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Download der Clubzeitung als PDF - Golfclub Weselerwald eV

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O<br />

bwohl immer wie<strong>der</strong> <strong>als</strong> Jux-Turnier<br />

tituliert, stellt ein Querfeldein-Turnier<br />

ganz beson<strong>der</strong>e Anfor<strong>der</strong>ungen an<br />

die Mitspieler.<br />

Man muss in <strong>der</strong> Lage sein, einen „hohen“<br />

Ball zu spielen und Entfernungen sicher<br />

schätzen zu können. Wer sich hier mehrfach<br />

bei <strong>der</strong> Schlägerwahl irrt o<strong>der</strong> Bälle<br />

toppt, <strong>der</strong> muss sich schnell die Höchstzahl<br />

von 10 Schlägen aufschreiben lassen,<br />

und hat mit dem Siegertreppchen nichts<br />

mehr zu tun.<br />

Der diesmal von Hans-Jürgen Semper gesteckte<br />

Course war wirklich ein Querfeldein-Course<br />

und kein Cross-Golf-Course,<br />

wie von Manchen befürchtet.<br />

Es ist für ein solches Turnier einfach wichtig,<br />

dass nur wenige Glücksschläge erfor<strong>der</strong>lich<br />

sind und „normal“ geputtet<br />

werden kann, sonst hat es mit Golf wenig<br />

zu tun.<br />

So war nur ein Glücksschlag von Abschlag<br />

1 auf Grün 18 erfor<strong>der</strong>lich, weil<br />

ein Schlag über die 30 m hohen Bäume<br />

kaum eine Chance hatte, die Fahne zu<br />

erreichen, und sich deshalb die meisten<br />

Mitspieler für einen Risikoschlag durch<br />

die Bäume entschieden. Auch das Ergebnis<br />

beim Droppen in Sandbunkern war<br />

davon abhängig, wie stark man in die<br />

„Knie gehen“ konnte, um ein Spiegelei<br />

zu verhin<strong>der</strong>n.<br />

98 Mitglie<strong>der</strong> waren gemeldet und versuchten<br />

den Course in den Griff zu bekommen.<br />

Lei<strong>der</strong> hatte Hans-Jürgen keinen beson<strong>der</strong>s<br />

guten Draht zum Wettergott. Die laut<br />

Wetterbericht vorhergesagten 22 Grad<br />

mag es gegeben haben, dann aber oberhalb<br />

<strong>der</strong> sich zäh haltenden Hochnebelschicht.<br />

Querfeldein 2008<br />

Die Temperaturen gingen nicht über 12<br />

Grad, und es war warme Kleidung angesagt.<br />

Die Flights starten mit <strong>der</strong> Platz- und Bahnbeschreibung<br />

in <strong>der</strong> Hand und diskutierten<br />

immer mal wie<strong>der</strong>, wie wohl <strong>der</strong> „Text“<br />

gemeint sein könnte.<br />

Aber alle Flights kamen nach ca. 5 Stunden<br />

ins Clubhaus und hatten 18 Löcher<br />

auch gefunden und gespielt.<br />

Dann die Siegerehrung, diesmal durchgeführt<br />

vom „Course-Designer“. Da die<br />

Damen- und Herrenabschläge identisch<br />

waren, gab es eine Damen- und eine<br />

Herrenwertung, jeweils für das beste<br />

Bruttoergebnis und die besten drei Nettoergebnisse.<br />

Bei den Damen siegte mit dem Bruttoergebnis<br />

von 86 Schlägen Margrit Strauß,<br />

– 2 –<br />

bei den Herren siegte Herbert Brune mit<br />

80 Schlägen.<br />

In <strong>der</strong> Nettowertung <strong>der</strong> Damen siegte<br />

Christa Ebbers mit 70 Nettoschlägen vor<br />

Hannelore Weißbach mit 71 und Gisela<br />

Ruppel mit ebenfalls 71 Nettoschlägen.<br />

Bei den Herren gab es Traumergebnisse,<br />

<strong>als</strong>o Ergebnisse deutlich unter Handicap.<br />

Peter Dankers startete mit Handicap 51<br />

und benötigte 113 Schläge, was zu einem<br />

Nettoergebnis von 58 Schlägen führte,<br />

eine tolle Leistung. Peter Hoffie benötigte<br />

nur einen Nettoschlag mehr bei sehr guten<br />

82 Bruttoschlägen, Lars Jannack benötigte<br />

<strong>als</strong> 3. Sieger 61 Nettoschläge und<br />

92 Bruttoschläge.<br />

Fazit: Ein anspruchsvoller Course, ein<br />

tolles Turnier und ein super Golftag. Alle<br />

Teilenehmer haben signalisiert, dass sie<br />

im nächsten Jahr wie<strong>der</strong> dabei sind und<br />

freuen sich auf „Damen gegen Herren“<br />

am 26.10. <strong>als</strong> letztes Turnier.

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