Im Gespräch mit Xaver Schuler Seite 4 Eric Ball aurait eu 100 ans ...

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UNISONO92.23/24 • 2003Jahrgangwww.unisono.st15. DezemberSchweizer Blasmusikverband • Association suisse des musiques • Associazione bandistica svizzera • Uniun da musica svizraIm Gespräch mit Xaver Schuler Seite 4Eric Ball aurait eu 100 ans page 31Concluso positivamente il corso didirezione FeBaTi pagina 33Möbel Pfister · Partner des SBVPfister Meubles · Partenaire de l’ASMMobili Pfister · Partner dell’ABSMobilias Pfister · Partenari da la UMS

UNISONO92.23/24 • 2003Jahrgangwww.unisono.st15. DezemberSchweizer Blasmusikverband • Association suisse des musiques • Associazione bandistica svizzera • Uniun da musica svizra<strong>Im</strong> <strong>Gespräch</strong> <strong>mit</strong> <strong>Xaver</strong> <strong>Schuler</strong> <strong>Seite</strong> 4<strong>Eric</strong> <strong>Ball</strong> <strong>aurait</strong> <strong>eu</strong> <strong>100</strong> <strong>ans</strong> page 31Concluso positivamente il corso didirezione FeBaTi pagina 33Möbel Pfister · Partner des SBVPfister M<strong>eu</strong>bles · Partenaire de l’ASMMobili Pfister · Partner dell’ABSMobilias Pfister · Partenari da la UMS


Wohnenin Harmonie.2 UNISONO 23/24 • 2003


EditorialH<strong>ans</strong> LuternauerZentralpräsidentIn wenigen Tagen geht dasJahr 2003 zu Ende. Es warwiederum ein Jahr <strong>mit</strong> vielenFacetten. Die Welt wurde einmalmehr überschattet vonterroristischen Anschlägen,einem Irak-Krieg <strong>mit</strong> nochunbekanntem Ausgang undviel Hunger und Not. Der Lebensraumvieler Menschenist h<strong>eu</strong>te durch die fast uneingeschränkteMobilität, aber vor allem auch durch dasständige polarisierende und radikale Denken vieler Zeitgenossen,welche scheinbar nichts zu verlieren haben,jederzeit und überall verwundbar.Nehmen wir uns die Zeitfür die Musik!Auf die Schweiz bezogen gab es nach polarisierendenNational- und Ständeratswahlen turbulente Bundesratswahlen.Ich zweifle keinen Moment daran, dass sichdie politische Schweiz zur Konkordanz arrangiert undsich die Politikerinnen und Politiker auf allen Stufendaran erinnern, dass ein partnerschaftliches Zusammenarbeitenuns in den über 150 Jahren sehr weit gebrachthat. Selbstverständlich darf dabei die politischeAuseinandersetzung nicht fehlen – aber bitte <strong>mit</strong> Stilund nicht <strong>mit</strong> dem Zweihänder!Und wo stehen wir Blasmusikantinnen und Blasmusikantenan der Schwelle des N<strong>eu</strong>jahrs? Wir alle wissen,dass von unserem Spiel eine aussergewöhnliche Kraftausgeht, die die Menschen bewegt, die sie traurig, feierlich,heiter oder gelöst stimmt. Diese Feststellung machteich vor Jahresfrist – und so wird es auch in Zukunftsein. Wir unterhalten aber nicht nur unsere Zuhörerinnenund Zuhörer, wir machen <strong>mit</strong> Musik auch viel fürunser Gemüt. Eine Musikprobe, ein Konzert, eine Versammlungoder ein Ständchen bringt uns im täglichenLeben Abwechslung, Erholung und Fr<strong>eu</strong>de zugleich.Nehmen wir uns diese Zeit auch weiterhin und geniessendas Vereinsleben <strong>mit</strong> L<strong>eu</strong>ten aus allen Altersschichten,aus anderen Berufen und <strong>mit</strong> Kameraden <strong>mit</strong> anderenWelt<strong>ans</strong>chauungen. In diesem Sinne fr<strong>eu</strong>e ich michauf die nächste Probe. <strong>Im</strong> Namen der ganzen Zentralbehördewünsche ich ihnen und ihren Angehörigeneine besinnliche Adventszeit, ein fröhliches und friedlichesWeihnachtsfest und einen guten Rutsch ins n<strong>eu</strong>eJahr. Möge das Jahr 2004 allen gute Gesundheit, Zufriedenheitund persönliches Wohlergehen bringen.Inhalt/SommaireAktuell 4<strong>Im</strong> <strong>Gespräch</strong> <strong>mit</strong> <strong>Xaver</strong> <strong>Schuler</strong>Zentralko<strong>mit</strong>ee des SBV tagte in Aarauund OberentfeldenGV 2003 WASBE – SchweizVerbände 7Bernischer Kantonal-MusikverbandSt.Galler BlasmusikverbandSchwyzer Kantonal-MusikverbandSchaffhauser BlasmusikverbandCocktails 11In Kürzejugendmusik.ch 13Jugendmusik oberer rechter Zürichseeam Musikfest in SpanienVaria 16Zum 175. Geburtstag von Franz SchubertNJBB-Sommerkurs 2004Zum 75. Geburtstag von Ennio MorriconeRevue des musiques 241 er FSMD à Schwytz/Brunnen:la bonne musique inspire tout le mondeCentenaire d’<strong>Eric</strong> <strong>Ball</strong>:un père des brass bands modernesFédération jurassienne de musique:122 e Assemblée des délégués11 e Finale vaudoise des solistes à Payerne:affaire de famille chez les boisSchwytz-Brunnen 2004 et Lucerne 2006:sur la voie de la concrétisationRivista bandistica 33Concluso positivamente il corso didirezione FeBaTiAssemblea generale della WASBE-SvizzeraConcorso internazionale per orchestre afiati giovaniliDal co<strong>mit</strong>ato centrale dell’Associazionebandistica svizzeraN<strong>eu</strong>e CDs / Nouveaux CD / Nuovi CD 36In memoriam 37Ver<strong>ans</strong>taltungskalender / Mémento / Calendario 38<strong>Im</strong>pressum 39Zum Titelbild / Photo page-titre / Foto di copertinaWeihnachtsstimmung auf dem Klosterplatz in St.Gallen.Ambiance de Noël sur la place du couvent à St-Gall.Atmosfera natalizia sulla piazza del convento a S. Gallo.© Foto: Ralph RibiUNISONO 23/24 • 2003 3


AktuellZentralko<strong>mit</strong>ee des SBV tagte in Aarau und OberentfeldenSchwyz-Brunnen 2004 undLuzern 2006 konkretisieren sichZu seiner zweitägigen Sitzung von Ende Oktober/Anfang November 2003 versammelte sich das Zentralko<strong>mit</strong>eedes Schweizer Blasmusikverbands (SBV) in Aarau und Oberentfelden. Das 1. Schweizer Blasmusikfestival(U-Musik) 2004 in Schwyz-Brunnen sowie das Festreglement für das nächste EidgenössischeMusikfest 2006 in Luzern bildeten die Schwerpunkte der traktandenreichen Sitzung.Bereits am Freitagvor<strong>mit</strong>tagtraf sich das Zentralko<strong>mit</strong>ee im Sitzungsraumder SBV-Geschäftsstelle(Haus der Musik) in Aarau.Zentralpräsident H<strong>ans</strong> Luternauer(Reiden) konnte das fast vollständigeZentralko<strong>mit</strong>ee begrüssen;einzig André Rhoner (Saxon VS)musste sich infolge beruflicherVerhinderung entschuldigen lassen.Der Vorsitzende orientierteüber die aktuelle Korrespondenzund das momentane Geschehenim Verband. Durch den Auszugeiner Untermieterin werden imHaus der Musik in Aarau Räumlichkeitenfrei; das Zentralko<strong>mit</strong>eespricht sich dafür aus, diese freiwerdenden Büroräume für einespätere Nutzung durch den SBVdazuzumieten. Auch die Verbandsführungbedient sich immermehr der h<strong>eu</strong>tigen modernenKommunikations<strong>mit</strong>tel; das Zentralko<strong>mit</strong>eebeschliesst deshalb,die Protokolle seiner Sitzungenkünftig nur noch per Mail zu versenden.Über das an der MusikhochschuleLuzern erarbeiteteDO-RE-Forschungsprojekt desSchweizerischen Nationalfonds(wissenschaftliches Projekt überdie Nachwuchsproblematik inschweizerischen Blasmusikvereinen)soll das Zentralko<strong>mit</strong>ee imJanuar 2004 <strong>mit</strong> einem Zwischenberichtorientiert werden.Das ZK befasste sich in einerGrundsatzdiskussion <strong>mit</strong> den vermehrteintreffenden Anfragen zurMitwirkung des SBV in Patronatsko<strong>mit</strong>ees.Das Zentralko<strong>mit</strong>eespricht sich klar dafür aus, dasskeinesfalls elitäre Ver<strong>ans</strong>taltungenunterstützt werden und gleichzeitigdie Basis vernachlässigt werdendarf. Eine Patronatsübernahmekönne aber auch eine Qualitätskontrollebed<strong>eu</strong>ten; zudem bietensolche Engagements Gelegenheit,für die Blasmusik prominent Werbungbetreiben zu können (Printmedien,Fernsehen, Radio usw.).Schwyz-Brunnen 2004und Luzern 2006Das ZK nimmt von einem vorläufignoch nicht sehr ermutigendenMeldeergebnis für das1. Schweizer Blasmusikfestival inSchwyz-Brunnen (10. bis 12. September2004) Kenntnis. Erfahrungenvon ähnlichen Musikfestenzeigen aber, dass der Grossteil derAnmeldungen erst kurz vor Meldeschluss(n<strong>eu</strong> 31. Januar 2004)eintrifft. Das Zentralko<strong>mit</strong>ee isttrotzdem der Meinung, dass dieWerbetrommel für diesen erstmalsdurchgeführten, nationalenU-Musik-Wettbewerb noch einmalkräftig gerührt werden muss.Als Spezialpreis für die Kategoriensiegersollen Musikalien-Gutscheine(mindestens Fr. 300.–)ausgesetzt werden. Dem U-Musik-Workshop,welcher im Rahmendes nächstjährigen JungfrauMusic Festivals stattfinden soll,wurde grundsätzlich zugestimmt.<strong>Im</strong> Hinblick auf das nächsteEidgenössische Musikfest 2006 inLuzern soll das Festreglement nurgeringfügige Änderungen erfahren.Das Zentralko<strong>mit</strong>ee suchteinsbesondere nach n<strong>eu</strong>en Publikationsformen,um das bezüglich Kostenund Vorarbeiten sehr aufwendigeJurybuch ersetzen zu können.Um eine Attraktivierung der Wettbewerbeerreichen zu können, solldas Reglement zudem n<strong>eu</strong> eineMöglichkeit für die Aussetzungvon Siegerpreisen vorsehen. Hingegenwill das Zentralko<strong>mit</strong>ee dieIdee, die Vereine Aufgabe- undSelbstwahlstück im gleichen Lokalund vor verschiedenen Jurygremienspielen zu lassen, nicht weiterverfolgen.Da<strong>mit</strong> sollen in Luzernmöglichst viele Musikantinnenund Musikanten die wohl einmaligeGelegenheit erhalten, aktiv im«akustisch weltbesten» Salle Blanchedes KKL auftreten zu können.Das Zentralko<strong>mit</strong>ee durfte befriedigtzur Kenntnis nehmen, dassdas Organisationsko<strong>mit</strong>ee für dasEidgenössische Musikfest 2006 inLuzern seine Arbeit in sehr professionellerArt aufgenommen hat.Weiter äusserte die Verbandsspitzeden Wunsch, dass das Fest möglichstzentral stattfinden und deshalbauf eine Auslagerung von gewissenKategorien nach Hergiswilverzichtet werden soll. Die vom OKvorgeschlagene, dem See entlangführende Haldenstrasse fand beimZentralko<strong>mit</strong>ee einhellige Zustimmungals Marschmusikstrecke(Start in beiden Richtungen vordem Casino).Geschäfte derMusikkommissionSBV-Musikkommissionspräsident<strong>Eric</strong> Conus (Lussy) berichtetedem Zentralko<strong>mit</strong>ee über das vielfältigeGeschehen in der Fachkommission.Weil sich der Anteilder Blasmusikinstrumente am gesamtenBuch recht bescheidenausnimmt, verzichtet der SBV aufeine Beteiligung am vom SchweizerMusikpädagogischen Verband(SMPV) veröffentlichten Werk«Stufenprüfungen Musik: Lehrplanund Prüfungsbestimmungenfür alle Instrumente und Theorie».Für die Nachfolge des aus der MusikkommissionzurücktretendenErnst Baumann sind bisher zweiBewerbungen eingegangen. DasSBV-Zentralko<strong>mit</strong>ee wird die Wahl– auf Empfehlung der Musikkommission– an einer der nächstenZK-Sitzungen vornehmen. Nachdemder Aufruf zur Einreichungvon geeigneten Normetüden vonden Kantonalverbänden unbeantwortetblieb, wird die Musikkommissiondie bestehende Liste unterEinbezug der im Kanton Waadtvorhandenen Sammlung überarbeiten.Die Sieger des im Rahmendes 1. Schweizer Blasmusikfestivals2004 ausgeschriebenen Kompositionswettbewerbssind bekannt;die Kompositionen werdenanlässlich der Kick-off-Ver<strong>ans</strong>taltungvom 14. Mai 2004 in Schwyzuraufgeführt. Die für den ersteneidgenössischen U-Musik-Wettbewerbin Auftrag gegebenen Auf-UNISONO 23/24 • 2003 5


Aktuellgabestücke konnten begutachtetund <strong>mit</strong> einer Ausnahme gutgeheissenwerden. Das für dieOberstufe geschriebene Aufgabestückist zwar höchst interessant,aber rhythmisch derart kompliziertund ungewohnt, dass auf eineBerücksichtigung verzichtet werdenmuss. Stattdessen wird GilbertTinner eine U-Musik-N<strong>eu</strong>kompositionfür die höchste Leistungsstufeverfassen.Am Samstag wurdein Oberentfelden getagtNach der Übernachtung imTennis-Golf-Hotel Aarau-West inOberentfelden fand die Fortsetzungder ZK-Sitzung am Samstagmorgenin diesen Räumlichkeitenausserhalb von Aarau statt undwurde <strong>mit</strong> den Berichterstattungenaus den verschiedenen Ressortsfortgesetzt.Veteranenchef Andreas Blumorientierte über die Tagung derkantonalen Veteranenchefs, welcheMitte Oktober 2003 – leider <strong>mit</strong>nicht allzu guter Beteiligung – inAarau stattfand. Die Zusammenkunftbrachte angeregte Diskussionen;eine Optimierung der Vernetzungsowie die grundsätzliche<strong>Im</strong>agepflege waren Kernpunkteder Verhandlungen. Das Zentralko<strong>mit</strong>eehat beschlossen, dieCISM-Medaille künftig zulastendes SBV <strong>mit</strong> einer Namensgravurzu versehen.Auch vom Nationalen Jugendblasorchester(NJBO) konntenN<strong>eu</strong>igkeiten berichtet werden.Werner Willi, Ressort Jugend,konnte bekannt geben, dass <strong>mit</strong>Pierre-André Pillet ein n<strong>eu</strong>er Lagerleitergefunden werden konnte.Neben Max Arnold (SchweizerJugendmusikverband) werdenn<strong>eu</strong> zwei aktive NJBO-Mitgliederim Vorstand Einsitz nehmen. Fürdie musikalische Leitung desnächstjährigen Lagers (17. bis 25.Juli 2004 in Estavayer-le-Lac) werdenIsabelle Ruf-Weber als Chefdirigentinund der GastdirigentHervé Grélat verantwortlichzeichnen.Aus derRedaktionskommissionSBV-RedaktionskommissionspräsidentMartin Scheideggerkonnte bekannt geben, dass für diefrei werdende Stelle der italienischenUNISONO-Redaktion bereitsvier Bewerbungen eingegangensind. Auf Antrag derRedaktionskommission wird dasZentralko<strong>mit</strong>ee den/die Nachfolger(in)von Sonia Rimoli Giamboninivoraussichtlich an seiner Sitzungvon Ende Januar 2004wählen. Erfr<strong>eu</strong>t darf die Sitzungzur Kenntnis nehmen, dass dieZollikofer AG sich bereiterklärthat, für die Berichterstattung überdas 1. Schweizer Blasmusikfestival2004 in Schwyz-Brunnen 25 zusätzlicheMehrseiten zur Verfügungzu stellen. Der Kommissionspräsidentorientiert dasZentralko<strong>mit</strong>ee über den chronischenKampf der drei UNISONO-Redaktionen um zusätzlicheTextseiten. Obschon die <strong>Seite</strong>numfängeder Verbandszeitschriftlaufend erweitert werden, kommtes immer häufiger vor, dass interessanteBerichterstattungen nurin gekürzter Form oder überhauptnicht veröffentlicht werden können.Die Redaktionskommissiontut sich schwer <strong>mit</strong> dieser Tatsach<strong>eu</strong>nd will den unbefriedigendenZustand entschärfen. Sie wird demZentralko<strong>mit</strong>ee zuhanden dernächsten Sitzung einen Antrag fürein gesteigertes Textseitenguthabensowie weitere Vorschlägezur UNISONO-Zukunft einreichen.Aus dem Verkauf der rund3000 Taschenkalender 2003 (SBV-Vademecum) überwies der LZFachverlag in Luzern dem SBVeine Rückvergütung von Fr. 4800.–.Mit ersten Orientierungenzum Ablauf und zum Rahmenprogrammder nächstjährigen SBV-Delegiertenversammlung in Zurzach(24. April 2004) konnte diearbeitsintensive ZK-Sitzung kurzvor Mittag abgeschlossen werden.SBV Kommunikation:Martin ScheideggerGV 2003 WASBE – SchweizDie Generalversammlung 2003der Schweizer Sektion von WASBEfand am 28. September 2003 in Luzernstatt und war so<strong>mit</strong> zeitlich undörtlich eingebettet in das WorldBand Festival Luzern. Dieses Festival,das von sich schreibt, Europasgrösstes Festival für bläserischesMusizieren auf höchstem Niveau zusein, wartete in der Tat <strong>mit</strong> einigenhochkarätigen Ensembles auf. EinZusammenhang <strong>mit</strong> WASBE-Schweiz war insofern gegeben, alsdas im Anschluss an die GV stattfindendeKonzert des WBF LucerneWind Ensemble unter dem Patronatvon WASBE – Schweiz stand. DerFestivaldirektor Werner Obrechtüberbrachte dem Verein denn auchpersönlich seinen Dank an der GV.Ansonsten stand die diesjährigeGV im Zeichen des Ausblicksauf die vielfältigen Aufgaben,denen sich WASBE-Schweiz innächster Zeit widmen wird. Aufgrundder Auswertung einer Umfragebei allen Mitgliedern vonWASBE-Schweiz hatte der Vorstandmehrere Projekte zur Verwirklichungausgewählt. So ist unterdem Stichwort «PerformingArts» die Ausschreibung einesKompositionsauftrags für eine<strong>Ball</strong>ettmusik <strong>mit</strong> Blasorchester geplant,sofern die Finanzierung realisiertwerden kann. Ausserdemsind Verhandlungen zur Weiterführungder Anfang der 90er-Jahreinitiierten CD-Reihe «SchweizerBlasmusik» in vollem Gange. <strong>Im</strong>Weiteren wird auch für das Jahr2004 ein Ausbildungsseminar vorbereitet,nicht zuletzt wegen deserfolgreichen Dirigier-Seminars<strong>mit</strong> Sylvia Caduff im Herbst 2002.Ebenfalls in Vorbereitung stehenschon jetzt Schweizer Beiträge imHinblick auf die WASBE-Weltkonferenz2005 in Singapur, nachdeman der terminlich nicht optimalgelegenen diesjährigen Konferenzin Jönköping leider kein SchweizerOrchester teilgenommen hat.Die Dirigentin, Flötistin undn<strong>eu</strong>e künstlerische Leiterin desJungfrau-Musikfestivals, IsabelleRuf-Weber, wurde sodann von UrsBamert, dem Präsidenten von WAS-BE-Schweiz, noch nachträglich fürihren Einsatz als Vorstands<strong>mit</strong>gliedverdankt. Isabelle nahm das Abschiedsgeschenkdankend in Empfang.Sie wies in einer kurzen Wortmeldungdarauf hin, dass die imBereich der Bläsermusik tätigenGremien ihre Kräfte nach Möglichkeitbündeln sollten, um in der Kulturlandschaftverstärkt wahrgenommenzu werden. So gelte esinsbesondere, Doppelspurigkeitenund Terminkollisionen infolgegleichzeitig stattfindender Festivalsund Ausbildungsseminare nachMöglichkeit durch vorherige Absprachenzu vermeiden.In personeller Hinsicht wurdebedauernd vom Rücktritt SusoMattles aus dem Vorstand Kenntnisgenommen. Urs Bamertverdankte ihn und lobte ihn alskritischen und anregenden<strong>Gespräch</strong>spartner. N<strong>eu</strong> in denVorstand gewählt wurde H<strong>ans</strong>Burkhalter, Initiant originellerKonzertkonzepte und erfahrenerInstrumentallehrer und Dirigent(gegenwärtig u.a. der Brass BandUri). Die übrigen verbleibendenVorstands<strong>mit</strong>glieder, Urs Bamert(Präsident), Urs Heri (Vizepräsident),Willy Eberling (Sekretär),Peter Bucher (Vertreter WASBE-International), Oliver Waespi (Mitteilungsblatt)und Carlo Balmelli(Beisitzer) wurden wiedergewählt.U.B.6 UNISONO 23/24 • 2003


Aus den VerbändenBernischer Kantonal-Musikverband (BKMV)99. DelegiertenversammlungDer Vorstand und die Musikkommision des BKMVDie Veteranen des BKMV und SBVFast 700 Musikantinnen undMusikanten, Ehren<strong>mit</strong>glieder undGäste durfte Albert Kaufmann,Kantonalpräsident, zur 99. ordentlichenDelegiertenversammlungdes Bernischen Kantonal-Musikverbandes BKMV im CasinoBern begrüssen, darunter auch soillustre Gäste wie RegierungspräsidentUrs Gasche, GrossratspräsidentPeter Rychiger, BernerGemeinderat Adrian Guggisberg,Nationalrat Rudolf Joder und Veteranenchefdes Schweizer BlasmusikverbandesSBV Andreas Blum.Das vergangene Verbandsjahrwar wieder <strong>mit</strong> viel Arbeit für Vorstandund Musikkommission befrachtet.Nebst den zahlreichenMusiktagen – u.a. dem Gesamt-Oberländischen Musiktag in Frutigen– standen vor allem auch dieVorbereitungen auf das nächsteBernische Kantonal-Musikfest inBelp vom Juni 2004 für beide Gremienauf den Traktandenlisten. <strong>Im</strong>finanzpolitischen Bereich musssich der BKMV auf härtere Zeiteneinstellen. Durch die Auflösungder SEVA-Genossenschaft werdendem BKMV ab 2007 relativ hoheGeldbeträge fehlen. Bis anhinwurden <strong>mit</strong> den Gewinnen ausder SEVA-Genossenschaft die Mitgliedersektionenfinanziell entlastet.Wo wurden in den letztenJahre die SUISA-Beiträge vomBKMV übernommen. Auch dieBlasmusikschule konnte finanziellstark unterstützt werden. Wie dieKassierin, Therese Badertscher dieDelegierten informierte, werdennach den «7 fetten Jahre» nunetwas magerere Jahre folgen. Miteiner guten Finanzplanung bis insJahr 2009 will der Vorstand hierentsprechend Gegenst<strong>eu</strong>er geben.Je eine Vakanz in Vorstand undMusikkommission waren zu ersetzen.Für den bereits letztes Jahrzurückgetretenen Christian Salzmannwurde Kurt Hunziker, Ins,n<strong>eu</strong> in den Vorstand gewählt. Fürdie zurücktretende Annette Jakob-Amacher wurde Christoph Stadler,Sch<strong>mit</strong>ten, n<strong>eu</strong> in die Musikkommissiongewählt. Da Beat Lüthiinfolge grosser geschäftlicher Verpflichtungensein Amt als MitgliederkassierBKMV nicht mehrwahrnehmen kann, muss von <strong>Seite</strong>ndes Emmentalischen Musikverbandesein n<strong>eu</strong>es Vorstands<strong>mit</strong>gliednominiert werden. DieWahl erfolgt an der DV 2004.Das kantonale Musikfest inBelp wird schon bald Wirklichkeit.Rudolf Joder, OK-Präsident undGemeindepräsident Belp, informiertedie anwesenden Delegiertennochmals über die Örtlichkeitenin Belp, Markus Morgenegg,Präsident MusikkommissionBKMV, konnte <strong>mit</strong>teilen, dass derVerband fünf Komponisten fürAuftragsstücke gewinnen konnte.Es handelt sich um Thomas Doss(D<strong>eu</strong>tschland), Kenneth Downie(Grossbritannien), Betrand Moren(Schweiz), Larry Neeck (USA) undThomas Rüedi (Schweiz).Am Nach<strong>mit</strong>tag konnten AndreasBlum (Veteranenchef SBV)und Ernst Röthlisberger (VeteranenchefBKMV) 40 verdiente Musikantenzu kantonalen Ehrenveteranen– <strong>mit</strong> 50 Aktivjahren – und91 Musikantinnen und Musikantenzu eidgenössischen Veteranen– <strong>mit</strong> 35 Aktivjahren – ernennen.Mit einem wahren F<strong>eu</strong>erwerkan Unterhaltungsmusik spielte dieMusikgesellschaft Habstetten zumBankett auf. Rolf Freiburghausund sein Musikkorps verstandenes sehr gut, sämtliche Sparten anUnterhaltungsmusik näher zubringen. Mit dem Gesangsduett –«Something stupid» – und einemKinderchor zeigten die Habstetterdie spannenden Facetten der modernenBlasmusik.Peter JordiPresse- und InformationKantonale Ehrenveteranen(50 Aktivjahre)Samuel Bürgi, MG Aarberg;Karl Gerber, MG Amsoldingen;Ernst Möschberger, PostmusikBern; H<strong>ans</strong> Gygax, Otto Heiniger,Ernst Steiner, Veteranen-MusikBern Mittelland; Fritz Wyss,MG Büetigen; Peter Flury,MG Harmonie Bätterkinden;Werner Weyeneth, StadtmusikBüren a. A.; Fritz Rothenbühler,MG Ferenberg; Alfred Bühler, WillySigrist, MG Gunten; RobertBeer, MG Muri, Ernst Ryser,MG Grünenmatt-Waldhaus; AlexanderGeissler, MG Ins; AlbertLüthi, MG Interlaken; Otto Krebs,MG Habestetten; Andreas Steffen,MG Kirchlindach; H<strong>ans</strong>-RudolfN<strong>eu</strong>enschwander, Fritz Schärer,MG Krauchthal; H<strong>ans</strong>ruediTröhler, MG Lyss; H<strong>ans</strong> Ledermann,MG Madiswil; Walter Helfenberger,MG Meinisberg; WalterL<strong>eu</strong>enberger, MG Melchnau;H<strong>ans</strong> Harnisch, MG SternenbergN<strong>eu</strong>enegg; Ernst Amacher,MG Niederried; Paul Eggler, FritzSchmocker, MG Ringgenberg;Karl Sigrist, MV Ringoldswil; KasparMinder, MG Rohrbach;Rudolf Zumstein, MG Thörigen;H<strong>ans</strong> Moser, Erwin Schneider,MG Treiten; Waldemar Bieri, FritzWeyer, MG Uettligen; PeterBrechbühl, MG Wangen a. A.;Paul Müller, Franz Schütz,MG Wasen; Rudolf Germann,MG Wimmis; H<strong>ans</strong>-Rudolf Schärer,MG ZollikofenH<strong>ans</strong> Saurer, MG Amsoldingen;Friedrich Hofer, MG Bannwil;Werner L<strong>eu</strong>enberger, HarmonieBätterkinden; Therese Bärtschi-Mürner, Stadtmusik Bern; CharlesZaugg, MG Bern-Bümpliz; FritzSollberger, MG Bleienbach; ChristianReber, Markus Reist, H<strong>ans</strong>-Ulrich Wenger, MG Blumenstein;Ernst Aegerter, MG Boltigen;Ulrich Wyss, MG Bützberg; FrancisGrandjean, BB Corgémont; KarlGafner, MG Därstetten; Fritz Nyffenegger,MG Eriswil; WernerBühler, MG Erlach; Peter Isenschmid,Heinz Marthaler,MG Frauenkappelen; Walter Frauchiger,MG Frutigen; RaimondTschilar, MG Gals, H<strong>ans</strong>ruedi Freiburghaus,H<strong>ans</strong> Künsch, BernhardLippuner, MG Grasswil; SamuelWampfler, MG Gstaad, Werner Hostettler,MG Harmonie Muri; PaulMarti, MG Hasle-Rüegsau; UeliBöhlen, MG Heiligenschwendi;Walter Meister, MG Heimberg; JakobBalsiger, Heinz Rubin,MG Höfen; H<strong>ans</strong>-Rudolf Eberhard,Stadtmusik Huttwil; Rolf Wyssmann,Harmonie Papiermühle Ittigen;H<strong>ans</strong>peter Däppen,MG Jegenstorf; H<strong>ans</strong>-RudolfSch<strong>eu</strong>rer, MG Kallnach; Jürg Mart-UNISONO 23/24 • 2003 7


