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Das Programm - Bundesverband Katholischer Ehe-, Familien

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<strong>Bundesverband</strong> <strong>Katholischer</strong> <strong>Ehe</strong>-, <strong>Familien</strong>- und Lebensberaterinnen und -berater e.V.2006EFL - <strong>Bundesverband</strong> - JahrestagungJahrestagung2006lebenliebenälter werdenAltern alsLebensaufgabe10. - 13. Mai 2006Ringberg Resort Hotel, SuhlAltern als Lebenaufgabe1


Suhl<strong>Programm</strong>6Gruppen B10.45 h Gruppenarbeit (bis 12.30 h)12.30 h Mittagessen14.30 h Gruppenarbeit ( bis 15.45 h)15.45 h Kaffeepause16.15 h Gruppenarbeit von A und B (bis 18.00 h)18.00 h AbendessenFreitag, den 12. Mai 2006Ab 6.15 h Frühstücksmöglichkeit7.30 h Spiritueller Tageseinstieg9.00 h Vortrag:Prof. Dr. med. H. G. Nehen, EssenLernen im Alter10.30 h KaffeepauseGruppen A10.45 h Gruppenarbeit (bis 12.00 h)12.00 h Mittagessen14.00 h Gruppenarbeit (bis 15.45 h)Gruppen B10.45 h Gruppenarbeit (bis 12.30 h)12.30 h Mittagessen14.30 h Gruppenarbeit ( bis 15.45 h)15.45 h Kaffeepause16.15 h Gruppenarbeit von A und B (bis 18.00 h)18.00 h Treffen der GrupenleiterInnen Nachlese20.00 h Festlicher AbendSamstag, den 30. April 2005Ab 6.15 h Frühstücksmöglichkeit9.00 h Aktuelle Stunde mitDomkapitular Andreas Möhrle10.30 h AbschlussgottesdienstZelebrant: Domkapitular Andreas Möhrle11.30 h Agape12.00 h Ende der Jahrestagung12.00 hu. 12.45 h Bustransfer vom Hotel zum Bahnhof Suhlleben - lieben - älter werden


2006EFL - <strong>Bundesverband</strong> - JahrestagungEFL - <strong>Bundesverband</strong> - JahrestagungZu den Chorproben undspirituellen TänzenGregor Hentschel wird wieder die traditionellen Chorprobenund Frau Haasler die spirituellen Tänze anbieten;Termine werden im Foyer/Tagungsbüro angekündigt.Zu den PlenumsveranstaltungenMittwoch, den 10. Mai 16.00 hVortrag:<strong>Familien</strong>, Paare, Generationen -neue Entwicklungen und Herausforderungenin einer alternden GesellschaftDr. Peter ZemanDeutsches Zentrum Altersfragen, BerlinDr. phil., Dipl.-Soz., wissenschaftlicherMitarbeiter, Abteilung Forschung, DeutschesZentrum für Altersfragen, BerlinDer Vortrag vermittelt einen Überblick über jene Dimensionendes demographischen, sozialen Wandels, die fürdie Lebenslagen von <strong>Familien</strong>, Paaren und Generationenbesonders bedeutsam sind. Dazu gehören die steigendeLebenserwartung, strukturelle Veränderungen derLebensläufe, Verschiebungen im Generationenverhältnis,aber auch die zunehmende soziokulturelle Bedeutungdes Alters. All dies bringt für die Lebensgestaltungder Menschen neue Chancen und Probleme mit sich undschafft neue Herausforderungen für Partnerschaftenund Generationenbeziehungen.Haushalts- und <strong>Familien</strong>strukturen verändern sich:Der Anteil der Eingenerationen-Haushalte in der zweitenLebenshälfte wächst kontinuierlich. Zum erstenMal in der Geschichte haben Elternpaare im Durchschnittmehr lebende Eltern als Kinder und in einerwachsenden Zahl von <strong>Familien</strong> trifft man mehr Großelternals Enkel an. Die Vielfalt heutiger <strong>Familien</strong>formenV7Altern als Lebenaufgabe


SuhlTalkforumprägt zunehmend auch das Alter, und das Strebennach Selbstverwirklichung sucht sich auch in der Altersphasenoch neue Wege. Der allgemeine Trend zur Individualisierungkann die Risiken der Einsamkeit undsozialen Isolation im Alter verstärken, andererseits belegenaktuelle Untersuchungen eine hohe familiale Solidaritätund einen Austausch von Hilfeleistungen auchüber die Haushaltsgrenzen hinweg und quer durch dieGenerationen. Wo dies fehlt oder in den Hintergrundgetreten ist, entstehen Wahlverwandtschaften, undmit Blick auf eine wechselseitige Unterstützung im Alterbilden sich neue soziale Netze.Die Alterphase ist länger geworden und hat sichausdifferenziert. Sie enthält Übergänge, Brüche, Krisenund Momente des Neubeginns, die eine Umgewichtungin der Lebensgestaltung erfordern. Partner, Kinderund Enkel sind davon betroffen. Vorhandene Ambivalenzenin Paarbeziehungen und Generationenbeziehungenkönnen sich dabei verstärken oder abmildern.Angesichts des Alterstrukturwandels eröffnet sichso ein insgesamt wichtiger werdendes neues Aufgabenfeldfür die Lebensberatung. Gebraucht wird gezielteUnterstützung bei der selbstreflexiven Klärungder eigenen Potenziale und Probleme. Gebraucht wirddie qualifizierte Begleitung bei der Suche nach neuenPerspektiven und bei der Erschließung zusätzlich benötigterRessourcen.SMittwoch, den 10. Mai 19.30 hSchauspielErich Ude, NürnbergSchauspielstudium in Hannover, seit 1959 festes Engagementam Theater Nürnberg, Gastengagements anverschiedenen Bühnen, Hörfunk- und TV-Tätigkeiten,Lehrauftrag für Sprecherziehung am damaligen Meistersinger-Konservatoriumder Stadt Nürnberg, publizistisch8leben - lieben - älter werden


