Informationen, <strong>die</strong> sehr oft benötigt werden, z.B. zur Beantwortung von telefonischenAnfragen (Telefonnummern, Adressen, Bankkoordinaten usw.) sollen griffbereit amSchreibtisch (Hängeregister, Handbuch usw.) zur Verfügung sein.1.3.Die ArbeitsweiseDer persönliche Arbeitsstil ist sicher zu einem großen Teil geprägt von dem, was einemwichtig ist und wie es um <strong>die</strong> innere Einstellung zu den Menschen und den Dingensteht. Dazu kommen aber auch einige Gesichtspunkte, welche zwar persönlich und individuellunterschiedlich gelebt, aber im Grunde allgemein bedeutsam <strong>für</strong> den „Erfolg“des persönlichen Einsatzes sind.Es sind <strong>die</strong>s: Ziele vereinbaren, Mitarbeiter/innen führen, Programme und Projekteplanen und durchführen.1.3.1. Ziele vereinbaren – Prioritäten festlegen und bewertenDer Erfolg unserer Bemühungen hängt zu einem guten Teil von uns selber ab. OhneZiele ist keine vernünftige Arbeit möglich. Nur auf <strong>die</strong> aktuelle Situation hin reagieren,führt mit der Zeit in den Leerlauf. Entscheidend ist <strong>die</strong> Antwort auf folgende Fragen:Die Frage nach den Kräften und Mitteln, <strong>die</strong> uns zur Verfü-Was sollen wir?Was können wir?gung stehenWas wollen wir?keit)Die Frage nach den ZielenDie Frage nach der persönlichen Bereitschaft (Glaubwürdig-Wer um kein Ziel weiß, der weiß auch nicht, wohin der Weg führt, und der wird auchnichts erreichen. Wer sich andererseits einer Sache, einer Idee, einem Glauben, einerPerson verpflichtet weiß, kann auch Ziele nennen, ja möchte Ziele eindeutig formuliertsehen.Allerdings kommt es dabei darauf an, <strong>die</strong> allgemeinen Zielsetzungen abzugrenzen, genauerzu definieren und gegebenenfalls in Teilziele zu untergliedern: was ist kurzfristig,mittelfristig, längerfristig wichtiger, besser, nützlicher? Was muss getan werden? Waskönnte darüber hinaus noch getan werden?Nicht alles ist gleich wichtig oder gleich dringend! Jedes Ziel und jede Aufgabe kanngemäß ihrer Wichtigkeit/Dringlichkeit eingeteilt werden in Priorität A, B, C. Dadurchkann man sich leichter auf das Wesentliche konzentrieren. Dabei soll zwischen Wichtigkeitund Dringlichkeit genau unterschieden werden. Nicht alles was eilig/dringlich ist,muss sofort gemacht werden, zumal <strong>die</strong>s nicht immer auch das Wichtige ist.1.3.2. Mitarbeiter/innen führenNiemand kann alles allein schaffen. Gemeinsam ein Vorhaben verwirklichen, ist einegroße Aufgabe. Die Mitarbeiter/innen in einer Pfarrgemeinde sind meist ehrenamtlich,zum Teil aber auch haupt- oder nebenamtlich beteiligt. Sie erwarten, dass sie vomPfarrer in geistlicher und organisatorischer Hinsicht geführt werden. Wie kann Zusammenarbeitgelingen, wenn <strong>die</strong> einzelnen nicht wissen, wo<strong>für</strong> überhaupt gearbeitet werdensoll? Ziele und entsprechende Aufgaben sind Ergebnis von gemeinsamen Überlegungenund einer Entscheidungsfindung, welche möglichst viele, <strong>die</strong> von <strong>die</strong>sen Entscheidungenbetroffen sind, einbindet.Dabei gilt es aber auch Abläufe zu besprechen, Verantwortung und Zuständigkeit(Kompetenz) zu übergeben, bei Schwierigkeiten Lösungen zu suchen, Entscheidungenzu treffen, Ergebnisse festzustellen.8
Wichtig ist es, Mitarbeiter/innen in Tätigkeitsbereiche einzuführen, sie da<strong>für</strong> auszubildenund <strong>für</strong> ihre Weiterbildung zu sorgen.1.3.3. Programme und Projekte planen und durchführenPfarrseelsorge geschieht während des Jahres, das durch <strong>die</strong> kirchlichen Feste und Festkreisegeprägt ist. Diese liturgischen Zeiten beinhalten in sich schon ein bestimmtesProgramm. Dazu kommen noch weitere Initiativen, Anliegen und Themen, welche zumTeil in eigenen Projekten verwirklicht werden (Vorbereitung auf <strong>die</strong> Erstkommunion,Firmung, Pfarrwallfahrt usw.)Bei der erfolgreichen Durchführung von Projekten sind folgende Schritte bedeutsam:Konzipieren: Überlegen was, wozu, wie, wann, <strong>für</strong> wen, mit wem etwas getanwerden soll?Informieren: das Vorhaben „nach innen“ und „nach außen“ bekannt machen.Aktivieren: mögliche Partner und Interessenten ansprechen, ihre Aufmerksamkeitwecken, sie zum Mittun gewinnen.Realisieren: das Vorhaben angehen, das Gesamte in Teile, sinnvolle Einheitenaufgliedern und <strong>die</strong>se umsetzen.Kontrollieren: überprüfen, ob <strong>die</strong> Erwartungen erfüllt, <strong>die</strong> Ziele erreicht wurden,festhalten, was <strong>für</strong> das nächste Mal bedacht werden sollte.1.3.4. Checklisten erleichtern <strong>die</strong> Planung und <strong>die</strong> DurchführungEine Checkliste ist eine bestimmte Form einer Prüfliste, <strong>die</strong> in der Regel darauf abzielt,zu einer Aufgabe sämtliche Fragen, Aktivitäten und Gesichtspunkte aufzulisten, <strong>die</strong> beider Durchführung zu beachten sind.Muster-Checkliste „Erstkommunion“ 2Was? Datum/Zeitraum Durch wen? okMonate davor1 Namenslisten der Erstkommunionkinder zusammenstellen2 Zum 1. Elternabend einladen3 Arbeitsmaterialien aussuchen und bestellen2 Anregung aus „Handbuch <strong>für</strong> das Pfarrbüro“, hrsg. vom Berufsverband der Pfarrsekretärinnnen und Pfarrsekretärein der Erzdiözese München und Freising in Zusammenarbeit mit dem Erzbischöflichen Ordinariat,München 2007.9
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- Seite 27 und 28: 4.2.Pfarrliche TätigkeitenDie pfar
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Bestehende Gebäude müssen den neu
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6.8.2. Finanzielle Unterstützung v
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Zu überlegen ist auch, ob für den
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8. Ausführung von Bauarbeiten, San
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7.4.3. Vermietung von einzelnen Rä
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7.6.Veräußerungen von Liegenschaf
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1. In der Pfarrei sind die Versiche
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vollen und erfüllten Menschsein, d
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Die Wertscheine (voucher) werden vo
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pen und -kapellen, welche diese Tä
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9.7.Weitere Formen der freien Mitar
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10. Ämter und Aufgaben in den Pfar
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5. Welche Zuständigkeiten sind mit
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ERKLÄRUNG und BEVOLLMÄCHTIGUNGfü
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Mesner - Dienstleistungsvertragzwis
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Anhanggenauere Informationen im Vad
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Dem so verstandenen „Arbeiter“
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„Der Diözesanordinarius übertr
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