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Effektivitätsbewertung - L&R Sozialforschung

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gen der Beschäftigten zum betrieblichen Ist-Zustand in diesen Bereichen sowie ihreWünsche unter dem Schlagwort ‚Soll’ als Punktuation aufgelistet, wobei der Detailgenauigkeitder Einzelmeinungen gegenüber einer strukturierten Zusammenfassungder Vorzug gegeben wird. In einigen Fällen schließt sich eine Auflistung mehr oderweniger konkreter Umsetzungsmaßnahmen im Betrieb an.Im Rahmen dieser Zusammenfassung erfolgt also keine Strukturierung oder Abstraktion,sondern eine neutrale Verschriftlichung der Einzelgespräche. Aus Sicht desEvaluierungsteams wären zwei Adaptionen der Ergebnispräsentationen zu überlegen,um deren unmittelbare Verwendbarkeit und damit den längerfristigenNutzen zu erhöhen.• Zum einen könnte eine stärkere Strukturierung der Ergebnisse der Einzelgespräche,vor allem im Sinne einer Hierarchisierung, hilfreich für die Umsetzung sein.Es sollte den BeraterInnen, ihrer Einschätzung der betrieblichen Gesamtsituationsowie ihrer organisationsberaterischen Expertise in Sachen Active Ageing obliegen,über die Zentralität von Themen zu befinden und andere als ‚Nebenschauplätze’nur am Rande zu behandeln. Durch eine klare Auswahl von Themenkönnte einerseits stärker auf übergeordnete Ziele des Active Ageing fokussiertwerden, indem die diesbezüglich relevanten Themen vorangereiht werden. Andererseitswäre das Ergebnispapier von Ballast befreit und würde dadurch an Klarheitgewinnen – es ist vorstellbar, dass der Umfang von bis zu 50 Seiten ohneKennzeichnung der ‚wichtigen’ Punkte eine gewisse Überforderung für die GeschäftsführerInnenund Beschäftigten darstellt.• Zum anderen könnte es hilfreich sein, würden die Ergebnispräsentationen stärkermit proaktiven Inputs der BeraterInnen angereichert werden. Gerade mit Blick aufdie Zielrichtung Active Ageing könnten spezifische Impulse aus anderen Projektenoder der Literatur auch in der schriftlichen Unterlage eingebracht werden.Durch solche Informationen, die etwas über den unmittelbaren Betrieb hinausgehen,könnte eine übergeordnete Strategie wie alter(n)sgerechte Arbeitsplatzgestaltungnachdrücklicher vermittelt werden. Schließlich ist es dieses Papier, dasder Geschäftsführung und auch den Beschäftigten längerfristig zum Nachblätternzur Verfügung steht.60

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