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Foxx 24 (final) - Folkwang Musikschule - Essen

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2 <strong>Foxx</strong>InhaltVORHANG AUFFÜR ZWEI STERNEIN BESTFORMFahrzeug-Werke LUEG AG • Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service14 Center im Ruhrgebiet • Kostenloses Info-Telefon: 0800 82 82 823 • www.lueg.de45678101112131416<strong>24</strong>25Pin Uno, Pin Dos, Pin TresEin spanisch-deutsches FamilienkonzertFrösche küsst man nichtAkademiechor <strong>Folkwang</strong> singt den „Froschkönig“Früh übt sich, wer ein meistertänzer werden willBesuch bei der Jungen-Tanzklasse der FMSmit rhythmus und gefühlElmar Fromme, unser Mann am Klavier imFachbereich TanzVon Schwarzlichttheater bis Weltcafé…Ruth Kott-Krämer geht in den RuhestandWeihnachtskonzert im Salzlager<strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong> spielt Werke von J. S. BachFmS InklusivMusik vor Ammoniten im Mineralien-MuseumKupferdrehUnsere S-klasseVom Henle-Online-Klavierwettbewerb undanderen ErfolgenFolk and more10 Jahre Folkorchester der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>labor für WeltmusikPrädikat empfehlenswert: Erhu, Requinto undneue TermineFette beats und rhythmenTolles Sommerfest zum Abschluss des5. jamtruck-Tourjahresauftritt zum mithörenJeKi-Unterricht an der LVR-Förderschuleconcerto PiccoloEin Orchester für die jüngsten Streicher


<strong>Foxx</strong>326272829303233Was macht eigentlich...…das <strong>Essen</strong>er SingNetz?SingkalenderErzieherinnenchor sucht nochMitgliedermusik des augenblicksGelungenes Improvisationskonzertim Schloß Borbeckmusik ist TheaterVorhang auf für Lara Mareen FörsterProbieren geht vor Studieren<strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong> lädt zurInstrumenten-Info einImmer dabeiMichael Appel ist unser Mann füralle Fällegeld weg, kultur weg, geld weg?Fragen über Fragen stellt sichder FördervereinLiebe Leserinnen und Leser!Das Programm der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>umfasst ein riesiges Spektrum unterschiedlicherAngebote. Im Laufe der Jahre hat sich einKernbereich entwickelt, und um ihn herum eineVielzahl zusätzlicher Angebote.Der Kernbereich besteht aus den SpartenMusik, Tanz und Schauspiel. Hier bieten wir Unterrichtan, der von unseren Schülerinnen undSchülern ein großes Maß an eigener Initiativeverlangt, denn jeder Unterricht macht langfristignur dann Sinn, wenn der Arbeitseinsatzdarüber hinausgeht, beispielsweise beim häuslichenÜben auf dem Instrument oder bei Probenfür gemeinsame Aufführungen.Neben dem Kernbereich haben wir zahlreicheKooperationsprojekte mit allgemeinbildendenSchulen aufgebaut. Wir haben den jamtruckfür Jugendliche, die sonst kaum Chancen aufeine musikalische Ausbildung haben, und wirbetreiben die RockPopSchule. Wir machen Angebotefür Menschen mit Behinderungen, bietenUnterricht an für Kinder, Jugendliche undErwachsene mit Migrationshintergrund undversuchen auf diese Weise, die gesamte Bevölkerungunserer Stadt zu erreichen.Für mich spielt dabei der Begriff „Qualität“ einewichtige Rolle. Selbstverständlich müssen wirfür alle Angebote, ob Kernbereich oder Peripherie,die größtmögliche Qualität sichern. Soist für mich die Qualität der Unterrichtsergebnissenach wie vor wesentlich. Begleiten wirz. B. Kinder an ihrer Grundschule und vermittelnihnen erste musikalische Erfahrungen undGrundkenntnisse, so wollen wir unseren Schülerinnenund Schülern im Kernbereich zeigen,welche Qualitäten in der Musik oder beim Erarbeitenvon Choreographien und szenischenDarstellungen wichtig sind. Dazu brauchen wirdie Bereitschaft, sich zu engagieren und Zeit zuinvestieren. Diese Zeit fehlt jedoch leider häufig.Ich bin davon überzeugt, dass unsere Zukunftauch darin liegt, unseren Schülerinnen undSchülern dabei zu helfen, die notwendige Zeitzu finden. So müssen wir an der „Peripherie“neue Angebote entwickeln, die weniger Zeitaufwanderfordern. Diese Angebote dürfen jedochnicht unseren Kernbereich ersetzen, denndann drohen uns unsere Qualitätsmaßstäbeverloren zu gehen, die bis zum heutigen TagGarantie für eine lebendig und qualititätsvolleMusikschularbeit sind, die alle erreichen kann.183434TerminkalenderImpressumServiceVor ca. 20 Jahren haben wir dieses Modell inunserem nordrhein-westfälischen Musikschulverbandunter dem Schlagwort „<strong>Musikschule</strong>2000“ entwickelt. Unsere Arbeit fand damalsauch bundesweit viel Beachtung und wurde intensivdiskutiert. Heute zeigt sich, dass unsere<strong>Musikschule</strong> auf diese Weise nicht stagnierthat, sondern sehr lebendig geblieben ist.Mittlerweile sind viele unserer neuen Angebotein den Kernbereich integriert. Das Bild vomKernbereich einer <strong>Musikschule</strong> verändert sichständig, und wir müssen uns sehr genau überlegen,welche Aufgaben künftig den Kern unsererArbeit ausmachen.Dr. Christian de Witt, Institutsleiter


Froschkönig<strong>Foxx</strong>5Frösche küsst man nichtakademiechor <strong>Folkwang</strong> singt den „Froschkönig“Rosalia, die jüngste der fünf Töchter des Königs, ist ein sehr aufgewecktes,aber genauso aufmüpfiges Mädchen. Als es eines Tages beim Jonglieren denReichsapfel ihres Vaters in den Brunnen fallen lässt, wittert der dem König feindlichgesinnte Universalminister des Großglanzreiches Morgenluft. Was er nichtweiß: Rosalia hat einen seltsamen Deal mit dem Frosch abgeschlossen. Und wassind das für Marmorstatuen, die plötzlich lebendig werden? Der König brauchtAspirin!„Der Froschkönig“ von Gabriele Timm (Text) und Rainer Bohm (Musik) ist eineKinderoperette für Kinderchor und Orchester. Der Stoff des bekannten Märchenskommt mit bissigen und humorvollen Texten daher und eignet sich für Schulkinderjeden Alters. Natürlich werden auch Erwachsene ihren Spaß daran haben.Begleitet werden die 25 jungen Sängerinnen und Sänger von einem kleinen Ensembleder <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>.Freitag, 4. Oktober, 16:00 UhrSamstag, 5. Oktober, 15:00 UhrDer Froschkönig„Operette“ für Kinderchor und Orchestermit dem Akademiechor <strong>Folkwang</strong>, dem Jungen ChorRecklinghausen und einem Instrumenten-Ensembleder <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Empfehlung: für Kinder ab 6 JahrenAufführungsdauer: 60 MinutenOrt: Aula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Eintritt: 6,00 € / 5,00 €Kartenreservierung: Axel Wild,E-Mail: axel.wild@fms.essen.deEVAG 2013Erst rocken und dann ganz entspannt nach Hause rollen. Das geht.Mit dem NachtExpress der EVAG. Täglich stehen ab 23.30 Uhr16 Bus-Linien und 20 TaxiBus-Linien zur Verfügung. Die nächtliche Sternfahrt startet immer am <strong>Essen</strong>er Hauptbahnhof.Von montags bis freitags können Sie nachts bis 1.30 Uhr fahren. Samstags fährt der NachtExpress bis6.30 Uhr; sonn- und feiertags sogar bis 7.30 Uhr. Weitere Infos unter www.ne.evag.de


6 <strong>Foxx</strong> Früh übt sich...Früh übt sich, wer ein meistertänzer werden willbesuch bei der Jungen-Tanzklasse der <strong>Folkwang</strong> musikschuleIm Juli 2013 besuchte die Internetredaktion von NRW.TV die Jungen-Tanzklasse der<strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>. Auf den Fachbereich Tanz wurde die Redaktion durch die vonPublikum und Presse hochgelobten Tanzaufführungen in der Philharmonie <strong>Essen</strong> und inder Oper „Acis und Galatea“ im Salzlager der Kokerei Zollverein aufmerksam. Grundgenug für den Fotografen Martin Brand, einmal speziell der stets etwas unterrepräsentiertenGruppe der Jungen einen Besuch abzustatten.Es war für mich ein Hochgenuss, von der Unterrichtsstunde der Jungen unter Leitung desüberaus sympathischen Fachbereichsleiters Marius Bélise Impressionen einzufangen undzu erleben, wie er „seine Jungs“ spielerisch in die Welt des Tanzes einführt.Seit 18 Monaten treffen sich immer montags die Jungen Julian, Julius, Nathanael, Liam,Hannes und Noah. Sie sind zwischen 6 und 8 Jahre alt, und ihr Tanzunterricht wird vondem erfahrenen Pianisten Elmar Fromme am Flügel begleitet. „Unser Ziel ist es, bei denKindern ein Gefühl für Musik und Bewegung zu wecken“, erklärt mir Marius Bélise ineinem ausführlichen Gespräch. „Mit Musik und Tanz schulen wir eine vielgestaltige Ausdrucksweise,ein stärkeres Körperbewusstsein und nicht zuletzt auch den Charakter.“Fotos: Martin Brandneuer kurs für Jungen im alter von5 – 6 Jahren ab SeptemberMontags von 15:00 – 16:00 Uhr in der<strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Infos und anmeldung:Regine Sommer, Tel. (0201) 88 44 103,E-Mail: regine.sommer@fms.essen.deSonntag, 15. Dezember, 15:00 UhrWeihnachtsvorstellung desFachbereichs TanzEin buntes Programm ausunterschiedlichen TanzrichtungenChorForum <strong>Essen</strong>,Fischerstraße 2-4, 45128 <strong>Essen</strong>Eintritt frei„Körper und Seele bilden eine Einheit – unter dieser Prämisse wird durch den Tanz gleichzeitigdas Selbstbewusstsein der Jungen gestärkt und entwickelt. So lernen die Kinderauf spielerische Art ihre Körper besser kennen und nehmen sich bewusster wahr.“Interessant war weiterhin von Bélise zu erfahren, dass die Jungen zu Beginn des Unterrichtsihre Körper zum Warmwerden mit Dehnübungen trainieren und gleichzeitig dieGrundlagen der Sprache des Tanzes lernen. Die Tanzklasse ist mit acht bis zehn Teilnehmernbewusst klein gehalten, um den natürlichen Bewegungsdrang der oftmals ungestümenJungen mit pädagogischem Geschick in tänzerische Bahnen zu lenken.„Tanzen ist zunächst einmal ein Sport wie jeder andere auch! Aber Tanzen ist auchLeidenschaft. Tanzen entwickelt Disziplin, Anmut, Flexibilität und macht außerdem in derGruppe mit Gleichgesinnten jede Menge Spaß! Jeder kann davon profitieren und für sichselbst viel gewinnen. Die Unterstützung der Eltern ist für Kinder enorm wichtig. Hat dasKind Talent oder den Wunsch zu tanzen, sollten die Eltern es wohlwollend fördern, begleitenund hundertprozentig unterstützen“, so Marius Bélise. Wenn man ihm zuhört,spürt man seine wahre Begeisterung, Ernsthaftigkeit und Verantwortung für den Tanzunterricht,auch und insbesondere für die Jungen.Der Fachbereichsleiter plant aufgrund der großen Resonanz, eine weitere Jungenklasseeinzurichten. Überdies sind weitere Aufführungen geplant, bei denen Mädchen undJungen neue Kraft und Motivation schöpfen können. Vielleicht wird ja sogar der eineoder andere begabte Junge ein Meistertänzer werden?Martin Brand, European News Agency


