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JRL_obálka pøed. køivky DE.cdr

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ZETORDie Bedienungsanweisung, die Ihnen unterbreitet wird, wird Sie mit Bedienung und Wartung Ihres neuen Traktors vertrautmachen.Obzwar viele von Ihnen reiche Erfahrungen aus dem Betrieb anderer Traktoren haben, bitten wir Sie, sich mit dem Inhalt dieserAnweisung so gründlich wie möglich vertraut zu machen.In dem Handbuch finden Sie viele neue Informationen und werden eine vollständige Übersicht darüber erwerben, auf welche Artund Weise Sie den Traktor bei verschiedenen Arbeiten am besten ausnützen können.Durch das Einhalten aller angeführten Hinweise zur Bedienung, Instandhaltung des Traktors und Fahrtsicherheit wird Ihr neuerTraktor zu einem zuverlässigen und langfristigen Partner.Tausende von zufrieden vollbrachten Arbeitsstunden wünscht Ihnen der Hersteller Ihres Traktors.ZETORBrno3


Die Angaben über technische Daten, Konstruktion, Ausstattung, Material, Außenaussehen sind im Augenblick des Drückes gültig. Der Herstellerbehaltet sich das Recht der Änderung vor.4


INHALTSeiteAnordnung der Fertigungsnummern ......................................................................................... 7Sicherheitshinweise für Anwender ............................................................................................ 9Präventive tägliche Wartung ................................................................................................... 13Bekanntmachen mit dem Traktor ............................................................................................ 21Fahrtbetrieb ............................................................................................................................ 51Einfahren des Traktors ........................................................................................................... 67Transportausnützung .............................................................................................................. 73Antrieb landwirtschaftlicher Maschinen ................................................................................... 83Hydraulische Einrichtung ......................................................................................................... 91Aufhängungen ...................................................................................................................... 103Änderung der Spurweite der Räder ....................................................................................... 111Zusatzgewichte ..................................................................................................................... 121Elektrische Installation .......................................................................................................... 127Wartung des Traktors ............................................................................................................ 137Hinweise zur Wartung ........................................................................................................... 157Einstellung............................................................................................................................. 175Technische Hauptparameter ................................................................................................. 191Register ................................................................................................................................ 215Die Bedienungsanweisung enthält die Beschreibung,Bedienung und Instandhaltung derStandardausführung und des Zubehörs, mitdem der Traktor je nach Kundenwunschausgestattet werden kann. Das Zubehör, dasstandardmäßig vom Herstellen (vom Betrieb)nicht montiert ist, kann den Gegenstand derReklamation nicht bilden. Das Servicescheckbuchfür die Traktoren ist kein Bestandteil derBedienungsanweisung; es bildet ein separatesHandbuch, das Ihnen beim Einkauf desneuen Traktors übergeben wird.5


TRAKTOREN OHNE VOR<strong>DE</strong>RTREIB-ACHSE (4 X 2):Traktorentyp Motorleistung(kW)Z 6421 45Z 7421 53Z 8421 60TRAKTOREN Z 6421 - Z 8441TRAKTOREN MIT VOR<strong>DE</strong>RTREIB-ACHSE (4 X 4):Traktorentyp Motorleistung(kW)Z 6441 45Z 7441 53Z 8441 60C1b6


ANORDNUNG <strong>DE</strong>R FERTIGUNGSNUMMERNC107


ANORDNUNG <strong>DE</strong>R FERTIGUNGSNUMMERNBei Bestellungen von Ersatzteilen und bei jedem schriftlichen und mündlichen Kontakt verwenden Sie bitte die Angaben über Ihren Traktor, die indie untenangeführten Rahmen zu notieren sind.TraktorentypZetor 6421Zetor 7421Zetor 8421Zetor 6441Zetor 7441Zetor 8441Fertigungsnummer des TraktorsFertigungsnummer des MotorsDie Bezeichnungen "rechts", "links", "vorne","hinten" sind in der Fahrtrichtung des Traktorsgültig.Der Hersteller behält sich das Recht vor,während der Herstellung in der Konstruktionund Ausstattung solche Ändrerungen auszuführen,die dem technischen Fortschritt dienen.C1018


Widmen Sie den Teilen der BedienungsundWartungsanleitung, die mit diesenSymbolen bezeichnet sind, größere Aufmerksamkeit.Dieses Symbol findet man bei allenwichtigen Hinweisen, die die Betriebssicherheitbetreffen.Richten Sie sich bitte nach diesenHinweisen und halten Sie diehöchste Vorsicht in diesen Fällenein!Informieren Sie bitte Ihre Mitarbeiterund andere Anwender über dieseHinweise.Die mit diesem Symbol bezeichnetenKapitel studieren Sie vor demAnfang der Bedienung, der Durchführungder Reparaturen und derEinstellung des Traktors durch.Dieses Symbol findet man bei allenwichtigen Hinweisen, die die Bedienung,Einstellung und Reparaturendes Anlassers betreffen.Richten Sie sich bitte nach diesenHinweisen und halten Sie die höchsteVorsicht in diesen Fällen ein!Mit diesem Symbol sind die Teile inder Bedienungsanweisung gekennzeichnet,die den Umweltschutz betreffen.SICHERHEITSHINWEISE FÜR ANWEN<strong>DE</strong>RALLGEMEINE SICHERHEITS-VORSCHRIFTEN1. Mit dem Traktor kann nur eine geschultePerson arbeiten, die über eine gültige Berechtigungzur Traktorlenkung verfügt und die mitBetriebs- und Sicherheitshinweisen gründlichvertraut ist.2. Neben den die Sicherheit betreffendenHinweisen, die in der Bedienungsanweisungangeführt sind, sind Sie verpflichtet, dieallgemein geltenden Sicherheits - und Transportvorschriftendes Landes, in dem der Traktorverwendet wird, einzuhalten.RICHTIGE BEKLEIDUNG3. Man soll keine frei flatternde und nichtzugeknöpfte Bekleidung tragen; langes, freiflatterndes Haar ist auch zu vermeiden.4. Bei allen Arbeiten sind geeignete (vorgeschriebene)persönliche Schutz-mittel (Arbeitsschuhe,Handschuhe usw.) zu verwenden.ANFAHREN <strong>DE</strong>S MOTORS5. Das Anlassen des Motors durch Talfahrenist nicht zulässig.6. Das Anfahren des Traktors, um den Motormit Hilfe eines anderen Traktors oder einesanderen Fahrzeuges zu starten, ist nur unterAnwendung einer Zugstange gestattet.7. Nur vom Arbeitsplatz des Fahrersmit dem Schalthebel in der Neutralstellungund mit dem getretenenKupplungspedal starten. Todesgefahrbeim Starten durch Kurzschließen derKlemmen des Anlassers.8. Der Schlüssel muß im Schaltkasten in derPosition "I" sein.9. Beim Anwärmen des Motors mittels eineselektrischen Erhitzers den Stecker der elektrischenStromzuleitung zuerst in den Erhitzereinstecken und dann ans Netz anschließen.Nach der Beendigung des Anwärmens zuerstdie Vorrichtung vom Netz ausschalten.FAHRTBETRIEB10. Die Schläuche der hydrostatischen AlsAnzeichen der Schlauchbeschädigung kannman Risse an der Schlauchoberfläche, Freigabeder Vorspannung der Schlauchkopplung(was durch ein einfaches Herabziehen desSchlauches von dem Anschlußstück überprüftSteuerung, der Bremsen und des Kraftstoffsystemssind zu kontrollieren und im Falleder Feststellung einiger Anzeichen derenBeschädigung zu ersetzen werden kann),sowie mechanische Beschädigungen desSchlauches bezeichnen. Die Schläuche mitgekennzeichneter Lebensdauer sind nachdem Ablauf dieser auszuwechseln.11. Bei der Fahrt auf Straßen mit Anhängernund Geräten müssen die Bremsfußhebel mittelseiner Sperrklinke verbunden werden.12. Die Bremsen und die Lenkung müssenimmer im perfekten Zustand sein.13. Die Talfahrt ohne die eingeschalteteGeschwindigeitsstufe ist verboten!14. Besondere Aufmerksamkeit ist der Lenkungdes Traktors im Abhang, im kotigen, sandigen,vereisten und unebenen Gelände zuwidmen.9


SICHERHEITSHINWEISE FÜR ANWEN<strong>DE</strong>R15. Halten Sie bitte den festgelegten befahrbarenAbhangswinkel ein, der max. 11° (beiden Traktoren mit der Vordertreibachse 12°)beträgt.16. Das zulässige Gesamtgewicht der Garnitureinhalten, das am Fertigungsschild desTraktors bzw. am Kotflügel des Hinterradesangeführt ist.17. Bei einer Kurvenfahrt den Verschluß desDifferenzials nicht verwenden.18. Das Be- und Aussteigen des sich bewegendenTraktors ist verboten.19. Bei einer Fahrt des Traktors mit landwirtschaftlichenMaschinen mit Ankoppelungin der vorderen Dreipunktaufhängung dieFahrtgeschwindigkeit des Traktors auf 15 km.Stsenken lassen.20. Bei der Fahrt mit den Maschinen mit Ankoppelungin den hinteren Aufhängungen darfdie Belastung der gelenkten Achse unter 18bis 20 % des augenblicklichen Gewichtes derGarnitur nicht senken.21. Bei der Aggregation der TraktorenZ 7421, Z 7441, Z 8421, Z 8441 mit Maschinenund Geräten mit großem Druckwiderstand,wenn die Drehzahl des Motorssinkt und der Motor eine Tendenz hat anzuhalten,dürfen die reduzierten Geschwindigkeitsstufen1R, 2R, 3R bei der Arbeit mitdiesen Maschinen nicht benutzt werden.22. Bei den Traktoren Z 6421, Z 6441 dürfendie reduzierten Geschwindigkeitsstufen 1R,2R bei der Arbeit mit diesen Maschinen nichtbenutzt werden.TRANSPORT VON PERSONEN,BEDIENUNG23. Im Traktor können nur so viele Personenbefördert werden, wie es im technischenAusweis angegeben ist.24. Die Personen, die mit Arbeiten mit Zusatzeinrichtungendes Traktors nicht beauftragtsind, dürfen sich im Raum zwischen demTraktor und dem Anhänger (Gerät) nicht aufhalten.25. Bevor Sie den Traktor in Bewegung setzen,ist es zu überprüfen, ob sich im Wegeunbefugte Personen nicht aufhalten oder obdie Fahrt an einem Hindernis nicht gehindertwird.26. Die max. zulässige Geschwindigkeit derganzen Garnitur (Traktor + Anhänger oder Sattelanhänger)mit Luftbremsen beträgt 30 km.St.Nur bei den Typen Z 6441, Z 7441, Z 8441mit der gebremsten Vordertreibachse ist diemax. Geschwindigkeit der Garnitur (Traktor +Anhänger oder Sattelanhänger) 40 km.St gestattet.BERGUNGSARBEIT, SCHIEBEN27. Zur Befreiung eines festgefahrenen Traktorsist eine Stange oder ein Seil zu benutzen.Niemals Ketten verwenden! BeimKettenbruch droht die Todesgefahr!28. Es ist gefährlich, sich bei den Bergungsarbeitenin der Nähe des Zugseiles aufzuhalten.29. Am Rahmen des Traktors ist ein Vorderhakeneingebaut, der nur zum Abziehen des10eigentlichen Traktors dient, d.h. ohne einenAnhänger oder ein anderes Zusatzgerät.30. Beim Schieben anderer Fahrzeuge (Nachläufer,Anhänger u.ä.) mittels eines Traktorssoll man keine frei eingelegteBalken oder Stangen zwischen dem Traktorund dem geschobenen Fahrzeug verwenden.VERLASSEN <strong>DE</strong>S TRAKTORS31. Der Traktor darf mit dem getragenen Anbaugerätin der gehobenen Lage nicht geparktwerden.32. Bevor Sie den Traktor verlassen, vergessenSie bitte nicht, den Traktor mit der Handbremse(durch das Einschalten der Geschwindigkeitsstufe)zu bremsen, den Schlüsselaus dem Steckschlüsselschalter herauszunehmenund die Kabine zu verschließen.33. Bei dem mit der Reversierung ausgestattetenTraktor den Reversierungshebel indie Stellung für die Vorwärtsfahrt einschalten.34. Beim Aussteigen aus dem Traktor benutzenSie gewöhnlich die linke Seite der Kabine.Schauen Sie herum, ob kein Fahrzeugkommt, das Sie beim Aussteigen gefährdenkönnte.35. Zum Aussteigen benutzen Sie die Fußbretterund halten Sie sich an die Handgriffefest. Im Raum des Schalthebels der Geschwindigkeitsstufenund des Hebels der Handregelungder Brennstofflieferung sich vorsichtigbewegen.36. Beim Verlassen des Traktors mit demMotor im Gang ist die Handbremse zubremsen.


SICHERHEITSHINWEISE FÜR ANWEN<strong>DE</strong>RNUR BEIM ABGESCHALTETEN MOTORS37. Alle mit dem Nachfüllen des Brennstoffes,mit Reinigung, Schmierung und Einstellungdes Traktor oder der Anhängegerätezusammenhängenden Arbeiten dürfen nur mitdem abgeschalteten Motor und stillgelegtenbeweglichen Teilen des Traktors, mit der Ausnahmeder Überprüfung der Bremsfunktionund der Kontrolle der Hydraulik und Batterieaufladungausgeführt werden.38. Vor der Demontage der Haube ist es nötig,den Gang des Motors immer einzustellen.In einem abgeschlossenen Gebäude oderRaum kann der Motor nur in dem Falle laufen,daß eine genügende Belüftung sichergestelltist. Auspuffgase sind gesundheitsschädlich.GRUNDSÄTZE <strong>DE</strong>R BRANDSICHERHEIT39. Es ist am besten, das Nachfüllen desBrennstoffes nach Beendigung der Arbeit undbeim abgestellten Motor vorzunehmen.40. Im Sommer soll der Brennstoffbehälternicht bis zum Rand aufgefüllt werden. Dervergossene Brennstoff soll unverzüglich abgewischtwerden.41. Das Nachfüllen in der Nähe der offenenFlamme und Rauchen sind verboten.42. Bei der Kontrolle des Elektrolyt-spiegelsin der Akkubaterie sind Rauchen und die Anwendungder offenen Flamme verboten.43. In der Umgebung mit einer erhöhtenBrandgefahr (Heuschuppen, Heuschober usw.)ist die konsequente Beachtung der Brandschutzanweisungeneinzuhalten.44. Falls der Traktor mit einem Feuerlöschgerätausgestattet ist, muß dieses immerbetriebsbereit sein.GESUNDHEITS- UNDUMWELTSCHUTZ45. Die Traktoren sind mit keinen Sonderluftfilternfür die in die Kabine angesaugte Luftausgestattet. Deswegen sind sie zur Arbeit mitAerosolen und anderen gesundheitsschädlichenStoffen nicht bestimmt. Petroleum,Dieselkraftstoffe, Mineralöle sowie andere Erdölprodukte,die für den Betrieb und für dieWartung des Traktors verwendet werden, könnenbei einem direkten Kontakt mit der HautEntzündungen hervorrufen, haben Reizwirkungenauf die Schleimhaut und Augen, aufdie Verdauungs- und Atmungsorgane. Einigedavon können sogar beim Genuß allgemeineVergiftung zur Folge haben.46. Die Arbeiter, die mit Erdölprodukten inKontakt kommen, sind verpflichtet, alle Sicherheits-und hygienischen Richtlinien streng einzuhalten,geeignete Schutzmittel zu verwendenund in gut belüfteten Räumen zu arbeiten.BEI ARBEIT MITERDÖLPRODUKTEN47. Nach Beendigung der Arbeit oder vordem Essen ist es notwendig, sich mit einemnicht reizbaren Waschmittel gründlich zu waschenund die Hände mit einer geeignetenRegenerationssalbe oder Creme zu behandeln.48. Beim Ein- und Abkoppeln der Schnellkupplungender Hydraulikkreise soll man das11restliche Öl, das in der Steckdose bzw. imStecker der Schnellkupplung bleibt, mit einerLappen beseitigen.ABFALLENTSORGUNG49. Bei der Entsorgung des Traktors oderdessen Ersatzteile (einschließlich der Betriebsflüssigkeiten)nach Ablauf der Lebensdauerist man verpflichtet, sich nach dengültigen Bestimmungen des Gesetzes Nr.185/2001 Slg. über Abfälle (§ 36 bis 38) undnach den Ausführungsverordnungen zudiesem Gesetz (besonders Verordnung desUmweltministeriums der ČR Nr. 383/2001 Slg.über Einzelheiten des Umgangs mit Abfällen §18 und 19) zu richten. Sicherheitshinweise fürAnwender. Der letzte Händler ist nach demGesetz über Abfälle verpflichtet, den Verbraucherbeim Verkauf über die Sicherungsweiseder Rückabnahme einiger angewendetenTeile des Traktors zu informieren. Eshandelt sich um Öle und weiter Betriebsflüssigkeiten,Akkumulatoren und Reifen. DieRückabnahme dieser angewendeten Erzeugnissemuss ohne Bezahlungsanspruch für dieseAbnahme vom Verbraucher durchgeführtwerden.PRÄVENTIVE TÄGLICHE WARTUNG50. Täglich oder spätestens nach allen 8 - 10abgearbeiteten Motorstunden durchführen.SICHERHEITSKABINE51. Wenn es zur Beschädigung des Schutzrahmensder Sicherheitskabine durch die Korrosion,Havarie oder auf andere Weise


SICHERHEITSHINWEISE FÜR ANWEN<strong>DE</strong>Rkommt, muß die Sicherheitskabine ausgewechseltwerden.KLIMATISATION52. Die Verschraubung des Klimatisationssystemskann auf keinen Fall demontiert,gedreht oder anders manipuliert werden. Eskann zur plötzlichen Entweichung des Kühlstoffesund dadurch zur örtlichen schnellenAbkühlung kommen. Bei der Berührung oderEinfrieren der Bestandteile in Händen kann eszur ernsten Beschädigung der weichen Gewebekommen.53. Die Klimaanlage ist mit Schnellkupplungenausgestattet, die im Bedarfsfalle ermöglichen,die Kabine vom Traktorengehäuseohne Kühlmittelentweichung zu trennen. DieEingriffe in die Klimaanlage sollen nur vomFachservice durchgeführt werden.ELEKTRISCHE INSTALLATION54. An der elektrischen Anlage desTraktors dürfen keine zusätzlichenEingriffe vorgenommen oder andereelektrische Geräte wegen der möglichenÜberlastung angeschlossenwerden!55. Werte elektrischer Installation:Nennspannung 12 V =Massenschluss - Minuspol ( - ) PolAnwendung der Startwagen oder der Hilfsquellenmit anderer Spannung oder Polaritätkann folgenschwere Störungen des Traktorsverursachen.56. Bei der Handhabung mit der Akkumulatorbatteriemuss vorsichtig verfahren unddie Kurzschlüsse müssen vermieden werden.Bei den mit dem Batterietrenner ausgestattetenTraktoren muss dieser Trenner beider Manipulation mit der Batterie ausgeschaltetwerden.57. Die Traktoren Z 6421 – Z 8441 könnenmit der abgeschalteten Akkumulatorbatterienicht betrieben werden, weil es zur folgenschwerenStörung des Traktors kommenkann.12


PRÄVENTIVE TÄGLICHE WARTUNGTäglich oder spätestens nach allen 8 - 10 abgearbeiteten Motorstunden durchführen.C10213


PRÄVENTIVE TÄGLICHE WARTUNGDICHTHEIT <strong>DE</strong>S BRENNSTOFFSYSTEMSDie Dichtheit des Brennstoffsystems einschließlichder Ablaßöffnung des Brennstoffbehälterskontrollieren. Undichtheiten sindsofort zu beseitigen.C103 C104 C105ÖLSPIEGEL IM MOTORDie Ölmeßlehre ist an der rechten Seite desMotors angebracht. Nach dem Herausschraubenund Herausnehmen der Meßlehre dieÖlmenge im Motor und die Dichtheit derAnschlüsse des Schmiersystems des Motorskontrollieren. Den Ölspiegel zwischen denMarkierungen der Meßlehre einhalten.KÜHLSYSTEMDie Dichtheit der Anschlüsse des Motorkühlsystemsund die Kühlflüssigkeitsmenge imAusgleich-behälter kontrollieren. Der Ausgleich-behälterist erst nach dem Abnehmendes rechten Seitenteiles der Haube zugänglich.Die fehlende Menge ist bis zum oberen„MAX“-Strich nachzufüllen. Die minimalezulässige Niveauhöhe der Kühlflüssigkeit istmit dem „MIN“-Strich bezeichnet.Den Überdruckstopfen erst nach Abkühlenlösen - Verbrühungsgefahr!14


PRÄVENTIVE TÄGLICHE WARTUNGFLÜSSIGKEITSBREMSENDie Dichtheit der Flüssigkeitsbremsen, derFlüssigkeitssteuerung der Kupplung und dieMenge der Bremsflüssigkeit im Ausgleichbehälterkontrollieren. Im Falle der Niveausenkungdie Dichtheit des Kreises der Bremsenund der Kupplung überprüfen. Der Ausgleichbehälterist erst nach dem Abnehmen deslinken Seitenteiles der Haube zugänglich. DasBremsflüssigkeitsniveau muss im Bereich von¾ Behälterinhalt (max. Niveauhöhe) bis ½Behälterinhalt (min. Niveauhöhe) eingehaltenwerden.Bei der Handhabung mit der Bremsflüssigkeitauf die Sauber-keit achten.Die Niveauhöhe der Bremsflüssigkeittäglich vor der Fahrt kontrollieren.C106 C107 C108LUFTBREMSEN <strong>DE</strong>S ANHÄNGERSDie Dichtheit des Luftbremsensystems unddie Bremswirkung des Traktors mit einemAnhänger überprüfen.HYDRAULISCHE BREMSEN <strong>DE</strong>SANHÄNGERSDie Dichtheit der hydraulischen Bremsen desAnhängers und die Bremswirkung des Traktorsmit einem Anhänger überprüfen.HYDROSTATISCHE STEUERUNGDen Ölspiegel im Behälter der hydrostatischenSteuerung mit einer Meßlehre überprüfen.Der Behälter ist nach dem Abnehmendes linken Seitenteiles der Haube zugänglich.Im Bedarfsfalle das Öl bis zum Strich derMeßlehre ergänzen, die dessen richtige Mengebestimmt.Den Zustand aller Schläuche des hydraulischenSteuerkreises auf Beschädigung undauf Ölsickern überprüfen.Das Festziehen der Schrauben und der Mutternder Lenkstangen und Hebel überprüfen.15


PRÄVENTIVE TÄGLICHE WARTUNGREIFEN UND RÄ<strong>DE</strong>RDen Luftdruck in den Vorder- und Hinterreifenüberprüfen. Je nach der Arbeitsweise denLuftdruck anpassen. Die Schrauben der Vorder-und Hinterräder überprüfen bzw. nachziehen(Verbindung Felge / Scheibe undScheibe / Radwelle).Nie mit nicht nachgezogenen Radschraubenfahren!C109 C110 C111LUFTREINIGERDie Wartung des Luftreinigers ist nach derSignalisation des Verschmutzungs-indikatorsauszuführen.Der Indikator ist nach dem Abnehmen desSeitenteiles des Traktors zugänglich. Er ist inder Nähe des Kniestückes der Saugleitungangebracht.Die Verunreinigung wird durch das rote Feldmechanisch signalisiert, das nach der Verstopfungder Filtereinlagen direkt am Verschmutzungsindikatorerscheint.FILTRATION <strong>DE</strong>R KABINEDie Luftfilter der Kabinenbelüftung, die unterder vorderen abklappbaren Tafel untergebrachtsind, überprüfen bzw. reinigen.Der Filterwechsel ist von der Staubbildung derArbeitsumgebung abhängig.Eine Teilregenerierung durch Ausklopfen oderDuchblasen mit Druckluft durchführen.Die Reinigung oder den Austausch derFiltereinlagen nach der Demontage der Deckgitterim vorderen abklappbaren Tafel vornehmen.ABReiniger nicht verstopftReiniger verstopft – die Wartungvornehmen, s. Kapitel „Hinweise zurWartung“16


PRÄVENTIVE TÄGLICHE WARTUNGAUFHÄNGEEINRICHTUNGENDen Zustand der Aufhänge- und Ankoppelungseinrichtungeneinschließlich des Anhängersüberprüfen.C112 C113 C114NACH ARBEIT MIT FRONTANGEKOPPEL-TEN GERÄTENNach der Arbeit mit Frontangekoppelten Geräten:− Die Dichtheit der Verbindungen des hydraulischenAussensteuerkreises der vorderenDreipunktaufhängung überprüfen.Verschmutzung der Kühler:− Den Seitenteil der Haube abnehmen.− ∗ Den Kondensator der Klimaanlage lösenund zur linken Seite des Traktors herausschieben.− Die Stirnwände des Motorkühlers (desKondensators der Klimaanlage) durchDruckluft reinigen (Luft Richtung vom Motoreinblasen).− Die Restunreinigkeiten aus dem Raum unterder Haube beseitigen (damit es zu derenWiedereinsaugen nicht kommt.)KURZE FUNKTIONSPRÜFUNGNach dem Motoranlassen überprüfen, ob dieKontrollampe der Störungs-signalisation derhydrostatischen Steuerung, die Kontrolllampeder Motorschmierung und die Kontrolllampeder Aufladung erlöschten.Die Funktion und Dichtheit der hydraulischenSteuerkreise überprüfen.17


BEMERKUNGEN18


BEMERKUNGEN19


BEMERKUNGEN20


Der Anwender des Traktors ist verpflichtet,sich mit den empfohlenen Verfahren und Hinweisenfür einen sicheren Betrieb des Traktorsvertraut zu machen. Während des Betriebeswäre es schon zu spät!BEKANNTMACHEN MIT <strong>DE</strong>M TRAKTORSeiteSicherheitskabine .................................................................................................................... 23Öffnen der Türen von aussen .................................................................................................. 23Öffnen der Türen von innen ..................................................................................................... 23Hinterfenster............................................................................................................................ 24Seitenfenster ........................................................................................................................... 24∗ Kippdeckel ............................................................................................................................ 24∗ Beifahrersitz.......................................................................................................................... 25Werkzeugkasten...................................................................................................................... 25Aggregationsöffnung................................................................................................................ 25Rückspiegel............................................................................................................................. 25Scheibenwascherdüse.............................................................................................................26Waschergefäss........................................................................................................................ 26Einschaltung des Scheibenwaschers....................................................................................... 26Fahrersitz Mars Svratka........................................................................................................... 27Sitzeinstellung auf Fahrergewicht ............................................................................................ 27Längseinstellung...................................................................................................................... 27Vertikale Einstellung ................................................................................................................ 27Fahrersitz Grammer................................................................................................................. 28Sitzeinstellung auf Fahrergewicht.............................................................................................. 28Längseinstellung...................................................................................................................... 28Steuerpult der Heizung, ∗ Klimatisation und ∗ Radio................................................................ 29Regler des Heizungsventils (A)................................................................................................ 29Regler des Lüfters (B).............................................................................................................. 29∗ Schalter der Klimatisation (C)................................................................................................ 29Regler der Luftzirkulation in der Kabine (D).............................................................................. 30Richtige Funktion des Heizungs- und Klimatisationssystems ................................................... 30Schnelle Durchwärmung des Kabinenraumes.......................................................................... 30Schnelle Auskühlung des Kabinenraumes ............................................................................... 31Betrieb der Heizung oder der Klimatisation bei der Arbeit des Traktors.................................... 31Sofort nach der Auskühlung der Kabine................................................................................... 31Austritte der Heizung und Klimatisation, ∗ Reproduktoren des Radios ..................................... 32Auftauung der Windschutzscheibe........................................................................................... 32Steuertafel an der rechten Kabinensäule ................................................................................. 32Umklappbares Lenkrad............................................................................................................33Winkeleinstellung..................................................................................................................... 33Höheneinstellung..................................................................................................................... 3321


BEKANNTMACHEN MIT <strong>DE</strong>M TRAKTORSeiteArmaturenbrett......................................................................................................................... 35Umschalter und Schalter.......................................................................................................... 36Umschalter der Leuchten (a).................................................................................................... 37Umschalter der Leuchten zwischen der Verkleidung und der Kabine (b).................................. 37Schalter der Warnleuchten (e) ................................................................................................. 37Schalter der Vordertreibachse (f) ............................................................................................. 38Taste der Absperrvorrichtung des hinteren (vorderen) Differenzials (j)........................................... 38Umschalter der Richtungsanzeiger, der Abblend- und Fernleuchten und der Hupe (k).................... 38Schaltkasten............................................................................................................................ 39Schlüssel in Stellung "0" .......................................................................................................... 39Schlüssel in Stellung "I" ........................................................................................................... 39Schlüssel in Stellung ”II” .......................................................................................................... 40Hebel der Handregelung des Brennstoffes............................................................................... 40Betätigungselement des Abstellens des Motorganges ............................................................. 40Fußhebel und Hebel ................................................................................................................ 41∗ Drehmomentvervielfacher ..................................................................................................... 41Signalisation der Funktion des Vervielfachers.......................................................................... 41Sicherheitsgrundsätze bei Arbeit mit Vervielfacher .................................................................. 41Schalthebel der Geschwindigkeiten ......................................................................................... 42Schema der Schaltung der Geschwindigkeitsstufen................................................................. 42Schalthebel der Strassen- und Reduziergeschwindigkeiten ..................................................... 42Hebel der Einschaltung des Antriebes der Zapfwelle ............................................................... 43∗ Schalthebel der Drehzahl der Zapfwelle 540 und 1000 U.Min ............................................... 43∗ Schalthebel der Drehzahl der Zapfwelle 540 und 540 E U.Min.............................................. 43∗ Schalthebel des Reduktors der Kriechgeschwindigkeiten...................................................... 44∗ Schalthebel der Reversation ................................................................................................. 44Hebel der Handbremse, der Auschaltung der Kupplung der Zapfwelle und Aufhängung fürEinachsanhänger..................................................................................................................... 44∗ Hebel des Steuerventils der Kupplung der vorderen Zapfwelle.............................................. 45Trennschalter der Batterie ....................................................................................................... 45Traktoren mit einer Fahrgeschwindigkeit von 40 Km.St............................................................ 45Brennstoffbehälter ................................................................................................................... 46Ablassöffnung.......................................................................................................................... 46Durchschnittlicher Brennstoffverbrauch in Litern pro Betriebsstunde des Traktors Zetor .......... 4622


BEKANNTMACHEN MIT <strong>DE</strong>M TRAKTORSICHERHEITSKABINEFür Be- und Aussteigen der Traktorenkabinedie linke Seite des Traktorsgewöhnlich benutzen.Für Be- und Aussteigen der Kabinedie Trittbretter benutzen und sich anden Handleisten festhalten.Erhöhte Vorsicht im Raum des Schalthebelsund des Handregelungshebelswalten lassenAuf Wunsch können ∗ Tonscheiben der Kabinebestellt werden.C12 C120 C121ÖFFNEN <strong>DE</strong>R TÜREN VON AUSSENDie Kabinentüren sind von der Außenseite verschließbar.Nach dem Aufschließen und nachBetätigung der Schlosstaste wird die Tür durchZiehen des Handlaufes geöffnet.ÖFFNEN <strong>DE</strong>R TÜREN VON INNEN1. Hebel zum Öffnen der Türen von der Innenseite.2. Hebel zum Öffnen des Schlosses von derInnenseite.Beim vollen Öffnen wird die Tür mit der Gasstrebegehalten.Die Fahrt mit der geöffneten Tür wird wegenderen Beschädigung nicht empfohlen.23


BEKANNTMACHEN MIT <strong>DE</strong>M TRAKTORHINTERFENSTEREs ist mit einem Handlauf versehen und in dergeöffneten Stellung wird es mittels Gasstrebenverriegelt.C122 C123 C124SEITENFENSTEREs wird in der halb geöffneten Lage mit derKunststoffklinke gesichert.∗ KIPP<strong>DE</strong>CKELEr wird durch das Drehen des Arretationshebelsdes Deckels und durch das halbe Öffnengeöffnet.Bei der Fahrt auf der unebenen Oberflächewird empfohlen, das Fenster inder geschlossenen Stellung zusichern - Gefahr der Scheibenzersplitterung.Vor dem Arbeitsbeginnmit den in der hinteren Dreipunktaufhängungdes Traktors getragenenMaschinen sich überzeugen,ob es zu keiner Kollision zwischendem getragenen Gerät beim maximalenHub der hinteren Dreipunktaufhängungund dem geöffneten Hinterfensterkommen kann. Im Falle derKollision wird empfohlen, mit demgeschlossenen Fenster zu arbeiten.Durch das Öffnen des Kippdeckelswird die Gesamthöhe des Traktorsvergrößert. Deshalb muß der Deckelbei der Fahrt und beim Parken anden Stellen mit der erniedrigten Lichtweiteimmer geschlossen werden.24


BEKANNTMACHEN MIT <strong>DE</strong>M TRAKTOR∗ BEIFAHRERSITZDer Beifahrersitz (1) ist abklappbar und aufdem linken Kotflügel der Kabine untergebracht.Um den Zutritt zum Fahrersitz zu erleichtern,ist es möglich, den Beifahrersitz abzuklappen.WERKZEUGKASTENDer Werkzeugkasten (2) ist an der linken Seitedes Fahrersitzes untergebracht.C125 C126 C127AGGREGATIONSÖFFNUNGDas Unterfenster kann man nicht öffnen undbesitzt eine Öffnung für die Durchschaltungder Steuervorrichtungen mit dem aggregiertenGerät.RÜCKSPIEGELVor der Fahrt oder dem Arbeitsbeginn dieRückspiegel so einstellen, daß die Beobachtungder ganzen Fahrbahn oder des Arbeitsfeldesdamit ermöglicht werden kann.25


BEKANNTMACHEN MIT <strong>DE</strong>M TRAKTORSCHEIBENWASCHERDÜSEDie Düse ist im oberen Teil der Haube untergebrachtund ist mittels einer Nadel odereines Stahldrahtes mit einer Dicke von max.0,8 mm einstellbar.C128 C129 C130WASCHERGEFÄSSDas Waschergefäß ist in der Kabine an derHinterwand rechts hinter dem Sitz untergebracht.Die Gefäßkapazität beträgt 2,5 Liter. Im Winterist es notwendig, es mit einer frostbeständigenMischung für den Wascher zu füllen.EINSCHALTUNG <strong>DE</strong>S SCHEIBEN-WASCHERSDer Wascher der Frontscheibe wird nach demDrücken des Umschalters des vorderen an derrechten Säule der Kabine angeordneten Zweigeschwindigkeitsabstreifersin Betrieb gesetzt.Die maximale Zeit des fortlaufenden Gangesder Pumpe des Waschers beträgt 20 s.26


BEKANNTMACHEN MIT <strong>DE</strong>M TRAKTORFAHRERSITZ Mars SvratkaSITZEINSTELLUNG AUF FAHRER-GEWICHTDie Sitzfederung ist aufs Fahrergewicht von50 bis 120 kg einstellbar. Die Einstellung erfolgtdurch das Drehen des Vierkanthandgriffes.Der Anzeiger der Gewichteinstellungbefindet sich in der Öffnung der Hinterabdeckungdes Sitzes. Der federnde Fahrersitzhubbeträgt 120 mm.Den Sitz nicht während der Fahrt einstellen!Unfallgefahr!C131 C132 C133LÄNGSEINSTELLUNGDie Längseinstellung des Sitzes kann nach derEntriegelung mittels des linken Hebels in einemUmfang von ± 75 mm (11 Stellungen) ausgeführtwerden.VERTIKALE EINSTELLUNGDie vertikale Einstellung des Sitzes erfolgtmittels des Hebels an der rechten Seite, vonder Mittelstellung in die zwei Randstellungenin einem Umfang von ± 30 mm.27


BEKANNTMACHEN MIT <strong>DE</strong>M TRAKTORFAHRERSITZ GrammerAuf Wunsch kann der Traktor mit dem SitzGrammer ausgestattet werden.Den Sitz nicht während der Fahrt einstellen!Unfallgefahr!C134 C135 C136SITZEINSTELLUNG AUF FAHRERGEWICHTDie Einstellung wird durch das Drehen desKunststoffsternes durchgeführt, der am Vorderteilder Sitzkonsole angebracht ist.LÄNGSEINSTELLUNGDie Längseinstellung wird mit dem an der linkenSeite des Sitzes angebrachten Hebeldurchgeführt.28


BEKANNTMACHEN MIT <strong>DE</strong>M TRAKTORSTEUERPULT <strong>DE</strong>R HEIZUNG, ∗ KLIMATI-SATION UND ∗ RADIOA - Regler des HeizungsventilsB - Regler des LüftersC - Schalter der KlimatisationD - Regler der Luftzirkulation in der KabineE - Raum für die nachträgliche Montage desRadiosC137 C138 C139REGLER <strong>DE</strong>S HEIZUNGSVENTILS (A)a - Heizungsventil geschlossenb - Heizungsventil geöffnetREGLER <strong>DE</strong>S LÜFTERS (B)0. Lüfter ausgeschaltet1. langsamer Gang des Lüfters2. mittlerer Gang des Lüfters3. maximaler Gang des Lüfters∗ SCHALTER <strong>DE</strong>R KLIMATISATION (C)Die Ein- und Ausschaltung der Funktion desKlimatisationssystems mit der Betätigung desSchalters mit dem Symbol in der Form einerFlocke durchführen (C).Durch die Betätigung des Schalters wird dasKlimatisationssystem in Betrieb gesetzt (Symbolder Flocke leuchtet).Durch die wiederholte Betätigung des Schalterswird das Klimatisationssystem ausgeschaltet(Symbol der Flocke leuchtet nicht).29


BEKANNTMACHEN MIT <strong>DE</strong>M TRAKTORREGLER <strong>DE</strong>R LUFTZIRKULATION IN <strong>DE</strong>RKABINE (D)a - Die Umgebungs(aussen)luft wird überFilter in die Kabine angesaugt – Luftansaugenaus der Kabine ist geschlossen.b - Die Luft wird aus dem Kabinenraum angesaugtund wieder in die Kabine ausgeblasen(Innenluftrezirkulation für schnelleTemperaturregulierung in der Kabine).In dieser Stellung ist die Luftzuführungaus der Aussenseite der Kabineganz geschlossen, und in derKabine wird kein Überdruck gebildet,der die Durchdringung der nicht gefiltertenLuft in die Kabine verhindert!Diese Stellung des Reglers nur fürdie unvermeidlich nötige Zeit benutzen!C140 C141 C142RICHTIGE FUNKTION <strong>DE</strong>S HEIZUNGS-UND KLIMATISATIONSSYSTEMSFür die richtige Funktion der Heizung oder Klimatisationist es nötig, den Überdruck in derKabine zu bilden. Es wird deshalb empfohlen,alle Fenster, Türen und den oberenDeckel der Kabine zu schließen.SCHNELLE DURCHWÄRMUNG <strong>DE</strong>SKABINENRAUMESEs wird wie folgt vorgegangen:1. Den Regler des Heizungsventils (A) in dieLage rechts drehen (Heizungsventil ganggeöffnet).2. Den Regler der Luftzirkulation in derKabine (D) in die Lage der Innenrezirkulationeinstellen.3. Mit dem Lüfterregler (B) die geforderteGeschwindigkeitsstufe des Lüftergangeswählen (Stellung 1, 2, 3).4. Die Klappen unter dem geforderten Winkelso einstellen, daß es zu keinem direktenAnblasen der Personen in der Kabinekommt.5. Den Steuerhebel des Heizungsventils (A)in die linke Stellung umschalten.30


BEKANNTMACHEN MIT <strong>DE</strong>M TRAKTORSCHNELLE AUSKÜHLUNG <strong>DE</strong>SKABINENRAUMESEs wird wie folgt vorgegangen:1. Den Regler der Luftzirkulation in der Kabine(D) in die Stellung der Innenrezirkulationeinstellen.2. Mit dem Lüfterregler (B) die geforderteGeschwindigkeitsstufe des Lüftergangeswählen (Stellung 1, 2, 3).3. Mit dem Schalter (C) das Klimatisationssystemeinschalten.4. Die Klappen unter dem gefordertenWinkel so einstellen, daß es zu keinemdirekten Anblasen der Personen in derKabine kommt (Möglichkeit der Erkrankungwegen intensiver Abkühlung derKörperteile).C143 C144 C145BETRIEB <strong>DE</strong>R HEIZUNG O<strong>DE</strong>R <strong>DE</strong>RKLIMATISATION BEI <strong>DE</strong>R ARBEIT <strong>DE</strong>STRAKTORSBei der eingeschalteten Innenluftrezirkulationist die Frischluftzuführung geschlossen und eskommt dazu, daß die Luft im Raum der Kabinevom Personal verbraucht ist. Dieser Zustandkann Müdigkeit hervorrufen.Hinweis: Bei der Arbeit den Regler (D) nachindividuellem Wunsch auf die Temperatur indie Stellung zwischen (a) und (b) so einstellen,dass der Lüfter die Luft aus der Aussenseiteder Kabine über Filter ansaugt.31SOFORT NACH <strong>DE</strong>R AUSKÜHLUNG <strong>DE</strong>RKABINESofort nach der Abkühlung der Kabine undder Erniedrigung der Innentemperatur auf dengeforderten Wert wird folgendes empfohlen:− Den Regler der Luftzirkulation (D) aus derStellung (b – Luftrezirkulation) in die Stellung(a – Aussenluftansaugen) umschalten.− Die kontinuierliche Regelung der Lufttemperaturbei der eingeschalteten Klimatisationdurch das Teilöffnen des Heizungsventils(A) durchführen.− Bei dieser Einstellung wird die in die Kabineaus den Klappen strömende Luft nicht sointensiv ausgetrocket.− Die kontinuierliche Regelung der Lufttemperaturbei der eingeschalteten Klimatisationkann auch durch die Leistungserniedrigungdes Lüfters durch die Umschaltungdes Reglers (B) in die Stellung 1oder 2 vorgenommen werden.


