MCBS ClubInfo 01-2010 - Marketing-Club Braunschweig
MCBS ClubInfo 01-2010 - Marketing-Club Braunschweig
MCBS ClubInfo 01-2010 - Marketing-Club Braunschweig
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zwischen Unternehmen und ihrer Kundschaft<br />
dar. Das Vertrauen in die zuverlässige<br />
Qualität seiner Produkte oder Dienstleistungen<br />
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Umsätze und Marktanteile. Gleichzeitig<br />
wachsen die Anforderungen an die Markenführung:<br />
Wachstum, dynamischer<br />
Wettbewerb, mediale Vielfalt, zunehmender<br />
Kostendruck. Umso interessanter<br />
ist es zu erfahren, wie Unternehmen mit<br />
den internen und externen Herausforderungen<br />
umgehen – auch und gerade in<br />
Zeiten der Krise. Markenführung scheitert<br />
ja häufi g weniger an der Strategie,<br />
sondern auch an der nicht konsequenten<br />
Umsetzung. Auch deshalb machte es<br />
Sinn, die Praxis der Markenführung in einer<br />
bundesweiten Umfrage näher zu beleuchten.<br />
Die Studie »Theorie und Praxis der Markenführung«,<br />
an der ich mitarbeiten<br />
konnte, wurde Ende 2009 bereits zum<br />
dritten Mal durchgeführt. Gegenstand<br />
der Studie sind Bedeutung und Zustand<br />
der Marke/n bei deutschen Unternehmen<br />
unter strategischen und praktischen<br />
Gesichtspunkten, ergänzt um eine perspektivische<br />
Einschätzung für die nähere<br />
Zukunft. Wie schon in den Jahren 2005<br />
und 2007 geht es dabei um Erkenntnisse,<br />
clubinfo <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>0<br />
liebe freunde und freundinnen des marketing-club braunschweig …<br />
markenführung<br />
wunsch und wirklichkeit<br />
wie Strategie, Marke und Design in Unternehmen<br />
eingeordnet und umgesetzt<br />
werden.<br />
Die Ergebnisse der Umfrage zeigen ein<br />
spannungsreiches Bild vom Umgang mit<br />
Unternehmensmarken. Einerseits wird<br />
das Thema Marke in den befragten Unternehmen<br />
ernst genommen und die große<br />
Mehrheit der Befragten gab an, dass ihr<br />
Unternehmen eindeutig positioniert sei.<br />
Aber gleichzeitig stimmt diese Positionierung<br />
bei weniger als 40 Prozent der Unternehmen<br />
mit dem tatsächlichen Markenimage<br />
überein – auch wenn 70 Prozent<br />
ein klares und gutes Markenimage<br />
als einen wesentlichen Erfolgsfaktor des<br />
Unternehmens ansehen.<br />
Auch die Betrachtung der Veränderungen,<br />
die sich in dem halben Jahrzehnt seit<br />
der ersten Studie 2005 ergeben haben,<br />
förderte interessante Ergebnisse zutage.<br />
So fi el beispielsweise der Anteil derjenigen<br />
Teilnehmer, die in ihrem Management<br />
eine weitgehende Übereinstimmung<br />
über die Grundlagen der eigenen<br />
Markenidentität und Markenstrategie<br />
sahen, von 63 Prozent auf unter 40 Prozent.<br />
Ein ähnlicher Rückgang zeigte sich<br />
bei der Aussage, dass das aktuelle Corporate<br />
Design noch dazu in der Lage ist, die<br />
Markenpersönlichkeit stimmig zum Ausdruck<br />
zu bringen.<br />
Trotz der Wirtschaftskrise heißt es also,<br />
das Thema Markenführung nicht aus<br />
den Augen zu verlieren. Oder es gerade<br />
jetzt offensiv anzugehen. Denn in angespannten<br />
Zeiten sind vor allem jene Unternehmen<br />
besonders erfolgreich, die<br />
den Wert ihres guten Namens kennen<br />
und konsequent pfl egen – von der Strategie<br />
bis zur operativen Umsetzung. Interessierte<br />
fi nden die komplette Umfrage<br />
unter www.wirDesign.de.<br />
Norbert Gabrysch<br />
Präsident des <strong>Marketing</strong>-<strong>Club</strong><br />
<strong>Braunschweig</strong><br />
das erwartet sie<br />
Vorwort 3<br />
Thema: <strong>Marketing</strong> in Wolfsburg<br />
Wolfsburger Nachrichten – rund<br />
50 Angebote zur Leserbeteiligung 4<br />
Autohaus Wolfsburg<br />
Hotz und Heitmann Gruppe 6<br />
Volkswagen Immobilien – Wandel<br />
zum Komplettdienstleister 7<br />
Wolfsburger Allgemeine – positioniert<br />
als „Erlebniszeitung“ 9<br />
Modehaus Hempel in der City-Galerie 11<br />
Volksbank eG <strong>Braunschweig</strong> Wolfsburg 12<br />
Geckodesign – seit 2006 mit<br />
Zweitstandort in Wolfsburg 13<br />
Designer Outlets Wolfsburg –<br />
Erweiterungsplan für 2<strong>01</strong>1 14<br />
mission:media –<br />
Büros in Wolfsburg und Berlin 15<br />
Dr. Eike Wenzel: Wie wir morgen<br />
leben und konsumieren werden 16<br />
Hauptversammlung 2<strong>01</strong>0 mit Wahlen<br />
im Schimmel Auswahlcentrum 17<br />
<strong>Marketing</strong>-Junioren: Wildwechsel 18<br />
Neue Mitglieder 20<br />
Termine 23<br />
impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Marketing</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Braunschweig</strong> e. V.<br />
Verantwortlich: Clas Schilling (v.i.S.d.P.)<br />
Anzeigenleitung:<br />
M&S <strong>Marketing</strong> und Medien-Service<br />
Margrit Schilling<br />
Geschäftsstelle <strong>Marketing</strong>-<strong>Club</strong><br />
Wiesenweg 8 · 38226 Salzgitter<br />
Fon 0 53 41/22 55 04 · Fax 0 53 41/22 55 07<br />
info@marketingclub-bs.de<br />
www.marketingclub-bs.de<br />
Redaktion: Clas Schilling, Norbert Gabrysch,<br />
Michael Völkel<br />
<strong>Marketing</strong>-Junioren:<br />
Henning Madea<br />
Fotos: Agentur Hübner/Syring, Michael Völkel,<br />
Fotolia, Steffen und Bach GmbH, Diverse<br />
Gestaltung, Umsetzung:<br />
Julia Langmaack, Steffen und Bach GmbH,<br />
Design und visuelle Kommunikation<br />
Druck:<br />
döringDRUCK, Druckerei und Verlag GmbH<br />
3
wolfsburger nachrichten – rund 50 angebote zur leserbeteiligung<br />
positioniert als „bürgerzeitung“<br />
Eine Zeitung nicht nur für die Leser, sondern mit den Lesern zu machen: Das ist das Konzept der Wolfsburger Nachrichten (WN). Die<br />
WN haben sich als „Bürgerzeitung“ positioniert. Das heißt zum Beispiel: Drei Leser interviewen wöchentlich einen Prominenten. Ein<br />
kritischer Leserbeirat diskutiert vierteljährlich mit der Redaktion. Junge Leute übernehmen im „Jugendparlament“ – redaktionell begleitet<br />
– die Rolle von Politikern, und ein Ombudsrat befasst sich in einer wöchentlichen Rubrik mit Leserbeschwerden. Rund 50 Angebote<br />
zur Leserbeteiligung und Meinungsäußerung gibt es mittlerweile. Im Sommer 2009 wurde die <strong>Braunschweig</strong>er Zeitung, deren<br />
Lokalausgabe die WN sind, für das Konzept der Bürgerzeitung mit dem Deutschen Lokaljournalistenpreis ausgezeichnet.<br />
Mit den Lesern in Kontakt zu kommen, wo immer es sinnvoll<br />
geht: Das beginnt bei den Wolfsburger Nachrichten bereits im<br />
Vorschulalter. Mehr als 80 Kindertagesstätten nehmen in diesem<br />
Jahr am Projekt „Tageszeitung im Kindergarten“ teil. 14 Tage<br />
lang erhält jedes Kind am Morgen eine eigene Ausgabe. Am<br />
Vormittag wird zum Beispiel über die Fotos gesprochen oder mit<br />
den Fotos gebastelt. Fortsetzung ist dann sozusagen das Projekt<br />
„Schule und Zeitung“ für die Klassen 3 und 4 sowie 7 bis 9. Die<br />
Schüler diskutieren täglich die aktuelle Ausgabe, schreiben Reportagen<br />
und interviewen Redakteure. Und beim Projekt „Die<br />
junge Chefredaktion“ wird fünf Jugendlichen sogar Gelegenheit<br />
gegeben, einen Tag lang Themen für eine Ausgabe auszuwählen.<br />
Ins Gespräch bringen die WN ihre Leser darüber hinaus mit<br />
einem Lesertelefon, bei Podiumsdiskussionen, Gesprächsrunden<br />
mit regionalen Experten und Veranstaltungen wie der Wahl zum<br />
Wolfsburger des Jahres. „Die Auszeichnungen wurden Ende Januar<br />
zum achten Mal an Personen vergeben, die durch außergewöhnliches<br />
Engagement Zeichen gesetzt oder sich um die Stadt<br />
verdient gemacht haben“, berichtet Dr. Bettina Rothärmel, <strong>Marketing</strong>leiterin<br />
des <strong>Braunschweig</strong>er Zeitungsverlags. Alle Kandidaten<br />
des Jahres werden ausführlich in der Zeitung vorgestellt.<br />
Die Leser und eine Jury wählen dann die Preisträger. Sie werden<br />
im Rahmen einer großen Gala geehrt. Inzwischen sind ihre Namen<br />
sogar am Fuße einer Bronzeskulptur verewigt. Die Förderung<br />
ehrenamtlichen Engagements – auch das sei Bürgerzeitung,<br />
so Dr. Bettina Rothärmel.<br />
Präsent ist die Zeitung zudem als Medienpartner vieler kultureller<br />
und gemeinnütziger Veranstaltungen wie beispielsweise der<br />
„Sommerbühne“ vom Kulturbüro Wolfsburg oder des Science<br />
& Art Festivals „Phaenomenale“ mit 15 Institutionen aus Kunst<br />
und Wissenschaft der Region. Als eigener Veranstalter betritt<br />
der <strong>Braunschweig</strong>er Zeitungsverlag vom 16. bis 18. April Neuland<br />
mit der Immobilienmesse „Mein Haus, Bauen und Energie“. 80<br />
Aussteller aus der Region sowie rund 3.000 bis 4.000 Besucher<br />
werden in der Volkswagenhalle erwartet. Darüber hinaus gibt<br />
es verschiedene Instrumente zur Kundenbindung: den eigenen<br />
Prepaidtarif „wir mobil“, Leserreisen, Seminare, den Verkauf von<br />
Konzertkarten sowie die Payper-Card. Das Konzept der Bonuskarte<br />
wurde gerade weiter optimiert: Die Rabatte werden seit Januar<br />
direkt an der Kasse abgezogen. Zusätzlich wird monatlich eine<br />
Highlight-Aktion vorgestellt.<br />
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hier ist der service grün<br />
Wo könnte man besser die Allradtauglichkeit eines Fahrzeugs testen als auf einer Offroad-Strecke mit reichlich Schlamm? Das Autohaus<br />
