Bescheid, wenn kein Platz frei ist.Sollten Sie an einem Kurs verhindert sein, bitten wir Sie rechtzeitigabzusagen.Bei nicht abgesagten Anmeldungen wird die Kursgebühr <strong>für</strong> denfreigehaltenen Kursplatz erhoben !Mitglieder-Verwaltung <strong>für</strong> den LandesverbandWürttembergischer <strong>Imker</strong> e. V. und seineBezirksimkervereineAm Samstag, 15. Mai 2010, 10.00 Uhr - ca. 13.00 Uhrfindet in der Geschäftstelle des Landes verbandes in Reichenbach/Filsnoch eineSchulung über die Bedienung der Mit glieder-Verwaltung <strong>für</strong> dieVereine statt.Kursleiter: Michael Kortus, Webmaster des LandesverbandesKosten: 20 € pro Person<strong>Die</strong> Kosten <strong>für</strong> die anschließende Freischaltung der Mitglieder-Verwaltung betragen einmalig 35 € <strong>für</strong> den ersten Zugang, jederweitere Zugang 15 €.VORTEILE:Der größte Vorteil dieser speziell <strong>für</strong> den Landesverband und seineBezirksimkervereine entwickelten Mitgliederverwaltung liegt in derNutzung eines gemeinsamen Datenbestands.<strong>Die</strong> beteiligten BV‘s pflegen Ihren Mitgliederbestand selbstständigein und müssen dem LVWI keine Änderungen der Mitgliederdatenmelden.LVWI und BV‘s verfügen somit an jedem Ort über aktuelleMitgliederdaten, vor allem <strong>für</strong> den Versand der Bienenpflege stehenÄnderungen und Neuzugänge sofort zur Verfügung.SICHERHEIT:Ein mit modernsten Sicherheitstechniken ausgestattetesRechenzentrum mit spe ziellen Firewall Systemen und einem tages aktuellen Virenschutz sicherndie Daten vor unberechtigten Zugriffen Dritter.Ein tägliches Backup aller Daten sowie die Verwendunghochwertiger RAID-Systeme garantieren die Sicherheit undkonstante Erreichbarkeit Ihrer Daten.Insbesondere bei der Übermittlung von Passwörtern oder beimVersenden von sensiblen Daten schützt das SSL Zertifikat dieVerbindung. Das Zertifikat wurde durch eine offizielle Vergabestelleausgestellt und verfügt über eine 128 Bit Verschlüsselung!MITGLIEDERDATEN:Mitgliederstammdaten mit freier Beitragszuordnung und Zusatzfeldern <strong>für</strong> eine um fassende Verwaltung IhrerMitgliederdaten.Bei den am Web-Verbund des LVWI beteiligten BV‘ s werden durch interne Verknüp fung die freigegebenenDaten aus der Mitgliederverwaltung aktuell auf den Web seiten dargestellt.STAMMDATEN:Beitragsstammdaten <strong>für</strong> DIB, LVWI undVersicherungen werden vom LVWI einge pflegt, die BV‘s könnenbeliebig viele Beitragsgruppen anlegen.In den Vereinsstammdaten werden alle wichtigen Informationen <strong>für</strong>den Verein hinterlegt.ONLINE HILFE:<strong>Die</strong>integrierte Online Hilfe steht Ihnen bei allen Programmschrittenzur Verfügung.BERICHTE:Neben den vordefinierten Auswertungen wie Geburtstagsliste,Jubiläumsliste, Neuzugänge und der Mitgliederstatistik können Sie eigene Auswertungen182 BIENENPFLEGE 05 10


über SQL Ab fragen erstellen. Durch den Export können Sie weitereAuswertungen bequem mit Ihrem Office Programm erstellen.BEITRAGSABRECHNUNG:In 4 Schritten sind Ihre Beitragsrechnungen druckfertig. Mitumfangreichen internen Prüffunktionen führt Sie das Programm biszum Rechnungsdruck durch die Rechnungserstellung.<strong>Die</strong> Beitragsabrechnung kann entweder durch den LVWIdurchgeführt werden oder eigenständig von den beteiligten BV‘s.Der beleglose Datenträgertausch (DTA) sowie dieBeitragsabrechnung werden <strong>für</strong> jeden Verein getrenntdurchgeführt.Veranstaltungen der Vereine125 Jahre BV Neresheim/Härtsfeld e.V.Einladung zum „Tag der offenen Tür“am 13. Mai 2010 (Christi Himmelfahrt) ab 10.00 Uhram Lehrbienenstand und Kräutergarten in NeresheimIm Jahr unseres 125-jährigen Vereinsjubiläums feiern wir unseren„Tag der offenen Tür“ mit erweitertem Programm und im Rahmender „Gläsernen Produktion“ bieten wir sachkundige Informationenzur Honigbiene und <strong>Imker</strong>ei.Erleben Sie aus unmittelbarer Nähe das faszinierende Bienenlebenhinter Glas und unseren neu angelegten Kräutergarten. Zubesichtigen sind auch unsere Wildbienen-Nisthilfen.<strong>Imker</strong>meister Hans Beer aus Heideck zeigt bewährte Betriebsweisenpraxisnah an seinen Bienenvölkern.Für das leibliche Wohlist bestens gesorgt.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Vom Wanderparkplatz Steinmühle der Ausschilderung folgen.7LEHRBIENENSTANDBV NERESHEIM/HÄRTSFELD E.V.Hier sind Siewillkommen!Zeugen-AufrufZwischen Januar und dem 22. März, wurden in Simmozheim/Lkr.Calw, 6 Bienenvölker gestohlen.