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GB 13-1 Gemeindebrief März / April / Mai 2013 - Kirche Otterndorf

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vomHimmelreichDer <strong>Gemeindebrief</strong> der ev.-luth.<strong>Kirche</strong>ngemeinde St. Severi <strong>Otterndorf</strong>OsterlichtMÄRZ/APRIL/MAI 20<strong>13</strong>


Auf einen Blick<strong>Kirche</strong>nbüroPfarramtssekretärinMarianne SandnerHimmelreich 2, 21762 <strong>Otterndorf</strong>,Tel: 04751-3935, Fax: 04751-6666kirchenbuero@kircheotterndorf.deFriedhofswart Uwe Blohm01629336202Küster Erich Löppke01517855101ÖffnungszeitenMontag 11-12 Uhr(Nur Friedhofsangelegenheiten)Dienstag 15-17 UhrDonnerstag, 15-17 UhrFreitag 10-12 UhrPfarrstelle IDerzeit nicht besetztVakanzvertreter Pastor KlausVolkhardt, BülkauTel. 04754-739klaus.volkhardt@evlka.dePfarrstelle IIPastor Thorsten NiehusJohann-Heinrich-Voß-Str. 1,21762 <strong>Otterndorf</strong>Tel. 04751-3915thorsten.niehus@evlka.dePfarrstelle IIISuperintendentJörg Meyer-Möllmann<strong>Kirche</strong>nkreis Cuxhaven-HadelnTel. 04751-9781846sup-land-hadeln@evlka.deDiakonin Imme KochHimmelreich 5, 21762 <strong>Otterndorf</strong>Tel. 04751-99 92 31diakonie@kirche-otterndorf.deev.jugend@kirche-otterndorf.deKreiskantor Kai RudlFeldweg 721781 CadenbergeTel.: 04777- 84 17Kai.Rudl@onlinehome.deKindergarten St. SeveriLeiterin: Verena ToborgMittelweg 6, 21762 <strong>Otterndorf</strong>Tel. 04751-69 37kiga@kirche-otterndorf.de<strong>Kirche</strong>nvorstandVorsitzender: Jan HardekopfPoststr. 6, 21762 <strong>Otterndorf</strong>Tel.:04751-3206kv.otterndorf.j.hardekopf@web.deWeitere Informationen finden Sie unter www.kirche-otterndorf.de


Liebe Leserin, lieber Leser!Wie kann Gott das zulassen?Diese Frage stellt ein Konfirmandbei einem Besuch in Bergen-Belsen, das Unrecht vor Augen,das Juden, russischen Kriegsgefangeneund andere durch dieNationalsozialisten erfahren haben.ein Wirbelsturm 2012 die Ärmstender Armen, während dieWelt gebannt darauf schaut,wie die reichen USA den Sturmmeistern.Wie kann Gott das zulassen? Aufdiese Frage gibt es keine einfacheAntwort.http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Christus_Kreuzigung_Sandfigur.jpgDie gleiche Frage stellt eine ältereFrau, die im Fernsehen miterlebthat, wie Kinder und Erwachseneunter dem Erdbeben2010 in Haiti leiden müssen. Undausgerechnet dort, in Haiti trifftWenn ich an das Unrecht derNationalsozialisten denke, fälltmir die Gegenfrage ein: Wiekönnen wir Menschen das nurzulassen? Wir sehr sind wir Menschenzu beeinflussen, dass wir


Unrecht ertragen, zulassen, sogarmitmachen, damit wir keineNachteile von den Machthabernerfahren.Wenn Menschen einander Unrechttun, ist es grobes Unrecht,das Leid Gott in die Schuhe zuschieben. Gott hat uns Menschenso geschaffen, dass wirfrei zwischen Gut und Böse entscheidenkönnen. Wenn wirMenschen Böses tun, sind wir es,die dafür die Verantwortungtragen.Gott zeigt uns durch Jesus Christus,wie sehr er uns liebt. Ernimmt das Böse auf sich undzeigt uns Wege, wie wir uns mitden Opfern unserer bösen Tatenversöhnen können. Dazu gehörenauch die Opfer, die leidenmüssen, weil wir nicht genug fürsie einstehen. Weil wir Unrechtdulden oder selber um unseresVorteils willen mitmachen.Etwas schwieriger ist es mit Gottund den Menschen, wenn wirdie Katastrophe auf Haiti in denBlick nehmen. Am Erdbebenund am Wirbelsturm trägt sicherkein Mensch die Schuld. Aberdaran, dass Haiti schon ohneErdbeben und Wirbelsturm bettelarmwar. Die meisten Menschen,mich eingeschlossen,haben Haiti vor den Katastrophennicht im Blick gehabt. DieMenschen auf Haiti hatten keineMöglichkeit, mit dem Erdbebenzu Recht zu kommen. Es gabkeine Vorwarnung, keine erdbebensicherenGebäude, keinesicheren Straßen über dieschnelle Hilfe hätte kommenkönnen. Und der Wirbelsturmzwei Jahre später traf ein Land,das immer noch unter den Folgendes Erdbebens leidet. Naturkatastrophenkönnen überallauf der Welt vorkommen. Sie erinnernuns daran, dass wir nichtim Paradies, sondern auf Erdenleben. Aber die eigentliche Katastrophe,die Armut, die schnelleHilfe verhindert hat, ist vonMenschen gemacht.Wir können das nicht zulassen,dass arme Menschen bei unsund auf Haiti im Elend bleiben,weil sie Gottes Geschöpfe sind,unsere Geschwister. Darum tutHilfe not. Nicht nur um eine Katastrophezu überwinden, sondernum den Menschen ein lebenswertesLeben zu ermöglichen.Jesus Christus hat gelitten, damitwir wissen, dass er uns Menschenim Leiden nahe ist. Er hatLeid und Tod am Kreuz erlitten.Und Gott hat ihn zu Ostern auferweckt,damit wir wissen, dassauch die schlimmsten Katastrophennicht Gottes letztes Wortüber uns sind.Ich wünsche Ihnen eine besinnlichePassionszeit und ein gesegnetesOsterfestIhr Pastor Thorsten Niehus