2006EFL - <strong>Bundesverband</strong> - JahrestagungEFL - <strong>Bundesverband</strong> - Jahrestagungtätig, seit 1997 Ehrenmitglied des Staatstheaters Nürnbergund freiberuflicher SchauspielerSzenische Lesung und Spiel aus:„Sibirien“ von Felix Mitterer„Einfach Kompliziert“ von Thomas BernhardDonnerstag, den 11. Mai, 9.00 hVortragBeziehungsorientierte Beratungmit älteren PaarenDr. Michael Vogt, EssenDipl. Pädagoge, Dipl. Sozialarbeiter, <strong>Ehe</strong>-,<strong>Familien</strong>- u. Lebensberater, Kinder- undJugendlichenpsychotherapeut, von1981 - 1992 tätig im Bereich der Jugendu.<strong>Familien</strong>hilfe, seit 1992 DiözesanreferentEFL-Beratung im Bistum Essen.VÄltere Paare sind bislang noch die Ausnahme in unserenBeratungsstellen, obwohl ihr Anteil in der Gesamtbevölkerungstetig zunimmt. Unter dem Aspekt“<strong>Ehe</strong> als lebenslanges Sakrament“ erscheint esdeshalb um so bedeutender, die Lebenswirklichkeit„ehe- und partnerschaftserfahrener Paare“, aberauch ihre Sehnsüchte und Begrenzungen differenziertwahrzunehmen. Dies muss einmünden in einqualifiziertes und „einladendes“ Beratungsangebotkath. EFL-Beratungsstellen. Die ersten „Gehversuche“einer beziehungsorientierten Beratung ältererPaare, empirisch erfasst, machen Mut und Lust,sich auf die Begleitung älterer Menschen in Lebens-,<strong>Ehe</strong>- und <strong>Familien</strong>konflikten einzulassen.In dem Vortrag geht es vor allem um die Darstellung vonspezifischen Problemlagen, Möglichkeiten der Bewältigungund Neuausrichtung älterer Paare zum Zeitpunktdes Übergangs in den Ruhestand.9Altern als Lebenaufgabe


SuhlArbeitsgruppenVFreitag, den 12.Mai, 09.00 hVortragLernen im AlterProf. Dr. med. H.G. NehenArzt für Innere Medizin, Rheumatologie,Psychotherapie, Chefarzt der II. MedizinischenKlinik, Schwerpunkt Geriatrie, Elisabeth-Krankenhaus, EssenBehandelt wird die demographische Entwicklung derkommenden 30 Jahre, die tertiäre Sozialisation, die somatischeund psychische Alterung einschließlich derMultimorbidität und der Entwicklung der Demenz sowiedie Lernfähigkeit mit zunehmendem Alter.Zur GruppenarbeitDie Einschreibung für die Arbeitsgruppen (AG) erfolgtauf dem beiliegenden Anmeldevordruck unter Angabevon 3 gleichberechtigten Arbeitsgruppen. Ein Wechselder Arbeitsgruppen, für die eine Zusage erteilt wurde,ist nicht möglich. Bitte beachten Sie die Teilnahmebedingungenauf den letzten Seiten des <strong>Programm</strong>heftes.1Verwurzeln im Körper- mit jedem Atemzug neuMaria Wiest, SchlierJg. 1959, Diplom-Pädagogin undDiplom-Atempädagogin. Seit 13 Jahren<strong>Ehe</strong>-, <strong>Familien</strong>- und Lebensberaterin,Honorarmitarbeiterin an der PsychologischenBeratungsstelle für <strong>Ehe</strong>-, <strong>Familien</strong>- undLebensfragen in Memmingen. Seit 1 JahrAtempädagogin nach Prof. Middendorf ineigener Praxis.Daneben über viele Jahre: Aikido und NewDance (contact-improvisation).10leben - lieben - älter werden


2006EFL - <strong>Bundesverband</strong> - JahrestagungEFL - <strong>Bundesverband</strong> - JahrestagungZur Gruppenarbeit:Der Atem ist die stärkste Kraft und Lebensquelle in uns.Vom ersten bis zum letzten Atemzug durchschwingt unsdie Atembewegung. Sie bringt uns Lebenskraft und verändertsich laufend. <strong>Das</strong> achtsame Geschehen-Lassendes Atems steht im Vordergrund dieser Arbeit. Bewegungsübungenim Sitzen, Stehen und Liegen locken denAtem in bestimmte Körperregionen. Der Körper wirddurchlässiger, beweglicher und lebendiger. Die Sammlungzum Atemgeschehen heißt „ganz im MomentDa-Sein“, dadurch wird unsere Präsenz gefördert.Ziele:Mit Freude den eigenen Körper und seine BeweglichkeitwahrnehmenAchtsam und wertfrei verschiedene AtemqualitätenerfahrenDen Boden unter den Füßen spüren und sich von dadie Tragkraft der Aufrichtung erarbeitenZusammenhänge zwischen Atem, Körper und seelischerBefindlichkeit erforschenKörpereigene Atemressourcen entdecken und sichdaran erfrischenAtemübungen zur Psychohygiene des BeratersIch arbeite mit Übungen aus dem „Erfahrbaren Atem“nach Prof. Ilse Middendorf. Bitte tragen Sie bequemeAlltagskleidung und bringen Sie warme Socken / Gymnastikschuhemit.Die Arbeitsweise in der Gruppe ist eher:WissensvermittlungVermittlung von MethodenkompetenzErfahrungsbezogenes LernenPraxisreflexion mit fachlich / methodischerWeiterführungAltern als Lebenaufgabe11


SuhlArbeitsgruppen2Altern in BeziehungenProf. Dr. Erhard Olbrich, Birmensdorf, SchweizEm. Prof. für Psychologie, UniversitätErlangen-Nürnberg, Schwerpunkt der Lehre:Entwicklungspsychologie der gesamtenLebensspanne und Gerontologie, Ausbildungin Gesprächspsychotherapie, Vorliebe fürAnalytische PsychologieZur Gruppenarbeit:Objektiv betrachtet bringt Alter Verluste mit sich,nicht nur körperliche und gesundheitliche, auch intellektuelle.Viele Rollen werden aufgegeben und Beziehungenwerden reduziert. Dennoch finden viele alteMenschen subjektiv Erfüllung, eine neue Qualität derVerbundenheit mit Menschen, mit der Natur und mitGott, und sie finden neuen Sinn im Alter. Uns interessiertvor allem der Wandel in Beziehungen. Es sindqualitative Veränderungen, die jetzt notwendig werden- nicht etwa das Festhalten an und das Strebennach „immer mehr vom Alten“. Sie werden durch eineaktive Lebensgestaltung möglich - durch Zurückstellendes kontrollierenden Ich zugunsten des Selbst(in Sinne von Jung), durch ein Relativierung des Rollenkostüms,aber auch durch Kreativität des Alters (diewenig mit der Kreativität der jungen Erwachsenen gemeinsamhat) und durch Spiritualität. <strong>Das</strong> wird zwar inden vorherrschenden Alternstheorien in Deutschlandnicht gesehen, es lässt sich aber sowohl theoretisch(etwa mit Thornstam, Hillmann oder Jung) als auch inder Praxis begründen. Wir wollen versuchen, Entwicklungenin Grenzsituationen zu verstehen.Die Arbeitsweise in der Gruppe ist eher:WissensvermittlungVermittlung von MethodenkompetenzErfahrungsbezogenes LernenPraxisreflexion mit fachlich / methodischerWeiterführung12leben - lieben - älter werden