Wolfsburg Hotz und Heitmann lud deshalb 200 ausgewählte Kunden zu einer „Spritztour“ ein. Auf einem Geländeparcours hatten<br />
sie Gelegenheit, fünf Modelle Probe zu fahren – jeweils mit einem Instructor auf dem Beifahrersitz. „Uns ist wichtig, das ‚Erlebnis<br />
Automobil’ zu kommunizieren, auch auf unserer Automeile“, so <strong>Marketing</strong>leiter Christian Roth. Hier werden auf insgesamt 60.000<br />
Quadratmetern fünf Marken präsentiert: Audi, Seat und Skoda sowie Volkswagen Pkw und Nutzfahrzeuge.<br />
Wolfsburg sei Deutschlands Schnäppchen-Standort für die<br />
Marken des VW-Konzerns, so Christian Roth. Über 27.000 Fahrzeuge<br />
wurden im vergangenen Jahr u. a. in der zentralen Heinrich-Nordhoff-Straße<br />
gegenüber dem VW-Werk verkauft, darunter<br />
13.369 Gebrauchtwagen. „In der Region werden die Autos<br />
oft und schnell gewechselt. So können wir unseren Kunden eine<br />
große Auswahl an jungen Gebrauchtfahrzeugen bieten. Aufgrund<br />
des Preisdrucks in der Stadt lohnt sich auch ein längerer<br />
Anfahrtsweg.“<br />
Geworben wird deshalb auch überregional. „Wir schalten zum<br />
Beispiel regelmäßig Anzeigen in Auto Motor Sport, Welt, Welt<br />
am Sonntag und in der Bild am Sonntag“, berichtet <strong>Marketing</strong>mitarbeiterin<br />
Claudia Arnold. Zudem spiele das Internet eine<br />
zentrale Rolle im <strong>Marketing</strong>. Die Bereitstellung des kompletten<br />
Gebrauchtwagenangebotes, die Präsentation aktueller Kampagnen,<br />
viele Galerien und ein eigenes Internetfernsehen („Automeile<br />
TV“, oft gekoppelt mit einem Gewinnspiel) verlängern<br />
die Öffnungszeit sozusagen auf 24 Stunden. Zusätzliche Orientierung<br />
gibt den Seitenbesuchern eine interaktive Moderatorin.<br />
Das Konzept kommt an: Rund 927.000 Seitenaufrufe gab es im<br />
letzten Jahr. 2008 wurde der Auftritt als beste Händlerwebsite<br />
Deutschlands mit der Homepage Trophy des Fachmagazins Autohaus<br />
ausgezeichnet.<br />
Auch auf der „Automeile“ wird großer Wert auf Kundenfreundlichkeit<br />
gelegt. Bistros mit umfangreichem Zeitschriftenangebot<br />
und Spielecken für Kinder verkürzen die Wartezeit, wenn das<br />
Fahrzeug im Service ist. Bereitgestellt werden zudem kostenlos<br />
Fahrräder, Busfahrkarten und ein 5-Euro-Gutschein für ein Taxi.<br />
Bei Vorlage der mobilCard wird für einen Tag sogar ein kostenloser<br />
Ersatzwagen inklusive 100 Freikilometern angeboten. Ausgehändigt<br />
wird diese Kundenkarte allen Käufern eines Neuwagens.<br />
Wichtig ist der Autohaus Wolfsburg Hotz und Heitmann<br />
Gruppe ökologisches Handeln und damit verbunden ein grüner<br />
Service. „Ein Autohaus kann niemals komplett grün sein. Aber<br />
eine gute Ökobilanz ist uns wichtig“, erläutert Christian Roth.<br />
Deshalb ließ man vor kurzem eine Energiebilanz der Unternehmensgruppe<br />
erstellen. Auf dieser Grundlage wird der Energieverbrauch<br />
nun noch weiter reduziert. Ein großer Teil des verursachten<br />
Schmutzwassers wird wieder aufbereitet und zum Teil<br />
in den Waschanlagen genutzt. Anfallender Müll wird umweltgerecht<br />
entsorgt. Die Schonbezüge für Lenkrad und Sitze werden<br />
ebenso wie die Putzlappen gereinigt und wieder verwendet.<br />
Darüber hinaus wird im April eine Photovoltaikanlage mit<br />
432 Solarmodulen in Betrieb genommen. Rund 2.000 Quadratmeter<br />
Dachfl äche werden insgesamt bestückt. „Der Jahresenergieertrag<br />
der Anlage wird etwa bei 90.000 Kilowattstunden liegen.<br />
Das würde für etwas 25 Haushalte reichen“, so Claudia Arnold.<br />
So viel zum Standort Wolfsburg. Präsent ist die Unternehmensgruppe<br />
jedoch nicht nur im Umland. Zur Gruppe gehören inzwischen<br />
22 Betriebe. 2004 übernahm man die Detmolder<br />
Stegelmann-Gruppe mit ihren vier Betrieben. 2006 wurde das<br />
Autohaus Kühl mit fünf Standorten in Gifhorn und Hildesheim<br />
eingegliedert. Heute gehört die Autohaus Wolfsburg Hotz und<br />
Heitmann GmbH & Co. KG zu den 20 umsatzstärksten Händlergruppen<br />
Deutschlands. Bei den Fahrzeugverkäufen liegt sie<br />
deutschlandweit auf Platz 10. 1.600 Mitarbeiter werden insgesamt<br />
beschäftigt.<br />
Kreative <strong>Marketing</strong>aktionen gibt es dabei auch an den anderen<br />
Standorten. So veranstaltete etwa das Detmolder Autohaus Stegelmann<br />
im Juni 2009 eine große Probefahrtaktion: 1.500 Probefahrten<br />
in acht Stunden. 100 Fahrzeuge waren im Einsatz. Vorausberechnet<br />
war: Alle 28,8 Sekunden muss eines losfahren.<br />
Tatsächlich gelang es dann sogar alle 19,2 Sekunden. Weltrekord!<br />
Weitere Informationen: www.autohaus-wolfsburg.de<br />
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clubinfo <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>0<br />
volkswagen immobilien – wandel zum komplettdienstleister<br />
„wir haben uns ein internationales<br />
betätigungsfeld geschaffen“<br />
„Gewerbliches Immobilienmanagement“ – zwei trockene Worte, die viel Musik beinhalten. Besonders bei Volkswagen Immobilien<br />
(VWI). Hier hat dieses neue Geschäftsfeld sehr schnell an Fahrt aufgenommen. So hat die Wolfsburger VW-Tochter in den letzten Jahren<br />
eine Vielzahl spannender Projekte betreut und beispielsweise die Volkswagen Arena und Teile der Autostadt gebaut. Neuerdings<br />
auch mehr und mehr Autohäuser in ganz Deutschland. Auch international ist man inzwischen unterwegs.<br />
„Immer mehr Projekte aus dem Konzern werden an uns herangetragen.<br />
Wir haben uns ein internationales Betätigungsfeld<br />
geschaffen“, so Roland Stöckigt, Leiter Zentrales Immobilienmanagement<br />
im VW-Konzern und Geschäftsführer von VWI. Hauptaufgabe<br />
als Immobiliendienstleister sei, „das Kerngeschäft der<br />
Volkswagen AG zu entlasten und dabei Kosten zu senken.“ Die<br />
internationalen Aktivitäten, betont er, gingen jedoch nicht zu<br />
Lasten des Geschäftsfeldes Wohnen – dem wichtigen zweiten<br />
Standbein. Hier habe man bei der Vermarktung verstärkt neue<br />
Zielgruppen wie junge Singles oder Anspruchsvolle im Blick und<br />
richte das Angebot darauf aus.<br />
Gegründet wurde Volkswagen Immobilien 1953, um Mitarbeiter<br />
der Volkswagen AG mit Wohnraum zu versorgen. Ab 1996<br />
öffnete sich die 100-prozentige VW-Tochter dann dem gesamten<br />
Markt. Über 10.000 Wohnungen werden heute in Wolfsburg<br />
verwaltet. „Viele Angebote sind dabei auf spezielle Zielgruppen<br />
zugeschnitten – zum Beispiel Wohngemeinschaften mit<br />
All-Inclusive-Preis und kurzen Kündigungsfristen, Azubi-Wohnungen<br />
oder möblierte Wohnungen“, erläutert <strong>Marketing</strong>leiter<br />
Ulrich Sörgel. „Richtig gut“ laufe auch das Produkt ‚Wohnen mit<br />
Wunschausstattung’. Das heißt: Angelehnt an die Ausstattungslinien<br />
bei Neuwagen können zukünftige Mieter im Rahmen der<br />
vier Linien Modern, Kreativ, Harmonie und Elegant ihren persönlichen<br />
Stil für Fliesen, Armaturen und die Sanitärausstattung bestimmen.<br />
Zusätzlich wird ihnen angeboten, eine Einbauküche in<br />
verschiedenen Farbvarianten, einen Laminatboden oder eine farbige<br />
Wandgestaltung individuell auszuwählen. Die Realisierung<br />
wird dann über einen Mietaufschlag berechnet. Rund 200 dieser<br />
Wunschwohnungen wurden im vergangenen Jahr bezogen.<br />
Neue Wege ging VWI auch bei der Vermarktung von vier Hochhäusern<br />
mit deutlichen Leerständen. Sie wurden zum Großskulpturenpark:<br />
künstlerisch-kreativ gestaltet von Studenten.<br />
Inzwischen sind alle Wohnungen vermietet. „Die Mieter identifi -<br />
zieren sich jetzt ganz anders mit den Häusern. Die Wohnqualität<br />
ist deutlich gestiegen – wobei wir natürlich auch von innen modernisiert<br />
haben“, so Ulrich Sörgel. Eingeweiht wurde die erste<br />
neu gestaltete Fassade Ende 2007 mit einem Sport-Event: dem<br />
ersten Wolfsburger Treppenhauslauf. Aufgrund der guten Resonanz<br />
wird nun Ende September die vierte Aufl age starten. Rund<br />
300 Läufer werden erwartet. „Die Veranstaltung trägt erheblich<br />
zur Markenbekanntheit bei.“<br />
Den Gewerblichen Immobilien hat sich VWI verstärkt seit Ende<br />
der 90er Jahre zugewandt. Nachdem im letzten Jahr das InformationsLogistikCenter<br />
für die Volkswagen Financial Services AG<br />
in <strong>Braunschweig</strong> fertig gestellt wurde, ist man aktuell zum Beispiel<br />
im russischen Kaluga tätig. Dort entstehen ein Boardinghaus<br />
und ein Hotel in direkter Nähe zu VW Kaluga. „TUI wird<br />
das Vier-Sterne-Hotel betreiben. Hauptkunde wird VW sein. Wir<br />
übernehmen die Bauherrenvertretung und Qualitätssicherung –<br />
als verlängerter Arm des Werkleiters“, berichtet Ulrich Sörgel.<br />
In Australien sucht VWI einen Standort für das neue Vertriebs-<br />
Headquarter von VW Australia; in Kalifornien geht’s um ein<br />
neues Abgasprüfzentrum des Konzerns.<br />
National begleitet das Unternehmen derzeit die Umsetzung des<br />
neuen architektonischen Designs konzerneigener Händler-Immobilien<br />
der Marken Volkswagen und Audi. Hier wird das komplette<br />
Spektrum an Immobiliendienstleistungen angeboten: von<br />
der Standortsuche über die Projektentwicklung und -realisierung<br />
bis hin zum Facility-Management. Acht Audi- und vier Volkswagen-Projekte<br />
werden aktuell bearbeitet. Sprung zurück noch einmal<br />
zum Vermietungsgeschäft. Hier hat sich VWI seit 2008 ein<br />
