Informationen 2008/2009 - WSD Mitte - Wasser- und ...
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Jahr Landw.<br />
Erzeugnisse<br />
Futtermittel<br />
Feste,<br />
mineral.<br />
Brennstoffe<br />
Erdöl<br />
Mineralöl-<br />
erzeugnisse<br />
Erze<br />
Metall-<br />
abfälle<br />
Eisen<br />
Stahl<br />
Muldenpro� �l mit einer max. <strong>Wasser</strong>tiefe<br />
von 3,80 m<br />
<strong>und</strong> einer <strong>Wasser</strong>spiegelbreite von 38,50 m vorhanden.<br />
Da die Schleusen keine Sparbecken haben, werden bei<br />
jeder Schleusung r<strong>und</strong> 25.000 m³ <strong>Wasser</strong> in die jeweils<br />
untere Haltung abgegeben, was den <strong>Wasser</strong>spiegel in<br />
der r<strong>und</strong> 6 km langen Haltung Wedtlenstedt um ca.<br />
10 cm absinken bzw. ansteigen lässt. Das Verlustwasser<br />
der beiden Schleusen muss daher ständig zurück gepumpt<br />
werden. Aufgr<strong>und</strong> der besonderen rechtlichen<br />
Gegebenheiten vom Bau des SKS werden die Stromkosten<br />
vom Rechtsnachfolger der „Reichswerke“ (heute:<br />
Stahlwerke Peine - Salzgitter AG) getragen.<br />
In der Haltung Wedtlenstedt sind zudem bis zu 60 cm<br />
Sunk <strong>und</strong> bis zu 30 cm Schwall gemessen worden. Diese<br />
erheblichen Werte sind auf die „großen Schleusen<br />
ohne Sparbecken“, die kurze Haltung, die Überlagerung<br />
von Wellen <strong>und</strong> den kleinen Kanalquerschnitt<br />
zurückzuführen.<br />
NE Met.<br />
<strong>Informationen</strong> der <strong>WSD</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>2008</strong>/<strong>2009</strong><br />
Steine<br />
Erden<br />
Baustoffe<br />
(Gütertonnen / Jahr)<br />
Dünge-<br />
mittel<br />
47<br />
Mit dem Teilausbau erfolgte die Anpassung der Brücken<br />
an die Durchfahrtshöhe von 5,25 m über dem Normalwasserstand.<br />
Eine erforderliche <strong>Wasser</strong>bewirtschaftung<br />
sowie Schwall <strong>und</strong> Sunk wurden jedoch bei den<br />
damaligen Planungen nicht bzw. nicht ausreichend berücksichtigt.<br />
Die Ostkammern der Schleusen Wedtlenstedt<br />
<strong>und</strong> Ü�ngen � wurden zwar saniert <strong>und</strong> für die<br />
größere Durchfahrtshöhe <strong>und</strong> größere Abladetiefe umgebaut,<br />
ausreichende <strong>Wasser</strong>- bzw. Drempeltiefen sind<br />
aber auch nach dem Umbau nicht vorhanden.<br />
Verkehrsbedeutung des SKS<br />
Chem.<br />
Erzeug-<br />
nisse<br />
Bauteile<br />
Stückgut<br />
Obwohl sich die Binnenschiffstransporte seit dem Bau<br />
des Kanals bis heute immer wieder gewandelt haben,<br />
hat der SKS weiterhin eine wichtige Verkehrsfunktion<br />
für die Industrie- <strong>und</strong> Gewerbebetriebe in der Region<br />
Salzgitter, was sich sehr deutlich in seinem Güterverkehrsaufkommen<br />
widerspiegelt (s. Tab. 3, Abb. 2).<br />
Summe<br />
2000 470.237 664.651 543.619 160.536 124.530 292.090 66.944 2.604 4.698 2.331.909<br />
2001 548.031 651.061 654.947 120.478 104.873 171.771 74.941 1.230 34.419 2.363.752<br />
2002 523.866 784.893 591.916 225.704 121.661 141.907 66.205 2.003 2.460.157<br />
2003 464.407 671.947 612.525 215.614 223.450 224.736 63.775 5.141 2.483.598<br />
2004 508.745 776.857 776.623 177.850 382.705 172.639 64.593 7.492 2.869.508<br />
2005 638.558 582.439 739.021 134.108 131.365 295.873 52.736 1.996 2.578.101<br />
2006 594.824 522.816 724.210 115.782 176.283 325.989 59.258 2.401 2.523.569<br />
Tab. 3: Güterumschlag des SKS nach Güterhauptgruppen<br />
Abb. 2: Güterumschlag des SKS nach Güterhauptgruppen