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August 2013 - Erlenbach im Simmental

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NR. 20AUGUST <strong>2013</strong>EINWOHNERGEMEINDEERLENBACHIM SIMMENTALERLENBACH AKTUELLINFORMATIONEN ZUR GEMEINDE UND WEITERE MITTEILUNGEN


EINWOHNERGEMEINDEERLENBACHIM SIMMENTALINHALTSVERZEICHNISVorwort des Gemeindepräsidenten .................................................... 3Aus dem GemeindehausBeschlüsse der Gemeindeversammlung vom 30. Mai <strong>2013</strong> ................... 4Personelles/Prüfungserfolge .............................................................. 5Abschied und Willkommen Lernende ................................................. 6Auffrischen der Leitlinien Dorfdurchfahrt <strong>im</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong> .................. 7Stand Verkehrsmassnahme Stalden .................................................... 7Hinweise auf Durchfahrten von Ralleyteilnehmendenauf der Kantonsstrasse ...................................................................... 8Gratis auf’s Stockhorn – neue Aktion für dieEinwohner von <strong>Erlenbach</strong> .................................................................. 9Gl<strong>im</strong>mbrand in der Schiessanlage Brünnlisau ................................... 10Bevölkerungsstatistik und Wissenstest ..................................... 11 – 12Aufruf: Bitte Kehricht richtig entsorgen ............................................ 13Aus dem GemeinderatBeschlüsse vom 29. April bis 8. Juli <strong>2013</strong> ................................. 14 – 16Aus dem Gewerbe und den VereinenDer FC EDO stellt sich vor ........................................................17 – 18KulturellesVeranstaltung «Sagen aus dem S<strong>im</strong>mental» .................................... 19KunterbuntesDorfläbe – Ausreissaktion Goldruten vom 12. Juli <strong>2013</strong> ................... 20Velos für Afrika, Sammeltag der PG Dorfläbe ................................... 21Ärztliche Versorgung ....................................................................... 22Anzeige Neueröffnung Praxis Stellberg ............................................ 23Abwart/Abwartin für Talmuseum Agensteinhaus gesucht ................. 23Online-Reparaturführer ................................................................... 242ERLENBACH AKTUELL6. Jahrgang, Nr. 20 <strong>August</strong> <strong>2013</strong>, Auflage: 850 ExemplareHerausgeberin: Einwohnergemeinde <strong>Erlenbach</strong> i.S.Redaktion: Sonja Wiedmer Schneider (Leitung)Titelbild: Schiessanlage Brünnlisau der Gemeinden <strong>Erlenbach</strong> und W<strong>im</strong>misKontaktadresse: swiedmer@erlenbach-be.ch, Telefon 033 681 82 30oder an Gemeindeverwaltung <strong>Erlenbach</strong>, Graben 311, 3762 <strong>Erlenbach</strong>Erscheinungsweise und Redaktionsschluss nächste Ausgabe:19. Oktober <strong>2013</strong> (mit Botschaft GV)Druck und Gestaltung: ILG AG W<strong>im</strong>mis


EINWOHNERGEMEINDEERLENBACHIM SIMMENTALWERTE GEMEINDE-BÜRGERINNEN UNDGEMEINDEBÜRGER«Was isch es ächt wärt?Das mues wärtvoll sy!Das het ä rächte Wärt!Das isch sech ja nid derwärt!»Solche und ähnliche Sätzehaben Sie sicher alle schonmehrmals gehört. In allendiesen Äusserungen stecktdie Frage nach dem Werteiner Sache, eines Geschenks,eines Ereignisses, einer Veranstaltung.Nicht <strong>im</strong>mer kannman diesen Wert genau best<strong>im</strong>men.Während man denWert einer Uhr <strong>im</strong> Schaufensteram Preisschildchenhaargenau ablesen kann,ist derjenige einer kulturellenVeranstaltung nicht so leichtzu fassen und in einem Preisexakt darzustellen.Wie sollte das auch möglichsein? Sie sehen, es gibt Dinge,deren Wert nicht einfachso best<strong>im</strong>mt werden kann.Warum diese Abhandlung über Wert und Preis, werden Sie denken?Ich verrate es Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Elternund Kinder, liebe Verwandte, liebe Freunde und Freundinnen sehrgerne. Am vergangenen 8. Juni fand in <strong>Erlenbach</strong> in der Tomatenburgwie alle Jahre der Dorfabend statt. Dieser Abend wird jeweils voneinem der Dorfvereine organisiert und soll uns <strong>Erlenbach</strong>er/innen einungezwungenes Zusammensein ermöglichen bei Speis und Trankund Unterhaltung durch die Vereine. Zudem werden die Jungbürgerinnenund Jungbürger vorgestellt und ich darf ihnen, und daraufbin ich stolz, als Gemeindepräsident den Bürgerbrief überreichen.Mit Bedauern hingegen erfüllt mich die Tatsache, dass ich am Dorfabend<strong>2013</strong> nebst den Dorfvereinen, den Jungbürger/innen, dem Festwirtund den weiteren für den Anlass Verantwortlichen lediglich 10 bis 20unentwegte Besucher/innen zählen konnte.Tja, liebe Leute, das ist ein Armutszeugnis. Mir ist bewusst, dass dasAngebot vielfältig ist. Trotzdem ist es für den organisierenden Verein, dieMitwirkenden und nicht zuletzt auch für die Jungbürger/innen eineherbe Enttäuschung sehen zu müssen, dass das, was man da organi -siert, darbietet und darstellt, offenbar praktisch keinen Menscheninteressiert.Ich wünschte mir sehr, dass künftige Dorfabende wieder deutlich mehrWertschätzung erfahren werden. Damit das so kommt, braucht esuns alle. Also, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, der nächste Dorf -abend kommt best<strong>im</strong>mt. Nehmen Sie ihn doch künftig als gemütlichenund geselligen Abend in Ihren ganz persönlichen Veranstaltungskalenderauf!Es grüsst voller Opt<strong>im</strong>ismus und Hoffnung!Martin JutzelerGemeindepräsident3