ehrgeiziges Ziel gesetzt: Alle fünf Jahre soll jeder Mieter persönlich<br />
besucht werden, um seine Zufriedenheit rund ums Wohnen<br />
zu erfragen. Mit rund 3300 Mietern waren die Mitarbeiter aus<br />
Kundendienst und Vertrieb bereits in Kontakt. Ein weiteres Beispiel<br />
für Kundenfreundlichkeit ist das seit März beworbene „Serviceversprechen“.<br />
VWI garantiert allen Kunden sechs Serviceleistungen.<br />
Alle Verstöße gegen die Selbstverpfl ichtung werden<br />
auf der Website veröffentlicht – und die betroffenen Mieter werden<br />
zu einem Abendessen eingeladen.<br />
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wolfsburger allgemeine – positioniert als „erlebniszeitung“<br />
täglich rund 14 seiten<br />
lokale berichterstattung<br />
13.000 Exemplare Aufl agengewinn in 19 Jahren: Das ist die Bilanz der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung (WAZ). „Es ist selten auf dem<br />
Medienmarkt, dass der Zweitanbieter bei der Tageszeitung nicht nur überlebt, sondern den Erstanbieter auch noch überholt“, so Chefredakteur<br />
Carsten Baschin. „Die WAZ hat seit Jahren die stärksten prozentualen Aufl agengewinne aller Zeitungen in Norddeutschland.“<br />
Grund dafür sei einerseits, dass man zu einem starken Konzern – der Verlagsgesellschaft Madsack – gehöre. Andererseits analysiere<br />
die WAZ bereits seit den 90er Jahren sehr genau den Lesermarkt. Ergebnis: „Wir machen eine Zeitung, die nah am Leser ist.“<br />
Positioniert hat sich die Wolfsburger Allgemeine als „Erlebniszeitung“.<br />
Das Konzept: lebendige, klare Formulierungen, kurze Berichte,<br />
viele Fotos und die lokale Berichterstattung als Schwerpunkt.<br />
„Täglich 14 Seiten Lokales, fünf bis sechs Seiten lokaler<br />
Sport und eine Sonderseite über VW – wir berichten weitaus<br />
mehr über Veranstaltungen und Themen aus der Stadt als über<br />
Überregionales. Wir waren auch Vorreiter bei lokalen Themen<br />
auf der Titelseite“, so Carsten Baschin. „Mit einer kleinteiligen<br />
Strategie alles abzudecken“, dieses Konzept habe sich bewährt<br />
– und auch, dass man Inhalte und Layout regelmäßig den Ergebnissen<br />
der Marktforschung angepasst habe.<br />
Die Leser werden regelmäßig in die Berichterstattung eingebunden.<br />
Auch im Pressehaus schottet sich die Redaktion nicht ab.<br />
„Wir haben keine Barrieren. Jeder, der möchte, kann – ohne angehalten<br />
zu werden – in die Büros der Chefredaktion gehen. Das<br />
führt zwar manchmal dazu, dass Leute vor mir stehen, die vermelden,<br />
dass die Klimaveränderung durch die Verschiebung der<br />
Marsachse kommt – aber das sind kuriose Ereignisse, die bei einer<br />
lesernahen Zeitung eben dazugehören.“<br />
Heute erscheint die 1951 gegründete WAZ in einer Aufl age von<br />
knapp 19.000 Exemplaren. Der Anteil der Abonnenten liegt bei<br />
etwa 82 Prozent, der Anteil der Einzelverkaufs-Exemplare bei 12<br />
Prozent. Der Lesermarkt in Wolfsburg sei indes „durch hohe Fluktuation<br />
zwischen den Tageszeitungen“ geprägt, so Claas Schmedtje,<br />
Geschäftsführer des Adolf Enke Verlags, der die WAZ sowie<br />
den Schwestertitel „Aller Zeitung“ herausgibt.<br />
Das Anzeigengeschäft sei gegenwärtig allgemein schwierig,<br />
so Schmedtje. „Die lokalen und regionalen Tageszeitungen in<br />
Deutschland haben im vergangenen Jahr 12,2 Prozent der Anzeigenumfänge<br />
verloren. In Gifhorn und Wolfsburg liegen wir deutlich<br />
besser.“ Mit neuen Titeln wie der Hochglanzzeitschrift „Eagle“,<br />
einem Journal für die Mitglieder der Golfclubs in der Region<br />
<strong>Braunschweig</strong>, oder dem Wirtschaftsmagazin „Wirtschaftsspiegel“<br />
(zugestellt an rund 5000 Entscheidungsträger) habe man<br />
sich breiter aufgestellt und neue Zielgruppen erschlossen. „Eagle<br />
war zum Beispiel vom Start weg ein großer Erfolg. Die Zeitschrift<br />
erscheint nun zweimal pro Jahr.“ Gut angenommen werde zudem<br />
die ausgebaute Internetpräsenz. In die Website wurden unter<br />
anderem Kommentarfunktionen, Umfragen und Kurzreportagen<br />
des Bürgerfernsehens TV 38 integriert. „Vieles Weitere ist geplant.<br />
Wir sind aktiv am Experimentieren“, so Claas Schmedtje.<br />
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Quelle: ZMG/IVW (Entwicklung verkaufte Aufl age IV. Quartal 1991 bis Quartal 2<strong>01</strong>0)<br />
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Nachhaltige Unternehmensführung: Das ist ein wichtiges Thema beim Modehaus Hempel. „Seit Jahresbeginn beziehen wir Ökostrom<br />
von der Firma Lichtblick. Unsere Tragetaschen sind aus Recyclingfolie, die Geschenkgutscheine FSC-zertifi ziert und emissionsfrei hergestellt.<br />
Die beauftragte Reinigungsfi rma arbeitet ausschließlich mit umweltfreundlichen Produkten“, berichtet Geschäftsführer<br />
Fritz Hempel. Im vergangenen Herbst wurde nun mit dem Angebot „Green Fashion“ auch Labels Raum geschaffen, die nicht nur hohe<br />
Ansprüche an Modernität und Ästhetik erfüllen. Sie setzen auch Zeichen in ökologischer Hinsicht und in Bezug auf die Förderung<br />
fairer Arbeitsbedingungen.<br />
Verstärker der „grünen“ Unternehmensausrichtung war eine<br />
Doktorarbeit: Annette Hempel schloss vor zwei Monaten ihre<br />
Dissertation über Konsumethik im Premiumsegment ab, die<br />
demnächst als Buch veröffentlicht wird. „Als größter Modeeinzelhändler<br />
Wolfsburgs tragen wir gesellschaftliche Verantwortung,<br />
nicht auf Kosten anderer Menschen und auf Kosten der<br />
Umwelt zu konsumieren. Und wir müssen neue Bedürfnisse anregen“,<br />
betont sie. Von einem Fachhändler werde heute erwartet,<br />
dass er über Herkunft und Herstellung sowohl konventioneller<br />
als auch sozialökologischer Mode Auskunft gebe. Die Erwartungshaltung<br />
der Kunden steige.<br />
Im vergangenen Jahr hat Annette Hempel sich nun über Anbieter<br />
von „Green Fashion“ informiert. Aufgenommen ins Sortiment<br />
wurden Jeans von Kuyichi sowie die Labels So Pure, Lanius<br />
und Marc O’ Polo Modern Organic Product. „Bei einer Marke<br />
wie Boss vermutet man trendgläubiges <strong>Marketing</strong>, wenn sie<br />
Green Fashion anbietet. Aber wenn eine Marke wie Kuyichi sich<br />
unter dem Aspekt sozialökologischer Mode gründet, kann man<br />
ihr schon eher trauen“, so Fritz Hempel. Preislich gebe es für die<br />
Kunden keinen Unterschied: „Die Labels investieren weniger ins<br />
<strong>Marketing</strong> als andere Anbieter.“<br />
Bei den Kunden komme das neue Angebot gut an. „Wenn wir das<br />
Sortiment weiter ausbauen, könnte daraus ein Wettbewerbsvorteil<br />
entstehen: die Chance, auch über die Grenzen Wolfsburgs<br />
hinaus Neukunden zu gewinnen. Bislang steht das Thema bei<br />
<strong>Marketing</strong>maßnahmen aber noch nicht im Mittelpunkt.“<br />
Dreh- und Angelpunkt des <strong>Marketing</strong>s ist derzeit die Vorteilskarte,<br />
die bislang rund 25.000-mal ausgegeben wurde. „Bei Vorlage<br />
der Karte erhalten unsere Kunden drei Prozent Rabatt als<br />
Bonusgutschrift. In jedem Quartal wird ihnen ein Gutschein<br />
zugeschickt.“ Zudem werden die Kunden zu Aktionen der Marken<br />
eingeladen, die sie bevorzugt kaufen, zum Beispiel zu einem<br />
Sushi-Event im Boss-Shop oder einer Modepräsentation von Luisa<br />
Cerano mit Models. Zweimal pro Jahr wird darüber hinaus<br />
ein Night Shopping angeboten – eine lockere Zusammenkunft<br />
mit Überraschungs-Programm: Auftritten des Tanzenden Theaters<br />
beispielsweise, Unterhaltung durch DJs und einen Trans-<br />
vestiten oder Crepesbacken. Begleitend gibt es viele Aktionen:<br />
Gratis-Beigaben, Gutscheine und Gewinnspiele. Anlässlich des<br />
30-jährigen Bestehens im September wird das Modehaus wieder<br />
eine Happy Hour anbieten und ein 40-seitiges Modejournal<br />
veröffentlichen. „Unsere Mission ist, verantwortlich zu handeln,<br />
durch Modeführerschaft zu punkten und das kundenfreundlichste<br />
Modehaus der Region zu sein“, so Fritz Hempel.<br />
Weitere Informationen: www.modehaushempel.de<br />
Mut zur<br />
Orientierung?<br />
Unsere Konzepte sind so<br />
scharf wie das Auge des<br />
Falken in der Wüste.<br />
Image ist alles!<br />
Salaam aleikum.<br />
Telefon 0531. 8 50 80 www.geckodesign.de<br />
11
volksbank eg braunschweig wolfsburg<br />
starker partner für die region<br />
Als eine der größten Volksbanken in Deutschland steht die Volksbank eG <strong>Braunschweig</strong> Wolfsburg für Qualität und Nähe zur Region.<br />
Traditionell und fest mit der Region verbunden, setzt sie auf persönliche Beratung bei gleichzeitig hohem qualitativen Anspruch. Als<br />
fi nanzieller Partner in der Region bietet sie ihren Kunden, insbesondere dem regionalen Mittelstand, fi nanzielle Unterstützung und<br />
stärkt auf diese Weise langfristig die Wirtschaft.<br />
Die Volksbank eG <strong>Braunschweig</strong> Wolfsburg setzt in ihrer Geschäftsstrategie<br />
sowohl auf Tradition als auch auf Moderne. Ein<br />
sicherer Weg bleibt oberstes Prinzip. So blieb man auch von der<br />
weltweiten Finanzkrise weitgehend unberührt. Während sich<br />
andere Banken auf risikohafte Anlagen mit Aussicht auf hohe<br />
Rendite einließen und sich dabei verhoben, hielt sich die Volksbank<br />
aus spekulativen Geschäften heraus. Trotz weltweiter Finanzkrise<br />
wies sie in den letzen Jahren ein stabiles Wachstum<br />
auf.<br />
Neben dieser sicherheitsorientierten Geschäftsstrategie und<br />
