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Oma hat sich gegen Sturm „Omar“ gut gewehrt - Cuxhavener ...

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Gemeinsam können<br />

wir es schaffen!<br />

Neues Jahr wartet mit vielen Unwägbarkeiten<br />

Liebe Grußbrücken-Freunde in<br />

alle Welt, liebe Leserinnen und<br />

Leser,<br />

vielen Dank für Ihre zahlreichen<br />

Zuschriften und Bilder, die immer<br />

professioneller werden. Wir haben<br />

uns wieder sehr darauf gefreut,<br />

neue Geschichten von Ihnen zu lesen<br />

und zu erfahren, welche inte-<br />

Erleuchtete „Hermine“ vor dem<br />

Pressehaus. Foto: Reese-Winne<br />

L<br />

iebe Leserinnen und Leser<br />

in aller Welt! Das Jahr 2008<br />

nähert <strong>sich</strong> dem Ende,<br />

Weihnachten und Silvester stehen<br />

vor der Tür. Wir freuen uns auf ein<br />

paar entspannte Tage, auf Feiern<br />

im Familien- und Freundeskreis.<br />

Auch lädt die ruhige Zeit zwischen<br />

den Jahren dazu ein, das ablaufende<br />

Jahr noch einmal Revue passieren<br />

zu lassen und voraus auf 2009<br />

zu blicken.<br />

In dieser Zeit der Erinnerung an<br />

das vergangene Jahr sowie der<br />

Hoffnungen und Wünsche für das<br />

neue Jahr ist es schön, dass wir<br />

durch die Aktion „Weihnachtsgrußbrücke“<br />

in den <strong>Cuxhavener</strong><br />

Nachrichten die Möglichkeit haben,<br />

all denen, die <strong>sich</strong> als ehemalige<br />

<strong>Cuxhavener</strong> in fremden Ländern<br />

aufhalten oder dort eine neue<br />

Heimat gefunden haben, Grüße<br />

aus ihrer Heimatstadt Cuxhaven<br />

zu senden.<br />

Gerade in diesen Tagen erinnern<br />

<strong>sich</strong> viele, die ihre Heimat verlassen<br />

haben, besonders gern an ihre<br />

Wurzeln. Die Daheimgebliebenen<br />

denken in diesen Tagen sehr oft an<br />

jene, die zu Weihnachten und zur<br />

Jahreswende nicht bei ihnen sein<br />

können. Nachrichten von daheim<br />

verbinden ebenso und geben ein<br />

Gefühl der Nähe und Verbundenheit.<br />

Wesentliches Problem der Stadt<br />

Cuxhaven ist seit Jahren die angespannte<br />

Finanzlage, die Gestaltungsräume<br />

einschränkt. Verwaltung<br />

und Rat sind aber fest entschlossen,<br />

diese Gestaltungsfreiheit<br />

wieder zurückzubekommen.<br />

In Cuxhaven wurden aus diesem<br />

Grund in den letzten Jahren schon<br />

eine Reihe von Sparmaßnahmen<br />

eingeleitet. Auch der Verkauf der<br />

Stadtwerke, des Stadtkrankenhauses,<br />

des Alten- und Pflegeheimes<br />

„Haus Alte Liebe“ sowie von Teilen<br />

der städtischen Siedlungsgesellschaft<br />

diente diesem Ziel.<br />

D<br />

ie Stadt Cuxhaven <strong>hat</strong> darüber<br />

hinaus in den ver-<br />

gangenen Jahren Aufga-<br />

ben an den Landkreis Cuxhaven<br />

zurückgegeben wie das Sozialamt<br />

und Teile des Jugendamtes. Des<br />

Weiteren kooperiert man in verschiedenen<br />

Bereichen wie bei der<br />

Wirtschaftsförderung und bald<br />

auch beim Rechnungsprüfungsamt.<br />

Im Zuge einer weiteren Konsolidierung<br />

der Finanzen entschied<br />

der Rat der Stadt Cuxhaven im vergangenen<br />

Oktober über die Haushalte<br />

von 2008 und 2009. Des Weiteren<br />

verabschiedete er eine Zielvereinbarung<br />

mit dem Land Niedersachsen.<br />

Hierin ist ein Einsparvolumen<br />

im städtischen Haushalt<br />

in Höhe von fünf Millionen Euro<br />

im Personalbereich als auch bei<br />

den freiwilligen Leistungen über<br />

einen Zeitraum von fünf Jahren<br />

ressanten Begebenheiten <strong>sich</strong> in<br />

der Fremde abgespielt haben.<br />

Innerhalb der großen Grußbrücken-Familie<br />

gibt es viele langjährige<br />

Bekanntschaften, deren Erzählungen<br />

und Schilderungen im<br />

zeitlichen Ablauf über viele Jahre<br />

einen stimmungsvollen Bogen<br />

spannen. Das finden wir großartig.<br />

So kurz vor Weihnachten erreichen<br />

allerdings nicht nur Ihre<br />

Grußbrücken-Texte unsere Redaktion,<br />

sondern es gehen viele Nachrichten<br />

und Meldungen ein, die<br />

uns mit ihren möglichen Auswirkungen<br />

betroffen machen.<br />

Ich meine diesmal jedoch nicht<br />

die Schreckensnachrichten aus<br />

den bekannten Krisengebieten, die<br />

Horrormeldungen von Katastrophen,<br />

Unfällen und Terroranschlägen.<br />

Nein, ich meine die aktuellen<br />

Wirtschaftsnachrichten, die uns<br />

das neue Jahr mit großer Un<strong>sich</strong>erheit<br />

erwarten lassen.<br />

Sollen wir uns verrückt machen?<br />

Sollen wir verzweifeln? Sollen<br />

wir den Kopf in den Sand stecken<br />

oder gemeinsam anpacken<br />

und das bewältigen, was in unserer<br />

Macht steht?<br />

Im Haus der Jugend treffen <strong>sich</strong> Generationen<br />

Prägend für das Jahr 2008 waren die prekäre Finanzlage der Stadt Cuxhaven und die rasante Entwicklung in der Offshore-Industrie im Hafen<br />

Oberbürgermeister Arno Stabbert.<br />

festgeschrieben. Diese Entscheidung<br />

des Rates <strong>hat</strong> zur Folge, dass<br />

für die städtischen Haushalte ab<br />

2009 schneller mit einer Genehmigung<br />

gerechnet werden kann,<br />

wenn die Einhaltung der in der<br />

Vereinbarung festgeschriebenen<br />

Ziele nachgewiesen wird. Diese<br />

Einsparungen treffen unsere Stadt<br />

hart, aber ohne Hilfe des Landes<br />

kommt Cuxhaven nicht von seinem<br />

Schuldenberg herunter, der<br />

mittlerweile rund eine viertel Milliarde<br />

Euro umfasst.<br />

B<br />

ei der Bewältigung des Finanzproblems<br />

bei den<br />

Städten und Gemeinden ist<br />

aber auch der Gesetzgeber stark<br />

gefordert. Er muss mit einer entsprechenden<br />

Änderung des Finanzausgleiches<br />

für eine spürbare<br />

Abhilfe sorgen, umso Städten und<br />

Gemeinden die Rückgewinnung<br />

ihres finanziellen Handlungsspielraumes<br />

zu erleichtern.<br />

All diese Maßnahmen reichen<br />

allein allerdings nicht aus, um die<br />

Finanzlage der Stadt Cuxhaven zu<br />

verbessern. Einen wichtigen Faktor<br />

dabei stellt die wirtschaftliche<br />

Entwicklung dar. Neben der Förderung<br />

traditioneller <strong>Cuxhavener</strong><br />

Wirtschaftsbereiche – Tourismus,<br />

Handel, Gewerbe und Fischwirtschaft<br />

– wird es wichtig sein, neue<br />

Wirtschaftsstrukturen aufzubauen.<br />

Nur so lassen <strong>sich</strong> neue Firmen mit<br />

qualifizierten Arbeitsplätzen nach<br />

Cuxhaven bringen. Von heute auf<br />

morgen wird dies nicht möglich<br />

sein. Geduld und Ausdauer sind<br />

dafür notwendig.<br />

Mittlerweile gibt es erste Erfolge<br />

in diesem Bereich. So <strong>hat</strong> <strong>sich</strong><br />

Cuxhaven seit mehreren Jahren<br />

auf die wirtschaftlichen Chancen<br />

der Erneuerbaren Energien sehr<br />

<strong>gut</strong> eingestellt. 2008 ist dabei der<br />

Ausbau der Offshore-Basis Cuxhaven<br />

erheblich vorangeschritten.<br />

Mit Unterstützung des Landes<br />

Niedersachsen flossen in den letzten<br />

beiden Jahren 80 Millionen<br />

Euro in die Infrastruktur der Off-<br />

CNV-Geschäftsführer Hans-Georg<br />

Güler.<br />

Viele der Grußbrückengeschichten<br />

machen immer wieder deutlich,<br />

was gemeinsam in familiären,<br />

freundschaftlichen oder partnerschaftlichen<br />

Verhältnissen bewältigt<br />

werden kann.<br />

Es ist eine Freude für mich, dies<br />

zu lesen, und eine Bereicherung<br />

während der Weihnachtszeit und<br />

zum Jahreswechsel.<br />

Ich wünsche Ihnen, Ihren Familien<br />

und Ihren Freunden und Bekannten<br />

alles Gute. Bleiben Sie<br />

uns gewogen.<br />

Ihr<br />

Hans-Georg Güler<br />

shore-Basis Cuxhaven. Über 100<br />

Millionen Euro investierte die Offshore-Branche<br />

in Cuxhaven.<br />

Im Frühjahr dieses Jahres ist es<br />

gelungen, die Ambau Stahl und<br />

Anlagenbau GmbH in Cuxhaven<br />

anzusiedeln. Sie zog ihre Betriebsstätte<br />

in der Hermann-Honnef-<br />

Straße in Rekordzeit hoch. Richtfest<br />

wurde am 2. September gefeiert<br />

und am 1. Dezember lief die<br />

Produktion von Türmen für Offshore-Windenergieanlagen<br />

an.<br />

D<br />

ie Firma Cuxhaven Steel<br />

Construction (CSC)<br />

GmbH <strong>hat</strong> 2008 ebenfalls<br />

ihre Produktion von Offshore-<br />

Komponenten gestartet. Es handelt<br />

<strong>sich</strong> hierbei um die erste in<br />

Deutschland in Serie gefertigte<br />

Offshore-Gründungsstruktur (Tripile).<br />

Die 450 t schwere Stahlkonstruktion<br />

wurde am 13. September<br />

2008 unter regem Interesse über<br />

die Schwerlastplattform auf ein<br />

Spezialschiff verladen. Die Firmen<br />

Cuxhaven Steel Construction<br />

GmbH und Ambau GmbH wollen<br />

bis 2012 über 900 Arbeitsplätze<br />

schaffen. Weitere Ansiedlungen in<br />

der Nähe des Hafens auf dem Gebiet<br />

des Bebauungsplans 141 sind<br />

in Vorbereitung.<br />

Wichtig in diesem Zusammenhang<br />

sind Qualifizierung und Weiterbildung<br />

von zukünftigen Mitarbeitern.<br />

Stadt und Landkreis Cuxhaven<br />

haben zusammen mit der<br />

Bundesagentur für Arbeit umfangreiche<br />

Aktivitäten gestartet, die<br />

vom Land Niedersachsen umfassend<br />

unterstützt werden. Dazu gehören<br />

die kurzfristige und mittelfristige<br />

Förderung von Arbeitslosen<br />

durch Weiterbildungsmaßnahmen,<br />

Einarbeitungszuschüsse und<br />

Trainingsmaßnahmen. Finanziert<br />

werden diese Maßnahmen durch<br />

die Bundesagentur für Arbeit und<br />

den Europäischen Sozialfonds.<br />

A<br />

ber nicht nur im Offshore-<br />

Bereich kann auf Ansied-<br />

lungserfolge verwiesen<br />

werden. Im Gewerbegebiet Groden<br />

wird voraus<strong>sich</strong>tlich im nächsten<br />

Jahr mit dem Bau von zwei<br />

Produktionswerken begonnen.<br />

Ein weiteres Unternehmen wird einen<br />

Teil seiner Betriebsflächen<br />

ebenfalls in dieses Gebiet verlegen.<br />

Es werden bei diesen Ansiedlungen<br />

und Erweiterungen in nicht<br />

unerheblichem Maße Arbeitsplätze<br />

geschaffen.<br />

Ein zentrales Element der wirtschaftlichen<br />

Entwicklung ist und<br />

bleibt unser Hafen. Unser Hafen<br />

<strong>hat</strong> Potenzial, das weiterentwickelt<br />

werden muss. Wichtig ist dabei,<br />

dass die mittlerweile unzureichenden<br />

Hinterlandanbindungen über<br />

Straße und Schiene verbessert<br />

werden, denn der Umschlag und<br />

Verkehr in Richtung Süden wird<br />

weiter wachsen.<br />

Grußbrücke geht wieder auf große Reise<br />

Argentinien: Kuras, Klaus, Ecuador<br />

35, 5194 Villa Gral Belgrano,<br />

Cordoba, Argentinien<br />

Australien: Dreseler, Uwe &<br />

Hannelore, 16 Powell Place, Morphett<br />

Vale, SA 5162, Grupen, Käthe<br />

u. Rolf, 90 Dunrobin Road,<br />

Warradale, South Australian 5046,<br />

Henkel, Denise u. Rudi, 108 Naval<br />

PDE, Erowal Bay, N.S.W. 2540,<br />

Janke, Traute, 35 Jacoby Street,<br />

Mahogany Creek, WA 6072, Klattenhoff,<br />

Sibylle, 15 Gahans Road,<br />

Bundaberg, QLD 4670, Koop, Stephan,<br />

Lot. / Parkway Drive,<br />

Ewingdale , N.S.W. 2481, Müller,<br />

Helmut, Cheattle Street 26, 2213<br />

East Hills, N.S.W., Schlön, A. u.<br />

H., 26 Shanahans W., Redland Bay<br />

4/65, Q.L.D, Schütt, Peter, 839/<br />

243 Pyrmont Street, Sydney-Pyrmont<br />

2009, NSW, Australien<br />

Belgien: Heuer (Claesens), Irene,<br />

Rubenslei 3, bus 8, 2018 Antwerpen,<br />

Karin John u. Dieter Gloger,<br />

Rue Henri-Jacobs 50, 1030<br />

Bruxelles, Belgien<br />

Canada: Berg von, Evelyn, 9669<br />

/ 86 Ave, Edmonton, Alberta T6C<br />

/ J1J8, Brozach, Reimar, 1010<br />

South Service Road, Mississauga,<br />

ONT L5E 1V1, Frey, Karl, 35 Elgin<br />

Street South, Thornbury, ONT<br />

N0H 2P0, Hartai, Stephan, Karen,<br />

Natalie u. Samantha, 371 Campus<br />

Parkway, C<strong>hat</strong>ham, ONT N7L<br />

Erfreuliches zu berichten gibt es<br />

auch bei dem für Cuxhaven sehr<br />

wichtigen Wirtschaftsfeld „Tourismus“.<br />

Cuxhaven kann hier seit<br />

Jahren Spitzenergebnisse vorweisen<br />

und ist das größte Kurbad<br />

Deutschlands. Damit Cuxhaven<br />

als Tourismusstandort weiterhin<br />

eine führende Position einnimmt,<br />

ist es notwendig, diesen Wirtschaftszweig<br />

stets auf die Wünsche<br />

und Erwartungen der verschiedenen<br />

Gästegruppen auszurichten,<br />

um neue Entwicklungen nicht zu<br />

verpassen.<br />

Im Tourismus sind wir gefordert,<br />

insgesamt unsere Stärken noch<br />

mehr herauszustellen und zu entwickeln.<br />

So müssen <strong>sich</strong> zum Beispiel<br />

Wellness- und Fitnessangebote<br />

sowie Freizeit-, Event- und<br />

Kulturangebote noch stärker ergänzen.<br />

Ergänzt werden müssen<br />

diese Angebote noch durch Investitionen<br />

wie zum Beispiel Ausbau<br />

und Verschönerung der Strandpromenade<br />

sowie andere Projekte,<br />

die zu einer nachhaltigen Verbesserung<br />

der touristischen Infrastruktur<br />

Cuxhavens beitragen.<br />

Im Bereich des Kreuzfahrttourismus,<br />

der hohe Wachstumsraten<br />

aufweist, <strong>hat</strong> <strong>sich</strong> Cuxhaven in diesem<br />

Jahr zum ersten Mal international<br />

präsentiert. Weitere Aktivitäten<br />

für die Entwicklung des<br />

Kreuzfahrtstandorts Cuxhaven<br />

sind geplant.<br />

Z<br />

u den sozialen, kulturellen<br />

und gesellschaftlichen<br />

Aspekten:<br />

Die Stadt Cuxhaven und die InteressengemeinschaftLotsenviertel<br />

haben mit dem Projekt „Quartiersmanager<br />

Lotsenviertel“ am<br />

Wettbewerb zur Modellförderung<br />

2008 „Belebung der Innenstädte“<br />

teilgenommen. Im Rahmen der<br />

Quartiersinitiative Niedersachsen<br />

förderte das Land in diesem Jahr<br />

18 Modellprojekte. Ein Expertengremium<br />

unter Leitung von Staatssekretärin<br />

Dr. Christine Hawighorst<br />

<strong>hat</strong> u. a. das <strong>Cuxhavener</strong> Projekt<br />

„Quartiersmanager Lotsenviertel“<br />

aus insgesamt 30 von Kommunen<br />

und privaten Initiativen<br />

eingereichten Vorschlägen für eine<br />

die Modellförderung ausgewählt.<br />

Damit sollen neue Impulse zur<br />

Stärkung der Innenstädte als<br />

Standorte für Einzelhandel und<br />

Dienstleistungen gesetzt werden.<br />

Neben öffentlichen Planungen<br />

und Investitionen ist ein privates<br />

Engagement für einen lebendigen<br />

Wirtschafts- und Wohnstandort<br />

von zentraler Bedeutung, um die<br />

Attraktivität der unter Wettbewerbsdruck<br />

stehenden Innenstädte<br />

zu erhalten oder zu verbessern.<br />

Das Sozialministerium Niedersachsen<br />

stellt für das Modellprojekt<br />

„Quartiersmanager Lotsenviertel“<br />

30000 Euro zur Verfügung.<br />

Einen Zuschuss in gleicher<br />

4V7, Hartai, Thomas, Nancy, Katie<br />

u. Michael, 281 Huron Str. W.,<br />

Exeter, ONT MOM 1S2, Henn,<br />

Walter u. Inge, Bearbrook Farm<br />

RR3 8411 Russel Rd., Navan, ONT<br />

K4B 1J1, Henn, Walter, Bearbrook<br />

Farm RR3 8411 Russel Rd., Navan,<br />

ONT K4B 1J1, Hornburg, Jürgen,<br />

Box 269, Horsefly, BC V0L 1L0,<br />

Howe, Harry, 35 Heritage PtW,<br />

Lethbridge AB, T1K 7B7, Krause,<br />

Elisabeth, 29 Guernsey Dr., Etobicoke,<br />

ONT M9C 3A5, Lammert,<br />

Elfriede, 199 Queen Mary Dr.,<br />

App. 1107, Oakville, ONT L6K<br />

3K7, Lang, Gerda, 205 Wynford<br />

Dr., PH # 3002, North York, ONT<br />

M3C 3P4, Lelke, Harry, 4826 Uplands<br />

Dr., Comp. 36, Kamloops<br />

B.C., V2C 6S9, Ratzkowski, Ursula,<br />

2089 Hixon St., Oakville, ONT<br />

L6L 1T1, Stickel, Herbert, 677<br />

Harp Lake Rd. RR4, Huntsville,<br />

Ont. P1H 2J6, Canada<br />

Costa Rica: Ruge S., Helmut,<br />

Apdo. 584-2150, Moravia, Schilling,<br />

Werner R., Apdo. 522-8000,<br />

San Isidro (PZ).<br />

England: Burke, Con, Betty, St.<br />

Anselm, Greenbank, Crowlas,<br />

Penzance, Cornwall TR 20 DX, Lewis,<br />

Magdalena, Coronation Drive<br />

110, Felixstowe, Suffolk IP112PA,<br />

Simmonds, Frauke, 51, St. Mary<br />

Street, Stonehouse, Plymouth, PL<br />

13 JR, England<br />

Höhe übernimmt die Stadt Cuxhaven.<br />

Die Interessensgemeinschaft<br />

leistet einen Kostenbeitrag von<br />

15000 Euro. Die Maßnahme ist<br />

auf ein Jahr begrenzt und endet im<br />

Dezember 2009. Seit dem Beginn<br />

dieses Projektes <strong>hat</strong> <strong>sich</strong> das Quartiersmanagement<br />

insbesondere darauf<br />

konzentriert, die Schnittstellenfunktion<br />

zwischen Stadt, Stadtmarketing<br />

und den Akteuren im<br />

Lotsenviertel auszufüllen und die<br />

Kommunikation untereinander zu<br />

verbessern.<br />

A<br />

m 21. November eröffnete<br />

Bundesministerin Dr. Ur-<br />

sula v. d. Leyen das Mehr-<br />

generationenhaus im „Haus der Jugend“.<br />

Bereits im September 2008<br />

war das „Haus der Jugend“ in das<br />

bundesweite Aktionsprogramm<br />

„Mehrgenerationenhäuser“ aufgenommen<br />

worden. Für Menschen<br />

verschiedenen Lebensalters bietet<br />

ein Mehrgenerationenhaus Raum,<br />

<strong>sich</strong> ungezwungen zu begegnen<br />

und von den jeweiligen Kompetenzen<br />

der anderen zu profitieren. Es<br />

ist ein offener Ort, an dem der Austausch<br />

von Jung und Alt und von<br />

Familien neu gelebt wird. Diese<br />

Einrichtung ist für die Lebensqualität<br />

unserer Stadt mit Sicherheit<br />

ein Gewinn.<br />

Der <strong>Cuxhavener</strong> Joachim-Ringelnatz-Preis<br />

für Lyrik ging 2008<br />

an die Lyrikerin Barbara Köhler.<br />

Mit dem Ringelnatz-Preis für Lyrik<br />

werden Dichterinnen und Dichter<br />

geehrt, die einen bedeutenden,<br />

künstlerisch eigenständigen Beitrag<br />

zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur<br />

geleistet haben. Der<br />

Preis für Lyrik zählt mit einer<br />

Preissumme von 15000 Euro zu<br />

den höchstdotierten Lyrik-Preisen<br />

im deutschen Sprachraum. Träger<br />

des <strong>Cuxhavener</strong> Ringelnatzpreises<br />

sind unter anderem: Peter Rühmkorf<br />

(†), Robert Gernhardt sowie<br />

Wolf Biermann.<br />

Die Städtepartnerschaft Cuxhavens<br />

mit der isländischen Stadt<br />

Hafnarfjördur konnte in diesem<br />

Jahr auf ihr 20-jähriges Bestehen<br />

zurückblicken. Die Partnerschaftsurkunden<br />

wurden am 17. September<br />

1988 unterzeichnet.<br />

Es gab damals auf beiden Seiten<br />

<strong>sich</strong>erlich Skepsis, ob <strong>sich</strong> diese<br />

Partnerschaft wegen der relativ<br />

großen räumlichen Entfernung <strong>gut</strong><br />

entwickeln würde. Aber mittlerweile<br />

ist mit Sicherheit alle Skepsis<br />

– wenn es sie überhaupt jemals im<br />

Bezug auf den Erfolg dieser Partnerschaft<br />

gegeben <strong>hat</strong> – verflogen.<br />

Die Verbindung zwischen Hafnarfjördur<br />

und Cuxhaven ist aktiv<br />

und lebendig. Die räumliche Entfernung<br />

stellte für die Entwicklung<br />

dieser Partnerschaft kein Hindernis<br />

dar. Austauschs- und Begegnungsaktionen<br />

finden zwischen<br />

Vereinen, Verbänden und Bürgern<br />

Hafnarfjördurs und Cuxhavens<br />

Finnland: Davidsson, Aira,<br />

Trümpett I Tie 8 F/24, 00420 Helsinki<br />

/ SF, Finnland<br />

Frankreich: Fester, Michael, 5,<br />

rue du Muguet, 62490 Vitry en Artois,<br />

Le Garrec, Anaig, Rue de<br />

Francios de Chauteaubriand, 5600<br />

Vannes, Meyer, Helga, 7 Rue de<br />

Lavoir, Chanteloupe les Vigues, F<br />

78570, Frankreich<br />

Irland: Lehmann, Jule, Carrowkeel,<br />

Rosinver / Co. Leitrim,<br />

Schwartau, Lotte, Ballyfinn, Cloyne<br />

/ Co. Cork, Irland<br />

Italien: Romito, Gabriele, Via A.<br />

Sacchi 10, 37124 Verona, Italien<br />

Japan: Lange, S.SP.S, S.r. Pacifica,<br />

Seirei Shudoin, Yagoto-Honmachi<br />

1, Schowa-Ku 466-0825,<br />

Nagoya, Japan<br />

Namibia: Baasch, Margot, P.O.<br />

Box 841, 9000 Walvis Bay, Behrens,<br />

Helga, P.O. BOX 827, 9190<br />

Walvis Bay, Meyer, Paul-Heinz,<br />

P.O. Box 124, 9000 Karibib<br />

Neuseeland: Eckhoff, Ch. u. H.,<br />

P.O. Box 5, 0242 Russel, Bay of Islands,<br />

Welz, Jan-Peter, 22 A Blythe<br />

Street, Blenheim 7301<br />

Norwegen: Ettelt, Susan, Skarshagan<br />

Nr. 12, 3090 Hof, International<br />

Transport A/S, Kim Johansen,<br />

Gardemoen Center, Att. J.<br />

Hutwalker, Brages Veg 6, 2065<br />

Gardermoen, Norwegen<br />

Fortsetzung übernächste Seite<br />

statt. Diese Städtepartnerschaft ist<br />

erfolgreich, weil <strong>sich</strong> Menschen<br />

dafür engagieren und einsetzen.<br />

A<br />

lles, was wir in Cuxhaven<br />

erreicht haben, in diesem<br />

Jahr und den Jahren zuvor,<br />

das beruht ganz entscheidend auf<br />

der Tatkraft, der Initiative und der<br />

Kreativität der Menschen, die hier<br />

wohnen und wirken. Geschäfte<br />

und Betriebe fühlen <strong>sich</strong> ihrem<br />

Standort verbunden; <strong>Cuxhavener</strong>innen<br />

und <strong>Cuxhavener</strong> setzen<br />

<strong>sich</strong> für das Allgemeinwohl ein.<br />

Es gibt viel Engagement in unserer<br />

Stadt, in den karitativen Organisationen,<br />

in Vereinen, in Parteien,<br />

in den Kirchen, in der Nachbarschaftshilfe,<br />

im Kultur- und<br />

Sportsponsoring, und dafür möchte<br />

ich ganz herzlich danken.<br />

Vieles, was unsere Stadt lebensund<br />

liebenswert macht, wäre ohne<br />

dieses ehrenamtliche Engagement<br />

einfach nicht möglich. Ich bin sehr<br />

froh und stolz, dass es in Cuxhaven<br />

immer wieder Menschen gibt,<br />

die <strong>sich</strong> für ehrenamtliche Arbeit<br />

begeistern und <strong>sich</strong> auch dazu bereit<br />

finden. Eine Stadt ist nämlich<br />

nicht bloß ein Wirtschaftsstandort.<br />

E<br />

ine Stadt ist viel mehr, sie<br />

ist eine Bürgergemein-<br />

schaft, in der das Miteinan-<br />

der zählt. Selbstverständlich gibt<br />

es manchmal differierende Interessen<br />

und Konflikte, aber wir wissen<br />

auch alle, dass es auf das Miteinander<br />

ankommt, auf das Zusammenleben<br />

von Menschen unterschiedlicher<br />

Herkunft, unterschiedlicher<br />

Talente und unterschiedlicher Generationen.<br />

In Cuxhaven ist die<br />

Bürgergemeinschaft lebendig. Wir<br />

können stolz auf unsere Stadt sein.<br />

Ich hoffe, ich konnte Ihnen einen<br />

kleinen Eindruck von dem<br />

vermitteln, was im Jahr 2008 für<br />

Cuxhaven bestimmend war.<br />

Auf einen Aspekt des Jahres<br />

2009 möchte ich Sie schon jetzt<br />

einstimmen. Das Jahr 2009 wird<br />

ein Superwahljahr; neben der<br />

Wahl zum Bundestag stehen in einigen<br />

Bundesländern auch Kommunal-<br />

oder Landtagswahlen an.<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

gehen Sie zur Wahl, nutzen<br />

Sie Ihr Recht, über den künftigen<br />

Weg unseres Landes mitzubestimmen,<br />

bringen Sie <strong>sich</strong> ein. Je klarer<br />

der Wählerwille ausfällt, desto besser<br />

ist es für jede Regierungsbildung.<br />

Gehen Sie zur Wahl, geben Sie<br />

den extremen Parteien von links<br />

und rechts keine Chance!!!<br />

Für das Weihnachtsfest und das<br />

neue Jahr wünsche ich Ihnen im<br />

Namen der Stadt Cuxhaven als<br />

auch persönlich Friede, Gesundheit<br />

und Glück.<br />

Arno Stabbert<br />

Oberbürgermeister


Geplante Elbvertiefung weckt große Emotionen<br />

Geldnot im Landkreis Cuxhaven macht innovative Lösungen wie Zusammenlegung von Institutionen unumgänglich / Preis für um<strong>sich</strong>tige Gefängnis-Sanierung<br />