PassionEs war unbegreiflich. Jesus, dervom kommendenReich Gottes gepredigthatte und Wundervollbracht hatte,endet schmählich amKreuz. Es war das Endeeiner Bewegung, aufdie viele ihre Hoffnunggesetzt hatten. Nunwill selbst Petrus, derJünger, der Fels, aufden Jesus bauen wollte,nie dazugehörthaben.Als Jesus den Menschendann in vielerleiGestalt als der Christus,der Auferstandenebegegnet und sichdaraus die Gemeindeentwickelt, ist nur eineswichtig: Jesus hat denTod überwunden. Erstviel später beginnt dasNachgrübeln darüber,warum er am Kreuzsterben musste.Sachlich lässt sichfesthalten: Die Behauptung,dass Jesusder König der Judensei, machte ihn für dierömischen Herrscherzum Aufrührer. Für denHohen Rat, der vonder Römischen Besatzung alsAutorität in Religionsfragen geduldetwurde, war Jesus eineBedrohung. Ein Todesurteil durfteder Hohe Rat nicht fällen. Erlieferte Jesus andie Besatzungsmachtaus, umdie eigenen Privilegiennicht zugefährden.Es gab vornehmePriester, die Sadduzäer,die aufjeden Fall denAusgleich mitden Römernsuchten, um einenRest religiöserSelbstständigkeitzu erhalten. Esgab die Pharisäer,die leidenschaftlichfür dieGebote eintratenund von denendie Bibel immerwieder von (reingeistigen) Auseinandersetzungenmit Jesus berichtet.Und es gabdie Zeloten, Widerstandskräftegegen die Besatzer,die auch vorGewalt und Mordnicht zurückschreckten.Nirgendspasste Jesushinein, der nur seine Überzeugungenvon Gott predigte,


der das Gesetz nur akzeptierte,soweit es dem Menschen dienteund der jede Gewalt ablehnte.Einer zwischen allen Stühlen, dersich mit Außenseitern umgab:Kranken, Verachteten, Armen,Prostituierten, Ausländern undgemiedenen römischen Beamten.Der sich anmaßte vom bevorstehendenReich Gottes zupredigen. Jesus störte, er gefährdetedas Machtgefüge, erwar zu beseitigen. Der römischeStatthalter Pontius Pilatus verurteiltJesus zum Tod am Kreuz undlässt ihn durch seine Soldatenverspotten und verhöhnen.Mir kommt hier vieles bekanntvor: vorsichtige Anpassung („nurnicht anecken“), die Überzeugung,die überkommene Wahrheitallein zu besitzen und überzogeneRadikalität bis zur Gewaltbereitschaft.Dazwischenkann man leicht zerrieben werden.In der christologischen Sinnfindungbleibt es aber nicht beisolcher Erkenntnis. Die Gemeindeforscht in der Bibel. Bei Jesaja53 trifft sie auf die Lehre vomGottesknecht, der für die Schuldder Menschen stellvertretendleiden muss. Im 3. Buch Mosestößt man auf die „Sündenböcke“,die unschuldig zur Versöhnungmit Gott geschlachtetoder in die Wüste gejagt werden.Die Gemeinde stößt aufdas Passahlamm, dessen Blutauf die Türpfosten gestrichenwird, um den ältesten Sohn vordem Tod zu bewahren. Und aufdie Geschichte von Abraham,der Gott fast seinen Sohn Isaakauf einem Altar geopfert hätte.Bei der Kreuzigung hat nun Gotttatsächlich seinen Sohn geopfertfür alle Menschen. Undschließlich war auch der Bundmit Gott am Sinai mit Blutopfernbesiegelt worden. Das Blut Christials Opfer für den neuen Bundmit Gott.Menschen wurden im Verlaufder Geschichte immer wieder zuOpfern. Menschen, die zu ihrenÜberzeugungen gestanden habengegen kollektive Geisteshaltungenmit unmenschlichen,barbarischen Auswirkungen.Menschen hat es immer wiedergegeben, die ihr Leben geopferthaben, um damit das Lebenanderer zu retten. Sie leben fort,weil sie Hoffnung hinterlassenauf eine neue und gerechteWelt. Auf eine Welt der Liebe.Auf Gottes Welt.So ist die jährliche Erinnerung andie Leidensgeschichte Jesu fürmich auch eine der Hoffnungen,die aus aufrechtem Gangentsteht.Reinhard KrauseAbbildung: Großer Jesus II, Eiche, 1988, Höhe 650 cmIn der Klosterkirche Drübeck von Prof. Franz Gutmann


Bootsfreizeit in den Niederlanden4.-11.Oktober 20<strong>13</strong>für Jugendliche ab 14 Jahren – Kosten: 170 Euro… Anmeldungen erhältst Du bei Imme Kochim Himmelreich 5 in <strong>Otterndorf</strong>.Bei Interesse melde Dich gern auch hier:ev.jugend.otterndorf.iko@gmx.deTermine für Kids und junge LeuteDie FröscheMittwoch16.30 - 18.00 UhrFür Kinder von 7-10 JahrenKinderchorMontag17.00 – 18.00 UhrFür Kinder ab 8 JahrenJugendgruppe IMontag19.30 – 21.00 UhrFür Jugendliche ab 15 JahrenJugendgruppe IIMittwoch18.00 – 19.30 UhrFür Jugendliche ab <strong>13</strong> JahrenGitarrenkreise Info bei Tarek Tidau Tel.04751/ 900423


Jugendgottesdienste 20<strong>13</strong>Zu den ökumenischen Jugendgottesdiensten sind Konfirmanden,Konfirmierte und Menschen jeden Alters herzlich eingeladen!Vorbereitet werden die Gottesdienstevon Jugendlichen zu Themen aus dem Leben!‣ 23.6.20<strong>13</strong> - um 19.00 Uhr in der St. Severi – <strong>Kirche</strong>‣ 1.12.20<strong>13</strong> – um 19.00 Uhr in der Heilig Kreuz – <strong>Kirche</strong>… immer mit Live - Musik… im Anschluss an die Gottesdienste laden wirzu einem thematischen Snack ins jeweilige Gemeindehaus ein!Wir freuen uns auf Euch und auf Sie!Die Angebote für Freizeiten des gesamten <strong>Kirche</strong>nkreises Cuxhaven-Hadelnfindest Du auch bei Facebook unter:Evangelische Jugend Cuxhaven – Hadeln