Elmar Fromme<strong>Foxx</strong>7mit rhythmus und gefühlelmar Fromme, unser mann am klavier im Fachbereich TanzRhythmus ist seine Leidenschaft. Äußerlich ruhig, entfacht ElmarFromme am Klavier eine musikalische Gefühlswelt. Er ist Korrepetitordes Fachbereichs Tanz der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>. Er hat an der<strong>Folkwang</strong> Hochschule (heute Universität) in <strong>Essen</strong>-Werden Schlagzeugfür Orchester und als Neben-pflichtfach Klavier studiert und ist schonseit 1991 an der FMS.Klavier live! Das ist ein fundamentaler Unterschied zum bloßen Abspieleneiner CD. Wenn Elmar Fromme Kinder beim Tanzen begleitet,stellt er sich ganz auf sie ein. Er spürt genau, wann er z. B. beimStampfen, Seitwärtsgalopp oder Schreiten der Kleinen das Tempo verlangsamenoder beschleunigen muss. Spannend für die Kinder undsehr beliebt sind auch die „Phantasiegeschichten“, mit denen Frommeam Klavier eine Atmosphäre schafft, in die sie einfach abtauchen können.Das hilft vor allem denjenigen, die zurückhaltender sind, aus sichherauszukommen. Bei den jungen Erwachsenen im Alter von 20 bis25 Jahren gibt es im Tanzunterricht natürlich schwierigere und anspruchsvollereStücke. Dann begleitet Elmar Fromme nach Noten oderimprovisiert nach dem Takt – alles live.Im modernen Tanz und im Jazztanz wird zum Warmmachen auchgerne mal getrommelt. „Das ist eine ganz andere Welt“, so ElmarFromme. „Rhythmus ist einfach und komplex zugleich. Man musslernen zu hören.“ Über einfache Klatschübungen kommt man raschzusammen. Das erinnert Fromme an spanische Parks, in denen sichjunge Leute oft spontan zusammenfinden, um sich zu Gitarrenklängenrhythmisch klatschend zu bewegen.Im Laufe der Zeit hat Elmar Fromme immer mehr Erfahrungen gesammelt,auf welche Art und Weise Tanz und Musik miteinander verknüpftsind. Ihn interessiert Rhythmus, weil er körperbetont ist undetwas die Menschen Verbindendes hat. Musik transportiert Gefühle.Und wenn alles auf den Punkt kommt, dann entsteht ein Gemeinschaftsgefühl– ohne Worte, mit Geduld, am Klavier.Die Arbeit mit den Tanzschülerinnen und -schülern macht ihm sichtlichFreude, genau wie die Zusammenarbeit mit den Lehrkräften desFachbereichs. Sie schätzen ihn, denn er ist ein wichtiges Bindegliedzwischen ihnen und den Schülern. Dazu bedarf es einer großen Mengean Einfühlungsvermögen. Man muss fühlen, was passiert, und ständigaufmerksam sein – eine hohe Anforderung an den Pianisten.


8 <strong>Foxx</strong> Ruth Kott-KrämerVon Schwarzlichttheaterbis Weltcafé…ruth kott-krämer geht in den ruhestandDie Fachbereichsleiterin der Musikalischen Grundstufe Ruth Kott-Krämer geht am 1. September 2013 in den Ruhestand. Mit ihrverabschiedet sich eine Kollegin, die mit enormem Engagement dieinhaltliche und organisatorische Entwicklung der MusikalischenGrundstufe und des Projekts „Jedem Kind ein Instrument“ vorangetriebenhat.schnell, dass die Kursdauer von zwei Jahren nicht für alle Grundstufenkinderausreichend war, und so entwickelte Ruth Kott-Krämerfederführend ein Konzept für ein drittes Jahr, das bis zur Ablösungdurch das JeKi-Projekt 2008 als Aufbaukurs angeboten wurde.Dem neu entstandenen Lehrerrat trat sie 1996 bei und arbeitete dreiJahre intensiv daran, Lehrerinteressen zu kommunizieren und die Zusammenarbeitzu fördern. 1997 organisierte sie erstmalig eine bisheute für die <strong>Musikschule</strong> und die Öffentlichkeit unverzichtbare Veranstaltung:die Instrumenten-Info, inzwischen ein Selbstläufer, derjedes Jahr rund 1.000 Besucher in die FMS lockt.Ruth Kott-Krämer studierte Gesang und Elementare Musikpädagogikan der <strong>Folkwang</strong> Hochschule (heute Universität) in <strong>Essen</strong>. 1978schloss sie ihr Studium mit der Instrumentalpädagogik-Prüfung ab.Bald darauf begann sie – nach einer kurzen Familienphase – im Jahr1979 ihre Tätigkeit an der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>. Jost Hecker, damalsfür die Einstellungen zuständig, überzeugte sie davon, in dieArbeit mit Vorschulkindern einzusteigen, ein für die FMS ganz neuerAufgabenbereich. So verstärkte sie das Team der Lehrkräfte, die dasneue Fach Musikalische Früherziehung unterrichteten. Es zeigte sich1997 wurde Ruth Kott-Krämer zunächst Fachbereichssprecherin,ab 1998 Fachbereichsleiterin. Zu diesem Zeitpunkt waren 23 Kolleginnenund drei Kollegen im <strong>Essen</strong>er Stadtgebiet für Kindergruppenim Alter von 4 bis 8 Jahren zuständig. Die inhaltliche Entwicklungdes Fachbereichs verlief rasant. Immer jüngere Kinder, Eltern-Kindergruppen, Verlagerung des Unterrichtes in den Nachmittag,seit 2007 Klassenunterricht in den Grundschulen – die Herausforderungenfür das Kollegium waren groß. Hier zeigte sich die großeStärke von Kott-Krämer. Mit kommunikativem Geschick, Geduld undEinfühlungsvermögen war sie für jeden Kollegen und jede Kolleginstets Beraterin und Leiterin. Bei jeder zu lösenden Aufgabe nutzte siedie unterschiedlichen Kompetenzen der einzelnen Mitarbeiter undmachte so Weiterentwicklungen möglich.


Ruth Kott-Krämer<strong>Foxx</strong>9Weltcafé 2012Besonders zu erwähnenist Ruth Kott-Krämersleidenschaftliches Engagementfür die Förderschulen.So ist es ihrgelungen, Pädagogen fürdie Arbeit mit Hörgeschädigten,sozial undemotional gestörten Kindernund Kindern mitSprachstörungen zu gewinnen.Eine Herausforderungwar dabei auch,die Arbeitsbelastung unddie Bezahlung in Zeitenknapper Kassen übereinanderzu bringen. Dochauch hier gelang es ihr,die Probleme durchgründliche Informationentransparent zu machenund Lösungswegeanzulegen.Im gesamten Grundstufenangebot war Kott-Krämers erste Priorität,auf musikpädagogische und musikalische Qualität zu achten unddas Angebot im Sinne des Curriculums des Verbandes deutscher<strong>Musikschule</strong>n zu ergänzen. Auch die Öffentlichkeitsarbeit erhieltdurch ihre Impulse neue Facetten. Neben den Kinderkonzerten giltes hier besonders, das Schwarzlichttheater zu erwähnen, bei dem sieals Initiatorin, Organisatorin und Kollegin mit eigenen Kindergruppenbeteiligt war. Ergänzend dazu entwickelte sie ein Konzept zurWeiterbildung von Erzieherinnen und Erziehern, das sie nach einigenerfolgreichen Jahren im Team mit Kolleginnen weiterführte.Die Fachbereichsleiterin arbeitete sehr aktiv im Leitungsteam derFMS mit. Sie war an pädagogischen Weiterentwicklungen undKonzeptionen beteiligt, brachte aber auch ihre Erfahrungen in derFortbildung in die Musikschularbeit ein. Gute Kommunikationsstrukturenwaren für sie immer ein wichtiges Thema. Einen Grundsteinganz besonderer Art legte sie, als sie 2012 Helen von Almsickund Reiner Holzapfel für die Kollegiale Fallberatung in die FMSholte. Das sich daraus entwickelnde Weltcafé zeigt schon nach demersten Jahr, dass sich die Kommunikationsstruktur an der <strong>Musikschule</strong>nachhaltig verbessert hat und immer mehr Kollegen aufdiesem Weg mitgehen. Damit hat Ruth Kott-Krämer für die gesamte<strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong> das geleistet, was auch die MusikalischeFrüherziehung im besten Falle für die Kinder tun kann: Sie hatGrundlagen gelegt, die jeder Fachbereich und jeder Kollege individuellfür sich weiterentwickeln kann.Zuhören und Verstehen ist für jeden Musiker Grundlage seines Tuns.Mit dem Herzen zuzuhören und zu verstehen, ist die besondereNote von Ruth Kott-Krämer in ihren Jahren an der <strong>Folkwang</strong><strong>Musikschule</strong> gewesen.Die FMS sagt Dankeschön, wünscht ihr für die Zukunft alles Guteund freut sich auf viele weitere Begegnungen!


10 Weihnachtskonzert<strong>Foxx</strong>Weihnachtskonzert im Salzlager<strong>Folkwang</strong> musikschule spielt Werke von J. S. bachNach dem großen Erfolg der Händel-Oper„Acis und Galatea“ im Juni gastiert die <strong>Folkwang</strong><strong>Musikschule</strong> am Donnerstag, 12. Dezember2013, 20:00 Uhr, erneut im Salzlager derKokerei Zollverein. Kammerorchester, Kammerchorund Solisten präsentieren ein Weihnachtskonzertmit Werken von Johann Sebastian Bach.Auf dem Programm stehen drei berühmte Werkedes Thomaskantors: „Jauchzet Gott in allen Landen“,BWV 51, Kantate zum 15. Sonntag nachTrinitatis für Solosopran und Orchester, dieOrchestersuite Nr. 3, D-Dur, BWV 1068 und dasMagnificat BWV <strong>24</strong>3 für Solisten, Chor und Orchester.Das Magnificat wird mit den von Bachfür die Weihnachtszeit verfassten Ergänzungssätzenaufgeführt. In allen Kompositionen desProgramms kommen Trompeten zum Einsatz. Inder Kantate „Jauchzet Gott in allen Landen“ konzertiertdie Trompete mit dem Solosopran, derOrchestersuite verleihen drei Trompeten ihrenfestlichen barocken Glanz, und im Magnificatsorgen die Trompeten für den charakteristischen„großen Klang“ der oratorischen Werke Bachs.Die Gesangssolistinnen und -solisten sindAnnette Regnitter (Sopran), Ulrike Tervoort(Sopran), Eva Trummer (Alt), Fabian Strotmann(Tenor) und Hans Griepentrog (Bass). Die Trompetengruppewird geleitet von Matthias Häusler,die Musikalische Leitung hat Christian de Witt,Institutsleiter der FMS.Donnerstag, 12. Dezember,20:00 UhrWeihnachtskonzert mitWerken von J. S. bachKammerorchester, Kammerchorund Gesangssolisten der <strong>Folkwang</strong><strong>Musikschule</strong>ort: UNESCO-Welterbe Zollverein,Areal C [Kokerei], Salzlager [C88],Heinrich-Imig-Straße, 45141 <strong>Essen</strong>Eintritt: 18,00 € / 12,00 €(zzgl. Systemgebühr)Tickets: Tel. (0201) 812 22 00,E-Mail: tickets@theater-essen.de,sowie an allen bekanntenVorverkaufsstellen über CTSwww.zollverein.deDie kleinen und großen Tanzschüler begeistertendas Publikum in der Oper „Acis und Galatea“.Fotos: Martin Brand


FMS Inklusiv <strong>Foxx</strong> 11FmS Inklusivmusik vor ammoniten im mineralien-museum kupferdrehÜber Inklusion wird ja zurzeit viel gesprochen. Dies ist sicherlich auchnotwendig, und es wird vermutlich noch viel Zeit vergehen, bis sie gesellschaftlichselbstverständlich umgesetzt ist. Aber viel wichtiger alsReden ist es ja, Dinge, die man tun möchte, auch zu tun. So machen vieleKinder und Jugendliche mit Behinderung schon lange Musik an der FMS.Klara Roehnelt, Cello-Schülerin der FMS: „Das Konzert im Mineralien-Museum hat mir sehr viel Spaß gemacht! Besonders schön fand ich, dassAmadeus so eine Freude an diesem Nachmittag hatte. Außerdem war esbeeindruckend, vor so alten Fossilien zu spielen. Es gab sogar einen Fußabdruckvon einem Dinosaurier. Ich würde gerne noch einmal bei so einemKonzert mitspielen.“Ein Beispiel dafür ist das kleine, feine Konzert im Mineralien-Museum,<strong>Essen</strong>-Kupferdreh, das am 4. Juli 2013 stattfand. Dazu eingeladen hatteJulia Zanke, Klavierlehrerin und Musiktherapeutin an der FMS. Es spieltenSchülerinnen und Schüler ihrer inklusiven Klasse sowie der Cello-Klasse von Regina Stein und den Akkordeon-Klassen von RalfKaupenjohann und Volker von Ohlen. Ein Klavier wurde aus den Musikschulräumenin Kupferdreh ins Museum hinübergerollt, vor die eindrucksvollenAmmoniten geschoben, Stühle aufgestellt – und ein tollerRaum für das Konzert war geschaffen.