2006EFL - <strong>Bundesverband</strong> - JahrestagungEFL - <strong>Bundesverband</strong> - JahrestagungVom alternden Glauben undvom Glauben im AlterDr. Andreas Wittrahm, KölnGeschäftsführer der Caritas-Akademie Köln,Dipl. Psychologe, Dipl. Theologe, Ausbildungin personenzentrierter Psychotherapie,berufliche Erfahrung im GeneralvikariatAachen als Referent für Altenpastoralu. als Leiter einer Erwachsenen- und<strong>Familien</strong>bildungsstätteZur Gruppenarbeit:Ziel: Vergewisserung über die Bedeutung und den Ausdruckvon Spiritualität/Religiosität im Alter1. Schritt: Religiosität im (biografischen) Wandel2. Schritt: Wandlungserfahrungen in der eigenenerwachsenen Religiosität (erfahrungsbezogene Arbeit)3. Schritt: Kriterien einer erwachsenen Religiosität unddie Legitimation des Anstoßes zur religiösen Entwicklungim höheren ErwachsenalterMethode: Informationen aus einem eigenen Forschungsprojekt- Persönliche Beschäftigung mit derreligiösen Biografie-Diskussion.Die Arbeitsweise in der Gruppe ist eher:WissensvermittlungVermittlung von MethodenkompetenzErfahrungsbezogenes LernenPraxisreflexion mit fachlich / methodischerWeiterführungBiografisches LernenSpiritualität im AlterErika Pokorny, ErlangenLehrbeauftragte für funktionelleEntspannung, TZI-Diplom, Dipl. <strong>Ehe</strong>und<strong>Familien</strong>beraterin, Anerkennungals Supervisorin für <strong>Ehe</strong>-, <strong>Familien</strong>undLebensberatung sowie für3413Altern als Lebenaufgabe


SuhlArbeitsgruppenKörperpsychotherapie, Arbeit in freier Praxismit Gruppen und Einzelnen. Mitarbeiterinund Supervisorin für verschiedeneEinrichtungen und Beratungsstellen.Zur Gruppenarbeit:<strong>Das</strong> einzig Sichere im Leben ist die stetige Veränderung,eine fließende Bewegung zwischen Aufnehmen, Verarbeiten,Verdauen, Umwandeln, Abgeben, Loslassen.Aber wie?Wie loslassen - ohne den ganzen Halt zu verlieren?Wie abgeben - ohne mit leeren Händen dazustehen?Wie dabei mit der Einsamkeit umgehen?Wie uns selbst annehmen, wenn wir auf den Kernunserer eigenen Persönlichkeit stoßen?Wie können wir die Ich-Liebe entfalten, ohne die keinMensch sterben kann? (nach Elisabeth Kübler-Ross)Antworten auf diese Fragen suchen wir im Gespräch mitKörperübungen und geleiteten Fantasien.Die Arbeitsweise in der Gruppe ist eher:WissensvermittlungVermittlung von MethodenkompetenzErfahrungsbezogenes LernenPraxisreflexion mit fachlich / methodischerWeiterführung5Rituale zum Leben in „wachsenden Ringen“Erika Lützner-Lay, SchwalbachDiplom Sozialpädagogin, SystemischePaar- und <strong>Familien</strong>therapeutin(DGSF), Tiefenpsychologisch fundierteKörperpsychotherapeutin, Lehrtherapeutin(DGSF), Supervisorin (DGSF),Lehranerkennung in Stillem Qi Gong(Zhi Shang Li), freie Praxis in Schwalbachbei Frankfurt, Dozentin an der Evang.Fachhochschule Darmstadt und an derKath. Fachhochschule Mainz und inanderen Weiterbildungskontexten14leben - lieben - älter werden


2006EFL - <strong>Bundesverband</strong> - JahrestagungEFL - <strong>Bundesverband</strong> - JahrestagungZur Gruppenarbeit:„Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen, die sichdurch meine Jahre ziehn...“ beginnt ein Rilkegedicht.Auf dem Weg als Frau, als Mann bewusst älter zu werden,fehlen uns in unserer marktorientierten Event- undSpaßgesellschaft oft lebendige Vorbilder.Wie können wir den Reichtum des gelebten Lebens mitallem, was war, zur Integration, zum „Heil“ - Werden,zur Reifung nutzen?Unser Unbewusstes lässt in dieser Lebensphase oft längstvergessen geglaubte Themen wieder aufsteigen, damitsie endlich angeschaut, erlöst werden und zu uns gehörendürfen im Sinne von heiler Identität und freiwerdenderLebenskraft.Leben - Lieben - Älter werden als bewusste Aufgabe angenommen,könnte so als zyklischer Prozeß einer fortwährendenReise zur Körper - Seele - Einheit und zur eigenenSinnfindung erlebt werden.Für die individuellen Suchbewegungen dahin brauchenwir besonders in Zeiten der Übergänge, der Krisen, derVerluste verlässliche Orientierungshilfen.<strong>Das</strong> Seminar vermittelt dazu die praktische Erfahrungmit hilfreichen Ritualen und reflektiert im Gruppenprozessden Transfer in die persönliche Beratungspraxis anFallbeispielen.Kraftvolle Rituale - z. T. aus der Weisheit alter Kulturenüberliefert – wecken unser ganzheitliches, bereits vorhandenesPotential für einen Erfahrungsprozeß aufallen Ebenen des Denkens, Erinnerns, Fühlens, Körpererlebensund der tragenden, sinnstiftenden Zielvisionen.Der Gang durch das „Indianische Medizinrad“. Sichim Zyklus der eigenen Geschichte verankern und Antwortenin Konflikten finden. (Gruppenselbsterfahrung)Der „Lebensstrom“, aus der Problemtrance in dieRessourcen und zu sinnvollen Lösungsschritten.(Demonstration am Fall.)<strong>Das</strong> „Innere Team“, Aufstellungsarbeit der InnerenBühne in der Einzelberatung oder Gruppe zur Mus-Altern als Lebenaufgabe15