BEKANNTMACHEN MIT <strong>DE</strong>M TRAKTORAUSTRITTE <strong>DE</strong>R HEIZUNG UND KLIMATISATION, ∗ REPRODUKTOREN <strong>DE</strong>S RADIOSA - Einstellbare Austritte der Heizung (2) und ∗ Klimatisation (1)Die Reproduktoren des Radios werden nur im Falle der Vorbereitungsmontage für ∗Radiomontiert.AUFTAUUNG <strong>DE</strong>R WINDSCHUTZSCHEIBEB - Zur Sicherstellung einer schnellen Auftauung der Windschutzscheibe ist es notwendig, diemittleren Heizungsklappen (3) unter einem Winkel von ca. 45° Richtung Windschutzscheibezu verstellen. Die Randklappen (4) unter einem Winkel von ca. 45° in die Kabineneckenverstellen.Nach der Auftauung der Windschutzscheibe ist es je nach Bedarf möglich, die Randklappenan die Seitentürscheiben zu richten und diese Scheiben stufenweise aufzutauen. Nach demAuftauen ist es notwendig, die Klappen so einzustellen, daß der Warmluftstrom nicht direktauf den Fahrer gerichtet ist, sondern nach unten zu den Füßen.C146C147STEUERTAFEL AN <strong>DE</strong>R RECHTENKABINENSÄULE1. Beleuchtung der Kabine2. Zweistellungsumschalter des vorderen Scheibenwischersund Steuerung des vorderenAbspritzers3. Schalter des hinteren Scheibenwischers32


BEKANNTMACHEN MIT <strong>DE</strong>M TRAKTORUMKLAPPBARES LENKRADDie umklappbare Säule des Lenkrades ermöglichtdie variable Winkel- und auch Höheneinstellungdessen Lage. Beide Funktionenwerden mit einem Hebel betätigt.C148 C149 C150WINKELEINSTELLUNGDie Winkeleinstellung ermöglicht 10 Lagen mitzu 4° im Bereich: -16° nach oben bis +24° nachunten. Die Einstellung wird nach der Entriegelungder Arretation des Lenkrades durchdie Bewegung des Hebels Richtung Pfeilvorgenommen.HÖHENEINSTELLUNGDas Lenkrad ist in einem Bereich von 0-80mm bei jeder Winkeleinstellung einstellbar.Die Einstellung wird nach der Entriegelungder Arretation des Lenkrades durch die Bewegungdes Hebels Richtung Pfeil vorgenommen.33


BEKANNTMACHEN MIT <strong>DE</strong>M TRAKTORC15134


ARMATURENBRETTBESCHREIBUNG <strong>DE</strong>R GERÄTEA - KontrolllampenB - LuftdruckmesserC - Drehzahlmesser mit dem mechanischenMotorstundenrechnerD - BrennstoffmesserE - Thermometer der KühlflüssigkeitBEKANNTMACHEN MIT <strong>DE</strong>M TRAKTORKONTROLLLAMPEN1. Fernleuchten (blau). Sie leuchtet bei eingeschaltetenFernleuchten.2. Kontrolllampe der Richtungsleuchten desTraktors (grün)3. Kontrolllampe der Richtungsleuchten des1. Anhängers (grün)4. Kontrolllampe der Richtungsleuchten des2. Anhängers (grün)5. Kontrolllampe des Minimalluftdruckes imBremssystem (rot). Sie leuchtet beim Luftdruckabfallfür Luftbremsen des Anhängersunter die kritische Grenze d.h. 450 kPa.6. Handbremse (rot). Sie leuchtet bei dereingezogenen Handbremse.7. Aufladung (rot). Beim Motorgang leuchtetsie bei der Störung der Aufladung. Wennder Motor stillsteht, muss sie leuchten.8. Schmierung (rot). Beim Motorgang leuchtetsie bei einer Öldrucksenkung desMotors unter 120 bis 60 kPa. Wenn derMotor stillsteht, muss sie leuchten.9. Reserve10. Kontrolllampe der Warnleuchten (rot)11. Reserve12. Kontrolllampe der Einschaltung des Vervielfachers(grün)13. Reserve14. Kontrolllampe signalisiert den Mangel imSystem der hydrostatischen Steuerung(rot).15. Brennstoff (orange). Sie leuchtet beimRest von 1/6 - 1/10 der Behälterkapazität16. Kontrolllampe der Ausschaltung der Kupplungder Zapfwelle (rot)17. Reserve18. Glühen des Motors (gelb). Sie signalisiertden Betrieb der Einrichtung zur Erleichterungdes Motoranfahrens19. Reserve20. Reserve21. Warnkontrolllampe (rot). Sie leuchtet beimLuftdruckabfall unter die kritische Grenzed.h. 450 kPa oder beim eingezogenenHandbremshebel.35


BEKANNTMACHEN MIT <strong>DE</strong>M TRAKTORUMSCHALTER UND SCHALTERa - Umschalter der Leuchtenb - Umschalter der (Abblend)leuchten zwischender Verkleidung und der Kabinec - Schalter der Nebelleuchte (ausgeschaltet- eingeschaltet). Die Funktion der Nebelleuchtewird durch das aufgeleuchteteSymbol am Umschalter signalisiert.d - Schalter des Arbeitsscheinwerfers (ausgeschaltet- eingeschaltet). Die Funktiondes Arbeitsscheinwerfers wird durch dasaufgeleuchteten Symbol am Umschaltersignalisiert.e - Schalter der Warnleuchtenf - Schalter der Vordertreibachse. Die eingeschalteteVordertreibachse wird durchdas aufgeleuchtete Symbol am Umschaltersignalisiert.g - Verblendeth - Verblendeti -j -VerblendetTaste der Absperrvorrichtung(en) desDifferenzialsk - Ausschaltung des Motorganges(stopping device)l - Umschalter der Richtungsanzeiger, derAbblend- und Fernleuchten und der Hupe36C152


BEKANNTMACHEN MIT <strong>DE</strong>M TRAKTORUMSCHALTER <strong>DE</strong>R LEUCHTEN (a)a - Beleuchtung ausgeschaltetb - Eingeschaltete Begrenzungs - und Schlußlichter,Beleuchtung des Kennzeichens,Beleuchtung der Gerätec - Alle Verbraucher wie in der „b“-Lageeingeschaltet. Dazu sind die AbblendoderFernleuchten eingeschaltet (nachder Lage des Umschalters der Richtungsanzeiger,Leuchten und der Hupe ).C153 C154 C155UMSCHALTER <strong>DE</strong>R LEUCHTENZWISCHEN <strong>DE</strong>R VERKLEIDUNG UND <strong>DE</strong>RKABINE (b)a - Leuchten im Dach ausgeschaltetb - Leuchten im Dach eingeschaltetMit dem Umschalter wird die Beleuchtung inder Verkledung oder im Dach der Traktorenkabinegesteuert. Die Leuchten im Kabinendachnur in dem Falle benutzen, wenn das dieSchweinwerfer in der Verkleidung deckendeGerät in der vorderen Dreipunktaufhängunggehalten ist. Die eingeschalteten Leuchten imKabinendach werden durch das aufgeleuchteteSymbol am Umschalter signalisiert.Die Fernleuchten können nur in der Verkleidungder Haube leuchten.SCHALTER <strong>DE</strong>R WARNLEUCHTEN (e)a - Warnleuchten ausgeschaltetb - Warnleuchten eingeschaltetDie Funktion der Warnleuchten wird durch dasunterbrochene Flackern der Kontrolllampe amArmaturenbrett signalisiert.37


BEKANNTMACHEN MIT <strong>DE</strong>M TRAKTORSCHALTER <strong>DE</strong>R VOR<strong>DE</strong>RTREIBACHSE (f)Die Vordertreibachse beim Rutschender Hinterräder zur Zugerhöhung desTraktors benutzen.a - Vordertreibachse ausgeschaltetb - Vordertreibachse eingeschaltetBeim abgestellten Traktor (der Traktor istgebremst, der Motor stillgesetzt, der Schaltschlüsselausgeschaltet) ist die Vordertreibachseeingeschaltet.Die Vordertreibachse ist in der Grundlage eingeschaltet(die Kontrolllampe leuchtet) undderer Ausschaltung wird durch den Schalterdurchgeführt (die Kontrolllampe leuchtet nicht).C156 C157 C158TASTE <strong>DE</strong>R ABSPERRVORRICHTUNG <strong>DE</strong>SHINTEREN (VOR<strong>DE</strong>REN) DIFFERENZIALS (j)a - Absperrvorrichtung des Differenzials ausgeschaltetb - Absperrvorrichtung des Differenzials eingeschaltetDie Einschaltung wird durch das Drücken derTaste durchgeführt, die nach der Lösung indie ursprüngliche Lage zurückkehrt.Die Einschaltung der Absperrvorrichtung desDifferenzials wird durch das aufgeleuchteteSymbol am Schalter signalisiert.Beim Niedertreten der Bremsfußhebel wirddie Absperrvorrichtung des Differenzials automatischausgeschaltet.Bei den mit der Vordertreibachse mit derschaltbaren Absperrvorrichtung des Differenzialsausgestatteten Traktoren wird derenEinschaltung gleichzeitig mit der Einschaltungder hinteren Absperrvorrichtung des Differenzialsdurchgeführt.38UMSCHALTER <strong>DE</strong>R RICHTUNGSANZEIGER,<strong>DE</strong>R ABBLEND- UND FERNLEUCHTEN UND<strong>DE</strong>R HUPE (k)a - Akkustische Hupe - den UmschalterRichtung Achse drückenb - Abblendleuchtenc - Richtungsleuchten rechtsd - Richtungsleuchten linkse - Lichthupef - Fernleuchten


BEKANNTMACHEN MIT <strong>DE</strong>M TRAKTORSCHALTKASTENDer Schaltkasten ist an der Stirnseite des Pultesder Lenkungskonsole unter dem Armaturenbrettuntergebracht.C159 C160 C161SCHLÜSSEL IN STELLUNG "0"Die Spannung aller über den Schlüssel betätigtenVerbraucher ist ausgeschaltet. DerSchlüssel kann herausgenommen werden.SCHLÜSSEL IN STELLUNG "I"Die Spannung zu allen Verbrauchern außerdem Anlasser ist angeschaltet. In dieser Stellungbefindet sich der Schlüssel beim Gangdes Motors.39


BEKANNTMACHEN MIT <strong>DE</strong>M TRAKTORSCHLÜSSEL IN STELLUNG ”II”In dieser Stellung ist der Anlasser und dieSpeisung aller Verbraucher außer Abstreifern,Scheibenwascher, Kabinenlüfter und Klimatisationeingeschaltet. Nach Anlassen wird derSchlüssel automatisch in die Stellung “I“zurückgekehrt.C162 C163 A49aHEBEL <strong>DE</strong>R HANDREGELUNG <strong>DE</strong>SBRENNSTOFFESA - Maximale AbgabeB - FreilaufBETÄTIGUNGSELEMENT <strong>DE</strong>SABSTELLENS <strong>DE</strong>S MOTORGANGESDurch das Herausziehen des Betätigungselementesund dessen Anhaltung in der ausgezogenenLage kommt es zum sofortigenAbstellen des Motorganges.40


BEKANNTMACHEN MIT <strong>DE</strong>M TRAKTORFUßHEBEL UND HEBEL1. Fußhebel der Fahrtkupplung2. Fußhebel der Fußbremse, die mittels einerKlinke verbunden sind3. Fußhebel der Abgaberegulierung des BrennstoffesC165 C166 C167∗ DREHMOMENTVERVIELFACHERDer Vervielfacher wird elektropneumatisch mitdem an der rechten Seite des Kupplungsfusshebelsangeordneten Fusshebel betätigt.Durch das Niedertreten des Fusshebels desVervielfachers wird die Zugkraft des Traktorserhöht. Die mit einem Vervielfacher ausgestattetenTraktoren haben die doppelte Zahlder Gangstufen (20 – vorwärts; 4 - zurück).SIGNALISATION <strong>DE</strong>R FUNKTION <strong>DE</strong>SVERVIELFACHERSDie Einschaltung des Vervielfachers wird durchAufleuchten der Kontrollampe am Armaturenbrettsignalisiert.SICHERHEITSGRUNDSÄTZE BEI ARBEITMIT VERVIELFACHEREs ist verboten, den Fusshebel derFahrtkupplung und des Vervielfachersauf einmal niederzutreten undden Vervielfacher bei der Talfahrt undfür sog. Motorenbremsen zu benutzen.41


BEKANNTMACHEN MIT <strong>DE</strong>M TRAKTORSCHALTHEBEL <strong>DE</strong>RGESCHWINDIGKEITEN- HauptschalthebelHandgriff des Schalthebels ist rot.C168 C168a C169SCHEMA <strong>DE</strong>R SCHALTUNG <strong>DE</strong>RGESCHWINDIGKEITSSTUFENA - Standardausführung des TraktorsB - Mit Reversierung ausgestatteter TraktorSCHALTHEBEL <strong>DE</strong>R STRASSEN- UNDREDUZIERGESCHWINDIGKEITENStraßengeschwindigkeitNNeutralgeschwindigkeitReduziergeschwindigkeitenDie Schaltung wird beim stehenden Traktordurchgeführt.42


BEKANNTMACHEN MIT <strong>DE</strong>M TRAKTORHEBEL <strong>DE</strong>R EINSCHALTUNG <strong>DE</strong>SANTRIEBES <strong>DE</strong>R ZAPFWELLEa - abhängige Drehzahl des Antriebes derZapfwelle über den Getriebekasten -die Drehzahl ist von der eingeschaltetenGangstufe abhängign - Neutralstellungb - unabhängige Drehzahl des Antriebesder Zapfwelle – die Drehzahl ist vonder Motordrehzahl abhängigDie Schaltung wird beim stehenden Traktordurchgeführt. Standardmäßig ist der Traktormit einem festen 6-Nuten-Endstück der Zapfwelleausgestattet.C170 C171 C171∗ SCHALTHEBEL <strong>DE</strong>R DREHZAHL <strong>DE</strong>RZAPFWELLE 540 UND 1000 U.MINa - 540 U.Min -1n - Neutralstellungb - 1000 U.Min -1Die Schaltung wird beim stehenden Traktordurchgeführt.∗ Auf Wunsch kann der Traktor mit austauschbarenEndstücken der Zapfwelle ausgestattetwerden:6-Nuten-Endstück für 540 U.Min -121-Nuten-Endstück für 1000 U.Min -1 .Die Schaltung 540 und 1000 U.Min -1ist ohne Rücksicht auf das montierte6-Nuten- oder 21-Nuten-Endstück möglich.Die Drehzahl der Zapfwelle undder Typ des Endstückes müssen inder Abhängigkeit von der vorgeschriebenenDrehzahl der aggregiertenMaschine gewählt werden.43∗ SCHALTHEBEL <strong>DE</strong>R DREHZAHL <strong>DE</strong>RZAPFWELLE 540 UND 540 E U.MINa - 540 U.Min -1n - Neutralstellungb - 540 E U.Min -1Die Schaltstufe 540 E dient zur Drehzahlerreichungvon 540 U.Min -1 der Zapfwelle bei derEinhaltung der ökonomischen Drehzahl desMotors.Die Schaltung wird beim stehenden Traktordurchgeführt.Die Schaltung 540 und 540E U.Min -1ist ohne Rücksicht auf das montierte6-Nuten- oder 21-Nuten-Endstück möglich.Die Drehzahl der Zapfwelle undder Typ des Endstückes müssen inder Abhängigkeit von der vorgeschriebenenDrehzahl der aggregiertenMaschine gewählt werden.


BEKANNTMACHEN MIT <strong>DE</strong>M TRAKTOR∗ SCHALTHEBEL <strong>DE</strong>S REDUKTORS <strong>DE</strong>RKRIECHGESCHWINDIGKEITENa - Reduktor derKriechgeschwindigkeitenn - Neutralstellungb - NormalgeschwindigkeitenDie Schaltung wird beim stehenden Traktordurchgeführt.C171 C172 C173∗ SCHALTHEBEL <strong>DE</strong>R REVERSATIONF – Vorwärtsfahrt; Hebel vornR – Rückfahrt; Hebel hintenIn der Kombination mit der Reduktion werdeninsgesamt 12 Vorwärts- und 12 Rückwärtsgängeerreicht.Der Hauptschalthebel hat 6 Stellungen ohneRückgang. Das Reversiergetriebe schließt dieDrehzahl der Zapfwelle von 1000 U.Min -1 aus.Der Reversierungshebel hat keineNeutralstellung. Deshalb ist es für Anhaltendes Traktors nötig, die Getriebestufemit dem Hauptschalthebelauszuschalten.Beim Benutzen der Zapfwelle beimstehenden Traktor muß der Hebel zurSchaltung der Reversierung in derStellung für die Vorwärtsfahrt eingeschaltetwerden (Hebel vorn - F).HEBEL <strong>DE</strong>R HANDBREMSE, <strong>DE</strong>RAUSCHALTUNG <strong>DE</strong>R KUPPLUNG <strong>DE</strong>RZAPFWELLE UND AUFHÄNGUNG FÜREINACHSANHÄNGER1. Hebel der Handausschaltung der Kupplungder Zapfwelle2. Hebel der Handbremse3. Hebel der Betätigung der Aufhängung füreinen Einachsenanhänger44


BEKANNTMACHEN MIT <strong>DE</strong>M TRAKTOR∗ HEBEL <strong>DE</strong>S STEUERVENTILS <strong>DE</strong>RKUPPLUNG <strong>DE</strong>R VOR<strong>DE</strong>REN ZAPFWELLEa - STOPb - EingeschaltetDie Einschaltung erfolgt erst bei einem Luftdruck(am Manometer) von min. 500 kPa. DasVentil stellt die automatische Ausschaltungder Kupplung der Zapfwelle bei einer Luftdrucksenkungunter 410 ± 60 kPa sicher.Es ist lebensgefährlich, beliebigeReparaturen oder Reinigung der Teilean den verbundenen Maschinen, diedurch die vordere Zapfwelle angetriebenwerden, in dem Falle auszuführen,wenn sich der Hebel in derSTOP-Stellung nicht befindet.C174 C175 C176TRENNSCHALTER <strong>DE</strong>R BATTERIEBei der langfristigen Abstellung, Reparaturen,Störung oder Havarie dieBatterie sofort durch den Trennschalterabschalten.Er ist an der linken Seite des Traktors vor derKabine untergebracht.1. Batterie eingeschaltet2. Batterie abgeschaltetTRAKTOREN MIT EINER FAHRGESCHWIN-DIGKEIT VON 40 Km.StMit einer Fahrtgeschwindigkeit von 40 Km.Stkönnen alle Typen der Traktoren mit der Vordertreibachseausgestattet werden, bei derdie Bremsen in den Reduktoren der Vorderrädereingebaut werden.Die Bremsen der Vordertreibachse werden vondem pneumatisch-hydraulischen Verstärker inder Abhängigkeit vom Druck im Kreis derHinterbremsen des Traktors betätigt. Der hydraulischeKreis der Vorderbremsen ist mitBremsflüssigkeit gefüllt.45


BEKANNTMACHEN MIT <strong>DE</strong>M TRAKTORBRENNSTOFFBEHÄLTERDer Brennstoffbehälter ist an der rechten Seitedes Traktors angebracht. Standardmäßigwird ein Kunstoffbehälter mit einem Inhalt von120 Liter für alle Typen der Traktoren montiert.Auf den Brennstoffbehälter nicht treten!C177 C178 C179ABLASSÖFFNUNGDie Ablaßöffnung für Verunreinigungen ausdem Brennstoffbehälter ist in dessen Bodenangebracht.DURCHSCHNITTLICHER BRENNSTOFF-VERBRAUCH IN LITERN PRO BETRIEBS-STUN<strong>DE</strong> <strong>DE</strong>S TRAKTORS ZETORTraktoren mit StandardmotorenTraktoren-Typ Motorbelastung100% 80% 50%Z 6421, Z 6441 10,78 8,62 5,39Z 7421, Z 7441 11,52 9,21 5,76Z 8421, Z 8441 12,50 10,00 6,2546


BEMERKUNGEN47


BEMERKUNGEN48


BEMERKUNGEN49


BEMERKUNGEN50


Vor der Fahrt mit dem neuen Traktorist es notwendig, sich zuerst mit demSchaltplan für Gangschaltung vertrautzu machen und alle einzelnen Stellungendes Schalthebels beim Stillstanddes Motors zu probieren.Im Normalbetrieb muß man sich vorder Fahrt überzeugen, ob der technischeZustand die Bedingung es Sicherheitsbetriebeserfüllt.FAHRTBETRIEBSeiteVor dem Motoranlassen...........................................................................................................52Anlassen des Motors ............................................................................................................... 52Falls der Motor nicht anspringt.................................................................................................53Signalisation der Störungen des Glühsystems......................................................................... 53Manipulation mit dem Anlasser................................................................................................ 53Sofort nach dem Starten.......................................................................................................... 54Motorerwärmung ..................................................................................................................... 54∗ Kühlflüssigkeitserhitzer ......................................................................................................... 55Motoranlassen unter Anwendung des Kühlflüssigkeitserhitzers ............................................... 55Anfahren.................................................................................................................................. 56Schaltung von einer niedrigeren auf eine höhere Gangstufe.................................................... 57Schaltung von einer höheren auf eine niedrigere Gangstufe.................................................... 57∗ Drehmomentverveilfacher ..................................................................................................... 57Bergfahrt.................................................................................................................................. 58Talfahrt .................................................................................................................................... 58Schaltung der Reduziergeschwindigkeiten............................................................................... 58Absperrvorrichtung des Differenzials ....................................................................................... 59Steuerung der Vordertreibachse .............................................................................................. 59Fahrt mit eingeschalteter Vordertreibachse.............................................................................. 59Fußbremsen ............................................................................................................................ 60Luftbremsen der Anhänger und Sattelanhänger....................................................................... 60Warnsignalisation des Luftdruckabfalls .................................................................................... 60Ein- und Zweischlauchbremsen ............................................................................................... 61Einschlauchbremsen ............................................................................................................... 61Zweischlauchbremsen .............................................................................................................61Hydraulische Bremsen der Anhänger ...................................................................................... 62Anhalten des Traktors - Handbremse ...................................................................................... 63Anhalten des Motors................................................................................................................ 63Verlassen des Traktors............................................................................................................ 63Warnsignalisation der Störung der hydrostatischen Steuerung ................................................ 6451


FAHRTBETRIEBVOR <strong>DE</strong>M MOTORANLASSENVor dem Motoranlassen muß man sichüberzeugen, ob:1. der Traktor richtig gebremst ist.2. der Hauptschalthebel der Gangstufenin der Neutralstellung ist.Wenn der Kupplungfusshebel nicht niedergetretenund der Handkupplungshebel nicht eingeschaltetsind, kann nicht angelassen werden– der Startsicherungsschalter ist nichteingeschaltet.Hinweis: Vor dem eigenen Anlassen wirdempfohlen, das Brennstoffsystem mit einigenHüben der Handpumpe anzufüllen.C201 C202 C203ANLASSEN <strong>DE</strong>S MOTORS1. Den Schlüssel in den Steckschlüsselschaltereinstecken (Stellung “0“).2. Den Kupplungsfußhebel niedertreten.3. Den Hauptschalthebel in die Neutralstellungverschieben.4. Den Handkupplungshebel einschalten (Eskommt zum Einschalten des Startsicherungsschalters.)5. Die erhöhte Brennstoffdosis (etwa 1/2maximale Lieferung) einstellen.6. Den Schlüssel des Steckschlüsselschaltersvon der Stellung „0“ in die Stellung “I“drehen. Die Kontrolllampe des Thermostartglühensleuchtet auf.7. Abwarten, bis die Kontrolllampe von Glühenerlöscht. (Die Zeit ist von der Kühlflüssigkeitstemperaturabhängig.)Wenn die Kontrolllampe von Glühennicht aufleuchtet, sondern nur blinkert,kam es zur Störung im Glühsystem(Kap. Signalisation der Störungendes Glühsystems). Der angezeigteMangel muß im Fachservicewerkstattbehoben werden.8. Sofort nach dem Erlöschen der Kontrolllampe(max. bis 5 s) den Schlüssel vondieser Stellung “I“ in die Stellung “II“(Start) drehen.9. Nach dem Motorstarten den Schlüsselsofort loslassen, er wird automatisch indie Stellung „I“ zurückgekehrt.Nicht länger als 15 s starten.10. Nach dem Motorstarten die Brennstoffmengestufenweise reduzieren.52


FAHRTBETRIEBFALLS <strong>DE</strong>R MOTOR NICHT ANSPRINGTDen Schlüssel in die Stellung "0" zurückgeben,30 Sekunden abwarten und den Startwiederholen.Max. zulässig sind 6 Anlasszyklen (15 s Startund 30 s Unterbrechung bedeuten 1 Zyklus).Das nächste Motoranlassen ist nach dem Abkühlendes Anlassers auf die Umgebungstemperaturerlaubt.Einen Motor, der zur Stillsetzung neigt,darf man nie mit dem Anlasser behilflichsein. Es droht eine Beschädigungsgefahrdes Anlassers.C204 C205 C206SIGNALISATION <strong>DE</strong>R STÖRUNGEN <strong>DE</strong>SGLÜHSYSTEMSDie Störung des Systems von Glühen wirddurch Blinken der Kontrolllampe von Glühensignalisiert.- Wenn die Kontrolllampe von Glühen währenddes Stillstandes des Motors 1x in einerSekunde blinkt, verläuft das Glühen imNotregime wie bei niedrigen Temperaturenohne Hinsicht auf die Temperatur der Kühlflüssigkeit.- Wenn die Kontrolllampe von Glühen währenddes Stillstandes des Motors 2x in einerSekunde blinkt, wird das Glühen abgestellt(fungiert nicht).- Wenn die Kontrolllampe von Glühen dauerndbeim Betrieb des Motors blinkt, kam es zurStörung des Reglers von Glühen und dasGlühen wurde nicht beendet. Der Mangelmuss sofort behoben werden, denn es kannzum Entladen des Akkumulators kommen.53MANIPULATION MIT <strong>DE</strong>M ANLASSEREs ist verboten, den Traktor durchdas Kurzschließen der Klemmendes Anlassers zu starten!Den Traktor nur vom Fahrersitzstarten!Bei jeder beliebigen Manipulation oderReparatur des Anlassers muß derMinuspol der Batterie ausgeschaltetund alle Schalthebel, einschließlichSchaltung der Zapfwelle, in die Neutralstellungeingeschaltet werden. DieKlemmen des Anlassers werden miteiner Kappe gedeckt.


FAHRTBETRIEBC207SOFORT NACH <strong>DE</strong>M STARTENNach dem Starten die Drehzahl auf800 - 1000 U/min -1 einstellen und denMotor ohne Belastung ca. 2 Minutenlang laufen lassen.In dieser Zeit die richtige Schmierung, Nachladung(die Kontrolllampen müssen erlöschen)und andere Funktionen, die den richtigenBetrieb des Motors sicherstellen, überprüfen.Die Zeit des Motorganges ohne Belastungmuß vor allem im Winter eingehaltenwerden.MOTORERWÄRMUNGDie weitere Motorerwärmung ist schon während der Fahrt auszuführen. Die Motorerwärmungdurch einen langen Freilauf oder durch eine heftige Drehzahlerhöhung ist fürden Motor schadhaft.Falls die Temperatur der Kühlflüssigkeit 45°C nicht erreicht hat, soll die Drehzahl desMotors 2000 U/min -1 nicht überschreiten.C20854


FAHRTBETRIEBC209∗ KÜHLFLÜSSIGKEITSERHITZEREr wird an die rechte Seite des Motorblockesmontiert.Leistung1000 WSpannung 220 VMOTORANLASSEN UNTER ANWENDUNG <strong>DE</strong>S KÜHLFLÜSSIGKEITSERHITZERSBei den niedrigen Umgebungstemperaturen erleichtert die Erwärmung der Kühlflüssigkeit dasAnlassen des Motors. Die elektrische Zuleitungsinstallation und ihre Sicherung gegen gefährlicheBerührung müssen nach den gültigen Vorschriften durchgeführt werden.1. Zuerst den Stecker in den Erhitzer einschieben.2. Dann den Erhitzer ans Elekronetz mit einer Spannung von 220 V anzuschließen.Um den Verschleiß des Motors beim Starten unter niedrigen Temperaturen zu erniedrigen, wirddas Anwenden des Erhitzers vom Hersteller empfohlen. Die Erwärmungszeit ist von der Umgebungstemperaturabhängig (es genügen 1-2 Stunden vor dem vorausgesetzten Start).Nach der Beendigung der Erwärmung zuerst die Einrichtung vom Elektronetz trennenund erst dann den Stecker aus dem Erhitzer ziehen.Unfallgefahr durch den elektrischen Strom!C210Das Bedienungspersonal des Traktors muss unterrichtet und die regelmäßigeRevision des Kühlflüssigkeitserhitzers einschließlich Zuführungskabel nach dengültigen Normen des Landes vorgenommen werden, in dem der Traktor betriebenwird, und zwar wenigstens vor jeder Winterzeit.55


FAHRTBETRIEBANFAHREN1. Den Kupplungsfußhebel niedertreten.2. Den Hauptschalthebel in die Neutralstellung verschieben.3. Den Motor anlassen (starten).4. Die Drehzahl auf 750-800 U/min -1 einstellen.5. Straßen- oder Reduziergeschwindigkeiten wählen.6. ∗ Den Reversierungshebel in die von Ihnen geforderten Traktorenfahrtrichtung (vorwärtsoder zurück) einschalten.7. Eine geeignete Gangstufe zur Anfahrt des Traktors schalten.8. Die Motordrehzahl etwas erhöhen.9. Die Handbremse zum Abbremsen vorbereiten.10. Den Kupplungfußhebel nur zum Eingriffspunkt der Fahrtkupplung loslassen und bei dergleichzeitigen Motordrehzahlerhöhung das kontinuierliche Lösen des Kupplungfußhebelsvorsetzen.11. Die Handbremse völlig lösen.12. Das Anfahren soll langsam und allmählich erfolgen.C211Ein zu schnelles Anfahren kann eineÜberlastung des Triebwerkes, einenhöheren Brennstoffverbrauch, einenübermäßigen Reifenverschleiß undeine Beschädigung der Last zurFolge haben. Das Anfahren mit der I.Gangstufe ist nur in dem Falle zuverwenden, daß man mit einemschweren Anhänger bergauf und imschwieren Terrain fährt.56


FAHRTBETRIEBSCHALTUNG VON EINER NIEDRIGERENAUF EINE HÖHERE GANGSTUFEDen Kupplungsfußhebel niedertreten (Kupplungausgeschaltet). Gleichzeitig den Fußhebel derFußregelung des Brennstoffes lösen und dieeinschlägige höhere Gangstufe einschalten.Den Kupplungsfußhebel zügig lösen (dieKupplung schaltet ein) und gleichzeitig dieMotordrehzahl erhöhen.Hinweis: Zur Erhöhung der Lebensdauer derSynchronisierungskupplungen kann man voneiner niedrigeren auf eine höhere Gangstufe mitdem sog. Doppelniedertreten der Kupplungschalten.C212 C213 C214SCHALTUNG VON EINER HÖHEREN AUFEINE NIEDRIGERE GANGSTUFEDen Kupplungsfußhebel niedertreten und denSchalthebel über Neutral auf eine niedrigereGangstufe verschieben.Hinweis: Zur Erhöhung der Lebensdauer derSynchronisierungskupplungen kann man voneiner höheren auf eine niedrigere Gangstufemit dem sog. Zwischengas schalten.57∗ DREHMOMENTVERVEILFACHERDurch das Niedertreten des Fußhebels desVervielfachers wird die Traktorzugkraft ohnedie Übertragungsunterbrechung des Drehmomentsauf die Traktortreibräder erhöht. DieEinschaltung des Vervielfachers wird durchdas Aufleuchten der Kontrolllampe am Armaturenbrettsignalisiert. Die Traktorfahrt wirdbeim eingeschalteten Vervielfacher durch dieAusschaltung der Zapfwellenkupplung (durchdie Betätigung des Hebels der Handausschaltungder Zapfwelle) ausgeschaltet. DurchFreimachen des Vervielfacherfußhebels wirdder Drehmomentvervielfacher aus der Funktionausgeschaltet.Es ist verboten, den Fußhebel derFahrtkupplung und des Drehmomentvervielfachersgleichzeitig niederzutreten,den Vervielfacher bei der Talfahrtund zum sog. Motorbremsen zu benutzen.


FAHRTBETRIEBBERGFAHRTDie Schaltung von einer höheren aufdie niedrigere Gangstufe bei der Bergfahrtrechtzeitig durchführen, damites zum Motordrehzahlabfall unter800 U/min nicht kommt. Die bis zumStillsetzen des Motors wegen Überlastungführende Fahrt nicht zulassen.C215 C216 C217TALFAHRTDie Talfahrt ohne eine eingeschalteteGangstufe ist verboten. Falls man einenlängeren Abhang herabfährt, ist es jeniedrigere Gangstufe zu schalten,desto steiler der Abhang ist. Die niedrigereGangstufe ist falls möglichnoch vor dem Abhang zu schalten.Hinweis: Mittels welcher Gangstufe man dieSteigung zuverlässig überwindet, mittels derkann man diese auch sicher herabfahren.SCHALTUNG <strong>DE</strong>R REDUZIER-GESCHWINDIGKEITENNStraßengangstufenNeutralstellungReduzierte GangstufenDie Schaltung der Gangstufen bei den eingeschaltetenreduzierten Geschwindigkeiten istgleich wie bei den Straßengangstufen. Mit Rücksichtauf die niedrige Geschwindigkeit desTraktors bedeutet die Schaltung fast immerdas Anfahren aus Ruhestellung.Der Hebel der Schaltung von denStraßen- auf die reduzierten Gangstufenkann nur beim stehenden Traktorumgeschaltet werden.58


FAHRTBETRIEBABSPERRVORRICHTUNG <strong>DE</strong>SDIFFERENZIALSDie Einschaltung wird durch die Betätigungdes Schalters durchgeführt, der nach der Freimachungin die ursprüngliche Stellung zurückkommt.Die Einschaltung der Absperrvorrichtung desDifferenzials wird durch das aufgeleuchteteSymbol am Schalter signalisiert.Beim Niedertreten der Bremsfußhebel wirddie Absperrvorrichtung des Differenzials automatischausgeschaltet.Die Einschaltung der Absperrvorrichtungdes Differenzials wird beimstehenden Traktor durchgeführt.Bei der Kurvenfahrt die Absperrvorrichtungdes Differenzials nicht benutzen.C218 C219 C220STEUERUNG <strong>DE</strong>R VOR<strong>DE</strong>RTREIBACHSEDie Vordertreibachse ist in der Grundstellungeingeschaltet.Die Einschaltung der Vordertreibachse wirddurch das aufgeleuchtete Symbol am Schaltersignalisiert.Ihre Ausschaltung wird durch den Schalter amArmaturenbrett durchgeführt.a - Vordertreibachse ausgeschaltetb - Vordertreibachse eingeschaltetBeim abgestellten Traktor (Traktor gebremst,Motor stillgesetzt, Schlüssel in der Stellung„0“) ist die Vordertreibachse eingeschaltet.Beim plötzlichen Luftdruckabfall imLuftdrucksystem des Traktors wird dieVordertreibachse automatisch eingeschaltet.FAHRT MIT EINGESCHALTETERVOR<strong>DE</strong>RTREIBACHSEDie Vordertreibachse beim Durchgleitender Hinterräder zur Erhöhungdes Traktorenzuges anwenden.Auf der Straße und dem harten Untergrundverursacht die Fahrt mit dereingeschalteten Vordertreibachse denerhöhten Verschleiß der Reifen derVorderräder.Die Dauereinschaltung der Vordertreibachsewird zugelassen, wenn die frontgetragenelandwirtschaftliche Maschine oder Gerät amTraktor angeschlossen ist. Diese Bedingungwird in der Bedienungsanleitung der zuständigenMaschine angeführt. Die maximale zugelasseneGeschwindigkeit dieser Aggregaterägt 15 Km.St.59


FAHRTBETRIEBFUßBREMSENDie Fußbremsen sind in einer nassen, hydraulischgesteuerten Scheibenausführung mitzwei Fußhebeln mit dem automatischenDruckausgleicher.Bei der Straßenfahrt müssen beideFußhebel mit einer Klinke verkoppeltwerden. Die ausgekuppelten Fußhebelzum Bremsen des linken oderrechten Rades nut bei der Arbeit imTerrain oder auf dem Feld benutzen.Hinweis: Bei der Fahrt vom steilen Abhangmit einem mit den Luft- oder hydraulischenBremsen ausgestatteten Anhänger oderSattelanhänger ist es nötig, mit der Fußbremseschon vom Anfang der Talfahrt zubremsen!C221 C222 C223LUFTBREMSEN <strong>DE</strong>R ANHÄNGER UNDSATTELANHÄNGERDie Betätigung der Luftbremsen der Anhänger(Sattelanhänger) und die Betätigung der Bremsendes Traktors sind so druchgeführt, daßdie Bremswirkung beider Fahrzeuge synchronisiertist.Bei einer Drucksenkung werden dieNebenverbraucher (Absperrvorrichtungdes Differenzials, Ausschaltung derVordertreibachse, Vervielfacher, Vorderzapfwelle)durch das Überströmventilaußer Betrieb gesetzt.Bei der Fahrt mit dem angeschlossenenAnhänger oder Sattelanhängermüssen die Pedale der Fußbremsegekoppelt und mit einer Klinke gesichertwerden.Beim Bremsen mit einem Bremsfußhebelsind die Luftbremsen desAnhängers nicht in Betrieb.60WARNSIGNALISATION <strong>DE</strong>SLUFTDRUCKABFALLSDer Luftdruckabfall unter 450 kPa wird durchAufleuchten der roten am Armaturenbrett untergebrachtenKontrolllampe angezeigt.Beim Druckabfall im Luftdrucksystemunter 450 kPa darf der Traktor miteinem gebremsten Anhänger oderSattelanhänger so lange nicht weiterfahren,bis der Luftdruck wieder erhöhtwird.