EINWOHNERGEMEINDEERLENBACHIM SIMMENTAL4AUS DEM GEMEINDEHAUSBESCHLÜSSE DER ORDENTLICHENGEMEINDEVERSAMMLUNG VOM 30. MAI <strong>2013</strong>1. Rechnungsablage 2012, Bewilligen Nachkredite undGenehmigungDie Nachkredite von Fr. 347’556.85 werden einst<strong>im</strong>mig bewilligt.Die Jahresrechnung 2012 mit einem Ertragsüberschuss vonFr.10’234.25 wird einst<strong>im</strong>mig genehmigt.2. Der Datenschutzbericht der Aufsichtsstelle für das Jahr 2012wird zur Kenntnis gebracht.3. Neues Datenschutzreglement, BeschlussfassungDas Datenschutzreglement wird einst<strong>im</strong>mig angenommen.4. Überarbeitetes Organisationsreglement Sekundarschulverband<strong>Erlenbach</strong>, (Totalrevision), BeschlussfassungEinst<strong>im</strong>mige Annahme des Organisationsreglementes (OgR) für denSekundarschulverband <strong>Erlenbach</strong> (Fassung Oktober 2012).5. Überarbeitetes Gebührenreglement mit Gebührentarif,(Totalrevision), BeschlussfassungEinst<strong>im</strong>mig wird das Gebührenreglement <strong>2013</strong> (Fassung April <strong>2013</strong>)genehmigt.6. Altes Sekundarschulhaus, Entwidmung von Verwaltungsvermögen,BeschlussfassungEinst<strong>im</strong>mig werden die ehemaligen Kindergartenräumlichkeiten zuFr. 1.00 vom Verwaltungsvermögen ins Finanzvermögen überführt.7. Neubau/Verlegung Strasse Thal, Genehmigung Kostenüberschreitungund Abrechnung KreditEinst<strong>im</strong>mig wird der nötige Nachkredit von Fr. 101’547.70 bewilligtund die Abrechnung zur Kenntnis genommen.8. Sanierung Pr<strong>im</strong>ar- und Realschulhaus Hubel, <strong>Erlenbach</strong>,Abrechnung Verpflichtungskredit, KenntnisnahmeEs wird zur Kenntnis gebracht, dass die Überschreitung des GemeindeversammlungskreditsFr. 6’128.05 oder 0.86% beträgt und derGemeinderat die Überschreitung genehmigt hat.9. Sanierung Heizung Schulanlage Latterbach, AbrechnungVerpflichtungskredit, KenntnisnahmeEs wird mitgeteilt, dass der Kredit um Fr. 36’858.05 unterschrittenwerden konnte.


EINWOHNERGEMEINDEERLENBACHIM SIMMENTALPRÜFUNGSERFOLGEFrau Sabrina Tschanz hat ihre zweisemestrigeberufsbegleitende Weiterbildung alsBernische Gemeinde Fachfrau mit derNote 5.1 sehr erfolgreich abgeschlossen,wozu wir ihr ganz herzlich gratulieren.Frau Tschanz wird nun ab <strong>August</strong> das nächs -te Modul, das Führungssemester, in Angriffnehmen. Dieses Weiterbildungsmodul ist dernächste Schritt auf ihrem Weg zu einemBernischen Gemeindekaderdiplom.Unsere Auszubildende Carina Gafner hatihre Abschlussprüfung zur KauffrauE-Profil <strong>im</strong> Rang mit der hervorragendenNote 5.3 bestanden. Sie erhielt zudemfür ihre besondere Leistung, dem Ablegender besten branchenbezogenen Prüfung,einen Spezialpreis des Bernischen Gemeinde -kaderverbandes.Wir gratulieren Carina herzlich, danken ihr für ihren tollen Einsatzwährend ihrer 3-jährigen Ausbildung bei uns in der Ge meindeverwaltung<strong>Erlenbach</strong> und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute.5


EINWOHNERGEMEINDEERLENBACHIM SIMMENTALVORSTELLUNGMein Name ist Clarissa Gertschund ich bin 15 Jahre alt.Ich wohne auf dem Weissen -burgberg in der GemeindeDärstetten. Mein Vater istLandwirt und meine MutterHausfrau.Ich habe vier jüngere Ge -schwister, zwei Schwesternund zwei Brüder.In meiner Freizeit lese ichgerne, bin am Computer odertreibe Sport. Ich bin auch ger -ne <strong>im</strong> Garten meiner Mutterund helfe dort mit.Die letzten drei Schuljahrehabe ich in der Sekundar -schule <strong>Erlenbach</strong> absolviert.In der achten Klasse habe ichmich nach mehreren Schnupperlehrendazu entschiedeneine Lehre als Kauffrau mitBerufsmatur zu machen.Auf der Gemeindeverwaltung<strong>Erlenbach</strong> hat mir dasSchnup pern besonders vielSpass bereitet und als ich dieZusage bekam, war ich na -türlich sehr glücklich!Ich freue mich auf die dreiJahre und auf all die Sachendie ich lernen und erlebenwerde!Clarissa GertschABSCHIED UND WILLKOMMEN LERNENDEVERABSCHIEDUNGLiebe Einwohnerinnen und Einwohner von<strong>Erlenbach</strong> und LatterbachWie schnell doch die Zeit vergeht…Mir kommt es vor, als wäre es erst geradegewesen, als ich meinen ersten Arbeitstagauf der Gemeindeverwaltung in <strong>Erlenbach</strong>hatte und doch sind es schon ganze dreiJahre her. Drei Jahre, in denen ich viel erlebtund gelernt habe, aber auch drei Jahre, in denen ich mich persönlichweiterentwickelt und verändert habe.Zuerst einmal möchte ich mich ganz herzlich bei Ihnen bedanken, dennauch Sie haben dazu beigetragen, dass ich mich in meiner Lehre auf derGemeindeverwaltung wohlgefühlt habe und <strong>im</strong>mer gerne zur Arbeitkam. <strong>Erlenbach</strong> ist für mich ein sehr schönes Dorf und ich bin mir sicher,dass ich am letzten Tag meiner Lehre nicht das letzte Mal hier gewesenbin.Ein ganz besonderer Dank gilt dem Verwaltungsteam. Dank euch hatteich eine tolle Lehrzeit und drei spannende, angenehme, abwechslungsundlehrreiche Jahre.Im <strong>August</strong> <strong>2013</strong> werde ich mit der Berufsmaturität beginnen. Ich werdediese in zwei Jahren absolvieren und nebenbei 50% bei RiebenHeizanlagen AG <strong>im</strong> Burgholz arbeiten. Ich freue mich auf eine neueHerausforderung und einen neuen Lebensabschnitt.Nochmals ♥-lichen Dank und alles Gute.Carina Gafner6