SuhlArbeitsgruppen / Anmeldungterunterbrechung und Neuorganisation. (Erfahrungam Beispiel)<strong>Das</strong> „Ahnenritual“ erweitert die Sicht zum eigenenStand im Leben und hilft, sich an den immer vorhandenenKraftstrom der Geschichte anzubinden.(Gruppenritual).<strong>Das</strong> „Stille Qi Gong“, einfache Übungen aus einer7000 Jahre alten Praxis aus China, helfen uns, jederzeitim Alltag, in jedem Alter, in jeder – auch beeinträchtigten- körperlichen Verfassung gelassen im Flußunserer eigenen Lebensenergie zu sein.(Anleitungund Selbsterfahrung).Die Arbeitsweise in der Gruppe ist eher:WissensvermittlungVermittlung von MethodenkompetenzErfahrungsbezogenes LernenPraxisreflexion mit fachlich / methodischerWeiterführung6Wenn Paare in die Jahre kommen...!Frische Impulse aus der <strong>Familien</strong>therapieund dem Focusing für die PaarberatungSilvia Bickel-Renn, WürzburgDipl. Pädagogin, Lehrtherapeutin fürSystem- und <strong>Familien</strong>therapie, <strong>Ehe</strong>-,<strong>Familien</strong>- und Lebensberaterin, approbiertePsychotherapeutin, Supervisorin undCo-Leiterin des Würzburger Institutsfür systemisches Denken und Handeln(DGSF), Mentorin in der EFL-Weiterbildung,Integration von körperorientiertenVerfahren/FocusingZur Gruppenarbeit:Auch wenn „ältere“ Paare andere Lebensthemen habenals jüngere, suchen sie Gleiches in der Beziehung: Nähe,Intimität, Liebe, Selbstverwirklichung, Verstandenwerden,Lebensbegleitung und ein Zuhause.16leben - lieben - älter werden


2006EFL - <strong>Bundesverband</strong> - JahrestagungEFL - <strong>Bundesverband</strong> - Jahrestagung<strong>Bundesverband</strong><strong>Katholischer</strong> <strong>Ehe</strong>-,<strong>Familien</strong>- undLebensberaterinnen und -berater e.V.Liebigstr. 535037 Marburg17Altern als Lebenaufgabe


SuhlAnmeldung....................................................................................................NameVorname...................................................................................................StraßeHausnummer..................... .......................................................................PLZOrt........................................... .....................................................TelefonE-Mail...................................................................................................BistumHiermit melde ich mich verbindlich zur Jahrestagung des<strong>Bundesverband</strong>es Kath. EFL-beraterinnen und -berateran.Ich bin Mitglied des <strong>Bundesverband</strong>esIch bin nicht Mitglied des <strong>Bundesverband</strong>esIch möchte ein EinzelzimmerDoppelzimmer zusammen mit....................................................................................................Ich möchte in einer der Arbeitsgruppenmitarbeiten.Bitte unbedingt 3 Arbeitsgruppen angeben, da sonstIhre Anmeldung nachrangig bearbeitet wird.Mir ist bekannt, dass meine Anmeldung erst dannberücksichtigt wird, wenn die von mir zu zahlendeTagungsgebühr auf dem Konto des <strong>Bundesverband</strong>es(Darlehskasse Bistum Münster (BLZ 400 602 65) Konto-Nr. 4 173 401) eingegangen ist.Der Überweisungsträger muss den Vermerk „JT 2006“und Vor- und Nachname der Teilnehmerin oder desTeilnehmers enthalten.....................................................................................................DatumUnterschrift18leben - lieben - älter werden


2006EFL - <strong>Bundesverband</strong> - JahrestagungEFL - <strong>Bundesverband</strong> - JahrestagungDie systemische <strong>Familien</strong>therapie und Focusing stellenein körperorientiertes Methodenrepertoire zur Verfügung,das es Ihnen als BeraterIn leichter macht, Entwicklungenund Krisen von Paaren zu begleiten.Skulpturen, Ereignis- und Verlaufsskulpturen, helfenneue Perspektiven und Lösungsideen zu finden, geradeauch bei „alten“, immer wiederkehrenden Themen,die in „Langzeitbeziehungen“ entstehen.<strong>Das</strong> Interaktive Focusing unterstützt stecken gebliebeneKommunikation. Interaktives Focusing wurdespeziell für Paargespräche entwickelt und hilft auf innereVorgänge und Signale zu achten und sie auszusprechen.Beide Arbeitsweisen sind körperorientierte Interventionen.Sie gehen von der Grundannahme aus, dass derKörper frische, noch nicht gedachte Ideen zur Verfügunghat, für unser Wohlbefinden zu sorgen und Lösungenzu finden.Sie werden Vieles ausprobieren und in Ihrer alltäglichenBeratungspraxis umsetzen können.Die Arbeitsweise in der Gruppe ist eher:WissensvermittlungVermittlung von MethodenkompetenzErfahrungsbezogenes LernenPraxisreflexion mit fachlich / methodischerWeiterführungDer Weisheit des Körpers vertrauenEinführung in Focusing - <strong>Das</strong> Arbeitenin innerer AchtsamkeitGisela Langenstrass, DinkelsbühlDipl.-Soz. Päd. (FH), Jhg. 1955, verh., zweierwachsene Kinder. Seit 1992 als Dipl.<strong>Ehe</strong>-, <strong>Familien</strong>- und Lebensberaterin in derdiözesanen Beratungsstelle in Dinkelsbühltätig, seit 1996 in eigener Beratungspraxis(HP Psychotherapie) für Einzelpersonen,197Altern als Lebenaufgabe