Konfirmation Ostbezirk 21. <strong>April</strong> 20<strong>13</strong>, 9:30 UhrMädchenBeckmann Mareen Joseph-Haydn-Str. 1 <strong>Otterndorf</strong>Behne Emma Gr. Dammstraße 42 <strong>Otterndorf</strong>Böhm Dana Am Alten Deich 19 <strong>Otterndorf</strong>Ernst Laura Akazienweg 9a <strong>Otterndorf</strong>Gansel Irma Carl-Bortfeldt-Straße 8 <strong>Otterndorf</strong>Grahl Katharina Diekenhoper Ring 37a <strong>Otterndorf</strong>Junge Lea Hinrich-Wilh.-Kopf-Straße 14 <strong>Otterndorf</strong>Kröncke Leonie Johann-Pieper-Straße <strong>13</strong> <strong>Otterndorf</strong>Ohngemach Neele Pedingworth 26 NeuenkirchenRohland Lareen An der Hornweide 4 <strong>Otterndorf</strong>Salomon Sophia Klaus-Störtebecker-Weg 16 <strong>Otterndorf</strong>Scholz Alina Erlenwinkel 3 <strong>Otterndorf</strong>Scholz Annika Erlenwinkel 3 <strong>Otterndorf</strong>Scholz Daria Koggenweg 11 <strong>Otterndorf</strong>Söhl Lisa-Marie Stephanstraße <strong>13</strong> <strong>Otterndorf</strong>Tiedemann Kira Akazienweg 14 <strong>Otterndorf</strong>Rohlfs Julia Müggendorfer Straße 3 <strong>Otterndorf</strong>Wöhl Jacqueline Wesermünder Straße 22 <strong>Otterndorf</strong>JungenAndersen Bjarne An der Baumschule 20a <strong>Otterndorf</strong>Bock Jonas Brahmsstraße 4 <strong>Otterndorf</strong>Grohens Felix Diekenhoper Ring 36 <strong>Otterndorf</strong>Hardt Simon Stader Straße 26 <strong>Otterndorf</strong>Jarck Clawes Klaus-Störtebecker-Weg 4 <strong>Otterndorf</strong>Kopf Steffen Stephanstraße 4 <strong>Otterndorf</strong>Lorenz Jannik Joh.-Pieper-Straße 23 <strong>Otterndorf</strong>Mende Joris An der Baumschule 20 <strong>Otterndorf</strong>Rose Rene Stader Straße 101 <strong>Otterndorf</strong>Treppe Dorian Schulstraße 23 <strong>Otterndorf</strong>Kolbe Jan Am Alten Deich 11 <strong>Otterndorf</strong>


Konfirmation Westbezirk 28. <strong>April</strong> 20<strong>13</strong>, 9:30 UhrMädchenAkkermann Jette Möwenstraße 11 <strong>Otterndorf</strong>Burrmann Denise Oeststraße 12 <strong>Otterndorf</strong>Finck Leoni Wiesenstraße 8 <strong>Otterndorf</strong>Frauns Anna Deichstraße 34 <strong>Otterndorf</strong>Habben Jennifer Assel 15 <strong>Otterndorf</strong>Ermakov Dennis Ewergang 2 <strong>Otterndorf</strong>Johannsen Layla Bürgerweide 11 <strong>Otterndorf</strong>Jonas Sarah Homarienthal 16 <strong>Otterndorf</strong>Koslowski Sarah Schmeelkestraße 20 <strong>Otterndorf</strong>Lommatzsch Janka Herm.-Löns-Straße 6 <strong>Otterndorf</strong>Menzel Lyssa Besenhalmer Trift 5 <strong>Otterndorf</strong>Meyer Valeska Danziger Straße 5 <strong>Otterndorf</strong>Nielsen Pia Medemland <strong>13</strong> <strong>Otterndorf</strong>Reyels Nele Von-Klenck-Straße 2b <strong>Otterndorf</strong>Schwarz Annika Barkassenweg 7 <strong>Otterndorf</strong>Schwiemann Lea Sophienweg 20 <strong>Otterndorf</strong>Strüning Nele An der Baumschule 12 <strong>Otterndorf</strong>de Vries Jaqueline Schleusenstraße 36 <strong>Otterndorf</strong>Wiegand Laura Danziger Straße 1 <strong>Otterndorf</strong>JungenAhl Volker Süderwisch 2a <strong>Otterndorf</strong>Arndt Nick Süderfeld 19 NordledaDock Jan-Christen Gr. Ortstraße 10 <strong>Otterndorf</strong>Fink Daniel Erna-Kayser-Straße 22 <strong>Otterndorf</strong>Von Glahn Jonas Erna-Kayser-Straße 25 <strong>Otterndorf</strong>Hartlef Daniel Westerwörden 1 <strong>Otterndorf</strong>Ibs von Seht Nils Müggendorfer Straße 10 <strong>Otterndorf</strong>KarlsonPhilippMüller Finn-Ole Homarienthal 1a <strong>Otterndorf</strong>Pluschke Nico Bürgerweide 10 <strong>Otterndorf</strong>Uchtmann Philipp Ackerstraße 23 <strong>Otterndorf</strong>Witt Robin Fasanenstraße 24 <strong>Otterndorf</strong>Wöhl Cevin Fasanenstraße 9 <strong>Otterndorf</strong>


Passion und Ostern in St. SeveriZwischen Palmsonntag (24.<strong>März</strong>) und Ostern (31.<strong>März</strong>-1. <strong>April</strong>)feiern wir in der St. Severi-<strong>Kirche</strong>ngemeinde die Karwocheauf besondere Weise. An jedemTag steht ein Abschnitt der Johannes-Passionim Mittelpunkt.Beginnen werden wir am Palmsonntag9.30 Uhr mit dem Gottesdienstzum Einzug Jesu in Jerusalem.Montag bis Mittwoch feiern wirjeden Tag um 19.30 Uhr einePassionsandacht. Dabei hörenwir Abschnitte der Johannespassionaus der Bibel. Kai Rudl wirdan der Orgel ebenfalls Abschnitteder Johannes-Passion von JohannSebastian Bach zu Gehörbringen. Kupferstiche von MatthäusMerian zur Passionsgeschichte,Gebete, Gedanken,Lieder und Zeiten der Stille werdendie Andachten darüberhinaus prägen.Am Gründonnerstag feiern wirum 19.30 das Abendmahl umeinen großen Tisch im Altarraum.Diese Form erinnert uns in besondererWeise an das letzteAbendmahl Jesu mit seinenJüngern.Am Karfreitag feiern wir um 9.30Uhr Gottesdienst mit Abendmahlim Gedenken an die KreuzigungJesu.Der Ostersonntag beginnt miteinem Gottesdienst um 6 Uhr beiKerzenschein und viel Musik. Inden Sonnenaufgang hinein feiernwir eine Stunde lang dieAuferstehung Jesu Christi vonden Toten. Anschließend findetein Osterfrühstück im Gemeindehausstatt.Um 9.30 Uhr beginnt der musikalischeFestgottesdienst. Ostern istder traditionelle Tauftag derweltweiten Christenheit. Ob sichin <strong>Otterndorf</strong> jemand zur Taufeanmeldet, stand bei Redaktionsschlussnoch nicht fest.Beenden werden wir die Wocheam Ostermontag 9.30 Uhr mit einemGottesdienst mit Abendmahl.Die ganze Karwoche wird vomJohannesevangelium geprägtsein. Von den Texten der Bibelund der Johannes-Passion vonJohann Sebastian Bach. Wer dieKarwoche noch intensiver begehenmöchte sei freundlich daraufhingewiesen, dass amPalmsonntag, 24.<strong>März</strong>, 17 Uhr dieKantorei St.Nicolai unter Leitungvon Kai Rudl in der Cadenberger<strong>Kirche</strong> die ganze Johannes-Passion von Bach aufführt.Herzliche Einladung zur Karwochein St. Severi!Thorsten Niehus