EINWOHNERGEMEINDEERLENBACHIM SIMMENTALINFORMATIONEN ZU HÄNGIGEN STRASSENANLIEGEN,VERKEHRSPROJEKTE UND -ANLÄSSEWir haben vom Oberingenieurkreis I, Kurt Berger, ProjektleiterVerkehrstechnik, folgende Meldung erhalten, welche wir Ihnengerne weitergeben:AUFFRISCHEN DER LEITLINIENIM DORF ERLENBACH IM AUGUST <strong>2013</strong>Am Mittwoch, 21. <strong>August</strong> <strong>2013</strong> sind in <strong>Erlenbach</strong> Markierungsarbeitenvorgesehen. In Fahrtrichtung Zweis<strong>im</strong>men wird am rechten Fahrbahnranddie Markierung erneuert, die den Zweck der optischen Einengungder Fahrbahn hat und damit die Verkehrsabläufe positiv, verkehrsberuhigend,beeinflusst. Es handelt sich bei der neuen Markierung um ein40 cm breites Band gemäss den gesetzlichen Vorgaben für die Gestaltungvon Strassenoberflächen (FGSO).Die alte Markierung wird über Tag abgefräst und am Abend nach derHauptverkehrszeit wird die neue Markierung angebracht.Die Arbeiten sind witterungsabhängig und müssen bei schlechtem Wetterverschoben werden.STAND VERKEHRSMASSNAHME STALDENIm Beschwerdeverfahren gegen das durch den Gemeinderat verfügte Fahrverbot«Stalden-Rhyfeld», welches <strong>im</strong> Rahmen des Projektes Verkehrssicherheiterlassen wurde, forderten die Einsprechenden andere Verkehrsberuhigungsmassnahmen.Auf der Strasse Stalden, Latterbach, wurden vom 16. bis 22. Mai <strong>2013</strong> Geschwindigkeitsmessungendurchgeführt. Aus den Messungen resultierte eine mittlere Geschwindigkeit von talauswärts von27 km/h und taleinwärts von 28 km/h.Aus der Auswertung geht hervor, dass keine verkehrsberuhigenden Massnahmen zwingend nötigsind.Der zuständige Gemeinderat hat vor, <strong>im</strong> Herbst <strong>2013</strong> der betroffenen Bevölkerung anlässlich einesInformationsabends seine Idee für eine verkehrsberuhigende Massnahme vorzustellen.7


EINWOHNERGEMEINDEERLENBACHIM SIMMENTALHINWEISE AUF DURCHFAHRTENVON RALLEYTEILNEHMENDEN AUF DERKANTONSSTRASSEThe Alpine Challenge Club, Didier Barthe teilt mit:Unsere Veteranenfahrzeuge werden Ihre Gemeinde am 14. September<strong>2013</strong> zwischen 11.40 und 12.50 Uhr durchfahren.Es sind ungefähr 25 Fahrzeuge, die die Gleichmässigkeits-Regelnrespektieren müssen. Die anderen Fahrzeuge gehören Touristen, welchean unserer Rallye teilnehmen.Der Zeitabstand zwischen den Fahrzeugen beträgt ungefähr eine Minute.Die Fahrzeuge werden die Verkehrsregeln und die Geschwindigkeitsgrenzenstrikte einhalten.Wir hoffen, dass Sie die Sicht auf diese alten Fahrzeuge geniessen werden.Weitere Oldt<strong>im</strong>er in Fahrt zu sehen:Die Gstaad Classic Ralley GmbH organisiert vom 26. bis 28. September<strong>2013</strong> die Gstaad Classic Audemars Piguet: eine Gleichmässigkeitsralley(Durchschnittsgeschwindigkeit unter 50 km/h) für Oldt<strong>im</strong>er, an dermax<strong>im</strong>al 70 Personen teilnehmen werden.Während der 3 Ralley-Tage durchqueren die Teilnehmer die Gemeinde<strong>Erlenbach</strong> insgesamt zwei Mal: am Freitag, 27. September <strong>2013</strong>morgens ab 9.55 Uhr und abends ab 17.00 Uhr.Crédit photo: photoclassicracing.com8


EINWOHNERGEMEINDEERLENBACHIM SIMMENTALGRATIS AUF’S STOCKHORN – NEUE AKTIONFÜR DIE EINWOHNER VON ERLENBACHDer Einwohnergemeinde <strong>Erlenbach</strong> stehen in der Zeit ab <strong>August</strong><strong>2013</strong> bis Ende Dezember 2014 wiederum zwei Dauerfahrkarten derStockhornbahn AG unentgeltlich zur Verfügung.Bei persönlicher Vorsprache einer in <strong>Erlenbach</strong> zivilrechtlich angemeldetenPerson am Schalter der Gemeindeverwaltung wird ein Gutscheinmit Tagesdatum für eine oder beide Tageskarten tageweise gratis füreine Bahnfahrt aufs Stockhorn abgegeben.Mit diesem Gutschein bezieht die berechtigte Person am Schalter derStockhornbahn AG die entsprechende Gratisfahrt für das gewählte Datum.Für das Wochenende können die Karten am Freitag und für mittwochsam vorangehenden Dienstag bezogen werden. Die Karten können nichttelefonisch vorreserviert werden; die Verwaltungsangestellten gebenaber gerne telefonisch Auskunft.Es besteht kein genereller Anspruch auf eine Gratiskarte; das Angebotgilt solange die zwei Karten pro Tag vorrätig sind.Nützen Sie die Gelegenheit für die Besichtigung der neuenPlattform, ein spontanes Essen <strong>im</strong> Gipfelrestaurant, eine ent -spannende Wanderung mit Zvierihalt <strong>im</strong> Restaurant Chrindioder <strong>im</strong> Bergrestaurant Oberstockenalp.Wissen Sie, dass alle in <strong>Erlenbach</strong> angemeldeten Einwohner zum halbenPreis die Bahn auf das Stockhorn benützen können, ungeachtet obsie <strong>im</strong> Besitz eines Halbtax-Abos sind oder nicht? Diese «Einhe<strong>im</strong>ischen-Vergünstigung» gilt also nicht nur bis Ende 2014.9


EINWOHNERGEMEINDEERLENBACHIM SIMMENTALGLIMMBRAND IN DER SCHIESSANLAGEBRÜNNLISAUAm 21. Mai <strong>2013</strong> entstand ein Gl<strong>im</strong>mbrand am Kamin bzw. zwischender Ausrollung und der Dachhaut. Durch die günstige Windlagean diesem Abend entwickelte sich der Gl<strong>im</strong>mbrand zu einem Feuer.Dank der Meldung einer durchreisenden Person und dem schnellenEinsatz der Feuerwehr konnte ein grösserer Schaden vermieden werden.Die Sanierung des Brandschadens besteht aus dem Anpassen undNeu aufbau der Rollierung und des Dachaufbaues, der Sicherung undUmmantelung des Kamins sowie einer neuen Kaminhutte aus Kupfer -blech. Die Kosten für diese Arbeiten werden sich auf ca. CHF 7’000.00belaufen.Peter Fankhauser, Bauverwaltung <strong>Erlenbach</strong>10


