Download der Clubzeitung als PDF - Golfclub Weselerwald eV
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INFORMATIONEN<br />
– 1 –<br />
TRENDS · MEINUNGEN<br />
Mitglie<strong>der</strong>zeitung Ausgabe 1/2009<br />
RUND UM DIE EICHE<br />
Grüße unseres Präsidenten zum Neuen Jahr<br />
und zur neuen Golfsaison 2009<br />
Ihnen allen, Ihren Familien und den Freunden unseres Clubs<br />
wünsche ich einen guten Start in das Neue Jahr und viel<br />
Glück, Gesundheit und Erfolg in 2009.<br />
Das alte Jahr, so war mein Eindruck, verging wie im Flug.<br />
Erinnern möchte ich an die vielen großen Turniere und Ereignisse,<br />
angefangen mit dem Greenkeeper-Osterfeuer-Turnier,<br />
über die großen Club- und Einladungsturniere bis hin zu<br />
den Weihnachtsfeiern <strong>der</strong> Senioren, Damen und Herren.<br />
Ohne Zweifel, so hat sich ein Erfolg an den nächsten<br />
gereiht, gut vorbereitet von vielen, die mitgeholfen haben.<br />
Für beson<strong>der</strong>e Turniere, wie z. B. für den Palliativtag, haben<br />
wir uns in 2009 vorgenommen, für noch mehr Zuspruch<br />
zu werben. Hier und da können wir gemeinsam auch an<strong>der</strong>en<br />
ein wenig helfen, und das wollen wir auch nicht vergessen,<br />
denn neben den positiven und erfreulichen Dingen<br />
erfahren wir auch immer wie<strong>der</strong> von leidvollen Erfahrungen<br />
Einzelner, die uns betroffen machen.<br />
Für den Club war 2008 ein erfolgreiches Jahr, das betrifft<br />
alle unsere Aktivitäten, das zeigen auch unsere Mitglie<strong>der</strong>zahlen<br />
<strong>als</strong> Basis für unsere Einnahmen.<br />
Beson<strong>der</strong>s auch unser guter und freundlicher Umgang miteinan<strong>der</strong><br />
und mit unseren Gästen ist ein Beweis für das intakte<br />
Clubleben.<br />
Für 2009 haben wir uns nicht weniger vorgenommen, es<br />
wird wie<strong>der</strong> einen gut gefüllten Kalen<strong>der</strong> geben. Im Dezember<br />
hatten wir endgültig alle Termine und Wünsche koordiniert<br />
und festgelegt. In den letzten Tagen wurde bereits <strong>der</strong> Turnierkalen<strong>der</strong><br />
auf unserer Homepage gcww.de veröffentlicht und<br />
<strong>der</strong> Timer wird gedruckt und in <strong>der</strong> 2. Januarhälfte versandt.<br />
Alle, die im neuen Jahr wie<strong>der</strong> mithelfen, haben sich auf das<br />
neue Jahr gut eingestellt. Der Vorstand beobachtet auch die<br />
Verän<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> allgemeinen finanziellen und wirtschaftlichen<br />
Rahmenbedingungen und die direkten Auswirkungen<br />
für unseren Club.<br />
Hierdurch kommen sicher Erschwernisse auf uns zu, die<br />
wir bewerten und worauf wir auch reagieren müssen, aber<br />
direkte Sorgen sehen wir für dieses Jahr nicht.<br />
Ich wünsche Ihnen allen einen guten Start in die Saison<br />
2009 und viele schöne Golfrunden.<br />
Ihr<br />
Heribert Krämer<br />
„Zusammenkunft ist ein Anfang.<br />
Zusammenhalt ist ein Fortschritt.<br />
Zusammenarbeit ist <strong>der</strong> Erfolg.“<br />
(Henry Ford)<br />
Wir freuen uns<br />
auf eine erfolgreiche Golfsaison<br />
2009 und ein gutes Miteinan<strong>der</strong><br />
und wünschen Ihnen Gesundheit<br />
und viele Birdies!<br />
Vorstand und KG
O<br />
bwohl immer wie<strong>der</strong> <strong>als</strong> Jux-Turnier<br />
tituliert, stellt ein Querfeldein-Turnier<br />
ganz beson<strong>der</strong>e Anfor<strong>der</strong>ungen an<br />
die Mitspieler.<br />
Man muss in <strong>der</strong> Lage sein, einen „hohen“<br />
Ball zu spielen und Entfernungen sicher<br />
schätzen zu können. Wer sich hier mehrfach<br />
bei <strong>der</strong> Schlägerwahl irrt o<strong>der</strong> Bälle<br />
toppt, <strong>der</strong> muss sich schnell die Höchstzahl<br />
von 10 Schlägen aufschreiben lassen,<br />
und hat mit dem Siegertreppchen nichts<br />
mehr zu tun.<br />
Der diesmal von Hans-Jürgen Semper gesteckte<br />
Course war wirklich ein Querfeldein-Course<br />
und kein Cross-Golf-Course,<br />
wie von Manchen befürchtet.<br />
Es ist für ein solches Turnier einfach wichtig,<br />
dass nur wenige Glücksschläge erfor<strong>der</strong>lich<br />
sind und „normal“ geputtet<br />
werden kann, sonst hat es mit Golf wenig<br />
zu tun.<br />
So war nur ein Glücksschlag von Abschlag<br />
1 auf Grün 18 erfor<strong>der</strong>lich, weil<br />
ein Schlag über die 30 m hohen Bäume<br />
kaum eine Chance hatte, die Fahne zu<br />
erreichen, und sich deshalb die meisten<br />
Mitspieler für einen Risikoschlag durch<br />
die Bäume entschieden. Auch das Ergebnis<br />
beim Droppen in Sandbunkern war<br />
davon abhängig, wie stark man in die<br />
„Knie gehen“ konnte, um ein Spiegelei<br />
zu verhin<strong>der</strong>n.<br />
98 Mitglie<strong>der</strong> waren gemeldet und versuchten<br />
den Course in den Griff zu bekommen.<br />
Lei<strong>der</strong> hatte Hans-Jürgen keinen beson<strong>der</strong>s<br />
guten Draht zum Wettergott. Die laut<br />
Wetterbericht vorhergesagten 22 Grad<br />
mag es gegeben haben, dann aber oberhalb<br />
<strong>der</strong> sich zäh haltenden Hochnebelschicht.<br />
Querfeldein 2008<br />
Die Temperaturen gingen nicht über 12<br />
Grad, und es war warme Kleidung angesagt.<br />
Die Flights starten mit <strong>der</strong> Platz- und Bahnbeschreibung<br />
in <strong>der</strong> Hand und diskutierten<br />
immer mal wie<strong>der</strong>, wie wohl <strong>der</strong> „Text“<br />
gemeint sein könnte.<br />
Aber alle Flights kamen nach ca. 5 Stunden<br />
ins Clubhaus und hatten 18 Löcher<br />
auch gefunden und gespielt.<br />
Dann die Siegerehrung, diesmal durchgeführt<br />
vom „Course-Designer“. Da die<br />
Damen- und Herrenabschläge identisch<br />
waren, gab es eine Damen- und eine<br />
Herrenwertung, jeweils für das beste<br />
Bruttoergebnis und die besten drei Nettoergebnisse.<br />
Bei den Damen siegte mit dem Bruttoergebnis<br />
von 86 Schlägen Margrit Strauß,<br />
– 2 –<br />
bei den Herren siegte Herbert Brune mit<br />
80 Schlägen.<br />
In <strong>der</strong> Nettowertung <strong>der</strong> Damen siegte<br />
Christa Ebbers mit 70 Nettoschlägen vor<br />
Hannelore Weißbach mit 71 und Gisela<br />
Ruppel mit ebenfalls 71 Nettoschlägen.<br />
Bei den Herren gab es Traumergebnisse,<br />
<strong>als</strong>o Ergebnisse deutlich unter Handicap.<br />
Peter Dankers startete mit Handicap 51<br />
und benötigte 113 Schläge, was zu einem<br />
Nettoergebnis von 58 Schlägen führte,<br />
eine tolle Leistung. Peter Hoffie benötigte<br />
nur einen Nettoschlag mehr bei sehr guten<br />
82 Bruttoschlägen, Lars Jannack benötigte<br />
<strong>als</strong> 3. Sieger 61 Nettoschläge und<br />
92 Bruttoschläge.<br />
Fazit: Ein anspruchsvoller Course, ein<br />
tolles Turnier und ein super Golftag. Alle<br />
Teilenehmer haben signalisiert, dass sie<br />
im nächsten Jahr wie<strong>der</strong> dabei sind und<br />
freuen sich auf „Damen gegen Herren“<br />
am 26.10. <strong>als</strong> letztes Turnier.
