DEHOGA Magazin Nr. 2 März/April 2012 - DEHOGA Niedersachsen
DEHOGA Magazin Nr. 2 März/April 2012 - DEHOGA Niedersachsen DEHOGA Magazin Nr. 2 März/April 2012 - DEHOGA Niedersachsen
aktuell H 70429 · Ausgabe 2 · März/April 2012 Offizielles Organ des DEHOGA Niedersachsen Fachtage des Gastgewerbes 20./21. März 2012 in Celle aktuell Großer Vorstand INTERNORGA Freisprechungsfeiern tagte in Hannover H 70429 · Ausgabe 1 · Januar/Februar 2012 Offi zielles Organ des DEHOGA Niedersachsen 9.-14. März in Hamburg Jugendmeisterschaften ServiceQualität Wettbewerb Kreisverbände Ausgezeichnete Betriebe Regionale Küche 2012 engagieren sich Anmeldung Bitte ausfüllen bzw. Anlagen beifügen und bis 08.02.2012 einschicken an den DEHOGA Niedersachsen: Zu Punkt 1: Hauptgericht 1 www.dehoga-niedersachsen.de Hauptgericht 2 Suppe oder Vorspeise oder Dessert Zu Punkt 2: Lieferanten/Erzeuger Zu Punkt 3: Auszug aus der Original-Speisekarte bitte als Anlage beifügen Zu Punkt 4: Verbundenheit zur Region und zu den regionalen Produkten Zu Punkt 5: Selbst hergestellte Produkte Angebot regionale Getränke Verkauf regionaler Produkte www.dehoga-niedersachsen.de ✃ Ausschreibung Wettbewerb Regionale Küche 2012 Einladung zur Teilnahme am dritten Wettbewerb für gastronomische Betriebe in Niedersachsen. � Anmeldung bis 08.02.2012 1112-Dehoga_RegionaleKücheA4.indd 2-3 22.12.11 17:12 www.dehoga-niedersachsen.de www.dehoga-niedersachsen.de Foto: Architekt Fröhlich
- Seite 3 und 4: INHALT Fachtage / HS/3 Hotelsoftwar
- Seite 5 und 6: DEHOGA aktuell 02/2012 5 Aktuelle N
- Seite 7 und 8: DEHOGA aktuell 02/2012 7 Aktuelle N
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- Seite 32 und 33: Ostfriesland 32 DEHOGA aktuell 02/2
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- Seite 40 und 41: Osnabrück 40 DEHOGA aktuell 02/201
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- Seite 46 und 47: Immobilien | Verkäufe 46 DEHOGA ak
- Seite 48: Seminartermine März - Juli 2012 in
aktuell<br />
H 70429 · Ausgabe 2 · <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />
Offizielles Organ des <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />
Fachtage des Gastgewerbes<br />
20./21. <strong>März</strong> <strong>2012</strong> in Celle<br />
aktuell<br />
Großer Vorstand INTERNORGA Freisprechungsfeiern<br />
tagte in Hannover<br />
H 70429 · Ausgabe 1 · Januar/Februar <strong>2012</strong><br />
Offi zielles Organ des <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />
9.-14. <strong>März</strong> in Hamburg Jugendmeisterschaften<br />
ServiceQualität Wettbewerb Kreisverbände<br />
Ausgezeichnete Betriebe Regionale Küche <strong>2012</strong> engagieren sich<br />
Anmeldung<br />
Bitte ausfüllen bzw. Anlagen beifügen und bis 08.02.<strong>2012</strong> einschicken an den<br />
<strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong>:<br />
Zu Punkt 1:<br />
Hauptgericht 1<br />
www.dehoga-niedersachsen.de<br />
Hauptgericht 2<br />
Suppe oder Vorspeise<br />
oder Dessert<br />
Zu Punkt 2:<br />
Lieferanten/Erzeuger<br />
Zu Punkt 3: Auszug aus der Original-Speisekarte bitte als Anlage beifügen<br />
Zu Punkt 4:<br />
Verbundenheit zur Region<br />
und zu den regionalen<br />
Produkten<br />
Zu Punkt 5:<br />
Selbst hergestellte Produkte<br />
Angebot regionale Getränke<br />
Verkauf regionaler Produkte<br />
www.dehoga-niedersachsen.de<br />
✃<br />
Ausschreibung<br />
Wettbewerb Regionale Küche <strong>2012</strong><br />
Einladung zur Teilnahme am dritten Wettbewerb<br />
für gastronomische Betriebe in <strong>Niedersachsen</strong>.<br />
� Anmeldung bis 08.02.<strong>2012</strong><br />
1112-Dehoga_RegionaleKücheA4.indd 2-3 22.12.11 17:12<br />
www.dehoga-niedersachsen.de<br />
www.dehoga-niedersachsen.de<br />
Foto: Architekt Fröhlich
INHALT<br />
Fachtage / HS/3 Hotelsoftware 4<br />
Umweltcheck / MwSt. 5<br />
Großer Vorstand 6<br />
Hotelbewertungen 7<br />
HRS Geschäftsbedingungen 8<br />
Hotelklassifizierung / Termine 9<br />
Internorga 10<br />
Ruess Mietwäsche 16<br />
hogarente 17<br />
Facebook 19<br />
Bezirk Hannover 20<br />
Bezirk Hildesheim 24<br />
Bezirk Lüneburg 25<br />
Bezirk Braunschweig-Harz 29<br />
Bezirk Ostfriesland 32<br />
Bezirk Weser-Ems 33<br />
Bezirk Stade 34<br />
Bezirk Osnabrück 36<br />
Recht und Rat 41<br />
Immobilien/Verkäufe 46<br />
Editorial<br />
Neues Niedersächsisches Gaststättengesetz<br />
ab 1. Januar <strong>2012</strong><br />
Kaum hat unser Parlament ein<br />
neues Gaststättengesetz erlassen,<br />
das der wild wuchernden<br />
Schwarzgastronomie Einheit<br />
gebieten soll, wird beklagt,<br />
dass „den ehrenamtlich<br />
geführten Vereinen das Leben<br />
unnötig schwer gemacht wird“<br />
und gefragt, ob „das Land<br />
den Vereinen den Zapfhahn<br />
zudreht?“<br />
Vereine sind für das gesellschaftliche<br />
Leben unverzichtbar<br />
– besonders auf dem<br />
Lande. Sie erwerben sich in satzungsgemäßer<br />
Erfüllung ihrer ideellen Zwecke<br />
hohe Verdienste. Es gibt unzählige<br />
Schützen-, Sport- und Kulturvereine,<br />
Landfrauengruppen, Reit- und Fahrvereine,<br />
aber auch freiwillige Feuerwehren,<br />
die gar keinen Zapfhahn haben und<br />
doch ihre dem Gemeinwohl dienenden<br />
Aufgaben bestens erfüllen. Feste feiern<br />
sie dann beim örtlichen Gastwirt, der<br />
dafür auch den Zapfhahn hat.<br />
Die Hobbygastwirte mancher Vereine<br />
aber streben mit ihrer wirtschaftlichen<br />
Tätigkeit nach anderen Verdiensten. Sie<br />
treten in unlauteren Wettbewerb zum<br />
ortsansässigen Gastgewerbe und ruinieren,<br />
was oft für Generationen das Leben<br />
im Land geprägt hat – Hauptsache die<br />
Vereinskasse stimmt. Die Getränke sind<br />
vom Discounter eben billiger zu haben<br />
als in der regulären Gastronomie. Dass<br />
solche Vereine am Gesetz und den<br />
Steuern vorbei Bier und Schnaps billiger<br />
anbieten können, weiß jeder. Das Gastgewerbe<br />
hingegen hat kostenträchtige<br />
Auflagen zu erfüllen, z.B. Lebensmittelhygiene,<br />
und soll Steuern, Löhne und<br />
Sozialabgaben zahlen, Ausbildungsplätze<br />
schaffen und Touristen in die<br />
Region locken. Woher soll all dieses Geld<br />
kommen? Wo Geiz geil ist, brechen den<br />
Gastwirten die Umsätze weg, und wo<br />
es keine Gewinne gibt, kann nicht in die<br />
Zukunft investiert werden. Nachfolger<br />
sind dann nicht zu finden, die die Pacht,<br />
ständig steigende Energiekosten und<br />
Steuern auf sich laden wollen.<br />
Es hat weder mit funktionierender<br />
Wirtschaft zu tun noch mit gesundem<br />
Menschenverstand, wenn Vereine die<br />
dörflichen Schank- und Gastwirtschaften<br />
vom Zapfhahn verdrängen. Das Aus<br />
von Betrieben schafft neue Probleme,<br />
wenn dörfliche Treffpunkte und oft<br />
auch die einzigen Orte für Großveranstaltungen,<br />
wie Schützenfeste, Sängerfeste,<br />
Theateraufführungen oder auch<br />
Betriebsfeiern und Familienfeste verloren<br />
gehen. Dann klagen nämlich auch<br />
die Vereine über fehlende Räumlichkeiten<br />
und fordern den Bau und Unterhalt<br />
von Dorfgemeinschaftshäusern durch<br />
die öffentliche Hand – also aus Steuergeldern,<br />
die von uns allen aufgebracht<br />
werden müssen.<br />
Diese Einsicht ist schwer zu vermitteln,<br />
wenn die Festlaune von billigem Bier<br />
abhängt. Wenn die Vereine sich jedoch<br />
durch weitgehenden Verzicht auf<br />
wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb vom<br />
Makel unfairer Konkurrenz zur örtlichen<br />
Gastronomie befreien, dann können sie<br />
sich auch in dieser Hinsicht um unser<br />
Gemeinwohl verdient machen. Denn:<br />
Geld ist nicht alles –gut geführte Vereine<br />
haben andere Verdienste.<br />
Ihr Olaf Wurm<br />
Vorsitzender des Kreisverbandes Wesermünde<br />
im <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong> e.V.
Aktuelle Nachrichten 4 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 02/<strong>2012</strong><br />
Fachtage des Gastgewerbes in Celle<br />
Modernisierung und Geld sparen im Fokus<br />
Am 20. und 21. <strong>März</strong> <strong>2012</strong> ist es wieder<br />
soweit: die Fachtage des Gastgewerbes<br />
befassen sich in Celle mit zwei wichtigen<br />
Schwerpunktthemen.<br />
Der Dienstag steht ganz unter dem<br />
Motto „Neue Gäste durch modernes Design<br />
– neue Wege! Neuer Look! Neue Gäste!“.<br />
Wie kann es ein Gasthof schaffen,<br />
HS/3 Hotelsoftware<br />
Sonderkonditionen für <strong>DEHOGA</strong>-Mitglieder<br />
Zwischen dem <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />
und der Firma HS/3 Hotelsoftware aus Detmold<br />
wurde eine Kooperation vereinbart,<br />
die den Mitgliedern des <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />
bei der Beschaffung einer leistungsstarken<br />
Hotelsoftware einen nachhaltigen<br />
Vorteil sichert.<br />
HS/3 ist einer der führenden Frontoffice-Systeme-Hersteller<br />
für die moderne<br />
mittelständische Hotellerie und betreut<br />
seine weit über 5.000 Kunden direkt von<br />
der Zentrale in Detmold.<br />
HS/3 Hotelsoftware ist speziell für die<br />
mittelständische Hotellerie entwickelt<br />
und zeichnet sich neben den kurzen Einführungszeiten<br />
und der einzigartigen, intuitiven<br />
Bedienoberfläche insbesondere<br />
auch durch die hohe Funktionalität und<br />
Systemverfügbarkeit aus. Der Hotelier hat<br />
dadurch einen schnellen „Return on Investment“<br />
und genießt durch die ständige<br />
Weiterentwicklung von HS/3 einen hohen<br />
Investitionsschutz.<br />
zum Marktführer in der Region zu werden,<br />
wie schafft man sich einen roten<br />
Faden, sind Modernisierungen auch im<br />
laufenden Betrieb möglich? All diese Fragen<br />
werden behandelt. Zusätzlich wird<br />
eine Podiumsdiskussion mit Hoteliers und<br />
Gastronomen aus <strong>Niedersachsen</strong> stattfinden,<br />
die den Geist der Zeit erkannt und in<br />
ihren Betrieben schon umgesetzt haben.<br />
Mit den Praktikern soll auch<br />
bewiesen werden, dass es Modernisierungsmaßnahmen<br />
für jedes Portemonnaie gibt.<br />
Foto: Architekt Fröhlich<br />
Der Mittwoch ist mit Energie<br />
gefüllt. Die Themen Umwelt-<br />
und Klimaschutz haben<br />
auch im Gastgewerbe an Bedeutung<br />
zugenommen. Gäste<br />
sind kritischer und sensibler<br />
geworden und erwarten ein<br />
umweltgerechtes und nach-<br />
Das Leistungsangebot HS/3 Hotelsoftware<br />
ist einer der wenigen leistungsstarken<br />
Komplettanbieter für Software,<br />
Hardware und Beratung. Das Leistungsprogramm<br />
ist genau auf den mittelständischen<br />
Zielmarkt zugeschnitten. HS/3<br />
Hotelsoftware bietet mit den Editionen<br />
Basic, Professional und Premium und<br />
aufgrund seines modularen Aufbaus für<br />
jede Hotelgröße die passende Lösung.<br />
Schnittstellen zu allen gängigen Kassensystemherstellern<br />
und Telekommunikationsanbietern<br />
sowie zu den führenden<br />
Online-Reservierungsportalen und<br />
Channel-Managersystemen sind für HS/3<br />
selbstverständlich.<br />
Mit der HS/3 BLUEBOX bietet HS/3 Hotelsoftware<br />
seinen Kunden eine leistungsstarke<br />
und sichere Hardwarelösung mit<br />
extrem hoher Verfügbarkeit. Qualifizierte<br />
Schulungen und ein kundenorientierter<br />
Support, der bei Bedarf auch an 365 Tagen<br />
zur Verfügung steht, sind die weiteren<br />
Säulen des HS/3-Produktportfolios.<br />
haltiges Wirtschaften im Tourismus. Anhand<br />
von praktischen Beispielen wird aufgezeigt,<br />
wie die Energieeffizienz gesteigert<br />
werden kann, welche praktischen Tools<br />
für Berechnungen und Analyse es gibt<br />
sowie die Möglichkeit, für energieeffiziente<br />
Investitionen Fördergelder zu erhalten<br />
und Geld zu sparen. �<br />
INFO-SERVICE<br />
Weitere Informationen, die Einladung<br />
und Anmeldung gibt es unter<br />
http://www.dehoga-niedersachsen.de/<br />
index.php?id=507.<br />
Beachten Sie auch die Beilage mit Programm<br />
in diesem <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />
aktuell <strong>Magazin</strong>.<br />
Der <strong>DEHOGA</strong>- Mitglieds-Vorteil<br />
Sonderrabatt bis zum 31. Mai <strong>2012</strong><br />
Mitgliedsbetriebe des <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong>,<br />
die sich für den Kauf einer Softwarelizenz<br />
HS/3- Professional oder HS/3-<br />
Premium entscheiden, erhalten einen<br />
„Sonderbonus <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />
<strong>2012</strong>“ in Höhe von 15 % auf alle HS/3-Softwarelizenzen.<br />
Voraussetzung für den zeitlich befristeten<br />
Sonderrabatt ist die schriftliche Auftragserteilung<br />
bis zum 31. Mai <strong>2012</strong>. �<br />
INFO-SERVICE<br />
Kontakt<br />
HS/3 Hotelsoftware GmbH & CO. KG<br />
Werner Jantos<br />
Tel.: 05231/45820-0<br />
Email. Werner.Jantos@hs3.de<br />
www.hs3-hotelsoftware.de
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 02/<strong>2012</strong> 5 Aktuelle Nachrichten<br />
Erste Betriebe bestehen<br />
<strong>DEHOGA</strong> Umweltcheck<br />
Auszeichnung für umweltbewusstes und nachhaltiges<br />
Handeln im Gastgewerbe<br />
Nach dem offiziellen Start der Auszeichnung<br />
im November letzten Jahres stehen<br />
jetzt die ersten erfolgreichen Teilnehmer<br />
des <strong>DEHOGA</strong> Umweltcheck fest. Sie bekennen<br />
sich damit zu einem nachhaltigen<br />
Umgang mit Ressourcen und zu einem aktiven<br />
Beitrag, die Umwelt zu entlasten und<br />
Energiekosten zu senken.<br />
Im Januar <strong>2012</strong> erhielten die ersten vier<br />
Betriebe ihre Urkunden und dürfen sich<br />
damit zwei Jahre lang schmücken.<br />
Der <strong>DEHOGA</strong> Umweltcheck steht als<br />
Markenzeichen für engagierten Umweltschutz<br />
im Gastgewerbe und wirbt für Betriebe,<br />
die Ökologie und Ökonomie miteinander<br />
verbinden. Er ist die logische<br />
Fortsetzung der gemeinsam mit dem<br />
Bundesumweltministerium 2006 ins Leben<br />
gerufenen Energiekampagne Gastgewerbe<br />
und wurde für die spezifischen<br />
Anforderungen des Gastgewerbes konzipiert.<br />
Neben seiner Branchenrelevanz und<br />
Praxisnähe ermöglicht er eine faire und<br />
transparente Vergleichbarkeit der teilnehmenden<br />
Betriebe.<br />
„Hotels und Restaurants, die den DE-<br />
HOGA Umweltcheck erfolgreich absolviert<br />
haben, leisten ein hohes Maß an<br />
praktiziertem Umweltschutz“, erklärt DE-<br />
HOGA-Präsident Ernst Fischer. „In Sachen<br />
Der <strong>DEHOGA</strong><br />
Bundesverband<br />
hat über die<br />
Fachhochschule<br />
Westküste rund<br />
15.000 Hotelbetriebe angeschrieben, um<br />
Auskunft über deren Investitionsverhalten<br />
nach der Mehrwertsteuerreduzierung zu<br />
bekommen. Wichtig ist, dass sich alle Ho-<br />
Nachhaltigkeit sind sie echte Vorzeigeunternehmen,<br />
an denen sich die Branche<br />
messen lassen muss.“ Der Kriterienkatalog<br />
ist umfangreich. Teilnehmer des DE-<br />
HOGA Umweltcheck müssen sich einer<br />
kritischen Überprüfung ihrer Verbrauchswerte<br />
in den Bereichen Energie und Wasser<br />
sowie ihres Aufkommens beim Abfall/<br />
Restmüll unterziehen.<br />
Darüber hinaus wird bewertet, ob und<br />
welche Lebensmittel aus regionaler Herkunft<br />
(ab Bronze-Auszeichnung) bzw. welche<br />
fair gehandelten Produkte (ab Silber-<br />
Auszeichnung) verwendet werden. Für<br />
jede der vier Kategorien sind differenzierte<br />
Grenzwerte und Anforderungen für die<br />
Auszeichnungsstufen Bronze, Silber und<br />
Gold festgelegt.<br />
Dabei werden die individuellen Besonderheiten<br />
der Betriebe berücksichtigt.<br />
Anhand seiner ermittelten Werte und<br />
seines Lebensmitteleinsatzes wird der Betrieb<br />
eingestuft und bei Bestehen mit dem<br />
<strong>DEHOGA</strong> Umweltcheck belohnt. Damit<br />
heben sich die ausgezeichneten Betriebe<br />
weit vom Branchendurchschnitt ab und<br />
beweisen ihr besonderes ökologisches Engagement.<br />
Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz<br />
sollen keinen Gegensatz bilden, sondern<br />
sinnvoll ineinandergreifen.<br />
„Unsere Gäste<br />
sind im Hinblick<br />
auf nachhaltiges<br />
und<br />
umweltbewusstesWirtschaften<br />
sensibler geworden. Wir spüren<br />
eine verstärkte Nachfrage. Dieser wollen<br />
wir Rechnung tragen und unser Engagement<br />
nach außen sichtbar machen. Die<br />
anspruchsvolle und transparente Auszeichnung<br />
des <strong>DEHOGA</strong> Umweltcheck ist<br />
genau das Richtige für uns“, so Eckhard<br />
Mönch, Inhaber des Landhotels Untere<br />
Kapfenhardter Mühle in Unterreichenbach<br />
im Nordschwarzwald. „Unser Umweltmanagement<br />
leben wir schon viele Jahre und<br />
wir freuen uns darüber, wenn sich unsere<br />
Gäste in unserer natürlichen Lage im Nordschwarzwald<br />
wohlfühlen.“ �<br />
Mehrwertsteuerumfrage der<br />
Fachhochschule Westküste gestartet<br />
telbetriebe an dieser Umfrage beteiligen,<br />
damit aussagekräftige Daten generiert<br />
werden können.<br />
Die Antworten sollen ausgewertet<br />
und die Ergebnisse veröffentlicht werden,<br />
um der Politik die volkswirtschaftliche<br />
Wirkung der Mehrwertsteuerreduzierung<br />
zu verdeutlichen. Das kann auch<br />
INFO-SERVICE<br />
Weitere Informationen zum <strong>DEHOGA</strong><br />
Umweltcheck gibt es bei den Fachtagen<br />
des Gastgewerbes am 21. <strong>März</strong> <strong>2012</strong> in<br />
Celle. Sollten Sie an den Fachtagen nicht<br />
teilnehmen können, können Sie die Unterlagen<br />
auch anfordern unter<br />
www.dehoga-umweltcheck.de.<br />
das Sprungbrett sein, glaubwürdig die<br />
Reduzierung der Gastronomieumsätze<br />
einzufordern. Alle die noch nicht geantwortet<br />
haben, sind aufgerufen, den Fragebogen<br />
auszufüllen und an die Fachhochschule<br />
zu übersenden. �
Aktuelle Nachrichten 6 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 02/<strong>2012</strong><br />
Verabschiedung aus dem Großen Vorstand<br />
Auch in diesem Jahr<br />
musste Präsident Hermann<br />
Kröger langjährige<br />
Ehrenamtsträger aus dem<br />
Großen Vorstand verabschieden.<br />
Er würdigte in seiner<br />
Rede die langjährige und<br />
vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
mit Wolfgang<br />
Kalisch als ehemaligen 1.<br />
Vorsitzenden des Bezirksverbandes<br />
Land Braunschweig-Harz.<br />
Herr Kalisch<br />
habe sich immer persönlich<br />
für die Belange seiner<br />
Mitglieder eingebracht und<br />
sei darüber hinaus immer<br />
ein kompetenter und zuverlässigerAnsprechpartner<br />
gewesen.<br />
Konstruktive Sitzung des<br />
Großen Vorstandes am 1. Februar <strong>2012</strong><br />
Die Sitzung des Großen Vorstandes <strong>2012</strong><br />
war geprägt von den Themen Kennzeichnung<br />
der Lebensmittelhygiene, Mehrwertsteuer,<br />
Auszubildendenwerbung, Gaststättengesetz<br />
und Bettensteuer in einigen<br />
Städten <strong>Niedersachsen</strong>s. Hermann Kröger<br />
wies auf die Erfolge der beiden Unternehmerschulungen<br />
in Hannover mit dem Leiter<br />
des Veterinäramtes hin. Wichtig dabei war,<br />
dass aus der Arbeit eines Praktikers das<br />
Punktesystem der Kennzeichnung dargestellt<br />
wurde. Aufgrund dieses Erfolges wird<br />
nun versucht, in allen Bezirksverbänden unter<br />
Einbezug der Veterinärämter solche Hygieneschulungen<br />
durchzuführen. In Vechta<br />
hat eine Veranstaltung mit rund 200 Unternehmern<br />
dazu geführt, dass sichtbar wird,<br />
dass sich das Gastgewerbe mit diesem Thema<br />
intensiv auseinander setzt.<br />
Zum Thema Mehrwertsteuer wurde das<br />
Maßnahmenpaket des Bundesverbandes<br />
vorgestellt. Dieses beinhaltet sowohl den<br />
Erhalt der Mehrwertsteuer für die Hotellerie<br />
als auch die Reduzierung der Mehrwertsteuer<br />
für die Umsätze im gastronomischen<br />
Bereich. Neben der Darstellung der Inves-<br />
Eckhard Laabs (l.) und Wolfgang Kalisch (r.) wurden von <strong>DEHOGA</strong>-Präsident<br />
Hermann Kröger aus dem Großen Vorstand verabschiedet.<br />
titionstätigkeiten der Hotellerie soll dargelegt<br />
werden, wie sich eine Reduzierung im<br />
gastronomischen Umsatz positiv auf die<br />
Wirtschaft vor Ort auswirken würde.<br />
Hermann Kröger erklärte, dass das<br />
neue Gaststättengesetz bei den Kommunen<br />
erst jetzt gezeigt habe, dass sich auch<br />
Vereine und Privatpersonen bei Durchführung<br />
von gastgewerblichen Tätigkeiten<br />
diesem unterwerfen müssen. Dies hat<br />
dazu geführt, dass nunmehr alle bei der<br />
Bewertung einer gastgewerblichen Tätigkeit<br />
gleichgestellt sind. Bei kurzfristigen<br />
Veranstaltungen gibt es keine erleichterten<br />
Voraussetzungen mehr, so dass sich<br />
alle an die gesetzlichen Bestimmungen<br />
wie Bauordnung, Brandschutz, Jugendschutz<br />
etc. halten müssen.<br />
Mittlerweile wurde auch in Oldenburg<br />
und Hildesheim die Bettensteuer eingeführt.<br />
Befürchtet wird, dass die Bettensteuer<br />
nicht zurückgenommen wird, falls<br />
die Mehrwertsteuer wieder angehoben<br />
werden sollte. Hier wird die weitere Entwicklung<br />
abgewartet.<br />
Eckhard Laabs hatte<br />
sich aus betrieblichen<br />
Gründen dafür entschieden,<br />
die Stellvertreterposition<br />
des Schatzmeisters<br />
des <strong>DEHOGA</strong><br />
<strong>Niedersachsen</strong> zur Verfügung<br />
zu stellen. Hermann<br />
Kröger bedankte<br />
sich bei ihm für die<br />
langjährige Unterstützung<br />
nicht nur in dieser<br />
Funktion, sondern auch<br />
als Stellvertreter innerhalb<br />
der Fachgruppe<br />
Hotels. Die Ideen und<br />
konstruktiven Vorschläge,<br />
die Herr Laabs eingebracht<br />
habe, haben den<br />
Verband immer wieder<br />
ein Stück vorangebracht<br />
und bereichert. �<br />
Weitere Themen des Großen Vorstandes<br />
waren der Wettbewerb „Regionale<br />
Küche“, die Fachtage des Gastgewerbes,<br />
die Energieberatung und der Facebook-<br />
Auftritt des Verbandes.<br />
Der neue Vorsitzende des Berufsbildungsausschusses,<br />
Carius Novàk,<br />
erklärte, dass in der Berufsbildungsausschusssitzung<br />
die Themen Ausbildungskampagne,<br />
die Erstellung des<br />
Bündnisses für gute Ausbildungsbetriebe,<br />
die Fachkräftesicherung sowie die<br />
Anhebung der Ausbildungsvergütungen<br />
im Vordergrund standen. Darüber hinaus<br />
werden weiter die Möglichkeiten einer<br />
Zusammenarbeit mit allgemeinbildenden<br />
Schulen ausgelotet sowie das Thema<br />
Akademisierung der gewerblichen Ausbildung<br />
behandelt.<br />
Der Vorsitzende des Ausschusses für<br />
Arbeitsmarkt und Tarifpolitik, Bernd<br />
Frerichs, nannte als aktuelle Themen die<br />
Auswirkung der Allgemeinverbindlichkeit<br />
der unteren Entgeltgruppen sowie die Anhebung<br />
der Ausbildungsvergütungen. �
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 02/<strong>2012</strong> 7 Aktuelle Nachrichten<br />
Bewertungsportale fallen in<br />
ZDF/WISO-Stichprobe durch<br />
<strong>DEHOGA</strong> fordert wirksamere Kontrollen<br />
gegen gefälschte Hotelbewertungen<br />
Bei einer aktuellen Stichprobe der ZDF-<br />
Verbrauchersendung WISO unter acht Online-Portalen<br />
entdeckte kein Anbieter alle<br />
der offenkundig falschen Test-Bewertungen.<br />
Mehr als die Hälfte der mitunter absurden<br />
Fälschungen landete im Netz, wie<br />
der Sender mitteilte. „Die Anbieter solcher<br />
Portale müssen eindeutig noch wirksamere<br />
Kontrollen vorsehen, damit nur tatsächliche<br />
Übernachtungsgäste auf solchen Portalen<br />
Bewertungen hinterlassen können“,<br />
fordert daher Hermann Kröger, Präsident<br />
des <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong>.<br />
Da Hotelbewertungen im Internet<br />
längst ein unverzichtbarer Bestandteil<br />
des betrieblichen Qualitätsmanagements<br />
sind, setzt der <strong>DEHOGA</strong> nun auf<br />
eine eigene Branchenlösung für die Hotel-Homepages.<br />
Mit dem Partner iiQ Consulting ist es<br />
dem <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong> gelungen,<br />
für die mittelständische Hotellerie ein<br />
Tag des Deutschen Bieres<br />
am 23. <strong>April</strong><br />
Bierliebhaber feiern das Reinheitsgebot<br />
Am 23. <strong>April</strong> ist es<br />
wieder so weit – die<br />
Deutschen heben ihr<br />
Glas und stoßen an auf<br />
die hohe Kunst der Bierbrauerei.<br />
Auch in diesem Jahr stehen attraktive<br />
Veranstaltungen rund ums Bier<br />
im Mittelpunkt. Jung und Alt sind herzlich<br />
zum „Plaudern“ und Mitfeiern eingeladen,<br />
denn zahlreiche Brauereien, Gastronomen<br />
und Getränkefachhändler beteiligen sich<br />
an diesem Event und locken mit einfallsreichen<br />
Bieraktionen – Jahr für Jahr!<br />
Der Deutsche Brauer-Bund stellt auch<br />
in diesem Jahr wieder ansprechendes<br />
Werbematerial zur Verfügung. Plakate,<br />
