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ProMatic Akku-Einheit - Hörmann KG

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TR10A051-A RE / 04.2010Anleitung für Montage, Betrieb und Wartung<strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong> AE 24DEUTSCH


DEUTSCH ........................ 3...................... 162 TR10A051-A RE / 04.2010


DEUTSCHInhaltsverzeichnis1 Zu dieser Anleitung................................................. 41.1 Mitgeltende Unterlagen............................................. 41.2 Verwendete Warnhinweise........................................ 41.3 Verwendete Definitionen............................................ 41.4 Verwendete Symbole................................................ 41.5 Verwendete Abkürzungen......................................... 42 Sicherheitshinweise......................................... 42.1 Bestimmungsgemäße Verwendung.......................... 42.2 Nicht bestimmungsgemäße Verwendung................. 52.3 Qualifikation des Monteurs....................................... 52.4 Sicherheitshinweise zur Montage, Wartung,Reparatur und Demontage der Toranlage................. 52.5 Sicherheitshinweise zur Montage.............................. 52.6 Sicherheitshinweise zur Inbetriebnahmeund zum Betrieb........................................................ 62.7 Sicherheitshinweise zum Gebrauch desHandsenders............................................................. 62.8 Geprüfte Sicherheitseinrichtungen............................ 62.9 Sicherheitshinweise zur Prüfung und Wartung......... 63 Montage................................................................... 63.1 Garagentor-Antrieb elektrisch anschließen............... 63.2 Zusatzkomponenten/Zubehör anschließen............... 64 Inbetriebnahme........................................................ 74.1 <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong> laden.................................................... 74.2 Antrieb in Betrieb nehmen......................................... 84.3 Zusätzliche Funktionen überDIL-Schalter einstellen.............................................. 85 Funk.......................................................................... 95.1 Handsender HSM 4................................................... 96 Betrieb.................................................................... 106.1 Benutzer einweisen................................................. 116.2 Funktionsprüfung.................................................... 116.3 Normal-Betrieb........................................................ 116.4 Handbetrieb............................................................. 116.5 Betrieb nach mechanischer Entriegelung............... 116.6 Nutzungsdauer der <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong>............................ 116.7 Meldungen der Antriebsbeleuchtung...................... 126.8 Fehlermeldungen / Diagnose-LED.......................... 127 Prüfung und Wartung............................................ 137.1 Ersatzlampe............................................................. 138 Optionales Zubehör............................................... 139 Demontage und Entsorgung................................ 139.1 Entsorgung der <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong>................................... 1310 Garantiebedingungen............................................ 1310.1 Leistung................................................................... 1411 Auszug aus der Einbauerklärung......................... 1412 Technische Daten.................................................. 1413 Übersicht DIL-Schalter-Funktionen..................... 1514 Übersicht Fehler und Fehlerbehebung................ 15Bildteil.......................................................... 16Weitergabe sowie Vervielfältigung dieses Dokuments, Verwertungund Mitteilung seines Inhalts sind verboten, soweitnicht ausdrücklich gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichtenzu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patent-,Gebrauchsmuster- oder Geschmacksmusterein tragungvorbehalten. Änderungen vorbehalten.TR10A051-A RE / 04.2010 3


DEUTSCHSehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,wir freuen uns, dass Sie sich für ein Qualitätsprodukt ausunserem Hause entschieden haben.1 Zu dieser AnleitungDiese Anleitung ist eine Originalbetriebsanleitung im Sinneder EG-Richtlinie 2006/42/EG. Lesen Sie die Anleitung sorgfältigund vollständig durch, sie enthält wichtige Informationenzum Produkt. Beachten Sie die Hinweise und befolgen Sieinsbesondere die Sicherheits- und Warnhinweise.Bewahren Sie die Anleitung sorgfältig auf und stellen Siesicher, dass sie jederzeit verfügbar und vom Benutzer desProdukts einsehbar ist.1.1 Mitgeltende UnterlagenDem Endverbraucher müssen für die sichere Nutzung undWartung der Toranlage folgende Unterlagen zur Verfügunggestellt werden:• diese Anleitung• beigefügtes Prüfbuch• die Anleitung des Garagentores1.2Verwendete WarnhinweiseDas allgemeine Warnsymbol kennzeichnet eineGefahr, die zu Verletzungen oder zum Tod führen kann. ImTextteil wird das allgemeine Warnsymbol in Verbindung mitden nachfolgend beschriebenen Warnstufen verwendet. ImBildteil verweist eine zusätzlich Angabe auf dieErläuterungen im Textteil.GEFAHRKennzeichnet eine Gefahr, die unmittelbar zum Tod oder zuschweren Verletzungen führt.WARNUNGKennzeichnet eine Gefahr, die zum Tod oder zu schwerenVerletzungen führen kann.VORSICHTKennzeichnet eine Gefahr, die zu leichten oder mittlerenVerletzungen führen kann.ACHTUNGKennzeichnet eine Gefahr, die zur Beschädigung oderZerstörung des Produkts führen kann.1.3 Verwendete DefinitionenDIL-SchalterAuf der Steuerungsplatine befindliche Schalter zum Einstellender Steuerung.Impuls-SteuerungBei jeder Tastenbetätigung wird das Tor entgegen der letztenFahrtrichtung gestartet, oder eine Torfahrt wird gestoppt.Kraft-LernfahrtBei dieser Lernfahrt werden die Kräfte eingelernt, die für dasVerfahren des Tores notwendig sind.Normal-BetriebVerfahren des Tores mit den eingelernten Strecken und Kräften.ReferenzfahrtTorfahrt in Richtung Endlage Tor-Auf, um die Grundstellung zusetzen.Reversierfahrt/SicherheitsrücklaufVerfahren des Tores in Gegenrichtung beim Ansprechen derSicherheitseinrichtung oder Kraftbegrenzung.Strecken-LernfahrtTorfahrt, die den Verfahrweg im Antrieb einlernt.VorwarnzeitDie Zeit zwischen dem Fahrbefehl (Impuls) und dem Beginnder Torfahrt.WerksresetZurücksetzen der eingelernten Werte in den Auslieferungszustand/ die Werkseinstellung.1.4 Verwendete SymboleEinige Bilder beinhalten dieses Symbol mit einem Verweis aufeine Stelle im Text. Dort erhalten Sie wichtige Informationenzur Montage und zum Betrieb des Garagentor-Antriebes.Im Beispiel bedeutet 2.2:2.2siehe Textteil, Kapitel 2.2Außerdem wird im Bild- sowie im Textteil an den Stellen, andenen die Menüs des Antriebes erklärt werden, das folgendeSymbol dargestellt, welches die Werkseinstellungkennzeichnet:1.5WerkseinstellungVerwendete AbkürzungenFarbcode für Leitungen, Einzeladern und BauteileDie Abkürzungen der Farben für Leitung- undAderkennzeichnung sowie Bauteilen folgen deminternationalen Farbcode nach IEC 757:BN Braun WH WeißGN Grün YE GelbArtikel-BezeichnungenIT 1Innentaster mit Impuls-TasteSTKSchlupftürkontaktPR 1OptionsrelaisHSM 44-Tasten-Mini-Handsender2 Sicherheitshinweise2.1 Bestimmungsgemäße VerwendungDer Garagentor-Antrieb ist ausschließlich für den Impulsbetriebvon federausgeglichenen Sectional- und Schwing torenim privaten/nichtgewerblichen Bereich vorgesehen.Beachten Sie die Herstellerangaben betreffend derKombination von Tor und Antrieb. Mögliche Gefährdungen imSinne der DIN EN 13241-1 werden durch die Konstruktionund Montage nach unseren Vorgaben vermieden. Toranlagen,die sich im öffentlichen Bereich befinden und nur über eine4 TR10A051-A RE / 04.2010