12<strong>Foxx</strong>S-KlasseUnsere S-klasseVom henle-online-klavierwettbewerb und anderen erfolgenAlle, die einen Urtext zu schätzen wissen, kennen den Henle Verlag,der sich um Urtextausgaben vieler Komponisten verdient gemachthat. Diese Notenausgaben erkennt man an den blauen Umschlägen.Anfang 2013 schrieb der Verlag zum zweiten Mal einen Online-Klavierwettbewerbaus, in dem es um den Band Haydn, Klavierstücke für die9- bis 11-Jährigen und die Tänze von Haydn für die 7- und 8-Jährigenging.Aus der S-Klasse waren Kerstin Tang (7 Jahre), Anny Chen (9 Jahre),My Linh Do (gerade 9 Jahre geworden) und Ahmet Özbakir (11 Jahre)dabei, als im März die Aufnahmen in der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong> gemachtwurden. Kerstin hatte sich die 12 deutschen Tänze ausgesucht, Anny dieEs-Dur Variationen, My Linh die C-Dur Variationen und Ahmet dasCapriccio G-Dur über „8 Sauschneider müssen seyn“.Die Einstudierungszeit war kurz, aber alle waren fleißig, und so konnteAaron Kretschmann – geduldig und mit großer Ruhe – die Aufnahmenmachen. Jeder hatte drei Versuche, und erst jetzt merkten alle, wieschwierig es bei längeren Stücken ist, eine „lupenreine“ Fassung einzuspielen.Dies ist im perfektionistischen Sinne auch keinem wirklich gelungen,doch erzielten alle ein respektables künstlerisches Ergebnis.So stand der Entschluss schnell fest, die Aufnahmen bei YouTube einzustellen,was Aaron Kretschmann und Babette Winkelmann engagiertbewerkstelligten. Nochmals herzlichen Dank den Beiden!Im April setzte sich dann die Jury (Prof. Michael Schäfer, Hochschule fürMusik und Theater München, Dr. Wolf-Dieter Seiffert, G. Henle Verlag,München, Prof. Claudius Tanski, Universität Mozarteum Salzburg) zusammen,und alle Beteiligten waren gespannt, ob sie unter den Preisträgernsein würden. Und sie hatten keinen Grund, unzufrieden zu sein.Kerstin Tang erhielt in der jüngeren Altersgruppe den ersten, AhmetÖzbakir in der älteren Gruppe einen zweiten und My Linh einen drittenPreis. Anny war immerhin noch unter den ersten Zehn der zweitenAltersgruppe, wobei man bedenken muss, dass sie durchaus noch in derersten Altersgruppe hätte mitmachen können. Alle bekamen ein Geldpräsentund eine Henle-Notenausgabe, und die Jüngeren sind sicher imnächsten Jahr wieder mit dabei.Auch von anderen „S-Klässlern“ gibt es Erfolge zu vermelden: Neben denvielen Regionalpreisen bei „Jugend musiziert“ erzielten Jasper Sitte(Violine Solo) und Lionel Schüller mit Ahmet Özbakir (Duo Trompete/Klavier) auf Landesebene einen ersten Preis. Julien Xu war sogar aufBundesebene erfolgreich. Im Mai gewann Rosalie Schüller die Silbermedailledes Schimmel-Klavierwettbewerbs. Im Carl-Schroeder-Wettbewerbin Sondershausen erhielt sie das Prädikat „sehr gut“ und Lioneldas Prädikat „hervorragend“. Auch Florian Jordan war mit seiner Klarinettebei einem Wettbewerb in Velbert erfolgreich, Jasper Sitte in einemKammermusikwettbewerb Ende Juni sogar in drei Formationen. Und werPaula Rommel als ehemalige Schülerin der S-Klasse im Bundeswettbewerbverfolgt hat, kann nur staunen: Sie erzielte einen zweiten Preis imSolobereich Kontrabass und einen ersten Preis in der Kategorie „AlteMusik“. Die S-Klasse ist, wie man sieht, eine gute Basis!Nähere Infos:Hans-Günther Weber, Tel. (0201) 88 43 211E-Mail: hans-guenther.weber@vhs.essen.deSamstag, 7. September, ab 10:00 Uhraufnahmekonzert der S-klasseAula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Sonntag, 15. September, 14:00 – 15:00 Uhressen.original 2013, Programm der S-klasseHauptbühne am Kennedyplatz, <strong>Essen</strong>-CitySonntag, 6. oktober, 18:00 UhrDie S-klasse zu gast bei cardellinoSchloß BorbeckSamstag, 30. november, ab 10:00 UhrVorspieltraining und anschließende Workshops<strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Donnerstag, 19. Dezember, 16:00 UhrWunderbares Weihnachtsspecial, auftritt der S-klasseVolkshochschule <strong>Essen</strong>Samstag, 15. Februar, ab 10:00 Uhraufnahmekonzert der S-klasseAula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>


Folk and more<strong>Foxx</strong>13Folk and more10 Jahre Folkorchester der <strong>Folkwang</strong> musikschuleDas Folkorchester der FMS entstand im Jahre 2003 aus einer Projektwocheheraus. Damals war Irische Folkmusik der Renner, woher sichauch der Name ableitete. Einerseits sollten junge Schüler schon sehr frühan das Orchesterspiel herangeführt werden, andererseits sollte auch fortgeschrittenenSchülern Spaß am Musizieren im Ensemble vermittelt undihre Spieltechnik gefördert werden. Das Interesse war enorm, und auchder Zuspruch von Eltern und Publikum förderte die Motivation zumWeitermachen.Schon bald kam es zu vielen Konzertanfragen und regelmäßigen Auftritten,z. B. im Rahmen des Weltkindertags in der Gruga oder während desTaufgottesdienstes zum 3. Advent in der Kreuzeskirche. Auch bei<strong>Essen</strong>.Original in der City, bei den Klanginseln im Grugapark, im Uni-Klinikum, in der Philharmonie <strong>Essen</strong> und natürlich in der FMS bzw. derWeststadthalle trat das Folkorchester schon mehrfach auf.Das Konzertprogramm hat sich im Laufe der 10 Jahre über Folkmusik (IrishMusic, Klezmer, Südamerikanische Musik u. a.) zu Musical, Filmmusik undBarockmusik erweitert. Mit einem Tanzprogramm wurde das Publikumschon zum Tanzen aufgefordert, und Tanzschülerinnen der FMS gaben beiden Konzerten ihr Können zum Besten. Auch Gitarrenschüler von EgbertLachnitt und Klavierschüler verschiedener Klassen unterstützen und verstärkendas Orchester regelmäßig bei den Aufführungen.Das Folkorchester der FMS besteht aus Streichern und Klarinetten. NeueMitspieler sind immer herzlich willkommen! Wer neugierig geworden istund Lust hat mitzumachen, melde sich einfach im Schulsekretariat oderbei Hubert Poggel und Lara Witzel, den beiden Orchesterleitern.Nähere Infos:Schulsekretariat, Tel. (0201) 88 44-104/-105,E-Mail: info@fms.essen.deKonzerte 2013:So 22.09., Weltkindertag im Grugapark (GP am 21.09., Grugapark)So 15.12., Taufgottesdienst zum 3. Advent in derAuferstehungskirche (GP am 14.12., Auferstehungskirche)Probentermine 2013:Samstags 11:00 – 13:00 Uhr,FMS, 1. Etage, Raum 1.0407.09. + 14.09. + 28.09. + 12.10. +09.11. + 16.11. + 23.11. + 30.11. + 07.12.Sonntag, 22. September, 14:00 – 16:00 UhrZum Weltkindertag im GrugaparkVon den Füßen bis zu den OhrenFachbereich Tanz und Folkorchester der FMS mit einem Programmfür Jung und Alt im MusikpavillonEintritt: zur Gruga, Kinder bis 15 Jahre freiSonntag, 15. Dezember, 10:00 UhrAdvents-TaufgottesdienstMit dem Folkorchester der FMS undKantorin Stefanie Westerteicher mit ihrem KinderchorAuferstehungskirche, Manteuffelstraße 26/ Ecke Steubenstraße,45138 <strong>Essen</strong>Eintritt frei


14 <strong>Foxx</strong> Labor für Weltmusiklabor für WeltmusikPrädikat empfehlenswert! erster requinto-Workshop in der FmSDer Requinto Workshop war sehr spannend! Thomas Hanz nahm sich vielZeit, auf die Vorstellungen, Wünsche und Anregungen jedes Einzelnen einzugehen.Auf Basis der beiden Stücke „La Bamba“ und „Besame mucho“improvisierten wir abwechselnd, während die anderen begleiteten. Weil wirdabei kaum Vorgaben hatten, brachte jeder seine eigenen Gedanken undFähigkeiten ein, sodass sich die Improvisationen an bisher gelernte undindividuell sehr unterschiedliche Musikstile anlehnten.Da das Requinto der Gitarre sehr ähnlich ist, war es nicht notwendig, denAufbau des Instruments zu erklären, so dass Zeit für Klangbeispiele verschiedenerSpielstile blieb. Allzu schnell war der Workshop zu Ende, undwohl jeder von uns dachte darüber nach, was wohl noch möglich und interessantgewesen wäre. Es hat nicht nur mir, sondern auch allen anderenTeilnehmern gut gefallen. Falls wir die Möglichkeit erhalten, uns weiter mitdem Requinto zu beschäftigen, werden wir bestimmt wieder dabei sein!Christian WildAm 13. Juli 2013 fand in der FMS ein Requinto-Workshop unter derLeitung von Gitarrenlehrer Thomas Hanz statt: „Viva Mexico! Musikaus Mittelamerika“. Das Requinto ist eine kleinere Form der Konzertgitarreund wird heute vor allem in der mittelamerikanischen Musikgespielt. Zwei Workshopteilnehmer schildern ihre Eindrücke:Wir waren sieben Teilnehmer, und jeder bekam ein eigenes Requinto.Zunächst wurden wir über die Herkunft und die technischen Besonderheitendes Instruments informiert und bekamen eine Einführung in dessenBedeutung für die lateinamerikanische Musik.Diese Kenntnisse wollten wir natürlich sofort praktisch umsetzen, und begannengleich nach der Notenverteilung mit dem Spielen. Dies war, zumindestaus meiner Sicht, einfacher als erwartet, da alle Stimmen relativgut zu spielen waren und jeder „vom Blatt“ mitspielen konnte. Die Ergebnisseunserer Arbeit waren durchaus vorzeigbar! Wir übten in Gruppen,kleine Melodien zu improvisieren, und verhalfen damit der Musik zu nochmehr Leben und Ausdruck.Für mich war der Workshop auf jeden Fall eine Bereicherung! Ich habemich davor nie so intensiv mit lateinamerikanischer Musik auseinandergesetzt und würde einen solchen Workshop jederzeit weiterempfehlen, dadie technischen Fähigkeiten auf eine ganz andere Art gefordert werden, alsim „normalen“ Gitarrenunterricht.Philipp Korte


Labor für Weltmusik<strong>Foxx</strong>15Die Erhu ist der Clou! Neues Unterrichtsangebot ist gestartetFreitag, 27. September, 20:00 Uhrromano Trajo – roma-musik aus kölnEinführung: Prof. Dr. Ilse Storb, 19:30 UhrDie experimentierfreudigen Musiker präsentieren Tanzlieder, lyrischeSongs und Eigenkompositionen getreu der Legende: „Als die Welt erschaffenwar und es nichts mehr zu verteilen gab, blieb für die zu spätgekommenen Roma eines übrig: die Musik.“www.romanotrajo.deWas ist nochmal eine Erhu? Schnell mal googeln, und man erhält dieAntwort: Eine Erhu (gesprochen wie mit amerikanischem Akzent:Aoo-Hu) ist ein chinesisches Saiteninstrument. Im Gegensatz zur europäischenGeige wird die Erhu aber sitzend auf dem Oberschenkel aufgestellt,weswegen sie auch mit „Kniegeige“ übersetzt wird. Allerdingshat dieses traditionelle Instrument allein zwei Saiten.Die <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong> freut sich über das neue Weltmusik-Angebot:Hong Gao, Erhu-Virtuosin, unterrichtet nun an Samstagen diesesvielseitige Instrument. Auf dem Foto ist sie mit unserem ersten Schüler,Christoph Winkler, zu sehen.Wer auch Lust hat, das Erhuspielen zu erlernen, melde sich einfach bei:Axel Wild, Tel. (0201) 88 44 334, E-Mail: axel.wild@fms.essen.deDie neuen Weltmusik-TermineInfos: Axel Wild, Tel. (0201) 88 44 334E-Mail: axel.wild@fms.essen.deOrt: Aula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Eintritt: 8,00 € / 5,00 €VVK: Tel. (0201) 888 4444 (Mo – Fr, 14 – 19 Uhr)E-Mail: thomas.cordes@fms.essen.deFreitag, 18. oktober, 19:30 Uhrmusik aus bambus, Stein und SeideIngo Stoevesandt stellt die außergewöhnliche Musikkultur Südostasiensvor. Mittels teils jahrtausendealter Musikinstrumente wird einneuer Blick auf unsere europäische Musiktradition geworfen. DieInstrumente aus China, Vietnam, Laos, Kambodscha, Indonesien,Thailand, Philippinen und Burma dürfen allesamt ausprobiert werden.www.musikausasien.deFreitag, 15. november, 20:00 UhrVoodoo ManDeutsche Erstaufführung/ Preview des neuen Films von HenningChristoph. Wer könnte besser über die Voodoo-Traditionen berichtenals der Afrikakenner und Leiter des Rüttenscheider Museums „Soul ofAfrica“? Anschließend Gespräch mit dem Regisseur.www.voodooman-movie.comFreitag, 29. november, 20:00 UhrWas ist Jazz? Teil 2Dr. Ilse Storb, einzige Professorin für Jazzforschung und Gründerin desLabors für Weltmusik an der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>, erklärt anhandvon Klangbeispielen, was Jazz bedeutet. Zweiter Teil des unterhaltsamenVortrags vom 14. Juni 2013 auf speziellen Wunsch des Publikums.Freitag, 28. Februar, 20:00 Uhrmibola – musik aus afrikaEinführung: Prof. Dr. Ilse Storb, 19:30 UhrZum zweiten Mal präsentiert die afrikanische Gruppe „Mibola“ ihrProgramm. Mibola heißt Zusammenhalt. Musiker aus Togo, Benin undGhana, die mit Masken und Stelzen performen, lassen Geschichten ausdem afrikanischen Alltag lebendig werden. „Mibola“ wird von NanaKwesi Ansong, Bodypercussion, begleitet.