<strong>Die</strong> Völker befanden sich in zweizargigen, ockerfarbenen Fricker-Holzbeuten mit Falz, bei denen jede Zarge 10 DN-Waben fasst unddie sowohl im Warm-, als auch im Kaltbau aufgestellt werden können.Hinweise bitte an den Polizeiposten Althengstett, Tel. (07051) 3243.InformationenBaden-Württembergischer<strong>Imker</strong>kalender 2011Gerne nehmen wir Ihre Korrektur- undÄnderungswünsche bis Mitte Junientgegen. Auch neue Vorschläge werdengerne angenommen.Gratulationen<strong>Die</strong> Vorstände der Vereine und der LandesverbandWürttembergischer <strong>Imker</strong> e. V. gratulierenzum 80. GeburtstagBV LangenauAlfred Kiderlen aus89129 Langenauzur 60-jährigen MitgliedschaftBV SulzKarl Sturm aus72175 Dornhan-WeidenundErwin Schoch aus72175 LeinstettenWir bitten Sie, Ihrem Vereinsvorsitzenden mitzuteilen, wenn IhrGeburtstag/Jubilar nichtin der Bienenpflege erscheinen soll.nicht sichtbare Fläche (3,0 cm)HonigBiene an TraubenhyazintheAm Flugloch• Informationen rund um die Honigbiene, Wildbienen,Wespen und Hornissen sowie Bienenweidepflanzen• Fort- und Weiterbildung in der <strong>Imker</strong>eiMit der Blütenbestäubung der Wild- und Kulturpflanzensichern die Bienen die Nahrungsgrundlage vielerLebewesen. Bienenhaltung ist ein aktiver Beitrag <strong>für</strong>Naturerhalt und Naturschutz.Seit 1985 ist der Lehrbienenstand und Kräutergarten imehemaligen Kalkwerk das Domizil unserer <strong>Imker</strong>innen und<strong>Imker</strong>.links: Lehrbienenstand, rechts: KräutergartenOberriffingenDehlingenElchingen13Ebnat12Dorfmerkingen Schweindorf12Stetten 13 OhmenheimNietheimKösingenGroßkuchenNeresheimSteinweilerFrickingenRotensohlHofenAuernheim12DunstelkingenEglingenFleinheimNattheim13DischingenTrugenhofenDemmingenHeidenheimBallmertshofenAnbindung an weitere Radwege12 13 Radwandertourennicht sichtbare Fläche (3,0 cm)Redaktionsschluss:AusgabeJuli / August 201020. Mai 2010AusgabeSeptember 201020. Juli 2010BIENENPFLEGE 05 10183


BV CRAILSHEIM / Ehrungen bei der JahreshauptversammlungBesondere Auszeichnung <strong>für</strong> 50 Jahre MitgliedschaftGuter Besuch, harmonischer Verlauf:die Freude über eine gelungeneJahreshauptversammlung standdem Vorsitzenden der Crailsheimer<strong>Imker</strong>, Wolfgang Brosam,buchstäblich ins Gesicht geschrieben.Besonders freute er sich, dasser verdiente Vereinsmitglieder ehrenkonnte.Für 25-jährige Vereinszugehörigkeit erhieltKurt Köhler (Altenmünster) die silberneEhrennadel, Gold <strong>für</strong> 40 JahreTreue zum Verein gab es <strong>für</strong> Georg Keim(Gründelhardt) und Walter Uhl (Matzenbach).Nach nun 50-jähriger Mitgliedschaftwurden Fritz Hager (Beuerlbach),Alfred Kron (Onolzheim), Alfred Laukenmann(Tiefenbach) und Eugen Treu(Goldbach) zu Ehrenmitgliedern ernannt.Aufgrund seiner Verdienste um den Vereinehrte Manfred Köger im Auftrag desLandesverbands Württembergischer <strong>Imker</strong>den ausscheidenden Schriftführer<strong>Die</strong> Geehrten von links: Eugen Treu, Kurt Köhler, Alfred Laukenmann, Helmut Grimminger,Manfred Köger (Wahlkreisvorsitzender), Georg Keim, Walter Uhl, Alfred Kron, Fritz Hagerund der 1. Vorsitzende W. Brosam).Helmut Grimminger mit der Ehrennadeldes Landesverbands in Gold. Einige Veränderungenergaben sich in der Riegeder Verantwortlichen in Vorstand undAusschuss: Für den ausscheidendenSchriftführer Helmut Grimminger (Crailsheim)stellt sich neu Doris Rüger (Satteldorf)zur Verfügung. Neue Ausschussmitgliedersind Otto Wieland (Altenmünster)und Wilhelm Ruck (Mariäkappel), die diePlätze von Wilhelm Vorholzer und EugenKreisel einnehmen. Eugen Kreisel hatdarüber hinaus das Amt des Bienensachverständigenan Martin Rössner (Satteldorf)übergeben, will aber auch in Zukunftmit Rat und Tat zur Seite stehen.Mit Gustav Wolff (Rechenberg) wurdezudem ein neuer Honigobmann bestellt.Hier stellte Bernd Siegle (Triensbach) seinAmt zur Verfügung.Info: www.bezirksimkerverein-crailsheim.de und www.lvwi.deBV GÖPPINGEN / Ehrungen und NeuwahlenZwei <strong>Imker</strong> sind dem Verein seit 60 Jahren treuEhrungen treuer Vereinsmitgliederstanden kürzlich beim BezirksimkervereinGöppingen im Rahmender Jahreshauptversammlungauf dem Programm.Geehrt werden konnten dieses Jahr <strong>für</strong>25 jährige Mitgliedschaft Jürgen Schuler,Peter Dehelan, Hans-Jürgen Post undHelmut Kernbaum. 40 Jahre Mitglied imBV sind Gerhard Moll, Walter Höflingerund Walter Wahl. Für 50 Jahre Mitgliedschaftwurde Bruno Bischofberger ausWäschenbeuren geehrt. Bernhard Schurraus Eschenbäche und Richard Lorenz ausHattenhofen blicken jeweils auf 60 JahreMitgliedschaft zurück.<strong>Die</strong> ausgeschiedenen Ortsobleute Wegele,Gunzenhauser und Greiner erhieltenebenfalls eine Ehrung <strong>für</strong> die langjährigeTätigkeit.Einen ganz besonderen Dank wird derVorsitzende in Kürze dem EhepaarKocheise aus Börtlingen aussprechen,wo der BV jahrelang den <strong>Imker</strong>treff abhaltenkonnte: Den Zinnteller des Landesverbandesund einen Blumengruß.<strong>Die</strong> Jubilare des BV neben dem Vorsitzenden Hermann Kauderer ganz rechts und dem StellvertreterRoland Erker 3.v.l.Bei den anstehenden Wahlen wurdenfolgende Personen im Amt <strong>für</strong> weiterevier Jahre gewählt: Vorsitzender: HermannKauderer; Schriftführer: MarkusBlessing; Zuchtwart: Ulrich Schaible-März; Ausschussmitglieder: Uwe Bucher,Ulrich Kinkel, Willi Lederer, sowie dieKassenprüfer Erika Kümmerle und undHorst Maier. <strong>Die</strong> langjährige KassiererinUte Zielke gibt ihr Amt nach zehn Jahrenan Christine Maier aus Roßwälden weiter.Familie Abt hat die Hausverwaltungdes Pavillons übernommen, WinfriedHesse übernimmt das Ressort Veranstaltungenund Ausbildung, Anne Schmid ist<strong>für</strong> die interne Bewirtung im Pavillon zuständigund Roland Erker übernimmt dieBienenbewirtschaftung am Pavillon inRechberghausen. <strong>Die</strong> Ortsgruppen Göppingen,Ebersbach, Süßen und Salachwerden durch neue Ortsobleute besetzt.Markus Blessing184 BIENENPFLEGE 05 10