EINWOHNERGEMEINDEERLENBACHIM SIMMENTALWISSENSTEST DEMOGRAFIETESTEN SIE IHR WISSEN ÜBER DIE DEMOGRAFIE IN ERLENBACH,DER SCHWEIZ UND DER GANZEN WELT!1. Die Weltbevölkerung wächst exponentiell, also <strong>im</strong>merschneller…a) seit Anbeginn der Menschheit c) seit etwa 1900b) seit Christi Geburt2. Welches dieser Länder wird <strong>im</strong> Jahr 2050 voraussichtich fastso viele Einwohner haben wie die USA?a) Brasilien c) Nigeriab) Indonesien d) Schweiz3. Wie haben sich die Bevölkerungszahlen in <strong>Erlenbach</strong> in denletzten zehn Jahren verändert?a) Sie haben sich verdoppelt c) Sie haben abgenommenb) Sie sind ca. gleich gebliebenStatistik <strong>Erlenbach</strong>Trotz mehr Wohnraum (Neu- und Ausbauten) kein Bevölkerungszuwachs.11


EINWOHNERGEMEINDEERLENBACHIM SIMMENTAL9 A)Quelle: http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/01/02/blank/key/alter/nach_staatsangehoerigkeit.html8 A)Die Bevölkerungszahl von Lausannehat von 2007 bis 2011 um mehr als10’000 Menschen zugenommen.http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/01/02/blank/key/raeumliche_verteilung/agglomerationen.html7 C)Quelle: http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/01/02/blank/key/zivilstand.html4. Wie sieht das Verhältnis von Männern und Frauen in derGemeinde <strong>Erlenbach</strong> aus (Stand 27. Juni <strong>2013</strong>)?a) Es hat ca. 1.5% mehr Frauen c) Die Frauen sind in der Unterzahlb) Es hat deutlich weniger Männer5. Wie viele Geburten und Todesfälle hat es in <strong>Erlenbach</strong> in denJahren 2002 bis 2012 total und durchschnittlich pro Jahrgegeben?a) 163 und 180, 14,8 und 16,4 c) 135 und 120, 12,3 und 10,9b) 150 und 165, 15 und 13,66. Wie sieht die Bevölkerungsentwicklung <strong>im</strong> Kanton Bern inden nächsten 30 Jahren gemäss dem mittleren Szenario desBundesamts für Statistik aus?a) Die Bevölkerung n<strong>im</strong>mt stetig zub) Ab dem Jahr 2032 gehen die Zahlen wieder zurückc) Die Zahlen steigen bis ins Jahr 2018 auf eine Million undbleiben dort7. Wie sieht die Aufteilung der Zivilstände in der Schweiz EndeJahr 2012 aus?a) ledig 53.7%, verheiratet 42.3%, geschieden 2.5%b) ledig 42.9%, verheiratet 43.1%, geschieden 8.2%c) ledig 43.2%, verheiratet 43.6%, geschieden 7.9%8. Welche Schweizer Stadt ist in den letzten Jahren ammeisten gewachsen?a) Lausanne c) Basel b) Bern9. Wie viele Prozent der Wohnbevölkerung in der Schweizhaben Ende 2012 Ausländer ausgemacht?a) 23.3% c) 27.4% b) 18.9%LÖSUNGEN1 C)Erst seit Beginn des 20. Jahrhundertshat sich da Bevölkerungswachstumso rasant beschleunigt und die Zahlder Menschen hat sich zwischen1900 und 2000 von rund 1,6 Milliardenauf 6,2 Milliarden fast ver vierfacht.2 C)3 B)6 B)Bis ins Jahr 2032 nehmen die Be -völkerungszahlen zu. Im Jahr 2015leben bereits 992’083 Menschen <strong>im</strong>Kanton Bern, 2023 1’012’358 und<strong>im</strong> Jahr 2031 1’019’561.Danach ist jedoch wieder einegeringe Abnah me zu verzeichnen.5 B)4 A)Am 27. Juni <strong>2013</strong> haben mehr Frauenin <strong>Erlenbach</strong> gewohnt.Frauen: 858, Männer: 83212


EINWOHNERGEMEINDEERLENBACHIM SIMMENTALAUFRUF:BITTE KEHRICHT RICHTIG ENTSORGEN!In der letzten Zeit gab es bei den Kehrichtsammelstellen Missstände,welche die Gemeinde <strong>Erlenbach</strong> i.S. nicht zu akzeptieren gewillt ist.Wir bitten alle Einwohner, sämtlichen Kehricht wie auf dem Abfallmerkblattbeschrieben zu entsorgen.Als Erinnerung und zum Vermeiden solcher Bilder und dem daraus ent -stehenden Aufwand zu Lasten der Abfallrechnung diene:Siloballen-PlastikDie Landwirte, welche den Siloballen-Plastik via Kehrichtabfuhr entsorgen,sollen den Plastik zu handlichen Bündeln zusammenschnüren, diesvor allem auch aus Rücksicht gegenüber dem Kehrichtabfuhr-Personal.Diese Bündel sind mit einer 110-l-Sackmarke zu versehen.In solchen Fällen und bei anderen Widerhandlungen gegen das Abfall -reglement erfolgt Anzeige gegen Unbekannt bei der Kantonspolizei.Wenn die Verursacher selber ermittelt werden können, löst dies eineBussenverfügung gemäss Abfallreglement aus.13


EINWOHNERGEMEINDEERLENBACHIM SIMMENTALAUS DEM GEMEINDERATBESCHLÜSSE VOM 29. APRIL BIS 8. JULI <strong>2013</strong>Der Verpflichtungskredit Umfahrung Thal-Enge wurde abgeschlossenund der Nachkredit von Fr. 101’547.70 zu Handen der Gemeindeversammlungverabschiedet.Der Planungsauftrag für die Sanierung der Gemeindestrasse Bahnhof –Au wurde an das Ingenieurbüro Rico Maier vergeben.Der Weggenossenschaft Oeyen-Tärfeten-Schwalmfluh-Rinderalp wurdeein 10 %-Beitrag, ausmachend Fr. 831.60, an die Strassensanierungs -kosten 2012 ausgerichtet. Diese Sanierung wurde noch vor Inkraftsetzungdes neuen Strassenreglementes ausgeführt.Der Gemeinderat hat auf Empfehlung des Rechnungsprüfungsorgansbeschlossen, die Untergrenze für die Aufnahme von Nachkrediten in dieNachkredittabelle von Fr. 1’000.00 auf Fr. 5’000.00 anzuheben.Die Gemeinde <strong>Erlenbach</strong> ist dem Verein Medizinische GrundversorgungS<strong>im</strong>mental-Saanenland – gestützt auf einen entsprechenden Beschlussdes Gemeinderates – beigetreten.Die Arbeiten für die Sanierung Wasserleitungen und Bäder <strong>im</strong> Drogerie -haus wurden wie folgt vergeben:– Begleitauftrag für Planung und Ausführung Fr. 16’270.00BeoPlanum GmbH, Thun– BKP 214.9 Demontagen und Innenausbau Fr. 49’295.35Rebreg GmbH, Diemtigen– BKP 281.6 Plattenarbeiten Balz Gerber, Därstetten Fr. 13’052.50– BKP 250 Sanitäre Installationen Arnaldi, <strong>Erlenbach</strong> Fr. 68’798.90Im Rahmen des Baus Trinkwasserkraftwerk Oberberg muss die Brunn -stube Klusi ersetzt werden. Der Gemeinderat hat sich für einevertikale Brunnstube entschieden und den entsprechenden Auftragfür Fr. 58’579.20 an die Etertub AG in Bilten vergeben.Das definitive Projekt «Birkenhain» für die Aufbahrungshalle Friedhof<strong>Erlenbach</strong> ist vom Gemeinderat beschlossen und das Baugesuch ist eingereichtworden.14


