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Mediadaten - Verantwortung Zukunft

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Das Magazin<strong>Mediadaten</strong>2012www.verantwortungzukunft.com


Altruismus sollte einer der wichtigstenTreiber der Wirtschaft seinWie BMW die Produktion inDingolfing umstellteE.ON fördert den verantwortungs vollenUmgang mit EnergieAusgabe 1-2011 // Jahresabonnement 25,00 EuroImmer mehr Unternehmen setzenauf nachhaltige Immobilien// Seite 9Ausgabe 1-2011 // Aus der Praxis<strong>Verantwortung</strong>_<strong>Zukunft</strong>_E_Paper_297x210_CMYK.indd 9 24.11.2011 18:31:58Gesellschafterin der Leuchtpol-Projektgesellschaftist die ANU für das pädagogische den Erfolg des Projekts – wie auch für die dung im Elementarbereich zu leisten – weit Werkstatt N ist ein Qualitätssiegel des Rates,Unabhängigkeit von Leuchtpol ist Garant für seinen dauerhaften Beitrag zur Energiebil-Leuchtpol als Werkstatt-N-Projekt aus.Konzept verantwortlich. Das Institut für Glaubwürdigkeit dieses Engagements. über die eigentlichen Schulungen hinaus. Als das Ideen und Initiativen aus Deutschlandintegrative Studien der Leuphana UniversitätLüneburg, das sich intensiv mit demkeit fest in den Curricula von Kindergärten ge Gesellschaft weisen. Darüber hinaus giltlangfristiges Ziel soll das Thema Nachhaltig-auszeichnet, die den Weg in eine nachhalti-Thema Bildung für nachhaltige Entwicklungund in der Fachausbildung verankert werden. das Projekt als „Ausgezeichneter Ort im Land(BNE) befasst, berät Leuchtpol wissenschaftlich.Die E.ON AG unterstützt das wirkt, zeigen die Ergebnisse der Leuphana Seit Projektbeginn im März 2009 hat Leuchtrung.Dass Leuchtpol bereits jetzt nachhaltigder Ideen“, einer Initiative der Bundesregie-Projekt als finanzieller Förderer. Für E.ON als Universität: 99 Prozent aller Teilnehmenden pol sehr viel Aufmerksamkeit erfahren – undUnternehmen gibt es dabei einen wichtigen bewerten die Fortbildungen als gut oder sogarsehr gut. Und nicht nur das: 93 Prozent Auszeichnungen freuen. So nahm die zwischen einer Nichtregierungsorganisationkonnte sich bereits über gleich mehrere „Diese etwas ungewöhnliche KooperationGrundsatz: E.ON nimmt keinen Einfluss aufdie Fortbildung undder Erzieherinnen und Erzieher nutzen nach Deutsche UNESCO-Kommission das Projektund einem Konzern ist ein weitgehend un-kommuniziertAbschluss ihrer Fortbildung die Leuchtpol- 2009 in den Nationalen Aktionsplan auf.erprobter Weg in Deutschland. Ihn könntenauch nicht imUnterlagen — eine umfangreiche Materialkistemit Fachliteratur sowie Material zum Zusammenarbeit und Entwicklung verliehBürgermeister der Freien und Hansestadtdergarten“. AndersAnschauen und Experi-Leuchtpol das Prädikat „Best Practice-Hamburg, Olaf Scholz. Und Dr. Rolandausgedrückt: Diementieren — weiterhinProjekt für globales Lernen“. Und 2011Bernecker, Generalsekretär der Deutschenpädagogischeregelmäßig. So ge-zeichnete der Rat für NachhaltigeUNESCO-Kommission e.V., befand: „Alslingt es Leuchtpol,Entwicklung derinnovatives Projekt zur Bildung für nach-BundesregiehaltigeEntwicklung im Elementarbereichrung (RNE)ist Leuchtpol einer der her ausragendendeutschen Beiträge zur UN-Dekade.“Heike Cosse, Referentin, CorporateResponsibility, Marketplace andCommunity, E.ON Das Bundesministerium für wirtschaftlicheauch andere beschreiten“, urteilte der Erste„Schutzraum Kin-AGSeite 32 //... auch danach soll das Gelände von der Öffentlichkeit genutzt werden.