FAHRTBETRIEBEIN- UND ZWEISCHLAUCHBREMSEN1. Ankoppelungsköpfe der Einschlauchbremsen2. Ankoppelungsköpfe der ZweischlauchbremsenDie Ankoppelungsköpfe nach demAbschalten oder ohne einen angekoppeltenAnhänger oder Sattelanhängermüsen mit den Klappen zugedecktwerden.C224 C225 C226EINSCHLAUCHBREMSENDer Arbeitsdruck ist mit dem Steuerventil auf600 ± 20 kPa eingestellt.Bei der Ankoppelung des Anhängers(Sattelanhängers) mit einer maximalenzulässigen für den gegebenenTraktorentyp genehmigten Masse beträgtdie maximale zulässige Geschwindigkeitdes Aggregats 30 Km.St!Die maximale zulässige Geschwindigkeitdes Aggregats wird durch diemaximale zulässige Geschwindigkeitdes langsameren Fahrzeuges desAggregats gegeben.ZWEISCHLAUCHBREMSENDer Arbeitsdruck ist auf 740 ± 20 kPaeingestellt. Das Volumen des Luftbehältersbeträgt 20 l. Die Klappe des linken Kopfeswird gelb bezeichnet (Bremsstrang), dieKlappe des rechten Kopfes rot (Füllungsstrang).Bei der Ankoppelung des Anhängers(Sattelanhängers) mit einer maximalenzulässigen für den gegebenenTraktorentyp genehmigten Masse beträgtdie maximale zulässige Geschwindigkeitdes Aggregats 40 Km.St!Die maximale zulässige Geschwindigkeitdes Aggregats wird durch diemaximale zulässige Geschwindigkeitdes langsameren Fahrzeuges desAggregats gegeben.61


FAHRTBETRIEBHYDRAULISCHE BREMSEN <strong>DE</strong>R ANHÄNGERDie Steuerung der hydraulischen Bremsen der Anhänger (Sattelanhänger) ist mit der Steuerungder Traktorenbremsen, einschließlich Bremswirkung, synchronisiert. Der Arbeitsdruck entstehtdurch den Öldruck, das durch die nicht ausschaltbare Zahnpumpe der Hydraulik (1) geliefertwird. Nach der Pumpe ist ein Bremsventil (2) in den Kreis eingereiht.Das Bremsventil des Anhängers wird durch den Druck der Bremsflüssigkeit von den Hauptbremszylindernin Abhängigkeit von der auf den Bremsfußhebel wirkenden Kraft gesteuert. Beimmaximalen Niedertreten des Bremsfußhebels muß der Druck am Kupplungskopf (3) 12-15 MPabetragen. Das Bremsventil des Anhängers zieht die Funktion der Bremsen der Steuerung derHydraulik vor. Bei der Entlüftung der Traktorenbremsen nicht vergessen, auch das Bremsventilzu entlüften. Wenn die Stösse beim Niedertreten der Fußhebel der Fußbremse in der Rohrleitungdes Hydraulikkreises auftreten, muß der Schlauch (4) vom Bremsventil (2) zur Schnellkupplung(3) entlüftet werden.Bei der Fahrt mit dem angeschlossenen Anhänger oder Sattelanhänger müssen diePedale der Fußbremse gekoppelt und mit einer Klinke gesichert werden!Beim Bremsen mit einem Bremsfußhebel sind die hydraulischen Bremsen des Anhängersnicht in Betrieb.C22762


FAHRTBETRIEBANHALTEN <strong>DE</strong>S TRAKTORS -HANDBREMSEUnter normalen Bedingungen den Traktorallmählich abstellen. Kurz vor dem Anhalten:1. Den Kupplungsfußhebel niedertreten2. Den Hauptschalthebel in die Neutralstellungeinstellen.3. Bei jedem Anhalten den Traktor gegenspontanes Anfahren mittels der Handbremsesichern. Der Handbremseneingriffwird durch Aufleuchten der Kontrolllampeam Armaturenbrett angezeigt.C228 C229 C230ANHALTEN <strong>DE</strong>S MOTORSNach der Traktorenarbeit, wenn der Motorvollständig belastet wurde, muß dessen Abkühlunggesichert werden.1. Vor dem Anhalten des Motors dieDrehzahl auf 800 - 1000 U/min reduzierenund ihn ohne Belastung ca. 5 Minuten laufenlassen.2. Den Hebel der Handregelung von Brennstoffin die STOP-Stellung verschieben.3. Das Betätigungselement von Anhalten desMotorganges (stopping device) ein bißchenherausziehen und es in der herausgezogenenLage halten, bis es zum Stillsetzendes Motorganges kommt (dasBetätigungselement zurückschieben).4. Beim Stillsetzen des Motors kann derSchlüssel von der Stellung „I“ in dieStellung „0“ gedreht werden.VERLASSEN <strong>DE</strong>S TRAKTORSVor Verlassen des Traktors mit der Sicherheitskabinenicht vergessen, den Schlüssel ausdem Steckschlüsselschalter in der Stellung „0“herauszunehmen (nur beim stillstehendenMotor – die Kontrolllampe der Aufladung mussleuchten) und die Kabine zu verschließen. (Inden Stellungen I und II kann der Schlüsselnicht herausgezogen werden.)Der Traktor muss gegen willkürlichesAnfahren gesichert - gebremst werden:1. Motor ausgeschaltet2. die 1. Gangstufe eingeschaltet3. mit der Handbremse gebremstWenn der Traktor am Abhang steht, müssendie Räder auch mit Holzkeilen gesichert werden.Hinweis: Beim stillgesetzten Motor wird dieVordertreibachse automatisch eingeschaltet.63


FAHRTBETRIEBC231WARNSIGNALISATION <strong>DE</strong>R STÖRUNG<strong>DE</strong>R HYDROSTATISCHEN STEUERUNGDie Störung der Pumpe der hydrostatischenSteuerung wird beim Öldruckabfall unter 120kPa nach der Pumpe am Armaturenbrettdurch das einschlägige Symbol signalisiert.Hinweis: Beim Anlassen des Traktors oderbei der niedrigen Motordrehzahl kann dieKontrolllampe blinken. Wenn die Kontrolllampenach dem Anlassen oder der Motordrehzahlerhöhungerlöscht, handelt es sich umkeine Störung. Das System ist in Ordnung.64


BEMERKUNGEN65


BEMERKUNGEN66


EINFAHREN <strong>DE</strong>S TRAKTORSSeiteAllgemeine Grundsätze beim Einfahren des neuen Traktors während der ersten100 Motorstunden des Betriebes ............................................................................................. 68Während der ersten 10 Motorstunden...................................................................................... 68Nach 10 Motorstunden ............................................................................................................69Nach 70 Motorstunden ............................................................................................................69Nach 70 Motorstunden ............................................................................................................70Ab 100 Motorstunden .............................................................................................................. 70Vor der Fahrt mit dem neuen Traktorist es notwendig, sich zuerst mit demSchaltplan für Gangschaltung vertrautzu machen und alle einzelnen Stellungendes Schalthebels beim Stillstanddes Motors zu probieren.Im Normalbetrieb ist es vor der Fahrtnötig festzustellen, ob der technischeZustand die Bedingung des Sicherheitsbetriebeserfüllt.67


EINFAHREN <strong>DE</strong>S TRAKTORSALLGEMEINE GRUNDSÄTZE BEIM EINFAHREN <strong>DE</strong>S NEUEN TRAKTORS WÄHREND <strong>DE</strong>RERSTEN 100 MOTORSTUN<strong>DE</strong>N <strong>DE</strong>S BETRIEBESWährend der ersten 100 Motorstunden des Betriebes:- den Motor normal belasten- den Betrieb auf die teilweise Belastung des Motors vermeiden- den zu langfristigen Betrieb auf Leerlauf vermeiden- Ölniveau im Motor oft kontrollieren (während dieser Zeit ist der erhöhte Ölverbrauch normal)- Schraubverbindungen besonders der Tragteile des Traktors kontrollieren- festgestellte Fehler sofort beheben, dadurch vermeidet man eventuelle Schäden undeventuell auch die Gefährdung der Betriebssicherheit- den gleichen Vorgang auch nach der Generalreparatur des Traktors einhalten.C250C251WÄHREND <strong>DE</strong>R ERSTEN 10 MOTOR-STUN<strong>DE</strong>N- der Einlauf ist im Verkehr aufzuführen- die Befestigungsmuttern der VorderundHinterräder einschließlich VerbindungPratze / Felge mit dem vorgeschriebenenAnzugsmoment nachziehen.68


EINFAHREN <strong>DE</strong>S TRAKTORSNACH 10 MOTORSTUN<strong>DE</strong>NEs wird empfohlen, das erwärmte Öl aus demÜbersetzungsgetriebe über das Filteraggregatmit einer Filterfähigkeit von 20 Mikron zu überfiltern,und zwar durch Absaugen oder Ablassenin die Filtereinheit.C252 C253 C254NACH 70 MOTORSTUN<strong>DE</strong>NDie Filterpatrone zur Filtration des Hydraulikölsauswechseln. Nach Bedarf das Öl in denGetriebekasten so nachfüllen, damit sich seinSpiegel im Niveau der verflachten Fläche desMessstabes befindet.Den Austausch der Filterpatrone beimkalten Öl durchführen und nach demKapitel „Filtration des Hydrauliköls“dieser Anweisung vorgehen.NACH 70 MOTORSTUN<strong>DE</strong>NDas warme Öl aus dem Motor ablassen undden Volldurchflußfilter des Motorenöls ersetzen.Den Motor mit neuem Öl bis zur vorgeschriebenenHöhe nachfüllen (nach demMotordurchdrehen und nach der Stabilisierungdes Spiegels auf die obere Markierungdes Meßstabes).69


EINFAHREN <strong>DE</strong>S TRAKTORSC255NACH 70 MOTORSTUN<strong>DE</strong>N- Das Festziehen der Zylinderköpfe (beimkalten Motor) überprüfen.- Das Ventilspiel (beim kalten Motor0,25 ± 0,05 mm) überprüfen.Die Kontrolle der Nachziehung des Zylinderkopfesund der Einstellung des Ventilspielesim fachmännischen Markenservice durchführenlassen.C256AB 100 MOTORSTUN<strong>DE</strong>NNach der Beendigung des Einfahrens kannman mit dem Traktor ohne Beschränkungenarbeiten.Betriebsregime des Motors bei den TraktorenZ 6421 - Z 8441:EmpfohleneBetriebsdrehzahl 1400 - 2300 min -1Freilaufdrehzahl 700 ± 25 min -1Betriebsöldruck0,2 - 0,5 MPaÖldruck beiFreilaufdrehzahl min. 0,05 MPaMax. Temperatur derKühlflüssigkeit 106°C70


BEMERKUNGEN71


BEMERKUNGEN72


TRANSPORTAUSNÜTZUNGSeiteVorderhaken............................................................................................................................ 74∗ Etagenaufhängung für Anhänger............................................................................................ 74∗ Mechanisches Ziehmaul der Etagenaufhängung................................................................... 74∗ Automatisches Ziehmaul der Etagenaufhängung .................................................................. 75∗ Schwenkbare Zugstange ...................................................................................................... 75∗ Aufhängung für den Einachsenanhänger................................................................................ 76Austausch des Zughakens gegen die schwenkbare Zugstange ............................................... 76∗ Schwenkbare Zugstange für Einachsenanhänger ................................................................. 76Ankoppelung des Einachsenanhängers................................................................................... 77Entkoppeln des Einachsenanhängers...................................................................................... 77∗ Zugleiste............................................................................................................................... 77Ankoppelung mit dem Anhänger und Sattelanhänger .............................................................. 78Zulässige vertikale statische Belastung der Aufhängungen...................................................... 78Zulässige Belastung der Aufhängung für den Einachsenanhänger .......................................... 79Vor der Fahrt feststellen, ob der technischeZustand des Traktors den Bedingungendes sicheren Betriebes entspricht.Wenn ein Anhänger oder ein Zusatzgerät angekoppeltsind, sind deren Ankoppelung undrichtige Befestigung der Last zu überprüfen.Während der Fahrt aus dem Traktor nie aussteigen,um den Anhänger selber anzukoppeln.Auch die Sicherheit des Helfers beachten.73


TRANSPORTAUSNÜTZUNGVOR<strong>DE</strong>RHAKENEr dient nur zum Abschleppen des Traktorsohne einen angekoppelten Anhänger oder ohneein anderes Zusatzgerät.Um einen Traktor zu bergen, ist eineZugstange oder ein Seil zu verwenden.Die Ketten nie anwenden!Todesunfallgefahr beim Kettenbruch!Es ist verboten, die Traktorenachsen(einzelne Fahrträder) als Winde beider Bergung des steckengebliebenenTraktors zu benutzen.C301 C302 C303∗ ETAGENAUFHÄNGUNG FÜR ANHÄNGERSie dient zum Ankoppeln von Doppelachsenodervon leichteren Einachsenanhängern. DasZiehmal ist in 5 Stellungen je 50 mm mittelsSchrauben oder Zapfen mit Sicherungenhöhenverstellbar.Hinweis: Bei Arbeiten mit verschiedenen landwirtschaftlichenMaschinen ist es notwendig,das Ziehmaul je nach Bedarf zu verstellen, zukippen bzw. auch mit dem Träger zudemontieren.∗ MECHANISCHES ZIEHMAUL <strong>DE</strong>RETAGENAUFHÄNGUNGDer Durchmesser des Bolzens des Ziehmaulsbeträgt 30 mm. Die zulässige statische Vertikalbelastungbeträgt 10 kN.74


TRANSPORTAUSNÜTZUNG∗ AUTOMATISCHES ZIEHMAUL <strong>DE</strong>RETAGENAUFHÄNGUNGEs ermöglicht die automatische Ankoppelungeines Anhängers zum Traktor. Beim Ankoppelnist es notwendig, durch das Ziehen dieSicherung (1) auszurasten und gleichzeitigmittels des Hebels (2) den Hauptbolzen (3) indie obere Stellung anzuheben. Nach demAnfahren des Ziehmauls an die Zuggabelösewird der Bolzen automatisch in die Zuggabelösedes anzukoppelnden Anhängers hereingeschoben.Nach der Ankoppelung überprüfen,ob die Sicherung eingerastet ist. Diezulässige statische Belastung beträgt 10 kN.C304 C305 C306∗ SCHWENKBARE ZUGSTANGEIn der Querrichtung kann die Zugstange in 5Stellungen verstellt werden. Die Sicherung in dergegebenen Stellung ist mittels eines Bügelsausgeführt. In der Längsrichtung kann dieZugstange in 2 Stellungen vom Ende der Zapfwelle(350 oder 400 mm) eingestellt werden.Die Verstellung wird nach der Demontage desVerriegelungsstiftes am unteren Teil des Kastensdes Hauptgetriebes durchgeführt. Nachder Verstellung die Zugstange am Zapfenwieder mit dem Stift verriegeln. Die Höhenverstellungkann in 2 Stellungen erfolgen(durch Umbauen des oberen Teiles der Gabelin die untere Lage).∗SCHWENKBARE ZUGSTANGEBei der Arbeit mit der Gelenkwelle wird dernotwendige freie Raum nur in dem Falle garantiert,wenn die Gabel der schwenkbaren Zugstangein die unterste Stellung eingestellt wird.75


TRANSPORTAUSNÜTZUNG∗ AUFHÄNGUNG FÜR <strong>DE</strong>N EINACHSENAN-HÄNGERDiese Aufhängung ist zur Ankoppelung dersenanhänger bestimmt, dieder ISO-Norm 5692entsprechenden Deichsel haben (Innendurchmesserder Öse 50 mm und die Höheder Öse 30 mm). Der Haken der Aufhängungwird mittels ferneinstellbarer teleskopischerZugstangen hydraulisch gehoben und gesenkt.Die zulässige vertikale statischeBelastung beträgt 17 kN. Die Aufhängeeinrichtungkann die höchste Zugkraft desTraktors übertragen.C307 A86a C309AUSTAUSCH <strong>DE</strong>S ZUGHAKENS GEGENDIE SCHWENKBARE ZUGSTANGEDie Aufhängung kann auch mit einerschwenkbaren Zugstange ausgestattet werden,die sich an der gegenüberliegenden Seitedes Zughakens befindet. Die schwenkbareZugstange erlaubt 3 Arbeitsstellungen. DerAustausch des Zughakens gegen die schwenkbareZugstange wird so durchgeführt, dass dieTragkonsole mit dem Zughaken in solcheStellung heruntergelassen wird, damit die Verriegelungszapfen(a) herausgenommen werdenkönnen. Danach wird der Zughaken ausder Tragkonsole herausgenommen undspäter wieder so eingesetzt, dass dasZiehmaul für die schwenkbare Zugstange vorder Tragkonsole ist.∗ SCHWENKBARE ZUGSTANGE FÜREINACHSENANHÄNGERDie zulässige senkrechte statische Belastungbeträgt 12 kN, und die Zugstange überträgtdie maximale Zugkraft des Traktors.76


TRANSPORTAUSNÜTZUNGANKOPPELUNG <strong>DE</strong>S EINACHSENANHÄN-GERSDie Ankoppelung wird mit dem Hebel desHydraulik-Innenkreises (A) bei der geschaltetenStellungsregelung durchgeführt. Der Aufhängehakenmit der Öse des Anhängers wirdbis zu der Stellung hydraulisch gehoben, wodie Traghaken unter die Zapfen der Tragkonsoleeinrasten. Die Hebearme der Hydraulikmüssen dann etwas gesenkt werden,damit die Traghaken an die Zapfen derTragkonsole anliegen - teleskopische Zugstangendürfen nicht gespannt sein.C310 C311 C312ENTKOPPELN <strong>DE</strong>S EINACHSENANHÄN-GERSDas Entkoppeln erfolgt nach einem leichtenAnheben der Aufhängung mit dem Hebel desHydraulik-Innenkreises bei der geschaltetenStellungsregelung. Den Steuerhebel der Aufhängungnach vorne verstellen. Der Hebel istan der linken Seite des Fahrersitzes untergebracht.)Mit dem Hebel des Hydraulik-Innenkreisesdie Aufhängung herunterlassen und die Öseder Anhängerzuggabel entkoppeln.∗ ZUGLEISTESie ist mittels der Hebeeinrichtung der Hydraulikim ganzen Hubbereich höhenverstellbar.An die Zugleiste können nur die landwirtschaftlichenMaschinen angekoppelt werden,durch die sie dauernd nach untenbelastet wird. Die zulässige vertikale statischeBelastung (im Stillstand) beträgt 5 kN.Für die Arbeit mit der Zugstange istder Träger der Etagenaufhängung mitdem Ziehmaul auszubauen.77


TRANSPORTAUSNÜTZUNGZULÄSSIGE VERTIKALE STATISCHE BELASTUNG <strong>DE</strong>R AUFHÄNGUNGENTypZulässigestatischeBelastung(kN)TypZulässigestatischeBelastung(kN)10 8C313ANKOPPELUNG MIT <strong>DE</strong>M ANHÄNGERUND SATTELANHÄNGERDer Traktor muss der Betriebsbremsen desTraktors und der pneumatischen Bremsen desAnhängers angekoppelt werden. In der Ankoppelungmit dem Sattelanhänger darf diestatische Belastung der Traktorhinterachseden Wert der max. zulässigen Belastung nichtüberschreiten.8 186siehTabelleSeite 7912 5Das max. Gewicht des angekoppelten gebremsten Anhängers oder Sattelanhängers darf den amWarnungsschild des Traktors angeführten Wert und die im technischen Ausweis des Fahrzeugesangegebene Angabe nicht überschreiten. Die max. Geschwindigkeit des Aggregats wirddurch die max. zulässige Geschwindigkeit des langsameren Fahrzeuges des Aggregats bestimmt.78


TRANSPORTAUSNÜTZUNGZULÄSSIGE BELASTUNG <strong>DE</strong>R AUFHÄNGUNG FÜR <strong>DE</strong>N EINACHSENANHÄNGERGeschwindigkeitReifen G z dov Traktor ohne Vordertreibachse Traktor mit Vordertreibachse(Km.St) (kg) F (kN) G p (%) v (Km.St) F (kN) G p (kN)8, 20, 30 16,9-28 4000 18 19 15 18 278, 20, 30 16,9-30 4000 18 19 15 18 278, 20, 30 16,9-34 4000 17 20 15 17 288, 20, 30 18,4-30 4000 16 20 15 17 288, 20, 30 18,4-30 4000 16 20 15 17 2840 16,9-28 3400 - - - 13 3240 16,9-30 3400 - - - 12 3240 16,9-34 3400 - - - 12 3240 18,4-30 3400 - - - 12 3040 18,4-34 3400 - - - 12 308 13,6-36 4000 18 19 - 18 2820 13,6-36 3870 17 20 15 16 2930 13,6-36 3230 11 25 - 11 3440 13,6-36 2900 - - - 8,5 37Zusatzgewichte der Vorderachse- unter der Wanne- vor der Verkleidung135-100210G z dovFG pvmaximale zulässige Massezulässige senkrechte statische Belastung der AufhängungBelastung der Vorderachse (von der Gesamtmasse des Traktors)begrenzte maximale Geschwindigkeit (wegen der Lenkbarkeit des Traktors)79


BEMERKUNGEN80


BEMERKUNGEN81


BEMERKUNGEN82


ANTRIEB <strong>DE</strong>R LANDWIRTSCHAFTLICHEN MASCHINENSeiteArbeit mit der Zapfwelle ........................................................................................................... 84Hebel der Handausschaltung der Kupplung der Zapfwelle....................................................... 84∗ Hebel der Handausschaltung der Kupplung der Zapfwelle mit der pneumatischen Steuerung85Hebel der Einschaltung des Zapfwellenantriebs....................................................................... 85∗ Schalthebel der Drehzahl der Zapfwelle 540 und 1000 U/min ............................................... 85∗ Schalthebel der Drehzhal der Zapfwelle 540 und 540 E U/min.............................................. 86∗ Zapfwelle - Ausführung mit austauschbaren Endstücken ...................................................... 86Hebel des Steuerventils der Kupplung der Vorderzapfwelle..................................................... 87Vorderzapfwelle....................................................................................................................... 87Deckel der Zapfwelle ............................................................................................................... 88Maximale übertragene Leistung............................................................................................... 88Vor dem Ankoppeln der durch dieZapfwelle des Traktors angetriebenenMaschine ist es notwendig zu überprüfen,ob die Drehzahl der Zapfwelleder Maschine und die des Traktorsübereinstimmend sind (540 oder1000 U/min.). Unterschiedliche Drehzahlenkönnen schwerwiegende Schädenund Unfälle zur Folge haben.83


ANTRIEB <strong>DE</strong>R LANDWIRTSCHAFTLICHEN MASCHINENARBEIT MIT <strong>DE</strong>R ZAPFWELLE1. Bei der Arbeit mit der Zapfwelle dierichtige Befestigung aller Deckel beachten.2. Nach Beendigung der Arbeit dieDeckel der Zapfwelle immer zurückmontieren.3. Die An- und Abschaltung derKardanwelle der aggregierten Maschinean den Traktor immer beimeingeschalteten Hebel der abhängigenund unabhängigen Drehzahlder Zapfwelle in die Neutralstellung N(Neutralstellung nach dem definitivenAnhalten der Traktorzapfwelle) durchführen!C350 C351 C3524. Alle beliebigen Reparaturen oder Reinigungder Teile der aggregierten durch die Zapfwellegetriebenen Maschinen nur beim abgestelltenMotor, der ausgeschalteten Kupplung der Zapfwelleund dem Schalthebel der abhängigenund unabhängigen Drehzahl der Zapfwelle inder Neutralstellung durchführen!HEBEL <strong>DE</strong>R HANDAUSSCHALTUNG <strong>DE</strong>RKUPPLUNG <strong>DE</strong>R ZAPFWELLEDurch das Ziehen des Hebels der Handausschaltungin die obere Stellung kommt es zumAusschalten der Kupplung der Zapfwelle. Dieobere Stellung des Hebels wird durch dasAufleuchten der Kontrolllampe am Armaturenbrettsignalisiert. In der oberen Stellung wirdder Hebel automatisch mit einer Klinke arretiert.Die Aufhebung der Arretierung und dieZurückstellung des Hebels in die obere Stellungkönnen nach Anheben des Hebels undDrücken der Taste an der Hebelstirn vorgenommenwerden.Stellung oben Kupplung ausStellung unten Kupplung ein84


ANTRIEB <strong>DE</strong>R LANDWIRTSCHAFTLICHEN MASCHINEN∗ HEBEL <strong>DE</strong>R HANDAUSSCHALTUNG <strong>DE</strong>RKUPPLUNG <strong>DE</strong>R ZAPFWELLE MIT <strong>DE</strong>RPNEUMATISCHEN STEUERUNG∗Auf Wunsch kann der Traktor mit der Ausschaltungder Kupplung der Zapfwelle mit derpneumatischen Steuerung ausgestattet werden.Die Funktion des Hebels der Handausschaltungder Zapfwellenkupplung ist gleichwie bei der Standardausführung des Traktors.Beim Luftdruck min. 500 kPa kann die Zapfwellenkupplunggleichzeitig mit der Anfahrtkupplungdurch das Niedertreten des Kupplungsfusshebelsausgeschaltet werden.C353 C170 A92HEBEL <strong>DE</strong>R EINSCHALTUNG <strong>DE</strong>S∗ SCHALTHEBEL <strong>DE</strong>R DREHZAHL <strong>DE</strong>RZAPFWELLENANTRIEBSZAPFWELLE 540 UND 1000 U/MINa - abhängige Drehzahl des Zapfwellenantriebsa - 540 U/min -1über das Getriebe – Drehzahl n - Neutralstellungvon der eingeschalteten Gangstufeabhängign -b -Neutralstellungunabhängige Drehzahl des Zapfwellenantriebsfür 540 U/min -1 , ∗540 und1000 U/min -1Bei der Arbeit mit der Zapfwelle beim stehendenmit der Reversierung ausgestattetenTraktor muss der Reversierungsschalthebel inder Stellung vorne (F) eingeschaltet werden.Die Schaltung wird beim stehenden Traktorund ausgeschalteten Hebel der Handausschaltungder Zapfwellenkupplung vorgenommen.b - 1000 U/min -1Bei der Standardausführung wird der Traktornur mit 540 U/min -1 ausgestattet und der Hebelwird nicht montiert.Die Schaltung wird beim stehenden Traktorund ausgeschalteten Hebel der Handausschaltungder Zapfwellenkupplung vorgenommen.85


ANTRIEB <strong>DE</strong>R LANDWIRTSCHAFTLICHEN MASCHINENC171∗ SCHALTHEBEL <strong>DE</strong>R DREHZHAL <strong>DE</strong>RZAPFWELLE 540 UND 540 E U/MINa - 540 U/min -1n - Neutralstellungb - 540 E U/min -1Bei der Standardausführung wird der Traktornur mit 540 U/min -1 ausgestattet und der Hebelwird nicht montiert.Die Schaltung wird beim stehenden Traktorund ausgeschalteten Hebel der Handausschaltungder Zapfwellenkupplung vorgenommen.C354∗ ZAPFWELLE - AUSFÜHRUNG MITAUSTAUSCHBAREN ENDSTÜCKENBei der Standardausführung wird der Traktormit einem festen 6-Rillenendstück der Zapfwelleausgestattet.Auf Wunsch kann der Traktor mit folgendenaustauschbaren Endstücken der Zapfwelle ausgestattetwerden:6-Rillenendstück - 540 U/min 121-Rillenendstück - 1000 U/min 1 .Beim Austausch der Endstücke der Zapfwelleden Stopfen (1) und die Schraube (2) herausschrauben,mit der das Endstück (3) gesichertist. Das Endstück kann dann aus der Zapfwelleherausgeschoben werden. Das angebauteEndstück muss durch das Nachziehender Schraube und des Stopfens gesichertwerden.Der Austausch des Endstückes mussbeim stillstehenden Motor vorgenommenwerden. Die Drehzahl derZapfwelle und der Endstücktyp müssennach der vorgeschriebenenDrehzahl des aggregierten Gerätesgewählt werden.Die Schaltung 540 und 1000 U/min -1ist ohne Rücksicht aufs montierte 6-oder 21-Rillenendstück möglich.86


ANTRIEB <strong>DE</strong>R LANDWIRTSCHAFTLICHEN MASCHINENC355HEBEL <strong>DE</strong>S STEUERVENTILS <strong>DE</strong>RKUPPLUNG <strong>DE</strong>R VOR<strong>DE</strong>RZAPFWELLEHebel des Steuerventils der Anlaufkupplungder Vorderzapfwellea - einb - aus (STOP)Die Einschaltung erfolgt erst bei einem Luftdruck(am Manometer) von min. 500 kPa. DasVentil stellt die automatische Abschaltung derKupplung der Zapfwelle bei einer Luftdrucksenkungunter 410 ± 60 kPa sicher.Zwischen dem Augenblick der Verkuppelungdes Hebels des Steuerventilsund dem Anlauf der Maschinekommt es zur Haltezeit.C356VOR<strong>DE</strong>RZAPFWELLEEndstück 21 Rillen, ∅ 35 mm,normalisiertDrehzahl (a) 1000 min -1 bei1818 min -1 des MotorsDrehzahl (b) 1000 min -1 bei1870min -1 des Motorsa - mit dem Drehsinn des Motors (Standard)übereinstimmendb - entgegen Drehsinn des Motors(∗ auf Wunsch)87


ANTRIEB <strong>DE</strong>R LANDWIRTSCHAFTLICHEN MASCHINENC357<strong>DE</strong>CKEL <strong>DE</strong>R ZAPFWELLE1. Endstückdeckel der Zapfwelle2. Deckel der Vorderzapfwelle ISO3. Ausschwenkbarer Deckel der Zapfwelle4. Deckel der Zapfwelle für die EtagenaufhängungNach Beendigung der Arbeit das Endstückder Zapfwelle immer mit einem Deckelschützen.C358MAXIMALE ÜBERTRAGENE LEISTUNGZapfwelle Übertragene LeistungVorder-1000 U/min -1 max. 30 kWHinter-1000 U/min -1 volle Leistung des Motors540 U/min -1 volle Leistung des Motors540E U/min -1 volle Leistung des Motors88


BEMERKUNGEN89


BEMERKUNGEN90


HYDRAULISCHE EINRICHTUNGSeiteHydraulische Einrichtung ......................................................................................................... 92Hydraulikpumpe....................................................................................................................... 92Hydraulikölfiltration .................................................................................................................. 92Funktion der Steuerelemente................................................................................................... 93Innenkreis der Hydraulik .......................................................................................................... 93Hebel des Innenkreises ........................................................................................................... 93Hebel der Wahl der Regelungsart............................................................................................ 94Hebel der Reaktionsgeschwindigkeit ....................................................................................... 94Aussenkreis der Hydraulik .......................................................................................................95Hebel des Aussenkreises ........................................................................................................ 95Hintere Ausführungen des Aussenhydraulikkreises ................................................................. 96Ein- und Ausschaltung der Schnellkupplungen ........................................................................ 96Abgenommene Ölmenge aus Aussenausführungen der Hydraulik........................................... 97Steuerung des einfach wirkenden Zylinders............................................................................. 98Steuerung des doppelwirkenden Zylinders .............................................................................. 98Zusätzlicher hydraulischer Verteiler ......................................................................................... 99Betätigung des zusätzlichen Verteilers .................................................................................. 100Ankoppelung der Maschinen und Geräte an den Aussenkreis der Hydraulik ......................... 101Sie dient zur Hebung und Senkung der landwirtschaftlichenMaschinen und Geräte, die inder hinteren Dreipunktaufhängung angekoppeltsind.91


HYDRAULISCHE EINRICHTUNGHYDRAULISCHE EINRICHTUNGSie besteht aus einem Innen- und Außenkreises.Als Druckölquelle dient die Zahnradpumpe.Das Öl wird von der gemeinsamen Füllungdes Getriebekastens und des Verteilers abgenommen.C401 C402 C253HYDRAULIKPUMPEDie Hydraulikpumpe kann nicht ausgeschaltetwerden. Wenn der Motor läuft, ist die Pumpeim Betrieb. Die Pumpe wird alternativ in zweiGrößen geliefert:Pumpentyp Liefermenge1. UD 20 50 l/min2. UD 16 40 l/minDer im Hydrauliksystem durch die Hydraulikpumpeverursachte Druck wird durch dasSicherheitsventil auf 18 MPa begrenzt.HYDRAULIKÖLFILTRATIONDie Hydraulikpumpe saugt Öl über den Saugfilter,der sich an der linken Seite des Getriebekastensbefindet. Der Austausch des Filtereinsatzeskann ohne Ölfüllungsablassen desGetriebekastens ausgeführt werden.Beim Austausch der Filterpatrone fließt das Ölvom Filterkörper ab. Es ist nötig, ein sauberesGefäß mit einem Inhalt von ca. 10 Liter zubenutzen. Der neue Einsatz muss im vorausvorbereitet werden. Das abgeflossene Öl inden Getriebekasten zurückgeben (das gilt imFalle des notwendigen Austausches außer desempfohlenen Intervalls des Einsatz- und Ölaustausches).92


HYDRAULISCHE EINRICHTUNGFUNKTION <strong>DE</strong>R STEUERELEMENTE1. Hebel des Außenhydraulikkreises2. Hebel des Innenhydraulikkreises3. Hebel der Wahl der Regelungsart derHydraulik4. Hebel der ReaktionsgeschwindigkeitC403 C404 C405INNENKREIS <strong>DE</strong>R HYDRAULIK1. Hebel des Innenkreises2. Hebel der Wahl der Regelungsart3. Hebel der Reaktionsgeschwindigkeit4. Verschiebbarer Anschlag (er fixiert dieeingestellte Stellung des Hebels desInnenkreises)HEBEL <strong>DE</strong>S INNENKREISESEr steuert:a - Heben des Gerätes in die Transportstellung(max. gehoben)b - Höheneinstellung der Dreipunktaufhängungmit dem Gerät bei der Stellungsregelungund Einstellung der Tiefe vonAckern bei einer Kraft- oder gemischtenRegelungc - Einstellung der sogenannten freien(schwimmenden) Stellung bei der Arbeitmit dem Gerät, das ein eigenes Stützradhat93


HYDRAULISCHE EINRICHTUNGHEBEL <strong>DE</strong>R WAHL <strong>DE</strong>R REGELUNGSARTDer Hebel hat drei Stellungen, die mit P, M, D bezeichnet sind.P - bezeichnet die Stellungsregelung, bei der das in der Dreipunktaufhängung angekoppelteGerät in der Konstanthöhe (Stellung) dem Traktor gegenüber automatischgehalten wird.M - bezeichnet die gemischte Regelung, die eine Kombination der Stellungs- und Kraftregelungist. Sie ist vor allem zum Ackern auf Grundstücken mit einem ungleichenBodenwiderstand geeignet.D - bezeichnet die Kraftregelung, bei der das in der Dreipunktaufhängung angekoppelteGerät in Abhängigkeit vor der Änderung des Bodenwiderstand automatisch verstelltwird.Alle Regelungen ermöglichen auch die Arbeit mit dem Gerät, das ein Stützrad in der sog. freien(schwimmenden) Stellung hat.C406C407HEBEL <strong>DE</strong>R REAKTIONS-GESCHWINDIGKEITEr betätigt den Hahn im Verteiler, mit dem derÖldruchfluß in den Innen- und Außenkreis verteiltwird. Bei der Hebelverstellung in der Richtungvom Fahrersitz (MIN) ist der Öldurchflußin den Innenkreis der Hydraulik am kleinsten.Durch die Öldurchflußbegrenzung bei einerKraft- oder gemischten Regelung wird dieReaktionsgeschwindigkeit der Hydraulik, z. B.beim Ackern in verschiedenen Bodenbedingungen,reduziert.Beim Transport des Gerätes ist es nötig, den Hebel der Wahl der Regulation in dieStellung P zu verstellen!94


HYDRAULISCHE EINRICHTUNGC408AUSSENKREIS <strong>DE</strong>R HYDRAULIKDer Kreis liefert das Drucköl für die an dieAußenausführungen der Hydraulik angeschlossenenund mit Schnellkupplungen versehenenHydraulikverbraucher. Die Steckdosen derSchnellkupplungen haben eine Lichtweite von12,5 mm und entsprechen der internationalenISO-Norm.HEBEL <strong>DE</strong>S AUSSENKREISESDer Hebel hat vier am Schild bezeichnete Stellungen:a - Druck in der Schnellkupplung "1", die Schnellkupplung "2" ist mit dem Abfall verbunden.Der Hebel ist in die hintere Endstellung verschoben. In dieser Stellung muß er gehaltenwerden, sonst kehrt er selbst in die Stellung "b" (Neutralstellung) zurück.b - Neutralstellung (blockierte). Die Ausführungen in die Schnellkupplung "1" und "2" sindgeschlossen und das Öl im angekoppelten Hydraulikverbraucher ist gesperrt. Der Hebelist in dieser Stellung mittels einer Feder automatisch gehalten.c - Schwimmende (freie) Stellung. Beide Schnellkupplungen „1“ und „2“ sind mit demAbfall verbunden und das Öl kann in beide Richtungen frei fließen. Der Hebel ist indieser Stellung durch das Kugelschloß im Schieber arretiert.d - Druck in der Schnellkupplung "2", die Schnellkupplung "1" ist mit dem Abfall verbunden.Der Hebel ist in die vordere Endstellung verschoben. In dieser Stellung muß er gehaltenwerden, sonst kehrt er in die Stellung "c" (schwimmende Stellung) automatisch zurück.C40995


HYDRAULISCHE EINRICHTUNGHINTERE AUSFÜHRUNGEN <strong>DE</strong>SAUSSENHYDRAULIKKREISESIm Grundausführung sind die hinteren Ausführungendurch drei Schnellkupplungen ander Schalttafel beendet. In die mit „1“ und „2“bezeichneten Schnellkupplungen wird dasDrucköl nach der Stellung des einschlägigenSteuerhebels verteilt. Die dritte mit "0" bezeichneteSchnellkupplung ist mit dem Raumdes Verteilers direkt durchge-schaltet und istfür das Rücköl aus den Außenhydraulikverbrauchern(z. B. von rotierenden Hydraulikmotorenu. ä.) bestimmt.C410A - Die Anordnung der Schnellkupplungenentspricht der Ausstattung des Traktorsmit der hydraulischen Vorrichtung ohneden Zusatzverteiler.B - Die Anordnung der Schnellkupplungenentspricht der Ausstattung des Traktors mitdem zusätzlichen hydraulischen Verteiler.Die angekoppelten Maschinen, dieÖlfüllung des Außenhydraulikkreisesausnutzen, müssen mit der gleichenÖlsorte eingefüllt werden, die für dasÜbersetzungsgetriebe des Traktorsempfohlen wird!C411aEIN- UND AUSSCHALTUNG <strong>DE</strong>RSCHNELLKUPPLUNGENBeim Ein- und Ausschalten der Schnellkupplungenmuß darauf geachtet werden,daß des Restöl in der Steckdosebzw. am Stecker der Schnellkupplungbleibt. Aus den ökologischen Gründenmuß dieses Restöl nach jederEntkoppelung der Schnellkupplungenmit beliebigem Textilmaterial beseitigtwerden.96


HYDRAULISCHE EINRICHTUNGArbeitsart: auf ebenem GeländeMax. Ölabnahme: 20 LiterGetriebefüllung: StandardfüllungMeßstabstrich (A)Arbeitsart: am HangMax. Ölabnahme: 13 LiterGetriebefüllung: StandardfüllungMeßstabstrich (A)F_02_210ABGENOMMENE ÖLMENGE AUS AUS-SENAUSFÜHRUNGEN <strong>DE</strong>R HYDRAULIKDie maximale abgenommene Ölmenge – siehfolgende Tabelle.Bei einer höheren Entnahme kann dieHydraulikpumpe die Luft ansaugen undes droht die Gefahr der Beschädigungder Pumpe.Wenn es nach der Abschaltung der Maschinezum Senken des Ölspiegels im Getriebekastenkam, das durch das Dauerabpumpen aus demTraktor in den Hydraulikkreis der Maschineverursacht wurde, muss die fehlende Mengeergänzt werden.Arbeitsart: auf ebenem GeländeMax. Ölabnahme: 27 LiterGetriebefüllung: Meßstabstrich (B)Füllung des Getriebeöls um 7 Litererhöhtmax. zulässige Ölmenge im GetriebeArbeitsart: am HangMax. Ölabnahme: 20 LiterGetriebefüllung: Meßstabstrich (B)Füllung des Getriebeöls um 7 Litererhöhtmax. zulässige Ölmenge im Getriebe97


HYDRAULISCHE EINRICHTUNGSTEUERUNG <strong>DE</strong>S EINFACH WIRKEN<strong>DE</strong>NZYLIN<strong>DE</strong>RSDer Anschluß erfolgt immer in die Schnellkupplung"1".HebenEnde von HebenSenkenEnde von SenkenHebel in der Stellung"a" (Druck in derSchnellkupplung "1")Hebel in die Stellung"b" verschoben –NeutralstellungHebel in die Stellung"c" verschoben -schwimmende StellungHebel in die Stellung"b" verschoben –NeutralstellungC412 C413 C414STEUERUNG <strong>DE</strong>S DOPPELWIRKEN<strong>DE</strong>NZYLIN<strong>DE</strong>RSDer Anschluß erfolgt in die Schnellkupplungen"1" und "2".Bewegung ineiner RichtungEnde derBewegungBewegung in derumgekehrtenRichtungEnde derBewegungHebel in der Stellung"a" - Druck in derSchnellkupplung "1"Hebel in der Stellung"b" - NeutralstellungHebel in der Stellung"d" - Druck in derSchnellkupplung "2"Hebel in der Stellung"b" - NeutralstellungBei der Arbeit mit dem doppelwirkendenZylinder ist es nötig, den Betätigungshebeldes Außenkreises über dieStellung "c" (schwimmende Stellung)so schnell wie möglich zu verschieben,wenn die beiden Seiten desArbeitszylinders mit dem Abfall verbundensind und eine unkontrollierbareBewegung der Kolbenstange alsoauftreten kann.98


HYDRAULISCHE EINRICHTUNGZUSÄTZLICHER HYDRAULISCHERVERTEILERDer Verteiler ist an der rechten Seite desTraktors unter der Kabine angeordnet undwird in der Zweisektionenausführung geliefert.Beide Teile sind mit der mit F bezeichnetenschwimmenden Stellung versehen, der Teil mitAusführungen 5, 6 noch dazu mit Arretation inbeiden Druckstellungen. In diesem Teil beider Erreichung des Druckes des Sicherheitsventilswird der Schieber in die Neutralstellungautomatisch zurückgekehrt.Jede Sektion hat 4 Stellungen mit einerschwimmenden Stellung und steuert zweiDruckausführungen (Schnellkupplungen), diewie folgt bezeichnet werden:"3", "4" Sektion 1"5", "6" Sektion 2Die Steuerhebel der Sektionen sind in derKabine am Kotflügel des rechten Hinterradesangeordnet.99C416Bei der die Schnellkupplungen „3“ und „4“bedienenden Sektion des Zusatzverteilerswerden die schwimmende Stellung und auchbeide Arbeitsstellungen (Druckstellungen) mitder hydraulischen Sicherung 16 +1,5 MPaarretiert.Die Ausführung „4“ ist noch dazu mit einemRückschlagventil versehen – Ausnützung zurAnkoppelung des Arbeitsstranges der Maschinemit der erhöhten Dichtheitsforderung - minimalesSenken des Gerätes z. B. währenddes Transports.


