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Download der Clubzeitung als PDF - Golfclub Weselerwald eV

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INFORMATIONEN<br />

– 1 –<br />

TRENDS · MEINUNGEN<br />

Mitglie<strong>der</strong>zeitung Ausgabe 2/2007<br />

RUND UM DIE EICHE<br />

147<br />

turnierfreie Tage sind vorbei,<br />

die neue Golfsaison ist eröffnet!<br />

90 Golferinnen und Golfer haben gleich<br />

die erste Gelegenheit im neuen Jahr<br />

wahrgenommen und waren beim Warmup-Texas-Scramble-Turnier<br />

dabei.<br />

Die Wettervorhersagen waren gut. Die<br />

Temperaturen gegen Mittag sogar geeignet,<br />

auf <strong>der</strong> Terrasse zu sitzen und um<br />

die Pause, die nach 9 Loch aufgrund <strong>der</strong><br />

vielen Mitspieler nötig wurde, zu genießen.<br />

Alles passend zum Turniernamen:<br />

„WARM-UP“.<br />

Die bereits 2 Wochen zuvor aufgestellten<br />

Tische und Stühle wurden gereinigt,<br />

die Auflagen besorgt, eine windstille<br />

Ecke gesucht und schon schmeckten<br />

Kaffee und Kuchen doppelt gut.<br />

Als Spielvariante wurde Texas-Scramble<br />

ausgesucht, ein Spiel, das die Flights<br />

sofort zu einer Gruppe zusammenschweißt<br />

und Teamgefühl hervorruft.<br />

Dies merkte man dann auch im Clubhaus,<br />

wo die Flights wie<strong>der</strong> zusammen<br />

saßen, den Spielverlauf diskutierten und<br />

bei Wein und Bier auf die Siegerehrung<br />

warteten.<br />

Start in die neue Saison mit „WARM-UP“!<br />

Die erste Siegerehrung des Jahres wurde<br />

von John Emery durchgeführt.<br />

John begann mit <strong>der</strong><br />

Nettoliste und so<br />

manche Illusion war<br />

bereits auf Null, <strong>als</strong><br />

<strong>der</strong> 3. Platz mit 52<br />

Nettopunkten aufgerufen<br />

wurde. Darunter<br />

ging nichts. 16<br />

Punkte unter Startvorgabe<br />

waren es<br />

<strong>als</strong>o mindestens gewesen,<br />

die es zu<br />

toppen galt.<br />

Walter Zirngibl, Karl Osmann und Wilhelm<br />

Hecking konnten den 3. Preis<br />

entgegen nehmen, dann wurden Werner<br />

Brändel, Hildegard Hopp und Monika<br />

Overhageböck aufgerufen, die 53 Nettopunkte<br />

auf dem Konto hatten und dann<br />

Thomas Hüsken, Wolfgang Jung und<br />

Hannelore Weißenbach mit 54 Punkten<br />

und dem 1. Platz Netto.<br />

Beim Bruttosieg war allen Anwesenden<br />

klar, das konnte nur eine Person gewinnen.<br />

Als John den Namen nannte, brandete <strong>der</strong><br />

entsprechende Applaus auf.<br />

Sieger Brutto: Hans Heinrichs.<br />

Klar, so ganz alleine hatte er es nicht<br />

geschafft, deshalb wurden auch die<br />

Flight-Partner genannt: Adolf Franken<br />

und, wegen <strong>der</strong> Vollständigkeit, Marc-<br />

Christopher Siebiera.<br />

Der nahm es gelassen, dass Hans Heinrichs<br />

im Mittelpunkt stand und „seinen“<br />

Sieg feierte. So kann es weiter gehen mit<br />

<strong>der</strong> Saison.<br />

Zufriedene<br />

Mitspieler<br />

und Sieger,<br />

denen es keiner<br />

neidet.<br />

Warm-Up-Texas-Scramble<br />

Brutto HCP bis 54:<br />

1.Marc-Christopher 40 Punkte<br />

Siebiera<br />

Dr. Adolf Franken<br />

Hans Heinrichs<br />

Netto HCP bis 54:<br />

1.Thomas Hüsken 54<br />

Wolfgang Jung<br />

Hannelore Weißbach<br />

2.Werner Brändel 53<br />

Hildegard Hopp<br />

Monika Overhageböck<br />

3.Walter Zirngibl 52<br />

Karl Osmann<br />

Wilhelm Hecking


N<br />

Toll, toller, und - und - und - na klar, Damen-Karneval!<br />

achdem im letzten Jahr Schnee und<br />

Regen die Zahl <strong>der</strong>er, die sich über<br />

den Platz trauten, auf 4 reduziert hatte,<br />

spielten diesmal 20 DiDaGO-Damen um<br />

den Sieg.<br />

Und es gab auf Winterabschlägen und<br />

Wintergrüns Traumergebnisse. Cordula<br />

Trum gelang ein Eagle auf Bahn 15, die<br />

Siegerin <strong>der</strong> Klasse 25,5 bis 54, Irmgard<br />

Borgmann, setzte ihre Siegesserie aus<br />

dem letzten Herbst fort und erspielte sagenhafte<br />

61 Nettopunkte.<br />

Da soll mal jemand sagen, man könnte<br />

im Winter nicht erfolgreich Golf spielen.<br />

Die Ergebnisse:<br />

Netto HCP bis 25,4:<br />

1. Christa Hengst 43 Pkt.<br />

2. Ulrike Wernicke-Heckes 43<br />

3. Gisela Hansen<br />

Netto HCP 25,5 bis –:<br />

42<br />

1. Irmgard Borgmann 61<br />

2. Annemarie Landsiedel 38<br />

3. Marlies Vietor 34<br />

Aber dies war alles nur die Pflicht vor<br />

<strong>der</strong> Kür.<br />

Und die Kür hieß, wie schon im Jahr<br />

2006, Damenkarneval unter Mitwirkung<br />

des W<strong>als</strong>umer Karneval-Vereins.<br />

Perfekt organisiert von Wilhelm und<br />

Hildegard Bassiere, sowie Edeltraud und<br />

Ulrike, perfekt vorgeführt von den Karnevalisten.<br />

– 2 –<br />

So manche DiDaGo-Dame hatte vor<br />

Begeisterung Tränen in den Augen. Nach<br />

je<strong>der</strong> Darbietung war man sich einig, die<br />

lässt sich nicht mehr toppen, aber f<strong>als</strong>ch.<br />

Und wie<strong>der</strong> ein neues „Thema“, wie<strong>der</strong><br />

ein weiteres Highlight.<br />

Und alle genossen die Auftritte und versuchten<br />

zu vergessen, dass es Veilchen-<br />

Dienstag war und nach Dienstag lei<strong>der</strong><br />

Aschermittwoch kommt.