Aus den Verbändenhaler, Christian Rohrer, MG Kirchlindach;Fritz Aebersold, MG Konolfingen;Anton Zurbrügg,MG Krauchthal; Adalbert Meyer,Harmonie Langenthal; Carlo Lucini,MG Lützelflüh-Goldbach; H<strong>ans</strong>Bärtschi, MG Madiswil; H<strong>ans</strong> Petervon Känel, MG Matten; PeterKirchmann, MG Meinisberg; H<strong>ans</strong>Oppliger, MG Merligen; RichardGilgen, Dorfmusik Mittelhäusern;Josef Zünd, MG Münsingen;Heinrich Zingg, MG Mühleberg;H<strong>ans</strong> Baur, MG Münchenbuchsee;Josef Stulz, MG Sternenberg N<strong>eu</strong>enegg;Martin Wyssenbach,MG Niederscherli; Werner Schneiter,MG Oberdiessbach; HugoSchwab, MG Oberwil b. B.; PeterBachmann, MG Pieterlen; HeidiBrügger-von Känel, H<strong>ans</strong>ueli Lützelschwab,MG Reichenbach;Peter Mumenthaler, MG Rinderbach;Ernst Kämpf, H<strong>ans</strong>ulrichSaurer, MG Ringoldswil; PeterSchmied, MG Riggisberg; KarlEschmann, Werner Tschannen,Niklaus Zurbuchen, MG Ringgenberg;H<strong>ans</strong>ueli Ammann, HeinzKurt, H<strong>ans</strong>ueli Pfister, MG Roggwil;Martin Schaer, MG Rohrbach;H<strong>ans</strong> Bratschi, MG Safnern; FritzSchär, MG Schüpbach; PeterKänel, MG Schüpfen; Erika Reber-Gempeler, Kurt Schletti, MV Spiez;Bruno Calmonte, Walter Moor,MG St. Stephan; H<strong>ans</strong> Baumgartner,Fritz Marti, MG Suberg-Grossaffoltern;H<strong>ans</strong> Jörg, MG Sumiswald;Ursula Bachmann, MG Sutz-Lattrigen; Martin Gurtner, MG Toffen;Christian Wüthrich, MG Trubschachen;H<strong>ans</strong>-Rudolf Bieri,MG Uettligen; Beat Aberegg,MG Uttigen; Samuel Bärtschi,MG Utzigen; Jakob Bühler,MG Wengi b. B.; Fritz Rolli,MG Wichtrach; Peter Allemann,H<strong>ans</strong> Hostettler, Rudolf Iten,MG Wiedlisbach; Klaus Eggli,MG Worben; Walter Nussbaum,MG Eintracht Zäziwil; KathrinStreit-Eggimann, MG Zimmerwald;Peter Rüegsegger, MG Zollbrück;Ernst Schwab, MG ZollikofenKursleiterseminar BKMV:Gedanken sind Energien!«Üben, üben und nochmalsüben» – ein Motto, das in derBlasmusik an der Tagesordnungist. Das Konzert (oder im Fall derBlasmusikschule BKMV die Prüfung)geht aber oft etwas vergessen.Unter anderem aus diesemGrund hat der Bernische Kantonal-Musikverbandsein diesjährigesKursleiterseminar unterfolgendes Motto gestellt: «Körperbeherrschung– wichtig fürPrüfung und Konzert». ReferentMarkus Wüest spielt am BaslerSymphonieorchester und ist Professoran der MusikhochschuleFreiburg i. Br.Lampenfieber wirkt als Energieblockade.Wir alle kennen dasGefühl vor, während und teilweisesogar nach einem Konzert –dabei müsste es doch das Zielsein, den Auftritt geniessen zukönnen. Wüest zeigte den BernerInstrumentallehrern zuerst dieKraft der (positiven und negativen)Gedanken auf: «Meine Gedankenbeeinflussen mich undmein Umfeld». Schuldzuweisungen<strong>ans</strong> Umfeld lösen das Problemdagegen meist nicht. BeimSolisten (oder Prüfling) liegt deshalbdie ganze Verantwortungdarin, seine positive Gedankenkrafteinzusetzen. Denn Gedankensind die stärkste Energieform,die ein Mensch erz<strong>eu</strong>genkann.Laut Wüest kommt es imMoment des Bühnenauftritts zueinem Energiefluss Solist – Publikum.Ist der Musiker positivgestimmt, wird die Energie verstärkt(was sich natürlich unbewusstabspielt). Umgekehrt wirdauch die negative Aura potenziert.Wüest sieht deshalb seineeigenen Sorgen als Wolken an, dieer vorübergehend auf die <strong>Seite</strong>schiebt. Für den Referenten undlangjährigen Experten amSchweizerischen Solisten- undEnsembles-Wettbewerb ist esdeshalb auch sehr wichtig, in derProbe Erfolgserlebnisse zu ver<strong>mit</strong>teln:Der Schüler soll das Positivean seinem Vortrag benennen.Theo MartinKurschef BKMVSt.Galler BlasmusikverbandAlles U-Musik, oder was?Unter diesem provokativenTitel führte der St. Galler Blasmusikverbandam 22. November einSeminar in St.Gallen durch. Diesinsbesondere im Hinblick auf dasbevorstehende Kantonalmusikfest2004 in Uzwil. Dann wirdnämlich das Aufgabenstück eineKomposition aus der Sparte Unterhaltungsmusiksein. Mit ChristophWalter, dem Leiter des RepräsentationsorchestersdesSchweizer Armeespiels, konnteder Fachmann für U-Musik in derBlasmusikszene schlechthin verpflichtetwerden.Dass es sich nicht einfach umein Seminar <strong>mit</strong> Fachreferat handelnwird, wurde den über 70Teilnehmern rasch bewusst. Zumeinen, weil dem Referenten dieMusikgesellschaft St.Georgen-St.Gallen als Demo-Orchester zurVerfügung stand. Andererseits jedoch,weil das Seminar kurzerhandzu einem Workshop wurde,in den die Teilnehmer gekonntund effektvoll einbezogen wurden.Christoph Walter im Element: Kernaufgaben eines Dirigenten sindmotivierend und instruierend.Dass traditionelle konzertanteMusik und Unterhaltungsmusikwenig <strong>mit</strong>einander zu tun haben,wurde vom Referenten klarwiderlegt. «Aus dieser Optik kannman die Herren Strauss als Tanzmusikerbezeichnen», meinteChristoph Walter augenzwinkernd.<strong>Im</strong> Gegenteil: Walternannte die Pflege von symphonischemOrchestersound als unabdingbareGrundlage für die Erarbeitungvon blasmusikalischerUnterhaltungsmusik. Anschaulichwurde jedem Teilnehmerbewiesen, dass die landläufigeMeinung, Unterhaltungsmusiksei leichter zu interpretieren alskonzertante, ein gravierenderTrugschluss ist.In einer lockeren, humorvollenund äusserst engagierten Artgab Christoph Walter allen TeilnehmernTipps aus der Praxisund wirkungsvolle <strong>Im</strong>pulse fürdie Erarbeitung von U-Musik <strong>mit</strong>auf den Weg. Dies eindrücklichuntermauert durch das Arbeiten<strong>mit</strong> dem anwesenden Orchester,welches durch die motivierendeArt und das bildhafte Erklärenvon Phrasierungen und Artikulationenso richtig zu «sounden»und «grooven» begann. Ein Beweisdafür, dass gute Unterhaltungsmusikdurchaus auch fürAmat<strong>eu</strong>rvereine erlernbar ist –natürlich <strong>mit</strong> der nötigen Disziplin.Gefordert sind aber nichtnur die Musiker und Dirigenten.Denn <strong>mit</strong> Recht stellte sich zumSchluss des Seminars die Frage:Sind auch die Juroren und Expertengerüstet, um den bewertetenVereinen konstruktive Tipps undHilfestellung zu ver<strong>mit</strong>teln?In diesem Sinne gibt es aufallen Ebenen bestimmt noch vielzu tun. Der St.Galler Blasmusikverbandhat diese Herausforderungangenommen, um <strong>mit</strong> dem– von Musikkommissions<strong>mit</strong>gliedMarkus Egger tadellos organisierten– Anlass weitere <strong>Im</strong>pulse setzenkönnen.Markus Meier8 UNISONO 23/24 • 2003


St.Galler BlasmusikverbandAus den VerbändenSGBV rüstet sich zum KantonalmusikfestDer St.Galler Blasmusikverband ehrte an seiner Delegiertenversammlungin Rorschacherberg 67 JubilareDie Delegiertenversammlungdes St. Galler Blasmusikverbandesam Samstag in Rorschacherbergstand im Zeichen des nächstenKantonalmusikfestes 2004 inUzwil. Dazu kamen die Veteranenehrungenund die Ehrung von KatjaEugster als Preisträgerin der Josef-Strässle-Steigacker-Stiftung.Mit dem Einzug der Fahnen ausdem Kreis Rheintal wurde die79. Delegiertenversammlung desSt. Galler Blasmusikverbandes(SGBV) eröffnet. Am vom MusikvereinRorschacherberg perfekt organisiertenAnlass nahmen 450 Personenteil, 367 Delegierte der 128Blasmusikvereine im Kanton sowieGäste aus Musik und Politik, unterihnen Nationalrat Felix Walker.Ausgezeichnete MusikerPräsident H<strong>ans</strong>jörg Werdervom Verband St. Galler Ortsgemeindenübergab dem in BucktenBL lebenden Bronschhofener BürgerWalter Joseph die Auszeichnungfür den von ihm komponiertenpreisgekrönten Festmarschfürs Kantonalmusikfest 2004 inUzwil. Der Wettbewerb war vomVerband der Ortsgemeinden ausgeschriebenworden als Beitragzum Kantonsjubiläum SG 2003.In der Rheintaler Dirigentin undMusiklehrerin Katja Eugster wurdeeine junge Musikschaffende <strong>mit</strong>dem Preis der Josef-Strässle-Steigacker-Stiftung,geehrt.Zwei n<strong>eu</strong>e VereineVerbandspräsident ValentinBischof, St.Gallen, blickte auf einJahr zurück, in dem sich derSt. Galler Blasmusikverband an internationalenund schweizerischenAnlässen engagiert und umdie Förderung des Nachwuchsesverdient gemacht hat. Die Zahl derzum Verband gehörenden Vereinestieg um zwei auf 128, die Zahl derMusizierenden sank um 62 auf4766. Präsident H<strong>ans</strong> Lutenauervom Schweizerischen Blasmusikverbandwürdigte den St. GallerVerband als starken und stets n<strong>eu</strong>eLösungen findenden Bestandteilder schweizerischen Organisation.Martin Casentieri, Rorschacherberg,gehört n<strong>eu</strong> dem FachausschussUnterhaltung der SchweizerischenMusikkommission an.Für zwölfjährige Vorstandstätigkeitwurde der erste SekretärAugust Kuster, Eschenbach, zumEhren<strong>mit</strong>glied des SGBV ernannt.In der Totenehrung würdigte derPräsident die Verdienste des imSeptember verstorbenen VerbandskassiersFranz Ochsner, Engelburg.Da dessen Sohn Danielinterimsweise die Kasseführungübernimmt, kann die Wahl desNachfolgers an der nächstenVersammlung erfolgen. Die Vertragsverlängerung<strong>mit</strong> den ValserMineralquellen, der BrauereiLöwengarten und <strong>mit</strong> Landi-Agrola, Haupt-Sponsoringpartnerdes Verbandes, lässt das für2003/04 budgetierte Defizit bescheidenausfallen.Der Musikverein Rorschacherberg,die Jugendmusik YoungWinds der Region Rorschach unddas Quintett à Lunettes um KatjaEugster gaben der Versammlung,an welcher fünf Ehrenjubilare(für 60 Jahre aktives Musizierenin einem Blasmusikverein),21 Jubilare (für 50 Jahre) und41 eidgenössische Veteranen (für35 Jahre) gewürdigt wurden, dasmusikalische Gepräge.Eidgenössische Veteranen,35 JahreMusikgesellschaft Harmonie BadRagaz, Marfurt Leo; MusikgesellschaftHarmonie Bad Ragaz, RosenkranzHeinrich; MusikvereinBronschhofen, Gämperle Hermann;Musikverein Bronschhofen,Hug Manfred; MusikvereinBronschhofen, Pfäffli Bruno; MusikgesellschaftDicken, Wagner Rudolf;Musikgesellschaft Eggersriet,Graf Anton; Musikgesellschaft HelvetiaEschenbach, Kuster August;Bürgermusik Flums, WildhaberFranz; Bürgermusik Gams, LenherrOtmar; Bürgermusik Gams,Scherrer Bruno; Musikverein Goldingen,Büsser Erwin; MusikgesellschaftHäggenschwil, HelfenbergerTheo; MusikgesellschaftHemberg, Keller Willi; MusikgesellschaftHarmonie Henau-Niederuzwil,Lenherr Hugo; FeldmusikJona, Kuratli Roland; MusikvereinEintracht Kaltbrunn, Fäh Anton;Musig Lenggenwil, Zuber Urs; MusikgesellschaftHarmonie Lichtensteig,Kläger Meinrad; MusikgesellschaftKonkordia Mels, AckermannJosef; MusikgesellschaftMühlrüti, Hollenstein Johann;Harmonie Alpenrose Murg, RaemyJosef; Harmonie Alpenrose Murg,Schneider Norbert; MusikgesellschaftOberbüren, Klaus Edgar;Stadtmusik Rapperswil, GürberPaul; Musikgesellschaft Sarg<strong>ans</strong>,John Alois; Musikgesellschaft Sarg<strong>ans</strong>,John Anton; MusikgesellschaftSarg<strong>ans</strong>, Peter Julius; MusikgesellschaftSchänis, DiethelmEmil; Musikgesellschaft Schänis,Schwitter Martin; MusikgesellschaftSchänis, Senn Werner;Musikgesellschaft Schmerikon,Krauer Willi; Gallus-Musikanten St.Gallen, Buff Willi; Polizeimusik St.Gallen, Galli Franco; OtmarmusikSt. Gallen; Tinner Toni; MusikgesellschaftSt. Gallenkappel, BlöchlingerWerner; Harmoniemusik St.Gallen-West, Wild H<strong>ans</strong>; MusikgesellschaftVilters, Guntli Arthur;Musikgesellschaft Vilters, Vils Josef;Musikgesellschaft Konkordia Wittenbach,Kaufmann Othmar; BürgermusikZuzwil, Ehret UrbanKantonale Jubilare,50 JahreMusikgesellschaft Amden, GmürHeinrich; MusikgesellschaftAmden, Gmür Heinrich; BürgermusikBenken, Kühne Paul;Musikgesellschaft Bernhardzell,Lehmann H<strong>ans</strong>; BürgermusikGrub SG, Bischof Karl; MusikgesellschaftHemberg, AndereggErnst; Feldmusik Jona, WohlgensingerJosef; Bürgermusik Jonschwil,Wenk Erwin; MusikgesellschaftLibingen, OberholzerNiklaus; Musikgesellschaft HarmonieLichtensteig, Koller Othmar;Musikgesellschaft HarmonieLichtensteig, Wellauer Ernst; MusikgesellschaftMols, Giger Armin;Musikgesellschaft Niederbüren,Scheiwiller Josef; MusikgesellschaftOberbüren, KurmannAnton; Musikgesellschaft Oberhelfenschwil,Forrer Max; StadtmusikRorschach, BaumgartnerMartin; Musikgesellschaft Schänis,Fäh Alfred; MusikgesellschaftSchänis, <strong>Im</strong>per Guido; MusikgesellschaftSennwald, GöldiFriedrich; Otmarmusik St.Gallen,Hug Roland; MusikgesellschaftStein SG, Moser MichaelKantonale Ehrenjubilare,60 JahreMusikgesellschaft Harmonie BadRagaz, Häusler H<strong>ans</strong>; MusikgesellschaftHarmonie Henau-Niederuzwil, Scheiwiler Alfred;Musikgesellschaft St. Margrethen,Gabathuler Heinrich; MusikgesellschaftTübach, <strong>Schuler</strong>Alfred; Musikverein Waldkirch,Egli ArnoldPeter BeerliFür Occasionen und Ausstellungsmodellezu Superpreisen: www.musikhug.chAuf unserer Website finden Sie interessante Angebote!Oder besuchen Sie unsere Filialen.Zürich, Basel, Luzern, St. Gallen, Winterthur, Rüti,Lausannewww.musikhug.chUNISONO 23/24 • 2003 9


Aus den VerbändenSchwyzer Kantonal-MusikverbandAuf gutem WegVorbereitungen zur 5. Auflage des kantonalen Jugendblasorchesters Schwyz laufenZwischen 65 und 70 Musikantinnenund Musikanten im Altervon 16 bis 25 Jahren aus demganzen Kanton Schwyz werdensich nächsten Oktober zu einemintensiven Ausbildungslager inRheineck treffen. Es ist bereitsdas fünfte Mal, dass der SchwyzerKantonale Musikverband diesespezielle und bisher sehr erfolgreicheArt der Weiterbildung anbietet.Seit Monaten ist das OK<strong>mit</strong> den Vorbereitungen beschäftigt,die schon weit fortgeschritten,aber noch längst nicht abgeschlossensind.Etwas Sinnvolles tunDas Konzept des kantonalenJugendblasorchesters ist schnellerklärt: Während einer Wochewerden die jungen Talente unterLeitung von Dirigent Urs Bamertund einigen Registerleitern aufdie öffentlichen Abschlusskonzertevorbereitet. Bevor jedochder Vorhang aufgeht, muss einigesan Arbeit hinter den Kulissengeleistet werden – sowohl vomverantwortlichen OK als auchvon den Teilnehmenden selbst.Nach der Ausschreibung, diebereits erfolgt ist, werden die Interessentenzu einem VorspielDas OK der 5. Auflage des kantonalen JugendblasorchestersSchwyz (v.l.) (1. Reihe): Urs Bamert, Sepp Schönbächler, RolfMärchy, Rita Marty, (2. Reihe): Martin <strong>Schuler</strong>, Robert Flühler,Michael Schüssel, Gabriel Schwyter. Nicht auf dem Bild: ArnoldMüller, Kantonalpräsidenteingeladen, an dem sie der Fachjuryzeigen, was sie können. Istdas Orchester zusammengestellt,werden die Musiknoten versandt,denn etwas Vorbereitung kannnicht schaden. Da<strong>mit</strong> die jungenMusikerinnen und Musiker zuBeginn nicht auf lauter fremdeGesichter treffen, organisiert dasOK eine «Schnupperprobe» imAugust, an der das Programmerstmals durchgespielt wird.Erfahrungsgemäss wird sich dasEnsemble je zur Hälfte aus «Ehemaligen»und «N<strong>eu</strong>en» zusammensetzen.Musikalisches KonzeptunverändertDas kantonale JugendblasorchesterSchwyz hat sich in denvergangenen Jahren einen sehrguten Ruf erarbeitet, der weitüber die Kantonsgrenzen hinausgedrungenist. Dies ist nicht zuletztauf das musikalische Konzeptzurückzuführen. Es wird <strong>ans</strong>pruchsvolleMusikliteratur einstudiert,die auch Anlass zu Diskussionengeben kann und so inden verschiedenen Vereinen eherselten oder gar nicht gespieltwird. Durch den Einsatz von Registerleitern,die sich währendder Woche intensiv um die einzelnenInstrumentengruppenkümmern, kann jede und jedersein Können verbessern. DieseArt der Individualförderungkommt schliesslich wieder denVereinen zugute.Natürlich wird bei der Wahlder Musikwerke das Publikumnicht vergessen, jedoch ist sichdieses inzwischen vom kantonalenJugendblasorchester ein sehrhohes Niveau gewohnt. Es wirdalso auch im nächsten OktoberAnspruchsvolles, Witziges, Überraschendesund auch Hörgefälligesim Programm des 5. KantonalenJugendblasorchesters Schwyzzu finden sein.Rita MartySchaffhauser BlasmusikverbandSchaffhauser Kantonal-Musikfest 2003Der Schaffhauser Blasmusikverbandhat <strong>mit</strong> Erstaunen denLeserbrief von Erika Trüb <strong>mit</strong>persönlichen Bemerkungen überdie Experten gelesen.Allgemein dürfen die Schaffhauserauf ein gelungenes Musikfestzurückblicken. Zum Erfolgdieses Anlasses haben <strong>mit</strong> Bestimmtheitdie vom SHBV einstimmiggewählten Jury<strong>mit</strong>gliedermassgeblich beigetragen. Siehaben <strong>mit</strong> professioneller Sicherheitdie einzelnen Vorträge bewertet.Wie immer gab es zufrieden<strong>eu</strong>nd unzufriedene Dirigentenund Musikanten. Dass dannaber ohne Wissen des SHBV einLeserbrief <strong>mit</strong> persönlichen Angriffenauf einzelne Jury<strong>mit</strong>gliederim UNISONO erschienen ist,unsere Experten zu Recht verärgert.Da der SHBV nichts von diesemSchreiben wusste, konntenauch keine eventuell klärenden<strong>Gespräch</strong>e vorgeschlagen werden.Der SHBV kann sich imNachhinein nur in aller Form fürden persönlichen Angriff auf dieJury<strong>mit</strong>glieder entschuldigen. Wirhoffen, dass die Experten unsereEntschuldigung annehmen undwir auch in den kommen Jahrenauf den guten Rat und einekameradschaftliche Zusammenarbeit<strong>mit</strong> den Herren zählendürfen.Schaffhauser BlasmusikverbandKantonalvorstandund MusikkommisssionDie UNISONO-Redaktion respektiertdie freie Meinungsäusserungund hat deshalb den Leserbriefvon Frau Erika Trüb – als Darstellungeiner persönlich empfundenenSchilderung – publiziert. Denim Leserbrief kritisierten HerrenJuroren wurde die Möglichkeit zurVeröffentlichung einer Gegendarstellunggemäss Art. 28 gff ZGB angeboten;leider wurde davon keinGebrauch gemacht.Vielmehr liessendie Herren Experten verlauten,<strong>mit</strong> der Einschaltung von Anwältengegen die Leserbriefschreiberinvorgehen zu wollen. Aufgrund diesesSachverhalts ist die Stellungnahmedes Schaffhauser Blasmusikverbandsnicht in allen Teilenverständlich.Wir hoffen, dass sichalle Beteiligten gütlich einigenkönnen und beschliessen da<strong>mit</strong>die UNISONO-Berichterstattungin dieser Angelegenheit.Redaktionskommission SBVMartin Scheidegger, Präsident10 UNISONO 23/24 • 2003


CocktailsCocktails in Kürze130 Jahre gemeinsammusizieren!Die langjährigen Musikanten(v. l.): Kaspar, Anton und JosefEgliDie Gebrüder Anton (Es-Bass),Josef (Bariton) und Kaspar Egli(Euphonium) musizieren gemeinsambereits seit 130 Jahren.Anton und Josef sind 1958 in dieMusikgesellschaft G<strong>eu</strong>enseeeingetreten. Kaspar stiess 1963hinzu. Alle drei amteten als Präsident,Aktuar, Kassier oder standender Musikkommission zurVerfügung. In OKs von verschiedenenFesten leisteten sie in allden Jahren grossartige Arbeit. DieKameradschaft kam für die dreiMusikanten auch an diversenMusikfesten zum Tragen: in denSiebzigerjahren an den Fasnachtsumzügenin Sursee, 1981 <strong>mit</strong> der«Broggwagemusig» in Herisauund auf den Musikreisen z.B.nach Kaltern oder Kroatien.Die Musikantinnen und Musikantender MusikgesellschaftG<strong>eu</strong>ensee gratulieren den dreiKameraden recht herzlich zuihrem einzigartigen Jubiläum!SeeländischerBlasmusikwettbewerb:Bekannte SiegerUm die Blasmusik und dieregionalen Musiktage zu attraktivieren,hat der SeeländischeMusikverband 1998 einen Blasmusikwettbewerbeingeführt. Diediesjährigen Konkurrenzen inSchüpfen (1.- und 2.-Klass-Vereine)und Wengi (3.- und 4.-Klass-Vereine) fanden bei Publikumund Musikvereinen ern<strong>eu</strong>t eingrosses Echo. Um eine möglichstobjektive Rangierung zu ermöglichen,wurde das Modell verdeckteJury <strong>mit</strong> ausgeloster Startreihenfolgegewählt.In Schüpfen konnte sich dieBrass Band Rapperswil-Wierezwil(Dirigent Roland Fröscher) vom 2.auf den 1. Platz steigern. Es istdies bereits der dritte Sieg derRapperswiler, die nun den vonder Berner Kantonalbanik gesponsertenund vom BürenerKünstler Peter Travaglini gestaltetenWanderpreis definitiv in Besitznehmen können. Auch inWengi gab es einen altbekanntenSieger: Oberwil (Raphael Anderegg)konnte die MusikgesellschaftMörigen (Thomas Trachsel) in derKategorie B wieder vom oberstenPlatz auf dem Podest verdrängen.Nebst den beiden Blasmusikwettbewerbenfindet im Seeland auchein konventioneller Musiktagstatt. Die Teilnahme am Wettbewerbist freiwillig.tm.Rangliste:Kategorie A (1.- und 2.-Klass-Vereine): 1. BB Rapperswil-Wierezwil(Roland Fröscher, 160 Punkte),2. SM Büren (Christoph Schiltknecht,156), 3. MG Aarberg (MartinSchranz, 150), 4. MG Siselen(Eduard Allemann, 149), 5. MGWalperswil (Ulrich Schori, 147).Kategorie B (3. und 4.-Klass-Vereine):1. MG Oberwil (Raphael Anderegg,167 Punkte), 2. MG Mörigen(Thomas Trachsel, 165 Punkte),3. MG Meinisberg (AndreasMoser, 162), 4. MG Safnern (ChristianSalzmann, 161), 5. MG Gals(Kurt Roth, 160).Seeland:Vorstands<strong>mit</strong>gliedergesuchtVor allem aus beruflichenGründen haben drei der fünf Vorstands<strong>mit</strong>gliederdes SeeländischenMusikverbandes an der DVin Sutz-Lattrigen demissioniert:Vizepräsident Stephan Krebs,Kassier Urs Marti (der seit derGründung des Verbandes 1989 imVorstand <strong>mit</strong>wirkte) und BéatriceDurrer-Zweifel verzichteten aufeine Wiederwahl – die Nachfolgeist noch nicht geregelt, sodass imJanuar eine ausserordentliche DVstattfinden soll. <strong>Im</strong>merhin konnte<strong>mit</strong> Kurt Hunziker (Ins) einNachfolger für den vor Jahresfristzurückgetretenen Christian Salzmann(Safnern) als Vorstands<strong>mit</strong>gliedBKMV gefunden werden.Die Jahresrechnung schliesstdank dem Sponsorenbeitrag derBerner Kantonalbank und demEngagement des SMV-PräsidentenHeinrich Sgier ern<strong>eu</strong>t <strong>mit</strong> einemEinnahmenüberschuss von6000 Franken ab.Zu den Höhepunkten der Verbandsarbeitgehören die SeeländischenEinzel- und Gruppenwettspiele(letztes Jahr in Schüpfen)und die Seeländischen Blasmusikwettbewerbe(Schüpfenund Wengi). Der konventionelleMusiktag fand in Treiten statt.Daten 2004: Die SeeländischenEinzel- und Gruppenwettspielewerden am 8. Mai in Orpundstattfinden. Geplant sind zudemzirka drei Vorbereitungskonzerteim Hinblick auf das KantonaleMusikfest. Praktisch einstimmiggenehmigt wurden die revidiertenStatuten, Musiktagreglementund Reglement Blasmusikwettbewerb,die von zwei Präsidenten-und Dirigentenkonferenzensowie einer Arbeitsgruppe vorbereitetworden sind. Der Festkartenpreiswurde von Fr. 28.25 aufFr. 35.– erhöht.tm.St. Margrethen:Kantonaler Ehrenjubilarfür 60 Jahre BlasmusikEhrenjubilar Heinrich Gabathuler<strong>Im</strong> November fand in Rorschacherbergdie 79. KantonaleDelegiertenversammlung desSt. Galler Blasmusikverbandesstatt. Die Präsidentin VerenaFederli, der Dirigent SiegfriedKohler sowie Renzo Depra, ManfredVoney und der FähnrichRené Fischbacher von der MusikgesellschaftSt. Margrethen habenden Ehrenjubilaren HeinrichGabathuler an die Delegiertenversammlungbegleitet. Nachdem Mittagessen fanden dieEhrungen der 67 Musikanten fürihre langjährige Tr<strong>eu</strong>e zur Blasmusikstatt. 41 Musikanten für 35Jahre, 21 Musikanten für 50 Jahr<strong>eu</strong>nd 5 Musikanten für 60 JahreBlasmusik! Die MusikgesellschaftSt. Margrethen ist sehr stolz, dassihr Ehren<strong>mit</strong>glied und langjährigerVizedirigent, Heinrich Gabathuler,für 60 Jahre Blasmusikzum Kantonalen Ehrenjubilaren(CISM) ernannt worden ist. Diemusikalische Karriere von HeinrichGabathuler darf als vorbildlichbezeichnet werden, zumalihm die Musik sprichwörtlich indie Wiege gelegt worden war. SeinVater und sein Bruder waren bereitsbegeisterte Musikanten undDirigenten. Bereits <strong>mit</strong> zehn Jahrenwurde Heiri <strong>mit</strong> seiner Trompetein Oberschan in die von seinemBruder Mathias geleiteteKnabenmusik aufgenommen.1951, <strong>mit</strong> 18 Jahren, ist Heiri indie Musikgesellschaft Oberschanübergetreten, die damals von seinemVater dirigiert wurde. In dieserZeit hat er sich intensiv <strong>mit</strong>der Blasmusik auseinander gesetzt,<strong>mit</strong> dem Ziel, die Rekrutenschuleals Trompeter absolvierenzu können. 1954 war es dannauch so weit. Selbstverständlichhat er die Aufnahmeprüfung alsMilitärtrompeter <strong>mit</strong> Bravour bestanden.Eines seiner Militärkonzertewährend der Rekrutenzeitbleibt ihm bis h<strong>eu</strong>te präsent. DasKonzert zum 80. Geburtstag vonGeneral Guisan in Lausanne.Sicher ein musikalischer Meilensteinin seinem Leben! 1958 istHeiri Gabathuler ins schöneRheintal «ausgewandert» und derMusikgesellschaft St. Margrethenbeigetreten. Nebst seinen musikalischenEinsätzen hat er aucheinen Teil seiner Freizeit für denVorstand geopfert, dies sowohlals Aktuar als auch als Vize-Dirigent,und das nunmehr seit über35 Jahren! Heiri hat in seinen nunbereits 45 Jahren in der MGSt. Margrethen verschiedensteInstrumente gespielt: Es-Piston,Trompete, Tenorhorn, Es-Horn,Alphorn und Flügelhorn, das erauch h<strong>eu</strong>te noch <strong>mit</strong> viel Fr<strong>eu</strong>despielt. Auch war er viele Jahre alsJungmusikant-Ausbildner tätig.Die Musikgesellschaft St. Margrethengratuliert Heiri Gabathulerganz herzlich zu seiner Auszeichnungzum Kantonalen Ehrenjubilarund wünscht ihm weiterhinviel Fr<strong>eu</strong>de an der Blasmusik,weiterhin gute Gesundheitund noch viele schöne gemeinsa-UNISONO 23/24 • 2003 11