EINWOHNERGEMEINDEERLENBACHIM SIMMENTAL15Folgende Aufträge wurden vergeben:Architekt Jaggi Frei Brügger Fr. 105’000.00Bauingenieurarbeiten Kissling + Zbinden AG Fr. 3’240.00Holzbauingenieurarbeiten Indermühle Fr. 4’320.00Bauingenieure GmbHElektroingenieurarbeiten Moser Markus AG Fr. 1’800.00HLKK-Ingenieur/ Abbühl Fr. 8’500.00+ Sanitärarbeiten HaustechnikplanungBaumeisterarbeiten Burn & Künzi AG Fr. 102’937.70Holzbauarbeiten Lauener Holzbau AG Fr. 160’059.10Die Genossenschaft Wohn- und Pflegehe<strong>im</strong> Utzigen ist aufgelöst und ineine Stiftung umgewandelt worden. Der Gemeinderat hat vorgängig denAustritt aus der Genossenschaft beschlossen.Für das niederschwellige Unterstützungsangebot (NUAL) für die BSAundBSP-Schüler am Berufsvorbereitenden Schuljahr (BVS) in Zweis<strong>im</strong>menist eine einwohnerabhängige Kostengutsprache für das Schuljahr <strong>2013</strong> /2014 gesprochen worden.Für die periodische Wiederinstandstellung der Strasse Wydi-Wiler ist <strong>im</strong>März 2012 ein Vorprojekt erstellt worden. Der Gemeinderat hat nunbe schlossen, die Weiterbearbeitung des Projekts an die Theiler IngenieureAG zu vergeben. Dafür wurde ein Kredit von Fr. 3’500.00 bewilligt.Der Gemeinderat hat beschlossen, das Sanierungsprojekt InstandstellungTrockenmauer historische Wegstrecke Thal – Moos durch dieStiftung Umwelt-Einsatz Schweiz <strong>im</strong> 2014 durch Zivildienstleistende ausführenzu lassen. Er hat dafür einen Kredit von Fr. 46’500.00 genehmigt.An die Instandstellungskosten sind der Gemeinde bereits Beiträge desASTRA und aus dem Lotteriefonds des Kantons zugesichert worden.Für den Einbau von Panikschlössern <strong>im</strong> Schulhaus <strong>Erlenbach</strong> ist ein Nach -kredit von Fr. 1’200.00 bewilligt worden. Die Schlösser be<strong>im</strong> AusgangOst zum Pausenplatz werden durch die von Niederhäusern MetallbauAG montiert.Für die Ausarbeitung der Submissionsgrundlagen <strong>im</strong> Projekt «Sanierungalter Scheibenstand <strong>Erlenbach</strong>», durch die Geotest AG, wurden Fr. 4’700.00bewilligt.Die Bauparzelle Nr. 1778 am Kirchweg wurde an die Peter Olf GmbHverkauft.Der Gemeinderat hat darauf verzichtet, der Erlebnisbad Lenk AG nachschüssigweitere Mittel für die Sanierung der Wallbach-Badi zuzusprechen.Der TV <strong>Erlenbach</strong> darf für die Konferenz der technischen Abteilungendes Turnverbandes Berner Oberland (TBO) <strong>im</strong> Herbst <strong>2013</strong> die Räumlich -keiten der Schulanlage Hubel gratis benützen.


EINWOHNERGEMEINDEERLENBACHIM SIMMENTAL16Für den diesjährigen Stockhorn Halbmarathon hat der Gemeinderateinen Beitrag von Fr. 150.00 bewilligt.Der Gemeinderat hat auf Antrag des Bauausschusses <strong>im</strong> Vernehmlassungs -verfahren zum Kantonalen Inventar der schutzwürdigen Landschaften(KIsL) eine positive Stellungnahme an die Abteilung Kantonsplanung,Amt für Gemeinden und Raumordnung, eingereicht.Für das Bauprojekt Alterszentrum <strong>Erlenbach</strong> der Pro Senectute Nieders<strong>im</strong>mentalmuss das Baureglement betreffend die Best<strong>im</strong>mungen inder ZöN A geändert werden. Die Reglementsänderung wurde vom Ge -meinderat beschlossen. Die Unterlagen waren vom 4. bis 31. Juli <strong>2013</strong>zur Mitwirkung aufgelegt.Der Gemeinderat hat den Gebührentarif zu dem am 30. Mai <strong>2013</strong> vonder Gemeindeversammlung genehmigten Gebührenreglement beschlos -sen und per 1. Juli <strong>2013</strong> in Kraft gesetzt. Reglement und Tarif könnenauf der Gemeindeverwaltung oder via Homepage bezogen werden.Der Gemeinderat hat die Verordnung über die Internet-Bekanntgabe vonöffentlichen Informationen genehmigt und per 1. Juli <strong>2013</strong> in Kraft gesetzt.Im Thalgraben und bei der Säge Eschlen sollen Leitschranken angebrachtwerden. Die Arbeiten dafür wurden an die Greuter AG Thun vergeben.Mit den Haus- und Feuerstattrechtsbesitzern der Bäuert (Waldgemeinde)Thal wurde eine Vereinbarung zur Schutzwaldpflege abgeschlossen.Die Bauparzelle Nr. 1944 in der unteren Weiermatte wurde an Michaelund Madlen Zünd verkauft.Mit dem Bau der Aussichtsplattform hat das Stockhorn eine weitereAttraktion geschaffen. Der Gemeinderat hat beschlossen, daran einenGemeindebeitrag von Fr. 5’000.00 auszurichten.Für die Erneuerung der Wasserleitung <strong>im</strong> Graben Latterbach wurdendie Bauarbeiten an die Implenia AG zu Fr. 90’411.25 und die Tiefbauarbeitenan die Firma H.P Haueter, Oey, zu Fr. 40’306.20 vergeben.Der Gemeinderat hat beschlossen, die Ingenieurarbeiten für den Bauder Ringleitung Wasserversorgung (2. Etappe) <strong>im</strong> Zusammenhang mitdem Ausbau und der Erneuerung der unteren Latterbachstrasse durchden Kanton an die Kissling + Zbinden AG zu Fr. 17’226.05 zu vergeben.Der Regierungsrat hat am 12. Juni <strong>2013</strong> den neuen Strassennetzplan<strong>2013</strong> – 2018 genehmigt und damit beschlossen, dass die KantonsstrasseNr. 1117.2 «Latterbachstutz» per 1. Juli <strong>2013</strong> zu Eigentum und Unterhaltan die Gemeinde <strong>Erlenbach</strong> i.S. übergeht. Der Gemeinderat will dasfragliche Strassenstück nicht übernehmen und er hat gegen denRegie rungsratsentscheid be<strong>im</strong> Verwaltungsgericht des Kantons BernBeschwerde eingereicht.