DEUTSCHSchutzeinrichtung, z.B. Kraftbegrenzung verfügen, dürfen nurunter Aufsicht betrieben werden.Der Garagentor-Antrieb ist für den Betrieb in trockenenRäumen konstruiert.2.2 Nicht bestimmungsgemäße VerwendungDer Einsatz im gewerblichen Bereich ist nicht zulässig.Die Konstruktion des Antriebes ist nicht für den Betriebschwergängiger Tore ausgelegt. Das Tor muss sich leicht vonHand öffnen und schließen lassen.Der Antrieb darf nicht bei Toren ohne Absturzsicherungverwendet werden.2.3 Qualifikation des MonteursNur die korrekte Montage und Wartung durch einenkompetenten/sachkundigen Betrieb oder eine kompetente/sachkundige Person in Übereinstimmung mit den Anleitungenkann die sichere und vorgesehene Funktionsweise einerMontage sicherstellen. Eine sachkundige Person ist gemäßEN 12635 eine Person, die über eine geeignete Ausbildung,qualifiziertes Wissen und praktische Erfahrung verfügt, umeine Toranlage richtig und sicher zu montieren, zu prüfen undzu warten.2.4Sicherheitshinweise zur Montage, Wartung,Reparatur und Demontage der ToranlageGEFAHRAusgleichsfedern stehen unter hoher SpannungDas Nachstellen oder Lösen der Ausgleichsfedern kannernsthafte Verletzungen verursachen!▶ Lassen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit Arbeiten an denAusgleichsfedern des Tores und falls erforderlich,Wartungs- und Reparaturarbeiten nur durch einenSachkundigen ausführen!▶ Versuchen Sie niemals, die Ausgleichsfedern für denGewichtsausgleich des Tores oder deren Halterungenselbst auszuwechseln, nachzustellen, zu reparierenoder zu versetzen.▶ Kontrollieren Sie außerdem die gesamte Toranlage(Gelenke, Lager des Tores, Seile, Federn undBefestigungsteile) auf Verschleiß und eventuelleBeschädigungen.▶ Überprüfen Sie auf vorhandenen Rost, Korrosion undRisse.Fehler in der Toranlage oder falsch ausgerichtete Torekönnen zu schweren Verletzungen führen!▶ Benutzen Sie die Toranlage nicht, wenn ReparaturoderEinstellarbeiten durchgeführt werden müssen!Die Montage, Wartung, Reparatur und Demontage derToranlage und des Garagentor-Antriebes muss durchSachkundige ausgeführt werden.▶ Bei Versagen des Garagentor-Antriebes unmittelbar einenSachkundigen mit der Prüfung bzw. der Reparaturbeauftragen.Der Garagentor-Antrieb ist für den Betrieb in trockenenRäumen konstruiert und darf daher nicht im Freien montiertwerden. Die Garagendecke muss so ausgelegt sein, dass einesichere Befestigung des Antriebes gewährleistet ist. Bei zuhohen oder zu leichten Decken muss der Antrieb anzusätzlichen Streben befestigt werden.Netzspannung▶ Siehe Warnhinweis Kapitel 3.1gefahrWARNUNGNicht geeignete BefestigungsmaterialienDie Verwendung nicht geeigneter Befestigungsmaterialienkann dazu führen, dass der Antrieb nicht sicher befestigt istund sich lösen kann.▶ Die mitgelieferten Montagematerialien müssen auf IhreEignung für den vorgesehenen Montageort vomEinbauer überprüft werden.▶ Verwenden Sie das mitgelieferte Befestigungsmaterial(Dübel) nur für Beton ≥ B15.WARNUNGLebensgefahr durch HandseilEin mitlaufendes Handseil kann zur Strangulierung führen.▶ Entfernen Sie bei der Antriebsmontage das Handseil.WARNUNGVerletzungsgefahr durch ungewollteTorbewegungBei einer falschen Montage oderHandhabung des Antriebes könnenungewollte Torbewegungen ausgelöstund dabei Personen oder Gegenständeeingeklemmt werden.▶ Befolgen Sie alle Anweisungen, diein dieser Anleitung enthalten sind.Bei falsch angebrachtenSteuerungsgeräten (wie z. B. Taster)können ungewollte Torbewegungenausgelöst und dabei Personen oderGegenstände eingeklemmt werden.▶ Bringen Sie Steuergeräte in einerHöhe von mindestens 1,5 m an(außer Reichweite von Kindern).▶ Montieren Sie festinstallierteSteuerungsgeräte (wie z. B. Taster)in Sichtweite des Tores, aberentfernt von sich bewegendenTeilen.2.5 Sicherheitshinweise zur MontageDer Sachkundige muss darauf achten, dass bei derDurchführung der Montagearbeiten die geltenden Vorschriftenzur Arbeitssicherheit sowie die Vorschriften für den Betriebvon elektrischen Geräten befolgt werden. Hierbei sind dienationalen Richtlinien zu beachten. Mögliche Gefährdungenim Sinne der DIN EN 13241-1 werden durch die Konstruktionund Montage nach unseren Vorgaben vermieden.TR10A051-A RE / 04.2010 5


DEUTSCH2.6Sicherheitshinweise zur Inbetriebnahme undzum BetriebGEFAHRExplosive Gase!▶ Siehe Warnhinweis Kapitel 4.1WARNUNGVerletzungsgefahr bei Torbewegung▶ Siehe Warnhinweis Kapitel 4 und Kapitel 6VorsichtQuetschgefahr in der Führungsschiene▶ Siehe Warnhinweis Kapitel 4 und Kapitel 6Verletzungsgefahr durch Seilglocke▶ Siehe Warnhinweis Kapitel 4 und Kapitel 6Verletzungsgefahr durch heiße Lampe▶ Siehe Warnhinweis Kapitel 4, Kapitel 6 und Kapitel 7.1Verletzungsgefahr durch unkontrollierte Torbewegungin Richtung Tor-Zu bei Bruch der Torsionsfeder undEntriegelung des Führungsschlittens.▶ Siehe Warnhinweis Kapitel 62.7Sicherheitshinweise zum Gebrauch desHandsendersWARNUNGVerletzungsgefahr bei Torbewegung▶ Siehe Warnhinweis Kapitel 5.1VorsichtVerletzungsgefahr durch unbeabsichtigte Torfahrt▶ Siehe Warnhinweis Kapitel 5.12.8 Geprüfte SicherheitseinrichtungenSicherheitsrelevante Funktionen bzw. Komponenten derSteuerung, wie die Kraftbegrenzung, externe Lichtschranken,sofern vorhanden, wurden entsprechend Kategorie 2, PL „c“der EN ISO 13849-1:2008 konstruiert und geprüft.WARNUNGVerletzungsgefahr durch nicht funktionierendeSicherheitseinrichtungen▶ Siehe Warnhinweis Kapitel 4.2.22.9Sicherheitshinweise zur Prüfung und WartungWARNUNGVerletzungsgefahr durch unerwartete Torbewegung▶ Siehe Warnhinweis Kapitel 3.13MontageHinweis:Für die mechanischen Montage, z.B. der Führungsschieneund des Antriebes, nehmen Sie bitte die Anleitung fürMontage, Betrieb und Wartung des Garagentor-Antriebeszur Hand.3.1 Garagentor-Antrieb elektrisch anschließengefahrNetzspannung!Bei Kontakt mit Netzspannung besteht die Gefahr einestödlichen Stromschlags. Beachten Sie daher unbedingtfolgende Hinweise:▶ Lassen Sie Elektroanschlüsse nur von einerElektrofachkraft durchführen.▶ Stellen Sie sicher, dass die bauseitigeElektroinstallation den geltenden Schutzbestimmungenentspricht.▶ Verlegen Sie die <strong>Akku</strong>-Leitung (24 V DC) in einemgetrennten Installationssystem zu anderenVersorgungsleitungen mit Netzspannung. Sievermeiden so Störungen.▶ Achten Sie darauf, dass die nationalen Vorschriften fürden Betrieb von elektrischen Geräten eingehaltenwerden.▶ Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Antrieb und derElektroinstallation den Stecker aus der <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong>.ACHTUNGFremdspannung an den AnschlussklemmenFremdspannung an den Anschlussklemmen der Steuerungführt zur Zerstörung der Elektronik.▶ Legen Sie an den Anschlussklemmen der Steuerungkeine Netzspannung (230/240 V AC) an.3.1.1 Elektrischer Anschluss/Anschlussklemmen▶ Siehe Bild 1▶ Nehmen Sie die Steckerabdeckung ab, um dieAnschlussklemmen zu erreichen.Hinweis:Alle Anschlussklemmen sind mehrfach belegbar. BeachtenSie jedoch folgende Stärken (siehe Bild 1.2):• Mindeststärke: 1 x 0,5 mm2• Maximalstärke: 1 x 1,5 mm23.2Zusatzkomponenten/Zubehör anschließen3.2.1 Externe Taster *Externe Taster dienen zum Auslösen oder Stoppen vonTorfahrten. Ein oder mehrere Taster mit Schließerkontakten(potenzialfrei), z. B. Innen- oder Schlüsseltaster, könnenparallel angeschlossen werden (siehe Bild 2).• Erster Kontakt an die Klemme 21 (Impulseingang).• Zweiter Kontakt an die Klemme 20 (0 V).* Zubehör, ist nicht in der Standard-Ausstattung enthalten!6 TR10A051-A RE / 04.2010