„Die grünsten Spiele aller Zeiten“ – nicht nur während der Spiele ...tes gelegt, des Olympischen Dorfs im LondonerStadtteil Stratford. Hier werden die Athletenwährend der Spiele wohnen. Anschließend sollenrund 3.000 Wohnungen auf dem Geländedauerhaft nutzbar sein. Das Olympische Dorfsoll dann auch Teil des rund 4 Milliarden Pfundteuren Regenerationsprogramms für StratfordCity werden. Ein neuer Bahnhof, künftigauch Haltestelle des „Eurostar“, ist bereitsentstanden. Mitte September diesen Jahres hataußerdem das nach eigenen Angaben größteEinkaufszentrum Großbritanniens eröffnet,und weitere Freizeit-, Büro- und Wohnflächensind entstanden – kurz: ein urbanes Zentrumim Osten Londons. Olympia 2012 als Initialzündungfür den Aufschwung einer strukturschwachenRegion.Damit der „Olympia-Effekt“ nicht verpufft,gab es in London von Beginn an Pläne,wie die Gebäude nach den Spielen genutztwerden können: Das Olympiastadion wurdeso gebaut, dass es wieder verkleinert werdenkann und dann ab 2014 dem FußballclubWest Ham als neue Heimat dienen kann. DieSchwimmhalle wird ebenfalls von 17.500 auf2.500 Sitze zurückgebaut und kann dann alsöffentliches Schwimmbad genutzt werden.Die Basketballarena, so ist es geplant, sollkomplett ab- und im Ausland wieder aufgebautwerden. Bauruinen, wie die olympischenSpiele in Athen oder Peking sie hervorgebrachthaben, will und kann London sichnicht leisten. gkAusgabe 1-2011 // Megatrends„One Planet Living“Das umfassende Nachhaltigkeitskonzeptbasiert auf dem Bio Regional Concept „OnePlanet Living“ des WWF und ist so angelegt,dass es landesweit einen Impuls hin zu mehrNachhaltigkeit geben soll. Insgesamt sieht dasKonzept fünf Kernfelder vor:1. Klimawandel: Bei allen Maßnahmen wirdein minimaler CO 2 -Ausstoß vorausgesetzt,um den modernen Anforderungen desKlimawandels auch langfristig gerecht zuwerden.2. Abfallkonzept: Eine rigorose Müllvermeidungund -trennung ist in allen Stufen derPlanung, Vorbereitung und Durchführungder Spiele vorgesehen. Dabei will mandie gesamte Abfallbeseitigung in Londonumstellen auf eine zukunftsfähige Infrastruktur.3. Biologische Vielfalt: Bei allen Maßnahmensollen negative Auswirkungen auf dieTier- und Pflanzenwelt in der Umgebungder Spiele minimiert bzw. ganz vermiedenwerden.4. Einbeziehung der Vielfalt: Die Spielemöchten die Vielfalt Londons nutzenund alle Betroffenen und interessiertenGruppierungen in die Prozesse undAbläufe einbeziehen. Die Spiele solleneinen positiven Impuls für die Wirtschaftbringen und Innovationen fördern.5. Gesundes Leben: Die Spiele sollen dieMenschen im ganzen Land zu mehr Sportund gesünderer Lebensweise motivieren.Ausgabe 1-2011 // Gut zu wissen// Seite 39<strong>Verantwortung</strong>_<strong>Zukunft</strong>_E_Paper_297x210_CMYK.indd 39 24.11.2011 18:33:50<strong>Mediadaten</strong> 2012Die InitiativeWie Unternehmen mit Megatrends undglobalen Herausforderungen umgehen,stellt die Initiative „<strong>Verantwortung</strong> <strong>Zukunft</strong>“in den Mittelpunkt ihrer Frage- und Themenstellung.Diskutiert wird insbesondere der Dreiklangaus gesellschaftlicher, ökologischer undökonomischer <strong>Verantwortung</strong> unternehmerischenHandelns – und dessen Bedeutung fürdie <strong>Zukunft</strong>sfähigkeit des Standorts Deutschland.Ziel von „<strong>Verantwortung</strong> <strong>Zukunft</strong>“ istes, den Dialog zwischen Entscheidern in denUnternehmen sowie zwischen Agendasetternaus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft zupflegen und den Erfahrungsaustausch sowohlauf unternehmensstrategischer Ebeneals auch im Bereich Best-Practices zu fördern.Die engagierten Unternehmen sehensich einerseits in der Rolle beispielgebenderEnabler, andererseits als lernende Organisation.Der direkte persönliche Austausch erfolgtbei einer Internationalen Konferenz und beiregelmäßig stattfindenden Praxisforen.Das MagazinMegacitiesGigantische ChancenIm Gespräch: Dalai LamaAlternsgerecht arbeitenEnergie leicht gemachtGrüne WelleDas Magazin„<strong>Verantwortung</strong> <strong>Zukunft</strong> – Das Magazin“flankiert die gleichnamige Initiative. Es startetim November 2011 als Kombi-Ausgabeprint/online und erscheint künftig vierteljährlich.Die Publikation hat den Anspruch, nachhaltigesWirtschaften in all seinen Facetten aufhohem journalistischen Niveau vorzustellen.Insbesondere die strategische Bedeutungdes Themas für die verschiedenen Vorstandsressortssoll herausgearbeitet undder Einfluss auf Investitions- und Standortentscheidungensowie