Cocktailsme Jahre in der MusikgesellschaftSt. Margrethen.FED.Internationaler Jugendorchesterwettbewerbin Schladming (A)In Gemeinschaftsproduktionvon CISM und MID EUROPE wirdanlässlich der MID-EUROPE-Woche 2004 ein internationalerJugendorchesterwettbewerb ausgetragen.Teilnahmeberechtigt sind Harmonie-Blasorchester,die in dendrei Höchstklassen vortragen unddie Bedingungen laut CISM-Wettbewerbsreglementerfüllen.Pro Leistungsklasse (A,B,C)werden die ersten drei Plätze <strong>mit</strong>einem Preis auszgezeichnet.Der Gesamtsieger aller Klassenund Formationen des Wettbewerbeserhält zusätzlich denCISM-MID-EUROPE-Wanderpokal,den es alljährlich zu verteidigengilt.Folgende Pflichtstücke sindvorzutragen:Klasse A:«Symphony in B Flat» (P. Hinden<strong>mit</strong>h,Verlag Schott) oder«Der Schrei der Medusa»(Peter Wesenauer, Verl.Carpe Diem)Klasse B:«Evocazioni» (P. Huber, VerlagMolenaar) oder «Aurora»(Thomas Doss, Verlag Mitropa)Klasse C:«Les Papillons» (Lankester,Verlag Molenaar) oder «FirstSuite in Es» (Gustav Holst,Boosey & Howkes)Anmeldeschluss 1. Februar 2004Nähere Auskünfte <strong>mit</strong> entsprechendenUnterlagen erhaltenSie über MID EUROPE OFFICE,Prof. Johann Moesenbichler,Wolfharting 11, A 4906 Eberschwang,Tel. ++43 7753 2645,E-Mail mid.<strong>eu</strong>ope@aon.atund Tourismusverband Schladming,Frau Emma Erlinger,Erzherzog-Johann-Strasse 213,A – 8970 Schladming,Tel. ++43 3687 22268-15, E-Mail:touristoffice@schladming.com75 Jahre MG St. Urban<strong>mit</strong> Teilinstrumentierung<strong>Im</strong> Jahre 1928 war es, als dieMusikgesellschaft St.Urban dankder Initiative des damaligen PfarrersAdolf Fries gegründet wordenwar. Er wünschte sich zu einer feierlichenGestaltung des Gottesdienstesund der Prozessionen einedorfeigene Musik. Währendder Verein nach der Gründung gerademal zwanzig Mitglieder zählte,konnte diese Zahl in den vergangenenJahren kontinuierlichausgebaut werden. So musizierenh<strong>eu</strong>te 50 Bläserinnen und Bläserin der Musikge-sellschaft. DerUnterhalt dieser stolzen Mitgliederzahlerfordert aber auch immerwieder einen grossen Aufwandsowie Anschaffungen vonInstrumenten. So entschloss sichder Verein, die 75-Jahr-Feier füreine Teilinstrumentierung zu nutzen.23 n<strong>eu</strong>e Instrumente konntenangeschafft werden, welcheden betreffenden Musikantinnenund Musikanten viel Fr<strong>eu</strong>de machen.Mit einem schlichten Gottesdienstwurden die Instrumentein der Klosterkirche geweiht.Höhepunkt dieser Feier war dieUraufführung des Marsches «Jubilation».Direktor und KomponistFredy Lemp aus Wynaumachte den Vereinskollegen derMusikgesellschaft da<strong>mit</strong> ein besondersGeschenk zum Jubiläum.<strong>Im</strong> Anschluss an den Gottesdienstfeierte der Verein sein Jubiläum<strong>mit</strong> den Sponsoren, Gästen undVereinsdelegationen im barockenFestsaal. Während des ganzenWochenendes waren auch dieFr<strong>eu</strong>nde der Stadtkapelle Weilheiman der Teck in St.Urban zuGast. Seit 1961 sind die beidenKorps in fr<strong>eu</strong>ndschaftlichen Bandenverbunden, was bei gegenseitigenBesuchen immer wiederzum Ausdruck kommt.Täsch:Hermann Petrig feiert60-Jahr-MusikjubiläumAm Bezirks-Musikfest desBezirks Visp konnte unser Aktiv<strong>mit</strong>gliedHermann Petrig dieinternational höchste Auszeichnungfür aktives Musizieren, dieCISM-Veteranen-Medaille, entgegennehmen.Herman Petrig begann1943 seine aktive Laufbahnals Musikdirigent. In der Folge warer 26 Jahre Dirigent in Zermatt, 15Jahre Dirigent in Saas Fee, elf JahreDirigent in Randa, 16 Jahre Dirigentin Herbriggen und 25 JahreDirigent unserer Musikgesellschaft«Täschalp» Täsch. Auch vieleJungmusikanten all dieser Vereinehaben die Schule des h<strong>eu</strong>tigenCISM-Veteranen durchlaufen.An dieser Stelle gebührtauch ein grosser Dank seinerFrau Hilda, sie musste sicher aufvieles verzichten, wenn Hermannfür seine Musik unterwegs war,und er war viel unterwegs. Wennjemand diese CISM-Veteranen-Medaille verdient hat, dann ist essicher Hermann Petrig. H<strong>eu</strong>te,<strong>mit</strong> 84 Jahren, ist Hermann immernoch aktiver Es-Horn-Bläserunserer Musikgesellschaft unddazu auch ältester Bläser unseresBezirk-Musikverbandes.Blasmusik am RadioD R SDRS 1Montag, 22. Dez., 18.50–19.30FiirabigmusigWeihnächtliche BlasmusikRedaktion: Kurt BrogliMittwoch, 24. Dez., 19.00–20.00DRS 1-AdventskalenderHighlights aus den diesjährigenVorweihnachtssendungenvon Schweizer Radio DRS 1Redaktion: Christoph CajöriMontag, 29. Dez., 18.50–19.30FiirabigmusigBayern, Bier und Blasmusikvon Gebirgsmusik bis Blechragoutvon Heeresmusik bis BlechschadenRedaktion Kurt BrogliMontag, 5. Jan., 18.50–19.30FiirabigmusigBlasmusik aus Hollandund Amerika• River City Brass Band• Johan Willem Friso Military Band• Douane Harmonie NederlandRedaktion: Kurt BrogliMittwoch, 7. Jan., 18.50–19.30Fiirabigmusignördlich und südlichdes Gotthards• Lublaska (Luzerner Blaskapelle)• Concordia Sessa-Monteggio TIRedaktion: Kurt BrogliDie Musikantinnen und Musikantender MG Täschalp gratulierenDir zu diesem seltenen Jubiläumund danken Dir für alles,was Du für die Musikgesellschaft«Täschalp» Täsch geleistet hast.Sie wünschen Dir alles Gute undhoffen, Dich bei guter Gesundheitnoch lange in ihrer Mitte zuwissen.MG Täschalp TäschVeteranen-Obmann:Leonhard Lauber1. Schweizer Blasmusikfestival 2004Schwyz-BrunnenN<strong>eu</strong>er Anmeldeschluss:31. Januar 2004Für weitere Infos: www.blasmusikfestival.chSchweizer Radio DRSKurt Brogli, BlasmusikredaktorPostfach, 8042 ZürichMontag, 12. Jan., 18.50–19.30FiirabigmusigBlasmusik in kleinen Besetzungen• Blechhauf’n (Österreich)• Brass Ensemble «Per Sonare»• Huby Mayer und seineWeisenbläser• Allgäuer TanzbodenmusikRedaktion: Kurt BrogliMittwoch, 14. Jan., 18.50–19.30FiirabigmusigBlasmusik – von Basel indie Urschweiz• Polizei-Musik Basel• Harmoniemusik St<strong>ans</strong>• Musikgesellschaft EnnetbürgenRedaktion: Kurt BrogliDRS 2Mittwoch, 7. Januar, 22.35–24.00Konzertante BlasmusikInternationale WASBE-Konferenz2003 in Jönköping/Schweden:Höhepunkte aus den Konzert-Programmen, Uraufführungenu.a. <strong>mit</strong> der Stockholm Wind Symphonyund Christian Lindberg,dem Stabsblasorchester der norwegischenArmee <strong>mit</strong> Eivind Aadland,der Danish Concert Bandund Jørgen Misser Jensen sowiedem N<strong>ans</strong>et Ungdomsmusikkorps<strong>mit</strong> Odd Terje LyseboRedaktion: Urs Bamert12 UNISONO 23/24 • 2003


Partner des SJMVSchweizer JugendmusikverbandAssociation suisse des musiques de j<strong>eu</strong>nesJugendmusik oberer rechter Zürichseeam Musikfest in Spanienjugendmusik.chVom 11. bis 18. Oktober nahm die JMOZ an einem international besetzten Musikwettbewerb in Malgrat de Mar teilund erreichte den sensationellen 2. Platz.Die Vorfr<strong>eu</strong>de, aber auch dieSpannung auf die bevorstehendeSpanienreise war gross! Nacheiner zwölfstündigen Carfahrt erreichtendie Musikantinnen undMusikanten der JMOZ zusammen<strong>mit</strong> ihrem Dirigenten FrediOlbrecht sowie einem Teil desVorstandes Malgrat de Mar. AnAusruhen war nicht zu denken,denn im Nachbardorf war dasOktoberfest schon im Gange unddie jungen Musiker durften einerstes Mal ihr Können in Formeines Platzkonzertes unter Beweisstellen. Die Müdigkeit verflogim Nu, als das Blasorchestervor dem grossen Publikum stand.Das Konzert war ein voller Erfolg,was <strong>mit</strong> einem f<strong>eu</strong>rigen Applausgewürdigt wurde.Am Sonntagmorgen ging dasProgramm gleich weiter. Gemeinsam<strong>mit</strong> den übrigen Musikgruppenaus England, Norwegen,Dänemark, Estland, Ungarn,Italien und D<strong>eu</strong>tschland nahmdie JMOZ am Umzug durch Malgratde Mar teil. Danach ging esins nahe gelegene «Marineland»,wo sich die Jugendlichen aufzahlreichen Wasserbahnen vergnügenkonnten. Einige Mutige,unter ihnen Dirigent Olbrecht,konnten sich beim Bungee Jumpingeinen Adrenalinschubholen.Am Dienstag stand Barcelonaauf dem Programm. Nebst demBesuch zahlreicher Sehenswürdigkeiten,wie etwa des Olympiaoderdes grössten FussballstadionsEuropas, durfte die JMOZ aufder weltberühmten Placa Catalunyaeinige Stücke zum Bestengeben. Am Abend bei einer Pizzawar man sich einig: Barcelona isteine Reise wert.Die folgenden beiden Tagegalten ganz dem Höhepunkt dieserReise, dem musikalischenWettbewerb vom Donnerstag.Am Mittwoch wurden die nötigenVorbereitungen getroffen.Abends fanden sich die elfFormationen sowie die Majorettenzur Hauptprobe in der Saalsporthalleein. Spätestens jetztwaren sich alle bewusst, dass derWettbewerb hart und für jedenEinzelnen eine Herausforderungsein würde. Das Lampenfieberstieg zusehends, als es am Donnerstagdann Ernst galt. Zehn Minutenstanden zur Verfügung, umdie kritische Jury zu überz<strong>eu</strong>gen.Musiker und Vorstand waren <strong>mit</strong>der dargebotenen Leistung sehrzufrieden. Allerdings, auch dieanderen Teams überz<strong>eu</strong>gten.Wie wird die Jury entscheiden?Während der <strong>ans</strong>chliessendenParty konnten sich die Wettbewerbsteilnehmervon der grossenAnstrengung erholen.Nach verdientem, langemAusschlafen und einer stärkendenMahlzeit kam die <strong>mit</strong> Spannungerwartete Rangverkündigung.Bereits wurden erste Wettenbezüglich der Ränge abgeschlossen.Doch niemand vonden Teilnehmenden wagte, auchnur annährend auf einen Spitzenrangzu hoffen. Und dann ertöntees aus dem Lautsprecher:Zweiter Platz – «SWITZERLAND».Grenzenloser Jubel und Fr<strong>eu</strong>debrachen unter den «JMÖZlern»aus. Gemeinsam <strong>mit</strong> den Italienern,die <strong>mit</strong> ihrem sizilianischenOrchester den verdienten erstenPlatz erzielten, wurde der grandioseErfolg bis in die frühenMorgenstunden gefeiert.Das JMOZ-Orchester ist sicheinig: Der Spanien-Trip war einRiesen-Hit und wird allen inguter Erinnerung bleiben!Nebst den MusikerInnen derJMOZ war auch der Vorstand vonder Spanienwoche begeistert undbetonte die perfekte Organisationseitens der Ver<strong>ans</strong>talter. Wir denken,dass noch weitere Jugendmusik-Vereinevon diesem Angebotprofitieren könnten.Unter folgendem Link sindweitere Informationen zu finden:http://www.ajmalgrat.es/festival/Maria Sch<strong>mit</strong>tWorkshop SJMV:Jugendmusik und was danach?Jugendmusik – und was danach?Workshop-AnmeldungWas ist zu tun, da<strong>mit</strong> dasPotenzial von rund <strong>100</strong>0 jugendlichen,gut ausgebildetenBläserinnen und Bläsern, welchejährlich aus den Jugendmusikvereinender Schweiz (meistaltershalber) austreten, nichtverloren geht?Der Workshop soll einerbreit gefächerten Teilnehmerschaftviel Raum für Diskussionenund Erfahrungsaustauschbieten, woraus Grundlagenfür kreative Zusammenarbeitsmodelleentstehen.Profitieren werden schlussendlichJugendmusiken, Erwachsenencorpsund – vor allem – aktiveMusikantinnen und Musikanten.Teilnehmer:Der Workshop richtet sichan alle, denen eine starke Bläserbewegungin der Schweizwichtig ist.Workshop-Datum und Ort:Samstag, 31. Januar 2004,10.30 bis ca. 16.00 h<strong>Im</strong> Ausbildungszentrum MilitärmusikBern (Kaserne)Kosten:Fr. 40.– (inklusive Mittagessen,ohne Getränke)Anmeldung:Bis 5. Januar 2004 <strong>mit</strong> Anmeldetalonoder online unterwww.jugendmusik.chName:Vorname:Adresse:PLZ/Ort:Verein:Jugendmusik:Funktion:E-Mail:Datum:Unterschrift:Erwachsenenverein:Senden Sie den Talon bitte vor dem 5. Januar 2004 an:Geschäftsstelle jugendmusik.ch, Schwalmerenweg 20, 3800 Interlaken,oder melden Sie sich unter www.jugendmusik.ch/workshoponline an.UNISONO 23/24 • 2003 13


jugendmusik.chSchweizer JugendmusikverbandAssociation suisse des musiques de j<strong>eu</strong>nesPartner des SJMVFotowettbewerb 2003Erlebnis Jugendmusik2. Rang: Annina Hahn (JugendmusikkorpsFrauenfeld), Reisenach Paris im Wert vonFr. 200.–3. Philip Wägli (JugendmusikWorb), Gutschein eines Fotofachgeschäftsim Wert vonFr. <strong>100</strong>.–Alle anderen Teilnehmer/innenerhalten als Anerkennungspreisund Dank für ihr Engagementeine CD.Wir wünschen weiterhin vieleErlebnisse <strong>mit</strong> der Jugendmusikund viel Spass beim Musizieren.1. Rang, Daniel Dintheer: Solisten werden bei uns auf Händengetragen.Geschäftsstelle jugendmusik.chSiegfried Aulbach3. Rang, Philip Wägli: Die Suchenach dem reinen KlangUnter dem Slogan «ErlebnisJugendmusik» führte jugendmusik.ch(nach 1998) dieses Jahr seinendritten Fotowettbewerbdurch.Leider wurden anfänglich nurwenige Bilder eingesandt. Nachzweimaliger Terminverlängerungkam doch noch eine Anzahl vonBildern, welche einen echtenWettbewerb rechtfertigten, zusammen.Wir fr<strong>eu</strong>en uns, folgende Preisean die Gewinner/in weiterzugeben:1. Rang: Daniel Dintheer (JugendmusikUzwil), Städteflugim Wert von Fr. 400.–2. Rang, Annina Hahn: Spass rund um die Pauke.Schweizer Jugendmusikverband-AgendaJanuar 200431. Workshop SJMV: Jugendmusik – und was danach? BernMärz 20046. Delegiertenversammlung Jugendmusik Aargau Klingnau20. Delegiertenversammlung SJMV Baden27. Delegiertenversammlung VBJ MünchenbuchseeMai 20048. Kantonaler Jugendmusiktag Wallis Visp16. Aargauischer Jugendmusiktag OthmarsingenJuli 200417.–25. Nationales Jugendblasorchester (NJBO): Musikwoche Estavayer-le-LacSeptember 200425. Showcontest unter dem Patronat SJMV GränichenBrauchen Sie Luftveränderung? Bringen Sie frischen Wind in unsere Stuhlreihen!Wer sie kennt, verpasst sie nicht.Wer sie verpasst, verpasst zu viel.Sie sprengen alle musikalischen Grenzen.Spitzenmusiker <strong>mit</strong> viel Humor.6./ 7. Februar 04, 20.00 Uhr,Seeplatz Lachen, im Zelt des Zirkus SteyEinmalige Musik in einmaliger Atmosphäre!Organisation:Hore-Butzi Lachenwww.hore-butzi.cominfo@hore-butzi.comVorverkauf: Filialen Lachen, Siebnen,Altendorf und Pfäffikon SZ der Bank Linth.Eintrittspreise: Kategorie A Fr. 42.– / Kategorie B Fr. 39.– / Kategorie C Fr. 36.–BLH ASLIBERGSMUSIKIn der alpenregion.ch sucht die Blasmusik Hasliberg eineDirigentin-/Dirigenten-Stellvertretungab Januar 2004 bis voraussichtlich Ende Juli 2004.Wir sind ein kleiner, geselliger Musikverein und spielenin der 4. Stärkeklasse Harmonie. Zurzeit proben wir amMontagabend.Zu Ausbildungszwecken nimmt unser Dirigent eine Auszeit.Wer möchte uns in dieser Zeit durch unsere Probenund Auftritte führen und begleiten?Fühlen Sie sich angesprochen, so fr<strong>eu</strong>en wir uns aufIhre Bewerbung oder telefonische Kontaktaufnahme beiunserer Präsidentin:Margrit von Bergen, Bahnhofstrasse 35,3860 Meiringen, Tel. 033 971 20 23 oder 079 764 43 6814 UNISONO 23/24 • 2003


Partner des SJMVSchweizer JugendmusikverbandAssociation suisse des musiques de j<strong>eu</strong>nes5. Showcontest 2004Schweizerischer Unterhaltungsmusikwettbewerb für JugendmusikenIn Partnerschaft <strong>mit</strong> demSchweizer Jugendmusikverbandführt die Musikgesellschaft Gränichenam 25. September 2004 den5. Showcontest durch. Dieserschweizerische Unterhaltungsmusikwettbewerbfür Jugendmusikenist ein für Teilnehmer wie auchBesucher äusserst attraktiver Anlassder beste Unterhaltung, Spassund natürlich auch eine PriseSpannung bietet. Teilnahmeberechtigtsind alle Jugendmusikender Schweiz. Reglement und Ausschreibungsunterlagenkönnenauf www.jugendmusik.ch unterder Rubrik [intern] oder beim OKbezogen werden.Das OK fr<strong>eu</strong>t sich, viele Jugendmusikenan diesem interessantenund abwechslungsreichen Anlassbegrüssen zu dürfen. Anmeldeschlussist am 31. Januar 2004.jugendmusik.chKontaktadresse:OK Showcontest, H<strong>ans</strong>peterFrischknecht, OK-Präsident,Sch<strong>mit</strong>tegasse 6a, 5034 Suhr,Telefon 062 842 06 03, E-Mail:showcontest@bluewin.ch10. Musikwoche des NationalenJugendblasorchesters (NJBO)vom 17. bis 25. Juli 2004Trägerschaft:Schweizer Blasmusikverband (SBV)und Schweizer Jugendmusikverband (SJMV)Zeit: 17. bis 25. Juli 2004Vorprobe: 26./27. Juni 2004 in Sarnen(Samstag 14.00 Uhr bis Sonntagnach<strong>mit</strong>tag)Ort:Besetzung:Leitung:Kosten:Estavayer-le-LacHarmonieblasorchesterIsabelle Ruf-Weber, BüronHervé Grélat, PruntrutFr. 550.— pro Teilnehmer/inFundgrubewww.musiksoft.ch, <strong>mit</strong> PrintMusic Noten schreiben. Lernen und musizieren amPC und Mac. Finale, Cakewalk, Scoretrainer usw. Midi-Keyboard, Audio, Interface,Tel. 079 364 48 79, W. Nyffeler.Zu verkaufen B-Bass Willson 2929 TA, 3 Ventile, kompensiert <strong>mit</strong> Koffer, 6000 Fr.,Tel. 01 940 30 56Vereinsangebot, Festzelt 40/13.50. Kaufen statt mieten, Preis: 5 Jahre je 6000 Fr.,Auskunft: Tel. 062 927 12 29Zu verkaufen Eb-Bariton-Saxofon, JUPITER, bis tief-A, sehr schön, 2800Fr.• 1 Bb-Bass-Klarinette, Buffet-Crampon, Prestige, bis tief-C, n<strong>eu</strong>wertig, aus Miete,6500Fr. • 1Eb-Alto-Saxofon, SELMER, S.A. 80 II, lackiert, wie n<strong>eu</strong>, 2800 Fr.• 1 Fagott, MOOSMANN, Mod. 200, Voll-Mechanik, n<strong>eu</strong>, aus Liquidation, 12500 Fr.• Grösste Auswahl und weitere Angebote unter Grimm Blasinstrumente,Tel. 052 238 00 40, www.blasinstrumente.chZu verkaufen 2000 Brass-Band-Ausgaben versch. engl. Verleger (nur im Block) für2200 Fr., Lagerliste anfordern unter: 041 811 60 16 (Fax)Zu verkaufen 1 Waldhorn «Hoyer», goldfarben, guter Zustand, revidiert, NP4500 Fr., VP 2300Fr., Tel. Geschäft: 061 281 50 51, Privat 061 401 34 46 (ab 18.00 Uhr)Zu verkaufen Yamaha-Eufonium, YEP-842s, wie n<strong>eu</strong> (Juli 03), 6500 Fr.,Tel. 079 754 79 21Zu verkaufen BAG für Cornet / Trompete, Platz für max. 3 Tromp. / Cornets, 2 kleine<strong>Seite</strong>ntaschen, 2 Notentaschen, schwarz, sehr guter Zustand, da fast n<strong>eu</strong> (2 Monate),Masse: L = ca. 60cm, B = ca. 34cm, H = ca. 32cm, VP 160 Fr., (NP 280 Fr.),Tel. 079 649 79 19Zu verkaufen Schlagz<strong>eu</strong>g «Meteor», n<strong>eu</strong>wertig, Tel. 062 391 30 71Anmeldung: bis spätestens 31. Januar 2004Teilnahme:Zulassung:Programm:Teilnahmeberechtigt sind begabte Instrumentalistinnenund Instrumentalisten aus derSchweiz (in Ausnahmefällen auch aus dembenachbarten Ausland) im Alter von 16 bis22 Jahren.Jede Bewerberin und jeder Bewerber schickteinen Tonträger <strong>mit</strong> einer aktuellen Aufnahme(lyrischer und technischer Teil) an die GeschäftsstelleSBV. Die Fachlehrer entscheiden<strong>mit</strong> den musikalischen Leitern über dieZulassung.Es wird ein <strong>ans</strong>pruchsvolles Programmerarbeitet und an drei Konzerten in Winterthur,N<strong>eu</strong>enburg und Interlaken aufgeführt.Anmeld<strong>eu</strong>nterlagen können bei derGeschäftsstelle SBV, Postfach 2831, 5001 AarauTelefon 062 822 81 11, email: njbo@windband.ch,bezogen werden.www.windband.chDer Schweizer Blasmusikverband und der Schweizer Jugendmusikverbandladen alle interessierten jungen Musikerinnenund Musiker herzlich ein, sich zu bewerben.HomepageSchweizer Blasmusikverband SBVAssociation suisses des musiques ASMAssociazione bandistica svizzera ABSUniun da musica svizra UMSSwiss Windband Association SWBwww.windband.chPostmusik Bernwww.postmusikbern.chGenau Sie suchen wir per 1. Januar 2004 oder nach Vereinbarung alsDirigentin oder DirigentenSie sind fachkundig, kompetent und motiviert und wollen <strong>mit</strong> initiativenMusikantinnen und Musikanten Höhenflüge erbringen: an unserenProben, Ständchen und Konzerten im In- und Ausland.Sie sind an Unterhaltungsmusik interessiert, ohne dabei die Marschmusikund die klassische Musik zu vernachlässigen.Sie proben <strong>mit</strong> uns am Freitagabend.Wir sind ein Verein in Harmoniebesetzung.Sie sind n<strong>eu</strong>gierig geworden und fühlen sich angesprochen.Wir fr<strong>eu</strong>en uns über Ihre Bewerbung, welche Sie uns <strong>mit</strong> den üblichenUnterlagen zukommen lassen:Postmusik Bern, Postfach 7551, 3001 BernHaben Sie noch Fragen? Wir beantworten sie Ihnen gerne. Kurt Rüegg,unser Präsident, wartet auf Ihren Anruf: 031 338 50 90 oder 079 302 11 60.Wir fr<strong>eu</strong>en uns alle sehr, Sie kennen zu lernen.UNISONO 23/24 • 2003 15