DR. FRANK NEUMANN / Terminübersicht <strong>für</strong> ZuchtinteressierteZuchttermine des LandesverbandesDer Landesverband Württembergischer<strong>Imker</strong> gibt nachfolgend dieTermine <strong>für</strong> die Königinnenzuchtund die Termine der Besamungsstellenbekannt.Königinnenzucht; Zuchtstoffausgabeder Mutterstationen 2010Wahlkreis 1Hohenlohe-Schwäbischer WaldWalter Schmidt, Adolzhausen 297996 NiederstettenTel. 07932 8802Vom 5. Mai bis zum 2. Juni,jeweils Mittwoch 18 Uhr undSamstag 17 UhrUm telefonische Voranmeldung wird gebeten.Wahlkreis 2OstalbHelmut Sienz, Tel. 07961 3919Lehrbienenstand des BV Ellwangen73479 Ellwangen, SchlosswiesenVom 28. April bis zum 21. Mai, jeweilsMittwoch und FreitagNur nach telefonischer Absprache.Wahlkreis 3Unterland-Rems-Murr-EnzRoland Klomann, Im Margstall 974078 Heilbronn-FrankenbachTel. 07131-482145Vom 27. April bis 1. Juni, jeweils <strong>Die</strong>nstagund Samstag von 17 - 18 Uhr,Anreisebeschreibung siehe:www.imker-heilbronn.deBitte vorher telefonisch anmelden.Wahlkreis 4Mittlerer Neckar-FilsAndreas BoschAylenstrasse 773265 Dettingen u. TeckTel.: 07021-487817E-Mail: bosch.andy@web.deVom 3. Mai bis zum 11. Juni, jeweils<strong>Die</strong>nstag und Freitag 18-19 UhrZuchtstoffausgabestelle:Belegstelle HasentalWahlkreis 5Nordschwarzwald-HeckengäuHermann Buck, Hasenäcker 971263 Weil der StadtTel. 07033-41987Ab Mai jeweils <strong>Die</strong>nstag von 17-18 Uhrund Samstags von 13-14 UhrUm telefonische Voranmeldung wirdgebeten.Wahlkreis 6Schwarzwald-Oberer NeckarSiegfried Kern, Mariazeller Str. 8478713 Schramberg-SulgenTel. 07422-8757Ab Mai jeweils Mittwoch von 17-18 Uhrund Samstag von 9-10 Uhr, bitte unbedingteinige Tage vorher anmelden undTermin absprechen!Wahlkreis 7Neckar-AlbGeorg Matlok, Silcherstr. 472519 VeringenstadtTel. 07577-3126Ab Mai jeweils Samstag 13-14 Uhrund Mittwoch 17-18 UhrBitte vorher telefonisch anmelden.Wahlkreis 8Alb-Donau-OberlandRobert Hauler, Auenweg 1789601 Schelklingen-SchmiechenTel. 07394-1212Zuchtstoffabgabenach telefonischer AnmeldungWahlkreis 9Allgäu-OberschwabenMartin RimmeleBuchäcker Str. 2288361 AltshausenTel.: 0170-2335572Martin.Rimmele@t-online.deVom 30. April bis zum 5. Juni,1. Termin Freitag, 30. April 11-12 Uhr,dann jeweils Mittwoch 17-18 Uhr undSamstag 11-12 Uhr,Bitte 8 Tage vorher telefonisch oder perE-Mail anmelden.Anfragen zum verwendeten Zuchttiermaterialbitte ab 1. Mai an die Mutterstationenrichten.Besamungsstellen im LandesverbandWürtt. <strong>Imker</strong> e. V.Termine <strong>für</strong> Besamungen 2010Bitte vorher mit Anzahl der Königinnentelefonisch anmeldenBV-GaildorfManfred Schust, Adelbachstr. 3774405 Gaildorf-AdelbachTel. 07971-8622Umlarven: 28./29. MaiAnlieferung: 15./16. JuniBesamung: 18./19. JuniBV- SchrambergSiegfried Kern, Mariazeller Str. 8478713 Schramberg-SulgenTel. 07422-8757Umlarven: 21./22. MaiAnlieferung: 7./8. JuniBesamung: 11./12./13. Juni88255 Baindt-SulpachTel. 07502-4702Umlarven: 22. MaiAnlieferung: 8. JuniBesamung: 11./12. JuniBV-HeilbronnFritz Sanzenbacher, Mühlgässle 6Oppenweiler-ReichenbergTel. 07193-8105 Besamungen nach Abspracheim Zeitraumvom 25. Mai bis 15. JuniStaatl.-Tierärztl.-Unters.-AmtAulendorfDr. Frank Neumann88326 AulendorfTel. 07525-942-260Umlarven: 16. MaiAnlieferung: 1./2. JuniBesamung: 6. Juni,weitere Termine nach AbspracheBV CrailsheimHeinrich Seiffert, Lerchenstr. 2374597 Stimpfach, Tel. 07967-272Umlarven: 20. MaiAnlieferung: nach AbspracheBesamung: 8. JuniAnfragen zum verwendeten Vatertiermaterialbitte ab Mai an die Besamungsstellenrichten.Dr. Frank Neumann186 BIENENPFLEGE 05 10


BV TÜBINGEN / Blütenexpertin zu Gast - Netzwerk blühende Landschaften<strong>Imker</strong> knüpfen Blüh-NetzwerkDer Bezirksimkerverein Tübingenwill sich beim Knüpfen eines Netzwerk<strong>für</strong> eine blühende Landschaftbeteiligen. Zum Start lud erdie Referentin Silvia Unger ein. Inihrer Heimat der Region Hesselbergin der Nähe von Ansbach hatdie Hobbyimkerin eine Gruppe insLeben gerufen, die sich um wachsendenBlütenreichtum kümmert.„Da stimmt irgendetwas nicht, wenndie Bienen verhungern.“ Mit diesemWorten brachte Silvia Unger vom „Netzwerkblühende Landschaft“ ein Problemauf den Punkt, das die <strong>Imker</strong> beschäftigt:In unserer Landschaft blüht zu wenig.Das macht das Überleben nicht nur<strong>für</strong> Honigbienen schwierig, sondern <strong>für</strong>alle nektar- und pollensuchenden Tiere.