Das Klinikum Essen-Mitte zu Gast im <strong>Weselerwald</strong> am DIDAGO-Tag<br />
Z<br />
um 2. Mal nach 2006 hatte sich <strong>der</strong><br />
“Verein <strong>der</strong> Freunde und För<strong>der</strong>er<br />
des Evangelischen Krankenhauses Huyssens-Stiftung<br />
e. V.”, Essen, entschlossen,<br />
ein Benefiz-Turnier auf unserer Anlage<br />
durchzuführen.<br />
Nach längeren Recherchen durch die<br />
Verantwortlichen bezüglich <strong>der</strong> besten<br />
Witterungsbedingungen war wohl klar,<br />
dass hierfür nur ein Dienstag in Frage<br />
kommen konnte. Somit hatten wir die<br />
große Ehre und auch Freude, am 9.9.2008<br />
golfende Freunde, Gönner, Sponsoren<br />
und Organisatoren des För<strong>der</strong>vereins bei<br />
uns begrüßen und mit diesen auch spielen<br />
zu dürfen. Einer <strong>der</strong> Sponsoren war<br />
im Übrigen unser Clubmitglied Hasso-<br />
Ulrich Döring, Vorstand <strong>der</strong> TELBA AG,<br />
<strong>der</strong> die Turniergebühren für die Gäste<br />
übernommen hat.<br />
Eine beson<strong>der</strong>e Auszeichnung war für<br />
uns auch die Tatsache, dass sich auch <strong>der</strong><br />
mehrmalige deutsche Meister, Europa-<br />
und Weltmeister sowie Weltcupsieger,<br />
Gewinner <strong>der</strong> Bronzemedaille bei den<br />
Olympischen Spielen in Atlanta 1996 im<br />
Freistilschwimmen, Christian Keller, unter<br />
den Gästen befand.<br />
Wir hatten eindeutig das Gefühl, dass diese<br />
Freude auch bei den Gästen vorhanden<br />
war. Die Stimmung während des Spiels<br />
und auch später war dann entsprechend<br />
gut. Auch unser “Marshall” stand bereit,<br />
um im Notfall Hilfestellung zu geben.<br />
Das war aber wirklich nicht nötig!!!<br />
Zunächst einmal gab es bei <strong>der</strong> Anmeldung<br />
für jeden Spieler drei schöne Logo-<br />
Bälle des Klinikums; im Anschluss daran<br />
wurden die Teilnehmer mit Kaffee, Kuchen<br />
und Brötchen gestärkt.<br />
Danach machten sich (sowohl an Loch 1<br />
<strong>als</strong> auch an Loch 10 startend) 70 Spielerinnen<br />
und Spieler auf, das nicht vorgabewirksame<br />
Stableford-Wettspiel auszutragen.<br />
Nach den jeweils ersten neun Loch wurden<br />
wir erneut mit flüssiger und fester Nahrung<br />
bewirtet. Es blieb kein Wunsch offen!!!<br />
Nachdem sich dann alle Teilnehmer auf<br />
<strong>der</strong> Terrasse des Clubhauses versammelt<br />
hatten, begrüßte uns <strong>der</strong> Vorsitzende des<br />
Vereins, Herrn Jürgen Masling, und wir<br />
Die Ergebnisse im Überblick:<br />
– 3 –<br />
konnten auch noch einige wichtige und<br />
interessante Informationen über die geplanten<br />
Projekte erfahren.<br />
Danach dann das tolle 4-Gang-Menü von<br />
Jörg Klauß.<br />
Die Siegerehrung wurde wie<strong>der</strong> von Herrn<br />
Masling vorgenommen. Und wir müssten<br />
lügen, wenn wir behaupten würden, dass<br />
uns die gleich nachzulesenden Ergebnisse<br />
peinlich gewesen wären. Wir haben<br />
uns wacker geschlagen.<br />
Selbst beim “Longest Drive” und beim<br />
“Nearest-to-the-pin” tauchen zwei Namen<br />
unserer DIDAGO-Damen auf.<br />
Glückwunsch!!!<br />
Der Abend klang in fröhlicher Runde<br />
aus. Wir gehen <strong>als</strong> sicher davon aus, da<br />
ja aller guten Dinge bekanntlich DREI<br />
sind, dass auch in Zukunft unser Platz<br />
wie<strong>der</strong> Austragungsort dieses Turniers<br />
sein wird; und sicher dann auch wie<strong>der</strong><br />
an einem sonnigen Dienstag.<br />
Autor: DIDAGO-Damen<br />
Brutto Damen HCP Pro bis 54<br />
1 Döring, Edeltraud <strong>Weselerwald</strong>, GC 17 Punkte<br />
2 Wernicke-Heckes, Ulrike <strong>Weselerwald</strong>, GC 16<br />
3 Kersten, Marion<br />
Brutto Herren HPC Pro bis 54<br />
<strong>Weselerwald</strong>, GC 15<br />
1 Bonmann, Alexan<strong>der</strong> Gast 26<br />
2 Zimmermann, Herbert Duvenhof, GC 18<br />
3 Geldmacher, Tim<br />
Netto Damen HCP Pro bis 54<br />
Gast 17<br />
1 Korthäuer, Bernadette <strong>Weselerwald</strong>, GC 39<br />
2 Tedden, Rosemarie <strong>Weselerwald</strong>, GC 38<br />
3 Wernicke-Heckes, Ultrike<br />
Netto Herren HCP Pro bis 54<br />
<strong>Weselerwald</strong>, GC 37<br />
1 Huber, Heinz-Peter Gast 41<br />
2 Deppe, Andreas Gast 38<br />
3 Keller, Christian<br />
Nearest-to-the-Pin<br />
Gast 38<br />
1 Geldmacher, Tim Gast<br />
2 Borgmann, Irmgard<br />
Longest Drive<br />
<strong>Weselerwald</strong>, GC<br />
1 Koch, Prof. Dr. Jens-A. Düsseldorfer GC<br />
2 Döring, Edeltraud <strong>Weselerwald</strong>, GC
Am 10. und 11. 10. fand in Fleesensee<br />
auf dem Scandinavian Course<br />
das Bundesfinale des Deka-Cups statt.<br />
Aus dem <strong>Weselerwald</strong> hatten sich Marion<br />
Kassfeld und Dr. Hubert Schneemann<br />
für dieses Bundesfinale qualifiziert.<br />
Qualifizieren konnte man sich über lokale<br />
Auswahlturniere, die auf 110 Clubanlagen<br />
in Deutschland stattfanden. Die<br />
jeweiligen Sieger <strong>der</strong> Klassen A, B und C<br />
waren qualifiziert für das Regionalfinale<br />
am 29. 8. 2008 auf <strong>der</strong> Anlage des GC<br />
Hubbelrath bei Düsseldorf.<br />
Die Sieger dieses Regionalfinales durften<br />
dann am Turnier-Highlight teilnehmen,<br />
dem Traum-Finale auf <strong>der</strong> Golfanlage<br />
Fleesensee.<br />
Hier traten bei schönstem Wetter die ca. 76<br />
Bundesfinale Deka-Cup 2008<br />
Qualifikanten, die Besten <strong>als</strong>o aus 12.000<br />
Teilnehmern, gegeneinan<strong>der</strong> an.<br />
Den 1. Platz in <strong>der</strong> Bruttowertung belegte<br />
Bastian Schmitz mit 38 Bruttopunkten<br />
bei den Herren und Dorothea Mosgalik<br />
mit 31 Bruttopunkten bei den Damen.<br />
Die Sieger in den Nettowertungen waren:<br />
Klasse A: Mathias Weber mit 36 Nettopunkten<br />
Klasse B: Helmut Kraiß mit 39 Nettopunkten<br />
Klasse C: Axel Ulmcke mit 43 Nettopunkten.<br />
Herr Dr. Hubert Schneemann, unser Mitglied<br />
aus dem <strong>Weselerwald</strong> <strong>als</strong> Teilnehmer<br />
am Finale, hat unseren Platz „würdig“<br />
vertreten und einen hervorragenden 3.<br />
Platz in <strong>der</strong> Klasse C erreicht.<br />
Katzen ins Clubhaus zurückkamen, die<br />
von den Sponsorinnen selbst gefertigten<br />
Ketten, Ringe und sonstigen Schmuckstücke.<br />
Diese konnten wir bei Gefallen<br />
käuflich erwerben.<br />
Als sich <strong>der</strong> Kaufrausch gelegt hatte,<br />
wurde uns ein herrliches Menü serviert.<br />
Es begann mit einem köstlichen Salat,<br />
dem die traditionelle Gans mit etlichen<br />
Beilagen folgte; abgerundet wurde das<br />
Ganze durch ein tolles Dessert. Selbst<br />
für diejenigen unter uns, die keine Gans<br />
essen wollten, wurde durch Rouladen eine<br />
Alternative geboten. Geschmeckt hat es<br />
allen!<br />
Danach ging es zu den Siegerehrungen.<br />
Ja, wir hatten dieses Mal tatsächlich zwei<br />
davon! Zunächst wurden die Damen geehrt,<br />
die die diesjährige Gänse-Eclectic<br />
gewonnen hatten. Lei<strong>der</strong> war die 1. von<br />
