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3/2001 - Gemeinde Bad Kohlgrub

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3Tierseuchenbeiträge für das Jahr 2002Auf Grund des BSE-Krise wurde die Beitragserhebung von der Bayerischen Tierseuchenkasse wesentlichgeändert. Ab 1.1.2002 sind sämtliche Tiere beitragspflichtig, z. B. auch Kälber und Fohlen, die Staffelungnach Bestandsgrößen entfällt ebenfalls. Die neuen Beitragssätze in € sind z.B. für Pferde 4,90 € und fürRinder 4,80 €. Die neue Preisliste ist an der <strong>Gemeinde</strong>tafel veröffentlicht.Die Tierhalter haben die Tierzahlen zum Stichtag 1.Januar 2002 der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung innerhalb von 3Wochen bis spätestens 18. Januar 2002 zu melden. Die entsprechenden Meldelisten sind ab sofort im Rathaus,Zimmer 1, erhältlich. Wir bitten die Landwirte im eigenen Interesse und um mögliche Nachteile zuvermeiden, um pünktliche Meldung der Bestände. Rückfragen bitte bei Herrn Doll, Tel. 749018.AbfallwirtschaftDas Merkblatt für die Abfuhrtermine 2002 für die Restmülltonnen, Biomülltonnen und für den gelben Sackkann im Rathaus, Zimmer 1, oder am Wertstoffhof abgeholt werden.Preise ab 1.1.2002Sperrmüllabfuhr (höchstens 2 x jährlich) 26,00 €70 l Abfallsack für Restmüll 8,00 €50 l Windelsack 4,00 €Weitere Tarifänderungen werden über die Landkreiszeitung bekanntgegeben.Lohnsteuerkarten-Ausgabe 2002Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Kohlgrub</strong> hat sämtliche Lohnsteuerkarten für das Jahr 2002 ausgegeben. Arbeitnehmer,die ihren Hauptwohnsitz am 20.09.<strong>2001</strong> in <strong>Bad</strong> <strong>Kohlgrub</strong> hatten und denen noch keine Lohnsteuerkarte zugestelltworden ist, können die fehlende Lohnsteuerkarte noch bis 31.12.<strong>2001</strong> gebührenfrei beim Einwohnermeldeamtder <strong>Gemeinde</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Kohlgrub</strong>, („Haus der Kurgäste“, 1. Stock, Zimmer 6) beantragen.Ferner bittet die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Kohlgrub</strong> alle Arbeitnehmer, die ihre Lohnsteuerkarte <strong>2001</strong> von ihrem Arbeitgeberzurückerhalten und keinen Antrag auf Lohnsteuerjahresausgleich stellen, diese an das FinanzamtGarmisch-Partenkirchen oder die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Kohlgrub</strong> zurückzugeben.HeimatpflegePostkartenausstellungDie Heimatpflege im Obst- u. Gartenbauverein plant für das Jahr 2002 eine Ausstellung von alten <strong>Kohlgrub</strong>erPostkarten. Die Bürger werden daher gebeten, Postkarten und alte Ortsansichten dem Verein zur Verfügungzu stellen. Die Originalkarten werden lediglich erfaßt und gescannt und so bald wie möglich an dieEigentümer zurückgegeben. In der Ausstellung werden nur Kopien gezeigt. Es kommen Fotos von 1890 bisca. 1950 in Frage. Bitte geben Sie Ihre Exponate bei Herrn Schnell (Bücherei) oder bei Herrn Doll (Rathaus)ab.Jageranwesen –HeimatstubeIm Jahr 2002 soll die Einrichtung einer Heimatstube im ehemaligen Heimatmuseum beim „Jager-Jürgl“ inAngriff genommen werden. Ähnlich wie in den Nachbargemeinden Seehausen und <strong>Bad</strong> Bayersoien sollenLeihgaben zur Ausstellung kommen. D.h. die Exponate bleiben im Eigentum der Bürger und werden nur füreine bestimmte Dauer dem Verein zur Verfügung gestellt. Die jeweiligen Besitzer werden natürlich namentlichhervorgehoben. <strong>Kohlgrub</strong>er Bürger die interessante Altertümer besitzen, melden sich bitte bei den Mitgliedernder Heimatpflege im Obst- u. Gartenbauverein.Abwasserbeseitigung SteigrainDie Weiler Steigrain und Jägerhaus werden an die zentrale Abwasserentsorgungsanlage angeschlossen.Die Maßnahme wird mit staatlichen Mitteln gefördert. Nach zähen Grundstücksverhandlungen bezüglich derTrassenführung waren zwei Umplanungen erforderlich, um eine Entwässerung im Freispiegel zu ermöglichen.Die Baumaßnahme wurde bereits begonnen und wird im Rechnungsjahr 2002 fertiggestellt werden.OrtsumgehungAm 13.11.<strong>2001</strong> fand mit Herrn Staatssekretär Hermann Regensburger im Maximilianeum ein Gesprächstatt. Daran haben auch der Generalsekretär der CSU Dr. Thomas Goppel und unser LandtagsabgeordneterJohann Neumeier, sowie die beiden Bürgermeister Schedler und Schlichting und Vertreter des CSUOrtsverbandes teilgenommen. Dabei wurde gemeindlicherseits erneut zum Ausdruck gebracht, dass die vonder Straßenbauverwaltung vorgeschlagene bahnliniennahe Trasse für unseren Ort nicht akzeptabel erscheint.Die <strong>Gemeinde</strong> favorisiert aus ihrem Vorschlag eine weiter nördlich verlaufende Umfahrung mit zweilängeren Tunnelbauwerken. Gegenüber der Bauamtslösung, die mit ca. 28 Millionen DM veranschlagt ist,bedeutet dies eine Erhöhung des Kostenvolumens auf ca. 42 Millionen DM, was die Realisierungschancendes Vorhabens mindert.

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