D<br />

as 2. Turnier des Jahres ist traditionell<br />

das Greenkeeper- o<strong>der</strong> auch<br />

Osterfeuer-Turnier. Es wird ausgerichtet<br />

von Volker Schulte-Bunert, seiner<br />

Familie und dem Greenkeeper-Team.<br />

Für ein so früh im Jahr stattfindendes<br />

Turnier ist es ganz beson<strong>der</strong>s schwierig,<br />

gute Patzverhältnisse zu schaffen. Die<br />

Ergebnisse und ein CSA-Wert von 0 haben<br />

aber gezeigt, dass gutes Golf gespielt<br />

werden konnte und die meisten<br />

Clubmitglie<strong>der</strong> die lange Winterpause<br />

gut überstanden haben.<br />

Immerhin 109 Teilnehmer hatten sich gemeldet<br />

und hofften darauf, dass die Wettervorhersagen<br />

wahr werden: Sonne und<br />

Temperaturen bis zu 17 Grad.<br />

So hätte <strong>der</strong> Himmel sein sollen, aber<br />

lei<strong>der</strong> war fast den gesamten Tag eine<br />

solche Sicht:<br />

Auch die Temperaturen erinnerten mehr<br />

an einen mittelmäßigen Wintertag, <strong>als</strong><br />

an einen Frühlingstag.<br />

Aber keiner ließ sich die gute Laune ver<strong>der</strong>ben<br />

und alle konzentrierten sich auf<br />

ihr Spiel o<strong>der</strong>, da es eine super Zwischenverpflegung<br />

gab, eben auf Eierlikör o<strong>der</strong><br />

Rührei in <strong>der</strong> Pause.<br />

Und gegen Abend wurde es dann doch<br />

noch wolkenfrei, es bestand nicht mehr<br />

die Gefahr einer kalten Dusche. Gegen<br />

19.30 Uhr wurde das Osterfeuer angezündet<br />

und die schnell sinkenden Temperaturen<br />

bei untergehen<strong>der</strong> Sonne ließen<br />

sich nur noch in <strong>der</strong> Nähe des Feuers<br />

aushalten.<br />

Greenkeeper-Turnier 2007<br />

Es gab ja auch noch die Möglichkeit mit<br />

Bier, Wein und Likör etwas von Innen<br />

nachzuheizen. In dieser Umgebung<br />

schmeckten Bratwurst und Braten beson<strong>der</strong>s<br />

gut und mit einer tollen Gemüsepfanne<br />

war auch an die Vegetarier gedacht<br />

worden.<br />

Die Bedienung lief ständig durch die<br />

Reihen und sorgte für Nachschub.<br />

Nach Sonnenuntergang dann die Siegerehrung.<br />

Diesmal, wie es sich für das<br />

Greenkeeper-Turnier gehört, vom Veranstalter<br />

aus erhöhter Position durchgeführt.<br />

Bei den Bruttosiegern nichts<br />

Neues. Da konnten sich einmal mehr<br />

Marc-Christopher Siebiera und Margrit<br />

Strauß durchsetzen.<br />

Bei den Siegern <strong>der</strong> 4 Handicap-Klassen<br />

gab es „alte“ und „neue“ Gesichter.<br />

Die größten Handicap-Verbesserungen<br />

natürlich in <strong>der</strong> D-Klasse, wo Wolfgang<br />

Jung mit 57 Punkte gewinnen konnte. In<br />

<strong>der</strong> C-Klasse gewann mit 45 Punkten Hans<br />

Heinrichs, in <strong>der</strong> B-Klasse Klaus-Dieter<br />

Werner mit 41 Punkten und in <strong>der</strong> A-Klasse<br />

Merle Kasperek mit 35 Punkten.<br />

Das Siegerfoto <strong>der</strong> etwas an<strong>der</strong>en Art<br />

zeigt die Siegerinnen und Sieger, die in<br />

<strong>der</strong> Dunkelheit noch ausfindig gemacht<br />

werden konnten.<br />

– 3 –<br />

Brutto HCP bis 54:<br />

1. Marc-Christopher<br />

Siebiera<br />

28 Punkte<br />

2. Merle Kasperek<br />

3. Margrit Strauß<br />

27<br />

22<br />

Klasse A Netto HCP bis 18,0:<br />

1. Merle Kasperek<br />

2. Marianne<br />

Klöckner-Freund<br />

35<br />

35<br />

3. Edeltraut Döring 34<br />

Klasse B Netto HCP 18,1 bis 26,0:<br />

1. Klaus-Dieter Werner 41<br />

2. Berta Hoffie<br />

3. Peter Runge<br />

38<br />

37<br />

Klasse C Netto HCP 26,1 bis 36,0:<br />

1. Hans Heinrichs<br />

2. Norbert Gebel<br />

3. Ursula Wischermann<br />

45<br />

42<br />