EINWOHNERGEMEINDEERLENBACHIM SIMMENTALDer FC EDO S<strong>im</strong>me 1977wurde am 16. Juni 1977,also vor fast genau 36Jahren, in <strong>Erlenbach</strong> durchein paar fussballbegeisterteIdealisten gegründet.Es standen mehrerepotenzielle Vereinsnamenzur Auswahl undman ver ständigte sich aufEDO. E für <strong>Erlenbach</strong>, Dfür Därstetten und O fürOberwil.Diese Gemeinden stelltendamals den Grossteilder Spieler.AUS DEN VEREINENDER FC EDO SIMME 1977 STELLT SICH VORFÜR UNSERE JUGEND, FÜR UNSERE REGIONHeute stammen die insgesamt 306 Mitglieder aus weit mehr Ge meinden.Das Gebiet erstreckt sich von Boltigen bis nach W<strong>im</strong>mis, Reutigen,Zwieselberg sowie ins Diemtigtal, welches heute die meisten Juniorenmitgliederstellt. In den 70er Jahren bestand der FC EDO S<strong>im</strong>me 1977noch aus einer Aktiv-Mannschaft. Im Laufe der Jahre konnten wir stetswachsen und weisen heute 4 Junioren- und 3 Aktiv-Mannschaften auf.Dies entspricht rund 100 Juniorinnen und Junioren sowie 40 Erwachsenen.Ein grosser Meilenstein in der Geschichte des Vereins war das Jahr2004. Mit der Einweihung des neuen Klubhauses mit zwei Garderoben,einem Klubhausrestaurant, einem Materialraum, einer Werkstatt sowieeinem Naturrasen und Allwetterplatz begann eine neue Epoche, welcheviel Zuwachs in den Mitgliederzahlen und Schwung von den Juniorenbis in die Aktiven brachte. Highlights in dieser Zeit, um nur zwei zu nennen:der Erfolg unserer damaligen D-Junioren an einem Turnier in Siengenan dem sie gegen die U12 Mannschaften von YB, FC Zürich, FC Aarauüberraschend Dritte wurden und sich nur vom grossen FC Baselund der Auswahl des Kantons Freiburg geschlagen geben mussten.17Die Infrastruktur des FC EDO S<strong>im</strong>me 1977


EINWOHNERGEMEINDEERLENBACHIM SIMMENTALDer FC EDO S<strong>im</strong>me erhält grosse Unterstützung aus der Wirtschaft.Hier nur beispielhaft einige unserer Sponsoren.18Nicht wenige staunten über den Erfolg des Provinzklubs und erkundig tensich, was denn die Buchstaben EDO bedeuten würden. Weitere Highlightswaren die Aufstiege der 1. Mannschaft von der 4. Liga bis in die 3. Liga1. Stärkeklasse, was viele Zuschauer aus dem ganzen Kanton nach <strong>Erlenbach</strong>in die Au brachte. Diese Zeit veränderte auch die verschiedenenGrössen des FC. So stiegen die Kosten für den Spielbetrieb auf über CHF100’000.00 pro Jahr. Hier können wir auf rund 50 Sponsoren aus derRegion zählen, welche uns grosszügig unterstützen und welche auch wir(Verein und Mitglieder) <strong>im</strong> Sinne einer Win-Win-Situation <strong>im</strong>mer denMöglichkeiten entsprechend berücksichtigen. Auch die Zahl der benötig -ten Helfer stieg auf heute 38 Funktionäre, welche viel Herzblut und Zeitfür den FC und seine Kids aufwenden, um den Spielbetrieb und das Vereinsleben aufrecht zu erhalten und den Juniorinnen und Junioren einesinnvolle Freizeitbeschäftigung zu ermöglichen. Ziel des FC ist es mitseinen aussersportlichen Aktivitäten noch intensiver zu einem regenDorfleben beizutragen und für sozialen Kitt und Integration zu sorgen.Wir nehmen so eine wichtige, nicht zu vernachlässigende gesellschaft -liche Rolle ein. Zu den grössten Herausforderungen zählen einerseits diekinderarmen Jahrgänge der letzen Jahre wie 2001, weshalb wir diesesJahr erstmals keine D-Junioren melden konnten, die schwieriger werdendeRekrutierung von Funktionären durch die zunehmende Individualisierungund damit verbundene akzentuierte Konsumhaltung, sowie die Finan -zierung des Vereins mit der für den Fussball benötigten kostenintensivenInfrastruktur. Aber auch hier sind wir überzeugt, die richtigen Massnahmeneingeleitet zu haben, damit die schöne Geschichte des FC EDOS<strong>im</strong>me 1977 auch in den nächsten 36 Jahren weitergeht und der Regionviel Freude bereitet.Auskünfte: Präsident, 079 271 51 02, mathias.siegenthaler@fcedo.ch


EINWOHNERGEMEINDEERLENBACHIM SIMMENTALKULTURELLESSAGEN AUS DEM SIMMENTALDas Berner Oberland zählt zu den sagenreichsten Gegendender Schweiz.Das ist nicht erstaunlich, wenn man bedenkt, dass dessen Bevölkerungwährend Jahrhunderten in gebirgiger Abgeschiedenheit lebte undein Dasein führte, das von gewaltigen und vielfach unhe<strong>im</strong>lichenNatur kräften beherrscht wurde. Da mussten mythische Vorstellungenentstehen, mit denen der Mensch den Gehe<strong>im</strong>nissen der Welt aufdie Spur zu kommen versuchte.Rudolf und Susanna Baumann stellen ihr neues Buch «Sagen ausdem S<strong>im</strong>mental» vor, erzählen wie es entstanden ist und lesen kurzeTexte daraus vor.Donnerstag, 5. September <strong>2013</strong>, 20.00 bis 21.30 UhrAgensteinhaus, <strong>Erlenbach</strong>Eintritt: CHF 15.– (Abendkasse)19