ihnen nicht anwesend, aber wir haben uns<br />
dennoch für Doris Kotlorz sehr gefreut.<br />
Sie wurde durch Christa und Christine<br />
würdig vertreten.<br />
Gänse-Eclectic IV - 14.10.-11.11.2008<br />
Ergebnisse Netto HCP bis –<br />
1. Kotlorz, Doris mit 47 Nettopunkten<br />
2. Gilka, Christa mit 46 Nettopunkten<br />
3. Peters, Christine mit 46 Nettopunkten<br />
Dann ging es übergangslos weiter zur Tages-Siegerehrung.<br />
Da in zwei Gruppen<br />
gespielt wurde, bekamen die ersten drei<br />
je<strong>der</strong> Gruppe ein Schmuckstück aus <strong>der</strong><br />
Kollektion <strong>der</strong> Sponsorinnen überreicht.<br />
Die Freude war groß; und verdient hatten<br />
sie sich das wirklich bei den vorherrschenden<br />
Wetterbedingungen!<br />
Autor: DIDAGO-Damen<br />
– 4 –<br />
Bei Marion Kassfeld, <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Vertreterin,<br />
hat es zu einem guten Mittelplatz<br />
gereicht.<br />
Herzlichen Glückwunsch an die beiden<br />
Finalisten.<br />
Autor: Dr. Hubert Schneemann<br />
DIDAGO Schmuck-Sponsor-Turnier - 18. November 2008<br />
Ein Datum – vier “Ereignisse”<br />
Der 18. November dieses Jahres bot diverse<br />
Anlässe, sich mit etlichen Damen zu<br />
freuen.<br />
Außer unserem alljährlichen Gänse-Essen<br />
hatten wir Gelegenheit zur Ehrung <strong>der</strong><br />
Gewinnerinnen <strong>der</strong> Gänse-Eclectic 2008.<br />
Außerdem hatten sich – wie schon im<br />
Vorjahr – die Damen Hower und Lomberg<br />
bereit erklärt, die Preise für unser Spiel<br />
an dem Tag zu sponsern. Ein weiterer<br />
Grund zur Freude war die Tatsache, dass<br />
unsere Monika (Schepermann) kürzlich<br />
Großmutter wurde, was ihr dann auch<br />
ein Gläschen Sekt für jeden wert war.<br />
Nun aber <strong>der</strong> Reihe nach: Aufgebaut<br />
waren, <strong>als</strong> wir nach einer wenig erfreulichen<br />
Runde (REGEN!!!) wie die nassen<br />
Ergebnisse<br />
Brutto Punkte<br />
1. Klöckner-Freund, Marianne 14<br />
Klasse ANetto HCP Pro bis 26,3<br />
1. Döring, Edeltraud 27<br />
2. Groth, Waltraud 25<br />
3. Jansen, Astrid 24<br />
Klasse B Netto HCP 26,4 bis 54<br />
1. Trum, Cordula 34<br />
2. Borgmann, Irmgard 25<br />
3. Damm, Erika 25<br />
Klasse C Netto HCP 29,0 bis 54<br />
1. Dankers, Heike 43<br />
2. Halladin, Georg 41<br />
3. Bosse, Petra 41
20 Jahre <strong>Golfclub</strong> <strong>Weselerwald</strong> – 20 Jahre DIDAGO<br />
Ein Grund, dem Damentag in dieser<br />
Woche einen ganz beson<strong>der</strong>en Rahmen<br />
zu geben.<br />
Und das ist unseren beiden Organisatorinnen<br />
Edeltraud und Ulrike und allen an<strong>der</strong>en<br />
beteiligten Verantwortlichen wie<strong>der</strong><br />
einmal ohne Einschränkungen gelungen.<br />
Zum Thema Wetter können wir es uns<br />
langsam abgewöhnen, überhaupt Stellung<br />
zu beziehen. Bis auf ein paar Minuten<br />
leichten Landregens kamen wir alle<br />
trockenen Fußes nach einem Turnier zurück,<br />
das uns sicher lange in Erinnerung<br />
bleiben wird. Die beiden Damen haben<br />
ohne Zweifel einen beson<strong>der</strong>en Draht<br />
“nach oben“!!!<br />
Es war zwar angekündigt, dass wir in dieser<br />
Woche vom Herrenabschlag spielen<br />
sollten; dass wir aber - ohne Greenfee -<br />
einen ganz an<strong>der</strong>en Platz erleben durften,<br />
haben wir erst später gemerkt. Man muss<br />
schon sagen (aber ganz leise): die Herren<br />
haben schon einige Meter mehr zu bewältigen.<br />
Trotzdem sind recht beachtliche<br />
Ergebnisse erspielt worden:<br />
Gruppe A (Hcp 0 – 22,4)<br />
1. Sabine Lemke<br />
2. Heidrun Knüfermann<br />
3. Marion Kersten<br />
Gruppe B (Hcp 22,5 – 29,4)<br />
1. Christel Wagner<br />
2. Kristina Röttgers<br />
3. Christel Arnken<br />
Gruppe C (Hcp 29,5 – 54)<br />
1. Gisela Ruppel<br />
2. Brigitte Schlitt<br />
3. Dagmar Kallas<br />
Da die Witterung (auch ohne Nass von<br />
oben) ziemlich feucht war, waren wir alle<br />
begeistert, nach dem Spiel an Loch 18 mit<br />
einem Glas Prosecco in Empfang genommen<br />
zu werden. Tolle Idee!!<br />
Danke unserem Sponsor!<br />
Anschließend erfreuten uns Theda Lübbers<br />
und Jutta Wessling unter Zuhilfenahme<br />
ihrer Saxophone mit einigen Melodien.<br />
Wie<strong>der</strong> eine gelungene Überraschung,<br />
die wir dankend angenommen haben.<br />
Das dann folgende Grill-Event auf <strong>der</strong><br />
Terrasse war einmal mehr ein toller Beweis<br />
<strong>der</strong> Künste unserer Gastronomie.<br />
Auch hier ist es langsam müßig, dies immer<br />
wie<strong>der</strong> zu erwähnen, aber da es nicht<br />
selbstverständlich ist, soll es an dieser<br />
Stelle trotzdem getan werden.<br />
Erneut war es Jörg Klauß gelungen, uns<br />
mit Köstlichkeiten je<strong>der</strong> Art satt zu bekommen.<br />
Auch ihm ein herzliches Dankeschön!<br />
Was jedoch dann kam, war <strong>der</strong> Höhepunkt<br />
unseres Jubiläumsturniers. Unsere Mitspielerin<br />
Theda Lübbers hatte sich bereit<br />
erklärt, an diesem Tag <strong>als</strong> Sponsor zu agieren.<br />
Theda unterrichtet seit acht Jahren<br />
in <strong>der</strong> Elternselbsthilfe für geistig Behin<strong>der</strong>te<br />
in Wesel-Bislich Heimbewohner<br />
im Malen. So war schnell die Idee geboren,<br />
einige dieser Kunstwerke <strong>als</strong> Preise zur<br />
Verfügung zu stellen. Die Idee <strong>als</strong> solche<br />
war schon toll; diese wurde nur noch dadurch<br />
getoppt, dass Theda dann die Preise<br />
auch noch gesponsert hat.<br />
Einige <strong>der</strong> Künstler nahmen in Begleitung<br />
<strong>der</strong> Leiterin des Heimes, Frau Katja<br />
Kilb, sowie einigen Betreuer an <strong>der</strong> Veranstaltung<br />
teil und hatten sichtlichen Spaß<br />
– 5 –<br />
bei dieser für sie doch außergewöhnlichen<br />
Ablenkung. So ergab es sich dann, dass<br />
die jeweiligen Sieger <strong>der</strong> drei Gruppen (in<br />
diesem Falle <strong>der</strong> Erste, <strong>der</strong> Mittlere und<br />
<strong>der</strong> Letzte) die Preise auch noch vom entsprechenden<br />
Künstler in Empfang nehmen<br />
konnten. Geschlossen folgten wir<br />
dann Edeltrauds spontaner Idee, eine<br />
Sammlung durchzuführen, <strong>der</strong>en Erlös<br />
<strong>der</strong> Malgruppe <strong>der</strong> Elternselbsthilfe zu<br />
Gute kommen sollte. Es wurden insgesamt<br />
540,00 Euro in den “Hut” geworfen; diese<br />
Summe wurde um weitere 300,00 Euro<br />
aus <strong>der</strong> Damenkasse aufgestockt, so dass<br />
die Künstler und ihre Betreuer mit 840,00<br />
Euro glücklich nach Hause fahren konnten.<br />
Es wurde schließlich ein ziemlich langer<br />
Damenabend im Freien (eigentlich nichts<br />
Beson<strong>der</strong>es). Die Getränke finanzierte<br />
großzügig wie<strong>der</strong> einmal die Damenkasse,<br />
herzlichen Dank!<br />
Fazit: Erneut ein gelungener Damentag!<br />
Man merkt auch nach 20 Jahren keine<br />
Abnutzungserscheinungen dieser Einrichtung<br />
(bei den Damen sowieso nicht).