SuhlArbeitsgruppenPaare und Gruppen, Focusing-Beraterin(Deutsches Ausbildungsinstitut für Focusingund Focusingtherapie, Würzburg) undProjektleiterin (DAF), Mitarbeit in einerpsychiatrischen Praxis; Fortbildung inPsychodrama und körperzentrierterPsychotherapie.Zur Gruppenarbeit:Alles, was uns begegnet, nehmen wir zuerst körperlichwahr. Focusing ermöglicht uns, auf diese oft vageninneren Vorgänge und Signale zu achten, bei ihnenzu verweilen und allmählich mit ihnen vertrautzu werden. Focusing ist eine körperliche Erfahrung.„Körper“ meint hier nicht nur den physischen Körper,sondern auch zugleich den lebendigen Organismus,in dem sich alle unsere Interaktionen kreuzen und immerwieder neu ordnen und entfalten. Focusing eröffneteinen klaren behutsamen Weg in der Beziehungzu sich selbst.Dieser Prozess der Veränderung ist unabhängig vomLebensalter und wird auch von älteren Menschen alsWachstumsprozess erlebt. Als Beraterinnen und Beraterachten wir dabei auf den inneren FreiRaum und unterstützendie Verbindung zur Körperresonanz.Focusing ermutigt Beraterinnen, Berater wie Klientinnenund Klienten, neue Schritte zu finden und zu gehen,auch und gerade im Hinblick auf das fortschreitende Lebensalter.Dieses Seminar bietet die Möglichkeit, in ruhiger undentspannter Atmosphäre Erfahrungen zu sammeln, themenbezogenzu üben, und das Erlernte in den persönlichenund beruflichen Alltag zu übertragen.Die Arbeitsweise in der Gruppe ist eher:WissensvermittlungVermittlung von MethodenkompetenzErfahrungsbezogenes LernenPraxisreflexion mit fachlich / methodischerWeiterführung20leben - lieben - älter werden


2006EFL - <strong>Bundesverband</strong> - JahrestagungEFL - <strong>Bundesverband</strong> - Jahrestagung„Was wechselt in den Wechseljahren?“Dr. med. Ulrike Ullmann, KarlsruheÄrztin bei Pro Familia Karlsruhe, Leiterinder Beratungsstelle, analytische Paar- undSexualberaterin, Psychotherapie, Frauen undMännergesundheit.Zur Gruppenarbeit:Ängste und Tabus, die diese Lebensphase betreffen,abbauen, Chancen der Entwicklung begreifen.Informationen über körperliche, psychische und sozialeVeränderungen in diesem Lebensabschnitt. PersönlicheAuseinandersetzung mit den eigenen Vorstellungen,Erfahrungen und Gefühlen.Vortragsform, angeleitete Phantasien,Kleingruppen, TZI.Nur FrauenDie Arbeitsweise in der Gruppe ist eher:WissensvermittlungVermittlung von MethodenkompetenzErfahrungsbezogenes LernenPraxisreflexion mit fachlich / methodischerWeiterführungSelbsterfahrungsanteile8Wenn die Liebe in die Jahre kommt -Liebe und Partnerschaftim höheren LebensalterRenate Weindorf, MannheimDipl. Sozialarbeiterin, Dipl. Sozialgerontologin,langjährige Erfahrung inEinzel- und Paarberatung, ausgebildet inGestaltberatung und erfahrungsorientierterKörperpsychotherapie, Fortbildung insystemischer Paartherapie, Leiterin desProjekts „Leben-Lieben-älter werden“ beiPro Familia Mannheim.921Altern als Lebenaufgabe


SuhlArbeitsgruppenZur Gruppenarbeit:Liebe und Partnerschaft sind für Menschen jeden Alterswesentlich und haben auch im hohen/höheren Lebensaltereine zentrale Bedeutung für das persönliche Wohlbefinden,Zufriedenheit und Gesundheit. Es gab nochnie so viele alte <strong>Ehe</strong>paare wie heute und auch im Alterwerden neue Partnerschaften und <strong>Ehe</strong>n geschlossen.Für ein Paar, das gemeinsam älter wird, können die damitverbundenen Veränderungen als Chance und/oder Kriseerlebt werden. Individuell geht es um das weitere Wachsender Persönlichkeit und die ständige Weiterentwicklungder Identität.Auf der Ebene der Paarbeziehung stellt sich die Frage,wie es älter werdenden Paaren gelingen kann, das ambivalenteSpannungsverhältnis zwischen positiven undnegativen Aspekten des Alterns auszubalancieren.Auf dem Hintergrund aktueller empirischer Untersuchungenund den konkreten Erfahrungen aus der Beratungstätigkeitder TeilnehmerInnen, erscheinen mir folgendeFragestellungen von Interesse:Gibt es spezifische neue Aufgaben für ein Paar in derPhase des Älterwerdens?Welche Entwicklungsthemen und kritische Lebensereignissebewegen Paare, die gemeinsam älter werden?Wie können partnerschaftliche Wachstumsprozesseunterstützt werden?Orientieren sich heutige Beratungs- und Therapieangebotean den Erfordernissen älterer Menschen?Die Arbeitsweise in der Gruppe ist eher:WissensvermittlungVermittlung von MethodenkompetenzErfahrungsbezogenes LernenPraxisreflexion mit fachlich / methodischerWeiterführung22leben - lieben - älter werden


2006EFL - <strong>Bundesverband</strong> - JahrestagungEFL - <strong>Bundesverband</strong> - Jahrestagung„Was der Mensch ist, sagt ihm seineGeschichte“ – die eigene Biografie als Mittelder Selbstreflexion in der BeratungsarbeitElsbeth Graeber, WeilheimDipl. Psychologin, Psychol. Psychotherapeutin,<strong>Ehe</strong>-, Familie- und Lebensberaterin,langjährige Leiterin der kath. EFL-StelleWeilheim, jetzt im RuhestandHilde Mühlberger, PeitingDipl. Sozialpädagogin, <strong>Ehe</strong>beraterin,<strong>Familien</strong>therapeutin, langjährige Leiterin derevang. <strong>Ehe</strong>beratungsstelle Weilheim, jetzt imRuhestandZur Gruppenarbeit:Lebensgeschichten wurden und werden zu allen Zeitenerzählt, in welcher Form auch immer. In den vergangenen20 Jahren hat das Interesse am Thema Lebensgeschichtenin den verschiedensten wissenschaftlichen Bereichenzugenommen.Erinnerung ist eine eigene subjektive Wirklichkeit. Sie istein Teil unserer Identität und verdient Achtung und Aufmerksamkeit.Mit dem Älterwerden nimmt interessanterweisedie Bereitschaft zum Erinnern zu. <strong>Das</strong> zurückliegendeLeben will verstanden werden. Erinnerndes Erzählenist Arbeit an der eigenen Identität, es kann reinigendeund heilsame Wirkung haben.Früher hatte das Erzählen seinen selbstverständlichenOrt in der Gemeinschaft. Heute gilt es, Anlässe zum Erzählenzu schaffen, Orte einzurichten, an denen unsereGeschichte lebendig werden kann. Jeder kann erzählen.Die Achtung vor der inneren Wahrheit einer ehrlich erzähltenGeschichte ist ein Grundprinzip der Biografiearbeit;es geht nicht darum „wie es wirklich war“. Biografiearbeithat nicht nur mit der Vergangenheit zu tun, Gegenwartund Zukunft sind immer auch mit einbezogen.In dieser Arbeitsgruppe möchten wir mit unterschiedlichenMethoden, Übungen und Techniken gezielt und1023Altern als Lebenaufgabe