Luftballons, Bierdeckel – das Sortiment<br />
Bewertungstool anzubieten, das Ihnen<br />
den Weg für Ihre Bewertung auf der eigenen<br />
Homepage ebnet. Damit sollen<br />
Manipulationen und Bewertungen verhindert<br />
werden, die abgegeben werden,<br />
ohne dass der Gast das Haus kennt.<br />
Das Angebot umfasst aber nicht nur die<br />
Hotelbewertungen, sondern mit diesem<br />
Gästeumfragemodul können Hoteliers<br />
auch die Schulung Ihrer Mitarbeiter fördern<br />
und punktgenau erkennen, an welchen<br />
Stellen im Betrieb eventuell Nachhol-<br />
oder Schulungsbedarf besteht. �<br />
INFO-SERVICE<br />
Mitglieder des <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />
erhalten bei Nutzung des iiQ Checks<br />
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Verfügung: Telefon 030/209167-16, E-Mail:<br />
huhnholz@brauer-bund.de. �
Aktuelle Nachrichten 8 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 02/<strong>2012</strong><br />
Geänderte Geschäftsbedingungen von HRS<br />
Hotellerie ist verärgert<br />
Seit 1. <strong>März</strong> <strong>2012</strong> gelten die geänderten<br />
Allgemeinen Geschäftsbedingungen von<br />
HRS. Mit den Änderungen ist sowohl eine<br />
Provisionserhöhung verbunden als auch<br />
die Regelungen über Verfügbarkeit sowie<br />
die Ratenparität.<br />
Von diesen Änderungen<br />
profitiert der Hotelier:<br />
� HRS startet eine Zusammenarbeit mit<br />
dem Reservierungssystem Amadeus.<br />
Dies bedeutet, dass allen Hotels, die<br />
noch nicht an ein solches Global Distribution<br />
System (GDS) angeschlossen<br />
sind, ein neuer Vertriebsweg eröffnet<br />
wird. Da ein Hotel nur einmal<br />
bei einem GDS gelistet sein kann,<br />
wird diese neue Zusammenarbeit<br />
überwiegend den kleineren und privat<br />
geführten Hotels zugute kommen.<br />
Da normalerweise der Anschluss an<br />
ein GDS mit hohen Kosten verbunden<br />
ist, spart der Hotelier durch diese Zusammenarbeit<br />
rund 10 % Provision<br />
pro Buchung.<br />
<strong>DEHOGA</strong> begrüßt rechtzeitiges Einschreiten<br />
des Bundeskartellamtes<br />
Zwischenzeitlich hat das Bundeskartellamt<br />
entschieden, HRS unter anderem<br />
wegen Verstoß gegen die §§ 1 und 20 des<br />
Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen<br />
abzumahnen. Nach Feststellung<br />
des Bundeskartellamtes habe HRS mit<br />
seinen Hotelpartnern eine Meistbegünstigungsklausel<br />
vereinbaren wollen. Mit<br />
dieser Klausel sollen die höchste Zimmerverfügbarkeit<br />
und die jeweils günstigsten<br />
Buchungs- und Stornierungskonditionen<br />
garantiert werden. Ab <strong>März</strong> dieses Jahres<br />
solle die Meistbegünstigungsklausel noch<br />
verschärft werden und dann auch für das<br />
Hotelangebot an der Rezeption gelten. In<br />
der Vergangenheit habe HRS bereits mehrfach<br />
Hotels, die die Meistbegünstigungsklausel<br />
nicht eingehalten haben, für weitere<br />
Buchungen gesperrt.<br />
Der Präsident des Bundeskartellamtes<br />
erklärte hierzu, dass HRS das mit Abstand<br />
führende Hotelportal in Deutschland sei<br />
und durch die Best-Price-Klausel Konkur-<br />
� Hotelbewertungen wurden bislang<br />
ohne Prüfung eingestellt. Nunmehr hat<br />
sich HRS verpflichtet, dass die „10 Prinzipien<br />
in Bezug auf Hotelbewertungsportale“<br />
der HOTREC (Hotels, Restaurants<br />
und Cafés in Europa) Anwendung<br />
finden.<br />
� Buchbarkeit von Einzelbuchungen wird<br />
auf neun Zimmereinheiten erhöht.<br />
Erst danach kommt es zur Gruppenbuchung.<br />
Bei folgenden Änderungen<br />
profitiert HRS:<br />
� Die Provision erhöht sich bei Einzelbuchungen<br />
von 13 auf 15 Prozent. Für<br />
Gruppenbuchungen fallen 13 Prozent<br />
und für Tagungen zehn Prozent an.<br />
� Ratenparität und Verfügbarkeit des<br />
letzten Zimmers gilt jetzt auch in<br />
Bezug auf die eigene Homepage<br />
und alle anderen Vertriebswege<br />
des Hotels.<br />
renten die Möglichkeit nehme, durch<br />
bessere Konditionen Boden gutzumachen.<br />
Newcomern werde der Markteintritt<br />
erschwert und deshalb stellten<br />
diese Klauseln eine Gefahr für den<br />
Wettbewerb dar.<br />
Die Abmahnung des Bundeskartellamtes<br />
erfasst die von HRS angewandte<br />
Meistbegünstigungsklausel. Sie erstreckt<br />
sich jedoch nicht auf die von HRS kürzlich<br />
angekündigte und von vielen Hoteliers beklagte<br />
Erhöhung der Provisionen.<br />
„Es wird immer wichtiger werden, die<br />
Buchungsmöglichkeiten auf der Homepage<br />
so zu gestalten, dass diese für den<br />
Gast attraktiv wird“, so Lutz Feldtmann,<br />
Vorsitzender Fachgruppe Hotels des DE-<br />
HOGA <strong>Niedersachsen</strong>. „Wir müssen in<br />
gemeinsamer Anstrengung einen Weg<br />
finden, Monopolstellungen zu verhindern<br />
und dem Gast Buchungswege zu eröffnen,<br />
die den Hotelier unabhängig von großen<br />
� Das Lastschriftverfahren ist nunmehr<br />
verpflichtend für alle Betriebe. Alternative<br />
Möglichkeiten über Scheck oder<br />
Überweisung gibt es nicht mehr.<br />
� In schwierigen Fällen behält sich HRS<br />
vor, eine Kaution im Durchschnitt einer<br />
Monatsprovision zu fordern.<br />
� HRS behält sich ferner vor, Hotels mit<br />
schlechten Bewertungen oder/und anhängigen<br />
Gerichtsverfahren zu sperren<br />
oder aus dem System zu nehmen.<br />
Achtung: In den neuen Geschäftsbedingungen<br />
ist geregelt, dass die Zustimmung zu<br />
den neuen AGBs automatisch als erteilt gilt,<br />
wenn nach dem 1. <strong>März</strong> <strong>2012</strong> noch Zimmer<br />
bei HRS eingestellt oder verfügbar sind.<br />
Buchungsportalen macht.“ Die Fachgruppe<br />
Hotels hatte sich im letzten Jahr schon<br />
mit dem Thema Internetauftritt und Buchungsportale<br />
befasst. „Wir fordern die<br />
Einhaltung der Eckpunkte fairen Verhaltens<br />
von Hotelbuchungsportalen, wie sie<br />
die Hotrec festgeschrieben hat“, so Lutz<br />
Feldtmann. „Wir werden dieses Thema im<br />
Auge behalten und gegebenenfalls wie im<br />
letzten Jahr eine Podiumsdiskussion mit<br />
Vertretern der führenden Hotelportale<br />
führen.“ �<br />
E-SERVICE<br />
Ein Merkblatt kann auf der Homepage<br />
des <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong> abgerufen<br />
werden: http://www.dehoga-niedersachsen.de<br />
Fotolia/carlosseller
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 02/<strong>2012</strong> 9 Aktuelle Nachrichten<br />
Deutsche Hotelklassifizierung<br />
Treffen der niedersächsischen Kommissionsmitglieder<br />
Im Januar trafen sich die Kommissionsmitglieder<br />
zur Bewertung der Deutschen<br />
Hotelklassifizierung in Gieschen’s Hotel<br />
Achim. Im Vordergrund standen die Fragen<br />
aus der betrieblichen Praxis bei Anwendung<br />
der Kriterien sowie der neueste Sachstand<br />
der Gründung der Hotelstars Union<br />
und den Marketingaktionen <strong>2012</strong>.<br />
Immer wieder kann festgestellt werden,<br />
dass der Hotelier beim Ausfüllen des<br />
Erhebungsbogens Kriterien nicht im Sinne<br />
der Deutschen Hotelklassifizierung<br />
auslegt. Dementsprechend schwierig ist<br />
es, dem Hotelier zu erklären, was hinter<br />
den einzelnen Kriterien steht. Die Kommissionsmitglieder<br />
zur Deutschen Hotelklassifizierung<br />
treffen sich daher einmal<br />
jährlich, um solche Fragen zu diskutieren<br />
und Erfahrungen auszutauschen. So<br />
haben die Kommissionsmitglieder vereinbart,<br />
den Hoteliers ein Muster des<br />
Serviceleitfadens und Vorlagen zum Beschwerdemanagement<br />
und Gästeumfragen<br />
anzubieten. Auch haben sich einige<br />
Kriterien weiterentwickelt, so dass hier<br />
Vorschläge für die nächste Fortschreibung<br />
der Deutschen Hotelklassifizierung<br />
formuliert und an den Lenkungsausschuss<br />
auf Bundesebene weitergegeben<br />
wurden.<br />
„Der Erfahrungsaustausch der Mitglieder<br />
ist ein hervorragendes Instrument, die<br />
Bewertung der Hotels niedersachsenweit<br />
einheitlich zu gestalten“, so Lutz Feldt-<br />
mann, Vorsitzender der Fachgruppe Hotels.<br />
„Die hohe Zahl der Teilnehmer zeigt,<br />
dass dieses Treffen außerordentlich wichtig<br />
ist und wir den Kommissionen diese<br />
Plattform auch zukünftig bieten müssen“.<br />
Interessiert verfolgten die Anwesenden<br />
die Weiterentwicklung der Hotelstars Union,<br />
die sich zwischenzeitlich auf ein neues<br />
Layout des Klassifizierungsschildes geeinigt<br />
hat, welches im Grundaufbau in allen<br />
Ländern gleich sein soll. Darüber hinaus<br />
ist der Aufbau einer gemeinsamen Datenplattform<br />
„Hotelstars“ geplant, damit ein<br />
Abgleich mit den Buchungsportalen möglich<br />
ist. Lutz Feldtmann freut sich, dass die<br />
Online-Probeklassifizierung an den Start<br />
gegangen ist. „Der Betrieb kann sich jetzt<br />
selbst testen und sehen, wie sein Haus eingestuft<br />
würde. Auch die Merchandisingprodukte<br />
der Hotel- und G-Klassifizierung<br />
sind eine kostengünstige Bezugsquelle<br />
gerade für Kollegen, die kleine und mittelständische<br />
Betriebe führen“, so Lutz Feldtmann.<br />
Ein weiteres Thema war die Werbung<br />
mit Sternen auf Buchungsportalseiten und<br />
die Selbsteinstufung von Betrieben. Hier<br />
begrüßten die Kommissionsmitglieder<br />
den Beschluss der Delegiertenversammlung<br />
des <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong>, härter<br />
gegen Betriebe vorzugehen, die mit Sternen<br />
der Deutschen Hotelklassifizierung<br />
werben, obwohl diese abgelaufen sind<br />
oder nie vergeben wurden. �<br />
Erfahrungsaustausch der niedersächsischen Kommissionsmitglieder zur Hotelklassifizierung<br />
ServiceQ-Seminare<br />
� Qualitäts-Coach, Stufe 1:<br />
22./23. <strong>März</strong> <strong>2012</strong>, Bremen<br />
16./17. <strong>April</strong> <strong>2012</strong>, Hannover<br />
24./25. Mai <strong>2012</strong>, Bad Iburg<br />
25./26. Juni <strong>2012</strong>, Bomlitz<br />
� Qualitäts-Trainer, Stufe 2:<br />
19./20. <strong>April</strong> <strong>2012</strong>, Emden<br />
05./06. Juni <strong>2012</strong>, Walsrode<br />
Weitere Termine und Informationen:<br />
ServiceQualität <strong>Niedersachsen</strong><br />
Agnetha Gläß, Tel. 0511/270488-24<br />
glaess@tourismusniedersachsen.de<br />
Seminare Bildungszentrum<br />
Gastgewerbe<br />
� Blumendekoration leicht gemacht<br />
26. <strong>März</strong> <strong>2012</strong>, Hannover<br />
� Erfolgreiches Marketing<br />
für Gasthöfe<br />
7. Mai <strong>2012</strong>, Hannover<br />
� KiTa- und Schulverpflegung<br />
25. Juni <strong>2012</strong>, Hannover<br />
� Gastro-Führerschein<br />
16. Juli <strong>2012</strong>, Hannover<br />
Weitere Termine und Informationen:<br />
<strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />
Manuela Heuser, Tel. 0511/3370633<br />
heuser@dehoga-niedersachsen.de<br />
weitere Termine<br />
� INTERNORGA<br />
9.-14. <strong>März</strong> <strong>2012</strong>, Hamburg<br />
www.internorga.com<br />
� Fachtage des Gastgewerbes<br />
20./21. <strong>März</strong> <strong>2012</strong>, Celle<br />
www.dehoga-niedersachsen.de/<br />
index.php?id=507<br />
� Treffpunkt Nord<br />
24. September <strong>2012</strong>, Hamburg<br />
Tel. 040/4134306
86. INTERNORGA, 9.- 14. <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />
INTERNORGA <strong>2012</strong> ist bereits ausgebucht<br />
Premium-Plattform der Branche mit mehr als 1.200 Ausstellern<br />
Volle Hallen auf der INTERNORGA <strong>2012</strong>.<br />
Mehr als 1.200 Aussteller aus mehr als 25<br />
Ländern präsentieren auf der internationalen<br />
Fachmesse vom 9. bis 14. <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />
auf dem Hamburger Messegelände Trends<br />
und Innovationen für den gesamten Außer-Haus-Markt.<br />
Die Ausstel-lerliste liest<br />
sich wie ein „Who is Who“ der Branche.<br />
Aus allen Bereichen stellen Marktführer<br />
ihre Neuheiten und Dienstleistungen vor.<br />
Vielfältiges Angebot von A bis Z<br />
Mit ihren Themenschwerpunkten Küchentechnik<br />
und -ausstattung, Nahrungsmittel<br />
und Getränke, Einrichtung und Ausstattung,<br />
Bäckerei- und Konditoreibedarf sowie<br />
EDV, Kassensysteme und Kommunikation<br />
bildet die INTERNORGA die gesamte<br />
Angebotspalette ab. Der Vorteil: Die Fachbesucher<br />
erhalten den kompletten Überblick<br />
unter einem Dach. Die Leitmesse für<br />
den Außer-Haus-Markt ist gleichzeitig eine<br />
Kommunikationsplattform der Extraklasse.<br />
Dazu bei trägt auch das hochkarätige Rahmenprogramm<br />
der INTER-NORGA mit Top-<br />
Kongressen wie dem Internationalen Foodservice<br />
Forum.<br />
Technische Spitzenprodukte für die Profiküche<br />
zeigen die Unternehmen auf mehr<br />
als 20.000 Quadratmetern in den Hallen<br />
A2 bis A4. Führende Hersteller und Global<br />
Player nutzen die INTERNORGA, um den<br />
Fachbesuchern aus dem In- und Ausland<br />
ihre Innovationen und<br />
technologischen Neuentwicklungen<br />
zu präsentieren.<br />
Nahrungsmittel und Getränke<br />
stehen in fünf Hallen<br />
(A1, B1 bis B4) im Mittelpunkt.<br />
Aus dem Foodbereich<br />
stellen sowohl die<br />
Großen der Branche aus als auch kleinere<br />
Unternehmen. Die Bandbreite reicht<br />
vom kompletten Menü für die Gemeinschaftsverpflegung<br />
(GV) über neue Snacks<br />
für die Trend-Gastronomie bis hin zu Eis<br />
und essbaren Blüten.<br />
Hersteller alkoholfreier Getränke und Mineralbrunnen<br />
präsentieren ihre neuen Getränke-Kreationen<br />
für alle Bereiche der<br />
Gastronomie vom klassischen Restaurant<br />
bis zur Szene-Disco. Hinzu kommen regionale<br />
Brauereien und Anbieter von Bier-<br />
Spezialitäten. Sogar Coca Cola, das <strong>2012</strong><br />
bundesweit auf keiner Fachmesse ausstellt,<br />
zeigt auf der INTERNORGA mit einer<br />
Business Lounge Flagge. Großen Raum<br />
auf der Fachmesse in der Kaffeehochburg<br />
Hamburg nimmt das Boom-Segment Kaffee<br />
inklusive der dazugehörigen Technik<br />
ein.<br />
Ebenfalls stark vertreten ist der Bereich<br />
Einrichtung und Ausstattung von Hotels<br />
und Gaststätten auf mehr als 16.000 Quadratmetern<br />
in den Hallen B5<br />
und B7 mit renommierten Objekteinrichtern,Möbelherstellern<br />
und führenden Porzellanern.<br />
An Bäckereien und Konditoreien<br />
jeder Betriebsgröße<br />
richtet sich das Angebot in den<br />
Hallen B6 und B6.1. Soft- und<br />
Hardware für Gastronomie<br />
und Hotellerie in den Hallen B2 Obergeschoss<br />
und B3 Erdgeschoss rundet das Portfolio<br />
der INTERNORGA ab.<br />
INTERNORGA –<br />
die Premium-Plattform der Branche<br />
Als Premium-Plattform der Branche gibt<br />
die INTERNORGA dem Außer-Haus-Markt<br />
wichtige Impulse, reagiert schnell auf<br />
Veränderungen und beschreitet dabei auch<br />
neue Wege. Beispiele dafür sind die Newcomers‘<br />
Area mit Unternehmen, die sich<br />
neu in Richtung Außer-Haus-Markt orientieren,<br />
der INTERNORGA Zukunftspreis für<br />
nachhaltige Produkte und Unternehmensführung<br />
sowie das INTERNORGA-Forum<br />
Schulcatering, das sich <strong>2012</strong> zum zweiten<br />
Mal mit diesem schnell wachsenden GV-<br />
Segment beschäftigt.<br />
Gutschein für ermäßigten Eintritt
Gemeinschaftsverpflegungs-Barometer<br />
<strong>2012</strong><br />
Leichter Anstieg bei größeren Investitionen<br />
Insgesamt 57 Prozent der befragten GV-Betriebe wollen <strong>2012</strong><br />
investieren. Größere Anschaffungen planen 51 Prozent (2011:<br />
47 Prozent). Sowohl bei den Betriebsrestaurants (Business-<br />
Bereich) als auch bei den Kliniken und Heimen (Care-Bereich)<br />
stehen Ausstattungen zum Kochen und allgemeine Ausstattungen<br />
an erster Stelle. Bei den Betriebsrestaurants liegen<br />
die Anschaffungspläne in mehreren Bereichen deutlich über<br />
denen für 2011, das betrifft unter anderem Ausstattungen zur<br />
Warenpräsentation, Spülmaschinen, Klimatechnik sowie Kassensysteme<br />
und Datenverarbeitung. In der Klinik- und Heimverpflegung<br />
werden häufiger Neuanschaffungen bei Speisentransportsystemen<br />
und Serviersystemen geplant. Ein Drittel<br />
der investitionsbereiten Betriebe rechnen für <strong>2012</strong> mit Anschaffungen<br />
in Höhe von 50.000 Euro und mehr. Damit bewegen<br />
sich die Betriebsrestaurants in etwa auf Vorjahresniveau<br />
(2011: 35 Prozent), die Kliniken und Heime liegen etwas<br />
darunter (2011: 42 Prozent).<br />
Personalabbau bei Umstrukturierungen<br />
Bei Umstrukturierungen greifen GV-Betriebe vor allem auf<br />
Maßnahmen zum Personalabbau und zur Zentralisierung der<br />
Essenzubereitung zurück. Das gilt für den Care-Bereich stärker<br />
als für den Business-Bereich. Während 45 Prozent der Kliniken<br />
und Heime in letzter Zeit Personal abgebaut haben,<br />
dies planen oder darüber nachdenken, liegt dieser Wert bei<br />
den Betriebsrestaurants nur bei 32 Prozent. Unmittelbar daraus<br />
ableiten lässt sich der zu beobachtende Trend zur Zentralisierung<br />
der Essenszubereitung (Business: 35 Prozent, Care:<br />
41 Prozent).<br />
Große Mehrheit für Kennzeichnung von Lebensmitteln<br />
Unverändert gut ist die Ausgangssituation für die Einführung<br />
neuer Produkte in der GV. So bekundet die Hälfte der Befragten<br />
ein großes Interesse an Produktinnovationen der Nahrungs-<br />
und Genussmittelindustrie. Bei allen GV-Betrieben<br />
stehen die Aspekte Qualität, Gesundheitsorientierung, Geschmack<br />
und Optik im Vordergrund. Nachgefragt werden vor<br />
allem Fischgerichte, Gemüse, Teigwaren als Hauptgericht sowie<br />
Geflügel. Große Bedeutung für alle GV-Betriebe hat das Thema<br />
„Kennzeichnung von Lebensmitteln“. So ist einer deutlichen<br />
Mehrheit die Aufführung von Zusatzstoffen und Allergenen<br />
sehr wichtig. Mehr als zwei Drittel der Betriebsrestaurants<br />
und Krankenhäuser/Kliniken erwarten ein großes bis<br />
sehr großes Interesse ihrer Kunden an Lebensmittelinformationen<br />
zu den angebotenen Speisen. Seniorenheime rechnen<br />
mit einem geringeren Interesse ihrer Tischgäste. Dabei wünschen<br />
sich fast alle GV-Betriebe, dass die Informationen zur<br />
Kennzeichnung der Lebensmittel auf der Verpackung angegeben<br />
werden und nicht nur im Internet. Hier sehen sie die<br />
Hersteller in der Pflicht. Eine Kennzeichnung der Herkunft<br />
ist den GV-Betrieben wichtiger als eine Kennzeichnung als<br />
Bioprodukt.<br />
86. INTERNORGA, 9.- 14. <strong>März</strong> <strong>2012</strong>
86. INTERNORGA, 9.- 14. <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />
Getränkevielfalt auf der INTERNORGA<br />
Die Trendgetränke des Sommers, neue<br />
Softdrink-Kreationen und regionale Bierspezialitäten<br />
aus ganz Deutschland – all<br />
das bietet die INTERNORGA vom 9. bis 14.<br />
<strong>März</strong> auf dem Hamburger Messegelände.<br />
Die internationale Fachmesse ist der Top-<br />
Treffpunkt der Getränkebranche und lädt<br />
zum fachlichen Austausch mit Entscheidern<br />
auf höchstem Niveau ein. Die Angebote<br />
der Brunnen, Brauereien und anderen<br />
Getränkehersteller in den Hallen A1<br />
sowie B1 bis B4 decken die gesamte Bandbreite<br />
vom Wasser bis zur Spirituose ab.<br />
Auch der Getränkefachgroßhandel zeigt<br />
auf der Leitmesse für den Außer-Haus-<br />
Markt in Hamburg Flagge.<br />
Mit Bauer Fruchtsaft, Eckes Granini, Capri<br />
Sonne, der Deutschen Sinalco Marken-<br />
Die Branchenplattform für Neuheiten und Trends<br />
getränke, Gerolsteiner, Magnus oder Niehoff<br />
Vaihinger präsentieren führende<br />
Hersteller von Säften und anderen alkoholfreien<br />
Getränken auf der INTERNORGA<br />
ihre Neuheiten. Unternehmen wie Drinks<br />
& More und fritz-kola stellen innovative<br />
Getränkekreationen und<br />
aktuelle Trends für die Barund<br />
Szenegastronomie vor.<br />
Auch bei Smoothies und<br />
Energydrinks sowie Eistees,<br />
Säften und anderen alkoholfreien<br />
Getränken auf biologischer<br />
Basis zeigen die<br />
Aussteller aus dem In- und<br />
Ausland viele neue Produkte.<br />
Zahlreiche Brauereien präsentieren<br />
auf der INTERN-<br />
ORGA ihre regionalen Bierspezialitäten.<br />
Das schließt sowohl Unternehmen<br />
aus dem Süden Deutschlands wie<br />
die Privatbrauerei Erdinger Weißbräu, die<br />
Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan<br />
oder die Brauerei Gebr. Maisel mit ein als<br />
auch norddeutsche Anbieter wie die Dithmarscher<br />
Brauerei oder die Ratsherrn Brau-<br />
erei aus Hamburg. Nach 15 Jahren Abwesenheit<br />
stellt auch die Privatbrauerei Ernst<br />
Barre erstmals wieder auf der INTERNORGA<br />
aus.<br />
Wein- und Sektkellereien, Hersteller von<br />
innovativen Cocktail-Konzepten<br />
und Spirituosen wie Rum,<br />
Wodka und Likören runden das<br />
vielfältige Getränkeangebot<br />
auf der INTERNORGA ab.<br />
Darüber hinaus nutzen auch<br />
zahlreiche Getränkefachgroßhändler<br />
die Leitmesse für den<br />
Außer-Haus-Markt zur Kundenund<br />
Kontaktpflege.<br />
Die herausragende Stellung der<br />
INTERNORGA als erstklassige<br />
Kommunikationsplattform für<br />
die Getränkebranche lässt sich<br />
auch daran erkennen, dass die internationale<br />
Fachmesse in Hamburg in diesem<br />
Jahr die einzige ist, auf der Coca Cola mit<br />
einer exklusiven Business Lounge präsent<br />
ist. Ansonsten verzichtet der größte Softdrinkhersteller<br />
der Welt in diesem Jahr auf<br />
die Teilnahme von Messen.<br />
<strong>DEHOGA</strong> Kreisverbandsfahrten zur INTERNORGA
Zuversicht prägt die Stimmung in der deutschen<br />
Hotellerie. Das zeigt die Studie „Hotelinvest<br />
<strong>2012</strong>“, die anlässlich der internationalen<br />
Fachmesse INTERNORGA das Investitionsverhalten<br />
der deutschen Hotellerie<br />
im Bereich 2 bis 4 Sterne untersucht.<br />
Die INTERNORGA, Leitmesse für den Außer-Haus-Markt,<br />
öffnet vom 9. bis 14. <strong>März</strong><br />
auf dem Hamburger Messegelände. In den<br />
Hallen B5 und B7 erwarten Hoteliers die<br />
Angebote führender Unternehmen aus<br />
dem In- und Ausland zur Einrichtung und<br />
Ausstattung ihrer Häuser.<br />
Optimistisch sind die Hoteliers vor allem,<br />
wenn es um die Einschätzung ihrer eigenen<br />
wirtschaftlichen Situation geht. So<br />
bewerten 88,7 Prozent der Befragten ihre<br />
wirtschaftliche Lage im Vergleich zum<br />
Vorjahr als gleich oder besser, was einen<br />
leichten Anstieg gegenüber den Ergebnissen<br />
von 2011 (87,6 %) bedeutet. Nur 8,6<br />
Prozent schätzen ihre Situation als eher<br />
schlechter oder schlechter im Vergleich<br />
zum Vorjahr ein. 2011 lag dieser Wert noch<br />
bei 12 Prozent.<br />
Befragt nach den Aussichten für <strong>2012</strong> rechnet<br />
mehr als ein Drittel der Befragten<br />
(36,3%) mit einer weiteren Verbesserung<br />
der wirtschaftlichen Lage. Über die Hälfte<br />
(51,6%) geht von einer Stabilisierung der<br />
Situation aus, während 9,8 Prozent eine<br />
Verschlechterung ihrer Situation erwarten.<br />
Bei der Investitionsbereitschaft ist nach<br />
der außergewöhnlichen Steigerung im<br />
Vorjahr im Zusammenhang mit der Mehrwertsteuersenkung<br />
wieder eine Normalisierung<br />
für <strong>2012</strong> zu erwarten. Der Anteil<br />
der Hoteliers, die in diesem Jahr gleich viel<br />
86. INTERNORGA, 9.- 14. <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />
Deutsche Hoteliers bleiben<br />
optimistisch<br />
Nachhaltigkeit bei Investitionsentscheidungen<br />
immer wichtiger<br />
oder mehr als 2011 investieren wollen, liegt<br />
bei 67,2 Prozent. Das ist ein Minus von 12,7<br />
Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr<br />
und entspricht annähernd dem Wert von<br />
2010 (68,4%). Knapp ein Drittel (31,3%)<br />
planen weniger Investitionen als 2011 oder<br />
wollen gar nicht investieren. (Vorjahr:<br />
18,9%). Auch hier kann eine Annäherung<br />
an das Ergebnis von 2010 (29,7%) beobachtet<br />
werden.<br />
Am häufigsten investieren wollen die<br />
Hoteliers wie im Vorjahr in die Gästezimmer<br />
(21,5%) sowie das Gästebad und die<br />
Sanitäranlagen (13,2 %). Auf den weiteren<br />
Plätzen folgen die Bereiche Haustechnik<br />
(11,1%), Unterhaltungs- und Kommunikationstechnik<br />
(8,1%), Gastronomie (8,0%)<br />
sowie Küche und Küchentechnik (7,7%). Die<br />
Investitionsbudgets der deutschen Hoteliers<br />
bewegen sich wie in den Vorjahren<br />
mehrheitlich im Bereich bis 300.000 Euro<br />
(<strong>2012</strong>: 77,7%, 2011: 84,3%).<br />
Einen hohen Stellenwert in der deutschen<br />
2 bis 4-Sterne Hotellerie genießt das Thema<br />
Nachhaltigkeit. Für 83,6 Prozent der Befragten<br />
spielt dieser Faktor im Rahmen der<br />
Investitionsentscheidungen eine wichtige<br />
Rolle.