Ungern gedenk’ ich <strong>der</strong> Zeiten,<br />
<strong>als</strong> in des Wes’lerwalds Weiten,<br />
am Steenbeck bachauf und bachab<br />
noch keinen Golfplatz es gab.<br />
Vor 20 Jahr’n erst ward die Idee gebor’n,<br />
an Stelle von Mais, Kartoffeln und Korn,<br />
aus Schulte-Bunerts Ackergefilden<br />
Fairways, Bunker und Grüns zu bilden.<br />
Aller Anfang ist schwer, das hat sich gezeigt,<br />
denn es war alles and’re <strong>als</strong> leicht,<br />
den ewigen, leidigen Kampf zu gewinnen<br />
mit Behörden, Ämtern und den Grünen.<br />
Doch unsere Männer <strong>der</strong> ersten Stunde<br />
schlugen sich tapfer von Runde zu Runde.<br />
Ein Erfolg war relativ bald schon zu schauen:<br />
wir durften Kurzplatz und Driving Range bauen.<br />
Bald gab’s Turniere in beschaulichem Rahmen,<br />
zu denen alle 50 Mitglie<strong>der</strong> kamen.<br />
Die Feiern danach, sie waren das Feine,<br />
ganz rustikal, in <strong>der</strong> windschiefen Scheune.<br />
John Emery wirkte schon dam<strong>als</strong> <strong>als</strong> Trainer,<br />
<strong>der</strong> Pro-Shop war ein simpler Container.<br />
Essen und Trinken war’n immer ein Hit,<br />
denn je<strong>der</strong> brachte irgendwas mit.<br />
Vom Turnierplatz die ersten neun Bahnen<br />
lassen heute nur noch schwach ahnen,<br />
welche Freude wir dam<strong>als</strong> empfanden,<br />
<strong>als</strong> zur Premiere am Abschlag wir standen.<br />
In diesen Zeiten – man glaubt es kaum –<br />
war Schulte-Bunerts Salon unser Clubraum.<br />
Gemütlich war’s und angenehm,<br />
für die Familie eher unbequem.<br />
Material war im Keller untergestellt,<br />
dort kamen auch permanent Katzen zur Welt.<br />
Wo wir unsere Autos abgestellt hatten,<br />
üben wir heute eifrig das Putten.<br />
’95 waren <strong>als</strong> Club wir erwachsen,<br />
<strong>der</strong> Platz war auf 18 Löcher gewachsen.<br />
Seitdem geh’n wir auf Hälfte zwei<br />
am Voshövel-Hotel vorbei.<br />
Ballade vom GC <strong>Weselerwald</strong><br />
– 6 –<br />
Das alte Bauernhaus wurde entkernt,<br />
die Schweineboxen gründlich entfernt.<br />
Das Clubhaus wurde d’rin untergebracht,<br />
seitdem hab’n wir manch’ Sause gemacht.<br />
Dem Parkplatz, unseres Wohlstands Zeichen<br />
musste die alte Remise weichen.<br />
Duschen, Umkleide, Toiletten<br />
wurden, wie’s an<strong>der</strong>e Clubs gerne hätten.<br />
Obwohl von Anfang an gelungen,<br />
erfuhr <strong>der</strong> Platz Verbesserungen.<br />
Auch heute noch ist man dabei,<br />
auf dass er immer „Spitze“ sei.<br />
Hätt’ in <strong>der</strong> damaligen Zeit<br />
irgend jemand prophezeit,<br />
in 20 Jahr’n würd’ <strong>der</strong> Verein<br />
so wie jetzt und heute sein,<br />
kein Mensch hätte ihm zugehört,<br />
über den Unsinn sich beschwert;<br />
für verrückt erklärt hätte man diesen<br />
und in die Psychiatrie verwiesen.<br />
Unmöglich ist es, sie alle zu kennen<br />
o<strong>der</strong> die Namen <strong>der</strong>er zu nennen,<br />
die mit Einsatz und viel Verstand<br />
den Platz erschufen hier auf dem Land.<br />
Pauschal sei ihrer hier gedacht,<br />
sie hab’n sich um den Club verdient gemacht.<br />
Eines ist ganz sicher richtig:<br />
sie war’n für uns’ren Platz sehr wichtig.<br />
Mit je<strong>der</strong> Runde, die wir hier golfen,<br />
wird uns zu Lebensfreude verholfen.<br />
Längst ist aus des Steenbecks Senken<br />
<strong>der</strong> Golfplatz nicht mehr weg zu denken.<br />
Die Greenkeeper schuften jahrein, jahraus,<br />
und so sieht unser Platz sehr erfreulich aus.<br />
Er ist immer gepflegt auf das Allerbeste,<br />
das sagen nicht nur wir, son<strong>der</strong>n auch uns’re Gäste.<br />
Mög’ es dem <strong>Golfclub</strong> für alle Zeit<br />
immer so prächtig gehen wie heut’.<br />
Er sei auch weiterhin ein Hit -<br />
diesen Wunsch geb’ ich ihm mit.<br />
Wesel, d. 22.08.2008 — Autor: Klaus Paproth
Jahre <strong>Golfclub</strong> <strong>Weselerwald</strong><br />
20 ein guter Grund zum Feiern!!<br />
Vor 20 Jahren waren die 70 Hektar, auf<br />
denen heute die Golfanlage <strong>Weselerwald</strong><br />
steht, noch eine ausschließlich landwirtschaftlich<br />
genutzte Fläche. Dann kamen<br />
die richtigen Leute zur richtigen Zeit zusammen<br />
und verfolgten einen Traum:<br />
Sie wollten eine Golfanlage bauen!!<br />
Dies gelang so gut, dass <strong>der</strong> <strong>Golfclub</strong><br />
<strong>Weselerwald</strong> heute zu den besten <strong>Golfclub</strong>s<br />
in <strong>der</strong> Region gehört und eine Vier-<br />
Sterne-Superior Benotung bekommen<br />
hat.<br />
Das Clubfest am 15.11.2008 stand ganz<br />
im Zeichen dieser 20 Jahre und dieses<br />
Erfolges.<br />
Neben dem Vorstand des Clubs waren auch<br />
alle Mitglie<strong>der</strong> des Beirates und Geschäftsführer<br />
<strong>der</strong> <strong>Weselerwald</strong> Golfsportanlagen<br />
GmbH & Co. KG gekommen, <strong>der</strong> stellvertretende<br />
Bürgermeister von Schermbeck<br />
Herr Karacz, sowie <strong>der</strong> stellvertretende<br />
Bürgermeister von Hamminkeln<br />
Herr Imhoff, <strong>der</strong> erste Präsident des <strong>Golfclub</strong>s<br />
Herr Joachim Bassfeld, ehemalige<br />
Vorstände, und natürlich <strong>der</strong> langjährige<br />
Präsident Hans Böhm und mehr <strong>als</strong> 150<br />
Mitglie<strong>der</strong> das <strong>Golfclub</strong>s.<br />
Insgesamt knapp 200 Gäste, die den Anlass<br />
gemeinsam feiern wollten und von<br />
Heribert Krämer und Bernd Ebbers persönlich<br />
begrüßt wurden.<br />
Präsident Heribert Krämer sagte in seiner<br />
Ansprache die ersten Worte zum Jubiläum,<br />
zu den Anfängen und zur Zukunft<br />
des <strong>Golfclub</strong>s.<br />
Clubfest 2008<br />
Danach dann ein Rückblick über die<br />
letzten 20 Jahre, den Altpräsident Hans<br />
Böhm den Gästen präsentierte und damit<br />
viele Erinnerungen wachrufen konnte.<br />
Die Bürgermeister ergänzten dies aus ihrer<br />
Sicht und wünschten dem Club auch<br />
in Zukunft viel Erfolg.<br />
Anschließend wurden die Clubmeister/<br />
innen geehrt. Lei<strong>der</strong> waren nur drei Clubmeister<br />
anwesend. Geehrt werden konnte<br />
Margrit Strauß, Clubmeisterin bei den<br />
Damen, Alina-Sophia Axmann, Clubmeisterin<br />
bei den Juniorinnen, und Maximilian<br />
Vogel, Clubmeister bei den Junioren.<br />
Als Preis wurde ihnen <strong>der</strong> Bildband „20<br />
Jahre <strong>Weselerwald</strong>“ überreicht.<br />
Hinweis: Der Bildband wurde <strong>als</strong> Klein-<br />
– 7 –<br />
auflage anlässlich des 20jährigen Jubiläums<br />
für die Mitglie<strong>der</strong> zusammengestellt<br />
und gedruckt. Einige Exemplare<br />
sind noch vorhanden und können im<br />
Sekretariat erworben werden.<br />
An diese Siegerehrung schloss sich die<br />
Siegerehrung vom Voshövel-Pokal an,<br />
durchgeführt von Werner Klump, Besitzer<br />
des Landhotels Voshövel und Sponsor<br />
des Turniers.<br />
Nach <strong>der</strong> Siegerehrung dann das von allen<br />
sehsüchtig erwartete Höhenfeuerwerk,<br />
bei dem die Zuschauer nicht aus dem<br />
Staunen kamen. Knapp 10 Minuten lang<br />
jagten die Raketen in den Nachthimmel<br />
und verwandelten das Hotel Voshövel und<br />
Teile <strong>der</strong> Golfanlage in ein farbenprächtiges<br />
Phantasiegebilde.<br />
Als letzter offizieller Teil des Programms<br />
wurde eine Bil<strong>der</strong>show gezeigt, bestehend<br />
aus 360 Bil<strong>der</strong>n. 360 Bil<strong>der</strong>, die das Clubleben<br />
zeigten und das freundschaftliche<br />
Miteinan<strong>der</strong>, 360 Bil<strong>der</strong>, aus denen auch<br />
Freude, Glück und Überraschung sichtbar<br />
waren, 360 Gründe, hier im <strong>Weselerwald</strong><br />
Mitglied zu sein.<br />
Erst jetzt hatte die Band Quint die volle<br />
Aufmerksamkeit und Gelegenheit, die<br />
Tanzfläche zu füllen und die Stimmung<br />
anzuheizen. Dies gelang hervorragend<br />
und die letzen Gäste verließen erst gegen<br />
4 Uhr den Festsaal im Landhotel Voshövel.<br />
Ein gelungenes Fest und ein gelungener<br />
Rückblick auf 20 Jahre <strong>Golfclub</strong><br />
<strong>Weselerwald</strong>.