16 <strong>Foxx</strong> jamtruckFette beats und rhythmenTolles Sommerfest zum abschluss des 5. jamtruck-TourjahresGroß und einladend steht der bunt besprayte jamtruck der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong> am Sonntagnachmittagdes 7. Julis 2013 vor der Weststadthalle in der prallen Sonne. Das Wetter istperfekt, und in den Räumlichkeiten des WeststadtHorizonts tummeln sich schon einige Jugendliche.Auch die Mitarbeiter des jamtrucks haben sich eingefunden und warten darauf, das 5. Sommerfestendlich einläuten zu können, welches zum ersten Mal in Zusammenarbeit mit demJugendamt <strong>Essen</strong> stattfindet. Freie Getränke, leckeres <strong>Essen</strong> und Eis, das bei diesem Wetter natürlichnicht fehlen darf, stehen schon bereit und locken die Gäste an das Buffet und die Bar. Aus denverschiedensten <strong>Essen</strong>er Stadtteilen reisen die ehemaligen und aktuellen jamtruck-Teilnehmer mitBus oder Bahn eigenständig an. Schonnebeck, Steele, Frillendorf und Altenessen sind nur vier Beispielefür das große Einzugsgebiet des jamtrucksBei diesem Projekt geht es jedoch ganz und gar nicht darum, wo jemand herkommt, wie jemand aussiehtoder wie gut er in der Schule ist. Hier geht es um Musik. Und darum, Jugendlichen die Chancezu geben, in ihrem eigenen Bandprojekt Musik selber zu machen und zu erleben. Wie viel Potenzialund Motivation dabei in ihnen steckt, erkennt man, wenn man sich die Früchte ihrer Arbeit anhört:die eigenen CDs. Schwer zu glauben, dass die Jugendlichen vor dem Start ihres Projektes keinerleimusikalische Erfahrungen hatten!Auch auf dem Sommerfest zeigen die Jugendlichen nach anfänglicher Schüchternheit, was sie draufhaben. Nachdem der <strong>Essen</strong>er Beatboxer Jibel Jay die Bühne mit seinen fetten Beats und Rhythmeneingeweiht hatte und sogar die Mitarbeiter der <strong>Musikschule</strong> auf die Bühne locken konnte, mischensich auch die ersten jamtruck-Kids unter die Instrumente und trauen sich auf die Bühne. Mitmachenist angesagt, und so kann es sich auch Projektleiterin Julia Zanke nicht nehmen lassen, zumersten Mal in ihrem Leben zu beatboxen.Die Stimmung während des Festes ist locker. Zwar ist der jamtruck ein geschützter Ort, wo dieJugendlichen so sein können, wie sie sind, wo sie Musik ohne Zensur machen können und das Verhältniszwischen Bandcoaches und den Jugendlichen vertraut und entspannt ist – ohne Regeln undklare Ansagen der Mitarbeiter läuft es aber letztlich nicht. Immer wieder testen die Kids ihre eigenenGrenzen und die der Mitarbeiter aus. Auch Streitigkeiten oder Probleme müssen ab und an geklärtwerden, denn nicht immer läuft alles glatt. Kurz: In diesem Projekt lernen die Jugendlichennicht nur ein Instrument zu spielen, sondern auch Selbstdisziplin, soziale Umgangsformen undSelbstbewusstsein zu entwickeln. Denn nach einem halben Jahr harter Arbeit eine eigene produzierteCD in den Händen halten zu können, ist etwas, auf das man ganz sicher stolz sein kann!Fotos: Dominik SutorDoch zurück zum Sommerfest. Nicht nur auf den Tonträgern klingen die Musiker gut, auch livegrooven die Jungs und Mädels ganz ordentlich zu ihren Songs und machen dem Publikum guteLaune. Zum Abschluss des Tages, als die Mitarbeiter, die Jugendlichen und sogar der Fotografgemeinsam an den Instrumenten jammen, wird noch einmal eines besonders deutlich: Musik soll undmuss Spaß machen, dann erreicht man mit Musik jeden, ganz egal wie alt er ist oder woher erkommt.Anna Pittelkau, Musikstudentin an der <strong>Folkwang</strong> Universität der Künste


<strong>Foxx</strong>17Der jamtruck geht ab September 2013 auf seine 6. TourEs werden sieben neue Standorte angefahren:Marktplatz Katernberg / Katholische Hauptschule Katernberg /Gertrud-Bäumer-Realschule Altenessen / Marktplatz Altenessen /Marktplatz Schonnebeck / Funkestiftung Bredeney /Gemeinschafts-Hauptschule BocholdNachtragEine ganz besondere Station des jamtrucks sei noch erwähnt: Am4. Juni 2013 besuchte der jamtruck das Sommerfest im Internat fürhörgeschädigte junge Menschen in <strong>Essen</strong>-West. Das Team und die Teilnehmermachten eine wunderbare gemeinsame musikalische Erfahrung.Bewohnerin Gizemgül Erol, 18 Jahre, über ihren Besuch im jamtruck:„Es war für mich interessant, weil man neue Dinge ausprobieren konnte.Ich habe vorher noch nie ein Musikinstrument ausprobieren können. Ichkam damit gut klar, trotz meiner Hörschädigung. Ich habe die E-Gitarreund das Schlagzeug ausprobiert, und mir hat das Schlagzeug mehr gefallen,weil man den Rhythmus gespürt hat. Ich würde es gerne nocheinmal ausprobieren. Und ich empfehle es den anderen, weil es mir sehrviel Spaß gemacht hat.“Termine und Uhrzeiten: www.jamtruck.deAuf der Website gibt es auch Songs der jamtruck-Bands undviele Fotos, z. B. vom Sommerfest.Nähere Infos:Julia Zanke, Tel. (0201) 88 44 031E-Mail: julia.zanke@fms.essen.de


18 <strong>Foxx</strong> TerminkalenderTerminkalender September 2013 – Februar 2014SePTemberSamstag, 7. September, ab 10:00 Uhraufnahmekonzert der S-klasseAula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Mehr auf Seite 12Freitag, 13. – Sonntag, 15. Septemberessen.original 2013Samstag, 14. September,12:00 – 15:00 Uhrbands der rock-Pop-SchuleA Certain District, endless.day, HardlySurpreme, Lining Track, Lost In A Minute,Personal Product, PlanlosHauptbühne am Kennedyplatz, <strong>Essen</strong>-CitySonntag, 15. September,14:00 – 15:00 UhrProgramm der S-klasseHauptbühne am Kennedyplatz, <strong>Essen</strong>-Citywww.essen-original.deSamstag, 21. September, 17:00 Uhrcello-abschieds-konzertAnna Kortmann und Barbara Klaes,„das Konzertmeisterpult“ von Celli conBasso, verabschieden sich ins Studium.Leitung: Dörte GläselAula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Sonntag, 22. September,11:00 – 17:00 UhrWeltkindertag im grugaparkSpielend kultur entdeckenKranichwiese und Orangerie,11:00 – 17:00 UhrMitmachaktionen, Musik, Show, Sport, Spiel,Bewegungs- und Kreativspiele, Seifenkistenrennen,Natur- und Technik-Experimente,Walderlebnis-AktionenMusikpavillon, 11:00 – 13:00 UhrScala 11, Tanzchoreografien mit Kindern,Jugendlichen und ErwachsenenMusikpavillon, 14:00 – 16:00 UhrVon den Füßen bis zu den Ohren, FachbereichTanz und Folkorchester der FMS miteinem Programm für Jung und AltEintritt: zur Gruga, Kinder bis 15 Jahre freiwww.grugapark.deMehr auf Seite 13Donnerstag, 26. September, 19:30 Uhr„Ich lebe, sterbe, glühe und erfrier“Lieder für Gesang und Gitarre mitUlrike Tervoort und Ingo BrzoskaSchloß Borbeck, Schloßstraße 101,45355 <strong>Essen</strong>Eintritt: 8,00 € / 5,00 €Freitag, 27. September, 20:00 Uhrlabor für Weltmusikromano Trajoroma-musik aus kölnEinführung: Prof. Dr. Ilse Storb, 19:30 UhrAula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Eintritt: 8,00 € / 5,00 €VVK: Tel. (0201) 888 4444(Mo – Fr, 14 – 19 Uhr)E-Mail: thomas.cordes@fms.essen.deMehr auf Seite 14Samstag, 28. September, 16:00 Uhr„Pin Uno, Pin Dos, Pin Tres“ein spanisch-deutsches FamilienkonzertMit dem Duo Thomas Hanz (Gitarre)und Sónnica Yepes (Gesang),begleitet von Jörg Siebenhaar(Klavier, Cajón, Akkordeon),Alex Morsey (Kontrabass, Tuba) undvielen KindernAula des Mariengymnasiums,Brückstraße 108, 45239 <strong>Essen</strong>Eintritt: 7,00 € (bis 18 Jahre) / 10,00 € (Erw.)VVK: Schmitz Junior KinderbuchhandlungTel. (0201) 84 96 164E-Mail: info@schmitzjunior.deMehr auf Seite 4 und 27Änderungen vorbehalten.Wenn nicht anders angegeben, ist der Eintritt zu den Veranstaltungen frei.kartenvorverkauf:Thomas Cordes, Tel. (0201) 888 4444 (Montag bis Freitag, 14 - 19 Uhr)E-Mail: thomas.cordes@fms.essen.dewww.fms.essen.de


Terminkalender<strong>Foxx</strong>19okToberDienstag, 1. oktober, 17:00 Uhrklassenvorspiel klavierKlasse Sabine KrügerSchloß Borbeck, Residenzsaal,Schloßstraße 101, 45355 <strong>Essen</strong>Freitag, 4. oktober, 16:00 UhrSamstag, 5. oktober, 15:00 UhrDer Froschkönig„operette“ für kinderchor und orchesterGabriele Timm (Text),Rainer Bohm (Musik)Akademiechor <strong>Folkwang</strong>,Der Junge Chor Recklinghausen,Instrumenten-Ensemble der FMSEmpfohlen für Kinder ab 6 JahrenAula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Eintritt: 6,00 € / 5,00 €Kartenreservierung:E-Mail: axel.wild@fms.essen.deMehr auf Seite 5Sonntag, 6. oktober, 10:00 – 17:00 Uhrmandolinen & gitarrenEnsemble-Workshop und Abschlusskonzertmit Teilnehmern und Schülern desFachbereichs ZupfinstrumenteAula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>nähere Infos:Peter JohnenE-Mail: peter.johnen@fms.essen.deSonntag, 6. oktober, 18:00 UhrDie S-klasse zu gast bei cardellinoSchloß Borbeck, Schloßstraße 101,45355 <strong>Essen</strong>Mehr auf Seite 12Sonntag, 13. oktober, 15:30 Uhres lebe die liebeDiana Petrova (Sopran) undDarja Babuschkina (Klavier) präsentieren dieschönsten Liederzyklen zum Thema Liebe:„Canciones Amatorias“ von EnriqueGranados, Liebeslieder von Antonín Dvorák,Cabaret-Lieder von Arnold Schönberg undBrentano-Lieder von Richard Strauss.Volkshochschule <strong>Essen</strong>, Großer Saal,Burgplatz 1, 45127 <strong>Essen</strong>Eintritt: 10,00 € / 5,00 € (Tageskasse)Donnerstag, 17. oktober, 19:00 Uhrlieder und arien aus vergangenenund neuen ZeitenKonzert des Fachbereichs GesangSchloß Borbeck, Schloßstraße 101,45355 <strong>Essen</strong>Freitag, 18. oktober, 19:30 Uhrlabor für Weltmusikmusik aus bambus, Stein und SeideIngo Stoevesandt stellt die außergewöhnlicheMusikkultur Südostasiens vor.Aula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Eintritt: 8,00 € / 5,00 €VVK: Tel. (0201) 888 4444(Mo – Fr, 14 – 19 Uhr)E-Mail: thomas.cordes@fms.essen.deMehr auf Seite 14herbstferienmontag, 21. oktober, bisSamstag, 2. novemberFreitag, 11. oktober, 18:00 Uhr„kleines podium“Musikalische Darbietungen vonSchülerinnen und Schülernverschiedener Ausbildungsstufenund FachbereicheAula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>