einem vielseitigen Leistungsangebot profi tieren die Kunden<br />
von einem gut ausgebauten Netzwerk. Durch die regionale Verankerung<br />
verfügt die Volksbank über langjährige Kontakte im<br />
Bau-, Grundstücks- und Immobilienbereich oder auch zu Experten<br />
der erneuerbaren Energien. Dies garantiert einen ganzheitlichen<br />
Ansatz im Kundengespräch und führt zu einem weiteren<br />
Plus für eine hohe Beratungsqualität.<br />
„Wir stehen als zuverlässiger Partner in der Region – für die Region“,<br />
so Claudia Kayser, Leiterin <strong>Marketing</strong> und Öffentlichkeitsarbeit.<br />
„Mit unserer Ausrichtung auf eine starke Kundenbindung<br />
und den persönlichen Kontakt sind wir davon überzeugt,<br />
eine hohe Qualität in unserem Service- und Leistungsangebot<br />
zu sichern.“ Nur wer seine Kunden kennt, könne eine bestmögliche<br />
Beratung in deren fi nanziellen Angelegenheiten bieten.<br />
Den Kontakt zu den Menschen in der Region pfl egt die Volksbank<br />
auch über eine vielseitige Öffentlichkeitsarbeit. Dazu zählen<br />
unter anderem Infotainment-Veranstaltungen, Events, Sponsoring<br />
und soziales Engagement. So informiert sie ihre Kunden<br />
und Mitglieder bei Informationsveranstaltungen zu aktuellen<br />
Themen – wie zum Beispiel bei den „Bauherrenseminaren“ –<br />
oder organisiert Netzwerkevents. Insgesamt fanden 2009 rund<br />
80 Veranstaltungen statt. Im August 2009 lud die Bank in Kooperation<br />
mit dem Schimmel-Auswahlcentrum und dem Badeland<br />
Wolfsburg zur „After-Work-Lounge“ in Wolfsburg ein.<br />
Bei sommerlichen Temperaturen und Pianomusik genossen die<br />
Gäste ihren Feierabend. „Die After-Work-Lounges sind ein voller<br />
Erfolg“, kommentiert Claudia Kayser. „Eine entspannte Feierabendstimmung<br />
bei angenehmer Atmosphäre bietet die ideale<br />
Voraussetzung, um neue Leute kennen zu lernen und interessante<br />
Kontakte zu knüpfen.“<br />
Auch für junge Menschen hat die Bank interessante Angebote.<br />
Die Veranstaltungsreihe „Nacht der Bewerber“ fi ndet besonders<br />
regen Zuspruch bei den Jugendlichen. In Zusammenarbeit mit<br />
regionalen Unternehmen bietet die Bank ihnen die Chance, sich<br />
umfassend über verschiedene Ausbildungsberufe zu informieren.<br />
Bewerbungstrainings runden das Angebot ab.<br />
Auf besondere Weise engagiert sich die Volksbank BraWo<br />
auch im sozialen Bereich. Über Spenden- und Sponsoringmaßnahmen<br />
fördert sie verschiedene Unternehmen, Institutionen,<br />
Vereine und soziale Projekte in der Region <strong>Braunschweig</strong>-Wolfsburg.<br />
„Als regional verwurzelte und agierende Bank sieht es<br />
die Volksbank BraWo als ihre Pfl icht, Menschen in der Region<br />
zu helfen“, so Claudia Kayser. „Für uns ist es selbstverständlich,<br />
dass wir ambitionierte Vereine und Institutionen in der Region<br />
unterstützen.“<br />
Die vor fünf Jahren gegründete Volksbank BraWo Stiftung begleitete<br />
bis heute über 100 regionale Projekte. Im Mittelpunkt<br />
der Stiftungsarbeit stehen Kinder und Jugendliche. Kinder seien<br />
leider häufi g die Schwächsten und könnten für ihre Bedürfnisse<br />
nicht selber kämpfen. Sie gälte es besonders zu schützen. Aus<br />
diesem Grund hat die Bank die „United Kids Foundations“ gegründet.<br />
Mit diesem Kindernetzwerk werden soziale Projekte in<br />
den Bereichen Armutsbekämpfung, Bildung, Gewaltprävention,<br />
Integration und Sport unterstützt. „Auf diese Weise leisten wir<br />
einen wesentlichen sozialen Beitrag auf gesellschaftlicher Ebene“,<br />
so die Pressesprecherin. „Wenn wir auf die vergangenen<br />
Jahre zurückblicken, sind wir stolz auf das, was wir mit unseren<br />
Aktivitäten erreicht haben.“<br />
Weitere Informationen: www.volksbank-brawo.de<br />
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clubinfo <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>0<br />
geckodesign – seit 2006 mit zweitstandort in wolfsburg<br />
spezialisiert auf strategische<br />
unternehmenskommunikation<br />
Punolith: Dieses Hightech-Strukturmaterial kannten bislang nur Experten. Nun soll der raue Schaumstoff die Badezimmer erobern –<br />
als Schwamm, Fußwaschkissen und Duschvorleger mit Massagenoppen. Denn Punolith zeichnet sich durch besondere Elastizität und<br />
Haltbarkeit aus und ist frei von Schadstoffen. Die daraus entstandenen Produkte sind antiallergisch, antistatisch und hautfreundlich.<br />
„Die Weltneuheiten wurden von einem Unternehmen aus der Fahrzeugtechnik entwickelt“, berichtet Robert Glogowski. Seine Agentur<br />
geckodesign wurde nun beauftragt, eine Kommunikationsstrategie zu erarbeiten – ein Image und eine Story – und das Portfolio<br />
in Szene zu setzen.<br />
„Wir haben uns spezialisiert auf Imagepositionierungen. Unsere<br />
Dienstleistungen sorgen dafür, dass ein Unternehmen als<br />
Unternehmen wahrgenommen werden kann; dass es sich im<br />
Markt profi liert und die Produkte effektvoll präsentiert. Image<br />
ist heute alles“, so Glogowski. Beratungsfelder sind zum Beispiel<br />
Neugründungen, Umpositionierungen oder Generationsnachfolgen.<br />
geckodesign sei sozusagen „Ingenieur und Architekt für<br />
die Kommunikation“, arbeite die Identität von Unternehmen<br />
heraus und setze die Positionierung grafi sch um.<br />
In Wolfsburg ist die Agentur – neben dem Gründungsstandort<br />
<strong>Braunschweig</strong> – seit 2006 präsent: auf dem Innovationscampus.<br />
„Das kreative Beraterumfeld kommt der Arbeit sehr zugute. Es<br />
ermöglicht, gemeinsam mit spezialisierten Anbietern große Lösungen<br />
zu erarbeiten. Kurze Wege, offene Türen, regelmäßige<br />
Treffen – es ist hier sehr inspirierend.“ So entstand in Teamarbeit<br />
etwa ein Erlebniswelt-Image für den Wolfsburger Naturhochseilgarten,<br />
der nun „monkeyman“ heißt und auf emotional-lebendige<br />
Ansprache setzt.<br />
Ursprünglich, so Robert Glogowski, wollte er in Wolfsburg „lernen,<br />
wie die Volkswagenwelt funktioniert“. Inzwischen habe<br />
sich indes gezeigt, dass es am Standort nur wenige Dienstleister<br />
für strategische Kommunikation gebe, aber viele Firmen,<br />
für die man arbeiten könne: „Ein lebendiges, eigenständiges<br />
Wirtschaftsleben, das nicht immer mit Volkswagen zu tun hat.“<br />
Zu den Referenzen der Agentur gehört zum Beispiel die Entwicklung<br />
einer Corporate-Design-Lösung (unter Berücksichtigung<br />
der Unternehmensnachfolge) für die Achterkerke Edelstahl<br />
GmbH. In Zusammenarbeit mit der <strong>Braunschweig</strong>ischen<br />
Landessparkasse etablierte geckodesign mit dem Newsletter<br />
„fairtrieb“ ein Kommunikationsinstrument zur Stärkung des<br />
Vertriebs. Und in Kooperation mit einer Innenarchitektin wurde<br />
im vergangenen Jahr die fair-con Messebau und Messeservice<br />
GmbH positioniert. „In Workshops ermittelten wir die Ausrichtung<br />
des Unternehmens und das visuelle Erscheinungsbild. Diese<br />
Vorgaben wurden dann von geckodesign als Logo, Briefbogen<br />
und Visitenkarte umgesetzt“, erläutert der 42-Jährige.<br />
Zweites Standbein ist die 2007 in <strong>Braunschweig</strong> gegründete<br />
Produktionsagentur geckomedien. Deren Philosophie lautet:<br />
„Gute Kreation ist teuer, gute Umsetzung nicht“. „geckomedien<br />
bietet Design ohne Schöpfungstiefe. Kommunikationsdesigner<br />
lassen von uns ihre Entwürfe umsetzen, und für Unternehmen<br />
adaptieren und ändern wir Medien und Drucksachen nach ihren<br />
Wünschen – alles zu einem Stundensatz von 40 Euro“, erläutert<br />
Glogowski. Die Bandbreite der ausgeführten Aufträge reiche<br />
von Formularen und Visitenkarten über Anzeigen, Displays<br />
und Internetseiten bis hin zur Umsetzung von Produkten nach<br />
Vorbild der Produktfamilie.<br />
Über die Agenturen hinaus ist der 42-Jährige ein aktiver Netzwerker:<br />
„In verschiedenen Lebenswelten unterwegs zu sein, ist<br />
mir sehr wichtig. Networking ist oberstes Prinzip, wenn es vom<br />
Herzen her gelebt wird: neben dem <strong>Marketing</strong>-<strong>Club</strong> zum Beispiel<br />
im AGV, im Beraternetzwerk <strong>Braunschweig</strong> und im Presseclub<br />
Hannover.“ Kunden lädt er auch schon mal zur Mitfahrt auf<br />
dem eigenen Karnevalswagen oder zu Kulturevents ein.<br />
Zudem ist er akkreditierter Berater der N-Bank (für <strong>Marketing</strong>,<br />
Image und Design) und vertritt als Referatsleiter Design im Bundesvorstand<br />
des Bund Deutscher Grafi k-Designer die Interessen<br />
des Berufsstandes sowie der internationalen Designverbände.<br />
Auch hier setzt er aufs Netzwerken – und organisiert regelmäßig<br />
das Treffen Design Region zu Themen wie „Die Kreativwirtschaft<br />
kommt“.<br />
Weitere Informationen: www.geckodesign.de<br />
13
designer outlets wolfsburg – erweiterungsplan für 2<strong>01</strong>1<br />
1,4 millionen besucher im zweiten jahr<br />
Überraschende Entwicklung bei den designer outlets Wolfsburg (doW): Bereits jetzt reisen fast 45 Prozent der Besucher aus einer<br />
Entfernung von mehr als 50 Kilometern an; mehr als 20 Prozent haben eine Fahrstrecke von über 100 Kilometern hinter sich. „Ein<br />
Outlet Center ist auf überregionale Besucher ausgerichtet. Das war langfristig unser Ziel. Aber dass wir bereits jetzt so gut liegen, hat<br />