Der Außer-Haus-Markt zeichnet sich durch<br />
eine große Dynamik und Innovationsfreude<br />
aus. Auch für Unternehmen, die sich<br />
neu in Richtung Gastronomie und Hotellerie<br />
orientieren, birgt er zahlreiche Möglichkeiten,<br />
mit frischen Ideen und originellen<br />
Konzepte zu punkten und wirtschaftlich<br />
Erfolg zu haben. Diesen Neueinsteigern<br />
bietet die INTERNORGA mit der<br />
Newcomers‘ Area zum dritten Mal eine exklusive<br />
Präsentationsplattform. Die Leitmesse<br />
für den Außer-Haus-Markt öffnet<br />
vom 9. bis 14. <strong>März</strong> auf dem Hamburger<br />
Messegelände.<br />
Die Newcomers‘ Area präsentiert sich noch<br />
größer und vielfältiger als in den Vorjahren.<br />
Rund 20 Unternehmen aus dem Inund<br />
Ausland stellen auf diesem Marktplatz<br />
der Innovationen ihre Neuheiten, Konzepte<br />
und Dienstleistungen für Gastronomen<br />
und Hoteliers vor. Die Angebote reichen<br />
von technischen Neuerungen über neue<br />
Snacks und Getränkekreationen bis hin zu<br />
Personaldienstleistungen und Einrichtungskonzepten.<br />
Im Bereich der Getränke präsentiert die<br />
Tau Flüssiggeschmack GmbH mit Bio-Kräu-<br />
86. INTERNORGA, 9.- 14. <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />
Viele interessante Neuheiten<br />
Die Newcomers‘ Area: Exklusive Präsentationsplattform für Innovationen<br />
teraufgüssen, deren frisch aufgebrühten<br />
Kräuter und Blüten aus ökologischem<br />
Landbau und Wildsammlung stammen<br />
und mit Saft verfeinert werden. Auch bei<br />
Liv Natur aus Schweden steht der Gesundheitsaspekt<br />
im Vordergrund. Die Tees und<br />
Getränke auf Mate-Basis sind zuckerfrei<br />
und enthalten keine Farbstoffe und künstlichen<br />
Aromen. Einen Energy Drink mit dem<br />
Geschmack von Limetten und Minze zeigt<br />
die Wei-Wasser GmbH.<br />
Eine neue Zubereitungsart für einen Imbiss-Klassiker<br />
stellt die Smartwurst GmbH<br />
vor. Der Wursttoaster ermöglicht die einfache<br />
und schnelle Zubereitung von bis<br />
zu zwei Bratwürsten gleichzeitig. Pitabrot<br />
von der kleinen Cocktail-Pita bis zur<br />
XL-Version und Bio-Pita präsentiert Nina<br />
Bakery aus den Niederlanden. Snacks mit<br />
Nüssen, Trockenobst und Schokolade stellt<br />
die wellnuss Premium Snacks GmbH vor<br />
und das US-amerikanische Unternehmen<br />
Y3K kommt mit Süßwaren wie Eiskreationen<br />
und Käsekuchen nach typisch amerikanischer<br />
Art auf die INTERNORGA.<br />
Stempelkarten auf dem Handy als neues<br />
Tool der Kundenbindung ist das Geschäftsmodell<br />
der Contigua GmbH. Mit 10stamps<br />
bietet das Unternehmen Treuestempel für<br />
ein stetig wachsendes Partnernetzwerk.<br />
G-design setzt mit seiner Produktserie<br />
Napkin auf komprimierte Servietten,<br />
Produkte zur Erfrischung und verführerische<br />
Duftessenzen. Mit der orderbird AG<br />
zeigt sich ein absoluter Newcomer auf der<br />
INTERNORGA. Das Unternehmen wurde im<br />
Februar 2011 gegründet und stellt i-pad<br />
Kassensysteme für die Gastronomie vor.<br />
Die INTERNORGA, 86. Internationale Fachmesse<br />
für Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung,<br />
Bäckereien und<br />
Konditoreien, ist vom 9. bis 14. <strong>März</strong> täglich<br />
von 10 bis 18 Uhr auf dem Hamburger<br />
Messegelände geöffnet. Mehr als 1.200<br />
Aussteller aus dem In- und Ausland präsentieren<br />
auf der INTERNORGA Neuheiten,<br />
Trends und Komplettlösungen für den<br />
gesamten Außer-Haus-Markt. Eintritt: 28<br />
Euro (Zweitageskarte 38 Euro), Fachschüler:<br />
14 Euro. Der Einlass erfolgt nur nach Legitimation<br />
als Fachbesucher.
Farbtrends zu jeder Jahreszeit. Passend<br />
zum Ambiente des gedeckten Tisches - ob<br />
edel, zeitlos, elegant oder trendig:<br />
- Smoky & Silver:<br />
Schiefer- & Granit Flächen mit metallischen<br />
Diamond-Optiken<br />
- Shell & Pearl:<br />
Mineralische, erdige Naturtöne<br />
- Rubin red:<br />
eine perfekte Ergänzung um<br />
Akzente zu setzen<br />
86. INTERNORGA, 9.- 14. <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />
Ideen für Speise- & Weinkarten<br />
Fluhrer Speisekarten-Verlag mit neuen Farbthemen<br />
Softcover Umschläge im Direct- System<br />
Anzeigenannahme:<br />
Telefon 04551/1450, Fax 2504<br />
Mail: dna@vht.de<br />
Die neuen Farben werden auf den Frühjahrsmessen<br />
vorgestellt und sind in allen<br />
FluhrerKarten lieferbar. In den Umschlag-<br />
Qualitäten: Soft- & Hardcover.<br />
Als Direct-System (Angebotsseiten werden<br />
direkt in den Umschlag gebunden) oder<br />
als Passepartout-System (die Seiten werden<br />
in hochwertige Passepartouts eingeschoben).<br />
In den Fluhrer Basis Formaten: A4, A4/<br />
schmal, A5 und natürlich in allen Sonderformaten,<br />
bis hin zu Einzelanfertigungen<br />
(Wunschformate werden in der hauseigenen<br />
Buchbinderei individuell gefertigt).<br />
Eines haben alle Karten gemein: Das Fluhrer<br />
Abheft-System – jederzeit austauschund<br />
erweiterbar.<br />
Interessenten erhalten die neuen Farbthemen<br />
mit dem Fluhrer Gesamt-Katalog auf<br />
der INTERNORGA in Hamburg Halle B5<br />
Stand 511, im Internet unter www.fluhrerverlag.de<br />
oder telefonisch: 0521 69432.<br />
Daten und Fakten<br />
INTERNORGA <strong>2012</strong><br />
Veranstaltung:<br />
86. Internationale Fachmesse für Hotellerie,<br />
Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung,<br />
Bäckereien und Konditoreien<br />
Veranstalter:<br />
Hamburg Messe und Congress GmbH<br />
Mitveranstalter:<br />
Die <strong>DEHOGA</strong>-Landesverbände von Hamburg,<br />
Schleswig-Holstein, Bremen, <strong>Niedersachsen</strong>,<br />
Lippe und Sachsen-Anhalt<br />
Zeit:<br />
Freitag, 9. bis Mittwoch, 14. <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />
Täglich von 10 bis 18 Uhr<br />
Ausstellungsfläche:<br />
Rund 88.000m2 in den Hallen A1 – A4,<br />
B1 – B7, in der Leichtbauhalle B6.1 und<br />
im Freigelände<br />
Aussteller:<br />
Mehr als 1.200 Aussteller aus mehr als<br />
25 Ländern<br />
Besucher:<br />
Rund 100.000 Fachbesucher<br />
Hardcover Umschlag im Passepartout-System<br />
(im Hintergrund das Weinkarten Motiv<br />
Lugano) in den aktuellen Trendfarben aubergine<br />
und vanille.
Aktuelle Nachrichten 16 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 02/<strong>2012</strong><br />
Neuer Kooperationspartner<br />
des <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />
Im Trend: Mietwäsche<br />
Der Wolfsburger Textildienstleister<br />
Ruess (Mitglied in der GREIF-Gruppe) ist<br />
neuer Kooperationspartner des <strong>DEHOGA</strong><br />
<strong>Niedersachsen</strong>. Täglich wäscht und reinigt<br />
die Ruess GmbH 15 Tonnen Textilien:<br />
Mietwäsche für Tisch, Bett und Bad in der<br />
Hotellerie und Gastronomie werden hier<br />
ebenso mit modernster Anlagentechnik<br />
bearbeitet wie Berufs- und Schutzbekleidung<br />
und Arbeitsanzüge.<br />
Daniel Simon (links) und Henrik Ruess (rechts)<br />
denken in die Zukunft. Quelle: RUESS GmbH<br />
Warum es sich lohnt und für wen der Mietwäsche-Service<br />
in Frage kommt, stellen<br />
wir Ihnen in folgendem Interview mit Inhaber<br />
und Geschäftsführer Henrik Ruess<br />
sowie dem Leiter des Geschäftsbereichs<br />
Hotel & Gastronomie Daniel Simon vor:<br />
<strong>DEHOGA</strong>: Warum sind Hoteliers und Gastronomen<br />
mit einem textilen Mietservice wie<br />
Ihnen gut beraten?<br />
Ruess: Weil wir rund um das<br />
Thema Hotelwäsche maßgeschneiderte<br />
Lösungen anbieten,<br />
und zwar alles komplett<br />
aus einer Hand. Damit<br />
können sich Hoteliers und<br />
Gastronomen um ihr Kerngeschäft<br />
kümmern.<br />
Das Gastgewerbe ist sehr vielfältig.<br />
Ihr Angebot auch?<br />
Simon: Unser Leistungsportfolio<br />
umfasst Mietwäsche für<br />
Bett, Bad, Restaurant sowie<br />
Miet-Berufskleidung für die<br />
Mitarbeiter. Ein Funktionsmatten- und<br />
Waschraumservice ergänzt unser Angebot.<br />
Das Sortiment umfasst unterschiedlichste<br />
Materialien, Farben und Designs.<br />
Der Kunde kann im Bettwäscheservice<br />
zwischen verschiedenen Sortimenten<br />
wählen und eine etagenbezogene Belieferung<br />
genauso vereinbaren wie die zusätzliche<br />
Pflege der Mitarbeiterkleidung.<br />
Welches Einzugsgebiet bedienen Sie?<br />
Ruess: Wir sind z.Zt. auf einen Umkreis<br />
von 150 km um unseren Standort<br />
Wolfsburg spezialisiert. Als Kooperationspartner<br />
der GREIF-Gruppe<br />
sind wir deutschlandweit aufgestellt<br />
und profitieren im Verbund von der<br />
langjährigen Erfahrung und Kompetenz<br />
bei textilen Mietsystemen.<br />
Bei Mietwäsche wird häufig kritisiert,<br />
dass es Farbunterschiede gibt oder Verschleißerscheinungen<br />
im Gewebe auftreten.<br />
Wie lösen Sie diese Probleme?<br />
Simon: Hoteleigene Wäsche wird<br />
im Unterschied zu Mietwäsche oft<br />
wesentlich länger im Einsatz gehalten<br />
und ist deshalb teilweise geflickt. Bei<br />
uns wird nicht geflickt, sondern ersetzt:<br />
Wir prüfen regelmäßig sowohl unseren<br />
Produktpool als auch die Lieferungen<br />
und sortieren ausgewaschene oder farblich<br />
nicht zueinander passende Teile<br />
aus. Wir investieren in die von uns angebotene<br />
Wäschequalität. 80 Prozent<br />
unserer Bett- und Tischwäsche wird in<br />
Deutschland hergestellt.<br />
Modernste Anlagetechnik bei RUESS schafft Effizienz<br />
Quelle: RUESS GmbH<br />
E. Engisch - General Manager des<br />
Holiday Inn Hotel Wolfsburg City Centre:<br />
„Wir arbeiten seit einem Jahr mit RUESS<br />
zusammen. Der Mietservice ist für<br />
uns die wirtschaftliche und risikolose<br />
Alternative zur kapital- und risikogebundenen<br />
Investition.“<br />
Hygiene ist ein Dauerthema, wenn es um<br />
Bettwaren geht. Wie reagieren Sie?<br />
Ruess: Höchste Hygienestandards sind<br />
bei uns selbstverständlich. Unsere Wäsche<br />
entspricht zudem dem Öko-Tex-Standard<br />
100. Speziell für die Matratzen unserer Hotellerie-Kunden<br />
bieten wir die sogenannte<br />
Gore-Bedding-Protection im Mietsystem<br />
an, die für ein Maximum an Hygiene und<br />
erholsamen Schlaf sorgt.<br />
Welches System ist wirtschaftlicher?<br />
Ist Mietwäsche teurer?<br />
Simon: Mietwäsche ist nicht teurer. Oftmals<br />
hinken Preisvergleiche, weil die Investitionskosten,<br />
Flexibilität und eigene<br />
Arbeitszeit bei hauseigener Wäsche nicht<br />
neutral bewertet werden. Der Nachkauf<br />
von Wäsche sowie die Einrichtung der<br />
optimalen Menge bringen oftmals weitere<br />
Herausforderungen mit sich. Wir<br />
können aufgrund effizienter Produktionsabläufe<br />
und attraktiven Einkaufsbedingungen<br />
unsere Miet-Bettwäsche<br />
samt der integrierten Dienstleistung in<br />
den meisten Fällen sehr wirtschaftlich<br />
anbieten. Ein Vergleich lohnt, lassen Sie<br />
es sich einmal zeigen. �<br />
INFO-SERVICE<br />
Kontakt<br />
RUESS GmbH, 38444 Wolfsburg<br />
Daniel Simon<br />
Telefon: 0 53 08 / 93 33 – 0<br />
Email: daniel.simon@ruess-online.com<br />
www.ruess-mietwaesche.de
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 02/<strong>2012</strong> 17 Aktuelle Nachrichten<br />
Branchenlösung hogarente<br />
Kluge Entscheidung für Gewinner<br />
Einen Gastronomiebetrieb oder ein Hotel<br />
erfolgreich zu leiten, bedeutet Management<br />
auf höchstem Niveau. Gute Karten<br />
hat, wer auf ein eingespieltes Team vertrauen<br />
kann –und Partner, die wichtige Aufgaben<br />
zuverlässig übernehmen. Das spart<br />
Zeit, Aufwand und bestenfalls auch bares<br />
Geld. Alle drei Faktoren bündelt die<br />
hogarente, die maßgeschneiderte Lösung<br />
zur betrieblichen Altersversorgung für das<br />
Gastgewerbe.<br />
Die Vorteile der einheitlichen Lösung liegen<br />
auf der Hand. Die Standards sind verbindlich<br />
und exakt auf die Anforderungen<br />
der Branche zugeschnitten. Kleine Betriebe<br />
profitieren von den gleichen Konditionen<br />
wie Großunternehmen. Und das alles bei<br />
einem minimalen Verwaltungsaufwand.<br />
Insellösungen sind passé, lediglich ein<br />
Ansprechpartner übernimmt die komplette<br />
Abwicklung aller Vorgänge und steht<br />
bei Fragen zur Verfügung. Selbst Neueinstellungen<br />
oder Kündigungen werden bei<br />
der hogarente unkompliziert angepasst.<br />
Und Arbeitnehmer können bei einem Arbeitsplatzwechsel<br />
innerhalb der Branche<br />
Hotellerie und Gastronomie ihre hogarente<br />
einfach „mitnehmen“.<br />
Der Altersarmut ein Schnippchen<br />
schlagen<br />
Den Grundstein für die hogarente legten<br />
2002 der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband<br />
(<strong>DEHOGA</strong>) und die Gewerkschaft<br />
Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG)<br />
mit der Verständigung auf eine einheitliche<br />
Lösung für die betriebliche Altersversorgung<br />
im Gastgewerbe. Als Partner<br />
wurden die HDI Gerling Pensionskasse AG<br />
und die Hamburg-Mannheimer Pensionskasse<br />
AG, ein Unternehmen der ERGO<br />
Versicherungsgruppe, gewonnen. Torsten<br />
Raack, Vertriebswegemanager der ERGO<br />
Stamm-Organisation, sieht in der hogarente<br />
ein ideales Instrument, der drohenden<br />
Altersarmut ein Schnippchen zu schlagen:<br />
„Die hogarente kennt nur Gewinner.<br />
Mit der Anschubfinanzierung und den flexiblen<br />
Möglichkeiten zur Entgeltumwandlung<br />
spart der Arbeitgeber bei den Betriebsausgaben<br />
und bietet seinen Angestellten<br />
ein solides Fundament zur Altersvorsorge.“<br />
Zentraler Bestandteil der hogarente ist die<br />
Anschubfinanzierung, die bis zu 150 Euro<br />
im Jahr betragen kann. Für den Arbeitgeber<br />
ist sie kostenneutral, da das tarifliche<br />
Urlaubsgeld um jährlich 132,50 Euro gekürzt<br />
wurde. Die verbleibenden 17,50 Euro<br />
spart er bei den Sozialversicherungsbeiträgen.<br />
Den finanziellen Vorteil für den<br />
Arbeitnehmer macht eine unverbindliche<br />
Beispielrechnung deutlich. Ein 1962 geborener<br />
Angestellter mit Steuerklasse 3 und<br />
einem Bruttoeinkommen von 1.800 Euro<br />
monatlich hätte ohne die Urlaubsgeldkürzung<br />
von den genannten 132 Euro lediglich<br />
74,81 Euro im Jahr übrigbehalten, also nur<br />
6,23 Euro monatlich. Mit der hogarente<br />
fließen volle 150 Euro im Jahr in seine Altersversorgung.<br />
Die Differenz von 75,19<br />
ergibt sich aus der Steuerersparnis - jedes<br />
Jahr aufs Neue.<br />
Mitarbeiterbindung inklusive<br />
Mit der Möglichkeit einer Entgeltumwandlung<br />
eröffnet die hogarente weitere Potenziale<br />
für den finanziell gesicherten<br />
Ruhestand – Steuer- und Sozialabgabenersparnis<br />
für die Arbeitnehmer inklusive.<br />
Wieder steht auch der Arbeitgeber auf der<br />
Gewinnerseite. Alle Beiträge, die in die<br />
hogarente fließen, senken seine Betriebskosten.<br />
Mit dem Angebot einer weitergehenden<br />
zusätzlichen Arbeitgeberleistung<br />
steht – quasi als Nebeneffekt – ein hervorragendes<br />
Instrument zur Mitarbeiterbindung<br />
bereit. Viele Chefs wissen das vor<br />
dem Hintergrund hoher Fluktuationsraten<br />
und einem weiterhin drohenden Fachkräftemangel<br />
zu schätzen.<br />
Selbst wenn es um das Risiko der Berufsunfähigkeit<br />
geht, zeigt die hogarente Stärke.<br />
Um auf der sicheren Seite zu stehen,<br />
kann für diesen Fall eine Beitragsbefreiung<br />
ohne Gesundheitsprüfung vereinbart<br />
werden. Das heißt: Mit Sicherheit volle<br />
Leistungen im Alter, ohne die Beiträge bis<br />
zum Rentenbeginn fortzahlen zu müssen.<br />
Weitere Informationen zu den Versicherungsangeboten<br />
und -Lösungen exklusiv<br />
für Gastronomen und Hoteliers gibt<br />
es bei den Gastro-Experten der ERGO<br />
Stamm-Organisation:<br />
Regionaldirektion Hannover<br />
Jürgen Brüger, Berliner Allee 19, 30175<br />
Hannover, Ruf 0511/3485242,<br />
juergen.brueger@ergo.de<br />
oder Regionaldirektion Oldenburg<br />
Stephan Thomann, Staulinie 13, 26122<br />
Oldenburg, Ruf 0441/92699-0,<br />
Mobil 0163/4345430<br />
stephan.thomann@ergo.de<br />
Tipp: Für einen schnellen Überblick besuchen<br />
Sie www.ergo.de/hoga.