20<strong>Foxx</strong>TerminkalendernoVemberSamstag, 9. november, 18:30 UhrVon kleinen und von großen klassikernKonzert mit Schülern und Lehrkräftender Fachgruppe KlavierVolkshochschule <strong>Essen</strong>, Großer Saal,Burgplatz 1, 45127 <strong>Essen</strong>Mehr auf Seite 29Freitag, 15. november, 17:00 Uhr„kleines podium“Musikalische Darbietungen vonSchülerinnen und Schülernverschiedener Ausbildungsstufenund FachbereicheAula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Freitag, 15. november, 20:00 Uhrlabor für WeltmusikVoodoo manDeutsche Erstaufführung/ PreviewBuch und Regie: Henning ChristophNach dem Film Gespräch mit dem AutorAula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Eintritt: 8,00 € / 5,00 €VVK: Tel. (0201) 888 4444(Mo – Fr, 14 – 19 Uhr)E-Mail: thomas.cordes@fms.essen.deMehr auf Seite 14mittwoch, 20. november, 18:00 Uhrbarock bis rockSchüler der Regionalschule III musizierenWerke unterschiedlicher Stilrichtungenund Epochen.Leitung: Iris DehmelAula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Sonntag, <strong>24</strong>. november, 11:00 – 14:00 UhrIntegratives TheaterfestivalKonzert mit Take More, Die Neue Band undGleinomal, den integrativen Bands der FMSRü-Bühne, Girardetstraße 2-38, 45131 <strong>Essen</strong>Eintritt: 7,00 € / 5,00 €VVK: Tel. (0201) 38 46 766E-Mail: karte@ruebuehne.dewww.ruebuehne.deSonntag, <strong>24</strong>. november, 15:30 UhrVon liebe und racheNora Mosch (Sopran), Ralf Burek (Tenor) undAinoa Padrón (Klavier) präsentieren Arien,Lieder und Duette von Verdi, Puccini,Donizetti, Schubert u. a.Volkshochschule <strong>Essen</strong>, Großer Saal,Burgplatz 1, 45127 <strong>Essen</strong>Eintritt: 10,00 € / 5,00 € (Tageskasse)Dienstag, 26. november, 18:00 Uhrcarol of bellsWeihnachtskonzertStreicherensemble Cellikat<strong>Essen</strong> (Leitung:Annemieke Schwarzenegger), Blockflötenensemble(Leitung: Katrin Sons)Solistin: Evelyn Ziegler, SopranMusikalische Leitung: Bernhard SchüthGespielt werden internationale Weihnachtslieder,Stücke aus „Der Nussknacker“,„Hänsel und Gretel“ u. a.Kirche St. Stephanus <strong>Essen</strong>-Überruhr,Langenberger Straße 434a, 45277 <strong>Essen</strong>Das Konzert wird am 3. Dezember in der Ev.Kirche <strong>Essen</strong>-Heisingen nochmals aufgeführt.Donnerstag, 28. november, 18:00 Uhrklassenvorspiel QuerflöteKlassen Ursula Krause-Freitag und Fine MallusSchloß Borbeck, Residenzsaal,Schloßstraße 101, 45355 <strong>Essen</strong>Freitag, 29. november, 20:00 Uhrlabor für WeltmusikWas ist Jazz? Teil 2Vortrag mit Klangbeispielen vonProf. Dr. Ilse StorbAula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Eintritt: 8,00 € / 5,00 €VVK: Tel. (0201) 888 4444,(Mo – Fr, 14 – 19 Uhr)E-Mail: thomas.cordes@fms.essen.deMehr auf Seite 14Samstag, 30. november, ab 10:00 UhrS-klasseVorspieltraining und anschließende Workshopsfür S-Klassenmitglieder<strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Mehr auf Seite 12DeZemberDienstag, 3. Dezember, 18:00 Uhrcarol of bellsWeihnachtskonzertStreicherensemble Cellikat<strong>Essen</strong> (Leitung:Annemieke Schwarzenegger), Blockflötenensemble(Leitung: Katrin Sons)Solistin: Evelyn Ziegler, SopranMusikalische Leitung: Bernhard SchüthGespielt werden internationale Weihnachtslieder,Stücke aus „Der Nussknacker“, u. a.Evangelische Kirche <strong>Essen</strong>-Heisingen,Stemmering, 45259 <strong>Essen</strong>Dienstag, 3. Dezember, 18:00 UhrMusik zur AdventszeitKlassen Elisabeth Collings (Flöte) undCharlotte Finkbeiner (Klavier)Aula der Johann-Peter-Hebel-Schule,Klapperstraße 60, 45277 <strong>Essen</strong>Dienstag, 3. Dezember, 18:00 UhrJongleur der musikalischen Stile:Francis Poulenc - Portraitkonzert zu seinem50-jährigen TodestagMit Schülern der „Musikmacher“ und anderenLehrkräften des Deutschen Tonkünstlerverbands(DTKV) <strong>Essen</strong>Moderation: Christine LauterVolkshochschule <strong>Essen</strong>, Großer Saal,Burgplatz 1, 45127 <strong>Essen</strong>Eintritt: 5,00 € / Eintritt frei für Kinder undJugendliche (Abendkasse)Dienstag, 3. Dezember, 19:00 UhrEigenkompositionen von Jazz bis KlassikKonzert mit Lehrkräften der FMSSchloß Borbeck, Residenzsaal,Schloßstraße 101, 45355 <strong>Essen</strong>Freitag, 6. Dezember, 16:00 Uhr„Engel lassen laut erschallen“Kleines Konzert, nicht nur mitWeihnachtsliedernConcerto Piccolo, Leitung: Gudrun SchroederMalteserstift St. Bonifatius, Selmastraße 5-7,45127 <strong>Essen</strong>Mehr auf Seite 25


Terminkalender <strong>Foxx</strong> 21Freitag, 6. Dezember, 18:00 UhrVorweihnachtliche KonzertstundeViolin- und Violaklassen Iris Dehmel undTatjana BabuschkinaAula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Sonntag, 8. Dezember, 17:00 UhrWinterträumeMit Darja Babuschkina (Klavier) undLena Sokoll (Gesang)Aula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Mittwoch, 11. Dezember, 17:30 UhrKlassenvorspiel KlavierKlasse Chae-Young LeeAula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Donnerstag, 12. Dezember, 20:00 UhrWeihnachtskonzertmit Werken von J. S. BachKammerorchester, Kammerchor undGesangssolisten der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Annette Regnitter (Sopran), Ulrike Tervoort(Sopran), Eva Trummer (Alt), FabianStrotmann (Tenor), Hans Griepentrog (Bass)Leitung der Trompetengruppe:Matthias HäuslerMusikalische Leitung: Christian de WittUNESCO-Welterbe Zollverein,Areal C [Kokerei], Salzlager [C88],Heinrich-Imig-Straße, 45141 <strong>Essen</strong>Eintritt: 18,00 € / 12,00 €(zzgl. Systemgebühr)Tickets: Tel. (0201) 812 22 00E-Mail: tickets@theater-essen.de, sowie anallen bekannten Vorverkaufsstellen über CTSwww.zollverein.deMehr auf Seite 10Freitag, 13. Dezember, 16:00 UhrKlassenvorspiel KlavierKlasse Dorothée AshrafianAula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>WeihnachtsferienMontag, 23. Dezember, bisDienstag, 7. JanuarFreitag, 13. Dezember, 18:30 Uhr„kleines podium“Musikalische Darbietungen vonSchülerinnen und Schülern verschiedenerAusbildungsstufen und FachbereicheAula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Sonntag, 15. Dezember, 10:00 UhrAdvents-TaufgottesdienstMit dem Folkorchester der <strong>Folkwang</strong><strong>Musikschule</strong> (Leitung: Hubert Poggel,Clara Witzel) und Kantorin StefanieWesterteicher mit ihrem KinderchorAuferstehungskirche, Manteuffelstraße 26/Ecke Steubenstraße, 45138 <strong>Essen</strong>Mehr auf Seite 13Sonntag, 15. Dezember, 15:00 UhrWeihnachtsvorstellung desFachbereichs TanzEin buntes Programm aus unterschiedlichenTanzrichtungenChorForum <strong>Essen</strong>, Fischerstraße 2-4,45128 <strong>Essen</strong>Mehr auf Seite 6Dienstag, 17. Dezember, 17:00 UhrViolin meets PianoMusikalischer Jahresausklang der KlassenShie-Ying Huang-Döser (Klavier) undGabriele Hinz (Violine)Aula der Gesamtschule Holsterhausen,Böcklinstraße 27, 45147 <strong>Essen</strong>Donnerstag, 19. Dezember,11:00 – 22:00 UhrWunderbares Weihnachtsspecial der VHSEin „musikalisch-literarisch-tänzerischesProgramm“, u. a. mit der S-Klasse(16:00 Uhr) zur Präsentation desVHS-Frühjahrsprogramms 2014Volkshochschule <strong>Essen</strong>, Burgplatz 1,45127 <strong>Essen</strong>Betriebsferien der Stadt <strong>Essen</strong>(FMS-Verwaltung, inkl. Schulsekretariat)Montag, 23. Dezember, bisMontag, 30. DezemberJanUarSamstag, 11. Januar, 14:00 Uhrklassenvorspiel Violine und klavierKlassen Tatjana Babuschkina (Violine) undDarja Babuschkina (Klavier)Aula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Freitag, 17. Januar, 18:00 Uhr„kleines podium“Musikalische Darbietungen vonSchülerinnen und Schülernverschiedener Ausbildungsstufen undFachbereicheAula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Samstag und Sonntag, 25. und 26. JanuarJugend musiziert 201451. regionalwettbewerb essen in der FmSnähere Infos:H. Gerd Ott, Tel. (0201) 88 44 010E-Mail: hansgerd.ott@fms.essen.deAxel Wild, Tel. (0201) 88 44 334E-Mail: axel.wild@fms.essen.deAnmeldeschluss: 15. November 2013www.jugend-musiziert.orgSonntag, 26. Januar, 15:30 Uhrklassentreffenoperngala mit Sängerinnen und Sängernder lindenbaum-gesangsklasseNora Mosch, Ewa Stoschek, Katrin Altmann,Adelheid Neserke und Bianca Busch(Sopran), Andrea Keden (Mezzosopran),Ralf Burek und Philip Farmand (Tenor),Jörg Becker (Bariton)Klavier: Ainoa Padrón, Leitung undModeration: Judith LindenbaumVolkshochschule <strong>Essen</strong>, Großer Saal,Burgplatz 1, 45127 <strong>Essen</strong>Eintritt: 10,00 € / 5,00 € (Tageskasse)