SuhlArbeitsgruppenstrukturiert zentrale Themen und Berichte der Lebensgeschichtender Teilnehmerinnen und Teilnehmer in denBlick nehmen. Gelenkte Phantasien (Kino im Kopf) undKörperarbeit sind Bestandteile unserer Biografiearbeit.Wir möchten mit Ihnen zusammen entdecken, wie dieunterschiedlichen Elemente der Biografiearbeit in dieBeratungsarbeit integriert werden können.Für uns ist es hilfreich, wenn Sie bei der Anmeldung ihrLebensalter angeben.Die Arbeitsweise in der Gruppe ist eherWissensvermittlungVermittlung von MethodenkompetenzErfahrungsbezogenes LernenPraxisreflexion mit fachlich / methodischerWeiterführung11„Alte Liebe rostet nicht“ – Sexualität undPartnerschaft in der 2. LebenshälfteSusanne Pfeffer, PlaueTIM 2000+ gGmbH Suhl, Diplompädagoge,Diplomsozialarbeiter, seit 1983 in päd.,sozialarbeiterischen und beratendenArbeitsfeldern tätig, Systemische Therapeutinu. Beraterin (SG), Systemische Paartherapie(igst Heidelberg)Zur Gruppenarbeit:Ziele: Der Workshop beleuchtet verschiedene Aspektesexueller Probleme in der 2. Lebenshälfte, ihre Ursachenund Einflüsse auf die Partnerschaft.Aus der Sicht der systemischen Therapie und Beratungwerden Grundannahmen, Methoden, Interventionenund Angebote für eine lösungsorientierte Beratung vorgestelltund erarbeitet.Verlauf: Neben Informationen aus der Fachliteratur undErgebnissen aus empirischen Studien gibt es verschiedeneAnregungen zur intensiven Auseinandersetzung mit24leben - lieben - älter werden


2006EFL - <strong>Bundesverband</strong> - JahrestagungEFL - <strong>Bundesverband</strong> - Jahrestagungdem Thema in Einzel- und Gruppenarbeit. Eigene Erfahrungender Workshopteilnehmer aus ihrer Beratungsarbeitwerden genutzt, um sich dem wenig erforschtenThema aus den verschiedensten Positionen zu nähern.Grundelemente der systemischen Therapie und Beratungwerden dargestellt und erprobt.Inhalte:Entwicklungsformen der Partnerschaft im Alter(heute und in der Zukunft)Sexualität in der 2. Lebenshälfte (Ressourcen,Belastungen und soziodemografische Variablen)Sexuelle Probleme im höheren LebensalterSystemische Therapie und Beratung als eine wirksameMöglichkeit zur Klärung psychosomatischer undpartnerschaftlicher Aspekte von sexuellenProblemenArbeitsweise: Vortrag, Einzel- und Gruppenarbeit wechselnsich ab und ergänzen sich. Insgesamt wird großerWert auf eine lebendige und anregende Workshopatmosphäregelegt.Schwerpunkte:1. Sexualität und Partnerschaft in der zweitenLebenshälfte2. Sexuelle Probleme und ihre Ursachen3. Systemische Therapie und Beratung - eine Möglichkeitder ressourcen- und lösungsorientiertenBeratungDie Arbeitsweise in der Gruppe ist eher:WissensvermittlungVermittlung von MethodenkompetenzErfahrungsbezogenes LernenPraxisreflexion mit fachlich / methodischerWeiterführungAltern als Lebenaufgabe25


SuhlArbeitsgruppen12Burn-Out - Berufskrankheit Nr. 1im Gesundheits- und SozialwesenDr. rer. nat. Hubert Hermes, SoestDiplompsychologe, Psychotherapeut,Psychologische Dienstleistungen:Coaching,Supervision, Forensische Psychologie,Trainings, Seminare, PsychotherapeutischePrivatpraxis, Diagnostik, InstitutsberatungZur Gruppenarbeit:Den Teilnehmern wird anhand der am besten untersuchtenGruppe der Lehrer die Symptome für Burn-Out nocheinmal vermittelt, anhand von Fragebögen können sieihre eigene Gefährdung einschätzen und die Möglichkeitvon „Arbeitsschutzmaßnahmen“ für sich erarbeiten.Die Arbeitsweise in der Gruppe ist eher:WissensvermittlungVermittlung von MethodenkompetenzErfahrungsbezogenes LernenPraxisreflexion mit fachlich / methodischerWeiterführung13Altern als Entwicklungsaufgabe -Psychosomatik und Psychotherapiedes höheren LebensalterPriv. Doz. Dr. med. Gudrun Schneider, MünsterLeitende Oberärztin der Klinik und Poliklinikfür Psychosomatik und Psychotherapieam Universitätsklinikum, Fachärztinfür Psychosomatische Medizin undPsychotherapie; Forschungsschwerpunktund Habilitation Gerontopsychosomatik undAlterspsychotherapie, mehrere Preise(Max-Bürger-Preis der Deutschen Gesellschaftfür Gerontologie und Geriatrie) v.a.26leben - lieben - älter werden


2006EFL - <strong>Bundesverband</strong> - JahrestagungEFL - <strong>Bundesverband</strong> - JahrestagungZur Gruppenarbeit:Angesichts im Alter ansteigender körperlicher und sozialerRisiken erscheint es paradox, dass psychische Störungenbei den über 60jährigen nicht häufiger sind als in jüngerenAltersgruppen (ausgenommen Demenz und andereorganische psychische Störungen). Auf der Grundlageaktueller Forschungsergebnisse wird gezeigt, wiesubjektives Wohlbefinden und psychische Gesundheitbei kognitiv nicht beeinträchtigen alten Menschen mehrvon subjektiven Bewertungen und Bewältigungsprozessenund von Ressourcen der Person beeinflusst werden,als von objektiven Bedingungen. Vorgestellt wird ferneranhand von Beispielen ein Modell psychogener Symptombildungim Alter. Ferner wird der aktuelle Wissensstandzur Psychotherapie mit Älteren referiert und überderen Wirksamkeit und deren spezifische Problematikendiskutiert. Die Wissensvermittlung erfolgt durch Vortragund Fallbeispiele, ggf. unterstützt von Videobeispielen. Eswird ausreichend Zeit und Raum für die Diskussion eigenerErfahrungen in der Psychotherapie mit Älteren geben.Die Arbeitsweise in der Gruppe ist eher:WissensvermittlungVermittlung von MethodenkompetenzErfahrungsbezogenes LernenPraxisreflexion mit fachlich / methodischerWeiterführungModellprojekt „Pflegebegleiter“Horst WeipertDipl. Päd. / KFM, Leiter der SozialakademieBarbara StoklasDipl. Päd. / Supervisorin, Regionalbürokoordinatorinim Modellprojekt “Pflegebegleiter”Zur Gruppenarbeit:1. Projektpräsentation: Bundesmodellprogramm „pflegebegleiter“2004-2008, www.pflegebegleiter.deAltern als Lebenaufgabe1427