die Unternehmenssteuerungund –bilanzierung dokumentiertwerden.Als Themenfelder werden dabei effizienteRessourcenallokation, technologischeInnovation und Mitarbeiterführung, dieglobale demographische Entwicklung,Mobilität, die Organisation von Megacitiesund gesellschaftliches Engagementbeobachtet.Zu Wort kommen die strategischen Entscheiderund Themenverantwortlichen inden Unternehmen sowie Agendasetter ausPolitik, Wissenschaft und Gesellschaft, umdie Ansätze der Unternehmen auch imbreiteren Kontext volkswirtschaftlicher undgesellschaftlichpolitischer Fragestellungenzu diskutieren.Fotoquelle: © BeTa-Artworks – Fotolia.comFotoquelle: © London 2012Gesellschaftliche AnerkennungFotoquelle: © London 2012Fotoquelle: © London 2012Investition für technische Erneuerungen. Derdeutsche Mittelstand will den HerausforderungenFörderprogramm für Sozialunternehmen. Dasder Energiewende vor allem mit Investitionen inBundes familienministerium und die KfW-Bankengruppeenergieeffiziente Technik und Prozesse begegnen.haben ein neues Instrument zur Wachstumsfinanzierungvon Sozialunternehmen vorgestellt. DiesesZu diesem Ergebnis kommt das Markt- und Meinungsforschungsinstitutforsa, das im SeptemberProgramm startet am 1. Januar 2012. Es richtet sich2011 im Auftrag der Albis Leasing AG Entscheidungsträgeraus 250 mittelständischen Unter-an Unternehmen, die mit einem innovativen Geschäftsmodellein gesellschaftliches Problem lösen wollen undnehmen befragte. Drei Viertel von ihnen rechnendabei explizit das Gemeinwohl im Blick haben; Unternehmen,die die ersten Schritte bereits erfolgreich be-durch den Ausstieg aus der Kernkraft mit steigendenKosten für das Unternehmen. Sechs von zehnwältigt haben und nun expandieren möchten. Die KfWBefragten befürchten „deutliche“ oder „leichtestellt hierfür das erforderliche Eigenkapital zur Verfügung.Sie arbeitet dazu mit weiteren Finanzierungs-Nachteile“ für die internationale Wettbewerbsfähigkeit.Dies erhöhe den Druck zu investieren.partnern wie Fonds, Business Angels oder Stiftungenzusammen. Deren Engagement kann die KfW künftig ingleicher Höhe und zu gleichen Konditionen im Einzelfallbis zu einem Betrag von 200.000 Euro ergänzen.Fotoquelle: © E.ON AGFotoquelle: © itestro - Fotolia.comNachhaltigkeit im Alltag. Mit www.feelGreen.de ist ein neues Portal fürGesundheit, Umwelt und Lifestyle anden Start gegangen. Zur Zielgruppeder Plattform zählen Menschen, dieNachhaltigkeit und Genuss verbindenwollen. Das Portal gehört zum Netzwerkwww.t-online.de. Nach Angaben derDeutschen Telekom AG sollen ökologische,soziale und gesundheitsorientierteMeldungen geboten werden.„Green Ranking 2011“. Im „Green Ranking2011“ der Zeitschrift Newsweek belegt derdeutsche Versicherungskonzern Munich Reden ersten Platz. Die Rangliste ist das Ergebniseiner Bewertung von Umweltauswirkungen,Management und Veröffentlichungspraxiszu umweltrelevanten Themen der 500größten weltweiten und der 500 größtenUS-Unternehmen. Mit einem Rating von 83,6Punkten (maximal möglich 100) verdrängteMunich Re den Vorjahresspitzenreiter IBM(82,5) auf Rang 2.Seite 2


<strong>Mediadaten</strong> 2012Die InitiatorenAusgewählte Zielgruppen➤Strategische Entscheider in denUnternehmenF.A.Z.-Institut für Management-, Markt- undMedieninformationen GmbHMainzer Landstraße 19960326 Frankfurt am MainSylvia BlankTelefon: 069 7591 3254E-Mail: s.blank@faz-institut.deDas F.A.Z.-Institut für Management-, Markt- und Medieninformationenist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der FrankfurterAllgemeine Zeitung GmbH. Es bietet Unternehmen, Verbänden sowieöffentlichen Einrichtungen in der öffentlichen und fachspezifischenWahrnehmung eine Positionierung nach Maß.<strong>Verantwortung</strong> <strong>Zukunft</strong> GmbHBirkenweg 561118 Bad VilbelGabriele KaltTelefon: 06101 505 977E-Mail: g.kalt@verantwortungzukunft.comDie <strong>Verantwortung</strong> <strong>Zukunft</strong> GmbH bietet Dienstleistungen für Unternehmen,die Nachhaltigkeit, soziale <strong>Verantwortung</strong> und Innovationenals zentrale Erfolgsfaktoren erkannt haben. Das Unternehmen orientiertsich an globalen Megatrends, entwickelt vor diesem HintergrundProjekte und unterstützt Unternehmen, nachhaltig erfolgreich zu sein.