22<strong>Foxx</strong>TerminkalenderFebrUarDonnerstag, 6. Februar, 19:00 UhrPeter Tschaikowsky –eine klingende biographieMit Dr. Roman Salyutov,Musikwissenschaftler und PianistVolkshochschule <strong>Essen</strong>, Großer Saal,Burgplatz 1, 45127 <strong>Essen</strong>Eintritt: 10,00 € / Eintritt frei fürJugendliche unter 20 (Abendkasse)Sonntag, 9. Februar, 10:00 – 17:00 UhrProbieren geht vor StudierenInstrumenten-Info 2014 der FmS10:30 Uhr + 13:00 Uhr + 15:30 Uhr:Konzert „Geraldines Instrumentenzauber“in der EventhalleDavor, dazwischen und danach:Ausprobieren der Instrumente und Beratungin den Räumen der FMS, Weststadthalle,Thea-Leymann-Straße 23, 45127 <strong>Essen</strong>Nähere Infos:Iris Dehmel, Tel. (0201) 88 44 036E-Mail: iris.dehmel@fms.essen.deUlrike Tervoort, Tel. (0201) 88 44 034E-Mail: ulrike.tervoort@fms.essen.deMehr auf Seite 30Samstag, 15. Februar, ab 10:00 Uhraufnahmekonzert der S-klasseAula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Mehr auf Seite 12Sonntag, 16. Februar, 17:00 UhrliebeszauberMit Darja Babuschkina (Klavier) undLena Sokoll (Gesang)Aula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>VorSchaUFreitag, 21. Februar, 18:00 Uhr„kleines podium“Musikalische Darbietungen vonSchülerinnen und Schülernverschiedener Ausbildungsstufenund FachbereicheAula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>mittwoch, 26. Februar, 17:30 Uhr!hornissimo!Klasse Dorothe Ewert-GerassimezAula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>mittwoch, 26. Februar, 18:00 UhrStreichermusik zum SemesterendeKlassen Gudrun Schroeder (Violine) undRegina Stein (Cello)Altes Rathaus Heisingen, Ratssaal,Gathergang, 45259 <strong>Essen</strong>Freitag, 28. Februar, 20:00 Uhrlabor für Weltmusikmibola – musik aus afrikaEinführung: Prof. Dr. Ilse Storb, 19:30 UhrDie Performance der Gruppe „Mibola“ mitMusikern aus Togo, Benin und Ghana wirdbegleitet von Nana Kwesi Ansong,Bodypercussion.Aula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Eintritt: 8,00 € / 5,00 €VVK: Tel. (0201) 888 4444(Mo – Fr, 14 – 19 Uhr)E-Mail: thomas.cordes@fms.essen.deMehr auf Seite 14Musikalische Darbietungen vonSchülerinnen und Schülern verschiedenerAusbildungsstufen und FachbereicheTermineFreitag, 11.10.13, 18:00 UhrFreitag, 15.11.13, 17:00 UhrFreitag, 13.12.13, 18:30 UhrFreitag, 17.01.14, 18:00 UhrFreitag, 21.02.14, 18:00 Uhr<strong>Folkwang</strong> musikschule, aularohrbaU Für FagoTTISTenWorkshopTermineFreitag, 06.09.13, 15:15 – 18:15 UhrFreitag, 04.10.13, 15:15 – 18:15 UhrFreitag, 08.11.13, 15:15 – 18:15 UhrFreitag, 06.12.13, 15:15 – 18:15 UhrFreitag, 10.01.14, 15:15 – 18:15 UhrFreitag, 07.02.14, 15:15 – 18:15 UhrLeitung: Irene DoppFür FMS-Schülerinnen und -Schüler kostenfrei!FmS, lehrerzimmer, 3. etageJaZZ/ PoP/ ImPro-enSembleFür STreIcherTermineJeden 1. und 3. Mittwoch im Monat,18:30 – 19:45 UhrLeitung: Antje VetterAnmeldung: Tel. 02054/ 93 877 81kulturzentrum Schloß borbeckStudiobühne, WirtschaftsgebäudeSonntag, 9. März, 11:00 Uhr40 Jahre <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Auftakt in der WeststadthalleAm 1. März 1974 schloss der Stadtrat das <strong>Folkwang</strong> Konservatorium und die Jugendmusikschule der Stadt <strong>Essen</strong> zur <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong> der Stadt<strong>Essen</strong> zusammen. Unseren 40. Geburtstag feiern wir von März bis Dezember 2014 mit 40 Veranstaltungen im gesamten Stadtgebiet. Aus diesem Anlasserscheint am 1. März eine Sonderausgabe der <strong>Foxx</strong>.


Terminkalender<strong>Foxx</strong>23KulturzentrumSchloß Borbeckkulturzentrum Schloß borbeckSchloßstr. 101, 45355 essenwww.schloss-borbeck.essen.deausstellungen in derStädtischen galerie Schloß borbeckÖffnungszeiten: Di – So 14:00 – 18:00 UhrDer Eintritt zu den Ausstellungen ist frei.bis Sonntag, 29. Septemberheike Weber - RauminstallationSamstag, 12. oktober, 17:00 Uhr - ausstellungseröffnungAnne Berlit - Codes – Malerei-InstallationAusstellungsdauer bis <strong>24</strong>. November 2013konzerte und Veranstaltungenim Schloß borbeckFreitag, 20. September, 19:00 Uhralte musik – WDr 3 alte musik in nrWmars & amor – Sang- und klangstücke des liebeskriegesWolf Matthias Friedrich (Bass), Johanna Seitz (Barockharfe), AlexanderScherf (Barockcello), Sören Leupold (Laute), Markus Märkl (Cembalo)Werke von Johann Philipp Krieger, Antonio Caldara, Francesco NicolaFago, Georg Philipp Telemann, Georg Friedrich Händel u. a.Eine Kooperation mit WDR 3 Alte Musik in NRWResidenzsaal, Eintritt: 20,00 € / 17,00 €Freitag, 11. oktober, 19:00 Uhrechoes of Swing – message from marsColin T. Dawson (Trompete, Gesang), Chris Hopkins (Altsaxofon), BerndLhotzky (Klavier), Oliver Mewes (Schlagzeug)Residenzsaal, Eintritt: 20,00 € / 17,00 €Freitag, 18. oktober, 19:00 Uhrkammermusik/ best of nrWroma kushniarou (klarinette), Itai Sobol (klavier)Werke von Leonard Bernstein, Ernest Chausson, Béla Kovács und Leo WeinerEine Kooperation mit „Best of NRW“, der Werner Richard – Dr. Carl DörkenStiftung, dem WDR, der Eibach Stiftung und den Walzwerken Einsal GmbHResidenzsaal, Eintritt: 17,00 € / 14,00 €Freitag, 15. november, 19:00 Uhrkammermusik/ best of nrWcolours of PercussionAlexej Gerassimez (Marimbaphon, Schlagwerk)Werke von Dave Maric, Matthias Schmitt, John Psathas u. a.Eine Kooperation mit „Best of NRW“, der Werner Richard – Dr. Carl DörkenStiftung, dem WDR, der Eibach Stiftung und den Walzwerken Einsal GmbHResidenzsaal, Eintritt: 17,00 € / 14,00 €Sonntag, 8. Dezember, 19:00 Uhrkonzert zur WeihnachtszeitDer Verein Cardellino und die <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong> stimmen auf dieWeihnachtszeit ein. Dabei bringen der Kinder- und Jugendchor derMatthäuskirche (Leitung: Anne Roth), die Cardellino-Geigenkinder, dasCardellino-Orchester und Gesangssolisten ein weihnachtlichesSingspiel auf die Bühne.Residenzsaal, Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.Reservierung erforderlich: Tel. (0201) 88 44 219Donnerstag, 16. Januar, 19:00 UhrWDr big bandSchloßsaal, Eintritt: 25,00 € / 20,00 €Freitag, 7. Februar, 19:00 Uhrkammermusik/ best of nrWFrançois-Xavier Poizat (Klavier)Werke von Frédéric ChopinEine Kooperation mit „Best of NRW“, der Werner Richard – Dr. Carl DörkenStiftung, dem WDR, der Eibach Stiftung und den Walzwerken Einsal GmbHResidenzsaal, Eintritt: 17,00 € / 14,00 €Informationen und Kartenvorbestellungen:Tel. (0201) 88 44 219, Fax: (0201) 88 44 220E-Mail: kulturzentrum@schloss-borbeck.essen.deLehrer und Schüler der FMS haben zu den Konzerten im SchloßBorbeck freien Eintritt. Bitte anmelden, da jeweils nur eine begrenzteAnzahl Freikarten zur Verfügung steht.


<strong>24</strong> <strong>Foxx</strong> LVR-Förderschuleauftritt zum mithörenJeki-Unterricht an der lVr-Förderschule<strong>Essen</strong>, 16. Juli 2013, so gegen 10 Uhr. In diesemAugenblick erhalten die Schülerinnenund Schüler der vierten Klasse an der LVR-Förderschule <strong>Essen</strong>, Förderschwerpunkt Hörenund Kommunikation, ihr Abschlusszeugnis.Ein Tag zum Feiern. Und dazu gibt es nocheinen besonderen Anlass: Schulleiter KlausGreis verabschiedet sich in den wohlverdientenRuhestand.Der Landschaftsverband Rheinland unterhältdie Förderschule für Menschen mit unterschiedlichstenHörschädigungen (Gehörlosigkeit,Schwerhörigkeit, zentrale Hörstörung)und Kommunikationsformen in <strong>Essen</strong>-Bedingrade mit der vielsagenden Adresse„Tonstraße 25“. Ca. 450 kleine und großeSchülerinnen und Schüler fangen mit derFrüherziehung an und hören nach der 10.Klasse auf. Unterrichtet werden sie von rund80 hörenden und hörgeschädigten Lehrkräftenin zwei Schulen unter einem Dach.Auch in dieser Schule ist die <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>im Rahmen des Projekts „JedemKind ein Instrument“ vor Ort. Die beiden MusikschullehrerClara Witzel und Robert Zediunterrichteten hier schon zahlreiche Kinderin Geige, Keyboard oder Gitarre.„In den letzten zwei Jahren sind mir die Kidsrichtig ans Herz gewachsen“, meint RobertZedi, der durch entsprechende Fortbildungensogar die Gebärdensprache in Grundzügenbeherrscht. Den Kids bescheinigt er, dass sieeine sehr gute musikalische Entwicklung eingeschlagenhaben und auch ihre Fingerfertigkeitdeutlich besser geworden ist.„Sie hören besser zu, konzentrieren sich stärker,und damit ist intensiveres Arbeiten möglich.Musik sensibilisiert gerade dann, wenndie Schüler ein Handicap haben. Unterrichtin Kleingruppen mit drei bis vier Schülern istoptimal“, so der Musikschullehrer.Jan, Lara und Nathalie haben Keyboard-Unterricht.Tamiro und Acelya lernen Gitarre.Alle fünf Kids sind von ihrem MusiklehrerRobert Zedi begeistert. Er spielt vor und dannprobieren die Schüler es gleich selbst. Siehatten eine Stunde Unterricht pro Wocheund das über einen Zeitraum von ein oderzwei Jahren. Lara hat sich das Keyboard alsInstrument ganz bewusst ausgesucht. Acelyamag das Gefühl, in die Saiten ihrer Gitarre zugreifen und Tamiro findet die Aufführungenam besten.Und damit zurück zum 16. Juli 2013, sogegen 10 Uhr. Bevor Schulleiter Klaus Greisdie Abschlusszeugnisse für die Grundschülerüberreicht, wird er selbst offiziell verabschiedet.Die Kids mögen ihn, und daher habenalle etwas vorbereitet. Sie haben viel geübtund strengen sich nun auf der Bühne so richtigan. Die JeKi-Kinder zeigen, was sie mitihren Instrumenten alles können. Ob mit oderohne Gebärdensprache – der Applaus kommtrichtig rüber und beim Schulleiter an.Robert Zedi dirigiert die musikalischenBeiträge der Kids und blickt zufrieden aufdas abgelaufene Schuljahr zurück: „Die Kooperationmit der Schule ist klasse und siebleibt auch im neuen Schuljahr bestehen.“Statt drei wird er sogar vier Gruppen unterrichten,und ganz gewiss folgen weitere Auftrittezum Mithören.www.foerderschule-huk-essen.lvr.de


Concerto Piccolo<strong>Foxx</strong>25concerto Piccoloein orchester für die jüngsten StreicherAm 20. April 2013 hatte unser Concerto Piccolo zusammen mit anderen Musikern einenAuftritt in der Philharmonie <strong>Essen</strong>. Geigen, Celli, Kontrabässe, Gitarren, Flöten und nochviele andere Blas- und Streichinstrumente spielten zusammen die Ouvertüre der Oper „Acisund Galatea“ von Georg Friedrich Händel vor. Der Leiter der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>, HerrDr. de Witt, dirigierte das Orchester. Das war ein tolles Erlebnis!Am 23. Juni 2013 folgte ein weiterer Auftritt unseres Concerto Piccolo mit unsererOrchesterleiterin Frau Schroeder. Dieses Mal spielte unser kleines Orchester in der Musikmuschelder Gruga zum „Tag der Klanginseln“ unsere Lieblingsstücke. Celli, Geigen und Kontrabässespielten vier Stücke: ein Ballett von Händel, eine Polonaise, den Canon „Come follow“und den Piratentango. Es hat allen viel Spaß gemacht!Nähere InformationenSarah Teufer (10 Jahre, Foto rechts)Im Orchester „Concerto Piccolo“ spielen die jüngsten Streicher der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>.Schon wer die ersten Kenntnisse auf dem Instrument erworben hat, kann teilnehmen. DasAlter der Kinder reicht von ca. 7 bis 12 Jahren, doch spielen mitunter auch Eltern mit.Geprobt wird ein bis zwei Mal im Monat (außer in den Ferien), freitags von 16:30 – 18:00 Uhrin der Gesamtschule Süd, Frankenstraße 200,45134 <strong>Essen</strong>.Noten und Probenpläne gibt es bei Gudrun Schroeder, Fachbereichsleiterin Streichinstrumenteund Orchesterleiterin, Tel. (0201) 88 44 041, E-Mail: gudrun.schroeder@fms.essen.desowie bei den Instrumentallehrerkräften.Fotos: Paul WaltherFreitag, 6. Dezember, 16:00 Uhr„Engel lassen laut erschallen“Kleines Konzert, nicht nur mit WeihnachtsliedernConcerto PiccoloLeitung: Gudrun SchroederMalteserstift St. Bonifatius,Selmastraße 5-7, 45127 <strong>Essen</strong>Eintritt frei