uns positiv überrascht“, so <strong>Marketing</strong>leiter Michael Ernst. Auch die Gesamtkundenzahl 2009 liege mit knapp 1,4 Millionen über den<br />
Erwartungen.<br />
Ende 2007 wurde das Center in Nachbarschaft des Hauptbahnhofs<br />
eröffnet. Es ist Deutschlands erstes innerstädtisches Outlet<br />
Center – mit 10.000 Quadratmeter Verkaufsfl äche und aktuell<br />
46 Marken. Betrieben, vermietet und weiterentwickelt wird<br />
es durch die Londoner Outlet Centres International. Vor Ort sind<br />
15 Mitarbeiter zuständig für Management, Vermietung, Buchhaltung<br />
und <strong>Marketing</strong>.<br />
Zu 98 Prozent ist das Center vermietet. Geschäftsaufgaben gab<br />
es bislang nicht, „aber wir haben den Mietermix optimiert“, so<br />
Michael Ernst. „In Befragungen gaben Kunden öfter Marc O’<br />
Polo, Tommy Hilfi nger und Polo Ralph Lauren als Lieblingsmarken<br />
an. Darauf haben wir reagiert. Unsere Devise ist: Der Kunde<br />
ist König, und hier ist sein Palast.“ Angeboten werde zudem<br />
seit kurzem auch Lifestyle-Fashion von Ed Hardy, der Marke von<br />
Stars wie Madonna und Mariah Carey.<br />
Alle Mieter zahlen in einen gemeinsamen <strong>Marketing</strong>topf ein.<br />
„Wir übernehmen das Dachmarketing. Zusammen sind wir stärker.<br />
Wenn beispielsweise Nike eine eigene Aktion hat, kommunizieren<br />
wir sie im Erscheinungsbild der doW“, erläutert Michael<br />
Ernst. Printanzeigen sowie Beilagen in Tageszeitungen erscheinen<br />
im Einzugsgebiet „90-Minuten-Fahrtbereich“, also zum Beispiel<br />
auch in Göttingen und Celle. Mit Rundfunkspots bei NDR 2,<br />
ffn, Hitradio Antenne und SAW deckt man „große Teile des Nordens“<br />
ab. Über aktuelle Aktionen und die Marken informiert neben<br />
der Website ein Newsletter. Als VIP-Kunden erhält man zudem<br />
zu Beginn des Jahres ein Mailing in Hochglanzoptik, zum<br />
Beispiel mit der Einladung, ein Gutschein-Booklet abzuholen.<br />
„Unser Ziel ist, das ganze Jahr über für ein sehr hohes Grundrauschen<br />
zu sorgen. Dazu gehören auch Events wie das Late Night<br />
Shopping mit Modenschauen und die verkaufsoffenen Sonntage<br />
mit vielen Aktionen.“ Umgesetzt werden alle Werbemaßnahmen<br />
durch die Agentur Abresch Plus aus Montabaur.<br />
Profi tieren können die Mieter darüber hinaus von verschiedenen<br />
Dienstleistungen: Gestaltungen von Flyern, Verkaufsschulungen,<br />
Einrichtungsberatung, Erste-Hilfe-Kursen oder<br />
Schulungen zum richtigen Verhalten im Falle eines Ladendiebstahls<br />
beispielsweise. Und wie geht’s weiter? Für 2<strong>01</strong>1 steht<br />
die Erweiterung an. Ausgebaut wird zudem die Kooperation<br />
mit touristischen Attraktionen wie dem Phaeno. 2009 präsen-<br />
tierten sich doW und Phaeno bereits an einem gemeinsamen<br />
Stand auf der Touristik-Messe ITB. „Auf unserer Website ist geplant,<br />
den Tourismusbereich auszubauen“, schaut Michael Ernst<br />
voraus. Ziel sei, die Verweildauer zu verlängern. Derzeit liegt die<br />
durchschnittliche Zeit, die Kunden im Center verbringen, bei<br />
zweieinhalb Stunden. „Hardcoreshopper sind auch schon mal<br />
fünf Stunden lang unterwegs.“<br />
Weitere Informationen:<br />
www.designeroutlets.com<br />
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clubinfo <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>0<br />
mission:media – büros in wolfsburg und berlin<br />
eigenes webportal als online-medium<br />
Die Verpackung sieht aus, als ob ein Collier darin läge. Doch der Inhalt funkelt dann auf andere Weise: Die schmale Schachtel steckt<br />
voller eindrucksvoller Referenzen. In einem Portfolio-Fächer hat die Agentur mission:media 2009 eine große Anzahl realisierter Projekte<br />
zusammengestellt. „In den letzten zehn Jahren haben wir so viel gemacht, dass wir es selbst kaum überblicken konnten. Zu<br />
bilanzieren, war auch für uns interessant“, so Geschäftsführer Ralf Schindler. Nun sei der wie ein Geschenk verpackte Fächer sehr<br />
hilfreich für die Neukundengewinnung – „auch dafür, dass man überhaupt zu einem Pitch zugelassen wird“. Für zusätzliche Aufmerksamkeit<br />
sorgt ein beigelegtes Gimmick: ein Würfel mit sechs Sechsen – Symbol der Agentur.<br />
Ende 1999 wurde mission:media von Ralf Schindler in Wolfsburg<br />
gegründet. Von Anfang an arbeitete die Agentur stark netzwerkorientiert<br />
und mit einer Vielzahl von kompetenten Partnern im<br />
gesamten Bundesgebiet. 2005 wurde ein weiteres Büro in Berlin<br />
eröffnet.<br />
Mit dem Agentureintritt von Kay-Uwe Rohn (Inhaber der Beratungsgesellschaft<br />
Identität und Strategie) als zweitem geschäftsführendem<br />
Gesellschafter wurde nun Anfang 2009 das<br />
Dienstleistungsangebot weiterentwickelt. Die strategische Beratung<br />
von Unternehmen wurde noch stärker in den Fokus gerückt.<br />
„Bevor wir starten, stellen wir sehr viele Fragen. Wir analysieren<br />
Fakten, interviewen Mitarbeiter und recherchieren<br />
Marktparameter. Die Ergebnisse führen wir dann in einer Strategie<br />
zusammen, aus der wir konkrete Maßnahmen ableiten“,<br />
erläutert Kay-Uwe Rohn. „Wir lassen unsere Arbeit gerne an<br />
zuvor defi nierten Parametern messen: Wurde die angestrebte<br />
Kontaktzahl mit einer bestimmten Zielgruppe erreicht? Konnte<br />
der Absatz über einen bestimmten Kanal wie geplant um 20<br />
Prozent gesteigert werden? Verschiedene Meilensteine führen<br />
zum großen Ziel.“<br />
Nachhaltige Wirkung habe die Arbeit vor allem dann, wenn eine<br />
ganzheitliche Strategie entwickelt werde, so Ralf Schindler:<br />
„verschiedene Tools, die in ihrer Gesamtheit Wirkung entfalten,<br />
vergleichbar mit einem Orchester.“ Strategie, Integration und<br />
Nachhaltigkeit, das sei das Credo von mission:media.<br />
Kunden der Agentur sind zum Beispiel Volkswagen, The Ritz-<br />
Carlton, TUI, Baker Hughes und der Pharmakonzern AMGEN<br />
Deutschland. In Berlin gewann mission:media gerade den Pitch<br />
für eine Möbelhauskette. „Zwei Schwerpunkte, die wir weiter<br />
ausbauen möchten, sind die Unternehmenskommunikation<br />
mit Fokus auf Technologieunternehmen sowie das Corporate<br />
Publishing: die journalistische und periodische Unternehmenskommunikation<br />
mit eigenen Medien“, so Ralf Schindler. Vorzeigeobjekt<br />
ist hier das Kulturmagazin „freischwimmer“, das<br />
im Auftrag der Stadt Wolfsburg für das „Hallenbad“ entwickelt<br />
wurde, eines der größten Kulturzentren Norddeutschlands. Vorzeigeobjekt<br />
ist indes auch ein eigenes <strong>Marketing</strong>-Tool: das Web-<br />
portal viseo.de. „Wir stellen interessante Menschen und das Leben<br />
in Wolfsburg vor. Aber das Portal ist für uns auch ein Experimentierfeld,<br />
auf dem wir neue Technologien einsetzen können.<br />
Von diesen Erfahrungen profi tieren wiederum unsere Agenturkunden“,<br />
so Ralf Schindler. Kurzum: Die mission:media ist in<br />
vollem Gange.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.missionmedia.de<br />
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dr. eike wenzel: wie wir morgen leben und konsumieren werden<br />
„lineare modelle haben ausgedient“<br />
Spaß an spannenden Abenteuern, Adrenalinkick inklusive. Sport, Gesundheit und gutes Aussehen als wichtige Prioritäten: Bei dieser<br />
Aufzählung denkt man an Jugendliche und junge Erwachsene. Doch es ist die Charakterisierung der „Greyhopper“: einer Zielgruppe,<br />
über 55 Jahre alt, die sich bewusst von lange gelebten Kontinuitäten und Gewissheiten löst und noch einmal ein neues Leben beginnt.<br />
Rund 6,1 Millionen „Greyhopper“ werde es im Jahr 2020 geben, prophezeite Trend- und Zukunftsforscher Dr. Eike Wenzel Mitte Januar.<br />
In einer Gemeinschaftsveranstaltung mit der Kaufmännischen Union stellte er elf Lebensstile vor, die 2020 weit verbreitet sein werden.<br />
Seine Botschaft: Das <strong>Marketing</strong> muss sich von isolierten Parametern wie Alter, sozialem Status und Einkommen verabschieden.<br />
Nur dann wird es der zukünftigen Dynamik des Werte- und Konsumwandels gerecht werden.<br />
Welche sozialen Muster, welche Lebens- und Arbeitsweisen sind<br />
wegweisend für die Gesellschaft von morgen? Mit der Analyse<br />
klassischer Milieus oder den Statistiken der Marktforschung lasse<br />
sich dazu nicht allzu viel sagen, so Wenzel. Denn das Zeitalter<br />
der biografi schen Befreiung, der Multigrafi e, habe begonnen.<br />
Die gesellschaftliche Komplexität und die heutigen Biografi en<br />
mit vielen Brüchen passten nicht mehr in die alten Muster der<br />
Normalbiografi e. Gemeinsam mit Kollege Oliver Dziemba hat<br />
der Mitgeschäftsführer des Zukunftsinstituts Kelkheim zahlreiche<br />
Interviews geführt. Fragestellung: In welchen Situationen<br />
befi nden sich Menschen, und welche innovativen Strategien<br />
entwickeln sie, um darauf zu reagieren? Daraus leiteten die<br />
beiden elf Lebensstile ab, die an Bedeutung gewinnen werden.<br />
Zum Beispiel die Latte macchiato-Familie: „urbane Hedonisten<br />
mit Kids“. Charakteristisch für diese Jung-Familien sei, dass sie<br />
ihren gewohnten urbanen Lebensstil (Latte macchiato im Straßencafé,<br />
Pizzaservice, Starbucks, Cocktailbar) ins Familienleben<br />
übernähmen. „Sie leben bewusst in der Stadt, sind offen für<br />
technologische Innovationen und zahlen für Qualität, Funktionalität<br />
und Design gerne auch mal mehr.“<br />
Für die „Young Globalists“ hingegen sind Job und Karriere zentral<br />