➤➤Verantwortliche auf Bereichs ebeneund in der KommunikationMultiplikatorenEinzelversand (ca. 7.500 Adressen)16,5 %4 %Die Strategischen Partner19 %60,5 %„<strong>Verantwortung</strong> <strong>Zukunft</strong> – Das Magazin“möchte seinen Lesern praxisrelevante undaktuelle Themen bieten. Um diesem Anspruchgerecht zu werden, haben wir namhafteStrategischer Partner gewinnen können, dieihre fachliche Expertise und das jeweils ganzspezielle Branchen-Know-how zur Verfügungstellen. Die Partner unterstützen dieRedaktion des Magazins inhaltlich und mitihren Netzwerken. Alle Strategischen Partnerrespektieren ohne Einschränkung die Unabhängigkeitder Redaktion.■ 1. Führungsebene■ 2. Führungsebene■ Marketing & Kommmunikation■ MultiplikatorenBMW Group(Stand: Dezember 2011)Seite 3


<strong>Mediadaten</strong> 2012TermineAusgabe Erscheinungstermin Anzeigenschluss Druckunterlagenschluss01-2012 15.02.2012 Online-Ausgabe 06.02.2012 10.02.201202-2012 15.05.2012 Kombi-Ausgabe (print/online) 16.04.2012 23.04.201203-2012 15.08.2012 Online-Ausgabe 06.08.2012 10.08.201204-2012 15.11.2012 Kombi-Ausgabe (print/online) 15.10.2012 22.10.2012Preise: Online-AusgabeFormatPreis (RGB) in Euro*1/1 Seite quer 3.000,–1/2 Seite hoch 1.700,–1/4 Seite hoch 950,–1/4 Seite Inhaltsverzeichnis 1.100,–AnzeigenformateKombi-Ausgabe (print/online)FormatPreis (4c/sw) in Euro*1/1 Seite quer 3.900,–1/2 Seite hoch 2.000,–1/4 Seite hoch 1.100,–1/4 Seite Inhaltsverzeichnis 1.250,–1/1 Seite quer 1/2 Seite hoch 1/4 Seite hochThemenschwerpunkte 2012➤➤➤➤FebruarRessourceneffizienzMaiWelternährungAugustMobilitätNovemberErneuerbare EnergienIhre Möglichkeit,Präsenz zu zeigen➤➤Beileger, Beihefter und Beikleber imPrintmagazin: Sprechen Sie uns an. AuchFragen zu Sonderpublikationen beantwortenwir Ihnen gerne.Bei Schaltung mehrerer Anzeien gewährenwir Preisnachlässe, sprechen Sie unsgerne an.Kontakt B x H: 259 x 156 mm (Satzspiegel) B x H: 297 x 210 mm (Anschnitt**) B x H: 127 x 156 mm (Satzspiegel) B x H: 146 x 210 mm (Anschnitt**) B x H: 61 x 156 mm (Satzspiegel) B x H: 80 x 210 mm (Anschnitt**)➤VerlagF.A.Z.-Institut für Management-,Markt- und Medieninforma tionen GmbHEva RoßnerTelefon: 069 7591 2216verlag@verantwortungzukunft.comStand: Februar 2012** Preise zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer, Mittlervergütung 15%** Bei Anzeigen im Anschnittformat bitte einen Anschnitt von umlaufend 3 mm hinzufügen. Inhaltsrelevante Elemente müssen mindesten 5 mm vom Seitenrand plaziert werden.Seite 4


Von Klaus KoflerSeite 42 //Ausgabe 1-2011 // Aus der Forschungund Erzieher die Fähigkeit, Alltagserfahrungender Kinder aufzugreifen und diese durchAusgabe 1-2011 // MegatrendsExperimente zu vertiefen. Im MittelpunktVon Anke Brysonstehen dabei das eigene Ausprobieren undDass er sich mit den akuten Problemen der oder das eigene Land einzusetzen, sondernExperimentieren. Energie als sinnlichesWelt genauso befasst wie mit der reinen zum Wohle der gesamten Menschheit.Phänomen, das die Kinder beispielsweisebuddhistischen Lehre, zeigte der 14. DalaiLama bei seinem Besuch in Wiesbadendadurch erleben, dass sie Gestaltänderungvon Wasser durch Wärme oder das Erhitzenim August 2011 einmal mehr: Mit einemmit Brenngläsern beobachten.Schmunzeln empfahl das geistliche Oberhauptder Tibeter den ihm gegenübersit-„menschliche Familie“, auf die sich der DalaiDie heutige Welt ist vernetzter geworden, dieNachhaltigkeit gilt als Wunderformeldürfen nicht nur mit nachhaltigen Bot-Ein Ziel von Leuchtpol: Bis Ende 2012 sollenzenden Bankern und Unternehmern, doch Lama häufig bezieht, dadurch enger zusammengerückt.Dementsprechend haben auchschlechthin, wenn es darum geht, unsereschaften versehene Produkte auf dem Markt4.000 