HYDRAULISCHE EINRICHTUNGBETÄTIGUNG <strong>DE</strong>S ZUSÄTZLICHEN VERTEILERSJeder Steuerhebel der Sektionen hat vier Stellungen.Stellung des Hebels Funktion1 Hintere (obere) Stellung Drucköl strömt in die Schnellkupplungen: "4", "6"Mit der Abfallleitung verbundene Schnellkupplungen: “3“, “5“2 Mittlere Stellung Neutralstellung3 Vordere (untere)StellungDrucköl strömt in die Schnellkupplungen: "3", "5"Mit der Abfallleitung verbundene Schnellkupplungen: “4“, “6“4 Vordere Endstellung Mit der erhöhten Kraft können die Betätigungshebel weitervon der Stellung (3) nach vorne in die Stellung (4) verschobenwerden - schwimmende (freie) Stellung, in der dieHebel arretiert sind. Beide Schnellkupplungen jeder Sektionsind in dieser Stellung mit der Abfallleitung verbunden.Bemerkung: Der Hebel wird von den Stellungen (1) und (3) in die Neutralstellung automatischzurückgekehrt.Den einfach wirkenden Zylinder immer an die Schnellkupplungen “4“, “6“ ankuppeln!Den doppelwirkenden Zylinder immer an die Schnellkupplungen einer Sektion anschliessen.C417100


HYDRAULISCHE EINRICHTUNGANKOPPELUNG <strong>DE</strong>R MASCHINEN UND GERÄTE AN <strong>DE</strong>N AUSSENKREIS <strong>DE</strong>RHYDRAULIKAnkoppelung der von mehreren Teilen zusammengesetzten Maschinen und GeräteTraktor ohne ZusatzverteilerBei der Arbeit mit den landwirtschaftlichen Maschinen, die aus mehreren Teilen (Kombinatoren,Ackerschleifen, Eggen) zusammengesetzt werden, bei denen die Randrahmen zum mittlerenRahmen gelenkig angekoppelt werden, die beim Transport in die senkrechte Lage mit dengetrennten hydraulischen durch den Außenkreis der Hydraulik des Traktors gesteuertenZylindern gekippt werden, muß das Kippen der Randrahmen immer mit der Bewegung desHebels des Außenkreises in die hintere Lage betätigt werden. Durch die Bewegungsrichtungdes Betätigungshebels des Außenkreises ist gesichert, daß das Drucköl in der Schnellkupplung"1" auf das Heben der Rahmen in die senkrechte (Transport)Stellung wirkt. Die Schnellkupplung"2" ist mit der Abfallleitung verbunden.Traktor mit ZusatzverteilerBei der Arbeit mit den landwirtschaftlichen Maschinen, die aus mehreren Teilen (Kombinatoren,Ackerschleifen, Eggen) zusammengesetzt werden, bei denen die Randrahmen zum mittlerenRahmen gelenkig angekoppelt werden, die beim Transport in die senkrechte Lage mit dengetrennten hydraulischen durch den Außenkreis der Hydraulik des Traktors gesteuertenZylindern gekippt werden, muß das Kippen der Randrahmen immer mit der Bewegung desBetätigungshebels des Zusatzverteilers Richtung nach oben (zurück) betätigt werden. Die„Hebe“-Stränge der Zylinder müssen dabei an die Schnellkupplungen „4“ oder „6“ angekoppeltwerden.Ankoppelung des RotationshydromotorsWenn der Rotationshydromotor an die Außenausführung der Hydraulik angeschlossen wird,muß dessen Rückstrang immer an die Schnellkupplung "0" angeschlossen werden.Ankoppelung des ReversationshydromotorsDer Reversationsrotationshydromotor muß aus den Funktionsgründen an die Schnellkupplungen"1" und "2", bzw. immer an die Schnellkupplungen einer Sektion des Zusatzverteilers,angeschlossen werden. In diesem Fall müssen jedoch die Sicherungsventile in beideStränge montiert werden, die die Druckspitzen beim Nachlauf der Maschine verläßlichbeschränken. Die Abfallleitung aus diesen Ventilen wird an die Schnellkupplung "0" angekoppelt.101


BEMERKUNGEN102


AUFHÄNGUNGENSeiteHintere Dreipunktaufhängung ................................................................................................ 104Sicherheitsgrundsätze bei der Arbeit mit der Dreipunktaufhängung ....................................... 104Ankoppelung der Maschinen an die Dreipunktaufhängung .................................................... 105∗ Begrenzungszugstangen .................................................................................................... 106∗ Untere Zugstangen mit ausschiebbaren Endstücken .......................................................... 106Obere Zugstange................................................................................................................... 107Wahl der Öffnungen in der Konsole......................................................................................... 107∗ Vordere Dreipunktaufhängung ............................................................................................ 108Betätigung der vorderen Dreipunktaufhängung...................................................................... 108Regelung der Senkung und Hydraulische Verriegelung der vorderen Dreipunktaufhängung.. 108Einstellung des Drosselventils ............................................................................................... 109Ankoppelung des getragenen Gerätes................................................................................... 109Fahrt mit landwirtschaftlichen in der vorderen Dreipunktaufhängung gehängten Maschinen.. 109103


AUFHÄNGUNGENHINTERE DREIPUNKTAUFHÄNGUNGSie dient zum Ankoppeln von getragenenoder halbgetragenen landwirtschaftlichen Maschinenund Geräten mit den Aufhängepunktender Kategorie I. oder II. nach ISO.Die Katagorien unterscheiden sich durch dieLänge der Aufhängungsachse, was der Entfernungder Kugelmitte der Unteraufhängegelenkebeim angekoppelten Gerät entspricht.Kategorie I.Länge derAufhängungsachse728 mm∅ der Öffnungen derAnschlusskugeln vonUnterzugstangen nach ISO 28 mm∅ der Öffnung derOberzugstange25 mmKategorie II.Länge derAufhängungsachse870 mm∅ der Öffnungen derAnschlusskugeln vonUnterzugstangen nach ISO 28 mm∅ der Öffnung derOberzugstange25 mm1. Oberzugstange2. Linke Hebezugstange3. Rechte Hebezugstange4. Spannvorrichtungen der Unterzugstangen5. UnterzugstangenC451SICHERHEITSGRUNDSÄTZE BEI <strong>DE</strong>R AR-BEIT MIT <strong>DE</strong>R DREIPUNKTAUFHÄNGUNGDie mit Arbeit mit der Zusatzinrichtungdes Traktors nicht beuftragtenPersonen dürfen sich im Raum zwischendem Traktor und der angekoppeltenMaschine (dem Gerät) nichtaufhalten - (A). Der Traktor darf mitdem getraenen Gerät in einer gehobenenStellung nicht geparkt werden- (B).C450104


AUFHÄNGUNGENANKOPPELUNG <strong>DE</strong>R MASCHINEN AN DIE DREIPUNKTAUFHÄNGUNGLinke Hebezugstange (2) ist nach dem Abkoppeln des oberen Endes vom Bolzen des Hebearmeseinstellbar und ist zur groben Einstellung der Lage bestimmt. Die feine Einstellung wirddurch Drehen des Rohres der rechten Hebezugstange (3) mit dem Windeisen vorgenommen.Die Zugstangenenden (5) können ingesamt, was die Höhe anbelangt, um 200 mm gegenseitigverstellt werden. Die freie Verbindung des landwirtschaftliches Gerätes mit dem Traktor und dasgegenseitige Verdrehen um die Längsachse sind nach der Verstellung des Zapfens (6) in dieovale Öffnung (7) der linken Hebezugstange (2) möglich. Die beiden Zugstangenenden könnenin diesem Fall gegeneinander, was die Höhe betrifft, um 100 mm bewegt werden. Die Querführungdes Gerätes wird durch Begrenzungszugstangen (4) gesichert. Die Enden der unterenZugstangen beim angekoppelten Gerät der Kategorie II können an jede Seite von der mittlerenLage ausgeschwenkt werden. Die Seitenausschwenkung der Zugstangen kann durch Blockierungder Begrenzungszugstangen (4) aufgehoben werden.Bei der Fahrt ohne Geräte ist es notwendig, die unteren Zugstangen (5) mittels Federn(8) zu verbinden und die obere Zugstange (1) in die flexible Aufhängung zu stecken! BeimTransport des Gerätes ist es notwendig, die Spanner der unteren Zugstangen (4) so zuverkürzen, dass keine unerwünschte Seitenbewegung des Gerätes auftritt.C452105


AUFHÄNGUNGENC453∗ BEGRENZUNGSZUGSTANGENSie ermöglichen die Seitenausschwenkung derunteren Zugstangen in der Stelle der unterenAufhängegelenke um ca. 125 mm beiderseitigbei der Arbeit mit Geräten der I. Kategorie und90 mm bei der Arbeit mit Geräten der II.Kategorie. Die Einstellung der Begrenzungszugstangenerfolgt nach dem Aufhängen desGerätes automatisch.Am Traktor müssen immer die beidenBegrenzungszugstangen montiert werden.Die Begrenzung der Seitenausschwenkung wirddurch das Sperren der Begrenzungszugstangendurch einen Stellbolzen (1) erreicht.Für die I. Kategorie ist die Öffnungbei der Nute, für die II. Kategorie dieandere Öffnung bestimmt. Bei derArbeit mit Geräten der II. Kategorie,die eine Seitenausschwenkung erfordern(z.B. Pflug), ist es notwendig,die hintere Spurweite zu verstellen.Für die Reifen 16,9-30, 16,9-34,18,4-34 und für die Aufhängeachsevon 870 mm muß die hintere Spurweite1500 mm betragen (Standardeinstellung).C454∗ UNTERE ZUGSTANGEN MIT AUS-SCHIEBBAREN ENDSTÜCKENSie erleichtern das Geräteankoppeln. Nachdem Drücken der Bügel (1) werden die Endstücke(2) freigemacht. Die herausgeschobenenEndstücke werden an die beiden Zapfendes Gerätes aufgeschoben und mittels derStifte (3) gesichert, die im Halter am ausrückbarenEndstück angeordnet sind – (A).Durch eine kurze Fahrt des Traktors zurückwerden die Endstücke in die Zugstangen hereingeschobenund in der Arbeitsstellung automatischgesichert – (B).106


AUFHÄNGUNGENOBERE ZUGSTANGEDie obere Zugstange (1) ist in der Längsrichtungim Bereich von 180 mm einstellbar.Sie wird zum Traktor an eine der vier Öffnungender Konsole angekoppelt, die dieKraft von dem angekoppelten Gerät an dieTorsionsstange im Deckel der Regelungshydrauliküberträgt.Beim Transport des Gerätes mussdie obere Zugstange in die Öffnung„d“ verschoben werden, damit es zurÜberlastung des kinetischen Systemsder Hebehydraulik oder zum Fall derangekoppelten Maschine nicht kommt.C455 C456 C457OBERE ZUGSTANGEBei der Verlängerung der oberen Zugstangeist es nötig, darauf zu achten,dass beide Gelenke aus dem Rohrder Zugstange auf die gleiche Längeausgeschraubt sind.WAHL <strong>DE</strong>R ÖFFNUNGEN IN <strong>DE</strong>R KONSOLEDurch die Ankoppelung der oberen Zugstangean eine der Öffnungen "a"-"d" der Konsolewerden folgende Positionen beeinflusst:- Empfindlichkeit der Regelungshydraulik(Wahlhebel des Systems in der Stellung "D"oder "M"). Bei der angekoppelten Zugstangein der Öffnung "a" ist die Empfindlichkeitder Regelung am höchsten.- Kippen des Gerätes bei der gehobenenStellung mit Rücksicht auf die Gestellhöhedes getragenen Gerätes (460-610 mm). Beider angekoppelten Zugstange in der Öffnung"a" ist das Kippen am kleinsten.107


AUFHÄNGUNGEN∗ VOR<strong>DE</strong>RE DREIPUNKTAUFHÄNGUNGSie ist zum Ankoppeln der frontgetragenenlandwirtschaftlichen Maschinen und Gerätender Kategorie II nach ISO bestimmt.Beim Transport der getragenen Geräteist es notwendig, die Aufhängungin der gehobenen Stellung immerhydraulisch zu sichern, und zwar miteinem Kugelventil, das an der linkenSeite des Traktors über der Vorderachseangeordnet ist.Diese hydraulische Sicherung wird auch in demFalle empfohlen, dass an die Dreipunktaufhängungkein Gerät angekoppelt ist.C458 C458 C460BETÄTIGUNG <strong>DE</strong>R VOR<strong>DE</strong>RENDREIPUNKTAUFHÄNGUNGDie Aufhängung ist mit zwei einfach oderdoppelwirkenden hydraulischen Zylindern versehen,zu den das Öl aus dem Außenzusatzverteilerzugeführt wird. Das Heben undSenken erfolgen mittels des Hebels derSteuereinrichtung des Zusatzverteilers (1):Stellung 6Stellung 5Stellung NHebenSenkenSicherung der AufhängungREGELUNG <strong>DE</strong>R SENKUNG UNDHYDRAULISCHE VERRIEGELUNG <strong>DE</strong>RVOR<strong>DE</strong>REN DREIPUNKTAUFHÄNGUNGDie Geschwindigkeit des Senkens der Aufhängungmit einem Gerät kann mit dem Rückschlagdrosselventilgeregelt werden.Die hydraulische Verriegelung der vorderenDreipunktaufhängung wird in jeder beliebigenStellung mit dem Kugelventil durch Drehendes Hebels von der Position A um 90° (senkrechtzur Achse des Ventils) in die Stellung Bdurchgeführt.108


AUFHÄNGUNGENEINSTELLUNG <strong>DE</strong>S DROSSELVENTILSEs wird empfohlen, vor dem Beginn der Arbeitenmit dem an der vorderen Dreipunktaufhängungangekoppelten Gerät die Einstellungdes Drosselventils (3) so auszuführen,dass die zum Senken des Gerätesvon der höchsten auf die unterste Stellungnotwendige Zeit 1 - 1,5 s beträgt. Bei derLinksdrehung des Ventilskörpers (in Pfeilrichtung)wird die Geschwindigkeit des Senkenserhöht.C461 C462 C463ANKOPPELUNG <strong>DE</strong>S GETRAGENENGERÄTESDas Ankoppeln des Gerätes wird in denGabeln der Aufhängung mittels Anschlusszapfengesichert. Die Sicherung der festenund schwimmenden Stellungen des angekoppeltenGerätes wird durch Zapfen durchgeführt:- durch die Anbringung der Zapfen in dieStellung 1 wird die feste Stellung des angekoppeltenGerätes sichergestellt- durch die Anbringung der Zapfen in dieStellung 2 wird die schwimmende Stellungdes nicht angekoppelten Gerätes gesichert.FAHRT MIT LANDWIRTSCHAFTLICHEN IN<strong>DE</strong>R VOR<strong>DE</strong>REN DREIPUNKTAUF-HÄNGUNG GEHÄNGTEN MASCHINENBei der Traktorfahrt mit landwirtschaftlichenin der vorderen Dreipunktaufhängunggehängten Maschinenbeträgt die höchste erlaubte Geschwindigkeit15 km.St.Wenn der Traktor mit der vorderenDreipunktaufhängung ausgestattet ist,an die kein Gerät angekoppelt ist, wirdes empfohlen, die unteren Hebezugstangen(A) aus der Lagerung herauszunehmen.Die Demontage wird nachdem Entriegeln der Sicherung undHerausnehmen der Zapfen (B) durchgeführt.109


BEMERKUGNEN110


ÄN<strong>DE</strong>RUNG <strong>DE</strong>R SPURWEITE <strong>DE</strong>R RÄ<strong>DE</strong>RSeiteÄnderung der Spurweite der Vorderräder an der nicht getriebenen Vorderachse................... 112Verstellung der Ausschubansätze der Vorderräder ................................................................ 112Änderung der Spurweite der Vorderräder an der Vordertreibachse....................................... 113Die Änderung der Spurweite wird durch die Änderung der Lage der Felge und der Scheibedurchgeführt. ......................................................................................................................... 113Einstellung der Anschläge an der Vordertreibachse............................................................... 114Vorspur der Vorderräder ........................................................................................................ 115Einstellung der Rädervorspur bei den Traktoren ohne Vordertreibachse................................ 116Hinweis: Traktoren sind standardmässig mit der hydrostatischen Lenkung ausgestattet........ 116Einstellung der Rädervorspur bei den Traktoren mit Vordertreibachse................................... 117Hinweis: Traktoren sind standardmässig mit der hydrostatischen Lenkung ausgestattet........ 117Kotflügel der Vordertreibachse............................................................................................... 117Änderung der Spurweite der Hinterräder................................................................................ 118111


ÄN<strong>DE</strong>RUNG <strong>DE</strong>R SPURWEITE <strong>DE</strong>R RÄ<strong>DE</strong>RC501ÄN<strong>DE</strong>RUNG <strong>DE</strong>R SPURWEITE <strong>DE</strong>R VOR<strong>DE</strong>RRÄ<strong>DE</strong>R AN <strong>DE</strong>RNICHT GETRIEBENEN VOR<strong>DE</strong>RACHSEDie Änderung der Spurweite wird durch Heraus- oder Hineinschiebender herausschiebbaren Ansätze (A) der Vorderachse bei der gehobenenVorderachse und bei der entsprechenden Verstellung der Einstellelementedurchgeführt.Angewendete ReifenEinstellbare Spurweite (mm)6,00-16 1600,19006,50-16 1600,19007,50-16 1495, 1570, 18707,50-20 1495, 1570, 18709,00-16 1495, 1570, 1870C502VERSTELLUNG <strong>DE</strong>R AUSSCHUBANSÄTZE <strong>DE</strong>R VOR<strong>DE</strong>RRÄ<strong>DE</strong>RDen Traktor zuerst gegen Bewegung sichern, die Achse miteinem Heber heben und abstützen.- Die Schraubenmuttern (1) der Ansätze der Achse herausschraubenund die Schrauben herausnehmen.- Die Sicherungsmuttern bei den Kugelgelenken (2) und den Kugelgelenkköpfen(3) lösen und beide Steuerstangen (4) herausschrauben.- Die Ansätze auf gewünschte Spurweite herausschieben (oderhineinschieben), die Schrauben der Achse wieder einlegen. DieSchraubenmuttern der Räderansätze mit einem Anziehmoment von177 - 196 Nm festziehen.- Den Traktor zuerst gegen Bewegung sichern, die Achse mit einemHeber heben und abstützen.- Die Steuerstangen (4) mit der bezeichneten Spurweite anschrauben(als Sonderausrüstung geliefert), die Einstellung der Vorspur durchführenund mit den Sicherungsmuttern sichern (2,3).- Die Muttern mit einem Anziehmoment von 122 – 136 Nmnachziehen.112


ÄN<strong>DE</strong>RUNG <strong>DE</strong>R SPURWEITE <strong>DE</strong>R RÄ<strong>DE</strong>RÄN<strong>DE</strong>RUNG <strong>DE</strong>R SPURWEITE <strong>DE</strong>R VOR<strong>DE</strong>RRÄ<strong>DE</strong>R AN <strong>DE</strong>RVOR<strong>DE</strong>RTREIBACHSEDie Änderung der Spurweite wird durch die Änderung der Lage derFelge und der Scheibe durchgeführt.Angewendete Reifen Einstellbare Spurweiten (mm)9,5-24, 1525, 1620, 1680, 1770, 182511,2-24, 11,2R24,12,4-24, 12,4R241525, 1620, 1680, 1770, 1825,192013,6R24 1610, 1690, 1760, 1835, 1910Den Traktor zuerst gegen Bewegung sichern, die Achse miteinem Heber heben und abstützen.− Vorderräder demontieren.− Die Scheibe mit der Felge verbindenden Schraubenmuttern herausschraubenund die Schrauben herausschieben.− Die Änderung der Spurweite durch die Einstellung der Felge in diegeforderte Lage durchführen.113C503− Die Schrauben mit Unterlagen zurückmontieren und mit Mutternsichern.− Die Muttern mit einem Anziehmoment von 230 - 250 Nm nachziehen.− Die Muttern der Vorderräder mit einem Moment von 270 - 300 Nmnachziehen.− Nach jeder Lösung der Fußverbindung die Schrauben auf den vorgeschriebenenWert nachziehen.− Nach dem Zurücklegen einer Entfernung von 100 mm mit dem nichtbelasteten Traktor die Verbindungen wieder auf das vorgeschriebeneMoment nachziehen.− Nach der Belastung des Traktors die Verbindungen nach 3Motorstunden nachziehen.− Nach 10 Motorstunden das Nachziehen der Muttern der Scheibenund der Felgenpratzen der Räder überprüfen.


ÄN<strong>DE</strong>RUNG <strong>DE</strong>R SPURWEITE <strong>DE</strong>R RÄ<strong>DE</strong>RTraktormit KotflügelnReifen 9,5-24 11,2-24 12,4-24 13,6R24Spurweiten A (mm) A (mm) A (mm) A (mm)1525 33 - - -1610 - - - 431620 29 43 43 -1680 22 37 37 -1690 - - - 371760 - - - 331770 19 29 30 -1825, 1920 - 25 26 -1835, 1910 - - - 26C504EINSTELLUNG <strong>DE</strong>R ANSCHLÄGE AN <strong>DE</strong>RVOR<strong>DE</strong>RTREIBACHSEDie Einstellung der Anschläge bei jederÄnderung der Spurweite der Vorderräder derVordertreibachse nach den angeführten Tabellennach der Lösung der Mutter (2) unddem Heraus- oder Hineinschrauben derSchraube (1) auf den Wert „A“ durchführen.Traktorohne KotflügelReifen 9,5-24 11,2-24 12,4-24 13,6R24Spurweiten A (mm) A (mm) A (mm) A (mm)1525 29 - - -1610 - - - 361620 24 26 31 -1680 19 22 27 -1690 - - - 301760 - - - 251770 13 18 21 -1825, 1920 13 14 17 -1835, 1910 - - - 21114


ÄN<strong>DE</strong>RUNG <strong>DE</strong>R SPURWEITE <strong>DE</strong>R RÄ<strong>DE</strong>RVORSPUR <strong>DE</strong>R VOR<strong>DE</strong>RRÄ<strong>DE</strong>RDer Wert der Vorspur der Vorderrädergemessen an der Felge beim Traktor:− mit der nicht getriebenen Achse2 bis 6 mm− mit der getriebenen Achse0 bis 4 mmDie Vorspur "S" wird durch die Differenz dergemessen Werte bestimmt:S = b - a.Vor der Kontrolle der Vorspur ist esnotwendig, das Spiel in den Lagernder Vorderräder zu überprüfen bzw.einzustellen und die Vorderreifen aufden vorgeschriebenen Druck aufpumpen.Die Messung der Vorspur erfolgt anden Felgen der Räder.115C505


ÄN<strong>DE</strong>RUNG <strong>DE</strong>R SPURWEITE <strong>DE</strong>R RÄ<strong>DE</strong>REINSTELLUNG <strong>DE</strong>R RÄ<strong>DE</strong>RVORSPUR BEI <strong>DE</strong>N TRAKTOREN OHNE VOR<strong>DE</strong>RTREIBACHSEHinweis: Traktoren sind standardmässig mit der hydrostatischen Lenkung ausgestattet.- Die Räder parallel mit Längsachse des Traktors einstellen.- Vorne in der waagerechten Ebene der Radachsen die Entfernung zwischen Felgen messen.Die Meßstelle bezeichnen.− Mit dem Traktor ein bißchen so fahren, daß die bezeichneten Stellen in der waagerechtenEbene der Radachsen hinten sind (Drehung um 180°), und die Entfernung zwischen denbezeichneten Stellen wieder messen.− Die Kolbenstange auf Wert 145,5±1 herausschieben.− Die Muttern (2, 3) lösen und die Vorspur auf den geforderten Wert durch das Drehen derStangen (4) einstellen (Messung an der Seite der Felge durchführen).- Die Sicherungsmuttern der Kugelgelenkköpfe mit einem Anziehmoment 122 - 136 Nm festziehen.Die Oberflächen der Köpfe müssen parallel sein.C506116


ÄN<strong>DE</strong>RUNG <strong>DE</strong>R SPURWEITE <strong>DE</strong>R RÄ<strong>DE</strong>REINSTELLUNG <strong>DE</strong>R RÄ<strong>DE</strong>RVORSPUR BEI <strong>DE</strong>N TRAKTOREN MIT VOR<strong>DE</strong>RTREIBACHSEHinweis: Traktoren sind standardmässig mit der hydrostatischen Lenkung ausgestattet.- Die Räder parallel mit Längsachse des Traktors einstellen.- Vorne in der waagerechten Ebene der Radachsen die Entfernung zwischen Felgen messen.Die Meßstelle bezeichnen.− Mit dem Traktor ein bißchen so fahren, daß die bezeichneten Stellen in der waagerechtenEbene der Radachsen hinten sind (Drehung um 180°), und die Entfernung zwischen denbezeichneten Stellen wieder messen.− Die Sicherungsmuttern der Köpfe der Kugelgelenke (2) der Verbindungsstangen der Lenkungbeim hydraulischen Zylinder lösen.− Durch Drehen der Schaft des Kugelgelenkes (3) die Vorspur einstellen. Die Einstellung beibeiden Gelenken gleichmässig durchführen, damit der gleiche Einschlag der Räder an beideSeiten eingehalten ist (Messung an der Seite der Felgen durchführen).− Die Sicherungsmuttern der Kugelgelenkköpfe (2) mit einem Anziehmoment 122 - 136 Nmfestziehen. Die Oberflächen der Köpfe müssen parallel sein.C507C508KOTFLÜGEL <strong>DE</strong>R VOR<strong>DE</strong>RTREIBACHSESie sind auf einstellbaren Hältern angeordnet,die seitenmäßig (mit der Verstellung derSchrauben „a“ in andere Öffnungen) und auchhöhenmäßig (mit der Verstellung derSchrauben „b“ in andere Öffnungen) nachden geforderten Spurweiten und der Art derangewendeten Reifen eingestellt werdenkönnen.117


ÄN<strong>DE</strong>RUNG <strong>DE</strong>R SPURWEITE <strong>DE</strong>R RÄ<strong>DE</strong>RÄN<strong>DE</strong>RUNG <strong>DE</strong>R SPURWEITE <strong>DE</strong>RHINTERRÄ<strong>DE</strong>RAngewendeteReifenReifen-breitein mmEinstell-bareSpurweite12,4-36 315 1350 – 180013,6-36 348 1350 – 180014,9-28 315 1425 – 180014,9R28 378 1425 – 180016,9-28 429 1425 – 180016,9R28 429 1425 – 180016,9-30 429 1425 – 180016,9R30 429 1425 – 1800480/70R30 479 1425 – 180018,4 –30 467 1500 – 180018,4 R30 468 1500 – 180016,9-34 429 1425 – 180016,9R34 429 1425 – 1800480/70R34 429 1425 – 180018,4-34 467 1500 – 180018,4R34 467 1500 – 1800Standardmässig ist eine Spurweite von 1500 mm im Herstellungsbetrieb eingestellt.Die Einstellung der Spurweiten der Hinterräder wird durch die Änderung der Lage der Felge undder Scheibe beim aufgehobenen Hinterteil des Traktors durchgeführt, damit sich die Räder freidrehen können.Vor dem Anheben bitte nicht vergessen, den Traktor gegen Bewegung durch Unterkeilungder Vorderräder zu sichern.Nach der Änderung der Spurweite alle Schrauben, die die Scheibe mit der Felge verbinden, miteinem Moment von 230 - 250 Nm festziehen und die Schraubenmuttern, die die Scheibe mit derRadwelle verbinden, mit einem Moment von 400 - 470 Nm festziehen.- Nach jeder Lösung der Fußverbindung die Schrauben auf den vorgeschriebenen Wertnachziehen.- Nach der Zurücklegung einer Entfernung von 100 m mit dem nicht belasteten Traktor dieVerbindungen wieder auf das vorgeschriebene Moment nachziehen.- Nach der Belastung des Traktors die Verbindungen nach 3 Motorstunden nachziehen.- Nach 10 Motorstunden das Nachziehen der Muttern der Scheiben und der Felgenpratzender Räder wieder überprüfen.- Bis zum Abarbeiten der ersten 100 Motorstunden die häufige Kontrolle des Nachziehens derMuttern der Scheiben und der Pratzen der Vorder- und Hinterräder durchführen (minimal 6xwährend der ersten 100 Motorstunden).- Das Überprüfen des Nachziehens der Muttern der Scheiben und der Felgenpratzen der Vorder-und Hinterräder immer weiter nach dem Abarbeiten aller 100 Motorstunden durchführen.118C509


BEMERKUNGEN119


BEMERKUNGEN120


ZUSATZGEWICHTESeite∗ Gewichte unter dem Rahmen.............................................................................................. 122∗ Gewichte vor der Verkleidung der Motorhaube.................................................................... 122∗ Gewicht der Vorderdreipunktaufhängung ............................................................................ 122∗ Gewichte der Hinterräder .................................................................................................... 123Ventil zum Reifenfüllen mit Flüssigkeit................................................................................... 123Unterkeilung der Vorderräder................................................................................................. 123Vorgehensweise beim Reifenfüllen mit Wasser ..................................................................... 124Vorgehensweise beim Ablassen der Flüssigkeit aus den Reifen............................................ 124Max. Gewicht der Flüssigkeit (kg) nach den Reifenabmessungen.......................................... 125Frostbeständige Lösung zum Reifenfüllen ............................................................................. 125Die Zusatzgewichte sind zur Erhöhung desDruckes auf die Achsen, zur Sicherstellung derLenkfähigkeit des Traktors oder der Stabilitätnotwendig (bei Arbeiten mit einem Frontladersind die Richtlinien des Herstellers einzuhalten).121


ZUSATZGEWICHTEC550 C551 C552∗ GEWICHTE VOR <strong>DE</strong>R VERKLEIDUNG<strong>DE</strong>R MOTORHAUBEGewichte vor der Verkleidung derMotorhaube∗ GEWICHTE UNTER <strong>DE</strong>M RAHMENGewichte unter dem Rahmen beiTraktoren ohne VordertreibachseGewichtskombinationGewichtsmassen(kg)(Stück)6(A) 6x17 1002(A) + 4(B) 2x17 + 4x25 135Gewichte unter dem Rahmen beiTraktoren mit VordertreibachseGewichtskombinationGewichtsmassen(kg)(Stück)4(B) 4x25 100Gewichtskombination(Stück)Gewichtsmassen(kg)4+2 4x21 + 2x21 1258+2 8x21 + 2x21 210∗ GEWICHT <strong>DE</strong>R VOR<strong>DE</strong>RDREIPUNKT-AUFHÄNGUNGGewichte derVorderdreipunktaufhängungGewichtskombination(Stück)Gewichtsmassen(kg)10 10x28 280122


ZUSATZGEWICHTE∗ GEWICHTE <strong>DE</strong>R HINTERRÄ<strong>DE</strong>RGewichte der HinterräderGewichtskombinationGewichtsmassen (kg)(Stück)2+2 2x16 + 2x30 902+4 2x16 + 4x30 1502+8 2x16 + 8x30 270A - Montage der Gewichte für Spurweiten derHinterräder 1350 - 1500 mmB - Montage der Gewichte für Spurweiten derHinterräder 1575 - 1800 mmC553 C554 C555VENTIL ZUM REIFENFÜLLEN MITFLÜSSIGKEITAlle Luftschläuche der Hinterräder sind miteinem Ventil versehen, das unter Anwendungdes Ansatzes das Füllen der Luftschläuche mitFlüssigkeit ermöglicht.Es ist verboten, die Luftschläuche derVorderreifen und die Doppelmontageder Hinterräder mit Flüssigkeit zu füllen.UNTERKEILUNG <strong>DE</strong>R VOR<strong>DE</strong>RRÄ<strong>DE</strong>RVor dem Aufheben der Hinterrädernicht vergessen, den Traktor gegen Bewegungdurch Unterkeilung der Vorderräderzu sichern.123


ZUSATZGEWICHTEC556VORGEHENSWEISE BEIM REIFENFÜLLEN MIT WASSER- Durch das Anheben des Traktors den Reifen entlasten und mit demVentil nach oben drehen (A).- Die Luft aus dem Luftschlauch ablassen und den Ventileinsatz herausschrauben.- Den Stutzen zum Wasserfüllen anschrauben und darauf den Schlauchzur Flüssigkeitszufuhr aufsetzen.- Den Luftschlauch mit der vorgeschriebenen Flüssigkeitsmenge füllen.- Beim Füllen kann ein Gefällebehälter (B) verwendet werden oder esist möglich, das Füllverfahren unter Druck auszuführen (C).- Den Schlauch abnehmen und den Ansatz zum Wasserfüllen herausschrauben.- Den Ventileinsatz anschrauben und den Reifen auf den vorgeschriebenenDruck (D) aufpumpen.- Nach dem Aufpumpen die Schutzkappe ans Ventil montieren.- Auf dieselbe Art und Weise auch den zweiten Reifen auffüllen.124C557VORGEHENSWEISE BEIM ABLASSEN <strong>DE</strong>R FLÜSSIGKEIT AUS<strong>DE</strong>N REIFEN- Durch das Anheben des Traktors den Reifen entlasten und das Radmit dem Ventil nach oben drehen (A).- Die Luft aus dem Luftschlauch ablassen und den Ventileinsatz herausschrauben.Das Rad mit dem Ventil nach unten drehen.Beim Ablassen der Flüssigkeit kann im Reifen ein Unterdruckauftreten. Es ist deshalb notwendig, das Rad von Zeit zu Zeitein wenig so zu drehen, daß das Ventil in die obere Stellung(B) gelang!- Den Rest der Flüssigkeit aus dem Luftschlauch nach dem Anschraubendes Ansatzes zum Füllen mit Wasser durch Druckluftzuleitungentfernen (C).- Die Beseitigung der restlichen Flüssigkeit so lange ausführen, biskeine Flüssigkeit durch das Rohr des Luftansatzes mehr fließt.- Den Ansatz zum Wasserfüllen herausschrauben.- Den Ventilluftteil zurück anschrauben und den Reifen auf den vorgeschriebenenDruck aufpumpen (D).- Eine Schutzkappe ans Ventil montieren.- Auf dieselbe Art und Weise die Flüssigkeit auch aus dem zweitenReifen auslassen.