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 02/<strong>2012</strong> 19 Aktuelle Nachrichten<br />
Logo für <strong>DEHOGA</strong>-<br />
Mitglieder<br />
Allen aktiven Mitgliedern stellen wir<br />
gern den oben abgebildeten Logo-Button<br />
für werbliche Zwecke (z.B. Abdruck in Broschüren,<br />
Internetauftritt) zur Verfügung.<br />
INFO-SERVICE<br />
Bitte fordern Sie das Logo persönlich an:<br />
<strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />
E-Mail: zentrale@dehoga-niedersachsen.de<br />
Tel. 0511 / 33 706 0<br />
Werden Sie Fan von<br />
<strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong> auf Facebook!<br />
http://www.facebook.com/<strong>DEHOGA</strong>.<strong>Niedersachsen</strong>
Hannover 20 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 02/<strong>2012</strong><br />
<strong>DEHOGA</strong> Region Hannover<br />
startet Gastro-Branchentreff<br />
Am 8. Februar <strong>2012</strong> war es soweit: Der<br />
<strong>DEHOGA</strong> Region Hannover hat im Courtyard<br />
by Marriott Hotel am Maschsee seinen<br />
Branchentreff gestartet. Unter dem<br />
Motto „Reden ist besser als googlen!“<br />
trafen sich zahlreiche Kolleginnen und Kol-<br />
Foto: Kwiecinski<br />
legen zum Austausch über die aktuellen<br />
Themen unserer Branche. Hierbei war die<br />
drohende Bettensteuer in Hannover natürlich<br />
eins der angesagten Themen, aber<br />
auch der zugefrorene Maschsee mit seinen<br />
gastronomischen Aktivitäten.<br />
Jörg Lange, 1. Vorsitzender, begrüßte<br />
alle Teilnehmer des Branchentreffs<br />
und freute sich, dass<br />
neben den Mitstreitern aus großen<br />
und kleinen Häusern auch<br />
der Geschäftsführer der Hannover<br />
Marketing und Tourismus<br />
GmbH, Hans-Christian Nolte,<br />
gekommen war. Zum nächsten<br />
Termin hat sich schon der Geschäftsführer<br />
des Freundeskreises<br />
Hannover e.V., Erwin Schütterle,<br />
angekündigt, der sein Ohr<br />
ebenfalls an den Themen hat.<br />
Denn eine erfolgreiche Vermarktung<br />
des Standortes Hannover<br />
und Region haben alle gleichermaßen im<br />
Sinn. Da trifft auch der Slogan „Wir sitzen<br />
alle in einem Boot“ voll und ganz zu.<br />
Durch den Branchentreff, der sich zu<br />
einer regelmäßigen Institution entwickeln<br />
soll, sollen auch Betriebe gewonnen werden,<br />
die bislang noch nicht Mitglied im<br />
<strong>DEHOGA</strong> sind. Hierzu hatten die Zulieferbetriebe<br />
ihre Kunden aus Gastronomie<br />
und Hotellerie eingeladen.<br />
„Eine rundum gelungene Veranstaltung“,<br />
so Jörg Lange, der sich bereits auf<br />
den nächsten Branchentreff am 7. <strong>März</strong><br />
freut und dazu alle Gastgewerbetreibenden<br />
herzlich einlädt.<br />
Künftig findet der Branchentreff an jedem<br />
1. Mittwoch im Monat statt. Nähere<br />
Auskünfte dazu gibt die Geschäftsstelle,<br />
Frau Jordan, unter der Telefonnummer<br />
0511/3370632. �<br />
2. Hygieneseminar des Bezirksverbandes Hannover<br />
<strong>DEHOGA</strong>-Mitglieder bereiten sich vor fürs Hygienebarometer<br />
Nach dem großen Erfolg des Hygieneseminars<br />
im November hat der <strong>DEHOGA</strong> Bezirksverband<br />
Hannover seinen Mitgliedern<br />
zum zweiten Mal die Möglichkeit geboten,<br />
sich in einem Seminar über alle wesentlichen<br />
Aspekte der Lebensmittelhygiene zu<br />
informieren. 110 Inhaber, Küchenchefs und<br />
verantwortliche Mitarbeiter haben die Gelegenheit<br />
ergriffen, sich in Sachen Hygiene<br />
weiterzubilden.<br />
Durch das Seminar führte Herr Dr. Redetzky,<br />
Fachtierarzt für Milchhygiene und<br />
Amtstierarzt in der kommunalen Lebensmittelüberwachung.<br />
Inhaltlich war vom<br />
Überblick über die verschiedenen Kennzeichnungssysteme<br />
in der Welt über die<br />
Risikobeurteilung, das Lebensmittelrecht<br />
und die Anwendung von Gesetzen und<br />
Verordnungen bis hin zu plakativen Fallbeispielen<br />
alles dabei.<br />
Besonders interessierten sich die Teilnehmer<br />
für das Punktesystem, das einer<br />
Lebensmittelkennzeichnung – wie immer<br />
sie geartet sein wird – zugrunde liegt. Die<br />
Teilnehmer begrüßten die große Transparenz,<br />
mit der die Erläuterungen erfolgten<br />
und diskutierten mitunter rege über die<br />
Bewertungsmaßstäbe.<br />
Viele der Anwesenden nutzen<br />
die Gelegenheit zum Erwerb des<br />
<strong>DEHOGA</strong>-Hygienepaketes. Das<br />
Paket enthält die Hygieneleitlinie<br />
für die Gastronomie, die Broschüre<br />
Hygieneschulung für die<br />
Mitarbeiter und das Merkblatt<br />
zur betrieblichen Bewertung<br />
und Beurteilung der Lebensmittelüberwachung.<br />
Besonders hilfreich sind die zwölf<br />
mit Experten entwickelten Checklisten<br />
für alle Bereiche einer optimalen Hygiene.<br />
Am Ende konnten alle Teilnehmer ein<br />
Zertifikat in Empfang nehmen und so in<br />
ihren Betrieben dokumentieren, dass sie<br />
für eine gute Lebensmittelhygiene stehen.<br />
Die rundum gute Betreuung und kulinarische<br />
Versorgung im MARITIM Airport<br />
Hotel trug ebenfalls zum Erfolg der<br />
Veranstaltung bei. �
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 02/<strong>2012</strong> 21 Hannover<br />
Drohende Bettensteuer<br />
in Hannover<br />
Rot-Grün setzt sich bei Koalitionsverhandlungen durch<br />
Ab dem Jahr 2014 soll es nach dem Willen<br />
der Rot-Grünen Ratsmehrheit in der Landeshauptstadt<br />
Hannover eine Bettensteuer<br />
für Hotelübernachtungen geben. Abhängig<br />
gemacht werden soll die Einführung der<br />
Bettensteuer von einer höchstrichterlichen<br />
Entscheidung zu diesem Thema.<br />
Aber selbst innerhalb von Rot-Grün<br />
scheiden sich die Geister. Prominentester<br />
Kritiker ist Hannovers Oberbürgermeister<br />
Stephan Weil (SPD). Er hatte der Hotellerie<br />
gegenüber immer wieder betont, dass<br />
die Einführung einer Bettensteuer kontraproduktiv<br />
sei. Insbesondere gilt dies vor<br />
dem Hintergrund, dass der <strong>DEHOGA</strong> in<br />
Zusammenarbeit mit der Deutschen Messe<br />
AG einen Hannover-Pakt geschaffen<br />
hat, nach dem mehr als 100 Hotels faire<br />
Preise zu den Messezeiten zusagen. Eine<br />
Übernachtungssteuer ist ein Signal in die<br />
völlig falsche Richtung, ist sich auch der<br />
<strong>DEHOGA</strong> Region Hannover einig. Dies<br />
schadet dem Standort und dem Image.<br />
Die CDU hält die Steuer für einen völlig<br />
unnötigen Eingriff in den Hotellerie-Wettbewerb<br />
und will die Bettensteuer zum Gegenstand<br />
einer parlamentarischen Anfrage<br />
im Landtag machen.<br />
Die erwarteten Einnahmen aus der<br />
Bettensteuer – so denn die Geschäftsreisenden<br />
nicht ausgenommen werden – von<br />
5 Millionen Euro stehen in keinem Verhältnis<br />
zu den Mindereinnahmen in der<br />
Hotellerie von 250.000 Euro durch die abgesenkte<br />
Mehrwertsteuer. Sollten die Geschäftsreisenden<br />
nicht in die Bettensteuer<br />
mit einbezogen werden, erwartet die Stadt<br />
Einnahmen von 1,7 Millionen Euro.<br />
Der Vorstand der Hotelgruppe zeigt<br />
sich mehr als enttäuscht über die Absichten<br />
von Rot-Grün. „Gerade jetzt, wo die<br />
Zusammenarbeit zwischen der Hannover<br />
Bierherstellung heute und früher<br />
BEZIRKSVERBAND HANNOVER<br />
Geschäftsführerin<br />
Kirsten Jordan<br />
Yorckstr. 3<br />
30161 Hannover<br />
Tel. (0511) 33 706-31<br />
Fax (0511) 33 706-30<br />
Gewinner der <strong>DEHOGA</strong>-Radtouren 2011 lernten Brauerei Barre kennen<br />
„Es ist immer wieder ein neues Erlebnis,<br />
sich die Herstellung des Bieres in der<br />
Brauerei Barre anzuschauen, vor allen<br />
Dingen heute im Gegensatz zu früher“<br />
so Michael Schröder, Pressesprecher und<br />
Radtourenorganisator im <strong>DEHOGA</strong> Kreisverband<br />
Nienburg.<br />
Nach Ende der Radtourensaison 2011<br />
des <strong>DEHOGA</strong> Kreisverbandes Nienburg<br />
nahm eine größere Gruppe von Gewinnern<br />
der Verlosung an der Besichtigung<br />
der Brauerei teil. Hier konnten die Teilnehmer<br />
erfahren, wie ein Bier „heute“ hergestellt<br />
wird, und dass trotz modernster<br />
Technik doch viele Abschnitte durchlaufen<br />
werden müssen, bis die sogenannte<br />
„Gerstenkaltschale“ dann im Glas ist.<br />
Dieser Prozess der Bierherstellung ist<br />
heute im Gegensatz zu früher ein „Kinderspiel“.<br />
Das wurde auch beim anschließen-<br />
den Museumsbesuch deutlich, bei dem<br />
sehr eindrucksvoll anhand der originalen<br />
Gerätschaften dargestellt wurde, wie noch<br />
vor fünfzig oder auch hundert Jahren ein<br />
Bier hergestellt wurde. Die Brauerei Barre<br />
besteht immerhin schon seit 170 Jahren.<br />
Zum Abschluss gab es eine deftige Brotzeit<br />
mit frischem Brot aus eigener Herstellung<br />
im Hause Barre.<br />
Email: jordan@dehoga-hannover.de<br />
Marketing Gesellschaft und den Hoteliers<br />
erste Früchte trägt, würde sich eine Bettensteuer<br />
gegen den Tourismus richten“,<br />
so Andreas Wienecke, Mitglied der Hotelgruppe.<br />
So wie er haben zahlreiche Hotels<br />
die Senkung der Mehrwertsteuer im Hotelgewerbe<br />
für Investitionen zur Modernisierung,<br />
Schaffung von neuen Arbeitsplätzen<br />
und Anhebung von Löhnen genutzt.<br />
„Letztlich werden wir Kunden an angrenzende<br />
Städte verlieren, die keine<br />
Bettensteuer haben“, urteilt Johannes<br />
Hennigfeld vom Vorstand. Neben dem<br />
<strong>DEHOGA</strong> kritisieren die Deutsche Messe<br />
AG und die IHK die Bettensteuer auf das<br />
Schärfste. �<br />
Für die Gewinner war es ein rundum<br />
gelungener Tag, den sie gerne wiederholen<br />
würden. Alle warten schon auf den<br />
Start der <strong>DEHOGA</strong>-Radtouren <strong>2012</strong> unter<br />
dem Motto „Wirte planen – Gäste fahren“.<br />
Start ist in diesem Jahr am 6. Mai in Drakenburg<br />
an der Weserwehr. �<br />
<strong>DEHOGA</strong>-Mitglieder und Radtouren-Teilnehmer besichtigten die Brauerei Barre.
Hannover 22 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 02/<strong>2012</strong><br />
Nachwuchskräftemangel adé<br />
<strong>DEHOGA</strong> Hannover und Talentpool von<br />
YOUNECT verhelfen Hotels und Gaststätten<br />
zu qualifizierten Azubis und Fachkräften.<br />
Längst ist der demografische Wandel<br />
im Gastgewerbe angekommen. Das können<br />
viele Betriebe bestätigen. Besonders<br />
an befähigten Auszubildenden und Berufseinsteigern<br />
mangelt es in der Branche:<br />
Lehrstellen werden zu Leerstellen.<br />
Der <strong>DEHOGA</strong> Hannover kooperiert ab<br />
sofort mit den Personal-Experten von<br />
YOUNECT und unterstützt seine Mitglieder<br />
durch einen hauseigenen Talentpool.<br />
Verbandsmitglieder empfehlen<br />
sich ihre guten, aber nicht eingestellten<br />
zweit- und drittplatzierten Bewerber weiter<br />
und schaffen so einen Mehrwert für<br />
die gesamte Branche der norddeutschen<br />
Region. Gesammelt werden die positiven<br />
Referenzen in der internetbasierten Datenbank<br />
von YOUNECT, die auf die speziellen<br />
Anforderungen des <strong>DEHOGA</strong> Hannover<br />
zugeschnitten ist. Ebenfalls sollen<br />
interessierte Schüler, die bereits Praktika<br />
in gastronomischen Betrieben absolviert<br />
haben, sowie Absolventen der Fachschulen<br />
aufgenommen werden.<br />
Fachkraft mit Sternchen<br />
Interessierte Hotels und Gaststätten<br />
greifen auf den Talentpool zu und erhalten<br />
eine Auswahl an bereits empfohlenen<br />
Bewerbern für offene Stellen. Parallel speisen<br />
sie eigenen Input in die Datenbank<br />
ein und erweitern sie stetig um wertvolle<br />
Fachkräfte und Empfehlungen. Kirsten<br />
Jordan, Geschäftsführerin des <strong>DEHOGA</strong><br />
Hannover, sieht die Vorteile der Kooperation<br />
besonders in der engen Vernetzung untereinander:<br />
„Kein Hotel kann sich Nachwuchskräfte<br />
auf Vorrat anlegen und deren<br />
Profile zum passenden Zeitpunkt aus der<br />
Schublade ziehen, denn Bewerbungen<br />
haben ein Verfallsdatum. Hier ist Zusammenarbeit<br />
unter den Verbandsmitgliedern<br />
das A und O, um den höchstmöglichen Be-<br />
nefit für alle zu erreichen. Unser interner<br />
Talentpool schafft direkte Verbindungen<br />
zwischen allen 750 Mitgliedern des DE-<br />
HOGA Hannover.“<br />
Bewerber auf Empfehlung<br />
Bewerbungsverfahren sind zeitaufwendig<br />
und kostenintensiv. Wochenlang<br />
prüfen Personalverantwortliche Fachkräfte<br />
und potenzielle Auszubildende<br />
auf Herz und Nieren, sieben sie aus und<br />
bewerten sie. Am Ende vergeben sie die<br />
Stelle an den Auserwählten; ihre Erfahrungen<br />
zu den weiteren vier besten Kandidaten<br />
gehen allerdings verloren. Diese<br />
Erkenntnisse sammelt der Talentpool von<br />
YOUNECT: Auszubildende, Absolventen,<br />
Fach- sowie Führungskräfte, die positiv<br />
auffallen, erhalten datenschutzrechtlich<br />
korrekte Empfehlungen. Auch Bewerber<br />
mit speziellen Kenntnissen, für die ein<br />
Verbandsmitglied des <strong>DEHOGA</strong> Hannover<br />
gerade keine Kapazität hat, greift das<br />
Netzwerk auf. Das vermeidet ein Ausbluten<br />
der Region: Bekommt nämlich ein<br />
gut ausgebildeter, motivierter Bewerber<br />
Absagen, weil er nicht hundertprozentig<br />
zu Stellenbeschreibungen passt, packt er<br />
schnell seine Umzugskisten und kehrt<br />
dem niedersächsischen Landstrich oder<br />
der gesamten Branche den Rücken. Der<br />
Talentpool erhöht seine Chancen um ein<br />
Vielfaches, von einem passenden Hotel in<br />
Hannover gefunden zu werden und signalisiert<br />
ihm gleichzeitig, wie wichtig er<br />
für die Branche und die Region ist. Zeit<br />
und Geld, das von <strong>DEHOGA</strong>-Mitgliedern<br />
schon in Marketing, Stellenanzeigen, Vorstellungsgespräche<br />
und Assessment Center<br />
investiert wurde, versickert so nicht<br />
ungenutzt.<br />
„Besonders im immer stärker umkämpften<br />
Ausbildungsmarkt ist es für die<br />
Hotellerie und Gastronomie sehr wichtig,<br />
junge, engagierte Menschen im System<br />
zu erhalten“, so Nicole Rösler, Sprecherin<br />
der Fachgruppe Ausbildung im <strong>DEHOGA</strong><br />
Region Hannover. „Die Auswahl an Ausbildungsstellen<br />
ist groß und wird in den<br />
kommenden Jahren immer größer. Daher<br />
ist es für uns immens wichtig, ein System<br />
zu haben, in dem uns die interessierten<br />
Auszubildenden erhalten bleiben.“ �
Foto: Pusen<br />
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 02/<strong>2012</strong> 23 Hannover<br />
Feierlicher Startschuss für die Karriere<br />
200 neue Fachkräfte für das Gastgewerbe<br />
Mehr als 350 Teilnehmer zählte die Freisprechungsfeier<br />
für die gastgewerblichen<br />
Berufe im Designhotel + CongressCentrum<br />
Wienecke XI. in Hannover. Die HAZ-Kolumnisten<br />
Uwe Janssen und Bruno Brauer<br />
sorgen mit Ihrem Programm „Worte statt<br />
Torte“ für einen interessanten und unterhaltsamen<br />
Vortrag.<br />
Peggy Schünemann erhält ihre Auszeichnung<br />
von Jörg Lange und Nico Zapke (IHK)<br />
Besonders beglückwünschen konnte<br />
Jörg Lange, 1. Vorsitzender des <strong>DEHOGA</strong><br />
Region Hannover e.V., Frau Peggy Schünemann<br />
von der LSG Sky Chefs Hannover<br />
GmbH, die ihre Ausbildung im Beruf<br />
Fachfrau für Systemgastronomie als Beste<br />
mit der Gesamtnote 1 abschloss.<br />
Der Vorsitzende zeigte sich ebenfalls<br />
stolz, dass die Branche eine so hohe Ausbildungsbereitschaft<br />
aufweist. „Sie haben<br />
mit dem heutigen Tag eine solide Grundlage<br />
für das beginnende Berufsleben gelegt“,<br />
wandte er sich an die 169 Auszubildenden.<br />
Insgesamt schlossen 50 Köche, 14 Restaurantfachleute,<br />
38 Hotelfachleute, elf<br />
Hotelkaufleute, 21 Fachleute für Systemgastronomie<br />
sowie sechs Fachkräfte im<br />
Gastgewerbe ihre Ausbildung erfolgreich<br />
ab.<br />
Lange bedankte sich bei allen, die zum<br />
Erreichen der guten Ergebnisse beigetra-<br />
gen haben, den Ausbildern<br />
und Ausbildungsbeauftragten,<br />
den Lehrkräften der<br />
Berufsschule, den<br />
Mitarbeitern des<br />
Prüfungsausschusses<br />
und der IHK. Er<br />
lobte das große Engagement,<br />
mit dem<br />
sich alle Beteiligten<br />
Foto: Pusen<br />
Der 1. Vorsitzende Jörg Lange<br />
eröffnet die Freisprechungsfeier<br />
der Ausbildung von jungen Fachkräften<br />
widmen. Den frischgebackenen Fachkräften<br />
gab er die besten Wünsche für eine<br />
von Fort- und Weiterbildung geprägte Zukunft<br />
mit und äußerte die Hoffnung, dass<br />
ihr Weg sie vielleicht nach internationalen<br />
Tätigkeiten irgendwann wieder in ihre<br />
Ausbildungsstadt Hannover zurückführt.<br />
Am Schluss hatten alle die Gelegenheit,<br />
mit einem Glas Sekt auf die bestandenen<br />
Prüfungen anzustoßen. �
Hildesheim 24 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 02/<strong>2012</strong><br />
Fusion Alfeld und Gronau-Elze,<br />
Kreisverbände stimmen zu<br />
Am 20. Februar <strong>2012</strong> stimmten die Mitglieder<br />
des Kreisverbandes Alfeld einer<br />
Fusion mit dem Kreisverband Gronau-Elze<br />
zu einem gemeinsamen Kreisverband Land<br />
Hildesheim zu. „Dieser Schritt ist zukunftsweisend<br />
und wird die Handlungsfähigkeit<br />
des neuen Kreisverbandes stärken“, so<br />
Christian Peine, stellvertretender Vorsitzender<br />
des Kreisverbandes Alfeld. Die Mitglieder<br />
waren sich einig darüber, dass mit<br />
dem Rückgang der Mitgliederzahlen sowie<br />
der Wichtigkeit mit einer politischen<br />
Stimme zu sprechen, an diesem Schritt<br />
kein Weg vorbeiführe. Sie erhoffen sich<br />
dadurch einen neuen Schub für ihre Arbeit<br />
vor Ort und auch mehr Gehör auf allen<br />
Ebenen zu finden.<br />
Christian Peine überbrachte die Grüße<br />
der Vorsitzenden Karin Schaper, die<br />
bedauerlicherweise an der Sitzung nicht<br />
teilnehmen konnte. Er wies darauf hin,<br />
dass der gesamte Kreisvorstand bis zur<br />
Wahl eines neuen Kreisvorstandes zur<br />
Verfügung steht und solange seine Ämter<br />
behält. Einstimmig stimmten die<br />
Mitglieder diesem Vorschlag zu.<br />
Christian Peine bedankte sich bei allen<br />
Mitgliedern für diesen innovativen<br />
Beschluss, die konstruktive Diskussion<br />
und erklärte, dass sich der Kreisverband<br />
auf einem guten Weg befindet.<br />
Kreisverband Gronau-Elze<br />
zur Fusion bereit<br />
Am 7. Februar <strong>2012</strong> fand die Versammlung<br />
des <strong>DEHOGA</strong> Kreisverbandes<br />
Gronau-Elze im Hause der Kreisvorsitzenden<br />
Heike Kühne in Nordstemmen<br />
statt. Nachdem Frau Kühne die Aktivitäten<br />
des Kreisverbandes im zurückliegenden<br />
Jahr dargestellt hatte, rief sie den<br />
Tagesordnungspunkt „Geplante Fusion<br />
der Kreisverbände Gronau-Elze und Alfeld“<br />
auf.<br />
Sie stellte fest, dass immer weniger<br />
Mitglieder in der Lage seien, ehrenamtliche<br />
Arbeit zu leisten. Dies führe zu<br />
immer größeren Schwierigkeiten, die<br />
vereinsrechtlich vorgesehenen Ehrenämter<br />
zu besetzen. Insofern erscheine<br />
es sinnvoll, aus kleineren Organisationseinheiten<br />
größere zu formen und so<br />
statt zweimal nur noch einmal Ehrenamtsfunktionen<br />
besetzen zu müssen.<br />
In der intensiven Diskussion sprachen<br />
die Mitglieder die Frage des persönli-<br />
BEZIRKSVERBAND HILDESHEIM<br />
Geschäftsführerin<br />
Renate Mitulla<br />
Yorckstr. 3<br />
30161 Hannover<br />
Tel. (0511) 33 706-25<br />
Fax (0511) 33 706-30<br />
Email: mitulla@dehoga-niedersachsen.de<br />
chen Miteinanders der Mitglieder an.<br />
Ein größeres Verbandsgebiet würde zu<br />
weiteren Fahrtstrecken und dadurch bedingt<br />
wenigerem Miteinander führen.<br />
Der Vorstand des Kreisverbandes stellte<br />
sich auf den Standpunkt, dass durchaus<br />
die Chance bestehe, die Mitgliederaktivitäten<br />
der beiden Kreisverbände stärker<br />
miteinander zu verbinden. Dies würde<br />
die Zeit zeigen. Einstimmig sprachen<br />
sich die Mitglieder für eine Fusion der<br />
beiden Kreisverbände zu einem neuen<br />
<strong>DEHOGA</strong> Kreisverband Hildesheim-<br />
Land aus.<br />
Die Fusion der beiden Altkreisverbände<br />
soll am 26. <strong>März</strong> <strong>2012</strong> in einer eigens<br />
dafür einzuberufenden Sitzung vorgenommen<br />
werden. �
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 02/<strong>2012</strong> 25 Lüneburg<br />
21. Jugendmeisterschaften an<br />
der BBS I in Gifhorn<br />
Robert Mollenhauer vom Golfclub Restaurant<br />
Gifhorn an der Spitze<br />
25 Teilnehmer in vier Ausbildungsberufen am Start<br />
Bei den 21. Jugendmeisterschaften der<br />
gastgewerblichen Ausbildungsberufe, die<br />
kürzlich mit 25 Teilnehmern aus dem dritten<br />
Ausbildungsjahr in der Cafeteria der<br />
Berufsbildenden Schulen I in Gifhorn stattfanden,<br />
haben sich die vier Pokalsieger für<br />
die Landesmeisterschaften im <strong>April</strong> in Cuxhaven<br />
qualifiziert.<br />
Dabei kochte sich Robert Mollenhauer<br />
aus Gifhorn unter acht angehenden Köchen<br />
an die Spitze. Mollenhauer, der seine<br />
Ausbildung im Restaurant des Golfclubs<br />
Gifhorn absolviert, nahm Wanderpokal<br />
und Ehrenpreise aus den Händen von <strong>Niedersachsen</strong>s<br />
<strong>DEHOGA</strong>-Präsident<br />
Hermann Kröger in Empfang,<br />
der eigens von der Nordseeküste<br />
nach Gifhorn angereist war. Die<br />
Glückwünsche kamen auch von<br />
den beiden <strong>DEHOGA</strong>-Kreisvorsitzenden<br />
Armin Schega-Emmerich<br />
(Gifhorn) und Wolfgang Strijewski<br />
(Wolfsburg-Helmstedt). Von<br />
Seiten der BBS I gratulierten<br />
Schulleiterin Oberstudiendirektorin<br />
Heidi Lobert und Koordinatorin<br />
Elisabeth Bebnowski.<br />
Unter den acht teilnehmenden<br />
künftigen Hotelfachfrauen<br />
siegte Alexandra Wolter aus Mag-<br />
Foto: Glasow<br />
Die Sieger der 21. Jugendmeisterschaften im<br />
Gastgewerbe, v.l.n.r. Sarah Jekel, Robert Mollenhauer,<br />
Alexandra Wolter und Tina Alsleben mit<br />
Wanderpokalen und Ehrenpreisen.<br />
deburg, die ihre Ausbildung im Hotel The<br />
Ritz Carlton absolviert. Bei den vier Restaurantfachleuten<br />
setzte sich Tina Alsleben<br />
aus Grußendorf von der Volkswagen<br />
AG an die Spitze und Sarah Jekel aus Neudorf-Platendorf<br />
von Subway Wolfsburg-<br />
Heinenkamp gewann den Wettbewerb bei<br />
den angehenden Fachfrauen für Systemgastronomie.<br />
Unter dem Motto „Naturwunder der<br />
Erde“ hatten die Köche, Hotel- und Restaurantfachleute<br />
sowie Fachleute<br />
für Systemgastronomie typische<br />
Aufgaben in Theorie und<br />
Praxis aus ihren Berufsfeldern<br />
zu erfüllen. Vom Eindecken der<br />
Gästetische, über Weinservice<br />
und Veranstaltungsplanungen<br />
bis hin zum Servieren des Vier-<br />
Gänge-Menüs wurden die Teilnehmer/innen<br />
auf Herz und<br />
Nieren geprüft. Die Köche be-<br />
kamen die Vorgabe, aus Wachtel<br />
und Pilzen eine Vorspeise<br />
zu zaubern, mit der Lachsforelle ein<br />
Zwischengericht zu präsentieren,<br />
Kalbstafelspitz mit Beilagen für den<br />
Hauptgang vorzubereiten und als<br />
Dessert Banane, Passionsfrucht und<br />
Nougat zu verwenden.<br />
Sieger der Jugendmeisterschaften<br />
in Gifhorn:<br />
Ausbildungsberuf Hotelfachfrau/-mann<br />
Alexandra Wolter The Ritz-Carlton, Wolfsburg<br />
Ausbildungsberuf Koch/Köchin<br />
1. Robert Mollenhauer Restaurant am Golfklub Gifhorn<br />
Ausbildungsberuf Restaurantfachfrau/-mann<br />
1. Tina Alsleben Volkswagen AG, Wolfsburg<br />
Ausbildungsberuf Fachfrau/-mann für Systemgastronomie<br />
1. Sarah Jekel Subway Wolfsburg-Heinenkamp<br />
BEZIRKSVERBAND LÜNEBURG<br />
Geschäftsführer RA<br />
Heinz-Georg Frieling<br />
Parkstr. 7<br />
21337 Lüneburg<br />
Tel. (04131) 8 28 24<br />
Fax (04131) 8 34 16<br />
Email: ehv-Lueneburg@einzelhandel.de<br />
Die geladenen Gäste, unter ihnen auch<br />
Landrätin Marion Lau und Gifhorns stellvertretender<br />
Bürgermeister Andreas Otto,<br />
waren vom Service und den Speisen begeistert.<br />
Die Jury, bestehend aus Fachlehrern<br />
und Prüfungsausschussmitgliedern<br />
der IHK, hatte bei der Bewertung sicher<br />
keine leichte Aufgabe zu erfüllen.<br />
Schließlich bedankten sich Heidi<br />
Glückwünsche für den Sieger bei den Köchen v.l.n.r.<br />
Wolfgang Strijewski, <strong>DEHOGA</strong>-Präsident Hermann Kröger,<br />
Robert Mollenhauer und Armin Schega-Emmerich<br />
Lobert und Elisabeth Bebnowski von der<br />
BBS I bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern,<br />
den Lehrern, Ausbildungsbetrieben<br />
und Eltern, den Gästen,<br />
den Sponsoren und den DEHO-<br />
GA-Kreisverbänden Gifhorn und<br />
Region Wolfsburg-Helmstedt für<br />