DEUTSCH3.2.2 Ausschalter * oder Schlupftürkontakt STK *▶ Siehe Bild 3Durch das Betätigen des Ausschalters oder das Öffnen desSchlupftürkontaktes werden Torfahrten sofort angehalten unddauerhaft unterbunden.Der Schlupftürkontakt muss zwangsöffnend sein.Ein Ausschalter mit Öffnerkontakten (nach 0 V schaltend oderpotenzialfrei) wird wie folgt angeschlossen:1. Werkseitig eingesetzte Drahtbrücke zwischen Klemme 12(Halt- bzw. Not-Aus-Eingang) und Klemme 13 (0 V)entfernen.2. Ausschalter oder Schlupftürkontakt anschließen:– Schaltausgang oder erster Kontakt an Klemme 12(Halt- bzw. Not-Aus-Eingang)– 0 V (Masse) oder zweiter Kontakt an dieKlemme 13 (0 V)3.2.3 Optionsrelais PR 1 *▶ Siehe Bild 4Mit den potentialfreien Kontakten eines Optionsrelais kannz. B. eine externe Beleuchtung oder eine nichtselbstblinkende Warnleuchte geschaltet werden.Zur Versorgung einer externen Beleuchtung muss eineFremdspannung verwendet werden.Klemme Kontakt max.Kontaktbelastung.6 Öffnerkontakt 2,5 A / 30 V DC.5 Gemeinsamer Kontakt500 W / 250 V AC.8 Schließerkontakt4 InbetriebnahmeWARNUNGVerletzungsgefahr bei TorbewegungIm Bereich des Tores kann es beifahrendem Tor zu Verletzungen oderBeschädigungen kommen.▶ Kinder dürfen nicht an derToranlage spielen.▶ Stellen Sie sicher, dass sich imBewegungsbereich des Tores keinePersonen oder Gegenständebefinden.▶ Betreiben Sie den Garagentor-Antrieb nur, wenn Sie denBewegungsbereich des Toreseinsehen können und dieses nurüber eine Sicherheitseinrichtungverfügt.▶ Überwachen Sie den Torlauf, bisdas Tor die Endlage erreicht hat.▶ Durchfahren bzw. durchgehen SieToröffnungen von ferngesteuertenToranlagen erst, wenn dasGaragentor in der Endlage Tor‐Aufsteht!▶ Bleiben Sie niemals unter demgeöffneten Tor stehen.VorsichtQuetschgefahr in der FührungsschieneDas Greifen in die Führungsschiene während der Torfahrtkann zu Quetschungen führen.▶ Greifen Sie während der Torfahrt nicht in dieFührungsschieneVorsichtVerletzungsgefahr durch SeilglockeWenn Sie sich an die Seilglocke hängen, können Sieabstürzen und sich verletzen. Der Antrieb kann abreißenund darunter befindliche Personen verletzen, Gegenständebeschädigen oder selbst zerstört werden.▶ Hängen Sie sich nicht mit dem Körpergewicht an dieSeilglocke.VorsichtVerletzungsgefahr durch heiße LampeDas Anfassen der Lampe während oder direkt nach demBetrieb kann zu Verbrennungen führen.▶ Fassen Sie die Lampe nicht an, wenn dieseeingeschaltet ist bzw. unmittelbar nachdem dieseeingeschaltet war.4.1 <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong> ladengefahrExplosive Gase!Beim Laden der <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong> entstehen explosive Gase.▶ Laden Sie die <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong> nicht inexplosionsgefährdeten Räumen, wie z. B. Garagen.ACHTUNGTemperatur der <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong>Eine zu kalte <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong> wird beim Laden beschädigt.▶ Lassen Sie die <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong> vor den Laden aufZimmertemperatur kommen▶ Siehe Bild 6Vor der Erstinbetriebnahme und nach längerenStillstandszeiten muss die <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong> vollständigaufgeladen werden. Die <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong> darf nur mit demmitgelieferten Ladegerät bei Zimmertemperatur aufgeladenwerden.1. Stecker des Ladegerätes bis zur Rastung in eine derbeiden Buchsen der <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong> stecken.2. Ladegerät in eine Netzsteckdose stecken.3. Anzeige des Ladegerätes beachten:– LED gelb: <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong> wird geladen.– LED grün: <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong> ist betriebsbereit,Ladezustand ≥ 90 %.* Zubehör, ist nicht in der Standard-Ausstattung enthalten!TR10A051-A RE / 04.2010 7