Besondere Gottesdienste‣ Am Sonntag, 14. <strong>April</strong> wirdum 9.30 Uhr Verena Toborgals Leiterin der KindertagesstätteSt. Severi im Gottesdiensteingeführt. VerenaToborg, vielen <strong>Otterndorf</strong>ernbekannt, ist schon anderthalbJahre Leiterin. IhreEinführung mit der Bitte umGottes Segen für ihre Aufgabewerden wir nun (endlich)feiern. Besonders Kinder,Eltern und Erzieherinnendes St. Severi Kindergartens,aber natürlichauch alle anderen Interessiertensind herzlich eingeladen.‣ An Himmelfahrt, Donnerstag,9. <strong>Mai</strong>, 10.30 Uhr feiernwir einen Gottesdienst unterfreiem Himmel beimHaus am Süderwall. Beischlechtem Wetter feiernwir im Haus am Süderwall.‣ Am Sonntag 12. <strong>Mai</strong>, 9.30Uhr, feiern wir zusammenmit der freiwilligen Feuerwehr<strong>Otterndorf</strong> einen Gottesdienstmit Abendmahl,in dem wir an den Stadtbrandvon 15<strong>13</strong>, sprich vor500 Jahren, erinnern.‣ Am Pfingstsonntag, 19.<strong>Mai</strong>, 9.30 Uhr steht beimGottesdienst mit Abendmahlnicht nur der HeiligeGeist, sondern auch St. Severi,der Namensgeber unserer<strong>Kirche</strong>, im Mittelpunkt.Alle, die schon immer wissenwollten, wer St. Severiist und was es mit ihm aufsich hat, sind herzlich amPfingstsonntag willkommen.‣ Am Sonntag, 2. Juni 9.30Uhr feiern wir einen plattdeutschenGottesdienst mitAbendmahl, bei dem PastorDr. Matthias Schlicht ausBuxtehude predigen wird.Es wäre schön, wenn vieleMenschen aus <strong>Otterndorf</strong>und umzu, die der plattdeutschenSprache mächtigsind, an diesem Gottesdienstaktiv mitwirken.Für alle, die Interesse haben,einen Bibelabschnitt,eine Gebetsbitte, die Begrüßungoder etwas anderesin diesem Gottesdienstauf Plattdeutsch zu sprechen,sind herzlich zu einemVorbereitungstreffenam Dienstag, 7. <strong>Mai</strong>, 19.30Uhr in die Lateinschule eingeladen.


Gottesdienst in der St. Severi-<strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>März</strong>-<strong>Mai</strong>Freitag, 1. <strong>März</strong>11.30 Uhr Andacht Kindergarten19.30 Uhr WeltgebetstagSonntag, 3. <strong>März</strong> (Okuli)9.30 Uhr Gottesdienst mitAbendmahl Pastor NiehusFreitag, 8. <strong>März</strong> 19.30 Uhr11.30 Uhr Andacht KindergartenSonntag, 10. <strong>März</strong> (Laetare)9.30 Uhr Vorstellungsgottesdienstmit KonfirmandentaufenPastorin Badorrek + Pastor NiehusFreitag, 15. <strong>März</strong>11.30 Uhr Andacht KindergartenSonntag, 17. <strong>März</strong> (Judika)9.30 Uhr GottesdienstLektor KrauseFreitag, 22. <strong>März</strong>10 Uhr Andacht im Altenheim11.30 Uhr Andacht KindergartenSonntag, 24. <strong>März</strong> (Palmarum)9.30 Uhr GottesdienstPastor NiehusMontag, 25. <strong>März</strong> 19.30 UhrPassionsandacht Pastor NiehusDienstag, 26. <strong>März</strong> 19.30 Uhr PassionsandachtPastor NiehusMittwoch, 27. <strong>März</strong> 19.30 Uhr PassionsandachtPastor Niehus28. <strong>März</strong> (Gründonnerstag)19.30 TischabendmahlPastor Niehus29. <strong>März</strong> (Karfreitag)9.30 Uhr Gottesdienst mit AbendmahlSuperintendent Meyer-MöllmannSonntag, 31. <strong>März</strong> (Ostern)6 Uhr Liturgischer GottesdienstPastor Niehus9.30 Uhr Gottesdienst mit TaufenPastor Niehus1. <strong>April</strong> (Ostermontag)9.30 Uhr Gottesdienst mit AbendmahlPastor NiehusFreitag, 5. <strong>April</strong>11.30 Uhr Andacht Kindergarten 18Uhr Andacht MonatsbeginnSonntag, 7. <strong>April</strong> (Quasimodo.)9.30 Uhr Gottesdienst mit AbendmahlSuperintendent Meyer-MöllmannFreitag 12. <strong>April</strong>11.30 Uhr Andacht KindergartenSonntag, 14. <strong>April</strong> (Mis. Domini)9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufenund Einführung von Verena Toborgals Leiterin der Kindertagesstätte St.Severi, Pastor Niehus