42<br />

Klasse D Netto HCP 36,1 bis 54,0:<br />

1. Wolfgang Jung<br />

2. Klaus Landsiedel<br />

57<br />

40<br />

3. Georg Lalik jun. 37<br />

Anschließend überreichte Hans Böhm<br />

Volker Schulte-Bunert ein Präsent im<br />

Namen aller Mitglie<strong>der</strong> und dankte den<br />

Ausrichtern für das tolle Turnier.<br />

Danach lichteten sich die Reihen, weil es<br />

langsam immer kälter wurde. Einige hatten<br />

sich wohl Gedanken gemacht, wie<br />

man das Kaltwerden <strong>der</strong> Füße verhin<strong>der</strong>n<br />

kann und hatten ihre Stiefel mitgebracht,<br />

an<strong>der</strong>e vertrauten den Golfschuhen.<br />

Irgendwann aber verließen auch die Härtesten<br />

das Osterfeuer und verlegten die<br />

Feier einfach zurück ins Clubhaus.<br />

Wie zu erfahren war, gingen die letzten<br />

dann gegen 3 Uhr ...


H<br />

Neuer Platzrekord durch Marc-Christopher Siebiera<br />

errentag, Mittwoch den 11.4.2007,<br />

13 Uhr.<br />

Start zum 1. MCT-Zählspiel.<br />

50 Herren hatten sich angemeldet. Die<br />

Platzverhältnisse waren nach dem letzten<br />

Lochen und Sanden <strong>der</strong> Grüns nicht<br />

gerade für eine Sensation gut, zumindest<br />

nicht in Richtung Platzrekord.<br />

Marc-Christopher Siebiera aber kümmerte<br />

sich wenig um solche Nebensächlichkeiten<br />

und konzentrierte sich auf sein<br />

Spiel.<br />

Und was für ein Spiel!!!!!!<br />

Am Ende standen auf <strong>der</strong> Scorekarte:<br />

7 mal Birdie<br />

9 mal Par<br />

2 mal Bogey<br />

<strong>als</strong>o eine 67, ein phantastischer neuer<br />

Platzrekord.<br />

Anzeige<br />

• NEU in <strong>der</strong> Praxis van Doren •<br />

Klar, dass alle an<strong>der</strong>en Turnierteilnehmer<br />

davon nur träumen können und die, die<br />

dabei waren, bestimmt noch lange davon<br />

reden werden.<br />

Marc-Christopher, wir gratulieren Dir!<br />

BEAU VISAGE INJECTABLES<br />

Dr. med. M. Dresen-van Doren<br />

!! FRÜHLINGSANGEBOT !!<br />

Samstag, 26. Mai 2007 von 12.00 - 15.00 Uhr<br />

Weitere Termine auf Anfrage<br />

BOTOX 150 € statt 225 € / pro Region<br />

auch Restylane, New Fill (Sculptra)<br />

Machen Sie einen Termin für eine kostenlose Beratung!<br />

Praxis van Doren<br />

Bülowstraße 6 - 8· 46562 Voerde· Tel. 0281 / 430 40<br />

– 4 –<br />

MCT 1 vom 11.04.2007<br />

Ergebnisse<br />

Einzel - Hcp 0-28,0: Zählspiel -<br />

Hcp 28,1-54: Stableford; 108<br />

Löcher, 1. Runde, vorgabenwirksames<br />

Wettspiel<br />

Die gewerteten Punkte wurden mit<br />

diesem CSA-Wert angepasst: 0<br />

Netto HCP Pro bis 18,6<br />

1. Marc-Christopher 67 Punkte<br />

Siebiera<br />

2. Gerd Amerkamp 70<br />

3. Heinz Hoffmann 75<br />

4. Fritz Stamm 77<br />

Netto HCP 18,7 bis 54:<br />

1. René Nicke 41<br />

2. Heiko Juckel 70<br />

3. Bernd Martin Koch 37<br />

Öffnungszeiten<br />

Birdie Bistro<br />

Liebe Gäste,<br />

seit Ostermontag bis<br />

zum Ende <strong>der</strong> Saison<br />

haben wir wie<strong>der</strong> eine<br />

7-Tage-Woche,<br />

d.h. das Birdie Bistro<br />

ist auch montags für<br />

Sie geöffnet.<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch.<br />

Das Birdie-Bistro-Team


Das Sekretariat informiert:<br />

Bitte notieren Sie in Ihrem Kalen<strong>der</strong> nachfolgende zusätzliche Turniere o<strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ungen:<br />

Sonntag, den 20.05.07 Birdie Bistro Turnier<br />

Freitag, den 25.05.07 Jugendclubmeisterschaften<br />

Samstag, den 26.05.07 Jugendclubmeisterschaften<br />

Samstag, den 02.06.07 Porsche (Einladungsturnier)<br />

Freitag, den 03.08.07 Volksbank Rhein-Ruhr (Einladungsturnier vom 28.08.07)<br />