DEUTSCHHinweis:Die <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong> sollte bis zur vollständigen Ladung(100 %) für mindestens 12 Stunden am Ladegerätangeschlossen sein.Durch automatisches Umschalten aufErhaltungsladung kann die <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong> ständig amLadegerät verbleiben.4. Metall-Lasche an der Buchse der <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong> drückenund den Stecker des Ladergerätes herausziehen.5. <strong>Akku</strong>-Stecker des Antriebes bis zur Rastung in eineBuchse der <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong> stecken.4.2 Antrieb in Betrieb nehmenDer Antrieb hat einen spannungsausfallsicheren Speicher, indem beim Einlernen die torspezifischen Daten (Verfahrweg,während der Torfahrt benötigte Kräfte usw.) abgelegt und beidarauf folgenden Torfahrten aktualisiert werden. Diese Datensind nur für dieses Tor gültig und müssen daher für einenEinsatz an einem anderen Tor oder wenn sich das Tor inseinem Laufverhalten stark geändert hat (z. B. beinachträglichem Versetzen der Endanschläge oder dem Einbauneuer Federn usw.), gelöscht und wieder neu eingelerntwerden.4.2.1 Tordaten löschen/Werksreset▶ Siehe Bild 7Im Auslieferungszustand sind keine Tordaten gespeichert undder Antrieb kann sofort eingelernt werden (siehe Kap. 4.2.2).Wenn ein erneutes Einlernen erforderlich ist, können dieTordaten wie folgt gelöscht werden:1. An der <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong> die Metall-Lasche an der Buchsedrücken und den <strong>Akku</strong>-Stecker aus der <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong>ziehen.2. 30 s warten.3. Transparenten Taster in der Antriebshaube drücken undgedrückt halten.4. <strong>Akku</strong>-Stecker bis zur Rastung in die <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong>einstecken und den transparenten Taster gedrückt halten,solange die Antriebsbeleuchtung blinkt. Blinkt diese nureinmal, wurden die Tordaten gelöscht. Der Antrieb kanndann sofort eingelernt werden.Hinweis:Zusammen mit dem Blinken der Antriebsbeleuchtung wird einSignalton ausgegeben. Die Bedeutung weiterer Meldungenbeim Einstecken des <strong>Akku</strong>-Steckers entnehmen Sie demKapitel 6.7.4.2.2 Antrieb einlernenBeim Einlernen werden unter anderem der Verfahrweg und diewährend der Auf- bzw. Zufahrt benötigten Kräfte eingelerntund spannungsausfallsicher gespeichert.HinweisE:Bevor der Antrieb erneut eingelernt werden kann, müssenvorhandene Tordaten gelöscht werden (siehe Kap. 4.2.1).Um den Antrieb einzulernen:1. Falls erforderlich, den ausgekuppelten Führungsschlittendurch Druck auf den grünen Knopf am Führungsschlittenzum Einkuppeln vorbereiten (siehe Bild 8). Dazu das Torper Hand verfahren, bis der Führungsschlitten in dasGurtschloss einkuppelt.2. Wenn notwendig, den <strong>Akku</strong>-Stecker einstecken. DieAntriebsbeleuchtung blinkt zweimal und ein Signaltonertönt zweimal.3. Falls erforderlich, mit DIL-Schalter B (zugänglich nachAbnehmen der Antriebshaube, siehe Bild 1 und Bild 5)das gewünschte Verhalten in der Zufahrt vor EndlageTor-Zu einstellen:B ONB OFFSchwingtor, lange Sanftstopp-RampeSectionaltor, kurze Sanftstopp-Rampe4. Transparenten Taster in der Antriebshaube betätigen(siehe Bild 10).Das Tor fährt automatisch auf und bleibt nach demErreichen des Endanschlages Tor-Auf und einem kurzenRückzug (ca. 1 cm) stehen. Während und nach der Fahrtblinkt die Antriebsbeleuchtung.5. Transparenten Taster in der Antriebshaube erneutbetätigen (siehe Bild 10).a. Das Tor fährt automatisch zu. Dabei muss derFührungsschlitten den Endanschlag Tor-Zu erreichen.Während der Fahrt blinkt die Antriebsbeleuchtung.b. Das Tor fährt automatisch auf. Dabei leuchtet dieAntriebsbeleuchtung kontinuierlich.c. Das Tor bleibt in der Endlage Tor-Auf stehen. DieAntriebsbeleuchtung erlischt nach ca. 45 s.6. Drei ununterbrochene Torfahrten hintereinanderdurchführen. Dabei kontrollieren, ob das Tor seineEndlagen Tor-Zu und Tor-Auf ganz erreicht.7. Wenn eine Endlage nicht erreicht wird, denentsprechenden Endanschlag versetzen. Anschließendden Antrieb neu einlernen.8. Kraftbegrenzung überprüfen:a. Während das Tor zufährt, das Tormit beiden Händen anhalten. DieToranlage muss abschalten undden Sicherheitsrücklauf einleiten.b. Während das Tor auffährt, das Tormit beiden Händen anhalten. DieToranlage muss abschalten unddas Tor stoppen.Der Antrieb ist betriebsbereit eingelernt.WARNUNGVerletzungsgefahr durch nicht funktionierendeSicherheitseinrichtungenDurch nicht funktionierende Sicherheitseinrichtungen kannes im Fehlerfall zu Verletzungen kommen.▶ Nach den Lernfahrten muss der Inbetriebnehmer dieFunktion(en) der Sicherheitseinrichtung(en) sowie dieEinstellungen überprüfen (siehe Kap. 4.3).Erst im Anschluss daran ist die Anlage betriebsbereit.4.3 Zusätzliche Funktionen über DIL-SchaltereinstellenEinige Funktionen des Antriebs werden mittels DIL-Schalterprogrammiert. Vor der ersten Inbetriebnahme befinden sichdie DIL-Schalter in der Werkseinstellung, d. h. die Schalterstehen auf OFF (siehe Bild 5).Hinweis:Ändern Sie die DIL-Schaltereinstellungen nur, wenn derAntrieb ruht und kein Funk programmiert wird.8 TR10A051-A RE / 04.2010