Kindertagesstätten bundesweit erreichteinmal über die <strong>Zukunft</strong> des Euro und DollarWelt vor dem drohenden Kollaps zu retten.erscheinen. <strong>Verantwortung</strong> zu übernehmenwerden, also rund 10 Prozent aller Kitaszu meditieren.die gegenseitigen Abhängigkeiten zugenommen.Gemeinsame Probleme wie die Überbe-Egal, ob in wirtschaftlichen oder politischenfür eine <strong>Zukunft</strong>, in der Nachhaltigkeit mehrin Deutschland. Ein wichtiger MeilensteinBelangen, Nachhaltigkeit ist das Gebot derist als ein Ökosiegel unter vielen, bedeutetkonnte im Juni 2011 gefeiert werden: InTatsächlich beschäftigt sich der „Popstar“ völkerung, die Verknappung der natürlichenStunde. Dabei scheint es, als hätten alle dieweitaus mehr.mehr als 2.000 Kitas wurden bereits Projekteunter den Religionsführern seit vielen Jahren Ressourcen und die Umweltkrise könnten nurBotschaft verstanden. Eine Prise Nachhaltigkeitin Bewusstsein und Wirtschaft lohntErzieherinnen und Erzieher fortgebildet.zum Thema Nachhaltigkeit umgesetzt undimmer wieder sehr konkret mit der Rolle der gemeinsam bewältigt werden. Nicht erst dieWirtschaft in unserer Welt. Der von ihm geprägteBegriff der „universellen Verantwor-bestätigt, dass wir „jedes große lokale Pro-globale Finanzkrise hat den Dalai Lama darinsich – und so schwierig dürfte die Umsetzungdoch nicht sein. Zumal bei eindeutigerNachhaltigkeit dürfte in erster Linie eine Be-spannende Entdeckungsreisen in die The-Mehr als 30.000 Kinder können sich so übertung“ schließt jeden Einzelnen ein, politische blem von Anfang an als potentielles globalesVerfehlung einiges auf dem Spiel steht, trautwusstseinsfrage sein. Nachhaltiges Handelnmenfelder Energie und Umwelt freuen. DamitFührer genauso wie Lenker der Wirtschaft. Problem betrachten müssen.“Früh übt sich.man den einschlägigen Warnhinweisen auswird zumindest stark durch persönliche Hal-hat Leuchtpol sein Ziel bereits mehr als zur„Um die Herausforderungen unserer ZeitForschung und Wissenschaft. Und der Kom-tungen geprägt. Daher sollte NachhaltigkeitWenn am 27. Juli 2012 die Olympischen Und heute? Das Land hat hier nun Milliarden abgeschlossen und betrifft die Spiele. Derrechnet, dass ein Großteil (drei Viertel) derHälfte erreicht – ein echter Ansporn für diezu bewältigen, müssen die Menschen einen Bereits vor Ausbruch der globalen Finanzkrisemunikationsabteilung.auch nicht einfach verordnet, sondern viel-Spiele in London beginnen, dann hat sich investiert: Böden wurden saniert, öffentliche zweite aber greift, wenn die WettkämpfeInvestitionen der langfristigen Stadtentwicklungdes Londoner East End zugutekommt. tenden Energieexperten gestalten zudem einen verspricht: Leuchtpol eröffnet Kindern auf setzt bei der Schulung von Erzieherinnen undLernorte und laden zum Besuch ein. Die beglei-ist so „einleuchtend“, wie der Name es Wie das in der Praxis funktioniert? Leuchtpol kommenden Monate.stärkeren Sinn der universellen <strong>Verantwortung</strong>entwickeln“, erklärt der Dalai Lama in ren, gestalten, bewegen. Werte und Weisheitschrieb der Dalai Lama in seinem Buch „Füh-mehr durch authentische Handlungen zumvor allem ein Konzept durchgesetzt: Die Erholungsparks angelegt. Großbritannienbaute moderne Infrastruktur für den Pläne passen. Schließlich sollen es laut Or-Für den Bürgermeister von London, Boris Tag lang den Unterricht.spielerische Art und Weise den Zugang zu Erziehern an: Den Kern bilden mehrtägigevorbei sind.