<strong>Imker</strong> seien eine starke Lobbygruppe,sagte Unger, nicht nur <strong>für</strong> Honigbienen,sondern auch <strong>für</strong> die anderen Blütenbesucher.Es gebe rund 90 000 <strong>Imker</strong> inDeutschland, aber nur rund 30 Wildbienen-Spezialisten.„Wenn wir uns nicht<strong>für</strong> eine blühende Landschaft einsetzen,wer soll es dann tun?“, fragte sie. Allerdingsbrauchten die Bienenhalter dazuPartner in der Landwirtschaft, bei Naturschutzverbändenund in Behörden.Einige davon kamen in den Lehrbienenstandauf dem Tübinger Bläsiberg.Richard Müller, als Vertreter des Kreisbauernverbandes,bedankte sich bei Unger<strong>für</strong> den fairen Vortrag, der nichts voneinem Angriff auf die Landwirtschafthatte. Das würde Unger auch nicht wollen.<strong>Die</strong> Bauern seien die ersten Ansprechpartner,sie bewirtschaften knappdie Hälfte der Fläche Deutschlands. DasGespräch gestalte sich aber oft etwasmühselig, weil die Folgen der Landbewirtschaftungnicht bedacht werden. Esgebe wohl wenig Bauern, die wüssten,dass beim Mähen von einem Hektar blühendemKleegras bei schönem Wetter10 000 Bienen mit kleingemäht werden.Grad so viel Flugbienen wie ein Volk hat.„Muss der Mähtermin wirklich unbedingtin die Mittagszeit gelegt werden,nur weil da der Eiweiß-Gehalt des Mähgutshöher ist?“, fragte sie.BIENENPFLEGE 05 10Nach ihrer Erfahrung aus der Netzwerkarbeitin ihrer fränkischen Heimat helfeoft das direkte Gespräch zwischen <strong>Imker</strong>und Landwirt. Gelegentlich gibt sie denHinweis, dass selbst bei intensiver Mahdeinzelne Streifen oder schlecht erreichbareEcken bis zum Abblühen ungemähtbleiben können. Vielleicht sei es ja auchmöglich, die Herbizid-Spritze am Ackerrandmal auf einer Fahrt zuzumachen,damit etwas nektar- oder pollenlieferndeAckerunkräuter aufkommen. Wenn aufWiese und Acker etwas blühe, „wäre dasauch ein Imagegewinn <strong>für</strong> den Landwirt“,meinte Unger, der wirtschaftlicheVerlust dagegen sei oft unbedeutend.Falls sich die Nachbarn beklagen, dass dageschlampt worden sei, könne man einesder Feldschilder vom Netzwerk kaufen.Dort steht in großen Lettern: „Hierblüht es <strong>für</strong> Bienen, Hummeln und Co.“So ein Schild benötigt wohl auch mancher<strong>Imker</strong>kollege. In Tübingen musstewenigsten ein <strong>Imker</strong> davon berichten,dass er schon einen bösen Brief von derStadtverwaltung bekam. Er vernachlässigesein Grundstück, weil er seine Wiesenicht rasenmäherkurz hält.Das öffentliche Grün, das laut Unger eigentlichöffentliches Bunt heißen sollte,könnte sich an Tübingens NachbarstadtMössingen orientieren. Da habe <strong>Die</strong>terFelger, der Leiter der dortigen Stadtgärtnerei,beispielhaft gezeigt, was möglichsei. In Tübingen könnte sich auch etwasbewegen, weil sich eine Arbeitsgruppeder Universität, um ein blühfreundlichesMähregime von Grünflächen kümmert.„Das Hauptproblem dabei ist das Abführendes Mähgutes“, sagte Prof. OliverBetz nach ersten Gesprächen mit derLandesverwaltung. Ein- oder zweimaligesMähen im Jahr spart zwar viele Mähgänge,doch das Schnittgut muss dannzwingend abgefahren werden. Abnehmerda<strong>für</strong> sind schwer zu finden. DasHauptaugenmerk der Gruppe liegt aufLebensräume <strong>für</strong> seltene Arten. Den <strong>Imker</strong>nist dieses Initiative aber trotzdemsehr recht.Wilhelm Binder meldete sich als Naturschutzbeauftragterund Biotop-Beauftragterder Kreis-Jäger zu Wort. Auch erkämpft <strong>für</strong> eine blütenreiche Landschaft.Jäger suchten gerade aber fast vergebensnach Landwirten, die Blühmischungenausbringen. <strong>Die</strong> sind primär da<strong>für</strong>gedacht, Rehen Äsung oder RebhühnernDeckung zu geben. Das nützt aber auchden Bestäubern. Leider seien die Landwirtenach Auslaufen der alten Stilllegungsregelungkaum mehr bereit, Äckerzur Verfügung zu stellen. Ob sich die <strong>für</strong>dieses Jahr erhöhte Zahlung auf den Anbauvon Blühmischungen positiv auswirkt,will das Landwirtschaftsamt zusammenmit den <strong>Imker</strong>n im Sommer anschauen.<strong>Die</strong> ermahnte Binder übrigensauch: „Mein Wunsch an die Bienenhalterist, dass sie nicht ausgerechnet rings umihre Bienenhäuser die blütenreichen Salbei-Glatthafer-Wiesenabmähen.“Für Gartenbesitzer bietet der TübingerBezirksimkerverein auf der Monatsversammlungim Mai Tipps <strong>für</strong> bienenfreundlicheInitiativen rund ums Haus.Sabine Ott vom Verein erklärte sich bereit,weiter am Netzwerk zu knüpfen,damit die natürliche Grundlage <strong>für</strong> dieBienenhaltung erhalten bleibt.Mario Beißwenger187