DEUTSCHStellen Sie entsprechend der nationalen Vorschriften, dengewünschten Sicherheitseinrichtungen und den örtlichenGegebenheiten die DIL-Schalter ein, wie nachfolgendbeschrieben.4.3.1ONOFF5 FunkDIL-Schalter A: Vorwarnzeit, Optionsrelais *• Antrieb: Funktion nach Vorwarnzeit• Antriebsbeleuchtung: schnell blinkendwährend Vorwarnzeit, Dauerlicht währendder Torfahrt und Nachleuchtzeit• Optionsrelais*: taktet während derVorwarnzeit schnell, während der Torfahrtlangsam (Anschluss einer externenWarnleuchte siehe Bild 4).• Antrieb: normale Funktion• Antriebsbeleuchtung: Dauerlicht währendder Torfahrt und Nachleuchtzeit• Optionsrelais*: gleiche Funktion wieAntriebsbeleuchtung (Anschluss externeBeleuchtung siehe Bild 4)5.1 Handsender HSM 4WARNUNGVerletzungsgefahr bei TorbewegungWird der Handsender bedient, könnenPersonen durch die Torbewegungverletzt werden.▶ Stellen Sie sicher, dass Handsendernicht in Kinderhände gelangen undnur von Personen benutzt werden,die in die Funktionsweise derferngesteuerten Toranlageeingewiesen sind!▶ Sie müssen den Handsendergenerell mit Sichtkontakt zum Torbedienen, wenn dieses nur übereine Sicherheitseinrichtung verfügt!▶ Durchfahren bzw. durchgehen SieToröffnungen von ferngesteuertenToranlagen erst, wenn dasGaragentor in der Endlage Tor‐Aufsteht!▶ Bleiben Sie niemals unter demgeöffneten Tor stehen.▶ Beachten Sie, dass am Handsenderversehentlich eine Taste betätigtwerden kann (z. B. in der Hosen-/Handtasche) und es hierbei zu einerungewollten Torfahrt kommen kann.VorsichtVerletzungsgefahr durch unbeabsichtigte TorfahrtWährend des Lernvorgangs am Funk-System kann es zuunbeabsichtigten Torfahrten kommen.▶ Achten Sie darauf, dass sich beim Einlernen desFunk‐Systems keine Personen oder Gegenstände imBewegungsbereich des Tores befinden.* Zubehör, ist nicht in der Standard-Ausstattung enthalten!ACHTUNGBeeinträchtigung der Funktion durch UmwelteinflüsseBei Nichtbeachtung kann die Funktion beeinträchtigtwerden!Schützen Sie den Handsender vor folgenden Einflüssen:• direkter Sonneneinstrahlung (zul.Umgebungstemperatur: -20 °C bis +60 °C)• Feuchtigkeit• StaubbelastungHinweisE:• Ist kein separater Zugang zur Garage vorhanden, soführen Sie jede Änderung oder Erweiterung vonProgrammierungen innerhalb der Garage durch.• Führen Sie nach dem Programmieren oder Erweitern desFunksystems eine Funktionsprüfung durch.• Verwenden Sie für die Inbetriebnahme oder dieErweiterung des Funksystems ausschließlichOriginalteile.• Die örtlichen Gegebenheiten können Einfluss auf dieReichweite des Funk-Systems haben. Außerdem könnenGSM-900-Handys bei gleichzeitiger Benutzung dieReichweite beeinflussen.5.1.1 Beschreibung des Handsenders HSM 4▶ Siehe Bild 121 LED2 Handsendertasten3 Batteriefachdeckel4 Batterie5 Reset-Taster6 Handsenderhalterung5.1.2 Batterie einlegen/wechseln▶ Siehe Bild 12▶ Verwenden Sie ausschließlich den Batterie-Typ 23A5.1.3 Wiederherstellen des Werkscodes▶ Siehe Bild 12Jeder Handsendertaste ist ein Funkcode hinterlegt. Derursprüngliche Werkscode kann durch folgende Schrittewieder hergestellt werden.Hinweis:Nachfolgende Bedienschritte sind nur bei versehentlichenErweiterungs- oder Lernvorgängen erforderlich.1. Öffnen Sie den Batteriefachdeckel.Der Reset-Taster (5) ist auf der Platine zugänglich.AchtungZerstörung des Tasters▶ Verwenden Sie keine spitzen Gegenstände und drückenSie nicht zu stark auf den Taster.2. Drücken Sie den Reset-Taster mit einem stumpfenGegenstand vorsichtig und halten Sie ihn gedrückt.3. Drücken Sie die Handsendertaste, die codiert werdensoll, und halten Sie diese gedrückt.Die LED des Senders blinkt langsam.4. Wenn Sie den kleinen Taster bis zum Ende des langsamenBlinkens gedrückt halten, wird die Handsendertastewieder mit dem ursprünglichen Werkscode belegt und dieLED beginnt schneller zu blinken.5. Schließen Sie den Batteriefachdeckel.Der Werkscode ist wieder hergestellt.TR10A051-A RE / 04.2010 9


DEUTSCH5.1.4Auszug aus der Konformitätserklärung fürHandsenderDie Übereinstimmung des oben genannten Produkts mit denVorschriften der Richtlinien gem. Artikel 3 der R&TTE-Richtlinien 1999/5/EG wurde nachgewiesen durch dieEinhaltung folgender Normen:• EN 60950:2000• EN 300 220-1• EN 300 220-3• EN 301 489-1• EN 300 489-3Die Original-Konformitätserklärung kann beim Herstellerangefordert werden.5.1.5 Einlernen der Funktion Impuls▶ Siehe Bild 111. Taster P in der Antriebshaube kurz drücken.Die rote LED im Taster der Antriebshaube beginnt zublinken und signalisiert, dass die gewünschteHandsendertaste programmiert werden kann.2. Handsendertaste so lange drücken, bis die rote LED imTaster der Antriebshaube schnell blinkt.3. Handsendertaste loslassen.Die Handsendertaste ist nun im Antrieb gespeichert.4. Funktionstest durchführen.HINWEIS:Wenn ca. 30 s nach dem Drücken der Taste P keineProgrammierung erfolgt, erlischt die rote LED am Antrieb.6 BetriebWARNUNGVerletzungsgefahr bei TorbewegungIm Bereich des Tores kann es beifahrendem Tor zu Verletzungen oderBeschädigungen kommen.▶ Kinder dürfen nicht an derToranlage spielen.▶ Stellen Sie sicher, dass sich imBewegungsbereich des Tores keinePersonen oder Gegenständebefinden.▶ Betreiben Sie den Garagentor-Antrieb nur, wenn Sie denBewegungsbereich des Toreseinsehen können und dieses nurüber eine Sicherheitseinrichtungverfügt.▶ Überwachen Sie den Torlauf, bisdas Tor die Endlage erreicht hat.▶ Durchfahren bzw. durchgehen SieToröffnungen von ferngesteuertenToranlagen erst, wenn dasGaragentor in der Endlage Tor‐Aufsteht!▶ Bleiben Sie niemals unter demgeöffneten Tor stehen.VorsichtQuetschgefahr in der FührungsschieneDas Greifen in die Führungsschiene während der Torfahrtkann zu Quetschungen führen.▶ Greifen Sie während der Torfahrt nicht in dieFührungsschieneVorsichtVerletzungsgefahr durch SeilglockeWenn Sie sich an die Seilglocke hängen, können Sieabstürzen und sich verletzen. Der Antrieb kann abreißenund darunter befindliche Personen verletzen, Gegenständebeschädigen oder selbst zerstört werden.▶ Hängen Sie sich nicht mit dem Körpergewicht an dieSeilglocke.VorsichtVerletzungsgefahr durch unkontrollierte Torbewegungin Richtung Tor-Zu bei Bruch der Torsionsfeder undEntriegelung des Führungsschlittens.Ohne die Montage eines Nachrüst-Sets kann derFührungsschlitten unkontrolliert entriegelt werden.▶ Der verantwortliche Monteur muss ein Nachrüst-Setam Führungsschlitten montieren, wenn folgendeVoraussetzungen zutreffen:– es gilt die Norm DIN EN 13241-1– Der Garagentor-Antrieb wird von einemSachkundigen an einem <strong>Hörmann</strong> Sectionaltorohne Federbruchsicherung (BR30) nachgerüstet.Dieses Set besteht aus einer Schraube, die denFührungsschlitten vor dem unkontrollierten Entriegelnsichert sowie einem neuen Seilglocken-Schild, auf dem dieBilder zeigen, wie das Set und der Führungsschlitten für diezwei Betriebsarten von der Führungsschiene zu handhabensind.Hinweis:Der Einsatz einer Notentriegelung bzw. einesNotentriegelungsschlosses ist in Verbindung mit demNachrüst-Set nicht möglich.VorsichtVerletzungsgefahr durch heiße LampeDas Anfassen der Lampe während oder direkt nach demBetrieb kann zu Verbrennungen führen.▶ Fassen Sie die Lampe nicht an, wenn dieseeingeschaltet ist bzw. unmittelbar nachdem dieseeingeschaltet war.10 TR10A051-A RE / 04.2010