ZUSATZGEWICHTEMAX. GEWICHT <strong>DE</strong>R FLÜSSIGKEIT (KG) NACH <strong>DE</strong>N REIFENABMESSUNGENReifenabmessungen 12,4-36 14,9-28 16,9-28 16,9-30 480/70R30 16,9-34 18,4-30 18,4-34Masse (kg) 160 190 215 240 280 250 337 345FROSTBESTÄNDIGE LÖSUNG ZUM REIFENFÜLLENWasser zurVorbereitung derLösungKalziumchlorid Gelöschter Kalk Lösungsdichte beiCaCl 2 20°CErstarrungs-punktca.GesamtvolumenZusatzmasse(l) (kg) (kg) (°C) (l) (kg)45 11,8 0,21 1,13 -18 50 5745 13,9 0,23 1,18 -25 50 5945 15,4 0,25 1,21 -30 50 61Vorbereitung der Lösung:1. Das wasserfreie Kalziumchlorid CaCl 2 wird ins Wasser gegeben, nicht umgekehrt!2. Die Lösung ist nicht gefährlich, jedoch ist es notwendig, damit vorsichtig zu arbeiten. Vergossene Tropfen sind mit sauberem Wasser abzuspülen.3. Vor dem Füllen die Lösung abkühlen lassen. Die vorgeschriebene Löschkalkmenge einhalten.4. Die Lösung darf mit Metallbestandteilen und mit der elektrischen Installation nicht in Berührung kommen. Für das Ventil des Luftschlauchesist die Lösung nicht schadhaft.5. Die in der angeführten Zusammensetzung vorbereitete frostbeständige Lösung darf für das Kühlsystem nicht verwendet werden.6. Die Mittel gegen Einfrieren nach Ablassen als Sonderabfall liquidieren.125


BEMERKUNGEN126


ELEKTRISCHE INSTALLATIONSeiteElektrisches System .............................................................................................................. 128Grundinformationen für Serviceleistungen ............................................................................. 128Akkubatterie .......................................................................................................................... 129Wartung der Akkubatterie...................................................................................................... 129Nachladung und Wartung des Akkumulators......................................................................... 130Wechselstromgenerator ........................................................................................................ 131Wartung des Wechselstromgenerators.................................................................................. 131Sicherungskasten.................................................................................................................. 132Kontrolle der Einstellung der Leuchten in der Verkleidung des Traktors ................................ 133Einstellung der Leuchten in der Verkleidung des Traktors ..................................................... 133Kontrolle der Einstellung der Leuchten im Kabinendach........................................................ 134Glühlampenliste..................................................................................................................... 135In die elektrische Installation dürfenkeine nachträglichen Eingriffe (Anschaltungweiterer Elektroverbraucher)aus Grund deren möglichen Überlastungvorgenommen werden!Bei Reparaturen der elektrischenInstallation ist es vor allem bei derHandhabung der Batterie vorsichtigvorzugehen, damit die Haut oderdie Bekleidung mit dem Elektrolytin Berührung nicht kommen.127


ELEKTRISCHE INSTALLATIONC601ELEKTRISCHES SYSTEMNennspannung(Massenschaltung desMinuspols)12VBatterie12V/165AhWechselstromgeneratormit eingebautemSpannungsregler 14V; 70 AAnlasser12V / 3,5 kWKeilriemendes Antriebs desWechselstromgeneratorsund der AVX10x1340LaWasserpumpeAVX10x1325LaGRUNDINFORMATIONEN FÜR SERVICELEISTUNGENDie Akkubatterie muss immer mit dem "Minuspol" an Masse und mit dem "Pluspol" an denWechselstromgenerator angeschlossen werden. Eine umgekehrt angeschlossene Batteriewürde die Halbleitereinrichtung des Wechselstromgenerators ganz zerstören. Bei der Anwendungeiner Hilfsakkubatterie zum Traktorstarten nicht vergessen, die Zuleitungen "Plus" an"Plus" und "Minus" an "Minus" anzuschließen. Falls einer der Bestandteile des Aufladekreisesausgewechselt wird, die Batterie mit dem Trenner von der Masse des Traktors (-) abtrennen.Dadurch werden zufällige Kurzschlüsse an Klemmen vermieden.Bei jeder beliebigen Manipulation oder Reparatur des Anlassers muss der Minuspolder Batterie abgeschaltet und alle Schalthebel einschließlich Schaltung der Zapfwellein die Neutralstellung eingeschaltet werden, damit es zum willkürlichen Starten und zurLebensgefährdung des Reparaturarbeiters nicht kommen kann.Es ist verboten, durch das Kurzschließen der Klemmen des Anlassers zu starten! DerTraktor darf nur vom Fahrersitz gestartert werden.C602128


ELEKTRISCHE INSTALLATIONC603AKKUBATTERIEDie Akkubatterie (1) ist hinter der Vorderverkleidungder Haube angeordnet und ist nachdem Abnehmen des linken Seitenteiles der bezugänglich. Der Batterietrenner (2) ist an derlinken Seite des Traktors am Anlasserangebracht.A - Batterie eingeschaltetB - Batterie abgeschaltetWenn der Traktor für eine längere Zeitabgestellt ist, ist es nötig, aus Grundder Selbstentladung der Batterie denAkkumulator wenigstens einmal in dreiMonaten nachzuladen. Beim Abstellendes Traktors wird empfohlen, dieBatterie mit dem Batterietrenner abzuschalten.WARTUNG <strong>DE</strong>R AKKUBATTERIEDie Akkubatterie muss sauber gehalten und am Fahrzeug gut befestigt werden. Die Befestigungsvorrichtungdarf jedoch das Gefäß des Akkumulators nicht deformieren. Das Niveau desElektrolyts darf bei den Batterien aus Polypropylen unter dem am Gefäß bezeichneten Minimum-Strichsein.Das Nachfüllen nur mit destilliertem Wasser durchführen!1. Bei der Arbeit mit dem Akkumulator zuerst die Anleitung lesen!2. Bei der Arbeit mit dem Akkumulator die Augen mit Brille oder Schutzschild schützen!3. Der Elektrolyt ist ein Laugensalz, deshalb damit mit Vorsicht verfahren! Die mit Elektrolytbefleckte Haut abspülen und mit Seife und Wasser neutralisieren (ebenso auch die befleckteKleidung).4. Bei der Ladung wird Wasserstoff aus Elektrolyt an den Elektroden freigegeben, der in derMischung mit Luft eine Explosionsmischung bildet. Es ist deshalb verboten, bei der Ladungin der Nähe des Akkumulators mit offenem Feuer zu manipulieren.5. Die Explosion kann auch durch einen Funken verursacht werden, der bei der Abschaltungoder Auflösung der Klemme bei dem eingeschalteten Ladekreis entsteht!6. Vor Bereich der Kinder schützen!7. Der ausgesonderte Akkumulator ist ein ökologisch gefährlicher Abfall - beim Einkauf desneuen Akkumulators den alten dem Verkäufer geben, der ihn kostenlos liquidiert.C60129


ELEKTRISCHE INSTALLATIONNACHLADUNG UND WARTUNG <strong>DE</strong>SAKKUMULATORSA) Ladung am Fahrzeug und außerhalbdes Fahrzeuges1. Das systematische Über- und Unterladenbeschädigen den Akkumulator und verkürzenseine Lebensdauer. Das gut eingestellteLadeaggregat erhält den Akkumulatorin der Nähe des voll geladenenZustandes aufrecht. Beim eingestelltenSpannungsniveau (13,8 - 14,4 V) und dendurchschnittlichen Fahrten genügt es, dasElektrolytniveau des Akkumulators mitdestilliertem Wasser nach 6 Monaten zukontrollieren und nachzufüllen.2. Beim mehr anspruchsvollen Fahrtregimeund einem anderen Regelspannungsniveaumuß die Kontrolle des Elektrolytniveaushäufiger sein. Die Überladung der Batterieam Fahrzeug (mehr als 14,4 V) macht sichdurch große Abnahme von Elektrolytbemerkbar.3. Die aus dem Fahrzeug herausgenommeneoder die am außer Betrieb gesetzten Fahrzeuguntergebrachte Akkubatterie mußnachgeladen werden! (sieh Lagerung dergeladenen Batterien mit Elektrolyt). Es istauch empfehlenswert, die Batterie amFahrzeug im Betrieb vor oder nach Winternachzuladen. Bei starken Frösten kann esbeim fast entladenen Akkumulator (Elektrolytdichte1,12 - 1,15 g/cm 3 ) zum Einfrierenvon Elektrolyt und zur grundsätzlichenLebensdauererniedrigung (Zerfall der Aktivmasse,Zerreißen des Akkumulatorblockes)kommen. Ein sehr entladener Akkumulator(Elektrolytdichte kleiner als 1,07 g/cm 3 )kann schon bei einigen Grad unter Nulleinfrieren.4. Die Batterien werden mit dem Strom 0,1Gesamtkapazität (oder mit einem niedrigeren)bis zum voll geladenen Zustandnachgeladen.5. Zum Ladung kann auch die Ladungsvorrichtungmit der konstanten Spannung 14,4 Vwährend der Zeit von max. 30 Stunden (nachder Entladungsstufe) angewendet werden.6. Die voll entladene Batterie muß in der kürzestenZeit nachgeladen werden, sonst kannihre volle Kapazität nicht erneuert werden.B) Zeichen der Aufladung1. Die Batterie ist völlig aufgeladen, wenn dasGas in allen Zellen gleich intensiv entsteht,der Elektrolyt in allen Zellen eine Dichtevon 1,28 g/cm3 aufweist, und die beimDurchgang des vorgeschriebenen Ladungsstromesgemessene Gesamtspannung derBatterie bewegt sich im Bereich 15,3 - 16,5 V.2. Der Zustand der vollen Ladung wirddadurch bestätigt, daß sich die erreichteElektrolytdichte und die Spannung beiweiteren zwei Messungen, die immer nachzwei Stunden folgen, nicht weiter ändern.3. Das Orientierungsbeispiel des Ladungszustandes:Ladungszustand = Elektrolytdichte.Der Ladungszustand wird durch die130Elektrolytdichte gegeben und wird mit demDensimeter gesichert, durch Messung injeder Zelle.Ladungszustand = ElektrolytdichteLadungszustand Elektrolytdichte100 % 1,28 g/cm 370 % 1,23 g/cm 350 % 1,20 g/cm 320 % 1,15 g/cm 30 % 1,12 g/cm 3C) Lagerung der geladenen Batterien mitElektrolyt1. Die Batterien müssen vor der Lagerung biszu Endzeichen der Aufladung geladen, vomLadungssnetz abgeschaltet, gereinigt werdenund mit eingeschraubten Stopfen sein.2. Die Batterien in den Gefässen aus Polypropylenmüssen nach 3 Monaten derLagerung nachgeladen werden, und zwaraus Gründen der niedrigeren Selbstentladung.3. Intervalle der Kontrolle des Elektrolytzustandes- bei der Nachladung oderminimal einmal in 6 Monaten Nachgießenvon nur destilliertem Wasser! Wennelektrische Verbraucher dauernd auch beider ausgeschalteten Zündung (z.B. Warning)eingeschaltet sind, muß derLadungszustand - d.h. Ruhespannung undElektrolytdichte - minimal einmal nach 1Monat kontrolliert werden.


ELEKTRISCHE INSTALLATIONC605WECHSELSTROMGENERATOREr ist nach der Demontage des rechten Seitenteileszugänglich. Die Kontrolle der Nachladungwird durch die rote Kontrolllampe amintegrierten Armaturenbrett gesichert.Eine ausgebrannte Kontrolllampe12 V/ 2 W so schnell wie möglichauswechseln. Die Kontrolllampe bildeteinen Bestandteil des Errregerkreisesdes Wechselstromgenerators; bei derausgebrannten Kontrolllampe kommtes zu keiner Nachladung der Batterie!Bei Reparaturen des Traktors durchElektroschweißen müssen alle Leitervom Wechselstromgenerator getrenntwerden. Den Leiter "+ B" vor Kurzschlußsichern.WARTUNG <strong>DE</strong>S WECHSELSTROMGENERATORSBeim Waschen und bei der Reinigung des Traktors den Wechselstromgenerator vordem Wasser- oder Dieselöleindringen schützen.Während des Betriebes darf der Wechselstromgenerator vom Akkumulator nichtabgetrennt werden!Den Wechselstromgenerator nie im Freilauf, d. h. mit dem abgetrennten Leiter von derKlemme "+B" und mit der angeschlossenen Klemme "+D" in Gang setzen. Ein solcherZustand würde bei der Drehzahlerhöhung eine außerordentlich hohe Spannung desWechselstromgenerators hervorrufen, die die Halbleiter zerstören würde!Keine der Klemmen des Wechselstromgenerators während des Betriebes kurzschließen!Der Wechselstromgenerator darf nicht zusätzlich erregt werden. Bei diesem Eingriffwürden die Halbleiter beschädigt werden!Den richtigen elektrischen Anschluss an den Anschlussklemmen und den einwandfreienMassenanschluss des Wechselstromgenerators beachten!Der Wechselstromgenerator darf nicht einmal kurzzeitig umgepolt werden!C606131


ELEKTRISCHE INSTALLATIONC607SICHERUNGSKASTENDer Sicherungskasten ist nach dem Abnehmendes linken Deckels der Lenkungskonsolezugänglich.Die Sicherungen sind messerartig. Beim Austauschist es nötig, den vorgeschriebenenWert der Sicherung einzuhalten. Bei derwiederholten Unterbrechung die Service-Werkstatt aufsuchen.Die Sicherung der Motoranheizung (13) istnach dem Abnehmen des linken Seitenteilesder Haube zugänglich.Anordnung der Sicherungen inder SicherungsdosePos.Sicherungsgröße1 15AGesichertes SystemUnterbrecher der Warnleuchten,Bremsleuchten2 15A Hupe, Lichthupe3 15AVordertreibachse, Differentialsperre,Vervielfacher, Kontrolllampeder Zapfwelle, Speisungdes Armaturenbrettes4 15A Fernleuchten mit Kontrolllampe5 15ALinke Begrenzungslichter, Beleuchtungdes Kennzeichens,Beleuchtung des Armaturenbrettes6 15ARechte Begrenzungslichter, Arbeitsleuchtenmit Kontrolllampe7 15ARechte Abblendleuchten,Nebelleuchte mit Kontrolllampe8 15ALinke Abblendleuchten, Kontrolllampeder Leuchten in der Verkleidung/ im Dach des Traktors9 15AVorder- und Hinterscheibenwischer,Scheibenwascher,Steuerung der Heizung (Klimaanlage)10 20a Heizungslüfter - Relais11 15A ReserveKlimaanlage (Kupplung des12 7,5A Kompressors)13 80A Anheizung des Motors132


ELEKTRISCHE INSTALLATIONKONTROLLE <strong>DE</strong>R EINSTELLUNG <strong>DE</strong>R LEUCHTEN IN <strong>DE</strong>R VERKLEIDUNG <strong>DE</strong>S TRAKTORSBei der Kontrolle an einer Prüfwand muß der Traktor auf einer horizontalen Fläche stehen unddie Reifen müssen auf den vorgeschriebenen Druck aufgepumpt werden. Die vertikaleGrundeinstellung beträgt 3,5 % beim Bereitschaftsgewicht des Traktors. In der Horizontalrichtungmüssen die Strahlen der Scheinwerfer mit der Längsachse der Traktorsymmetrieparallel sein.I - Abstand der Prüfwand von dem Scheinwerfer (5 m)h - Höhe der Scheinwerfermitte über der Fahrbahn∆h - Neigung des Scheinwerfers (-3,5 %) zur Entfernung der Prüfwand = 17,5 cmα - Heben des Bildes der asymmetrischen Leuchte (15%)C609C610EINSTELLUNG <strong>DE</strong>R LEUCHTEN IN <strong>DE</strong>RVERKLEIDUNG <strong>DE</strong>S TRAKTORSDie Einstellung wird gleichzeitig mit beidenSchrauben (1) für die vertikale und horizontaleStrahlwirkung durchgeführt - horizontal± 2°; vertikal +1° bis -6°.Jeder Scheinwerfer wird separat eingestellt.Der Glühlampenwechsel erfolgt durch dasHerausnehmen aus der Rückseite der Parabel.Weil der Platz zu klein ist, die Startbatterielösen und schieben oder herausnehmen.133


ELEKTRISCHE INSTALLATIONKONTROLLE <strong>DE</strong>R EINSTELLUNG <strong>DE</strong>R LEUCHTEN IM KABINENDACHIn der Vertikalrichtung darf kein Punkt der beleuchteten Fläche, der in der Fahrbahnebene linksvon der Längsvertikalebene liegt, die durch die Mitte des Scheinwerfers geht, weiter als 30 mvon der vorderen Begrenzung des Traktors sein.In der Horizontalrichtung müssen die Strahlen des Scheinwerfers mit der Längsachse der Traktorsymmetrieparallel sein. Die Kontrolle der Leuchteneinstellung mit dem Bereitschaftsgewichtdes Traktors ausführen. Die Frontdachscheinwerfer können beim Betrieb auf denVerkehrswegen nur dann benutzt werden, wenn eine frontgetragene Maschine oder Vorrichtungam Traktor gehängt sind, die die Hauptscheinwerfer (in der Verkleidung des Traktors) decken.C611134


ELEKTRISCHE INSTALLATIONGLÜHLAMPENLISTEPos. Anordnung der Glühlampe Spannung Leistung Sockel Bemerkung1 Vorderscheinwerfer H4 12 V 55/60 W P 43t2 Scheinwerfer der Kabine H4 12 V 55/60 W P 43t (Leuchtdraht der Abblendleuchten angeschlossen)3 Vordere kombinierte LeuchtenFahrtrichtungsleuchten 12 V 21 W BA 15sBegrenzungslichter 12 V 10 W BA 15s4 Arbeitsscheinwerfer 12 V 55 W H 35 Hintere kombinierte LeuchtenEndleuchten 12 V 10 W BAY 15DBremsleuchten 12 V 21 W BAY 15DFahrtrichtungsleuchten 12 V 21 W BA 15s6 Beleuchtung des Kennzeichens 2x12 V 5 W S 8,57 Armaturenbrett - integriertes Gerät12 V 2 W B 8,5 d Beleuchtung, Kontrolllampe der NachladungKMGY 12 V 1,2 W B 8,5 d Sonstige Kontrolllampen8 Beleuchtung der Kabine 12 V 5 W9 Beleuchtung des Heizungspaneels 12 V 1,2 WC612135


BEMERKUNGEN136


INSTANDHALTUNG <strong>DE</strong>S TRAKTORSSeiteArbeitsleistungen der Kontrolle und Wartung ......................................................................... 138Schmierplan des Traktors...................................................................................................... 144Öle für aufgeladene Traktormotoren ...................................................................................... 147Öle in Rädegetriebe der Traktoren......................................................................................... 148Öle in die Vordertreibachse Z 6441 - Z 8441.......................................................................... 149Öl in die hydraulische Steuerung für Traktoren ...................................................................... 149Plastischer Schmierstoff für den Traktor ................................................................................ 149Flüssigkeiten in hydraulische Bremsen für Traktoren ............................................................. 150Brennstoff.............................................................................................................................. 150Flüssigkeit in Kühlsysteme der Traktoren............................................................................... 151Verwendete Betriebsflüssigkeiten und - füllungen.................................................................. 152Mittlere Reparatur bei Traktoren Z 6421 - Z 8441 .................................................................. 153Dichtigkeitskontrolle des Turbogebläses und der Lagerspiele................................................ 153Durchschmierung der Teile der hydraulischen Bremsen, ....................................................... 153Generalreparatur bei Traktoren Z 6421 - Z 8441.................................................................... 153Technische Wartung der Traktoren nach der Generalreparatur der gruppen.......................... 153137


INSTANDHALTUNG <strong>DE</strong>S TRAKTORSKONTROLLE UND WARTUNG <strong>DE</strong>S TRAKTORS 1Arbeitsleistungen der Kontrolle und Wartung1070Nach Abarbeiten aller … Motorstunden1002506001200180024003000MOTORMotorölaustausch ∗X Alle 300 MotorstundenAustausch des Volldurchflussfilters des Motoröls ∗X Alle 300 MotorstundenNachziehen der Muttern der ZylinderköpfeVentilspielkontrolle und –einstellung ∗X X X X X XKontrolle der Schmierfunktion des Motors nach dem StartenBei jedem StartenKontrolle der Ölmenge und der Dichtheit der Verbindungen desMotorschmiersystemsXAlle 10 MotorstundenReinigung des Verdichterkastens des Turbogebläses und der Füllleitung X XKontrolle der Turbogebläsedichtheit und der Turbogebläselagerspiele X XKontrolle des Lagerspieles der Wasserpumpe X XMOTORZUBEHÖRKontrolle der Dichtheit und der Funktion der Flüssigkeitssteuerung derKupplungXAlle 10 MotorstundenKontrolle der Kühlflüssigkeitsmenge und der Dichtheit der Verbindungen desKühlsystemsXAlle 10 MotorstundenKontrolle der Dichtheit des Brennstoffbehälters und -systems X Alle 10 Motorstunden1 Reinigung der Lamellen des Kühlers mit Luftdruck X X Alle 200 MotorstundenWartung des trockenen Luftfilters (nach der Signalisierung desVerschmutzungsanzeigers durchführen)XAlle 10 Motorstunden2 Kühlflüssigkeitsaustausch X X X X XKontrolle und Einstellung der Einspritzpumpe X X∗X36004200480054006000138


INSTANDHALTUNG <strong>DE</strong>S TRAKTORSKONTROLLE UND WARTUNG <strong>DE</strong>S TRAKTORS 2Nach Abarbeiten aller … MotorstundenArbeitsleistungen der Kontrolle und Wartung1070100250600120018002400300036004200480054006000Kontrolle der Dichtheit der Verbindungen der Turbogebläseschmierung X X X XKontrolle des Öffnungsdruckes der Einspritzer und der Funktion der EinspritzdüsenX X X X X X XAustausch des Einsatzes des Brennstofffilters X X X X X X X X X X XKontrolle und Einstellung der Aufspannung der Motorkeilriemen X Alle 200 MotorstundenKontrolle und Reinigung des groben Brennstofffilters X Alle 200 MotorstundenGETRIEBEAustausch des Filtereinsatzes für Getriebeöl (Saugfilter der Hydraulikpumpe) X X Alle 600 MotorstundenKontrolle der Ölmenge im Getriebekasten, Achsgetriebe und in Portalen * X X Alle 200 Motorstunden2 Ölaustausch im Getriebekasten, Achsgetriebe und in Portalen X X X X XKontrolle der Ölmenge im Getriebekasten der VorderzapfwelleAlle 200 Motorstunden2 Ölaustausch im Getriebekasten der Vorderzapfwelle * X X X X X XSchmieren des Kreuzgelenkes der Vorderzapfwelle mit Fett (wenn dieVorderzapfwelle angewendet wurde)XAlle 10 MotorstundenACHSEN UND LENKUNGÖl- und Filtereinsatzaustausch der hydrostatischen Steuerung * X X X X X3 Austausch der Schläuche der hydrostatischen Steuerung X XFettschmierung des Mittelzapfens der Konsole der VorderachseAlle 200 MotorstundenFettschmierung des VorderansatzesAlle 200 Motorstunden2 Schmierfettnachfüllen in Vorderrädernaben (max. 1/3 Raum der Radnabe) X X XKontrolle des Lagerspiels der Vorderräder X X X X X X X X X X X139


INSTANDHALTUNG <strong>DE</strong>S TRAKTORSKONTROLLE UND WARTUNG <strong>DE</strong>S TRAKTORS 3Nach Abarbeiten aller … MotorstundenArbeitsleistungen der Kontrolle und Wartung1070100250600120018002400300036004200480054006000Kontrolle der Vorspur der Vorderräder X X X X X X X X X X XFettschmierung der Kugelzapfen der Lenkung X X X X X X X X X XKontrolle des Nachziehens der Schraubenmuttern der Lenkstangen, Lenkhebelund RäderXAlle 10 MotorstundenKontrolle des Luftdruckes in allen Reifen X Alle 10 MotorstundenKontrolle der Lenkungsfunktion, des Ölniveaus im Behälter deshydrostatischen LenkungskreisesXAlle 10 MotorstundenVOR<strong>DE</strong>RTREIBACHSEÖlaustausch in Reduktoren und im Kasten der Vordertreibachse * X X X X XKontrolle der Ölmenge in Reduktoren und im Kasten der Vordertreibachse140Alle 200 MotorstundenSchmierung der Köpfe der Verbindungswelle X X XSchmierung der LenkungszapfenSchmierung der Gleitlager der AchsenzapfenHYDRAULIKAlle 200 MotorstundenAlle 50 MotorstundenFettschmierung des Torsionstangenrohres der Kraftregelung X X X X X X X X X XFettschmierung der Pleuelstange der KraftregelungAlle 200 MotorstundenSchmierung des Bügels der KraftregelungFettschmierung der Zapfen des hydraulischen ZusatzzylindersFettschmierung der teleskopischen Steuerung der HebelzugstangeAlle 200 MotorstundenAlle 200 MotorstundenAlle 200 MotorstundenFettschmierung der rechten Hebelzugstange der Dreipunktaufhängung X X X X X X X X X XFettschmierung der Zapfen der vorderen Dreipunktaufhängung X X X X X X X X X XKontrolle der Dichtheit der Verbindungen des Außenhydraulikkreises derXAlle 10 Motorstundenvorderen Dreipunktaufhängung


INSTANDHALTUNG <strong>DE</strong>S TRAKTORSKONTROLLE UND WARTUNG <strong>DE</strong>S TRAKTORS 4Arbeitsleistungen der Kontrolle und Wartung141Nach Abarbeiten aller … Motorstunden1070100250600120018002400300036004200480054006000Kontrolle der Dichtheit und der Funktion der einzelnen Hydrauliksysteme X X Alle 200 MotorstundenBREMSSYSTEMKontrolle der Menge der Bremsflüssigkeit und der Dichtheit der FlüssigkeitsbremsenXAlle 10 MotorstundenKontrolle der Dichtheit der Luftbremsen und der Wirksamkeit der Bremsen desTraktors mit dem Anhänger oder SattelanhängerXAlle 10 MotorstundenKontrolle der Funktion und Einstellung der Fuß- und Handbremsen X X X X X X X X X XEinstellung der Luftbremse X X X X X XEinstellung des Spieles der Kupplungs- und BremsfußhebelAlle 200 MotorstundenKondensatablassen aus dem Luftbehälter X Alle 70 MotorstundenSchmierung der Bestandteile des Bremssystems der Steuerung derHydraulikbremsenXXKondensatablassen aus dem Luftbehälter mit dem Ablassventil X X X X X X X X X XFettschmierung der Gleitflächen aller Teile der pneumatischen Geräte X X4 Austausch der Gummiteile im Bremssystem X X5 Revision des Luftbehälters nach gültigen Normen X XAustausch der Gummiteile, bzw. Einstellung der Geräte der Luftbremsen X XELEKTRISCHE INSTALLATION6Kontrolle der Funktion der AufladungBei jedem StartenKontrolle des Zustandes und der Funktion der elektrischen Ausrüstung und desZubehörs*X Alle 200 MotorstundenKontrolle der Ladespannung X X7 Kontrolle des Elektrolytspiegels in der Batterie *X Alle 200 Motorstunden7Reinigung der oxydierten Kabelklemmen und deren Konservierung mitSchmierfettAlle 200 MotorstundenKontrolle des Anlassers, der Lager, der Kohlenbürsten und deren Halter X X


2INSTANDHALTUNG <strong>DE</strong>S TRAKTORSKONTROLLE UND WARTUNG <strong>DE</strong>S TRAKTORS 5Arbeitsleistungen der Kontrolle und WartungKontrolle von Wechselstromgenerator, Lagern, Gleichrichtern undStromabnehmernSchmierung der Lager des Hebelantriebs der Welle der Vorder- undRückscheibenwischerSICHERHEITSKABINE UND TRAKTORZUBEHÖRNach Abarbeiten aller … Motorstunden1070100250600120018002400300036004200480054006000Kontrolle der Spiele im ganzen System der hydrostatischen Steuerung *X *X Alle 200 MotorstundenKontrolle der Funktion des Fahrersitzes, Fettschmierung der beweglichen Teile *X Alle 200 Motorstunden8 Kontrolle der Dichtheit des Flüssigkeitsdämpfers des Sitzes X XAustausch des Dämpferöls im Dämpfer des Fahrersitzes X X XSchmierung der Türbänder, der Rückscheibe, der Türzapfen und Türschlösser X X X X X X X X X XSchmierung der automatischen Düse für Anhänger X Alle 200 MotorstundenSchmierung der Aufhängung für Einachsenanhänger und desSteuerbowdenzugesX X X X X X X X X XKontrolle und bzw. Reinigung der Luftfilter der Kabinenlüftung *X Alle 10 MotorstundenKontrolle des Zustands der Aufhänge- und Ankoppelungseinrichtungen einschl.des Anhängers*X Alle 10 MotorstundenSchmierung der Lager des Heizungslüfters X Alle 600 Motorstunden∗ Nach der ersten Inbetriebnahme beim neuen Traktor oder beim Traktor nach der Generalreparatur.1. Bei Arbeiten mit frontgetragenen Arbeitsmaschinen ist die Reinigung täglich auszuführen bzw. je nach der Verunreinigung auch in kürzerenZeitabständen auszuführen.2. Die max. Frist beträgt 2 Jahre.3. Den Wechsel spätestens 4 Jahre nach dem Datum der Schlauchherstellung ausführen.4. Die neuen Schläuche dürfen nicht als 2 Jahre vom Herstellungsdatum älter sein, das an der Schlauchoberfläche angeführt ist.5. Die max. Frist beträgt 5 Jahre nach dem Herstellungsdatum des Traktors.6. Die max. Frist beträgt 5 Jahre nach dem Herstellungsdatum des Luftbehälters oder nach einer Havarie.7. Enthalten sind die Kontrolle der Einstellung der asymmetrischen Vorderscheinwerfer und die Spieleinstellung an Schaltern der Bremsleuchten(das max. Spiel zwischen dem Schalter und dem Fußhebelanschlag der Fußbremse muss 0,5 - 1,0 mm betragen).8. Im Sommermonaten alle 100 Motorstunden.9. Bei Entweichung der Flüssigkeit die mangelhafte Dichtung der Kolbenstange herausnehmen, den Dämpfer mit Benzin abspülen und 70 cm 3Dämpferöl nachfüllen.142XX X X X XX


INSTANDHALTUNG <strong>DE</strong>S TRAKTORS – SCHMIERPLAN <strong>DE</strong>S TRAKTORSA 140143


INSTANDHALTUNG <strong>DE</strong>S TRAKTORSSCHMIERPLAN <strong>DE</strong>S TRAKTORSPos. Schmierungsstelle – Kontrolle Art der Füllung1 Kühlsystem - Kühlflüssigkeitsaustausch nach der Tabelle 82 Motor - Ölaustausch nach der Tabelle 13 Behälter der Lenkungsöl nach der Tabelle 44 Behälter der Bremsflüssigkeit nach der Tabelle 65 Getriebekasten nach der Tabelle 26 Fahrersitz (Handgriff und Sitzrollen) nach der Tabelle 57 Fahrersitzdämpfer Dämpferöl8 Zentrierzapfen der Vorderachsenkonsole (2 Schmiernippel) nach der Tabelle 59 Feste Ansätze der Vorderräder (2 Schmiernippel) nach der Tabelle 510 Lager der Vorderräder nach der Tabelle 511 Kugelgelenke der Lenkungshebel nach der Tabelle 512 Pleuelstange der Kraftregelung (1Schmiernippel) nach der Tabelle 513 Zapfen des Zusatzzylinders der Hydraulik (2 oder 4 Schmiernippel) nach der Tabelle 514 Teleskopische Steuerung der Hebezugstange (1 Schmiernippel) nach der Tabelle 515 Rechte Hebezugstange der Dreipunktaufhängung (1Schmiernippel) nach der Tabelle 516 Torsionsstange der Kraftregelung (1Schmiernippel) nach der Tabelle 517 Bowdensteuerung der Aufhängung für Einachsenanhänger,Handbremsen und Kupplungen der Zapfwelle nach der Tabelle 518 Lager der Heizungslüfters nach der Tabelle 119 Lager und der Hebelantrieb des Vorder- und Hinter-scheibenwischers nach der Tabelle 520 Zapfen des linken Hebearmes nach der Tabelle 521 Unterer Zapfen der Konsole der Dreipunktaufhängung nach der Tabelle 5144


INSTANDHALTUNG <strong>DE</strong>S TRAKTORSSCHMIERPLAN <strong>DE</strong>S TRAKTORSPos. Schmierungsstelle – Kontrolle Art der Füllung22 Welle der Ausschaltung der Kupplung (2 Schmiernippel) nach der Tabelle 523 Zapfen der Kabinentüren nach der Tabelle 124 Spannungsmuttern der unteren Zugstangen nach der Tabelle 525 Portale nach der Tabelle 226 Ausschalthülse der Kupplung nach der Tabelle 227 Kreuzgelenke der vorderen Zapfwelle nach der Tabelle 528 Getriebekasten der vorderen Zapfwelle nach der Tabelle 229 Zapfen der vorderen Dreipunktaufhängung nach der Tabelle 530 Automatische Düse für Anhänger (4 Schmiernippel) nach der Tabelle 531 Akkubatterie *destilliertes Wasser32 Ausschaltzylinder der Kupplung (nach Demontage und Zerlegung) WACKER Silicon paste P4 Weich33 Steuerrollen der Bremsen (nach Demontage und Zerlegung) WACKER Silicon paste P4 Weich34 Aufhängungszapfen für Einachsenanhänger nach der Tabelle 535 Verstärker der Bremsen.Hydraulischer TeilPneumatischer Teil* - das Niveau bis zur Markierung am Kasten des Akkumulators nachfüllenPM - LA 2WACKER Silicon paste P4 Weich145


INSTANDHALTUNG <strong>DE</strong>S TRAKTORSA141SCHMIERPLAN <strong>DE</strong>S TRAKTORSPos. Schmierungsstelle – Kontrolle Art der Füllung41 Schmiernippel der Lenkungszapfen der Vordertreibachse nach der Tabelle 542 Schmiernippel der Gleitlager der Zapfen nach der Tabelle 543 Differentialgehäuse der Vordertreibachse • nach der Tabelle 344 Reduktoren der Vordertreibachse • nach der Tabelle 344a Reduktoren der Vordertreibachse mit Bremsen • nach der Tabelle 345 Kupplungsbüchsen der Verbindungswelle nach der Tabelle 5• - additiviertes Öl mit Zusatz für Differenzial „mit begrenztem Schlupf“ und Bremsen in Ölbad146


INSTANDHALTUNG <strong>DE</strong>S TRAKTORSÖLE FÜR AUFGELA<strong>DE</strong>NE TRAKTORMOTORENTAB.1Hersteller Bezeichnung von Öl ViskositätsklasseSAELeistungsklasseAPIÖMV Truck M plus 15W/40 CF-4/SGTruck FE plus 10W/40 CF-4Truck FE 10W/40 CE/SGAustrotrac 10W/30 CETruck LD 15W/40 CERME Plus 15W/40 CE/SGParamo Pardubice M7ADS III-Trysk 20W/40 SF/CD+M7ADS III-Trysk Super 15W/40 SG/CEM7ADS IV-Trysk Super Turbo 15W/40 SG/CF-4Shell Rimula TX Oils 10W/30 SG/CF-4Aral Multi Turboral 15W/40 CF-4/SHSuper Traktoral 10W/30 CD-CE/SFKoramo Kolín Mogul Diesel DTT Plus 10W/40 CF-4/SGMogul Traktol STOU 10W/30 CE/SFFuchs Plantmot (Bioöl) 5W/40 CD/SGTitan Hydramot 1030MC 10W/305W-20CD/SGCD147


INSTANDHALTUNG <strong>DE</strong>S TRAKTORSÖLE IN RÄ<strong>DE</strong>GETRIEBE <strong>DE</strong>R TRAKTOREN TAB. 2ViskositätsklasseSAE J 306 MAR 85Leistungsklasse APISAE J 308 NOV 82Möglichkeit derAnwendungSpezifikation80 W GL-4 alljährlich MIL-L-2105ÖLE FÜR GETRIEBEKASTEN <strong>DE</strong>R TRAKTOREN TAB. 2Hersteller Bezeichnung von Öl ViskositätsklasseSAELeistungsklasseAPIParamo Pardubice Gyrol - UTTO 80W GL-4Gyrol - PP80 80W GL-4Esso Torque Fluid 62 80W GL-4 •Koramo Kolín Mogul Trans 80 80W GL-4Mogul Traktol UTTO/EKO 80W GL-4 ••Aral EP 80 80W GL-4Fluid HGS 80W GL-4 •Super Traktoral 10W/30 GL-4 ••ÖMV Austromatic HGN 80W GL-4Getriebeöl MP 80W - 85W GL-4Shell Donax TT 80WFuchs Titan Hydramot 1030MC 10W/30 GL-4 ••• - additiviertes Öl mit Zusatz für Differenzial „mit begrenztem Schlupf“ und Bremsen in Ölbad•• - universales Öl148


INSTANDHALTUNG <strong>DE</strong>S TRAKTORSÖLE IN DIE VOR<strong>DE</strong>RTREIBACHSE Z 6441 - Z 8441 TAB. 3Hersteller Bezeichnung von Öl ViskositätsklasseSAELeistungsklasseAPIEsso Torque Fluid 62 80W GL-4 •Agip Rotra Multi THT 80W GL-4 •Aral Fluid HGS 80W GL-4 •Fuchs Titan Supergear 80W/90 GL-4/GL-5Titan Hydramot 1030MC 10W/30 GL-4 ••Titan Renep 8090MC 80W/90 GL-4/GL-5• - additiviertes Öl mit Zusatz für Differenzial „mit begrenztem Schlupf“ und Bremsen in Ölbad•• - universales ÖlÖL IN DIE HYDRAULISCHE STEUERUNG FÜR TRAKTOREN TAB. 4TypKlassifikationAral Vitam <strong>DE</strong> 32 HL PD DIN 51524PLASTISCHER SCHMIERSTOFF FÜR <strong>DE</strong>N TRAKTOR TAB. 5TypKlassifikationLA 2 ISO 6743/9 CCEB 2/3, ISO - L - XBCEA 2LV 2M ISO 6743/9 CCEB 2/3149


INSTANDHALTUNG <strong>DE</strong>S TRAKTORSFLÜSSIGKEITEN IN HYDRAULISCHE BREMSEN FÜR TRAKTOREN TAB. 6TypKlassifikationSynthol 205Fuchs StopredPND 31-656-80, ISO 4925, SAE - J 1703SAE - J 1703HINWEIS!1. Die Flüssigkeit ist für arktische Bedingungen nicht bestimmt!2. Die Bremsflüssigkeit muss minimal einmal in zwei Jahrenohne Rücksicht auf gefahrene Motorstunden ausgetauschtwerden!3. Die Flüssigkeiten der gleichen Klassifizierung können gegenseitiggemischt werden!BRENNSTOFF TAB. 7Sommerdiesel nach ČSN 656506 für den Zeitraum vom 01.04. bis 31.10.Winterdiesel nach ČSN 656506 für den Zeitraum vom 01.11. bis 31.03.Hinweis: Auf diese Weise müssen die geeigneten Brennstoffarten im Ausland benutzt werden.Mischbrennstoff Natural Diesel (Biodiesel).Hinweis: Der Betrieb des Traktors für Biobrennstoff erfordert die Ausrüstung des Brennstoffsystemsmit Schläuchen REP. Die Anwendung des Biobrennstoffes erhöht den Verbrauch,erniedrigt die Leistung ca. um 5%, erfordert den Ölaustausch im Motor nach 200 Motorstunden.Weiter wirkt er aggressiv an lackierten Teilen.150


INSTANDHALTUNG <strong>DE</strong>S TRAKTORSFLÜSSIGKEIT IN KÜHLSYSTEME <strong>DE</strong>R TRAKTOREN TAB. 8FRI<strong>DE</strong>X - STABIL, FRIDIOL 91 oder FRICOFIN S und demineralisiertes Wasser im Verhältnis1:1,5 (Nachfüllen der Mischung in diesem Verhältnis vornehmen).Frostbeständige Flüssigkeiten für den Austausch im Ausland müssen antikorrosive Zusätze enthalten,die alle Materialien (einschl. Gummi und Dichtung der Köpfe) des Kühlsystems des Motorsschützen.ACHTUNG!4. Bei Traktoren Z 6421 - Z 8441 darf kein Wasser ohne frostbeständige Mischung für Kühlungangewendet werden!5. Nach zwei Betriebsjahren den Austausch der Kühlflüssigkeit vornehmen. Die FlüssigkeitenFRI<strong>DE</strong>X – STABIL und FRIDIOL 91 können gegenseitig gemischt werden.6. Die Mischbarkeit mit Flüssigkeiten anderer Marken ist nicht beglaubigt.151