EINWOHNERGEMEINDEERLENBACHIM SIMMENTALKUNTERBUNTESDORFLÄBE – AUSREISSAKTION GOLDRUTENVOM 12. JULI <strong>2013</strong>Bereits zum vierten Mal trafen sich wiederum einzelne Freiwillige umihren persönlichen Beitrag an das Eindämmen von Neophyten in unsererGemeinde zu leisten. Es schwärmten drei Gruppen mit jeweils einemoder zwei Mitgliedern der Projektgruppe Dorfläbe aus, um entlang vonGewässern, Weiden und Waldwegen insbesondere nach Goldrutenund Jakobskreuzkraut Ausschau zu halten. Die Pflanzen wurden mitsamtWurzeln ausgerissen und am Wegrand zwischengelagert.Am kommenden Montag wurden die angelegten Pflanzendepots durchden Gemeindewegmeister eingesammelt und die Pflanzen vorschriftsgemässder Kehrichtverbrennung zugeführt.Die aufgestellte Gruppe wurde nach getaner Arbeit <strong>im</strong> Aussenbereichder Schulanlage Latterbach verköstigt. Als Grillmeister amtete diesesJahr Gemeinderatspräsident Brügger.Die lockere, gesellige Atmosphäre während der Verpflegungspausetrug das ihre bei, und die fröhliche Runde löste sich erst nach einer sehrausgiebigen Mittagspause zur He<strong>im</strong>kehr auf.Herzlichen Dank allen Helfern, die einen heissen Sommertag zum Wohleder Natur draussen arbeitend verbracht haben. Für die Mitgliederder Arbeitsgruppe Dorfläbe ist es eine grosse Freude, nach 4 Jahren denErfolg dieser jährlichen Aktion zu sehen: anstelle von Neophytenblühen nun wieder an vielen Stellen einhe<strong>im</strong>ische Pflanzen, die sichihren Lebensraum zurück erobert haben.20Foto und Bericht Sonja Wiedmer Schneider


EINWOHNERGEMEINDEERLENBACHIM SIMMENTALVELOS FÜR AFRIKASAMMELTAG DER PG DORFLÄBESPENDEN SIE IHR ALTES FAHRRAD AN «VELOS FUR AFRIKA»Die Projektgruppe Dorfläbe organisiert zusammen mit «Velos für Afrika»eine Sammelaktion für ausgediente Fahrräder.Es werden auch Velos entgegengenommen, die nicht mehr funktions -tüchtig sind, hingegen entsorgen wir keine Mofas.Samstag, 9. November <strong>2013</strong> von 8.00 bis 14.00 Uhrauf dem Märitplatz in <strong>Erlenbach</strong>Seit 1993 sammelt, verarbeitet und exportiert «Velos für Afrika» ausgedienteFahrräder.Über 100'000 Velos wurden bereits von der Schweiz nach Afrika verschifftund an langjährige Partner zum Selbstkostenpreis verkauft.Das Projekt stiftet dreifach Nutzen:1. Der Abfallberg in der Schweiz wird reduziert.2. Durch das Velorecycling erhalten erwerbslose Menschen in derSchweiz einen befristeten Arbeitsplatz.3. Die Fahrräder sichern in Afrika CO2-freie Mobilität und Einkommen.Weitere Informationen unter www.velosfuerafrika.chSchenken Sie Ihrem ausgedienten Drahtesel in Afrika ein neues Leben!Projektgruppe DorfläbeIn Afrika schenken die Velos aus der Schweiz Ausbildungs- und Arbeits plätze21HELFERINNEN UND HELFER GESUCHTWer hilft uns am Sammeltag stundenweise be<strong>im</strong> Entgegennehmenund Verladen der angelieferten Velos?Bitte melden Sie sich bis am 2. November <strong>2013</strong> bei MarianneBrügger, 033 681 24 67, pm.bruegger@bluewin.ch.


EINWOHNERGEMEINDEERLENBACHIM SIMMENTALÄRZTLICHE VERSORGUNG DER BEVÖLKERUNGDES UNTEREN SIMMENTALSDie bereits vor Jahren erfolgte Schliessung des Akutspitals <strong>Erlenbach</strong>und die Schwierigkeiten, Grundversorger (Hausärzte) für die Region zufinden – <strong>im</strong> Unteren S<strong>im</strong>mental konnten bisher zwei hausärztlichePraxen nicht mehr besetzt werden – verunsichert die Bevölkerung.Vor diesem Problem steht die ländliche Bevölkerung in vielen Teilender Schweiz. Aus diesem Grund wurde vom Kanton in Zusammenarbeitmit der Spital STS AG eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die möglicheLösungen erarbeiten sollte.In dieser Arbeitsgruppe wurde einerseits die Gründung eines Vereinserarbeitet, in dem sämtliche, in der medizinischen Versorgung tätigenAkteure wie Hausärzte, die Spital STS AG (Thun und Zweis<strong>im</strong>men),die Alters- und Pflegehe<strong>im</strong>e, die Spitex, die Rettungsdienste, vereint sindum Synergien zu nutzen, andererseits wurde auch die Gründung vonsogenannten Medi-Zentren diskutiert, da sich kaum mehr junge Haus -ärzte als «Einzelkämpfer» engagieren wollen (in der Zukunft werdenvermehrt Frauen und vermehrt Kollegen und Kolleginnen in Teilzeitarbeittätig sein, da sie Familie/Privatleben und Beruf vereinen wollen).Im Unteren S<strong>im</strong>mental, das heisst <strong>im</strong> neu entstehenden Alters- undPflegezentrum Lindenmatte in <strong>Erlenbach</strong> ist ein Medi-Zentrum geplant,welches in Zusammenarbeit mit der Spital STS AG, welche für die stationäreVersorgung der Region verantwortlich ist und in Zusammenarbeitmit den anderen Hausärzten die medizinische Versorgung der Bevöl -kerung langfristig gewährleisten soll. In diesem Medi-Zentrum sollen vorallem Grundversorger tätig sein, es ist aber auch geplant, dassSpezialärzte Sprechstunden anbieten können.Herr med. pract. Michael Stellberg wird seine Tätigkeit <strong>im</strong> Unteren S<strong>im</strong>mentalin Kürze aufnehmen, vorerst in den Räumlichkeiten von Dr. Siegristund später dann <strong>im</strong> Medi-Zentrum. Wir wünschen Herrn Stellberg vielBefriedigung und Erfolg bei seiner Tätigkeit in unserer Region.Dr. med. Kathrin Gutmann, Haus- und Spitalärztin in Wattenwil und Thun,He<strong>im</strong>ärztin in verschiedenen Alters- und Pflegehe<strong>im</strong>en.22