DEUTSCHACHTUNGBeschädigung durch Seil der mechanischenEntriegelungSollte das Seil der mechanischen Entriegelung an einemDachträgersystem oder sonstigen Vorsprüngen desFahrzeuges oder des Tores hängen bleiben, so kann dies zuBeschädigungen führen.▶ Achten Sie darauf, dass das Seil nicht hängen bleibenkann.Hitzeentwicklung der BeleuchtungDurch die Hitzeentwicklung der Antriebsbeleuchtung kannes bei zu geringen Abständen zu einer Beschädigungkommen.▶ Der kleinste Abstand zu leicht entflammbarenMaterialien oder wärmeempfindlichen Flächen mussmindestens 0,1 m betragen.6.1 Benutzer einweisen▶ Weisen Sie alle Personen, die die Toranlage benutzen, indie ordnungsgemäße und sichere Bedienung desGaragentor-Antriebes ein.▶ Demonstrieren und testen Sie die mechanischeEntriegelung sowie den Sicherheitsrücklauf.6.2▶Funktionsprüfung▶Um den Sicherheitsrücklauf zuprüfen, halten Sie das Torwährend es zufährt mit beidenHänden an.Die Toranlage muss anhaltenund den Sicherheitsrücklaufeinleiten. Ebenso muss währenddas Tor auffährt die Toranlageabschalten und das Tor stoppen.Beauftragen Sie bei Versagen des Sicherheitsrücklaufsunmittelbar einen Sachkundigen mit der Prüfung bzw. derReparatur.6.3 Normal-BetriebDer Garagentor-Antrieb arbeitet im Normal-Betriebausschließlich entsprechend der Impulsfolgesteuerung, wobeies unerheblich ist, ob ein externer Taster, eineeinprogrammierte Handsendertaste oder der transparenteTaster betätigt wurde.1. Impuls: Das Tor fährt in Richtung einer Endlage.2. Impuls: Das Tor stoppt.3. Impuls: Das Tor fährt in die Gegenrichtung.4. Impuls: Das Tor stoppt.5. Impuls: Das Tor fährt in Richtung der beim 1. Impulsgewählten Endlage.usw.Die Antriebsbeleuchtung leuchtet während einer Torfahrt underlischt ca. 2 Minuten nach deren Beendigung automatisch.6.4 HandbetriebUm das Tor von Hand zu verfahren, muss das Tor mechanischentriegelt werden. Dabei wird der Führungsschlitten vomGurtschloss entkuppelt.▶ Um das Tor mechanisch zu entriegeln, das Seil dermechanischen Entriegelung ziehen.HinweisE:• Die Funktion der mechanischen Entriegelung monatlichüberprüfen.• Die Seilglocke nur bei geschlossenem Tor betätigen,sonst besteht die Gefahr, dass das Tor bei schwachen,gebrochenen oder defekten Federn oder wegenmangelhaften Gewichtsausgleichs schnell zulaufen kann.6.5 Betrieb nach mechanischer EntriegelungWurde z. B. wegen eines Ausfalls der <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong> diemechanische Entriegelung betätigt, muss für denNormal‐Betrieb der Führungsschlitten wieder in dasGurtschloss eingekuppelt werden:1. Antrieb verfahren, bis das Gurtschloss in derFührungsschiene für den Führungsschlitten guterreichbar ist.2. Grünen Knopf am Führungsschlitten drücken(siehe Bild 8).3. Tor per Hand verfahren, bis der Führungsschlitten wiederin das Gurtschloss einkuppelt.4. Durch mehrere ununterbrochene Torfahrten überprüfen,ob das Tor seine geschlossene Stellung ganz erreicht undob das Tor ganz öffnet (der Führungsschlitten bleibt kurzvor dem Endanschlag Tor-Auf stehen).Der Antrieb ist nun wieder für den Normal-Betrieb bereit.6.6 Nutzungsdauer der <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong>Bei intakter, vollgeladener <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong> undUmgebungstemperaturen von ca. 20 °C hat der Antrieb eineNutzungsdauer von ca. 40 Tagen bei 4 Fahrzyklen(1 Zyklus = Öffnen und Schließen) pro Tag. Die Nutzungsdauerverkürzt sich bei höheren oder niedrigeren Temperaturen undmit dem Altern der <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong>.12 Zyklen (in einem Zeitraum von 6 Tagen) vor Nutzungsendeertönen Signaltöne in langsamem Intervall für ca. 15 s nachdem Ende jeder Torfahrt.▶ <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong> nachladen!6 Zyklen (in einem Zeitraum von 6 Tagen) vor Nutzungsendeertönen Signaltöne in schnellem Intervall für ca. 15 s nachdem Ende jeder Torfahrt.▶ <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong> nachladen!Bei erschöpfter <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong> ertönt ein Dauerton für ca. 30 sbei jeder Betätigung ohne Start des Antriebes.Wenn die <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong> zu diesem Zeitpunkt nicht geladenwird, droht ein Defekt der <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong> durch Tiefentladung.▶ <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong> sofort nachladen!Bei gelegentlicher Nutzung des Antriebes die <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong>spätestens alle 2 Monate nach Vorschrift aufladen.Bei Wechselbetrieb mit zwei <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong>en vor demEinstecken des <strong>Akku</strong>-Steckers in die neue <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong> einePause von ca. 30 s einhalten.TR10A051-A RE / 04.2010 11


DEUTSCH6.7 Meldungen der AntriebsbeleuchtungWenn der <strong>Akku</strong>-Stecker eingesteckt wird, ohne dass dertransparente Taster (bei abgenommener Antriebshaube derPlatinentaster T) gedrückt wird, blinkt die Antriebsbeleuchtungzwei-, drei- oder viermal. Gleichzeitig ertönt ein Signalton.Zweimaliges Blinken mit SignaltonEs liegen keine Tordaten vor oder die Tordaten wurdengelöscht (Auslieferungszustand). Der Antrieb kann soforteingelernt werden.Dreimaliges Blinken mit SignaltonEs liegen zwar gespeicherte Tordaten vor, aber die letzteTorposition ist nicht bekannt. Die nächste Fahrt ist deshalbeine Referenzfahrt Tor-Auf. Danach folgen normale Torfahrten.Viermaliges Blinken mit SignaltonEs liegen sowohl gespeicherte Tordaten vor als auch die letzteTorposition ist bekannt, so dass sofort normale Torfahrten mitBerücksichtigung der Impulsfolgesteuerung (Auf-Stopp-Zu-Stopp-Auf usw.) folgen können (normales Verhalten nach demerfolgreichen Einlernen und Stromausfall). AusSicherheitsgründen wird nach einem Stromausfall währendeiner Torfahrt mit dem ersten Impulsbefehl immer aufgefahren.6.8 Fehlermeldungen / Diagnose-LED▶ Siehe Bild 1.1Die rote Diagnose-LED ist durch den transparenten Tasterauch bei geschlossenem Gehäuse sichtbar. Mit dieser LEDkönnen Ursachen für den nicht erwartungsgemäßen Betriebeinfach identifiziert werden. Im eingelernten Zustand (Normal-Betrieb) blinkt diese LED beim Empfang eines gültigenFunksignals oder während ein externer Taster betätigt wird.Ein Kurzschluss des externen Tasters wird durch ständigesLeuchten der roten LED angezeigt.LEDUrsacheBehebungLEDUrsacheBehebungLEDUrsacheBehebungleuchtet ständigKurzschluss des externen TastersTaster und dessen Zuleitung prüfenblinkt 2 xAntrieb wurde wegen leerer <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong>nicht gestartet.<strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong> nach Vorschrift aufladen.blinkt 3 xKraftbegrenzung Tor-Zu hatangesprochen, der Sicherheitsrücklaufhat stattgefunden.Hindernis beseitigen. Falls derSicherheitsrücklauf ohne erkennbarenGrund stattgefunden hat, dieTormechanik überprüfen. Gegebenenfallsdie Tordaten löschen und neu einlernen.Erneute Impulsgabe durch einen externenTaster, den Handsender oder dentransparenten Taster (Taster T beiabgenommener Haube) Es erfolgt eineAuffahrt.LEDUrsacheBehebungLEDUrsacheBehebungLEDUrsacheBehebungLEDUrsacheBehebungLEDUrsacheBehebungblinkt 4 xHalt- bzw. Not-Aus-Kreis ist geöffnet oderwurde während einer Torfahrt geöffnet.Halt- bzw. Not-Aus-Kreis schließen.Erneute Impulsgabe durch einen externenTaster, den Handsender oder dentransparenten Taster (Taster T beiabgenommener Haube)Es erfolgt eine Fahrt entgegen der letztenFahrtrichtung.blinkt 5 xKraftbegrenzung Tor-Auf hatangesprochen. Das Tor hat bei der Tor-Auffahrt angehalten.Hindernis beseitigen. Falls das Tor ohneGrund vor der Endlage Tor-Aufangehalten hat, die Tormechaniküberprüfen. Gegebenenfalls die Tordatenlöschen und neu einlernen.Erneute Impulsgabe durch einen externenTaster, den Handsender oder dentransparenten Taster (Taster T beiabgenommener Haube)Es erfolgt eine Zufahrt.blinkt 6 xAntriebsfehler/Störung im AntriebssystemGegebenenfalls die Tordaten löschen undneu einlernen. Falls der Antriebsfehlerwiederholt auftritt, den Antriebauswechseln.Erneute Impulsgabe durch einen externenTaster, den Handsender oder dentransparenten Taster (Taster T beiabgenommener Haube)Es erfolgt eine Auffahrt (ReferenzfahrtTor-Auf).blinkt 7 xAntrieb ist noch nicht eingelernt. Das istein Hinweis und kein Fehler.Impulsgabe durch einen externen Taster,den Handsender oder den transparentenTaster (Taster T bei abgenommenerHaube)Es erfolgt eine Lernfahrt Tor-Zu.blinkt 8 xDer Antrieb benötigt eine ReferenzfahrtTor-Auf.Das ist ein Hinweis und kein Fehler.Diesist der normale Zustand nach einemNetzspannungsausfall, wenn keineTordaten vorliegen bzw. diese gelöschtsind und/oder die letzte Torposition nichtbekannt ist.Referenzfahrt Tor-Auf durch einenexternen Taster, den Handsender oderden transparenten Taster (Taster T beiabgenommener Haube) auslösen.12 TR10A051-A RE / 04.2010