im Leben. Sie begreifen sich als Elite und fi nden Selbstbestätigung<br />
durch berufl iche Selbstverwirklichung – wo immer es<br />
sie hinverschlägt: transnational, weltweit. Auf ihrem straighten<br />
Karriereweg seien sie jedoch keineswegs emotional kalte „Ego-<br />
Karrieristen“, die nur auf ihren fi nanziellen Vorteil aus sind.<br />
Als jüngste Zielgruppe stellte Wenzel die „CommuniTeens“ vor.<br />
Für sie ist die virtuelle Welt keine Welt, in die sie fl üchten. Das<br />
Internet ist vielmehr ein Hilfsmittel, um die Kontakte und Bekanntschaften<br />
aus dem realen Leben zu ordnen, zu verwalten<br />
und zu pfl egen. Sie haben einen ausgeprägten Familien- und<br />
Gemeinschaftssinn und suchen durch intensives Networking<br />
Rückhalt in tiefer gehenden sozialen Beziehungen.<br />
Eine Zielgruppe, die zwischen den Stühlen sitzt, sind hingegen<br />
die „Inbetweens“. Durch ihren holperigen und verzögerten Berufseinstieg<br />
(Praktika, befristete Verträge, Projektarbeit) leben<br />
sie in einem Zustand permanenter Mobilität und Umorientierung.<br />
Ihr Hin- und Herpendeln zwischen verschiedenen Lebenssituationen<br />
und Identitätsentwürfen strapaziert auch ihre privaten<br />
Beziehungen, die somit ebenfalls häufi g wechseln.<br />
Als weitere Zielgruppen stellte der Zukunftsforscher die Super-<br />
Daddys, Tiger-Ladys, Netzwerk-Familien, Very-Important-Baby-<br />
Familien, Super-Grannys und Silverpreneure vor. Letztere diskutieren<br />
nicht über die Rente mit 67. „Sie machen einfach weiter<br />
wie bisher, weil sie Arbeit nicht als täglichen Frondienst erleben.<br />
Arbeiten, auch ehrenamtlich, ist für sie teilhaben an der<br />
Welt und an sozialen Zusammenhängen. Zudem nutzen sie begeistert<br />
das Internet. Viele von ihnen beginnen auch ein Seniorenstudium.“<br />
Neben diesen Typologien riet der Chefredakteur des Zukunftsletters,<br />
auch eine weitere Zielgruppe in den Blick zu rücken: die<br />
LOHAS (Abkürzung für „Lifestyle of Health and Sustainability“),<br />
ein Lebensstil für Gesundheit und Nachhaltigkeit. „LOHAS sind<br />
nicht konsumfeindlich, aber sie treten ebenso für eine gesunde,<br />
ernährungsbewusste Lebensweise ein – und für den Konsum<br />
hochwertiger Produkte, die unter nachvollziehbaren und akzeptablen<br />
Produktions- und Arbeitsbedingungen entstanden sind.<br />
Die Entwicklung in der Gesellschaft ist deutlich: von der Pfl ichtkultur<br />
über den Hedonismus hin zu den LOHAS. Die Märkte von<br />
morgen sind die Sinnmärkte.“<br />
Sein Fazit: „Ein Massenpublikum anzusprechen, wird immer<br />
schwieriger. Lineare Modelle haben ausgedient. Dieser Herausforderung<br />
muss sich das <strong>Marketing</strong> stellen.“<br />
Weitere Informationen: www.eikewenzel.de<br />
16 clubinfo <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>0
clubinfo <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>0<br />
jahreshauptversammlung 2<strong>01</strong>0 im schimmel-auswahlcentrum<br />
25-jähriges clubbestehen<br />
wird am 20. august gefeiert<br />
Das <strong>Club</strong>jahr 2<strong>01</strong>0 bringt wieder viele Highlights: <strong>Marketing</strong> vor Ort im Porsche Zentrum <strong>Braunschweig</strong> und in der Autostadt beispielsweise,<br />
<strong>Marketing</strong>-Trends aus Sicht der Unternehmensberatung McKinsey und Vorträge über Work-Life-Balance sowie die Kunst,<br />
Tacheles zu reden. Im Juli startet die neue Diskussionsrunde „Käse und Wein“ mit einem prominenten Gast, und am 29. Oktober werden<br />
zum zweiten Mal in festlichem Rahmen die <strong>Marketing</strong>-Löwen verliehen. Das berichteten <strong>Club</strong>-Präsident Norbert Gabrysch und<br />
der geschäftsführende Vorstand Clas Schilling bei unserer Jahreshauptversammlung im Schimmel-Auswahlcentrum. Vor allem ist<br />
2<strong>01</strong>0 jedoch auch das Jahr des 25-jährigen <strong>Club</strong>-Bestehens. Gefeiert wird es am 20. August im Rahmen des Sommerfestes.<br />
Der neue Vorstand im Jubiläumsjahr<br />
„Mit der Spezialisierung aufs <strong>Marketing</strong> sind wir in einem<br />
Wachstumsfeld unterwegs. Speziell im Gesundheitswesen und<br />
im Bildungssektor gewinnt das Thema aktuell an Bedeutung“, so<br />
Norbert Gabrysch. „Wir sind eine lebendige Mitgliedergemeinschaft,<br />
die kreativen Input bringt, haben in den vergangenen<br />
Jahren verstärkt Kontakt zu den hiesigen Hochschulen, zur Stadt<br />
<strong>Braunschweig</strong> und der IHK aufgenommen und sind auch in der<br />
Presse präsenter geworden – als <strong>Marketing</strong>-Community der Region.“<br />
Ab diesem Jahr werde nun das Weiterbildungsangebot<br />
ausgebaut: mit zwei ganztägigen Veranstaltungen. Im Blick habe<br />
man zudem die Optimierung der Arbeitsstruktur. Einstimmig<br />
(mit einer Enthaltung) wurde Norbert Gabrysch bei der Jahreshauptversammlung<br />
als Präsident wieder gewählt.<br />
Vorstand und Beirat hätten in den vergangenen zwei Jahren intensiv<br />
gearbeitet, so Clas Schilling. Bei 19 Sitzungen kam man<br />
zusammen (davon vier Sitzungen gemeinsam mit dem Beirat).<br />
Das Programm wurde sehr gut angenommen: 2<strong>01</strong>6 <strong>Club</strong>mitglieder<br />
und Gäste nahmen an den 16 Veranstaltungen sowie<br />
zwei Weiterbildungsmaßnahmen 2009 teil – 326 mehr als<br />
2008. Besonders bedankte sich der geschäftsführende Vorstand<br />
bei den Unterstützern des <strong>Marketing</strong>-Awards. „Über 30.000 Euro<br />
an Sponsoringgeldern wurden bereitgestellt. Somit mussten<br />
wir nicht auf den laufenden Etat zurückgreifen.“ Die Highlights<br />
der Festveranstaltung sind nun zum Preis von fünf Euro auf<br />
DVD erhältlich.<br />
258 Mitglieder gehören dem <strong>Club</strong> derzeit an. „Wir haben einen<br />
tollen Branchenmix mit Schwerpunkt Dienstleistungen. 2<strong>01</strong>0<br />
wurden bereits acht neue Mitglieder gewonnen“, berichtete Elke<br />
Ehret – bislang im Vorstand zuständig für Mitgliederwerbung<br />
und künftig aktiv im Arbeitskreis Weiterbildung. Sie bat alle Mitglieder,<br />
die Veranstaltungen in Netzwerken zu kommunizieren<br />
und neue Gesichter in die Gesprächsrunden mit aufzunehmen.<br />
Dass auch die <strong>Marketing</strong>-Junioren – derzeit gibt es 39 im <strong>Club</strong> –<br />
eine aktive Gemeinschaft sind, machte anschließend Christian<br />
Bach deutlich. „2008 stand im Zeichen des ‚training on the job’.<br />
2009 hieß das Motto ‚training on the person’“, so der scheidende<br />
Juniorensprecher. „Wir haben unter anderem eine Zirkusschule<br />
besucht, sind Kart gefahren, haben im Strandclub<br />
gefeiert und regelmäßige Stammtische angeboten, um uns<br />
noch besser kennen zu lernen.“ Als neuer Sprecher der Junioren<br />
wurde Henning Madea vorgestellt. Stellvertreter sind Christina<br />
Schröder und Ralf Schindler. Finanziell, so der scheidende Finanzvorstand<br />
Jens Düe, sei der <strong>Club</strong> weiterhin gut aufgestellt<br />
und so kann Jens Düe sein Amt beruhigt an seinen Nachfolger<br />
Bastian Toch abgeben.<br />
Neben Jens Düe, Christian Bach und Elke Ehret wurden auch drei<br />
andere <strong>Club</strong>-Mitglieder aus ihren bisherigen Ämtern verabschiedet:<br />
die Beiratsmitglieder Herbert Galda, Holger Kämmerer und<br />
Tiemo Schoen – mit herzlichem Dank für ihr langjähriges großes<br />
Engagement. Dem neu gewählten Vorstand gehören folgende<br />
Mitglieder an: Clas Schilling (Geschäftsführung), Christian Bach<br />
(Vizepräsident), Kay-Uwe Rohn (Vizepräsident), Bastian Toch (Finanzen)<br />
und Henning Madea (Junioren). Zuvor war der Beirat gewählt<br />
worden, dem nun 16 statt 18 Mitglieder angehören.<br />
Zu Beginn der Jahreshauptversammlung hatte der Unternehmenstrainer<br />
Sten Bens „Lust auf Leistung“ gemacht. „Um jemanden<br />
zu motivieren, muss ich wissen, was ihn treibt. Kenne<br />
ich seine Kernbedürfnisse, steht der Zugang offen“, so seine<br />
Hauptbotschaft.<br />
17
ehemalige vor- & beiratsmitglieder | marketing-junioren: wildwechsel<br />
Der Präsident bedankt sich bei den ausscheidenden Vorstands- und<br />
Beiratsmitgliedern und der Leiterin der Geschäftsstelle.<br />
Herbert Galda<br />
Margrit Schilling<br />
wildwechsel<br />
Elke Ehret<br />
Christian Bach<br />
11 Freunde sollt ihr sein …<br />
… heißt es beim Fußball. 11 Freunde hieß es aber auch Anfang<br />
März, als elf Juniorinnen und Junioren aus <strong>Braunschweig</strong> den<br />
Weg nach Essen zur Nationalen Juniorenveranstaltung fanden,<br />
die vom 4. bis 6.3. von den Junioren des <strong>Marketing</strong>-<strong>Club</strong>s Essen<br />
in der Kulturhauptstadt 2<strong>01</strong>0 ausgerichtet wurde. Mehr davon<br />
und Bilder sehen Sie in der kommenden Ausgabe der <strong>Club</strong>info.<br />
Der Wechsel bei den <strong>Marketing</strong>junioren ist vollbracht:<br />
Henning Madea ist neuer Juniorensprecher im <strong>Marketing</strong>-<strong>Club</strong><br />
<strong>Braunschweig</strong>.<br />
Henning Madea löst mich, Christian Bach, ab. Als Juniorensprecher<br />
der letzten beiden Jahre möchte ich mich bei allen Juniorinnen<br />
und Junioren für die vielen wertvollen Momente bedanken.<br />
Bitte schenkt meinem Nachfolger Henning mindestens das<br />
selbe Vertrauen. Ein Dank geht auch an meine Vorstandskolleginnen<br />
und -kollegen für die konstruktive Zusammenarbeit in<br />
