Informationen 2008/2009 - WSD Mitte - Wasser- und ...
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Der für den Neubau der Widerlager eingebrachte<br />
Sp<strong>und</strong>wandverbau wird später noch einmal für den<br />
Abbruch der alten Widerlager benötigt, die 3,00 m unter<br />
dem Normalwasserstand des MLK gegründet sind.<br />
Randbedingungen Bauablauf Nordseite<br />
Auf der Nordseite wird der MLK im KRT-Pro�l � mit<br />
Unterwassersp<strong>und</strong>wand ausgebaut. Die Vorderkante<br />
des Widerlagers ist daher mindestens 31,90 m von der<br />
MLK-Achse entfernt. Da tragfähiger Baugr<strong>und</strong> bereits<br />
bei NN + 55,00 m, also 1,00 m unter Normalwasserstand<br />
des MLK anstand, wurde das neue nördliche<br />
Widerlager auf dieser Höhe �ach � gegründet. Der Ein-<br />
�uss �� der Bauwerkslasten auf<br />
die neue Ufersp<strong>und</strong>wand<br />
ist wegen des Abstandes sehr gering <strong>und</strong> macht sich<br />
erst unterhalb der späteren Kanalsohle bemerkbar.<br />
Direkt am Brückenbauwerk schließen auf der Nordseite<br />
zwei Nebenrampen an die L 24 an. In einer Änderung<br />
zur Planfeststellung konnte auf den Neubau<br />
der westlichen Nebenrampe verzichtet werden. Die<br />
östliche Zufahrt musste jedoch erhalten bleiben <strong>und</strong><br />
möglichst auch während der Bauzeit nur mit kurzen<br />
Unterbrechungen zur Verfügung stehen, da diese<br />
auch als Zufahrt auf dem Nordufer zum Sicherheitstor<br />
Haldensleben dient. Wegen dieser Zufahrten <strong>und</strong> den<br />
damit verb<strong>und</strong>enen Einmündungsradien der Nebenrampen<br />
unmittelbar am Fahrbahnübergang zum<br />
Überbau wurden beim Neubau der Widerlager nicht<br />
die sonst üblichen Parallel�ü � gel geplant. Stattdessen<br />
wurden durch eine Bauwerksfuge getrennte Schräg-<br />
�ügel �� konzipiert. Diese sind separat wie eine Winkel-<br />
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Abb. 1: Lageplan mit geplanten<br />
Baumaßnahmen<br />
Abb. 2: freigelegte Pfahlköpfe<br />
<strong>und</strong> Verbau auf der Südseite<br />
Abb. 3: Förderbahnunterführung zu<br />
Beginn der Baumaßnahme<br />
stützwand gegründet. Setzungsunterschiede zwischen<br />
dem Widerlager <strong>und</strong> den Flügeln werden durch eine<br />
Verzahnung begrenzt.<br />
Unmittelbar nördlich des alten Widerlagers be�ndet �<br />
sich im Rampenkörper der L 24 eine mittlerweile funktionslose<br />
Förderbahnunterführung. Diese Förderbahn<br />
transportierte bei dessen Neubau den Bodenaushub<br />
parallel zum <strong>Mitte</strong>llandkanal <strong>und</strong> ist bereits seit etwa<br />
1940 außer Betrieb (Abb. 3).<br />
Die beschriebenen Randbedingungen sowie die Trassierung<br />
der L 24 führen dazu, dass der der östliche Teil<br />
des Widerlagers <strong>und</strong> der östliche Schräg� �ügel voll-<br />
ständig im Bereich der alten Förderbahnunterführung<br />
liegen. Die möglichen Varianten für die Bauzustände<br />
sollen kurz erläutert werden:<br />
Verkehrsführung Nord Variante 1<br />
Um den Straßenverkehr möglichst lange aufrecht zu<br />
erhalten, war zunächst angedacht, die Förderbahnunterführung<br />
bis an den Fahrbahnrand teilweise<br />
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