DEUTSCH7Prüfung und WartungDer Garagentor-Antrieb ist wartungsfrei.Zur Ihrer eigenen Sicherheit empfehlen wir jedoch, dieToranlage nach Herstellerangaben durch einen Sachkundigenprüfen und warten zu lassen.WARNUNGVerletzungsgefahr durch unerwartete TorfahrtZu einer unerwarteten Torfahrt kann es kommen, wenn esbei Prüfung und Wartungsarbeiten an der Toranlage zumversehentlichen Wiedereinschalten durch Dritte kommt.▶ Ziehen Sie bei allen Arbeiten an der Toranlage denStecker der <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong>.▶ Sichern Sie die Toranlage gegen unbefugtesWiedereinschalten.Eine Prüfung oder eine notwendige Reparatur darf nur voneiner sachkundigen Person durchgeführt werden. Wenden Siesich hierzu an Ihren Lieferanten.Eine optische Prüfung kann vom Betreiber durchgeführtwerden.▶ Prüfen Sie alle Sicherheits- und Schutzfunktionenmonatlich.▶ Vorhandenen Fehler bzw. Mängel müssen sofortbehoben werden.7.1 ErsatzlampeVorsichtVerletzungsgefahr durch heiße LampeDas Anfassen der Lampe während oder direkt nach demBetrieb kann zu Verbrennungen führen.▶ Fassen Sie die Lampe nicht an, wenn dieseeingeschaltet ist bzw. unmittelbar nachdem dieseeingeschaltet war.Um die Lampe zu wechseln:1. Tor schließen.2. Netzstecker ziehen.3. Lampe abkühlen lassen.4. Lampe 24 V/10 W B(a) 15 s wechseln (siehe Bild 13).5. Netzstecker einstecken.Die Antriebsbeleuchtung blinkt viermal.8 Optionales ZubehörOptionales Zubehör ist nicht im Lieferumfang enthalten.Folgendes Zubehör kann am Antrieb angeschlossen werden:• Externe Impuls-Taster (z. B. Schlüsseltaster)• Ausschalter• Schlupftürkontakt9Demontage und Entsorgung9.1 Entsorgung der <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong>Die <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong> ist mit dem Recycling-/ Rückgabesymbolund mit einem durchkreuzten Rollcontainer gekennzeichnetund darf nicht über den Hausmüll entsorgt werden.Die Verkaufsstellen, die Batteriehersteller und -importeurebzw. der Metallhandel nehmen verbrauchte Blei-<strong>Akku</strong>s zurückund führen sie den Blei-Sekundärhütten zur Verwertung zu.Verbrauchte Blei-<strong>Akku</strong>s dürfen nicht mit anderen Batterienvermischt werden, um die Verwertung nicht zu erschweren.Überprüfen Sie die jeweiligen nationalen Nachweispflichtenfür verbrauchte <strong>Akku</strong>s.Keinesfalls den Elektrolyt, die verdünnte Schwefelsäure,unsachgemäß entleeren. Dieser Vorgang muss von denVerwerterbetrieben durchgeführt werden.10GarantiebedingungenGewährleistungWir sind von der Gewährleistung und der Produkthaftungbefreit, wenn ohne unsere vorherige Zustimmungeigenebauliche Veränderungen vorgenommen oderunsachgemäße Installationen gegen unsere vorgegebenenMontagerichtlinien ausgeführt bzw. veranlasst werden.Weiterhin übernehmen wir keine Verantwortung für denversehentlichen oder unachtsamen Betrieb des Antriebes unddes Zubehörs sowie für die unsachgemäße Wartung desTores und dessen Gewichtsausgleich. Batterien undGlühlampen sind ebenfalls von denGewährleistungsansprüchen ausgenommen.Dauer der GarantieZusätzlich zur gesetzlichen Gewährleistung des Händlers ausdem Kaufvertrag leisten wir folgende Teilegarantie abKaufdatum:• 5 Jahre auf die Antriebsmechanik, Motor undMotorsteuerung• 2 Jahre auf Funk, <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong>, Zubehör undSonderanlagenKein Garantieanspruch besteht bei Verbrauchsmitteln (z. B.Sicherungen, Batterien, Leuchtmitteln). Durch dieInanspruchnahme der Garantie verlängert sich dieGarantiezeit nicht. Für Ersatzlieferungen undNachbesserungsarbeiten beträgt die Garantiefrist sechsMonate, mindestens aber die laufende Garantiefrist.VoraussetzungenDer Garantieanspruch gilt nur für das Land, in dem das Gerätgekauft wurde. Die Ware muss auf dem von unsvorgegebenen Vertriebsweg erstanden worden sein. DerGarantieanspruch besteht nur für Schäden amVertragsgegenstand selbst. Die Erstattung von Aufwendungenfür Aus- und Einbau, Überprüfung entsprechender Teile,sowie Forderungen nach entgangenem Gewinn undSchadensersatz sind von der Garantie ausgeschlossen.Der Kaufbeleg gilt als Nachweis für Ihren Garantieanspruch.Hinweis:Beachten Sie beim Abbau alle geltenden Vorschriften derArbeitssicherheit.Lassen Sie den Garagentor-Antrieb von einem Sachkundigennach dieser Anleitung sinngemäß in umgekehrter Reihenfolgedemontieren und fachgerecht entsorgen.TR10A051-A RE / 04.2010 13