26<strong>Foxx</strong>SingNetzWas macht eigentlich...…das essener Singnetz?Im kommenden Schuljahr geht das <strong>Essen</strong>er SingNetz der <strong>Folkwang</strong><strong>Musikschule</strong> ins achte Jahr. Was hat sich seit der Gründung geändert?Begonnen hat das <strong>Essen</strong>er SingNetz mit Chor-AGs im Rahmendes Ganztagsangebots der Grundschulen. Im Laufe der Zusammenarbeitmit diesen Schulen wurde das Angebot vor Ort mehr und mehr auf diejeweiligen individuellen Bedürfnisse zugeschnitten. So gibt es Chorgruppendirekt im Anschluss an den Unterricht, weiterhin aber auchdie ursprünglichen Chor-AGs und immer häufiger auch ganze Chorklassen.Die Kinder in den Chorklassen erhalten im Klassenverband eine Chorstundepro Woche, gemeinsam mit der Klassenlehrerin. Die Grundschulean der Heinickestraße hat seit dem Schuljahr 2012/13 eine Chorklasse,und weil das Konzept so gut ankommt, werden nun gleich drei davoneingerichtet.Die 3b hat donnerstags um 12 Uhr ihre Chorstunde bei Ulrike Tervoort,Fachbereichsleiterin Gesang an der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong> und Leiterindes SingNetzes. Über ihre Chorstunde schrieben die Kinder:„Da lernen wir viele schöne Lieder.“„Im Chor lernen wir auch viele Sprachen, z. B. türkisch, spanisch, französischund deutsch. Das Singen macht mir viel Spaß, und wir habenviele Auftritte.“„Wir hatten schon viele tolle Auftritte, z. B. im Schloß Borbeck, in derMarktkirche, in der Weststadthalle und natürlich auch in unsererSchule.“„Wir lernen z. B., wie man sich aufstellt für eine Aufführung. Es machtsehr viel Spaß und wir freuen uns schon, nächstes Jahr wieder bei FrauTervoort zu sein.“„Jeden Donnerstag kommt Frau Tervoort und gibt uns Chorunterricht.Ich freue mich total, dass wir nächstes Jahr wieder Chorklasse seindürfen.“Ein ganz besonderer Auftritt für die Kinder war das Konzert am9. Juni 2013 in der Weststadthalle: Ein Auftritt mit den „Großen“.Unter dem Motto „Musenlust“ veranstaltete die <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>mit den Service-Clubs Soroptimist International <strong>Essen</strong> – <strong>Essen</strong>Süd – <strong>Essen</strong> Victoria ein Benefizkonzert zu Gunsten des <strong>Essen</strong>er Sing-Netzes. Die Chorklasse 3b sang das Lied „Vois sur ton chemin“ ausdem Film „Die Kinder des Monsieur Mathieu“. Es gab tosendenApplaus, und 1.500 € kamen für die Fortführung der Arbeit des<strong>Essen</strong>er SingNetzes zusammen. So werden die Chorklassen an derGrundschule an der Heinickestraße auch im kommenden Schuljahrgefördert. Ein herzliches Dankeschön den engagierten Club-Damenauch an dieser Stelle!Samstag, 28. September, 16:00 Uhr„Pin Uno, Pin Dos, Pin Tres“Ein spanisch-deutsches FamilienkonzertMit dem Duo Thomas Hanz (Gitarre) und Sónnica Yepes (Gesang), begleitet von Jörg Siebenhaar (Klavier, Cajón, Akkordeon),Alex Morsey (Kontrabass, Tuba) und vielen Kindern, darunter auch die Chorklasse der Grundschule an der HeinickestraßeOrt: Aula des Mariengymnasiums, Brückstraße 108, 45239 <strong>Essen</strong>Eintritt: 7,00 € (bis 18 Jahre) / 10,00 € (Erw.)VVK: Schmitz Junior Kinderbuchhandlung, Tel. (0201) 84 96 164, E-Mail: info@schmitzjunior.de


SingKalender<strong>Foxx</strong>27Singkalendererzieherinnenchor sucht noch mitgliederSeit 2011 gibt es ein SingProjekt in Kindergärten, welches vom Land NRW finanziert wird:den SingKalender. Das Projekt wird zurzeit in fünf <strong>Essen</strong>er Kindertagesstätten von Lehrkräftender <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong> durchgeführt, die einmal wöchentlich mit den Kindern inder Einrichtung vor Ort singen. Bis Ende 2015 ist die Fortsetzung gesichert.Um die Musizierfähigkeit der Erzieherinnen zu stärken, gründet die <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong> abOktober 2013 einen Erzieherinnenchor. Hier erhalten die Teilnehmerinnen die Möglichkeit, ihreeigene Stimme zu schulen und gemeinsam in einem Chor zu singen. Die Proben finden (außerin den Schulferien) 14-tägig dienstags von 19:00 – 20:30 Uhr in der Zentrale der <strong>Folkwang</strong><strong>Musikschule</strong> statt. Die Leitung hat Lena Sokoll.Es gibt noch einige freie Plätze. Voraussetzung: Erzieherin!Nähere Infosund Anmeldung:GÜNSTIG musizierenmit Instrumentenunserer Hausmarke RRBDr. Ulrike Tervoort,FachbereichsleiterinGesangTel. (0201) 88 44 034,E-Mail:ulrike.tervoort@fms.essen.dewww.blasinstrumenteradermacher.deoderrufen Sie an, wirberaten Sie gerne.02161200868UNSER SHOP:WWW.BLASINSTRUMENTE-RADERMACHER.DE


28 Improvisation im Schloß Borbeck<strong>Foxx</strong>musik des augenblicksgelungenes ImprovisationskonzertSchnell ein wenig Theorie vorweg, damit derRest umso einfacher wird: „Als Improvisationwird die Form musikalischer Darbietungverstanden, in der das ausgeführte Tonmaterialin der Ausführung selbst entsteht undnicht vorher schriftlich fixiert worden ist.“(Quelle: Wikipedia) Ah ja... Anders gesagt: DerMusiker spielt nicht Musik, die ein Komponistaufgeschrieben hat, sondern entwickelt dieMusik im Augenblick des Spielens. Diese kanntonal sein, aber auch Klänge, Geräusche u. ä.beinhalten. So ist der Musiker dann imGrunde genommen Komponist und Interpretzugleich.Im Residenzsaal des Borbecker Schlosses gestaltetenvier Ensembles der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>im Juni 2013 ein Konzert, in demganz unterschiedliche Arten der Improvisationvorgestellt wurden:einem Soloteil über die Harmonien des jeweiligenStückes zu improvisieren.Danach zeigten drei Blockflötenschüler zusammenmit ihrer Lehrerin Katrin Sons, wasman aus diesem Instrument „herausholen“kann. In ihrem Gangster-Song improvisiertensie nicht nur mit „klassischen“ Tönen, sondernauch mit ungewöhnlichen Klängen. Hierfürwurde die Flöte auch schon mal zerlegt. Dassdie Geschichte für die Gangster nicht gutausging, war übrigens deutlich an der Polizeisirenezu hören.Als dritte Gruppe trat die „Turm-Gang“ unterLeitung von Eva Thomas auf, vier Gitarrenund Kontrabass. Es wurden zwei Stücke ausdem Jahr 1553 gespielt: „Recercada Primera“und „Segunda“ von Diego Ortiz. Die vomKomponisten vorgegebenen Themen wurdenvon den Ensemblemitgliedern als Grundlagefür eigene Variationen und Improvisationengenutzt.Den letzten Programmpunkt bildete dasJazzquartett unter Leitung von RolandKämmerling. In der klassischen Besetzung mitTrompete, Klavier, Bass und Schlagzeug spieltensie drei Jazzstandards sowie ein eigenes,freies und kollektiv improvisiertes Stück. Besondersim letzten Stück „Milestones“ vonMiles Davis zeigte die Gruppe ihr druckvollesswingendes Spiel und starke Soli.Blue Strings, das 10-köpfige Jazzkammerorchesterunter Leitung von Antje Vetter, eröffnetedas Konzert mit den Stücken: „Strollingtogether“, „Love the way you lie“ vonRihanna, und „Professor Laytons theme“(genau, aus dem Nintendospiel). Sie wurdenvon Antje Vetter für das Ensemble arrangiertund jeder Mitspieler hatte Gelegenheit, inEs war äußerst interessant, wie die verschiedenenEnsembles mit dem musikalischen Materialumgingen und eigene, persönlicheAusdrucksformen fanden. Spannend warauch, welche Bedeutung die Improvisation inden ganz unterschiedlichen musikalischenGattungen haben kann. Es war ein gelungenerAbschlussabend vor den Sommerferienund alle waren so begeistert, dass eineWiederholung im kommenden Jahr fest geplantist.


Lara Mareen Förster<strong>Foxx</strong>29musik ist TheaterVorhang auf für lara mareen FörsterDoch zurück zu Lara Mareen. Sie veranstaltetHauskonzerte, in denen die Musik zum Theaterwird. Dazu entwickelt sie eine eigene Programmstruktur,die sie in Szenenbildern darstellt.Ihre Themen sind selbst verfassteGeschichten und Träume. Die Szenen werdenals eine Art Miniatur-Bühne gestaltet. Beieinem der letzten Hauskonzerte hat LaraMareen insgesamt 22 Schaukästen gebastelt,alle sehr liebevoll und detailreich. Der Aufwandist groß, denn für die Gestaltung eineseinzigen Schaukastens benötigt sie ungefähreine Stunde. Doch sie macht es mit großemEngagement, denn schließlich will sie ja in denHauskonzerten zeigen, was sie kann. Einschriftliches Programm wird ebenfalls verfasst,und natürlich backt die Frau Mama zu den Aufführungeneinen Kuchen (oder mehr).Der Applaus von Freunden, Nachbarn und Verwandtenist Lara Mareen Förster stets sicher.Rund 15 Gäste begrüßt sie jeweils zu den Konzerten,darunter ihre Flötenlehrerin MareikeEngel, die auch mitspielt. Musizieren undSchreiben sind Lara Mareens Leidenschaft. AlsAusgleich braucht sie viel Bewegung und hatschon viele Sportarten ausprobiert. Zudemgönnt sie sich auf der Bühne auch mal einengroßen Spaß: Karaoke. So bleibt zum Schlussnur der Blick auf ihren derzeitigen Berufswunsch.Innenarchitektin will sie werden, dennauch das hat mit kreativer Gestaltung zu tun.Samstag, 9. November, 18:30 UhrVon kleinen und von großen KlassikernKonzert mit Schülern und Lehrkräftender Fachgruppe KlavierVolkshochschule <strong>Essen</strong>, Großer Saal,Burgplatz 1, 45127 <strong>Essen</strong>Eintritt freiLara Mareen Förster ist 14 Jahre jung undKlavierschülerin von Anne Engel an der <strong>Folkwang</strong><strong>Musikschule</strong>. Seit sieben Jahren genießtsie den Unterricht bei der erfahrenen Pianistin.Wie viele Teenager mag sie zwar Popstars wieRihanna, doch ihr hauptsächliches Interesse giltder klassischen Musik. Ebenfalls ungewöhnlichfür ein junges Mädchen: Sie übt gerne, undwenn sie länger nicht Klavier gespielt hat, dannfreut sie sich ganz besonders darauf! Selbstwenn die Schule schon anstrengend war, LaraMareen übt gerne Klavier. Mindestens einehalbe Stunde täglich muss es sein, lieber eineStunde und gerne auch mal zwei. Dabei versuchtsie sich neben der klassischen Musik auchan modernen Filmmusiken. Der wöchentlicheEinzelunterricht bei Klavierlehrerin Anne Engelwurde im letzten Jahr von Praktikantin ElenaVavitsas mitgestaltet – ein Gewinn für alle dreiDamen. Und für letztere gab‘s am Ende sogardie erfolgreiche Abschlussprüfung in Fachdidaktikan der <strong>Folkwang</strong> Universität.MIT UNS FINDEN SIE IMMER DEN RICHTIGEN WEG.Neckarstraße 22 - <strong>24</strong> · 45478 Mülheim an der Ruhr · www.vollmergruppe.de