die Unterstützung und erfolgreiche<br />
Durchführung der 21. Jugendmeisterschaften<br />
im Gastgewerbe.<br />
Die Siegerinnen und Sieger<br />
nehmen nicht nur an den bevorstehendenLandesmeisterschaften<br />
in Cuxhaven teil, sondern<br />
wurden auf dem Neujahrsempfang<br />
im Kunstmuseum Wolfsburg<br />
noch einmal mit besonderen Förderpreisen<br />
ausgezeichnet. �<br />
Foto: Glasow
Lüneburg 26 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 02/<strong>2012</strong><br />
Jugendmeisterschaften<br />
im <strong>DEHOGA</strong> Kreisverband Celle<br />
„Hattrick“ für die Celler Tor-Auszubildenden<br />
In der Albrecht-Thaer-Berufsschule sind<br />
die jeweils besten sechs Auszubildenden<br />
des 3. Ausbildungsjahres im Januar gegeneinander<br />
angetreten. Beim Vorentscheid<br />
für den 34. Berufswettkampf der gastronomischen<br />
Berufe konnten drei Sieger ermittelt<br />
werden, die alle aus dem Ringhotel<br />
Celler Tor kommen.<br />
Restaurantfachmann Dennis Schacht,<br />
Hotelfachfrau Lena Suderburg und Koch<br />
Jonas Hußmann hatten sich nach Bekanntgabe<br />
des Themas und Warenkorbes<br />
in den letzten vier Wochen trotz des Weihnachtsgeschäftes<br />
intensiv vorbereitet.<br />
Die Sieger Restaurantfachmann Dennis Schacht, Koch Jonas Hußmann<br />
und Hotelfachfrau Lena Suderburg mit Gratulanten<br />
Das Motto „Naturwunder der Erde“<br />
wurde von jedem individuell ausgearbeitet.<br />
Lena Suderburg erstellte u.a. ein<br />
komplettes Arrangement „Natur mit allen<br />
Sinnen“ mit Übernachtung, Erkundung<br />
des Naturpfades Wald und Fluss in Müden,<br />
Besuch des Heilkräutergartens und köstlichen<br />
Menüs.<br />
Dennis Schacht hatte die Elemente Feuer,<br />
Wasser, Erde, Luft in seinem Schautisch<br />
wunderbar umgesetzt. Strelizien, Schneeglöckchen<br />
in unterschiedlichen Wachstums-stadien<br />
und eine Menükarte aus Walnussholz<br />
überzeugten die Prüfer.Genauso<br />
wie seine Wein- und Menükenntnisse und<br />
der abendliche Service am Gast mit Tranchieren<br />
und Flambieren am Tisch.<br />
Jonas Hußmann hatte in der Küche<br />
des Celler Tor schon mehrmals sein<br />
Menü gekocht und zuletzt den kritischen<br />
Gaumen seiner Ausbilder ausgesetzt.<br />
Seine Menübestandteile musste er vorher<br />
mit Rezeptangaben einreichen, so<br />
dass es beim Wettbewerb um seine Arbeitsweise,<br />
Sauberkeit sowie Geschmack<br />
und Kreativität beim Anrichten ging.<br />
Er hatte am Ende die beste Kombination<br />
aus vielseitigen Garmethoden und<br />
wechselnden Texturen und Aromen gefunden.<br />
Für alle drei jungen Auszubildenden<br />
heißt das nächste Ziel nun: Niedersächsische<br />
Jugendmeisterschaften am 23. <strong>April</strong><br />
in Cuxhaven. Hier vertreten Sie die Celler<br />
Berufsschule und können sich mit Ihrem<br />
Ausbildungsbetrieb im Rücken optimal<br />
vorbereiten. Das Ringhotel Celler Tor bestätigt<br />
so wieder seine starke Ausbildungskompetenz.<br />
Durch den Wettbewerb führte der<br />
<strong>DEHOGA</strong> Kreisvorsitzende Benno Eisermann.<br />
Er wünschte den Auszubildenden<br />
viel Erfolg bei den Niedersächsischen Jugendmeisterschaften<br />
in Cuxhaven und<br />
wies auf die schönen neuen Räumlichkeiten<br />
in der Berufsschule hin.<br />
„Wir haben über Jahre im Kreistag<br />
wegen des Lehrrestaurants gerungen“,<br />
berichtet Landrat Klaus Wiswe. „Denn so<br />
schön es ist, so teuer ist es auch. Insofern<br />
hat es etwas gedauert, bis wir uns dazu<br />
durchgerungen haben.“ Immer wieder<br />
wies der <strong>DEHOGA</strong> auf die dringend nötige<br />
Investition hin. �<br />
Frühlingsball der<br />
Gastronomie<br />
<strong>DEHOGA</strong> Kreisverband<br />
Celle verpflichtet Weltstar<br />
Am 26. <strong>März</strong> <strong>2012</strong> lädt der <strong>DEHOGA</strong><br />
Kreisverband Celle zum diesjährigen traditionellen<br />
„Frühlingsball der Gastronomie“<br />
ein. Die Party in diesem Jahr steht unter<br />
dem Motto „MOVIE – STARS“.<br />
Im Ringhotel „ Celler Tor “ in Celle<br />
Groß-Hehlen findet der große Ball ab<br />
19 Uhr statt. Eine hohe Dichte an Prominenz<br />
aus Show, Sport, Wirtschaft,<br />
Kultur und Politik hat ihre Teilnahme<br />
bereits angemeldet. Es werden Gastronomen<br />
aus Celle und dem Celler Land mit<br />
Freunden, Bekannten und Geschäftspartnern<br />
in festlicher Atmosphäre feiern.<br />
Alle Interessenten können an dieser<br />
legendären Veranstaltung teilnehmen.<br />
Musikalisch unterhält die internationale<br />
Show- und Tanzband „Deep Passion“.<br />
Der kulturelle Höhepunkt wird der<br />
schwedische Popsänger HARPO mit bekannten<br />
Welthits wie „Movie Star“ und<br />
„Motocycle Mama“ sein. Viele weitere<br />
Überraschungen warten auf die Gäste.<br />
Nur durch großzügige Spenden der<br />
Lebensmittelindustrie ist dieses Event<br />
so günstig auszurichten. Der Eintritt<br />
inkl. 3-Gänge-Galadinner, Getränkeauswahl<br />
und einem Mondschein-Snack beträgt<br />
65 Euro pro Person (Auszubildende<br />
32,50 Euro). Für die Übernachtung vom<br />
26. zum 27. <strong>März</strong> <strong>2012</strong> werden vom Ringhotel<br />
Celler Tor Sonderkonditionen angeboten.<br />
�<br />
ANMELDUNG<br />
<strong>DEHOGA</strong> Kreisverband Celle<br />
Claudia Perchner<br />
Tel. 05143/6209<br />
info@dehoga-celle.de
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 02/<strong>2012</strong> 27 Lüneburg<br />
Qualifizierter Nachwuchs<br />
im Gastgewerbe<br />
Hotel- und Gaststättenverband ehrt die Prüflinge<br />
Ende Januar fand die feierliche Freisprechung<br />
in den gastronomischen Berufen im<br />
Seminaris Hotel in Lüneburg statt.<br />
38 Nachwuchskräfte bestanden ihre<br />
Prüfung, für sie richtete der <strong>DEHOGA</strong><br />
Bezirksverband Lüneburg die Freispre-<br />
Voller Stolz präsentieren sich (v.l.n.r.) Anne Böhme, Sandra<br />
Boemke und Michelle Buss mit ihren Gratulanten (v.l.n.r.) Michael<br />
Schwarz (Berufsbildungsausschuss <strong>DEHOGA</strong>), Martin Zackariat<br />
(Vors. <strong>DEHOGA</strong> Kreisverband Lüneburg) und Volker Linde (Gf. u.<br />
Leiter der Berufsbildung der IHK) zum gemeinsamen Gruppenbild.<br />
chungsfeier aus. Die meisten der frischgebackenen<br />
gastronomischen Fachkräfte<br />
waren mit Ihren Angehörigen zur Feier<br />
erschienen.<br />
Lob zollten den erfolgreichen Absolventen<br />
Michael Schwarz vom <strong>DEHOGA</strong> in seiner<br />
Begrüßung und Volker<br />
Linde von der Industrie- und<br />
Handelskammer Lüneburg-<br />
Wolfsburg in seiner Festrede.<br />
Kostenfreie Weiterbildung<br />
Fachkraft für internationales Marketing<br />
Der <strong>DEHOGA</strong> Bezirksverband Lüneburg<br />
plant in Kooperation mit dem Einzelhandelsverband<br />
Harz-Heide e.V. eine kostenfreie<br />
Qualifizierungsmaßnahme zur „Fachkraft<br />
für internationales Marketing“.<br />
Nur wer sich stetig weiterbildet, hat die<br />
besten Chancen am Markt und verfügt<br />
über wichtige Wettbewerbsvorteile. Immer<br />
wichtiger wird die sprachliche Weiterbildung.<br />
Internationale Gäste erwarten<br />
meist, dass Hotel- und Restaurantmitarbeiter<br />
englisch beherrschen.<br />
Deshalb ist die kostenfreie Weiterbildung<br />
voll und ganz auf den Berufsalltag<br />
in Hotel und Restaurant ausgerichtet. Die<br />
Teilnehmer lernen: Gastgespräche zu führen,<br />
wichtiges Vokabular für Restaurant<br />
und Hotel und die Bearbeitung der täglichen<br />
Korrespondenz. In einem separaten<br />
Modul wir ihnen durch die erfahrenen<br />
Die besten Ergebnisse<br />
servierten den Prüfern<br />
folgende Absolventen:<br />
Anne Böhme, die ihre Ausbildung<br />
im Hotel „Zur Amtsheide“<br />
in Bad Bevensen absolvierte,<br />
Sandra Boemke<br />
aus dem Bergström Hotel<br />
in Lüneburg und Michelle<br />
Buss, die ihre Kenntnisse in<br />
der Golfanlage Green Eagle<br />
in Winsen/Luhe erwarb. �<br />
Dozenten die Entwicklung, Planung und<br />
Durchführung einzelner Marketingmaßnahmen<br />
vermittelt.<br />
Alle Teilnehmer erhalten umfangreiche<br />
Seminarunterlagen und ein Zertifikat. �<br />
INFO-SERVICE<br />
Weitere Informationen und Anmeldung:<br />
<strong>DEHOGA</strong> Bezirksverband Lüneburg<br />
Frau Jehle, Parkstr. 7, 21337 Lüneburg<br />
Tel.: 04131 / 82824<br />
Fax: 04131 / 83416<br />
Termine BV Lüneburg<br />
� Kreisverband Bad Fallingbostel<br />
14.03.<strong>2012</strong>, Fahrt zur Internorga<br />
Infos und Anmeldung bei<br />
Herrn Helms unter 05165 / 98900<br />
19.04.<strong>2012</strong> Jahreshauptversammlung<br />
Dorfkrug Bockhorn,<br />
Bockhorn 9, 29664 Walsrode<br />
Anmeldung unter 05162 / 5575<br />
� Kreisverband Uelzen<br />
19.03.<strong>2012</strong>,15:00 Uhr<br />
Mitgliederversammlung im<br />
Kurhaus Bad Bevensen<br />
� Kreisverband Celle<br />
26.03.<strong>2012</strong>, 18:30 Uhr<br />
Frühlingsball der Gastronomie <strong>2012</strong><br />
Ringhotel Celler Tor, Celle – Groß Hehlen<br />
Anmeldung unter Tel: 05143 / 6209<br />
� Kreisverband Lüchow-Dannenberg<br />
13.03.<strong>2012</strong>, Fahrt zur Internorga<br />
23.04.<strong>2012</strong> ab 18:00 Uhr in Grabow<br />
Skat und Knobeln in „De Lütt Krug“<br />
Klassifizierung BV Lüneburg<br />
November 2011 – Januar <strong>2012</strong><br />
� 4 Sterne<br />
- Hotel Ascona, Bad Bevensen<br />
- Hotel Forellenhof, Walsrode<br />
- Hotel Landhaus Höpen, Schneverdingen<br />
- Seminar- u. Eventzentrum Gut Thansen,<br />
� 3 Sterne Superior<br />
- Hotel „Acht Linden“, Egestorf<br />
- Mercure Hotel Walsrode<br />
- Hotel Park Soltau GmbH, Soltau<br />
- Erlebnis Resort Hotel Heide, Bispingen<br />
� 3 Sterne<br />
- Hotel Isernhagen, Gödenstorf<br />
- Landhaus Walsrode<br />
- Landhotel Helms, Bergen<br />
- Gutshotel Südheide, Gr. Oesingen<br />
- Hotel Blumlage, Celle<br />
- Dralle Veranstaltungsservice, Bergen<br />
- Landhotel Michaelishof, Bergen<br />
� G - 3 Sterne<br />
- Gasthaus & Pension Heidehof, Soltau<br />
- Pension Am Kurpark, Bad Bevensen<br />
� 2 Sterne<br />
- Hotel „Zum Becklinger Holz“, Bergen
Lüneburg 28 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 02/<strong>2012</strong><br />
100 Jahre <strong>DEHOGA</strong> Kreisverband Gifhorn<br />
Vom „Kreis-Wirte-Verein“ zum modernen und aktiven Berufsverband<br />
Der aktuelle Vorstand des <strong>DEHOGA</strong> Kreisverbandes Gifhorn<br />
Der <strong>DEHOGA</strong> Kreisverband Gifhorn<br />
feierte kürzlich seinen 100. Geburtstag<br />
und konnte dafür Glückwünsche aus Politik,<br />
Wirtschaft und dem öffentlichen<br />
Leben entgegennehmen. An der Spitze<br />
der Präsident des <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />
Hermann Kröger sowie der stellvertretende<br />
<strong>DEHOGA</strong>-Bezirksvorsitzende Frank<br />
Lehmann, der als Geschenk sogar einen<br />
Scheck über 500 Euro übergeben konnte.<br />
Unter den Gästen waren auch der 2. stellvertretende<br />
Landrat Peter Dietz, die Landtagsabgeordneten<br />
Ingrid Klopp und Klaus<br />
Schneck, Gifhorns neuer Bürgermeister<br />
Matthias Nerlich, viele Bürgermeister aus<br />
den Gemeinden des Landkreises sowie<br />
Vertreter der IHK, Berufsbildenden Schulen<br />
und Zulieferbetriebe.<br />
Als Festredner hatte <strong>DEHOGA</strong>-Präsident<br />
Hermann Kröger zunächst die<br />
positive Entwicklung des Gifhorner<br />
Berufs-Infotag<br />
<strong>DEHOGA</strong> Kreisverband<br />
Harburg informierte über<br />
Ausbildungsmöglichkeiten<br />
„Wir hätten uns gewünscht, dass die<br />
Veranstaltung auf mehr Resonanz stößt,<br />
sind aber trotzdem zufrieden.“. Diese Bilanz<br />
zog Marcel Ursic, Vorsitzender des<br />
<strong>DEHOGA</strong> Kreisverbandes Harburg nach<br />
dem Berufsinformationstag des <strong>DEHOGA</strong><br />
in Böttchers Gasthaus in Nenndorf.<br />
Rund 20 Jugendliche und junge Er-<br />
Kreisverbandes in den letzten Jahren<br />
hervorgehoben und eine vorbildliche Zusammenarbeit<br />
mit dem Landesverband<br />
in Hannover attestiert. Im Beisein der<br />
rund 100 Geburtstagsgäste ging er auch<br />
auf die aktuellen Probleme im Gastgewerbe<br />
ein.<br />
Vorsitzender Armin Schega-Emmerich<br />
ließ die vielen Aktionen des Kreisverbandes<br />
Revue passieren und lobte die enge Zusammenarbeit<br />
mit den Berufsbildenden<br />
Schulen I in Gifhorn, der IHK Lüneburg-<br />
Wolfsburg, dem Tourismusverband Südheide<br />
Gifhorn und dem Nachbar-Kreisverband<br />
Region Wolfsburg-Helmstedt. Mit<br />
Sorge betrachtete er den zunehmenden<br />
Fachkräftemangel und die sinkende Zahl<br />
der Auszubildenden im Gastgewerbe.<br />
Der 2. stellvertretende Landrat Peter<br />
Dietz fand ebenfalls lobende Worte für<br />
wachsene waren gekommen, um sich<br />
von Gastronomie-Profis aus erster Hand<br />
beraten zu lassen und sich über freie Ausbildungsplätze<br />
in der Region zu informieren.<br />
„Wir haben gute Gespräche geführt.<br />
Der Großteil der Besucher war am Beruf<br />
des Kochs interessiert.“, so Aussteller<br />
Hans-Peter Ebeling vom Kakenstorfer<br />
Landgasthof „Zum Estetal“. Angebote wie<br />
Schnupper-Praktika in Betrieben fanden<br />
großen Anklang.<br />
„Wir werden die Veranstaltung vielleicht<br />
als Job-Börse wiederholen und<br />
bauen dabei auf die tatkräftige Unterstützung<br />
durch unsere Mitglieder.“, so<br />
Marcel Ursic. �<br />
Die Kreisvorsitzenden Henning Steg, Claus Schwirtlich und Armin<br />
Schega-Emmerich mit <strong>DEHOGA</strong>-Präsident Hermann Kröger (Mitte) und<br />
Wolfgang Strijewski, Vorsitzender Kreisverband Wolfsburg-Helmstedt<br />
die Arbeit des <strong>DEHOGA</strong>-Kreisverbandes<br />
Gifhorn. Gifhorns neuer Bürgermeister<br />
Matthias Nerlich hob die Bedeutung der<br />
<strong>DEHOGA</strong>-Betriebe als Arbeitgeber der Region<br />
hervor: „Sie geben vielen jungen Menschen<br />
eine Chance auf gute Ausbildung<br />
und einen guten Start ins Berufsleben!“<br />
Den Rückblick auf eine 100jährige erfolgreiche<br />
Verbandsarbeit gab Vorsitzender<br />
Henning Steg ab.<br />
Im Anschluss an den offiziellen Teil<br />
wurde ein Festmenü serviert und fanden<br />
während des gemütlichen Beisammenseins<br />
noch viele Gespräche statt. Dabei bedankten<br />
sich die drei Vorstandsmitglieder<br />
Armin Schega-Emmerich, Henning Steg<br />
und Claus Schwirtlich für die Glückwünsche<br />
und Geschenke sowie bei den Sponsoren<br />
für die freundliche Unterstützung<br />
der Festveranstaltung. �<br />
<strong>DEHOGA</strong>-Kreisvorsitzender Marcel Ursic (4.v.l.)<br />
und Kreis-Geschäftsführerin Cordula Niehoff<br />
(l.) informierten gemeinsam mit zahlreichen<br />
Mitgliedern über die Ausbildungsmöglichkeiten<br />
im Gastgewerbe.
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 02/<strong>2012</strong> 29 Braunschweig<br />
Kronprinz von Thailand<br />
zu Besuch in Braunschweig<br />
Vom 6. bis 8. Februar <strong>2012</strong> besuchte der<br />
thailändische Thronfolger Maha Vajiralongkorn<br />
zusammen mit seiner Frau, Prinzessin<br />
Srirasmi, die Löwenstadt. Während<br />
ihres Besuches wohnten sie im Mövenpick<br />
Hoteldirektor Joost Smeulders (hinten) mit (v.l.) Verkaufsassistentin<br />
Franziska Fricke, Botschafter Charivat Santaputra, Bankettleiter Alexander<br />
Eulitz und Botschaftsrätin Prapenpim Prachonpachanuk<br />
Hotel Braunschweig, eine besondere Ehre<br />
und Herausforderung für das Team.<br />
Bereits einen Tag zuvor reisten Begleiter<br />
des Kronprinzen und Mitglieder<br />
der thailändischen<br />
Botschaft<br />
aus Berlin an,<br />
um den Aufenthaltvorzubereiten.<br />
Dabei reiste<br />
der Prinz nicht<br />
mit leichtem Gepäck-Lastwagen<br />
brachten die Koffer<br />
für ihn und<br />
seine Frau. Neben<br />
seinen eige-<br />
nenFitnessgeräten reisten fast<br />
60 Personen mit<br />
BEZIRKSVERBAND<br />
BRAUNSCHWEIG-HARZ<br />
Geschäftsführer<br />
Mark Alexander Krack<br />
Jasperallee 7<br />
38102 Braunschweig<br />
Tel. (0531) 4 35 03<br />
Fax (0531) 419 78<br />
Email: dehoga.bs.harz@t-online.de<br />
dem Prinzen, darunter seine eigenen<br />
Köche, Diener und Sicherheitsbeamten.<br />
Im Hotel wurde eine halbe Etage gesperrt<br />
und ein Zimmer komplett ausgeräumt,<br />
damit dieses als Küche genutzt<br />
werden konnte. Der Besuch des Prinzen<br />
unterlag der Geheimhaltung. Das Hotel<br />
selbst erfuhr erst kurze Zeit vor der<br />
Anreise, wer zu Besuch kommt. Anlass<br />
seines Aufenthaltes in Braunschweig<br />
war die Erneuerung seiner Pilotenlizenz<br />
beim Luftfahrt-Bundesamt. �<br />
INTERNORGA<br />
Halle A4<br />
Stand 315
Braunschweig 30 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 02/<strong>2012</strong><br />
Neujahrsempfang <strong>2012</strong><br />
Stadtverband Braunschweig<br />
Am Montag, dem 9. Januar <strong>2012</strong>, fand<br />
der Neujahrsempfang des <strong>DEHOGA</strong> Stadtverbands<br />
Braunschweig in der altehrwürdigen<br />
Dornse im Altstadtrathaus in Braunschweig<br />
statt.<br />
Braunschweigs <strong>DEHOGA</strong>-Vorsitzender<br />
Carius Novàk begrüßte die zahlreichen<br />
Gäste aus Mitgliederkreis, Politik, Verwaltung<br />
und Gesellschaft mit einem interessanten<br />
Rückblick auf das zurückliegende<br />
Jahr 2011 und warf zugleich einen Blick<br />
nach vorn. Thema waren vor allem die<br />
Steuern.<br />
Neben der nach wie vor hoch besetzten<br />
Forderung einer Mehrwertsteuerreduzierung<br />
auch für die Gastronomie,<br />
wie sie der Vizepräsident des <strong>DEHOGA</strong><br />
<strong>Niedersachsen</strong>, Detlef Schröder, proklamierte,<br />
warnte Adalbert Wandt, Vizeprä-<br />
sident der IHK Braunschweig,<br />
in seinem<br />
Grußwort vor dem<br />
von Seiten der Linken<br />
im Braunschweiger<br />
Rat aufgebrachten<br />
Thema einer<br />
Bettensteuer: „Die<br />
Bettensteuer würde<br />
zu einem Zielkonflikt<br />
bei der Bemühung führen, die Stadt als<br />
Kongress- und Tagungsstandort weiter<br />
zu etablieren.“<br />
Die Schülerinnen und Schüler der Johannes-Selenka-Schule, die in diesem Jahr das gelungene Buffet<br />
im Rittersaal ausrichteten, konnten sich mit den verantwortlichen Lehrerinnen und Lehrern über<br />
einen Spendenscheck in Höhe von 1.000 Euro von BS|Energy für ihre Schule freuen.<br />
Just zum traditionellen <strong>DEHOGA</strong> Neujahrsempfang<br />
hatten die Linken die Diskussion<br />
entfacht, dass in Braunschweig so<br />
wie in den niedersächsischen Städten Göttingen,<br />
Oldenburg, Osnabrück und Hildesheim<br />
von den Hoteliers zukünftig fünf<br />
INTERNORGA Halle A2 Stand 109A<br />
Anzeigenannahme:<br />
Telefon 04551/1450, Telefax 04551/2504<br />
Mail: dna@vht.de<br />
Braunschweigs <strong>DEHOGA</strong>-Vorsitzender Carius Novàk begrüßte die zahlreichen<br />
Gäste aus Mitgliederkreis, Politik, Verwaltung und Gesellschaft<br />
Prozent ihres Übernachtungs-Umsatzes<br />
zusätzlich an die Stadt abgeführt werden.<br />
„Das ist mit mir nicht zu machen“, versprach<br />
Bürgermeisterin Friederike Harlfinger,<br />
selbst Gastronomin.<br />
Mit der Entwicklung der Übernachtungszahlen<br />
zeigten sich die Hoteliers zufrieden:<br />
Im vergangenen Jahr wurden in<br />
Braunschweig 495.000 Übernachtungen<br />
gezählt. Das sind 20 Prozent mehr als noch<br />
vor fünf Jahren. �<br />
Termine BV Braunschweig<br />
� Kreisverband Peine<br />
12. <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />
INTERNORGA-Fahrt<br />
7 Uhr (Abfahrt)<br />
mehr unter 05171-589843<br />
19. <strong>März</strong> <strong>2012</strong>, 15 Uhr<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Theaterrestaurant Peiner Festsäle<br />
Friedrich-Ebert-Platz 12, 31226 Peine
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 02/<strong>2012</strong> 31 Braunschweig<br />
31. Braunschweiger Jugendmeisterschaften<br />
Mit Wachtel, Lachsforelle und Kalbstafelspitz im Stadtwettbewerb<br />
Schulleiter Kornek: „Frau Bürgermeisterin wir brauchen eine neue Küche!“<br />
Die 31. Braunschweiger Jugendmeisterschaften<br />
im Gastgewerbe fanden in diesem<br />
Jahr wieder im Gastronomiebereich<br />
der Öffentlichen Versicherung statt, eine<br />
Location, die alle Anforderungen erfüllt.<br />
Von den Auszubildenden im dritten Lehrjahr<br />
stellten sich insgesamt 36 Teilnehmer/innen<br />
dem Wettbewerb in der Stadt<br />
Heinrichs des Löwen, um sich für die Landesmeisterschaften<br />
in Cuxhaven zu qualifizieren.<br />
Hier hatte Hausherr Ulrich Müller<br />
vom Facility-Management der Öffentlichen<br />
Versicherung zunächst die geladenen<br />
Gäste begrüßt. Unter ihnen auch den Vorsitzenden<br />
des <strong>DEHOGA</strong>-Stadtverbandes<br />
Carius Novák, den <strong>DEHOGA</strong>-Bezirksgeschäftsführer<br />
Mark Alexander Krack, den<br />
Vorsitzenden des Gastronomie-Partner-<br />
Kreises Klaus Thiele, Bürgermeisterin Friederike<br />
Harfinger sowie den Schulleiter,<br />
Oberstudiendirektor Hubert Korneck.<br />
Die Johannes-Selanka Schule in Braunschweig<br />
als Berufsbildende Schule für die<br />
angehenden Fachkräfte im Gastgewerbe<br />
hatte sich mit der Koordinatorin Ernährung,<br />
Ute Brendes, bestens auf diesen<br />
Wettbewerb vorbereitet.<br />
Das Thema lautete in diesem Jahr „Naturwunder<br />
der Erde“, und der Warenkorb<br />
der Köche war mit Wachteln, Lachsforellen<br />
und Kalbstafelspitz<br />
gefüllt. Nach<br />
unterschiedlichen<br />
Aufgabenstellungen<br />
in den vier Berufssparten,<br />
vom gedeckten<br />
Tisch bis hin zum<br />
Drei-Gänge-Menü<br />
für vier Personen,<br />
herrschte in der Küche<br />
und im Restaurantbereich<br />
schon am<br />
frühen Morgen rege<br />
Betriebsamkeit. Hervorragende<br />
Menüs<br />
wurden schließlich<br />
den geladenen Gästen<br />
perfekt serviert und<br />
auch vor den Augen<br />
der Prüfungskommission<br />
bewertet.<br />
Am Ende konnte es in allen Berufsgruppen<br />
nur einen Sieger geben. Im<br />
Ausbildungsberuf Köche siegte Manja<br />
Rücker vom Helmholtz-Zentrum vor<br />
Marc During vom Take C´Air und Marco<br />
Popovic. Bei den Hotelfachleuten siegte<br />
Franziska Lindemann vom Hotel am See<br />
vor Sylwia Ludwikowski und Julia Schumacher<br />
vom Avalon Hotelpark Königshof.<br />
Bei den Restaurantfachleuten lag<br />
Lisa Pohl von der Stadthallen Gastronomie<br />
Löwenkrone vor Nico Spalding vom<br />
Restaurant am Kanal und Stefan Klosson,<br />
ebenfalls Stadthallen Gastronomie<br />
Löwenkrone vorn. Bei den Auszubildenden<br />
der Systemgastronomie siegte Sven<br />
Reinke vom McDonalds/B.Rieke vor Petra<br />
Römer von Tim´s 5 Tageszeiten und<br />
Angelina Vansowitsch von der Nordsee<br />
Fischspezialitäten GmbH.<br />
Die Siegerehrung nahmen Oberstudiendirektor<br />
Hubert Kornek, DEHO-<br />
GA-Stadtverbandsvorsitzender Carius<br />
Novák, Ute Brendes, Bürgermeisterin<br />
Friederike Harlfinger und Gastronomie-<br />
Partnerkreis-Vorsitzender Klaus Thiele<br />
vor. Novák hatte sich zuvor bei allen<br />
Auszubildenden für ihre Teilnahme,<br />
beim Prüfungsausschuss für ihr gerechtes<br />
Urteil, bei der Öffentlichen für die<br />
Bereitstellung der Räume und bei den<br />
Ausbildungsbetrieben für die Unterstützung<br />
und den Einsatz ihrer künftigen<br />
Fachkräfte bedankt.<br />
Bürgermeisterin Friederike Harlfinger<br />
überbrachte schließlich auch die<br />
Grüße des Oberbürgermeisters Gert<br />
Hoffmann und wünschte sich auch für<br />
die Zukunft diesen erfolgreichen Leistungswettbewerb<br />
in der Löwenstadt.<br />
„Sie haben sich alle diesem Wettbewerb<br />
gestellt und können zufrieden mit den<br />
Leistungen sein“, so Harlfinger. Am<br />
Ende könne zwar nur einer ganz oben<br />
stehen, aber alle anderen haben auch<br />
an Erfahrung gewonnen, die sie im Laufe<br />
ihres weiteren beruflichen Lebens<br />
gut gebrauchen können. Den Siegern<br />
wünschte sie viel Erfolg bei den Landesmeisterschaften.<br />
Schulleiter Hubert Kornek<br />
appellierte an die Bürgermeisterin:<br />
„Wir brauchen in der Johannes-Selenka-<br />
Schule dringend eine neue Küche!“ Sie<br />
nahm den Wunsch gern auf und wird als<br />
langjährige Kennerin der Branche und<br />
Inhaberin des Braunschweiger Hotels<br />
„Fürstenhof“ sicher eine Lanze für die<br />
Förderung der angehenden Nachwuchskräfte<br />
im Gastgewerbe brechen. Schließlich<br />
ist auch der Oberbürgermeister ein<br />
Verfechter und Förderer der aufstrebenden<br />
Kongress-Stadt Braunschweig. �<br />
Die Sieger und Platzierten der 31. Jugendmeisterschaften in Braunschweig<br />
Foto: Glasow
Ostfriesland 32 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 02/<strong>2012</strong><br />
Zweistelliges Wachstum<br />
auf Rekordniveau<br />
Upstalsboom-Ausblick für <strong>2012</strong> positiv<br />
