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geschäftsberichte 2010 - Rheinischer Fischereiverband von 1880 eV

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geschäftsberichte <strong>2010</strong> Beantragung und Umsetzung einer Vielzahl <strong>von</strong>Projekten mit der HIT-Umweltstiftung; Mitarbeit bei der Machbarkeitsstudie, Antrag undUmsetzung einer neuen Aufzuchtstation für Lachseund forellenartige Fische an der Wahnbachtalsperre; Mitarbeit im:Präsidium des FV NRW;AK Fischerei beim MKNULV;Fischereibeirat beim MKLUNV;Wissenschaftlichem Beirat beim MKLUNV;AK Kormoran beim MKLUNV;Deutscher <strong>Fischereiverband</strong>;Fischerei Pächter Gemeinschaft Rursee;Vorstand und Beirat der Stiftung Wasserlauf;Beirat bei der ULB der Stadt Köln;Verbandsausschuss des VDSF;Schulung amtlich bestellter Fischereiaufseher. Untersuchung <strong>von</strong> Baggerseen und anderen fischereilichgenutzten Gewässern. Anschließend bietetes sich an, Struktur verbessernde Maßnahmen zubeantragen und umzusetzen. Hierzu bedarf eseiner biologisch fundierten Stellungnahme, damiteine Bewilligung durchgesetzt werden kann.Eine Vielzahl <strong>von</strong> Verbandsveranstaltungen sinderfolgreich durchgeführt worden. Hierauf sind dieeinzelnen Referenten in ihren Berichten nähereingegangen und es wurde in unserer Verbandsinfoentsprechend darüber berichtet, sodass ich in meinemJahresbericht nicht näher darauf eingehen möchte.Gespräche mit Herrn Minister Remmel und ein anderesmit Herrn Staatssekretär Paschedag sind nicht soverlaufen, wie ich mir das als Vertreter der Fischereigewünscht habe. Aber bekanntlich ist das Leben keinWunschkonzert. Jetzt wissen wir, wo wir stehen undwas wir zu erwarten haben.Der wichtigste Teil der Zusammenarbeit mit demMUNLV-NRW findet auf der Ebene des Fischereibeirates,den Arbeitskreisen zum Fischbesatz / Fischhege /Wasserkraft / Kormoran, statt. Das sind aufwendigeund komplexe Themen, bei denen nicht immer dieZielvorstellungen der Basis erreicht werden konnten.Wie in den vergangenen Jahren werden Fischbesatzmaßnahmen,wenn die entsprechenden Bedingungennach dem LFG NRW erfüllt sind und ein entsprechenderAntrag vom Verein über den Verband an die LWKRheinland gestellt wird, bis zu 25 % bezuschusst. DerZuschuss für Besatzaale in den dafür ausgewiesenenFließgewässern, ohne Wasserkraftanlagen, Länge bismax. 20 cm, liegt bei 50 %. Bitte beachten Sie dabei dieLeitlinie zum Fischbesatz in Nordrhein-Westfalen.Die Arbeit im Verbandsbeirat war bis auf wenigeMeinungsverschiedenheiten konstruktiv und erfolgreich.Bei der Bewältigung vieler kritischer Problemewaren Herr RA Klaus Grützner und unsererEhrenvorsitzende Herr Hans Günter Hardt behilflich.Dank der guten Vorarbeit zur Abstimmung auf derMitgliedersammlung <strong>2010</strong> wurde die dem Vereinsregisteramtin Bonn vorgelegte Satzungsänderungeinschließlich der geänderten Ordnung ohne jedeAnmerkung akzeptiert.Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Bezirksvorständenfür die gute Zusammenarbeit bedanken.Nur hierdurch wurde es möglich den nach derVerschmelzung begonnenen Weg trotz einigerUmwege und Hindernisse weiter auszubauen.Vielleicht haben Sie nach dem Lesen diesesGeschäftsberichtes Verständnis dafür, dass nichtimmer alles direkt bzw. vorgestern erledigt werdenkann. Wenn es positiv gelaufen ist, dann nur, weil dieZusammenarbeit trotz einiger Einschränkungen gutwar. Hierfür möchte ich mich bei allen, die zumGelingen beigetragen haben, bedanken.Viele Probleme zwingen uns zum gemeinsamenHandeln. Die bei der Verschmelzung angestrebtenZiele konnten fast alle erreicht werden. Das lag in ersterLinie an der Bereitschaft unserer Mitgliedsvereine, derBezirksvorstände, aller Verbandsvorstandsmitglieder,der Fischereibiologen, des Fischwirts sowie derVerbandsgeschäftsstellenmitarbeiter/innen.Ich hoffe, dass sich das europäische Jahr desEhrenamtes auch positiv auf unser Ansehen undunsere Akzeptanz auswirken wird. Ich möchte mich andieser Stelle bei allen, die ihren Beitrag zum Erhalt derFischerei in unserem Verband, in Nordrhein-Westfalenund der gesamten Bundesrepublik geleistet haben miteinem herzlichen Petri Heil bedanken.Unser aller Tun muss Freude machen, denn nur dannbefriedigt einen die Arbeit. Trotz eines doch sehrgroßen Arbeitsumfanges macht es mir immer nochSpaß und Freude ungeachtet meines relativ hohenAlters für diesen unseren Verband tätig sein zu dürfen.Walter SollbachRhFV-Info 1/201111

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