Gottesdienst in der St. Severi-<strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>März</strong>-<strong>Mai</strong>Freitag 19. <strong>April</strong>11.30 Uhr Andacht KindergartenSamstag, 20. <strong>April</strong>18 Uhr KonfirmationsabendmahlPastorin Badorrek/Pastor NiehusSonntag, 21. <strong>April</strong> (Jubilate)9.30 Uhr KonfirmationPastorin Badorrek/Pastor NiehusFreitag, 26. <strong>April</strong>10 Uhr Andacht im Altenheim11.30 Uhr Andacht KindergartenSamstag, 27. <strong>April</strong>18 Uhr KonfirmationsabendmahlPastorin Badorrek/Pastor NiehusSonntag, 28. <strong>April</strong> (Kantate)9.30 Uhr KonfirmationPastorin Badorrek/Pastor NiehusFreitag, 3. <strong>Mai</strong>11.30 Uhr Andacht Kindergarten18 Uhr Andacht MonatsbeginnSonntag, 5. <strong>Mai</strong> (Rogate)9.30 Uhr Gottesdienst mit TaufenPastor NiehusDonnerstag,9. <strong>Mai</strong> (Himmelfahrt)10.30 Uhr Freiluftgottesdienst amSüderwallFreitag, 10. <strong>Mai</strong>11.30 Uhr Andacht KindergartenSonntag 12. <strong>Mai</strong> (Exaudi)„500 Jahre Stadtbrand von 15<strong>13</strong>“9.30 Uhr Gottesdienstmit Abendmahl PastorNiehusFreitag, 17. <strong>Mai</strong>11.30 Uhr AndachtKindergarten19. <strong>Mai</strong> (Pfingstsonntag)O t t e r n d o r f„St. Severi und der Heilige Geist“9.30 Uhr Gottesdienst mit AbendmahlPastor Niehus20. <strong>Mai</strong> (Pfingstmontag)9.30 Uhr Gottesdienst SuperintendentMeyer-MöllmannFreitag 24. <strong>Mai</strong>11.30 Uhr Andacht KindergartenSonntag, 26. <strong>Mai</strong> (Trinitatis)9.30 Uhr GottesdienstFreitag 31. <strong>Mai</strong>10 Uhr Andacht Altenheim11.30 Uhr Andacht KindergartenSonntag, 2. Juni(1. Sonntag nach Trinitatis)9.30 Uhr Plattdeutscher Gottesdienstmit AbendmahlPastor Dr. Schlicht, Buxtehude


SeelsorgeGottesdienst, Diakonie, Unterricht,geistliche Gemeindeleitungund Seelsorge. Diese fünfAufgaben sollten beim Pastorenberufim Mittelpunkt stehen.Und alle fünf Aufgaben sind mirsehr wichtig. Doch nicht bei jedemBereich ist sofort zu sehen,was ein Pastor dabei eigentlichmacht.Über die unterschiedlichen Gottesdienstekann man im <strong>Gemeindebrief</strong>lesen oder bessernoch, selber aktiv mitfeiern!Um zu erkennen, dass Konfirmandenunterrichtein wirklicherSchwerpunkt in <strong>Otterndorf</strong> ist,bedarf es nur eines oberflächlichenBlickes auf die umfangreicheListe der Konfirmanden. 60Vor- und Hauptkonfirmandenallein in <strong>Otterndorf</strong>, dazu noch inOsterbruch und Neuenkirchen,sind eine schöne, aber auchsehr umfangreiche Aufgabe.Zu Diakonie erwähne ich nur dieStichworte Weihnachtsgabe anArme, St. Severi-Kindertagesstätteals große diakonische Einrichtungund dieDiakoniekollekte, die wir seit derReformation am Ausgang der<strong>Kirche</strong> sammeln, um die Armenin der Gemeinde zu unterstützen.Dass ein Pastor Verantwortungdafür übernimmt, dass die Gemeindeleitungeiner zeitgemäßenVerkündigung des Evangeliumsentspricht, die weder vonmodernistischem Allerlei nochvon Traditionspflege um ihrerselbst willen geprägt ist, sondernvon einem Miteinander, das derLiebe Gottes entspricht, kannman sich vielleicht auch gut vorstellen.Aber wann und wo geschiehteigentlich Seelsorge?Für mich als Pastor ist es wichtig,aus Anlass einer Taufe, einerHochzeit und einer Beerdigungmit den Menschen ausführlich zusprechen, sie zu begleiten, Hilfsangebotezu machen und mithilfedes Glaubens an Jesus Christuseinen Gottesdienst zu planen,der für die Beteiligten einengangbaren Weg ins Leben ermöglicht.Ein weiterer Schwerpunkt ist fürmich die Gemeinschaft mit denhaupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden.Das Gespräch überdienstliche und private Belange,die gemeinsame Suche nachLösungen bei Problemen ist fürmich ein Schlüssel, dass das Miteinandergelingen kann.Des Öfteren entwickelt sichauch eine zufällige Begegnungauf der Straße zu einem seelsorgerlichenGespräch. Da ichmeist mit einem bestimmten Zielund Termin unterwegs bin, verabredeich mich dann mit meinemGesprächspartner zu einemBesuch.


Aber auch sonst, bei akutenProblemen, möchte ich herzlichdazu einladen, bei mir anzurufen(Tel. 3915). Wenn ich unterwegsbin, sprechen Sie bitte auf denAnrufbeantworter. Name undTelefonnummer reichen. Ichmelde mich zurück!Alles, was mit Papier und Terminenzu tun hat (Taufanfrage,Patenschein usw.), möchte ichallerdings bitten, direkt im <strong>Kirche</strong>nbüromit Frau Sandner zubesprechen (Tel. 3935)Ein Wort zu Geburtstagen: Beider Fülle meiner Aufgabenschaffe ich es nicht, alle ca. 400Menschen über 80 Jahren zu besuchen.Das versteht sich hoffentlichvon selbst. Mein Ziel istes, dass in den nächsten Monatenein Besuchsdienst entsteht,der ältere Menschen zum Geburtstagbesucht. Alle 80- und85jährigen bekommen einenschriftlichen Glückwunsch vonmir. Ich komme gerne zu einemBesuch, wenn die Jubilare daranInteresse haben und sich bei mirmelden. Alle 90 und 95 Jährigenbekommen einen Besuch vonmir oder, wenn ich z.B. im Urlaubbin, einer Vertretung.Zusammenfassend möchte ichSie ermuntern: Wenn Ihnen etwasauf der Seele brennt, rufenSie mich an. Möchten Sie allerdingslieber anonym mit einerSeelsorgerin oder einem Seelsorgersprechen, empfehle ichdieTelefonseelsorge(0800/1110111). Die Anrufe sindkostenlos.Viele GrüßeThorsten NiehusGemeindeversammlung am 25.<strong>April</strong> 20<strong>13</strong>Alle Mitglieder der <strong>Kirche</strong>ngemeindeSt. Severi <strong>Otterndorf</strong>sind herzlich eingeladen, amDonnerstag, 25. <strong>April</strong> 20<strong>13</strong>, um19.00 Uhr zur Gemeindeversammlungin den Gemeindesaalzu kommen.Der <strong>Kirche</strong>nvorstand, der imJuni 2012 in sein Amt eingeführtwurde, wird sich ebensomit seinen Aufgabenbereichenund berufenen Mitgliedernvorstellen wie PastorThorsten Niehus, der im Dezember2012 sein Amt angetretenhat.Sie werden über die aktuelleSituation bei der Besetzungder Pfarrstelle I informiert werdenund über den Stand dernotwendigen und teuren Orgelrestaurierung,für die einFörderverein in Vorbereitungist.Der <strong>Kirche</strong>nvorstand sieht dieseerstmals seit Jahren in der<strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Otterndorf</strong>stattfindende Gemeindever-