Die Upstalsboom Hotel + Freizeit GmbH<br />
& Co. KG hat ihren Nettoumsatz 2011 im<br />
Vergleich zum Vorjahr um rund 20 Prozent<br />
auf 36,5 Millionen Euro gesteigert. „Das ist<br />
der höchste Wert in der Unternehmensgeschichte“,<br />
sagte Upstalsboom-Geschäftsführer<br />
Bodo Janssen kürzlich am Firmensitz<br />
in Emden.<br />
Die Zahl der Übernachtungen sowie<br />
die durchschnittliche Zimmerrate haben<br />
sich jeweils um sieben Prozent erhöht. Die<br />
Auslastung der zehn Hotels an der Nord-<br />
und Ostsee habe sich um zwei Prozent<br />
auf 62,5 Prozent erhöht. Im Bereich Ferienwohnungen<br />
liege die Belegungsrate pro<br />
Zimmer und Apartment leicht unter dem<br />
Vorjahreswert. Aufgrund des durchwachsenen<br />
Wetters sei der Anteil der Spontan-<br />
und Kurzurlauber rückläufig gewesen.<br />
Der hohe Stammgästeanteil habe jedoch<br />
bewirkt, dass „wir pro Bett zwar weniger<br />
Urlauber, dafür aber eine hohe Auslastung<br />
in der oberen Preiskategorie verbucht haben“,<br />
sagte Janssen.<br />
Für das laufende Jahr gab Janssen für<br />
die Drei- bis Fünf-Sterne-Häuser der Unternehmensgruppe<br />
an 20 Standorten an<br />
Zu den „Mitarbeitern“ von Upstalsboom-<br />
Geschäftsführer Bodo Jansen zählt auch sein<br />
Hund Käthe Mang-Janssen, die unter anderem<br />
auf facebook für die Unternehmensgruppe<br />
„kommunikative Aufgaben“ übernimmt.<br />
der Nord- und Ostsee sowie in Berlin und<br />
Emden einen positiven Ausblick: „Wir sind<br />
gut aufgestellt und werden als einer der<br />
führenden Ferienanbieter vom anhaltenden<br />
Trend zum Deutschlandurlaub und<br />
dem Bedürfnis nach bezahlbarer Qualität<br />
und stilvoller Exklusivität profitieren.“<br />
Gleichzeitig kündigte Janssen ein<br />
„deutlich gedämpftes Wachstum“ des Unternehmensbereiches<br />
Hotels für die kommenden<br />
zwei Jahre an, in denen keine<br />
neuen Projekte geplant seien. Nach der erfolgreichen<br />
dreijährigen Wachstumsphase<br />
mit Investitionen im höheren zweistelligen<br />
Millionenbereich liege der Fokus der<br />
strategischen Ausrichtung verstärkt auf<br />
der Qualitätssicherung und -steigerung.<br />
Der Bereich der Ferienwohnungen werde<br />
jedoch durch den Bau des Großprojektes<br />
Resort Deichgraf in Wremen (Landkreis<br />
Cuxhaven) sowie ausgewählten Vorhaben<br />
in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig<br />
Holstein kontinuierlich und auf hohem<br />
Qualitätsniveau ausgebaut.<br />
Ferienwohnung und Spontanurlaub<br />
im Aufwind<br />
Der Trend zur qualitativ hochwertigen<br />
Ferienwohnung sowie zur kurzfristigen<br />
Buchung in Abhängigkeit von der Wetterlage<br />
– das seien 2011 die prägenden<br />
Momente beim Urlaub an der Nord- und<br />
Ostsee gewesen. „Diese Entwicklung wird<br />
sicherlich anhalten und den Wettbewerb<br />
nachhaltig bestimmen“, so Bodo Janssen.<br />
An der Nordsee sieht der Upstalsboom-<br />
Geschäftsführer insgesamt einen „erheblichen<br />
Nachholbedarf im Bereich der Ferienwohnungen“.<br />
Dies gelte quantitativ als auch<br />
qualitativ und ergebe sich auch aus dem<br />
Touristischen Zukunftskonzept „Nordsee<br />
2015“ des Tourismusverbandes Nordsee. „Es<br />
ist an der Zeit, diese Vorgaben und Empfehlungen<br />
verstärkt umzusetzen, um im Wettbewerb<br />
mit der Ostsee wieder Boden gut<br />
zu machen.“ Mit dem im Bau befindlichen<br />
Resort Deichgraf in Wremen (Landkreis<br />
Cuxhaven) werde die Upstalsboom-Gruppe<br />
einen Teil dieser „Angebotslücke“ in den<br />
kommenden zwei Jahren schließen. �<br />
BEZIRKSVERBAND OSTFRIESLAND &<br />
BEZIRKSVERBAND WESER-EMS<br />
Geschäftsführerin<br />
RAin. Hildegard Kuhlen<br />
Ammerländer Heerstraße<br />
231<br />
26129 Oldenburg<br />
Tel. (0441) 7 10 86<br />
Fax (04 41) 7 10 87<br />
Email: ostfriesland@dehoga-<br />
Bezirksverband.de<br />
Gustav Wehen<br />
verstorben<br />
Mit tiefer Betroffenheit hat der<br />
<strong>DEHOGA</strong> erfahren, dass Gustav Wehen<br />
am 18. Februar <strong>2012</strong> im Alter von 75 Jahren<br />
verstorben ist. Gustav Wehen war 25<br />
Jahre Vorsitzender des <strong>DEHOGA</strong> Stadtverbandes<br />
Oldenburg. Zudem hatte er<br />
16 Jahre lang den Vorsitz des <strong>DEHOGA</strong><br />
Bezirksverbandes Weser-Ems e. V. inne.<br />
Er war ein Botschafter des Gastgewerbes<br />
weit über die Grenzen Oldenburgs<br />
und Weser-Ems hinaus und neben seiner<br />
ehrenamtlichen Tätigkeit für den<br />
<strong>DEHOGA</strong> in vielen touristischen Gremien<br />
präsent. So arbeitete Wehen im<br />
Tourismusausschuss der Oldenburgischen<br />
IHK, im Arbeitskreis Tourismus<br />
der regionalen Arbeitsgemeinschaft<br />
Bremen-<strong>Niedersachsen</strong> sowie im Beirat<br />
des Kompetenzzentrums Tourismus in<br />
Weser-Ems mit. Aufgrund seiner unzähligen<br />
Verdienste war er Ehrenmitglied<br />
des <strong>DEHOGA</strong> Bezirksverbandes<br />
Weser-Ems e.V. und des <strong>DEHOGA</strong> Landesverbandes<br />
<strong>Niedersachsen</strong>.<br />
Gustav Wehen war über 50 Jahre als<br />
Gastronom in Oldenburg selbstständig<br />
tätig. Zunächst übernahm er den elterlichen<br />
Saalbetrieb Krückeberg. Von 1971<br />
bis 1986 führte er die Diskothek Scala<br />
und leitete danach bis 2001 das „Rocktheater“.<br />
Gustav Wehen hat sich nahezu sein<br />
ganzes Leben lang für das Gastgewerbe<br />
eingesetzt. Der <strong>DEHOGA</strong> dankt ihm dafür<br />
von Herzen und wird dem Verstorbenen<br />
ein ehrendes Andenken bewahren.
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 02/<strong>2012</strong> 33 Weser-Ems<br />
Diskussion über Hygieneampel mit großer Resonanz<br />
Rund 200 Teilnehmer in Vechta<br />
In Vechta nahmen rund 200 Unternehmer<br />
der Kreisverbände Vechta, Cloppenburg<br />
und Diepholz an der Diskussion zum<br />
Thema „Veröffentlichung der Ergebnisse<br />
von Lebensmittelkontrollen“ teil.<br />
Der Vorsitzende Ulrich Steinkamp konnte<br />
nicht nur stolz auf die hohe Teilnehmerzahl<br />
sein, sondern auch, dass er die Leiterin<br />
der Abteilung Lebensmittelüberwachung<br />
in der Vechtaer Kreisverwaltung, Dr. Elke<br />
Weber, und drei ihrer Lebensmittelkontrolleure<br />
begrüßen durfte. „Wir reden heute<br />
über ein hoch brisantes Thema“, so Steinkamp,<br />
„das noch mit viel Unwissenheit behaftet<br />
ist und bei dem eigentlich auch niemand<br />
genau weiß, wohin der Weg führt.“<br />
Die Lebensmittelkontrolleure erläuterten<br />
dann das System der Überprüfung anhand<br />
eines Negativ-Punktesystems. Dies ist in<br />
Bereiche wie Sicherheit von Lebensmitteln,<br />
Einhaltung der Dokumentationspflicht, Zustand<br />
der Gasträume und Sanitäranlagen<br />
sowie Weiterbildung der Mitarbeiter und<br />
Hygieneschulung eingeteilt. Allerdings<br />
Langjährige Mitarbeiterinnen geehrt<br />
Hotel Restaurant Voss aus Westerstede veranstaltete Betriebsfest<br />
Tanja Voss (l.) und Bernd Voss (r.) mit ihren langjährigen Mitarbeiterinnen<br />
Anna Straub, Waltraud Onken und Elfriede Dujesiefken (v.l.)<br />
Im Rahmen des Betriebsfestes<br />
hat das Hotel<br />
Restaurant Voss mehrere<br />
Mitarbeiter für eine lange<br />
Betriebszugehörigkeit<br />
ausgezeichnet.<br />
So ist Frau Waltraud<br />
Onken seit 25 Jahren,<br />
heute als Hausdame, im<br />
Hotel Voss tätig. Sie wurde<br />
noch von Claus Voss,<br />
dem Vater des heutigen<br />
Hotelchefs, Bernd Voss,<br />
Foto: Oldenburgische Volkszeitung<br />
wiesen die Kontrolleure darauf hin, dass<br />
bis jetzt noch niemand weiß, wie die Kennzeichnung<br />
umgesetzt werden wird.<br />
„Das Gastgewerbe braucht eine solche<br />
Kennzeichnung nicht, wir tun schon jetzt<br />
alles, um unsere Gäste zu schützen“, so<br />
Ulrich Steinkamp. �<br />
eingestellt. Die beiden Zimmerfrauen<br />
Anna Straub und Elfriede Dujesiefken<br />
sind in diesen Tagen 15 bzw. 10 Jahre im<br />
Hotel Voss tätig.<br />
Tanja und Bernd Voss bedankten sich<br />
bei den Jubilaren mit einem Präsent für<br />
ihren langen und unermüdlichen Einsatz<br />
für das Hotel. „Die langjährige Betriebszugehörigkeit<br />
und Verbundenheit<br />
zu unserem Unternehmen sprechen<br />
für ein gutes Arbeitsklima und sind ein<br />
wichtiger Baustein für den Erfolg unseres<br />
Hauses“, so Tanja Voss. �
Stade 34 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 02/<strong>2012</strong><br />
BEZIRKSVERBAND STADE<br />
Geschäftsführer<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Rolf Knetemann<br />
Bahnhofstraße 3<br />
21682 Stade<br />
Tel. (04141) 4 76 70<br />
Fax (04141) 4 66 15<br />
Email: kontakt@dehoga-stade.de<br />
2. <strong>DEHOGA</strong>-<br />
Golfcup<br />
23. <strong>April</strong> in Rotenburg<br />
Die wirklich interessanten Golfturniere<br />
finden meist am Wochenende statt, wenn<br />
Hoteliers und Gastronomen im Dienst des<br />
Gastes sind. Deshalb findet am Montag,<br />
23. <strong>April</strong> <strong>2012</strong> der 2. <strong>DEHOGA</strong> Golfcup im<br />
Golfclub Wümme in Rotenburg statt. Das<br />
Turnier wird dank zahlreicher Sponsoren<br />
mit attraktiven Preisen ausgestattet.<br />
Golfcup <strong>2012</strong><br />
Ein kulinarischer Abend mit Preisverleihung<br />
und netten Gesprächen mit Kollegen<br />
rundet das Turnier ab. Mit dem Erlös<br />
des Golfturniers wird „die Tafel“ in Rotenburg<br />
und Umgebung unterstützt. Für die<br />
nicht golfspielenden Partner ist während<br />
des Turniers ein kleines Rahmenprogramm<br />
organisiert. �<br />
INFO-SERVICE<br />
Weitere Informationen und Anmeldung:<br />
Kräuterhotel Heidejäger<br />
Frank Westermann<br />
Tel. 04268/930300<br />
info@heidejaeger.de<br />
www.dehoga-golfcup.de<br />
Ein Gewinn, der Appetit macht<br />
Sören Herzig vom Badhotel Sternhagen in Cuxhaven gewinnt<br />
Hela Competition Deluxe <strong>2012</strong><br />
Der jüngste Teilnehmer hat beim<br />
Koch- und Gewürzwettbewerb Competition<br />
Deluxe von Hela Gewürzwerk die<br />
anderen fünf Finalisten hinter sich gelassen<br />
und einen außergewöhnlichen<br />
Hauptpreis gewonnen: Sein Gewürz wird<br />
ab <strong>März</strong> in Produktion gehen, wobei ihm<br />
zehn Prozent des Erlöses zukommen.<br />
Ende Januar veranstaltete das Hela<br />
Gewürzwerk in Hannover die „Hela<br />
Competition Deluxe“, ein Kochwettbewerb<br />
mit feinsten Aromen, Zutaten und<br />
vielversprechenden Koch-Talenten aus<br />
ganz Deutschland. Der Sieger, der nach<br />
einem vierstündigen Kochmarathon gekürt<br />
wurde, heißt Sören Herzig, kommt<br />
vom Gourmetrestaurant Sterneck im<br />
Badhotel Sternhagen in Cuxhaven und<br />
ist gerade 22 Jahre alt!<br />
Herzig hatte sich als jüngster Teilnehmer<br />
gegen zahlreiche Bewerber durchgesetzt<br />
und gewann einen ganz besonderen<br />
Preis: Er ist Namensgeber seiner<br />
selbst kreierten Gewürzkomposition,<br />
die ihm zum Sieg verhalf und ab <strong>März</strong><br />
<strong>2012</strong> deutschlandweit verkauft wird.<br />
Das Sieger-Gericht der „Hela Competition<br />
Deluxe“ bestand aus Lamm, Boudin<br />
Noir, Selleriecreme, Himbeer-Essiggel<br />
und Spitzkohlroulade, zubereitet mit<br />
der eigens kreierten Gewürzmischung<br />
des exklusiven Deluxe Sortiments von<br />
Hela. Ganz uneitel benannte Herzig seine<br />
Gewürzkomposition allerdings nicht<br />
nach eigenem Namen, sondern taufte<br />
es „Arabian Night – 1001 Nacht“. Herzigs<br />
Gewürzkomposition besteht aus Chinesischen<br />
Zimtblüten, Guatemala Grüner<br />
Kardamom und Tasmanischem Bergpfeffer.<br />
Das Hela Gewürzwerk Hermann<br />
Laue beteiligt den Gewinner mit zehn<br />
Prozent am Erlös.<br />
Sören Herzig gewinnt Hela Competition Deluxe<br />
Sören Herzig wurde von einer vierköpfigen<br />
Fachjury ermittelt, unter den<br />
Juroren waren bekannte Fachgrößen<br />
wie Ernst Schassberger, Markus Kirchner,<br />
Achim Schwekendiek und als Juryvorsitzender<br />
Gerhard Dammert, der<br />
zwischen 1988 und 1992 zur Küchennationalmannschaft<br />
gehörte<br />
und als Coach die deutsche<br />
Küche auf den Weltmeisterschaften<br />
repräsentierte. �<br />
Das Siegergericht<br />
von Sören Herzig
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 02/<strong>2012</strong> 35 Stade<br />
Feste arbeiten und Feste feiern!<br />
Kreisverband Bremervörde feierte „Ball der Gastronomie“<br />
Den schon traditionellen<br />
„Ball der<br />
Gastronomie“ feierten<br />
die Gastwirte des<br />
Kreisverbandes Bremervörde<br />
kürzlich in<br />
„Buddes Gasthof“ in<br />
Hatzte. 140 Gäste begrüßte<br />
der Vorsitzende<br />
Jochen Opitz, unter<br />
ihnen den Vorsitzenden<br />
des Touristikverbandes<br />
Rotenburg,<br />
Reinhard Brünjes, und<br />
den Vizepräsidenten<br />
des <strong>DEHOGA</strong> Nieder- Foto: Frauke Hellwig<br />
sachsen, Detlef Schröder,<br />
dessen Hotel der<br />
Kreisverband als Mitgliedsbetrieb in seinen<br />
Reihen hat. Allen schmeckte der Sekt-<br />
Cocktail, den Getränke Ahlers aus Achim<br />
zum Empfang spendiert hatte.<br />
Der stellvertretende Bürgermeister der<br />
Gemeinde Elsdorf, Andreas Bellmann,<br />
lobte in seinem Grußwort die guten wirtschaftlichen<br />
Aussichten der Region, die<br />
Eine gutgelaunte Runde freut sich auf einen schönen Ball-Abend.<br />
sich auch aus der im Sommer fertig werdenden<br />
neuen Autobahnabfahrt Elsdorf<br />
(an der BAB 1 zwischen Sittensen und Bockel)<br />
ergeben werden.<br />
Die Gastwirte, die selbst zu Gästen<br />
wurden, ließen es sich gut schmecken bei<br />
einem leckeren Menü, das die Inhaberin<br />
des schon über 150 Jahre alten und frisch<br />
renovierten Landgasthofes<br />
Budde, Petra<br />
Frank, servierte.<br />
Ein Höhepunkt des<br />
Abends war die reich<br />
mit Preisen ausgestattete<br />
Tombola, zu<br />
der viele großzügige<br />
Sponsoren beigetragen<br />
haben. Immerhin<br />
entfielen 80 Preise<br />
auf 140 Gäste. Den<br />
Vogel schoss Hans-<br />
Karl Köhnken vom<br />
<strong>Niedersachsen</strong>hof in<br />
Gyhum ab: Er gewann<br />
ein Fahrrad und freute<br />
sich mächtig. Ob<br />
Gewinner oder nicht, die Stimmung war<br />
ausgelassen. Alle tanzten zu den Klängen<br />
der vierköpfigen Sunset Dance Band und<br />
unterhielten sich fröhlich, bis weit nach<br />
Mitternacht die Busse warteten. Schon<br />
jetzt freuen sich die Wirte auf das nächste<br />
Jahr, wenn sie wieder eingeladen werden,<br />
denn: „Wer immer feste arbeitet, soll auch<br />
mal Feste feiern!“ �
Osnabrück 36 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 02/<strong>2012</strong><br />
Optimale Hygiene und Sauberkeit<br />
mit dem Smiley<br />
Leiterin des Osnabrücker Veterinäramtes berichtet<br />
„Wer schon den Smiley hat, muss keine<br />
Angst vor einer Hygieneampel haben“. Für<br />
die Leiterin des Osnabrücker Veterinäramtes,<br />
Dr. Jutta Breuer, nimmt der Berufsverband<br />
<strong>DEHOGA</strong> mit der Unterstützung der<br />
Smiley-Kennzeichnung eine Vorbildfunktion<br />
für praktizierten Verbraucherschutz<br />
im Gastgewerbe ein. Der Smiley biete<br />
dem Gast größtmögliche Sicherheit, dass<br />
die Qualität und Sauberkeit in der Küche<br />
stimmt, berichtete Dr. Breuer beim Neujahrsfrühstück<br />
des <strong>DEHOGA</strong> Kreisverbandes<br />
Bersenbrück: „Dieses System hat sich<br />
mit transparenten und nachvollziehbaren<br />
Prüfkriterien bewährt und gewinnt daher<br />
auch bei den Betrieben immer mehr Akzeptanz.“<br />
Ein großer Vorteil sei, dass der Smiley-<br />
Check freiwillig ist und das erworbene<br />
Zertifikat als zusätzliches Werbeargument<br />
genutzt werden könne. Um den Smiley<br />
zu bekommen, müssen die Betriebe allerdings<br />
strenge Anforderungen in Sachen<br />
Hygiene und Sauberkeit in der Küche sowie<br />
Lagerung und Verarbeitung der Lebensmittel<br />
erfüllen. Auch die Ausstattung<br />
der Betriebe müsse bestimmte Mindestkriterien<br />
erfüllen. „Das fängt schon damit<br />
an, dass die Größe der Küche in einem<br />
vernünftigen Verhältnis zur Gästezahl stehen<br />
sollte“, betont Dr. Breuer.<br />
Sauberkeit und Hygiene beginnt schon<br />
bei der Arbeitskleidung. „Die sollte man<br />
ausschließlich bei der Arbeit tragen. Mitarbeiter<br />
sollten sich nicht schon zu Hause<br />
umkleiden“, so die Hygiene-Expertin. Berücksichtigt<br />
werde von den unabhängigen<br />
Prüfern auch, ob es einen eigenen Spind<br />
für die Freizeitkleidung der Angestellten<br />
gibt. Diese und viele andere Prüfkriterien<br />
werden in einem eigens für den Smiley<br />
entwickelten Bewertungssystem berücksichtigt.<br />
Was bei der Smiley-Prüfung auf den<br />
Betrieb zukommt, kann man auf der Internetseite<br />
des Landkreises Osnabrück<br />
nachvollziehen. Obwohl die Fachleute<br />
vom Veterinäramt stets unangemeldet<br />
kommen und dann genau hinschauen,<br />
Dr. Jutta Breuer informierte die Bersenbrücker<br />
<strong>DEHOGA</strong>-Mitglieder über die Kriterien für eine<br />
Smiley-Zertifizierung.<br />
sei ein plötzlicher Kontrollbesuch auch<br />
im Rahmen normaler Überprüfungen<br />
kein Grund zur Panik. „Natürlich sind<br />
wir in erster Linie eine Kontrollbehörde.<br />
Wir sind aber auch dafür da, die Betriebe<br />
zu beraten, um Verbesserungen zu erreichen“,<br />
betont Dr. Breuer. Nicht zuletzt könne<br />
man festgestellte Defizite bis zu einer<br />
Nachprüfung abstellen, so dass die Smiley-Auszeichnung<br />
auch im zweiten Anlauf<br />
möglich sei. Wichtig sei, dass man sich<br />
offen für eine reibungslose Zusammenarbeit<br />
zeige und sich auch die erforderliche<br />
Zeit nehme.<br />
„Die Zusammenarbeit mit den DEHO-<br />
GA-Betrieben funktioniert vor allem im<br />
Osnabrücker Nordkreis sehr gut“. Gern<br />
nahm Dr. Jutta Breuer die Einladung an,<br />
das Smiley-Konzept noch in weiteren<br />
Kreisverbänden vorzustellen. Leider habe<br />
sie dafür aber eigentlich viel zu wenig Zeit.<br />
So sei sie mit elf weiteren Kontrolleuren<br />
für mehr als 4500 Betriebe zuständig.<br />
Entsprechend skeptisch ist Dr. Jutta<br />
Breuer mit Blick auf die aktuelle Diskussion<br />
über eine gesetzlich vorgeschriebene<br />
Hygieneampel für Gastro-Betriebe. Für<br />
die dann nötigen flächendeckenden, regelmäßigen<br />
Betriebsprüfungen habe man<br />
ganz einfach viel zu wenig ausgebildetes<br />
Personal. Für die Betriebe hätte das zur<br />
Folge, dass sie im schlimmsten Fall auch<br />
dann für lange Zeit mit einer für jeden<br />
erkennbaren schlechten Bewertung leben<br />
müssten, wenn die Missstände längst<br />
abgestellt sind. Über die dann absehbare<br />
Klagewelle möchte sie besser noch gar<br />
nicht nachdenken.<br />
„Wir sind auf Ihrer Seite“, bedankte<br />
sich der Osnabrücker <strong>DEHOGA</strong>-Bezirksvorsitzende<br />
Hans Klute für den „sehr<br />
informativen Vortrag“. Das Gastgewerbe<br />
werde auch in Zukunft alles für eine vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit mit den<br />
Hygiene-Kontrolleuren tun. „Wir haben<br />
selbst ein großes Interesse daran, dass<br />
schwarze Schafe aufgespürt werden und<br />
vom Markt verschwinden“. Die Smiley-<br />
Klassifizierung werde der Berufsverband<br />
<strong>DEHOGA</strong> weiter aktiv unterstützen, so<br />
Klute: „Die besten Betriebe sollten hier<br />
voran gehen und dann ein gutes Beispiel<br />
für andere sein.“ �<br />
Rendezvous mit<br />
dem Frühling<br />
Der traditionelle Wirteball des DEHO-<br />
GA-Kreisverbands Aschendorf/Hümmling/Papenburg<br />
findet am 20. <strong>März</strong><br />
unter dem Motto „Rendevous mit dem<br />
Frühling“ statt. Die Berufskollegen können<br />
es sich ab 19 Uhr im Gasthaus Westhus<br />
in Dörpen bei gutem Essen abseits<br />
vom Berufsstress gut gehen lassen und<br />
anschließend zu den Klängen einer vierköpfigen<br />
live-Band das Tanzbein schwingen.<br />
Zu den Highlights zählt erneut eine<br />
große Tombola mit Preisen im Gesamtwert<br />
von rund 10.000 Euro. �
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 02/<strong>2012</strong> 37 Osnabrück<br />
Saisonvorbereitungen am Alfsee<br />
Investitionen von 1,6 Millionen<br />
Noch befindet sich der Alfsee im nördlichen<br />
Osnabrücker Land im Winterschlaf.<br />
Doch die Ruhe täuscht, im Restaurant und<br />
Hotel Alfsee Piazza herrscht reges Treiben.<br />
Der Winter wurde genutzt, um das<br />
Hotel und Restaurant Alfsee Piazza weiter<br />
auszubauen. „Die ersten Bauarbeiten<br />
sind bereits abgeschlossen“, freut sich Geschäftsführer<br />
Anton Harms. „Wir konnten<br />
bereits acht weitere Hotelzimmer einweihen.<br />
In den nächsten Monaten sollen noch<br />
Restaurantleiter Andreas Seling und Chefkoch Thomas<br />
Schirmer haben den <strong>Niedersachsen</strong>teller neu in ihr<br />
kulinarisches Programm aufgenommen.<br />
21 Zimmer hinzukommen, so das spätestens<br />
ab Mitte des Jahres 47 moderne Zimmer<br />
zur Verfügung stehen.“<br />
Insgesamt werde die Alfsee GmbH im<br />
Rahmen des Umbaus rund 1,6 Millionen<br />
investieren, so Harms. Dabei wird neben<br />
den Hotelzimmern ein Apartment vollständig<br />
auf die Bedürfnisse von Rollstuhlfahrern<br />
zugeschnitten sein. Alle anderen<br />
Zimmer werden behindertenfreundlich<br />
erstellt. „Es kamen häufig Anfragen von<br />
Gruppen, bei denen wir<br />
an unsere Kapazitätsgrenze<br />
gestoßen sind“, erläutert<br />
Harms die Investition. „Mit<br />
der Vergrößerung des Hotels<br />
können wir jetzt besser auf<br />
die Bedürfnisse eingehen.<br />
Neben Einzel- und Doppelzimmern<br />
können wir jetzt<br />
auch mit Zweibettzimmern<br />
aufwarten.“<br />
Das Artland bietet ein abwechslungsreiches<br />
Angebot<br />
für Gruppenausflüge – von<br />
Draisinetouren über Dis-Golf<br />
bis zu Wasserski oder dem<br />
Alfsee Diplom. Unterkünfte, die<br />
auch größere Gruppen aufneh-<br />
Dresden-Ausflug mit Fachfortbildung<br />
<strong>DEHOGA</strong> Kreisverband Bersenbrück tagte<br />
Der <strong>DEHOGA</strong> Kreisverband Bersenbrück<br />
plant nach einem erfolgreichen Jahr 2011<br />
auch <strong>2012</strong> zahlreiche attraktive Veranstaltungen<br />
für seine Mitgliedsbetriebe.<br />
Zu den Höhepunkten zählt im <strong>März</strong> ein<br />
gemeinsamer Ausflug nach Dresden inklusive<br />
Brauereiführung und Besichtigung<br />
der Frauenkirche. „Ich freue mich schon<br />
deshalb darauf, weil wir die Fahrt nach einigen<br />
Jahren Pause nun erstmals wieder<br />
anbieten. Die Nachfrage ist sehr gut“, betonte<br />
die Kreisvorsitzende Ulrike Fänger<br />
beim traditionellen Neujahrsfrühstück mit<br />
Jahreshauptversammlung, zu dem rund<br />
40 <strong>DEHOGA</strong>-Mitglieder in das Hotel Lange<br />
nach Bersenbrück gekommen waren.<br />
Neben dem traditionellen Sommerfest<br />
am 25. Juni werde der Kreisverband<br />
Bersenbrück im Herbst auch eine Fortbildung<br />
zum Thema Internet und Social<br />
Networks veranstalten. Einen besonderen<br />
Dank sprach die Vorsitzende ihrem<br />
Vorstandskollegen Werner Schütte aus,<br />
der sich mit großem Erfolg um die Mitgliederwerbung<br />
verdient gemacht habe.<br />
Großen Applaus gab es auch für Jutta<br />
Buschemöhle, die von den anwesenden<br />
Mitgliedern zuvor einstimmig als Pressewartin<br />
des Kreisverbands bestätigt<br />
wurde. Ebenfalls einmütig wurde Mark<br />
Dückinghaus zum neuen Kassenprüfer<br />
gewählt. �<br />
BEZIRKSVERBAND OSNABRÜCK-<br />
EMSLAND/GRAFSCHAFT BENTHEIM<br />
Geschäftsführer<br />
Dipl.-Kfm. Dieter<br />
M. F. Westerkamp<br />
Weberstr. 111<br />
49084 Osnabrück<br />
Tel. (0541) 7 39 21<br />
Fax (0541) 70 87 77<br />
Email: dieter.westerkamp@t-online.de<br />
men können, seien bisher rar gesät. Die<br />
Erweiterung des Hotels Alfsee Piazza soll<br />
hier eine Lücke schließen.<br />
Die Küche des Restaurants Piazza hat<br />
sich ebenfalls für dieses Jahr einiges einfallen<br />
lassen. „Neu im kulinarischen Programm<br />
haben wir den <strong>Niedersachsen</strong>teller“,<br />
berichten Restaurantleiter Andreas<br />
Seling und Chefkoch Thomas Schirmer.<br />
Nach dem Motto „Unser Land – unsere<br />
Küche“ bietet das Restaurant zu einem<br />
Festpreis wechselnde regionale Küche aus<br />
heimischen Produkten aus der Region an.<br />
Die Speisekarte wurde überarbeitet. Der<br />
Gast könne sich jetzt sein Essen selber zusammenstellen.<br />
„Mit der modernisierten<br />
Küche konnten die Arbeitsabläufe erheblich<br />
optimiert werden, das wird uns und<br />
natürlich den Gästen insbesondere in der<br />
Saison zugute kommen.“, so Schirmer. �<br />
Die Bersenbrücker <strong>DEHOGA</strong>-Kreisvorsitzende<br />
Ulrike Fänger freut sich über die weitere Zusammenarbeit<br />
mit Pressewartin Jutta Buschemöhle<br />
(rechts).