VariaZum 175. Geburtstag von Franz Schubert (31.7.1797 – 19.11.1828)«Ich bin für nichts als zumComponieren auf die Welt gekommen»Obwohl uns Franz Schubertausschliesslich als «d<strong>eu</strong>tscher Liederkomponist»bekannt ist, konntesich kaum ein zweiter Meister dermusikalischen Romantik auf einemderart festen Platz im Blasmusikrepertoirebehaupten. Da sind seineMilitärmärsche – obwohl für Klavierzu vier Händen komponiert –,welche durch ihre ungeh<strong>eu</strong>re Popularitätund ihre besondere Spezifikgerade die Aura von bläserischerOriginalmusik erhalten. Aber auchBearbeitungen für BlasorchesterSchubertscher Kompositionen, vonden «Rosamunde»-<strong>Ball</strong>ettmusikenbis zur «Unvollendeten» H-moll-Sinfonie, sind sehr beliebt.Frühste Kindheit underste KompositionSchubert ist der einzige «WienerKlassiker» der Musik, der in dieserStadt geboren ist, wenngleichseine Eltern keine Wiener waren.Franz Peter Schubert wurde am 31.Januar 1797, um halb zwei Uhrnach<strong>mit</strong>tags, in der Wiener VorstadtHimmelspfordgrund, Pfarre Lichtenthal,im Haus «Zum rotenKrebsen» Nummer 72 in der Küchegeboren (h<strong>eu</strong>te Schuberts Geburtshaus,Wien 9, Nussdorfer Strasse54). Sein Vater Franz Theodor ausN<strong>eu</strong>dorf in Mähren war Volksschullehrer,und die Mutter Elisabeth, geboreneVietz, ehemalige WienerKöchin, stammte aus Zuckmantelim österreichischen Schlesien.Franz war das zwölfte von 14 Kindern,von denen fünf am Lebenblieben. Franz’ positive Schilderungseines «guten» Vaters darf nicht darüberhinwegtäuschen, dass die Kindersehr streng und autoritätsgläubigerzogen wurden, denn fast alleneigten zu tiefen Depressionen, zusozialer Unsicherheit und psychischerGehemmtheit. Erstaunlich istdabei die Entwicklung von Franz,scheinbar klein und schüchtern,der sich aber schon in jungen Jahren<strong>mit</strong> grosser Zähigkeit dem Einflussdes Vaters zu entziehen beginnt.Wir können uns kaum mehrdie Verhältnisse vorstellen, in welchenSchubert aufgewachsen ist.Die Wohnung hatte knapp 35 Quadratmeter,und so war es unvermeidlich,dass auf diesem engenRaum der Tod von Geschwistern einentiefen und nachhaltigen Eindruckauf die überlebenden Kinderhinterliess. Möglicherweise habensolche Ereignisse Schuberts frühnachweisbaren Hang zur Melancholi<strong>eu</strong>nd Vorliebe für Themen, dieFragen des Todes beschäftigen, <strong>mit</strong>verursacht.Das erste erhalten gebliebeneLied «Hagars Klage in derWüste» das Schubert als 14-jährigerkomponierte, beginnt <strong>mit</strong> den Worten:«Hier am Hügel heissen Sandessitz’ ich, und mir gegenüber liegtmein sterbend Kind».Schubert spieltzweite ViolineMit zehn Jahren spielt FranzSchubert drei Instrumente, Violine,Viola und Klavier, singt im Kirchenchor,<strong>mit</strong> elf übernimmt er Sopr<strong>ans</strong>oli,wird im Orgelspiel, Harmonielehr<strong>eu</strong>nd Generalbass unterwiesenund beteiligt sich an einem Probesingenfür die Aufnahme als Hofsängerknabein die kaiserliche Hofmusikkapelle.Schubert erfüllt alleErwartungen vor einer strengenJury (u.a. Antonio Salieri) und wirdim Oktober 1808 als Sopranist inder Hofkapelle aufgenommen.Das Internat der Hofsängerknabenunterschied sich von den andernSchulen durch die Uniform,auf die sie als Mitglieder der Hofkapelleein Anrecht hatten, und denzusätzlichen Musik- und Instrumentalunterricht.Schubert erhieltso<strong>mit</strong> seine Schulbildung in einemder führenden Gymnasien Wiens,und die musikalische Ausbildungwar hier die beste, die ein begabtesKind damals in Wien überhaupt erhaltenkonnte. Die Internatszöglingebildeten ein passables Orchester,welches sich täglich nach demAbendessen zur Produktion einerSymphonie und einer Ouvertürezusammenfand. Schubert spieltebei den zweiten Violinen. Schubertsintensive Beschäftigung <strong>mit</strong> derMusik brachte es <strong>mit</strong> sich, dass dieLeistungen in einigen Fächern zuwünschen übrig liessen, wo<strong>mit</strong> ersich den Groll seines Vaters zuzog,welcher ihm das Komponieren untersagt<strong>eu</strong>nd bei Zuwiderhandlungauch verbot, das Elternhaus zu betreten.Dies stürzte den jungenSchubert in schwerste seelischeKonflikte. Den grössten Schock erlitter allerdings, als im Mai 1812auch noch seine über alles geliebteMutter starb. Der Vater hob danndas Hausverbot auf, dem Wunscheentsprechend durfte Franz auchwieder komponieren und AntonioSalieri erklärte sich sogar bereit,dem begnadeten Schüler kostenlosKontrapunkt-Unterricht zu erteilen.Keine Anstellungals Musiklehrer1813 kehrte er für kurze Zeit indas elterliche Haus zurück undentschloss sich für den Schulgehilfendienst.Noch vor der Abschlussprüfungin der Lehrerausbildungs<strong>ans</strong>taltim August 1814 beendete ereine Oper, «des T<strong>eu</strong>fels Lustschloss»,über die sein alter LehrerSalieri sagte: «Der kann alles, Lieder,Messen, Streichquartette undnun auch noch eine Oper!» Schonnach zwei Jahren gab er, nach ern<strong>eu</strong>tenKonflikten <strong>mit</strong> seinem Vater,die Lehrerlaufbahn auf. Er bewarbsich darauf, <strong>mit</strong> einem erstklassigenZ<strong>eu</strong>gnis Salieris versehen, erfolglosum die Stelle eines Musiklehrersder n<strong>eu</strong> errichteten öffentlichenMusikschule in Laibach (h<strong>eu</strong>te:Ljubljana), und Jahre später erhielter auch die angestrebte Kapellmeisterstelleam Kärtnertor-Theater inWien nicht. Die Gründe dafür sindunbekannt, vielleicht aber, wieSchubert selbst aufführt, verfügte erüber keinerlei bläserische Ausbildungund Fähigkeit, und auch beiseinen Kompositionsstudien bei W.Ruczicka und A. Salieri fehlte eineinstrumentenkundliche Unterweisungin der Orchestration.<strong>Im</strong> SchaffensrauschDie Jahre 1815/16 waren dieschöpferischsten seines Lebens, dakam er seinem Ausspruch «Ich binfür nichts als zum Componieren aufdie Welt gekommen» vollumfänglichnach. Es entstanden vier Symphonien,zwei Streichquartette, dasStreichtrio in B-Dur, das Konzert inD-Dur für Violine und Orchester,drei Messen, zwei Sabat Mater undvieles mehr, und dies alles währendden wenigen freien Stunden, dieihm der Schulgehilfendienst beimVater zuliess. Man staunt ab dieserFülle und versteht kaum, dass Schubertsgrösstes Problem war, ausdem Schatten Beethovens zu treten,<strong>ans</strong>onsten hätte er doch seinemFr<strong>eu</strong>nd nicht die Aussage anvertrauenkönnen: «Aber wer vermag nachBeethoven noch etwas zu machen?»Er litt buchstäblich, war auch stets<strong>mit</strong>tellos und konnte <strong>mit</strong> Geld auchnicht umgehen, und so wechselte eroft seinen Wohnsitz, der meist einkarg möbliertes Zimmer war. Nichteinmal ein Klavier besass er, einzigeine Gitarre, und konnte er wiedereinmal kein Notenpapier kaufen, somussten die Notenlinien mühsamselber gezogen werden.Als Schuberts Ansehen stieg,traten auch einige Verleger an ihnheran, doch wurden nur sehr wenigeWerke zu Lebzeiten verlegt (keineSymphonie, 187 von mehr als 600Liedern usw.). Die «Gesellschaft derMusikfr<strong>eu</strong>nde» stellte ihm dannauch den Saal kostenlos zur Verfügung,und genau ein Jahr nachBeethovens Tod (1828) gab Schuberteinen Abend <strong>mit</strong> ausschliesslich seinenWerken. Die Wiener Presseüberging jedoch das Konzert, dennzu dieser Zeit hielt sich der «T<strong>eu</strong>felsgeiger»Paganini in Wien auf.Letzter AufschreiIn den letzten Wochen seinesLebens komponierte Schubert geradezurasend. Mit seinem technischenVermögen war er jedoch unzufriedenund besuchte noch AnfangNovember Simon Sechterzum Studium von Kontrapunktund Fuge, da er nach eigenen Worten«hier Nachhilfe bedürfe». Am11. November legte er sich endgültigzu Bett, nachdem er seit dem13. Oktober keine Nahrung mehrbehalten konnte. Am 19. November1828 nach<strong>mit</strong>tags um 3 Uhrstarb Schubert in der Wohnungseines Bruders Ferdinand anBauchtyphus, die amtlich festgestellteTodesursache «Nervenfieber»,möglicherweise hervorgerufendurch verunreinigtes Wasser.Roland Cadario16 UNISONO 23/24 • 2003


VariaNJBB-Sommerkurs 2004, 26.6. bis 3.7.2004Ausschreibung für N<strong>eu</strong><strong>mit</strong>gliederNächstes Jahr wird bereits der29. Sommerkurs der NationalenJugend Brass Band (NJBB) derSchweiz durchgeführt werden,und zwar vom 26. Juni bis 3. Juli2004, ern<strong>eu</strong>t im Gwatt-ZentrumGwatt/Thun. Seit 1976 kommtdie NJBB der Schweiz jedes Jahreinmal im Sommer zusammen,um in Register- und Gesamtprobenein <strong>ans</strong>pruchsvolles Konzertprogrammeinzustudieren. Nebendem intensiven Üben will sieaber auch die Kontakte zwischenden TeilnehmerInnen aus denverschiedensten Regionen derSchweiz fördern und ihnen unvergesslicheErlebnisse bereiten.Die NJBB besteht aus der A-Formationund einer B-Formation.Die A-Band ist für die fortgeschrittenen,erfahrenen MusikantInnen,die B-Band eher für diejüngeren «EinsteigerInnen». Umeine optimale Ausbildung garantierenzu können, werden nächstesJahr wieder hervorragendeGastdirigenten und Lehrkräfteverpflichtet.Gastdirigenten undKonzerte 2004:Die A-Band steht nächstes Jahrunter der Leitung von ThomasWyss (CH/GB), die B-Band wirddirigiert von Rino Chiappori (CH).Die Konzerte nächstes Jahrfinden an interessanten Orten inverschiedenen Teilen der Schweizund im Elsass statt.Möchtest Du Mitgliedder NJBB werden?Wenn Du am Sommerkurs2004 teilnehmen möchtest, Fr<strong>eu</strong>dehast an der Blasmusik undnicht älter bist als 19 Jahre, somelde Dich doch an für die Eintrittsprüfung!Die Eintrittsprüfungfindet am Samstag, 7. Februar2004, in der Hochschule fürMusik und Theater (HMT) inBern statt. Verlangt werden dabeiein Selbstwahlstück (Solo <strong>mit</strong>einem langsamen und einemschnellen Teil), ein Aufgabestück,Tonleitern (auswendig) bis 5bund 5 Kr<strong>eu</strong>ze und chromatischeTonleiter über 2 Oktaven g-g'' sowieeine einfache Leseübung(Prima vista).Kursdauer der A- und B-Band:26.6. bis 3.7.2004Kursgeld für Unterricht,Unterkunft und Verpflegung:Fr. 650.– (Fr. 550.–, falls mehrereMitglieder einer Familie)Anmeldefrist:13. Dezember 2003Anmeldeformulare sinderhältlich bei:Murielle Egli-MathierSekretariat NJBBMoosgasse 4a2575 TäuffelenTel. 032 396 33 41Fax 032 396 33 27E-Mail: murielle.egli@bluewin.choder unter: www.brass.ch/njbbBlasmusik am Radiojeweils 19 – 20 UhrDonnerstag, 18. Dezember 2003«Faszination Brass»Fachredaktorin: Ursula WaltiFestliche, klassische und barockeAufnahmen der Swiss Brass Consortund Vorstellung ihrer n<strong>eu</strong>enCD «Fireworks».Samstag, 20. Dezember 2003«Dixieland»Montag, 22. Dezember 2003«Vorwärts Marsch»Ernst Lampert wünscht froheWeihnachten <strong>mit</strong> besinnlichenMusikstücken von verschiedenen<strong>eu</strong>ropäischen Militärmusikkorps.Mittwoch, 24. Dezember 2003«Harmonie International»Fachredaktor: Peter TannerDem Heiligabend entsprechendhören Sie festliche und fröhlicheKonzertstücke, gespielt von Orchesternaus verschiedenen Ländern.Donnerstag, 25. Dezember 2003«Faszination Brass»Matthias Fuhrer präsentiert besinnliche,traditionelle und moderne Brass-Band-Musik zum Weihnachtsfest.Bahnhofplatz 19, Postfach, 6440 Brunnen SZTelefon 041 825 44 11, Fax 041 825 44 10Internet: www.eviva.ch, E-Mail: eviva@eviva.chSamstag, 27. Dezember 2003«Dixie und Swing»Zum Thema «Remember Bing»läutet Max Wirz das <strong>100</strong>. Geburtsjahrvon Bing Crosby aus und <strong>mit</strong>«Hello Glenn» eröffnet er das<strong>100</strong>. Geburtsjahr von Glenn Miller.Montag, 29. Dezember 2003«Vorwärts Marsch»Fachredaktor: Ernst LampertZum Jahresausklang hören Sie rassigeMilitärmusik aus Europa undaus den USA. Spitzen-Blasorchester,von bekannten Dirigenten geleitetspielen die schönsten undbeliebtesten Märsche.Mittwoch, 31. Dezember 2003(5. Mittwoch im Dezember)«Blasmusik»Wir begleiten Sie <strong>mit</strong> einemabwechslungsreichen Programm vonBlasmusik, präsentiert von Blaskapellenund Harmonie-Formationen ausder Schweiz und aus dem Ausland.Donnerstag, 1. Januar«Faszination Brass»Zu Beginn des n<strong>eu</strong>en Jahres spieltMarkus Wismer Aufnahmen deserfolgreichsten Blechbläser-Ensembles D<strong>eu</strong>tschlands:Harmonic Brass.Samstag, 3. Januar«Dixie und Swing»Montag, 5. Januar«Vorwärts Marsch»Fachredaktor: Ernst LampertUnter dem Motto «Prosit N<strong>eu</strong>jahr»erklingen die schönsten undbeliebtesten Märsche aus derSchweiz, Österreich und D<strong>eu</strong>tschland,interpretiert von verschiedenenMilitärorchestern.Mittwoch, 7. Januar«Blasmusik»Donnerstag, 8. Januar«Faszination Brass»Ursula Walti stellt die bekannteenglische Brass Band Fairey vor,die das Double schaffte, gleichzweimal hintereinander (2002und 2003) den «National» inLondon zu gewinnen.Samstag, 10. Januar«Big-Band-Melodien»Montag, 12. Januar«Vorwärts Marsch»Fachredaktor: Ernst LampertDas Musikkorps aus der Residenzdes Fürstentums Liechtensteinstellt seine n<strong>eu</strong>e CD-Produktion2003 vor. Sie enthält eine Selektionvon international bekanntenMärschen und rauschender Unterhaltungsmusik.Mittwoch, 14. Januar«Blasmusik»Donnerstag, 15. Januar«Faszination Brass»Fachredaktorin: Ursula WaltiSie hören eine Vorschau auf den8. Grossen Preis von Birmenstorfvom 24. Januar <strong>mit</strong> Aufnahmender teilnehmenden Bands; BrassBand Berner Oberland, Brass BandBürgermusik Luzern und OberaargauerBrass BandSamstag, 17. Januar«Dixieland»UNISONO 23/24 • 2003 17


VariaZum 75. GeburtstagEnnio Morricone –<strong>mit</strong> der aussergewöhnlichen MusikMorricone ist der Inbegriff des Aussergewöhnlichen, des Filmkomponisten, der eine gewisse andersartigeMusik schreibt. Die grosse Kunst Morricones ist, die Fähigkeit, Themen und Melodien zu schreiben, diespäter buchstäblich die Spatzen von den Dächern pfeifen und dabei die Ansätze musikalischer Avantgardenicht zu verraten. Interessant ist dabei auch zu wissen, dass der Maestro keine seiner Kompositionenim Druck erscheinen lässt. Seine Antwort dazu ist: Filmmusik wird dann als veröffentlicht betrachtet, wennsie im Film und auf CD erscheint. Sie ist nicht für die Veröffentlichung auf Papier vorgesehen.Spiel mir das Lied vom TodZu über dreihundert Filmenhat er die Musik geschrieben.Darunter so bekannte Titel wieNoveccento (1900), Es war einmalin Amerika, Cinema Paradiso, Alleingegen die Mafia, Der Profiund vor allem Spiel mir das Liedvom Tod <strong>mit</strong> der Mundharmonika,das Morricone über Nacht inden Filmmusik-Olymp katapultierte.Nicht vergessen dürfen wirall jene Italo-Western, die späterauch <strong>mit</strong> dem kulinarischen Beiwort«Spaghetti» die Rundemachten. Unzulässig und unangemessenist allerdings die Reduzierungseines Schaffens nur aufFilmmusik angesichts der immensenDimensionen, die Morriconesmusikalischer Kosmos umspannt.Seit Beginn seiner Karrierehat Morricone viele musikalischeMeisterwerke komponiert.Neben der Filmmusik auch Kammermusikfür Solisten (Gitarre,Klavier, Cello) und für verschiedeneFormationen wie Trio,Quintett, Sextett, Chöre usw.Ennio MorriconeSeine LaufbahnEnnio Morricone ist am10. November 1928 als Sohn vonLobera Ridolfi und Mario Morriconein Trastevere (Rom) geboren.Er ist seit dem 13. Oktober1956 <strong>mit</strong> Marioa Travia verheiratetund hat vier Kinder.Bereits als Sechsjähriger begannMorricone zu komponieren.Mit zwölf schrieben ihn seine Elternfür ein vierjähriges Musikstudiuman der Accademia di SantaCecilia ein, wo er von UmbertoSemproni unterrichtet wurde.Aufgrund seiner ausserordentlichenBegabung konnte der jungeMorricone dieses Studium in zweiJahren absolvieren. Ab 1942 studierteMorricone Trompete amKonservatorium, sein Hauptzielwar aber die Komposition. Trotzaller Schwierigkeiten, die ihm seitensder Accademia di Santa Ceciliagemacht wurden, absolvierteer erfolgreich Kurse in Harmonielehr<strong>eu</strong>nd studierte ab 1944 Komposition.Am 11. Oktober 1946 erhieltEnnio Morricone sein erstesKonzertdiplom als Trompeter,1952 dasjenige für Orchestrierungund am 6. Juli 1954 schloss er seinKompositionsstudium bei GoffredoPetrassi <strong>mit</strong> der Note 9,5 vonmöglichen 10 Punkten ab.Seine ersten ErfolgeBevor Morricone anfing, fürdie RAI Televisione (bis Mitte der50er-Jahre) zu komponierenund zu arrangieren, arbeitete erals Musiker in römischen Nachtclubs.In den späten 50er- bisMitte der 60er-Jahre arbeitete erauch für die Plattenfirma RCAund arrangierte Songs für Sängerwie Mario Lanza, Renato Rascelund Rita Pavone.1961 begann Morricone <strong>mit</strong>«Il Federale» von Luciano SalceMusik für Filme zu schreiben.Erste internationale Anerkennungals Filmkomponist errang erdurch die Musik zu Sergio Leones«Für eine Handvoll Dollar» (1964).Bald darauf konnte er seinen Namenin den grossen italienischenFilmproduktionen etablieren,u.a. bei Pasolini, Bolonini, Tornamdor<strong>eu</strong>sw. und auch weiterhinfür Sergio Leone. Er arbeiteteauch <strong>mit</strong> bekannten Regiss<strong>eu</strong>renwie Pol<strong>ans</strong>ki, de Palma, Carpenter,Molinari zusammen.Nicht nur Filmmusik1965 schloss er sich der experimentellenFormation «Gruppo<strong>Im</strong>provisazione Nuova Consonanza»an und nutzte als aktiverTeilnehmer die Möglichkeit, n<strong>eu</strong>eKlänge und Klangkombinationenauszuprobieren.Bestimmt, Morricone ist ohneZweifel einer der grösstenMusikgesellschaft Mett / MadretschFilmkomponisten unserer Zeit. Erschrieb aber auch Musik für Prosatheaterund Varietée-Shows,ebenso für Radio und Fernsehen.Er hat es geschafft, <strong>mit</strong> der immergrösser werdenden Platten- undCD-Industrie seine Qualitätnicht nur zu bewahren, sondernauch noch zu steigern, wofür er<strong>mit</strong> zahlreichen Auszeichnungengeehrt wurde wie beispielsweiseam 12. Juni 1999, wo ihmStaatsminister Dr. Naumann denEhrenpreis der InternationalenFilmmusik-Biennale überreichte.Infolge Demission unseres Dirigenten suchen wir aufJanuar 2004 oder nach Vereinbarung eine/nDirigentin / DirigentenRoland CadarioMUSIKGESELLSCHAFTMETT1873Wir sind ein Quartierverein der Stadt Biel <strong>mit</strong> 34 Musikantinnen undMusikanten <strong>mit</strong> Harmoniebesetzung und spielen in der 2./3. Stärkeklasse.Unsere Probetage sind der Montag und der Donnerstag.Wir fr<strong>eu</strong>en uns auf Ihr Interesse und nehmen gerne Ihre Bewerbungmündlich oder schriftlich entgegen.Adresse: Musikgesellschaft Mett, Postfach 8345, 2500 Biel 8,musikgesellschaftmett@swissonline.chInformationen: Fritz Schütz Lienhardstrasse 13, 2504 Biel,Tel.: 032 342 57 34, Fax: 032 342 57 32, Natel: 079 209 10 8218 UNISONO 23/24 • 2003


VariaZum 125. Geburtstag von Rudolf Herzer (22.11.1878–20.10.1914)«Hoch Heidecksburg!»Spricht man von Traditionsmärschen oder durchstöbert man die Inhaltsverzeichnisse von CDs <strong>mit</strong>solchen oder ähnlichen Titeln, so stösst man <strong>mit</strong> Bestimmtheit auf den Marsch von Rudolf Herzer«Hoch Heidecksburg!».Manche Komponisten lebennur von einer einzigen Komposition,so auch Rudolf Herzer, derim Grunde nur bekannt ist alsKomponist des Konzertmarsches«Hoch Heidecksburg!», der h<strong>eu</strong>teüberall auf der Welt erklingt. JoachimToeche-Mittler, bekanntdurch seine dreiteilige Geschicht<strong>eu</strong>nd Dokumentation derArmeemärsche (erschienen1966–75), schwärmt buchstäblichvon diesem Marsch: «Unverkennbarist Herzers ‹Hoch Heidecksburg!›wohl eine der populärstenKompositionen unsererZeit. Sein singendes Trio wies alleWelt auf das hoch gelegene, schöneRudolstädter Fürstenschloss.Mit Sicherheit hörte man dieKlänge dieses Marsches im Clou,dem alten Konzerthaus Berlins,ebenso in ganz D<strong>eu</strong>tschland inden Caféhäusern und Gartenlokalen,in den Vereinssälen undEtablissements. Von erhöhterBühne wurden die Klänge überdie zufriedenen Bürger ausgeschüttet,die dort im bläulichenZigarrenqualm dicht an dicht <strong>mit</strong>Kind und Kegel plaudernd sassenoder als Studentenverbindung,Regimentsverein f<strong>eu</strong>chtfröhlichihre Tagung hielten.»Seine JugendzeitRudolf Herzer wurde nachder Kirchenbucheintragung am22. November 1878 als 6. Kindund 5. Sohn des Schuhmachersnamens Friedrich Herzer und derJohanna Karoline geborene Dittmannin Rottleben, am Südranddes Harzes gelegen, das damalszur Schwarzburg-RudolstätterUnterherrschaft gehörte, geboren.Am 26. März 1893 wurde RudolfHerzer in Rottleben konfirmiert.Er verbrachte so<strong>mit</strong> seineJugend in Rottleben. Wie aus denTraueintragungen zweier Geschwistervon Rudolf Herzer hervorgeht,hat Vater Friedrich Herzerin Rottleben den Beruf gewechseltund ist dort Landbriefträgergeworden. Bei der amRudolf Herzer – vor 125 Jahren geboren.10. November 1894 erfolgtenTrauung seiner 1871 geborenenTochter wird er als Briefträger inRudolstadt bezeichnet. <strong>Im</strong> RudolstätterAdressbuch von 1894 ist erallerdings noch nicht aufgeführt,woraus hervorgeht, dass er undso<strong>mit</strong> auch Rudolf Herzer erst imLaufe des Jahres 1894 in die Heimatstadtseiner Vorfahren umgezogensind. Der Grund für denBerufswechsel ist leider nicht bekannt.Es wird vermutet, dassvielleicht eine Schuhfabrik ihmseine Arbeit als Selbstständigervernichtet hatte und er zu stolzwar, nur als «Flickschuster» zu arbeiten,was vielfach das Schicksalder ehemaligen selbstständigenProduzenten war. <strong>Im</strong>merhin wurdeer als Briefträger «Beamter»,was damals als sozial gute Positiongalt. Diese Hinweise auf seineVorfahren zeigen aber doch,dass Rudolf Herzer aus bescheidenenVerhältnissen stammt<strong>eu</strong>nd bei der grossen Geschwisterzahlgewiss eine kärgliche Kindheitund Jugend verbracht hat.Mehr als fünf Jahreim MilitärAufgrund seiner Neigung undBegabung trat Rudolf Herzer vermutlichim Jahre1902 in den Militärdienstein. Dermündlichen Überlieferungnach war erMusikmeister beimIII. Bataillon des7. Infanterieregiments96, das in derkleinen thüringischenStadt Rudolstadtin Garnison lag.Soweit die RudolstädterAdressbücherAuskunft geben, lautetein den Vorkriegsjahrender Name desLeiters der Bataillonskapellejedochanders. Herzer wardamals gewiss als aktiver,lang dienenderSoldat Angehöriger der Kapelle,aber nicht deren Leiter. Nachdem Erlass betr. die Stabshoboistenvom 10. Dezember 1908, indem die Stellung der Musikmeistern<strong>eu</strong> geregelt worden ist, zähltendiese zu den Unteroffizieren<strong>mit</strong> Portepee und standen imDienstrange über dem Feldwebel.Herzer war jedoch bei seinem TodeSergeant, also Unteroffizierohne Portepee, <strong>mit</strong> mehr als 5 1 ⁄2Dienstjahren. Da eine Herabsetzungim Range bei seinem<strong>ans</strong>cheinend 1912, spätestens1913 erfolgten Ausscheiden ausdem Militärdienstverhältnis ausgeschlossenist, kann er alsonicht vorher Musikmeister gewesensein.Das herrliche Schloss der ResidenzstadtRudolstadt, die Heidecksburg,inspirierte ihn bestimmtzum Titel seines Marsches.Es war damals nicht unüblich,in Militär- oder Konzertmärschenauf bekannte Signalezurückzugreifen. So erwächsthier aus dem «Halali», dem Zapfenstreichder Jäger, ein grossermelodienreicher Konzertmarsch,der zu einem der wenigen Märschevon wirklicher Weltgeltungwurde. Die Mischung der genanntenSignale <strong>mit</strong> einer weichfliessenden Melodik im Triomacht diesen Marsch so eingänglichund beliebt. Dies war allerdingsnicht von Anfang an so,denn nach einigen Quellen warseine Uraufführung währendeines Manövers im Jahre 1912kein durchschlagender Erfolg.Ein Vorgang, der an Carl Teik<strong>eu</strong>nd seine «Alten Kameraden» erinnert.Dies mag auch ein Grundgewesen sein, weshalb Herzer dieviel versprechende Laufbahneines Militärmusikers aufgab.Die letzten JahreNach dem Ausscheiden ausder Armee ist er nach Berlin verzogen.In der eleganten BerlinerFriedrichstrasse spielte er biszum Ausbruch des Ersten Weltkriegesim «Café Equitable» imhauseigenen Caféhaus-Orchesterals Geiger <strong>mit</strong>. Auf einem erhaltengebliebenen Foto ist er in dieserFunktion zu sehen und nicht,wie oft geschrieben wird, als Leiter.Bei Kriegsausbruch im August1914 muss er sich wohl freiwilligzum Militärdienst gemeldethaben und wurde <strong>mit</strong> einem BerlinerRegiment an die Ostfrontkommandiert. Schon kurz danachkam er <strong>mit</strong> seinem Regimentzum Einsatz. An einerschweren Verwundung, die erwohl bei den Kämpfen um dasdamalige Ostpr<strong>eu</strong>ssen in Schirnwinderlitten hatte, starb er am20. Oktober 1914 im GarnisonlazarettAllenstein (h<strong>eu</strong>te polnischOlstyn). Am 25. Oktober ister auf dem Garnisonfriedhof inBerlin, Turinerstrasse, begrabenworden, wo sich das Grab nochh<strong>eu</strong>te in der Abteilung 3, Reihe 2,Nr. 10, befindet.Seine Kompositionen werdenh<strong>eu</strong>te noch gespielt: «Hoch Heidecksburg!»,«Rudolfsklänge» und«Mein letzter Gruss».Roland CadarioUNISONO 23/24 • 2003 19


VariaWas an der Landi 1939 im Jugendcorps begonnen hatte…Robert Möschler und die «Alte Garde Seeland»Robert Möschler, Orpund, ist Gründer und Dirigent der Veteranenmusik «Alte Garde Seeland» und bekenntohne Umschweife: «Ohne Musik bin ich nur ein halber Mensch». Das Ehepaar Möschler arbeitetgerne im Garten. «Frau, Familie, Musik und Garten sind meine Hobbys», schmunzelt Robert Möschler,wobei die Reihenfolge variieren könne.Der Schalk des ehemaligenTheaterspielers schimmert durch,wenn er von lustigen und ernstenVolksstücken spricht, bei denender Erfolg vom «Gränne undSchn<strong>eu</strong>zen» der Besucher abhing.«Dabei lernte ich Ruth Weyenethkennen und seither ziehen wir amgleichen Strick, denn allein lässtsich nicht Musik machen!“Als Rekrut hoch zu RossUm dieser Einsicht Gewicht zugeben, gründete er am 13.6.1988die Veteranenmusik «Alte GardeSeeland». Obwohl die damalige Veteranenvereinigungnicht begeistertwar, warb Möschler für dasvorgesehene Gründungsdatum,und schliesslich machten 30 Kameraden<strong>mit</strong>. H<strong>eu</strong>te zählt der Vereinmehr als 60 Musikanten und Musikantinnen.Geprobt wird jeden erstenDonnerstag im Monat in derMehrzweckhalle Brügg. N<strong>eu</strong>e Teilnehmer(auch zum Schnuppern)werden gerne empfangen.Robert Möschler spielt seit1937 Musik. «Ein Höhepunkt wardas Spiel unseres Jugendcorps ander Landi 1939». Er kramt eineWehrzeitung von 1944 «DerSchweizer Soldat» (zu 40 Rappen)hervor. Das Titelbild zeigt ihn alsRekrut hoch zu Ross beim Blasender Trompete. Er erzählt von speziellausgebildeten Pferden desRobert Möschler, Orpund: Der Gründer und Dirigent der Veteranenmusik«Alte Garde Seeland» kennt das Blasmusikwesen seit1937 bestens.Remontendepots, die trotz donnerndenPaukenschlägen, <strong>mit</strong>aufmerksamen Ohren undAugen exakt den vorgegebenenWeg gingen.5500-mal blasmusikalischengagiertDer vorbereitende Dirigentenkursbei Remo Boggio und derJahreskurs bei Stephan Jaeggiführten 1951 zur Stelle als Dirigentin Brügg. «Nun bin ich, nach35 Dirigenten-Jahren, gewöhnlicherMusikant und gehe getr<strong>eu</strong>lichzu den Proben». Die Auszeichnungensprechen Bändeüber seine Blasmusikleidenschaft.Er ist Kantonal BernischerVeteran, Eidgenössischer Veteran,Kantonal Bernischer Ehrenveteranund CISEM. Ehrenpräsidentder Seeländischen Musikveteranenund Ehrendirigent vonBrügg. Die Anerkennung seinerehrenamtlichen Arbeit erfüllt ihn<strong>mit</strong> Stolz. Man könnte den Einsatzauch rechnen und käme aufüber 5500 Proben plus Anlässe.«Und das immer <strong>mit</strong> der Unterstützungmeiner Ruth», meint erund staunt über die hohe Zahl.Konzert am23. November 2003Robert Möschlers musikalischerWunsch: Man möge den goldenenMittelweg finden zwischen«alter» und «n<strong>eu</strong>er» Musik, zwischen«alten» und «jungen» Bläsern,zwischen traditionell undmodern. Und man möge sich beider Stückwahl den Zuhörern anpassen:«Wir können doch zum80. Geburtstag nicht Rock und Popspielen und auch ‹der <strong>mit</strong> demWolf tanzt› ist da fehl am Platz.»Der 79-jährige Robert Möschlermeint: «Wenn man mich noch willund ich noch kann, möchte ich die‹Alte Garde› noch zwei bis dreiJahre leiten. Weiter vorauszublickenwäre vermessen.» Am 23. November2003 um 10 Uhr laden dieVeteranenmusiken Mittelland und«Alte Garde Seeland» zum gemeinsamenKonzert in die MehrzweckhalleZälgli nach Frauenkappelenein.Tildy SchmidJung, dynamisch, stark!Alle Infos und Unterlagenunter:www.blasmusikfestival.chJ<strong>eu</strong>ne, dynamique, fort!Toutes les infos et ladocumentation sous:www.blasmusikfestival.chGiovane, dinamico, forte!Informazioni e documentazionecompleta all’indirizzo:www.blasmusikfestival.ch1. SchweizerBlas musikestivalJetzt anmelden!Anmeldeschluss:31. Januar 2004C’est le moment de s’inscrire!Dernier délai:31 janvier 2004Iscrivetevi ora!Termine di iscrizione:31 gennaio 200410.-12. Sept. 2004Schwyz-Brunnen20 UNISONO 23/24 • 2003


