FKK Regelwerk [pdf] - Freier Kubb Kult - LINZ
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- Seite 4: WerfenDie Wurfstäbe müssen vertik
- Seite 8 und 9: platzieren. Gültig sind nach dem E
WerfenDie Wurfstäbe müssen vertikal von unten geworfen werden (Abb. 3).Beide Füße müssen dabei innerhalb der 5 m Feldbreite stehen(Abb. 2). Horizontale Würfe, sogenannte Hubschrauber, Helikopteroder Schleuderer sind verboten. Jedoch ist eine Abweichung imWinkel von bis zu 30° von der vertikalen Achse erlaubt (Abb. 4).Geworfen wird grundsätzlich von der Basislinie, außer dasgegnerische Team hat im vorherigen Spielzug nicht alle Feld-<strong>Kubb</strong>sumgeworfen. Dann verkürzt sich die Wurflinie auf die Höhe deskürzesten Feld-<strong>Kubb</strong>s (Bild 2).Das gegnerische Team darf das Spielfeld nicht betreten bis alle 6
Wurde ein <strong>Kubb</strong> getroffen, bleibt jedoch selbstständig stehen, sogilt er dann als gefallen, wenn er innerhalb der Zeit bis zumBeenden aller 6 Würfe und dem anschließenden Einwerfen des ersten<strong>Kubb</strong>s durch die gegnerische Mannschaft von selbst umfällt.<strong>Kubb</strong>s einwerfenNachdem ein Team alle 6 Würfe absolviert hat, folgt das Einsammelnund anschließende Einwerfen aller abgeworfener <strong>Kubb</strong>s durch diegegnerische Mannschaft.Das Einwerfen der <strong>Kubb</strong>s erfolgt immer von der Basislinie aus. Die<strong>Kubb</strong>s müssen ebenfalls von unten geworfen werden, vertikale oderhorizontale Rotationen sind dabei jedoch egal.Ziel ist es, die <strong>Kubb</strong>s in der gegnerischen Spielfeldhälfte zu
platzieren. Gültig sind nach dem Einwerfen sämtlicher <strong>Kubb</strong>sinklusive eventueller Wiederholungen alle, die sich mit mindestens50% ihrer Grundfläche aufgestellt innerhalb der Spielhälfte desGegners befinden.Alle ungültigen <strong>Kubb</strong>s dürfen ein zweites Mal eingeworfen werden.Sind abschließend noch <strong>Kubb</strong>s ungültig, so gelten diese alsStraf-<strong>Kubb</strong>s und werden vom gegnerischen Team eingeworfen. Wirdauch dieses Mal ungültig eingeworfen, so erhält das ursprünglicheTeam noch eine Chance. Bei weiteren Fehlwürfen wechselt dasWurfrecht nach jedem Versuch.Beim Einwerfen der <strong>Kubb</strong>s müssen sich die Team-Mitglieder jedeRunde abwechseln.<strong>Kubb</strong>s aufstellenWurden alle <strong>Kubb</strong>s gültig eingeworfen, muss das gegnerische Teamdiese aufstellen.Dabei werden die <strong>Kubb</strong>s auf eine der beiden Grundflächen aufgekipptwerden (Bild 4). Ein Verdrehen oder Verschieben ist unzulässig.Die <strong>Kubb</strong>s müssen nach dem Aufstellen mit mindestens 50% ihrerGrundfläche innerhalb der Spielfeldbegrenzungen stehen. Ist dasnur in eine Richtung möglich, so muss der <strong>Kubb</strong> auf dieserGrundfläche aufgestellt werden. Liegt ein <strong>Kubb</strong> in der Nähe desKönigs, so muss dieser so aufgestellt werden, dass er mindestenseine Wurfstablänge (30 cm) vom König entfernt steht. Dabei mussder betreffende <strong>Kubb</strong> eventuell nach dem Aufstellen noch verrutschtwerden und zwar ohne Veränderung der Entfernung zur Mittellinie.Ein Hin- und Herprobieren beim Aufstellen ist nicht zulässig, d.h.
man muss zuerst überlegen auf welcher Seite man den <strong>Kubb</strong> aufkippt.Liegen 2 oder mehrere eingeworfene Feld-<strong>Kubb</strong>s dicht nebeneinander,sodass ein Aufstellen in eine Richtung ohne Verschieben bzw.Verdrehen eines anderen <strong>Kubb</strong>s nicht mehr möglich ist, so müssenzuerst die an den Begrenzungslinien liegenden nach innen undangrenzende <strong>Kubb</strong>s von diesen weg aufgestellt werden.Nach dem Aufstellen aller eingeworfenen Feldkubbs, verlassen alleSpieler des betreffenden Teams das Spielfeld und geben die <strong>Kubb</strong>sdurch ein beliebiges, jedoch deutliches Signal zum Abwurf frei.SpielendeHat ein Team innerhalb eines Spielzugs alle gegnerischen Feld- undBasis-<strong>Kubb</strong>s abgeworfen und danach noch mindestens ein Wurfholzübrig, so darf ein Spieler des Teams zum Königswurf antreten.