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GR-Protokoll Nr. 13/2013 - Feldbrunnen

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Gemeinde <strong>Protokoll</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>13</strong>/20<strong>13</strong><strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus(Kanton Solothurn)Sitzung des GemeinderatesMontag, 12. August 20<strong>13</strong>, 20.00 Uhr, <strong>GR</strong>-Zimmer, Baselstrasse 16, 4532 <strong>Feldbrunnen</strong>Aufgrund der unkompakten und komplexen Bauweise lässt sich die Schulanlage nichtsinnvoll einer energetischen Sanierung unterziehen, vergleichbar der Ausführung desAbwartshauses im letzten Jahr. Entsprechend gilt es sich auf pragmatische Weise auf diedringen notwendigen Sanierungs- und Unterhaltsarbeiten zu beschränken. Der Gebrauchswertdes Gebäudes soll erhalten werden, mehr nicht. Dort wo mit geringemAufwand möglich, soll der Energieverbrauch gesenkt und schadhafte Stellen bereinigtwerden.Eine vollständige Sanierung dieses Gebäudes wäre finanziell völlig unsinnig. Wenn maneine Gesamtsanierung ins Auge fassen würde, müsste der Bagger auffahren und ein Neubauwürde realisiert.Empfehlung für das weitere Vorgehen: Für die definierten sechs Gruppen von Sanierungsprojektensollen die Kosten ermittelt werden mittels Unternehmerofferten. ImAnschluss kann nach Priorität ein Ablaufplan erstellt werden, welcher dem Gemeinderaterlaubt, die anfallenden Kosten in die Finanzplanung aufzunehmen.GP Rolf Studer: Wir nehmen den Bericht zur Kenntnis. Es ist ein sehr gutes Papier. Vorallem der neue Gemeinderat muss sich im Rahmen der Finanzplanung Gedanken machen.Die Werkkommission ist aufgefordert im nächsten Budget einen allfälligen Betrag für diegenaue Planung der Probleme mit «Priorität hoch» einzugeben. Einen Ausführungsbeginnder punktuellen Sanierungsmassnahmen sieht GP Rolf Studer weniger.b) Sanierung Magazin Werkhof (ehem. FW Magazin)WK-Präsident Roger Schenker: Auch beim Werkhof ist ein Variantenstudium gemachtworden. Hier sind die Kosten bereits bekannt.Im Jahr 2012 wurde anlässlich des Baus der Sammelstelle das Erdgas ins Gebäude gezogenund der Anschluss wurde versiegelt. Innerhalb von 5 Jahren muss der Anschlussgenutzt werden, sonst wird er an der Hauptleitung wieder abmontiert.Es liegt eine schriftliche Variantenübersicht, erstellt vom Architekturbüro Steiner, vor.Variante Mini V1: Weiterbetrieb des Gebäudes mit Mindesttemperatur 10 °C, nur Ersatzdes Heizsystems.Variante Midi V2: Weiterbetrieb des Gebäudes mit Mindesttemperatur 10 °C, Ersatz desHeizsystems + Optimierung der grössten Schwachstellen.Variante Maxi V3. Umnutzung als Gebäude mit Mindesttemperatur 20 Grad, Ersatz desHeizsystems + Gesamtsanierung Dämmung.Die Werkkommission verzichtet auf einen konkreten Vorschlag zuhanden des Gemeinderates,favorisiert aber am ehesten Variante Mini V1.Architekt Pascal Steiner, als Verfasser der Studie, übernimmt nun die Präsentation imDetail. Im Gebäude ist zurzeit eine Elektroheizung installiert. In der Presse war zu lesen,dass der Kanton Solothurn Elektroheizungen mittelfristig verbieten wird.Das ehemalige Feuerwehrgebäude war schon immer für eine Mindesttemperatur von10 °C ausgelegt. In letzter Zeit wird es bei Nutzung durch Vereine anderweitig beheizt.Variante 1 heisst: Die bestehende Elektrowiderstandsheizung wird demontiert und durcheine Gasheizung ersetzt. Dies bedingt auch ein neues Wärmeverteilsystem. DieseVariante wäre am kostengünstigsten und die Problematik Elektroheizung wäre gelöst.Bei der Variante 2 würde bezüglich Heizungsanlage gleich vorgegangen. Zusätzlichwürden die grössten energetischen Schwachstellen (Tore auf der Ostseite) beseitigt.Zudem würden die gröbsten Schäden an der Fassade neu isolieren.Bei Variante 3 würde das ganze Gebäude energetisch durchsaniert, kostenmässig wäre esnoch zu verantworten.Die entscheidende Frage für den Gemeinderat ist, welche Nutzung das Gebäude in Zukunfterfährt. Wie wird das Gebäude künftig genutzt.<strong>13</strong>. <strong>GR</strong>-Sitzung 20<strong>13</strong> / 4

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