den letzten 24 Monaten.<br />
Junioren wählen neuen<br />
Leithirsch<br />
Rööhr! Gestatten, Henning Madea,<br />
neuer Leithirsch der <strong>Marketing</strong>junioren<br />
<strong>Braunschweig</strong>.<br />
Seit mehr als 3 Jahren bin ich<br />
Juniorenmitglied im <strong>Marketing</strong>-<strong>Club</strong>.<br />
Ich hoffe, dass ich<br />
durch meine Aktivitäten im Organisations-Team<br />
des Nationalen<br />
Juniorencamps, meiner<br />
Teilnahme an Events auf natio-<br />
Tiemo Schoen<br />
Jens Düe<br />
Holger Kämmerer<br />
naler Juniorenebene sowie bei Hauptclubevents und nicht zuletzt<br />
durch meine Tätigkeit für ein Unternehmen, welches das<br />
bekannte köstliche Produkt in der eckigen grünen Flasche anbietet,<br />
den meisten von Euch bekannt bin. Falls nicht, freue ich<br />
mich darauf, Euch persönlich kennen zu lernen, denn das Juniorenrudel<br />
hat mich im November zum neuen Sprecher gewählt.<br />
Ab sofort löse ich mit meinen Stellvertretern Christina Schröder<br />
sowie Ralf Schindler unseren alten Rudelführer Christian Bach<br />
ab. Christian, an dieser Stelle möchte ich mich im Namen aller<br />
herzlich für die beiden letzten Jahre bedanken. Es hat uns viel<br />
Spaß gemacht!<br />
Dass wir im Rudel löwenstark sind und tolle Veranstaltungen<br />
auf die Beine stellen, haben wir in den letzten Jahren bewiesen.<br />
Aus meiner Sicht kann es also fast so weiter gehen, aber eben<br />
nur fast so.<br />
40 Junioren umfasst unser Rudel. Eine gute Basis: Einerseits für<br />
einen Austausch der Mitglieder untereinander, andererseits Attraktivität<br />
für marketingbegeisterte „Frischlinge“, die noch nicht<br />
beigetreten sind. Interaktion mit Spaßfaktor wird in den nächsten<br />
zwei Jahren oberste Priorität haben! Bei Vorträgen soll wild<br />
und gerne auch kontrovers diskutiert werden, Eure Kreativität,<br />
Eure Erfahrungen werden in Workshops benötigt und zudem<br />
soll in speziellen Trainings Eure Fähigkeiten ausgebaut werden.<br />
Und nicht zuletzt soll natürlich auch der Zusammenhalt weiter<br />
gefestigt werden.<br />
Klingt turbulent? Wird es auch! Unser Jahresprogramm möchte<br />
ich Euch gerne am Mittwoch, 24. März 2<strong>01</strong>0, um 19 Uhr im Cafe<br />
Strupait, Magnitorwall 8, vorstellen. Ich freue mich auf Euch!<br />
18 clubinfo <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>0
Leistungsspektrum:<br />
Kernspintomographie (MRT)<br />
Computertomographie (CT)<br />
Digitale Mammographie<br />
Angiographie<br />
Röntgendiagnostik<br />
Ultraschall<br />
Schmerztherapie (PRT)<br />
www.radiologie-schlosscarree.com<br />
Technologie<br />
trifft<br />
Team<br />
Dr. med. Michael Kyas<br />
Facharzt für Diagnostische Radiol Radiologie<br />
GESUNDHEITSZENTRUM SCHLOSSCARRE<br />
SC<br />
Ritterbrunnen 7, 38100 Braunschw<br />
<strong>Braunschweig</strong><br />
(Eingang: Ritterbrunnen 4 und Boh Bohlweg)<br />
Telefon: 0531 234444-0<br />
Telefax: 0531 234444-55
die neuen mitglieder des marketing-clubs braunschweig<br />
willkommen !<br />
altmeppen gesellschaft für<br />
immobilienbewertung und<br />
-beratung mbh<br />
Frankfurter Straße 2 (ARTmax)<br />
38122 <strong>Braunschweig</strong><br />
Telefon: 05 31. 8 <strong>01</strong> 16-78<br />
Mail: lechelt@altmeppen.de<br />
stephan lechelt (35)<br />
Unser neues Mitglied Stephan Lechelt ist gebürtiger <strong>Braunschweig</strong>er<br />
und seit Ende 2008 Geschäftsführer der Altmeppen<br />
Gesellschaft für Immobilienbewertung und -beratung mbH.<br />
Nach seiner Schulausbildung in der Löwenstadt zog es ihn für<br />
10 Jahre hinaus in die weite Welt. Die Lehr- und Wanderjahre begannen<br />
mit dem Zivildienst in einer Kölner Jugendherberge. Daran<br />
anschließend folgte das Studium des Bauingenieurwesens<br />
an der TH Karlsruhe. Die erste berufl iche Station war 2002 dann<br />
die Deutsche Eisenbahn Consulting in Berlin, bei der Herr Lechelt<br />
zwei Jahre als Projektsteuerer für verschiedene Eisenbahnprojekte<br />
tätig war. Eine neue berufl iche Herausforderung und<br />
die Möglichkeit der Rückkehr zu den privaten Wurzeln brachten<br />
ihn und seine Familie nach <strong>Braunschweig</strong> zur Firma Altmeppen.<br />
Dort ist er als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken<br />
sowie in der Beratung zu Fragestellungen rund um die<br />
Immobilie tätig.<br />
sign point<br />
gmbh braunschweig<br />
Christian-Pommer-Straße 58<br />
38112 <strong>Braunschweig</strong><br />
Telefon: 05 31. 2 43 60-20<br />
E-Mail: L.Kroschke@signpoint.de<br />
lars kroschke (34)<br />
Lars Kroschke, Jahrgang 1975, hat von 1996 bis 1999 ein BWL-<br />
Studium an der Welfenakademie mit Bankkaufmannausbildung<br />
absolviert. Anfang 2007 bestand er dann die Nachprüfung zum<br />
Bachelor erfolgreich. Von 1999 an absolvierte er verschiedene<br />
Praktika in der Schweiz, Österreich und in München. Anschließend<br />
studierte er an der BAW (Bayrische Akademie für Werbung<br />
und <strong>Marketing</strong>) in München. Abschluss: Diplom-Betriebswirt<br />
BAW (<strong>Marketing</strong>). Ab 2003 war Lars Kroschke im Vertrieb<br />
der Permalight AG in Hannover beschäftigt und seit 2004 war<br />
er in Los Angeles bei der auch zur Unternehmensgruppe gehörenden<br />
American Permalight, Inc. als Vertriebsleiter für das<br />
USA-Geschäft verantwortlich. Berufsbegleitend absolvierte er<br />
2007/2008 ein MBA-Studium an der Steinbeis-Hochschule Berlin,<br />
welches in Deutschland und den USA stattfand. Bis auf die<br />
noch anzufertigende Masterthese ist das Studium erfolgreich<br />
abgeschlossen. Inzwischen ist er in der sign point GmbH in<br />
<strong>Braunschweig</strong> als Geschäftsführender Gesellschafter tätig.<br />
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Auch in Ihrem Unternehmen gibt es zahlreiche Fotos,<br />
die von verschiedenen Personen verwaltet werden.<br />
Das erschwert unnötig die Verfügbarkeit dieser Bilder.<br />
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unternehmensweiten Zugriff auf alle vorhandenen Bilder<br />
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Gerne zeigen wir Ihnen, wie wir Sie dabei unterstützen können.<br />
Einfach eine kurze E-Mail an BILDDATENBANK@STEFFENUNDBACH.DE<br />
Wir finden Sie!<br />
STEFFEN UND BACH<br />
Design und visuelle Kommunikation www.steffenundbach.de<br />
20 clubinfo <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>0
amin mansouri (43)<br />
Ramin Mansouri lebt seit 1987 in Wolfenbüttel. Das Ingenieursstudium<br />
an der FH <strong>Braunschweig</strong>/Wolfenbüttel im Bereich Versorgungstechnik<br />
hat er 1991 erfolgreich absolviert. Seitdem hat<br />
er in dieser Branche bei zwei hiesigen Unternehmen berufl iche<br />
Erfahrungen gesammelt und ist seit März 2008 bei der Firma<br />
Online Industrieelektrik und Anlagentechnik GmbH in <strong>Braunschweig</strong><br />
mit ca. 60 Mitarbeitern als Prokurist tätig. Das Geschäftsfeld<br />
umfasst Automatisierungstechnik für versorgungstechnische<br />
Anlagen (Klima, Lüftung und Heizung), Umwelt-<br />
und Verfahrenstechnik, sowie Aufbau zentraler Leittechniken<br />
mit den Systempartnern Siemens, Honeywell und B&R. Herr<br />
Mansouri freut sich auf hochinteressante Gespräche im Rahmen<br />
seiner Mitgliedschaft im <strong>Marketing</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Braunschweig</strong>.<br />
www.Autohaus-Wolfsburg.de<br />
clubinfo <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>0<br />
die neuen mitglieder des marketing-clubs braunschweig<br />
online industrieelektrik und<br />
anlagentechnik gmbh<br />
Ernst-Böhme-Straße 27<br />
38112 <strong>Braunschweig</strong><br />
Telefon: 05 31. 2 10 92-47<br />
Mail: r.mansouri@online-iat.de<br />
projekt region<br />
braunschweig gbmh<br />
Mittelweg 7<br />
38106 <strong>Braunschweig</strong><br />
Telefon: 05 31. 12 18-1 22<br />
E-Mail: dirk.warnecke@projektregion-braunschweig.de<br />
dirk warnecke (47)<br />
Wie können wir die Region <strong>Braunschweig</strong> so aufstellen, dass<br />
sie zur Referenzregion für Beschäftigung und Lebensqualität<br />
wird? Dieser Herausforderung stellt sich Dirk Warnecke (47).<br />
Dirk Warnecke studierte Rechtswissenschaft, Politik und Soziologie<br />
in Freiburg und <strong>Braunschweig</strong>. Seit 1993 leitete er diverse<br />
Beratungsprojekte für Gewerkschaften und Unternehmen<br />
zu den Themen Mobilität, Bildung, Innovationsmanagement<br />
und Regionalentwicklung. Er trat im Jahre 2000 in die Volkswagen<br />
Financial Services AG ein. Seit 2005 ist er Geschäftsführer<br />
der projekt REGION BRAUNSCHWEIG GMBH. Dirk Warnekke<br />
freut sich auf den Erfahrungsaustausch im <strong>Marketing</strong>-<strong>Club</strong><br />
<strong>Braunschweig</strong>, um unsere Region in Deutschland und europaweit<br />
erfolgreich zu positionieren.<br />
21
die neuen mitglieder des marketing-clubs braunschweig<br />
wentronic electronic<br />
componentshandels gmbh<br />
Pillmannstraße 12<br />
38112 <strong>Braunschweig</strong><br />
Telefon: 05 31. 2 10 58-32<br />
Mail: simon.rabe@wentronic.com<br />
simon rabe (34)<br />
Der gebürtige Berliner ist im Dezember 2009 frisch zu Wentronic<br />
gewechselt und übernimmt im Unternehmen die Leitung<br />
des Bereichs <strong>Marketing</strong>-Kommunikation. Seine Jugend<br />