Freitag, den 10.08.07 Dorstener Stadtmeisterschaft<br />

Freitag, den 31.08.07 TELBA (Einladungsturnier)<br />

Sonntag, den 09.09.07 Marokko Golf Trophy (vw)<br />

Sonntag, den 16.09.07 Monatspreis (vw)<br />

Clubzeitschrift<br />

Gruppenangebote<br />

Wir werden immer wie<strong>der</strong><br />

gefragt, ob <strong>der</strong> <strong>Weselerwald</strong><br />

auch für Firmenausflüge o<strong>der</strong><br />

Team-Events, wie dies heute<br />

heißt, Angebote hat.<br />

Wir haben entsprechende Angebote<br />

zusammengestellt und<br />

ebenfalls auf die Homepage gestellt.<br />

Unter dem Menüpunkt<br />

„GRUPPENANGEBOTE“<br />

können Interessierte diese<br />

Angebote aufrufen und sich<br />

mit dem <strong>Golfclub</strong> in Verbindung<br />

setzen.<br />

Än<strong>der</strong>ungen auf <strong>der</strong> Homepage GCWW.de<br />

Der Versand <strong>der</strong> Clubzeitschrift kostet den Club nicht nur jede Menge<br />

Porto, auch das Sekretariat ist mehrere Tage damit beschäftigt. Mitglie<strong>der</strong>,<br />

die einen PC mit Internetzugang haben, können jetzt die Clubzeitschrift<br />

sofort nach <strong>der</strong> Fertigstellung runterladen.<br />

Es wurde im Menübaum oberhalb <strong>der</strong> WEBCAM ein neuer Menüpunkt<br />

„DIE CLUBZEITUNG“ eingerichtet, hinter dem sich dieser neue<br />

Service verbirgt.<br />

Benötigt wird dafür ein DSL o<strong>der</strong> ISDN-Internetzugang, damit die<br />

Ladezeiten nicht zu lang werden. Und wer die Papierform immer noch<br />

haben will, <strong>der</strong> kann sich die Datei ja einfach ausdrucken.<br />

– 5 –


Am Sonntag kamen mehr <strong>als</strong> 250 Mitglie<strong>der</strong><br />

zur Einweihung (Samstag waren<br />

es ca. 100 gewesen) und sorgten so für<br />

den angemessenen Rahmen.<br />

Keiner hätte je gedacht, dass an einem<br />

regnerischen Tag so viele Mitglie<strong>der</strong><br />

kommen würden.<br />

Die Bedienung hatte alle Hände voll zu<br />

tun, die Bestellungen aufzunehmen und<br />

sich durch die Reihen zu kämpfen.<br />

Musikalisch untermalt wurde alles von<br />

<strong>der</strong> Musikgruppe FRIENDS OF DIXIE-<br />

LAND.<br />

Bernd Ebbers dankte <strong>als</strong> Vizepräsident,<br />

da Hans Böhm lei<strong>der</strong> erkrankt ist und<br />

nicht teilnehmen konnte, <strong>der</strong> Planungs-<br />

Countdown 9 - 8 - 7 - 6 - 5 - 4 - 3 - 2 - 1 - 0 -<br />

... Tür auf, ein erster Blick in den Vorraum und auf den Kamin ...<br />

... und wie<strong>der</strong> alles auf sich wirken lassen ... ... was soll ich schreiben, die Bil<strong>der</strong> sagen mehr <strong>als</strong> 1.000 Worte ...<br />

gruppe, bestehend aus Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />

KG und des Vorstandes, für die tolle Arbeit.<br />

Und natürlich auch den Firmen, die dies<br />

in so kurzer Zeit geschafft haben und<br />

ganz beson<strong>der</strong>s Achim Schanze, <strong>der</strong> die<br />

Arbeiten koordinierte hat, für seinen unermüdlichen<br />

Einsatz.<br />

Alle Anwesenden quittierten dies dann<br />

auch mit großem Beifall, denn die Meinung<br />

über den Umbau war einhellig:<br />

Super !! Super !! Super !!<br />

Bernd Ebbers übergab Wirtsleuten<br />

Bassiere zum Abschluss <strong>der</strong> Dankesrede<br />

ein Blumengesteck und wünschte ihnen<br />

– 6 –<br />

im neuen Ambiente “immer viel Spaß an<br />

<strong>der</strong> Arbeit und viele zufriedene Gäste“.<br />

Der Dank des Vorstandes und <strong>der</strong> KG<br />

geht nicht nur an die Firmen, son<strong>der</strong>n<br />

auch an unseren Getränkelieferanten<br />

Stams aus Wesel, <strong>der</strong> die beiden Kühlschränke<br />

(mit <strong>der</strong> Cola-Werbung), gespendet<br />

hat.


DAS CLUBHAUS IST WIEDER ERÖFFNET!<br />

... den Blick langsam schweifen lassen ... ... dann in den Clubraum ...<br />

– 7 –


REGELKUNDE<br />

Golftägliche Problemstellungen<br />

Golfregel 1: Darf loser, hin<strong>der</strong>liche Naturstoff am Ball, <strong>als</strong>o ein Blatt<br />

o<strong>der</strong> Grashalm, entfernt werden?<br />

Mein Mitspieler hat vorsichtig einen an seinem Ball anhaftenden Grashalm<br />

entfernt. Der Ball liegt im Gelände. Der Ball hat sich bei dieser Aktion<br />

nicht bewegt.<br />

War dies ein Regelverstoß? Hat er sich im Zählspiel einen Strafschlag<br />

zugezogen o<strong>der</strong> durfte er lose hin<strong>der</strong>liche Naturstoffe entfernen und da<br />

sich <strong>der</strong> Ball nicht bewegt habe, sei das auf jeden Fall straflos.<br />