V<br />

erehrte Leser und Leserinnen,<br />

wenn Sie die Gruß-<br />

brücke in den Händen hal-<br />

en, wird Ihnen bewusst, schon<br />

ieder ist ein Jahr vorbei. Und ich<br />

öchte wieder die Gelegenheit<br />

utzen, zurückzublicken auf Enticklungen<br />

und Ereignisse, die<br />

en Landkreis Cuxhaven und seie<br />

Einwohnerinnen und Einwoher<br />

2008 bewegt haben.<br />

Besonders emotional wird über<br />

ie Elbvertiefung diskutiert. Die<br />

reie und Hansestadt Hamburg ist<br />

leichsam der wirtschaftliche Moor<br />

des deutschen Nordens. Der<br />

afen boomt. Die Elbe ist eine der<br />

eist befahrenen Wasserstraßen<br />

er Welt. Um diese Vorrangstelung<br />

auch für die Zukunft zu sihern,<br />

fordert die Hamburger Haenwirtschaft<br />

eine weitere Vertieung<br />

der Elbe. Ziel ist es, Contaierschiffen<br />

mit einem Tiefgang bis<br />

u 14,50 m einen tideunabhängien<br />

Zu- und Abgangsverkehr zu<br />

rmöglichen.<br />

Dies stößt aber vor allem an der<br />

nterelbe auf erheblichen Widertand.<br />

Einwohner protestieren, beeiligen<br />

<strong>sich</strong> am Einwendungsverahren<br />

und an Fackeldemonstraionen<br />

auf dem Deich. Warum?<br />

ie norddeutsche Küstenregion<br />

iegt in weiten Teilen so tief, dass<br />

ie bei <strong>Sturm</strong>fluten zum Teil meteroch<br />

überstaut werden würde. Dait<br />

dies nicht geschieht, werden<br />

ie fast 1000 Jahre alten Deiche<br />

mmer wieder den steigenden<br />

turmflutwasserständen angeasst.<br />

B<br />

esonders kritisch ist die Situation<br />

zwischen Cuxha-<br />

ven und Otterndorf. Das<br />

ahrwasser der Elbe ist nur ca. 600<br />

eter vom Deich entfernt. Das<br />

eichvorland steht in einer Breite<br />

on ca. 100 m an. Dieser schmale<br />

andstreifen wird an seinem Ufer<br />

urch ein schweres Steindeckwerk<br />

e<strong>sich</strong>ert. Vor dem Deckwerk liegt<br />

in nur wenige 100 m breiter Vorand-<br />

und Wattstreifen. Und dieser<br />

treifen wird immer schmaler. Die<br />

lbe rückt stetig auf den Deich zu.<br />

Wird die Elbe weiter vertieft,<br />

ührt die erhöhte Fließgeschwinigkeit<br />

zu einer Beschleunigung<br />

es Wattverlustes. Daher fordert<br />

ie gesamte Unterelberegion, dass<br />

as Watt und damit der Deich in<br />

einem Bestand zu <strong>sich</strong>ern ist.<br />

Die Unterelberegion ist also von<br />

en Planungen Hamburgs zur Elbertiefung<br />

existenziell betroffen.<br />

is in die jüngste Zeit haben der<br />

und als Planungsbehörde und<br />

amburg eine Mitverantwortung<br />

n der Watt-Erosion verneint.<br />

ürzliche Äußerungen erst lassen<br />

in gewisses Umdenken erahnen.<br />

olange aber eine Lösung zur<br />

achhaltigen Sicherung der Küsenschutzanlagen<br />

nicht gewähreistet<br />

ist, lehnt der Landkreis Cuxaven<br />

die Elbvertiefung ab.<br />

Ein weiteres ebenfalls kontroers<br />

diskutiertes Thema ist die<br />

üstenautobahn A 22. Im Jahre<br />

007 ist von der Regierungsvertreung<br />

Lüneburg das Raumordungsverfahren<br />

für die Küstenauobahn<br />

von der Elbquerung bei<br />

rochtersen im Landkreis Stade<br />

is zur Autobahn A 28 bei Weserstede<br />

im Landkreis Ammerland<br />

ingeleitet worden. Gegen Ende<br />

es Jahres 2008 soll von der Regieungsvertretung<br />

Lüneburg das<br />

aumordnungsverfahren abgechlossen<br />

werden. Dann wird festtehen,<br />

mit welcher Trasse die Enturfsbearbeitung<br />

für das nachfolende<br />

Planfeststellungsverfahren<br />

rfolgt.<br />

S<br />

eit Jahrzehnten beschäftigt<br />

die Belastung einer anderen<br />

Straße die Bürgerinnen und<br />

ürger: Die Bundesstraße 73. Im<br />

ugust 2007 ist der Bau der Ortsmgehung<br />

Otterndorf mit dem ersen<br />

Spatenstich im Beisein von<br />

undesverkehrsminister Tiefensee<br />

nd seinem niedersächsischen<br />

mtskollegen Hirche begonnen<br />

orden. Die Bauarbeiten für diese<br />

km lange Umgehungsstraße sind<br />

ut vorangeschritten, so das sie voaus<strong>sich</strong>tlich<br />

Ende 2009 dem Verehr<br />

übergeben werden kann. Dait<br />

es danach nicht zu einem Stilltand<br />

kommt, forderte der Cuxhaener<br />

Wirtschaftsrat im Mai 2008,<br />

ie Planungen für die weiteren Abchnitte<br />

der B 73 voranzutreiben.<br />

wischen der Kreisverwaltung<br />

und dem Niedersächsischen Wirtschaftsministerium<br />

haben daraufhin<br />

Gespräche mit der Zielrichtung<br />

stattgefunden, den nächsten<br />

Abschnitt Richtung Cadenberge<br />

anzugehen.<br />

Der Landkreis Cuxhaven befindet<br />

<strong>sich</strong> mit seinen Kommunen in<br />

einem Strukturwandel. Aufgrund<br />

der allgemeinen Finanzschwäche<br />

der Region müssen alle Optionen<br />

ausgelotet werden, die Synergieeffekte<br />

erwarten lassen. Ein erstes<br />

konkretes Projekt ist die mittlerweile<br />

beschlossene Fusion der<br />

Samtgemeinden Sietland und Hadeln.<br />

Die Samtgemeinde Sietland<br />

<strong>hat</strong> seit Jahren erhebliche finanzielle<br />

Schwierigkeiten. Mittlerweile<br />

liegt das Defizit des Sietlandes<br />

trotz Bedarfszuweisungen des<br />

Landes bei über 12 Mio. Euro, sodass<br />

die Samtgemeinde Handlungsbedarf<br />

sah.<br />

D<br />

ie Samtgemeinde Hadeln<br />

steht derzeit finanziell<br />

noch auf soliden Füßen,<br />

doch auch dort war erkennbar,<br />

dass diese Stabilität in naher Zukunft<br />

gefährdet ist. So fanden Anfang<br />

2007 die ersten Gespräche<br />

zwischen den Samtgemeindebürgermeistern<br />

Schwanemann (Sietland)<br />

und Zahrte (Hadeln) über<br />

eine Zusammenarbeit statt. Nachdem<br />

Land und Kreis Zustimmung<br />

signalisiert bzw. Sonderhilfen gezahlt<br />

haben, haben im Laufe des<br />

Septembers alle Gemeinderäte<br />

und die Samtgemeinderäte der Fusion<br />

zum 1. Januar 2011 in überwältigender<br />

Einigkeit zugestimmt.<br />

Der Zusammenschluss stellt einen<br />

Meilenstein in der strukturellen<br />

Entwicklung des Landkreises<br />

Cuxhaven dar; weitere Projekte<br />

werden folgen, wie etwa auch die<br />

Zusammenlegung von Rettungsleitstellen.<br />

Nach den Plänen der<br />

Nds. Landesregierung soll die Zahl<br />

der Leitstellen in Niedersachsen<br />

deutlich reduziert werden. Aufgrund<br />

der modernen und leistungsfähigen<br />

Technik ist es heute<br />

durchaus möglich, z.B. eine Ortsfeuerwehr<br />

im Landkreis Cuxhaven<br />

von Osterholz oder Bremerhaven<br />

aus zu alarmieren oder umgekehrt<br />

einen Rettungswagen im Landkreis<br />

Osterholz von Cuxhaven aus<br />

an den Einsatzort zu lotsen.<br />

Nach Abschluss von Gesprächen<br />

mit den Landkreisen Osterholz,<br />

Verden und den Städten<br />

Cuxhaven und Bremerhaven und<br />

nach Vorlage eines Gutachtens haben<br />

die politischen Gremien nunmehr<br />

beschlossen, mit den Planungen<br />

einer gemeinsamen Leitstelle<br />

der Landkreise Osterholz und<br />

Cuxhaven sowie der Seestadt Bremerhaven<br />

mit dem Standort Bremerhaven<br />

zu beginnen.<br />

Mit der zunächst versuchsweisen<br />

Einrichtung einer Außenstelle<br />

der Kfz-Zulassungsstelle in Hemmoor<br />

wurde das Ziel verfolgt, diese<br />

Aufgabe bei gleich bleibender<br />

Qualität und unter Berück<strong>sich</strong>tigung<br />

der Wirtschaftlichkeit möglichst<br />

nahe an die Bürger heranzubringen.<br />

In Sachen Wirtschaftlichkeit,<br />

Bürgerfreundlichkeit und<br />

Qualität kommt dieses Angebot<br />

gleichermaßen <strong>gut</strong> an.<br />

U<br />

m dem Verdacht der Samtgemeinde<br />

Börde Lamstedt<br />

nachzugehen, es seien in<br />

den letzten Jahren außergewöhnlich<br />

viele Krebserkrankungen in<br />

den Gemeinden Mittelstenahe und<br />

Nindorf aufgetreten, wurden vom<br />

Niedersächsischen Landesgesundheitsamt<br />

und dem Kreisgesundheitsamt<br />

2007/2008 die von 1995<br />

bis 2005 neu aufgetretenen Krebserkrankungen<br />

in der gesamten<br />

Börde Lamstedt systematisch erfasst<br />

und epidemiologisch bewertet.<br />

Zuvor <strong>hat</strong>te die Bundesnetzagentur<br />

elektromagnetische Strahlungen<br />

gemessen sowie das Abfallkataster<br />

betrachtet und Trinkwasser<br />

untersucht – mit jeweils unauffälligen<br />

Ergebnissen. Zur Erfassung<br />

aller aufgetretenen Krankheiten<br />

wurde zum einen die Wohnbevölkerung<br />

der Samtgemeinde zu<br />

Krebserkrankungen bei <strong>sich</strong> oder<br />

Familienmitgliedern befragt. Zum<br />

anderen wurden die auf den Todesbescheinigungendokumentierten<br />

Krebserkrankungen vom Epidemiologischen<br />

Krebsregister Niedersachsen<br />

erfasst.<br />

Bei einem <strong>gut</strong>en Rücklauf der<br />

Bürgerbefragung konnte eine Ge-<br />

Landrat Kai-Uwe Bielefeld.<br />

samtzahl von 383 Krebserkrankungsfällen<br />

in der gesamten Börde<br />

identifiziert werden. Sie liegt unterhalb<br />

der unter normalen Umständen<br />

zu erwartenden Anzahl<br />

von rund 400 Fällen. Dennoch<br />

wird die Entwicklung der Krebsneuerkrankungen<br />

in Mittelstenahe<br />

die nächsten Jahre zur Sicherheit<br />

weiter beobachtet werden.<br />

Im Bereich Tiergesundheit ist<br />

der Landkreis nach wie vor von<br />

dem gefürchteten Geflügelpestvirus<br />

verschont geblieben. Weiterhin<br />

aktuell ist derzeit die Blauzungenkrankheit<br />

bei Rindern, Schafen<br />

und Ziegen die <strong>sich</strong> seit 2006 in<br />

großen Teilen Deutschlands ausgebreitet<br />

<strong>hat</strong>. Diese durch ein Virus<br />

hervorgerufene Krankheit wird<br />

durch verschiedene Arten von<br />

Stechmücken weiterverbreitet. Im<br />

Oktober 2007 wurde in Hemmoor<br />

der erste Fall im Landkreis Cuxhaven<br />

nachgewiesen. Seit Ende Mai<br />

2008 wird flächendeckend <strong>gegen</strong><br />

die Blauzungenkrankheit geimpft,<br />

was dazu führte, dass bei Schafen<br />

und Ziegen keine Krankheitserscheinungen<br />

auftraten.<br />

B<br />

ei Rindern wurden in einigen<br />

Fällen Krankheitser-<br />

scheinungen, vereinzelt<br />

auch Todesfälle festgestellt. Insgesamt<br />

wurde in ca. 250 Betrieben<br />

die Blauzungenkrankheit nachgewiesen.<br />

Die Wirtschaftförderung 2008<br />

war durch umfangreiche Aktivitäten<br />

der Agentur für Wirtschaftsförderung<br />

Cuxhaven (A.f.W.) gekennzeichnet.<br />

Die Kooperation mit der<br />

Metropolregion Hamburg <strong>hat</strong> <strong>sich</strong><br />

in den letzten Jahren deutlich intensiviert.<br />

Seit Ende 2006 ist die<br />

Region Cuxhaven auch in der neu<br />

gegründeten Metropolregion Bremen-Oldenburg<br />

im Nordwesten<br />

e.V. aktiv.<br />

Zielsetzung der Aktivitäten 2008<br />

war es, alle den Wirtschaftraum<br />

Cuxhaven prägenden Branchen<br />

und Wirtschaftszweige zu bewerben.<br />

Im Fokus standen dabei die<br />

Bereiche Offshore-Windkraft, Logistik,<br />

Maritime Wirtschaft, Fischund<br />

Ernährungswirtschaft. Die<br />

A.f.W. präsentierte <strong>sich</strong> auf wichtigen<br />

nationalen und internationalen<br />

Leitmessen und Kongressen.<br />

Der Landkreis Cuxhaven konnte<br />

mit dem Start eines landkreiseigenen<br />

Programms für kleine und<br />

mittlere Unternehmen (KMU) im<br />

August 2007 insgesamt 55 Investitionsvorhaben<br />

mit einem Gesamtförderzuschuss<br />

von rd. 2,16 Mio<br />

Euro unterstützen. Der Zuschuss<br />

besteht im wesentlichen aus EU-<br />

Mitteln, ergänzt um 25% Kofinanzierung<br />

des Landkreises und der<br />

jeweiligen Standortgemeinde. Erfreulich<br />

ist die damit verbundene<br />

Arbeitsplatzsituation. So wurden<br />

mithilfe der Förderzuschüsse insgesamt<br />

414 Vollzeitarbeits- und<br />

Ausbildungsplätze für fünf Jahre<br />

ge<strong>sich</strong>ert und zudem 152 neue<br />

Vollzeitarbeitsplätze und 39 zusätzliche<br />

Ausbildungsplätze geschaffen.<br />

Die geförderten Unternehmen<br />

kommen nahezu aus dem<br />

gesamten Kreisgebiet, allein neun<br />

aus der Stadt Cuxhaven. Das Programm<br />

ist noch bis zum Jahre 2013<br />

gültig. Schon heute liegen für 2009<br />

interessante Investitionsprojekte<br />

vor.<br />

Mit Jahresbeginn 2007 wurde<br />

der Cuxland-Tourismus organisatorisch<br />

in die A.f.W. integriert. Damit<br />

sind die übergreifenden Marketingaktivitäten<br />

für die Wirtschafts-<br />

und Tourismusregion unter<br />

einem Dach gebündelt. Weiter<br />

verfolgt wurde im Jahr 2008 im<br />

Tourismus auch das Thema „Barrierefreiheit“.<br />

Bei der barrierefreien<br />

Anreise <strong>hat</strong> <strong>sich</strong> etwas getan,<br />

seit Cuxhaven von zwei privaten<br />

Eisenbahngesellschaften angefahren<br />

wird. Und im Freizeitbereich<br />

gibt es ebenfalls Fortschritte. So<br />

wird das bedeutende Luftschifffahrtsmuseum<br />

Aeronauticum barrierefrei<br />

umgebaut. Außerdem soll<br />

es im kleinen Cuxhaven mehr barrierefreie<br />

Parkplätze geben als in<br />

der Großstadt Hamburg. Zukünftig<br />

setzt die Agentur für Wirtschaftsförderung<br />

in Bezug auf barrierefreien<br />

Tourismus auch auf die<br />

Kooperation mit Bremerhaven<br />

und der Wesermarsch.<br />

Der Tourismus entwickelt <strong>sich</strong><br />

ständig weiter, die Palette verschiedenster<br />

Angebote wird immer<br />

breiter. Gerade auch im Gesundheitstourismus<br />

liegen interessante<br />

Wachstumspotenziale. Geplant ist<br />

unter anderem die Einrichtung eines<br />

Online-Gesundheitsportals.<br />

Die Initiative bündelt ihre Kompetenzen<br />

unter einem Dach mit dem<br />

eigenen Logo und dem Markennamen:<br />

„Cuxland Vital – Die Gesundheitsregion“.<br />

Als weiteres Angebot <strong>hat</strong> der<br />

Landkreis eine Initiative „Reittourismus“<br />

gestartet. Bisher wurde der<br />

Reittourismus noch nicht optimal<br />

beworben. Ziel der Landkreis-Initiative<br />

ist, eine Karte mit Reitwegen<br />

und -fernrouten sowie reittouristischer<br />

Infrastruktur zu erstellen.<br />

Das Reitwegekonzept soll<br />

nicht nur eine Orientierungshilfe<br />

bieten, sondern auch Konflikte<br />

vermeiden. Hinweise auf Veranstaltungen<br />

sollen ergänzend im Internet<br />

veröffentlicht werden. Dies<br />

ist durch die Kartendienste des<br />

GIS-Service möglich. Im Internet-<br />

Geoportal des Landkreises Cuxhaven<br />

sind in diesem Jahre weitere<br />

Kartendienste hinzugefügt oder<br />

aktualisiert worden, so auch der<br />

Kartendienst „Freizeit und Tourismus“.<br />

Er lässt z.B. in die Bereiche<br />

„Wandern und Naturerleben“,<br />

„Kultur und Geschichte“, „Radwandern<br />

und Radsport“, „Reiten“<br />

sowie „Baden und Wassersport“<br />

einblicken. Aktuell werden außerdem<br />

angeboten: „Schutzgebiete<br />

und -objekte“, „Bebauungspläne“<br />

und „ortsfeste Funksendeanlagen“.<br />

Die Kartendienste können<br />

unter www.landkreis-cuxhaven.de<br />

(Cuxland-GIS – Geoportal des<br />

Landkreises Cuxhaven im Bereich<br />

„Bürgerservice“) aufgerufen werden.<br />

Im Bereich der Jugendpflege<br />

sind im Jahr 2008 viele Initiativen<br />

und Projekte erarbeitet worden,<br />

um die Kinder noch besser zu fördern,<br />

sie zu schützen und zu betreuen.<br />

E<br />

ltern wird – falls notwendig<br />

und gewünscht – möglichst<br />

frühzeitig Hilfe angeboten,<br />

die sie dabei unterstützt, die Entwicklung<br />

ihrer Kinder eigenverantwortlich<br />

zu fördern und kindliche<br />

Kompetenzen von Anfang an zu<br />

stärken. „Frühe Hilfen“ werden jedoch<br />

notwendig, wenn Kindesvernachlässigung<br />

besteht oder mit hoher<br />

Wahrscheinlichkeit zu erwarten<br />

ist. Für die Bewältigung der<br />

Aufgaben ist die Zusammenarbeit<br />

in einem Netzwerk unerlässlich.<br />

Um die Betreuung der unter<br />

dreijährigen Kinder nachhaltig zu<br />

verbessern, verändert <strong>sich</strong> die Situation<br />

in den Kindertagesstätten<br />

und in der Kindertagespflege. Die<br />

Betreuung der Jüngsten ist dabei<br />

eine neue und häufig unbekannte<br />

Herausforderung. Hierzu bietet<br />

der Landkreis Fortbildungsveranstaltungen<br />

für die pädagogischen<br />

Fachkräfte. Ein weiterer Schwerpunkt<br />

in der Fortbildung ist die<br />

Sprachförderung für Kinder.<br />

Viele Kinder haben Schwierigkeiten<br />

beim Erwerb der deutschen<br />

Sprache – und zwar nicht nur die<br />

Kinder von Migranten, sondern<br />

auch viele Kinder mit Deutsch als<br />

Muttersprache.<br />

Das Thema „Vermeidung und<br />

Begegnung von Gewalt“ gewinnt<br />

zunehmend an Bedeutung. Für<br />

eine bessere Vereinbarkeit von Familie<br />

und Beruf und für mehr Bildung<br />

strebt die Bundesregierung<br />

an, bis zum Jahr 2013 für jedes<br />

dritte Kind unter drei Jahren eine<br />

Betreuungsmöglichkeit zu schaffen.<br />

Um dieses Ziel zu erreichen,<br />

sind auch im Landkreis Cuxhaven<br />

erhebliche Anstrengungen notwendig.<br />

Der Bund bzw. das Land Niedersachsen<br />

gewähren für den Ausbau<br />

von Betreuungsplätzen für 0bis<br />

3-Jährige Investitionskostenzuschüsse.<br />

Ab 2009 gibt es auch einen<br />

Zuschuss zu den Betriebskosten<br />

für diese Plätze. Der Landkreis<br />

Cuxhaven unterstützt die kreisangehörigen<br />

Städte, Samtgemeinden<br />

und Gemeinden mit Investitionskostenbeihilfen<br />

und einer Beteiligung<br />

an den Kosten für Plätze für<br />

unter dreijährige Kinder und<br />

Schulkinder.<br />

D<br />

as Auseinanderdriften von<br />

Reich und Arm wirft auch<br />

in unserer Region Proble-<br />

me auf. Der Kreistag <strong>hat</strong> daher die<br />

Ausweitung der Zuschüsse für die<br />

Elternbeiträge für den Besuch von<br />

Krippen, Kindergärten, Kinderspielkreisen<br />

und Horten beschlossen.<br />

So wird u. a. nun die Verpflegung<br />

mit einer warmen Mahlzeit<br />

für Kinder aus einkommensschwachen<br />

Familien kostenlos zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Auch in diesem Jahr waren die<br />