Osnabrück 38 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 02/<strong>2012</strong><br />
Sehr gute Chancen am Arbeitsmarkt<br />
Winter-Freisprechungsfeier für erfolgreiche Absolventen im Gastgewerbe<br />
Sieben Nachwuchskräfte aus dem Gastro-Gewerbe wurden für besonders<br />
gute Prüfungsleistungen mit einem Buchpräsent ausgezeichnet.<br />
„Sie haben sich für einen schönen und<br />
interessanten Beruf entschieden, der Ihnen<br />
neben vielen Entwicklungsmöglichkeiten<br />
auch sehr gute Chancen am Arbeitsmarkt<br />
bietet“. Der <strong>DEHOGA</strong>-Bezirksvorsitzende<br />
Hans Klute gratulierte bei der Winter-<br />
Freisprechungsfeier im Osnabrücker Hotel<br />
Westerkamp insgesamt 48 Fachkräften aus<br />
verschiedenen Gastro-Berufen zu ihrer erfolgreich<br />
abgeschlossenen Ausbildung.<br />
„Der Tourismus zählt nicht nur im Osnabrücker<br />
Land zu den Boom-Branchen, in<br />
denen sich gutes Geld verdienen lässt“, betonte<br />
Klute. Den Nachwuchskräften empfahl<br />
er, auch in anderen Regionen neue<br />
Erfahrungen zu sammeln. Bei der Suche<br />
nach einem passenden Betrieb können die<br />
Nachwuchskräfte auf die Unterstützung<br />
des <strong>DEHOGA</strong> und der IHK zählen. Wie<br />
Gäste aus Angers wurden bei der Winter-Freisprechungsfeier<br />
im Osnabrücker Hotel Westerkamp begrüßt.<br />
gut die Kontakte bis<br />
ins Ausland sind,<br />
konnten die jungen<br />
Absolventen und<br />
ihre Begleiter schon<br />
bei der Freisprechungsfeier<br />
sehen:<br />
Dort waren auch<br />
Ehrengäste aus Gastro-Betrieben<br />
der<br />
Osnabrücker Partnerstadt<br />
Angers mit<br />
dabei, so dass bereits<br />
erste Kontakte<br />
möglich waren.<br />
„Sie erhalten heute den verdienten<br />
Lohn für Ihre Anstrengungen“, freute sich<br />
die IHK-Weiterbildungsreferentin Dr. Böl-<br />
ling. Sie dankte auch den Ausbildern für<br />
ihr großes Engagement. Die Betriebe im<br />
Gastgewerbe hätten erheblich dazu beigetragen,<br />
dass 2011 die Zahl der Ausbildungsverträge<br />
im IHK-Bezirk Osnabrück<br />
um rund zehn Prozent gesteigert werden<br />
konnte: „Das ist eine Investition in junge<br />
Menschen, die der ganzen Region gut tut“.<br />
Ganz besonderen Grund zur Freude<br />
hatten die folgenden Absolventen, die ihre<br />
Ausbildung in Praxis und Theorie mit der<br />
Gesamtnote Gut oder besser abgeschlossen<br />
haben und ausgezeichnet wurden: Joanne<br />
Connolly, Jule Strebe und Sinah Wiemann<br />
(alle Fachkräfte für Systemgastronomie)<br />
sowie Lisa Brinker, Kathrin Klink, Alexander<br />
Schulz und Tanja Struckmeyer (alle<br />
Hotelfachleute). �<br />
Die erfolgreichen Absolventen aus dem Gastgewerbe freuten sich bei der Freisprechungsfeier im<br />
Osnabrücker Hotel Westerkamp zusammen mit ihren Ausbildern.<br />
Stammtisch mit<br />
Cocktail-Tipps<br />
Der <strong>DEHOGA</strong>-Kreisverband Lingen<br />
lädt am 26. Juni zu seinem Wirtestammtisch<br />
mit kleiner Cocktailschulung ein.<br />
Beginn ist um 19.30 Uhr im Hotel Krone<br />
in Spelle. Die Kosten für Essen und<br />
Getränke werden für Mitglieder von der<br />
Kreiskasse übernommen. �
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 02/<strong>2012</strong> 39 Osnabrück<br />
Emsland ist Geheimtipp<br />
für Gäste aus dem Ruhrgebiet<br />
<strong>DEHOGA</strong>-Kreisverband Meppen: Gleichbehandlung schafft fairen Wettbewerb<br />
Sehr gut besucht war die Jahreshauptversammlung<br />
des <strong>DEHOGA</strong>-Kreisverbandes<br />
Meppen im Meppener Hotel Tiek. Der<br />
Kreisvorsitzende Wolfgang Hackmann<br />
und der als Referent geladene Bezirksvorsitzende<br />
Hans Klute begrüßten mehr als<br />
30 Mitglieder, die sich u.a. für die News zu<br />
den aktuellen Umsatzsteuer-Regelungen<br />
interessierten.<br />
„Seit dem 1. Januar gilt der ermäßigte<br />
Steuersatz von sieben Prozent praktisch<br />
nur noch für die Bratwurst auf die Hand<br />
oder den vom Auto aus georderten Hamburger“,<br />
berichtete Hans Klute.<br />
Das Gute an dieser klaren Regelung<br />
sei, dass Saalbetriebe wieder faire Wettbewerbschancen<br />
gegenüber Catering-<br />
Betrieben hätten. Der Gesetzgeber habe<br />
damit eine Ungleichbehandlung beseitigt,<br />
für die es keine sachlich nachvollziehbaren<br />
Gründe gebe.<br />
Besser wäre es allerdings, wenn sich<br />
die Politik dazu durchringen würde, den<br />
gesamten Gastronomieumsatz mit sieben<br />
Prozent zu besteuern.<br />
Der Kreisvorsitzende berichtete, dass<br />
die Betriebe im Herzen des Emslandes<br />
insgesamt gut gerüstet in die Zukunft<br />
blicken können. Insbesondere der aufstrebende<br />
Fahrradtourismus sei gut für<br />
die gesamte Branche. Bei immer mehr<br />
Gästen etwa aus dem nur eine Autostunde<br />
entfernten Ruhrgebiet gelte das Emsland<br />
mit seiner ruhigen Naturlandschaft<br />
als Geheimtipp für einen erholsamen<br />
Kurzurlaub.<br />
Hygieneampel nicht durchdacht<br />
Präsident Kröger zu Gast beim<br />
Kreisverband Aschendorf-Hümmling/Papenburg<br />
Mehr als 50 <strong>DEHOGA</strong>-Mitglieder freuten<br />
sich bei der Jahreshauptversammlung<br />
des Kreisverbands Aschendorf-Hümmling/<br />
Papenburg über hohen Besuch aus Hannover:<br />
Als Referent war der Präsident des DE-<br />
HOGA <strong>Niedersachsen</strong>, Hermann Kröger, in<br />
das Waldhotel nach Surwold gekommen.<br />
Kröger verteidigte in seiner Rede die<br />
Mehrwertsteuersenkung für Hotelübernachtungen<br />
als „sehr gut geeignetes Konjunkturprogramm,<br />
von dem neben den<br />
Betrieben auch die Mitarbeiter und die<br />
ganze Region profitieren“. Dank des verminderten<br />
Steuersatzes seien viele Betriebe<br />
in der Lage gewesen, neue Investitionen<br />
zu tätigen und Arbeitsplätze zu<br />
erhalten oder zu schaffen.<br />
Die vom Bund geplante Hygiene-Ampel<br />
wurde von Kröger als „unnötig und<br />
nicht richtig durchdacht“ bezeichnet.<br />
So werde die Hygieneampel selbst von<br />
Lebensmittelkontrolleuren abgelehnt.<br />
Ein großes Problem für die betroffenen<br />
Gastronomen sei, dass eine zufällige<br />
Momentaufnahme über die Zukunft<br />
und Existenz des Betriebs entscheiden<br />
könne. So sehe die neue Regelung weder<br />
einen Anspruch auf eine zeitnahe Regelkontrolle<br />
noch auf eine schnelle Nachkontrolle<br />
vor, bei der mögliche Defizite<br />
behoben werden können.<br />
Ein weiteres Problem für die Branche<br />
sei der demographische Wandel, als dessen<br />
Folge immer weniger Nachwuchs zur<br />
Verfügung stehe, so Kröger. Viele Betriebe<br />
hätten schon heute große Probleme, geeignete<br />
Bewerber für Ausbildungsstellen<br />
zu finden. Genau das bestätigte der DE-<br />
HOGA Kreisvorsitzende Georg Niemeyer.<br />
Um so wichtiger sei das Engagement des<br />
Kreisverbandes etwa auf den Ausbildungs-<br />
Sorge bereiten Hackmann die Auswirkungen<br />
des veränderten Freizeitverhaltens<br />
der Gäste für Speisegaststätten und<br />
Restaurants. „Die Nachfrage verlagert<br />
sich immer mehr in den Abendbereich,<br />
so dass man das bereit stehende Angebot<br />
und Personal nur wenige Stunden am<br />
Tag voll einsetzen kann“. Insbesondere<br />
Betriebe in kleineren Orten würden sich<br />
auch angesichts der Billig-Konkurrenz<br />
von Bäckereien oder Schlachtereien<br />
schwer tun, auch künftig einen Mittagstisch<br />
anbieten zu können. Wer darauf<br />
verzichte, habe aber das Problem, dass<br />
der benötigte Umsatz in nur wenigen<br />
Stunden erwirtschaftet werden muss, so<br />
Hackmann: „Darunter leiden viele Betriebe<br />
schon jetzt.“ �<br />
börsen der Schulen: „Hier haben wir mit<br />
unserem attraktiven Auftritt bei vielen<br />
jungen Leuten gepunktet“.<br />
Für eine Aufwertung der <strong>DEHOGA</strong><br />
Versammlung sorgte erneut eine gastronomische<br />
Ausstellung, bei der sich die<br />
Gäste über neue Ideen für den Service und<br />
die Küche informieren konnten. Entsprechend<br />
zufrieden zeigte sich der Kreisvorsitzende<br />
Georg Niemeyer: „Das war eine<br />
rundum gelungene Veranstaltung“. �
Osnabrück 40 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 02/<strong>2012</strong><br />
Großes Angebot<br />
und gute<br />
Auslastung<br />
Hotels und Gasthäuser in<br />
Meppen und Lingen fit für<br />
die Zukunft<br />
Die Hotellerie in Meppen und Lingen<br />
geht gut aufgestellt in die Zukunft. Nach<br />
aktuellen Statistiken ist das Angebot an<br />
Hotelbetten in beiden emsländischen<br />
Städten deutlich besser als zum Beispiel in<br />
der nordrhein-westfälischen Nachbarstadt<br />
Rheine.<br />
So verfügt Lingen bei 52.000 Einwohnern<br />
in seinen mehr als 30 Hotels und<br />
Gasthöfen über 21,54 Hotelbetten pro<br />
1.000 Einwohner. In der 35.000-Einwohner-Stadt<br />
Meppen ist diese Quote mit<br />
13,88 mehr als doppelt so hoch wie in<br />
Rheine mit 6,32 Hotelbetten pro 1.000<br />
Einwohner. Insgesamt kann der Gast in<br />
Lingen aus 1.120, in Meppen aus 486 und<br />
in Rheine mit rund 76.000 Einwohnern<br />
aus 480 Übernachtungsbetten in Hotels<br />
und Gasthöfen auswählen.<br />
Von Januar bis Mai 2011 wurden im<br />
Lingener Stadtgebiet genau 8.998 Übernachtungen<br />
gezählt, was einer Bettenbelegungsquote<br />
von 53,22 Prozent entspricht.<br />
In der Stadt Meppen wurden im<br />
gleichen Zeitraum 32.280 (Belegungsquote<br />
43,99 Prozent) gezählt.<br />
Gut eingestellt sind die Lingener Betriebe<br />
auch auf größere Veranstaltungen<br />
etwa in der Emslandhalle Lingen.<br />
In zehn Betrieben stehen insgesamt 573<br />
Übernachtungsbetten in fußläufiger<br />
Entfernung von maximal drei Kilometern<br />
bereit. Veranstalter von Busreisen<br />
können unter sieben Lingener Betrieben<br />
wählen, die jeweils mehr als 50 Hotelbetten<br />
zur Verfügung stellen können.<br />
Zu den Hotels und Gaststätten kommen<br />
dort drei Jugend- und Weiterbildungshäuser<br />
sowie über 70 Privatvermieter,<br />
die Zimmer in allen Kategorien anbieten.<br />
Alles in allem stehen in Lingen somit<br />
1.780 Gästebetten zur Verfügung. �<br />
Für praxisnahe<br />
Regelungen<br />
beim<br />
Mindestlohn<br />
Jahreshauptversammlung<br />
des <strong>DEHOGA</strong> Kreisverbandes<br />
Lingen<br />
Der Mindestlohn und die Gleichbehandlung<br />
von Catering-Betrieben und Gaststätten<br />
bei der Mehrwertsteuer standen bei<br />
der Jahreshauptversammlung des DEHO-<br />
GA Kreisverbandes Lingen im Mittelpunkt<br />
Die Mitglieder diskutierten über den aktuellen<br />
Sachstand und Lösungsmöglichkeiten<br />
aus <strong>DEHOGA</strong>-Sicht zu diesen und anderen<br />
„heißen Eisen“.<br />
Der Kreisvorsitzende Heinrich Wübbel<br />
betonte, dass der Mindestlohn selbst<br />
die Betriebe nicht schrecken könne, der<br />
Gesetzgeber aber praxisnähere Regelungen<br />
schaffen müsse. So sollte es zum<br />
Beispiel erlaubt sein, Arbeitnehmern in<br />
unteren Lohngruppen zusätzlich zu einem<br />
Stundenlohn von sieben Euro eine<br />
Zulage von etwa zwei Euro zu gewähren.<br />
Das sei für den Unternehmer kostengünstiger<br />
als eine Pauschalzahlung von<br />
neun Euro pro Stunde, mache für den<br />
Mitarbeiter aber keinen Unterschied,<br />
so Heinrich Wübbel: „Der Arbeitgeber<br />
müsste die Sozialabgaben dann nicht auf<br />
neun, sondern nur auf sieben Euro Stundenlohn<br />
zahlen“.<br />
Positiv bewertet Wübbel den Wegfall<br />
der steuerlichen Privilegierung für viele<br />
Catering-Betriebe. So sei es sachlich<br />
nicht einzusehen, dass ein Gasthof mit<br />
Saalbetrieb 19 Prozent Mehrwertsteuer<br />
für ein im Saal angebotenes Essen zahlen<br />
müsse, während ein Catering-Betrieb<br />
für die gleiche Leistung nur sieben Prozent<br />
Mehrwertsteuer an das Finanzamt<br />
abführen musste. „Diese unsinnige Regelung<br />
war extrem schlecht für die Wettbewerbsfähigkeit<br />
von Saal-Betrieben“. �<br />
Fahrt zur<br />
Internorga<br />
Eine Fahrt zur Internorga nach Hamburg<br />
bietet der <strong>DEHOGA</strong>-Kreisverband<br />
Lingen am 12. <strong>März</strong> an. Zu den Höhepunkten<br />
zählt neben einem gemeinsamen<br />
Messerundgang ein Abendessen in<br />
der Hamburger Szene-Gaststätte Panthera<br />
Rodizio. Los geht’s um 6 Uhr an der<br />
Gaststätte Klaas-Schaper in Lingen. Die<br />
Anmeldung erfolgt mit der Überweisung<br />
des Fahrtpreises von 30 Euro pro Person<br />
(50 Euro für Nichtmitglieder) auf das<br />
Konto 24071000 der Volksband Lingen.<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Personen<br />
begrenzt. �<br />
Kiewelingabend<br />
mit Minne-<br />
sängern<br />
Der Wirteball des <strong>DEHOGA</strong> Kreisverbandes<br />
Lingen steht am 26. <strong>März</strong> unter<br />
dem Motto „Wie im Mittelalter feiern“.<br />
Die entsprechend verkleideten Gäste<br />
können sich auf einen Kiewelingabend<br />
freuen, bei dem unter anderem die<br />
Schützentradition der Stadt Lingen im<br />
Vordergrund steht. Zudem werden original<br />
Minnesänger zu einem kurzweiligen<br />
Programm beitragen. Einlass ist ab<br />
18 Uhr in der Gaststätte Klaas-Schaper<br />
in Lingen. �<br />
Wein, Weib<br />
und Gesang<br />
„Wein, Weib und Gesang“ ist das Motto<br />
des traditionellen Balls der Gastronomie,<br />
zu dem der <strong>DEHOGA</strong> Kreisverband<br />
Meppen am 27. <strong>März</strong> einlädt. Beginn ist<br />
um 19 Uhr im Alten Gasthaus Kamp in<br />
Meppen. Der Kreisvorsitzende Wolfgang<br />
Hackmann erwartet ähnlich wie in den<br />
Vorjahren rund 230 Gäste zu dem geselligen<br />
Abend, an dem sich die Berufskollegen<br />
auch einmal abseits vom Alltagsstress<br />
austauschen können. �
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 02/<strong>2012</strong> 41 Recht und Rat<br />
Betreuung in Sachen<br />
Arbeitssicherheit<br />
Unternehmermodell für gastgewerbliche Betriebe möglich<br />
Seit Januar <strong>2012</strong> gilt in den BGN-Mitgliedsbetrieben<br />
eine neue Fassung der<br />
Unfallverhütungsvorschrift „Betriebsärzte<br />
und Fachkräfte für Arbeitssicherheit“<br />
(DGUV Vorschrift 2). Betriebe mit elf bis 50<br />
Beschäftigten können jetzt statt der Regelbetreuung<br />
durch die Berufsgenossenschaft<br />
auch eine alternative betriebsärztliche<br />
und sicherheitstechnische Betreuung<br />
- das so genannte Unternehmermodell –<br />
wählen und damit viel Geld sparen.<br />
Regelbetreuung bedeutet:<br />
Für die Unfallversicherung besteht eine<br />
Pflichtmitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft<br />
BGN. Die betriebsärztliche<br />
und sicherheitstechnische Betreuung<br />
konnte der Unternehmer schon seit 2003<br />
auf Fremdfirmen auslagern. Neu für Unternehmen<br />
mit 10-50 Beschäftigten: Bei<br />
Wahl des Unternehmermodells kann die<br />
betriebsärztliche und sicherheitstechnische<br />
Betreuung durch den Unternehmer<br />
selbst vorgenommen werden.<br />
Voraussetzung für die Teilnahme<br />
am Unternehmermodell:<br />
Die alternative Betreuung im Unternehmermodell<br />
(= Freistellung von der<br />
Regelbetreuung) beginnt, wenn der Unternehmer<br />
folgende Voraussetzungen erfüllt<br />
und der BGN nachweist:<br />
� die erfolgreiche Teilnahme am Basisseminar<br />
(Motivationsmaßnahme)<br />
� die Zusicherung, dass er für die bedarfsorientierte<br />
Betreuung regional<br />
auf einen Betriebsarzt und eine Sicherheitsfachkraft<br />
zurückgreifen kann<br />
Betriebe mit bis zu zehn Beschäftigten<br />
können weiterhin die alternative<br />
bedarfsorientierte Betreuung in Form<br />
des BGN-Branchenmodells wahrnehmen<br />
und sich durch Teilnahme an einem<br />
Durchblickerlehrgang von der Pflichtversicherung<br />
befreien lassen. Das Unternehmermodell<br />
ist für sie nicht möglich.<br />
Was bedeutet „Unternehmermodell“?<br />
Das Modell besteht aus Motivations-, Informations-<br />
und Fortbildungsmaßnahmen<br />
für den Unternehmer sowie der Inanspruchnahme<br />
der bedarfsorientierten Betreuung.<br />
Der Unternehmer wird sensibilisiert,<br />
Sicherheit und Gesundheitsschutz in<br />
die betrieblichen Entscheidungsprozesse<br />
und in alle Abläufe zu integrieren und<br />
wirksame Lösungen zu finden.<br />
Der teilnehmende Unternehmer muss<br />
aktiv in das Betriebsgeschehen eingebunden<br />
sein. Ihm kommen folgende Aufgaben<br />
zu: Er nimmt persönlich an Maßnahmen<br />
zu Fragen der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes<br />
im Betrieb teil. Er entscheidet<br />
über die Inanspruchnahme einer bedarfsorientierten<br />
Betreuung. Er informiert<br />
die Beschäftigten, wie die betriebsärztliche<br />
und sicherheitstechnische Betreuung<br />
im Betrieb organisiert ist und welcher Betriebsarzt/welche<br />
Sicherheitsfachkraft im<br />
Bedarfsfall hinzugezogen wird.<br />
Bedarfsorientierte Betreuung<br />
Mit der Teilnahme am Unternehmermodell<br />
entscheidet der Unternehmer<br />
selbst über die Notwendigkeit und das<br />
Ausmaß einer externen bedarfsorientierten<br />
Betreuung. Grundlage für seine<br />
Entscheidung ist die Gefährdungsbeurteilung,<br />
bei der ein Betriebsarzt und eine<br />
Sicherheitsfachkraft mit einbezogen<br />
werden sollten. Ein weiterer Bedarfsfall<br />
liegt bei besonderen Anlässen (wie der<br />
Planung, Errichtung und Änderung von<br />
Betriebsanlagen, der Einführung neuer<br />
Arbeitsverfahren) vor. Der Unternehmer<br />
kann auch beim Unternehmermodell<br />
auf seine bisherigen Experten (eigene<br />
ausgebildete Sicherheitsfachkraft, den<br />
eigenen Betriebsarzt, bewährte externe<br />
Dienstleister bzw. die Dienstleister des<br />
ASD*BGN) zurückgreifen. �<br />
E-SERVICE<br />
Mehr Informationen zum<br />
BGN-Unternehmermodell:<br />
http://www.bgn.de/10510/38133<br />
Catering<br />
Urteil des Bundesfinanzhofs<br />
In einem neuen Urteil hat sich der Bundesfinanzhof<br />
nun abschließend mit einem<br />
Fall auseinandergesetzt, der auch dem Europäischen<br />
Gerichtshof zur Entscheidung<br />
vorgelegt worden war.<br />
In dem entschiedenen Fall ging es um<br />
von einem Partyservice unter anderem<br />
gelieferte und aufeinander abgestimmte<br />
Speisen für 70 Personen, wie etwa Vitello<br />
Tonnato, Hähnchenschnitzel mit Fruchtspießen,<br />
geräucherter Lachs mit Sahnemeerrettich<br />
usw..<br />
Der Bundesfinanzhof stellt in seinem<br />
Urteil fest, dass es sich bei diesen Speisen<br />
um keine Standardspeisen handele, wie sie<br />
typischerweise das Ergebnis einer einfachen,<br />
standardisierten Zubereitung ist, die<br />
in den meisten Fällen nicht auf Bestellung<br />
eines bestimmten Kunden, sondern entsprechend<br />
der allgemein vorhersehbaren<br />
Nachfrage nur in gewissen Abständen vorgenommen<br />
werden, so z. B. an Imbissständen,<br />
Imbisswagen oder auch in Kinos. Da<br />
diese Speisen nicht Standardspeisen seien,<br />
müssten sie mit dem allgemeinen Steuersatz<br />
von 19 Prozent versteuert werden.<br />
Das Bundesfinanzministerium wird<br />
sich jetzt auch mit diesem neuen Bundesfinanzhofurteil<br />
auseinanderzusetzen<br />
haben, um zu der umsatzsteuerlichen Abgrenzung<br />
der Speiselieferung von sonstigen<br />
Leistungen Stellung zu beziehen und<br />
im Erlasswege konkret festzulegen, was<br />
zukünftig im Rahmen eines Caterings<br />
bzw. Partyservices noch mit sieben Prozent<br />
Mehrwertsteuer geliefert werden darf<br />
und was mit 19 Prozent. �<br />
E-SERVICE<br />
Das Urteil des Bundesfinanzhofs steht<br />
bereit unter http://www.dehoga-niedersachsen.de/index.php?id=634.