– 8 –
– 9 –
Die Barmer und <strong>der</strong> Deutsche Golf<br />
Verband (DGV) führten am 14. 09.<br />
den ersten bundesweiten Golf-Erlebnistag<br />
in Deutschland durch.<br />
Der <strong>Golfclub</strong> <strong>Weselerwald</strong> hatte sich,<br />
wie auch ca. 200 weitere Golfanlagen in<br />
Deutschland, dieser Initiative angeschlossen.<br />
Von 10.00 bis 16.00 Uhr hatten alle Golfinteressierten<br />
die Gelegenheit, die Golfanlage<br />
<strong>Weselerwald</strong> zu besichtigen, mit<br />
<strong>der</strong> Barmer über die Initiative „Deutschland<br />
bewegt sich“ zu sprechen und erste<br />
Golfschwünge unter fachkundiger Anleitung<br />
zu probieren. Ca. 50 Personen waren<br />
gekommen und hatten, wie man sieht,<br />
viel Spaß beim ersten Golfkontakt.<br />
So kann man sagen, dass dieser Tag<br />
ein voller Erfolg gewesen ist, und die<br />
Beteiligten formulierten dies auch so:<br />
B<br />
ei ziemlich unfreundlichem Wetter<br />
haben sich 17 Spieler über den Platz<br />
gekämpft. Bis zum Sektempfang um<br />
18.oo Uhr hatte man sich aufgewärmt, und<br />
die Lebensgeister kehrten wie<strong>der</strong> zurück.<br />
Fast 60 Mitglie<strong>der</strong> waren zum traditionellen<br />
Gänseessen erschienen und stimmten<br />
sich in lebhaften Gesprächen auf den<br />
Abend ein.<br />
Mit <strong>der</strong> musikalischen Untermalung <strong>der</strong><br />
Cap Stean Music Company, <strong>der</strong>en Sängerin<br />
ein Augenschmaus für alle Senioren<br />
war, nahm man im festlich geschmücktem<br />
Saal platz.<br />
Nach <strong>der</strong> traditionellen Begrüßung aller<br />
Seniorinnen und Senioren und <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en<br />
Begrüßung unserer Ehrenmitglie<strong>der</strong><br />
Christel und Rudi Sievers durch<br />
den Spielführer <strong>der</strong> Senioren, erklärte<br />
Golf-Erlebnistag im <strong>Golfclub</strong> <strong>Weselerwald</strong><br />
„Dies war sicher nicht <strong>der</strong> letzte Golfschlag,<br />
den wir gemacht haben.“<br />
Wäre gut, wenn wir die Gäste des Tages<br />
Senioren-Gänseessen<br />
Wilhelm Baßiere, wie es jetzt nach dem<br />
schmerzhaften Tod unserer Hilde Baßiere<br />
weitergehen kann und muss. Als lieben<br />
Gruß nahm je<strong>der</strong> Teilnehmer eine rote<br />
Rose, welche die Lieblingsblume <strong>der</strong> Hilde<br />
war, mit nach Hause.<br />
Nach <strong>der</strong> Vorspeise wurde an die sportlichen<br />
Erfolge des Jahres 2008 erinnert.<br />
Senioren-Clubmeisterin wurde Monika<br />
Bayer-Schniewind, Senioren-Clubmeister<br />
wurde Reinhard Hürdler.<br />
Den Wan<strong>der</strong>pokal für den Nie<strong>der</strong>rheinpokal<br />
<strong>der</strong> Senioren holten wir dieses Jahr<br />
wie<strong>der</strong> in unser Clubhaus.<br />
Auch bei dem Freundschaftsturnier mit<br />
GC Hünxe und Bruckmannshof konnten<br />
wir den ersten Platz erringen. Für<br />
die Betreuung dieser Mannschaft vielen<br />
Dank an Johannes Trum.<br />
Die Liga-Mannschaft <strong>der</strong> Seniorinnen ist<br />
eine Klasse aufgestiegen. Hierzu herzlichen<br />
Glückwunsch.<br />
Der Hauptgang war natürlich <strong>der</strong> Gänsebraten<br />
mit allen Beilagen, die man sich nur<br />
denken kann, und für die Nichtgänseesser<br />
gab es hervorragenden Sauerbraten.<br />
Auch an dieser Stelle nochm<strong>als</strong> vielen<br />
Dank an die Küche und die freundliche<br />
Bedienung.<br />
Anschließend wurde die Siegerehrung des<br />
Gänseturniers durchgeführt. Über die Hälfte<br />
<strong>der</strong> Teilnehmer gewann <strong>als</strong> Preis einen<br />
Weseler Adventskalen<strong>der</strong> 2008. Die Ergebnisse<br />
im Einzelnen sind im Turnier-<br />
– 10 –<br />
auch in Zukunft auf unserer Anlage begrüßen<br />
könnten und <strong>der</strong> „Virus“ GOLF<br />
sich bereits bei denen verbreitet hat.<br />
kalen<strong>der</strong> aufgeführt.<br />
Auf die köstliche Nachspeise folgte dann<br />
<strong>der</strong> Vortrag unseres Klaus Paproth. Ein<br />
wun<strong>der</strong>bares Gedicht zur Geschichte unseres<br />
20 Jahre alten Clubs und <strong>der</strong>en Seniorenmannschaft<br />
(siehe „Ballade vom<br />
GC <strong>Weselerwald</strong>“).<br />
Johannes Trum bedankte sich im Namen<br />
<strong>der</strong> gesamten Seniorenmannschaft bei den<br />
beiden Spielführern und <strong>der</strong>en Frauen, die<br />
sich über die Geschenke sehr gefreut haben<br />
und an dem Feinschmeckerabend in<br />
dem Walkmühlen-Restaurant an euch<br />
denken werden.<br />
Beson<strong>der</strong>s erwähnt werden muss <strong>der</strong> Einsatz<br />
und das Organisationstalent unseres<br />
Bernis, die er bei <strong>der</strong> Reise nach Amorbach<br />
und den beiden Seniorenfesten aufblitzen<br />
ließ. Dann war <strong>der</strong> offizielle Teil<br />
vorbei. Von allen Teilnehmern wurde die<br />
Gelegenheit gesucht und gefunden, um<br />
persönliche Kontakte zu knüpfen und zu<br />
pflegen.<br />
Ein humorvoller Beitrag von Berni hob<br />
dann noch mal die Stimmung und gab uns<br />
einen tiefen Einblick in das beschwerliche<br />
Golferleben. Dann wurde auch die Musik<br />
lauter und es wurde eifrig das Tanzbein<br />
geschwungen.<br />
Es wünschen Euch ein geruhsames Weihnachtsfest,<br />
einen guten Rutsch ins Neue<br />
Jahr, Gesundheit und viele gute Golfrunden<br />
Eure Hansen’s
Die Seniorenreise<br />
aus Sicht von Klaus Paproth in Versform<br />
Wenn wir Senior’n auf Reisen geh’n, wär’ es nur halb so nett,<br />
wenn nicht Berni Hansen es vorbereitet hätt’.<br />
Zum dritten Mal in Folge hat es perfekt geklappt –<br />
wir hoffen, dass noch lange nicht er diesen Posten kappt.<br />
Der Sektempfang nach Hilles Art<br />
war <strong>der</strong> ideale Urlaubsstart.<br />
Zwei neue Golfplätze lernten wir diesmal kennen,<br />
sie waren beide wun<strong>der</strong>schön, man kann sie „super“ nennen.<br />
Eines finde allerdings ich ziemlich ungerecht.<br />
Dass alle gutes Golf stets spielen, nur ich spiel’ immer schlecht.<br />
Das Wetter war durchwachsen, wir hab’n uns kaum gesonnt;<br />
Immerhin gab’s keine Sintflut wie einst in Bad Pyrmont.<br />
Das Hotel ist wie<strong>der</strong> Klasse, sie können auch gut kochen;<br />
kurz: <strong>der</strong> Berni hatte uns nicht zu viel versprochen.<br />
Auch die Preise für die Sieger waren mit Bedacht gewählt,<br />
so hat an einem Abend an keinem Tisch <strong>der</strong> Schnaps gefehlt.<br />
Danach <strong>der</strong> Prost- und Dankgesang<br />
aus je<strong>der</strong> Ecke an<strong>der</strong>s klang.<br />
Unser lieber Günther Kock hat in Profi-Manier<br />
die Fabel vorgetragen von Blumentopf und Bier.<br />
Die Mär von Peter und dem lieben Gott<br />
fanden wir amüsant und flott.<br />
Und dass er uns zum Singen brachte aus voller, tiefer Kehle,<br />
das war für so manchen wie B<strong>als</strong>am auf die Seele.<br />
Für die Tage im Odenwald verdient Berni unser’n Beifall.<br />
Wir danken Dir, und lass für’s nächste Jahr<br />
Dir wie<strong>der</strong> so was einfall’n!<br />
Amorbach/Schafhof, 23. Juli 2008<br />
REGELKUNDE<br />
Regelfrage:<br />
Der Ball einer Spielerin ist im Semirough in schlammigem Boden eingedrungen. Es ist nicht zu entscheiden, ob es sich um ihren<br />
Ball handelt.<br />
Eine Mitspielerin meint, dass die Spielerin den Ball aufnehmen und soweit reinigen dürfe, dass ihr eine Identifizierung möglich<br />
sei, nachdem sie den Ball vorher markiert habe.<br />
Die an<strong>der</strong>e ist <strong>der</strong> Meinung, nach dem Grundsatz, dass <strong>der</strong> Ball zu spielen ist, wie er liegt, müsse sie jetzt den Ball spielen, es<br />
werde schon <strong>der</strong> ihre sein.<br />
Diese Antwort ist richtig:<br />
Der Grundsatz, den Ball zu spielen, wie er liegt, gilt natürlich.<br />
Voraussetzung ist aber, dass man sicher ist, den eigenen Ball zu<br />
spielen. Daher erlauben die Golfregeln (Regel 12-2) für den vorliegenden<br />
Fall, dass man den Ball zum Zweck <strong>der</strong> Identifizierung<br />
markiert und aufnimmt. Außerdem ist den Mitbewerbern Gelegenheit<br />
zu geben, <strong>der</strong> Identifizierung beizuwohnen. Wenn es durch<br />
den anhaftenden Schlamm nicht möglich ist, den Ball zu identifizieren,<br />