INSTANDHALTUNG <strong>DE</strong>S TRAKTORSVERWEN<strong>DE</strong>TE BETRIEBSFLÜSSIGKEITEN UND - FÜLLUNGENBestimmungsnameArt der FüllungKühlflüssigkeitohne Heizungmit Heizung nach der Tabelle 8Menge in LiternZ 6421-Z 7441 Z 8421, Z 844117,5191920,5Brennstoff nach der Tabelle 7 120Öl im Motor nach der Tabelle 1 10Öl für Getriebekasten und Differenzialgehäuse nach der Tabelle 2 62 - 64 •Öl für Portal nach der Tabelle 2 2x1,9Öl für den Kasten der Vordertreibachse nach der Tabelle 3 5,5Öl für Planetenreduktoren der Vordertreibachse nach der Tabelle 3 2x0,6Öl für Planetenreduktoren der mit Bremsenausgestatteten Vordertreibachse nach der Tabelle 3 2x1,7Öl für den Getriebekasten der vorderen Zapfwelle nach der Tabelle 2 0,8Bremsflüssigkeit nach der Tabelle 6 0,5Öl für hydrostatische Lenkung nach der Tabelle 4 2,5Öl für Dämpfer der Sitzfederung Dämpferöl 0,07• - Bei Traktorem mit Vordertreibachse ist die Ölfüllung um 2 Liter größer. Bei der Arbeit des Traktors am Hang ist es nötig, die Füllung umweitere 7 Liter Öl zu erhöhen. Dieses gilt auch im Falle der Aggregation mit den zum Außenkreis der Hydraulik angeschlossenen Maschinen.152


MITTLERE REPARATUR BEI TRAKTOREN Z 6421 - Z 8441Sie wird nach Abarbeiten von 2400 Motorstuden durchgeführt.Den Verdichterkasten der Turbogebläse auch mit der Füllleitung vomMotor demontieren.Die Spiralen des Verdichters ausbauen.Die im Verdichterkasten und am Rotor abgelagerten Unreinigkeiten mitdem ins Lösungsmittel eingetauchten Pinsel beseitigen.Reinigung mit einem scharfen Gegenstand oder einer Drahtbürsteist nicht gestattet!Die eventuell deformierten Schaufeln nicht gerademachen!DICHTIGKEITSKONTROLLE <strong>DE</strong>S TURBOGEBLÄSES UND <strong>DE</strong>RLAGERSPIELEWenn das Öl aus dem Lagergehäuse an der Welle durchsickert unddas zugelassene Axial- und Radialspiel der Lager überschritten ist,muß das Turbogebläse in der Fachwerkstatt repariert werden.Bei der Rückmontage des Turbogebläses an den Motor die Schläuchebei der Füllleitung und am Ölabfall des Turbogebläses austauschen.Die vollkommene Dichtheit beider Verbindungen sichern. Bei derMontage des Turbogebläses an den Motor 0,2 l Motoröl in dieEintrittsölöffnung des Turbogebläses eingießen.Beim langfristigen Abstellen des Traktors muß die Innenkonservierungdes Turbogebläses erneuert werden.Diese wird auch nach dem kurzfristigen Anlassen des Motors erneuert.Deshalb wird empfohlen, minimal einmal in 3 Monaten beimabgestellten Traktor mit der Turbogebläse den Motor anlassen undeinige Minuten laufen lassen. Dadurch wird die Innenkonservierungerneuert.DURCHSCHMIERUNG <strong>DE</strong>R TEILE <strong>DE</strong>R HYDRAULISCHENBREMSEN,der Kupplung, der Bremszylinder, des Ausschaltzylinders der Kupplungund des Bremsdruckausgleichers. Die Gleitflächen von den DichtungsringenRichtung Aussengegenstaubhauben mit Spezialvaseline fürhydraulische Bremsen (z.B. Pentosin speciál) schmieren. Gleichzeitigdie Revision der Gummiteile der Bremsen durchführen. BeschädigteINSTANDHALTUNG <strong>DE</strong>S TRAKTORSGummiteile austauschen. Sämtliche Gummiteile spätestens binnen 5Jahren vom Herstellungsdatum des Traktors austauschen.GENERALREPARATUR BEI TRAKTOREN Z 6421 - Z 8441Die Generalreparatur des Traktors muß damals durchgeführt werden,wenn dessen weitere Benutzung unwirtschaflich ist, die meisten Bestandteileeine Reparatur erfordern und der technische Gesamtzustand dieSicherheit des Betriebes gefährdet.Unter Voraussetzung der Einhaltung aller Wartungsvorschriften, nachder technischen Dokumentation des Herstellers, bei der Arbeit im mildenKlima und im flachen Gelände beträgt die mittlere Lebensdauerdes Motors und des Übersetzungsgetriebes 8 000 Motorstunden.Diese Motorstundenzahl gilt unter Voraussetzung der folgendenVerteilung der Arbeiten des Traktors:beim Ackern und bei der Saatbereitung des 15 - 25 %Bodensbei der Saat und dem Satz 10 - 15 %bei Erntearbeiten 10 - 20 %im landwirtschafltichen Verkehr 40 - 65 %Wenn der Traktor in den Gebirgs- und Vorgebirgsgebieten arbeitet,wird die Lebensdauer des Motors und des Übersetzungsgetriebes um15 - 20 % erniedrigt.Wenn der Traktor in den verschlechterten klimatischen Bedingungenarbeitet, wird die Lebensdauer des Motors und des Übersetzungsgetriebesum 15 - 20 % erniedrigt.Bemerkung: Zum Übersetzungsgetriebe gehört auch die Vordertreibachse.153TECHNISCHE WARTUNG <strong>DE</strong>R TRAKTOREN NACH <strong>DE</strong>RGENERALREPARATUR <strong>DE</strong>R GRUPPENDen Einlauf des Traktors nach der durchgeführten Generalreparaturnach den Anweisungen für den Einlauf des neuen Traktors vornehmen.Die Wartung wie bei dem neuen Traktor durchführen.


BEMERKUNGEN154


BEMERKUNGEN155


BEMERKUNGEN156


Die meisten Arbeiten der geplanten technischenInstandhaltung können vom Fahrerselbst durchgeführt werden. Falls man jedochüber die genügende technische Ausrüstungnicht verfügt, sind schwierigere Leistungen ineiner Fachwerkstatt ausführen zu lassen.Alle mit Reinigung, Einstellung undSchmierung des Traktors oder der AnhängermaschinenzusammenhängendenArbeiten dürfen nur nach demAbstellen des Motors und der anderenbeweglichen Teile mit der Ausnahmeder Kontrolle der Bremsen, derAufladung und der Hydraulik ausgeführtwerden.HINWEISE ZUR WARTUNGSeiteDemontage des Seitenteiles der Motorhaube ........................................................................ 158Kontrolle der Ölmenge im Motor ............................................................................................ 158Ölablassen aus dem Motor .................................................................................................... 158Austausch des Volldurchflußfilters des Motoröls .................................................................... 159Motorfüllung mit Öl................................................................................................................. 159Reinigung des groben Brennstofffilters .................................................................................. 159Austausch des Brennstofffiltereinsatzes................................................................................. 160Entlüftung des Brennstoffsystems.......................................................................................... 160Wartungsanweisungen des trockenen Luftfilters .................................................................... 161Regeneration des Haupteinsatzes des Filters........................................................................ 161Austausch des Sicherheitseinsatzes...................................................................................... 162Rückmontage der Einsätze.................................................................................................... 162Erneuerung der richtigen Funktion des Verschmutzungsanzeigers ........................................ 162Kontrolle der Ölmenge im Behälter der hydrostatischen Lenkung .......................................... 163Öl- und Filtereinsatzaustausch der hydrostatischen Lenkung................................................. 163Entlüftung des hydrostatischen Kreises der hydrostatischen Lenkung ................................... 164Austausch der Schläuche der hydrostatischen Lenkung ........................................................ 165Austausch der Kühlflüssigkeit ................................................................................................ 166Ölkontrolle und -wechsel im Getriebekasten, Differentialgehäuse und in Portalen derHinterachse ........................................................................................................................... 167Ablaß- und Kontrollöffnungen ................................................................................................ 167Nach dem Ölablassen ........................................................................................................... 168Schmier- und Eingießstellen der Vordertreibachse ................................................................ 169Eingieß-, Kontroll- und Ablassöffnung von Ől der Vorderradreduktoren ................................. 169Nachfüllen der Bremsflüssigkeit............................................................................................. 169Reinigung der Filter der Heizung ........................................................................................... 170Kondensatablassen aus dem Luftbehälter ............................................................................. 170Kontrolle der Dichtheit der Luftsysteme ................................................................................. 170Arbeitsdruck der Luftbremsen................................................................................................ 171Wartung der Klimaanlage ...................................................................................................... 171Wartung und Pflege der Reifen.............................................................................................. 172Aufpumpen der Reifen........................................................................................................... 172Abstellen des Traktors ........................................................................................................... 172157


HINWEISE ZUR WARTUNG<strong>DE</strong>MONTAGE <strong>DE</strong>S SEITENTEILES <strong>DE</strong>RMOTORHAUBEDer rechte und auch der linke Seitenteil derMotorhaube können auf folgende Weise abgenommenwerden:- zwei Schnellverschlüsse im Vorderseitenteilder Motorhaube drücken und ein bißchendrehen;- den Seitenteil durch Ziehen am Hinterseitenteilin der Pfeilrichtung entriegeln;- den Seitenteil heben und vom Traktor abnehmen.C701 C702 C703KONTROLLE <strong>DE</strong>R ÖLMENGE IM MOTORDiese Kontrolle ist täglich, vor dem Betriebsanfangmit horizontal stehendem Traktor auszuführen.Die Motorölmeßlehre (1) und dieFüllöffnung (2) sind an der rechten Motorseiteangeordnet. Die Meßlehre (1) herausschrauben,mit einem Lappen abwischen und hereinschrauben.Nach dem neuen Herausschraubender Meßlehre darf der Spiegel die untereMarkierung nicht unterschreiten. Je nachBedarf das Öl durch die Füllöffnung (2)nachfüllen.ÖLABLASSEN AUS <strong>DE</strong>M MOTOR- den Ablaßstopfen herausschrauben, ambesten sofort nach Beendigung der Fahrtoder nach dem Motoranwärmen auf dieArbeitstemperatur;- Öl ablassen;- den Ablaßstopfen reinigen;- den Ablaßstopfen zurückschrauben.158


HINWEISE ZUR WARTUNGAUSTAUSCH <strong>DE</strong>S VOLLDURCHFLUß-FILTERS <strong>DE</strong>S MOTORÖLSEr wird bei jedem Ölaustausch im Motordurchgeführt. Vor dem Anschrauben desneuen Filters die Dichtungsfläche des Körpers(1) und auch des Filters (2) reinigen. DieGummidichtung mit Öl bestreichen, mit demder Motor gefüllt wird, und den Filter vonHand nachziehen. Nach dem Aufsitzen derDichtung auf die Dichtung des Blockes denFilter noch um 3/4 bis 1 und 1/4 Drehungnachziehen. Die Dichtheit nach dem Anlassendes Motors überprüfen.C704 C702 C705MOTORFÜLLUNG MIT ÖLDurch die Füllöffnung (2) die festgelegte Ölmengedes Motoröls eingießen, den Motorstarten und 2 - 3 Minuten bei 750 - 800 UPMlaufen lassen.Nach dem Abstellen des Motors und nach derSpiegelberuhigung mittels der Meßlehre (1)die Ölmenge überprüfen und die Kontrolle derDichtheit des Filters, des Ablaßstopfens undanderer Verbindungen ausführen.REINIGUNG <strong>DE</strong>S GROBEN BRENNSTOF-FFILTERSDie Mutter (1) abschrauben und das Glas (2)des Filters mit der Dichtung und dem Siebabnehmen. Das Glas und den Sieb im Dieselkraftstoffreinigen. Bei der Rückmontage desFilterglases vor dem Festziehen der Mutterdie richtige Stellung der Dichtung überprüfen.Das Brennstoffsystem entlüften.159


HINWEISE ZUR WARTUNGAUSTAUSCH <strong>DE</strong>S BRENNSTOFFFILTER-EINSATZESVor dem Austausch des Filtereinssatzesdes Brennstoffes ein geeignetesGefäß zum Auffangen desabtropfendes Brennstoffes aus demFilter unter den Motor stellen.- Mutter (1) lösen- Kolben (2) herausschrauben- Kolben reinigen und Austausch des Filtereinsatzesvornehmen- richtigen Sitz der Kolbendichtung überprüfen- Rückmontage des Kolbens durchführen- Entlüftung des Brennstoffsystems vornehmenC706 C707 C708ENTLÜFTUNG <strong>DE</strong>S BRENNSTOFFSYSTEMSVor der Entlüftung unter den Motorein geeignetes Gefäß zum Auffangendes abtropfendes Brennstoffes ausdem Filter und der Einspritzpumpestellen.- Das Brennstoffsystem durch mehrere Hübemit der manuellen Betätigung der Förderpumpe(1) mit Brennstoff füllen.- Die Schraube des Anschlußstückes derBrennstoffzuleitung in den Filter (2) lösenund den Schaum entweichen lassen.- Die Schraube (2) festziehen und dieVorgehensweise so lange wiederholen, bisnach dem Lösen der Schraube nur klarerBrennstoff herausfließt.- Auf dieselbe Art und Weise die Einspritzpumpeentlüften.- Die Entlüftung mittels der am Pumpenkörperuntergebrachten Schraube (3) vornehmen.160


HINWEISE ZUR WARTUNGWARTUNGSANWEISUNGEN <strong>DE</strong>STROCKENEN LUFTFILTERSDie Wartung des Filters muß nach der Signalisationdes Verschmutzungsanzeigers vorgenommenwerden.Der Zutritt zum Anzeiger wird nach dem Abnehmendes linken Seitenteiles des Traktorserreicht. Der Anzeiger wird am Luftfilterkörperin der Nähe des Kniestückes der Saugleitungangeordnet.Die Verschmutzung wird mechanisch durchdas rote Feld signalisiert, das nach der Verschmutzungder Filtereinsätze direkt am Verschmutzungsanzeigerauffleuchtet.C709 C710 C711Die Wartung des Luftreinigers nach dem folgendenVorgang durchführen:- den Seitenteil der Haube abnehmen- die Flügelmutter des Deckels des LuftreinigersabschraubenREGENERATION <strong>DE</strong>S HAUPTEINSATZES<strong>DE</strong>S FILTERS− Den Haupteinsatz des trockenen Filtersherausnehmen.Wenn der Haupteinsatz nicht beschädigt ist(an der Innenseite des Einsatzes darf keinStaub sein), die Regeneration durch Durchblasenmit Druckluft aus der Innenseite durchführen.Auf diese Weise kann der Haupteinsatzmaximal 3x regeneriert werden. DerEinsatz muß 1x pro Jahr gewechselt werden.ABFilter nicht verschmutztFilter verschmutzt,Wartung notwendig161


HINWEISE ZUR WARTUNGAUSTAUSCH <strong>DE</strong>S SICHERHEITSEINSATZES− die den Sicherheitseinsatz des trockenenFilters sichernde Flügelmutter abschrauben− den Sicherheitseinsatz des trockenenFilters herausnehmenDer Sicherheitseinsatz kann nichtregeneriert werden.Er muß immer in folgenden Fällenausgetauscht werden:- bei der Beschädigung des Haupteinsatzes- nach 5 Wartungen des Luftfilters- mindestens einmal pro zwei JahreC712 C713 C714RÜCKMONTAGE <strong>DE</strong>R EINSÄTZEBei der Rückmontage der Einsätze beachten:- die Reinheit der Aufsitzflächen- die Einsätze dürfen bei der Montage nichtdeformiert werden und nach dem Anbauendürfen nicht vibrieren- -die Gummidichtung muß am ganzen Umfanganliegen, nach dem Schließen desFilters mit dem Deckel muss die vollkommeneDichtheit des ganzen Filters gesichertwerden.ERNEUERUNG <strong>DE</strong>R RICHTIGEN FUNKTION<strong>DE</strong>S VERSCHMUTZUNGSANZEIGERSNach der Beendigung der Wartungdes trockenen Luftfilters die erneuerterichtige Funktion des Verschmutzungsanzeigerssichern.A - Die Kappe am Anzeigerkörper in derPfeilrichtung drücken, dadurch wird dasrote Feld mechanisch entriegelt, dasdie Verunreinigung signalisiert.B - Der Anzeiger ist wieder in Betrieb.162


HINWEISE ZUR WARTUNGKONTROLLE <strong>DE</strong>R ÖLMENGE IM BEHÄLTER<strong>DE</strong>R HYDROSTATISCHEN LENKUNGDiese Kontrolle ist täglich, vor dem Betriebsanfangmit horizontal stehendem Traktor auszuführen.Den linken Seitenteil des Traktorsdemontieren. Die Meßlehre herausschrauben,mit einem Lappen abwischen und hereinschrauben.Nach dem neuen Herausschraubender Meßlehre darf der Spiegel dieuntere Markierung nicht unterschreiten. Jenach Bedarf das Öl nach der Demontage desBehälterdeckels nachfüllen.C715 C716 C717ÖL- UND FILTEREINSATZAUSTAUSCH<strong>DE</strong>R HYDROSTATISCHEN LENKUNG- Unter den Behälter der hydrostatischenLenkung ein geeignetesGefäß geben.- Die Ablaßschraube im Behälterboden herausschrauben.- Öl ablassen.- Die Mutter des Behälterdeckels abschrauben.- Den Behälterdeckel der hydrostatischenLenkung demontieren.- Den Filtereinsatz herausnehmen und auswechseln.- Den Behälterdeckel zurückgeben.- Dessen Stellung mit einer Mutter sichern.- Die Ablaßschraube einschrauben.- Beide Schläuche aus dem Arbeitszylinderund das Abfallrohr vomGehälter abtrennen (unter die163Schläuche des Arbeitszylinders und dasAbfallrohr die Gefäße für Altöl geben).- Den Motor starten und mit Freilauf (max. 10s) das Lenkrad 2-3 mal in beide Richtungendrehen, damit das Öl aus der Lenkeinheitund der Rohrleitung herausgedrückt wird.- Den Traktor gegen Bewegung sichern unddie Vorderachse anheben.- Unter den Arbeitszylinder das Ölgefäßgeben und das Öl durch dasDrehen der Räder (von Hand) ausdem Arbeitszylinder ablassen.- Die Rückmontage aller demontierten Verbindungendurchführen.- Den Behälter mit Öl füllen und die Entlüftungdes Kreises der hydrostatischenLenkung durchführen.


HINWEISE ZUR WARTUNGENTLÜFTUNG <strong>DE</strong>S HYDROSTATISCHENKREISES <strong>DE</strong>R HYDROSTATISCHENLENKUNG− Den Traktor gegen Bewegung sichern unddie Vorderachse heben.− Den Motor starten und ca. 1 Minute bei Leerlauflaufen lassen.− Mit dem Motor auf Leerlauf das Lenkradeinigemal auf beide Seiten drehen.− Bei der maximalen Motordrehzahl das Lenkraddreimal wechselweise langsam undschnell auf beide Seiten bis zu den Begrenzungsanschlägender Räder drehen.C718− Den Motor stillsetzen.− Nach der Beendigung der Entlüftung dasÖlniveau überprüfen, eventuell das Öl biszum Strich des Kontrollmeßstabes nachfüllen.Die Kontrolle der Dichtheit sämtlicherVerbindungen und Leitungen des hydraulischenKreises der hydrostatischen Lenkungdurchführen.− Den Traktor auf die Vorderräder senken.C719Bei allen Vorgängen der Entlüftung derhydrostatischen Lenkung auf das Ölniveauim Behälter aufpassen, damites zu keinem Ansaugen von Luft insSteuersystem kommt.164


HINWEISE ZUR WARTUNGAUSTAUSCH <strong>DE</strong>R SCHLÄUCHE <strong>DE</strong>R HYDROSTATISCHEN LENKUNGDie Schläuche müssen vier Jahre nach ihrem Herstellungsdatum (das Datum ist an deren Oberflächeangeführt) oder nach 3600 Motorstunden des Traktors, bzw. sofort nach der Feststellungder Anzeichen deren Beschädigung ("Schwitzwasserbildung" am Schlauch, Lokalausbeulen,Entweichung des Arbeitsmediums um die Endstücke herum und durch die Schlauchoberfläche,Beschädigung der Schlauchumflechtung durch mechanischer Abreibung an der Metallgegenstände,Beschädigung der Außengarnumflechtung bei den ND-Schläuchen) gewechseltwerden.Im Falle einer Störung der Pumpe oder falls der Motor im Stillstand ist, wird dieLenkbarkeit eingehalten, jedoch die Kraft auf das Lenkrad wächst. Unter einerniedrigen Geschwindigkeit kann man mit dem Traktor zu der nächsten Service-Werkstatt fahren.Das Lenkrad darf in den Endstellungen nicht lange gehalten werden (die maximale Zeitbeträgt 20 s), sonst wird das Öl im Kreis der hydrostatischen Lenkung überhitzt.C720165


HINWEISE ZUR WARTUNGAUSTAUSCH <strong>DE</strong>R KÜHLFLÜSSIGKEITNach den folgenden Hinweisen vorgehen:− Den Heizungshahn (A) (nur beim Traktormit Kabine) öffnen und den Überdruckstopfenam Kühler (B) lösen.C721 C722 C105− Die Kühlflüssigkeit aus dem Kühler (C) ablassen.Der Ablaßhahn ist nach dem Aufhebendes linken Seitenteiles der Haubezugänglich.− Die Kühlflüssigkeit aus dem Motorblock (D)ablassen. Der Ablaßhahn ist nach derDemontage des rechten Seitenteiles derHaube zugänglich.− Nach dem Ablassen der Kühlflüssigkeit diebeiden Ablaßhähne absperren (den Heizungsgeöffnet lassen).− Das Kühlsystem mit der Frostlösung füllen.− Den Motor starten und ca. 1 Minute laufenlassen.− Die Frostlösung im Ausgleichbehälter biszum oberen Strich "MAX" nachfüllen.− Den Kühler mit dem Überdruckstopfen abschließen.Die Forstlösung wenigstens alle zwei Jahreaustauschen.166


HINWEISE ZUR WARTUNGÖLKONTROLLE UND -WECHSEL IM GETRIE-BEKASTEN, DIFFERENTIALGEHÄUSE UNDIN PORTALEN <strong>DE</strong>R HINTERACHSEIm Getriebekasten wird der Ölstand mittelsdes im Stopfen der Füllöffnung (a) untergebrachtenÖlspiegelanzeigers kontrolliert, dersich am linken hinteren Teil des Kastens desDifferentialgehäuses befindet.A - StandardölfüllungB - um 7 Liter erhöhte ÖlfüllungDie Kontrolle ist mit dem Motor imStillstand auszuführen. Das Öl musssich im Bereich der Anzeigerstrichebefinden. Den beschädigten oderverlorenen Stopfen immer nur durcheinen Originalstopfen ersetzen, der dieEntlüftung des Differenzialgehäusessichert.C724 C725 C726ABLAß- UND KONTROLLÖFFNUNGEN1. Ölablassstopfen aus dem Getriebekasten2. Ölablassstopfen aus der Ausführung fürdie Vordertreibachse3. * Kontrollschraube der Bremskammer4. Ölablassstopfen aus dem Differenzialgehäuse5. Ablaßstopfen der rechten und linkenBremskammern1. * Ölkontroll- und Füllschraube des Kastensder Halbachsen (gilt für die Standardeinstellungdes Portals)2. Ölablassstopfen aus dem Kasten der Halbachse3. * Kontrollschraube der Bremskammer* Nach dem Herausschrauben derKontrollschraube muss der Ölspiegelden unteren Rand der Kontrollöffnungerreichen.167


HINWEISE ZUR WARTUNGC727NACH <strong>DE</strong>M ÖLABLASSEN− Die Filtereinlage (1) austauschen.− Den Zustand der Dichtungsringe der Ablassstopfenüberprüfen, bzw. für neue austauschen.− Alle Ablassstopfen zurückschrauben.− 60 Liter Öl nachfüllen.− Den Motor starten und ca. 2 Minuten laufenlassen.− Nach dem Motorabstellen und derStabilisierung des Ölspiegels im Getriebekastendie geforderte Ölmenge bis zumfestgestellten Spiegel nachfüllen.− Die Kontrolle der richtigen Ölmenge imGetriebegehäuse mit dem Kontroll-meßstabdurchführen (in Abhängigkeit vom Arbeitseinsatzdes Traktors).168


HINWEISE ZUR WARTUNGSCHMIER- UND EINGIEßSTELLEN <strong>DE</strong>RVOR<strong>DE</strong>RTREIBACHSE1 - Schmiergefäß des Achsschenkelbolzens2 - Gleitlager (2x) der Vordertreibachse3 - Ablaßöffnung von Differenzialkasten-öl4 - Einguß- und Kontrollöffnung von Differenzialkastenöl(nach dem Herausschraubender Kontrollschraube muss derÖlspiegel den unteren Rand der Kontrollöffnungerreichen).C730 C731 C732EINGIEß-, KONTROLL- UNDABLASSÖFFNUNG VON ŐL <strong>DE</strong>RVOR<strong>DE</strong>RRADREDUKTORENDie Kontrolle, Eingießung und Ablassung vonÖl werden durch eine Öffnung nach Drehendes Reduktors nach dem Bild vorgenommen.1 - Ölmengekontrolle – Öffnung in der waagerechtenAchse des Reduktors (nach demHerausschrauben der Kontrollschraubemuss der Ölspiegel den unteren Rand derKontrollöffnung erreichen).2 - Öleingießung – Öffnung oben3 - Ölablassung – Öffnung untenNACHFÜLLEN <strong>DE</strong>R BREMSFLÜSSIGKEITDen Spiegel der Bremsflüssigkeit imBereich von 3/4 der Gefäßkapazität(min. Spiegelhöhe) einhalten.- Bei der Handhabung der Bremsflüssigkeitstrenge Sauberkeit einhalten.- Die Höhe des Spiegels der Bremsflüssigkeitist täglich vor der Fahrt zu kontrollieren.- Die Bremsflüssigkeit über ein Sieb nachfüllen.169


HINWEISE ZUR WARTUNGREINIGUNG <strong>DE</strong>R FILTER <strong>DE</strong>R HEIZUNGDie Regenerierung der unter den Deckgitternüber der Frontscheibe außerhalb der Kabineuntergebrachten Filter nach dem Verstopfungsgradvornehmen:- durch Ausklopfen- durch DruckluftdurchblasenDie Kontrolle der Verstopfung ist täglichdurchzuführen. Stark verunreinigte Filter austauschen.Die Sicherheitskabine des Traktors istmit keinen Sonderfiltern der in die Kabineangesaugten Luft ausgestattet.Das Bedienungspersonal wird vorEinflüssen von Aerosolen und anderengesundheitsschädlichen Stoffennicht geschützt!C733 C734 C735KON<strong>DE</strong>NSATABLASSEN AUS <strong>DE</strong>M LUFT-BEHÄLTEREs wird durch das Ausschwenken des Entlüftungsventilsdurch den Zug am Ring durchgeführt.Das Ventil ist am unteren Teil des Luftbehältersangebracht.KONTROLLE <strong>DE</strong>R DICHTHEIT <strong>DE</strong>RLUFTSYSTEME- Den Luftbehälter auf den max. Druck(730 ± 20 kPa) einfüllen.- Beim stillstehenden Motor darf der Druckinnerhalb von 10 Minuten um mehr als 10kPa nicht senken.Die Kontrolle der Dichtheit ist täglichvor der Fahrt mit einem Anhänger oderSattelanhänger auszuführen! BeimDruckabfall im Bremssystem unter450 ± 30 kPa leuchtet die Warnkontrolllampeam Armaturenbrett auf!170


HINWEISE ZUR WARTUNGARBEITSDRUCK <strong>DE</strong>R LUFTBREMSENBei der Ein- und Zweischlauchausführung (1und 2) beträgt der Luftdruck am Zweischlauch-Kupplungskopf(rote Klappe) 740 ±20 kPa und am Einschlauch-Kupplungskopfmax. 600 ± 20 kPa (in dem Augenblick, wennder Druckregler den Kompressor entlastet -bläst weg).C736 C737 C738WARTUNG <strong>DE</strong>R KLIMAANLAGEDas Wichtigste bei der Wartung desKlimatisationssystems ist die Reinigungdes Kondensors der Klimatisation(er ist vor dem Motorkühleruntergebracht).Der verunreinigte Kondensor der Klimatisationerniedrigt den Wirkungsgradweder der Kühlung des Klimatisationssystemsnoch der Motorkühlung.Den linken Seitenteil der Haube abnehmen,die Mutter (1) demontieren und den Kühler zurSeite schieben und mit Druckluft ausblasenoder mit Druckwasser durchspülen (gegenFahrtrichtung des Traktors).Dann den Kühler zurückschieben und richtigbefestigen. Auf richtige Führung der Schläuchezum Ölkühler achten.Bei der richtigen Funktion der Klimatisationkommt es zur Kondensierung von Wasser imDachraum der Kabine, das Kondensat wirddurch die Schläuche in den Kabinensäulenabgeleitet und fließt an der unteren Seite derSäule aus. Es ist deshalb nötig, auf denDurchsatz der Schläuche für Kondensatabführungzu achten.171


HINWEISE ZUR WARTUNGWARTUNG UND PFLEGE <strong>DE</strong>R REIFENDie Außenoberfläche der Reifen regelmäßig kontrollieren und überprüfen, ob die Mäntel keineMängel in den Flanken oder an dem Reifenwulst aufweisen und ob das Gerippe nicht beschädigtist.Die Reifen, die Mängel aufweisen, sind aus weiterer Anwendung auszuschließen.AUFPUMPEN <strong>DE</strong>R REIFENDie Grundwerte des empfohlenen Aufpumpens sind im Kapitel „Technische Hauptparameter“angeführt. Den Druck vor der Fahrt regelmäßig kontrollieren, und zwar mit den Reifen im kaltenZustand. Zum Aufpumpen den Druckregler (B) anwenden, der die Funktion des Druckausgleichers,des Aufpumpgerätes von Reifen und des Sicherheitsventils erfüllt. Die Flügelmutterdes Druckreglers abschrauben (oder die Gummischutzkappe abnehmen) und anstattderen den Schlauch für das Aufpumpen der Reifen anschrauben. Den Schlauch bis zumGewindeende so aufschrauben, daß das Rückschlagventil gedrückt wird. Wenn der maximaleDruck 0,6 MPa (oder 0,7 MPa bei den Zweischlauchbremsen) im Luftbehälter ist, darf derReifen nicht aufgepumpt werden. In diesem Fall muß der Druck zuerst mit demKondensatablaßventil gesenkt werden, das im unteren Teil des Luftbehälters (A) untergebrachtist. Nach dem Aufpumpen der Reifen ist es notwendig, die Flügelmutter (oder die Gummischutzkappe)an den Druckregler zurückzuschrauben (oder aufzusetzen).C739C740ABSTELLEN <strong>DE</strong>S TRAKTORSBeim Abstellen des Traktors auf eine längereZeit (Lagerung) den Traktor unterkeilen undden Reifendruck auf Minimum senken (dieRäder dürfen den Boden nicht berühren).172


BEMERKUNGEN173


BEMERKUNGEN174


EINSTELLUNGSeiteKeilriemenspannung .............................................................................................................. 176∗ Keilriemenspannung des Kompressors der Klimaanlage..................................................... 176Festziehen des Kopfes der Zylinder....................................................................................... 176Ventilspielausgleich ............................................................................................................... 176Einstellen der Einspritzer ....................................................................................................... 177Spielausgleich der Bremsfußhebel......................................................................................... 177Entlüftung des Bremssystems des Traktors ........................................................................... 1781. Entlüftung des Luftdruckbremssystems für Anhänger ........................................................ 1792. Entlüftung der Bremsen der Hinterräder............................................................................. 1803. Entlüftung des Bremssystems der Vordertreibachse Z 6441, Z 7441, Z 8441..................... 1814. Entlüftung der hydraulischen Bremsen des Anhängers...................................................... 182Kontrolle und Einstellung der Fuss- und Handbremse ........................................................... 183Einstellung der Fussbremse .................................................................................................. 183Einstellung der Handbremse.................................................................................................. 184Spielausgleich des Kupplungsfusshebels .............................................................................. 184Kontrolle der Einstellung der Lage des Kupplungsfusshebels ................................................ 185Entlüftung der Hydraulikkreises der Kupplung........................................................................ 185Einstellung der mechanischen Betätigung der Zapfwellenkupplung ....................................... 186∗ Einstellung der pneumatischen Betätigung der Zapfwellenkupplung mit der mechanischenVerbindung ............................................................................................................................ 187Einstellung der Fahrtkupplung des Motors ............................................................................. 188Spielausgleich in Lagern der Vorderräder beim Traktor ohne Vordertreibachse..................... 188Einstellung der Aufhängung für Einachsenanhänger.............................................................. 189Einstellung des Entsicherungsbowdens................................................................................. 189Einstellung der Betätigungskraft des Hebels des Hydraulikinnenkreises ................................ 189Die meisten folgenden Arbeiten erfordern schonbestimmte Erfahrungen und eine erweiterteService- und diagnostische Ausrüstung. Deshalbwird es empfohlen, mit diesen Arbeiteneine Fachwerkstatt oder eine autorisierte Werkstattzu beauftragen.175


EINSTELLUNGKEILRIEMENSPANNUNGBei der richtigen Spannung des Keilriemens -bei einer Kraftwirkung von 25 N auf einen Riemen- muß die Riemendurchbiegung 7,5 mmbetragen.Die Keilriemenspannung auf den vorgeschriebenenWert nach der Lösung der Befestigungsschrauben(1,2) des Wechselstromgeneratorsvornehmen.∗ KEILRIEMENSPANNUNG <strong>DE</strong>SKOMPRESSORS <strong>DE</strong>R KLIMAANLAGEBei der richtigen Spannung des Keilriemens -bei einer Kraftwirkung von 25 N auf einen Riemen- muß die Riemendurchbiegung 7,5 mmbetragen.Die Keilriemenspannung auf den vorgeschriebenenWert nach der Lösung der Befestigungsschraubendes Kompressors der Klimaanlagevornehmen.C750 C751 C752FESTZIEHEN <strong>DE</strong>S KOPFES <strong>DE</strong>RZYLIN<strong>DE</strong>RDas Festziehen des Kopfes der Zylinder desMotors wird mit dem kalten Motor in der vorgeschriebenenReihenfolge ausgeführt.Anschlussmoment 160 - 180 NmVentilspiel0,25 ± 0,05 mmVENTILSPIELAUSGLEICHDer Ausgleich der Ventilspiele wird mit demkalten Motor ausgeführt. Das richtige Ventilspielbei Saug- und Auspuffventilen beträgt0,25 ± 0,05 mm.Wechseln der Bewegung der Kipphebel:Wechseln derKipphebel desZylindes:Einstellung desVentils desZylinders:1. 4.3. 2.4. 1.2. 3.176


EINSTELLUNGC753EINSTELLEN <strong>DE</strong>R EINSPRITZERDer Betriebsöffnungsdruck der Einspritzerbeträgt 22,0 - 0,8 MPa. Der Betriebsöffnungsdruckder Einspritzer wird auf die obereBereichsgrenze (22,0 MPa) durch die Begrenzungsunter-lagen(1) mit verschiedenen Dickeneingestellt, die unter die Feder (2) gelegtwerden. Die richtige Lage der Einspritzdüse(3) ist durch die Stellungsstifte auf derDichtungsfläche bestimmt. Das Anzugsmomentder Spannmutter (4) beträgt 50 - 60 Nm. Vordem Nachziehen der Mutter die Düse gegendie Feder durch das Stützen der Düse auf dieHolzunterlage drücken.C754SPIELAUSGLEICH <strong>DE</strong>R BREMSFUßHEBELDas richtige Spiel zwischen der Kolbenstangeder Bremsfußhebel und dem Kolben des Hauptzylindersbeträgt 0,5-1,0 mm (3 – 6 mm an derKante der Bremsfusshebel bei getrennten Fusshebelngemessen).Die Einstellung mit getrennten Fußhebeln undnach dem Lösen der Einstellmutter (1) ausführen,in der die Kolbenstange eingeschraubtist.177


EINSTELLUNGENTLÜFTUNG <strong>DE</strong>S BREMSSYSTEMS <strong>DE</strong>STRAKTORSDie Entlüftung des Bremssystems des Traktorsimmer in der folgenden Reihenfolge vornehmen:1. Druckluftsystem für Anhänger2. Fußbremsen der Hinterräder3. Bremssystem der Vordertreibachse4. hydraulische Bremsen des AnhängersC732Die Entlüftung des Druckluftbremssystems fürAnhänger und der Fußbremsen der Hinterräderbei den ausgekuppelten Bremsfußhebeln,für jedes Rad getrennt, durchführen.Die Entlüftung des Bremssystems der Vordertreibachseund der hydraulischen Bremsendes Anhängers bei den verkuppelten Bremsfußhebelnvornehmen.Während der Entlüftung die Flüssigkeitsmengeim Ausgleichbehälter beachten, damit es zukeinem Luftansaugen kommt.Nach zwei Jahren muss der Austausch derBremsflüssigkeit im ganzen Bremskreislaufdurchgeführt werden.C756Hinweis:Bei Entlüftung des Druckluftbremssystemsfür Anhänger und der Bremsender Hinterräder ist es immer nötig,einen Fußhebel (1) um 7,5 +0,5 mm an derKolbenstange des Hauptbremsenzylindersniederzutreten, was 3 +0,2 mm an der Einstellungsschraube(2) beträgt, und mit demzweiten Fußhebel zu entlüften. Zur Einhaltungder richtigen Entfernung die Lehre mit derentsprechenden Dicke, d.h. 3 +0,2 mm, zwischenden Fußhebel (1) und die Einstellschraube(2) einlegen.178


EINSTELLUNG1. ENTLÜFTUNG <strong>DE</strong>S LUFTDRUCKBREMSSYSTEMS FÜR ANHÄNGERBeim Betriebsluftdruck im System 730±20 kPa wie folgt durchführen:- Die fehlende Bremsflüssigkeitsmenge im Ausgleichgefäß auf max. Menge ergänzen.- Die Deckel auf den Entlüftungsschrauben (2) des Steuerventils des Anhängers (1) abnehmen,das an der rechten Seite des Traktors zwischen dem Behälter und der Halbachse angeordnetist.- Auf die Schrauben die Schläuche aufziehen und deren andere Enden zum Boden des durchsichtigenmit Bremsflüssigkeit zum Teil gefüllten Gefäßes (3) eintauchen. Das Gefäß minimal300 mm über die Entlüftungsschrauben anordnen. Die Schrauben müssen stets unter Drucksein, damit keine Luft über deren Gewinde ins System kommt.- Die Entlüftungsschrauben max. um 1/4 Drehung lösen.- Das Verfahren der Entlüftung ist gleich wie Hinweis (sieh Seite 178).- Den Fußhebel, der durch die Lehre nicht blockiert ist, voll niedertreten, und die Entlüftungsschraubeanziehen.- Den Fußhebel lösen und das Verfahren so lange wiederholen, bis keine Luftblasen aus demSchlauch entweichen.C75179