verschiedenen Aufgabenfelder des<br />

sozialen Bereiches wieder deutlichen<br />

Veränderungen unterworfen.<br />

Positiv sind hier insbesondere die<br />

Entwicklungen bei den Hilfen für<br />

Langzeitarbeitslose und bei den<br />

Leistungen für Migranten hervorzuheben.<br />

Bei der Zahl von Migranten,<br />

die Ansprüche nach dem Asylbewerberleistungsgesetz<br />

haben, ist<br />

ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen.<br />

Einerseits gibt es weniger<br />

Neueinreisende. Andererseits<br />

werden aufgrund geänderter<br />

Rechtsvorschriften vermehrt Aufenthalts-<br />

und Arbeitserlaubnisse<br />

erteilt. Sie führen dazu, dass die<br />

Betroffenen von staatlichen Leistungen<br />

zunehmend unabhängig<br />

werden. Auch die Empfängerzahlen<br />

und die Leistungen für die<br />

Grund<strong>sich</strong>erung für Arbeitsuchende<br />

nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch<br />

(SGB II) waren deutlich<br />

rückläufig. Die Zahl der Bedarfsgemeinschaften<br />

sank innerhalb<br />

eines Jahres von 7890 im Oktober<br />

2007 auf zuletzt 7315 im<br />

diesjährigen Oktober.<br />

Im Vergleich zum Vorjahr wird<br />

der Landkreis dadurch bei den von<br />

ihm zu finanzierenden Leistungsbestandteilen<br />

(hauptsächlich Unterkunftskosten)<br />

um brutto ca. 1,5<br />

Mio Euro entlastet.<br />

E<br />

s bleibt zu hoffen, dass dieser<br />

Trend trotz Finanz- und<br />

befürchteter Konjunktur-<br />

krise auch künftig anhalten wird.<br />

Dass die Ausgaben im Sozialhaushalt<br />

den Landkreis trotzdem zunehmend<br />

belasten, lässt <strong>sich</strong> leider<br />

nicht verhindern. In anderen<br />

Hilfearten, so bei der Eingliederungshilfe<br />

für behinderte Menschen,<br />

bei der Hilfe zur Pflege und<br />

bei der Grund<strong>sich</strong>erung im Alter<br />

und bei Erwerbsminderung, sind<br />

allein schon wegen der demografischen<br />

Entwicklung steigende Fallzahlen<br />

und Kosten auch weiterhin<br />

nicht zu vermeiden.<br />

P<br />

ositives ist auch aus dem<br />

Bildungsbereich zu vermel-<br />

den. Der Landkreis Cuxha-<br />

ven <strong>hat</strong> nach langwierigen und intensiven<br />

Verhandlungen einen<br />

Vertrag zur Beschulung der Schülerinnen<br />

und Schüler aus dem<br />

Kreisteil Wesermünde mit der Seestadt<br />

Bremerhaven geschlossen.<br />

Dieser ermöglicht in diesem Jahr<br />

über 300 Schülerinnen und Schülern<br />

aus Wesermünde den Besuch<br />

einer der drei städtischen Oberstufen,<br />

ohne „Scheinwohnsitze“ zu<br />

begründen. Im Gegenzug dürfen<br />

Bremerhavener Schülerinnen und<br />

Schüler ihren Abschluss am Gymnasium<br />

Wesermünde machen. Die<br />

Seestadt Bremerhaven und der<br />

Landkreis Cuxhaven wurden für<br />

diese länderübergreifende Zusammenarbeit<br />

mit dem „Proregio“-<br />

Preis der Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln<br />

und der Nordsee-<br />

Zeitung ausgezeichnet.<br />

Das „Jahr der Oste 2009“ wirft<br />

schon seine Sc<strong>hat</strong>ten voraus. Gefeiert<br />

werden das erste Jubiläum<br />

der deutschen Fährstraße und der<br />

100. Geburtstag der Schwebefähre<br />

Osten.<br />

Am 4. Juli wurde das 123-jährige<br />

Gefängnis Am großen Specken 10<br />

in Otterndorf nach zwei Jahren Sa-<br />

nierungszeit vom niedersächsischen<br />

Wissenschaftsminister Lutz<br />

Stratmann „wiedereröffnet“. Das<br />

Land <strong>hat</strong>te das Gebäude 2005 verkauft.<br />

Vor seinem Erbauungsjahr<br />

1885 bis zur Aufgabe der Nutzung<br />

im Jahre 1966 waren im Gefängnis<br />

Otterndorf männliche und weibliche<br />

Straftäter untergebracht. Nur<br />

„leichte Fälle“ wie Schwarzbrenner,<br />

Schwarzschlachter und Diebe,<br />

zuweilen auch „unzüchtige“<br />

Damen, saßen meist nur wenige<br />

Tage ein. Das „Kleingefängnis“<br />

<strong>hat</strong>te sechs Einzel-, zwei Vierer-,<br />

eine Kranken- und eine Strafzelle.<br />

Die gesamte Einrichtung des Hauses<br />

inkl. Schlafpritschen und sonstigem<br />

Mobiliar, Anstaltskleidung<br />

und Essgeschirr war fast noch vollständig<br />

im Original erhalten. Die<br />

Zellen wirkten deshalb so, als ob<br />

sie gerade verlassen worden wären.<br />

Als im Jahre 2005 der neue Eigentümer,<br />

der Braunschweiger Dr.<br />

Ulrich Nöhle, antrat, das Anwesen<br />

zu sanieren und wieder mit Leben<br />

zu erfüllen, stand er vor einer äußerst<br />

prekären Aufgabe. Denn bei<br />

dem Objekt handelte es <strong>sich</strong> um<br />

ein Baudenkmal mit entsprechenden<br />

Auflagen. So mussten die Vergitterungen<br />

an Fenstern und Türen<br />

beibehalten und es durften selbstverständlich<br />

auch keine äußeren<br />

Fluchttreppen angebracht werden.<br />

Der Bauherr bewegte <strong>sich</strong> daher in<br />

einem äußerst engen Rahmen zwischen<br />

Denkmal- und Brandschutz.<br />

Dr. Ulrich Nöhle erwies <strong>sich</strong> jedoch<br />

als ein Glücksfall für die<br />

Denkmalpflege. Die alte Raumstruktur<br />

blieb komplett erhalten,<br />

Forderungen des Brandschutzbeauftragten,<br />

die z.B. in Form des<br />

Einbaus einer modernen Brandmeldeanlage<br />

bestand, wurden optisch<br />

unauffällig geschickt in das<br />

Gesamtkonzept integriert.<br />

Schließlich wurden sogar die ehemaligen<br />

über 4 Meter hohen Gefängnishofmauern<br />

auf Basis alter<br />

Fotos und anhand von Gebäudespuren<br />

rekonstruiert. Das abgängige<br />

einstige Nebengebäude wurde<br />

durch ein im Inneren modernes<br />

Gebäude ersetzt, in dem heute<br />

Räumlichkeiten für Tagungen und<br />

Schulungen angeboten werden.<br />

Das ehemalige Gefängnis wird nun<br />

als Seminarzentrum Führungskräften<br />

aus der Wirtschaft zur Verfügung<br />

stehen – mit Übernachtungsmöglichkeiten<br />

innerhalb der alten<br />

Gefängniszellen. Die stilvolle Sanierung<br />

wurde zu Recht in diesem<br />

Jahr mit dem Preis der Niedersächsischen<br />

Sparkassenstiftung für herausragende<br />

Leistungen in der<br />

Denkmalpflege honoriert.<br />

Soweit mein Jahresrückblick<br />

2008. Ich hoffe, es ist mir gelungen,<br />

Ihnen, verehrte Leserinnen<br />

und Leser, einen kleinen Überblick<br />

darüber zu verschaffen, was<br />

uns im Landkreis Cuxhaven bewegt<br />

<strong>hat</strong>.<br />

Ich möchte meinen Bericht jedoch<br />

nicht schließen, ohne meinen<br />

herzlichsten Dank all denjenigen<br />

zu sagen, die <strong>sich</strong> auch im vergangenen<br />

Jahr wieder selbstlos<br />

und unter Zurückstellung eigener<br />

Interessen persönlich für unser aller<br />

Gemeinwohl engagiert haben.<br />

Mein Dank gilt dabei insbesondere<br />

den ehrenamtlich Tätigen in karitativen,<br />

kulturellen oder sonstigen<br />

Vereinen und Organisationen sowie<br />

im politischen Bereich.<br />

Weiterhin danke ich all denjenigen<br />

für ihre pflichtbewusste Aufgabenerfüllung,<br />

die in Krankenhäusern,<br />

Schulen, Kasernen und<br />

Behörden Dienst tun, sowie den<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

der örtlichen Presseorgane für ihre<br />

sachliche und faire Berichterstattung.<br />

Verehrte Leserinnen und Leser,<br />

hinter uns liegt ein schwieriges,<br />

aber auch spannendes Jahr.<br />

Das kommende Jahr wird mit<br />

Blick auf die eher beunruhigende<br />

wirtschaftliche und konjunkturelle<br />

Entwicklung große Herausforderungen<br />

für uns bereithalten.<br />

Stellen wir uns ihnen mit Mut<br />

und dem Vertrauen darauf, dass<br />

wir sie meistern werden. In diesem<br />

Sinne wünsche ich Ihnen ein besinnliches<br />

und friedvolles Weihnachtsfest<br />

sowie einen <strong>gut</strong>en Start<br />

in 2009 mit Gesundheit, Glück<br />

und Erfolg! Ihr<br />

Kai-Uwe Bielefeld, Landrat des<br />

Landkreises Cuxhaven


Fortsetzung Adressen<br />

Norwegen: Janßen, Holger J.,<br />

urkhovdane 19, 5914 Isdalstö,<br />

erväs, Rosemarie, Bernt Lies Vei<br />

, 8021 Bodo<br />

Österreich: Ferst, Erich, Avenaiusweg<br />

4, 4020 Linz, Österreich<br />

aschhofer, Franz, Kentlerstr. 18-<br />

0, 5020 Salzburg, Österreich<br />

Philippinen: Lagemann, Uwe,<br />

952 Noel Street, United Hills Vilage<br />

I, Barangay San Martin de<br />

orres I, 1713 Paranaque City, Mero<br />

Manila, Philippinen<br />

Polen: Emanuel, Horst, Ut. 1.<br />

aja 3/10, 68-200 Zary, Polen Ili,<br />

aldemar, c/o Hotel Kosynier, 32-<br />

86 Wegrzce, Krakow, Polen<br />

Portugal: Almeida, Luis u. Nice,<br />

ua do Pescador 19, Costa Nova,<br />

830 Ilhavo, Gehrmann-Ferreira,<br />

anuel Gottfried, Cervejaria Fereira,<br />

Macedo de Cavaleiros, 5340-<br />

20 Vinhas, Kappes, Sigrid u.<br />

ünter, Rua do Jardim, Casa 44,<br />

600 Lagos, Pando / Lea Schuhr,<br />

arilian, R. Antoro de Quental Bl<br />

Lota Apz 4, 8600532 Lagos,<br />

Russland: Nosowa, Marina, Kilinskaja<br />

Str. 15-9, 183075 Muransk,<br />

Russland Ruske, Ulrich,<br />

aiskaja 2a, 238630 Polessk / Laiau,<br />

Russland Sokolowskaja, Tatana,<br />

Molodezny 9-23, 183008<br />

urmansk, Russland<br />

Schottland: Blacklock, Arnie,<br />

3 Dalswinton-Ave, Lochside,<br />

umfries, Nacke, Mercure Ardoe<br />

ouse Hotel, Victoria, South Deeide<br />

Road, Blairs, Aberdeen AB12<br />

YP<br />

Schweden: Gerhard-Krook, Urula,<br />

Travarhagen, 74393 Vatthola,<br />

Schweden Rosenquist, Karleinz<br />

und Margret, Fabriksvägen<br />

, 45431 Brastadt, Schweden Sumleth,<br />

Irmtraut, Mellanvangsvägen<br />

B, 22355 Lund, Schweden<br />

Schweiz: Bauer c/o Avermann,<br />

abine, Kalkofenstr. 25, 8810 Horen,<br />

Haack, Hanni, Standweg 2,<br />

410 Liestal, Klostermann, Karlilhelm,<br />

Postfach 24 94, 8022,<br />

ürich, Sauser-Lerbs, Carmen,<br />

eorg-Renner-Str. 67, 9500 Wil /<br />

t. Gallen, Schweiz Schenk-Bloeendaal,<br />

Renate, Horben 768 M,<br />

536 Aeschau, Schweiz<br />

Singapur: Lengowski, Thomas,<br />

97 Bedok South Avenue 3 # 06 /<br />

6, Tower Zinnia Bedok Court,<br />

69297, Singapur<br />

Spanien: Frese, Gunda, Avda de<br />

la Constitucion No. 45 3F, 38670<br />

Adeje, Teneriffa, Lochmüller, Michaela,<br />

El Evaristo Baamonde Nr.<br />

62 o 2g, Caballino, Orense 32500,<br />

Matuschak, Franz-Wilhelm, Gran<br />

Via del Salobrar 2, Casa 40, 07180<br />

Santa Ponsa, Mallorca, Noales-<br />

Collado, Manuel, Dr. Maranon 16,<br />

30395 La Puebla, Cartagena,<br />

Plogsties, Ernst, Telemaco 9,<br />

41020 Sevilla, Romeike c/o Arona<br />

Gran Hotel, Friedrich, P.O. Box<br />

75, 38650 Los Cristianos, Arona /<br />

I. Canarias, Spanien Salomon,<br />

Werner, Calle Malaga 7, Urb. Zulema,<br />

28810 Villalbilla / Madrid,<br />

Spanien Schinkowski, Sabine, Av.<br />

de Tirma 9 „Casa Rebecca“, 35100<br />

Playa del Ingles, Gran Canaria,<br />

Spanien Steinkampf, Daniela, Carrer<br />

de las Navas de Tolosa 296, 6:3,<br />

08027 Barcelona, Spanien<br />

Südafrika: Weidhase, Britta, 72<br />

Dely Road, Waterkloof 0181, Südafrika<br />

Weidhase, Heiko, 72 Dely<br />

Road, Waterkloof 0181, Südafrika<br />

Wolf, Peter, P.O. Box 571, Nigel<br />

1490, Südafrika Zidek, J.-Klaus, 40<br />

Theresa Avenue, Camps-Bay,<br />

Cape Town, Südafrika<br />

Türkei: Baumgart, Detlef, Oba<br />

Göl Mevkii, 18. Renda Sokak , Sirri<br />

I’sbir Apt. 8, Daire 20, 07400<br />

Alanya / Oba, Türkei<br />

USA: Andreasson, Christa, Trail<br />

Carbendale, 0011 Shrashone, CO<br />

081623, USA Arnold, Johanna,<br />

1069 Upper Brush Creek Rd., Fairview,<br />

NC 28730, USA Behrenroth,<br />

Lars, 1441 Butler Ave. #5, Los Angeles,<br />

CA 90025, USA Bolling,<br />

Bolko H., Hawke Court 1600 Prairie,<br />

Mc Kinleyville, CA 95519,<br />

USA Bussey, Irene, 3836 Golf<br />

Course Dr., Norton, OH 44203,<br />

USA Cerni, Isabel u. Horst, P.O.<br />

Box 223483, , Christiansted, St.<br />

Croix, VI 00822, USA Clark, Heide<br />

u. Peter, 5503 Montgomery St.,<br />

Chevy Chase, MD 20815-7106,<br />

USA Colon, Christa, 64/2 Grand<br />

Ave, No Bergen, NJ 074047, USA<br />

Conlan, Ilse, 119 Stone Ave., Apt.<br />

3-0, Waterbury, CT 06705, USA<br />

Doescher, Erwin, 1057 2nd Ave,<br />

Franklin Square, NY 11010 , USA<br />

Englert, Konrad, 9 Chester St.,<br />

East Northport L.I., NY 11731-<br />

3008, USA Fessler, Emma, 80<br />

Fountain Dr., Leesburg, FL 34748-<br />

3273, USA Flanigan-Hauser, Irmgard,<br />

1051 Beach Park Blvd. Apt.<br />

102, Forster City, CA 94404, USA<br />

Franze, Herta, 85-10 77th Avenue,<br />

Glendale 27, NY 11385-7709, USA<br />

Freise u. Ulrike Riepen, Oliver,<br />

48268 Cedarwood, Novi, MI<br />

48374-3409, USA Gärtner, Ulrike,<br />

628 W Euclid Ave, Spokane, WA<br />

99205, USA Gienger, Gisela, 2220<br />

Cameron Ave., Merrick, NY<br />

11566-2221, USA Göhns, Marco,<br />

131 Dudley Street App. 627, Jersey<br />

City, NJ 07302, USA Hahnkamm,<br />

Natasha u. Jens, 18420 Cypress<br />

Bay Pkwy, Land O’Lakes, FL<br />

34638, USA Hartai, Gary, Brigitte,<br />

Kawama Yacht Club 1500 Ocean<br />

Bay Dr.4, Key Largo, Florida<br />

33031, USA Heitmann, Günter,<br />

6340 S.W. Thistle Terrace , Palm<br />

City, FL 34990, USA Howard,<br />

Marlies, 1910 nw Elmnu Ave,<br />

Lawton, OK 73507, USA Jahnke<br />

geb. Meier, Harry u. Renate, 33-65<br />

14 Street, Apt. 12D, Long Island<br />

City, NY 11106, USA Jirowetz,<br />

Caecilia, 220 Bridgedale Drive,<br />

Irmo, S.C. 29063, USA Jolly, Renate,<br />

6243 Henley Way, Montgomerey,<br />

Alabama 36117, USA Krauss,<br />

Günter, 6200 Rosecrest Drive,<br />

Charlotte, N.C. 28210, USA Kripfgans,<br />

Helga, 7114 Juniper Blvds,<br />

Flushing, NY 11379-1807, USA<br />

Kroeger, Walter, 859 Sycamore<br />

Drive, Palo Alto, CA 94303-3964,<br />

USA Kroencke, Wanda, 114 Macleish<br />

Ct., Mahwah, NJ 07430,<br />

USA Kruedelbach, Hildburg u.<br />

Horst, P.O.B. 624, Sag Harbor, NY<br />

11963, USA Lacher, Ewald H.,<br />

4169 Via Solano, Palos Verdes<br />

Estates, CA 90274-1176, USA<br />

Lahmann, Elisabeth, 488 Goodman<br />

Road, Pacifica, CA 94044,<br />

USA Lang, Helga, 1475 Route 309,<br />

Quakertown, PA 18951, USA Lotter,<br />

Heidi u. Peter, 371 St. Thomas<br />

Dr., Toms River, NJ 08757, USA<br />

Maughan, Sabine, 8006 Alabama<br />

Ave., Port St. Joe, FL 32456, USA<br />

Messerian, Isolde E., 616 Sagemont<br />

Ave., Matthews, NC 29105-<br />

5885, USA Miethe, Manfred, 184<br />

Victoria Dr., Statesville, NC<br />

28625-8921, USA Mindermann,<br />

Gretel, 7482 Old Moon Road, Apt.<br />

507, Columbus, GA 31909, USA<br />

Moir geb. Spink, David u. Gerda,<br />

14 Nostrand Pl., Hempstead, NY<br />

11550, USA Moldenke, Kay, 200<br />

St Luke Drive, Apt. 411, Lititz, PA<br />

17543, USA Möller, Ernst August,<br />

12 Linden Ave, Kings Park, NY<br />

11754, USA Oehlerich, Ralf, 1747<br />

Williams Way, Jeffersonville, PA<br />

19403, USA Onischke, Helmut,<br />

Dalton Pl. 32, Edison, NJ 08817-<br />

3225, USA Plümer, Dr. William, 6.<br />

Louisiana DC, Matawan, NJ<br />

07747, USA Quellmann, Martina,<br />

133 Brook Hollow, Hanover, NH<br />

03755, USA Reff, Helga, 4030<br />

Landfall Dr., Pensacola, FL 32507,<br />

USA Ressmeyer, Helmut, 107 Lefferts<br />

Road, Garden City, NY<br />

11530-1731, USA Ricci, Gudrun,<br />

2965 Briggs Ave., Apt 40 B, Bronx,<br />

NY 10458, USA Ries, Wolfgang,<br />

Villa Hermosa Drive 69/3, El Paso,<br />

TX 79912, USA Rodatz, Sabine,<br />

2220 Woodstock Place, Bloomington,<br />

ND 47401, USA Rodriguez,<br />

Annemarie, 35 Bonnie Lane, Stony<br />

Brook, NY 11790-2547, USA<br />

Roloff, Gudrun, 2035 Glenmont<br />

Dr., Brunswick, OH 44212, USA<br />

Russel, Brigitte, 925 Knob Hill Rd.,<br />

Ukiah, CA 95482-5213, USA<br />

Sandberger, Jens D., 510, W. Oregon<br />

Street, Urbana, IL 61801, USA<br />

Sarter, Martin u. Nadine, 5350 Arbor<br />

Meadows, Ann Arbor, MI<br />

48103, USA Schmidt, Petra, 2.<br />

Lake Shore Rd./ PO Box 202,<br />

Stockholm, N.J. 07460-0202, USA<br />

Schrader, Wilhelm, 8825 195th<br />

Place, Hollis Park Gardens, NY<br />

11423-2028, USA Schubert, Apt.<br />

11, Eleonore C., 1170 Martha Pl.,<br />

Flanklin Square, N.Y. 11010, USA<br />

Schuett, Ingeburg, 4 SE Park Dr.,<br />

Massapequa PK, NY 11762, USA<br />

Schwarz, Sabine, 1764 Quarry<br />

Lange, Phoenixville, PA 19460,<br />

USA Schwarz c/o Brad Jones,<br />

Meike, 1849 Rosemary Rd. , Highland<br />

Park, IL 60035, USA Silverbergs,<br />

572 Bradford Pl. Ct, Loganville,<br />

GA 30052, USA Simmonds,<br />

Waltraud u. Danny, 1088 Barnes<br />

Street, Franklin Square, NY<br />

11010, USA Spitt, Helmut, 829<br />

Bryant-Drive, Hackettstown, NJ<br />

07840, USA Teti, Christa Rose Marie,<br />

PO Box 6664, Los Osos, CA<br />

93412, USA Walker, Jutta, 1647<br />

Hopyard Road, Pleasanton, CA<br />

94566, USA Wieboldt, Herbert,<br />

16605 Highland Ave Apt. 8H, Jamaica,<br />

Long Island, NY 11432-<br />

2604, USA Wolf, Ilse u. Walter,<br />

Naubinway, P.O. Box 246, Michigan,<br />

MI 49762-0246, USA<br />

Vereinigte Arabische Emirate<br />

Gärtner, Susanne, P.O. Box<br />

71705, Dubai, U.A.E, Vereinigte<br />

Arabische Emirate.<br />

Entscheidung noch nicht bereut<br />

Gelegentlich haben Hella und Udo Schmidt schon mal eine Affenhorde auf dem Balkon zu Besuch<br />

Hella und Udo Schmidt, 19-5-1 Sri<br />

Tunku Condominium, 19 Jalan Bukit<br />

Tunku, 50480 Kuala Lumpur,<br />

Malaysia, grüßen aus einer anderen<br />

Welt:<br />

Liebe Freunde und Bekannte<br />

aus Cuxhaven und umzu, als wir<br />

vor einigen Tagen auf CN-online<br />

lasen, dass es Zeit ist, einen Beitrag<br />

für die Grußbrücke zu schreiben,<br />

konnten wir kaum fassen, dass wir<br />

schon über ein Jahr in Kuala Lumpur<br />

wohnen und schon unser<br />

zweites Weihnachten hier feiern<br />

werden. Nachdem wir letztes Jahr<br />

zum Fest Besuch von unserer<br />

Tochter Sabrina und ihrem Freund<br />

Marko <strong>hat</strong>ten, werden wir dieses<br />

Jahr leider ohne Familie feiern<br />

müssen. Wir freuen uns aber schon<br />

darauf, die beiden im März wieder<br />

hier bei uns zu haben. Letztes Jahr<br />

<strong>hat</strong>ten wir noch keinen Grußbrückenbeitrag<br />

geschrieben, weil die<br />

Zeit seit dem Umzug noch so kurz<br />

war. Jetzt gibt es doch schon etwas<br />

mehr zu erzählen.<br />

Das Eingewöhnen war recht einfach<br />

und unkompliziert. Das Wetter<br />

mit rund ums Jahr um die 30<br />

Grad ist für nicht sonnenverwöhnte<br />

Norddeutsche schon eine angenehme<br />

Abwechslung. Nachdem es<br />

uns gelungen war, eine große, sehr<br />

schöne Wohnung auf einem Hügel<br />

am Stadtrand mit Blick auf die<br />

Skyline von Kuala Lumpur inkl.<br />

der berühmten Petronas-Towers<br />

anzumieten, konnte unser neuer<br />

Lebensabschnitt also losgehen.<br />

Auf diplomatischem Parkett<br />

Die Arbeit in einer Botschaft<br />

und auf dem diplomatischen Parkett<br />

ist für einen Marineoffizier,<br />

der <strong>sich</strong> bisher überwiegend in der<br />

Truppe aufgehalten <strong>hat</strong>, schon etwas<br />

Ungewohntes, aber es macht<br />

viel Spaß und bietet eine willkommene<br />

neue Herausforderung.<br />

Dienstreisen innerhalb Malaysias<br />

haben uns bereits auf die Inseln<br />

Langkawi und Penang sowie nach<br />

Borneo in den malaysischen Bundesstaat<br />

Sabah geführt, weitere interessante<br />

touristische Ziele im<br />

Land wie Malakka, Insel Tioman,<br />

Insel Pangkor und den Nationalpark<br />

Taman Negara konnten wir<br />

ebenfalls bereits besuchen.<br />

Im Dezember 2007 besuchte uns<br />

unsere Freundin Silke Stein auf<br />

der Durchreise nach Neuseeland,<br />

zu Weihnachten dann unsere<br />

Tochter mit ihrem Freund. Chinese<br />

New Year im Februar ließ uns<br />

sehr anschaulich einen Aspekt der<br />

verschiedenen Kulturen in diesem<br />

Land erleben, ebenso wie das<br />

Thaipusamfest der Inder wenige<br />

Tage zuvor Ende Januar.<br />

Ein Höhepunkt im Frühjahr war<br />

das Formel-1-Rennen in Sepang<br />

(ca. 60 km von Kuala Lumpur entfernt).<br />

Hier in Malaysia kann man<br />

derartige Veranstaltungen noch zu<br />

erschwinglichen Preisen live miter-<br />

Gudrun Roloff und ihr Partner Ron verbrachten herrliche Tage auf der Insel Maui (Hawaii).<br />