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AG TOLERANZZUCHT / Tipps zum KöniginnenkaufVertrauen ist gut - Kontrolle ist besserApril und Mai sind die Monate imJahresablauf, zu denen viele <strong>Imker</strong>ihren Bedarf an Königinnen bestellen.Dazu sehen sie sich in denFachzeitschriften einer Vielzahlvon Anzeigen gegenüber, so dassdie Entscheidung häufig nichtleicht fällt.Dazu informiert die AG Toleranzzucht:"Viele der Inserenten sind aber im eigentlichenSinne keine echten Züchter.Züchter – nach den Zuchtrichtlinien desD.I.B. und der Zucht- und Prüfordnungder AGT haben bestimmte Vorraussetzungeneinzuhalten. Sie müssen ihr Materialüber mindestens drei Generationennachweisen. <strong>Die</strong> Leistungsprüfung hatnach festgelegten Kriterien zu erfolgenund sie müssen an der Zuchtwertschätzungteilnehmen. Züchter der AGT sind –im Gegensatz zu den anerkannten Züchternder Landesverbände – darüber hinausverpflichtet, die Varroatoleranzkriterien(Bruthygiene und Befallsentwicklung)sorgfältig zu beurteilen. Zusätzlichbeteiligen sich etliche von ihnen am Vitalitätstest,bei denen nach dem ersten Leistungsjahrdie Widerstandsfähigkeit derbesten Völker überprüft wird, bevor sieals Zuchtmütter zur Verfügung gestelltwerden.Mitte Februar sind vom Länderinstitut <strong>für</strong>Bienenkunde Hohen Neuendorf dieZuchtwerte <strong>für</strong> die im Jahre 2009 geprüftenKöniginnen herausgegeben worden.Das Leistungsniveau der AGT-Populationwird in einer jährlichen Zuchtregistraturdokumentiert. Alle Prüfergebnissefließen in eine zentrale Zuchtwertschätzungein. <strong>Die</strong>se Zuchtregistratur ist aufder Homepage der AGT www.toleranzzucht.deveröffentlicht und somit <strong>für</strong> jedermanneinsehbar. Zuchtwerte über100 % zeigen eine überdurchschnittlichgute genetische Veranlagung <strong>für</strong> die betreffendenMerkmale an. <strong>Die</strong> Zuchtregistraturdient somit der Qualitätssicherung.Gerade hinsichtlich Widerstandsfähigkeitgibt es hier viele überragendeVölker.<strong>Die</strong> anspruchsvolle Auslese und ständigeobjektive Überprüfung aller Zuchtvölkerermöglicht es den AGT Zuchtbetrieben,besonders wertvolle Königinnen anzubieten.Jede Königin wird von einer speziellenZuchtkarte begleitet, aus der Abstammungund Zuchtwerte ersichtlichsind. Durch die Zuchtregistratur sind alleDaten öffentlich zugänglich und nachprüfbar.Davon kann jeder profitieren.Ihren nächstgelegenen AGT Züchter unddie Züchterliste finden Sie auf der Homepageder AGT www.toleranzzucht.deBV TÜBINGEN / Ehemaliger Vorsitzender wird geehrtLandesehrennadel <strong>für</strong> Klaus BrunkeKlaus Brunke (links), der frühereVorsitzende des BezirksimkervereinsTübingen, bekam vor kurzemdie Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg verliehen. <strong>Die</strong> vomMinisterpräsidenten verliehene Auszeichnungwird <strong>für</strong> besondere<strong>Die</strong>nste im Ehrenamt vergeben.<strong>Die</strong> von Ausschussmitglied Thomas Heinlinmit großem Aufwand beantragteAuszeichnung war gleichzeitig das Geschenkseines Vereins zu Brunkes 75. Geburtstag.Brunke war als engagierte Hobby-<strong>Imker</strong>von 1992 bis 2007 im Vorstand des Vereins,zuvor schon sechs Jahre im Ausschuss.Sein bleibendes Verdienst ist es,dass in seiner Zeit als 1. Vorsitzenden derVerein mit dem Lehrbienenstand aufdem Tübinger Bläsiberg eine zeitgemäßeBildungsstätte rund um das Thema Honigbieneerrichtete.Besonders erfolgreich verliefen die zeitgleichmit dem Bau des Lehrbienenstandesseit dem Jahr 2001 betriebenen Anfängerschulungen.Jährlich nehmen daranum die 20 Teilnehmer teil, viele vonden Jungimkerinnen und Jungimkernwerden dann auch Mitglied im Verein.Bei der Übergabe der Auszeichnungwünschte der jetzige 1. Vorsitzende MarioBeißwenger seinem Vorgänger weiterhinSchaffenskraft und viel Freude bei seinerBienenhaltung.Mario Beißwenger190 BIENENPFLEGE 05 10


FORSCHUNG / Wissenschaftler beobachten Völker im CTScannerForschern gelingt der Blick ins BienengehirnTrotz unserem umfangreichen Wissenoffenbart uns die Biene immerwieder erstaunliche Erkenntnisse.<strong>Die</strong>s vor allem bei der Anwendungneuester Technologien, die es unserlauben, die Biene nicht nur alsIndividuum, sondern auch als Staatimmer besser zu verstehen.Vincent <strong>Die</strong>temann und Mark Greco,Zentrum <strong>für</strong> Bienenforschung, Ag roscopeLiebefeld-Posieux ALP, schreibenüber die neuesten Ergebnisse der Apimondia:Chemische Kommunikationim BienenvolkBei den Bienen ist die chemische Kommunikationwie bei den meisten sozialenInsekten, die im Dunkeln ihresBIENENPFLEGE 05 10Nests leben, der wichtigste Kanal des Informationsaustauscheszwischen Individuen.Soziale Insektenstaaten werden alsSuperorganismen betrachtet. Man kannsie mit vielzelligen Organismen vergleichen.Wie im Körper eines Tieres, in demZellen Informationen über Neurotransmitter(Botenstoffe zwischen Nervenzellen)oder Hormone (Botenstoffe zwischenOrganen) austauschen, haben dieEinzellebewesen eines Insektenstaatesim Laufe der Evolution komplexe Kommunikationssystemeentwickelt. Bis vorKurzem neigten die Forscher dazu, chemischeSignale nur anhand der Stoffwechsel-oder der VerhaltensreaktionenAm Bildschirm werden die Messgerätebeim CTScannen von Bienenvölkern überwacht.<strong>Die</strong> Völker sind in Styroporkästenund haben sich zu einer Wintertraube zusammengeschlossen.eines einzelnen Signalempfängers zu untersuchen.<strong>Die</strong>ser Ansatz, dass «ein Pheromon(Signal) eine Verhaltensreaktionerzeugt », erwies sich jedoch als zu einfach.