sammlung als Chance von<strong>Kirche</strong>nvorstand und <strong>Kirche</strong>nmitgliedernzum Austauschüber das, was unsere<strong>Kirche</strong>ngemeinde ausmachensoll.Dazu sind vor allem auch alleneu nach <strong>Otterndorf</strong> gezogenen<strong>Kirche</strong>nmitglieder eingeladen,deren Erwartungen andie <strong>Kirche</strong>ngemeinde deutlichgemacht werden können.Viel ist zu tun, wenn das Gemeindelebenin <strong>Otterndorf</strong> lebendigbleiben und noch vielfältigerwerden soll. Vieles istda - zum Beispiel die Ehrenamtlichen,die sich als <strong>Kirche</strong>nwächteroder Austrägerdes <strong>Gemeindebrief</strong>es oderzum Kuchenbacken und Kaffeekochenund für vieles mehrzur Verfügung stellen. Und dieGruppen, die miteinander arbeiten,Gottesdienste undAndachten gestalten oderdiakonisch tätig sind. Abervielleicht gibt es ja noch mehrMöglichkeiten, die gesuchtwerden und die Sie mitgestaltenmöchten.Also: Sind Sie am 25.04. dabei?Es wäre schön Sie begrüßen zukönnen. Wir freuen uns auf Sie.Irmgard KrönckeAuf ein WortInterview mit unserem neuen Organisten, dem <strong>Kirche</strong>nkreiskantorKai Rudl von Irmgard KrönckeMögen Sie von Ihrem persönlichenWerdegang erzählen?Aufgewachsen bin ich inSörup bei Flensburg, einerländlichen Region mit vielenHügeln. Im Nachbarort Satrupbesuchte ich das Gymnasium.Schon früh entdeckte ich meineLiebe zur Musik und zumMusizieren. Nach dem Abiturstudierte ich <strong>Kirche</strong>nmusik undSchulmusik an der Hochschulefür Musik in Hamburg. Mein<strong>Kirche</strong>nmusik –A-Examen habeich dort 1986 abgeschlossen,danach noch mein Orgel-Konzertexamen. Mein Orgellehrerwar Ernst-Ulrich von Kameke.Seit 1987 wirke ich in unsererRegion als <strong>Kirche</strong>nmusiker, zunächstin Cadenberge, baldauch zusätzlich als Kreiskantorin unserer Region - seit einigenMonaten zunehmend auch in<strong>Otterndorf</strong> und offiziell seit Jahresbeginnals hauptberuflicherKreiskantor mit dienstlicherAnbindung an <strong>Otterndorf</strong>.


Wie kamen Sie zur Musik undspeziell zur Orgel?Meinen ersten Musikunterrichterhielt ich auf dem Klavier beimeiner Mutter, einer Grundschullehrerin.Ich lernte zusätzlichdas Spiel auf mehrerenBlechblasinstrumenten unddem Kontrabass und ich hatteGesangsunterricht.Zur Orgel kam ich über <strong>Kirche</strong>nmusikdirektorFritz Popp inFlensburg. Bei ihm begann ichim Alter von <strong>13</strong> Jahren, Orgelunterrichtzu nehmen. Schondamals begeisterte mich derKlang der Orgel, die eine ganze<strong>Kirche</strong> zu füllen vermag undin ihrer Klangvielfalt einemganzen Orchester ähnelt.Gibt es Projekte, die Sie mitder <strong>Otterndorf</strong>er <strong>Kirche</strong>ngemeindein nächster Zeit verwirklichenmöchten bzw. welcheAngebotemöchtenSiefortführen?Ichfreuemichsehrauf dieArbeitin der<strong>Kirche</strong>ngemeinde<strong>Otterndorf</strong>und auf die Begegnungenund das musikalische Arbeitenmit den Menschen hier. Undhoffe auf die Unterstützungmeiner Arbeit hier.Ich leite den Chor von St. Severiund habe jetzt auch dieLeitung des Posaunenchoresübernommen. Mit dem Chorvon St. Severi planen wir indiesem Jahr wieder einKantatenkonzert am Sonnabendvor dem 4. Adventgemeinsam mit der KantoreiCadenberge aufzuführen. DerPosaunenchor wird in vielenGottesdiensten und zu anderenGelegenheiten zu hörensein. Beide Gruppen und ichwürden sich über neuemitmusizierende Mitgliederfreuen – Musizieren machtFreude und ist gesund – herzli-


che Einladung zum Mitmachen!Gerne arbeite ich mit anderenGruppen und Musikern zusammenund strebe auch eineZusammenarbeit mit denSchulen an.Für Ende 2014 erhoffe ich mir,mit unserem verstärkten <strong>Kirche</strong>nchor,einem Orchesterund Solisten das berühmteWeihnachtsoratorium von JohannSebastian Bach in der St.Severi-<strong>Kirche</strong> aufführen zukönnen.Die Restauration unserer wertvollenDenkmalsorgel vonDietrich Christoph Gloger, dergrößten Barockorgel zwischenElbe und Weser, ist mir ein besonderesAnliegen. Als „nochungeschliffenes“ Kleinod sollsie zu neuem Leben erwecktwerden und mit ihrem klanglichenGlanz über unsere Regionhinaus erstrahlen. Doch bises soweit ist, sind noch sehrgroße Anstrengungen notwendig.Da hoffe ich auf großeUnterstützung. Bereits jetztfinden im Sommer Konzertedes „<strong>Otterndorf</strong>er Orgelsommers“statt, die ich betreue –in diesem Jahr, nachdem imJuli in einer besonderen Maßnahmedie Spielfähigkeit unsererOrgel für die nächsten Jahrewiederhergestellt und gesichertwerden soll (dies ist nochnicht die Restaurierung).Ich bin offen für die verschiedenenFormen des Musizierensauf allen Ebenen – für Menschenjeden Alters, für diewichtige traditionelle <strong>Kirche</strong>nmusikebenso wie fürneuere rhythmisch geprägteKlänge, für konzertantes Musizierenebenso wie für dasspontane Musizieren mit Menschen,die ganz neu einen Zugangzur Musik und zum Musizierenentdecken und erleben.Wie entspannen Sie, wenn Siesich nicht mit dem Thema„Musik“ beschäftigen?Allzu viel Freizeit bleibt mirnicht, denn ich habe als Kreiskantorauch außerhalb der<strong>Kirche</strong>ngemeinde viel zu tun.Ich lese gerne. Auch befasseich mich mit heilpraktischenThemen, z.B. der Kinesiologie –für mich naheliegend, dennauch das Musizieren fördertunsere Gesundheit. Ich erfreuemich in meiner Freizeit an derNatur, an längeren Fahrradtourenund am Fallschirmspringen.Ich danke Ihnen für das Gespräch,lieber Herr Rudl, undwünsche Ihnen Erfolg undFreude bei Ihrer Tätigkeit in <strong>Otterndorf</strong>.


Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommenWeltgebetstag aus Frankreich am 1. <strong>März</strong> 20<strong>13</strong>La France – ein Land von rund62 Mio. elegant gekleideten,freiheitsliebenden Lebenskünstlerinnenund -künstlern, die ihr„vie en rose“ beiAkkordeonmusik unterm Eiffelturmgenießen. Soweit das Klischee.Dass Frankreich allerdingssehr viel mehr ist als Paris,Haute Couture, Rotwein undBaguette, das wissen alle, diesich einmal näher mit unseremNachbarland befasst haben.Frankreich ist eines der größtenLänder Europas. Seine landschaftlicheVielfalt reicht vonhohen Gebirgsketten und demMont Blanc über sanfte Hügellandschaftenund Flusstäler vonSeine, Loire und Rhône bis zurKüste – sei sie wild wie in der Bretagneoder mondän wie an derCôte d ’Azur. In Frankreich, wozwischen 50 und 88 % der Bevölkerungrömisch-katholisch sind,ist die strikte Trennung zwischenStaat und Religion in der Verfassungverankert. Sehnsüchtigblickt manche Frau aus anderenLändern auf die Französinnen,die dank gut ausgebauterstaatlicher Kinderbetreuungscheinbar mühelos Familie undBerufstätigkeit vereinbaren.Dennoch bleiben Frauen inFrankreich, die durchschnittlich18 % weniger verdienen als dieMänner, wirkliche Führungspostenin Politik und Wirtschaft oftverwehrt. Schwer haben es häufigauch die Zugezogenen,meist aus den ehemaligen frz.Kolonien in Nord- und Westafrikastammend, von denen viele amRande der Großstädte, in dersog. banlieue, leben. Ihr Anteilan der Bevölkerung lag 2005 bei8,1 %. Geschätzte 200.000 bis400.000 sogenannte Illegale lebenin Frankreich. Spätestensseit in Paris zwei <strong>Kirche</strong>n von„sans-papiers“ (Menschen „ohnePapiere“) besetzt wurden, istihre Situation in der französischenÖffentlichkeit Thema.Was bedeutet es, Vertrautes zuverlassen und plötzlich „fremd“zu sein? Diese Frage stellten sich12 Französinnen aus 6 christlichenKonfessionen. Ihr Gottesdienstzum WGT 20<strong>13</strong>, überschriebenmit dem Bibelzitat„Ich war fremd und ihr habtmich aufgenommen“ (Mt25,35), fragt: Wie können wir„Fremde“ bei uns willkommenheißen? Mutig konfrontiert unsdieser Weltgebetstag so auchmit den gesellschaftlichen Bedingungenin unserer „FestungEuropa“, in der oft nicht gilt, wozuJesus Christus aufruft: „Ichwar fremd und ihr habt mich


aufgenommen“. Die WGT-Bewegung ist solidarisch undheißt jede und jeden willkommen!Ein spürbares Zeichen dafürwird auch mit der Kollektegesetzt, die Frauen- und Mädchenprojekteauf der ganzenWelt unterstützt.Am Freitag 01. <strong>März</strong> um 19:30Uhr findet ein Gottesdienst in derSt. Severi <strong>Kirche</strong> <strong>Otterndorf</strong> statt.Hierzu laden als Ökumene ein:die Katholische <strong>Kirche</strong> <strong>Otterndorf</strong>,die ev. <strong>Kirche</strong>ngemeindeWanna und die ev. <strong>Kirche</strong>ngemeinde<strong>Otterndorf</strong>. Im Anschlussfreut sich das Vorbereitungsteam,wenn viele Gäste an einemgemütlichen Beisammenseinim Gemeindehaus teilnehmen.Bei landestypischen Speisenund Getränkenwollenwir gemeinsamden Weltgebetstagausklingenlassen.Silke BeckerIch warfremd - ihrhabt michaufgenommen,Anne-LiseHammannJeannot, ©WGT e.V.


Bücher – KindergartenGeschichtenerzähler Patrick Addai zu Gastin der St. Severi – KitaPassend zum Projektthema“Rund um die Welt“ war am 21.Januar <strong>13</strong> der GeschichtenerzählerPatrick Addai aus Ghanazu Gast in der St. Severi – Kita.


Er erzählte den Kindern Geschichtenaus seiner Heimat. Sodie Geschichte vom Frosch, dersich fragte, ob er einen Elefantenheiraten solle. Die Kinderwurden von ihm durch singenund tanzen aktiv mit in das Erzählteeinbezogen.Und noch mehr zum Projekt Bücher – Kindergarten:


In der Altstadt - Buchhandlungfindet im Februar eine kleineAusstellung zu dem Thema Bücher– Kindergarten statt. DieKinder der St. Severi - Kita habendas Symbol des Bücher –Kindergartens, einen Pinguinnamens „Büpi Ringelschmitz“, inverschiedenen Variationen umgesetzt.Ebenfalls im Rahmen des Bücher-Kindergarten Projekteswird am 26. Februar <strong>13</strong> Pina Luftikusalias Petra Jaeschke mitdem komisch- poetischen Theaterstück„Frau Meier, die Amsel“in die Kita kommen.Verena ToborgKindertagesstätte St. Severi, Mittelweg 6,21762 <strong>Otterndorf</strong>, Tel: 04751-69 37E-<strong>Mai</strong>l: kiga@kirche-otterndorf.de