darf er in dem zur Identifizierung notwendigen Umfang<br />
gereinigt werden. Ist es <strong>der</strong> Ball <strong>der</strong> Spielerin, ist er an <strong>der</strong><br />
ursprünglichen Stelle (deshalb die Markierung), so zurück zu<br />
legen, wie er vorher lag. So schwer es auch fallen mag, gehört<br />
dazu, den Ball wie<strong>der</strong> in sein Einschlagloch zurück zu drücken.<br />
– 11 –
Kartoffelturnier am DIDAGO-Tag: Zwar<br />
ein alljährliches, aber auf keinen Fall<br />
ein alltägliches Event, zumal es dieses<br />
Jahr finanziert wurde durch die großzügigen<br />
Spenden anlässlich des Damenausflugs<br />
2008.<br />
Am 14. Oktober war es dann wie<strong>der</strong> so<br />
weit; <strong>der</strong> Herbst zeigte sich von seiner<br />
allerbesten Seite; <strong>als</strong>o machten wir uns<br />
frohgemut auf den Weg! Es blieb schön,<br />
so dass wir die 1. Überraschung nach 9<br />
Löchern bei bester Stimmung genießen<br />
konnten. Die Organisatorinnen hatten für<br />
DIDAGO Kartoffelturnier 2008<br />
uns (passend zum Anlass) Pommes und<br />
Kartoffelschnaps warm- bzw. kaltstellen<br />
lassen. Auf beson<strong>der</strong>en Wunsch (einer<br />
einzelnen Dame) wurde auch frisch gepresster<br />
Orangensaft kredenzt!!<br />
Anschließend ging es weiter; vorüber an<br />
gemähten Mais- und extra für uns abgeernteten<br />
Kartoffelfel<strong>der</strong>n. Die Kartoffeln<br />
brauchten wir immerhin für die Preise, die<br />
es zu gewinnen galt.<br />
Nach 18 Löchern dann durften wir an<br />
herbstlich dekorierten „Tafeln“ Platz nehmen.<br />
Serviert wurden nach einer köstlichen<br />
Kartoffelsuppe die obligatorischen<br />
Reibekuchen, die allgemeinen Zuspruch<br />
fanden.<br />
Mercedes Trophy Weltfinale 2008 mit GC <strong>Weselerwald</strong>-Beteiligung<br />
Es ist vollbracht!<br />
Das Finale 2008 hat mit 27 Nationen<br />
am Stammsitz des Konzerns Mercedes<br />
in Stuttgart stattgefunden. Das deutsche<br />
Team hat nach 3 gewerteten Spieltagen<br />
einen hervorragenden Mittelplatz belegt.<br />
Aber das eigentliche Erlebnis war das<br />
freundschaftliche und multikulturelle Zusammentreffen<br />
mit Menschen aus <strong>der</strong><br />
ganzen Welt, die sowohl beim Golfen wie<br />
aber auch in <strong>der</strong> Freizeit ein intensives<br />
Miteinan<strong>der</strong> gepflegt haben.<br />
Wenn ein Chinese, ein Australier, ein Mexikaner<br />
und ein Deutscher 5 bis 6 Stunden<br />
auf einer Runde, bei besten herbstlichen<br />
Witterungsbedingungen, unterwegs sind<br />
und sich in englischer Sprache zu verständigen<br />
versuchen, dann ist auch das<br />
eine Herausfor<strong>der</strong>ung!<br />
Alles in allem war dieses einmalige Erlebnis<br />
natürlich nur möglich durch eine<br />
hervorragende, perfekte Organisation und<br />
Begleitung des Sponsor-Konzerns „Mercedes“.<br />
Mein persönlich - nachhaltiges Erlebnis:<br />
vom mexikanischen Team erhielt ich am<br />
– 12 –<br />
Bei <strong>der</strong> danach folgenden Siegerehrung<br />
kamen dann die Erdäpfel an den Mann<br />
bzw. die Frau. Manche schlossen bereits<br />
hier bei dem Gedanken an den Gewinn<br />
genießerisch die Augen.<br />
Wie<strong>der</strong> mal ein Tag, <strong>der</strong> ins in guter Erinnerung<br />
bleiben wird.<br />
Auch wenn es damit verbunden ist, dass<br />
wir beim nächsten Mal alle ein Jahr älter<br />
sind: wir freuen uns darauf und gehen davon<br />
aus, dass es auch dann erneut so schön<br />
ist wie dieses Jahr!!<br />
Autor: DIDAGO-Damen<br />
Ergebnisse<br />
Brutto Punkte<br />
1. Kersten, Marion 16<br />
Netto HCP bis 23,4<br />
1. Döring, Edeltraud 32<br />
2. Jansen, Astrid 32<br />
3. Heymann, Mechthild 32<br />
Netto HCP 23,5 bis 29,4<br />
1. Gilka, Christa 33<br />
2. Landsiedel, Annemarie 33<br />
3. Jannack, Susanne 32<br />
Netto HCP 29,5 bis –<br />
1. Bosse, Petra 35<br />
2. Schlegel, Brigitte 33<br />
3. Bartsch, Elke 30<br />
Abschlussabend für „Fairplay“ mit meinem<br />
Mitspieler Diego, seinen original mexikanischen<br />
Sombrero <strong>als</strong> Danke und zur<br />
Erinnerung – diese Eindrücke werden<br />
mich/uns lange begleiten.<br />
Weiterhin eine gute Golf-Saison.<br />
Autor: Hermann-Josef Kan<strong>der</strong>s
Das letzte Wochenend-Turnier des<br />
Jahres und ein Highlight im Terminkalen<strong>der</strong>:<br />
„Damen gegen Herren“.<br />
Für dieses Turnier sind gute Nerven gefragt,<br />
denn spätestens bei <strong>der</strong> Siegerehrung<br />
erfährt dann je<strong>der</strong> im Clubhaus,<br />
ob man gewonnen o<strong>der</strong> verloren hat.<br />
So wird vor dem Kanonenstart schnell<br />
noch mal <strong>der</strong> Golfschwung überprüft,<br />
und dann geht es auch schon los zum<br />
jeweiligen Startloch, quer über den gesamten,<br />
herbstlich einfärbten Platz.<br />
Ein paar Damen weniger <strong>als</strong> Herren waren<br />
gemeldet und deshalb mussten einige<br />
Herren <strong>als</strong> Damen spielen, natürlich vom<br />
Herrenabschlag.<br />
Und eine Dame musste in ihrem Flight<br />
gegen zwei Herren spielen und hat gegen<br />
beide Herren gewonnen und war somit,<br />
wie sich herausstellen sollte, <strong>der</strong> Damenjoker.<br />
So manche Siegerpose, zum Beginn des<br />
Turniers noch locker eingenommen, relativierte<br />
sich recht schnell. Gar nicht so<br />
leicht, ein Lochspiel zu gewinnen, so die<br />
schnelle Erkenntnis, wenn man erst mal<br />
zwei Löcher verloren hat und dann unter<br />
Druck gerät.<br />
Aber da muss man durch und es hilft auch<br />
kein Fliegenpilz, um das Spiel ausschreibungswidrig<br />
zu beeinflussen.<br />
So blieben die schönen Pilze an Bahn 2<br />
dann auch unberührt stehen und erfreuten<br />
die Turnierteilnehmer.<br />
Damen gegen Herren 2008<br />
Nach knapp 5 Stunden war alles vorbei<br />
und die Wettervorhersage hatte auf die<br />
Minute genau gestimmt.<br />
Um 16 Uhr sollte es regnen, um 16 Uhr<br />
begann es zu regnen, aber da waren alle<br />
Teilnehmer im Clubhaus.<br />
Dann die üblichen Diskussionen, wie<br />
viele <strong>der</strong> Damen wohl gewonnen haben<br />
und ob es gereicht haben könnte, den<br />
Pokal vom letzten Jahr zu verteidigen.<br />
Diskussionen, die nur durch Getränkebestellungen<br />
unterbrochen wurden.<br />
Bei beiden Parteien kam so langsam Skepsis<br />
auf, es schien wie<strong>der</strong> einmal knapp<br />
zu werden.<br />
Aber bevor die Stunde <strong>der</strong> Wahrheit kam,<br />
wurde erst einmal aufgetragen. Traditionsgemäß<br />
gab es Grünkohl mit Mettwurst<br />
und Kassler, immer wie<strong>der</strong> ein Genuss.<br />
Dann endlich wurde mit <strong>der</strong> Auszählung<br />
<strong>der</strong> Einzelergebnisse begonnen.<br />
Edeltraud Döring und Jürgen Best verlasen<br />
jedes Ergebnis, dass von <strong>der</strong> einen<br />
o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Partei entsprechend gefeiert<br />
o<strong>der</strong> mit „Entsetzen“ zu Kenntnis genommen<br />
wurde.<br />
Alles sauber von Ulrike Wernicke-Heckes<br />
dokumentiert und immer mal wie<strong>der</strong> wurde<br />
ein Zwischenstand verlesen und immer<br />
wie<strong>der</strong> bestätigte sich, es wird ganz knapp.<br />
– 13 –<br />
Und dann stand es fest. … Die Damen<br />
hatten gewonnen!!!<br />
Jürgen Best überreichte schweren Herzens<br />
den Pokal an Edeltraud und diese<br />
ließ sich feiern.<br />
Wie in den Jahren zuvor wurde <strong>der</strong> Pokal<br />
dann weitergereicht und je<strong>der</strong> konnte sich<br />
einmal damit schmücken.<br />
Nächstes Jahr werden die Herren natürlich<br />
wie<strong>der</strong> versuchen, den Pokal zurück<br />
zu gewinnen.<br />
Schau’n mer mal!!<br />
P.S. Im Anschluss an die Siegerehrung<br />
wurden Alexandra und Christian mit einem<br />
Geschenk verabschiedet. Seit Mai haben<br />
die Beiden im Birdie Bistro einen „tollen<br />
Job“ gemacht haben und sind bei allen<br />
Mitglie<strong>der</strong>n sehr beliebt.<br />
Nun geht’s erst mal in den wohlverdienten<br />
Urlaub und nach <strong>der</strong> Wintersaison in<br />
Österreich bzw. Bundeswehrzeit kommen<br />
beide im nächsten Jahr wie<strong>der</strong>.<br />
Wir freuen uns schon und wünschen den<br />
Beiden viel Glück und Erfolg für die<br />
kommenden Monate (lei<strong>der</strong> ohne uns).