EINWOHNERGEMEINDEERLENBACHIM SIMMENTALÖffnungszeiten <strong>im</strong><strong>August</strong>Montag07.30 bis 12.00 Uhr13.00 bis 17.00 UhrDienstag08.00 bis 12.00 Uhr13.00 bis 18.00 UhrMittwoch07.30 bis 12.00 Uhr13.00 bis 17.00 UhrDie Öffnungszeiten abSeptember werden nochbekannt gegeben.ERÖFFNUNG DER NEUEN ARZTPRAXISSTELLBERG IN ERLENBACH IM SIMMENTALAM 5. AUGUST <strong>2013</strong>Die ehemalige Praxis des Dr. Daniel Siegrist in <strong>Erlenbach</strong> hat nach eineinhalbJahren einen Nachfolger gefunden und öffnet am 5. <strong>August</strong>.Dr. Michael Stellberg, Jahrgang 1960, geboren in Köln, hat in den Jahrenvon 2000 bis 2004 <strong>im</strong> Wallis gelebt und ist in den Spitälern Visp undBrig tätig gewesen. Sein Spektrum beinhaltet die klassische Schulmedizin,Innere Medizin, kleine Chirurgie, Orthopädie, Pädiatrie und zusätzlichein umfangreiches Angebot der Naturheilkunde.Dr. Michael StellbergFacharzt für Allgemeine Innere Medizin FMHHauptstrasse, 3762 <strong>Erlenbach</strong>Telefon 033 681 23 24Die MethodenSchulmedizin als Basis jeglicher Diagnostik und Therapie; Klostermedizininkl. Pflanzenheilkunde, Hildegard von Bingen, Homöopathie, Akupunktur,manuelle Therapie, Psychosomatik, Psychotherapeutische Gesprächsführung,Hagio-Therapie, Einzel-, Paar- und Gruppentherapie, IntegrativeMedizin.Das Praxisteam und Dr. Michael Stellberg freuen sich sehr,Sie als ehemalige und neue Patienten begrüssen zu dürfen.GESUCHT AUF 1. JANUAR 2014ABWART / ABWARTINFÜR TALMUSEUM AGENSTEINHAUS IN ERLENBACHFür 70 bis 80 Stunden pro Jahr, <strong>im</strong> SommerhalbjahrBitte melden be<strong>im</strong> Stiftungsratspräsidenten: Martin Jutzeler, Oberdorf, 3762 <strong>Erlenbach</strong>tinu.jutzeler@bluewin.ch, 033 681 39 35, 079 685 57 2723


EINWOHNERGEMEINDEERLENBACHIM SIMMENTALWEITERE AUSKUNFTEStadt BernMartina Tschan, Entsorgung+ RecyclingTel. +41 (0)31 321 79 73martina.tschan@bern.chStadt ThunRachel NeuenschwanderAbfallberaterin Stadt ThunTelefon +41 (0)33 225 84 08rachel.neuenschwander@thun.chGemeinde KönizSusanne Menet, AbteilungUmwelt und LandschaftTel +41 (0)31 970 94 48susanne.menet@koeniz.chKanton Basel-LandschaftAnnemarie SpinnlerAmt für Umweltschutz undEnergie, FachstelleRessourcenwirtschaft undBodenschutzTel. +41(0)61 552 62 66annemarie.spinnler@bl.chKanton Basel-StadtT<strong>im</strong>o Weber, Amt für Umweltund Energie, Abt. AbfallTel 061 639 22 53t<strong>im</strong>o.weber@bs.chONLINE-REPARATURFÜHRER IN NEUEM DESIGNBe<strong>im</strong> Rollkoffer funktioniert der Reissverschluss nicht mehr,die bequemsten Schuhe brauchen eine neue Sohle oder dasSitzgeflecht des Hockers hat ein Loch. Wer kann da helfen?www.reparaturfuehrer.ch! Der Online-Reparaturführer ist einGemeinschaftswerk der Gemeinden Bern, Köniz und Thun sowieden Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft, nach demMotto: Reparieren statt wegwerfen!Mit einer fachgerechten Reparatur wird die Lebensdauer vieler Produkteverlängert. Dies vermindert zum einen die Abfallmenge und spart zudemRessourcen bei der Neuproduktion. Doch wo befindet sich der nächsteReparaturbetrieb? Die Internet-Plattform www.reparaturfuehrer.ch istein hilfreiches Instrument, um schnell und unkompliziert das passendeRepa raturangebot in der Region zu finden.Bereits 1996 lancierten die Städte Bern und Thun den ersten Reparaturführer<strong>im</strong> Kanton Bern – damals noch als gedruckte Broschüre.Sechs Jahre später, 2002, wurde die Broschüre durch den Internetauftrittwww.reparaturführer.ch abgelöst. 2012 schlossen sich die Kantone Basel-Landschaft und Basel-Stadt dem Gemeinschaftswerk an, die GemeindeKöniz beteiligt sich neu ebenfalls aktiv. Nun erscheint der Reparatuführerin einem neuen Kleid. Die bisherige Website für die reine Reparatursuchewurde zur interaktiven – und neu kostenlosen – Reparaturplatt -form ausgebaut, mit übersichtlicher Gestaltung, attraktivem Designund zusätzli chem Blog. Ziel ist es, für den Reparaturführer ein schweiz -weites Angebot zu realisieren. Weitere Kooperationspartner werdendeshalb laufend gesucht.So funktioniert der Online-ReparaturführerMithilfe der Stichwort- oder Kategoriensuche erscheinen die passendenBetriebe mit Kurzbeschrieb, Adresse und Telefonnummer. Zusätzlich kannnach Regionen und Postleitzahl sortiert werden. So wird der Sucherfolgmax<strong>im</strong>al und der geeignete Reparateur in der Region ist schnell gefunden.Weiter vermittelt ein Blog wertvolle Informationen zu den Themen Re -parieren und Ressourcenschonung. Mit einem Mail ans Reparaturführerteamkönnen alle die eigenen Reparatur-Tipps und -Tricks weitergeben.Weitere Reparaturbetriebe sind herzlich willkommenDas Angebot an Reparaturprofis wird ständig ausgebaut.Interessierte Betriebe aus der Region können sich jederzeit kostenlos aufwww.reparaturführer.ch anmelden.So entsteht ein vielfältiges Angebot an Reparaturbetrieben, welche diedefekten Gegenstände wieder auf Vordermann bringen. Schenken SieIhren Produkten ein längeres Leben, verschwenden Sie keine Ressourcen!

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