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Informationen 2008/2009 - WSD Mitte - Wasser- und ...

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Mit den Bauarbeiten vor Ort wurde entsprechend der<br />

geänderten Termine am Samstag, den 12.04.<strong>2008</strong><br />

an der Schleuse Petershagen <strong>und</strong> am Samstag, den<br />

19.04.<strong>2008</strong>, an der Schleuse Drakenburg begonnen,<br />

<strong>und</strong> zwar jeweils unmittelbar nach dem Ende der<br />

Schleusenbetriebszeit um 22.00 Uhr.<br />

Der Bauablauf für die örtlichen Bauarbeiten umfasste<br />

folgende Einzelschritte:<br />

1. Abdämmen <strong>und</strong> Trockenlegen der Schleuse<br />

2. Demontage der alten Torkonstruktionen<br />

3. Ausbau der massivbauseitigen Torlagerteile<br />

4. Herstellung der Aussparungen für Mauerplattenträger<br />

(nur Petershagen)<br />

5. Einbau der Mauerplattenträger (nur Petershagen)<br />

6. Erneuerung des Korrosionsschutzes der Dichtungs-<br />

�ächen<br />

7. Einbau der Hals- <strong>und</strong> Spurlager <strong>und</strong> Mauerplatten<br />

8. Betriebsfertiger Einbau der neuen Tore (Abb. 5)<br />

9. Fluten der Schleuse <strong>und</strong> Ausbau der Revisionsverschlüsse<br />

Einen Tag vor dem Ende der Schifffahrtssperre wurde<br />

am 7. Mai die Schleuse Drakenburg wieder in Betrieb<br />

genommen. Das Motorschiff „A` NOUS“ aus den<br />

Niederlanden war um 15.30 Uhr das erste von 28 Fahrzeugen,<br />

die an diesem Tag noch geschleust worden<br />

sind.<br />

Damit konnte, nachdem am 5. Mai <strong>2008</strong> die Schleuse<br />

Petershagen den Schleusenbetrieb wieder aufgenommen<br />

hatte, die <strong>Mitte</strong>lweser nach 25 Tagen Vollsperrung<br />

einen Tag früher als die ursprüngliche Planung<br />

vorsah wieder ohne Einschränkungen durchgängig<br />

befahren werden.<br />

Schlussbetrachtung<br />

Die rechtzeitige Verkehrsfreigabe der Schleusen<br />

Petershagen <strong>und</strong> Drakenburg ist, besonders unter<br />

Berücksichtigung der im Nachhinein festgelegten<br />

Verschiebung <strong>und</strong> Verkürzung der Sperrfrist Draken-<br />

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Inf Inform orm ormati ati at one onen ne n nd n d dder<br />

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Abb. 3: Übersicht <strong>Mitte</strong>lweser<br />

– Umfahrungsstrecke<br />

Abb. 4: Stahlbaufertigung<br />

im Werk Sander Eisenbau<br />

Abb. 5: Schleuse Petershagen:<br />

Einheben eines Stemmtor� ügel<br />

Abb. 6: Verkehrsfreigabe an<br />

der Schleuse Drakenburg<br />

burg, dem engagierten Einsatz aller an der Maßnahme<br />

Beteiligten zu verdanken, insbesondere dem Personal,<br />

das teilweise im Mehrschichtbetrieb <strong>und</strong> durch Sonntagsarbeit<br />

die Arbeiten vor Ort – ohne Arbeitsunfälle –<br />

ausführte. (Abb. 6)<br />

Unberührt von diesem Ergebnis hat die Maßnahme<br />

gezeigt, wie wichtig es ist, dass die Ausführungsunterlagen<br />

rechtzeitig vorliegen sowie alle sonst erforderlichen<br />

Vorbereitungen <strong>und</strong> Abstimmungen für<br />

die Bauausführung getroffen werden. Zudem ist eine<br />

ständige Bauüberwachung, insbesondere zur zeitlichen<br />

Kontrolle des Baufortschrittes, notwendig. Diese<br />

Voraussetzungen sind unabdingbar für eine reibungslose<br />

<strong>und</strong> termingerechte Bauabwicklung.<br />

Für weitere Vorhaben zur Erneuerung von Schleusentoren<br />

an den Weserschleusen, die mittelfristig notwendig<br />

werden, sind die aktuellen Erfahrungen eine gute<br />

Gr<strong>und</strong>lage zur Vorbereitung einer noch ef�zienteren<br />

�<br />

Durchführung. Dabei sind vorrangig alle Möglichkeiten<br />

auszuschöpfen, um die Sperrfristen weiter zu reduzieren.<br />

Dieses erfordert die wirtschaftliche Bedeutung<br />

der <strong>Wasser</strong>straße <strong>Mitte</strong>lweser, die sie – wie die jetzige<br />

Maßnahme zeigte – für die örtliche Wirtschaft <strong>und</strong> den<br />

K<strong>und</strong>en „Schifffahrt“ hat.<br />

Wilhelm-Friedrich Meyer<br />

<strong>Wasser</strong>- <strong>und</strong> Schifffahrtsamt Verden<br />

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