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Informationen 2008/2009 - WSD Mitte - Wasser- und ...

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tainerverkehre zwar mit einer geringen Verzögerung<br />

aber trotzdem weiter stark anwachsen werden.<br />

Für den Hafen Minden bedeutet das, dass bereits ab<br />

<strong>2009</strong> Container aus Hamburg, Bremen <strong>und</strong> Bremerhaven<br />

in verstärktem Umfang per Schiff <strong>und</strong> Bahn<br />

nach Minden transportiert werden, um von dort<br />

weiter verteilt zu werden. Darüber hinaus soll eine<br />

Leercontainerbereitstellung in Minden ermöglicht<br />

werden.<br />

Parallel zu diesen ersten konkreten Umsetzungen im<br />

bestehenden Mindener Hafen wird derzeit die rechtliche<br />

Absicherung des neu zu bauenden Hafenstandorts<br />

RegioPort Minden betrieben. Für die Realisierung<br />

des Vorhabens sind nach rechtlicher Prüfung sieben<br />

Verfahren bei fünf verschiedenen Genehmigungsbehörden<br />

zu beantragen:<br />

Bezirksregierung Detmold:<br />

• Verlegung der Hochspannungsleitung<br />

• Herstellung des Anschlussgleises an die bestehende<br />

Bahnlinie<br />

• Anhörungsbehörde für die neuzubauende Brücke<br />

unter der Bahnbrücke<br />

<strong>Wasser</strong>- <strong>und</strong> Schifffahrtsdirektion <strong>Mitte</strong>:<br />

• wasserseitige Umschlagstelle bis zur Umschlagsp<strong>und</strong>wand<br />

Stadt Minden:<br />

• Flächennutzungs- <strong>und</strong> Bebauungsplan<br />

Landkreis Minden-Lübbecke:<br />

• Renaturierung der Bückeburger Aue in Nordrhein-<br />

Westfalen<br />

Landkreis Schaumburg:<br />

• Renaturierung der Bückeburger Aue in Niedersachsen<br />

1<br />

<strong>Informationen</strong> der <strong>WSD</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>2008</strong>/<strong>2009</strong><br />

Bereits im Jahr <strong>2008</strong> wurde unter der Federführung der<br />

Planfeststellungsbehörde der <strong>Wasser</strong>- <strong>und</strong> Schifffahrtsdirektion<br />

<strong>Mitte</strong> ein Scoping Termin zur Abstimmung<br />

der Inhalte der Umweltverträglichkeitsstudie zwischen<br />

allen zu beteiligenden Behörden <strong>und</strong> dem Träger<br />

des Vorhabens durchgeführt mit dem Ziel, nur eine<br />

Umweltverträglichkeitsstudie für alle Rechtsverfahren<br />

zu erstellen. In Fortsetzung dieser Kooperation haben<br />

die beteiligten Genehmigungsbehörden eine enge <strong>und</strong><br />

möglichst zeitgleiche Zusammenarbeit bei der Abwicklung<br />

der Genehmigungsverfahren vereinbart, so ist<br />

unter Anderem die zeitgleiche öffentliche Auslegung<br />

der jeweiligen Genehmigungsunterlagen vorgesehen.<br />

Es ist zu hoffen, dass dieses Vorgehen zu einem zügigen<br />

Start der Umsetzung dieses anspruchsvollen Projekts<br />

beiträgt.<br />

9<br />

Abb. 1: Abgrenzung Fläche Planungsgebiet<br />

RegioPort Weser

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