“ Alles, so Frost, musste in beideGanz so einfach geht die Rechnung mit derAusdruck gebracht werden. Je mehr gleich-Briten haben den Faktor Nachhaltigkeit ineiner seiner zentralen Botschaften. Jeder für eine globalisierte Welt“ (siehe Infokasten):Nachhaltigkeit allerdings nicht auf. Selbst diegesinnte Individuen dabei aufeinandertreffenall seinen Facetten bereits in der Bewerbungherausgestellt und nicht zuletzt Wasserversorgung sowie Fußgänger- und Spiele aller Zeiten“ werden. Dazu gehörtdie einmalige Chance dar, den Osten vonnomen Energie. Getreu dem Motto „je früher, Ansätze für nachhaltiges Handeln aufzeigen Grund für den Erfolg von Leuchtpol ist nichtöffentlichen Personenverkehr, eine neue ganisationschef Sebastian Coe „die grünstenJohnson, stellen die Olympischen Spieledem Thema Umwelt und speziell zum Phä-Fortbildungen, bei denen Experten konkretemüsse lernen, sich nicht nur für sich selbst, „In der Vergangenheit konnten sich Gesellschaftenund Länder vom Rest der Weltbesten Absichten schützen nicht vor unange-und sich verbinden, desto stärker wirkt diesedie eigene Familie, das eigene Unternehmennehmen Folgen – leisten diesen in manchenEinstellung auf unterschiedliche Milieus undaufgrund dieser Versprechen den Zuschlag Fahrradzonen. Bei neu errichteten Bautenwurde auf Wiederverwertbarkeit der die Sportstätten zu verwenden und ein aufverwandeln den Osten in einen lebendigen Auch in Deutschland gibt es seit Anfang Kindergartenalter ausgerichtet. Ziel ist es, bildung vermitteln. Außerdem erhalten die lichkeiten. Mit der Arbeitsgemeinschaftnicht nur, umweltverträgliche Baustoffe fürLondon zukunftsfähig zu machen. „Die Spieledesto besser“ ist das Projekt auf Kinder im und Kompetenzen in Umwelt- und Energie-zuletzt die klare Aufteilung der Verantwort-Fällen sogar Vorschub. Nachhaltigkeit istGruppierungen. Das ist eine Grundlage fürerhalten.also kein Selbstläufer für eine <strong>Zukunft</strong>, innachhaltige Entwicklungen.Materialien, niedrigen Energieverbrauch und öffentliche Verkehrsmittel ausgerichtetesund zukunftsfähigen neuen Stadtteil. Neue 2009 ein nationales Leitprojekt: „Leuchtpol“.Es ist das mit Abstand umfangreichste antwortungsvollen, sparsamen Umgang mit Beratung, um die neuerworbenen Kenntnisse einen Partner gefunden, der über großeschon den Jüngsten ein Gespür für den ver-Teilnehmer unterstützende Materialien und Natur- und Umweltbildung (ANU) hat E.ONSeite 16 //der wir verantwortlich mit den verbliebenenDas begann schon bei der Auswahl des umweltfreundliche Transportwege geachtet. Verkehrskonzept. Geplant ist, dass das kom-Lebensräume und moderne ArbeitsplätzeRessourcen umgehen. Wenn NachhaltigkeitNachhaltigkeit bedeutet aber nicht alleinStandortes. Die Spiele finden dort statt, wo Mehrere hunderttausend Pflanzen schaffen plette Olympiagelände nach den Spielen vonentstehen. Die Organisatoren stellen dabei sicher,dass alle innovationsfördernden Anfor-Programms „Energie für Kinder“. Das Konzept Nutzung von Energie, zu vermitteln.zu können. So erwerben die Erzieherinnen Erwachsenenbildung verfügt. Als alleinigeund aufwendigste Projekt im Rahmen des natürlichen Ressourcen, speziell auch für die im Alltag – sprich: in „ihrer“ Kita – umsetzen Erfahrung in den Bereichen Umwelt- undbis vor kurzem noch Armut und Vernachlässigungdas Bild beherrschten – im Osten derkann.derungen an umweltfreundliche, soziale undneue Grünflächen für London.der Öffentlichkeit weiter genutzt werdenetwas mit der verantwortungsbewusstendas „grüne“ Bewusstsein <strong>Verantwortung</strong>_<strong>Zukunft</strong>_E_Paper_297x210_CMYK.indd einzelner Gruppen.16 24.11.2011 18:32:22Gestaltung unserer <strong>Zukunft</strong> gemein hat,Funktionierende Nachhaltigkeit unterliegtHauptstadt. Diese Gegend war lange eine Doch Prunk sucht man hier auch heute Um die Infrastruktur sicherzustellen, hatwirtschaftliche Ansprüche erfüllt werden. Wir// Seite 31Industriebrache. Textil- und Chemiefabriken, vergebens. Und genau das war das Ziel der Großbritannien rund 10 Milliarden Pfundwollen, dass London bei der Reduktion vonRaffinerien und Brennereien waren hier angesiedelt– und schließlich galten drei Viertel Chefplaner der Olympic Delivery Authority men. Dazu kommt ein SanierungsprogrammPlaner: Mehr Sein als Schein. Jerome Frost, (11,3 Milliarden Euro) in die Hand genom-Treibhausgasen neue Standards setzt.