Passend zum gesamten Jahr 2008 war<br />
auch <strong>der</strong> 9. Dezember wie<strong>der</strong> ein Tag,<br />
den wir gern in Erinnerung behalten werden.<br />
Nicht nur die traditionelle Weihnachtsfeier,<br />
verbunden mit all ihren<br />
bekannten und beliebten Inhalten, son<strong>der</strong>n<br />
auch ein Sponsorenturnier sorgte am<br />
Schluss dafür, dass wir alle dann doch<br />
noch eine außergewöhnliche Feier genießen<br />
durften.<br />
Unsere Mitspielerinnen Willy Kappmeier<br />
und Yvonne Jansen hatten sich schon<br />
vor einiger Zeit bereit erklärt, in diesem<br />
Jahr noch ein Turnier zu sponsern.<br />
Lei<strong>der</strong> (o<strong>der</strong> Gott sei Dank) musste <strong>der</strong><br />
ursprüngliche Termin verschoben werden.<br />
So ergab es sich dann, dass entsprechend<br />
zu dem „Sinterklaas-Turnier“ auch einige<br />
Schneeflocken die Stimmung abrundeten.<br />
Obwohl das Wetter eigentlich nicht<br />
unbedingt dazu angetan war, 18 Löcher<br />
zu spielen, waren sich alle beteiligten<br />
Damen einig, dass es ein rundherum gelungener<br />
Spieltag war. Und daher hatten<br />
sich auch etliche Hartgesottene eingefunden,<br />
um daran teil zu nehmen.<br />
Nicht unerwähnt darf bleiben, dass die<br />
beiden Meisjes auch noch ein Startgeschenk<br />
für die ganz Mutigen und die Zwischenverpflegung<br />
übernommen hatten.<br />
Eine nicht nur nette und noble, son<strong>der</strong>n<br />
nachahmenswerte Geste!!!<br />
Die Ausrichterinnen hatten sich dieses<br />
Mal dazu entschlossen, in beiden Gruppen,<br />
die gespielt wurden, jeweils die Bruttosiegerin<br />
zu „belohnen“; außerdem sollte<br />
jeweils die mittlere und die darüberbzw.<br />
darunterliegende Gewinnerin einen<br />
Preis erhalten.<br />
Da unsere Yvonne in <strong>der</strong> 2. Gruppe selbst<br />
eine dieser Siegerinnen gewesen wäre,<br />
und sie selbstverständlich darauf verzichtete,<br />
kam Monika Schepermann in<br />
den Genuss, die gewonnenen Köstlichkeiten<br />
(holländischer = nein nie<strong>der</strong>ländischer<br />
Herkunft!!) in Empfang zu nehmen.<br />
Geärgert hat sie sich darüber nicht!<br />
Vor <strong>der</strong> Preisverleihung hatten wir das große<br />
Vergnügen, einen interessanten Vortrag<br />
von Yvonne zu hören, in welchem<br />
uns die Geschichte über das Leben und<br />
Treiben vom Sinterklaas und all seinen<br />
„schwatten Pittern“ nahe gebracht wurde.<br />
Klasse, Yvonne, wir freuen uns schon<br />
auf die Fortsetzung im kommenden Jahr.<br />
Ein weiteres Turnier haben uns die beiden<br />
Damen nämlich schon versprochen.<br />
Danke im voraus!!!<br />
Damentag<br />
Sinterklaas-Turnier - 09.12.2008<br />
Ergebnisse<br />
Einzel-Stableford, 18 Löcher<br />
nicht vorgabewirksames internes<br />
Wettspiel<br />
Brutto HCP Pro bis 26,4 Punkte<br />
1. Döring, Edeltraut 25<br />
Brutto HCP 26,5 bis –<br />
1. Vietor, Marlies 15<br />
Netto HCP bis 26,4<br />
1. Klügge-Runge, Hildegard 39<br />
2. Wernicke-Heckes, Ulrike 37<br />
3. Giesbert, Ranghild 36<br />
Netto HCP 26,5 bis –<br />
1. Schepermann, Monika 41<br />
2. Jansen, Yvonne 40<br />
3. Louis, Erika 39<br />
4. Heßeling, Petra 38<br />
Die Präsente aus dem Nachbarland kamen<br />
bei den Gewinnerinnen gut an. Und zu<br />
dieser Jahreszeit spielen ein paar Gramm<br />
„Hüftgold“ mehr o<strong>der</strong> weniger auch keine<br />
große Rolle mehr, o<strong>der</strong>?<br />
Die Siegerehrung fand in diesem Falle einmal<br />
im Kaminzimmer statt, da <strong>der</strong> Clubraum<br />
selbst bereits feierlich geschmückt<br />
war für unsere anschließende Weihnachtsfeier.<br />
Hier wurden sowohl die Spielerinnen<br />
<strong>als</strong> auch diejenigen Damen, die<br />
diese Zeit für kosmetische o<strong>der</strong> sonstige<br />
Zwecke genutzt hatten, mit diversen Leckereien<br />
aus <strong>der</strong> Heimat <strong>der</strong> Sponsorinnen<br />
bzw. aus heimischen Gefilden überrascht.<br />
Der kredenzte Glühwein wurde im Übrigen<br />
von Willy Baßiere gesponsert. Auch<br />
ihm hierfür vielen Dank. Das alles ließ<br />
schon eindeutig erkennen, dass es ein gelungener<br />
Abend werden würde.<br />
– 14 –<br />
Weihnachtsfeier<br />
Und dann ging es gemeinsam in den<br />
„Festsaal“. Und an<strong>der</strong>s kann man den<br />
liebevoll hergerichteten Raum tatsächlich<br />
nicht bezeichnen, in dem wir dann anschließend<br />
unsere Weihnachtsfeier abhielten.<br />
Wie<strong>der</strong> einmal war es dem Birdie-<br />
Bistro-Team gelungen, eine Atmosphäre<br />
zu schaffen, die kaum zu überbieten ist.<br />
Die Tische waren so nett dekoriert, dass<br />
wir schon Bedenken hatten, dieses stimmungsvolle<br />
Bild zerstören zu können.<br />
Aber das ist dann trotzdem nicht passiert.<br />
Alle waren sich einig: das muss eine<br />
gelungene Feier werden!!<br />
Dieser erste Eindruck wurde dann noch<br />
dadurch verstärkt, dass uns Jutta und<br />
Theda mit ihren Saxophonen weihnachtlich<br />
einstimmten. Das habt ihr trotz des<br />
vorhandenen Lampenfiebers wie<strong>der</strong> prima<br />
gemacht. Ohne den Mut und die Bereitschaft<br />
einiger unserer Mitstreiterinnen<br />
wären unsere Feste nur halb so schön.<br />
Jede <strong>der</strong> anwesenden Damen (über 60<br />
- in Worten s e c h z i g!!!!) wurde an<br />
ihrem Platz außerdem durch ein kleines<br />
Geschenk erwartet, das Edeltraud und<br />
Ulrike vorbereitet hatten. Eine gelungene<br />
Überraschung mehr, mit <strong>der</strong> wir nicht<br />
gerechnet hatten. Wo holen diese beiden<br />
nur immer ihre Ideen her? Wo auch immer:<br />
wir haben nichts dagegen und uns wie<strong>der</strong><br />
einmal sehr gefreut!<br />
Auf den Tischen fand wir dann auch die<br />
Menükarte des Abends vor, die wir auch<br />
dem geneigten Leser nicht vorenthalten<br />
wollen. Wir konnten ahnen, dass Jörg<br />
Klauß und seine Crew wie<strong>der</strong> einmal für<br />
uns gezaubert hatten.<br />
Nach <strong>der</strong> Vorspeise nahm Edeltraud die<br />
Gelegenheit wahr, das vergangene Jahr<br />
Revue passieren zu lassen. In launiger<br />
Form gelang es ihr, die ereignisreichen
und Sinterklaas-Turnier<br />
12 Monate zu schil<strong>der</strong>n, jeweils in Verbindung<br />
mit Dingen, die außerhalb unseres<br />
Damentages so in <strong>der</strong> Welt passiert<br />
waren. Diese Ereignisse waren zwar in<br />
keiner Form mit unseren Erlebnissen zu<br />
vergleichen, aber Edeltraud dachte wohl,<br />
die müssten auch einmal am Rande erwähnt<br />
werden.<br />
Wen von uns interessiert schon wirklich,<br />
wer Boris Becker und Michael Ballack<br />
sind und was die so treiben? Verglichen<br />
mit unseren Aktivitäten sind das doch<br />
eigentlich nur Nebensächlichkeiten!!!<br />
Außerdem wurde dann noch den zahlreichen<br />
Sponsorinnen des vergangenen<br />