VariaWorkshop <strong>mit</strong> Steven MeadSteven Mead, der zu den bestenEuphoniumspielern der Weltzählt, gab auf Einladung des BlasmusikverbandesHegau – Bodenseeeinen eintägigen Workshopfür Euphonium, Bariton undTenorhorn in Stockach. 23 aktiveMusiker aus dem LandkreisKonstanz, der Bodenseeregionsowie der Schweiz und sechs Interessiertewaren der Einladunggefolgt und ber<strong>eu</strong>ten ihre Teilnahmekeine Minute. «So einsympathischer Mensch», «Dashat wahnsinnig Spass gemacht»,zeigten sie sich am Ende begeistert.Und was habe man nun gelernt?«Nun, ich habe vor allemgelernt, wie und was ich täglichüben sollte,» lautete die Antworteines Teilnehmers.Die Verständigung machtekeine Mühe: neben d<strong>eu</strong>tschenund englischen Worten war es vorallem Meads mimisches Talent,Das Training am Mundstück.welches trefflich zu erklären vermochte.Mit seinem Showtalentüberwand er auch sämtlicheHürden der Befangenheit, zwischeneinem Berufssolisten undLaienmusikern und schuf so einkollegiales Arbeitsklima.Nahezu eine Stunde wurde zuBeginn an der Atemtechnik gefeilt.Nachdem der ganze Körperbei einer kleinen Frühgymnastikaufgeweckt wurde, gab es einWarm-up für den Atem. Zwerchfellarbeitist alles, lernten die Teilnehmerund konnten nur nochbewundernd Meads schier grenzenlosesAtemvolumen bestaunen.Nach der Atemtechnik folgtenZungenübungen. Unbefangenstreckten alle ihre Zunge heraus.Es gebe drei Zungengrössen,wobei die Grösse 3 (die grösste)<strong>mit</strong> den sehr schnellen Tönendie grössten Schwierigkeitenhabe, erklärte Mead. Es folgtenFingerübungen, Intonationsübungen,Etüden (alles «daily routines»)und die ersten kleinerenStücke. Mead hörte zu, korrigierte,munterte auf, ließ vorspielen –auch wenn es mal nicht so klappte,tat das der positiven Stimmungkeinen Abbruch.«Ich fr<strong>eu</strong>e mich auf das gemeinsameKonzert <strong>mit</strong> dem SinfonischenBlasorchester Stockachebenso wie auf den Workshop»,hatte Mead dem Stockacher MusikdirektorHelmut Hubov erklärt.Eine weitere Probe <strong>mit</strong> dem Orchester?Gerne! Diese Fr<strong>eu</strong>de amMusizieren strahlte er auch währenddes Workshops aus. Ansteckend!Cornelia Giebler, StockachZum 50. GeburtstagJohan de MeijDer italienische Komponist Ennio Morricone, bekannt durch die Vertonung zahlreicher Italo-Western-Filme, feierte vor wenigen Tagen seinen 75. Geburtstag. Das Arrangement «Moment for Morricone» verschafftedieser Musik auch in der Blasmusikszene grosse Berühmtheit und brachte dem 25 Jahre jüngerenHolländer Johan de Meij den Durchbruch als Arrang<strong>eu</strong>r. «Moment for Morricone» ist eine der ammeisten aufgeführten Blasorchesterbearbeitungen auf der Welt.Vom Posaunistenzum Arrang<strong>eu</strong>rJohan de Meij wurde am23. November 1953 in Voorburggeboren. Seine Ausbildung erhielter am Königlichen Konservatoriumin Den Haag, wo er Posaun<strong>eu</strong>nd Blasorchesterdirektion studierte.Als Posaunist war er<strong>ans</strong>chliessend u.a. bei dem«Dutch Brass Sextett», dem «OrkestDe Volharding», dem «AmsterdamTrombone Quartett» sowieim «Amsterdam WindOrchestra», einem 1989 gegründetenBerufsblasorchester, dasaus der Polizeikapelle hervorgegangenist. In der AmsterdamerPolizeikapelle (APK) spielte er inden Jahren von 1977 bis 1988ebenfalls Posaune. Dieses Orchesterhatte zahlreiche repräsentativeAufgaben zu erfüllen,die neben einigen zeremoniellenVerpflichtungen in erster Linie inder Durchführung von Konzerten,Auftritten am Radio undFernsehen sowie dem Produzierenvon LPs bestanden. DiesesOrchester war zudem sein «Erprobungsfeld»für seine Arrangements.Sie wurden alle ausprobiertund zumeist ins Repertoireaufgenommen, und zudem gabenihm die Musikerkollegen undDirigenten stets wertvolle Tippsund gute Vorschläge, die er einfliessenlassen konnte. Es istdaher bestimmt nicht verwunderlich,dass seine ersten Arrangementsdemzufolge Ende der70er-Jahre erschienen, deren Vorlagenoft aus Pop- und Filmmusikstammen. 1980 schrieb er diegrossen Arrangements, die inganz Europa gespielt wurden, wiez.B. «James Bond 007» oder «BeatlesCollec-tion».Seine Kompositionspreise1984 entschied er sich zurLiteratur-Komposition «Der Herrder Ringe», nach dem erfolgreichenRomanzyklus von RonaldR<strong>eu</strong>l Tolkien. Mit dieser Sinfonie,seiner ersten grossen Kompositionfür sinfonisches Blasorchester,die aus fünf Szenen besteht,gewann Johan de Meij 1989 inden USA den «SudlerAward»,einen der höchstdotierten Kompositionswettbewerbe.2001spielte das Rotterdamer Philharmonie-Orchesterdie Uraufführungder Fassung für Sinfonieorchester.Auch seine weiterenWerke wie die Sinfonie Nr. 2 «TheBig Apple», das «T-Bone Concerto»(für Posaune und Blasorchester)und «Casanova» (für Violoncellound Blasorchester) sind vonzahlreichen Blasorchestern inaller Welt in ihr Repertoire aufgenommenworden.1999 gewann«Casanova» den 1. Preis beim InternationalenKompositionswettbewerbin Corciano (Italien) undim darauf folgenden Jahr wurdeseine Komposition «The red Tower»beim Internationalen Kompositionswettbewerbin Omanpreisgekrönt.Der Musikantund SeminarleiterJohan de Meij ist nicht nur alsKomponist tätig. So spielt er h<strong>eu</strong>tenoch Posaune im Orchester«De Volharding», im «AmsterdamWind Orchestra» und im Radio-Kammerorchester. Oft wird erauch als Gastdirigent eingeladensowie als Leiter von Seminaren infast allen <strong>eu</strong>ropäischen Ländern,in Japan, Singapur, Brasilien undin den USA.Roland CadarioUNISONO 23/24 • 2003 21


ShowVariétéCabaretTheater••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••für dennächstenFestanlass• Sympathisch–Humorvoll–Interessant• Hier wird viel geboten!• Internationale sowie nationale Hits• Musik und Einlagen für Auge und Ohr• Stark die Leistung–dynamisch der Auftritt• Programm für jede GenerationVerlangen Sie unverbindlich weitereInfos und Offerten.Kontaktadresse (Band Management)T. Selisnik, Schlosstalstrasse 688406 WinterthurTel. + Fax: 052 202 20 21, Natel: 079 650 30 12www.glantaler.comE-Mail: management@glantaler.comMusikverein Konkordia NunningenWir suchen per Ende März 2004eine Dirigentin oder einen DirigentenUnser Dorfverein zählt über 40 Mitglieder. Wir spielen in der2. Stärkeklasse in Harmoniebesetzung. Dem Verein ist eineJugendmusik angegliedert, die nach Möglichkeit durchdieselbe Person geleitet werden soll.Probetag ist der Dienstag, Zusatzproben finden jeweils amFreitag statt.Wir fr<strong>eu</strong>en uns auf Ihre Bewerbung, die Sie bitte anBruno Altermatt, Schliefbodenweg 7, 4208 Nunningen,richten wollen.Telefon 061 791 95 09, E-Mail bruno.altermatt@tiscalinet.chVermietungvon Lautsprecheranlagenfür Musikanlässe und Festhütten sowie für Anlässe jeder ArtBoxen für Sprache, Gesang und MusikVerlangen Sie eine unverbindliche Offerte <strong>mit</strong> Referenzliste.Gebr. Moor, 9320 Arbon, Hermann-Gr<strong>eu</strong>lich-Str. 17Tel. 071/446 58 34 Fax 071/446 58 76SwissBandConcert Band of Swiss International Air LinesAbheben D und geniessen!Informationsbroschüre und Demo-CD unter: Swiss Band (ehemals Swissair Musik)BZPG / 8058 Zürich-Flughafen / info@swiss-band.ch / www.swiss-band.chHomepage: www.swiss-austria.ch,E-mail: rabensteiner@swissonline.ch3 Profis in Sachen Musik und Stimmung!Nationalen Bekanntheitsgrad erlangte das Top-Trio Swiss-Austriadurch die Auftritte in der Schweiz, D<strong>eu</strong>tschland, Hollland und Österreich.Festzelte und Open-Airs bestreiten Swiss-Austria genauso wie Auftritte inkleinster Gesellschaft oder als Begleidband von Stars aus Funk u. Fernsehen.Mehr als 10 Instrumente kommen zum Live-Einsatz, einzigartig für ein Trio!Weiters begeistern Sie <strong>mit</strong> ihrem eindrücklichen mehrstimmigen Gesang.Ob Volkstümlich oder Hitparade Swiss-Austria garantiert<strong>mit</strong> Ady Rabensteiner, <strong>mit</strong> seiner unverkennbarenÖsterreicher-Mentalität gnadenlos für ungezähmte Stimmung!Kontaktadresse: Ady Rabensteiner<strong>Im</strong> Gjuch 38932 MettmenstettenTel: 01/ 768 32 47 oder Natel: 079/ 625 65 67JUGENDMUSIK MÜNCHENBUCHSEE35 Musikantinnen und Musikanten im Alter von12 bis 22 Jahren suchen per 15. März 2004 oder nachVereinbarungEINE DIRIGENTIN ODEREINEN DIRIGENTENdie/der es versteht, Jugendliche <strong>mit</strong> Einsatzfr<strong>eu</strong>de und Geschick zumotivieren und zu begeistern.Teilweise kann auch Instrumentalausbildung übernommen werden,dabei stehen für die Mithilfe Instruktoren zur <strong>Seite</strong>.Wir proben jeweils am Mittwoch- und am Freitagabendvon 18.30 bis 20.00 Uhr.Die Jugendmusik Münchenbuchsee fr<strong>eu</strong>t sich auf Ihre Bewerbung.Diese richten Sie bitte an:Musikkommission Jugendmusik, z. Hd. W. Jost,Lochstiegweg 5, 3053 Münchenbuchsee, Telefon 031 869 19 55MG URSENBACHWir suchen per sofort oder nach Vereinbarung eine/nDirigentin/DirigentenWir sind ein Dorfverein <strong>mit</strong> 53 Mitgliedern, spielen in der3. Klasse Harmonie. Unsere Proben finden am Dienstagstatt, <strong>mit</strong> Zusatzprobe am Freitag.Sind Sie eine motivierte und aufgestellte Person <strong>mit</strong>grosser Einsatzfr<strong>eu</strong>de, so melden Sie sich bei unseremPräsidenten.Wir fr<strong>eu</strong>en uns auf Ihre Bewerbung.Musikgesellschaft Ursenbach, Oliver Zaugg, Dorf 54a,4937 UrsenbachTel. 062 965 02 58, Natel 079 328 22 54,E-Mail: olma_zabra@yahoo.deMusikgesellschaft Kirchberg-ErsigenWir suchen per sofort oder nach Vereinbarungeine(n) engagierten(n) und initiative(n)Dirigentin / DirigentenUnser Verein besteht aus 50 Aktiv<strong>mit</strong>gliedern.Wir fühlen uns in der 3. Stärkeklasse in Harmoniebesetzungwohl, haben Fr<strong>eu</strong>de an der Musik,nehmen an Wettkämpfen teil und spielen für dieBevölkerung sowie an verschiedenen Anlässen.Wir proben jeweils am Montag und Mittwoch.Möchten Sie unseren Verein zu n<strong>eu</strong>en musikalischenTaten führen? Dann melden Sie sich bittebei unserem Präsidenten:Christian Burkhard, Utzenstorfstrasse 19,3426 Aefligen, Tel. 034 445 47 5522 UNISONO 23/24 • 2003


Unser musikalischer Leiter verlässt uns inRichtung Spanien, weshalb wir auf Mai 2004eine Dirigentin/einen Dirigentensuchen, welche/r die Arbeit <strong>mit</strong> unserem jungen Verein erfolgreichweiterführt.Wir spielen in der 3. Klasse Harmonie, unser Hauptprobetag istder Dienstag, Zusatzproben finden am Freitag statt.Bei Fragen steht Ihnen unser Präsident Jean-Pierre Meyer gernezur Verfügung: Tel. 062 822 74 75, Natel 076 441 28 23 oderE-Mail: harmonie.aarau@gmx.ch.Wir fr<strong>eu</strong>en uns auf Ihre schriftliche Bewerbung an den MusikvereinHarmonie Aarau, Postfach 3436, 5001 Aarau.LA FANFARE L’AVENIR DE BOECOURT JUcherche pour mars 2004 ou date à convenirun direct<strong>eu</strong>r ou une directriceNous sommes une fanfare mixte de 30 musiciens qui joue en4 e catégorie.Nous recherchons un nouveau chef capable de motiver notreensemble et d’assurer la formations de nos j<strong>eu</strong>nes musiciens.Répétitions le mercredi et le lundi (répétitions supplémentaires).Les postulations ou les renseignements sont à adresser auPrésident M. Maurice Hennemann, rue du Bout-dessus 56 a,2858 Boécourt, tél. 032 426 87 60.Musique d’harmonie Les Armes RéuniesLa Chaux-de-FondsNotre direct<strong>eu</strong>r ayant démissionné en raison d’un changementde domicile, nous recherchons un(e) nouveau (nouvelle)Direct<strong>eu</strong>r/DirectriceEntrée en fonction de suite ou selon date à convenir.V<strong>eu</strong>illez envoyer votre offre de candidature à l’adresse suivante:Francis Bärtschi, Jardinets 5, 2300 La Chaux-de-Fonds,tél. 032 913 33 32, courriel: francis.bartschi@rpn.chNotre site Internet: http://membres.lycos.fr/armes/Suite à la démission du titulaireL’Ensemble de CuivresEUPHONIAcherche pour le début mars 2004 ou à convenirDIRECTEUREnsemble de 1 ère catégorie à Montr<strong>eu</strong>xRépétition le mercredi soirLes candidats sont priés de demanderle cahier des charges à :Mehmet Hikmel – Gros Plan 14 – 1637 CharmeyTél. 079 2300279Délai de postulation: 15 janvier 2004www.musiksoft.ch scoretrainer Tel. 061 721 37 07Fachkundige Beratung im Musikhaus9450 Altstätten 2502 BielHervorragende MarkenprodukteDer Spezialistfür Blasinstrument<strong>eu</strong>nd ReparaturenTel. 032 322 93 13MusikhausGerbergasse 17Untergasse 36Werkstatt:Gerbergasse 152502 BielGETZENELKHORN, WI U.S.A.Serie EternaMakersof the finest brass musical instrumentsAls 1960 die Eterna-Serie entwickeltwurde, legte GET-ZEN den Grundstein weltweiterAnerkennung im professionellenBereich. Die h<strong>eu</strong>tigen Instrumentedieser Serie wurdendank konsequenter Weiterentwikklungden jetzigen Anforderungenoptimal angepasst. VerschiedeneMaterialien und Bohrungen gebendem Anwender die Möglichkeit,seine individuellen Bedürfnissean Klangfarbe und Ausdruckabzudecken. Eine problemloseMaschine, sorgfältige Verarbeitungund Ausstattung runden dasBild ab.4900 Langenthal8832 WollerauMusikhaus Mathias KnobelSpezialgeschäft für BlasinstrumenteReparatur, Verkauf und MieteGrosse Mundstückauswahlfachgeschäft für blasinstrumente4900 langenthal • gaswerkstrasse 52062 922 47 66 • www.musiksiegenthaler.chBei uns finden Sie Topangebotefür alte Saxofone: SelmerMark VI und Balance-Action /Conn /Buescher/Martin/King u.a.Rufen Sie einfach an:Musikhaus Mathias KnobelHauptstrasse 27 · 8832 WollerauTel. 01 784 20 25UNISONO 23/24 • 2003 23


Revue des musiquesH<strong>ans</strong> Luternauerprésident central de l’ASMD<strong>ans</strong> quelques jours,l’année 2003 aura connu sonterme. Une fois de plus, celaaura été une année aux facettesmultiples. Le monde a ànouveau été bouleversé pardes attentats terroristes, parune guerre en Irak dont l’issuefinale n’est pas encoreconnue, par force famines etmisères.Au plan helvétique, la polarisation née des électionsau Conseil des Etats et au Conseil national ont conduità une élection turbulente du gouvernement fédéral.Néanmoins, je ne doute pas un instant que la Suissepolitique saura retrouver la voie de la concordance etque les politiciennes et politiciens, à tous les niveaux,sauront se souvenir de tous les bienfaits dont nous ontcomblés plus de 150 <strong>ans</strong> frappés du signe de la collaborationpartenariale. Il va de soi que la confrontationpolitique ne doit pas pour autant disparaître. Mais, s’ilvous plaît, une confrontation empreinte de fair-play ets<strong>ans</strong> double j<strong>eu</strong>.Prenons le temps pourla musique!Et où en sommes-nous, nous, musiciennes et musiciens,à l’aube de l’an nouveau? Nous savons tous que,lorsque nous jouons, nous produisons une puissanceextraordinaire qui ém<strong>eu</strong>t les gens, les rend tristes oujoy<strong>eu</strong>x, gais ou décontractés. J’avais déjà fait ce constatprécédemment et il vaut encore pour l’avenir.Nous ne faisons pas que divertir notre auditoire.Nous faisons aussi de la musique pour notre plaisir. Unerépétition, un concert, une assemblée, une aubadeapportent un p<strong>eu</strong> de variété, mais aussi de délassementet de joie d<strong>ans</strong> notre vie quotidienne.Continuons donc à nous donner du temps pour cesactivités. Et profitons de notre vie en société, avec descollègues plus j<strong>eu</strong>nes ou plus âgés, avec des camaradesqui pratiquent d’autres professions ou professent d’autresvisions de la vie. D<strong>ans</strong> cette perspective, je me réjouisdéjà de la prochaine répétition et je joins à cettejoie mes meill<strong>eu</strong>rs vœux pour les fêtes qui s’annoncent!H<strong>ans</strong> Luternauer,président central de l’ASM(adapt. jrf)1 er Festival suisse de musique de divertissement(FSMD 2004)Le goût pour la bonnemusique inspire tout lemonde!Président du Co<strong>mit</strong>é d’organisation(CO), Franz-Peter Steinerest satisfait de l’avance destravaux. Il souhaite que les entreprisesprofitent de la plate-formedu Festival pour se profiler etsoutenir financièrement la manifestation.Unisono: le 1 er FSMD se tiendradu 10 au 12 septembre 2004 àSchwytz-Brunnen. Qu’est-ce quivous passionne d<strong>ans</strong> le job de présidentdu CO?Franz-Peter Steiner: Je travailletrès volontiers avec desgens motivés. Le CO du 1 er FSMDp<strong>eu</strong>t compter sur de supers collaborat<strong>eu</strong>rs.Le goût pour la bonnemusique inspire tout le monde ettous entendent offrir la meill<strong>eu</strong>reperformance.Quels sont les problèmes lesplus importants auxquels l’organisationest confrontée?Comme le Festival se tientpour la première fois, le CO nep<strong>eu</strong>t jamais prendre référence surdes documents existants: tout estnouveau à planifier. D’un côté,c’est une grande chance, del’autre, cela donne un surcroît detravail et rajoute des fact<strong>eu</strong>rsd’insécurité. Mais nous sommescertains que nous parviendrons àmaîtriser tous les problèmes.Où en est le financementde la fête?Les finances nous posentquelques soucis. En particulier, ilest actuellement difficile de trouverdes sponsors. Surtout de grandeenvergure. Mais nous restonspersuadés que le 1 er FSMD constitu<strong>eu</strong>ne plate-forme attrayante etintéressante pour de nombr<strong>eu</strong>sessociétés. Je lance donc ici un appelà ces sociétés pour qu’ellessoutiennent le Festival.Qu’est-ce qu’il y a de passionnantd<strong>ans</strong> la tâche de présidentdu CO?Après avoir pratiqué la musiquede vents pendant plus de 30<strong>ans</strong> comme hobby, le lien étaittout trouvé. Comme président, jeme réjouis de pouvoir donnerforme à ce Festival qui constitu<strong>eu</strong>ne première en Suisse.Quelle participation attendezvous?Il est difficile de donner déjàun chiffre précis de participants.Nos espoirs sont toutefois élevés:nous attendons et comptons surles inscriptions de 70 à <strong>100</strong> sociétés.Que souhaitez-vous en prioritépour le Festival?Pour le Festival, nous souhaitonsun beau temps d’automne,de la musique de qualité et desspectat<strong>eu</strong>rs enthousiastes. En unmot: une belle fête, empreinte deconvivialité, au cœur de la Suissecentrale.Merci de cette interview etplein succès à vous-même et àvotre équipe.Toutes les informations sontdisponibles sous www.blasmusikfestival.ch.1 er Festival suisse de musique dedivertissement 2004 à Schwytz-Brunnen(adapt. jrf)Nouveau délai d’inscription:31 janvier 2004Pour plus d’Infos: www.blasmusikfestival.ch24 UNISONO 23/24 • 2003


Le Co<strong>mit</strong>é central de l’ASM a siégé à Aarau et OberentfeldenRevue des musiquesSchwytz-Brunnen 2004 et Lucerne 2006:sur la voie de la concrétisationLe Co<strong>mit</strong>é central (CC) de l’ASM a siégé à Aarau et Oberentfelden sur le week-end à cheval entre octobreet novembre. L’organisation du 1 er Festival suisse de musique de divertissement (FSMD) à Schwytz-Brunnenen 2004 et le règlement de la prochaine Fédérale de Lucerne 2006 ont constitué le cœur des délibérations.Le CC s’est déjà rencontré levendredi matin à la Maison de lamusique à Aarau. Le présidentcentral, H<strong>ans</strong> Luternauer, a brosséun tour d’horizon des dernierséléments d’actualité. Profitant dudépart d’un sous-locataire, le CCa décidé de louer ces locaux supplémentairesen vue d’une utilisationultéri<strong>eu</strong>re par l’ASM. Leshauts responsables de l’Associationse convertissent aussi auxmoyens de communication actuels:désormais, les procès-verbauxde l<strong>eu</strong>rs délibérations ne serontplus diffusés que par e-mail.La question despatronats de l’ASMLe CC va aussi recevoir enjanvier prochain un rapport intermédiairesur le projet DO-REfinancé par le Fond national de larecherche scientifique (sur la problématiquede la relève d<strong>ans</strong> lessociétés de musique helvétiques)et mené par la Haute école demusique de Lucerne. Le CC a encoredébattu largement des demandesde plus en plus fréquentesd’intégration de l’ASMd<strong>ans</strong> des co<strong>mit</strong>és de patronat.Il s’est exprimé clairementd<strong>ans</strong> le sens de ne pas soutenirexclusivement des manifestationsélitaires et de risquer deperdre le contact avec la base.L’acceptation d’un patronat p<strong>eu</strong>ten revanche aussi signifier uncertain contrôle de qualité. Enoutre, de tels engagements permettentsouvent d’offrir uneplate-forme promotionnelle intéressantepour notre mouvement(via les médias imprimés, laradio, la télévision, etc.).Schwytz-Brunnen 2004:pas (encore) l’engouementLe CC a pris connaissance del’état des inscriptions pour le1 er FSMD de Schwytz-Brunnen.Au moment de sa séance, les annoncespour cette nouvelle compétitionde musique légère agendéedu 10 au 12 septembre 2004n’étaient pas encore très encourageantes.Les responsables espèrentque l’expérience de ce genred’organisation se confirme, quivoit la majorité des inscriptionsn’arriver que juste avant l’ultimedélai (reporté au 31 janvier 2004).Le CC estime néanmoinsqu’il convient encore de relancervigour<strong>eu</strong>sement la publicité enfav<strong>eu</strong>r de cette manifestation.Tous les vainqu<strong>eu</strong>rs de catégoriedevraient recevoir un prix spécialsous la forme d’un bon pour despartitions, d’une val<strong>eu</strong>r d’aumoins 300 francs. Le CC a encoredonné son accord de principe auworkshop consacré à la musiquede divertissement qui doit se tenird<strong>ans</strong> le cadre du JungfrauMusic Festival de l’an prochain.Lucerne 2006: règlementde fête toilettéLe règlement de fête de la Fédéralene va subir que des modificationsmin<strong>eu</strong>res d<strong>ans</strong> la perspectivede Lucerne 2006. Le CCcherche en particulier de nouvellessolutions pour remplacer lelivre du jury qui est à la fois trèsonér<strong>eu</strong>x et réclame beaucoup detravail préalable. Pour rendre lesconcours encore plus attractifs, lerèglement devrait également innoveret prévoir la possibilitéd’offrir des prix aux vainqu<strong>eu</strong>rs.En revanche, le CC n’approuvepas l’idée que les sociétésjouent l’imposé et le libre devantdes jurys différents, mais d<strong>ans</strong> lamême salle. Ce choix doit permettreà un maximum de musicienneset musiciens de vivrecette expérience unique que dejouer d<strong>ans</strong> la Salle blanche duKKL, célèbre pour son exceptionnelleacoustique. Le CC est trèsh<strong>eu</strong>r<strong>eu</strong>x de constater que le Co<strong>mit</strong>éd’organisation (CO) a entaméses travaux de façon très professionnelle.Il a exprimé le vœuque la Fédérale se déroule de lamanière la plus centrale possible.Pour cette raison, il a réclamél’abandon de variantes qui prévoyaientd’exiler certaines catégoriesà Hergiswil. En revanche,la proposition du CO de prévoirle concours de marche sur la Haldenstrasse,le long du lac, avec undépart d<strong>ans</strong> les d<strong>eu</strong>x directionsdepuis le Casino, a recueilli uneapprobation unanime.Commission de musique:d<strong>eu</strong>x candidaturesPrésident de la Commissionmusicale (CM), <strong>Eric</strong> Conus a expliquéque l’ASM ne mettrait pasde participation financière d<strong>ans</strong>l’ouvrage de l’Association suissede pédagogie musicale, «Examensmusicaux: plan d’études etprescriptions pour les examensde tous les instruments». Motif: lapart très congrue réservée auxinstruments à vent.D<strong>eu</strong>x candidatures ont jusqu’iciété déposées pour la successiond’Ernst Baumann. Le CCprocédera lors de l’une de sesprochaines séances à l’élection dece nouveau membre, sur propositionde la CM. L’appel de cettedernière à l’adresse des associationscantonales pour recevoirdes études normatives appropriéesest resté s<strong>ans</strong> écho. La CMva donc adapter la liste actuelleen intégrant la collection disponibled<strong>ans</strong> le canton de Vaud.Les vainqu<strong>eu</strong>rs du concoursde composition lancé d<strong>ans</strong> laperspective du 1 er FSMD sont désormaisconnus. Les œuvres victori<strong>eu</strong>sesseront créées lors dukick-off prévu le 14 mai 2004 àSchwytz. Quant aux pièces imposéescommandées, elles ont puêtre évaluées et, à l’exceptiond’une s<strong>eu</strong>le, approuvées. Commel’imposé de la catégorie supéri<strong>eu</strong>res’est avéré extrêmement intéressant,mais rythmiquement sicompliqué et inhabituel, la CM achoisi d’y renoncer. En remplacement,Gilbert Tinner va composerune nouvelle pièce de divertissementpour cette catégorie reine.Noms gravés sur lesmédailles de la CISMLe CC a poursuivi sa séance lesamedi au vert, à Oberentfelden.Andreas Blum, responsable desvétér<strong>ans</strong>, a fait le point sur laséance des chefs cantonaux desvétér<strong>ans</strong>. Cette rencontre a toutefoissouffert de quelques absences.Les discussions ont particulièrementporté sur l’intensificationdu réseau et l’améliorationde l’image du monde des vents.Le CC a encore décidé de fairegraver, aux frais de l’ASM, le nomdes récipiendaires sur les médaillesde la CISM.Nouveautés aussi pour l’Harmonienationale des j<strong>eu</strong>nes (HNJ):Werner Willi a annoncé l’engagementd’un nouveau responsablede camp, Pierre-André Pillet.Outre Max Arnold (Associationsuisse des musiques des j<strong>eu</strong>nes),le co<strong>mit</strong>é de l’HNJ sera encorerenforcé par d<strong>eu</strong>x membres actifsde l’orchestre. Le prochain campmusical, du 17 au 25 juillet 2004 àEstavayer-le-Lac, sera placé sousla direction musicale d’IsabelleRuf-Weber, tandis qu’Hervé Grélatsera le chef invité.Rédaction tessinoise:bientôt repourvuePrésident de la Commissionde rédaction (CR), Martin Scheideggera annoncé quatre candidaturespour la succession de SoniaRimoli comme rédactrice tessinoise.La proposition nominativede la CR devrait être adressée auCC pour la séance de fin janvier2004. Le CC a pris acte avec satisfactiondu fait que Zollikofer allaitUNISONO 23/24 • 2003 25