Was sagen die Regeln:<br />

Nach <strong>der</strong> Erklärung „Loser hin<strong>der</strong>licher Naturstoff“ in Regel 23 ist ein auf einem Ball anhaften<strong>der</strong> Grashalm kein<br />

loser hin<strong>der</strong>licher Naturstoff. Also durfte <strong>der</strong> Grashalm nach Regel 23 nicht entfernt werden.<br />

Ein von Regel 21 (Ball auf dem Grün) o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Regeln gedeckter Fall des Ball-Reinigens lag nicht vor.<br />

Daher hat sich <strong>der</strong> Spieler nach Regel 21 einen Strafschlag zugezogen.<br />

Treffen sich Zwei im Club<br />

... aufgeschnappt von Peter Hoffie ...<br />

Ich war ja schon lange nicht mehr hier, muss aber<br />

sagen, das sieht ja alles Klasse aus.<br />

Na ja, ich bin auch mehr <strong>als</strong> zufrieden.<br />

Hat wahrscheinlich ein paar Euros gekostet.<br />

Geht eigentlich, wenn man bedenkt, was man dafür<br />

bekommt.<br />

Klar, von Nichts kommt Nichts.<br />

Ein Wasserschaden hat somit auch was Gutes.<br />

Ja logisch, wenn besser legen angesagt ist, davon<br />

profitiert ja auch je<strong>der</strong>.<br />

Für mich lag es immer auf <strong>der</strong> Hand, nur durch Training<br />

kann ich mich verbessern. Entscheidend ist, dass<br />

zwischen dem Trainer und dem Schüler eine Symbiose<br />

des unbedingten Wollens entsteht.<br />

Die Folge haben Sie gesehen - 2 Birdies und einen<br />

Winter-Eagle hab ich heute gespielt. Da kann ich auch<br />

Ihr Lob genießen.<br />

Wieso, was für ein Lob?<br />

Ja. das von Ihnen, Sie sagten doch gerade: Das sieht<br />

ja alles Klasse aus.<br />

– 8 –<br />

Ja stimmt, aber ich meine nicht Ihr Spiel, ich meine<br />

das neu eingerichtete Clubhaus.<br />

Ach so, und ich dachte schon ...<br />

Aber ohne Wenn und Aber stimme ich ihnen zu, sieht<br />

wirklich alles sehr gut aus. Hier hat <strong>der</strong> Vorstand zusammen<br />

mit den Fachleuten <strong>der</strong> Branche einen sehr<br />

guten Job gemacht. In dieser Umgebung macht das<br />

Clubleben, die Kommunikation zusammen mit Essen<br />

und Trinken wirklich Spaß.<br />

Dies kann <strong>der</strong> Beginn einer neu erwachten „WWCK“<br />

sein. Natürlich alles kostet Geld, ob Hügel, Bäume<br />

o<strong>der</strong> Bunker - doch wenn wir zu den Top 10 <strong>der</strong> Region<br />

gehören wollen, muss man heute in die Zukunft<br />

investieren. Es liegt bei allen Mitglie<strong>der</strong>n, hier positiv<br />

mitzuwirken und das Geschaffene zu erhalten.<br />

Dass man nicht mit Spikes ins Clubhaus geht, versteht<br />

sich von selbst.<br />

Also bis dann - man sieht sich.<br />

PS.: „WWCK“ = <strong>Weselerwald</strong> Club Kultur


Son<strong>der</strong>aktion vom 1.4. bis 31.8.2007<br />

Mitglie<strong>der</strong> werben Mitglie<strong>der</strong><br />

Durch Krankheit, Berufs- und Ortswechsel<br />

gehen den <strong>Golfclub</strong>s in Deutschland jedes Jahr<br />

ca. 5 % <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> verloren.<br />

Bitte helfen auch Sie mit<br />

neue Mitglie<strong>der</strong> für unseren <strong>Golfclub</strong> zu finden.<br />

Es ist so einfach!!<br />

Fragen Sie in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis nach,<br />

wer einen <strong>Golfclub</strong> sucht o<strong>der</strong> Golf spielen möchte.<br />

Spielen Sie mit Ihren Freunden eine kostenlose Runde auf<br />

unserem Turnier- o<strong>der</strong> Kurzplatz und zeigen Sie, wie schön<br />

GOLFEN IM WESELERWALD<br />

sein kann.<br />

Für jedes Neumitglied erhalten Sie:<br />

- einen Proshop-Gutschein über 100,00 Euro<br />

o<strong>der</strong><br />

- einen Gutschein für das Birdie Bistro über 100,00 Euro<br />

o<strong>der</strong><br />

- vier <strong>Weselerwald</strong>-Greenfee- Gutscheine<br />

DER VORSTAND INFORMIERT:<br />

Der bisherige Jugendwart des GC <strong>Weselerwald</strong>, Sebastian Rohrmann,<br />

hat am 1.4.2007 im Raum Berlin eine Ausbildung zum<br />

Golf-Pro begonnen und ist daher vom Amt des Jugendwartes<br />

zurückgetreten.<br />

Der Vorstand hat satzungsgemäß Ersatz gestellt und die Vorstandsposition<br />

mit Herrn Marc-Christopher Siebiera neu besetzt.<br />

Die Bestätigung bzw. endgültige Wahl erfolgt auf <strong>der</strong> nächsten<br />

