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Informationen 2008/2009 - WSD Mitte - Wasser- und ...

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72 <strong>Informationen</strong> der <strong>WSD</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>2008</strong>/<strong>2009</strong><br />

Abb. 6: Bauarbeiten am<br />

Gebäude 1 <strong>und</strong> 2<br />

Abb. 7: Bauarbeiten – Gesamtansicht<br />

Abb. 8: Binderkonstruktion des Halbtonnendaches,<br />

Gebäude 1.<br />

(Ausführung an allen Neubauten)<br />

Abb. 9: Unterkonstruktion Dach<br />

Abb. 10: Bauarbeiten am Gebäude 2<br />

Bisherige Bauarbeiten (1. Bauabschnitt)<br />

Bevor mit der Gebäudeerstellung begonnen werden<br />

konnte, waren Abbrucharbeiten im Baufeldbereich<br />

des 1. Bauabschnitts <strong>und</strong> Tiefbauarbeiten für Ver- <strong>und</strong><br />

Entsorgungsleitungen (Beginn Herbst 2007) notwendig.<br />

Die alten Leitungen wurden insgesamt ausgebaut<br />

<strong>und</strong> durch neue gebündelte Ver- <strong>und</strong> Entsorgungsleitungen<br />

ersetzt. Es wurde eine Trasse gewählt, die den<br />

künftigen Anforderungen der weiteren Bauabschnitte<br />

<strong>und</strong> dem späteren Bauhofsbetrieb gerecht wird.<br />

Durch Baugr<strong>und</strong>untersuchungen stellte sich heraus,<br />

dass es sich beim Baugr<strong>und</strong> um einen aufgeschütteten<br />

Boden mit unzureichender Tragfähigkeit handelte. Zur<br />

Erreichung eines tragfähigen Baugr<strong>und</strong>es wurde von<br />

der beteiligten BAW Karlsruhe zur Vermeidung von<br />

sehr kostenaufwendigen Tiefgründungen Bodenverbesserungsmaßnahmen<br />

empfohlen. Diese Empfehlung<br />

wurde in die Ausführungsplanung übernommen <strong>und</strong><br />

auch umgesetzt.<br />

Nach den Vorarbeiten konnten die Hochbauarbeiten<br />

für den ersten Bauabschnitt im Juni <strong>2008</strong>, leicht zeitversetzt<br />

mit beiden Gebäuden beginnen.<br />

Gebäude 1<br />

Die Einschal- <strong>und</strong> Betonierarbeiten der verschiedenen<br />

Achsen der Montagehalle bildeten den Anfang. Anschließend<br />

wurden die vorgefertigten Pfeiler an den<br />

Werkstattachsen aufgestellt. Nun war die Form des<br />

Gebäudes bereits erkennbar.<br />

6<br />

Während die Montagehalle komplett aus Beton besteht,<br />

wurde die Werkstatt in Kalksandsteinmauerwerk<br />

erstellt. Diese Unterschiede waren allerdings nur am<br />

Anfang zu erkennen, denn das komplette Gebäude<br />

wurde mit Klinker verblendet. (Abb. 6 <strong>und</strong> 7)<br />

Das Dach ist als ein Halbtonnendach ausgebildet. Die<br />

Dachtragkonstruktion besteht aus einer Holzbinderkonstruktion<br />

mit dazwischen liegenden Koppelpfetten<br />

(Abb. 8). Darüber liegen Holzverb<strong>und</strong>platten, Dampfsperren<br />

<strong>und</strong> eine abschließende Aluminium-Stehfalzplattenabdeckung.<br />

Diese Dachkonstruktion ist nach einem Flachdach die<br />

raumsparendste Variante mit der geringsten Unterhaltung.<br />

Da das Gebäude keine Zwischendecke aufweist,<br />

kann man den Blick direkt auf die Unterkonstruktion<br />

des Daches werfen (Abb. 9).<br />

Gebäude 2<br />

Im August <strong>2008</strong>, als das erste Gebäude schon eine<br />

stattliche Gestalt angenommen hatte, begannen die<br />

Bauarbeiten des 2. Gebäudes (Abb. 6 <strong>und</strong> 10).<br />

Genau wie beim ersten wurden Pfeiler an den Achsen<br />

positioniert <strong>und</strong> Wände aus Kalksandstein hergestellt.<br />

Auch dieses Gebäude wurde mit Verblendklinker<br />

versehen.<br />

Im Unterschied zu dem anderen, wurde noch eine Elementdecke<br />

angebracht, bevor die Arbeiten des Daches<br />

beginnen konnten.<br />

Das Dach weist die gleiche Bauweise auf wie beim<br />

Gebäude 1.

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