Revue des musiquesoffrir 25 pages supplémentairespour la couverture du 1 er FSMD.Le responsable de la CR a misen relief le combat chronique destrois rédactions linguistiques.Même si le volume rédactionneld’UNISONO augmente régulièrement,il arrive toujours plus fréquemmentque des contributionsintéressantes ne p<strong>eu</strong>vent paraîtreque d<strong>ans</strong> une forme abrégée, oupas du tout. La CR aimerait trouverdes solutions à cette situationp<strong>eu</strong> satisfaisante. Elle présenteralors d’une prochaine séance duCC une motion pour un budgetde pages augmenté ainsi qued’autres propositions sur l’avenirde la revue. Enfin, la vente de3000 agendas a permis à l’édit<strong>eu</strong>rLZ Fachverlag de ristourner 4800francs à l’ASM.Le CC a conclu sa séance avecune première orientation sur ledéroulement de la prochain Assembléedes délégués, le 24 avrilprochain à Zurzach.ASM Communication,Martin Scheidegger, adapt. jrf11 e Finale vaudoise des solistes et petits ensembles à PayerneAffaire de famille chez les boisLa nouvelle championne boisPatricia Ith reprend le titre de sapropre so<strong>eu</strong>r, Nicole Ith, qui n’amalh<strong>eu</strong>r<strong>eu</strong>sement pas pu se présentercette année. A noter quePatricia l’avait remporté en 2000déjà et qu’elle réalise le meill<strong>eu</strong>rscore absolu de la superfinale.«Bravo à la famille, et à l<strong>eu</strong>r profess<strong>eu</strong>rde l’Ecole de musique dela Ville de Lausanne qui place,entre autres, d<strong>eu</strong>x de ses poulainsparmi les super-finalistes», s’enthousiasmeFrançois Marion,président du Co<strong>mit</strong>é d’organisation(CO). Sandy Donzallaz, de laFanfare de Perroy, remporte ànouveau la médaille d’argent.Chez les cuivres, André Birrer,de La Concordia de St-Triphon,s’impose devant Stéphane Duboux,de l’Union instrumentalede Forel-Lavaux, vainqu<strong>eu</strong>r l’anpassé, tandis que chez les tambours,le champion 2002, ChristopheAvanthay de la Céciliennede Villen<strong>eu</strong>ve confirme son titrecette année. La compétition s’estdéroulée le samedi 8 novembredernier à Payerne et se tenaitainsi pour la première fois d<strong>ans</strong>la Broye.Des concours régléscomme du papier àmusiqueA l’issue de cette 11 e Finalevaudoise, les organisat<strong>eu</strong>rs se déclarenttrès h<strong>eu</strong>r<strong>eu</strong>x de cette journée:«Les concours se sont biendéroulés, l<strong>eu</strong>r gestion a été régléecomme du papier… à musique,sous la conduite de Pierre Oulevey,président de l’Associationvaudoise des vétér<strong>ans</strong> et membrede la Lyre de Grandcour, avecl’appui de Jean-Daniel Buri, déléguéde la SCMV et concept<strong>eu</strong>r duprogramme de gestion informatique.»Le public était au rendez-vouset les prestations ont été à la haut<strong>eu</strong>rdes attentes, avec s<strong>ans</strong> dout<strong>eu</strong>n relèvement du niveau général.Pour la première fois, les organisat<strong>eu</strong>rsavaient prévu d<strong>eu</strong>x répétitionsavec pianiste les d<strong>eu</strong>x samedisprécédant le concours. «Cettenouveauté a été très appréciée.Les super-finalistes ont fait vivredes moments intenses à un publicconquis et les cinq championsvaudois ont pleinement méritél<strong>eu</strong>r titre», constate François Marion,président du CO. (fm/jrf)Les vainqu<strong>eu</strong>rs du jour.Les superfinalesBois1 Ith Patricia, Ecole de musique de la Ville de Lausanne 98.002 Donzallaz Sandy, Fanfare – Perroy 91.002 Gmel Gerrit, Ecole de musique de la Ville de Lausanne 91.004 Richardet Fanny, La Villageoise – Pomy 90.00Cuivres1 Birrer André, La Concordia – St-Triphon 97.002 Duboux Stéphane, Union Instrumentale – Forel-Lavaux 95.003 Jaquerod Lionel, Fanfare Municipale – Chardonne-Jongny 93.004 Fellay Céline, Ecole de musique – Nyon 91.004 Girod Maxime, La Villageoise – Penthalaz 91.00Tambours1 Avanthay Christophe, La Cécilienne – Villen<strong>eu</strong>ve 39.702 Laurent Didier, L’Avenir – Aclens 39.103 Renaud Lionel, Fanfare – Cheseaux 38.804 Jaunin Paul, La Lyre – Avenches 38.305 Emmenegger Jacques, La Lyre – Avenches 37.80Les principaux résultatsCatégorie: I/A – Instruments à vent (individuel)1 Jaquerod Lionel, Fanfare Municipale – Chardonne-Jongny 91.002 Fellay Céline, Ecole de musique – Nyon 90.003 Gmel Annik, Ecole de musique de la Ville de Lausanne 89.504 Waeber Robin, Union Instrumentale – Forel-Lavaux 87.005 Cottet David, L’Avenir – Payerne 86.006 Noverraz Sarah, Ecole de musique – Rolle 85.007 Perreten Loriane, Union Instrumentale – Forel-Lavaux 84.507 Zahler Olivia, Ecole de musique – Rolle 84.509 Monthoux Benjamin, Echo du Jura – Mollens 84.009 Pirolet Jonathan, Ecole de musique des Cadets – Montr<strong>eu</strong>x 84.0011 Borloz Fabienne, Fanfare du Cercle d’Oron – Oron-la-Ville 83.00(18 participants)Catégorie: I/B – Instruments à vent (individuel)1 Gmel Gerrit, Ecole de musique de la Ville de Lausanne 94.002 Conus Valentin, Fanfare Municipale – Aigle 91.003 Maillefer Joséphine, Union Instrumentale – Prilly 89.004 Girod Maxime, La Villageoise - Penthalaz 88.005 Chevalley Mathi<strong>eu</strong>, Echo des Rochers – Puidoux 87.005 Resin Géraldine, Ecole de musique de la Ville de Lausanne 87.007 Chevalley Cédric, Echo des Rochers – Puidoux 86.008 Rochat Frédéric, Fanfare Municipale – Chardonne-Jongny 85.008 Romanens Loïc, Union Instrumentale du Cercle de Coppet 85.0010 Chevalley Annick, Echo des Rochers – Puidoux 84.50(20 participants)Catégorie: I/C – Instruments à vent (individuel)1 Richardet Fanny, La Villageoise – Pomy 92.002 Cherpit Ludovic, Ecole de musique de la Ville de Lausanne 90.003 Duboux Stéphane, Union Instrumentale – Forel-Lavaux 88.004 Conus Michaël, Fanfare Municipale – Aigle 87.004 Despraz Mathi<strong>eu</strong>, Ensemble de cuivres Melodia 87.004 Flotron Nicolas, Union Instrumentale – Forel-Lavaux 87.007 Mathis Yves, La Lyre - Grandcour 85.008 Hofmann Michel, Echo du Chêne – Pampigny 84.009 Indermuehle Nicolas, Union Instrumentale du Cercle de Coppet 83.5010 Sonnay Marjorie, Fanfare du Cercle d’Oron – Oron-la-Ville 83.0010 Terrin Stéphane, La Lyre – Corcelles-près-Payerne 83.00(18 participants)26 UNISONO 23/24 • 2003


Revue des musiquesCatégorie: I/D – Instruments à vent (individuel)1 Ith Patricia, Ecole de musique de la Ville de Lausanne 95.002 Donzallaz Sandy, Fanfare – Perroy 93.003 Birrer André, La Concordia – St-Triphon 90.004 Pochon Ronald, La Broyarde – Granges-près-Marnand 79.505 Gonet Vincent, Fanfare – Crissier 78.006 Cochand Romain, Union Instrumentale – Forel-Lavaux 75.507 Pinard Cyril, Ensemble de cuivres Melodia 75.008 Rey Michaël, La Concordia – St-Triphon 73.509 Henrioud Sandrine, Harmonie Municipale – La Lyre – Echallens 70.00Catégorie: I/E – Instruments à vent (ensemble junior)1 Quatuor n° 3 de l’EMVL Ecole de musique de la Ville de Lausanne 90.502 Les S5 Fanfare – Perroy 85.003 Les «On se voit au bar» Union Instrumentale – Payerne 84.004 Traversô Union Instrumentale – Prilly 83.005 AnneChrAnDeMu Fanfare – Crissier 82.506 Quatuor n°2 de l’EMVL Ecole de musique de la Ville de Lausanne 82.007 Cheseaux Fanfare – Cheseaux 80.508 La Ruche I L’Avenir – Aclens 79.008 Julien et ses drôles de dames L’Avenir – Payerne 79.0010 Clarinett’s trio Fanfare – Perroy 78.0010 Les N’Euphomanes Union Instrumentale – Forel-Lavaux 78.00(14 participants)Catégorie: I/F – Instruments à vent (ensemble senior)1 Quatrophones Ecole de musique de la Ville de Lausanne 88.002 Quatuor de sax L’Avenir – Payerne 85.003 Quadrille Harmonie Municipale – La Lyre – Echallens 83.004 Les 90 e Rugissants Fanfare – Crissier 81.00Catégorie: I/G – Instruments à vent (individuel)1 Forlani Joachim, Harmonie Municipale – La Lyre – Echallens 98.00Catégorie: P/A – Percussion (individuel)1 Stricker Jérémie, L’Avenir – Aclens 91.502 Hämmerli Grégoire, Echo de Corjon – Rossinière 90.003 Grivet Bastien, Ecole de musique – Nyon 86.004 Besson Ludovic, Corps de Musique – Yvonand 81.005 Luisier Gaël, Union Instrumentale – Bex 79.506 Métraux Raphaël, Corps de Musique – Pully 79.007 Chesaux Gilles, Ecole de musique – Nyon 77.008 Piguet Yaëlle, Fanfare Municipale – Chardonne-Jongny 74.008 Rebeaud Mathi<strong>eu</strong>, Corps de Musique – Yvonand 74.00Catégorie: P/B – Percussion (individuel)1 Michoud Carole, Fanfare – Crissier 85.002 Jeanrichard Lucas, Fanfare – Crissier 84.503 Michon Fabrice, Ecole de musique – Rolle 83.504 Megroz Julien, Ecole de musique – Rolle 83.005 Despraz Rachel, La Broyarde – Granges-près-Marnand 78.006 Chappuis Odile, La Broyarde – Granges-près-Marnand 77.50Catégorie: P/C – Batterie (individuel)1 Cochard Mathias, Fanfare L’A<strong>mit</strong>ié – Les Monts de Corsier 95.002 Hämmerli Grégoire, Echo de Corjon – Rossinière 91.003 Treboux Jean-Lou, Ecole de musique – Rolle 90.004 Mathis Pascal, La Lyre – Grandcour 88.505 Mokdad Mehdi, Ecole de musique – Nyon 86.006 Dénéréaz Hervé, L’Avenir – Aclens 83.507 Stricker Jérémie, L’Avenir – Aclens 83.508 Gavin Grégoire, Union Instrumentale – Prilly 81.009 Pidoux Guillaume, Fanfare du Cercle d’Oron – Oron-la-Ville 79.5010 Porchet Joël, Fanfare du Jorat – Mézières 79.00(13 participants)Catégorie: P/D – Batterie (individuel)1 Weisskopf Matthias, Ecole de musique – Nyon 90.002 N<strong>eu</strong>enschwander Coralie, Echo du Chêne – Aubonne 86.003 Steinmann David, Ecole de musique – Nyon 82.504 Culand Lionel, Union Instrumentale – Prilly 80.505 Cardinaux Nicolas, L’Avenir – Bercher 79.506 Genet Didier, Fanfare du Jorat – Mézières 78.00Catégorie: P/E – Percussion (ensemble junior)1 Maxyvirnoff Ecole de musique – Rolle 90.002 Les bras cassés de Crissier Fanfare – Crissier 90.003 L’Equipe à Nicole Ecole de musique – Nyon 80.004 Yvonand Percussion Ensemble Corps de Musique – Yvonand 75.005 Bat l’avoine Fanfare du Jorat – Mézières 72.50Catégorie: T/M – Tambours (individuel)1 Masnari David, Fanfare Municipale – Aigle 46.802 Balmat Julien, Corps de Musique – Montr<strong>eu</strong>x-Clarens 46.703 Chesaux Gilles, Ecole de musique – Nyon 46.304 Mokdad Mehdi, Ecole de musique – Nyon 46.205 Bassang Thibaut, Fanfare Municipale – Aigle 45.706 Jomini Dylan, Union Instrumentale – Payerne 45.607 Chevalley Lionel, Echo des Rochers – Puidoux 45.308 Métrailler Thomas, Fanfare Municipale – Etoy 45.109 Bettems Félix, Ecole de musique – Nyon 45.0010 Nobs Michael, Harmonie Municipale – La Lyre – Echallens 44.50(16 participants)Catégorie: T/J1 – Tambours (individuel)1 Renaud Lionel, Fanfare – Cheseaux 47.102 Emmenegger Jacques, La Lyre – Avenches 46.203 Rossier Ami, Ecole de musique – Nyon 46.204 Tardy Johann, Echo du Chêne – Pampigny 46.105 Francey Mélanie, Société des Tambours – Nyon 46.006 Girardin Matthi<strong>eu</strong>, Fanfare Municipale – Etoy 45.407 Schaer Samuel, Fanfare – Gilly-Bursins 44.808 Genillard Sylvain, La Concordia – St-Triphon 44.809 Weber Emmanuel, Union Instrumentale – Payerne 44.6010 Perroud Florian, Fanfare Municipale – Etoy 42.90Catégorie: T/J2 – Tambours (individuel)1 Steinmann David, Ecole de musique – Nyon 45.502 Schwab Simon, La Lyre – Avenches 43.003 Pichard Steve, Echo des campagnes – Rances-Valeyres-s/Ran 42.50Catégorie: T/S1 – Tambours (individuel)1 Avanthay Christophe, La Cécilienne – Villen<strong>eu</strong>ve 47.702 Jaunin Paul, La Lyre – Avenches 47.203 Laurent Didier, L’Avenir – Aclens 47.004 Jollien Yves-Alain, Echo des Alpes – Ollon 46.10Catégorie: T/S2 – Tambours (individuel)1 Christen Yves, Union Instrumentale – La Tour-de-Peilz 44.60Catégorie: T/E – Tambours (ensemble junior)1 Ecole de Musique Nyon, Ecole de musique – Nyon 67.002 Tambours de St-Prex, Fanfare de la Verrerie– St-Prex 65.803 Les Tire-bouchons, La Lyre – Avenches 65.004 Corps de Tambours EMRE, Ecole de musique – Rolle 63.804 Tambours de Prilly, Union Instrumentale – Prilly 63.80Catégorie: T/F1 – Tambours (ensemble senior)1 Aclens L’Avenir – Aclens 68.002 Les Cochons Rouges, Union Instrumentale – Payerne 65.30Catégorie: T/BA – Tambours (batterie anglaise)1 Fanfare d’Etoy, Fanfare Municipale – Etoy 75.902 Aventicum Drumers, La Lyre – Avenches 72.10Courrier – Malgré un handicapJ’ai un plaisir fou à jouerMonsi<strong>eu</strong>r,Ayant lu le journal UNISONOde ce mois, j’ai particulièrementété touchée par l’article mentionnantles handicapés d<strong>ans</strong> les sociétésde musique. Je suis moimêmeamputée de la jambedroite et je fais partie de la fanfareUnion instrumentale de Delémontd<strong>ans</strong> le canton du Jura. J’yjoue du saxophone depuis sept<strong>ans</strong> et j’en ai presque vingt.Je fais également des cortègesavec la fanfare, car cela ne mepose aucun problème, à conditionque ce ne soit pas un troplong parcours. Etant membred’une clique (Guggenmusig) d<strong>ans</strong>un village voisin de Delémont, jepratique un autre instrument, lexylphone (lyre). L’instrument, jedois le dire, est bien plus lourdque le saxophone, mais je me débrouilleavec ma prothèse.J’ai un plaisir fou à jouer de lamusique et je continuerai jusqu’aujour où, par hasard, monhandicap ne me le permettraplus. Par ces paragraphes, j’aisouhaité m’exprimer sur ce sujetque l’on a bien fait d’aborder. Envous remerciant d’avoir publié unarticle tel que celui-ci, je vousprie d’agréer, mes salutations lesmeill<strong>eu</strong>res.Asha Schuléorca21@caramail.comUNISONO 23/24 • 2003 27


Revue des musiquesFédération jurassienne de musique122 e Assemblée des déléguésLa 122 e Assemblée des délégués de la Fédération jurassienne de musiqueaura li<strong>eu</strong> le dimanche 18 janvier 2004 à 9h30 au complexe communal deLamboingOrdre du jour:1. Nomination des scrutat<strong>eu</strong>rs.2. Procès-verbal de l’assembléedu 19 janvier 2003 à Courtételle:rapport de révision; approbation;désignation dessociétés vérificatrices pour leprochain exercice.3. Rapport du président centralsur l’exercice 2003.4. Rapport du président de lacommission de musique.5. 37 e Fête jurassienne de musique– Saignelégier – du 18au 20 juin 2004.6. Comptes 2003: présentation;rapport des vérificat<strong>eu</strong>rs; approbation;désignation dessociétés vérificatrices pour leprochain exercice.7. Budget 2004: cotisations etcontributions statutaires;présentation, approbation.8. Divers et imprévus.9. Cérémonie de proclamationdes vétér<strong>ans</strong> pour 25, 35, 50<strong>ans</strong> et CISM.10. Repas et clôture de l’assemblée.La cérémonie de remise desdistinctions aux vétér<strong>ans</strong> en uniformese fera après les débatsofficiels. Souci<strong>eu</strong>x de garder soncaractère convivial à notre assemblée,le Co<strong>mit</strong>é central priechacun de s’abstenir de solliciterles participants par des demandesde dons, ventes de cassetteset objets divers. Les personnesqui se déplaceraient enConcours international pour musique de j<strong>eu</strong>nesdu 18 au 19 juillet à Schladming (A)Inscription jusqu’au1 er février 2004train p<strong>eu</strong>vent contacter jusqu’au15 janvier 2004 au plus tard PhilippeRacine, président de la FanfareL’Espérance de Lamboingafin d’organiser une prise encharge (tél. 032 315 20 51).Fédération jurassienne de musiqueLe président: La secrétaire:Gérard Cattin Danièle Ioset10 e Camp musical de l’Harmonienationale des j<strong>eu</strong>nes (HNJ)du 17 au 25 juillet 2004Patronage:Association suisse des musiques (ASM)et Association suisse des musiques dej<strong>eu</strong>nes (ASMJ)Dates: du 17 au 25 juillet 200426 au 27 juin 2004: week-end de répétitions desamedi 14h00 à dimanche après midi à SarnenLi<strong>eu</strong>:Formation:Direction:Coût:Estavayer-le-Lacorchestre d’harmonieIsabelle Ruf-Weber, BüronHervé Grélat, Porrentruyfr. 550.— par participant(e)D<strong>ans</strong> le cadre de la semaineMID-EUROPE 2004, la CISM et leMID EUROPE collaborent pourmettre sur pied un concours internationalpour orchestres dej<strong>eu</strong>nes. P<strong>eu</strong>vent y participer tousles orchestres d’harmonies quijouent en excellence, 1 ère ou 2 e catégorieet répondent aux conditionsdu règlement de la CISM.D<strong>ans</strong> chaque catégorie (intituléeA, B, C), les trois premiers recevrontune distinction.La formation ayant obtenu leplus grand nombre de points –toutes formations confondues –remportera le challenge CISM –MID EUROPE, à défendre chaqueannée. Les morceaux imposés sontles suivants: «Symphony in B flat»de Paul Hinden<strong>mit</strong>h ou «Der Schreider Medusa» de Peter Wesenauer(classe A/excellence), «Evocazioni»de Paul Huber ou «Aurora» de ThomasDoss (classe B/1 ère catégorie),«Les Papillons» de Lankester ou«First Suite in Es» de Gustav Holst(classe C/2 e catégorie).Ce concours offre aux j<strong>eu</strong>nesorchestres l’opportunité de semettre en compétition avec lesmeill<strong>eu</strong>res formations etd’échanger l<strong>eu</strong>rs expériences.Le délai d’inscription est fixéau 1 er février 2004. Pour des renseignementset la documentationplus détaillés, s’adresser à: MidEurope Office, Prof. Johann Moesenbichler,Wolfharting 11 –A 4906 Eberschwang;tél. +43 7753 2645; e-mail:mid.<strong>eu</strong>rope@aon.at. Ou:Tourismusverband Schladming,Frau Emma Erlinger, Erzherzog-Johann-Strasse 213,A – 8970 Schladming;tél. +43 3687 22268-15; e-mail:touristoffice@schladming.com.Ou encore Secrétariat de la CISM,case postale, 5001 Aarau;tél. +41 62 822 81 11; e-mailcism@windband.ch.(c/jrf)Inscription:Conditions:Admission:Programme:jusqu’au 31 janvier 2004, dernier délai!sont autorisés à participer des instrumentistesde bon niveau, résidant en Suisse(exceptionnellement venant de paysli<strong>mit</strong>rophes), âgés de 16 à 22 <strong>ans</strong>.chaque candidat(e) enverra lors de l’inscriptionun support sonore avec un enregistrementactuel comprenant une partie lyrique etune partie technique au Secrétariat à Aarau(voir adresse ci-dessous). Les profess<strong>eu</strong>rs déciderontensuite sur l’admission.l’ensemble travaillera un programme de hautniveau qui sera présenté lors de trois concertsà Winterthur, N<strong>eu</strong>châtel et Interlaken.Les bulletins d’inscription p<strong>eu</strong>vent être obtenus auprès du:Secrétariat de l’ASM, case postale 2831, 5001 Aarautéléphone 062 822 81 11, e-mail: njbo@windband.ch.www.windband.chL’Association suisse des musiques et l’Association suissedes musiques de j<strong>eu</strong>nes encouragent tous les intéressés às’annoncer.28 UNISONO 23/24 • 2003


Assemblée générale 2003 de la WASBE SuisseCongrès de Singapour en point de mireRevue des musiquesL’assemblée générale (AG)2003 de la section helvétique dela WASBE s’est déroulée le 28 septembreà Lucerne, d<strong>ans</strong> la fouléedu World Band Festival de Lucerne.La WASBE patronnaitd’aill<strong>eu</strong>rs le concert du LucerneWind Ensemble qui s’est dérouléaprès l’AG.Pour avoir sondé sesmembres, le co<strong>mit</strong>é avait plusi<strong>eu</strong>rsprojets à concrétiser. Ainsi,sous le titre «performing arts», ilprévoit de donner une commandepour une musique de balletavec orchestre d’harmonie.Condition: que le financementsoit assuré. En outre, le co<strong>mit</strong>émène des négociations pourpoursuivre la série de CD«Schweizer Blasmusik» initiéed<strong>ans</strong> les années 1990. Enfin, unséminaire de formation est ànouveau prévu en 2004, après lesuccès remporté par le séminairede direction donné par Sylvia Caduffen automne 2002.Le co<strong>mit</strong>é prépare aussi lescontributions helvétiques pour leprochain congrès mondial de laWASBE, en 2005 à Singapour. Vule choix malh<strong>eu</strong>r<strong>eu</strong>x des dates,aucun orchestre suisse n’a prispart à la conférence de cette annéeà Jönköping.Le président Urs Bamert a encoreremercié rétroactivementIsabelle Ruf-Weber pour son travailau co<strong>mit</strong>é. Autre défectioncette année: Suso Mattles qui seraremplacé par H<strong>ans</strong> Burkhalterqui dirige entre autres le BrassBand Uri. Les autres membres duco<strong>mit</strong>é rempilent: Urs Bamert(président), Urs Heri (vice-président),Willy Eberling (secrétaire),Peter Bucher (représentant WAS-BE-International), Oliver Waespi(organe d’information) et CarloBalmelli (membre) ont tous étéréélus.(jrf)28 e Rassemblement des vétér<strong>ans</strong> du Valais romand à GrôneUne journée de franche camaraderieL’assemblée des vétér<strong>ans</strong> duValais romand s’est tenue àGrône, le 9 novembre dernier. Cefut une magnifique journée d<strong>ans</strong>la région du centre du Valais, sousun soleil radi<strong>eu</strong>x et des coul<strong>eu</strong>rsautomnales magnifiques. La journéea commencé à 8h30 par unecérémonie à l’église de Grône enmémoire des vétér<strong>ans</strong> disparusdurant l’année passée. L’assembléeelle-même a débuté à 10h<strong>eu</strong>res sous la présidence de RaymondDesfayes devant quelque300 vétér<strong>ans</strong> musiciens.Assemblée s<strong>ans</strong> problèmeCette partie administratives’est déroulée s<strong>ans</strong> problème aucun.A 11h30, l’apéritif en musiquea été animé par la Marcellinede Grône et par la fanfare desvétér<strong>ans</strong> du Valais romand dénomméeLes Gars du Rhône. Lorsdu dîner qui a suivi, Rémy Pont,responsable du service vétér<strong>ans</strong>du Valais romand, est intervenuau nom de l’Association cantonaledes musiques valaisannes.Au nom du Co<strong>mit</strong>é central del’ASM, André Rhoner a <strong>eu</strong> le plaisirde saluer la nombr<strong>eu</strong>se assembléeet la belle famille des vétér<strong>ans</strong>du Valais romand et d’apporterles salutations musicales,les compliments et les a<strong>mit</strong>iés detous les membres du Co<strong>mit</strong>é central.Octogénaires récompensésEn fin de journée, il a également<strong>eu</strong> le privilège de remettr<strong>eu</strong>ne distinction souvenir à tousles vétér<strong>ans</strong> ayant fêté l<strong>eu</strong>rs 80<strong>ans</strong> d<strong>ans</strong> l’année 2003. En résumé:une journée inoubliable,d<strong>ans</strong> le partage, l’a<strong>mit</strong>ié et lafranche camaraderie de vétér<strong>ans</strong>musiciens comblés par un magnifiqueparcours musical, auservice de nos belles sociétés demusique.(ar)41 e Assemblée de l’ACMVF le 26 octobre 2003 à TreyvauxPrès de 1500 membresAprès la cérémonie religi<strong>eu</strong>se,Constant Oberson, vice-président,adresse la bienvenue aux600 vétér<strong>ans</strong> réunis à l’église deTreyvaux. Il salue particulièrementPatrice Longchamp, présidentcantonal de musiques fribourgeoises.La lecture du PV de l’assembléedu 27 octobre 2002 n’apporteaucune contestation demême que la lecture des comptespar Mico Borcard, qui annonc<strong>eu</strong>n bénéfice de Fr. 24.70. Un hommageparticulier est rendu auxdéfunts avec une attention particulièreà Marcel Cuenet, présidentde l’amicale, et à GilbertMettraux, membre du co<strong>mit</strong>é.Constant Oberson est présentécomme nouveau président et acclamépar l’assemblée.Trois nouveaux membressont nommés au co<strong>mit</strong>é: LaurentBrahier, de Chatonnaye, pour ledistrict de la Glane, Michel Gobet,d’Autigny, pour la Sarine,ainsi que Pierre Roulin de Treyvaux,en remplacement du candidatdu district du Lac romand quin’a toujours pas été annoncé.L’amicale représente 1446 cotisantsdont 40 dames, la cotisationreste fixée à Fr. 5.–. A l’issuede l’assemblée, les vétér<strong>ans</strong> ontrejoint la grande salle tout enayant participé à l’apéritif offertpar la commune de Treyvaux, etapplaudi la fanfare des vétér<strong>ans</strong>dirigée par Jean Panchaud. Durantl’assemblée, nous avons encoreapprécié les propos de Jean-Louis Mathey, timbalier et chefde percussion d<strong>ans</strong> de nombr<strong>eu</strong>sesformations, orchestres etsociétés de musique. D<strong>ans</strong> sonrapport, il relève notamment lapensée d’Ernest Ansermet «Lamusique est un art d’exister avantd’être un art». Ses propos sonttrès écoutés et applaudis par l’assistance.Christophe Koller, majorde table, adresse la parole à PascalPapaux, syndic de Treyvaux,ainsi qu’à Patrice Lonchamp, présidentdes musiques fribourgeoisesalors que Henri Coucet,de N<strong>eu</strong>châtel, apporte les a<strong>mit</strong>iésdes amicales romandes. La journéese termine avec les productionsmusicales interprètées parl’école de musique de Treyvaux,sous la direction de Louis Yerly.Félicitations aux organisat<strong>eu</strong>rsde cette belle fête.Bernard ViuchardUNISONO 23/24 • 2003 29