SuhlArbeitsgruppen / AdressenZiele, Struktur, Beteiligte, Kooperation, Arbeitsweisen;<strong>Programm</strong>merkmale Indikatoren: selbstbestimmtesLernen, Empowerment, Prozessorientierung, Freiwilligkeit,Begleitung, Niederschwelligkeit, zugehenderWohnquartieransatz, Heimathäfen.2. Familie als das primäre Pflegeversorgungssystem imAlter- Ist-Analyse und aktuelle Trends in der Angehörigenpflegezu Hause- Perspektive - was können wir heute tun und kannich mich aktiv darauf vorbereiten?3. Der Begleitansatz - zwischen Professionalität undneuer Nachbarschaft- Engagementförderung - Ein Konzept mit GrenzenDie Arbeitsweise in der Gruppe ist eher:WissensvermittlungVermittlung von MethodenkompetenzErfahrungsbezogenes LernenPraxisreflexion mit fachlich / methodischerWeiterführungProjektpräsentationAAdressen der VortragsrednerInnenund GruppenleiterInnen28Silvia Bickel-RennWürzburger Institut fürsystemisches Denken u. HandelnLudwigstr. 8a97070 WürzburgElsbeth GraeberEisvogelstr. 2782362 WeilheimMechthild HaaslerSchottenstr. 1099084 Erfurtleben - lieben - älter werden


2006EFL - <strong>Bundesverband</strong> - JahrestagungEFL - <strong>Bundesverband</strong> - JahrestagungGregor HentschelMergelberg 22448161 MünsterDr. rer. nat. Hubert HermesGrimmelshausenweg 2959494 SoestTel.: 0 29 21- 8 16 09Gisela LangenstrassAltrathausplatz 1391550 DinkelsbühlMail: PBPraxis@gmx.deErika Lützner-LayAdlerstr. 165824 SchwalbachHilde MühlbergerWankstr. 32a86971 PeitingProf. Dr. med. H.G. NehenElisabeth-KrankenhausGermaniastr. 345356 EssenProf. Dr. Erhard OlbrichMühlemattstr. 15bCH-8903 BirmensdorfTel.: 0041- 44 - 7 37 40-43Susanne PfefferStrasse der Einheit 55a99338 PlaueErika PokornyEbrardstr. 491054 ErlangenPriv.-Doz. Dr. med. Gudrun SchneiderUniversitätsklinikum MünsterKlinik und Poliklinik fürAltern als Lebenaufgabe29


SuhlAdressenPsychosomatik und PsychotherapieDomagkstraße 2248149 MünsterTel.: 02 51 - 8 35 29 05Barbara StoklasAm Bassin 914467 PotsdamTel : 0331/8170639www.sozialakademie.netErich UdeMaxfeldstr. 3590409 NürnbergDr. med. Ulrike UllmannTulpenstr. 976199 KarlsruheTel. 07 21- 88 58 33Dr. Michael VogtBreukelmannhof 10A45359 EssenRenate WeindorfEugen-Richterstr.4a68199 MannheimTel: 0621-855405Horst Weipertwww.sozialakademie.netAtempraxis Maria WiestTödiweg 1088281 SchlierFon: 07529-91 29 44Dr. Andreas WittrahmCaritas.Akademie KölnWerthmann-Str. 1a50935 KölnMail: wittrahm@caritas-akademie-koeln.de30leben - lieben - älter werden


2006EFL - <strong>Bundesverband</strong> - JahrestagungEFL - <strong>Bundesverband</strong> - JahrestagungDr. Peter ZemanDZAManfred-von-Richthofen-Str.212101 BerlinTel.: 0 30 - 26 07 40-73Mail: zeman@dza.deTTeilnahmebedingungen1. AnmeldungDie Anmeldung erfolgt ausschließlich schriftlich. Bittefür jede Teilnehmerin und jeden Teilnehmer einen eigenenAnmeldebogen verwenden und jeweils 3 gleichberechtigteArbeitsgruppenwünsche angeben. Senden Siebitte Ihre Anmeldung an:<strong>Bundesverband</strong> <strong>Katholischer</strong> <strong>Ehe</strong>-, <strong>Familien</strong>undLebensberaterinnen und -berater e.V.Liebigstr. 535037 MarburgTel.: 0 64 21 - 30 95 64Fax: 0 64 21 - 30 95 65E-Mail: geschaeftsstelle@bv-efl.deDie Anmeldungen werden in der Reihenfolge desPosteingangs bearbeitet, wenn 3 Arbeitsgruppenwünscheangegeben sind, jedoch erst nach Eingang der entsprechendenStudiengebühr berücksichtigt. Die Zuweisungzur Arbeitsgruppe findet erst nach Eingang derStudiengebühr statt. Wenn weniger als 3 Arbeitsgruppenangegeben sind, wird die Anmeldung eine Wochespäter berücksichtigt. Die Anzahl der Teilnehmerinnenje Arbeitsgruppe ist begrenzt. Ein Wechsel der Arbeitsgruppezu Beginn oder auch während der Tagung istnicht mehr möglich.Anmeldeschluss ist 01. 03. 2006Bei später eingehenden Anmeldungen kann keine Garantiemehr für eine Teilnahme an der Jahrestagung bzw.Unterbringung im Hotel gegeben werden.31Altern als Lebenaufgabe


