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Hochbrutflugenten Internet.pub - Enten-sv.de

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Angaben von Baldamus/Beek und Richard Römer von <strong>de</strong>r Versuchsanstalt Halle an<strong>de</strong>r Saale, <strong>de</strong>r übrigens ein grosser Anhänger dieser Rasse war, so kommt man aufdas 1902/1903 als Geburtsstun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r <strong>Hochbrutflugenten</strong>.Bevor in die Beschreibung wir uns die Beschreibung <strong>de</strong>r Rasse vertiefen, möchteich noch ein paar Erläuterungen zur Aktion <strong>Enten</strong>rassen im Blickfeld geben. DieRasse wird jährlich wechseln, für 2003 sind die Aylesbury- und Orpintonenten vorgesehen.Natürlich sollten die <strong>Hochbrutflugenten</strong> auch auf <strong>de</strong>n Ausstellungen imbeson<strong>de</strong>ren Blickfeld erscheinen. Da sind <strong>de</strong>n Züchtern aber auch <strong>de</strong>n Ausstellungsleitungenkeine Grenzen gesetzt. Beson<strong>de</strong>rs geschmückte Käfige o<strong>de</strong>r Volieren, <strong>de</strong>rSV gibt eine Rassebroschüre heraus mit vielen Info´s von A wie Abstammung bisZ wie Züchteradressen. So kann sich <strong>de</strong>r eifrige Sammler im Laufe <strong>de</strong>r Zeit einhübsches Gesamtwerk über die <strong>Enten</strong>rassen schaffen. Für die örtlichen Pressevertreter,sind solche Präsentationen ein vorzüglicher Aufhänger, in <strong>de</strong>r meist etwastrockenen Schauberichterstattung.Bei <strong>de</strong>r Hochbrutflugente steht die Bootsform und <strong>de</strong>r trockene Kopf im Vor<strong>de</strong>rgrund.Die Unterlinie soll glatt sein, ohne <strong>de</strong>n oft stören<strong>de</strong>n Absatz in <strong>de</strong>r Aftergegend.Brust rund, wenig hervortretend. Der Rücken leicht gewölbt, zweimal so langals breit. Er wird gut von <strong>de</strong>n recht langen Flügeln be<strong>de</strong>ckt. Sie können ein wenigkreuzen, sehen wir ausgeprägte Scherenflügel droht Punktabzug. Einen treffen<strong>de</strong>renAusdruck als keilförmig, habe ich für <strong>de</strong>n Kopf noch nicht gefun<strong>de</strong>n. Die Schnittigkeit<strong>de</strong>s Kopfes wird durch das recht hoch sitzen<strong>de</strong> Auge noch untermauert. DieStirn ist glatt und steigt in gera<strong>de</strong>r Linie bis zum Bogen am Hinterkopf. KantigeHinterköpfe und eckige Übergänge vom Schnabelwurzel zum Kopf entwerten <strong>de</strong>nharmonischen Gesamteindruck. Der Schnabel verhältnismäßig lang, da kommenmir manche schon etwas zu lang daher, diese zeigen bereits einen unschönen Bogen.Anleihe bei <strong>de</strong>n Krummschnäbeln geholt? Gut geschlossen und waagrechtwird <strong>de</strong>r Schwanz getragen, dabei ist auf die Lockenbildung <strong>de</strong>r Erpel zu achten.Mitunter fin<strong>de</strong>t man nur ein ange<strong>de</strong>utetes Löckchen. Die richtige Standhöhe mausertsich allmählich zum Problem <strong>de</strong>r <strong>Hochbrutflugenten</strong>. Das zieht sich durch alleFarbenschläge, da machen nur ganz wenige Zuchten eine Ausnahme. Die Burschenstehen einfach zu hoch, sichtbare Fersengelenke gehören <strong>de</strong>n Smarag<strong>de</strong>nten abernicht zu <strong>de</strong>n Hochbrutflug. Das kann nur durch Zuchtauslese verbessert wer<strong>de</strong>n, dieSon<strong>de</strong>rrichter weisen immer wie<strong>de</strong>r darauf hin. Lei<strong>de</strong>r ist das Musterbild im Standardnicht gera<strong>de</strong> das beste, auch hier gehört <strong>de</strong>r Körper tiefer angesetzt. Im ganzenglatt und fest anliegend, wünschen wir uns das Gefie<strong>de</strong>r. Für die fliegen<strong>de</strong>n Hochbrutist es wichtig ihr Gefie<strong>de</strong>r ständig in einem Top-Zustand zu halten, das setztnatürlich Ba<strong>de</strong>gelegenheit voraus, wovon die Tiere gerne und ausgiebig Gebrauchmachen. Im gesamten Erscheinungsbild sind die <strong>Hochbrutflugenten</strong> etwas schwerer

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