verbrachte er größtenteils im Hamburger Raum. Unterbrochen<br />
von einem Auslandsjahr in den USA, absolvierte Simon Rabe das<br />
Abitur und erweiterte seine akademische Ausbildung durch ein<br />
betriebswirtschaftliches Studium an der Fachhochschule <strong>Braunschweig</strong>/Wolfenbüttel.<br />
Neben dem Studium sammelte er erste<br />
praktische <strong>Marketing</strong>- und Werbeerfahrungen durch freie Mitarbeit<br />
in Unternehmen in der Peiner und <strong>Braunschweig</strong>er Gegend.<br />
Nach dem Diplom übernahm er eine Projekt Manager Position<br />
im hiesigen Agentur-Netzwerk Gingco.Net und wechselte<br />
Ende 2004 zum Bosch-Konzern in die Industrie. Als <strong>Marketing</strong><br />
Manager eingestellt, bekleidete er zuletzt die Position des <strong>Marketing</strong>-Leiters<br />
für die Marke Blaupunkt in deren Unternehmenszentrale.<br />
Bei seinem Wechsel in den Mittelstand freut sich Simon<br />
Rabe auf das dynamische und schnell wachsende Umfeld<br />
im B2B- und B2C-<strong>Marketing</strong>.<br />
dentallabor<br />
baumgart<br />
Gotenweg 15<br />
38106 <strong>Braunschweig</strong><br />
Telefon: 05 31. 34 35 33<br />
Mail: info@baumg-art.de<br />
mathias baumgart (46)<br />
ist Zahntechnikermeister und vereidigter Sachverständiger. Seine<br />
Ausbildung begann 1984 in Hannover und er war danach bis<br />
1994 als Zahntechniker in Dentallabors tätig. Von 1992 bis 1994<br />
beschäftigte sich Herr Baumgart mit dem Aufbau eines Schulungslabors.<br />
Gleichzeitig wurde er Referent im Bereich Verblendtechnik<br />
mit keramischen Werkstoffen und organisierte<br />
Fortbildungen für hörgeschädigte Zahntechniker. 1993 legte er<br />
die Meisterprüfung ab und war freier Dozent für Implantat getragene<br />
Suprakonstruktionen. Seit 1994 hat er eine Dentalmanufaktur<br />
und seit 20<strong>01</strong> erfolgte seine Vereidigung zum Sachverständigen<br />
der Handwerkskammer. Von 2007 bis 2009 entwickelte<br />
er die Prozessoptimierung der Herstellungslinie für<br />
Zahnersatz mit dem Fraunhoferinstitut. Seit 2008 leitet er einen<br />
dentalen Materialhandel und eine Fortbildungsgesellschaft. Es<br />
erfolgte die Eintragung der Marke Divident in das Warenregister.<br />
Seit 2009 hat er einen Satellitenbetrieb in Magdeburg und<br />
seit 2<strong>01</strong>0 einen weiteren Forschungsauftrag im Bereich computergestützter<br />
Fertigung von Teilprothesen.<br />
hörenundsehen gmbh<br />
Hannoversche Straße 60<br />
38116 <strong>Braunschweig</strong><br />
Telefon: 05 31. 2 50 40 08<br />
E-Mail: siegroth@hoerenund-sehen-bs.de<br />
steff i von siegroth (33)<br />
wurde in Merseburg geboren. Nach dem Abitur entschied sie sich<br />
für eine Ausbildung zur Hörgeräteakustikerin. Nach Absolvieren<br />
der Gesellenjahre begann ein Meisterstudium an der Akademie<br />
für Hörgeräteakustik, welches 2003 erfolgreich beendet wurde.<br />
Gleichzeitig bildete sie sich auch zur Pädakustikerin weiter (Zusatzausbildung<br />
für Kinderversorgungen). Seit 2003 lebt sie in<br />
<strong>Braunschweig</strong>. Seit Juli 2008 ist Steffi von Siegroth Geschäftsführerin<br />
der hörenundsehen GmbH. Die Geschäftsräume für Hörgeräteakustik<br />
und Augenoptik befi nden sich in der alten Roggenmühle<br />
Lehndorf/<strong>Braunschweig</strong>. Ihr Anspruch ist es, Kunden durch<br />
gutes Hören und gutes Sehen zu einer besseren Lebensqualität<br />
zu verhelfen. Selbstverständlich gehören Fachkompetenz, modernes<br />
technisches Equipment dazu und die ausführliche individuelle<br />
Beratung und der Service. Ein fl exibles Lager mit außergewöhnlichen<br />
Fassungen und neuesten Hörgerätetechnologien ist<br />
selbstverständlich. Durch den <strong>Marketing</strong>-<strong>Club</strong> erhofft sie sich Anregungen<br />
und Informationen rund um das <strong>Marketing</strong>, die für die<br />
Etablierung des Unternehmens genutzt werden können.<br />
textcuisine<br />
pr-redaktion<br />
Goslarsche Straße 90<br />
38118 <strong>Braunschweig</strong><br />
Telefon: 05 31. 2 06 19 17<br />
E-Mail: susann.maettig@web.de<br />
susann mättig (28)<br />
Nachdem sie einige Zeit zwischen <strong>Braunschweig</strong> und München<br />
gependelt ist, zog sie 2009 endgültig von der Isar an die Oker.<br />
Neue Stadt, Neustart: Im September gründete sie hier in der<br />
Löwenstadt ihre eigene PR-Redaktion, die seit 2<strong>01</strong>0 unter dem<br />
Namen textcuisine fi rmiert. Susann Mättig verfasst öffentlichkeitswirksame<br />
Texte für Unternehmenspublikationen. Ihre Auftraggeber<br />
kommen u. a. aus dem IT-Bereich, sind Gastronomen<br />
oder Personalberater und haben nun neu getextete Websites,<br />
Mailings sowie Printprodukte. Bereits während ihres Studiums<br />
der Unternehmenskommunikation an der TU Dresden absolvierte<br />
sie diverse Praktika in renommierten Münchner PR-Agenturen<br />
wie fi scherAppelt und Ketchum. Dort lernte sie ihr Handwerk<br />
von der Pike auf und startete mit ihrem Magisterabschluss<br />
in der Tasche als Trainee bei der globalen Agentur LEWIS PR<br />
ebenfalls in München. Fortan rückte Susann Mättig als PR-Beraterin<br />
internationale IT-Unternehmen aus dem B2B- und B2C-<br />
Bereich, wie Symantec, Kensington oder Absolute Software, ins<br />
rechte Licht der Öffentlichkeit.<br />
22 clubinfo <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>0
itte notieren!<br />
termine des hauptclubs<br />
work-life-balance<br />
Montag, 26.4. 2<strong>01</strong>0, 19.00 Uhr<br />
<strong>Braunschweig</strong>er Zeitung, <strong>Braunschweig</strong>, Eingang Mittelweg.<br />
Zu diesem Thema begrüßen wir Frau Durkai aus Herdecke als<br />
Referentin in <strong>Braunschweig</strong>. Sie ist Dozentin am Institut für Arbeitspsychologie<br />
und Arbeitsmedizin in Herdecke. In ihrem Vortrag<br />
wird Sie aufzeigen, auf welchem Wege es gelingen kann,<br />
eine Balance zwischen Leistung, Stress, Gesundheit und Lebensqualität<br />
zu erzielen. Diese Veranstaltung findet gemeinsam mit<br />
der <strong>Braunschweig</strong>er Zeitung statt.<br />
trends im marketing aus sicht<br />
der unternehmensberatung mckinsey<br />
Montag, 3. Mai 2<strong>01</strong>0 19.00 Uhr<br />
Der Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben.<br />
Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, Herrn Dr. Lars Koester,<br />
Berater im Hamburg Büro von Mc Kinsey und Mitglied der deutschen<br />
<strong>Marketing</strong> & Sales Practice, zu uns nach <strong>Braunschweig</strong> zu<br />
holen. In seinen Ausführungen wird uns der Referent aufzeigen,<br />
unter welchen Kriterien die Unternehmensberatungen bei ihren<br />
Kunden beraten und welche Trends im <strong>Marketing</strong> aus deren<br />
Sicht für die Zukunft erwartet werden.<br />
40 Top-Marken.<br />
40 Trend-Shops.<br />
Bis 70%* auf alles.<br />
Immer.<br />
* gegenüber unverbindlicher Herstellerpreis-<br />
empfehlung. Markenware aus der Vorsaison, Muster-<br />
kollektionen, Produktionsüberschüsse, 1b-Ware.<br />
Der perfekte Markenmix.<br />
In den designer outlets Wolfsburg erwarten Sie über 40 internationale Designermarken. Genießen<br />
Sie ein Shopping-Erlebnis in entspannter Atmosphäre inmitten einer atemberaubenden Architektur.<br />
A39 Ausfahrt Wolfsburg West | gegenüber der Autostadt | Geöffnet: Montag bis Samstag, 10 00 – 19 00 | www.designeroutlets.com<br />
clubinfo <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>0<br />
termine<br />
marketing vor ort<br />
im porsche zentrum braunschweig<br />
Montag, 31. Mai 2<strong>01</strong>0, 19.00 Uhr<br />
<strong>Braunschweig</strong>, Trautenaustraße 6.<br />
Das Auto steht im Mittelpunkt dieser Veranstaltung. Aber nicht<br />
nur bei dieser Veranstaltung, sondern auch in der täglichen<br />
Berichterstattung in Funk und Fernsehen und in der örtlichen<br />
Presse. Darum freuen wir uns auf den Vortrag von Herrn Hans-<br />
Gerd Bode, Leiter Produkt- und Technikpresse der Dr. Ing. h.c. F.<br />
Porsche AG. Wir werden viel erfahren über eine effektive und erfolgreiche<br />
Pressearbeit.<br />
der mc zu gast<br />
in der technischen universität braunschweig<br />
Montag, 21. Juni 2<strong>01</strong>0, 19.00 Uhr<br />
Institut für <strong>Marketing</strong>, Abt-Jerusalem-Straße 4<br />
An diesem Tag ist Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Dr. h.c. Udo Wagner<br />
von der Universität Wien, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften,<br />
zu Gast in <strong>Braunschweig</strong>. Wir dürfen uns auf einen spannenden<br />
Vortrag aus dem Bereich <strong>Marketing</strong> freuen, den Prof.<br />
Dr. Wagner an diesem Tag vor den Mitgliedern des MC <strong>Braunschweig</strong><br />
und den Studenten der Uni <strong>Braunschweig</strong> halten wird.<br />
Die Bekanntgabe des Themas erfolgt rechtzeitig.<br />
Teuer ist woanders<br />
23
Seit 100 Jahren<br />
im Mittelpunkt<br />
Seit 100 Jahren stehen Menschen bei uns im Mittelpunkt.<br />
Mit unserer ganzheitlichen Beratung berücksichtigen wir die<br />
Bedürfnisse und Wünsche jedes Einzelnen – ob alt oder jung!<br />
Lukas Schuster (9 Jahre) ist seit 1 Jahr,<br />
dank seines Opas Klaus Schuster (90 Jahre),<br />
Inhaber eines eigenen Taschengeldkontos<br />
bei der Volksbank. Zusammen sind sie ein<br />
unschlagbares Team.<br />
Für uns zählt der Mensch!<br />
100 Jahre Volksbank in <strong>Braunschweig</strong>