<strong>Die</strong>s zeigten uns Yves Leconte undseine Kollegen vom nationalen landwirtschaftlichenForschungsinstitut Avignonmit ihren neuen Ergebnissen: Äthyloleatwird von verschiedenen Mitgliedern desVolkes produziert (Ammen, Larven, Königin)und löst Reaktionen bei den Arbeiterinnenaus.<strong>Die</strong>se Substanz wirkt sowohl auf ihrekörperliche Entwicklung, als auch aufdas Verhalten. Sie beeinflusst die Aktivitätder Drüsen, die <strong>für</strong> die Futtersaft-Produktion zuständig sind, und sie bewirkt,dass die Larven von den Arbeiterinnenerkannt werden.Ein zweites Beispiel betrifft die Regulierungder Vermehrung der Arbeiterinnen.<strong>Die</strong> Arbeitsbienen besitzen wie dieKönigin Ovarien. <strong>Die</strong> Ovarien (Eierstöcke)sind jedoch kleiner als bei ihrerMutter und entwickeln sich nur, wenndie Königin samt ihrer Brut nicht anwesendist. Alban Maisonnasse aus Avignonhat mit der Substanz E-β-Ocimengearbeitet. Sie ist vermutlich <strong>für</strong> dieHemmung der Arbeiterinnenproduktionverantwortlich.<strong>Die</strong>se flüchtige Substanz – sie breitetsich in der Luft des Bienenstocks aus –wird sowohl von der Königin, als auchder Brut produziert. In Laborversuchenwirkte sie sich negativ auf die Ovarienentwicklungder Arbeiterinnen aus.Neben dem bekannten Kieferdrüsenpheromonder Königin und den von denLarven produzierten Estern (einerGruppe organisch chemischer Verbindungen)kommt dieses E-β-Ocimen alszusätzliches chemisches Signal <strong>für</strong> dieErhaltung des Fortpflanzungsmonopolsder Königin hinzu. <strong>Die</strong> verschiedenenFunktionen eines einzelnen Pheromonsund seine Produktion durch unterschiedlicheMitglieder des Bienenvolkslassen vermuten, dass die chemischeKommunikation in einem Bienenvolkvon der räumlichen und zeitlichen Verteilungvon Pheromonen und damitdem Kontext, in welchem sie ausgeschüttetwerden, abhängt. Weil die Bestimmungdieses Kontexts von einer191


grossen Anzahl von Faktoren abhängt,sind wir aber noch nicht in der Lage, diechemische Sprache der Bienen zu verstehen.Neue BeobachtungstechnikenBenjamin Dainat vom ZBF präsentiert in seinem Apimondiavortrag eine computertomografischeAufnahme einer Wintertraube.Neuerdings verfügen wir über Technologien,die es uns ermöglichen, neue Aspekteder Biologie der Honigbiene zu untersuchenoder bereits bekannte Phänomeneunter einem weiteren Gesichtspunktzu betrachten. Mark Greco undBenjamin Dainat haben die Entwicklungeiner neuen Beobachtungsmethode vorgestellt,der diagnostischen Radioentomologie.Dank dieser Technik wird esbeispielsweise möglich, ins Innere einerWintertraube hineinzusehen, ohne dieseöffnen und stören zu müssen. <strong>Die</strong> Methodebesteht darin, mit einem Röntgen-Tomografen durch die Wand des Bienenstocksund die Waben hindurch die Bienen,die Brut und die Honig- und Pollenreservenanzuschauen. Der Vorteil dieserneuen Methode im Vergleich zur traditionellenVolksschätzung nach der "LiebefelderMethode" liegt darin, dass dieBienenstöcke nicht geöffnet und die Wabennicht herausgenommen werdenmüssen. <strong>Die</strong> Bienen werden dadurchweniger gestört. Ausserdem ist dieSchätzung der Anzahl der erwachsenenBienen, der Brutmenge und der Futtervorrätegenauer. Dank digitaler Bildbearbeitungist es zudem möglich, dieseKenngrössen der Population und derNahrungsreserven im Bienenstock quantitativzu bestimmen. Bram Cornelissenaus Holland entwickelt eine Software zurAnalyse von Wabenfotografien, umdiese Kenngrössen am Computer zu bestimmen.Überraschende Ergebnisse wurden vonMartin Bencsik vorgestellt. Er erforschtdie von Bienen erzeugten Vibrationen.Dazu platziert er Detektoren an unterschiedlichenStellen im Inneren des Bienenstocks.Mit solchen Vibrationsmessungenkann er das Ausschwärmen derBienen anhand eines charakteristischenFrequenzspektrums von ausgesandtenVibrationen vorhersagen. <strong>Die</strong> Vibrationsmessungenkönnen den Aktivitätender Bienen zugeordnet werden, um sodas Verhalten des Bienenvolkes alleinüber die Messung der im Stock erzeugtenVibrationen vorhersagen zu können.<strong>Die</strong>se Resultate zeigen, wie Wissenschaftlerneue Methoden entwickeln,um unsere Bienen möglichst störungsfreizu untersuchen. <strong>Die</strong> perfekte Methodegibt es nicht. Für Fortschritte inder Forschung ist es aber wichtig, dasswir über unterschiedliche, einander ergänzendeMethoden verfügen.Verstehen, wie das Gehirnder Biene funktioniertHonigbienen sind <strong>für</strong> ihre Lernfähigkeitbekannt. Randolf Menzel von der FreienUniversität Berlin stellte neue Technologienvor, mit welchen man ins Innere desGehirns der Biene schauen kann. Erzeigte, auf welche Weise die Hirnstrukturenauf Gerüche oder auf Lernen reagieren.Benoit Hourcade von der UniversitätToulouse sprach über die Plastizität derGlomeruli (an der Geruchswahrnehmungbeteiligte Bereiche des Nervensystems),die mit dem sensorischen Langzeitgedächtnisder Arbeiterinnen im Zusammenhangstehen.Er zeigte, dass es trotz einer Volumenzunahmebestimmter Glomeruli bei Lernaktivitätnicht zur Neubildung von Nervenzellenkam, durch die diese Zunahmehätte erklärt werden können. Außerdemwurde in anderen Glomeruli, die ihreGrösse nicht veränderten, ein Zusammenhangzwischen der neuronalen Aktivität,der Geruchswahrnehmung unddem Gedächtnis beobachtet. Ein bislangunerklärtes Phänomen. Bernd Grünewald,Direktor des Instituts <strong>für</strong> BienenkundeOberursel, erforscht die Zellphysiologiedes olfaktorischen (geruchsbezogenen)Lernens, indem er die Antwortenbestimmter Nervenzellen auf verschiedenechemische Substanzen aufzeichnet.