Kleinigkeiten werden am meisten vermisst<br />

Hoffentlich bald mal wieder ein schöner Konditoreibummel mit der Schwester in Cuxhaven<br />

Gudrun Roloff, geb. Blank, 2035<br />

Glenmont Drive, Brunswick, OH<br />

44212-4089, USA, cuxgu@yahoo.com,<br />

grüßt nach Cuxhaven:<br />

Frohe Weihnachten und <strong>gut</strong>en<br />

Rutsch ins neue Jahr wünscht<br />

Euch allen Gudrun. Ulla, Wolfgang,<br />

Dana, Andreas, Thomas, Rebea,<br />

Indra, Phoebe. Marlies und<br />

Familie, Franz und Rosie, Sylvia,<br />

Marion, Brigitte und deren Fami-<br />

leben. Im Mai konnten wir dann<br />

Petra Postel aus Cuxhaven bei uns<br />

begrüßen. Dank der Erfindung des<br />

Computers und der E-Mail stehen<br />

wir mit vielen Freunden aus der<br />

Heimat in regelmäßigem Kontakt.<br />

Über die Mediathek eines öffentlich-rechtlichen<br />

Fernsehsenders<br />

können wir täglich Nachrichten<br />

aus Deutschland sehen und natürlich<br />

über die Webpage von CN-online<br />

sogar mitverfolgen, was zu<br />

Hause so passiert.<br />

Viertausender bestiegen<br />

Im Juli 2008 waren wir das erste<br />

Mal in Deutschland, um Verwandte<br />

zu besuchen und notwendige<br />

administrative Angelegenheiten zu<br />

regeln. Als wir am 22. Juli morgens<br />

bei nur 10 Grad um 8 Uhr wieder<br />

abflogen, waren wir froh, 12 Stunden<br />

später wieder in der Wärme zu<br />

sein. Im September sind wir ein<br />

zweites Mal nach Borneo geflogen,<br />

diesmal, um den Mount Kinabalu<br />

zu besteigen, den mit 4095 m<br />

höchsten Berg Südostasiens. Dieses<br />

Unternehmen sind wir zugegebenermaßen<br />

ohne viel Vorbereitung<br />

etwas blauäugig angegangen,<br />

haben es aber mit einem gerüttelt<br />

Maß an Leidensfähigkeit und eisernem<br />

Willen geschafft und waren<br />

mächtig stolz.<br />

Natürlich haben wir auch bereits<br />

die Gelegenheit genutzt, andere<br />

Staaten in Südostasien zu besuchen,<br />

wie im Oktober Vietnam<br />

und Kambodscha, die von<br />

Deutschland aus <strong>sich</strong>er nicht so<br />

bald auf unserer Urlaubsliste gestanden<br />

hätten. Billigfluglinien wie<br />

Air Asia, die auch Auswirkungen<br />

auf die Tarife der staatlichen Fluglinien<br />

haben, machen solche Reisen<br />

möglich und erschwinglich.<br />

Wenn wir bislang geglaubt <strong>hat</strong>ten,<br />

dass der Straßenverkehr in<br />

Malaysia generell und in Kuala<br />

Lumpur besonders chaotisch abläuft,<br />

waren wir spätestens nach<br />

dem Besuch der Nachbarländer eines<br />

Besseren belehrt.<br />

Hürden <strong>gut</strong> gemeistert<br />

Für Ende des Jahres steht noch<br />

Singapur auf dem Plan und 2009<br />

Thailand, Laos und vielleicht Indonesien,<br />

aber davon dann mehr<br />

im nächsten Jahr. Wenn wir die<br />

vergangenen 14 Monate, die wir<br />

jetzt hier sind, Revue passieren lassen,<br />

war es bislang eine sehr schöne<br />

Zeit und wir bereuen nicht, diese<br />

neue Herausforderung angenommen<br />

zu haben. Vieles haben<br />

wir in E-Mails und Briefen schon<br />

geschrieben. Hürden oder Bedenken<br />

haben <strong>sich</strong> aufgelöst oder<br />

recht einfach meistern lassen. Von<br />

Einkaufen über Essen bis hin zur<br />

ärztlichen Versorgung <strong>hat</strong> hier alles<br />

einen recht ordentlichen, teilweise<br />

schon westlichen Standard.<br />

Es gibt in Malaysia (fast) alles zu<br />

kaufen, was man von zu Hause ge-<br />

lie. Letzten Mittwoch erhielt ich<br />

ein Päckchen von meiner Schwester<br />

Ulla und ich freute mich so<br />

sehr. Als ich es aufmachte, fand ich<br />

unter anderem ein Stückchen<br />

„Nappo“, habe es als Kind gegessen<br />

und kann es hier nicht finden<br />

in den USA. Es sind die Kleinigkeiten,<br />

die ich am meisten vermisse –<br />

so wie mit meiner Schwester eine<br />

Tasse Kaffee zu trinken in einer<br />

Konditorei, aber ich komme ja<br />

Bei einem Bericht aus Kuala Lumpur<br />

darf natürlich ein Bild der<br />

weltberühmten Petronas Towers<br />

nicht fehlen.<br />

wohnt ist – außer ordentlichem<br />

Brot und Mettwurst. Die Tatsache,<br />

in einem muslimischen Land zu leben,<br />

wirft auch keine größeren<br />

Probleme auf, wenngleich vieles,<br />

was mit dem Islam zusammenhängt,<br />

<strong>sich</strong> einem Europäer nicht<br />

immer erschließt.<br />

Gelassenheit lernen<br />

Mit der Mentalität der Menschen<br />

hier muss man lernen umzugehen.<br />

Wenn man alles mit etwas<br />

Gelassenheit sieht und ein Termin<br />

für 9 Uhr auch schon mal um 11.30<br />

stattfinden kann oder gar nicht,<br />

kommt man recht <strong>gut</strong> zurecht.<br />

So gab es Mitte Mai an dem<br />

Hang, an dem wir wohnen, einen<br />

Erdrutsch. Anfangs waren alle Bewohner<br />

unseres Hauses in heller<br />

Aufregung, und die Hausverwaltung<br />

empfahl uns, vor<strong>sich</strong>tshalber<br />

auszuziehen, bis erste Stabilisierungsmaßnahmen<br />

erfolgt seien.<br />

Nach zwei Wochen war immer<br />

noch gar nichts passiert, und wir<br />

beschlossen, wieder einzuziehen.<br />

Irgendwann <strong>hat</strong> man dann eher<br />

halbherzig angefangen zu arbeiten.<br />

Das <strong>hat</strong>te allerdings mehr mit Aktionismus<br />

zu tun als mit Planung<br />

und zielgerichteten Maßnahmen<br />

und die Arbeiten waren auch nach<br />

wenigen Tagen abgeschlossen.<br />

Seitdem ruht das Projekt, der<br />

Hang ist noch da und das Haus<br />

steht auch noch. Malaysia ist eben<br />

doch anders als Deutschland.<br />

Das Leben auf unserem Hügel<br />

ist ansonsten schon recht beschaulich,<br />

vom Lärm der Stadt hören wir<br />

so <strong>gut</strong> wie nichts, dafür umso mehr<br />

von allen möglichen Tieren. Gelegentlich<br />

gibt es Besuch von Affenhorden,<br />

die die Grünpflanzen auf<br />

dem Balkon auf Genießbarkeit testen,<br />

die Mülltonne durchwühlen<br />

oder nur mal so durchs Fenster<br />

schauen. Kann man ihnen auch<br />

nicht verdenken, schließlich wa-<br />

bald wieder im Jahr 2010, das haben<br />

meine Schwester und ich geplant.<br />

Dann möchte ich gerne meine<br />

alten Klassenkameraden treffen<br />

und jetzt möchte ich mich bei Inge<br />

Riester (Ehler) für den lieben Brief<br />

und das Bild bedanken.<br />

Heute ist Erntedankfest. Wir waren<br />

zum Essen bei meinem Sohn in<br />

Akron. Es war sehr schön. Ich<br />

habe vieles, wofür ich dankbar<br />

sein kann. Alle hoffen auf eine bes-<br />

ren sie zuerst hier. Die größte Verlockung<br />

besteht im Kauf von immer<br />

mehr Artikeln wie Möbel,<br />

Teppiche und Memorabilia aller<br />

Art. Die Preise hierfür sind enorm.<br />

Wir müssen uns immer wieder<br />

selbst ermahnen, zumal wir noch<br />

fast zwei Jahre vor uns haben. Unser<br />

Haus in Nordholz ist halt doch<br />

um einiges kleiner als die Wohnung<br />

in Kuala Lumpur. Aber wir<br />

können ja immer noch einen Asia-<br />

Shop aufmachen, falls wir partout<br />

zu viel nach Hause mitbringen<br />

sollten.<br />

Besucher angekündigt<br />

Unser nächster Besuch zu Hause<br />

wird von Mitte April bis Mitte<br />

Mai 2009 sein. Bis dahin hoffen<br />

wir, noch den einen oder anderen<br />

Besucher aus der Heimat bei uns<br />

begrüßen zu können. Im Januar<br />

wird unsere Nichte Nina uns besuchen,<br />

im März dann Sabrina und<br />

Marko. Wir hoffen, dass Udo und<br />

Gudrun Reihers es ermöglichen<br />

können, im Februar vorbeizukommen,<br />

genauso wie Christian und<br />

Maren Engelhardt Ende März oder<br />

Anfang April. Weitere Besucher<br />

sind dann ab Ende Mai wieder jederzeit<br />

herzlich willkommen.<br />

Nachdem die Muslime im September<br />

ihren Fastenmonat Ramadan<br />

<strong>hat</strong>ten und das Fastenende<br />

Anfang Oktober mit dem Fest Hari<br />

Raya Aidilfitri ausgiebig feierten,<br />

die indische Bevölkerung Ende<br />

Oktober ihr großes Fest Deepavali<br />

(Festival of Lights) begingen, sind<br />

jetzt die Regale auch mit Nikoläusen<br />

und Weihnachtsartikeln gefüllt.<br />

Weihnachtsmärkte sucht<br />

man hier allerdings vergeblich. Die<br />

deutschsprachige Gemeinschaft in<br />

Kuala Lumpur, mit Deutschen,<br />

Schweizern und Österreichern<br />

doch mehrere Tausend Köpfe<br />

stark, wird Ende November ihren<br />

jährlichen Weihnachtsbasar veranstalten,<br />

an dem es dann doch neben<br />

dem geschätzten Weihnachtsgebäck<br />

den einen oder anderen<br />

Becher Glühwein geben wird.<br />

Auch in der deutschen Botschaft<br />

wird es natürlich die jährliche<br />

Weihnachtsfeier geben, ebenso<br />

wie einen Weihnachtsgottesdienst<br />

in der katholischen Kirche in der<br />

Stadtmitte. Man muss also selbst<br />

10 000 km von zu Hause entfernt<br />

nicht auf lieb gewonnene Traditionen<br />

verzichten.<br />

Das war also unser erstes Jahr in<br />

Malaysia, interessant, spannend,<br />

voller neuer Eindrücke – einfach<br />

schön. Bleibt nur noch, allen<br />

Freunden, Bekannten und Verwandten<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

zu wünschen und den<br />

berühmten <strong>gut</strong>en Rutsch ins neue<br />

Jahr. Und nicht vergessen, vorbeischauen,<br />

solange wir noch hier<br />

sind. Drei Jahre sind schneller vorbei,<br />

als man denkt. Liebe Grüße<br />

ins winterliche Deutschland<br />

Hella und Udo Schmidt<br />

sere Zukunft. Mein Partner Ron<br />

und ich waren letzten Monat in<br />

Hawaii auf Maui und der Urlaub<br />

war wirklich wunderbar und ich<br />

hoffe auf noch mehrere schöne Urlaubstage<br />

im nächsten Jahr.<br />

Auch hoffe ich, dass ich von<br />

euch allen höre, per Brief oder E-<br />

Mail oder Anruf, werde euch alle<br />

nicht vergessen und ich hoffe, ich<br />

verbleibe in euren Gedanken, sende<br />

alles Liebe, Gudrun


Hochzeit von Yvonne und Jacques im Dezember 2007 in Namibia. Rechts: Sundowner über Windhoek.<br />

Vettels Sieg in Monza miterlebt<br />

Bei den Steins gab es eine Hochzeit und Familienzuwachs / Viele Besucher in Namibia begrüßt<br />

eate & Siegfried Stein, Walvis<br />

ay/Namibia, E-Mail buschtromel@iway.na,<br />

haben einiges zu<br />

erichten:<br />

Hallo, liebe Leser der Grußbrüke.<br />

Schon wieder ist ein sehr abechslungsreiches<br />

Jahr herum.<br />

nsere Tochter Yvonne <strong>hat</strong> doch<br />

m 7.12. ihren Jaques geheiratet.<br />

efeiert wurde wie schon angeeutet<br />

auf einer Ritterburg in Naibia.<br />

Danach ging’s für die beien<br />

auf Hochzeitsreise nach Maagaskar.<br />

Nach dem ganzen Trubel bekam<br />

ann 14 Tage später Dominice<br />

ine kleine Schwester. Jessica<br />

eißt sie und hält natürlich alle in<br />

tem. Weihnachten wurde dann<br />

ei uns gefeiert, wir waren zusamen<br />

so an die 15 Leute. Also mit<br />

esinnlichkeit ist es erst dann was,<br />

enn alle gegangen sind. So war es<br />

ann auch bei Beate und mir.<br />

Die Reimers waren Ende Januar<br />

ei uns und haben <strong>sich</strong> auf eine<br />

xpedition vorbereitet. Namibia<br />

rkunden auf eigene Faust! Sie haen<br />

sehr viel erlebt!<br />

Scheinbar haben sie <strong>sich</strong> schon<br />

eit langem mit dem Namibiavirus<br />

nfiziert, sie wollen im März wieerkommen<br />

für eine weitere Reise<br />

urch unser Land. Aber vorher<br />

ehen wir uns noch in Deutsch-<br />

loriana Grothe, 15 Douglas<br />

oad, Morristown, New Jersey,<br />

SA, <strong>hat</strong> in ihrer Zeit in den USA<br />

chon viel Aufregendes erlebt:<br />

Auf und davon – das ist immer<br />

eichter gesagt als getan. Ich wollte<br />

ls Au-pair ein Jahr in Amerika<br />

erbringen. Nach monatelangen<br />

orbereitungen sollte es schließich<br />

am 18.08.08 für mich nach<br />

pper Saddle River, New Jersey,<br />

osgehen. Meine Gastfamilie, die<br />

ch mir in Deutschland ausgesucht<br />

atte, entsprach aber so ganz und<br />

ar nicht meinen Vorstellungen.<br />

ch wurde als billige Arbeitskraft<br />

ngesehen, die an keinem Familinleben<br />

teilnehmen durfte, außerem<br />

gab es viele Streitigkeiten inerhalb<br />

der Familie.<br />

In Krise durchgehalten<br />

Trotz allem fand ich schnell <strong>gut</strong>e<br />

reundinnen und auch die Umgeung<br />

war super (20 Min. von Manattan<br />

entfernt) und so wollte ich<br />

as eigentlich alles gar nicht wahraben.<br />

Doch nach zwei Monaten<br />

og ich einen Schlussstrich und<br />

eschloss, die Familie zu wecheln.<br />

Doch das sollte alles nicht so<br />

infach werden. Hatte ich doch<br />

ur zwei Wochen Zeit, eine neue<br />

amilie zu finden, ansonsten hätte<br />

ch die Rückkehr nach Deutschand<br />

antreten müssen. Leider<br />

tand mir meine Betreuerin nicht<br />

ur Seite, sie schlug <strong>sich</strong> lieber auf<br />

ie Seite meiner Gastmutter.<br />

Trotzdem gelang es mir nach eier<br />

Woche, Kontakt zu einer neun<br />

Familie herzustellen. Sie schien<br />

erfekt zu sein. Schnell entschloss<br />

ch (jedoch <strong>gut</strong> überlegt), für diese<br />

amilie als Au-pair in Morristown,<br />

ew Jersey zu arbeiten. Aber wer<br />

etzt denkt, dass der Wechsel einach<br />

war, der täuscht <strong>sich</strong>. Meine<br />

lte Gastmutter und meine Bereuerin<br />

legten mir noch viele Steie<br />

in den Weg, sodass ich inzwichen<br />

geplagt von Heimweh sogar<br />

land. Wir freuen uns schon sehr<br />

darauf.<br />

Im März bekamen wir dann Besuch<br />

von Marion und August und<br />

Hella und Reinhold Glöckner. Wir<br />

haben mit ihnen eine Rundreise<br />

durch Namibia gemacht.<br />

Größter Meteorit<br />

Über verstaubte Schotterpisten<br />

bis in den hohen Norden zum Kunene,<br />

Grenzfluss zwischen Namibia<br />

und Angola, die Ovahimbas,<br />

die Etosha-Pfanne, auch den Luxus<br />

verschiedener Gästefarmen<br />

und Lodges haben wir sehr genossen.<br />

Wir haben uns die Fußabdrücke<br />

von Dinosauriern angesehen und<br />

standen auf dem größten Meteoriten<br />

der Welt, aber auch die Tiere<br />

überlegte, den Heimweg nach<br />

Deutschland anzutreten.<br />

Mit großer Unterstützung meiner<br />

Familie und meiner Freunde<br />

wagte ich jedoch noch einen Neuanfang.<br />

In der neuen Gastfamilie<br />

Travers war ich sofort willkommen.<br />

Ich passe auf drei liebevolle<br />

und aktive Jungs mit Namen Gregory<br />

(12), Kevin (11) und Peter (7)<br />

auf. Es finden viele gemeinsame<br />

Aktivitäten statt.<br />

Froh über Entscheidung<br />

Ich bin froh, diese Entscheidung<br />

getroffen zu haben und bin <strong>sich</strong>er,<br />

dass ich in dieser Familie rundum<br />

glücklich sein werde.<br />

In der Nähe von Man<strong>hat</strong>tan zu<br />

wohnen, ist der absolute Luxus.<br />

Fast jedes Wochenende versuche<br />

in Downtown zu gehen und kenne<br />

mich mittlerweile schon <strong>gut</strong> in<br />

Man<strong>hat</strong>tan aus. New York City ist<br />

einfach eine unvergessliche Stadt,<br />

die wirklich niemals schläft. Jedes<br />

Wochenende ist ein neues Showprogramm<br />

und so konnte ich sogar<br />

die Broadway-Shows am Times<br />

Square oder die Steubenparade am<br />

Central Park live miterleben.<br />

Durch Amerika zu reisen, ist eines<br />

Die ganze<br />

Familie versammelt.<br />

der Etosha-Pfanne haben uns<br />

fasziniert. Wenn es Euch gefallen<br />

<strong>hat</strong>, dann erzählt es weiter, wenn<br />

es Euch nicht gefallen <strong>hat</strong>, erzählt<br />

es mir. Viele liebe Grüße nach<br />

Cuxhaven von dieser Stelle an<br />

Euch vier, bis bald zum Grünkohlessen.<br />

Für mich die größte Überraschung<br />

waren allerdings mehrere<br />

SMS zu meinem Geburtstag von<br />

Frank. Immer Fragen zur F 1. Das<br />

alles gipfelte in einer Einladung<br />

zum Formel-1-Rennen nach Monza,<br />

die Heimat von Ferrari, anschließend<br />

Besuch des Ferrari-<br />

Werkes mit Museum.<br />

Dass wir zu einer Afterparty von<br />

Redbull eingeladen worden sind,<br />

war das Tüpfelchen auf dem i. Vettel<br />

war der Sieger an dem Tage und<br />

wir stiegen mit breiter Brust in den<br />

meiner großen Ziele. Meine Reisen<br />

führten mich schon zu den Niagarafällen<br />

und nach Toronto, Kanada.<br />

Die Niagarafälle sind einfach<br />

unglaublich und faszinierend und<br />

Toronto ist eine hochmoderne und<br />

schöne<br />

Stadt.<br />

Aber ich<br />

möchte<br />

noch viel<br />

mehr<br />

von<br />

Amerika<br />

sehen.<br />

So<br />

möchte<br />

ich gerne<br />

zu meinerbestenFreundin<br />

nach<br />

Chicago,<br />

zu<br />

meiner Tante nach Florida und natürlich<br />

in den Westen mit Kalifornien,<br />

Arizona und Nevada reisen.<br />

Diese Erinnerungen und Erfahrungen<br />

in einem unbekannten<br />

Land zu leben und es täglich neu<br />

zu entdecken, kann mir keiner<br />

nehmen. Ich kann es jedem emp-<br />

Bus, der uns zum Hotel brachte.<br />

Das war eine klasse Woche.<br />

Beate begleitete meine Mutter<br />

zum 90. Geburtstag ihrer Schwester<br />

nach Stuttgart. Drei Tage<br />

zweigte sie ab und besuchte Mutti<br />

Harms in Berensch. Wie immer<br />

ging die Zeit viel zu schnell vorbei.<br />

Aber wir sind ja über Weihnachten<br />

in Berensch. Yvonne und Jaques<br />

begleiten uns, Du wirst wieder froh<br />

sein, wenn wir alle wieder weg<br />

sind.<br />

Mit unserer Kunstschmiede geht<br />

es nach wie vor <strong>gut</strong>, dennoch haben<br />

wir unsere Tourkompanie vor<br />

einiger Zeit beim Tourismusverband<br />

registriert. So ist alles offiziell,<br />

auch haben wir uns eine<br />

Website machen lassen:<br />

www.buschtrommel-tours.com.<br />

Vielleicht schaut ihr mal in unsere<br />

Webseite.<br />

Natürlich möchten wir auch allen<br />

ehemaligen Nachbarn und Bekannten<br />

ganz liebe Weihnachtsgrüße<br />

senden. Vielleicht schauen<br />

wir in der Weihnachtszeit mal vorbei.<br />

Ja, das wär’s erst mal von den<br />

Steins.<br />

Auf diesem Wege wünschen wir<br />

allen Lesern der Grußbrücke und<br />

auch den Grußbrücken-Mitarbeitern<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest.<br />

Beate und Siggi Stein<br />

In der zweiten Familie rundum glücklich<br />

Drei Jungs sind die Schützlinge von Floriana Grothe / Wohnen ganz in der Nähe von Man<strong>hat</strong>tan<br />

Floriana Grothe vor dem Schild ihres ersten Heimatortes in New Jersey (unten) – Ausflüge müssen natürlich<br />

sein, und so konnte sie schon die Niagara-Fälle besuchen (l.). – Glücklich in ihrer jetzigen Familie.<br />

fehlen, ein Auslandsjahr in Amerika<br />

zu verbringen. Nicht aufgeben<br />

ist die Devise, Mut haben, Dinge<br />

wagen und ausprobieren und <strong>sich</strong><br />

einfach ein dickes Fell zulegen. Ich<br />

möchte mich bei meinen Liebsten<br />

bedanken und sie grüßen, die mir<br />

hier in der anfangs schweren Zeit<br />

geholfen haben und mich immer<br />

unterstützt haben.<br />

Immer <strong>gut</strong> versorgt<br />

Danke an meinen Papa, ganz besonders<br />

liebe Grüße und vielen,<br />

vielen Dank an meine Mama, herzliche<br />

Grüße an meine Schwester<br />

Carina (ich warte auf deinen Besuch!),<br />

meine <strong>Oma</strong> und Opa (die<br />

mich immer mit Tonnen von Süßigkeiten<br />

versorgen), meinen<br />

Freund Malte, meine Tanzmädchen<br />

vom ATSC, Frau Lenz-Breuer,<br />

den Rest der Familie und alle<br />

meine Freunde (bitte nicht böse<br />

sein, dass ich nicht alle namentlich<br />

nennen kann).<br />

Ich wünsche allen frohe Weihnachten<br />

und einen <strong>gut</strong>en Start ins<br />

neue Jahr. Und wo kann ich es besser<br />

verbringen als in New York.<br />

Wir sehen uns in acht Monaten!<br />

Floriana Grothe<br />

MALEREINONNAST<br />

Inh. Lars Jüngerhans<br />

Sahlenburger Chaussee 46 • 27476 Cuxhaven<br />

Telefon 04721-663499 oder 0173-9922447<br />

Wir wünschen Wir wünschen allen allen Kunden, Besuchern Freunden<br />

und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest<br />

desund Sahlenburger ein gesundes Dorffestes neues viel Jahr! Spaß<br />

Die Casablanca Band Cuxhaven<br />

wünscht allen Kunden und Freunden<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und alles Gute im neuen Jahr.<br />

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Unseren Kunden und Geschäftspartnern<br />

ein besinnliches Weihnachtsfest<br />

verbunden mit den besten Wünschen<br />

für das neue Jahr.<br />

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Freunden und Bekannten<br />

frohe Weihnachten und einen<br />

<strong>gut</strong>en Start ins neue Jahr.<br />

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★ Herzlichen Dank für die angenehme ★<br />