Mitglie<strong>der</strong>versammlung.<br />

Wir bedanken uns bei Herrn Sebastian Rohrmann für die geleistete<br />

Vorstandsarbeit und wünschen Marc-Christopher Siebiera<br />

eine glückliche Hand und viel Erfolg im neuen Amt.<br />

Der Vorstand<br />

Bernd Ebbers<br />

Geschäftsführer<br />

– 9 –<br />

Ungewöhnliches<br />

Atemberaubendes<br />

• Rasant von Null auf 18: Für eine<br />

18-Löcher-Runde braucht ein Golfer<br />

in <strong>der</strong> Regel mehrere Stunden. Nicht<br />

so, wenn es um Rekorde geht. Ein<br />

Team aus dem englischen Worchester<br />

machte Dampf und spielte die 18<br />

Löcher in 9 Minuten und 28 Sekunden.<br />

• Mit einem Schlag: Was Robert<br />

Mitera am 17. Oktober 1965 gefrühstückt<br />

hatte, ist nicht sicher. Fest steht<br />

jedoch, dass er mit seinem Schwung<br />

den Ball nicht nur mit einem Schlag<br />

ins Loch brachte, son<strong>der</strong>n gleichzeitig<br />

den Weltrekord für das längste<br />

Hole-In-one aufstellte. 402 Meter<br />

flog <strong>der</strong> Ball im Miracle Hills <strong>Golfclub</strong>,<br />

USA.<br />

• Große Entscheidungen: Auf dem<br />

satten Grün des Platzes treffen Geschäftsmänner<br />

angeblich gerne wichtige<br />

Entscheidungen. Der größte bekannte<br />

Deal wurde bei einem Turnier<br />

<strong>der</strong> US-Bank Wachovia, in North<br />

Carolina abgeschlossen: Der Vorstand<br />

nickte zwischen den Abschlägen<br />

auf dem Rasen ein Geschäft über<br />

25 Milliarden Dollar ab.<br />

• Ein unglücklicher Abschlag: Alles<br />

Geld dieser Welt hätte einer Kuh<br />

in Kent, USA, aber auch nicht mehr<br />

geholfen. 1934 schlug W. J. Robinson<br />

zum 18. Loch ab und traf das Tier<br />

unglücklich am Hinterkopf. Als Robinson<br />

und seine Mitspieler nach <strong>der</strong><br />

Kuh sehen wollten, war diese lei<strong>der</strong><br />

schon tot.


DER VORSTAND INFORMIERT:<br />

Der Präsident des GC <strong>Weselerwald</strong>, Hans Böhm, ist zurückgetreten<br />

und wird auf <strong>der</strong> nächsten Mitglie<strong>der</strong>versammlung aus dem Vorstand<br />

ausscheiden.<br />

Der Vorstand bedauert diesen Entschluss und dankt Hans Böhm<br />

für seine außergewöhnlich aufopferungsvolle und unermüdliche ehrenamtliche<br />

Tätigkeit in 16 Jahren Vorstandsarbeit, davon 9 Jahre<br />

<strong>als</strong> Präsident.<br />

Der Vorstand wird nach einstimmigem Beschluss auf <strong>der</strong> nächsten<br />

Mitglie<strong>der</strong>versammlung Heribert Krämer für das Amt des Präsidenten<br />

im GC <strong>Weselerwald</strong> vorschlagen.<br />

Der Vorstand<br />

Bernd Ebbers<br />

Geschäftsführer<br />

Golftägliche Problemstellungen<br />

Golfregel 2: Ist mein provisorischer Ball im Spiel?<br />

REGELKUNDE<br />

Ein Spieler hat den ersten Abschlag nach links ins Rough verzogen. Korrekt kündigt er einen provisorischen<br />

Ball an und spielt diesen ganz dicht an die Fahne.<br />

Die Chance, diesen zu Lochen ist so groß, dass er ankündigt: „Ich gebe meinen ersten Ball auf“ noch bevor <strong>der</strong><br />

Flight vom Abschlag losgeht. Die Mitspieler setzen sich in Bewegung in Richtung Rough und finden ohne<br />

großes Suchen den ersten Ball in einer sehr ungünstigen Lage. Der Spieler weigert sich, diesen Ball zu spielen,<br />

weil er ihn ja aufgegeben habe.<br />

Was sagen die Regeln:<br />

Ein Ball kann nicht durch Erklärung aufgegeben werden!!<br />

Auch wenn es dem Spieler absolut nicht gefällt, er muss den ersten Ball weiter spielen. Die Regeln lassen die<br />

Aufgabe eines Balles durch eine Erklärung nicht zu.<br />

Der Spieler hat jetzt nur folgende Möglichkeiten:<br />

• Den ersten Ball im Rough spielen wie er liegt.<br />

• Innerhalb von zwei Schlägerlängen nicht näher zum Loch mit einem Strafschlag droppen.<br />

• Auf <strong>der</strong> Linie Ballposition-Loch beliebig weit nach hinten innerhalb des Platzes mit einem Strafschlag droppen.<br />

•Erneut vom Abschlag mit einem Strafschlag spielen.<br />

Erklärung:<br />

Der provisorische Ball dient nur <strong>der</strong> Spielbeschleunigung, für den Fall, dass <strong>der</strong> erste Ball verloren ist, um nicht<br />

zurück laufen zu müssen. Im vorliegenden Beispiel ist <strong>der</strong> erste Ball ja nicht verloren - er liegt nur schlecht.<br />