34. Deutscher Evangelischer <strong>Kirche</strong>ntag Hamburg1. – 5. <strong>Mai</strong> 20<strong>13</strong>Von <strong>Otterndorf</strong> nach Hamburgzu kommen ist kein Problem undmit einem Niedersachsenticketder Bahn auch nicht teuer. Undmit Sicherheit wieder ein großesErlebnis. Hamburg ist zum 4. MalAustragungsort eines <strong>Kirche</strong>ntages.Jetzt aber zum 1. Mal alsTeil der neuen Nordkirche.Das Motto „Soviel Du brauchst“stammt aus dem Buch Exodusund bezeichnet die Situationdes Volkes Israel in der Wüste.Himmlisch Manna kommt vonoben und jeder soll so viel nehmen,wie er braucht.Die Symbole oben in der Grafikdeuten an, worum es inhaltlichin Hamburg gehen soll:Städte der Zukunft – Offenheitfür Zugewanderte -Ausgrenzung vermeiden.Probleme Europas – Problemeder Welt – Problemeder Zukunft. Die digitale Weltgemeinschaft…Wie können wirfriedlich miteinander leben?Kinder sind auf dem <strong>Kirche</strong>ntagdabei und gestaltenein eigenes Zentrum.


Werden alle satt werden?Ist Ackerland nurnoch Spekulationsobjekt? Undsind Nahrungsmittel für die Börseda?Was glauben wir? Wieerleben und erfahren wirGott? Wie wandelt sichdie Stellung der Religionen inder Gesellschaft? Gottesdienstewerden auf dem <strong>Kirche</strong>ntag invielfältiger Form gefeiert und erprobtwerden.Wie wirtschaften wir?Gibt es statt Gier mehrGerechtigkeit? WelcheVerantwortung haben Unternehmenund welche Konsumenten?…Technischer Fortschrittbringt Gewinn und birgtGefahren: Wie verhaltensich Lebensreichtum und Lebensrisikenzueinander?Was wird aus der Energiewende?Inklusion: Jeder und jedewird gebraucht und gehörtdazu. Das ist nichtbegrenzt auf das Zusammenlebenmit Behinderten. Partnerschaftund Einsamkeit sind Themenin Hamburg.An Deutschlands Grenzenherrscht Frieden. Dochdie Bundeswehr ist im Auslandim Einsatz und Deutschland exportiertWaffen. Der Krieg istweltweit ein riesiges Geschäft.Und so ist die Programmstruktur:Mittwoch, 1. <strong>Mai</strong> 20<strong>13</strong>: 17.00 Eröffnungsgottesdienst18.00-22.30 Abend derBegegnungDonnerstag – Samstag: 9.30 Bibelarbeiten 11.00-<strong>13</strong>.00 Vorträge, Podien,Zentren. Geistlichesund kulturelles Programm <strong>13</strong>.00 Mittagsgebete <strong>13</strong>.30-14.30 Offenes Singen 15.00-18.00 Podien, Foren,Zentren. Geistliches undkulturelles Programm 18.00 Abendgebete 19.00-22.00 Kulturelles,geistliches, thematischesProgramm 22.00 NachtgebeteFreitag ab 19.00 FeierabendmahleSonntag, 5.<strong>Mai</strong> 20<strong>13</strong>:10.00 Schlussgottesdienst mitAbendmahlWeitere Informationen findetman im Internet unterwww.kirchentag.de


Termine <strong>März</strong>, <strong>April</strong> und <strong>Mai</strong> 20<strong>13</strong>GruppenJeden DonnerstagJedenMontagjedenFreitagJedenDienstagJeden 2. Freitagim Monat20.00Uhr18.30Uhr18.00Uhr19.30Uhr20.00 –21.30UhrTreffen der GuttemplerPosaunenchorPosaunenchorAnfänger<strong>Kirche</strong>nchorGesprächsforumGemeindezentrumGemeinde-ZentrumHerr Rudlin der Alten Lateinschule10.03. 17.00Uhr03.04. 20.00UhrMusikKonzert GospelchorAmatöneKonzert Kölner KammerphilharmonieÄnderungen vorbehalten!Den Gottesdienstplan finden Sie in der Mitte des Heftes!IMPRESSUM:vom Himmelreich – der <strong>Gemeindebrief</strong> der evangelisch-lutherischen<strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Otterndorf</strong> - wird herausgegeben vom <strong>Kirche</strong>nvorstand.Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Reinhard Krause unddie Unterzeichnenden.


Ausschüsse des <strong>Kirche</strong>nvorstandsAusschuss für Mitglieder FunktionÖffentlichkeitsarbeit Reinhard KrauseIrmgard KrönckeDr. Beate KostrzewaBrigitte HaaseFriedhofsangelegenheiten Irmgard KrönckeSilke BeckerUwe BlohmLandangelegenheiten Albert-Wilhelm OestUte MushardtFinanzen und Haushalt Albert-Wilhelm OestAnja JanentzkyJan HardekopfMusikAnja Dieckmann<strong>Mai</strong>ke tom WördenDr. Beate KostrzewaKai RudlHanna-Maria ErbacherOrgelJan HardekopfAnja DieckmannIrmgard KrönckeUte MushardtKai RudlBauSilke BeckerKinder, Jugendliche undKonfirmandenKindertagesstätteErich Löppke<strong>Mai</strong>ke tom WördenReinhard KrauseVerena FraunsImme KochReinhard KrauseUte MushardtAnja JanentzkyJan HardekopfVerena ToborgVorsitzenderStellvertreterinMitgliedBerufeneVorsitzendeStellvertreterinMitglied qua AmtVorsitzenderStellvertreterinVorsitzenderStellvertreterinMitgliedVorsitzendeStellvertreterinMitgliedMitglied qua AmtBerufeneVorsitzenderStellvertreterinMitgliedMitgliedMitglied qua AmtMitgliedMitglied qua AmtVorsitzendeStellvertreterBerufeneMitglied qua AmtVorsitzenderStellvertreterinMitgliedMitgliedMitglied qua AmtDiakonie Dr. Beate Kostrzewa VorsitzendeTourismusSilke BeckerUte Mushardt


Monatssprüche<strong>März</strong> 20<strong>13</strong>Gott ist nicht ein Gottder Toten, sondern derLebenden;denn ihm leben sie alle.Lukas 20,38<strong>April</strong> 20<strong>13</strong><strong>Mai</strong> 20<strong>13</strong>Öffne deinen Mund fürden Stummen, für dasRecht aller Schwachen!Wie ihr nun den Herrn ChristusJesus angenommenhabt, so lebt auch in ihmund seid in ihm verwurzeltund gegründet und fest imGlauben,wie ihr gelehrt worden seid,und seid reichlich dankbar.Kolosser 2,6.7Sprüche 31,8

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