<strong>Die</strong>se Ergebnisse tragen nicht nur zu unseremVerständnis der Gehirnfunktionbei, sondern eröffnen auch die Möglichkeit,die Wirkung von Pestiziden auf dasVerhalten von Bienen auf molekularerEbene zu studieren.Nicht nur fremde chemische Substanzen,sondern auch von den Bienen selbst pro-192 BIENENPFLEGE 05 10


Bienen helfenIngenieuren und ForschendenDamit einzelne Bienen im CT-Scan erkannt werden können, müssen sie vorher markiertwerden.duzierte chemische Stoffe können dieLernfähigkeit der Bienen beeinflussen.So hat Elodie Urlacher aus Toulouse gezeigt,dass die Lernfähigkeit der Arbeiterinnennegativ beeinflusst wird, wennsie Alarmpheromonen ausgesetzt sind.Ihre Ergebnisse weisen auf einen bei Insektennoch unbekannten, jedoch beiWirbeltieren verbreiteten neurologischenLernmechanismus hin. Um Informationenim Dunkeln ihres Bienenstockswahrzunehmen und zu entschlüsseln,benutzen die Bienen ihreAntennen. Sobald sie jedoch ausserhalbdes Bienenstocks herumfliegen, könnensie sich auch mit ihren Augen orientieren.Adrian Dyer von der UniversitätMonash in Australien hat die Fähigkeitder Arbeiterinnen erforscht, optischeDetails wahrzunehmen, nachdem siegelernt hatten, ihr Ziel anhand des gelerntenAbbildes zu erkennen. Danachsind Bienen, im Gegensatz zu Hummeln,nicht in der Lage, ihren Flug zuverlangsamen, um mehr Details ihresZielobjekts zu sehen und sich dadurchbesser <strong>für</strong> das richtige Ziel entscheidenzu können. Folglich ist eine Arbeiterinentweder schnell und ungenau oderlangsam und genau. Aurore Avargues-Weber aus Toulouse hat die Regeln desBIENENPFLEGE 05 10räumlichen Lernens diskutiert. Sie hatgezeigt, dass die Arbeiterinnen die relativeräumliche Beziehung zwischensichtbaren Reizen unabhängig von ihrerForm erfassen können. Das bedeutet,dass sie lernen können, vertikale oderhorizontale Formen sowie den Unterschiedzwischen "unter"und "über" zuerkennen, unabhängig davon, um welcheFormen es sich dabei handelt.Bei dieser Übung lernen Bienen sogarschneller als Affen. Es galt lange Zeit alsunmöglich, Bienen bei ihrem Flug aufder Nahrungssuche zu verfolgen, um zuverstehen, was sie dabei sehen und wiesie das Gesehene im Nervensystem verarbeiten.Juliet Osborne von der Forschungsanstaltim englischen Rothamsteadhat dieses Problem gelöst, indemsie Radar einsetzt, um den Flug der jungenArbeitsbienen zu verfolgen. <strong>Die</strong>Bienen folgen offensichtlich bei derNahrungssuche einem Kurs, welcherder mathematisch bestimmten, optimalenSuchstrategie nach Levy entspricht.<strong>Die</strong> Entdeckung neuer Nahrungsquellenist dadurch optimiert. <strong>Die</strong>s ist ein Beweis<strong>für</strong> die natürliche Selektion bei derBiene auf ein sehr effizientes Nahrungssuchverhalten,das den Energieverbrauchauf ein Minimum reduziert.Auch andere wissenschaftliche Fachbereichekönnen von den bei Honigbienengesammelten Erkenntnissen profitieren.Ricarda Scheiner von der TechnischenUniversität Berlin hat eindrücklich gezeigt,wie die Fähigkeit der Bienen zurAnpassung des Verhaltens und der Physiologieuns helfen kann, das Phänomendes Alterns zu verstehen. Sie wies nach,dass die Lernfähigkeit der Arbeiterinnenvon ihrem Alter und Lebensstadium abhängt.<strong>Die</strong>se Unterschiede sind auf Veränderungenin der Geruchswahrnehmung(die Bienen lernten schlechter, weilsie weniger gut riechen konnten), ihreRolle im Bienenvolk und auf Änderungenihrer Hirnstruktur zurückzuführen. Ebensolernt eine seit mehr als 15 Tagen ausserhalbdes Nests aktive Sammlerin wenigergut als eine Sammlerin, die wenigerlange aktiv ist. Verjüngt man eine Arbeiterin,indem man sie zwingt, eine Aufgabezu bewältigen, die normalerweisevon jüngeren Arbeiterinnen erledigt wird,steigt ihre Lernfähigkeit wieder an, ohnedass sich ihre Riechfähigkeit in gleichemMasse verändert. Man könnte auch erwarten,dass eine Winterbiene, welchewesentlich älter wird als eine Sommerbiene,weniger lernfähig ist. Sie ist denSommerbienen jedoch hinsichtlich ihrerLernfähigkeit und Geruchswahrnehmungsehr ähnlich.Karl Crailsheim von der Universität Grazhat zwei Beispiele genannt, bei welchenunsere Erkenntnisse über Bienen bei derKonzeption von Robotern hilfreich seinkönnten. Einfache Verhaltensformenwie Entscheidungsregeln können beiRobotern jenen der Bienen nachempfundenund programmiert werden.<strong>Die</strong>se weisen anschliessend "intelligentes"Verhalten auf und sind in der Lage,auch komplexe Aufgaben auszuführen,<strong>für</strong> welche sie nicht speziell programmiertworden sind. <strong>Die</strong> einfachen Lösungender Insekten ermöglichen es,trotz technischer Grenzen wie derschwachen Sensoren, einfache, abersehr effiziente Roboter zu konzipieren.Abdruck mit freundlicher Genehmigungder Schweizer Bienenzeitung.193