“<strong>Verantwortung</strong>_<strong>Zukunft</strong>_E_Paper_297x210_CMYK.indd 31 24.11.2011 18:33:17des Bodens als verseucht. „Stinky Stratford“ (ODA) für das Olympiagelände, erklärt: „Wir für das Nahverkehrssystem, das 6,5 Milli-Ein besonderes Augenmerk wurde auf diewurde zuletzt als Müllkippe genutzt. haben zwei Masterpläne. Der erste ist fast arden Pfund kostet. Das Kulturministerium langfristige Nutzung des größten Einzelprojek-Seite 8 //Ausgabe 1-2011 // Aus der Praxis<strong>Mediadaten</strong> 2012Allgemeine AngabenPrintAuflage: 10.000Umfang: ca. 48 SeitenFormat: DIN A4 QuerformatDruck: Offset, 4/4-farbig (Euroskala)Preis: 15,00 Euro pro Ausgabe25,00 Euro JahersabonnementErscheinungsweise: halbjährlichDistributionDie Distribution erfolgt im Wesentlichen übereine Controlled Circulation und wird gezieltüber einen handgepflegten Verteiler ausTechnische AnforderungenDruckoptimierte PDF-Datei (Version 1.4),Sonderfarben nach Euro farbskala auflösen,Schriften inklu dieren oder in Pfade wandeln.Fotoquelle: © Oliver Muth – Fotolia.comEinfach verordnen reicht nichtNachhaltigkeit ist mehr als ein Ökosiegel – sie verlangt den BewusstseinswandelNeue Geschäftsfelder„Altruismus sollte einer der wichtigstenTreiber der Wirtschaft sein“Was Manager vom Dalai Lama lernen könnenGrößere AbhängigkeitenOnline:Verteiler: 5.000 (zuzüglich Printabonnenten)Umfang: ca. 48 SeitenFormat: DIN A4 QuerformatVersand: Online mit PDF-LinkPreis: Das Onlinemagazin „<strong>Verantwortung</strong><strong>Zukunft</strong>“ ist kostenlos.Erscheinungsweise: quartalsweisePartnern und Kunden unseres Hauses betrieben.Neben den genannten Vertriebsformenkann das Magazin im JahresabonnementFür Print-Anzeigen in einem Anschnittsformatist ein Anschnitt von umlaufend 3 mmerforderlich. Inhaltsrelevante ElementeFotoquelle: © Jens Nagels / Tibetisches Zentrum„Die grünsten Spiele aller Zeiten“Olympia in London folgt einem klaren Nachhaltigkeitskonzept —und gewann deshalb die Ausschreibungdirekt bezogen werden und liegt auf zahlreichenNetzwerkveranstaltungen des F.A.Z.-Instituts und dessen Partnern aus.müssen mindestens mit 5 mm Abstand vomSeitenrand positioniert sein. Bilddaten CMYK,300 dpi, Größenmaßstab 100%.Fotoquelle: © E.ON AGFotoquelle: © London 2012Je früher, desto besserEin Erfolgsfaktor: klare StrukturenImpressumVerantwortliche RedakteurinGabriele Kalt (gk)Telefon 06101 50 59 77g.kalt@verantwortungzukunft.comRedaktionSylvia Blank (sb)Eva Roßner (er)e.rossner@faz-institut.dewww.verantwortungzukunft.comVerlagF.A.Z.-Institut für Management-,Markt- und Medieninformationen GmbHGeschäftsführung:Volker Sach, Dr. André HülsbömerMainzer Landstraße 19960326 Frankfurt am MainTelefon 069 7591 1888Telefax 069 7591 1843info@faz-institut.dewww.faz-institut.deAbonnementJahresabonnement 25,00 Euro15,00 Euro pro EinzelausgabeVeröffentlichung: quartalsweiseLayout: Anja DeschHaftungsausschlussAlle Angaben wurden sorgfältig recherchiertund zusammengestellt. Für die Richtigkeit undVollständigkeit des Inhalts von „Ver antwortung<strong>Zukunft</strong> – Das Magazin“ übernehmen Redaktionund Verlag keine Gewähr. Alle Rechte zur Vervielfältigungund Verbreitung in gedruckter, digitaleroder sonstiger Form sind dem Verlag vorbehalten.Seite 5


<strong>Mediadaten</strong> 2012Allgemeine Geschäftsbedingungen1. „Anzeigenauftrag“ im Sinne der nachfolgendenAllgemeinen Geschäftsbedingungen ist derVertrag über die Veröffentlichung einer odermehrerer Anzeigen eines Werbung treibendenoder sonstigen Inserenten in einer Druckschriftzum Zweck der Verbreitung.2. Anzeigen sind im Zweifel zur Veröffentlichunginnerhalb eines Jahres nach Vertragsabschlussabzurufen. Ist im Rahmen eines Abschlussesdas Recht zum Abruf einzelner Anzeigeneingeräumt, so ist der Auftrag innerhalb einesJahres seit dem Erscheinen der ersten Anzeigeabzuwickeln, sofern die erste Anzeige innerhalbder in Satz 1 genannten Frist abgerufenund veröffentlicht wird.3. Bei Abschlüssen ist der Auftraggeber berechtigt,innerhalb der vereinbarten bzw. der inZiffer 2 genannten Frist auch über die im Auftraggenannte Anzeigenmenge hinaus weitereAnzeigen