Jahres gedankt, die jeweils noch ein Dankeschön<br />
für ihre Bereitschaft erhielten. Weiterhin<br />
wurden geehrt die Spielerinnen aus<br />
2008, die mindestens zwei Birdies verzeichnen<br />
konnten. Auch diese durften<br />
etwas mit nach Hause nehmen.<br />
Wir möchten nicht unerwähnt lassen, wie<br />
sehr uns die durch unseren Club-Wirt gehaltene<br />
Ansprache, die dann folgte, bewegt<br />
hat. Er brachte auf seine bekannte<br />
ehrliche Art zum Ausdruck, dass es ihm<br />
auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong> viel Freude<br />
bereitet hat, die DIDAGO-Damen <strong>als</strong><br />
Gäste gehabt zu haben. Beson<strong>der</strong>s bewegend<br />
waren jedoch seine Worte, <strong>als</strong> er<br />
über seine privaten Erlebnisse in 2008<br />
sprach. Als Dank für unsere Treue <strong>als</strong><br />
Gäste, aber auch zur Erinnerung an seine<br />
Frau Hilde durfte jede von uns eine wun<strong>der</strong>schöne<br />
rote Rose mit nach Hause nehmen.<br />
Hierüber waren wir alle sehr gerührt.<br />
Und Willy darf sicher sein, dass auch<br />
wir Hilde Bassiere nicht vergessen werden.<br />
Willy wünschen wir ganz beson<strong>der</strong>s<br />
ein schönes Weihnachtsfest im Kreise seiner<br />
Kin<strong>der</strong> und Enkelkin<strong>der</strong> und natürlich<br />
alles erdenklich Gute für das kommende<br />
Jahr.<br />
Dann durften wir uns nach Herzenslust<br />
an dem fantastischen Hauptgang-Buffet<br />
bedienen. Es blieb kein Wunsch offen;<br />
außer dem einen: hoffentlich merken unsere<br />
Waagen das nicht!!!<br />
Kaum hatten wir <strong>als</strong>o den kulinarischen<br />
Genuss abgeschlossen, folgte dem einer<br />
<strong>der</strong> akustischen und optischen Art.<br />
Marlies Best hatte ihre „Auberglerchen“<br />
aus Saarn einfliegen lassen, die uns (größtenteils<br />
mit Instrumenten ausgestattet)<br />
mit ihren mehr o<strong>der</strong> weniger besinnlichen<br />
Weihnachtslie<strong>der</strong>n beglückten.<br />
Und wir glauben, sie hatten auch Spaß,<br />
bei uns sein zu können. Eine tolle Idee,<br />
die auch bei den meisten Anwesenden<br />
großen Anklang fand.<br />
Gefehlt hat uns an dieser Stelle lediglich<br />
Doris Kotlorz, die uns ja sonst üblicherweise<br />
mit einer ausgefallenen<br />
Weinachtsgeschichte besinnlich stimmt.<br />
Aber wir hoffen, dass sie im nächsten<br />
Jahr wie<strong>der</strong> dabei ist; vielleicht hören<br />
wir dann ja zwei!!??<br />
Nach einem mehr <strong>als</strong> köstlichen Dessert<br />
war dann Bescherung. Jawohl! Wie immer<br />
war es Zeit, unseren beiden „Müttern <strong>der</strong><br />
Kompanie“ auch einmal etwas von dem<br />
zurückzugeben von dem, was sie im Lau-<br />
– 15 –<br />
fe eines Jahres für uns alles so tun. Wie<br />
viel da hinter den Kulissen und für viele<br />
gar nicht bemerkbar geleistet wird, kann<br />
man eigentlich gar nicht hoch genug anerkennen.<br />
Trotzdem hatten wir das Gefühl,<br />
dieses Mal mit den Gaben Volltreffer<br />
gelandet zu haben.<br />
Die Bil<strong>der</strong> kann man nicht an<strong>der</strong>s interpretieren:<br />
sie haben sich gefreut. So kann<br />
man sich nicht verstellen!!!<br />
Und das eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Geschenk fand<br />
weitere Interessenten.<br />
Wir ließen diesen besinnlichen Abend in<br />
durchaus passen<strong>der</strong> Stimmung ausklingen.<br />
Viele Erinnerungen an das Jahr wurden<br />
noch ausgetauscht. Aber einig sind<br />
wir uns alle darin: Es war ein tolles Golf-<br />
Jahr im Kreise <strong>der</strong> DIDAGO-Damen.<br />
Wer es nicht so sieht, mag darüber nachdenken<br />
(und es dann vielleicht auch sagen!!!!),<br />
wie man es besser o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>s<br />
machen kann.<br />
Wir können an dieser Stelle nur noch eins<br />
tun: uns herzlich bedanken bei allen, die<br />
uns dieses erlebnis- und ereignisreiche<br />
Jahr beschert haben. Insbeson<strong>der</strong>e natürlich<br />
bei diesen Damen.
– 16 –<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: <strong>Golfclub</strong> <strong>Weselerwald</strong> e.V. · Steenbecksweg 12 · 46514 Schermbeck · Tel.: 0 28 56 / 91 37-0 · Fax: 0 28 56 / 91 37-15<br />
E-mail: info@gcww.de · Internet: www.gcww.de<br />
Auflage: 750 Stück<br />
Im Klub <strong>der</strong> armen Schweine<br />
WENN DER MANN EIN SCHLECHTERES HANDICAP HAT ALS SEINE FRAU,<br />
SIND IHM SPOTT UND HÄME SICHER. REPORT ÜBER EIN TABUTHEMA DES GOLFS.<br />
Es ist ein ungeschriebenes Gesetz, dass Männer natürlich besser Golf spielen <strong>als</strong> Frauen.<br />
Liegt ja auf <strong>der</strong> Hand: Den Damen fehlt es oft an dem koordinativen Talent, vor allem aber an den<br />
körper lichen Vorraussetzungen, an Kraft, Schnellkraft und Ballgefühl.<br />
Es ist <strong>als</strong>o klar, dass eine Frau nie besser <strong>als</strong> ein Mann Golf spielt.<br />
Lei<strong>der</strong> stimmt das nicht. Erst recht nicht für die Ehefrauen von „armen Schweinen“. Das sind Männer, <strong>der</strong>en<br />
hübschere Hälfte die Unverschämtheit besitzt, ein besseres Handicap zu haben <strong>als</strong> ihr Ehepartner. Dem<br />
Mann ist dann eines ganz gewiss: Spott und Häme seiner Geschlechtsgenossen.<br />
Die Recherche zu dem „Klub <strong>der</strong> armen Schweine“ erwies sich des wegen <strong>als</strong> delikat. Seine Notwendigkeit<br />
wird bestritten, mitunter wird sogar geleugnet, dass er jem<strong>als</strong> existiert hat.<br />
Und doch ist sicher, dass er noch vor nicht allzu langer Zeit Bestandteil <strong>der</strong> Golfszene war „Ein Klub <strong>der</strong><br />
armen Schweine“ <strong>als</strong> halboffizieller Zusammenschluss von Leidensgenossen, vereint in <strong>der</strong> Pein, mit einer<br />
Ehefrau gesegnet zu sein, die den Ball besser schlagen kann <strong>als</strong> <strong>der</strong> werte Göttergatte.<br />
Präsident des „Klubs <strong>der</strong> armen Scheine“ war jeweils <strong>der</strong>je nige,<br />
bei dem die Differenz <strong>der</strong> Handicaps am größten war. Eine recht zweifelhafte Ehre.<br />
Die Regeln waren streng: Verbesserte sich ein Mann und egalisierte o<strong>der</strong> übertraf das Handicap seiner Frau,<br />
musste er aus dem Klub ausscheiden. O<strong>der</strong> seine Frau anspornen, auch das ihrige zu verbessern. Dann<br />
konnte er in Gnade wie<strong>der</strong> aufgenommen werden.<br />
Zugesandt von Berni Hansen<br />
Redaktion: Werner Strauß, Pressewart und PR Manager<br />
Eingereichte Artikel werden mit Namen o<strong>der</strong> Initialen des Verfassers gekennzeichnet, wobei die Inhalte <strong>der</strong> Artikel<br />
nicht unbedingt die Meinung des Clubs o<strong>der</strong> dessen Redaktion wie<strong>der</strong>geben.<br />
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