Unser Tipp:<br />

Nicht immer liegt ein Ball so, dass er leicht zu finden ist. Die Regeln schreiben nicht vor, dass und wie intensiv<br />

ein Ball zu suchen ist. Wenn Sie und Ihre Mitspieler in solch einer Situation ohne Suche zum provisorischen Ball<br />

gehen und Sie diesen fertigspielen, dann haben Sie Ihren Bogey.<br />

Findet allerdings jemand Ihren ersten Ball bevor Sie den provisorischen weitergespielt haben, dann bleibt Ihnen<br />

diese Vorgehensweise verwehrt.<br />

– 10 –


W<br />

Die Greenkeeper informieren<br />

as erwartet uns nach einem so milden<br />

Winter auf dem Turnierplatz?<br />

Das Herzstück: Die Greens<br />

Im ganzen Winter konnte man wie<strong>der</strong><br />

erheblichen Pilzbefall auf den Greens<br />

feststellen. Trotz großem Aufwand an<br />

mechanischen Maßnahmen und Einsatz<br />

von Fungiziden war <strong>der</strong> Befall nicht aufzuhalten.<br />

Ursache sind wie immer mehrere Stressfaktoren:<br />

Das ist einmal <strong>der</strong> permanente<br />

Tiefschnitt und <strong>der</strong> außerordentlich hohe<br />

Spielbetrieb durch Betreten, das Ein- u.<br />

Verschleppen von Pilzsporen, die nicht<br />

entfernten Pitchmarken, sowie das Aufreißen<br />

<strong>der</strong> Grasnarbe durch Spikes (und<br />

auch Softspikes).<br />

Außerdem sind die Spuren des winterlichen<br />

Sandbandings und des frühzeitigen<br />

Vertidrainierens und Aerifizierens trotz<br />

Walzen und Bügeln noch nicht verschwunden.<br />

Dazu kommt, dass, wenn das<br />

vorhandene Gras anfängt zu wachsen, die<br />

Unterschiede zu den unbewachsenen<br />

Pilzlöchern immer größer werden.<br />

Was sich bei warmer Witterung ohne Reif<br />

und Temperaturen unter 8°C innerhalb<br />

weniger Tage zuzieht, bleibt unbewachsen.<br />

Ohne Sie kommt man nicht ins Spiel:<br />

Die Abschläge<br />

Auf den Abschlägen sah man ungewöhnlich<br />

viele Fehlstellen. Der Grund waren<br />

massive Krähenschäden. Um die Ursache<br />

<strong>der</strong> Krähenaktivitäten - die Engerlinge<br />

in <strong>der</strong> Grasnarbe - zu beseitigen,<br />

wurde versuchsweise Kalkstickstoff eingesetzt.<br />

Der Kalkstickstoff bewirkt in<br />

seiner Umsetzung eine Verätzung in <strong>der</strong><br />

oberen Bodenschicht. Die Engerlinge<br />

haben es wohl nicht überstanden, das<br />

bodenständige Gras - die Poa annua -<br />

stellenweise lei<strong>der</strong> auch nicht.<br />

Inzwischen wurden die Abschläge erneut<br />

aerifiziert, nachgesät, besandet und die<br />

größeren Fehlstellen von Hand mehrm<strong>als</strong><br />

ausgebessert.<br />

Auch hier gilt: Ohne dauernde Wärme<br />

än<strong>der</strong>t sich nichts, die Schäden müssen<br />

einfach heraus wachsen.<br />

Ohne Fairway kein Spiel: Die Fairways<br />

und Semiroughs<br />

Die Fairways und das Semirough sind<br />

relativ unbeschadet durch den Winter gekommen.<br />

Nur die Laufwege, die durch<br />

Begehen bei Nassem entstehen, brauchen<br />

ihre Zeit um wie<strong>der</strong> aufzuwachsen. Um<br />

dies zu verhin<strong>der</strong>n bleibt nur, die Bereiche<br />

o<strong>der</strong> den Platz in Zukunft bei zu viel<br />

Nässe zu sperren.<br />

Wo keiner gerne liegt: Das Rough<br />

Das geschnittene Rough bleibt trotz häufigen<br />

Mähens, wenn die Bälle nicht zu<br />

finden sind, ein Ärgernis.<br />

Hier kann nur ein energisches Abmagern<br />

helfen. Abmagern bedeutet ein mehrmaliges<br />

Aufwachsen-Lassen des Grases,<br />

anschließendes tiefes Mähen und Absammeln<br />

<strong>der</strong> „Ernte“.<br />

Die ganze Sache ist sehr aufwendig. Und<br />

abgesehen von den Kosten bleibt die Frage,<br />

wer die aufgewachsenen hohen Roughs<br />

bis zum Schnitt in Kauf nehmen will?<br />

Was sagt uns dies?<br />

Die meisten haben Golf <strong>als</strong> Sportart gewählt,<br />

um neben <strong>der</strong> sportlichen Betätigung<br />

die Natur genießen zu können.<br />

Und dies bedeutet gerade im Frühjahr:<br />

Geduld und Verständnis haben, wenn<br />

noch nicht alles optimal ist, denn auch<br />

die Greenkeeper können nicht zaubern.<br />

Autor: Volker Schulte-Bunert<br />

– 11 –<br />

Ungewöhnliches<br />

Atemberaubendes<br />

• Aktiv bis ins hohe Alter: Golf hält<br />

fit. Das beste Beispiel dafür ist Arthur<br />

Thompson aus British Columbia. Der<br />

rüstige Mann ist <strong>der</strong> älteste Golfer,<br />

<strong>der</strong> je eine 18-Loch-Runde gespielt<br />

hat. Mit 103 Jahren schlug er Bälle<br />

über einen Kurs von mehr <strong>als</strong> 5 500<br />

Metern im Uplands Golf Club in<br />

Victoria/USA.<br />

• Um Längen geschlagen: Der Ball<br />

flog und rollte einfach immer weiter<br />