abzurufen.4. Wird ein Auftrag aus Umständen nicht erfüllt,die der Verlag nicht zu vertreten hat, so hat derAuftraggeber, unbeschadet etwaiger weitererRechtspflichten, den Unterschied zwischendem gewährten und dem der tatsächlichenAbnahme entsprechenden Nachlass demVerlag zu erstatten. Die Erstattung entfällt,wenn die Nichterfüllung auf höherer Gewaltim Risikobereich des Verlages beruht.5. Für die Aufnahme von Anzeigen in bestimmtenNummern, bestimmten Ausgaben oderan bestimmten Plätzen der Druckschrift wirdkeine Gewähr geleistet, es sei denn, dass derAuftraggeber die Gültigkeit des Auftragesausdrücklich davon abhängig gemacht hat.6. Der Verlag behält sich vor, Anzeigenaufträge– auch einzelne Abrufe im Rahmen eines Abschlusses– wegen des Inhaltes, der Herkunftoder der technischen Form nach einheitlichen,sachlich gerechtfertigten Grundsätzen desVerlages abzulehnen, wenn deren Inhalt gegenGesetze oder behördliche Bestimmungenverstößt oder deren Veröffentlichung für denVerlag unzumutbar ist. Dies gilt auch für Aufträge,die bei Geschäftsstellen, Annahmestellenoder bei Vertretern aufgegeben werden. DieAblehnung eines Auftrages wird dem Auftraggeberunverzüglich mitgeteilt.7. Für die rechtzeitige Lieferung fertiger und einwandfreierDruckunterlagen ist der Auftraggeberverantwortlich. Für erkennbar ungeeigneteoder beschädigte Druckunterlagen fordertder Verlag unverzüglich Ersatz an. Der Verlaggewährleistet die für den belegten Titel üblicheDruckqualität im Rahmen der durch die Druckunterlagengegebenen Möglichkeiten.8. Der Auftraggeber hat bei ganz oder teilweiseunleserlichem, unrichtigem oder bei unvollständigemAbdruck der Anzeige Anspruch aufZahlungsminderung oder eine einwandfreieErsatzanzeige, aber nur in dem Ausmaß, indem der Zweck der Anzeige beeinträchtigtwurde. Weitergehende Haftungen für den Verlagsind ausgeschlossen. Reklamationen müsseninnerhalb von vier Wochen nach Eingangvon Rechnung und Beleg geltend gemachtwerden. Für Fehler jeder Art aus telefonischenÜbermittlungen übernimmt der Verlag keineHaftung.9. Falls der Auftraggeber nicht Vorauszahlungleistet, werden Rechnung und Beleg sofort,spätestens aber vierzehn Tage nach Veröffentlichungder Anzeige, übersandt. DieRechnung ist innerhalb der aus der Preislisteersichtlichen, vom Empfang der Rechnungan laufenden Frist zu bezahlen, sofern nichtim einzelnen Fall eine kürzere Zahlungsfristoder Vorauszahlung vereinbart ist. EtwaigeNachlässe für vorzeitige Zahlung werden nachder Preisliste gewährt.10. Bei Zahlungsverzug oder Stundung werdenZinsen sowie die Einziehungskosten berechnet.Der Verlag kann bei Zahlungsverzug dieweitere Ausführung des laufenden Auftragesbis zur Bezahlung zurückstellen und für dierestlichen Anzeigen Vorauszahlung verlangen.Bei Vorliegen begründeter Zweifel an der Zahlungsfähigkeitdes Auftraggebers ist der Verlagberechtigt, auch während der Laufzeit einesAnzeigenabschlusses das Erscheinen weitererAnzeigen ohne Rücksicht auf ein ursprünglichvereinbartes Zahlungsziel von der Vorauszahlungdes Betrages und von dem Ausgleichoffenstehender Rechnungsbeträge abhängigzu machen.11. Der Verlag liefert mit der Rechnung aufWunsch einen Anzeigenbeleg. Kann ein Belegnicht mehr beschafft werden, so tritt an seineStelle eine rechtsverbindliche Bescheinigungdes Verlages über die Veröffentlichung undVerbreitung der Anzeige.12. Druckunterlagen werden nur auf besondereAnforderung an den Auftraggeber zurückgesandt.Die Pflicht zur Aufbewahrung endet dreiMonate nach Ablauf des Auftrages. Für dieAufbewahrung der Vorlagen usw. übernimmtder Verlag keine Gewähr.13. Erfüllungsort ist der Sitz des Verlages.Gerichtsstand ist, soweit das Gesetz nichts andereszwingend vorsieht, der Sitz des Verlages.Auch für das Mahnverfahren sowie für denFall, dass der Wohnsitz und der gewöhnlicheAufenthalt des Auftraggebers im Zeitpunktder Klageerhebung unbekannt sind, ist alsGerichtsstand der Sitz des Verlages vereinbart.Seite 6

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