EINSTELLUNG2. ENTLÜFTUNG <strong>DE</strong>R BREMSEN <strong>DE</strong>R HINTERRÄ<strong>DE</strong>RWie folgt durchführen:- Die Kontrolle der Bremsflüssigkeitsmenge im Ausgleichgefäß durchführen. Die fehlende Mengemit neuer Flüssigkeit auf maximale Menge nachfüllen.- Auf die Entlüftungsschraube (2) des Bremszylinders den Schlauch nach dem Herabnehmendes Gummideckels aufziehen und dessen anderes Ende zum Boden des durchsichtigen mitBremsflüssigkeit zum Teil gefüllten Gefäßes (3) eintauchen. Die Entlüftungsschraube mussstets unter Druck sein, damit keine Luft über dessen Gewinde ins System kommt. Das Gefäßbei diesem Vorgang minimal 300 mm über die Entlüftungsschraube anordnen.- Die Entlüftungsschraube max. um 1/4 Drehung lösen.- Das Verfahren der Entlüftung ist gleich wie Hinweis (sieh Seite 178).- Den Fußhebel, der durch die Lehre nicht blockiert ist, voll niedertreten, und die Entlüftungsschraubeanziehen.- Den Fußhebel lösen und das Verfahren so lange wiederholen, bis keine Luftblasen aus demSchlauch entweichen.C760180


EINSTELLUNGC7613. ENTLÜFTUNG <strong>DE</strong>S BREMSSYSTEMS<strong>DE</strong>R VOR<strong>DE</strong>RTREIBACHSE Z 6441, Z 7441,Z 8441Vor der eigenen Entlüftung ist es nötig, immerdie Entlüftung des Steuerventils des Anhängersnach dem Punkt1. Entlüftung des Luftdruckbremssystemsfür Anhänger auch im Falle durchzuführen,daß die Luftbremsen für den Anhänger nichtinstalliert sind.Die Entlüftung beim Betriebsluftdruck imSystem 730±20 kPa.Wie folgt durchführen:- Die Kontrolle der Bremsflüssigkeitsmenge im Ausgleichgefäß durchführen. Die fehlendeBremsflüssigkeitsmenge nachfüllen.- Die Kunststoffdeckel auf den Entlüftungsschrauben der Bremsen der Vordertreibachseabnehmen (die Schrauben sind auf den oberen Flächen der Reduktoren angeordnet).- Auf die Schrauben die Schläuche (1) aufziehen und deren andere Enden zum Boden desdurchsichtigen mit Bremsflüssigkeit zum Teil gefüllten Gefäßes eintauchen. Das Gefäßminimal 300 mm über die Entlüftungsschrauben (2) anordnen. Die Schrauben müssen stetsunter Druck sein, damit keine Luft über deren Gewinde ins System kommt.- Die linke und auch rechte Bremse gleichzeitig entlüften.- Die Entlüftungsschrauben max. um 1/4 Gewinde lösen.- Die gekoppelten Bremsfußhebel bis zum Anschlag niedertreten und die Entlüftungsschraubenfestziehen.- Die Bremsfußhebel lösen und den ganzen Vorgang so lange wiederholen, bis keine Luftblasenaus dem Schlauch mehr entweichen.- Nach der Entlüftung des Bremssystems der Vordertreibachse die Entlüftungsschrauben miteinem Anzugsmoment von 0,8-1,2 Nm (3) nachziehen.C762181


EINSTELLUNG4. ENTLÜFTUNG <strong>DE</strong>R HYDRAULISCHEN BREMSEN <strong>DE</strong>S ANHÄNGERSWie folgt durchführen:- Die fehlende Bremsflüssigkeitsmenge im Ausgleichgefäß auf max. Menge ergänzen.- Den Deckel auf dem Entlüftungsschraube (2) des hydraulischen Bremsventils des Anhängers(1) abnehmen, das an dem linken vorderen Halter des Silentblockes der Kabine angeordnetist.- Auf die Schraube den Schlauch aufziehen und dessen anderes Ende zum Boden des durchsichtigenmit Bremsflüssigkeit zum Teil gefüllten Gefäßes (3) eintauchen. Das Gefäß minimal300 mm über die Entlüftungsschraube anordnen. Die Schraube muss stets unter Druck sein,damit keine Luft über deren Gewinde ins System kommt.- Die Entlüftungsschraube max. um 1/4 Drehung lösen.- Die verkoppelten Bremsfußhebel bis zum Anschlag niedertreten und die Entlüftungsschraubennachziehen.- Die Fußhebel lösen und das Verfahren so lange wiederholen, bis keine Luftblasen aus demSchlauch entweichen.C759182


EINSTELLUNGKONTROLLE UND EINSTELLUNG <strong>DE</strong>RFUSS- UND HANDBREMSEDie Einstellung wie folgt durchführen:1. Einstellung der Fußbremse2. Einstellung der HandbremseKein anderer Vorgang ist möglich. Es ist auchnicht möglich, nur die Fuß- oder Handbremseeinzustellen. Die Einstellvorgänge koppelnaneinander an.EINSTELLUNG <strong>DE</strong>R FUSSBREMSEDen Traktor gegen Bewegung sichern!- Die Hinterräder des Traktors heben.- Die Muttern (2), Muttern (6) und Muttern (8)lösen.- Die Schraube (7) lösen.- Der Helfer muss mit dem Rad drehen, undgleichzeitig muss die Schraube (7) bis zumMoment nachgezogen werden, wenn dasRad angebremst wird.- Die Schraube (7) um 4/6 Drehung lösen,überprüfen, ob das Rad frei dreht, und dieSchraube (7) mit der Mutter (6) sichern.- Der Einstellungsvorgang ist an der rechtenund auch linken Seite des Traktors gleich.C764183


EINSTELLUNGWenn die Asymmetrie des Bremsvorgangeszwischen der rechten und linken Bremse nachder angeführten Einstellung auftritt, muss dieEinstellschraube (7) jener Bremse, die mehrbremst, gelöst werden, bis die Bremswirkungdes rechten und linken Rades gleich ist. Es istjedoch erlaubt, die Schraube maximal um 1/2Drehung zu lösen. Wenn die Asymmetrie desBremsvorganges nach dieser wiederholtenEinstellung nicht beseitigt wird, müssen dieBremsen des Traktors in der autorisiertenWerkstatt eingestellt werden.EINSTELLUNG <strong>DE</strong>R HANDBREMSE- Den Hebel (4) so einstellen, damit die Entfernungzwischen der Konsole (K) und derGabelstirn am Hebel (4) 109 mm beträgt(damit der Hebel (4) einen Winkel von 20°mit der senkrechten Ebene bildet).- Die Mutter (2) auf die Auflagefläche desZapfes (3) ohne Spiel und Vorspannungaufschrauben – es kann zum Drücken derArme (5) nicht kommen.− Der Einstellungsvorgang ist an der rechtenund auch linken Seite des Traktors gleich.− Mit den Muttern (8) den Hebelbowden derHandbremse so einstellen, dass der Hebelder Handbremse bei der Einhaltung desWinkels von 20° am Hebel (4) ohne Spielist.− Den Hebel der Handbremse (1) mehrmalsaufheben und herablassen. Damit werdenmögliche gegenseitige Spiele zwischen denBestandteilen beseitigt.− Die Einstellung des Systems der Handbremseüberprüfen, im Bedarfsfalle die Einstellunganpassen und das Nachziehenaller Sicherheitsmuttern (6), (8) kontrollieren.Wenn die Asymmetrie des Bremsvorgangesder Handbremse zwischen der rechten undlinken Bremse nach der angeführten Einstellungauftritt, muss die obere Einstellmutter(2) jener Bremse, die mehr bremst, gelöstwerden, bis die Bremswirkung der rechtenund linken Bremse gleich ist. Es ist jedocherlaubt, die Mutter (2) maximal um 1,5 Drehungenzu lösen. Wenn die Asymmetrie desBremsvorganges nach dieser wiederholtenEinstellung nicht beseitigt wird, müssen dieBremsen des Traktors in der autorisiertenWerkstatt eingestellt werden.Bemerkung:Zur Erleichterung der Einstellung der Bremsengibt es die Einstellöffungen am Fußboden derTraktorkabine.C765SPIELAUSGLEICH <strong>DE</strong>S KUPPLUNGS-FUSSHEBELSDas richtige Spiel zwischen der Kolbenstangedes Fußhebels und dem Kolben des Hauptzylinderswird nicht eingestellt - es wird vomHersteller eingestellt. Die gegenseitige Stellungder Kolbenstange und der Öse der Kolbenstange(1) wird so eingestellt, dass die Kolbenstangemaximal aus dem Zylinder herausgezogenwird und dabei das Spiel zwischendem Fußhebel und der oberen Anschlagschraube(2) 0,1-0,2 mm beträgt. Danach wirddie Kolbenstange an der Öse mit der Mutter(3) gesichert. Nach der Einstellung kontrollieren,ob die Staubkappe des Zylinders nichtdeformiert ist, im Bedarfsfalle mit Hand verbessern.184


EINSTELLUNGC766KONTROLLE <strong>DE</strong>R EINSTELLUNG <strong>DE</strong>RLAGE <strong>DE</strong>S KUPPLUNGSFUSSHEBELSDiese Kontrolle nur in dem Falle durchführen,dass der ∗ Drehmomentvervielfacher montiertist.Die richtige Lage des Kupplungsfußhebelswird im Herstellungsbetrieb eingestellt.Während des Betriebes wird das Spiel 0,5 -1 mm zwischen der Kolbenstange und demZapfen der Kolbenstange kontrolliert.C767ENTLÜFTUNG <strong>DE</strong>R HYDRAULIKKREISES<strong>DE</strong>R KUPPLUNGDie Entlüftung mit dem gleichen Verfahren wiedie Entlüftung des Bremssystems der Hinterbremseausführen. Die Entlüftungsschraubedes Hydraulikkreises der Kupplungsausschaltungbefindet sich am Ausschaltzylinder derKupplung (1).Den Ausgleichbehälter, der für denBremsen- und auch Kupplungskreisgemeinsam ist, nur mit neuer Flüssigkeitnachfüllen.Nach zwei Jahren des Betriebes muß dieBremsflüssigkeit im gesamten Bremsenkreiseinschließlich des hydraulischen Kreises derAusschaltung der Kupplung gewechseltwerden.185


EINSTELLUNGC768EINSTELLUNG <strong>DE</strong>R MECHANISCHEN BE-TÄTIGUNG <strong>DE</strong>R ZAPFWELLENKUPPLUNGSie wirkt über das Ausschaltlager auf die Hebelder Zapfwellenkupplung.1. Hebel2. Bowden3. Einstellmutter4. Einstellschraube5. Zapfen6. Bowdenbolzen7. Zweiarmiger Hebel8. Zugstange9. Welle mit Hebel10. Elektroschalter11. Lager12. Ausschalthebel der FahrtkupplungEINSTELLUNGSVORGANG1. Den Kunststoffdeckel des Hebels der Handausschaltungder Zapfwellenkupplung demontieren.2. Die Einstellschraube (4) und somit auchdie Einstellmutter (3) lösen.3. Das Spiel zwischen dem Lager (11) undden Kupplungshebeln (12) einstellen. DieEinstellung mit der Einstellmutter (3) sovornehmen, dass das Spiel zwischen demLager (11) und den Kupplungshebeln (12)4 mm beträgt; dabei darf es unter 2,5 mmnicht senken. Bei der Einstellung denBowdenbolzen (6) in der Einstellmutter (3)halten, damit es zu dessen Drehen zusammenmit der Einstellmutter (3) unddadurch zum Aufflechten des Bowdenseiles(2) nicht kommt.4. Nach der Einstellung die Einstellmutter (3)mit der Einstellschraube (4) sichern. DieC769Auflagefläche der Einstellmutter (3) mussauf die obere Zapfenfläche (5) aufsetzen.5. Nach dem Verschieben des Hebels (1) indie Ausschaltstellung muss die Kontrolllampeam Armaturenbrett aufleuchten.6. Bei den richtig eingestellten Ausschalthebelnder Fahrtkupplung beträgt die Betätigungskraftam Hebel (1) max. 200 N.Wenn die Kraft zu viel (etwa 2x) steigt,müssen die Ausschalthebel der Fahrtkupplungeingestellt werden.186


EINSTELLUNG∗ EINSTELLUNG <strong>DE</strong>R PNEUMATISCHENBETÄTIGUNG <strong>DE</strong>R ZAPFWELLENKUP-PLUNG MIT <strong>DE</strong>R MECHANISCHENVERBINDUNG1. Hebel2. Bowden3. Einstellmutter4. Stellschraube5. Zapfen6. Bowdenbolzen7. Zweiarmiger Hebel8. Zapfen9. Welle mit Hebel10. Elektroschalter11. Lager12. Ausschalthebel der Fahrtkupplung13. Einstellzugstange14. Zugstange15. Luftzylinder16. ElektromagnetventilC768EINSTELLUNGSVORGANG1. Den Kunststoffdeckel des Hebels der Handausschaltungder Zapfwellenkupplung demontieren.2. Das Spiel zwischen dem Lager (11) undden Kupplungshebeln (12) einstellen. DieEinstellung mit der Zugstange (13) sovornehmen, dass das Spiel zwischen demLager (11) und den Kupplungshebeln (12)4 mm beträgt; dabei darf es unter 2,5 mmnicht senken.3. Der Kolben des Luftzylinders (15) mussbei der Einstellung in der Ausgangsanschlagstellungsein.4. Die Einstellschraube (4) und somit auchdie Einstellmutter (3) lösen. Mit der Einstellmutter(3) das Spiel zwischen demZapfen (8) und der Zugstangenöffnung(14) auf einen Wert von 0,1+0,2 mmeinstellen. Bei der Einstellung den Bowdenbolzen(6) in der Einstellmutter (3)187C771halten, damit es zu dessen Drehen zusammenmit der Einstellmutter (3) unddadurch zum Aufflechten des Bowdenseiles(2) nicht kommt.5. Nach der Einstellung die Einstellmutter (3)mit der Einstellschraube (4) sichern. DieAuflagefläche der Einstellmutter (3) mussauf die obere Zapfenfläche (5) aufsetzen.6. Das Spiel zwischen dem Lager (11) undden Kupplungshebeln (12) überprüfen,bzw. eine nachträgliche Einstellung mitder Zugstange (13) vornehmen.7. Nach der Einstellung den Hebel (1) ohnedie eingeschaltete Stromzuführung zumElektromagnetventil (16) mit der zur Äusschaltungder Zapfwellenkupplung notwendigenKraft ziehen. Nach der Lösungdes Hebels (1) die Einstellung nachPunkten 4, 5 und 6 überprüfen.


8. Nach dem Verschieben des Hebels (1) indie Ausschaltstellung muss die Kontrolllampeam Armaturenbrett aufleuchten.9. Bei den richtig eingestellten Ausschaltfhebelnder Fahrtkupplung (12) beträgt dieBetätigungskraft am Hebel (1) mit demschalteten Schalter des Elektromagnetventils(16) max. 120 N und bei dessenAusschaltung 200 N. Wenn die Kraft zuviel (etwa 2x) steigt, müssen die Ausschalthebelder Fahrtkupplung eingestelltwerden.EINSTELLUNGEINSTELLUNG <strong>DE</strong>R FAHRTKUPPLUNG<strong>DE</strong>S MOTORSDie Fahrtkupplung wird so konstruiert, dasskeine Einstellung während der ganzen Zeitder Lebensdauer der Verkleidung der Kupplungslamellenötig ist. Der volle Verschleißder Lamelle macht sich durch Gleiten derKupplung bemerkbar. Alle drei Fahrtkupplungshebelmüssen in einer Ebene sein unddie Ausrückhülse berühren. Beim Lamellenaustauschder Fahrtkupplung die Kupplungauf folgenden Wert noch beim abgetrenntenTraktor einstellen. Die Fahrthebel mit denMuttern auf 25 mm von der Vertiefung imKupplungsschild einstellen. Die Differenz derHebeleinstellung kann max. 0,15 mm betragen.Nach dem Motoranschluss ans Getriebe5x Fußhebel bis zum Anschlagniedertreten.C772SPIELAUSGLEICH IN LAGERN <strong>DE</strong>R VOR<strong>DE</strong>RRÄ<strong>DE</strong>R BEIM TRAKTOR OHNE VOR<strong>DE</strong>R-TREIBACHSEDen Traktor gegen Bewegung sichern!- Die Vorderachse anheben und abstützen.- Den Lagerdeckel (1) abschrauben.- Den Splint (2) aus der Kronenmutter (3) herausnehmen.- Die Kronenmutter (3) mit einem Anschlußmoment von 15 Nm festziehen.- Die Mutter um 180° lösen und das Lager durch Beklopfen der Radnabe mittels einesHolzhammers lösen.- Die Kronenmutter (3) mit einem Anschlußmoment von 3-5 Nm festziehen. Das Rad muß sichohne sichtbares Spiel, jedoch ohne einen erhöhten Widerstand drehen lassen (die Nabendichtungstellt einen bestimmten Widerstand gegen das Drehen, was berücksichtigt werdenmuß).- Die Kronenmutter mittels eines neuen Splintes sichern.- Den Lagerdeckel aufschrauben.188


EINSTELLUNGEINSTELLUNG <strong>DE</strong>R AUFHÄNGUNG FÜREINACHSENANHÄNGER− Die Hebearme der Hydraulik in die obere(Transport) stellung bei der eingestelltenStellungsregelung (P) heben.− Die Muttern an den einstellbaren Zugstangenzum Führungsrohr ohne Spiel anschrauben.− Danach die Muttern um 4 Gewinde nachziehen.− Überprüfen, ob die Traghaken freiabgeklappt werden können.− Durch Senken und Wiederheben derHydraulikarme in die Transportstellungfeststellen, ob der Motor bei Freilaufdrehzahlnicht stilllegt – das Sicherheitsventilder Hydraulikpumpe darf nicht inBetrieb sein.− Danach die Arme ein bisschen heruntersenken.C773 C774 C775EINSTELLUNG <strong>DE</strong>SENTSICHERUNGSBOW<strong>DE</strong>NSDie Aufhängung befindet sich in der Arbeitsstellung.Das Bowden muss so gespanntwerden, dass kein Spiel am Betätigungshebelin der Kabine ist. Wenn seine Spannung nichtgenügend ist, muss sie durch das HineinoderHerausschrauben der Einstellschraube(1) eingestellt werden. Nach der Beendigungder Einstellung die Einstellschraube mit derSicherungsmutter (2) sichern.189EINSTELLUNG <strong>DE</strong>R BETÄTIGUNGSKRAFT<strong>DE</strong>S HEBELS <strong>DE</strong>S HYDRAULIKINNEN-KREISESDie Reibungskraft des Hebels des Hydraulikinnenkreises(1) durch das Nachziehen derMutter (2) so einstellen, dass es in keiner Lage desHebels des Hydraulikinnenkreises beim gewähltenSystem der Kraftregulierung zur willkürlichenSenkung dieses Hebels kommt. Dieentstandene Lücke, die kleiner als die Dickezweier Unterlagen zwischen der Mutter unddem Sicherungsring ist, für Montage zweierUnterlagen einstellen.


BEMERKUNGEN190


TECHNISCHE HAUPTPARAMETERSeiteHauptabmessungen desTraktors (mm).................................................................................. 192Technische Daten der Motoren der Traktoren Z 6421 - Z 8441.............................................. 193Zulässige max. Belastung der Vorderachse Z 6421, Z 7421, Z 8421 (kg) .............................. 195Zulässige max. Belastung der Vorderachse Carraro Z 6441, Z 7441, Z 8441 (kg) ................ 195Zulässige max. Belastung der Hinterachse Z 6421 - Z 8441 (kg) ........................................... 196Zulässige max. Masse des Aggregats "Traktor + getragenes Gerät" (kg)............................... 196Bedingung der Lenkbarkeit .................................................................................................... 196Belastbarkeit der Vorderreifen Z 6421 - Z 8441 ..................................................................... 197Belastbarkeit der Hinterreifen Z 6421 - Z 8441....................................................................... 198Belastbarkeitsänderung der Vorderreifen Z 6421 - Z 8441 %................................................. 199Belastbarkeitsänderung der Hinterreifen Z 6421 - Z 8441 %.................................................. 199Abmessung der Vorderreifen ................................................................................................. 200Abmessung der Hinterreifen .................................................................................................. 200Zulässige Kombination der Räder für Traktoren mit der VordertreibachseZ 6441, Z 7441, Z 8441 ......................................................................................................... 201Kräfte Z 6421, Z 7421, Z 8421............................................................................................... 202Leistung und Verbrauch Z 6421, Z 7421, Z 8421 ................................................................... 202Kräfte Z 6441, Z 7441, Z 8441............................................................................................... 203Leistung und Verbrauch Z 6441, Z 7441, Z 8441 ................................................................... 203Unabhängige Hinterzapfwelle ................................................................................................ 212Vorderzapfwelle..................................................................................................................... 212Außenkontur- und Außenspurenkreisdurchmesser Z 6421 - Z 8421 ...................................... 213Außenkontur- und Außenspurenkreisdurchmesser Z 6441 - Z 8441 ...................................... 213191


HAUPTABMESSUNGEN <strong>DE</strong>STRAKTORS (mm)TECHNISCHE HAUPTPARAMETERTraktorentyp Z 6421, Z 7421, Z 8421 Z 6441, Z 7441, Z 8441 BemerkungKonturlänge mit der Aufhängeeinrichtung mit derheruntergelassenen Vorderdreipunktaufhängung 4803 4717Konturlänge mit der Aufhängeeinrichtung ohne dieVorderdreipunktaufhängung- ohne Gewicht vor der Haubenverkleidung 3873 3787,5- mit Gewicht vor der Haubenverkleidung 4152 4066,5Breite einschl. Hinterkotflügel 1910 1910Höhe zur Mündung des Auspuffrohres 2622 - 2684 2671 - 2692 nach montierten ReifenTraktorhöhe zum oberen Kabinenrand 2580 - 2633 2600 - 2667 nach montierten ReifenLichtweite unter dem Vorderachsenträger 470 - 540 385 - 429 nach montierten ReifenZugmaulhöhe der Etagenaufhängung in derhöchsten Lage (Mundstückmitte) 862 - 989 826 -972 nach montierten ReifenHöhe der Ausschwenkzugstange (auf untereGabelinnenfläche) 247 - 376 209- 358 nach montierten ReifenHöhe der Hinterzapfwelle 660 - 770 641 - 764 nach montierten ReifenHöhe der Vorderzapfwelle 438 - 544 512 - 600 nach montierten ReifenAchsenabstand 2321,5 2236192


TECHNISCHE HAUPTPARAMETERTECHNISCHE DATEN <strong>DE</strong>R MOTOREN <strong>DE</strong>R TRAKTOREN Z 6421 - Z 8441Traktorentyp Z 6421/Z 6441 Z 7421/Z 7441 Z 8421/Z 8441Motortyp 7204 1104 1204MotorartEntzündungs-, Viertaktmotor mit direkter Brennstoffeinspritzung, mitTurbogebläse aufgeladenMotorausführungReihen-, stehender Motor, wassergekühltZylinderzahl 4 4 4Zylindervolumen cm 3 4156 4156 4156Bohrung x Hub mm 105x120 105x120 105x120Nenndrehzahl U.min -1 2200 2200 2200Reihenfolge der Einspritzung 1-3-4-2 1-3-4-2 1-3-4-2Verdichtungsverhältnis 17 17 17Max.Überschreitungsdrehzahl U.min -1 2460 2460 2460Leerlaufdrehzahl U.min -1 750±25 750±25 750±25Nettoleistung bei der Nenndrehzahlnach ISO 2288 gemessenkW 45 53 60Spezifischer Brennstoffverbrauch beider angegebenen Leistungg.kW -1 .h -1 257,5 255,5 253,9MotorschmierungDruckschmierung mit ZahnpumpeMax. Ölverbrauch nach 100 Motorstundendes Motoreinlaufensg.kW -1 .h -1 0,7 0,7 0,7Öldruck bei der Nenndrehzahl desMotors und bei der Öltemperatur von MPa 0,2 - 0,5 0,2 - 0,5 0,2 - 0,580°CMin. Öldruck bei der Motordrehzahl von750 min -1 und Öltemperatur von 80°CMPa 0,05 0,05 0,05Max. Kühlflüssigkeitstemperatur °C 106SteuerungsartOHVÖlreinigervolldurchflüssig für eine AnwendungBrennstoffreinigerEinstufenausführung mit austauschbarer Einlage193


TECHNISCHE HAUPTPARAMETERTECHNISCHE DATEN <strong>DE</strong>R MOTOREN <strong>DE</strong>R TRAKTOREN Z 6421 - Z 8441Motortyp 7204 1104 1204Typ der Einspritzpumpe PP4M10P1f 3420 PP4M10P1f 3419 PP4M10P1f 3423Düsentyp DOP 150S 423-4128 DOP 150S 425-4133 DOP 150S 425-4133Öffnungsdruck der Einspritzer MPa 22-0,8Vorlaufwinkel der Einspritzungen ° 11 11 12Ventilspiel beim kalten Motor- Saugventil- Auspuffventilmmmm0,25±0,050,25±0,050,25±0,050,25±0,050,25±0,050,25±0,05194


TECHNISCHE HAUPTPARAMETERZULÄSSIGE MAX. BELASTUNG <strong>DE</strong>R VOR<strong>DE</strong>RACHSE Z 6421, Z 7421, Z 8421 (kg)FahrtgeschwindigkeitSpurweite (mm)Km.St -1 1495 – 1500 1570 - 1600 1870 - 19008 3000 3000 250020 2300 2300 230030 1500 1500 1500Die Belastung gilt für die eigene Achse. Die zulässige Belastung für Reifen wird in der Tabelle „Belastbarkeit der Vorderreifen“ angeführt.ZULÄSSIGE MAX. BELASTUNG <strong>DE</strong>R VOR<strong>DE</strong>RACHSE CARRARO Z 6441, Z 7441, Z 8441 (kg)FahrtgeschwindigkeitSpurweite (mm)Km.St -1 1525 1610 – 1620 1680 - 1690 1760 - 1770 1825 - 18358 3400 3400 3400 3200 300020 2900 2900 2900 2700 250030 2600 2600 2600 2500 230040 2000 2000 2000 2000 2000Die Belastung gilt für die eigene Achse. Die zulässige Belastung für Reifen wird in der Tabelle „Belastbarkeit der Vorderreifen“ angeführt.195


TECHNISCHE HAUPTPARAMETERZULÄSSIGE MAX. BELASTUNG <strong>DE</strong>R HINTERACHSE Z 6421 - Z 8441 (kg)FahrtgeschwindigkeitSpurweite (mm)Km.St -1 1350 1425 1500 1575 1650 1725 18008 4000 4000 4000 4000 4000 3800 360020 4000 4000 4000 4000 4000 3600 340030 4000 4000 4000 4000 4000 3600 340040 3400 3400 3400 3400 3400 3400 3200Die Belastung gilt für die eigene Achse. Die zulässige Belastung für Reifen wird in der Tabelle „Belastbarkeit der Hinterreifen“ angeführt.ZULÄSSIGE MAX. MASSE <strong>DE</strong>S AGGREGATS "TRAKTOR + GETRAGENES GERÄT" (kg)Maximale Masse des AggregatsFahrtgeschwindigkeit (Km.St -1 )Z 6421, Z 7421, Z 8421 Z 6441, Z 7441, Z 84418 7000 740020 6300 690030 5500 660040 - 5400BEDINGUNG <strong>DE</strong>R LENKBARKEITFahrtgeschwindigkeit (Km.St -1 ) Belastung der Traktorvorderachse aus der Gesamtmasse Traktor +getragenes Gerät (%)max.40 min. 25max.15 min. 18196


TECHNISCHE HAUPTPARAMETERBELASTBARKEIT <strong>DE</strong>R VOR<strong>DE</strong>RREIFEN Z 6421 - Z 8441Fahrtgeschwindigkeit40 Km.St -1 30 Km.St -1 20 Km.St -1 8 Km.St -1Belastbarkeit desBelastbarkeit desBelastbarkeit desBelastbarkeit desAbmessungenReifens (kg)Reifens (kg)Reifens (kg)Reifens (kg)des ReifensReifen1 St.AchseFüllung(kPa)Reifen1 St.AchseFüllung(kPa)Reifen1 St.AchseFüllung(kPa)9,5-24 890 1780 280 1110 2220 280 1330 2660 280 1550 3100 28011,2-24 980 1960 240 1225 2450 240 1450 2900 240 1700 3400 24011,2R24 1000 2000 130 1250 2500 160 1450 2900 160 1700 3400 150320/70R24 1000 2000 120 1300 2600 160 1450 2900 150 1700 3400 14012,4-24 1000 2000 190 1300 2600 200 1450 2900 180 1700 3400 18012,4R24 1000 2000 100 1300 2600 140 1450 2900 130 1700 3400 12012,4-28 10 PR 1000 2000 170 1300 2600 180 1450 2900 160 1700 3400 16013,6R24 1000 2000 90 1300 2600 130 1450 2900 120 1700 3400 110380/70R24 1000 2000 80 1300 2600 110 1450 2900 100 1700 3400 906,00-16 - - - 570 1140 340 685 1370 340 800 1600 3406,50-16 - - - 625 1250 320 750 1500 320 875 1750 3207,50-16 - - - 750 1500 280 900 1800 280 1040 2080 2809,00-16 - - - 750 1500 180 1065 2163 220 1240 2480 22010,00-16 - - - 750 1500 225 1150 2300 225 1500 3000 2257,50-20 - - - 750 1500 240 1050 2100 280 1225 2450 280Hinweis: Die Belastbarkeitswerte gelten für die Spurweite der Vorderräder 1495 - 1525 mm und entsprechen der Belastbarkeit. Beim Betrieb aufdem harten Boden wird empfohlen, wegen Gleiten und Abrieb des Reifens den Druck um 30 kPa zu erhöhen.Reifen1 St.AchseFüllung(kPa)197


BELASTBARKEIT <strong>DE</strong>R HINTERREIFEN Z 6421 - Z 8441Abmessungendes ReifensTECHNISCHE HAUPTPARAMETERFahrtgeschwindigkeit40 Km.St -1 30 Km.St -1 20 Km.St -1 8 Km.St -1Belastbarkeit desReifens (kg)Belastbarkeit desReifens (kg)Belastbarkeit desReifens (kg)Belastbarkeit desReifens (kg)ReifenFüllung ReifenFüllung ReifenFüllung Reifen1 St.Achse(kPa) 1 St.Achse(kPa) 1 St.Achse(kPa) 1 St.Achse12,4-28 10 PR 1430 2860 280 1790 3580 280 2000 4000 260 2000 4000 21014,9-28 1500 3000 180 1880 3760 180 2000 4000 150 2000 4000 12014,9R28 1700 3400 150 1930 3860 160 2000 4000 140 2000 4000 10016,9-28 1700 3400 170 2000 4000 150 2000 4000 110 2000 4000 9016,9R28 1700 3400 110 2000 4000 130 2000 4000 100 2000 4000 8016,9-30 1700 3400 160 2000 4000 150 2000 4000 100 2000 4000 8016,9R30 1700 3400 100 2000 4000 120 2000 4000 100 2000 4000 80480/70R30 1700 3400 90 2000 4000 100 2000 4000 80 2000 4000 8018,4-30 1700 3400 120 2000 4000 100 2000 4000 80 2000 4000 8018,4R30 1700 3400 80 2000 4000 100 2000 4000 80 2000 4000 8016,9-34 1700 3400 150 2000 4000 130 2000 4000 100 2000 4000 8016,9R34 1700 3400 100 2000 4000 110 2000 4000 90 2000 4000 80480/70R34 1700 3400 80 2000 4000 90 2000 4000 80 2000 4000 8018,4-34 8 PR 1700 3400 110 2000 4000 110 2000 4000 110 2000 4000 11018,4R34 1700 3400 80 2000 4000 90 2000 4000 80 2000 4000 8012,4-36 1150 2300 170 1440 2880 170 1730 3460 170 2000 4000 17013,6-36 1300 2600 160 1615 3230 160 1940 3880 160 2000 4000 140Hinweis: Die Belastbarkeitswerte gelten für die Spurweite der Vorderräder 1725 mm und entsprechen der Belastbarkeit. Beim Betrieb auf demharten Boden wird empfohlen, wegen Gleiten und Abrieb des Reifens den Druck um 30 kPa zu erhöhen.Füllung(kPa)198


TECHNISCHE HAUPTPARAMETERBELASTBARKEITSÄN<strong>DE</strong>RUNG <strong>DE</strong>R VOR<strong>DE</strong>RREIFEN Z 6421 - Z 8441 %Fahrtgeschwindigkeit (Km.St -1 ) Diagonal Radial8 + 40 + 5020 + 20 + 2330 0 + 740 - 20 0BELASTBARKEITSÄN<strong>DE</strong>RUNG <strong>DE</strong>R HINTERREIFEN Z 6421 - Z 8441 %Fahrtgeschwindigkeit (Km.St -1 ) Diagonal Radial8 + 40 + 5020 + 20 + 2330 0 + 740 - 20 0199


TECHNISCHE HAUPTPARAMETERAbmessung der VorderreifenTraktorentypZ 6421 Z 6441 Z 7421 Z 7441 Z 8421 Z 84416,50-16 X X X7,50-16 X X X7,50-20 X X X9,00-16 X X X10,00-16 X X11,2-24 X X X11,2R24 X X X12,4-24 X X X12,4R24 X X X13,6R24 X X XAbmessung der HinterreifenTraktorentypZ 6421 Z 6441 Z 7421 Z 7441 Z 8421 Z 844112,4-36 X X13,6-36 X X X X X X14,9-28 X X X14,9R28 X X X16,9-28 X X X X X X16,9R28 X X X X X X16,9-30 X X X X X X16,9R30 X X X X X X480/70R30 X X X X X X18,4 –30 X X X X X X18,4 R30 X X X X X X16,9-34 X X X X X X16,9R34 X X X X X X480/70R34 X X X X X X18,4-34 X X X X18,4R34 X X X X200


TECHNISCHE HAUPTPARAMETERZULÄSSIGE KOMBINATION <strong>DE</strong>R RÄ<strong>DE</strong>R FÜR TRAKTOREN MIT <strong>DE</strong>R VOR<strong>DE</strong>RTREIBACHSE Z 6441, Z 7441, Z 8441VorderräderHinterräderTraktorentypZ 6441 Z 6441, Z 7441, Z 8441 Z 7441, Z 8441Abmessungdes Reifens ÄquivalentAbmessungdes ReifensAbmessungdes Reifens ÄquivalentAbmessungdes Reifens Äquivalent11,2-24 11,2R24 12,4-36 16,9-28 16,9R2816,9-30 16,9R30 480/70R3013,6-3612,4-24 12,4R24 16,9-30 16,9R30 480/70R30320/70R24 18,4 -30 18,4 R3016,9-34 16,9R34 480/70R3413,6-3613,6R24 380/70R24 16,9-34 16,9R34 480/70R34 18,4-34 18,4R34201


KRÄFTE Z 6421, Z 7421, Z 8421Hubkraft am Ende der unteren Zugstangen der Hinterdreipunktaufhängungim ganzen Hubbereich beim max. ausnutzbaren Druck (kN):- ohne Hilfszylinder (kN)- mit einem Hilfszylinder (kN)- mit zwei Hilfszylindern (kN)TECHNISCHE HAUPTPARAMETERTraktorentypZ 6421 Z 7421 Z 842126,434,441,5Hubkraft am Ende der unteren Zugstangen der Vorderdreipunktaufhängungim ganzen Hubbereich beim max. ausnutzbaren Druck (kN) 20,5LEISTUNG UND VERBRAUCH Z 6421, Z 7421, Z 8421TraktorentypZ 6421 Z 7421 Z 8421Leistung an der Zapfwelle (kW±2%)- bei der Nenndrehzahl des Motors und bei eingeschalteter Drehzahlder Zapfwelle von 1000 U.min -1 39,6 48,1 55,6Maximale Leistung an der Zapfwelle 41,7 49,8 57Spezifischer Brennstoffverbrauch (g.kW -1 .h -1 ±2%)- entsprechend der obenangeführten Leistung 260,7 251,5 279,1202


KRÄFTE Z 6441, Z 7441, Z 8441Hubkraft am Ende der unteren Zugstangen der Hinterdreipunktaufhängungim ganzen Hubbereich beim max. ausnutzbaren Druck (kN):- ohne Hilfszylinder (kN)- mit einem Hilfszylinder (kN)- mit zwei Hilfszylindern (kN)TECHNISCHE HAUPTPARAMETERTraktorentypZ 6441 Z 7441 Z 844126,434,441,5Hubkraft am Ende der unteren Zugstangen der Vorderdreipunktaufhängungim ganzen Hubbereich beim max. ausnutzbaren Druck (kN) 20,5LEISTUNG UND VERBRAUCH Z 6441, Z 7441, Z 8441TraktorentypZ 6441 Z 7441 Z 8441Leistung an der Zapfwelle (kW±2%)- bei der Nenndrehzahl des Motors und bei eingeschalteter Drehzahlder Zapfwelle von U.1000 min -1 39,6 48,1 55,6Maximale Leistung an der Zapfwelle 41,7 49,8 57Spezifischer Brennstoffverbrauch (g.kW -1 .h -1 ±2%)- entsprechend der obenangeführten Leistung 260,7 251,5 279,1203


TECHNISCHE HAUPTPARAMETERTRAKTOR MIT SYNCHRONGETRIEBE – GESCHWINDIGKEIT 30 KM.StSchaltgangDrehzahl derabhängigenZapfwelleGeschwindigkeit des Traktors in Km.St -1 bei Nenndrehzahl des Motors und bei den angeführten Massender Reifen der Hinterräder14,9 - 28 16,9 - 28 12,4 - 36 16,9 - 30 13,6 - 36 18,4 - 30 16,9 - 34 18,4 - 341 293,43 5,59 5,85 6,03 6,07 6,24 6,29 6,51 6,722 418,20 7,97 8,34 8,59 8,65 8,90 8,96 9,27 9,583 590,96 11,26 11,78 12,13 12,22 12,57 12,66 13,10 13,544 935,05 17,81 18,64 19,20 19,34 19,90 20,04 20,73 21,435 1344,44 25,61 26,81 27,61 27,81 28,61 28,81 29,81 30,811L 293,43 1,42 1,48 1,53 1,54 1,58 1,59 1,65 1,702L 418,20 2,02 2,11 2,18 2,19 2,25 2,27 2,35 2,433L 590,96 2,85 2,99 3,07 3,10 3,19 3,21 3,32 3,434L 935,05 4,51 4,72 4,87 4,90 5,04 5,08 5,25 5,435L 1344,44 6,49 6,79 7,00 7,05 7,25 7,30 7,55 7,81R -364,92 6,95 7,28 7,49 7,55 7,76 7,82 8,09 8,36RL -364,92 1,76 1,84 1,90 1,91 1,97 1,98 2,05 2,12L - Reduktion, R - Rückgang204