SuhlAllgemeine Hinweise2.TagungsgebührDie Tagungsgebühr beinhaltet die Studiengebühr sowie3 Übernachtungen im Ringberg - Resorthotel *** mitreichhaltigem Frühstücksbüfett, Mittag- und Abendessenals Büfett incl. Tischgetränke, festlicher Abend mitFestbüfett und Tanz, Bustransfer vom und zum BahnhofSuhl, kostenloser Parkplatz am Hotel, freie Sauna- undSchwimmbadbenutzung während der gesamten Aufenthaltsdauer.Die Tagung ist nur im Gesamtarrangementbuchbar.Mitglieder des <strong>Bundesverband</strong>es zahlen:Gesamtim EZ 300 €im DZ 250 €Nichtmitglieder zahlen:Gesamtim EZ 340 €im DZ 290 €Die entsprechende Tagungsgebühr ist gleichzeitig mitder Anmeldung zu überweisen auf das Konto des <strong>Bundesverband</strong>es:EFL-<strong>Bundesverband</strong>Darlehnskasse MünsterBLZ 400 602 65Konto - Nr. 4 17 34 01Vermerk: JT 2006, Vor- /Nachname des TeilnehmersOhne die Angabe „JT 2006“ und des Namens der Teilnehmerinoder des Teilnehmers ist eine Bearbeitungnicht möglich. Fahrtkosten können durch den Veranstalternicht erstattet werden.3. AnmeldebestätigungDie Bestätigung der Anmeldung und Information überdie Arbeitsgruppeneinteilung erfolgt erst nach Eingangder Studiengebühr, frühestens jedoch nach Anmeldeschluss.32leben - lieben - älter werden


2006EFL - <strong>Bundesverband</strong> - JahrestagungEFL - <strong>Bundesverband</strong> - Jahrestagung4. Abmeldung / RücktrittBei schriftlicher Abmeldung bis zum 01.03.2006 wirdder eingezahlte Tagungsbeitrag in voller Höhe abzüglicheiner Bearbeitungsgebühr von 20 € erstattet. BeiAbmeldung bis 20. März wird die Studiengebühr einbehaltenund die Verpflegungspauschale erstattet, wennder Platz nicht anderweitig vergeben werden kann. Beispäterer Abmeldung ist eine Erstattung nur noch möglich,wenn der Platz anderweitig vergeben werden kann.Ein Anspruch auf Erstattung besteht nach dem 20. Märznicht mehr.Auch die Unterkunft- und Verpflegungskosten könnennicht erstattet werden, da der Veranstalter gegenüberdem Hotel zahlungspflichtig wird.5. Allgemeine HinweiseDie Tagung findet statt im:Ringberg Resort HotelRingberg 1098527 Suhl/ThüringenTel.: 0 36 81 - 3 89-0<strong>Das</strong> Tagungsbüro ist während der Tagung in der Regel zufolgenden Zeiten geöffnet:Mittwoch: 13:30 - 18:00 19:30 -20:00Donnerstag: 8:00 - 11:00 13:00 -14:3015:45 -16:15Freitag: 8:00 - 11:00 13:00 -14:30Samstag: 8:00 - 10:00Alle Fachvorträge und Arbeitsgruppen finden im Tagungshotelstatt. Die Tagungsunterlagen erhalten Sienach Ihrer Ankunft, nachdem Sie im Hotel eingecheckthaben und sich im Tagungsbüro (im Foyer des Hotels)angemeldet haben.6. Akkreditierung als FortbildungsveranstaltungDie Jahrestagung wurde als Fortbildungsveranstaltungakkreditiert. Näheres siehe Seite. 2Altern als Lebenaufgabe33


SuhlAllgemeine Hinweise / AnreiseHERZLICHE EINLADUNGWege entstehen dadurch,dass man sie geht.Franz KafkaZukunftswerkstattOpen Space<strong>Ehe</strong>-,<strong>Familien</strong>undLebensberatung24. - 25. November 2006Franz-Hitze-Haus, MünsterAnmeldung und nähere Informationen unter:www.bv-efl.deoder:<strong>Bundesverband</strong><strong>Katholischer</strong> <strong>Ehe</strong>-, <strong>Familien</strong>- undLebensberaterinnen und -berater e.V.Liebigstr. 535037 MarburgTel.: 0 64 21 / 30 95 64Fax: 0 64 21 / 30 95 65E-Mail: geschaeftsstelle@bv-efl.de34leben - lieben - älter werden


2006EFL - <strong>Bundesverband</strong> - JahrestagungEFL - <strong>Bundesverband</strong> - JahrestagungAnreiseAAus Richtung Frankfurt A 5 / Kassel A 7Fahren Sie Richtung Eisenach - Erfurt auf der A 4 bis zumErfurter Kreuz. Am Erfurter Kreuz fahren Sie auf die A 71in Richtung Ilmenau/Suhl bis zur Autobahnausfahrt SuhlNord. Dann auf der B 247 nach Suhl hinein bis zur AusschilderungRichtung Ilmenau. Biegen Sie links in RichtungIlmenau ab und halten Sie sich auf der bald sehr steilansteigenden Hauptstraße bis zum Stadtausgang.Achtung: Serpentinenstraße mit alpinen Kurven! Etwazwei Kilometer nach dem Ortsausgangsschild kommtam Eingang einer weiten Kurve die Einfahrt zum Hotel.Aus Richtung Nürnberg/Erlangen A 73Fahren Sie in Richtung Coburg über die B 4 in RichtungSuhl (teilweise über die neue Autobahn A 73möglich). In Suhl über die B 247 kommend fahren Siean der zweiten Ampelkreuzung im Stadtgebiet rechts(Richtung Ilmenau) von der B 247 ab und halten sichbis zur nächsten Ampelkreuzung (Hochhaus) auf derHauptstraße. Dort biegen Sie wieder rechts ab RichtungIlmenau. Hier kommen Sie auf eine sehr steilansteigende Hauptstraße bis zum Stadtausgang.Weiter wie oben.Aus Würzburg Richtung Fulda A 7Fahren Sie bis zur Autobahnabfahrt Bad Kissingen.Weiter über die B 19 nach Bad Neustadt -Meiningen.Ab Meiningen auf die Autobahn A 71 nach Suhl bis zurAutbahnausfahrt Suhl-Nord. Dann auf der B 247 nachSuhl hinein bis zur Aussilderung Ilmen. Biegen Sie linksin Richtung Ilmenau ab und halten sich auf der bald sehrsteil ansteigenden Hauptstraße bis zum Stadtausgang.Weiter wie oben.Aus Richtung Dresden A4Abfahrt Zella Mehlis35Altern als Lebenaufgabe


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