über das Flugzeugfeld Fairmont Hot<br />

Springs in British Columbia, England.<br />

Bei 684,8 Yards (ca. 610 Meter)<br />

blieb er dann endlich liegen. Damit<br />

erzielte Kelly Murray den längsten<br />

Golfschlag aller Zeiten während<br />

eines Golfturniers. Nah an ihm dran<br />

ist Mike Austin. Er hält mit 563 Metern<br />

den Rekord für den weitesten<br />

Abschlag bei einem Turnier.<br />

• Längster und höchster Golfkurs:<br />

Im International Golf Club in Massachusetts<br />

ist es sicher schwer, den<br />

Ball über das Grün hinaus zu schlagen.<br />

Mit 7600 Metern misst <strong>der</strong> Club<br />

den längsten Golf-Kurs <strong>der</strong> Welt. Das<br />

meiste Grün <strong>der</strong> Welt kann <strong>der</strong> Club<br />

mit 28 000 Quadratmetern ebenfalls<br />

für sich beanspruchen. Der höchste<br />

bespielbare <strong>Golfclub</strong> <strong>der</strong> Welt ist <strong>der</strong><br />

La Paz Golf Club in Bolivien. Er liegt<br />

auf 3291 Metern.


Die unendliche Geschichte:<br />

Leistung und Gegenwert<br />

Die Platzpflege ist und bleibt <strong>der</strong> größte Ausgabenposten für<br />

unsere Golfanlage; somit ist auch die Diskussion über Pflegeumfang<br />

und Pflegevergütung so alt wie unser Club. Die vielen<br />

Maßnahmen, die erfor<strong>der</strong>lich sind, um eine gepflegte Anlage<br />

bespielen zu können, sind in einem umfangreichen Rahmenleistungsverzeichnis<br />

dokumentiert. Der Pflegevertrag inkl.<br />

Rahmenleistungsverzeichnis wurde zuletzt im Jahr 2005 angepasst,<br />

und es wurde vom Pflegebetrieb ein PC-gestütztes<br />

Qualitätsmanagementsystem eingeführt, bei dem die laufenden<br />

Pflegemaßnahmen taggenau festgehalten werden. Die Eintragungen<br />

und die geleistete Pflegetätigkeit werden zeitnah<br />

kontrolliert und periodisch mit dem Umfang des Rahmenleistungsverzeichnisses<br />

verglichen.<br />

Die Überprüfung <strong>der</strong> Jahrespflege 2006 hat ergeben, dass <strong>der</strong><br />

Pflegebetrieb Schulte-Bunert in vielen Positionen auf eigene<br />

Initiative mehr Pflegeleistung erbracht hat <strong>als</strong> im Rahmenleistungsverzeichnis<br />

vorgesehen, ohne dass diese Mehrleistung<br />

separat vergütet wird. Dies spiegelt in hohem Maß die Verbundenheit<br />

des Greenkeeping-Teams mit unserer Anlage<br />

wie<strong>der</strong>. Dafür möchten wir dem Pflegebetrieb hiermit unseren<br />

aufrichtigen Dank aussprechen, anstatt - wie üblich im<br />

Tagesgeschäft - lediglich auf Defizite fokussiert zu sein.<br />

Gleichzeitig wollen wir den Mitglie<strong>der</strong>n und Kommanditisten<br />

versichert wissen, dass die Ausgaben nicht nur auf diesem Wege<br />

akribisch überwacht werden. Sowohl unabhängige Gutachten<br />

<strong>als</strong> auch <strong>der</strong> alljährliche DGV-Betriebsvergleich bestätigten in<br />

den vergangenen drei Jahren immer wie<strong>der</strong>, dass die gezahlte<br />

Pflegevergütung angemessen ist, um die bislang erzielte, gute<br />

Platzqualität zu wahren. Ausrufe wie z.B. “wir zahlen viel zu<br />

viel“ o<strong>der</strong> “wir bekommen viel zu wenig“ dürften damit eigentlich<br />

<strong>der</strong> Vergangenheit angehören. Gleichwohl ist allen<br />

Beteiligten bewusst, dass sich niemand ausruhen können wird;<br />

<strong>der</strong> Pflegeumfang und dessen Vergütung werden ein „Dauerbrenner“<br />

bleiben, um mit gegebenen Mitteln möglichst hohe<br />

Qualität zu erzielen. Schließlich gilt es, ca. 70 Hektar Fläche<br />

golftechnisch zu bewirtschaften - und das in Einklang mit einem<br />

regen Spielbetrieb.<br />

Die unendliche Geschichte geht somit weiter in die nächste<br />

Runde ...<br />

Hans-Gerd Brodwolf Achim Schanze<br />

(für den <strong>Golfclub</strong>) (für die KG)<br />

– 12 –<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: <strong>Golfclub</strong> <strong>Weselerwald</strong> e.V. · Steenbecksweg 12 · 46514 Schermbeck · Tel.: 0 28 56 / 91 37-0 · Fax: 0 28 56 / 91 37-15<br />

E-mail: info@gcww.de · Internet: www.gcww.de<br />

Auflage: 750 Stück<br />

Redaktion: Werner Strauß, Pressewart und PR Manager<br />

Eingereichte Artikel werden mit Namen o<strong>der</strong> Initialen des Verfassers gekennzeichnet, wobei die Inhalte <strong>der</strong> Artikel<br />

nicht unbedingt die Meinung des Clubs o<strong>der</strong> dessen Redaktion wie<strong>der</strong>geben.<br />

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Satz: Büro Dinslaken: Schöttmannshof 19 · 46539 Dinslaken<br />

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Impressionen WEBCAM<br />

Im Wandel <strong>der</strong> Jahres- und Tageszeiten

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