Zusammenarbeit im vergangenen Jahr.<br />

★ Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten ★<br />

und viel Glück und Erfolg im neuen Jahr. ★<br />

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Wir wünschen<br />

allen unseren Kunden ein<br />

geruhsames Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes, glückliches<br />

neues Jahr!<br />

Frohe Weihnachten<br />

und einen<br />

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Torsten Brüggemann<br />

Für die bevorstehenden Festtage wünschen wir<br />

all unseren Kunden und Geschäftsfreunden<br />

ein besinnliches Weihnachtsfest und schon jetzt<br />

alles Gute, Gesundheit und<br />

viel Erfolg für das neue Jahr 2009.<br />

Geschäftsstellen – Raiffeisen- und Baustoffmärkte<br />

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Wir wünschen allen<br />

Kunden, Bekannten und<br />

Freunden ein schönes<br />

Weihnachtsfest,<br />

ein gesundes neues Jahr<br />

und bedanken uns<br />

für Ihr Vertrauen.<br />

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Ihre ✴<br />

Stephanie Höppener<br />

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Wir wünschen allen unseren Kunden<br />

ein schönes Weihnachtsfest<br />

und ein glückliches neues Jahr.<br />

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Wir wünschen unserer verehrten Kundschaft,<br />

unseren Freunden und Bekannten<br />

ein frohes Weihnachtsfest und ein<br />

gesundes und erfolgreiches neues Jahr<br />

Wolfgang Fritz und Frau<br />

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Wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein <strong>gut</strong>es neues Jahr!<br />

www.Musikhaus<br />

www.MusikhausSteiner.de Steiner.de<br />

Enkel Shane, mittlerweile 16 Jahre alt (l.). Das Grab des früheren US-Präsidenten Richard Nixon und Frau in einem Museum in Yorba-Linda/Kalifornien.<br />

– Ewald Lacher mit seiner „<strong>Cuxhavener</strong> Ecke“. Shane und Ewald Lacher vor dem Grab des Ex-Präsidenten Ronald Reagan.<br />

Besorgte Anrufe erhalten<br />

Flammenmeer unweit des Zuhauses der Lachers in Kalifornien / Über 1000 Häuser verbrannt<br />

Ewald Lacher, 4169 Via Solano,<br />

Palos Verdes Estates, CA 90274,<br />

USA, berichtet von Weihnachten<br />

in Kalifornien:<br />

Dieses Jahr ist für uns einfach zu<br />

schnell vergangen, aber man war<br />

immer beschäftigt und jetzt muss<br />

ich schon wieder die Weihnachtsbeleuchtung<br />

für unser Haus und<br />

auch für unsere Tochter an ihrem<br />

Haus alles zusammenholen, damit<br />

Anfang Dezember die Häuser wieder<br />

im Weihnachtsglanz erleuchten.<br />

Das ist hier bei uns so die<br />

Mode und viele Häuser sind dann<br />

beleuchtet. In unserer Familie ist<br />

die Weihnachtszeit vom 6. Dezember<br />

bis zum 6. Januar, nach alter<br />

deutscher Tradition.<br />

Sie haben <strong>sich</strong>er von dem großen<br />

Feuer in der letzten Woche<br />

hier in Süd-Kalifornien im Fernsehen<br />

gesehen oder davon gelesen,<br />

Franz Wilhelm Matuschak und<br />

Rosemarie Bräuer, Aldea Bella<br />

Mallorca, Casa 40, 07180 Santa<br />

Ponsa, Via del Salobrar 2, Mallorca,<br />

Spanien erleben Weihnachtszauber<br />

in Palma de Mallorca:<br />

Dieses Jahr sind wir natürlich<br />

wieder in Deutschland gewesen.<br />

Es war sehr schön, die Familie, viele<br />

Freunde und Bekannte wiederzusehen.<br />

Besonders ist uns Oxstedt<br />

in Erinnerung geblieben. Die<br />

alte Heimat musste unbedingt besucht<br />

werden, und wir <strong>hat</strong>ten dort<br />

viel Glück. Es konnte eine Wohnung<br />

in einer netten Pension gemietet<br />

werden. Als wir dann<br />

abends durch Oxstedt spazieren<br />

Gruß aus dem weihnachtlichen<br />

Palma.<br />

es war das größte Feuer hier, seitdem<br />

ich in Palos Verdes wohnhaft<br />

bin. Das erste Feuer fing am Donnerstag,<br />

13. November, in Montecito<br />

bei Santa Barbara an und vernichtete<br />

über 200 Häuser und die<br />

nächsten vier Feuer fingen am<br />

Freitag, 14. November, an und es<br />

brennt heute noch und bisher sind<br />

über 800 Häuser total verbrannt.<br />

Flammen flogen senkrecht<br />

Das größte Problem für die Feuerwehrleute<br />

war der Wind, welcher<br />

stellenweise über 100 km das<br />

Feuer von einem Haus zum anderen<br />

fegte. Die Flammen flogen<br />

senkrecht durch die Strecke von<br />

Corona-Yorba Linda – bis zu den<br />

Bergen von Anaheim, eine Länge<br />

von rund 50 km. Der Rauch von<br />

dem Feuer war dann am Sonnabendabend<br />

bis rüber zur Insel<br />

gingen, haben wir gesehen, dass<br />

dort gerade Schützenfest gefeiert<br />

wurde. Kurzentschlossen haben<br />

wir mitgefeiert und getanzt. Plötzlich<br />

<strong>hat</strong> Franz einen Schulkameraden<br />

wiedererkannt, den er seit sage<br />

und schreibe 50 Jahre nicht mehr<br />

gesehen <strong>hat</strong>. Da gab es natürlich<br />

ein großes Hallo. Es wurden alte<br />

Erinnerungen ausgetauscht und<br />

viel gelacht.<br />

Leider kam im Gespräch auch<br />

heraus, dass einige Schulkameraden<br />

nicht mehr unter uns weilen.<br />

Wir haben beim Abschied versprochen,<br />

dass wir uns bald wiedersehen.<br />

Hoffentlich geht dieser<br />

Wunsch bald in Erfüllung.<br />

Große Hitze vorbei<br />

Bald danach sind wir wieder zurück<br />

nach Mallorca geflogen. Hier<br />

war inzwischen der Herbst angekommen.<br />

Das ist für uns die<br />

schönste Zeit auf der Insel. Man<br />

geht nicht mehr zum Strand – die<br />

große Hitze und der Urlauberansturm<br />

sind vorbei – und so <strong>hat</strong> man<br />

bei milden Temperaturen (ca. 18<br />

bis 20 Grad) richtig Lust, mal spazieren<br />

zu gehen oder in einem netten<br />

Restaurant draußen in der<br />

Sonne einen Kaffee oder ein Bierchen<br />

zu trinken.<br />

Natürlich mit <strong>gut</strong>en Freunden<br />

zusammen. Man <strong>hat</strong> jetzt überhaupt<br />

mehr Zeit füreinander, um<br />

Freunde zu besuchen, denn während<br />

der heißen Sommermonate<br />

schaffen wir es nur, in den Swimmingpool<br />

zu springen, um hinterher<br />

faul in der Sonne zu liegen.<br />

Santa Catalina, welche hier bei uns<br />

35 km von der Küste entfernt ist.<br />

Wir sind dann am Sonnabend und<br />

Sonntag fast nicht aus dem Haus,<br />

der Geruch von dem Feuer war zu<br />

stark und es wurde durch den<br />

Fernseher bekannt gegeben, dass<br />

man es vermeiden sollte.<br />

Es war so ein richtiger Feuersturm,<br />

aber Gott sei Dank <strong>hat</strong> der<br />

Wind <strong>sich</strong> heute gelegt. Es haben<br />

uns mehrere Freunde angerufen<br />

aus Deutschland, ob bei uns alles<br />

in Ordnung ist und Elke Panzer<br />

aus Namibia rief auch an und ich<br />

habe deinen Brief vom Urlaub in<br />

Cuxhaven erhalten, Elke, vielen<br />

Dank und werde bald antworten<br />

und hoffe, dass die Post bei dir ankommt!<br />

Vielen Dank für euren Anruf,<br />

Isolde und Günter Rüsch aus der<br />

Fritz-Reuter-Straße und weiterhin<br />

alles Gute für euch und euren<br />

Im Herbst ist mehr Zeit für <strong>gut</strong>e Freunde...<br />

Jetzt im Herbst wird auch die<br />

Hauptstadt Palma interessant. Wir<br />

bummeln gern durch die engen<br />

Altstadtgassen. Man kann hier ein<br />

schönes Geschäft neben dem anderen<br />

bewundern.<br />

Es gibt praktisch alles zu kaufen.<br />

Für jeden Geschmack ist etwas dabei<br />

(wenn man das nötige Kleingeld<br />

<strong>hat</strong>). In Palma wird sehr früh<br />

weihnachtlich geschmückt. Jede<br />

Straße bekommt dann eine andere<br />

besondere Lichtdekoration.<br />

Abends im Lichterglanz ist Palma<br />

dann wunderschön.<br />

Aus allen Teilen der Insel strömen<br />

jetzt kauflustige Mallorquiner<br />

in die Einkaufsmetropole Palma.<br />

Die Mallorquiner feiern zwar erst<br />

am 6. Januar ihr Weihnachtsfest.<br />

Sie sehen <strong>sich</strong> jetzt aber schon<br />

rechtzeitig nach Geschenken um.<br />

Wir auch! Sehenswert ist jetzt<br />

auch der große Weihnachtsmarkt<br />

in Palma auf dem Place Major.<br />

Hund. Weiterhin wünschen wir<br />

Frau Ingrid Bötteker aus der<br />

Wendtstraße eine <strong>gut</strong>e Besserung<br />

und hoffen, dass alles <strong>gut</strong> verlaufen<br />

ist bei ihrer letzten Operation.<br />

Meinem Schulfreund Erich Kalka,<br />

wohnhaft in Kornwestheim bei<br />

Stuttgart, wünschen wir weiterhin<br />

auch alles Gute und dass du, Erich<br />

und deine liebe Frau Heidi <strong>gut</strong> ins<br />

neue Jahr kommen. Wir können<br />

uns hier nicht beklagen, meine<br />

Frau, Tochter Erika und Enkel<br />

Shane sind alle wohlauf und bereiten<br />

uns auf die kommenden Feiertage<br />

vor. Somit wünschen wir allen<br />

Bekannten und Freunden ein<br />

rechts frohes Weihnachtsfest und<br />

einen <strong>gut</strong>en Rutsch ins neue Jahr<br />

2009. Der Belegschaft der <strong>Cuxhavener</strong><br />

Nachrichten meinen herzlichen<br />

Dank und frohe Feiertage.<br />

Herzlichst Ihr Ewald Lacher<br />

und Familie<br />

Die Silverbergs grüßen zum Weihnachtsfest mit der ganzen Familie nach Cuxhaven<br />

Familie Silverberg,<br />

572 Bradford Pl Ct,<br />

Loganville GA<br />

30052, USA, E-Mail:<br />

PFSILVERBERG@yahoo.com,<br />

grüßt zu<br />

Weihnachten:<br />

Patricia (geb. Friedrich),<br />

Joel, Austin<br />

und Svea Silverberg<br />

wünschen Hildegard<br />

und Klaus<br />

Schult, Silke und EddieSchramm/Goerken,<br />

Andrea und<br />

Paul Gehrt, Katrin,<br />

Matthias, Jan und<br />

Yannick Schult, Tante<br />

Lenchen und Onkel<br />

Erich Heitmann,<br />

Antje Schacht, Inge<br />

Lück und allen anderen<br />

Verwandten,<br />

Freunden und Bekannten<br />

eine frohe<br />

Weihnacht und ein<br />

gesundes, glückliches<br />

und erfolgreiches<br />

neues Jahr!<br />

Familie Silverberg<br />

Der Herbst ist die schönste Zeit auf der Insel<br />

In Oxstedt auf dem Schützenfest nach 50 Jahren einen Schulkameraden wiedergetroffen<br />

Hier gibt es hauptsächlich Weihnachtskrippen<br />

in allen Größen zu<br />

kaufen.<br />

Auf Mallorca werden von den<br />

einheimischen Familien keine<br />

Christbäume geschmückt, sondern<br />

Weihnachtskrippen aufgestellt.<br />

Dafür geben die Mallorquiner eine<br />

Menge Geld aus. Wenn wir dann<br />

vom Herumlaufen müde sind, gehen<br />

wir oft in der Calle San Miguel<br />

in ein schönes antikes Café und<br />

trinken die berühmte mallorquinische<br />

Schokolade. Leider <strong>hat</strong> diese<br />

Leckerei viele Kalorien.<br />

Man merkt, dass für uns der<br />

Herbst und der Winter eine wunderschöne<br />

Zeit ist, die wir hier sehr<br />

genießen. Wir wünschen nun allen<br />

unseren Lieben, Verwandten, Bekannten<br />

und Lesern der <strong>Cuxhavener</strong><br />

Nachrichten eine schöne<br />

Weihnachtszeit und ein <strong>gut</strong>es neues<br />

Jahr. Franz Wilhelm Matuschak<br />

und Rosemarie Bräuer


16800 Kilometer zurückgelegt<br />

Anlässlich des 40. Hochzeitstages quer durch die gesamten USA und bis nach Kanada gereist<br />

olko H. Bolling, 1600 Prairie<br />

awk Court, McKinleyville CA<br />

5519, USA, <strong>hat</strong> eine aufregende<br />

eise hinter <strong>sich</strong> gebracht:<br />

Das Jahr 2008 ist für uns sehr<br />

chnell vergangen. Zum Anlass<br />

nseres 40. Hochzeitstags haben<br />

ir eine Reise durch die USA geacht.<br />

Das Hauptziel war Kitcheer,<br />

Ontario/Kanada, wohin meie<br />

Frau mit ihren Eltern und<br />

chwester 1956 von Deutschland<br />

er ausgewandert ist. Meine Frau<br />

nd ihre Schwester <strong>hat</strong>ten nie wieer<br />

die Gelegenheit, den Ort zu beuchen,<br />

nachdem sie 1964 nach<br />

alifornien/USA gezogen sind.<br />

Nach 44 Jahren gab es dort viel<br />

u sehen und erleben. Unsere Reie<br />

begann am 20. Juni in McKineyville/Kalifornien<br />

und führte uns<br />

ach San Diego, von dort weiter<br />

ach Tucson/Arizona, Carlsbad/<br />

ew Mexico (Carlsbad Caverns),<br />

an Antonio/Texas (The Alamo)<br />

ber Galveston nach New Oreans/Louisiana<br />

und durch Missisippi<br />

nach Memphis, Franklin und<br />

ashville/Tennessee.<br />

Von dort kreuzten wir die Staaen<br />

Kentucky und Ohio, um nach<br />

etroit zu kommen und dort die<br />

★ ★<br />

★<br />

★<br />

★<br />

★<br />

Grenze nach Canada zu überschreiten,<br />

und weiter nach Kitchener,<br />

wo wir uns eine Woche aufhielten.<br />

Mit der Hilfe von Freunden haben<br />

wir viele Sachen gesehen. Die<br />

Stadt <strong>hat</strong>te <strong>sich</strong> doch sehr verändert,<br />

sie ist sehr gewachsen – von<br />

50000 zu 225000 Einwohnern.<br />

★<br />

★<br />

★<br />

Karin und Bolko<br />

Bolling auf<br />

ihrer Reise, die<br />

sie in diesem<br />

Jahr in Angriff<br />

genommen haben.<br />

Viele Straßen wie auch Gebäude<br />

waren entfernt und neue hinzugekommen.<br />

Beide Schwestern haben<br />

den Aufenthalt sehr genossen und<br />

auch viele Sachen wie ihre Schule<br />

und Spielplätze wiedergefunden.<br />

Von dort haben wir einen Tagesausflug<br />

zu den Niagara-Fällen gemacht.<br />

★<br />

★<br />

★<br />

Wir bedanken uns bei unseren Gästen und Partnern<br />

für das ent<strong>gegen</strong>gebrachte Vertrauen und wünschen Ihnen allen<br />

eine besinnliche Weihnachtszeit und ein glückliches Jahr 2009!<br />

Ihre Familie Kamp und Mitarbeiter<br />

Wir stellen vor:<br />

das neue Bistro<br />

STRANDHOTELDUHNEN<br />

★ ★ ★ ★<br />

Restaurant »Vier Jahreszeiten«<br />

ab Weihnachten 2008 an der Duhner Promenade<br />

Telefon: (04721) 403-0 • www.strandhotel-duhnen.de<br />

Parkplatz auf dem Hotelhof, Einfahrt Fußgängerzone, Duhner Strandstraße 5 – 9<br />

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M<br />

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T<br />

E<br />

N<br />

★<br />

Nach einer Woche flog Karins<br />

Schwester von Toronto wieder<br />

nach San Diego und wir fuhren<br />

weiter nach Pennsylvania, um uns<br />

die Schlachtfelder von Gettysburg<br />

anzusehen.<br />

Über Toledo/Ohio sind wir<br />

dann nach Michigan gefahren und<br />

über die Mackinaw-Brücke durch<br />

die Staaten Wisconsin, Minnesota<br />

nach North und South Dakota<br />

zum Mount Rushmore.<br />

Sieben Wochen im Lande<br />

unterwegs<br />

Von dort ging es über Wyoming,<br />

Montana, Idaho und Oregon wieder<br />

in unseren Heimatort im Norden<br />

von Kalifornien zurück. Wir<br />

haben sieben Wochen gebraucht<br />

und 10500 Meilen (16800 Kilometer)<br />

hinter uns gebracht.<br />

So eine Reise macht man nicht<br />

jeden Tag und wir sind froh, dass<br />

wir es in die Tat umgesetzt haben,<br />

denn wir haben viele schöne und<br />

interessante Sachen gesehen.<br />

Nun wünschen wir allen Freunden<br />

in Cuxhaven ein frohes Weihnachtsfest<br />

und einen <strong>gut</strong>en Rutsch<br />

ins neue Jahr. Mit freundlichen<br />

Grüßen Karin und Bolko Bolling<br />

★<br />

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★<br />

★<br />

Allen meinen Kunden,<br />

Geschäftsfreunden und Bekannten<br />

wünsche ich<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein glückliches 2009.<br />

SVEN LORENZ<br />

Anzeigen-Sonderthema<br />

Wir wünschen allen<br />

unseren Gästen, Freunden<br />

und Bekannten ein schönes<br />

Weihnachtsfest und einen<br />

<strong>gut</strong>en Rutsch ins Jahr 2009.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Sa. 17.00 – 23.00 Uhr<br />

So. 12.30 – 14.30 Uhr<br />

und 17.00 – 23.00 Uhr<br />

Alle Gerichte können auch<br />

außer Haus bestellt werden!<br />

Emmastr. 27, Cuxhaven<br />

Tel. 047 21-6 64 48 62<br />

Papenstraße 115<br />

27472 Cuxhaven<br />

Tel. (047 21) 634 96<br />

Fax (047 21) 6 34 92<br />

D-Netz (01 71) 382 40 30<br />

★<br />

★<br />

Der Abstand wird immer größer<br />

Helmut Ruge, apto 584-2150, Moravia,<br />

Costa Rica, schreibt:<br />

Eine gesegnete Weihnacht und<br />

ein gesundes 2009 wünsche ich<br />

meinen <strong>Cuxhavener</strong> Freunden,<br />

von denen der Abstand mit den<br />

Jahren größer und größer wird<br />

(25 Stunden Reisedauer). Trotzdem,<br />

für die, die noch anwesend<br />

sind, meine besten Wünsche. Im<br />

Bild auch zwei meiner acht Enkelkinder,<br />

die ohnehin langsam den<br />

Job übernehmen. Und noch steht<br />

eine Reise offen für Juni 09 zu einem<br />

Treffen an der Alten Liebe.<br />

Hol Di stief, Koptein Buschhoff,<br />

Glück und Gesundheit im neuen<br />

Jahr für alle Helmut Ruge<br />

★<br />

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★<br />

Hotel Muschelgrund<br />

- GARNI -<br />

✰✰✰✰<br />

CAMPING · HOTEL · FAHRRADVERLEIH<br />

ABSCHALTEN • AUSSPANNEN • DEN URLAUB GENIESSEN<br />

Wir wünschen ein besinnliches Weihnachtsfest und<br />

Muschelgrund 1 •<br />

einen <strong>gut</strong>en Rutsch 27476 ins neue Cuxhaven Jahr. Familie Sahlenburg Finck<br />

Telefon (0 4721) 2090 • Fax (0 4721) 209209<br />

Muschelgrund info@muschelgrund.de 1 · Cuxhaven-Sahlenburg • Homepage: www.muschelgrund.de<br />

· Tel. 0 4721-20 90<br />

www.muschelgrund.de · info@muschelgrund.de


Leben in einem für uns sehr exotischen Land<br />

Karin Behringer und Familie leben an der Ostküste Saudi-Arabiens in einem nur Ausländern vorbehaltenen compound/Strenge Sitten müssen beachtet werden<br />

arin Behringer verbringt mit iher<br />

Familie eine sehr erlebnisreihe<br />

Zeit in Saudi-Arabien:<br />

Wüste und Kamele, billiges Öl,<br />

uperreiche Scheichs und 1001<br />

acht? Das waren die Dinge, die<br />

ir zuerst einfielen, als ich erfuhr,<br />

ass wir nach Saudi-Arabien geen;<br />

seit 1932 ein Königreich, das<br />

er Familie Al Saud gehört. Der Isam<br />

ist die Grundlage der Verfasung,<br />

die Macht des Königs wird<br />

ur durch den Koran begrenzt.<br />

Eine schriftliche Verfassung<br />

ach westlichem Vorbild gibt es<br />

icht. König Abdullah trägt den Tiel<br />

„Wächter der beiden heiligen<br />

oscheen“. Er ist König und zuleich<br />

Bewahrer des Islam. Die<br />

önigsfamilie <strong>hat</strong> großen Einfluss,<br />

s gibt etwa 30000 Prinzen und<br />

rinzessinnen. Alkohol und Droen<br />

sowie Schweinefleisch sind<br />

trengstens verboten, Frauen düren<br />

nicht Auto fahren, die Gechlechtertrennung<br />

ist sehr streng<br />

nd es gibt für einige Verbrechen<br />

rakonische Strafen, die von Peitchenhieben<br />

bis zu öffentlichen<br />

inrichtungen reichen.<br />

Herausforderung und Chance<br />

In solch ein Land sollte ich zieen?<br />

Das war schon eine Herausorderung<br />

und gleichzeitig eine<br />

inmalige Chance, Einblick in ein<br />

eben zu erhalten, das ansonsten<br />

ast unzugänglich bleibt.<br />

Das erste, was man lernen muss,<br />

enn man in ein streng islamiches<br />

Land geht, ist das Wort<br />

nsha’allah. Es bedeutet, dass alles<br />

ach Allahs Willen geschieht – ob<br />

an einen Termin beim Arzt beommt,<br />

eine Reise unternehmen<br />

ird oder die Freundin am Nachittag<br />

zu Besuch kommt. Diese<br />

rundhaltung zeigt <strong>sich</strong> in einer<br />

ewissen Gelassenheit <strong>gegen</strong>über<br />

en Schwierigkeiten des Alltags.<br />

as habe ich aber erst nach einiger<br />

eit hier gelernt und bin noch daei,<br />

mich daran zu gewöhnen.<br />

Wir kamen – nach islamischem<br />

alender – im muharram des Jahes<br />

1429 nach der hijra in Saudirabien<br />

an – Januar 2008 nach unerer<br />

Zeitrechnung. Eine erstaunlihe<br />

Kühle empfing uns – 12 bis 15<br />

rad und öfter Regen. Zum Eingeöhnen<br />

gar nicht schlecht, denn<br />

eder sagte uns voraus, dass spätesens<br />

Ende Februar damit Schluss<br />

ein würde. Ab März stiegen die<br />

emperaturen täglich und ab Mai<br />

ar es so heiß, dass man <strong>sich</strong> nur<br />

it Mühe draußen aufhalten<br />

onnte.<br />

Die Temperaturen von 40 Grad<br />

nd mehr sind aber nur zum Teil<br />

as Problem. Viel schlimmer sind<br />

ie Sandstürme – shamal, heiße<br />

inde, die Millionen Tonnen von<br />

and und Staub aus der Wüste Kuaits<br />

mitbringen. Dann kann man<br />

ich nicht draußen aufhalten. Die<br />

uft ist voller Sand, man kann<br />

aum atmen und der Himmel sieht<br />

us, als herrsche dichter Nebel. Es<br />

ühlt <strong>sich</strong> an, als ob man vor einem<br />

iesigen Heißluftgebläse stehen<br />

ürde.<br />

Al-Khobar, wo wir leben, liegt<br />

n der Ostküste, gleich <strong>gegen</strong>über<br />

on Bahrain. Hier leben die meisen<br />

der westlichen Arbeitnehmer<br />

nd sind die meisten westlichen<br />

irmen, die alle im Ölgeschäft ihr<br />

eld verdienen, angesiedelt. Die<br />

tadt ist nach amerikanischem<br />

orbild schachbrettartig angelegt.<br />

in großer Teil besteht aus den<br />

Nach Australien mit unbekanntem Ziel<br />

Ein festes Zuhause wartet im Moment dort nicht / Gespannt auf viele neue Erlebnisse<br />

