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Informationen 2008/2009 - WSD Mitte - Wasser- und ...

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58 Inf In Inf nf n orm o orm ormati m mat<br />

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Aus Zeitgründen <strong>und</strong> wegen der fachlichen Besonderheit<br />

unter den nun vorhandenen Randbedingungen<br />

blieb nur die Möglichkeit, die BAW für die Aufgabe<br />

zumindest der Erneuerung der Messwerterfassung zu<br />

gewinnen. Alle bisherigen Einbauten an den Messeinrichtungen<br />

wurden seit den achtziger Jahren von dort<br />

betreut. Bereits im Spätsommer 2006 wurde mit der<br />

Erneuerung <strong>und</strong> Überprüfung der Messstellen <strong>und</strong><br />

parallel dazu mit der Messwerterfassung durch die<br />

BAW begonnen.<br />

Überprüfung <strong>und</strong> Erneuerung der<br />

Messwerterfassung<br />

Die bisherigen Lösungen zur Bauwerksmesstechnik<br />

an der Edertalsperre gingen immer von einer zentralen<br />

Messdatenerfassung im Turmhaus aus. Sämtliche<br />

Leitungen wurden über Tragschienen <strong>und</strong> Kabelkanäle<br />

gesammelt an die Messdatenverarbeitung geführt.<br />

Die Länge <strong>und</strong> Höhe der Sperrmauer führte dadurch zu<br />

extrem langen Kabelwegen mit den entsprechenden<br />

messtechnischen Nachteilen, wie eine hohe Anfällig-<br />

6<br />

Abb. 5: Unterstationen an<br />

den Messquerschnitten<br />

im oberen Kontrollgang<br />

Abb. 6: Messzentrale im rechten<br />

Torhaus<br />

keit für elektromagnetische Einstreuungen <strong>und</strong> Überspannungen.<br />

Ein Ausfall sowohl durch technische Fehler<br />

als auch Blitzereignisse führte im wiederholten Fall<br />

immer zu einem kompletten Ausfall der Messdaten.<br />

Wichtige Bezugsmesswerte, wie Luftdruck <strong>und</strong> Seewasserpegel<br />

wurden nicht red<strong>und</strong>ant ausgeführt. Die<br />

Stromversorgung wurde aus der normalen Hausnetztechnik<br />

gewonnen <strong>und</strong> war entsprechend anfällig auf<br />

Unter- wie Überspannungsereignisse. Eine galvanische<br />

Trennung von der Sensorik zur Messwerterfassung <strong>und</strong><br />

von dort zur Datenverarbeitung war nur unzureichend<br />

vorhanden.<br />

Ein neues Anlagenkonzept sollte daher folgende Merkmale<br />

enthalten:<br />

1. Eine dezentrale Gesamtstruktur<br />

2. Kleinstmögliche Kabelwege zu den Sensoren<br />

3. Erhöhte Anforderungen an die elektromagnetische<br />

Verträglichkeit (EMV)<br />

4. Erhöhte Anforderungen an die Überspannungsschutzeinrichtung

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