1.4.Die Quellen der KraftArbeit kann wohl nur dann gut gelingen, wenn <strong>die</strong> notwendige Energie und Kraft gegebensind. Für Menschen, <strong>die</strong> in der Kirche arbeiten, gilt wohl: „Wenn nicht der Herr dasHaus baut, müht sich jeder umsonst, der daran baut.“ (Ps 127)Die Pfarrseelsorge ist in erster Linie ein geistliches Geschehen, es gilt „aus den Quellenzu schöpfen“. Dabei wird jene Energie frei, <strong>die</strong> notwendig ist <strong>für</strong> kraftvolles Wirken.Solche Quellen sind:1.4.1. Zeit <strong>für</strong> <strong>die</strong> Erfahrung mit Gott …in der Kultur des persönlichen Gebetes, indem man z.B. einen bewussten Anfangsetzt und sich einstimmt …im gemeinschaftlichen Gebe, das z.B. gerade mit jenen Menschen gepflegt wird,mit denen gemeinsame Verantwortung getragen wird …in den liturgischen Feiern, aus denen z.B. ein Gedanke aus der täglichen Messfeier,ein Bild, eine Begebenheit als Leitmotiv in den Tag mitgenommen werden…in der täglichen Zeit der Stille und der Meditation , etwa 30 Minuten täglich …durch <strong>die</strong> Vertiefung in <strong>die</strong> Heilige Schrift, in der Vorbereitung auf <strong>die</strong> Eucharistiefeieroder im Nachklingen lassen des Tagesevangeliums ....1.4.2. Gespräch über Erlebtes …in der Begegnung mit einem Menschen, der mir sein Leben bzw. dem ich meinLeben anvertraue.als Kraft aus gemeinsamen Erinnerungen und als Zuversicht im vorausschauendenPlanenzum Überprüfen von inneren Leitsätzen, <strong>die</strong> dem Denken, Reden und Handelnoft unbewusst zugrunde liegen und <strong>die</strong> in ihren negativen bzw. positiven Auswirkungenim konkreten Leben bewusst erspürt werden können.1.4.3. Einübung in Großherzigkeit und WeiteDie Freiheit haben, Fehler und Irrtümer zugeben zu könnenDie Großmütigkeit besitzen, den Ärger anderer zu akzeptierenDie Fähigkeit einüben, Kritik anzunehmen, ohne deshalb beleidigt zu sein unddas berechtigte Anliegen aufzugebenDie Weite zu zeigen, <strong>die</strong> offen ist <strong>für</strong> konstruktive Lösungen und <strong>für</strong> neue Perspektiven1.4.4. Pausen einlegenmit Rücksicht auf den persönlichen Rhythmus und eine gesunde Lebenskultur sorgen<strong>für</strong> eine ausgewogene Tageseinteilung<strong>für</strong> Bewegung und Ruhe<strong>für</strong> ausreichender Schlaf<strong>für</strong> Erlebnisse in der Natur und in der Gesellschaft mit Menschen10
1.5.Der BriefverkehrDie amtlichen Schreiben der <strong>Pfarrei</strong>, <strong>die</strong> vorwiegend in Briefform erfolgen, sind <strong>die</strong> Visitenkarteder <strong>Pfarrei</strong>. In <strong>die</strong>sem Zusammenhang sei auf <strong>die</strong> folgenden, allgemein verbindlichenRegeln hingewiesen:Der Brief besteht aus dem Briefkopf, der Empfänger-Adresse, dem Datum, dem Bezugszeichen,der Betreffzeile, der Anrede, dem Brieftext, der Grußformel, der Unterschriftund dem eventuellen Hinweis auf Anlagen.Der Briefkopf enthält <strong>die</strong> genaue Bezeichnung der Einrichtung/<strong>Pfarrei</strong> mit dem offiziellenNamen (deutsch/italienisch bzw. in Ladinien: ladinisch/deutsch/italienisch),der Adresse, der Register- und Steuernummer (siehe Schematismus) sowie derTelefon, Fax-Nummer und e-mail-Adresse, sowie gegebenenfalls das Logo der<strong>Pfarrei</strong>. Beispiel:<strong>Pfarrei</strong> zum hl. Valentin in AndrianParrocchia S. Valentino in AndrianoKirchweg 3 via della Chiesa39010 Andrian AndrianoReg. 161 – Steuernr./C.F. 91006230212Tel./Fax: 0471 678 721 – e-mail: pfarre.nals@rolmail.netDie Empfänger-Adresse wird so positioniert, dass sie auch bei der Verwendung vonFensterkuverts vollständig in das Fenster passt (max. 8 Zeilen)Das Datum und <strong>die</strong> Bezugszeichen (Protokollnummer) stehen am linken Seitenrandunter der Empfängeradresse.Die Betreffzeile ist durch einige Zeilen vom Datum bzw. Bezugszeichen getrennt undgibt in Fettdruck <strong>die</strong> wesentliche Bezeichnung des Inhalts an. Das Wort „Betreff“wird nicht eigens angeführt.Nach zwei Leerzeilen folgt <strong>die</strong> Anrede undNach einer Leerzeile folgt der Brieftext, der in Absätzen gegliedert sein kann, <strong>die</strong> imAbstand von einer Leerzeile getrennt sind.Die Grußformel („Mit freundlichen Grüßen“) wird vom vorangehenden Brieftext abgehoben,wobei anschließend einige Zeilen frei gelassen werden, auf <strong>die</strong> dann <strong>die</strong>Unterschrift und der ausgeschriebene Name und <strong>die</strong> Funktion des Unterschreibendenbzw. der Unterschreibenden folgen.Von allen Schriftstücken (Briefen, Anlagen usw.), <strong>die</strong> von der <strong>Pfarrei</strong> verschickt werden,wird eine Kopie bei den Akten abgelegt.11
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6.8.2. Finanzielle Unterstützung v
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Zu überlegen ist auch, ob für den
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8. Ausführung von Bauarbeiten, San
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1. In der Pfarrei sind die Versiche
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vollen und erfüllten Menschsein, d
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Die Wertscheine (voucher) werden vo
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pen und -kapellen, welche diese Tä
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9.7.Weitere Formen der freien Mitar
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10. Ämter und Aufgaben in den Pfar
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5. Welche Zuständigkeiten sind mit
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ERKLÄRUNG und BEVOLLMÄCHTIGUNGfü
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Mesner - Dienstleistungsvertragzwis
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Anhanggenauere Informationen im Vad
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Dem so verstandenen „Arbeiter“
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11.3. Messstipendium IMA 33Der Pfar
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„Der Diözesanordinarius übertr
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Meldung bzgl. eventueller Lebensver
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Zum Testamentsvollstrecker bestimme