arin John, Rue Henri-Jacobs 50,<br />

030 Bruxelles, Belgien, und Dieer<br />

Gloger, erlebten einen Unfall<br />

it Folgen:<br />

Schon wieder ist es Weihnachen<br />

und Winter in Deutschland.<br />

chon lange halten wir uns in Euopa<br />

auf, und es wird kälter. Es ist<br />

eit, diesem Klima zu entgehen.<br />

ochsommer erwartet uns in<br />

ustralien, noch haben wir unseen<br />

Flug nicht gebucht, aber bald<br />

eht es los. Mein Freund Dieter<br />

nd ich werden diesmal einen aneren<br />

Urlaub in Australien mahen,<br />

denn „Hof und Haus“ sind<br />

compounds, Wohnanlagen für die<br />

Ausländer; immer von einer hohen<br />

Mauer mit Stacheldraht umgeben,<br />

die Zufahrten durch saudisches<br />

Militär und private Sicherheitsdienste<br />

mehrfach ge<strong>sich</strong>ert, nachdem<br />

2001 ein tödlicher Terroranschlag<br />

auf einen amerikanischen<br />

compound verübt worden war.<br />

Echt multikulti<br />

Innerhalb dieser Wohnanlage<br />

kann ich mich als Frau frei bewegen<br />

und es gelten weitestgehend<br />

westliche Maßstäbe. Es gibt mehrere<br />

Swimmingpools, Sporthallen,<br />

Fitnessräume, einen Supermarkt<br />

und kleinere Geschäfte; auch die<br />

BISAK, die britische internationale<br />

Schule, die nach britischem Curriculum<br />

unterrichtet, aber ca. 500<br />

Schüler aus über 40 Nationen vereint.<br />

Das nenne ich echtes multikulturelles<br />

Lernen.<br />

Für unseren Sohn Jannik war es<br />

eine große Umstellung, in diese<br />

Schule zu gehen. Es wird Schuluniform<br />

getragen und der Tagesablauf<br />

ist sehr viel disziplinierter als<br />

in Deutschland. Dafür werden der<br />

Zusammenhalt und die Verbundenheit<br />

mit der Schule sehr gefördert.<br />

Wie in Harry Potter gehört jeder<br />

Schüler einem Haus an und<br />

kann für <strong>sich</strong> und damit auch für<br />

sein Haus Punkte sammeln. Leistung<br />

und Bemühen werden anerkannt<br />

und ausgezeichnet. Sport-<br />

Beim Besuch der Al Fathe-Moschee<br />

in Bahrain.<br />

spiele, Theaterprojekte und Activity<br />

Trips stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl.<br />

Die Unterrichtssprache<br />

ist natürlich Englisch.<br />

Ein extra Förderprogramm unterstützt<br />

die, die mit geringen<br />

Sprachkenntnissen ankommen.<br />

Innerhalb kürzester Zeit findet so<br />

ein enormer Zuwachs an Sprachkenntnissen<br />

statt, von dem wir<br />

Fremdsprachenlehrer zu Hause<br />

nur träumen können.<br />

Neue Begegnungen<br />

Für mich ist das Leben innerhalb<br />

des compounds vor allem wegen<br />

der kulturellen Erfahrungen sehr<br />

interessant. Ich lerne Familien aus<br />

vielen verschiedenen Ländern<br />

kennen und habe inzwischen Bekannte<br />

aus Japan, Südamerika,<br />

Korea, Amerika, Schottland, Holland,<br />

Afrika usw.<br />

Wenn ich den compound verlasse,<br />

muss ich die abaya, den langen<br />

schwarzen Mantel, tragen, der für<br />

alle Frauen Pflichtkleidung ist. Die<br />

saudischen Frauen verhüllen zudem<br />

alle ihren Kopf, manche tragen<br />

über dem Schleier auch noch<br />

ein dünnes Tuch, um auch die Au-<br />

verkauft. Wir pendeln herum zwischen<br />

Australien, Belgien und natürlich<br />

Cuxhaven bei der Mutter.<br />

Zweimal sind wir zusammen um<br />

Australien auf dem Highway No. 1,<br />

wie Joachim Fuchsberger, herumgefahren<br />

inkl. Tasmanien.<br />

Australien ist so endlos schön<br />

und lädt uns wieder ein für einen<br />

neuen Trip, denn dreimonatige<br />

und zweimonatige Trips waren zu<br />

kurz, um alles zu sehen und erleben<br />

zu können. Die schönen Plätze<br />

in der Natur ändern <strong>sich</strong> stündlich,<br />

unvergesslich waren die vorherigen<br />

Trips, keine Uhrzeit und<br />

kein Kalender, der uns geplagt <strong>hat</strong>.<br />

Karin, Henry und Jannik grüßen aus der Wüste (l) – Der erste Ritt auf einem Kamel (M.) – Besuch in Abrahams Grabhöhle (r.).<br />

gen zu bedecken, sowie schwarze<br />

Handschuhe. Diese komplette<br />

Verhüllung wird im Koran nicht<br />

verlangt, ist hier aber traditionell<br />

üblich. In Saudi-Arabien herrscht<br />

die Glaubensrichtung der Wahabiten<br />

vor. Sie wollen einen möglichst<br />

reinen, streng am Koran orientierten<br />

Glauben leben.<br />

Die Religionspolizei, mutawa,<br />

wacht über die Einhaltung der religiösen<br />

Pflichten und achtet auf<br />

moralisch einwandfreies Verhalten.<br />

So kann es durchaus passieren,<br />

dass man beim Einkaufen von<br />

der mutawa aufgefordert wird, <strong>sich</strong><br />

sittsamer zu bedecken. Obwohl in<br />

erster Linie Frauen beobachtet<br />

werden, denn sie verkörpern die<br />

Ehre der Familie und über diese<br />

wird strengstens gewacht, kommt<br />

es auch vor, dass junge Männer<br />

verhaftet werden, weil sie mit Jeans<br />

und T-Shirt und laut westliche<br />

Musik hörend auf der Straße erwischt<br />

werden. Allerdings ist die<br />

mutawa in der Ostprovinz nicht so<br />

stark vertreten und ich <strong>hat</strong>te bisher<br />

noch keine Begegnung dieser ungewöhnlichen<br />

Art.<br />

Wenige Vergnügungen<br />

Die Freizeitgestaltung außerhalb<br />

des compounds ist stark eingeschränkt.<br />

Es gibt keine öffentlichen<br />

Vergnügungen, keine Konzerte,<br />

Rock und Pop und jede andere<br />

westliche Musik öffentlich zu<br />

spielen ist verboten. Es gibt keine<br />

Kinos, keine Theater oder andere<br />

öffentliche Veranstaltungen.<br />

Männer und Frauen, die nicht<br />

miteinander eng verwandt oder<br />

verheiratet sind, dürfen <strong>sich</strong> in der<br />

Öffentlichkeit nicht begegnen. Im<br />

Zeitalter von Handys und C<strong>hat</strong>foren<br />

wird es zunehmend schwieriger,<br />

die Jugendlichen voneinander<br />

fernzuhalten. So sind eigentlich<br />

Handys mit Fotokamera offiziell<br />

verboten, da unbemerkt Aufnahmen<br />

von Frauen gemacht werden<br />

könnten. Die Industrie <strong>hat</strong> den<br />

Markt jedoch einfach überschwemmt<br />

und die jungen Leute<br />

machen munter davon Gebrauch.<br />

Die jungen Frauen nehmen <strong>sich</strong><br />

zunehmend mehr Freiheiten. Es<br />

gibt inzwischen taillierte abayas.<br />

Und häufig sieht man jetzt mit<br />

bunten Stickereien oder Perlen<br />

verzierte Mäntel. In einem Land,<br />

in dem über 50% der Universitätsstudenten<br />

weiblich sind, lässt <strong>sich</strong><br />

frau <strong>sich</strong>er nicht mehr lange vom<br />

öffentlichen Leben ausschließen.<br />

Schon heute sind die erfolgreichen<br />

Geschäftsfrauen eine starke<br />

wirtschaftliche Stütze, auch wenn<br />

sie bisher noch männliche Vertreter<br />

in der Öffentlichkeit brauchen,<br />

um Verträge abzuschließen oder<br />

Bankgeschäfte zu tätigen. Aber die<br />

Durch einen Autounfall (Totalschaden)<br />

haben wir unser gemeinsames<br />

Guthaben verloren. Daher<br />

ist geplant, dort zu landen und zu<br />

leben, wo es uns gefällt, denn wie<br />

schon anfangs angedeutet, kein<br />

Home wartet auf uns. Voller Sehnsucht<br />

sehen wir dem neuen Trip<br />

und den Ereignissen ent<strong>gegen</strong>.<br />

Mehr Weihnachten 2009. Mal sehen,<br />

wie lange es diesmal geht.<br />

Nun noch beste Grüße und<br />

Wünsche an unsere Freunde und<br />

Bekannten und meine liebe<br />

Schwägerin Anni John, an meine<br />

Mutter Mia und meinen Freund<br />

Charly, der immer unser V-Mann<br />

Forderung nach eigenen Rechten<br />

wird immer lauter.<br />

Das einzige familiäre Freizeitvergnügen<br />

besteht für die meisten<br />

Saudis darin, shoppen zu gehen.<br />

Beliebteste Einkaufszeit ist zwischen<br />

20 und 23 Uhr. Der <strong>gut</strong>e alte<br />

orientalische souk ist so <strong>gut</strong> wie<br />

verschwunden. Man shoppt zeitgemäß<br />

in Einkaufszentren, immer<br />

mit Restaurantbereich und einem<br />

Vergnügungspark für die Kinder.<br />

An den Wochenenden (hier Donnerstag<br />

und Freitag) sind die Malls<br />

zum Bersten voll und auf den<br />

Parkplätzen bricht das Chaos aus.<br />

Ansonsten ist das Einkaufen in<br />

diesen Konsumtempeln entspannt.<br />

Alles ist sehr schön gestylt mit<br />

Marmorböden, Dekorationen und<br />

Spiegeln. Die Luft ist immer erfüllt<br />

von oud, dem typischen arabischen<br />

Duft, für den Duftstoffe wie<br />

Weihrauch verbrannt werden. Parfüm<br />

spielt überhaupt eine wichtige<br />

Rolle in der arabischen Welt und<br />

man wird jedes Mal in eine Duftwolke<br />

gehüllt, wenn man an arabischen<br />

Menschen, egal ob Mann<br />

oder Frau, vorbeigeht.<br />

Das Verkaufspersonal ist ausschließlich<br />

männlich. Da Frauen<br />

nicht in öffentlichen Berufen arbeiten<br />

dürfen, in denen sie Kontakt<br />

zu fremden Männern haben<br />

könnten, gibt es nur Verkäufer,<br />

auch in der Kosmetik- oder Wäscheabteilung.<br />

Und es gibt natürlich<br />

auch keine Umkleidekabinen,<br />

denn es ist undenkbar, dass <strong>sich</strong><br />

eine Frau in der Öffentlichkeit umzieht.<br />

Neben der abaya ist der Gebetskalender<br />

mein ständiger Begleiter,<br />

verzeichnet er doch für jede<br />

Woche die genauen Gebetszeiten.<br />

Achtung beim Einkauf<br />

Das ist wichtig, denn zur Gebetszeit,<br />

immerhin fünfmal am<br />

Tag, schließen alle Geschäfte, Restaurants<br />

und Behörden für 30 Minuten.<br />

Das Warten kann bei 40<br />

Grad und extrem hoher Luftfeuchtigkeit<br />

eine echte Herausforderung<br />

werden. Ist man bereits im Supermarkt,<br />

muss man bis zum Ende des<br />

Gebets drinbleiben, da erst dann<br />

die Kassen wieder öffnen.<br />

Al-Khobar liegt am Arabischen<br />

Golf und die Half Moon Bay mit<br />

ihrem kilometerlangen leeren<br />

Strand und einigen Strandresorts<br />

zählt zu den touristischen Attraktionen.<br />

Hier kann man im herrlich<br />

glitzernden blauen Wasser des<br />

Golfs baden und es gibt Jetski,<br />

Wasserski, Angeln, Tauchen usw.<br />

Für mich bedeutet das allerdings:<br />

Mit abaya zum Strand und ins<br />

Wasser oder auf Erfrischung verzichten.<br />

Auch Männer entblößen<br />

<strong>sich</strong> eigentlich nicht in der Öffentlichkeit<br />

und somit planschen<br />

in Cuxhaven ist. Ein schönes<br />

Weihnachtsfest und ein <strong>gut</strong>es neues<br />

Jahr an alle, nicht zu vergessen<br />

meine Freundin Karin Artschwager<br />

und ihren Mann Ulli.<br />

Hallo, Bernd, die versprochenen<br />

Blumen kommen das nächste Mal.<br />

Auch ein Gruß an die Familie Lacher<br />

in Amerika von Uwe Johns<br />

Schwester – seit 40 Jahren in Belgien<br />

–, Gruß an meinen lieben Bruder<br />

Uwe John in Hamburg. Hallo,<br />

Uwe, du wirst ja die Zeitung <strong>sich</strong>er<br />

lesen, melde dich doch mal, auch<br />

schöne Grüße an deinen neuen<br />

Partner. Salut und bye, bye, Dieter<br />

Gloger und Karin John<br />

höchstens die Kinder im Wasser.<br />

Wenn wir als Familie einen Badetag<br />

verbringen wollen, müssen wir<br />

eine der abgesperrten Clubanlagen<br />

besuchen, zu denen nur westliche<br />

Mitglieder Zutritt haben.<br />

Etwa 160 km südlich von Al-<br />

Khobar in der Wüste liegt die alte<br />

Oasenstadt Hofuf. Hier befindet<br />

<strong>sich</strong> die größte Dattelpalmen-Oase<br />

auf der arabischen Halbinsel, mit<br />

ca. 3 Mio. Dattelpalmen wohl auch<br />

die größte der Welt. Es ist wirklich<br />

beeindruckend, von der Erhöhung<br />

des Jebel Qarah aus über dieses<br />

grüne Meer zu blicken. In Hofuf<br />

befinden <strong>sich</strong> viele Firmen, die<br />

Datteln verarbeiten; in Arabien das<br />

wichtigste Nahrungsmittel.<br />

Der Jebel Qatar ist eine durch<br />

Erosion verformte felsige Erhebung<br />

mit labyrinthischen Gängen<br />

und Grotten, so auch Abraham’s<br />

Grave. Der Legende nach soll hier<br />

Abraham begraben sein, und so<br />

musste ich natürlich durch diese<br />

Gänge wandern, auf der Suche<br />

nach Spuren des religiösen<br />

Stammvaters der großen Religionen<br />

Judentum, Christentum und<br />

Islam. Hinweise habe ich nicht gefunden,<br />

aber beeindruckend sind<br />

die schmalen Gänge allemal, die<br />

angenehm kühl sind im Gegensatz<br />

zur brütenden Hitze draußen.<br />

Unser liebstes Ausflugsziel ist allerdings<br />

Bahrain. Das kleine Königreich<br />

im Golf wird jedes Wochenende<br />

von Tausenden von Saudis<br />

und expats, so werden wir Ausländer<br />

genannt, aufgesucht, weil es<br />

hier westliche Unterhaltung, bes-<br />

Begegnung auf dem Grand-Prix-<br />

Parcours in Bahrain.<br />

sere Shoppingmöglichkeiten und<br />

in den Hotels Alkohol gibt. Ein 25<br />

km langer autobahnähnlicher<br />

Damm, der King Fahd Causeway,<br />

führt von Al-Khobar nach Bahrain.<br />

Wenn nicht zu viel Verkehr<br />

herrscht und an den Grenzposten<br />

nicht viel los ist, können wir –<br />

insh’allah – in einer Stunde in Bahrain<br />

sein. Zuvor haben wir zwei<br />

Grenzposten auf saudischer Seite<br />

und zwei Grenzposten auf bahrainischer<br />

Seite sowie den jeweiligen<br />

Zoll zu passieren. Das kann auch<br />

bis zu 5 Stunden in Anspruch nehmen.<br />

In Bahrain dürfen Frauen<br />

Auto fahren und arbeiten, es gibt<br />

keine Pflicht, die abaya zu tragen<br />

und in den Restaurants, Hotels<br />

und Pools gibt es keine getrennten<br />

Abteilungen für Männer und Frauen.<br />

Und ja, ich gebe es auch zu:<br />

nach einigen Wochen mit Wasser<br />

und Saft freue ich mich auch immer<br />

auf ein Glas Wein.<br />

In Bahrain gibt es viele Kunstgalerien,<br />

Museen, künstlerische Veranstaltungen<br />

und ein sehr sehenswertes<br />

Nationalmuseum. Da in<br />

Saudi-Arabien alle Moscheen für<br />

Nicht-Muslime verboten sind, ist<br />

es ein Glücksfall, dass das islamische<br />

Zentrum der Al Fateh-Moschee<br />

auch Nicht-Muslimen zur<br />

Be<strong>sich</strong>tigung offen steht. Sie bietet<br />

etwa 7000 Gläubigen Platz, ist ein<br />

architektonisches Meisterwerk<br />

und das Wahrzeichen Bahrains.<br />

Grand Prix erlebt<br />

Ein grandioses Erlebnis war der<br />

Besuch des Grand Prix der Formel<br />

1 im April. Die Bahrainis verstehen<br />

zu feiern und <strong>sich</strong> zu präsentieren.<br />

Es gab viele Veranstaltungen<br />

rund um das Rennen. Es ist<br />

schon eine ganz eigene und spannende<br />

Atmosphäre. Unsere Plätze<br />

auf der Haupttribüne lagen <strong>gegen</strong>über<br />

der Boxengasse, sodass wir jeden<br />

Stopp live miterleben konnten<br />

und natürlich mitgefiebert haben.<br />

Und als „unser“ Ferrari-Team<br />

dann so überlegen gewann, war für<br />

uns klar: Das <strong>hat</strong> <strong>sich</strong> auf jeden<br />

Fall gelohnt!<br />

Wir sind gespannt, was das Leben<br />

im Orient noch so für uns bereit<br />

hält. Nach einem super heißen<br />

staubigen Sommer haben wir auf<br />

jeden Fall unser <strong>gut</strong>es norddeutsches<br />

Schmuddelwetter zu schätzen<br />

gelernt. Und es ist auch so<br />

herrlich grün in Deutschland. Man<br />

weiß eben manches erst zu schätzen,<br />

wenn man es nicht mehr <strong>hat</strong><br />

oder es mit gewissem Abstand betrachtet.<br />

Und so genießen wir jetzt bei unserem<br />

Weihnachtsbesuch das ungemütliche<br />

Wetter, den grauen<br />

Himmel und den Glühwein (!) auf<br />

dem Weihnachtsmarkt. Und wir<br />

wünschen unseren Familien, allen<br />

Freunden und Bekannten, den<br />

Abiturienten des Jahrgangs 1985<br />

sowie den Leserinnen und Lesern<br />

der CN eine gesegnete Weihnachtszeit<br />

und ein <strong>gut</strong>es neues Jahr<br />

1430 – oder 2009!<br />

Karin, Henry und Jannik<br />

Da war noch alles<br />

in Ordnung:<br />

Karin John mit<br />

dem Geländewagen,<br />

der<br />

durch einen<br />

Unfall zum Totalschaden<br />

wurde.


Jetzt seit 20 Jahren in Kanada<br />

Petra Pardy <strong>hat</strong> <strong>sich</strong> beharrlich hochgearbeitet und ist jetzt Direktorin der öffentlichen Gemeindepflege<br />