Revue des musiquesTrophée international de défilé en EspagneUne semaine en CatalognePour la 5 e fois, la station balnéairede Malgrat de Mar organis<strong>eu</strong>n concours international dedéfilé pour orchestres à ventsavec ou s<strong>ans</strong> majorettes. Lamanifestation se déroule sur unesemaine, du samedi 9 octobre2004 jusqu’au samedi suivant, le16. Les conditions de participationprévoient que les participantsdoivent être constituésd’amat<strong>eu</strong>rs. Ils doivent aussi seloger d<strong>ans</strong> les hôtels de la citébalnéaire (14 000 habitants) situéejuste au-delà de la frontièrefrançaise.Les organisat<strong>eu</strong>rs offrent auxcorps de musique engagés tout<strong>eu</strong>ne série d’excursions (visite duMarineland, excursion à Barceloneet sur la Costa Brava). Lesprix du concours sont de 4000<strong>eu</strong>ros pour le 1 er , 2000 <strong>eu</strong>ros pourle 2 e et <strong>100</strong>0 <strong>eu</strong>ros pour le 3 e .Chaque formation se produirapendant dix minutes. Il y as<strong>eu</strong>lement d<strong>eu</strong>x catégories: avecou s<strong>ans</strong> évolution. L’instrumentationn’est pas li<strong>mit</strong>ée. En outre,les formations ont l’occasion dedonner plusi<strong>eu</strong>rs concerts ou défilésd<strong>ans</strong> la station balnéaire.Pour plus d’informations, onp<strong>eu</strong>t consulter le site internet duconcours: www.ajmalgrat.es/festival. Pour tout renseignement:Santy Matamala, festival manager,e-mail: santymatamala@hotmail.com;tél. 00 34 639 327 453.(jrf)Inauguration de la caserne militaire de BerneDes artistes vont côtoyerdes soldatsAprès cinq <strong>ans</strong> de travaux derénovation, la caserne de Berne aété inaugurée le 19 septembredernier. La capitale dispose de las<strong>eu</strong>le caserne de Suisse conjuguantaffectation civile et militaire:les bâtiments sont exploités àla fois par l’armée et des artistes.Ce complexe abrite en effetles salles de musique construitesen verre destinées à la Haute écoledes arts de Berne et à la fanfaremilitaire. S’agissant du volet militaire,l’établissement accueilledes stages de formation des officierset la logistique de l’écoled’officiers.Musiciens et militaires vontdonc se côtoyer d<strong>ans</strong> le restaurantde cet imposant ensemblearchitectural. Les coûts de rénovationde la caserne et du manèges’élèvent à 85 millions defrancs, dont 47 assumés par laConfédération. Ces bâtiments,classés monuments historiques,avaient été inaugurés une premièrefois en 1878.La Landwehr de Fribourg va fêter son bicentenaireEn route pour leLandwehrland(ag)Pour marquer dignement sonbicentenaire, la Landwehr de Fribourga prévu de mettre sur piedune comédie musicale, «Le Landwehrland»,composée par EörsKisfaludy et Thierry Besançon.Cette création vise à retracer unehistoire imaginaire de la Landwehr.Elle sera donnée trois fois àla patinoire Saint-Léonard de Fribourg(les mercredi 23 juin, vendredi2 et samedi 3 juillet 2004).Au total, quelque 600 exécutantsse produiront sous la directionde Phlippe Bach. Parmi <strong>eu</strong>x,les musiciens de la Landwehr,bien évidemment, mais aussic<strong>eu</strong>x de la J<strong>eu</strong>ne garde ainsi que300 choristes venus des sept districtsdu canton de Fribourg. Unvillage de fête sera également organisé,qui permettra de prolongerplus longuement les festivités.(jrf)Dernier hommage à Jean-François BovardVerbatimLa musique et les concerts«Je commence à avoir gentimentle trac. D’aill<strong>eu</strong>rs je l’ai toujours.Cela ne s’arrange pas avecl’âge. Mais je pense que le trac a unaspect stimulant et qu’il permet demi<strong>eu</strong>x jouer. La musique, c’est vital.J’ai besoin d’en faire tout letemps, que je l’écrive ou la joue enconcert. J’en écoute p<strong>eu</strong> car j’enfais toute la journée. Mais j’ai toutde même un faible pour JohnnyHallyday: un bon interprète.»Les bistrots et le vin«J’apprécie les vi<strong>eu</strong>x bistrots oùl’on trouve du bois, une od<strong>eu</strong>r defumée et des murs jaunis par cettedernière.» Grand amat<strong>eu</strong>r de vin, ildécide en 1992 de cesser d’en consommer.«Mais j’ai toujours plaisir àvoir les autres boire un bon verre.»Le trombone«Cet instrument permet dejouer à la fois du classique et duSolothurn-Marching-Parade 2004Date avancéePour ne pas tomber enconcurrence avec le 1 er Festivalsuisse de musique de divertissement(FSMD), les organisat<strong>eu</strong>rsde la Solothurn-Marching-Parade2004 ont choisi d’avancer l<strong>eu</strong>rmanifestation d’une semaine.jazz. C’est aussi l’instrument desclowns: il p<strong>eu</strong>t être à la fois tristeou drôle. Je ne le prends jamaisau séri<strong>eu</strong>x.»Les voitures«Je préfère conduire un orchestrequ’une voiture. Je ne saisd’aill<strong>eu</strong>rs pas conduire. Al’époque, j’ai essayé d’apprendreavec un pote. J’ai arrêté le jour oùil a embouti un corbillard. J’aiaussi reçu un vélomot<strong>eu</strong>r. Quandj’ai voulu monter dessus, il estparti tout s<strong>eu</strong>l! Depuis, je voyageen train.»Le «Grand fromage» etFrank Zappa«Je suis un faut<strong>eu</strong>r de fête.D<strong>ans</strong> le «Grand fromage» enhommage à Frank Zappa, j’avaisenvie de m’investir d<strong>ans</strong> quelquechose qui parte d<strong>ans</strong> tous lessens, quelque chose de dada.»(jrf)Celle-ci aura li<strong>eu</strong> le samedi 4 septembre,au li<strong>eu</strong> du 11. A l<strong>eu</strong>r avis,la Solothurn-Marching-Paradepourrait constituer une excellenterépétition générale pourSchwytz-Brunnen.(jrf)30 UNISONO 23/24 • 2003


Centenaire d’<strong>Eric</strong> <strong>Ball</strong> (*1903–†1989)Revue des musiquesUn des pères du monde moderne des brass bandsAvec le centenaire d’<strong>Eric</strong> <strong>Ball</strong>,c’est l’une des figures les plusmarquantes du monde des brassbands au 20 e siècle qui se retrouveà l’honn<strong>eu</strong>r. Plus encorequ’un Harry Mortimer, l’hommea influencé tous les domaines dela musique pour brass bands: direction,édition, composition, expertiseet communication. Portraitd’un musicien hors norme.Enfance salutiste<strong>Eric</strong> <strong>Ball</strong> est né à Bristol le 31octobre 1903 d<strong>ans</strong> une famille salutiste,soit dix <strong>ans</strong> avant la créationde la première œuvre originaleconnue pour brass band. Sonnom complet est <strong>Eric</strong> Walter John<strong>Ball</strong>. Il utilisera d’aill<strong>eu</strong>rs ses prénomsintermédiaires Walter Johncomme ps<strong>eu</strong>donyme pour uncertain nombre de compositions.Le j<strong>eu</strong>ne <strong>Eric</strong> <strong>Ball</strong> étudie lepiano et l'orgue dès sa plustendre enfance. Il rêve d’aill<strong>eu</strong>rsde devenir organiste d<strong>ans</strong> l'unedes plus grandes cathédrales anglaises.Du fait des fréquents déménagementsde ses parents, sascolarité se révéla quelque p<strong>eu</strong>cahot<strong>eu</strong>se. Plus tard, <strong>Eric</strong> <strong>Ball</strong> alui-même reconnu que sa formationscolaire connaissait diverseslacunes qu’il a dû combler avecl’âge. Alors qu’il est adolescent,ses parents se fixent pour untemps d<strong>ans</strong> le Buckinghamshire.Pianiste et organistede formationSon talent d’organiste est repéré.Si bien qu’il obtient de son employ<strong>eu</strong>rde pouvoir prolonger sapause de midi pour aller s’entraînersur l’orgue d’une église voisine.Au moment où le j<strong>eu</strong>ne <strong>Eric</strong> <strong>Ball</strong> fêteses quinze <strong>ans</strong>, la famille revientd<strong>ans</strong> la banli<strong>eu</strong>e de Londres. L’adolescentcontinue à travailler le pianoet l’orgue, en particulier à l’égliseSt-Peter de Staines et de la Sainte-Trinitéà Darlford.Il pratique beaucoup Mozart,Beethoven et Schubert. En mêmetemps, il montre une inclinationparticulière pour le composit<strong>eu</strong>rbritannique contemporain, EdwardElgar. Ce dernier a été l’un des premierscomposit<strong>eu</strong>rs classiques réputésà écrire pour brass band («SevernSuite»). Il faut dire qu’il avaitlui-même conduit un ensemble decuivres entre 1879 et 1884.La découvertedes brass bandsC’est aussi influencé par sonentourage salutiste que <strong>Eric</strong> <strong>Ball</strong>découvre le monde des brassbands. A partir de 18 <strong>ans</strong>, il travaillepour les éditions musicalesde l'Armée du Salut. Il en profitepour se familiariser avec lesœuvres des composit<strong>eu</strong>rs salutistesles plus fam<strong>eu</strong>x: AlbertJakeway, Phil Catelinet, FredHawkes ou Georg Marshall. Luimêmecommence à composer denombr<strong>eu</strong>ses œuvres instrumentaleset vocales. En 1924, <strong>Eric</strong> <strong>Ball</strong>passe son diplôme au Royal Collegeof Music.Trois <strong>ans</strong> plus tard, il entameson école d’officier de l’Armée duSalut. P<strong>eu</strong> après, il fonde le SalvationistPublishing and SuppliesBand dont il est le premier chef.Pendant la guerre, entre 1942 et1944, il dirige l’International StaffBand, la formation la plus réputéede l’Armée du Salut. Il écrit et publienombre de compositions etd’arrangements. D<strong>ans</strong> sa démarche,il rappelle être inspiréprincipalement par Edward Elgar.Cette période dure de 1930 à 1946.C’est notamment pendant ces annéesqu’il commence à se faire uneréputation et compose entreautres «Songs of the Morning»,parmi une centaine d’autres titres.Le divorce d’avecl’Armée du SalutMais l’idylle avec l’Armée duSalut se ternit. <strong>Eric</strong> <strong>Ball</strong> vit uneévolution spirituelle qui le mettoujours plus en porte-à-fauxavec le mouvement qui l’emploie.Alors que le conflit mondial approchede son terme, il prend sadécision et quitte l’Armée du Salut.Ce divorce aura un très fortécho d<strong>ans</strong> tout le mouvement quile ressentira très doulour<strong>eu</strong>sement.Il a aussi pour conséquencequ’<strong>Eric</strong> <strong>Ball</strong> se retrouveimmédiatement recruté par l’armée.Comme de nombr<strong>eu</strong>x musiciens,il n’est pas incorporé d<strong>ans</strong>les troupes de combat, mais vaservir d<strong>ans</strong> l’Entertainments NationalService Association (ENSA)qui s’emploie à divertir les forcescombattantes.D<strong>ans</strong> cette fonction, il estavant tout pianiste et accompagnedes tournées de d<strong>ans</strong><strong>eu</strong>rsde claquettes, de chant<strong>eu</strong>rs dejazz, etc. En 1946, <strong>Eric</strong> <strong>Ball</strong> devientdirect<strong>eu</strong>r du célèbre Brighouse& Rastrick Band sur propositionde Harry Mortimer quiavait fait sa connaissance àl’époque où il conduisait l’InternationalStaff Band. Ses débutssont tonitruants puisque la premièreparticipation au NationalBrass Band Contest lui vaut deremporter le titre (imposé: «OliverCromwell» d’Henri Geehl). Ilprend aussi la tête de la revue«The Champion Journal». Lamême année, sa composition«Salute to freedom» est l’imposédu British Open.Chez S<strong>mit</strong>h & Co etau «British Bandsman»<strong>Eric</strong> <strong>Ball</strong> fait bientôt laconnaissance de John Henry Iles<strong>Eric</strong> <strong>Ball</strong> et la SuisseUne relation très particulièreSes rapports avec la Confédérationsont particuliers: en1948, un ancien officier de l’Arméedu Salut helvétique, KarlVoegelin, fonde à Thayngend<strong>ans</strong> le canton de Schaffhous<strong>eu</strong>ne «fanfare anglaise» sur lemodèle salutiste. S<strong>eu</strong>lement, iln’existe à l’époque guère demusique pour brass band enSuisse. D’autant plus que la littératuresalutiste est réservéeaux s<strong>eu</strong>ls membres de l’Armée.Pour cette raison, Karl Voegelinsollicite <strong>Eric</strong> <strong>Ball</strong>, en 1951, afinque ce dernier écrive pour saformation un certain nombred’arrangements et de compositionsoriginales.Répétition à SchaffhouseCe mandat conduira <strong>Eric</strong><strong>Ball</strong> à effectuer toutes les annéessuivantes plusi<strong>eu</strong>rsvoyages en Suisse pour dirigerdes concerts ou des semainesde perfectionnement. C’estainsi que l’ancien président dela Commission de rédaction del’ASM, Roland Cadario, a <strong>eu</strong>l’occasion de vivre une répétitionavec <strong>Eric</strong> <strong>Ball</strong>.«Il a conduit la fanfare del’Armée du salut de Schaffhousedont j’étais le direct<strong>eu</strong>r résident.Même si cette répétition remonteà plusi<strong>eu</strong>rs dizainesd’années, je m’en souviens encoreparfaitement. C’est avecune certaine appréhension, voiretension, que nous avons reçu<strong>Eric</strong> <strong>Ball</strong> en interprétant lamarche «Star Lake», se rappelleRoland Cadario.Inspiration de plusi<strong>eu</strong>rso<strong>eu</strong>vres«Après une rapide salutation,<strong>Eric</strong> <strong>Ball</strong> a pris la baguetteet nous a fait travailler sa‹Rhapsody on negro spirituals›.Nous avons ainsi pu apprécierle rayonnement de cettegrande personnalité, mais aussisa compréhension en l’endroitde musiciens amat<strong>eu</strong>rs.Comme toujours, il a, ce soir-làaussi, interrompu la répétitionpour lire un passage de laBible et proposer une brève réflexion»,se souvient RolandCadario.A noter que la Suisse aaussi servi de cr<strong>eu</strong>set à l’inspirationd’<strong>Eric</strong> <strong>Ball</strong> pour sa fantaisie«In Switzerland», pour sonouverture «In Switzerland»,mais aussi pour sa rhapsodie«High Peak».Hommage à Montr<strong>eu</strong>xPar aill<strong>eu</strong>rs, pour fêter son<strong>100</strong> e anniversaire, l'Associationsuisse des brass bands ad’aill<strong>eu</strong>rs choisi de rendrehommage à <strong>Eric</strong> <strong>Ball</strong> en faisantdu 29 e Concours national deMontr<strong>eu</strong>x un véritable festival.En effet, tous les morceaux imposésde l’édition 2003 (à l’exceptionde l’excellence) étaientdes compositions de sa plume:«Journey into freedom» (1 èrecatégorie), «Resurgam» (2 e ) et«Sunset Rhapsody» (3 e ).(jrf, collab. Roland Cadario)UNISONO 23/24 • 2003 31


Revue des musiquesqui possède à la fois les éditionsmusicales S<strong>mit</strong>h & Co et le magazinehebdomadaire «The BritishBandsman». Même si <strong>Eric</strong> <strong>Ball</strong>n’est pas encore très connu d<strong>ans</strong>le monde des vents, Iles lui confiela responsabilité des d<strong>eu</strong>x affairesen 1952. D<strong>ans</strong> les d<strong>eu</strong>x domaines,son activité – qui durera quinze<strong>ans</strong> – s’avérera aussi remarquableque prolifique.Comme direct<strong>eu</strong>r, <strong>Eric</strong> <strong>Ball</strong>connaît encore divers succès avecnotamment d<strong>eu</strong>x victoires auBristish Open à la tête de CWSManchester (1948 et 1952). En1951, c’est avec R<strong>ans</strong>ome &Marles qu’il remporte le titre del’Open alors qu’une de sesœuvres, «The conquerors» constituel’imposé. A cette époque, il amême l’honn<strong>eu</strong>r de diriger leLondon Symphonic Orchestra.Réputation internationaleEn 1950, <strong>Eric</strong> <strong>Ball</strong> publie «Resurgam»,une pièce dont il tiral’inspiration de la mort de sabelle-sœur Elsa. En 1958, il écritl'ouverture «The Undaunted». Saréputation s’établit et il accomplitdivers voyages à l’étranger:Etats-Unis, Canada, Australie,Pays-Bas, Suède, Danemark, Allemagne,mais aussi la Suisse (lirel’encadré).Plus avant d<strong>ans</strong> sa carrière,<strong>Eric</strong> <strong>Ball</strong> a reçu divers honn<strong>eu</strong>rs.En 1969, la reine d’Angleterre l’aélevé au rang de membre del’Ordre de l’Empire britanniqueen remerciements pour ses servicesrendus à la musique debrass bands. En 1977, l’Armée dusalut a marqué par une fête officielleses 50 <strong>ans</strong> d’engagement àson service. Une reconnaissancequi avait réjoui <strong>Eric</strong> <strong>Ball</strong> et l’avaitdéfinitivement réconcilié avec lemouvement salutiste, même s’iln’avait de facto jamais complètementcoupé les ponts.Une œuvre très importante<strong>Eric</strong> <strong>Ball</strong> décède le 1 er octobre1989, à l'âge de 86 <strong>ans</strong>. De renomméemondiale, <strong>Eric</strong> <strong>Ball</strong> est sûrementl'un des meill<strong>eu</strong>rs composit<strong>eu</strong>rsdu monde des brass. Son cataloguecomprend de multiplesœuvres telles que: «Festival Music»(imposé au National de Londresen 1956), «Journey into freedom»(National 1967), «High Peak» (National1969), «A KensingtonConcerto» (National 1972), «Sinfonietta– The Wayfarer» (National1976) et «Holiday Overture» qui figurentd<strong>ans</strong> la liste des morceauxde concours de l’ASM en classeexcellence, même si la plupart deces pièces font désormais partiedes œuvres les plus abordables decette catégorie.Pour les formations de premièresdivisions, on y trouve:«The Undaunted» (British Open1959), «Main Street» (British Open1961), «Songs of the morning»,«Cornish Festival Overture»,«Morning Rhapsody», «Call of thesea», «Tournament for brass» (imposéau British Open en 1954),«Rhapsody on American GospelSongs», «Resurgam», «Celebration»,«Sunrise», «Akhnaton, légende»et «Song of courage».Pour toutes les catégoriesde difficultéSont proposées aux ensemblesde 2 e catégorie: «Sunsetrhapsody» (British Open 1958),les trois «Rhapsody on Negro Spirituals»,«Petite suite de ballet»,«Four preludes», «Swiss Festivaloverture», «A holiday suite»,«Scottish Festival overture» et«Everybody’s child».Pr<strong>eu</strong>ve qu’<strong>Eric</strong> <strong>Ball</strong> a véritablementsu composer pour tousles niveaux de force: la douzained’œuvres inscrites en 3 e catégorie.Soit: «Devon Fantasy»,«Contest day», «The ancienttemple», «Thanksgiving», «Oasis»,«Indian summer», «The young inheart», «<strong>Im</strong>promptu», «Homeward»,«American sketches», «Thekingdom triumphant», «Fowey riversuite», «The princess and thepoet», «Youth salutes a master».D<strong>ans</strong> les archives de tousles brass bandsMême en 4 e catégorie, onp<strong>eu</strong>t encore repérer un opus dumusicien britannique: «Divertimento».Comme l’écrivait le success<strong>eu</strong>rd’<strong>Eric</strong> <strong>Ball</strong> à la tête du«British Bandsman» et des éditionsS<strong>mit</strong>h & Co: «Il est inconcevablequ’il existe un brass bandau monde qui n’ait pas d<strong>ans</strong> sesarchives au moins une œuvred’<strong>Eric</strong> <strong>Ball</strong>.»(jrf, collab. Roland Cadario)Jean-Raphaël FontannazRédact<strong>eu</strong>r romandQue va-t-il rester d<strong>ans</strong> unou d<strong>eu</strong>x siècles de la musiqued’<strong>Eric</strong> <strong>Ball</strong>? Posée il y a s<strong>eu</strong>lementune génération, la questionn’<strong>aurait</strong> guère fait dedoute: il sera toujours l’un descomposit<strong>eu</strong>rs phares pourbrass bands au 20 e siècle.Aujourd’hui, la réponse n’ests<strong>ans</strong> doute plus aussi claire.Car les œuvres pour ventsn’échappent pas au phénomène de mode qui concernetous les domaines de la vie contemporaine.Actuellement, la musique d’<strong>Eric</strong> <strong>Ball</strong> paraît s’essoufflerun p<strong>eu</strong> d<strong>ans</strong> les choix de répertoire de nos sociétés.Son écriture très classique manque p<strong>eu</strong>t-être d’un p<strong>eu</strong>de relief par rapport à la plupart des nouvelles œuvrescontemporaines.L’héritage et le tempscette génération – incarnée aussi par un Harry Mortimerou un Geoffrey Brand – de musiciens très doués qui sesont avérés aussi performant d<strong>ans</strong> le domaine de lacomposition ou de la direction que d<strong>ans</strong> le sect<strong>eu</strong>réditorial.En plus, <strong>Eric</strong> <strong>Ball</strong> a fait montre d’une redoutable capacitéà arranger et à instrumenter. Son écriture pourvents est particulièrement fine et claire, habile et biengérée. Fait remarquable aussi: l’édit<strong>eu</strong>r de S<strong>mit</strong>h & Co asu écrire pour tous les niveaux de difficultés.Il faut s<strong>ans</strong> doute espérer que les sociétés de musiqueretrouvent un nouvel engouement pour ces compositions.Elles méritent mi<strong>eu</strong>x que de prendre la poussièred<strong>ans</strong> les librairies d’archives des corps de musique. Pourles j<strong>eu</strong>nes musiciens, l’article écrit en collaboration avecRoland Cadario l<strong>eu</strong>r permettra de faire plus ample connaissanceavec l’une des grandes figures du monde desbrass au 20 e siècle. L’héritage est brillant, puisse le tempslui donner une patine supplémentaire.En revanche, s<strong>ans</strong> trop prendre de risque, on p<strong>eu</strong>tconstater l’influence maj<strong>eu</strong>re qu’a <strong>eu</strong>e <strong>Eric</strong> <strong>Ball</strong> sur certainsdéveloppements des BB. Il illustre parfaitement32 UNISONO 23/24 • 2003


Rivista bandisticaCorso di direzione FeBaTiDiplomati quindici nuovi maestriI nuovi maestri diplomatiCon una semplice cerimonia di consegnadegli attestati, il 25 ottobre 2003 si èconcluso il ciclo di corsi di direzione di bandaorganizzato dalla Federazione BandisticaTicinese. La formazione è durata tre annied è stata curata da Franco Cesarini con lacollaborazione, durante l’ultimo anno, diFabio Tognetti. Lo studio di una materiacomplessa, quale la direzione d’orchestra difiati, non può naturalmente esaurirsi in unaformazione musicale part-time. Lo scopoprimario del corso era quello di dare ai partecipantile nozioni basilari, quei rudimentiche possano preludere ad ulteriori approfondimenti.Le materie principali, svoltedurante le lezioni del sabato pomeriggio,sono state la direzione e la strumentazione,corredate da una lunga serie di materiecomplementari quali il solfeggio, l’ascolto,l’armonia, l’analisi formale. Non va dimenticatoche in Ticino esiste attualmente l’opportunitàprivilegiata di poter seguire uncorso di direzione a livello professionale,presso il Conservatorio della Svizzera italiana.Questo corso, istituito due anni fa, potrebberappresentare la naturale prosecuzionedi quello della federazione per queicandidati che, avendo già conseguito un diplomastrumentale, volessero approfondireHanno superato gli esami finali: Georges Alvarez, Filippo Bassi, Andrea Carri,Davide De Stefani, Michele Dotta, Elio Felice, Simona Ferrari, Elisa Ghezzo, MassimilianoLegnaro, Pamela Mazzola, Stefano Salvadè, Pietro Soldini, Daniela Spinelli, ValeriaTrabucchi, Glauco Zanoni. Congratulazioni!le loro conoscenze professionali nell’ambitodella direzione d’orchestra di fiati. Nelmese di giugno di quest’anno si è potutoconsegnare il primo diploma professionale.Per gli altri partecipanti, l’esperienza fattadurante il corso della federazione sarà servitaad aprire l’orizzonte musicale su nuoviaspetti, a stimolare la curiosità nella ricercadi un repertorio più interessante, ad affrontarela musica con umiltà, approfondendotutte le innumerevoli componenti che portanoad un’esecuzione di buon livello ed adun’interpretazione dovutamente ponderata.I nuovi direttori dovranno ora trovare leoccasioni d’applicare le nozioni apprese:particolarmente potranno essere d’aiuto allesocietà nelle quali sono attivi come suonatori,collaborando all’allestimento deiprogrammi, alla gestione delle prove, dirigendoprove di sezione, di gruppo, svolgendoattività di vice-maestro. Una volta consolidatal’esperienza potranno addiritturaavventurarsi nella direzione di una filarmonica:chissà che non si leggano presto i loronomi sui programmi dei concerti delle nostresocietà?F. CesariniAssemblea generale della WASBE-SvizzeraPer una presenza svizzera a Singapore nel 2005L’assemblea annuale della sezionesvizzera della WASBE (WorldAssociation for Symphonic Bandsand Ensembles) si è tenuta il 28settembre nell’ambito del WorldBand Festival di Lucerna. Il consessosvizzero ha patrocinato ancheil concerto eseguito al terminedell’assemblea dalla WBF LucerneWind Ensemble.L’assemblea ha permesso dirichiamare alla mente i numerosicompiti con i quali la sezionesarà confrontata in futuro. Estrapolandodalle risposte ai questionariinviati a tutti i membri dellaWASBE-Svizzera, il co<strong>mit</strong>ato hascelto di realizzare diversi progetti.Col motto «PerformingArts» verrà lanciato un concorsodi composizione per una musicada balletto da fare eseguire aun’orchestra di fiati, non appenane sarà possibile il finanziamento.Ci si sta impegnando percontinuare la pubblicazione dellaserie di CD «Musica svizzera perfiati» nata all’inizio degli anni Novanta.Anche per il 2004 si stapreparando un seminario di perfezionamento,sull’onda del successodel seminario di direzioneorganizzato nel 2002 con SylviaCaduff. Infine si sta lavorandoalla partecipazione svizzera allaconferenza mondiale dellaWASBE che si terrà nel 2005 aSingapore, dato che alla conferenzadi quest’anno, svoltasi aJönköping in un periodo pocoproficuo, non aveva partecipatoalcuna orchestra svizzera.Isabelle Ruf-Weber, direttrice,flautista e nuova responsabile artisticadello Jungfrau Musikfestival,ha ricevuto i ringraziamentidi Urs Bamert (presidente dellaWASBE-Svizzera) per il suo impegnoquale membro del co<strong>mit</strong>ato.La musicista ha ringraziatoper l’omaggio e ha espresso il desiderioche i consessi attivi in ambitobandistico uniscano le loroforze per imprimere un segno piùtangibile nel panorama culturale.In particolare, bisognerebbe evitaredi organizzare festival e seminariin conco<strong>mit</strong>anza.Suso Mattles, che ha lasciatoil co<strong>mit</strong>ato, è stato sostituito daH<strong>ans</strong> Burkhalter, promotore diinteressanti moduli concertistici,insegnante di strumento e direttoredalla grande esperienza. I rimanentimembri (Urs Bamert,presidente, Urs Heri, vicepresidente,Willy Eberling, segretario,Peter Bucher, rappresentante diWASBE-International, OliverWaespi, responsabile del bollettinod’informazione, e Carlo Balmelli,membro) sono stati riconfermati.Primo Festival svizzero di musica leggera 2004Svitto-BrunnenNuovo termine di iscrizione:31 gennaio 2004Per maggiori informazioni: www.blasmusikfestival.chUNISONO 23/24 • 2003 33


Rivista bandisticaH<strong>ans</strong> LuternauerPresidente centralePrendiamoci tempo perla musica!Tra pochi giorni si concluderàl’anno 2003. Ancora unavolta, è stato un anno caratterizzatoda molti aspetti. Ilmondo è stato sconvolto unavolta di più da attacchi terroristici,da una nuova guerra inIraq dall’epilogo ancora ignoto,da molta fame e sofferenza.Per quanto riguarda laSvizzera, dopo l’esito polarizzatodelle elezioni al Consiglionazionale e al Consiglio degli stati, le elezioni alConsiglio federale si sono rivelate turbolente. Non dubitoche la Svizzera politica possa trovare un accordo eche tutte le persone impegnate politicamente a ogni livelloricordino che la collaborazione alla pari ci ha portatimolto lontano per più di 150 anni. Naturalmentenon deve mancare il confronto politico: ma per favore,che si svolga con stile, non con la spada!E che posto occupiamo noi suonatrici e suonatori dibanda, alle soglie dell’anno nuovo? Noi tutti sappiamoche il nostro suonare crea un’energia straordinaria chemuove gli uomini, li fa diventare tristi, gioiosi, seri o rilassati.Ho fatto questa costatazione già all’iniziodell’anno, e sarà così anche in futuro. Non solo intratteniamoil nostro pubblico, con la nostra musica facciamoanche molto per il nostro animo. Una prova, unconcerto, un’assemblea, o un piccolo servizio musicaleportano nella nostra vita di tutti i giorni variazione, rilassamentoe gioia insieme. Prendiamoci il tempo perqueste attività e godiamoci il fatto di appartenere a unasocietà con persone di un’altra età, di altre professioni econ altre visioni del mondo. In quest’ottica, aspetto conpiacere la prossima prova e unisco questa gioia ai mieimigliori auguri per i giorni di festa!A Schladming (Austria) il 18 e 19 luglio 2004Concorso internazionale per orchestre afiati giovaniliNell’ambito di Mid Europe2004, la Conferenza internazionaledelle società musicali(CISM) in collaborazione conMid Europe organizza un concorsointernazionale per orchestre diarmonie giovanili che suonanonelle tre categorie superiori e cherispondono alle condizioni delregolamento CISM.Per ogni classe artistica (A, B,C) sarà assegnata una distinzioneai primi tre classificati. La formazioneche avrà totalizzato il maggiornumero di punti, indipendentementedalla categoria, riceveràil Challenge CISM-Mid Europe,rimesso in palio ogni anno.I pezzi imposti da eseguiresono:Categoria A: Symphony in BFlat (P. Hinde<strong>mit</strong>h, Edizioni Schott)o Der Schrei der Medusa (Peter WesenAuer, Edizioni Carpe Diem)Categoria B: Evocazioni (P.Huber, Edizioni Molenaar) o Aurora(Thomas Doss, Edizioni Mitropa)Categoria C: Les Papillons(Lankester, Edizioni Molenaar) oFirst Suite in Es (Gustav Holst,Edizioni Boosey & Howkes).Il termine di iscrizione è fissatoal primo febbraio 2004.Per informazioni e per ottenerela documentazione dettagliata,rivolgetevi ai seguenti recapiti:Mid Europe Office, Prof.Johann Moesenbichler, Wolfharting11, A-4906 Eberschwang,Tel. ++43 7753 2645, e-mailmid.<strong>eu</strong>rope@aon.at; e TourismusverbandSchladming, SignoraEmma Erlinger, Erzherzog-Johann-Strasse 213,A – 8970 Schladming,Tel. ++43 3687 22268-15, e-mail:touristoffice@schladming.com.Strumenti a fiato alla radioSabato 20.12, 12.35, rete 2Concert bandSwiss Army Banddir. Josef GnosDomenica 21.12, 12.50, rete 2Acquarelli popolariMusica Concordia di Sessadir. Marco PiazziniDomenica 21.12, 12.05, rete 1,19.30, rete 2Concerto bandisticoMusica cittadina di Chiassodir. Paolo CòrneoSabato 27.12, 12.35, rete 2Concert bandPhilarmonic Brass, LucernaDomenica 28.12, 12.50, rete 2Acquarelli popolariDuo VerbanusDomenica 28.12, 12.05, rete 1,19.30, rete 2Concerto bandisticoCivica filarmonica di Luganodir. Franco CesariniSabato 3.1, 12.35, rete 2Concert bandThe Glory of CoryDomenica 4.1, 12.50, rete 2Acquarelli popolariFilarmonica FaideseDomenica 4.1, 12.05, rete 1,19.30, rete 2Concerto bandisticoFilarmonica di Arognodir. Lorenzo della FonteSabato 10.1, 12.35, rete 2Concert bandBrass Band Bürgermusik LuzernDomenica 11.1, 12.50, rete 2Acquarelli popolariFilarmonica di Biascadir. Orazio BorioliDomenica 11.1, 12.05, rete 1,19.30, rete 2Concerto bandisticoCivica filarmonica di Balernadir. Glauco Zanoni34 UNISONO 23/24 • 2003