Recht und Rat 42 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 02/<strong>2012</strong><br />
Neue Arbeits-<br />
vertragsmuster<br />
Die auf den Internetseiten des <strong>DEHOGA</strong><br />
<strong>Niedersachsen</strong> für Mitglieder abrufbaren<br />
Musterarbeitsverträge sind auf den neuesten<br />
Stand gebracht worden.<br />
Die Mitglieder sind aufgefordert, alte,<br />
noch in ihrem Bestand befindliche Musterarbeitsverträge<br />
zu vernichten und nur<br />
noch die aktuellen Arbeitsvertragsmuster<br />
einzusetzen.<br />
In zwei Arbeitsrechtsstreitigkeiten war<br />
jüngst von den Arbeitsgerichten problematisiert<br />
worden, ob bei Vereinbarung einer<br />
Befristung des Arbeitsverhältnisses nach<br />
dem alten Vertragsmuster ein ordentliches<br />
Kündigungsrecht für den Arbeitgeber<br />
während der Laufzeit der Befristung<br />
gegeben ist. Kürzlich eingesetzte alte Verträge<br />
sollten diesbezüglich problematisiert<br />
werden. �<br />
E-SERVICE<br />
Die neuen Vertragsmuster stehen zum<br />
Download bereit unter http://www.dehoga-niedersachsen.de/index.php?id=625<br />
E-Zigarette – erlaubt oder verboten?<br />
Nachdem die Nichtraucherschutzgesetze<br />
in den einzelnen Bundesländern umgesetzt<br />
wurden, wird immer wieder darüber<br />
diskutiert, ob die E-Zigarette als Alternative<br />
gelten kann. Da der ausgeatmete Dampf<br />
nur aus unschädlichem Wasserdampf<br />
bestehen soll, soll es dem Umweltschutz<br />
nicht abträglich sein. In einem speziellen<br />
Brennelement im inneren der technischen<br />
Zigarette verdampft eine alkoholische Lösung,<br />
die mit Nikotin angereichert ist. An<br />
der Spitze leuchtet eine rote LED, um die<br />
Illusion perfekt zu machen. Tabak wird bei<br />
diesem Prozess nicht verbrannt, es gelangen<br />
theoretisch auch keine Schadstoffe in<br />
den Körper. Statistische Zahlen und wissenschaftliche<br />
Bewertungen liegen für<br />
Deutschland noch nicht vor. Die amerikanische<br />
Kontrollbehörde FDA hat bei Proben<br />
im Jahr 2009 giftige Substanzen wie z. B.<br />
krebserregende Nitrosamine gefunden.<br />
Gaststättengesetz<br />
Das neue Niedersächsische Gaststättengesetz<br />
ist zum 1. Januar <strong>2012</strong> in Kraft getreten.<br />
Damit ist das Gaststättengewerbe in<br />
<strong>Niedersachsen</strong> von einem erlaubnispflichtigen<br />
zu einem nur noch anzeigepflichtigen<br />
Gewerbe geworden. Da die Erlaubnispflicht<br />
entfällt, entfällt auch die Erlaubnisgebühr,<br />
die in der Spitze bis 5.900 Euro betragen<br />
konnte. Die Anzeige kostet zukünftig nur<br />
noch im Durchschnitt unter 100 Euro.<br />
Die Neuregelung der Ausübung eines<br />
Gaststättengewerbes hat bei den Kommunen<br />
für starke Verunsicherung gesorgt.<br />
War es bislang so, dass Vereine und sonstige<br />
Organisationen die Möglichkeit hatten,<br />
eine Gestattung unter erleichterten Bedingungen<br />
bei der Kommune zu beantragen,<br />
so müssen sie heute im Rahmen der Anzeige<br />
einer gastronomischen Veranstaltung<br />
dieselben Vorgaben erfüllen, die ein<br />
Betreiber eines stationären Gaststättengewerbes<br />
auch erfüllen muss.<br />
Nähere Auskünfte zu der Verfahrensweise<br />
bei der Anzeige eines Gaststättengewerbes<br />
finden sich mittlerweile auf<br />
den Internetseiten des Niedersächsischen<br />
Wirtschaftsministeriums. �<br />
Für <strong>Niedersachsen</strong> gilt: Da kein Tabak<br />
verbrannt wird, können E-Zigaretten in<br />
den gastronomischen Betrieben geraucht<br />
werden. Daher könnte es sich um eine Alternative<br />
für die Gäste handeln und hätte<br />
den Vorteil, dass diese zum Rauchen<br />
nicht mehr das Lokal verlassen müssten.<br />
Allerdings sind durch die Art und Weise,<br />
wie die E-Zigarette gehandhabt wird und<br />
durch das Ausstoßen eines Qualms die<br />
Verwechslungsgefahr und dadurch die Irritation<br />
für andere Gäste sehr hoch. Jeder<br />
Gastronom muss selbst entscheiden, inwieweit<br />
er sich der Diskussion mit seinen<br />
Gästen aussetzen möchte. Im Rahmen des<br />
Hausrechtes hat jeder die Möglichkeit,<br />
auch E-Zigaretten zu verbieten und somit<br />
Konfliktsituationen mit anderen Gästen<br />
zu vermeiden.. �<br />
Trinkwasser-<br />
verordnung<br />
Anzeigepflicht des Unternehmers<br />
Im <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong> Aktuell<br />
1/<strong>2012</strong> wurde ausführlich über die neue<br />
Trinkwasserverordnung, die zum 1.11.2011<br />
in Kraft getreten ist, informiert.<br />
Irritationen gibt es darüber, ob die<br />
Behörde auf die Unternehmer zugehen<br />
muss. In § 13 Absatz 5 der Trinkwasserverordnung<br />
ist geregelt, dass der Betreiber<br />
selbst verpflichtet ist, die Errichtung<br />
einer Wasserversorgungsanlage spätestens<br />
vier Wochen im Voraus dem Gesundheitsamt<br />
schriftlich anzuzeigen. Betriebe<br />
mit bereits bestehenden Wasserversorgungsanlagen<br />
sind verpflichtet, den Bestand<br />
dem örtlich zuständigen Gesundheitsamt<br />
unverzüglich anzuzeigen. Dies<br />
bedeutet, dass der Unternehmer von sich<br />
aus tätig werden muss und nicht darauf<br />
warten darf, dass sich die Behörde bei<br />
ihm meldet. �<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />
Förderungsgesellschaft des niedersächsischen<br />
Hotel- und Gaststättengewerbes<br />
mbH<br />
Yorckstraße 3, 30161 Hannover<br />
Tel. 0511 - 337 06-0<br />
Fax 0511 - 337 06-29<br />
info@dehoga-niedersachsen.de<br />
Redaktion:<br />
Rainer Balke, Renate Mitulla, Sabine<br />
Strachalla, Sarah Schulz, Klaus Hilkmann<br />
presse@dehoga-niedersachsen.de<br />
Anzeigen:<br />
Verlagshaus Fachzeitungen Teegen GmbH<br />
Holger Teegen, Tel. 04551 - 1450<br />
www.vht.de<br />
Gestaltung:<br />
Karena Weiß, Tel. 04183 - 989 081<br />
Druck:<br />
Compact Media KG, Hamburg<br />
www.compactmedia.de<br />
Die Ausgabe 3/<strong>2012</strong> des <strong>DEHOGA</strong> aktuell<br />
<strong>Magazin</strong>s erscheint am 9. Mai <strong>2012</strong>.
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 02/<strong>2012</strong> 43 Recht und Rat<br />
VORSICHT FINANZAMT!<br />
Neue Anforderungen an Kassensysteme<br />
Bekanntlich interessiert sich der Staat vor<br />
allem für drei Dinge: Steuern, Steuern und<br />
Steuern! Davon ist auch die Gastronomie<br />
betroffen, denn das Bundesfinanzministerium<br />
hat die Anforderungen an Kassensysteme<br />
erheblich verschärft.<br />
Die neuen Vorschriften gelten seit dem 26.<br />
November 2010 und betreffen vor allem<br />
die langfristige Aufbewahrungspflicht<br />
bei<br />
Bargeschäften, also das<br />
Kerngeschäft der Gastronomie.<br />
So sind alle<br />
Buchungsdaten ab<br />
sofort im Detail elektronisch<br />
und unveränderbar<br />
aufzuzeichnen<br />
und mindestens 10 Jahre<br />
zu archivieren. Ist die<br />
komplette Speicherung<br />
aller steuerlich relevanten<br />
Daten innerhalb der Kasse nicht möglich,<br />
müssen diese Daten unveränderbar<br />
und maschinell auswertbar auf einem<br />
externen Datenträger gespeichert werden.<br />
Sämtliche Tagesumsätze müssen sich lückenlos<br />
aus den einzelnen Verkaufsvorgängen<br />
herleiten lassen und die Vollständigkeit<br />
muss durch fortlaufende Nummern<br />
prüfbar sein. Kommt es zu einer Betriebsprüfung,<br />
müssen alle Daten elektronisch<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Die Konsequenzen für Ihren Betrieb<br />
Neue Kassensysteme müssen<br />
ab sofort den neuen<br />
Anforderungen entsprechen.<br />
Alte Kassensysteme,<br />
die bauartbedingt nachgerüstet<br />
werden können,<br />
müssen nachgerüstet werden.<br />
Alte Kassensysteme,<br />
die nicht nachgerüstet<br />
werden können, müssen<br />
bis zum 31.12.2016 ausgetauscht<br />
werden. Bis dahin<br />
gelten für diese Kassen<br />
extrem strenge Auflagen. Werden diese<br />
Anforderungen nicht erfüllt, können die<br />
Korrektheit der Buchführung in Frage gestellt<br />
und die Einnahmen geschätzt wer-<br />
den, was selten zugunsten des Unternehmers<br />
ausgeht.<br />
Hilfe vom Fachbetrieb<br />
Der einzig sichere Weg, um Konflikten mit<br />
dem Finanzamt aus dem Wege zu gehen,<br />
ist der Einsatz von Kassensystemen, die<br />
die neuen Anforderungen komplett erfüllen.<br />
Viele bestehende Systeme kann man<br />
aufrüsten, einige ältere hingegen müssen<br />
ausgetauscht werden. Für diese Auf- oder<br />
Umrüstungen ist man bei erfahrenen Kassenspezialisten<br />
wie der Kamphenkel Datensysteme<br />
GmbH in den besten Händen.<br />
Der renommierte Betrieb mit Standorten<br />
in Braunschweig und Hannover ist ein<br />
Vertragshändler mit eigener Werkstatt und<br />
24-Stunden-Service. Er führt ausschließlich<br />
hochwertige Markenprodukte mit<br />
Vollgarantie und bietet verschiedene Zahlungsvarianten<br />
wie Finanzierung, Leasing<br />
und Anmietung. Kamphenkels geschulte<br />
Techniker führen die Programmierung,<br />
sowie die komplette Installation und Einweisung<br />
des Kassenpersonals vor Ort<br />
durch. (www.kamphenkel.net)
Anzeigen 44 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 02/<strong>2012</strong><br />
Qualitätsmanagement<br />
Metro in Braunschweig – noch dichter am Kunden ….<br />
Seit dem 1.1.<strong>2012</strong> ist unsere langjährige<br />
Qualitätsbeauftragte, Frau Mate, noch<br />
näher am Kunden: ein modernes Büro direkt<br />
neben den Profikassen stellt sicher,<br />
dass die Profi Kunden der Metro in Braunschweig<br />
einen Ansprechpartner rund um<br />
das Thema HACCP, Hygiene und Sauberkeit<br />
haben. Direkt neben dem Büro befindet<br />
sich eine große Auswahl an HACCPund<br />
Hygieneartikeln, die je nach Bedarf<br />
Das Konsumverhalten der Kunden ist in<br />
den letzten Jahren selbstbestimmter und<br />
anspruchsvoller geworden. Das Bedürfnis<br />
nach innovativen Produkten und kreativen<br />
Formen der Vermarktung bestimmt<br />
die Trends in Handel und Gastronomie. Das<br />
Ladengeschäft als Point-of-Sale ist hierbei<br />
der Ort, an dem Kundenwünsche und<br />
Angebot zusammengeführt werden. Geschäfte<br />
reagieren auf diese Entwicklung<br />
mit der akzentuierten Gestaltung ihrer Ladenflächen.<br />
Mit norddeutscher Gelassenheit und langjährigem<br />
Know-how im Ladenbau, in der<br />
in großen und kleinen Mengen vorrätig<br />
sind.<br />
Darüber hinaus bietet Frau Mate auch<br />
Kundenschulungen zum Thema HACCP an<br />
– sprechen Sie Frau Mate gerne direkt zu<br />
diesem Thema an ( Tel. 0531-2880-193 ).<br />
Die Metro Braunschweig – Partner für<br />
Profis. Auch auf der Internorga vom 9,-<br />
14.3.<strong>2012</strong> Halle A1/Stand 116<br />
KÜHLA Kühltechnik & Ladenbau GmbH<br />
„Ladenbauer setzen Visionen in Raumsprache um!“<br />
Anzeigenannahme:<br />
Telefon 04551/1450, Telefax 04551/2504, Mail: dna@vht.de<br />
Edelstahltechnik,<br />
Mineralwerkstoffverarbeitung<br />
und<br />
Kühltechnik setzt<br />
die KÜHLA GmbH<br />
aus Langförden, <strong>Niedersachsen</strong>,<br />
seit<br />
1989 erfolgreich Visionen<br />
in Raumsprache<br />
um. Als Ladenbauer<br />
versteht sich<br />
das Unternehmen<br />
als ausführender<br />
Partner der Architekten<br />
und Fachplaner,<br />
mit denen<br />
KÜHLA seit Jahren erfolgreich zusammenarbeitet.<br />
Das Spektrum reicht von der gemütlichen<br />
Eckkneipe bis zum mondänen<br />
Edelrestaurant, von Free-Flows bis zu multiplizierbaren<br />
Einrichtungsdesigns im Takeaway-Segment.<br />
„Die Architektur des Raumes<br />
ist ein entscheidender Erfolgsfaktor!“,<br />
weiß Geschäftsführer Thomas Brackland,<br />
„Ladeneinrichtungen, die Komfort vermitteln,<br />
Ambiente haben und funktional<br />
durchdacht sind, ermöglichen es Besuchern,<br />
sich wohl zu fühlen. Und wer sich<br />
wohl fühlt, kommt gerne wieder!“<br />
Auf der diesjährigen INTERNORGA in Hamburg<br />
möchte das<br />
Unternehmen sein<br />
Profil als Produzent<br />
hochwertiger Ein-<br />
richtungen schärfen. Ausgesuchte Möbel<br />
vermitteln einen Eindruck von der Qualität<br />
und Fertigungstiefe der werkseigenen<br />
Produktion. Besonderes Augenmerk liegt<br />
hierbei auf der Verbindung unterschiedlicher<br />
handwerklicher Leistungen wie der<br />
Holz- und Mineralwerkstoffverarbeitung,<br />
der Edelstahl- und der Kühltechnik, die in<br />
zahlreichen Objektbeispielen stimmig zusammengeführt<br />
werden.<br />
Besuchen Sie das Unternehmen KÜHLA auf<br />
der INTERNORGA (Halle A2, Stand 114) vom<br />
9. bis 14. <strong>März</strong> <strong>2012</strong>, täglich von 10:00–<br />
18:00 Uhr.
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 02/<strong>2012</strong> 45 Anzeigen<br />
Platz für den Frühling<br />
H. May KG: Frischer Wind ist angesagt<br />
Weg mit dem alten, matten Mobiliar – das<br />
hat ausgedient. <strong>2012</strong> ist in Restaurants,<br />
Hotels und Shops frischer Wind angesagt:<br />
Sessel, Stühle und Hocker machen dank<br />
klarer Farben, starker Materialien und kreativer<br />
Formen das kommende Jahr zu einem<br />
echten Design-Highlight. Der Frühling<br />
<strong>2012</strong> braucht Platz, die H. May KG<br />
schenkt ihm einen ganz Besonderen!<br />
Barca – Platz an der Reling<br />
Ob als Loungesessel, Einzel- oder Eckelement<br />
– mit „Barca“ ist an Schiffbruch nicht<br />
zu denken. Das Gestell ist aus leichten pulverbeschichteten<br />
Aluminiumstreben, die<br />
Kissen sind wasserabweisend bzw. aus der<br />
Hauskollektion „Sunbrella“ gefertigt. „Barca“<br />
holt Sie mit ins Design-Boot und lässt<br />
auf eine fantastische Outdoor-Saison hoffen.<br />
Lafayette – Etwas Privatsphäre, bitte!<br />
Sich zum Plausch<br />
oder After-Work-<br />
Cocktail treffen –<br />
ohne ein störendes<br />
Gespräch vom<br />
Nachbartisch, ist<br />
nicht länger ein<br />
frommer Wunsch.<br />
Der Loungesessel<br />
„Lafayette“ schirmt<br />
mit seiner auffallen-<br />
den Hahnentritt-Rückenlehne von 111 cm<br />
Höhe ideal ab. Sitz und Rücken sind in leichtem<br />
Kunststoff durchgeflochten und sorgen<br />
für gesellige Sit-Ins an den ersten<br />
warmen Tagen.<br />
Toscana – Mediterraner Gruß<br />
Lust auf Dolce Vita? „Toscana“ entführt<br />
direkt auf die Piazza nach Siena oder Florenz<br />
auf einen Espresso: Das Gestell aus<br />
beschichtetem Aluminium wurde mit einer<br />
Textirope-Bespannung versehen, eine<br />
kleine Ode an den klassischen Riviera-Look.<br />
Das Modell ist leicht zu stapeln und zu<br />
reinigen und somit perfekt für Strandbars,<br />
Terrassen oder die Gelateria um die Ecke.<br />
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer,<br />
„Toscana“ schon!<br />
Texel – Segel im Wind<br />
Ob als Sessel, Eckelement<br />
oder Hocker<br />
– „Texel“ ist<br />
prädestiniert für<br />
den Outdoor-Bereich:<br />
Während die<br />
quadratische Aluminium-Basis<br />
auf niedrigen Füßen soliden<br />
Halt bietet, ermöglichen die leicht gebogenen<br />
Rücken- und Armlehnen flexibles<br />
INTERNORGA Halle B7 Stand 502 INTERNORGA Halle A3 Stand 423<br />
Anlehnen und variables Sitzen. Kissen in<br />
Uni oder Streifenoptik sind ebenso erhältlich<br />
wie eine Glasplatte, die den Hocker<br />
zum Tischlein macht.<br />
Helena – Einfach paradiesisch<br />
Das Modell „Helena“ sorgt mit seinem<br />
karibischen Look für exotisches Sommerfeeling:<br />
Das pulverbeschichtete Aluminiumgestell<br />
in Rattan-Optik erinnert an die<br />
Veranda des großen Schriftsteller Ernest<br />
Hemingway. „Helena“ gibt es in den Farben<br />
Weiß, Taupe und Schwarz – oder als<br />
Lounger mit geschwungenen, brezelförmigen<br />
Füßen. Ein Hauch von Bohème und<br />
„Havana Club“ gehören diesen Sommer<br />
auf den Terrassen zum guten Ton.<br />
Ein umfangreiches Angebot der Firma H.<br />
May KG finden Sie auf der INTERNORGA<br />
in Halle B5 Stand 210 .<br />
Anzeigenannahme:<br />
Telefon 04551/1450, Telefax 04551/2504<br />
Mail: dna@vht.de
Immobilien | Verkäufe 46 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 02/<strong>2012</strong>
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 02/<strong>2012</strong> 47 Immobilien | Verkäufe
Seminartermine<br />
<strong>März</strong> – Juli <strong>2012</strong> in <strong>Niedersachsen</strong><br />
1<br />
3<br />
Erfolgreiche Positionierung durch Weiterbildung<br />
in Kooperation mit der <strong>DEHOGA</strong> Akademie Bad Überkingen!<br />
Blumendekoration leicht gemacht<br />
Wir hoffen sehr, bei Ihnen steht kein Seidenefeu im<br />
orangenen Plastiktopf auf dem Restauranttisch – falls<br />
doch, besteht Handlungsbedarf. Aber auch wenn Sie bereits<br />
ein Händchen für Blumendekorationen haben, ist<br />
unser Floristikseminar eine wunderbare Gelegenheit,<br />
sich neue Ideen zu holen. Worauf es ankommt: auf das<br />
richtige Material und die richtigen Handgriffe…<br />
Termin: 26. <strong>März</strong> <strong>2012</strong> Ort: Raum Hannover<br />
Referentin: Eleonare Schick<br />
Gebühren*: 215,- e Mitglieder/300,- e Standard zzgl. Mwst.<br />
KiTa- und Schulverpflegung<br />
Wir zeigen Ihnen, wie Sie den richtigen Ansprechpartner<br />
finden und welche Eckdaten für die Angebotserstellung<br />
zu berücksichtigen sind. Welche<br />
Möglichkeiten es von der Pausen- bis zur Ganztagesverpflegung<br />
gibt und wie das Thema gesunde Ernährung<br />
auch bei Kinderkrippen, Kindergärten und<br />
Schulen umgesetzt werden kann.<br />
Termin: 25. Juni <strong>2012</strong> Ort: Raum Hannover<br />
Referentin: Gerd Danner<br />
Gebühren*: 195,- e Mitglieder/280,- e Standard zzgl. Mwst.<br />
* Alle Seminare inklusive Verpflegung<br />
Anmeldung / Informationen<br />
Bitte senden Sie mir für die Seminar-<strong>Nr</strong>: mehr Informationen zu.<br />
Ich melde mich verbindlich an für Seminar-<strong>Nr</strong>:<br />
Name Geburtstag<br />
Firma, Funktion<br />
Straße<br />
PLZ, Ort<br />
Tel./Fax E-Mail<br />
2<br />
4<br />
Erfolgreiches Marketing für Gasthöfe<br />
Marketing ist keineswegs nur etwas für große Betriebe,<br />
die internationales Publikum anziehen wollen. Gerade<br />
für kleinere Gasthöfe und Landgasthöfe, die schwerer zu<br />
finden sind, kann ein guter Marketing-Mix goldrichtig<br />
sein – und machbar! Wir geben Ihnen wertvolle Tipps in<br />
punkto Marketing und zeigen Ihnen, wie andere erfolgreich<br />
agieren.<br />
Termin: 07. Mai <strong>2012</strong> Ort: Raum Hannover<br />
Referent: Peter Tanzinger<br />
Gebühren*: 195,- e Mitglieder/280,- e Standard zzgl. Mwst.<br />
Gastro-Führerschein<br />
für Aushilfskräfte und Minijobber<br />
In unserem Seminar bereiten wir Ihre Aushilfen und<br />
Minijobber auf die Herausforderungen vor, die sie im<br />
Gastroalltag bewältigen müssen. Wir trainieren sie in<br />
den Grundlagen gastorientierten Verhaltens, Servicequalität<br />
und Beschwerdemanagement. Für Vollblut-<br />
Dienstleister in Teilzeit!<br />
Termin: 16. Juli <strong>2012</strong> Ort: Raum Hannover<br />
Referent: Michael Steiger<br />
Gebühren*: 195,- e Mitglieder/280,- e Standard zzgl. Mwst.<br />
Detaillierte Seminarbeschreibungen finden Sie auch unter www.dehoga-niedersachsen.de<br />
in der Rubrik (Bildung und Karriere / Seminarprogramm <strong>2012</strong>)<br />
Förderungsgesellschaft des nieders. Hotel- und Gaststättengewerbes mbH<br />
Abteilung: Bildungszentrum Gastgewerbe<br />
Yorckstraße 3 • 30161 Hannover<br />
Ihre Ansprechpartnerin: Manuela Heuser<br />
E-mail: heuser@dehoga-niedersachsen.de, Tel: 0511/3370633 • Fax: 0511/3370629<br />
www.dehoga-akademie.de