30 Instrumenten-Info<strong>Foxx</strong>Probieren geht vor Studieren<strong>Folkwang</strong> musikschule lädt zur Instrumenten-Info einDie alljährliche Instrumenten-Info der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>steht unter dem Motto „Probieren geht vor Studieren“. In denRäumen der Weststadthalle, Thea-Leymann-Straße 23, kann mansich am Sonntag, 9. Februar, von 10 bis 17 Uhr umfassend über dievielfältigen Angebote und Möglichkeiten des Musikschulunterrichtsinformieren. Angesprochen sind vor allem Kinder im Alterder „Musikalischen Grundstufe“ und des Programms „Jedem Kindein Instrument“. Bestens geeignet ist diese Veranstaltung daherauch für Grundschulkinder, die am Kulturpass-Projekt der Stadt<strong>Essen</strong> teilnehmen. Doch auch Jugendliche sind herzlich zum„Schnuppern“ eingeladen.Um 10:30 Uhr, 13:00 Uhr und 15:30 Uhr wird in der Eventhalledas ca. halbstündige Konzert „Geraldines Instrumentenzauber“aufgeführt, eine musikalische Collage mit Erzählerin, Chor undInstrumentenkarussell. Vor, zwischen und nach diesen drei Vorstellungenkönnen die Kinder und Jugendlichen unter fachkundigerAnleitung ihre Klangfavoriten in den Räumen der <strong>Folkwang</strong><strong>Musikschule</strong> ausprobieren. Da zur Musik auch die Pause gehört,sorgt das FMS-Café mit Getränken und reichhaltigem Kuchenbuffetfür Stärkung und Entspannung.Sonntag, 9. Februar, 10:00 – 17:00 UhrProbieren geht vor StudierenInstrumenten-Info 2014 der FMSCHEETAHBallettmodenSteeler Strasse 323 (im Hof)Eingang Ecke Plantenbergstrasse45138 ESSEN0201-238983info@ballettmode.dewww.ballettmode.de.deBekleidung - Schuhe - Geschenkartikel und vieles MehrÖffnungszeiten: Mo-Fr. 10- 18.°° Uhr Sa. 10-14.°° Uhr10:30 Uhr + 13:00 Uhr + 15:30 Uhr:Konzert „Geraldines Instrumentenzauber“ in der EventhalleDavor, dazwischen und danach:Ausprobieren der Instrumente und Beratungin den Räumen der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Weststadthalle,Thea-Leymann-Straße 23, 45127 <strong>Essen</strong>Eintritt freiNähere Infos:Iris Dehmel, Tel. (0201) 88 44 036,E-Mail: iris.dehmel@fms.essen.deUlrike Tervoort, Tel. (0201) 88 44 034,E-Mail: ulrike.tervoort@fms.essen.de


D. Gnoli, Hair Partition, 1968 © VG Bild-Kunst Bonn 2013HAIR ! Das Haar in der KunstMeisterwerke aus der Sammlung Ludwigvon der Antike bis Warhol, von TilmanRiemenschneider bis Cindy Sherman22. 9. 2013 − 12. 1. 2014Pop Artist19. 1. – 18. 5. 2014Marlene Dietrich USA, 1952 © Eve Arnold / Magnum PhotosEVE ARNOLD(1912-2012)Hommage an die große Magnum-Fotografin25. 5. – 7. 9. 2014www.ludwiggalerie. de | Tel. 0208 41<strong>24</strong>9 28


32<strong>Foxx</strong>Michael AppelImmer dabeimichael appel ist unser mann für alle FälleEs gibt Zeitgenossen, die findet man gleich sympathisch. Solch ein Mensch ist Michael Appel – derMann für alle Fälle in der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>. Seit rund 10 Jahren zählt er schon zum Mitarbeiterkreis.Nun ist es endlich gelungen, dass er über die Fördergesellschaft des Fördervereins derFMS eine Festanstellung bekommen hat. Alle freuen sich!Bei vielen Aufgaben mischt er mit: Fahrdienste, Transporte, Auf- und Abbauten – alles was soanfällt. Er hilft dabei, die <strong>Essen</strong>er Grundschulen des Projektes „Jedem Kind ein Instrument“ mitMusikinstrumenten zu versorgen, und auch das Verteilen der Musikschulzeitung <strong>Foxx</strong>, das Auslegenvon Flyern, das Hängen von Plakaten in diversen Kultureinrichtungen, Kneipen und dergleichengehört zu seinem Metier.Der 54-Jährige macht seinen Job gerne. Die kollegiale Atmosphäre an der FMS gefällt ihm gut. Dortschaut er auch mal vorbei, wenn er eigentlich gar keinen Dienst hat oder Urlaub. Doch neben demBeruf fesselte ihn einst ein ganz anderes Thema. Seit der ersten Mondlandung lässt ihn die ScienceFiction nicht mehr los, mit der er sich vor allem in den 70er und 80er Jahren intensiv beschäftigte.Als Autor eines Buchs verbuchte er bis in die 90er Jahre einen stattlichen Erfolg. Der Titel:„Sie waren nie fort“. Fast 10.000 Exemplare wurden davon verkauft und sogar das Interesse auf derFrankfurter Buchmesse war groß. Das Titelbild sorgte für helle Aufregung in der Szene. Es zeigteine historische Felszeichnung aus Australien, die nach Appels Einschätzung einen Raketenkörperdarstellt. Das Medienecho war enorm, und selbst Radio Luxemburg ließ es sich nicht nehmen, ausführlichdarüber zu berichten.SciFi ist für Michael Appel mittlerweile in den Hintergrund getreten, doch sein Interesse anMythologie ist geblieben. Lesen und Musik hören bedeuten für ihn Entspannung vom Alltag. Dabeidarf es auch mal etwas lauter zugehen: Gothic Metal ist sein Favorit.


Förderverein<strong>Foxx</strong>33Musik aus 1000 Jahren auf 700 qmeine Fachabteilung für MusikMehr als 50.000 Medien stehen zur Ausleihe bereit:Noten zum Musizieren und Studieren, CDs und DVDsmit Musik aller Stilrichtungen, Bücher zu Musik undMusikpädagogik, Tanz, Theater, Film.offen für Kinder, die Musik mögenJunge Musiker und Musikhörer finden hier Noten fürihr Instrument, Songbooks und CDs ihrer Lieblingsbands,Musikgeschichte(n) in Büchern und auf CDs,Antworten auf alle ihre Fragen zum Thema Musik.attraktiv für Schulen und EnsemblesFür die musikalische Arbeit mit Kindern sind Musikkoffermit Klassensätzen und Aufführungsmaterialienerhältlich. Schulklassen können in der Musikbibliothekauf Entdeckungsreise gehen.Zentralbibliothek, Hollestraße 3 (Gildehof),45127 <strong>Essen</strong>, Di bis Fr 10-19 Uhr, Sa 10-14 Uhr,88 4<strong>24</strong>22, musik@stadtbibliothek.essen.dewww.stadtbibliothek.essen.degeld weg, kultur weg, geld weg?Fragen über Fragen stellt sich der FördervereinDie Kürzungsdebatte im Kulturbereich der Stadt <strong>Essen</strong> hat auch den Förderverein der<strong>Musikschule</strong> in diesem Jahr arg beschäftigt. Dabei wurden viel Energie und vieleNerven gelassen. Kommt das Bürgerbegehren, ja oder nein? Sind genügend gültigeStimmen vorhanden, ja oder nein? Der endgültige Ausgang ist immer noch ungewiss, undso langsam erinnert die Debatte an die Geschichte vom Huhn und dem Ei. Was wareigentlich zuerst da, und was zuerst verschwunden? Erst das Geld, dann die Kultur, oderumgekehrt?Die trostlose Haushaltslage der Stadt <strong>Essen</strong> und die ebenso trostlosen Begleitumständezum Bürgerentscheid mit scheinbar unklaren Zahlen und scheinbar unklarenUnterschriften sind wahrlich kein demokratisches Meisterwerk. Hier ein gewagterVergleich: Die Sorgen der Menschen in Griechenland sind von ganz andererTragweite. Wie ist es eigentlich möglich, dass im europäischen Musterländle Deutschlanddie Finanzen für Kunst, Kultur und Soziales offenbar nicht in den Griff zu bekommensind?Wenn – trotz notwendiger Sparanstrengungen – finanzpolitisch so kleinkariert weiterdiskutiert und gehandelt wird, dann weiß man am Ende nicht mehr: War zuerstdas Geld weg? Oder die Kultur? Und kommt vielleicht noch mehr weg?Norbert Tillmann1. Vorsitzender des Fördervereinsnähere Infos zu Förderverein und zum FmS-Ticket:Helga Möller, Tel. (0201) 88 44 102, E-Mail: helga.moeller@fms.essen.dewww.fms.essen.deUnser Spendenkonto:Sparkasse <strong>Essen</strong>, BLZ 360 501 05, Kto. 87 42 769Bitte Adresse angeben, falls eine Spendenquittung gewünscht wird.


34 Impressum / Service<strong>Foxx</strong>Impressum<strong>Foxx</strong>Zeitung und Terminkalenderder <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>für Musik, Schauspiel und TanzherausgeberVerein der Freunde und Fördererder <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong> e. V.<strong>24</strong>. ausgabeErscheinungsweise:2 x jährlich + Sonderausgabenauflage: 12.000nächste ausgabe: 1. März 2014redaktionsschluss artikel: 02.12.2013redaktionsschluss Termine: 17.01.2014anzeigenschluss: 17.01.2014redaktionelle beiträge bitte an:Redaktion <strong>Foxx</strong><strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong> der Stadt <strong>Essen</strong>Thea-Leymann-Straße 23, 45127 <strong>Essen</strong>E-Mail: elke.toubartz@fms.essen.deTel. (0201) 88 44 002Fax (0201) 88 44 004anzeigenvorlagen bitte an:Babette Winkelmann, DuisburgE-Mail: win-du@gmx.deTel. (0203) 41 23 76 / Tel. (0201) 88 44 003anzeigendispositionNorbert TillmannE-Mail: norbert-tillmann@t-online.deTel. 0171 / 41 21 990redaktionsteam der FmSPeter Dreesen, Norbert Tillmann, Elke Toubartz(V.i.S.d.P.), Martin Vogelsang, Axel Wildredaktionelle mitarbeit dieser ausgabeMarius Bélise, Martin Brand, Christian de Witt,Barbara Habig, Thomas Hanz, Philipp Korte,Anna Pittkau, Hubert Poggel, Klara Roehnelt,Gudrun Schroeder, Ulrike Tervoort,Sarah Teufer, Norbert Tillmann, Elke Toubartz,Hans-Günther Weber, Axel Wild,Christian Wild, Clara Witzel, Julia ZankeFotosMartin Brand (auch Titelfoto), Martin Lange,Dominik Sutor, Paul Walther u. a.grafik und layoutBabette Winkelmann, DuisburgE-Mail: win-du@gmx.deTel. (0203) 41 23 76Tel. (0201) 88 44 003belichtung und DruckSET POINT MEDIEN, Kamp-LintfortService<strong>Folkwang</strong> musikschule der Stadt essenWeststadthalleThea-Leymann-Straße 2345127 <strong>Essen</strong>www.fms.essen.deZentraleTel. (0201) 88 44 106Fax (0201) 88 44 004kartenvorverkaufThomas CordesTel. (0201) 888 4444, Mo – Fr, 14:00 – 19:00 UhrE-Mail: thomas.cordes@fms.essen.dePresse- und ÖffentlichkeitsarbeitElke Toubartz, Tel. (0201) 88 44 002E-Mail: elke.toubartz@fms.essen.deSchulleitungDr. Christian de Witt (Institutsleiter)Tel. (0201) 88 44 000E-Mail: christian.dewitt@fms.essen.deH. Gerd Ott (Stellv. Institutsleiter)Tel. (0201) 88 44 010E-Mail: hansgerd.ott@fms.essen.deMartin Vogelsang (Verwaltungsleiter)Tel. (0201) 88 44 020E-Mail: martin.vogelsang@fms.essen.deAxel Wild (Stellv. Verwaltungsleiter)Tel. (0201) 88 44 334E-Mail: axel.wild@fms.essen.deSchulverwaltungÖffnungszeiten des SchulsekretariatsMo – Do 8:30 – 12:30 Uhr u. 14:00 – 15:00 UhrFr 8:30 – 12:30 Uhr u. 13:30 – 14:30 UhrFax (0201) 88 44 004E-Mail: info@fms.essen.deS T a D Te S S e nAn- und AbmeldungMusikalische Grundstufe, Tanz und SchauspielTel. (0201) 88 44-103Instrumental- und EnsembleunterrichtTel. (0201) 88 44-104/-105InstrumentenausleiheBegrenztes Kontingent an (Kinder-)InstrumentenTel. (0201) 88 44 101Jedem Kind ein InstrumentHeidi Schmitz, Tel. (0201) 88 44 100E-Mail: heidi.schmitz@fms.essen.de


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