Dal co<strong>mit</strong>ato centrale dell’Associazione bandistica svizzeraSvitto/Brunnen 2004 e Lucerna 2006si concretizzanoRivista bandisticaLa seduta di fine ottobre del co<strong>mit</strong>ato centrale dell’Associazione bandistica svizzera (ABS), svoltasi adAarau e Oberentfelden, si è concentrata principalmente sul Festival svizzero di musica leggera diSvitto/Brunnen (2004) e sul regolamento della prossima Festa federale della musica a Lucerna (2006)Premiare per incentivarePer il momento le iscrizionidefinitive al primo Festival svizzerodi musica leggera (dal 10 al12 settembre 2004 a Svitto/Brunnen)non sono molto incoraggianti.L’esperienza fatta in analoghemanifestazioni insegna che lamaggior parte delle iscrizionigiunge appena prima della datadi scadenza (30 novembre 2003).Tuttavia il co<strong>mit</strong>ato centrale vuolepropagandare ulteriormentequesta prima edizione del Festival.Per i vincitori di ogni categoriadevono essere messi a disposizionedei buoni acquisto del valoreminimo di Fr. 300.– in articolidi ambito musicale. Il corso dimusica leggera che si svolgerà inoccasione dello Jungfrau MusicFestival viene approvato dai presenti.Aprire le porte dellaSalle BlancheIl co<strong>mit</strong>ato centrale constatacon piacere che il co<strong>mit</strong>ato organizzativodella Festa federaledella musica di Lucerna (2006) lavorain modo molto professionale.Il regolamento della festasubisce solo alcune modifiche dipoco conto. Il co<strong>mit</strong>ato centraleha cercato soprattutto una formasostitutiva del libro della giuria,che finora ha richiesto un grossoimpegno finanziario e lavorativo.Per rendere il concorso più accattivanteil regolamento deve prevederedei premi per i vincitoridelle singole categorie. Il co<strong>mit</strong>atocentrale non vuole approfondirel’idea di fare suonare a ogni societàil brano a scelta e quello impostoin un unico locale, davantia due giurie differenti. A Lucernail maggior numero di suonatorideve avere l’opportunità di suonarenella fantastica Salle Blanchedel Centro culturale e congressuale(KKL). Nel li<strong>mit</strong>e del possibile,si vuole anche che la festaavvenga in un’unica località e chesi eviti di fare suonare alcune categoriea Hergiswil. Il percorso dimarcia proposto dal co<strong>mit</strong>ato organizzativoviene approvato: lebande sfileranno sulla Haldenstrassecosteggiando il lago.Dalla commissione musicaL’ABS rinuncia a collaborareal manuale per gli esami elaboratodall’Associazione svizzera dipedagogia musicale (titolo originale:Stufenprüfungen Musik:Lehrplan und Prüfungsbestimmungenfür alle Instrumente undTheorie). Per la successione almembro della commissioneErnst Baumann, dimissionario,sono pervenute due candidature.La commissione musica proporràil nuovo membro al co<strong>mit</strong>atocentrale per la ratifica, che avverràin una delle prossime sedute.La richiesta di inviare gli studinormativi di cui dispongono èstata snobbata dalle federazionicantonali. Per questo la commissionemusica integrerà la lista esistentecon quella del Canton Vallese.Sono noti i vincitori del concorsodi composizione per il Festivaldi musica leggera. Le loroopere verranno presentate il 14maggio a Svitto. I brani impostiassegnati per mezzo di incarichidi composizione sono stati accettati,tranne uno. Il brano scrittoper la categoria superiore è moltointeressante, ma ritmicamente ètalmente complicato e insolitoche si deve rinunciare ad assegnarloper il concorso. In sostituzione,Gilbert Tinner scriverà unanuova composizione.Dalla commissionedi redazionePer la redazione in lingua italianasono giunte quattro candidature.Su proposta della commissionedi redazione, il co<strong>mit</strong>atocentrale dovrebbe ratificare lanomina del nuovo redattore già afine gennaio. I convenuti hannoappreso con piacere che la ZollikoferAG metterà a disposizione25 pagine supplementari per i resocontidal Festival di musica leggera.Le redazioni di UNISONOdevono lottare continuamente10 o Campo musicale della Bandanazionale giovanile (BNG)dal 17 al 25 luglio 2004Promotori:Date:Luogo:Organico:Direzione:Costi:Associazione bandistica svizzera (ABS) e Associazionesvizzera delle bande giovanili (ASBG)dal 17 al 25 luglio 2004. Dalle ore 14.00 del26 giugno fino al 27 giugno dopo pranzo sisvolgeranno delle prove preparatorie a Sarnen.Estavayer-le-Lacbanda sinfonicaIsabelle Ruf-Weber, BüronHervé Grélat, Porrentruyfr. 550.— per ogni partecipanteIscrizione: entro il 31 gennaio 2004Condizioni:Ammissione:Programma:possono partecipare delle (degli) strumentiste(i)di buon livello residenti in Svizzera(o eccezionalmente in un paese li<strong>mit</strong>rofo) dietà compresa fra 16 e 22 anni.ogni candidata(o) manderà annesso all'iscrizion<strong>eu</strong>n sopporto sonoro con una registrazionerecente che comprenderà una partelirica e una parte tecnica al segretariato aAarau (vedasi indirizzo qui sotto). I professoridecideranno in seguito sull'ammissione.il complesso elaborerà un programma di altolivello che sarà presentato al pubblico inoccasione di tre concerti a Winterthur,N<strong>eu</strong>châtel e Interlaken.I formulari d'iscrizione si possono ottenere presso:Segretariato dell’ABS, casella postale 2831, 5001 Aarautelefono 062 822 81 11, email: njbo@windband.ch.www.windband.chL’Associazione bandistica svizzera e l’Associazione svizzeradelle bande giovanili invitano tutti gli interessati ad iscriversi.UNISONO 23/24 • 2003 35


Rivista bandisticaper ottenere più pagine. Sebbeneil numero di pagine del giornalevenga ampliato costantemente,sempre più spesso bisogna rinunciarea testi interessanti o riportarlisolo parzialmente. In occasionedi una prossima sedutadel co<strong>mit</strong>ato centrale, la commissionedi redazione vuole presentarele sue considerazioni relativeal numero di pagine e altre proposteper il futuro. Sono statevendute circa 3000 agende con ilvademecum, per un utile diFr. 4800.–. a favore dell’ABS.Più spazio all’associazioneLa Casa della musica di Aarauperderà prossimamente un inquilino.Gli spazi liberi che ne risulterannoverranno affittati dall’ABSper necessità future. Il co<strong>mit</strong>atosi è chinato sulle richiestesempre più frequenti di fare partedi co<strong>mit</strong>ati patrocinatori; a questoproposito ha espresso chiaramenteil desiderio di non sosteneremanifestazioni elitarie e dinon trascurare la base. Comunque,patrocinare un evento significaanche esercitare una funzionedi controllo e promuoverel’immagine dell’ABS.Novità per la Bandanazionale giovanileIl prossimo campo si svolgerà aEstavayer-le-Lac sotto la guida delnuovo responsabile Pierre-André Pillet.Accanto a Max Arnold (dell’Associazionesvizzera delle bande giovanili)due membri della Banda nazionalegiovanile faranno parte del co<strong>mit</strong>atodirettivo. Responsabile musicaleper il 2004 sarà Isabelle Ruf-Webercoadiuvata da Hervé Grélat.Incisione dellemedaglie CISMLa giornata dei responsabilicantonali dei veterani ad Aarau nonha registrato una folta partecipazione.Tuttavia si è discusso animatamente,soprattutto del miglioramentodei legami e della promozionedell’immagine. Il co<strong>mit</strong>atocentrale ha deciso di incidere a propriespese il nome dei detentori sullemedaglie CISM (60 anni di attività).M. Scheidegger, responsabiledella comunicazione ABS(trad. e adatt. SRG)N<strong>eu</strong>e CDs / Nouveaux CD / Nuovi CDcodile Rock, Elton John & Bernie Taupin,arr. Alan Fernie; Let’s Face The MusicAnd Dance, Irving Berlin, arr. RayWoodfield; Maraba Blue, AbdullahIbrahim, arr. Alan Fernie; The Duke OfSwing, arr. Ray Woodfield.Obrasso Records, CD 889Blasorchester StadtmusikLuzern – ZugabenPuenteareas, Pasodoble Gallego, ReverianoSoutullo; «Malagueña», from the«Andalucia» Suite, Ernesto Lecuona,arr. John Cacavas; Funiculi Funicula,Luigi Denza, arr. Alfred Reed; BandaSucre, Marcia Sinfonica, Giovanni Orsomando;Altdorfer Tellenmarsch, SalesKleeb; Marsch der Zinnsoldaten, GabrielPierné, arr. Lucien Cailliet; UnterwaldnerFestmarsch, Francesco Raselli;Cocktail’s Dance, Alfredo Casella, arr.Wolfgang Wössner; Blues for A KilledCat, Jack End, arr. Frederick Fennell;Menuet aus «Grand Serenade for anAwful Lot of Winds and Percussion»,P.D.Q. Bach, arr. Peter Schickele; Taiti-Trot, op. 16, D<strong>mit</strong>ri Schostakowitsch,arr. Gert Buitenhuis; Back Talk, HarryBr<strong>eu</strong>er; Ländler für Blasorchester, AlbertBenz, arr. Thomas Dietziker;Scherzo for Band, Gioacchino Rossini,arr. William A. Schaefer; Serenade forWind Band, op. 22c, Derek Bourgeois;Polka Fortuna, Amilcare Ponchielli, arr.Daniel Willi; Irish tune from CountyDerry, Percy Aldridge Grainger; Wachetauf, ruft uns die Stimme, Johannes SebastianBach, arr. Alfred Reed; Bist dubei mir, Johannes Sebastian Bach, arr.Alfred Reed; Jesus bleibet meine Fr<strong>eu</strong>de,Choral aus Kantate Nr. 147, JohannesSebastian Bach, arr. Alfred Reed.Märsche vonHermann Ludwig BlankenburgAbschied der Gladiatoren, Ernst August,Mein Wesel, Jugendfrühling, Festjubel,Halderner Festmarsch, Friedensgöttin,Mit Kraft und F<strong>eu</strong>er, Stets zielbewusst!,Mit Siegespalmen, Adlerflug, Der Tausendkünstler,Auf tr<strong>eu</strong>e Kameradschaft,Gruss an Langensalza, Mon Amour, <strong>Im</strong>Sturm erobert!, Niemals zurück! <strong>Im</strong>merflott!, Um Jerichos Mauern, Odeonvoran! Nec aspera terrent! Mit Paradeflaggenamos, CD 5960Opus OneIntrada For Band, Goff Richards, arr.David Marshall; At The Sign Of TheSwinging Cymbal, Brian Fahey, arr. RayWoodfield; Something Stupid, CarsonParks, arr. Alan Fernie; Opus One, CyOliver, arr. Ray Woodfield; Ticket ToRide, John Lennon & Paul McCartney,arr. Alan Fernie; Sad And Blue, AlanFernie; Cossack Dance, Goff Richards,arr. Ray Woodfield; Alexander’s RagtimeBand, Irving Berlin, arr. Ray Woodfield;A Hard Day’s Night, John Lennon &Paul McCartney, arr. Alan Fernie;Yesterday, John Lennon & Paul McCartney,arr. Ray Woodfield; And The BandPlayed On, Charles B. Ward & JohnF. Palmer, arr. Ray Woodfield; CrimsonTide, H<strong>ans</strong> Zimmer, arr. Klaas van derWoude; Breezin’ Down Broadway!, arr.Goff Richards, t<strong>ans</strong>cr. Ray Woodfield; IDon’t Know How To Love Him, AndrewLloyd Webber, arr. Ray Woodfield; Cro-Cinema ParadisoJames Bond «007-Story»: James BondTheme, For Your Eyes Only, Licence ToKill, Goldeneye, Tomorrow Never Dies,The World Is Not Enough, arr. MarcelSaurer; The Good, The Bad And The SlokarQuartet, The Good, The Bad AndThe Ugly, Investigation Of A Citizen,Espion leve tio, Cinema Paradiso, OnceUpon A Time In The West, Ennio Morricone,arr. Marcel Saurer; John WilliamsMedley, Harry Potter, Indiana Jones, StarWars, Schindler’s Liste, John Williams,arr. Marcel Saurer; Musica Per FedericoFellini, Il Bidone, Un Eroe di nostritempi, Amarcord, La Strada, I Clowns, IlPadrino, Il Gatopardo, Nino rota, arr.John Glenesk Mortimer; FilmmusicSpecial, Lawrence of Arabia, ChimChim Cher–ee, A Spoonful of Sugar,Tara’s Theme, arr. Denis Ar<strong>mit</strong>age.Obrasso Records, CD 892Black Dyke PlaysGreatest Movie HitsMission <strong>Im</strong>possible: Main Theme, LaloSchifrin, arr. Alan Fernie; Love Story:Main Theme, Francis Albert Lai, arr.Goff Richards; Sister Act: I Will FollowHim, Stole/Roma/Plante, arr. GoffRichard; Saving Privat Ryan: Hymn ToThe Fallen, John Williams, arr. Klaasvan der Woude; Dances With Wolves:The John Dunbar Theme, Michael Kamen,arr. Alan Fernie; Robin Hood:Everything I Do (I Do It For Your), BryanAdams, arr. Alan Fernie; Titanic; MyHeart Will Go On, James Horner, arr.Alan Fernie; The Magnificent Seven:Main Theme, Elmar Berstein, arr. AlanFernie; The Godfather: Speak SoftlyLove, Nino Rota, arr. Alan Fernie; TheLion King: Soundtrack Highlights, H<strong>ans</strong>Zimmer, arr. Alan Fernie; Out Of Africa:Main Theme, John Barry, arr. Alan Fernie;Star Wars; Main Theme, John Williams,arr. Goff Richards; ChristopherColumbus 1492: Conquest Of Paradise,Vangelis, arr. Alan Fernie; Romeo AndJuliet: A Time For Us, Nino Rota, arr.Alan Fernie; Rocky – Gonna Fly Now,Bill Conti, arr. Alan Fernie; Breakfast AtTiffany’s: Moon River, Henry Mancini,arr. Alan Fernie; Crimson Tide, H<strong>ans</strong>Zimmer, arr. Klaas van der Woude;Those Magnificent Men In Their FlyingMachines, Ron Goodwin, arr. RayWoodfield.Obrasso Records, CD 89036 UNISONO 23/24 • 2003


In memoriamH<strong>ans</strong>Bucheli24. Mai 1930 – 9. Februar 2003• Veteran:Kantonaler Veteran• Verein:MG Werthenstein• Instrument:Posaune• Vereinsfunktionen:Präsident, Kassier• Ehrung/Auszeichnung:Ehren<strong>mit</strong>glied der MG WerthensteinAlbertKeller16. Januar 1920 – 16. Februar 2003• Veteran:Kantonaler Veteran• Verein:MV BB Henggart• Instrument:Bass• Vereinsfunktionen:Kassier, Vizepräsident, Fähnrich• Ehrung/Auszeichnung:Ehren<strong>mit</strong>glied desMV BB HenggartGustavGrand1. August 1935 – 25. Februar 2003• Veteran:Kantonaler Veteran• Verein:MG LEUCA L<strong>eu</strong>k Stadt• Vereinsfunktionen:Fähnrich, Materialverwalter, Vizepräsident• Ehrung/Auszeichnung:Ehren<strong>mit</strong>glied der MG LEUCAArmin Scherrer17. August 1930 – 24. Februar 2003• Veteran:Kantonaler Veteran• Verein:Vereinigte MG Seewen• Vorherige Vereine:Jägermusik Seewen• Instrument:Eufonium• Ehrungen/Auszeichnungen:Ehren<strong>mit</strong>glied der JägermusikSeewen, Ehren<strong>mit</strong>glied derVereinigten MG SeewenAloisMarti1. Januar 1928 – 11. März 2003• Veteran:Kantonaler und eidgenössischerVeteran, kantonaler Ehrenveteran• Verein:MG Harmonie Engi• Vorherige Vereine:MV Oberurnen, MG Tödi,MG Elm, Militärspiel• Instrumente:Trompete, Posaune, Bass• Vereinsfunktionen:Aktuar, Präsident MG Tödi, VorstandVeteranenvereinigung• Andere Tätigkeit:Fähnrich Veteranenvereinigung• Ehrungen/Auszeichnungen:Ehren<strong>mit</strong>glied der MG HarmonieEngi und des Glarner BlasmusikverbandesHugoFux6. August 1933 – 4. März 2003• Veteran:Kantonaler und eidgenössischerVeteran• Verein:SM Dietikon• Vorheriger Verein:Tambourenverein helvetia• Instrument:Tambour• Vereinsfunktionen:Veteranenobmann, Kantonalfähnrich• Ehrung/Auszeichnung:Ehren<strong>mit</strong>glied der SM DietikonErnstSpring16. Februar 1921 – 18. März 2003• Veteran:Kantonaler Veteran• Verein:MG Suberg-Grossaffoltern• Ehrung/Auszeichnung:Ehren<strong>mit</strong>glied der MG Suberg-GrossaffolternJakobHuber15. August 1913 – 29. März 2003• Veteran:Kantonaler und eidgenössischerVeteran, kantonaler Ehrenveteran,CISM-Veteran• Verein:Korpsmusik der KantonspolizeiZürich• Vorherige Vereine:Harmonie Zollikon, EintrachtHöngg, Harmonie Bauma,Polizeimusik Zürich Stadt• Instrument:Tenorhorn• Vereinsfunktionen:Beisitzer, Kassier, Mitgliederbetr<strong>eu</strong>er• Ehrungen/Auszeichnungen:Ehren<strong>mit</strong>glied der Korpsmusikder Kapo Zürich und des ZBVRobertAbegglen16. Januar 1919 – 2. Februar 2003• Veteran:Eidgenössischer Veteran• Verein:MG Lauterbrunnen• Vorheriger Verein:Musik Gündlischwand• Instrumente:Pauke/Cinellen• Vereinsfunktion:Vizepräsident• Andere Tätigkeit:Theater<strong>mit</strong>glied der MGL• Ehrung/Auszeichnung:Ehren<strong>mit</strong>glied derMG LauterbrunnenJosefSchmid18. Februar 1935 – 28. März 2003• Verein:MG Concordia Menziken• Instrument:Saxofon• Vereinsfunktion:KassierAugustSigrist11. Juni 1915 – 13. März 2003• Veteran:Kantonaler und eidgenössischerVeteran• Verein:MG Glattfelden• Instrumente:Trompete, Es-Horn, Posaune• Andere Tätigkeit:Ausbildner von Jungmusikanten• Ehrung/Auszeichnung:Ehren<strong>mit</strong>glied der MG GlattfeldenWalterBossert20. Februar 1946 – 20. März 2003• Veteran:Eidgenössischer Veteran• Verein:MG Menzberg• Instrument:B-Bass• Andere Tätigkeit:VereinshandörgelerEugenMüller13. Mai 1912 – 3. März 2003• Veteran:Kantonaler und eidgenössischerVeteran, kantonaler Ehrenveteran,CISM-Veteran• Verein:Stadtharmonie Zürich Oerlikon-Seebach• Vorheriger Verein:MV Harmonie Dübendorf• Instrumente:Flügelhorn, Cornet• Vereinsfunktionen:Materialverwalter, Vizepräsident• Ehrungen/Auszeichnungen:Ehren<strong>mit</strong>glied der SH Zürich Oerlikon-Seebach,Ehren<strong>mit</strong>glied derSatdtmusik DübendorfBitte beachten: Die Nekrologe sind auf einem speziellen Formular einzureichen. Dieses ist beim Kantonalvorstand,der Geschäftsstelle oder auf der Homepage des SBV (www.windband.ch) verfügbar. Nekrologe,die sich auf Todesfälle beziehen, welche mehr als drei Monate zurückliegen, können nicht mehr aufgenommenwerden.UNISONO 23/24 • 2003 37


Ver<strong>ans</strong>taltungskalender / Mémento / CalendarioAngezeigt werdena) Ver<strong>ans</strong>taltungen der Verbände und Unterverbände(ohne Einschränkung)b) Ver<strong>ans</strong>taltungen von Sektionen (in zwei Nummern)Dezember/décembre/dicembre 2003Gunzwil (LU)13./14.12. Jahreskonzert der Feldmusik Gunzwil ★Basel14.12. 6. Basler Tuba Christmas ❖Altendorf (SZ)20.12. Winterkonzert Musikverein Harmonie Altendorf ★Buttisholz (LU)21.12. Adventskonzert Jugendmusik und MG Oberkirch ★und Chor Canto Insieme ButtisholzWaltenschwil (AG)21.12. Kirchenkonzert Musikgesellschaft Waltenschwil ★Wiesendangen (ZH)21.12. Adventskonzert Musikverein Wiesendangen ★Knutwil (LU)26./27.12. Jahreskonzert der Musikgesellschaft Knutwil ★Willisau (LU)26./27.12. Brasserie-Konzert ★Gute Adressen für MusikvereineSAXOPHON – TRÄUMEvonY A M A H AWir als Saxophon-Spezialisten und Bläserempfehlen Ihnen die n<strong>eu</strong>esten Saxophon –Modelle von YAMAHA. Alle Modelle an Lager.8400 WINTERTHUR, Tel. 052 - 238 00 40www.blasinstrumente.chN<strong>eu</strong>! Mappe für Notenständer.NEUTopAktuellwww.blasinstrumente-ag.chMarschbücherNotenbücherNotenmappenArchivmappenVerlangen Sie einebemusterte Offerte.Der Uniformen-Spezialistseit 1924Rebzelg 10, 3662 SeftigenTel. 033 345 11 38, Fax 033 345 38 11E-Mail: info@couture-schopfer.chWir komponieren Uniformen,wie sie zum guten Ton gehören.Tel. 062 929 23 83Fax 062 929 23 86Buchbinderei H.Ruf 4914 Roggwil BEDie gute Wahl macht den UnterschiedHauptstrasse 27 6418 RothenthurmTelefon 041 - 839 89 89Telefax 041 - 839 89 88E-Mail: information@schuler-uniformen.chModische Qualität, die einfach anzieht……SIE und IHNIhr Fachgeschäft für Blasinstrumente inder Bündner HerrschaftVerkauf-Miete-Reparatur• grosse Auswahl an bekanntenMarkeninstrumenten• gut eingerichtete ReparaturwerkstätteUrs Länzlinger, 7205 ZizersEidg. gepr. InstrumentenbauerFlurstrasse 4, Tel. 081/322 68 5838 UNISONO 23/24 • 2003


Ver<strong>ans</strong>taltungskalender / Mémento / CalendarioJanuar/janvier/gennaio 2004Endingen (AG)1.1. N<strong>eu</strong>jahrskonzert der Musikgesellschaft Endingen ★Hildisrieden (LU)10./11.1. Jahreskonzerte der Musikgesellschaft Hildisrieden ★Kloten (ZH)11.1. N<strong>eu</strong>jahrs-Gala Brass Band Eglisau und The Spirit ❖of GospelSellenbüren (ZH)11.1. Nach<strong>mit</strong>tagskonzert der Musikgesellschaft Stallikon ★Bremgarten (AG)16./17.1. Jahreskonzert der Stadtmusik Bremgarten ★Bonstetten (ZH)17.1. Jahreskonzert der Musikgesellschaft Stallikon ★Brittnau (AG)17. 1. Jahreskonzert der Musikgesellschaft Brittnau ★Nebikon (LU)17./18.1. Jahreskonzerte der Feldmusik Nebikon ★Rorschach (SG)17./18.1. Konzert 25 Jahre Guido Schwalt der ★Stadtmusik RorschachSchüpfheim (LU)17.1.+ Jahreskonzerte Musikgesellschaft Schüpfheim ★23./24.1.Hellbühl (LU)18.1 + Jahreskonzerte der Feldmusik Hellbühl ★23./24.1.Dübendorf (ZH)23.1. Jahreskonzert Jugendmusik Dübendorf ★Luzern24.1. Konzert der Egerländer Musikanten ❖Hettlingen (ZH)24./25.1. Unterhaltungskonzert Musikgesellschaft Hettlingen ★Wald (ZH)24./25.1. Jahreskonzert der Harmoniemusik Wald ★Fällanden (ZH)25.1. Jahreskonzert Jugendmusik Dübendorf ★Basel30.1. Jubiläumskonzert der Zollmusik Basel ★Luzern31.1. Winterkonzert des Blasorchesters Stadtmusik Luzern ★Mettau (AG)31.1. Jahreskonzert Musikgesellschaft Mettau ★März/mars/marzo 2004Gunzwil (LU)12.3. Galakonzert German Brass ❖Endingen (AG)28.3. Konzert der Böhmisch-mährischen Formation ❖MistrinankaApril/avril/aprile 2004Altishofen (LU)23.–25.4. 11. Schweizerischer Drummer- und Percussionisten- ✚Wettbewerb (SDPW)Mai/mai/maggio 2004Wollerau (SZ)1. 5. Frühlingskonzert Musikverein «Verena» Wollerau <strong>mit</strong> ★Jugendblasorchester Höfe.Zeichenerklärungen:● international✚ national/eidgenössisch▲ kantonal❖ regional★ VereinsanlassUNISONOOrgan des SBV, Organe de l’ASMOrgano dell’ABS, Organ da ell’UMSErscheint zweimal monatlichPublication bimensuellePubblicazione bimensileRedaktion D<strong>eu</strong>tschschweizJosef Odermatt, ChefredaktorMättliweg 6, 6353 WeggisTel. P. 041 390 06 61, Fax 041 390 06 62E-Mail: unisono@windband.chRédaction romandeJean-Raphaël Fontannazcase postale 986, 3960 SierreNatel 079 250 90 29E-Mail: unisono-f@windband.chRedazione italianaSonia Rimoli Giambonini, Residenza ai PioppiVia alle Scuole, 6946 Ponte CapriascaTel. 091 945 45 50, Fax 091 945 45 51E-Mail: unisono-i@windband.chIn memoriamGeschäftsstelle SBV, Postfach, 5001 AarauTel. 062 822 81 11, Fax 062 822 81 10E-Mail: info@windband.chjugendmusik.chSiegfried Aulbach, Schwalmerenweg 203800 Interlaken, Tel. P. 033 823 10 52E-Mail: info@jugendmusik.chSchweizer Blasmusikdirigentenverband(BDV)Theo Martin, Talstrasse 6, 2553 Safnern,Tel. G. 032 321 90 21, P. 032 355 28 80E-Mail: tmartin@bielertagblatt.chSchweizer BlasmusikverbandAssociation suisse des musiquesAssociazione bandistica svizzeraUniun da musica svizraH<strong>ans</strong> Luternauer, ZentralpräsidentGalgenmattweg 2, 6260 ReidenTel. G. 062 749 00 50, Fax P 062 758 54 27E-Mail: h<strong>ans</strong>.luternauer@windband.chGeschäftsstelle SBV, Secrétariat ASMSegretariato ABSH<strong>ans</strong>-Peter Arpagaus, LeiterPostfach, 5001 Aarau, Tel. 062 822 81 11Fax 062 822 81 10E-Mail: info@windband.chMusikkommission<strong>Eric</strong> Conus, Präsidentprofess<strong>eu</strong>r de musique1690 LussyTel. P. 026 653 27 00, Fax 026 653 27 02E-Mail: eric.conus@windband.chRedaktionskommissionMartin Scheidegger, PräsidentJungfrauweg 1, 3110 MünsingenTel. P. 031 721 36 88, Fax 031 720 19 29E-Mail: martin.scheidegger@windband.ch<strong>Im</strong>pressumAbonnementspreiseJährlich (24 Nummern) Fr. 35.–für Vereine Fr. 30.–, Ausland Fr. 42.–Prix d’abonnementAnnée (24 numéros) Fr. 35.–sections Fr. 30.–, étranger Fr. 42.–Prezzo d’abbonamentoAnno (24 numeri) Fr. 35.–società Fr. 30.–, estero Fr. 42.–Druck, Inseratenannahme undAdressverwaltungPublicité, abonnements etchangements d’adressesPubblicità, abbonamenti ecambiamenti d’indirizzoZollikofer AG, Druckerei und VerlagFürstenlandstr. 122, 9001 St.GallenTel. 071 272 77 77, Fax 071 272 75 29E-Mail: unisono@zollikofer.chInseratenschlussDélai pour les annonces publicitairesTermine per gli annunci pubblicitariNr. 2: 13. Januar 2004«Stellenanzeiger»: 15. Januar 2004Nr. 3: 27. Januar 2004«Stellenanzeiger»: 29. Januar 2004RedaktionsschlussDélai pour les textes rédactionnelsTermine per i testi redazionaliNr. 2: 12. Januar 2004«Aktuell»: 14. Januar 2004Nr. 3: 26. Januar 2004«Aktuell»: 28. Januar 2004UNISONO 23/24 • 2003 39


GERMANAZA 9001 St.Gallen UNISONOGute Werbungbeginnt <strong>mit</strong>einem InseratBRASSIN CONCERT12.3. Gunzwil (LU) LindenhalleHotline: 041-9303865weltklasse@iccag.ch13.+14.3. GlandTheatre de Grand ChampHotline: 022-3641646michel.debonneville@bluewin.ch16.3. Bern Kultur-CasinoHotline: 031-3114242info@konzertkasse.ch17.3. Basel VolkshausHotline: 0900 -55 22 25www.topact.ch

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