etra Pardy (geb. Poehlemann)<br />

nd Phonce, Lucas und Sarah,<br />

2221 - 80 B Ave., Surrey, BC V3W<br />

R5, Kanada, ppardy@shaw.ca,<br />

erichten:<br />

Das Jahr 2008 geht mit einem<br />

eilenstein zu Ende. Vor 20 Jahen<br />

bin ich nach Canada ausgeandert.<br />

Mein Abenteuer fing am<br />

8. November 1988 an. Zuerst <strong>hat</strong>e<br />

ich einige Schwierigkeiten, meien<br />

Krankenschwester-Beruf hier<br />

ahr zu machen. Mir wurden stänig<br />

Formulare zugeschickt und<br />

nfragen für noch mehr übersetzte<br />

okumente gestellt.<br />

Im Sommer 89 habe ich dann in<br />

er Zeitung von unserem Arbeitsinister<br />

einen Artikel gelesen. Er<br />

prach davon, die Bürokratie zu<br />

ereinfachen, um Leute aus dem<br />

usland mit einem Handwerksder<br />

medizinischen Beruf anzuloken.<br />

Mittlerweile <strong>hat</strong>te ich Arbeit<br />

n einem Altersheim gefunden, wo<br />

rankenschwestern aus verschieenen<br />

Ländern als Krankenpflegeelferin<br />

oder in der Küche arbeiteen.<br />

Es war sehr traurig mitzuerleen,<br />

dass viele talentierte Leute<br />

icht im gelernten Beruf arbeiten.<br />

Ich setzte mich mit dem Minister<br />

n Verbindung und fragte, wie er<br />

ir helfen könnte. Mein Kontakt<br />

tieß zuerst auf taube Ohren, doch<br />

ls ich dann mit meinem eigenen<br />

eitungsartikel drohte, wurde mir<br />

ann doch geholfen. Endlich wuren<br />

meine Papiere und Prüfungen<br />

nerkannt. Ein ganzes Jahr später<br />

urfte ich endlich als Krankenchwester<br />

hier arbeiten.<br />

Leider zu viel Bürokratie<br />

Viel <strong>hat</strong> <strong>sich</strong> in der Bürokratie<br />

eider noch nicht geändert, obwohl<br />

ir immer wieder nach neuen<br />

chwestern suchen. Ich habe gerae<br />

diesen Sommer vier Krankenchwestern<br />

aus England eingetellt.<br />

Für sie <strong>hat</strong> es auch über ein<br />

albes Jahr gedauert.<br />

Am Ende des Jahres 1990 habe<br />

ch dann meinen zukünftigen<br />

ann, Phonce, kennengelernt und<br />

m 22. August 1992 hier in Vanouver<br />

geheiratet. Im selben Jahr<br />

aben wir unser Haus gekauft und<br />

eitdem angebaut, umgebaut und<br />

s total modernisiert. Wir wohnen<br />

igentlich mitten in der Stadt,<br />

och man merkt es nicht.<br />

Wir haben einen Park an der eien<br />

Seite und eine große Wiese<br />

nd Wald hinter uns. Wir haben<br />

ur einen Nachbarn und wohnen<br />

n einer Sackgasse. Daher ist es<br />

ehr privat und wir genießen es<br />

ehr. Mit der Zeit haben wir unseen<br />

Garten vergrößert, unsere Terasse<br />

ausgebaut, ein Schwimmbeken<br />

angelegt und jetzt dieses Jahr<br />

in Hot Tub dazugekauft.<br />

Im September ‘94 wurde unser<br />

ohn Lucas geboren und es ging<br />

eihnachten das erste Mal wieder<br />

urück nach Deutschland. Ich war<br />

ehr stolz, meiner Familie meine<br />

lte Heimat vorstellen zu können.<br />

och wurde mir klar, dass ich Caada,<br />

Vancouver, zu meinem<br />

ohnsitz gemacht <strong>hat</strong>te und ich<br />

ier glücklich war.<br />

Nach zweieinhalb Jahren wurde<br />

nsere Tochter Sarah geboren. Sie<br />

rachte schon gleich ihre eigenen<br />

chwierigkeiten mit. Sie wurde mit<br />

inem großen Tumor am Hinteropf<br />

geboren und musste schon<br />

it drei Monaten das erste Mal<br />

periert werden. Kurz danach bin<br />

ch mit den Kindern nach<br />

eutschland geflogen, da meine<br />

ltern beide sehr krank waren. Wir<br />

aben den Sommer in Cuxhaven<br />

m Strand und im Krankenhaus<br />

nge und Walter Henn, 8411 Rusell<br />

Rd., Navan Ont. K4B 1J1, Caada,<br />

haben immer noch viel zu<br />

un:<br />

Viele liebe Grüße an die Mitareiter<br />

der Grußbrücke aus Canaa.<br />

Wir freuen uns immer, wenn<br />

ir von Deutschland was hören.<br />

nd freuen uns auch auf die Zeiung<br />

vom Heiligen Abend. Wir haen<br />

zwar nichts Neues zu berichen.<br />

Wir sind noch alle wohlauf,<br />

verbracht. Es war ein sehr heißer<br />

Sommer und das Jahr, in dem<br />

Princess Diana starb.<br />

Stationsschwester geworden<br />

Anfang 1999 <strong>hat</strong> Phonce seine<br />

Tischler- und Handwerker-Meisterprüfung<br />

abgeschlossen und<br />

dann drei Jahre später sein eigenes<br />

Bauunternehmen aufgebaut. Ich<br />

fing sechs Monate, nachdem Sarah<br />

geboren war, wieder an zu arbeiten.<br />

Und 1998 <strong>hat</strong>te ich die erste<br />

Stationsschwesterposition auf unserer<br />

Inneren und Palliativ-Station.<br />

Vorher <strong>hat</strong>ten wir Stationsmanager,<br />

die nicht viel mit den<br />

Schwestern und den täglichen Problemen<br />

belastet werden wollten.<br />

Dann gleich am Anfang des neuen<br />

Millenniums ist meine Tante auf<br />

meiner Station gestorben.<br />

Es war nicht einfach, dort weiterzuarbeiten.<br />

So bin ich dann im<br />

März 2000 auf eine Herz- und<br />

Lungen-Station umgewechselt und<br />

wurde dort Stationsschwester.<br />

Bald stellte ich fest, dass nicht alle<br />

Stationen gleichmäßig für die Patienten<br />

zuständig sein wollten, die<br />

in der Notaufnahme auf ein Bett<br />

im Krankenhaus warten mussten.<br />

Wir, die Stationsschwestern, <strong>hat</strong>ten<br />

die Kontrolle, so viele Patienten<br />

am Tag aufzunehmen wie wir<br />

wollten. So nahmen manche Stationen<br />

sehr viele Patienten auf und<br />

andere kaum welche. Ich habe<br />

dann im Sommer 2003 einen neuen<br />

Job eingeleitet. Den gab es noch<br />

nirgends in British Columbia, aber<br />

schon nach ein paar Monaten<br />

stellte <strong>sich</strong> raus, dass dieser sehr<br />

wichtig und nützlich war.<br />

Jetzt haben wir in jedem Krankenhaus<br />

in Vancouver eine Hauptschwesterposition,<br />

die dafür zuständig<br />

ist, dass alle Betten zweckmäßig<br />

und zeitsparend benutzt<br />

werden. Oft bekommen wir Patienten<br />

von anderen Städten in<br />

British Columbia, hunderte Kilometer<br />

entfernt, da wir Platz haben.<br />

Im Herbst 2004 bin ich wieder<br />

zurück zur Schule gegangen. Ich<br />

wusste, dass ich ein Diplom haben<br />

musste, um in meiner Karriere weiterzukommen.<br />

Ich fing in einem<br />

Master Programm in der Royal<br />

Roads Universität für die Leitung<br />

in der öffentlichen Gesundheitspflege<br />

an – sehr anstrengend, aber<br />

wertvoll. Ich habe viel gelernt und<br />

bin sehr stolz auf meinen Abschluss.<br />

Ich habe im Herbst 2006<br />

mit Ehrung mein Master-Diplom<br />

erhalten. Es war nicht einfach,<br />

meine normale Arbeit als Hauptschwester,<br />

meine Familie und die<br />

Schule jeden Tag für zwei lange<br />

Jahre zu jonglieren.<br />

Dann Anfang 2006 wurde mir<br />

noch ein Hindernis in den Weg gelegt.<br />

Das war, als Phonce sein<br />

plötzliches Herzversagen <strong>hat</strong>te.<br />

Was für ein Schock und Stress,<br />

man kann es kaum beschreiben<br />

oder erzählen, da es so unglaublich<br />

war. Phonces’ Bauunternehmen<br />

musste zugemacht werden. Mir<br />

wurde vorgeschlagen, meine<br />

welches ja die Hauptsache ist.<br />

Mein Mann wird im nächsten Jahr<br />

70 Jahre alt.<br />

Und wir denken daran, weniger<br />

zu arbeiten. Unseren Betrieb haben<br />

wir leider immer noch nicht<br />

verkauft. Deshalb konnte ich auch<br />

nicht zur goldenen Konfirmation<br />

kommen, und auch nicht zur Silberhochzeit<br />

von Hartmut Henn.<br />

Wir wären gerne gekommen und<br />

hätten mitgefeiert, nur konnten<br />

wir es von der Arbeit nicht einrich-<br />

Die Familie bei<br />

Phonces’ Eltern<br />

in Neufundland.<br />

Schularbeit und Universität abzubrechen.<br />

Und unsere Kinder mussten<br />

auf einmal selber zurechtkommen.<br />

Doch mit vielen <strong>gut</strong>en, aufmunternden<br />

Worten und hilfsbereiten<br />

Familienmitgliedern sowie<br />

Freunden haben wir es geschafft.<br />

Im Sommer 2006 fing Phonce<br />

wieder an zu arbeiten in einem<br />

großen Bauunternehmen als Project<br />

Manager und Estimator. Leider<br />

darf er mit schweren und elektrischen<br />

Werkzeugen nicht mehr<br />

arbeiten, jedoch ist er sehr begeistert<br />

mit seinem neuen Beruf, da er<br />

immer noch mit Baustellen und<br />

Holzarbeiten zu tun <strong>hat</strong>.<br />

Ich <strong>hat</strong>te 2006 die Möglichkeit,<br />

in eine neue Managerposition zu<br />

wechseln. Die Position ist dafür<br />

zuständig, dass Patienten rechtzeitig<br />

und wohlbehalten vom Krankenhaus<br />

zu Hause ankommen und<br />

<strong>gut</strong> versorgt sind. Während dieser<br />

Übergangsperiode ist es oft un<strong>sich</strong>er,<br />

dass die Gemeindepflege und<br />

medizinische Ausrüstungen und<br />

auch die ganze Information vom<br />

Krankenhaus rechtzeitig vorhanden<br />

sind.<br />

Entwicklung bringt Spaß<br />

Nebenbei war ich auch für neue<br />

Projekte zuständig. Es bringt viel<br />

Spaß, Pläne zu entwerfen und umzusetzen.<br />

Im Herbst 2007 wurde<br />

ich dann von einem deutschen<br />

Buchverlag angeschrieben. Sie<br />

<strong>hat</strong>ten meinen Titel meiner Diplomarbeit<br />

in der kanadischen Bücherei<br />

gefunden, waren interessiert<br />

und wollten die ganzen Dokumente<br />

lesen. Zwei Wochen später wurde<br />

der Vertrag gemacht und meine<br />

Diplomarbeit in ein Buch verwandelt.<br />

So kann man mich jetzt „googeln“<br />

und mein Buch dort finden.<br />

Ich hätte nie gedacht, dass meine<br />

Studienarbeit so weit kommen<br />

würde.<br />

Letztes Jahr fing ich dann auch<br />

an, in der Universität bei uns in der<br />

Nähe (10 Minuten von unserem<br />

Haus) Krankenschwestern auszubilden.<br />

Das Programm dauert vier<br />

Jahre und die Schwestern haben<br />

am Ende ein Bakkalaureat-Diplom.<br />

Ich habe mich auf das letzte<br />

Ausbildungsjahr konzentriert und<br />

nur kurzfristige Verträge mit der<br />

Universität abgeschlossen, da ich<br />

immer noch als Manager im Krankenhaus<br />

und der Gemeinde arbeite.<br />

Es bringt viel Spaß, jedoch ist es<br />

auch sehr zeitaufwendig, da viele<br />

Wochenenden und späte Abende<br />

für die Schularbeit geopfert werden<br />

müssen.<br />

Ich habe die Chance, meinen eigenen<br />

Stil in den Unterricht einzubringen<br />

und bin dabei, zukünftige<br />

Schwestern mehr aufmerksam zu<br />

machen, wenn sie Patienten versorgen<br />

und dabei Selbstbehandlung<br />

und Vorbeugung fördern. Seit<br />

fast zwei Jahren habe ich mich<br />

mehr und mehr mit chronischen<br />

Krankheiten befasst. Seit über einem<br />

Jahr haben wir jetzt ein neues<br />

Programm, bei dem Doktoren,<br />

Schwestern, Apotheker, Rehabili-<br />

Bald mal wieder Zeit für einen Besuch<br />

Der erste Schnee ist bereits gefallen / Den Betrieb haben Henns leider noch nicht verkauft<br />

ten. Wir <strong>hat</strong>ten auch Gäste aus<br />

Sahlenburg in unserem Hotel. Zur<br />

Zeit ist kein Besuch nach Cuxhaven<br />

geplant, aber das kann <strong>sich</strong><br />

vielleicht ja noch ändern. Es wäre<br />

ja mal an der Zeit, die Mutter meines<br />

Mannes zu besuchen!<br />

Kinder machen das Fest schön<br />

Für die nächsten Wochenenden<br />

sind wir auf Weihnachtsmärkten.<br />

Auch kommt der Winter jetzt, es<br />

tierungs- und Nahrungs-Therapeuten<br />

zusammen mit den Patienten,<br />

die chronische Krankheiten haben,<br />

einen Plan entwickeln. Der<br />

wird elektronisch gespeichert und<br />

kann bei jedem, der mit dem Patienten<br />

zu tun <strong>hat</strong>, auch im Krankenhaus,<br />

gelesen und ausgedruckt<br />

werden. Die Medikamente und Allergien<br />

sind dort eingegeben sowie<br />

die letzten Blutwerte und andere<br />

Testwerte. Wir haben immer mehr<br />

Patienten und Doktoren, die interessiert<br />

sind, in diesem Programm<br />

mitzumachen.<br />

Unsere Kinder wachsen zu jungen<br />

Teenagern heran. Lucas ist<br />

jetzt in der High School und Sarah<br />

in der 6. Klasse. Beide kommen <strong>gut</strong><br />

in der Schule mit. Letzten Sommer<br />

waren wir in Neufundland, wo<br />

Phonces’ Familie eine große Feier<br />

mit Familientreffen organisiert <strong>hat</strong>te.<br />

Es kamen 57 Leute zusammen,<br />

und das sind nur Geschwister und<br />

deren Kinder mit schon manchen<br />

Enkelkindern. Phonce <strong>hat</strong> neun<br />

Schwestern und einen Bruder.<br />

Neufundland ist eine wunderschöne<br />

Landschaft, mit vielen leeren<br />

Stränden und kleinen Fischerdörfern.<br />

Ich würde es gerne mal meinen<br />

Eltern vorstellen. Sie waren<br />

noch nie an der Ostküste. Dieses<br />

Jahr <strong>hat</strong> es leider nicht geklappt.<br />

Die Europameisterschaft und die<br />

viele Gartenarbeit lagen im Weg.<br />

Vor zwei Monaten habe ich eine<br />

neue Position angefangen. Ich bin<br />

jetzt der Direktor für die öffentliche<br />

Gesundheitspflege in dem<br />

Krankenhaus und der Gemeinde,<br />

Die Ostküste <strong>hat</strong> viele Sehenswürdigkeiten<br />

zu bieten.<br />

wo ich jetzt schon über 17 Jahre arbeite.<br />

Es ist eine neue Anforderung<br />

für mich.<br />

Seit Ende November bin ich dabei,<br />

unser Haus in eine festliche<br />

Weihnachtsstimmung zu verwandeln.<br />

Ich habe jedes Wochenende<br />

einen Teil fertig gemacht. Jedes<br />

Zimmer ist jetzt weihnachtlich geschmückt<br />

und die Kinder und ich<br />

<strong>hat</strong>ten sogar Zeit, Kekse zu backen.<br />

Wir können es kaum mehr<br />

abwarten, bis der Weihnachtsmann<br />

kommt. Obwohl unsere Kinder<br />

uns dieses Jahr mitgeteilt haben,<br />

dass sie schon lange wissen<br />

wo die Geschenke herkommen<br />

und wer sie unter dem Baum versteckt…<br />

Wir wünschen Euch allen eine<br />

frohe und besinnliche Weihnachtszeit<br />

und einen <strong>gut</strong>en Rutsch<br />

ins neue Jahr. Einen spezieller<br />

Gruß geht an meine Eltern, meinen<br />

Bruder Sven mit Familie und<br />

meine Tanten und Onkel in Cuxhaven<br />

sowie Cousinen und Bekannten.<br />

Alles Liebe von<br />

Petra Pardy (geb. Poehlemann),<br />

Phonce, Lucas und Sarah<br />

friert hier schon, Schnee <strong>hat</strong>ten<br />

wir auch schon, 15 cm.<br />

Der ist aber wieder weggetaut.<br />

Unsere Enkeltochter (7 Jahre) <strong>hat</strong><br />

viele Wünsche an den Weihnachtsmann.<br />

Kinder machen ja<br />

das Weihnachtsfest erst richtig<br />

schön, finde ich.<br />

So, nun wünschen wir unserer<br />

Mutter Frieda Henn ein schönes<br />

Weihnachtsfest. Auch viele liebe<br />

Grüße an alle Verwandten und<br />

Freunde von Walter und Inge.<br />

★ ★ Allen Kunden, Geschäftspartnern, ★<br />

Freunden und Bekannten unseres Hauses<br />

wünschen wir eine FROHE WEIHNACHT und<br />

★<br />

★<br />

ein GESUNDES NEUES JAHR. ★<br />

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Wie in den Jahren zuvor haben wir uns dazu entschlossen, auf ein Präsent an<br />

unsere geschätzen Kunden zu verzichten, um auf diese Weise Not leidende<br />

Menschen zu unterstützen. Wir hoffen auf Ihr Verständnis.<br />

Mit diesem Weihnachtsgruß verbinden wir unseren<br />

Dank für die angenehme Zusammenarbeit und<br />

wünschen unseren Kunden, Freunden<br />

und Bekannten für das neue Jahr Gesundheit,<br />

Glück und Erfolg.<br />

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27472 Cuxhaven · Anton-Flettner-Str. 4<br />

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Jahre Jahre<br />

Wir wünschen unseren Kunden und Geschäftspartnern<br />

★ FROHE WEIHNACHTEN ★<br />

★<br />

★<br />

★ und ein erfolgreiches NEUES JAHR. ★<br />

Elbe-Weser-Schädlingsbekämpfung GmbH<br />

✩★<br />

★<br />

★<br />

Das Jahr neigt <strong>sich</strong> dem Ende zu. ★<br />

Wir wollen dies zum Anlass nehmen,<br />

uns für das ent<strong>gegen</strong>gebrachte Vertrauen<br />

und die angenehme Zusammenarbeit ✩<br />

zu bedanken.<br />

✩★ ★<br />

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★ ✩<br />

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✩<br />

Ein frohes Weihnachtsfest<br />

und und ein ein gesundes, erfolgreiches 2009 2007<br />

wünsche ich allen Geschäftspartnern,<br />

wünsche ich allen Geschäftspartnern,<br />

Freunden und Bekannten.<br />

Freunden und Bekannten.<br />

Ab 5. Januar Deichstraße 16<br />

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Peter Spreckelsen - VDM-- MAKLER, Segelckestr. 38, 27472 Cuxhaven<br />

Tel. 04721/52221, Fax 04721/690542, Mobil 0171/4744221<br />

Wir wünschen unseren Kunden und Geschäftsfreunden<br />

ein besinnliches Weihnachtsfest<br />

und alles Gute für das kommende Jahr!<br />

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Wir wünschen allen Patienten, Freunden und Bekannten<br />

ein frohes Weihnachtsfest und<br />

alles Gute für das neue Jahr,<br />

verbunden mit dem Dank<br />

für das uns ent<strong>gegen</strong>gebrachte Vertrauen.<br />


FvD<br />

Wir Wir wünschen allen unseren<br />

Kunden, Lieferanten und und Freunden<br />

ein frohes und besinnliches WeihWeihnachtsfest und und einen einen <strong>gut</strong>en <strong>gut</strong>en Rutsch Rutsch<br />

in in ein gesundes Jahr 2009. 2007!<br />

GmbH Fred von Dölln GmbH<br />

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Frohe<br />

Weihnachten<br />

und ein<br />

gesegnetes<br />

neues Jahr<br />

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frohe Festtage<br />

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Ein erfolgreiches und<br />

gesundes neues Jahr<br />

wünschen wir<br />

unseren verehrten Kunden,<br />

Geschäftspartnern,<br />

Freunden und Bekannten<br />

und bedanken uns für<br />

das Vertrauen.<br />

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<strong>gut</strong>en Rutsch ins neue Jahr wünscht<br />

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Frohe<br />

Weihnachten und<br />

einen <strong>gut</strong>en Rutsch<br />

in 2009 wünschen<br />

wir allen unseren<br />

Kunden, Freunden<br />

und Bekannten.<br />

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Wir wünschen unseren verehrten Kunden,<br />

Geschäftspartnern, Freunden und Bekannten<br />

ein frohes Weihnachtsfest sowie ein glückliches neues Jahr<br />

und danken für die vertrauensvolle Zusammenarbeit!<br />

EGON KRUSE GmbH & Co.<br />

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Wir wünschen unseren Kunden<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und danken<br />

für das ent<strong>gegen</strong>gebrachte Vertrauen.<br />

Ihr Uwe Ehrlichmann<br />

Allen unseren Kunden, Bekannten und Freunden<br />

wünschen wir ein<br />

frohes, gesegnetes Weihnachtsfest und<br />

ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr<br />

Cuxhaven-Oxstedt · Am Weddel 4 · Familie Zobel<br />

Telefon (04723) 4207 · Fax (04723) 4241<br />

Altenwalde leuchtet!<br />

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Ein lieber Dank an die Altenwalder Werbegemeinschaft für die zauberhafte Beleuchtung!<br />

Wir wünschen<br />

★<br />

für das Weihnachtsfest besinnliche Stunden und für das neue Jahr 2009<br />

★<br />

Gesundheit, Glück und viel Erfolg.<br />

DER WEG LOHNT SICH<br />

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Dank für Vertrauen und Treue.<br />

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neues Jahr 2009<br />

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Weihnachtsfest<br />

besinnliche Stunden.<br />

Zum neuen Jahr,<br />

Gesundheit, Glück, Erfolg und<br />

weitere <strong>gut</strong>e Zusammenarbeit.<br />

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Wir wünschen ein<br />

frohes Fest und<br />

sagen allen unseren<br />

Kunden Danke.<br />

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Mit diesem Weihnachtsgruß<br />

verbinden wir unseren<br />

Dank für die angenehme<br />

Zusammenarbeit<br />

und wünschen für das<br />

neue Jahr Gesundheit,<br />

Glück und Erfolg<br />

Allen unseren Kunden und<br />

Geschäftspartnern,<br />

Freunden und Bekannten<br />

wünschen wir<br />

ein besinnliches Weihnachtsfest und<br />

ein frohes neues Jahr!<br />

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Vom 20. Dezember 2008 bis 4. Januar 2009<br />

bleibt unser Betrieb geschlossen.<br />

Seniorenheim<br />

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Wir hoffen, dass wir allen<br />

Erwartungen unserer<br />

Bewohner und deren<br />

Angehöriger entsprochen<br />

haben und wünschen ein<br />

harmonisches Weihnachtsfest<br />

und weiterhin <strong>gut</strong>e<br />

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und Bekannten wünschen wir<br />

ein frohes Weihnachtsfest und ein<br />

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Wir wünschen allen frohe,<br />

besinnliche Festtage, ein friedvolles<br />

neues Jahr, Gesundheit, Glück und<br />

Zufriedenheit.<br />

Christian Bursky<br />

und Mitarbeiter<br />

Allen Kunden ein schönes<br />

Weihnachtsfest und einen<br />

<strong>gut</strong>en Rutsch ins Jahr 2009<br />

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Wir wünschen unseren verehrten<br />

Kunden, Freunden und Bekannten<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein glückliches neues Jahr!<br />

Hauptstraße 95 · 27478 Cuxhaven-Altenwalde<br />

Fon 04723/505333 · Fax 04723/505334 · www.fliesen-roehl.de<br />

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Telefon (047 23) 4212, Telefax (0 47 23) 5213<br />

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Wir wünschen unseren Kunden<br />

und Geschäftsfreunden ein<br />

frohes Weihnachtsfest sowie<br />

ein erfolgreiches neues Jahr !<br />

Mit diesem Weihnachtsgruß verbinden wir unseren Dank<br />

für die Zusammenarbeit für die angenehme und das Zusammenarbeit.<br />

ent<strong>gegen</strong>gebrachte Vertrauen.<br />

Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und alles Gute zum neuen Jahr.<br />

Auch in diesem Jahr möchten wir soziale Einrichtungen<br />

mit einer Spende bedenken.<br />

seit<br />

1855 HAUSTECHNIK GMBH<br />

27472 Cuxhaven · Kapt.-Alexander-Straße 18, Tel. (04721) 4093-0, Fax (04721) 4093-29<br />

★<br />

★<br />

Herzlichen Dank für das<br />

Vertrauen und die Treue in diesem<br />

Jahr. Wir wünschen unseren Kunden<br />

ein schönes Weihnachtsfest und ein<br />

<strong>gut</strong>es, neues Jahr voller Gesundheit,<br />

Glück und Erfolg. ★ ★ ★ ★ ★ ★<br />

Hans-Joachim Peycke & Mitarbeiter<br />

★<br />

TMT<br />

Thiele Metalltechnik GmbH<br />

Edelstahlverarbeitung • Schweißtechnik • Maschinenbau • Industrieservice und Montagen<br />

Wir wünschen Nun schon all unseren 2 Jahre Kunden erfolgreich! und Lieferanten<br />

Wir freuen uns über diese Entwicklung<br />

ein frohes Weihnachtsfest, alles Gute für 2009<br />

und wünschen all unseren Kunden und Lieferanten<br />

und bedanken uns für die <strong>gut</strong>e Zusammenarbeit.<br />

ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 2007.<br />

Baudirektor-Hahn-Str. 30<br />

27472 Cuxhaven<br />

thiele.Metalltechnik@ewetel.net<br />

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27476 Cuxhaven-Sahlenburg<br />

Mobil 0171-2162682<br />

Mobil 0175-9037588<br />

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FROHE WEIHNACHTEN<br />

und einen<br />

GUTEN RUTSCH INS NEUE<br />

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wünscht Ihnen<br />

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Studieren bei Robin<br />

Nottingham <strong>hat</strong> ganz besonderen Charme / Studentenleben ganz anders<br />

Inga Busse, 111D St. Peter’s Court,<br />

Midland Way, Nottingham, NG7<br />

3EU, United Kingdom, sendet<br />

„Season’s Greetings aus dem Vereinigten<br />

Königreich!“:<br />

Hallo an alle Daheimgebliebenen!!!<br />

Dieses Jahr möchte ich nun<br />

auch mal die Gelegenheit nutzen,<br />

mich aus dem Ausland an der allweihnachtlichen<br />

Grußbrücke zu<br />

beteiligen. Seit September dieses<br />

Jahres studiere ich an der University<br />

of Nottingham englisches Recht<br />

und darf für zwei Semester das tolle<br />

Studentenleben an einer englischen<br />

Uni genießen.<br />

Eigentlich kann ich jetzt schon<br />

sagen, dass ich ungern wieder zum<br />

Studieren nach Deutschland zurückkommen<br />

möchte, aber leider<br />

ist mein Auslandsstudium auf ein<br />

Jahr begrenzt. Ich fühle mich in<br />

Nottingham sehr wohl. Durch die<br />

zentrale Lage in Großbritannien<br />

konnte ich schon einiges an UK-<br />

Sightseeing erledigen (Oxford,<br />

York, Lake District, Schottland).<br />

Starbucks in der Bibliothek<br />

„Notts“ <strong>hat</strong>, nicht allein durch<br />

die Legende um Robin Hood besonderen<br />

Charme. Das Uni-Gelände<br />

befindet <strong>sich</strong> inmitten eines großen<br />

Parks mit See und großen<br />

Grünflächen und Gartenanlagen.<br />

Es ist immer wieder schön, in einer<br />

solchen Umgebung den Uni-Alltag<br />

zu verbringen. Davon abgesehen<br />

werde ich, zurück in Hannover,<br />

auch den Starbucks in der Bibliothek<br />

und die Bar und die Disco im<br />

Keller des Uni-Hauptgebäudes <strong>sich</strong>er<br />

sehr vermissen! Ein Traum!<br />

Das Studium ist sehr interessant,<br />

da das Rechtssystem und damit<br />

auch die Vorlesungen von Grund<br />

auf verschieden sind zu Deutschland:<br />

Alles basiert hier auf Fällen.<br />

Ich vermisse sogar manchmal<br />

Hanne Grünwald (Komiya), Grandoll<br />

Kita Narashino 203, Narashinodai<br />

2-33-23, Chiba-ken, Funabashi<br />

274-0063, Japan, lachnudel@xui.biglobe.ne.jp,<br />

<strong>hat</strong> weiter<br />

Japan entdeckt:<br />

Ein wunderschönes, erlebnisreiches<br />

Jahr 2008 geht zu Ende. Im<br />

April/Mai haben mein Mann und<br />

ich Urlaub in Österreich und<br />

Deutschland gemacht. Wir <strong>hat</strong>ten<br />

sehr schöne Tage in Wien, wo wir<br />

uns natürlich auch bekannte Sehenswürdigkeiten<br />

wie die Hofburg,<br />

das Schloss Schönbrunn und<br />

das Schloss Belvedere angesehen<br />

sowie auch eine Führung durch die<br />

Staatsoper mitgemacht haben.<br />

Die Führung wurde in vielen<br />

Sprachen, u.a. auch auf Japanisch,<br />

angeboten, was <strong>sich</strong> wegen meines<br />

Mannes sehr für uns anbot. Aber<br />

auch das Kunsthistorische Museum<br />

<strong>hat</strong> uns sehr <strong>gut</strong> gefallen,<br />

denn es gab sehr viel Interessantes<br />

zu sehen.<br />

Wien kennengelernt<br />

Wir haben uns auch Kirchen<br />

und Klöster angesehen, waren im<br />

Stephansdom und haben eine<br />

schöne Donaufahrt mitgemacht.<br />

Nach unserem Wienaufenthalt waren<br />

wir in Deutschland. Dort haben<br />

wir meine Eltern in Altenwalde,<br />

aber auch meinen Bruder und<br />

seine Frau in Lübeck besucht und<br />

eine sehr schöne Zeit gehabt. Zu-<br />

Na, wenn Robin Hood so <strong>gegen</strong>wärtig<br />

ist, kann Inga ja nichts passieren<br />

in Nottingham...<br />

schon meine deutschen Gesetzestexte<br />

(ich hätte nie gedacht, dass es<br />

mal so weit kommen kann…). Die<br />

englische Art zu unterrichten ist<br />

sehr angenehm.<br />

Die Professoren lassen einen<br />

zwar durchaus spüren, dass die<br />

Uni Nottingham einen extrem <strong>gut</strong>en<br />

Ruf in Großbritannien sowie in<br />

der Welt genießt, aber es herrscht<br />

trotzdem ein viel vertrauteres Verhältnis<br />

zwischen Lehrenden und<br />

Studenten als in Deutschland. Ein<br />

wesentlicher Bestandteil des Student’s<br />

Life in Nottingham sind<br />

Mitgliedschaften in Societies.<br />

Größtes Ereignis im Jahr<br />

Ich habe es auf die FaG Soc<br />

(French and German Society) und<br />

die Law Soc beschränkt. Letztere<br />

veranstaltet am 5. Dezember einen<br />

großen Winter-Ball unter dem<br />

Motto: „James Bond – Casino<br />

Royale“. Ein Landsitz nahe Nottingham<br />

sowie eine Jazzband und<br />

rück in Japan, stellten wir fest, dass<br />

der Sommer vor der Tür stand. Es<br />

war schön warm und wir <strong>hat</strong>ten<br />

tolles Wetter.<br />

Im August habe ich eine dreitägige<br />

Reise mit ein paar Mitschülern<br />

aus dem Japanischkurs und unserer<br />

Lehrerin mitgemacht. Meine<br />

Japanischlehrerin ist auf der Halbinsel<br />

Izu aufgewachsen und dort<br />

<strong>hat</strong> sie noch ein Haus, wo wir für<br />

diese drei Tage wohnen durften.<br />

Diverse haarige Spinnen<br />

Das Haus war sehr alt, <strong>hat</strong>te keine<br />

Klimaanlage und ist nur im<br />

Sommer kurzzeitig bewohnt. Daher<br />

<strong>hat</strong>ten wir auch mit ein paar<br />

unerwünschten Mitbewohnern,<br />

wie große haarige Spinnen, unsere<br />

„Freude“. Das Wetter war sehr<br />

heiß, sodass wir die Zeit vor allem<br />

mit Baden im angenehm warmen<br />

Meer verbracht haben.<br />

Das Meereswasser war so sauber,<br />

dass man wunderbar tauchen<br />

und viele bunte Fische, Kalmare,<br />

Krebse und Tintenfische beobachten<br />

konnte. Zwei von meinen Mitschülern<br />

<strong>hat</strong>ten ihre Kinder mit<br />

dabei. Die Krebse, die wir für sie<br />

im Meer gesammelt haben, leben<br />

heute immer noch bei ihnen im<br />

Aquarium. Aber auch die Landschaft<br />

auf Izu war sehr schön. Es<br />

ist eine gebirgige, grüne Landschaft<br />

mit kleinen Dörfern und<br />

wunderschönem Meer. Ende Oktober<br />

waren mein Mann und ich<br />

Casinoausstattung werden extra<br />

angemietet und es wird zudem ein<br />

3-Gänge-Christmas-Dinner serviert.<br />

Ich freue mich schon sehr auf<br />

das größte Society-Event 2008 der<br />

ganzen Uni.<br />

Seit Mitte November <strong>hat</strong> hier der<br />

traditionelle deutsche Weihnachtsmarkt<br />

aufgemacht: German<br />

Bratwurst, Glühwein, weihnachtliche<br />

Süßigkeiten – alles typisch<br />

deutsch… und dazu bunt blinkende<br />

Beleuchtung und rieselnder<br />

Kunstschnee als „dezenten british<br />

touch“. Mitte Dezember steht<br />

noch Besuch aus Germany von einer<br />

meiner besten Freundinnen<br />

an. Ich freue mich schon sehr! Dadurch<br />

ergibt <strong>sich</strong> sogar doch noch<br />

die Chance, vor Weihnachten zwei<br />

Tage in London zu verbringen<br />

(Danke, Julia!)<br />

Viel zu tun über Weihnachten<br />

Ja, und dann sind die ersten drei<br />

Monate England schon rum und es<br />

geht für ein paar Wochen nach<br />

Cuxhaven – ich freue mich schon<br />

sehr auf zu Hause, doch leider<br />

werde ich durch vier zu schreibende<br />

Essays nicht so viel Freizeit haben,<br />

wie ich es mir erhofft habe.<br />

Zum Schluss noch etwas in eigener<br />

Sache… Mama: 1000 Dank,<br />

dass du mir dieses tolle Jahr ermöglichst,<br />

und <strong>Oma</strong>: schön, immer<br />

wieder zu hören, dass du die<br />

Tage zählst, bis wir uns endlich<br />

wiedersehen… ich hab euch beide<br />

ganz doll lieb!!!!! Meine Mädels:<br />

ich freu mich tierisch auf euch –<br />

ich hab hier zwar super Leute kennengelernt,<br />

aber ihr seid definitiv<br />

nicht zu ersetzen!!!<br />

Allen CN-Lesern und natürlich<br />

darunter besonders allen Freunden<br />

und Bekannten wünsche ich<br />

fröhliche Weihnachten – have a<br />

joy filled christmas everyone!<br />

Herzlichst, Inga<br />

Fujiyama heißt in Japan Fujisan<br />

Nicht nur Japan entdeckt, sondern auch in Österreich und Deutschland auf Tour<br />