TECHNISCHE HAUPTPARAMETERTRAKTOR MIT SYNCHRONGETRIEBE – GESCHWINDIGKEIT 40 Km.StSchaltgangDrehzahl derabhängigenZapfwelleGeschwindigkeit des Traktors in Km.St -1 bei Nenndrehzahl des Motors und bei den angeführten Massender Reifen der Hinterräder14,9 - 28 16,9 - 28 12,4 - 36 16,9 - 30 13,6 - 36 18,4 - 30 16,9 - 34 18,4 - 341 293,43 6,74 7,06 7,27 7,32 7,53 99,08 7,85 8,112 418,20 9,61 10,06 10,36 10,43 10,73 69,52 11,18 11,563 590,96 13,58 14,21 14,64 14,74 15,17 49,20 15,80 16,334 935,05 21,48 22,49 23,16 23,33 24,00 31,09 25,01 25,845 1344,44 30,89 32,33 33,30 33,54 34,51 21,63 35,95 37,161L 293,43 1,71 1,79 1,84 1,85 1,91 391,04 1,99 2,062L 418,20 2,43 2,55 2,62 2,64 2,72 274,37 2,83 2,933L 590,96 3,44 3,60 3,71 3,74 3,84 194,16 4,00 4,144L 935,05 5,44 5,70 5,87 5,91 6,08 122,71 6,34 6,555L 1344,44 7,83 8,19 8,44 8,50 8,74 85,35 9,11 9,42R -364,92 8,38 8,78 9,04 9,10 9,37 9,43 9,76 10,09RL -364,92 2,12 2,22 2,29 2,31 2,37 2,39 2,47 2,56L – Reduktion, R – Rückgang205


TECHNISCHE HAUPTPARAMETERTRAKTOR MIT SYNCHRONGETRIEBE UND DREHMOMENTVERVIELFACHER - GESCHWINDIGKEIT 30 Km.StSchaltgangDrehzahl derabhängigenZapfwelleGeschwindigkeit des Traktors in Km.St -1 bei Nenndrehzahl des Motors und bei den angeführten Massender Reifen der Hinterräder14,9 - 28 16,9 - 28 12,4 - 36 16,9 - 30 13,6 - 36 18,4 - 30 16,9 - 34 18,4 - 341 293,43 5,59 5,85 6,03 6,07 6,24 6,29 6,51 6,722 418,20 7,97 8,34 8,59 8,65 8,90 8,96 9,27 9,583 590,96 11,26 11,78 12,13 12,22 12,57 12,66 13,10 13,544 935,05 17,81 18,64 19,20 19,34 19,90 20,04 20,73 21,435 1344,44 25,61 26,81 27,61 27,81 28,61 28,81 29,81 30,811L 293,43 1,42 1,48 1,53 1,54 1,58 1,59 1,65 1,702L 418,20 2,02 2,11 2,18 2,19 2,25 2,27 2,35 2,433L 590,96 2,85 2,99 3,07 3,10 3,19 3,21 3,32 3,434L 935,05 4,51 4,72 4,87 4,90 5,04 5,08 5,25 5,435L 1344,44 6,49 6,79 7,00 7,05 7,25 7,30 7,55 7,811M 223,51 4,26 4,46 4,59 4,62 4,76 4,79 4,96 5,122M 318,55 6,07 6,35 6,54 6,59 6,78 6,83 7,06 7,303M 450,15 8,57 8,98 9,24 9,31 9,58 9,65 9,98 10,324M 712,24 13,57 14,20 14,63 14,73 15,16 15,26 15,79 16,325M 1024,09 19,50 20,42 21,03 21,18 21,79 21,94 22,70 23,471LM 223,51 1,08 1,13 1,16 1,17 1,21 1,21 1,26 1,302LM 318,55 1,54 1,61 1,66 1,67 1,72 1,73 1,79 1,853LM 450,15 2,17 2,27 2,34 2,36 2,43 2,44 2,53 2,614LM 712,24 3,44 3,60 3,71 3,73 3,84 3,87 4,00 4,145LM 1024,09 4,94 5,17 5,33 5,37 5,52 5,56 5,75 5,95R -364,92 6,95 7,28 7,49 7,55 7,76 7,82 8,09 8,36RL -364,92 1,76 1,84 1,90 1,91 1,97 1,98 2,05 2,12RM -277,97 5,29 5,54 5,71 5,75 5,91 5,96 6,16 6,37RLM -277,97 1,34 1,40 1,45 1,46 1,50 1,51 1,56 1,61L – Reduktion, M – Vervielfacher, R - Rückgang206


TECHNISCHE HAUPTPARAMETERTRAKTOR MIT SYNCHRONGETRIEBE UND DREHMOMENTVERVIELFACHER - GESCHWINDIGKEIT 40 Km.StSchaltgang Drehzahl derabhängigenZapfwelleGeschwindigkeit des Traktors in Km.St -1 bei Nenndrehzahl des Motors und bei den angeführten Massender Reifen der Hinterräder14,9 - 28 16,9 - 28 12,4 - 36 16,9 - 30 13,6 - 36 18,4 - 30 16,9 - 34 18,4 - 341 293,43 6,74 7,06 7,27 7,32 7,53 7,58 7,85 8,112 418,20 9,61 10,06 10,36 10,43 10,73 10,81 11,18 11,563 590,96 13,58 14,21 14,64 14,74 15,17 15,27 15,80 16,334 935,05 21,48 22,49 23,16 23,33 24,00 24,17 25,01 25,845 1344,44 30,89 32,33 33,30 33,54 34,51 34,75 35,95 37,161L 293,43 1,71 1,79 1,84 1,85 1,91 1,92 1,99 2,062L 418,20 2,43 2,55 2,62 2,64 2,72 2,74 2,83 2,933L 590,96 3,44 3,60 3,71 3,74 3,84 3,87 4,00 4,144L 935,05 5,44 5,70 5,87 5,91 6,08 6,12 6,34 6,555L 1344,44 7,83 8,19 8,44 8,50 8,74 8,80 9,11 9,421M 223,51 5,13 5,38 5,54 5,58 5,74 5,78 5,98 6,182M 318,55 7,32 7,66 7,89 7,95 8,18 8,23 8,52 8,803M 450,15 10,34 10,83 11,15 11,23 11,55 11,63 12,04 12,444M 712,24 16,36 17,13 17,64 17,77 18,28 18,41 19,05 19,695M 1024,09 23,53 24,63 25,37 25,55 26,28 26,47 27,39 28,311LM 223,51 1,30 1,36 1,40 1,41 1,45 1,46 1,51 1,572LM 318,55 1,85 1,94 2,00 2,01 2,07 2,09 2,16 2,233LM 450,15 2,62 2,74 2,83 2,85 2,93 2,95 3,05 3,154LM 712,24 4,15 4,34 4,47 4,50 4,63 4,66 4,83 4,995LM 1024,09 5,96 6,24 6,43 6,47 6,66 6,71 6,94 7,17R -364,92 8,38 8,78 9,04 9,10 9,37 9,43 9,76 10,09RL -364,92 2,12 2,22 2,29 2,31 2,37 2,39 2,47 2,56RM -277,97 6,39 6,69 6,88 6,93 7,13 7,18 7,43 7,68RLM -277,97 1,62 1,69 1,74 1,76 1,81 1,82 1,88 1,95L - Reduktion, M - Vervielfacher, R - Rückgang207


TECHNISCHE HAUPTPARAMETERTRAKTOR MIT SYNCHRONGETRIEBE UND REVERSIERUNG – GESCHWINDIGKEIT 30 Km.StSchaltgangDrehzahl derabhängigenZapfwelleGeschwindigkeit des Traktors in Km.St -1 bei Nenndrehzahl des Motors und bei den angeführten Massender Reifen der Hinterräder14,9 - 28 16,9 - 28 12,4 - 36 16,9 - 30 13,6 - 36 18,4 - 30 16,9 - 34 18,4 - 341 228,08 4,34 4,55 4,68 4,72 4,85 4,89 5,06 5,232 293,43 5,59 5,85 6,03 6,07 6,24 6,29 6,51 6,723 418,20 7,97 8,34 8,59 8,65 8,90 8,96 9,27 9,584 590,96 11,26 11,78 12,13 12,22 12,57 12,66 13,10 13,545 935,05 17,81 18,64 19,20 19,34 19,90 20,04 20,73 21,436 1344,44 25,61 26,81 27,61 27,81 28,61 28,81 29,81 30,811L 228,08 1,10 1,15 1,19 1,20 1,23 1,24 1,28 1,322L 293,43 1,42 1,48 1,53 1,54 1,58 1,59 1,65 1,703L 418,20 2,02 2,11 2,18 2,19 2,25 2,27 2,35 2,434L 590,96 2,85 2,99 3,07 3,10 3,19 3,21 3,32 3,435L 935,05 4,51 4,72 4,87 4,90 5,04 5,08 5,25 5,436L 1344,44 6,49 6,79 7,00 7,05 7,25 7,30 7,55 7,811R -249,21 4,75 4,97 5,12 5,15 5,30 5,34 5,53 5,712R -320,63 6,11 6,39 6,58 6,63 6,82 6,87 7,11 7,353R -456,96 8,70 9,11 9,38 9,45 9,72 9,79 10,13 10,474R -645,74 12,30 12,88 13,26 13,36 13,74 13,84 14,32 14,805R -1021,71 19,46 20,37 20,98 21,13 21,74 21,89 22,65 23,416R -1469,05 27,98 29,29 30,17 30,38 31,26 31,48 32,57 33,661LR -249,21 1,20 1,26 1,30 1,31 1,34 1,35 1,40 1,452LR -320,63 1,55 1,62 1,67 1,68 1,73 1,74 1,80 1,863LR -456,96 2,21 2,31 2,38 2,39 2,46 2,48 2,57 2,654LR -645,74 3,12 3,26 3,36 3,38 3,48 3,51 3,63 3,755LR -1021,71 4,93 5,16 5,32 5,35 5,51 5,55 5,74 5,936LR -1469,05 7,09 7,42 7,64 7,70 7,92 7,98 8,25 8,53L - Reduktion, R – Reversierung208


TECHNISCHE HAUPTPARAMETERTRAKTOR MIT SYNCHRONGETRIEBE UND REVERSIERUNG - GESCHWINDIGKEIT 40 Km.StSchaltgangDrehzahl derabhängigenZapfwelleGeschwindigkeit des Traktors in Km.St -1 bei Nenndrehzahl des Motors und bei den angeführten Massender Reifen der Hinterräder14,9 - 28 16,9 - 28 12,4 - 36 16,9 - 30 13,6 - 36 18,4 - 30 16,9 - 34 18,4 - 341 228,08 5,24 5,49 5,65 5,69 5,85 5,89 6,10 6,302 293,43 6,74 7,06 7,27 7,32 7,53 7,58 7,85 8,113 418,20 9,61 10,06 10,36 10,43 10,73 10,81 11,18 11,564 590,96 13,58 14,21 14,64 14,74 15,17 15,27 15,80 16,335 935,05 21,48 22,49 23,16 23,33 24,00 24,17 25,01 25,846 1344,44 30,89 32,33 33,30 33,54 34,51 34,75 35,95 37,161L 228,08 1,33 1,39 1,43 1,44 1,48 1,49 1,55 1,602L 293,43 1,71 1,79 1,84 1,85 1,91 1,92 1,99 2,063L 418,20 2,43 2,55 2,62 2,64 2,72 2,74 2,83 2,934L 590,96 3,44 3,60 3,71 3,74 3,84 3,87 4,00 4,145L 935,05 5,44 5,70 5,87 5,91 6,08 6,12 6,34 6,556L 1344,44 7,83 8,19 8,44 8,50 8,74 8,80 9,11 9,421R -249,21 5,73 5,99 6,17 6,22 6,40 6,44 6,66 6,892R -320,63 7,37 7,71 7,94 8,00 8,23 8,29 8,57 8,863R -456,96 10,50 10,99 11,32 11,40 11,73 11,81 12,22 12,634R -645,74 14,83 15,53 15,99 16,11 16,57 16,69 17,27 17,855R -1021,71 23,47 24,57 25,31 25,49 26,22 26,41 27,32 28,246R -1469,05 33,75 35,33 36,39 36,65 37,70 37,97 39,29 40,601LR -249,21 1,45 1,52 1,56 1,58 1,62 1,63 1,69 1,752LR -320,63 1,87 1,95 2,01 2,03 2,09 2,10 2,17 2,253LR -456,96 2,66 2,78 2,87 2,89 2,97 2,99 3,10 3,204LR -645,74 3,76 3,94 4,05 4,08 4,20 4,23 4,38 4,525LR -1021,71 5,95 6,23 6,41 6,46 6,64 6,69 6,92 7,166LR -1469,05 8,55 8,95 9,22 9,29 9,55 9,62 9,95 10,29L - Reduktion, R - Reversierung209


TECHNISCHE HAUPTPARAMETERTRAKTOR MIT REDUKTOR FÜR KRIECHGESCHWINDIGKEITEN - GESCHWINDIGKEIT 30 Km.StSchaltgangDrehzahl derabhängigenZapfwelleGeschwindigkeit des Traktors in Km.St -1 bei Nenndrehzahl des Motors und bei den angeführten Massender Reifen der Hinterräder14,9 - 28 16,9 - 28 12,4 - 36 16,9 - 30 13,6 - 36 18,4 - 30 16,9 - 34 18,4 - 341 293,43 5,59 5,85 6,03 6,07 6,24 6,29 6,51 6,722 418,20 7,97 8,34 8,59 8,65 8,90 8,96 9,27 9,583 590,96 11,26 11,78 12,13 12,22 12,57 12,66 13,10 13,544 935,05 17,81 18,64 19,20 19,34 19,90 20,04 20,73 21,435 1344,44 25,61 26,81 27,61 27,81 28,61 28,81 29,81 30,811L 293,43 1,42 1,48 1,53 1,54 1,58 1,59 1,65 1,702L 418,20 2,02 2,11 2,18 2,19 2,25 2,27 2,35 2,433L 590,96 2,85 2,99 3,07 3,10 3,19 3,21 3,32 3,434L 935,05 4,51 4,72 4,87 4,90 5,04 5,08 5,25 5,435L 1344,44 6,49 6,79 7,00 7,05 7,25 7,30 7,55 7,811S 31,64 0,60 0,63 0,65 0,65 0,67 0,68 0,70 0,722S 45,09 0,86 0,90 0,93 0,93 0,96 0,97 1,00 1,033S 63,72 1,21 1,27 1,31 1,32 1,36 1,37 1,41 1,464S 100,82 1,92 2,01 2,07 2,09 2,15 2,16 2,24 2,315S 144,96 2,76 2,89 2,98 3,00 3,08 3,11 3,21 3,321LS 31,64 0,15 0,16 0,16 0,17 0,17 0,17 0,18 0,182LS 45,09 0,22 0,23 0,23 0,24 0,24 0,24 0,25 0,263LS 63,72 0,31 0,32 0,33 0,33 0,34 0,35 0,36 0,374LS 100,82 0,49 0,51 0,52 0,53 0,54 0,55 0,57 0,595LS 144,96 0,70 0,73 0,75 0,76 0,78 0,79 0,81 0,84R -364,92 6,95 7,28 7,49 7,55 7,76 7,82 8,09 8,36RL -364,92 1,76 1,84 1,90 1,91 1,97 1,98 2,05 2,12RS -39,35 0,75 0,78 0,81 0,81 0,84 0,84 0,87 0,90RLS -39,35 0,19 0,20 0,20 0,21 0,21 0,21 0,22 0,23L - Reduktion, R - Rückgang, S – Kriechgeschwindigkeiten210


TECHNISCHE HAUPTPARAMETERTRAKTOR MIT REDUKTOR FÜR KRIECHGESCHWINDIGKEITEN – GESCHWINDIGKEIT 40 Km.StSchaltgangDrehzahl derabhängigenZapfwelleGeschwindigkeit des Traktors in Km.St -1 bei Nenndrehzahl des Motors und bei den angeführten Massender Reifen der Hinterräder14,9 - 28 16,9 - 28 12,4 - 36 16,9 - 30 13,6 - 36 18,4 - 30 16,9 - 34 18,4 - 341 293,43 6,74 7,06 7,27 7,32 7,53 7,58 7,85 8,112 418,20 9,61 10,06 10,36 10,43 10,73 10,81 11,18 11,563 590,96 13,58 14,21 14,64 14,74 15,17 15,27 15,80 16,334 935,05 21,48 22,49 23,16 23,33 24,00 24,17 25,01 25,845 1344,44 30,89 32,33 33,30 33,54 34,51 34,75 35,95 37,161L 293,43 1,71 1,79 1,84 1,85 1,91 1,92 1,99 2,062L 418,20 2,43 2,55 2,62 2,64 2,72 2,74 2,83 2,933L 590,96 3,44 3,60 3,71 3,74 3,84 3,87 4,00 4,144L 935,05 5,44 5,70 5,87 5,91 6,08 6,12 6,34 6,555L 1344,44 7,83 8,19 8,44 8,50 8,74 8,80 9,11 9,421S 31,64 0,73 0,76 0,78 0,79 0,81 0,82 0,85 0,872S 45,09 1,04 1,08 1,12 1,12 1,16 1,17 1,21 1,253S 63,72 1,46 1,53 1,58 1,59 1,64 1,65 1,70 1,764S 100,82 2,32 2,42 2,50 2,52 2,59 2,61 2,70 2,795S 144,96 3,33 3,49 3,59 3,62 3,72 3,75 3,88 4,011LS 31,64 0,18 0,19 0,20 0,20 0,21 0,21 0,21 0,222LS 45,09 0,26 0,27 0,28 0,29 0,29 0,30 0,31 0,323LS 63,72 0,37 0,39 0,40 0,40 0,41 0,42 0,43 0,454LS 100,82 0,59 0,61 0,63 0,64 0,66 0,66 0,68 0,715LS 144,96 0,84 0,88 0,91 0,92 0,94 0,95 0,98 1,02R -364,92 8,38 8,78 9,04 9,10 9,37 9,43 9,76 10,09RL -364,92 2,12 2,22 2,29 2,31 2,37 2,39 2,47 2,56RS -39,35 0,90 0,95 0,97 0,98 1,01 1,02 1,05 1,09RLS -39,35 0,23 0,24 0,25 0,25 0,26 0,26 0,27 0,28L - Reduktion, R - Rückgang, S - Kriechgeschwindigkeiten211


TECHNISCHE HAUPTPARAMETERUNABHÄNGIGE HINTERZAPFWELLEBezeichnung Wellendrehzahl / Motordrehzahl Wellendrehzahl / Motordrehzahl540 540/1994 596/2200540 E 540/1519 782/22001 000 1000/2050 1073/2200VOR<strong>DE</strong>RZAPFWELLEDrehrichtung Wellendrehzahl / Motordrehzahl Wellendrehzahl / Motordrehzahlrechts 1000/1818 1210/2200∗links 1000/1870 1176/2200212


TECHNISCHE HAUPTPARAMETERAUßENKONTUR- UND AUßENSPURENKREISDURCHMESSER Z 6421 - Z 8421Spurweite der vordere 1515 mm Abmessung der vordere 9,00-16Räder hintere 1500 mm Reifen hintere 16,9R34LinksRechtsAUßENKONTUR- UND AUßENSPURENKREISDURCHMESSER Z 6441 - Z 8441Spurweite der vordere 1585 mm Abmessung der vordere 13,6R24Räder hintere 1500 mm Reifen hintere 16,9R34SpurendurchmesserNormal 8090 mm 8260 mm(mm) Mit Anbremsen des Innenhinterrades 7200 mm 7290 mmKonturdurchmesserNormal 8710 mm 8920 mm(mm) Mit Anbremsen des Innenhinterrades 7820 mm 7950 mmSpurendurchmesser(mm)Konturdurchmesser(mm)LinksRechtsOhne eingeschaltete Vordertreibachse 11150 mm 11100 mmOhne eingeschaltete Vordertreibachse mit Anbremsen des Innenhinterrades 9360 mm 9110 mmMit eingeschalteter Vordertreibachse 11970 mm 11930 mmMit eingeschalteter Vordertreibachse mit Anbremsen des Innenhinterrades 8025 mm 8025 mmOhne eingeschaltete Vordertreibachse 11690 mm 11600 mmOhne eingeschaltete Vordertreibachse mit Anbremsen des Innenhinterrades 9900 mm 9620 mmMit eingeschalteter Vordertreibachse 12510 mm 12430 mmMit eingeschalteter Vordertreibachse mit Anbremsen des Innenhinterrades 8565 mm 8525 mm213


BEMERKUNGEN214


AAb 100 Motorstunden 70Abgenommene Ölmenge aus Aussenausführungen derHydraulik 97Ablaß- und Kontrollöffnungen 167Ablassöffnung 46Abmessung der Hinterreifen 200Abmessung der Vorderreifen 200Absperrvorrichtung des Differenzials 59Abstellen des Traktors 172Aggregationsöffnung 25Akkubatterie 129Allgemeine Grundsätze beim Einfahren des neuen Traktorswährend der ersten 100 Motorstunden des Betriebes 68Änderung der Spurweite der Hinterräder 118Änderung der Spurweite der Räder 111Änderung der Spurweite der Vorderräder an derVordertreibachse 113Änderung der Spurweite der Vorderräder an der nichtgetriebenen Vorderachse 112Anfahren 56Anhalten des Motors 63Anhalten des Traktors - Handbremse 63Ankoppelung der Maschinen an die Dreipunktaufhängung 105Ankoppelung der Maschinen und Geräte an den Aussenkreisder Hydraulik 101Ankoppelung des Einachsenanhängers 77Ankoppelung des getragenen Gerätes 109Ankoppelung mit dem Anhänger und Sattelanhänger 78Anlassen des Motors 52Anordnung der Fertigungsnummern 7Anordnung der Fertigungsnummern 7Antrieb landwirtschaftlicher Maschinen 83Arbeit mit der Zapfwelle 84Arbeitsdruck der Luftbremsen 171Arbeitsleistungen der Kontrolle und Wartung 138Armaturenbrett 35REGISTER215Aufhängeeinrichtungen 17Aufhängung für den Einachsenanhänger 76Aufhängungen 103Aufpumpen der Reifen 172Auftauung der Windschutzscheibe 32Außenkontur- und AußenspurenkreisdurchmesserZ 6421 - Z 8421 213Außenkontur- und AußenspurenkreisdurchmesserZ 6441 - Z 8441 213Aussenkreis der Hydraulik 95Austausch der Kühlflüssigkeit 166Austausch der Schläuche der hydrostatischen Lenkung 165Austausch des Brennstofffiltereinsatzes 160Austausch des Sicherheitseinsatzes 162Austausch des Volldurchflußfilters des Motoröls 159Austausch des Zughakens gegen die schwenkbare Zugstange 76Austritte der Heizung und Klimatisation, Reproduktoren desRadios 32Automatisches Ziehmaul der Etagenaufhängung 75BBedingung der Lenkbarkeit 196Begrenzungszugstangen 106Beifahrersitz 25Bekanntmachen mit dem Traktor 21Belastbarkeit der Hinterreifen Z 6421 - Z 8441 198Belastbarkeit der Vorderreifen Z 6421 - Z 8441 197Belastbarkeitsänderung der Hinterreifen Z 6421 - Z 8441 % 199Belastbarkeitsänderung der Vorderreifen Z 6421 - Z 8441 % 199Bergfahrt 58Betätigung der vorderen Dreipunktaufhängung 108Betätigung des zusätzlichen Verteilers 100Betätigungselement des Abstellens des Motorganges 40Betrieb der Heizung oder der Klimatisation bei der Arbeit desTraktors 31Brennstoff 150Brennstoffbehälter 46


DDeckel der Zapfwelle 88Demontage des Seitenteiles der Motorhaube 158Die Änderung der Spurweite wird durch die Änderung der Lageder Felge und der Scheibe durchgeführt. 113Dichtheit des Brennstoffsystems 14Dichtigkeitskontrolle des Turbogebläses und der Lagerspiele 153Drehmomentverveilfacher 57Drehmomentvervielfacher 41Durchschmierung der Teile der hydraulischen Bremsen, 153Durchschnittlicher Brennstoffverbrauch in Litern proBetriebsstunde des Traktors Zetor 46EEin- und Ausschaltung der Schnellkupplungen 96Ein- und Zweischlauchbremsen 61Einfahren des Traktors 67Eingieß-, Kontroll- und Ablassöffnung von Ől derVorderradreduktoren 169Einschaltung des Scheibenwaschers 26Einschlauchbremsen 61Einstellen der Einspritzer 177Einstellung 175Einstellung der Anschläge an der Vordertreibachse 114Einstellung der Aufhängung für Einachsenanhänger 189Einstellung der Betätigungskraft des Hebels desHydraulikinnenkreises 189Einstellung der Fahrtkupplung des Motors 188Einstellung der Fussbremse 183Einstellung der Handbremse 184Einstellung der Leuchten in der Verkleidung des Traktors 133Einstellung der mechanischen Betätigung derZapfwellenkupplung 186Einstellung der pneumatischen Betätigung derZapfwellenkupplung mit der mechanischen Verbindung 187Einstellung der Rädervorspur bei den Traktoren mitVordertreibachse 117REGISTER216Einstellung der Rädervorspur bei den Traktoren ohneVordertreibachse 116Einstellung des Drosselventils 109Einstellung des Entsicherungsbowdens 189Elektrische Installation 127Elektrisches System 128Entkoppeln des Einachsenanhängers 77Entlüftung der Bremsen der Hinterräder 180Entlüftung der Hydraulikkreises der Kupplung 185Entlüftung der hydraulischen Bremsen des Anhängers 182Entlüftung des Bremssystems der VordertreibachseZ 6441, Z 7441, Z 8441 181Entlüftung des Bremssystems des Traktors 178Entlüftung des Brennstoffsystems 160Entlüftung des hydrostatischen Kreises der hydrostatischenLenkung 164Entlüftung des Luftdruckbremssystems für Anhänger 179Erneuerung der richtigen Funktion desVerschmutzungsanzeigers 162Etagenaufhängung für Anhänger 74FFahrersitz Grammer 28Fahrersitz Mars Svratka 27Fahrt mit eingeschalteter Vordertreibachse 59Fahrt mit landwirtschaftlichen in der vorderenDreipunktaufhängung gehängten Maschinen 109Fahrtbetrieb 51Falls der Motor nicht anspringt 53Festziehen des Kopfes der Zylinder 176Filtration der Kabine 16Flüssigkeit in Kühlsysteme der Traktoren 151Flüssigkeiten in hydraulische Bremsen für Traktoren 150Flüssigkeitsbremsen 15Frostbeständige Lösung zum Reifenfüllen 125Funktion der Steuerelemente 93Fußbremsen 60Fußhebel und Hebel 41


GGeneralreparatur bei Traktoren Z 6421 - Z 8441 153Gewicht der Vorderdreipunktaufhängung 122Gewichte der Hinterräder 123Gewichte unter dem Rahmen 122Gewichte vor der Verkleidung der Motorhaube 122Glühlampenliste 135Grundinformationen für Serviceleistungen 128Hauptabmessungen desTraktors (mm) 192Hebel der Einschaltung des Antriebes der Zapfwelle 43Hebel der Einschaltung des Zapfwellenantriebs 85Hebel der Handausschaltung der Kupplung der Zapfwelle 84Hebel der Handausschaltung der Kupplung der Zapfwelle mitder pneumatischen Steuerung 85Hebel der Handbremse, der Auschaltung der Kupplung derZapfwelle und Aufhängung für Einachsanhänger 44Hebel der Handregelung des Brennstoffes 40Hebel der Reaktionsgeschwindigkeit 94Hebel der Wahl der Regelungsart 94Hebel des Aussenkreises 95Hebel des Innenkreises 93Hebel des Steuerventils der Kupplung der vorderen Zapfwelle 45Hebel des Steuerventils der Kupplung der Vorderzapfwelle 87Hintere Ausführungen des Aussenhydraulikkreises 96Hintere Dreipunktaufhängung 104Hinterfenster 24Hinweis: Traktoren sind standardmässig mit derhydrostatischen Lenkung ausgestattet. 116Hinweis: Traktoren sind standardmässig mit derhydrostatischen Lenkung ausgestattet. 117Hinweise zur Wartung 157Höheneinstellung 33Hydraulikölfiltration 92Hydraulikpumpe 92Hydraulische Bremsen der Anhänger 62Hydraulische Bremsen des Anhängers 15Hydraulische Einrichtung 92REGISTERHydraulische Einrichtung 91Hydrostatische Steuerung 15IInnenkreis der Hydraulik 93KKeilriemenspannung 176Keilriemenspannung des Kompressors der Klimaanlage 176Kippdeckel 24Kondensatablassen aus dem Luftbehälter 170Kontrolle der Dichtheit der Luftsysteme 170Kontrolle der Einstellung der Lage des Kupplungsfusshebels 185Kontrolle der Einstellung der Leuchten im Kabinendach 134Kontrolle der Einstellung der Leuchten in der Verkleidung desTraktors 133Kontrolle der Ölmenge im Behälter der hydrostatischenLenkung 163Kontrolle der Ölmenge im Motor 158Kontrolle und Einstellung der Fuss- und Handbremse 183Kotflügel der Vordertreibachse 117Kräfte Z 6421, Z 7421, Z 8421 202Kräfte Z 6441, Z 7441, Z 8441 203Kühlflüssigkeitserhitzer 55Kühlsystem 14Kurze Funktionsprüfung 17LLängseinstellung 27Längseinstellung 28Leistung und Verbrauch Z 6421, Z 7421, Z 8421 202Leistung und Verbrauch Z 6441, Z 7441, Z 8441 203Luftbremsen der Anhänger und Sattelanhänger 60Luftbremsen des Anhängers 15Luftreiniger 16MManipulation mit dem Anlasser 53Max. Gewicht der Flüssigkeit (kg) nach denReifenabmessungen 125217


Maximale übertragene Leistung 88Mechanisches Ziehmaul der Etagenaufhängung 74Mittlere Reparatur bei Traktoren Z 6421 - Z 8441 153Motoranlassen unter Anwendung des Kühlflüssigkeitserhitzers 55Motorerwärmung 54Motorfüllung mit Öl 159NNach 10 Motorstunden 69Nach 70 Motorstunden 69Nach Arbeit mit frontangekoppelten Geräten 17Nach dem Ölablassen 168Nachfüllen der Bremsflüssigkeit 169Nachladung und Wartung des Akkumulators 130OObere Zugstange 107Öffnen der Türen von aussen 23Öffnen der Türen von innen 23Öl in die hydraulische Steuerung für Traktoren 149Öl- und Filtereinsatzaustausch der hydrostatischen Lenkung 163Ölablassen aus dem Motor 158Öle für aufgeladene Traktormotoren 147Öle in die Vordertreibachse Z 6441 - Z 8441 149Öle in Rädegetriebe der Traktoren 148Ölkontrolle und -wechsel im Getriebekasten,Differentialgehäuse und in Portalen der Hinterachse 167Ölspiegel im Motor 14PPlastischer Schmierstoff für den Traktor 149Präventive tägliche Wartung 13RRegelung der Senkung und Hydraulische Verriegelung dervorderen Dreipunktaufhängung 108Regeneration des Haupteinsatzes des Filters 161Regler der Luftzirkulation in der Kabine (D) 30Regler des Heizungsventils (A) 29REGISTER218Regler des Lüfters (B) 29Reifen und Räder 16Reinigung der Filter der Heizung 170Reinigung des groben Brennstofffilters 159Richtige Funktion des Heizungs- und Klimatisationssystems 30Rückmontage der Einsätze 162Rückspiegel 25SSeitenfenster 24Schalter der Klimatisation 29Schalter der Vordertreibachse 38Schalter der Warnleuchten 37Schalthebel der Drehzahl der Zapfwelle 540 und 1000 U/min 43Schalthebel der Drehzahl der Zapfwelle 540 und 1000 U/min 85Schalthebel der Drehzahl der Zapfwelle 540 und 540 E U/min 43Schalthebel der Drehzhal der Zapfwelle 540 und 540 E U/min 86Schalthebel der Geschwindigkeiten 42Schalthebel der Reversation 44Schalthebel der Strassen- und Reduziergeschwindigkeiten 42Schalthebel des Reduktors der Kriechgeschwindigkeiten 44Schaltkasten 39Schaltung der Reduziergeschwindigkeiten 58Schaltung von einer höheren auf eine niedrigere Gangstufe 57Schaltung von einer niedrigeren auf eine höhere Gangstufe 57Scheibenwascherdüse 26Schema der Schaltung der Geschwindigkeitsstufen 42Schlüssel in Stellung "0" 39Schlüssel in Stellung "I" 39Schlüssel in Stellung "II" 40Schmier- und Eingießstellen der Vordertreibachse 169Schmierplan des Traktors 144Schnelle Auskühlung des Kabinenraumes 31Schnelle Durchwärmung des Kabinenraumes 30Schwenkbare Zugstange 75Schwenkbare Zugstange für Einachsenanhänger 76Signalisation der Funktion des Vervielfachers 41Signalisation der Störungen des Glühsystems 53


Sicherheitsgrundsätze bei Arbeit mit Vervielfacher 41Sicherheitsgrundsätze bei der Arbeit mit derDreipunktaufhängung 104Sicherheitshinweise für Anwender 9Sicherheitshinweise für Anwender 9Sicherheitskabine 23Sicherungskasten 132Sitzeinstellung auf Fahrergewicht 27Sitzeinstellung auf Fahrergewicht 28Sofort nach dem Starten 54Sofort nach der Auskühlung der Kabine 31Spielausgleich der Bremsfußhebel 177Spielausgleich des Kupplungsfusshebels 184Spielausgleich in Lagern der Vorderräder beim Traktor ohneVordertreibachse 188Steuerpult der Heizung, Klimatisation und ? Radio 29Steuertafel an der rechten Kabinensäule 32Steuerung der Vordertreibachse 59Steuerung des doppelwirkenden Zylinders 98Steuerung des einfach wirkenden Zylinders 98TTalfahrt 58Taste der Absperrvorrichtung des hinteren (vorderen)Differenzials 38Technische Daten der Motoren der Traktoren Z 6421 - Z 8441 193Technische Hauptparameter 191Technische Wartung der Traktoren nach der Generalreparaturder gruppen 153Traktoren mit einer Fahrgeschwindigkeit von 40 Km.St 45Traktoren mit Vordertreibachse (4 x 4): 6Traktoren ohne Vordertreibachse (4 x 2): 6Transportausnützung 73Trennschalter der Batterie 45UUmklappbares Lenkrad 33Umschalter der Leuchten 37REGISTERUmschalter der Leuchten zwischen der Verkleidung und derKabine 37Umschalter der Richtungsanzeiger, der Abblend- undFernleuchten und der Hupe 38Umschalter und Schalter 36Unabhängige Hinterzapfwelle 212Untere Zugstangen mit ausschiebbaren Endstücken 106Unterkeilung der Vorderräder 123VVentil zum Reifenfüllen mit Flüssigkeit 123Ventilspielausgleich 176Verlassen des Traktors 63Verstellung der Ausschubansätze der Vorderräder 112Vertikale Einstellung 27Verwendete Betriebsflüssigkeiten und - füllungen 152Vor dem Motoranlassen 52Vordere Dreipunktaufhängung 108Vorderhaken 74Vorderzapfwelle 87vorderzapfwelle 212Vorgehensweise beim Ablassen der Flüssigkeit aus den Reifen 124Vorgehensweise beim Reifenfüllen mit Wasser 124Vorspur der Vorderräder 115WWahl der Öffnungen in der Konsole 107Während der ersten 10 Motorstunden 68Warnsignalisation der Störung der hydrostatischen Steuerung 64Warnsignalisation des Luftdruckabfalls 60Wartung der Akkubatterie 129Wartung der Klimaanlage 171Wartung des Traktors 137Wartung des Wechselstromgenerators 131Wartung und Pflege der Reifen 172Wartungsanweisungen des trockenen Luftfilters 161Waschergefäss 26Wechselstromgenerator 131Werkzeugkasten 25219


Winkeleinstellung 33ZZapfwelle - Ausführung mit austauschbaren Endstücken 86Zugleiste 77Zulässige Belastung der Aufhängung für denEinachsenanhänger 79Zulässige Kombination der Räder für Traktoren mit derVordertreibachse Z 6441, z 7441, Z 8441 201Zulässige max. Belastung der Hinterachse Z 6421 - Z 8441 196Zulässige max. Belastung der Vorderachse CarraroZ 6441,Z 7441, Z 8441 195REGISTERZulässige max. Belastung der VorderachseZ 6421, Z 7421, Z 8421 195Zulässige max. Masse des Aggregats "Traktor + getragenesGerät" (kg) 196Zulässige vertikale statische Belastung der Aufhängungen 78Zusatzgewichte 121Zusätzlicher hydraulischer Verteiler 99Zweischlauchbremsen 61Bedienungsanweisung für Traktoren ZetorZ 6421, Z 6441Z 7421, Z 7441Z 8421, Z 8441Auslage: I-300-2004Nr. der Publikation: 22.22.12.391Zetor a.s.Dokumentations-WerbeabteilungTrnkova 111632 00220


P51PRH0LHF6F554L58P58LP310522P21164949a535656a56b56aF7517P45015P301C3C2P1580F86299C31102368956bL56bP1010CC2C3RE7 85F41056aL56aP8656bP56bL30 8701F2F1480RE58685187a3087BAT2IGNF3P6511P105011BATACCSTF9799230RE1 85101087D+B+W8787a3087286RE1A 8586PtPMK31 MK30RE385222GM50186 V1 1V6 1V5 12 87aRE285V2 13086F15RE11 85F1030 8701P2001286F12P213210RE13 8530302430R186R2873876MMM87PtM1MRE12 85R861 - Warnleuchtenunterbrecher 17 - Beleuchtung des Instrumentenbrettes 33 - Thermometer 47 - Kraftstoffswimmer 62 - Umschalter des Heizungslüfters2 - Warnleuchten 18 - Rechte Vorderleuchten 34 - Thermometergeber 48 - Schalter der Vordertreibachse 63 - Klimatisierungskompressor3 - Kontrolllampen der Richtungsleuchten 19 - Rechte Hinterleuchten 35 - Manometer 49 - Ventil der Vordertreibachse 64 - Motor des Heizungslüfters4 - Umschalter der Leuchten 20 - Siebenpolige Steckdose 36 - Manometergeber 50 - Schalter der Differentialsperre 65 - Klimatisierungsschalter5 - Kombinierter Umschalter 21 - Bremsleuchtenschalter 37 - Kontrolllampe des Luftdrucks 51 - Ventil der Differentialsperre 66 - Thermostart6 - Hupe 22 - Akkumulator 38 - Kontrolllampe der Störung 52 - Schalter des Vervielfachers 67 - Kontrolllampe des Thermostarts7 - Umschalter der Abblendlichter 23 - Akkumulatorabschalter 39 - Kontrolllampe der Handbremse 53 - Kontrolllampe des Vervielfachers 68 - Glühkerzen(Maske Dach) 24 - Kontrolllampe der Aufladung 40 - Schalter der Handbremse 54 - Ventil des Vervielfachers8 - Scheinwerfer im Kabinendach 25 - Wechselstromgenerator 41 - Kontrolllampe der Verstopfung 55 - Kontrolllampe des Handkupplungshebels9 - Scheinwerfer in der Maske 26 - Drehzahlmesser des Luftfilters 56 - Ventil der Elektropneumatischen10 - Kontrolllampe der Fernlichter 27 - Anlasser 42 - Geber der Verstopfung des Luftfilters Steuerung der Zapfwellenkupplung11 - Schalter der Arbeitsscheinwerfer 28 - Schaltkasten 43 - Kontrolllampe des Hydraulischdrucks 57 - Schalter des Hinterscheibenwischers12 - Schalter der Nebelleuchten 29 - Schalter der Startsicherung Schalter der Lenkung 58 - Motor des Hinterscheibenwischers13 - Arbeitsscheinwerfer des Handkupplungshebels 44 - Geber des Hydraulischdrucks 59 - Umschalter des Vorder-14 - Linke Vorderleuchten 30 - Montagesteckdose der Lenkung scheibenwaschers15 - Linke Hinterleuchten 31 - Kontrolllampe der Schmierung 45 - Kraftstoffmesser 60 - Scheibenwascher16 - Beleuchtung des Kennzeichens 32 - Öldruckgeber 46 - Kontrolllampe des Kraftstoffs 61 - Motor des Vorderscheibenwischers

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