MINISTERIUM / 150 Jahre <strong>Imker</strong>verein Heidenheim"<strong>Imker</strong>ei und Landwirtschaftprofitieren voneinander"Der besondere Reiz der <strong>Imker</strong>eiliegt vor allem in der Nähe zurNatur. Viele finden bei ihren Bieneneinen Ausgleich zu ihremsonst hektischen Alltag. Damalswie heute gelingt es so der <strong>Imker</strong>ei,Menschen in ihren Bann zuziehen", sagte die Staatssekretärinim baden-württembergischenMinisterium <strong>für</strong> Ländlichen Raum,Ernährung und Verbraucherschutz,Friedlinde Gurr-Hirsch MdL, EndeMärz anlässlich des 150jährigenJubiläums des BezirksimkervereinsHeidenheim e.V. in Mergelstetten(Landkreis Heidenheim).Als zweitältester Verein und Mitbegründerdes Landesverbandes Württembergkönne der Bezirksimkerverein auf einelange Geschichte und Tradition zurückblicken.„Der Verein leistet einen hervorragendenBeitrag zur Förderung des<strong>Imker</strong>nachwuchses und in der ehrenamtlichenKinder- und Jugendarbeit“,betonte die Staatssekretärin. Beispielhaftseien die Neuimker-Patenschaften,die den Einstieg in die <strong>Imker</strong>ei erleichternwürden oder die Beteiligung andem Projekt „Grünes Klassenzimmer“,das Kindern die Liebe zur Natur vermittelnsolle, zu nennen. Das Land Baden-Württemberg werde die Arbeit des Vereinsauch weiterhin mit der Bezuschussungvon Aus- und Fortbildungsmaßnahmensowie Erstimker-Ausstattungenunterstützen. Daneben erhalte die <strong>Imker</strong>eiin besonderem Maße von derLandwirtschaft Unterstützung. „<strong>Die</strong> <strong>Imker</strong>eiist seit jeher eng verwoben mit derLandwirtschaft. <strong>Imker</strong> und Landwirteblicken auf eine lange, erdverbundeneTradition zurück, beide arbeiten in undmit der Natur. Und beide profitierenvoneinander“, betonte Gurr-Hirsch. Sotrage auf der einen Seite die Bestäubungsleistungder Bienen in hohemMaße zur Sicherung und Erhöhung derErträge der Landwirtschaft bei, auf deranderen Seite stelle die Landwirtschaftden Bienen eine gute, vielfältige Nahrungsgrundlagezur Verfügung. Im Rahmendes Agrarumweltprogramms seinun <strong>für</strong> die Landwirte ein attraktiverAnreiz geschaffen worden, die Landwirtschaftnoch bienenfreundlicher zugestalten. So sei zum Beispiel die Prämie<strong>für</strong> das Ansäen von Blühmischungenvon 130 Euro auf 500 Euro erhöhtworden. „<strong>Die</strong> Kommunikation zwischen<strong>Imker</strong>n und Landwirten ist enorm wichtig,denn nur so lassen sich Wege <strong>für</strong>ein gutes Miteinander finden“, betontedie Staatssekretärin.Weitere Informationen zu den Themen'Landwirtschaft' und ‘<strong>Imker</strong>ei‘ sind aufder Internetseite des Ministeriums <strong>für</strong>Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutzunterwww.mlr.baden-wuerttemberg.dezu finden.IMKERLYRIK"Des Bienshohe Zeit"vonGerhard BialasWenn sich im Maidie Immen tummeln,und es summtdie ganze Luft,bekomm ich Lusthinauszubummeln,zu schnuppernvon dem Blütenduft.Und mancher Kummerwird vedrängt,denn die Liebebleibt kein Traum;Was noch gesterneingezwängtflieht in des FrühlingsZeit und Raum.AKTION / Biokreis-Aufruf zu BienenrettungOnline-Aktion ist erfolgreichPassau, 7.4.2010 – Nachdem das Bundesamt<strong>für</strong> Verbraucherschutz undLebensmittelsicher heit (BVL) am 12.März 2010 eine Ausnahmegeneh migung<strong>für</strong> die Anwendung des Pflanzenschutzmittels„Santana“ zur Bekämpfung desDrahtwurms im Mais erteilt hat, haben<strong>Imker</strong> auf die verheerenden Auswirkungendes letzten Einsatzes von Clothiadinin,das im neuen Mittel „Santana“ebenfalls enthalten ist, hingewiesen.Länder wie Baden-Württemberg habendaraufhin das Mittel verboten. In Bayernist es jedoch mit Auflagen erlaubt undhat Berufsimker wie Hobbyimker auf denPlan gerufen. Auch der ökologische AnbauverbandBiokreis setzt sich <strong>für</strong> seine<strong>Imker</strong> ein und hat eine Online-Aktion miteinem direkten Brief an Ilse Aigner gestartet.Darin wird die Bundesagrarministerinum eine sofortige Aussetzung derAusnahme genehmigung gebeten. ZumSchutz des Bienenlebens und zurExistenz erhaltung der <strong>Imker</strong>. Sepp Brunnbauer,Biokreis-Geschäftsführer freutsich über die aktive Beteiligung an derAktion „Bereits in der ersten Wochekonnten wir 500 Anschreiben an IlseAigner weiterleiten. Wir hoffen, dass geradedie bevorstehende Obstblüte einezweite Unterschriftwelle in Gang setzt,denn <strong>für</strong> ein funktionierendes Ökosystemist die Biene unverzichtbar“.Unter www.biokreis.de kann man weiter<strong>für</strong> das Bienenwohl an Ilse Aignerschreiben.194 BIENENPFLEGE 05 10


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