Handreichung – VWA (PDF) - VorWissenschaftliche Arbeit .Info
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Und noch etwas: PlagiatDie moderne Informationstechnologie hat dem Thema Plagiat neue Brisanzverliehen. Aber – was ist Plagiat eigentlich?Der Ausdruck Plagiat kommt aus der lateinischen Sprache von „plagium“ -„Menschenraub“. Man bezeichnet damit die Aneignung fremden Gedankengutsin weitestem Sinne. Im Zusammenhang mit schriftlichen Arbeiten bedeutetPlagiat ganz einfach das Abschreiben, heute meist in Form von „Copy and Paste“.Das Internet bzw. das Worldwide Web mit seiner scheinbar unübersehbarenFülle an Informationen zu nahezu jedem denkbaren Thema mag schondazu verlocken, dass man sich etwas Geeignetes für die eigene Fragestellungsucht. Ein solcher Schritt wäre jedoch nicht nur unehrlich sondern auch sehrunvorsichtig, denn während das WWW einerseits unehrliche SchreiberInnendazu verführen kann, fremde Texte zu kopieren, hilft es andererseits ebensobeim Aufspüren solcher Textteile.Es gibt eigene Software, mit deren Hilfe man Arbeiten überprüfen kann, umPlagiat zu entdecken. Diese Programme durchsuchen das Worldwide Web nachFormulierungen und sie sind auch in der Lage Textpassagen zu identifizieren,die etwas abgeändert wurden. Die VWA muss auch elektronisch abgegebenwerden, und falls ein begründeter Verdacht besteht, ist eine solche Prüfung mitPlagiaterkennungssoftware vorgesehen. Als VerfasserIn einer VWA könnte esfür dich sehr unangenehme Folgen haben, wenn du in deiner Arbeit Quellenverwendet hast, ohne sie vollständig in das Literaturverzeichnis aufzunehmen.Im schlimmsten Fall wird deine Arbeit wegen Verwendung unerlaubter Hilfsmittelnicht beurteilt, und du musst eine neue VWA schreiben.Zweifel an der Eigenständigkeit deiner Arbeit können sich ergeben, wenn dudeiner betreuenden Lehrkraft zu wenig Einblick in das Entstehen des Textesgewährst, wenn die VWA auffällige Wechsel im Schreibstil bzw. den Formulierungenaufweist oder das inhaltliche und stilistische Niveau des Texts nichtmit den Erwartungen an eine VWA übereinstimmen und natürlich auch, wenndu bei der Präsentation der Arbeit über manche Abschnitte nur ungenau Bescheidweißt.Wie bei Diplomarbeiten muss auch der VWA eine ehrenwörtliche Erklärung desAutors/der Autorin beiliegen. Darin verpflichtet sich der/die VerfasserIn, die Arbeitzur Gänze selbst verfasst zu haben, und zur vollständigen Angabe aller benutztenQuellen.Das Übernehmen fremder Texte, Abbildungen usw. ohne Angabe des Autors/der Autorin kann Ausdruck einer schlampigen Arbeitsweise sein oder auf einerBetrugsabsicht basieren. Betrügerisches Plagiat bei der VWA hat die Aberkennungder Leistung zur Folge – der Plagiator muss dann von Neuem mit demSchreiben einer VWA beginnen.http://studienpraeses.univie.ac.at/informationsmaterial/sicherung-der-guten-wissenschaftlichen-praxis21http://www.uni-klu.ac.at/main/inhalt/843.htm21Alle Links eingesehen am 01-04-2013Seite 70
Arbeitsauftrag:Schreibe einen argumentativen Text (Länge ca. 400 Worte), indem du ausführst,wo die Grenze zwischen schlampigem Zitieren und Plagiat verläuft, undbegründest, warum Plagiat aus ethisch-moralischer Sicht verwerflich ist, undwelche Konsequenzen es nach deiner Auffassung haben sollte, wenn festgestelltwird, dass eine VWA auf Plagiat basiert. Ziehe dabei auch andere Möglichkeitenin Betracht, als die im voranstehenden Text angesprochene Aberkennungder Arbeit.Vergleicht und überarbeitet eure Texte mit dem Verfahren derTextlupe!http://wiki.zum.de/Textlupe 2222Link eingesehen am 01-04-2013Seite 71
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<strong>Arbeit</strong>sauftrag:Schreibe einen argumentativen Text (Länge ca. 400 Worte), indem du ausführst,wo die Grenze zwischen schlampigem Zitieren und Plagiat verläuft, undbegründest, warum Plagiat aus ethisch-moralischer Sicht verwerflich ist, undwelche Konsequenzen es nach deiner Auffassung haben sollte, wenn festgestelltwird, dass eine <strong>VWA</strong> auf Plagiat basiert. Ziehe dabei auch andere Möglichkeitenin Betracht, als die im voranstehenden Text angesprochene Aberkennungder <strong>Arbeit</strong>.Vergleicht und überarbeitet eure Texte mit dem Verfahren derTextlupe!http://wiki.zum.de/Textlupe 2222Link eingesehen am 01-04-2013Seite 71