DEUTSCH10.1 LeistungFür die Dauer der Garantie beseitigen wir alle Mängel amProdukt, die nachweislich auf einen Material- oderHerstellungsfehler zurückzuführen sind. Wir verpflichten uns,nach unserer Wahl die mangelhafte Ware unentgeltlich gegenmangelfreie zu ersetzen, nachzubessern oder durch einenMinderwert zu ersetzen.Ausgeschlossen sind Schäden durch:• unsachgemäßen Einbau und Anschluss• unsachgemäße Inbetriebnahme und Bedienung• äußere Einflüsse, wie Feuer, Wasser, anormaleUmweltbedingungen• mechanische Beschädigungen durch Unfall, Fall, Stoß• fahrlässige oder mutwillige Zerstörung• normale Abnutzung oder Wartungsmangel• Reparatur durch nicht qualifizierte Personen• Verwendung von Teilen fremder Herkunft• Entfernen oder Unkenntlichmachen des TypenschildesErsetzte Teile werden unser Eigentum.11 Auszug aus der Einbauerklärung(im Sinne der EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG für denEinbau einer unvollständigen Maschine gemäß Anhang II,Teil B).Das auf der Rückseite beschriebene Produkt ist entwickelt,konstruiert und gefertigt in Übereinstimmung mit der:• EG-Richtlinie Maschinen 2006/42/EG• EG-Richtlinie Bauprodukte 89/106/EWG• EG-Richtlinie Niederspannung 2006/95/EG• EG-Richtlinie Elektromagnetische Veträglichkeit2004/108/EGAngewandte und herangezogene Normen:• EN ISO 13849-1, PL „c“, Cat. 2Sicherheit von Maschinen – Sicherheitsbezogene Teilevon Steuerungen – Teil 1: Allgemeine Gestaltungsleitsätze• EN 60335-1/2, soweit zutreffendSicherheit von elektrischen Geräten / Antrieben für Tore• EN 61000-6-3Elektomagnetische Verträglichkeit – Störaussendung• EN 61000-6-2Elektromagnetische Verträglichkeit – StörfestigkeitUnvollständige Maschinen im Sinne der EG-Richtlinie2006/42/EG sind nur dazu bestimmt, in andere Maschinenoder in andere unvollständige Maschinen oder Anlageneingebaut oder mit ihnen zusammengefügt zu werden, umzusammen mit ihnen eine Maschine im Sinne der o.g.Richtlinie zu bilden.Deshalb darf dieses Produkt erst dann in Betrieb genommenwerden, wenn festgestellt wurde, dass die gesamteMaschine/Anlage, in der es eingebaut wurde, denBestimmungen der o.g. EG-Richtlinie entspricht.Max. zulässigeUmgebungstemperaturfür <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong>SchutzartAbschaltautomatikEndlagen-Abschaltung/KraftbegrenzungMotorAnschlussSonder funktionenSchnellentriegelungUniversalbeschlagTorlaufgeschwindigkeitLuftschall emissionGaragentorantriebFührungsschieneVerwendungStellplatzeignung max.Fernsteuerung-15 °C bis +45 °CNur für trockene RäumeWird für beide Richtungenautomatisch getrennteingelernt.Selbstlernend, verschleißfrei,da ohne mechanische Schalterrealisiert, zusätzlich integrierteLaufzeitbegrenzung vonca. 60 Sekunden. Bei jedemTorlauf nachjustierendeAbschaltautomatikGleichstrommotor mitHallsensor• Innen- und Außentaster mitImpulsbetrieb• Schlupftürkontakt• Antriebsbeleuchtung,30-Sekunden-Licht• Stopp-/Ausschalteranschließbar• Optionsrelais fürWarnleuchte anschließbarBei <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong>-Ausfall voninnen mit Zugseil zu betätigenFür Schwing- und SectionaltoreCa. 13 cm/s (abhängig vonTorgröße, Gewicht und <strong>Akku</strong>-Ladung)≤ 70 dB (A)• Extrem flach (30 mm)• IntegrierteAufschiebesicherung• Wartungsfreier, patentierterZahngurt mitautomatischerGurtspannung• Ausschließlich für privateGaragen• Für leichtgängigeSchwing- undSectionaltore bis 3 mTorbreite (max. 8 m 2 )• Für industrielle/gewerbliche Nutzung nichtgeeignet1 Stellplatz4-Tasten-Handsender12 Technische Daten<strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong>-Anschluss 24 V DCStromaufnahmeErsatzlampeNennlastZug- und DruckkraftKurzzeitige SpitzenlastStand-by ca. 3,5 mA24 V / 10 W B(a) 15sSiehe TypenschildSiehe TypenschildSiehe Typenschild14 TR10A051-A RE / 04.2010


DEUTSCH13Übersicht DIL-Schalter-FunktionenDIL A Funktion Antrieb Funktion Antriebsbeleuchtung Funktion OptionsrelaisONFunktion nachVorwarnzeitschnell blinkend während Vorwarnzeit,Dauerlicht während der Torfahrt undNachleuchtzeitOFF normale Funktion Dauerlicht während der Torfahrt undNachleuchtzeittaktet während der Vorwarnzeit schnell,während der Torfahrt langsam (Anschlusseiner externen Warnleuchte siehe Bild 4)gleiche Funktion wie Antriebsbeleuchtung(Anschluss externe Beleuchtung sieheBild 4)DIL BONOFFTortypSchwingtor, lange Sanftstopp-RampeSectionaltor, kurze Sanftstopp-Rampe14Übersicht Fehler und FehlerbehebungAnzeige Fehler/Warnung Mögliche Ursache BehebungExterne Taster Kurzschluss des externen Tasters/Zuleitungskabel ▶ Taster und dessenZuleitung prüfen<strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong> <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong> entladen. ▶ <strong>Akku</strong>-<strong>Einheit</strong> nachVorschrift aufladen.Kraftbegrenzung inFahrtrichtung Tor-ZuEin Hindernis befindet sich im Torbereich.▶ Hindernis beseitigen.▶ eventuell neu einlernen.Ausschalter/SchlupftürkontaktAusschalter/Schlupftürkontakt unterbrochen.▶Ausschalter/Schlupftürkontaktüberprüfen.Kraftbegrenzung inFahrtrichtung Tor-AufEin Hindernis befindet sich im Torbereich.▶ Hindernis beseitigen.▶ eventuell neu einlernen.AntriebsfehlerAntriebsfehlerMeldung, kein FehlerErneute Impulsgabe durch einen externen Taster,das Funkmodul oder den transparenten Taster(bei abgenommener Antriebshaube denPlatinentaster T) – es erfolgt eine Auffahrt(Referenzfahrt AUF).Der Antrieb ist noch nicht eingelernt.▶Tordaten löschen, beiwiederholtem AuftretenAntrieb auswechseln.▶ Antrieb einlernen.Kein ReferenzpunktAusfall derVersorgungsspannungDer Antrieb benötigt eine Referenzfahrt.▶Referenzfahrt in RichtungTor-Auf.TR10A051-A RE / 04.2010 15


A B C13.1/3.2/6.81.1 1.25-61.2 2 3 423.2.1IT120 21 NC 12 13 R- R50V33.2.220 21 NC 12 13 R- R5STK0V43.2.3PR 120 21 NC 12 13 R- R5– 5.8.6 .5Umax. 2,5 A/30 V DC500 W/250 V AC16 TR10A051-A RE / 04.2010


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18 TR10A051-A RE / 04.2010


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AE 24TR10A051-A RE / 04.2010HÖRMANN <strong>KG</strong> VerkaufsgesellschaftUpheider Weg 94-98D-33803 Steinhagenwww.hoermann.com

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