wieder, wie jedes Jahr, für ein paar<br />

Tage in Karuizawa. Eine kleine<br />

Stadt, in der meine Schwiegereltern<br />

aufgewachsen sind und heute<br />

noch jeden Sommer bis Herbst<br />

dort verbringen. Leider war das<br />

Wetter nicht so schön.<br />

Dennoch konnten wir bei trockenem<br />

Wetter einen Berg namens<br />

Utsukushigahara hochmarschieren.<br />

Umgeben von vielen anderen<br />

Bergen, konnte man trotz Wolken<br />

und Nebel sogar die Spitze des Fujisan<br />

sehen, welcher von dort eigentlich<br />

weit entfernt liegt.<br />

Der Fujisan wird in Deutschland<br />

fälschlicherweise Fujiyama genannt.<br />

Der Name Fujiyama soll,<br />

wie ich gehört habe, aus der Samurai-Zeit<br />

stammen und wurde damals<br />

so von uns Europäern übernommen.<br />

Die Anhängsel „san“<br />

und „yama“ haben jedoch beide<br />

die Bedeutung „Berg“.<br />

Heute wird dieser Berg, der eigentlich<br />

ein Vulkan ist, von den Japanern<br />

nur noch Fujisan genannt.<br />

Bei schönem Wetter kann man bei<br />

der klaren, kalten Winterluft den<br />

Fujisan auch auf meinem Weg zur<br />

Arbeit in Tsudanuma ganz leicht in<br />

der Ferne erkennen. Nun steht<br />

wieder Weihnachten vor der Tür<br />

und man weiß nicht, was man<br />

schenken soll. Ich wünsche allen<br />

meinen lieben Freunden, Bekannten<br />

und Verwandten, sowie meiner<br />

Familie ein schönes Weihnachtsfest<br />

und ein <strong>gut</strong>es, gesundes neues<br />

Jahr. Hanne Grünwald<br />

Die kleine Reisegruppe aus dem Japanischkurs auf der Halbinsel Izu auf lavaartigen Klippen am Meer (l.) –<br />

Rechts Hanne Grünwald mit Schwiegermutter und Ehemann auf dem Utsukushigakara in 2034 m Höhe.


Wieder mit Tanz angefangen<br />

Höhepunkt war die Geburt des kleinen Neffen Lucas in Frankreich / Weihnachten in Cuxhaven<br />

aniela Steinkampf; Carrer de las<br />

avas de Tolosa 296, 6;3; 08027<br />

arcelona, Spanien; E-Mail:<br />

steinkampf@yahoo.de meldet<br />

ich:<br />

Barcelona glänzt seit einigen Taen<br />

wieder in voller Lichtermonur,<br />

doch heute, am Abend des<br />

weiten Advents, fühle ich mich<br />

ie immer sehr mit Cuxhaven verunden<br />

– stand dieser Abend für<br />

ich doch jahrelang für den tradiionellen<br />

Ballettabend der Ballettchule<br />

Hirschfelder. Der Tanz <strong>hat</strong><br />

ür mich 2008 wieder eine größere<br />

edeutung angenommen. Endlich<br />

abe ich nämlich wieder damit anefangen<br />

– nicht klassisch, dafür<br />

nterschiedliche moderne Tanzichtungen,<br />

trainiert von renomierten<br />

Lehrern aus Barcelona<br />

nd Umgebung.<br />

Dance Charity das letzte Mal<br />

im Februar 2008<br />

Außerdem fand Anfang Februar<br />

008 die letzte Dance Charity uner<br />

meiner Leitung statt. Die Entcheidung,<br />

dieses Projekt, welches<br />

um ersten Mal im Jahr 2004 auf<br />

er Bühne des Stadttheaters Cuxaven<br />

stattfand, abzugeben, war<br />

icherlich keine einfache Entschei-<br />

ilhelm Schrader, 8825 195th Pl.,<br />

ollis, NY 11423-2028, kann <strong>sich</strong><br />

ür die spektakulären Sehenswürigkeiten<br />

seiner Region begeisern:<br />

Trotz des herrlichen Sommers<br />

lieben wir in diesem Jahr zu Haue.<br />

Ein Hauptgrund dafür war einal,<br />

dass meine Schwester Ilse<br />

nd mein Schwager Schorsch Anang<br />

des Jahres hier bei uns waren<br />

nd zweitens zwei unserer Enkelinder,<br />

nämlich Sydney und Chrisof<br />

, Kinder unserer Tochter Tania,<br />

us Los Angeles zu uns kamen. Soit<br />

<strong>hat</strong>ten wir alle fünf Enkelkiner<br />

beisammen.<br />

Die Frage taucht auf, wie bechäftigt<br />

man vier Kinder zwei Moate<br />

lang. Ralfi, er ist 15 Jahre alt,<br />

ählt nicht mehr ganz zu den „kleien<br />

Kindern“.<br />

Zum Glück bietet New York<br />

em Besucher allerhand. Man<strong>hat</strong>an<br />

ist immer sehenswert, zumal<br />

ich die Stadt laufend verändert.<br />

ebst dem Empire State Building<br />

ibt es das Rockefeller Center, in<br />

em man vom „Top of the Rock“<br />

inen 360-Grad-Überblick auf die<br />

tadt <strong>hat</strong>. Nicht weit davon enternt<br />

gibt es das größte Spielwareneschäft,<br />

nämlich FAO Schwarz,<br />

nd gleich nebenan ist Disney.<br />

Für Disney-Freunde und Disey-Abzeichen-Sammler<br />

ist dieses<br />

ine reine Fundgrube. Gleichzeitig<br />

st es ein Treffpunkt für Sammler,<br />

ie <strong>gegen</strong>seitig Abzeichen (oder<br />

ins auf Englisch) tauschen. Eines<br />

er neustens pins war Mickey<br />

ouse, die anstatt der traditionel-<br />

Daniela Steinkampf mit Neffe Lucas und in der Alhambra/Granada.<br />

dung. Innerhalb der Jahre haben<br />

<strong>sich</strong> viele Freundschaften gebildet,<br />

doch ebenso wie Freude und Lampenfieber<br />

wurden hinter der Bühne<br />

auch einige Schicksalsschläge<br />

geteilt, sodass ich nach Fall des<br />

letzten Vorhanges dieser Veranstaltung<br />

schon die eine oder andere<br />

Träne vergießen musste.<br />

Das absolute Highlight aus 2008<br />

war aber natürlich mit Abstand die<br />

Geburt meines kleinen Neffen Lu-<br />

len roten Hose eine Kleidung in<br />

den Farben des Regenbogens trug.<br />

Wir wissen, was das bedeutet...Für<br />

viele unverständlich.<br />

An anderen Tagen gaben kilometerlange<br />

Strände genug Platz,<br />

um <strong>sich</strong> auszutoben. In Brooklyn,<br />

in Coney Island, findet man einen<br />

Vergnügungspark und das NY<br />

Aquarium. Hier in der Nähe findet<br />

das alljährliche berühmte Nathan-<br />

Hot-Dog-Wettessen statt, und es<br />

war inzwischen auch Zeit, diese<br />

berühmten Würstchen zu probieren.<br />

Viel zu sehen auf Long Island<br />

Unter anderem machten wir mit<br />

dem Auto kleine Abstecher in<br />

Richtung Long Island. Nur 30 Autominuten<br />

von unserem Haus liegt<br />

Oyster Bay, und am Sagamore Hill<br />

steht unter Denkmalschutz das<br />

Haus von Theodore Roosevelt,<br />

dem 26. Präsidenten der USA. Das<br />

cas. Welch ein außergewöhnlicher<br />

Moment, als ich den Kleinen am<br />

2. August mit seinen 17 Tagen zum<br />

ersten Mal im Arm halten durfte.<br />

Da ich von einer direkten Flughafenanbindung<br />

zwischen Barcelona<br />

und Nantes profitiere, flog ich<br />

Ende September gleich noch mal<br />

für einige Tage in die Bretagne, um<br />

meine Schwester und ihre Familie<br />

zu besuchen. Seitdem beobachte<br />

ich über Fotos, wie Lucas (scheint<br />

Bald kommt die ganze Familie<br />

Bei Schraders war es ein turbulenter Sommer mit den fünf Enkelkindern<br />

artina Quellmann, 133 Brook<br />

ollow, Hanover, NH, 03755,<br />

SA, erlebte ein anstrengendes<br />

ahr:<br />

Hallo, Grußbrücke, ein kalter<br />

rauer Novembertag, gerade richig,<br />

um im kleinsten Zimmer mit<br />

iel Wärme zu sitzen. Dies war ein<br />

nübliches Jahr für mich. Und es<br />

rstaunt mich immer wieder, wie<br />

5 Sekunden ein Leben verändern<br />

önnen. Wie in all den letzten Jahen<br />

fuhren meine Freunde mich zu<br />

einem Winterquartier in St. Sions,<br />

Georgia. Alles klappte <strong>gut</strong>,<br />

etter war im Vergleich zu New<br />

ngland warm (50 Grad Fahreneit<br />

in Vergleich zu 10 hier).<br />

Für sechs Wochen war es großrtig,<br />

Konzerte, Theater, Fischssen<br />

im Restaurant, Partys in der<br />

achbarschaft, eingeschlossen<br />

ein 86. Geburtstag und, am<br />

ichtigsten, Wandern am Strand.<br />

Bei Ebbe so weit raus wie möglich,<br />

bei Flut am Küstenweg. Lustig,<br />

dass einige Leute sagten: Hallo,<br />

Malen mit Opa,<br />

das fanden die<br />

Enkel am tollsten.<br />

Und dann<br />

auch noch vorzugsweiseCuxhaven-Bilder!<br />

war dann auch wieder genug für<br />

die „Ausbildung“.<br />

Den Aussagen nach <strong>hat</strong>ten die<br />

Kinder beim Malunterricht (mit<br />

Opa) am meisten Spaß. Sie <strong>hat</strong>ten<br />

mich ein paar Mal beim Malen von<br />

Cuxhaven-Bildern beobachtet.<br />

Hinzu kam der Umgang mit Ölfarben<br />

anstatt Wasserfarben und<br />

Leinwand auf Pappe anstatt Papier,<br />

das war etwas Neues. Ich<br />

glaube auch, dass durch dieses Erlebnis,<br />

nämlich die Malerei der<br />

Cuxhaven-Bilder, der Entschluss<br />

gefasst wurde, dass wir alle (mit 12<br />

Personen) einen Teil unseres<br />

nächsten Urlaubs (in 2009) in Cuxhaven<br />

verbringen wollen.<br />

Ich wünsche allen Freunden<br />

und Bekannten, besonders — wie<br />

immer — meiner Schwester Ilse<br />

und meinem Schwager Schorsch<br />

und Familien frohe Weihnachten,<br />

einen <strong>gut</strong>en Rutsch ins neue Jahr<br />

und ein gesundes Jahr 2009.<br />

Wilhelm Schrader<br />

Gela, da bist du ja wieder und zu<br />

mir ein kurzes Hallo. Mein Hund<br />

ist meine Visitenkarte.<br />

Und am 14. April rutschte ich<br />

auf der Treppe aus und fiel so<br />

dumm, dass ich mir den Oberschenkelhals<br />

und ein paar andere<br />

Knochen im Bein brach. Zum Telefon<br />

zu kommen, um die Notrufnummer<br />

911 zu rufen, war nicht<br />

einfach. Krankenhaus, Operation<br />

am nächsten Tag. Nach sechs Tagen<br />

in die Reha, im selben Komplex.<br />

Am 1. Mai kam eine Freundin,<br />

um mich abzuholen. Ich <strong>hat</strong>te<br />

1. Klasse gebucht und freute mich<br />

auf den Sekt. Leider nicht, wohl<br />

genügend Platz für mein Bein in<br />

der Schiene, aber Salzstangen und<br />

Sprudel.<br />

Well, wir kamen nach Boston<br />

und da warteten andere Freunde<br />

auf mich, um mich die 2½ Stunden<br />

nach Hause zu fahren. Schnelldurchlauf<br />

bis heute: Krankengym-<br />

mir) von Tag zu Tag wächst und<br />

ich freue mich sehr, gemeinsam<br />

mit ihm und der gesamten Familie<br />

sein erstes Weihnachtsfest in Cuxhaven<br />

feiern zu dürfen.<br />

Zum 60. Geburtstag meines Papas<br />

traf ich meine Eltern Anfang<br />

November in Málaga, von wo aus<br />

wir eine kleine 1-wöchige Andalusienrundfahrt<br />

mit weiteren Stopps<br />

in Córdoba und Granada starteten.<br />

Trotz einiger kleiner Blessuren<br />

zum Ende der Fahrt hin hoffe ich<br />

sehr, dass meine Eltern diesen Urlaub<br />

in ebenso toller Erinnerung<br />

behalten werden wie ich.<br />

Nun sind die Tage gezählt, bis<br />

ich wieder zurück in den hohen<br />

Norden Deutschlands geflogen<br />

komme, um einige der schönsten<br />

Tage des Jahres im Kreise meiner<br />

Liebsten zu verbringen. Leider ist<br />

mein Rückflug bereits für den<br />

27.12. gebucht, sodass ich mein 5jähriges<br />

Abi-Jubiläum verpassen<br />

werde – ich wünsche auf diesem<br />

Wege allen dort einen tollen<br />

Abend!<br />

Nun bleibt mir nichts Weiteres<br />

übrig, als allen ein frohes, gesegnetes<br />

Weihnachtsfest zu wünschen.<br />

Auf dass 2009 ein <strong>gut</strong>es, erfolgreiches<br />

und vor allem gesundes Jahr<br />

wird! Bon nadal i feliç any nou!<br />

Daniela Steinkampf<br />

Zu Weihnachten<br />

ist’s richtig heiß<br />

Mit einem Weihnachtsgruß aus<br />

Südaustralien meldet <strong>sich</strong> Uwe<br />

Dreseler, udreseler@ozemail.com.au:<br />

Wir wünschen allen Freunden,<br />

Bekannten und Familie in Cuxhaven<br />

und Sahlenburg sowie in Portugal<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und einen <strong>gut</strong>en Rutsch ins neue<br />

Jahr. Wir hoffen, Ihr werdet nicht<br />

erfrieren, hier ist es Sommer und es<br />

ist heiß. Wir freuen uns auf ein baldiges<br />

Wiedersehen mit all unseren<br />

Freunden. Besondere Grüße an<br />

unsere Mutter und <strong>Oma</strong>. Have a<br />

merry Christmas from<br />

Hanne und Uwe<br />

Hanne und Uwe Dreseler in Südaustralien.<br />

Böser Sturz machte Pläne für 2008 zunichte<br />

Martina Quellmann: Langsam wieder in Schwung / Leute erkennen sie am Strand an Hündin Gela wieder<br />

Martina Quellmann mit Hündin<br />

Gela, ihrer „Visitenkarte“.<br />

nastik erst zu Hause, nun in der<br />

Klinik. Morgens vier Stunden eine<br />

Hilfe, um mich in Schwung zu<br />

kriegen. Seit 14 Tagen fahre ich<br />

wieder, aber nur mit der Hilfe neben<br />

mir und verkehrsarme Straßen.<br />

Zum Gehen benutze ich einen<br />

Gehwagen, aber hoffentlich bald<br />

nur einen Stock. Die andern Briefe<br />

von den Staaten werden <strong>sich</strong>er von<br />

Wahl und neuem Präsidenten berichten.<br />

Da ich verhältnismäßig<br />

viel TV sah, bin ich froh, dass wir<br />

es geschafft haben. Der Wahlkampf<br />

war unglaublich. Nach<br />

dem, was die Zeitungen sagen, der<br />

längste und schwierigste der Geschichte.<br />

Nun bleibt zu hoffen,<br />

dass alles in der Welt <strong>gut</strong> geht.<br />

Mit <strong>gut</strong>en Wünschen für die Leser<br />

der <strong>Cuxhavener</strong> Nachrichten<br />

und die Belegschaft<br />

Herzlichst, Martina A. Quellmann<br />

VEREHRTE KUNDEN!<br />

VIELEN DANK FÜR DAS UNS<br />

ENTGEGENGEBRACHTE VERTRAUEN<br />

UND DIE GUTE ZUSAMMENARBEIT!<br />

WIR WÜNSCHEN<br />

EIN FROHES WEIHNACHTSFEST<br />

UND EIN ERFOLGREICHES JAHR 2009<br />

Am 24. und 31. Dezember sind beide Betriebe<br />

geschlossen.<br />

27472 Cuxhaven • Neue Industriestraße 11<br />

Telefon (04721) 7171-0 • Fax (04721) 717151<br />

27576 Bremerhaven • Alte Geesteschleife 2<br />

Telefon (0471) 902078-0 • Fax (0471) 902078-5<br />

info@hasselbring.de • www.hasselbring.de<br />

Allen Fahrgästen, Freunden und<br />

Geschäftspartnern wünschen wir<br />

frohe Weihnachten!<br />

Bei der Alten Liebe 12<br />

Öffnungszeiten-Cux:<br />

Mo.-Fr. 7-18 Uhr<br />

Sa. 8-13 Uhr<br />

Öffnungszeiten-Bhvn:<br />

Mo.-Fr. 7-17 Uhr<br />

Sa. 8-12 Uhr<br />

Zum Jahreswechsel die besten Wünsche<br />

und ein erfolgreiches neues Jahr.<br />

Wir beraten<br />

Sie gerne.<br />

75<br />

Jahre<br />

����������������������������������<br />

Zum Weihnachtsfest besinnliche Stunden.<br />

Zum Jahresende<br />

vielen Dank für die <strong>gut</strong>e Zusammenarbeit.<br />

Zum neuen Jahr Gesundheit, Glück, Erfolg<br />

und immer einen <strong>gut</strong>en Partner an Ihrer Seite.<br />

Amandus Meyburg KG<br />

Postweg 2–4 • 21776 Wanna<br />

Fax (04757) 820091 • Telefon (04757) 542<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Frau Ilse Müller-Meyburg<br />

★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★<br />

Auch 2009 von Anfang an in <strong>gut</strong>en Händen.<br />

Allen unseren Kunden<br />

wünschen wir ein<br />

★ ★<br />

frohes<br />

Weihnachtsfest<br />

und alles Gute im neuen Jahr.<br />

★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★<br />

Fragen Sie unsere Experten. Beratung und Buchung<br />

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TUI Leisure Travel GmbH<br />

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27472 Cuxhaven<br />

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Fax 569730<br />

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Wir wünschen allen Kunden, Freunden und Bekannten<br />

ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr.<br />

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Internet: www.riebe-witt.de


2009 schon 50 Jahre in Namibia<br />

Elke Kuthe-Panzer konnte so manche <strong>Cuxhavener</strong> bei <strong>sich</strong> begrüßen / Als Statistin beim Fernsehen<br />

lke Kuthe-Panzer, P.O.Box 2314<br />

alvis Bay, Namibia/Afrika<br />

rüßt:<br />

Einiges gibt es wieder zu berichen,<br />

denn die Freunde von überall<br />

ind doch immer sehr gespannt,<br />

as „Cuxi“ zu berichten <strong>hat</strong>. Im Jauar<br />

fand bei von der Fecht der 70.<br />

eburtstag von Lolo statt. Jens<br />

nd Lolo wohnen nun auch schon<br />

ür ein paar Jahre in Swakopmund,<br />

em Cuxhaven von Namibia. Es ist<br />

8 Kilometer von Walvisbay enternt,<br />

immer am Wasser entlang,<br />

inks das Meer, rechts die Dünen,<br />

itten durch ein schwarzer Strich,<br />

as ist die Teerstraße. Wunderchön<br />

diese Landschaft.<br />

Zu diesem Anlass angereist kam<br />

er ganze Von-der-Fecht-Klan zuammen.<br />

Maren mit Familie aus<br />

üdafrika. Maren war eine Fotoollegin<br />

von mir, dann Antje mit<br />

amilie aus Amerika, Tochter Anela<br />

aus San Remo, Claudia mit<br />

indern, lebt nun auch in Swaopmund.<br />

Wir waren ein paar <strong>Cuxhavener</strong><br />

usammen und haben viel aus unerer<br />

Zeit zu erzählen gehabt. Zwichendurch<br />

waren zwei Familien<br />

ier, die mit Sigi und Beate Stein<br />

ine Safari unternahmen. Frau<br />

löckner lernte ich im letzten Jahr<br />

n der Bibliothek kennen, somit<br />

ar die Freude groß, sie hier wieerzusehen.<br />

Das andere Ehepaar<br />

ar mir nicht bekannt, das aber<br />

iederum meine Verwandtschaft<br />

us Cuxhaven kannte. Inge und<br />

olf waren Alleinfahrer, die die<br />

andschaft kreuz und quer durchuhren<br />

und allerlei dabei erlebten.<br />

Leider kein Deutschland-Flug<br />

Mein Plan, dann im Juli zu komen,<br />

fiel leider aus finanziellen<br />

ründen ins Wasser, aber es war<br />

ohl auch kein zu großer Verlust,<br />

enn in der Sommer in Deutschand<br />

war auch mehr Regen als<br />

onne.<br />

Dann kam der August, von unseer<br />

Tammy sehnsüchtig erwartet,<br />

enn da <strong>hat</strong>te sie ihren Kronengeurtstag.<br />

Am 16.8. wurde sie nun<br />

6 Jahre alt. Hierzu <strong>hat</strong>te sie acht<br />

ädels eingeladen. Papa <strong>hat</strong>te die<br />

Die ganze Familie an Bens 18. Geburtstag.<br />

Urlaubstage für Besuch in<br />

Cuxhaven aufgespart<br />

Die ganze Familie feiert diesmal an der Nordsee<br />

Torsten und Jane Meier, 10, Proctor<br />

Place, Berowra, Astralia, jmeier@bigpond.det.au,<br />

senden<br />

Weihnachtsgrüße an die Grußbrücke,<br />

Freunde und Familie in<br />

Cuxhaven und Umgebung:<br />

Das Jahr 2008 begann mit unserem<br />

jährlichen Strandurlaub und<br />

in diesem Jahr ging es für eine Woche<br />

nach Foster. Diese Urlaubswoche<br />

musste bis zum Jahresende<br />

ausreichen, da wir unsere Urlaubstage<br />

für unseren Deutschlandurlaub<br />

aufsparen mussten. Freitag,<br />

der 21. November war mein letzter<br />

Arbeitstag und morgen geht es für<br />

sechs Wochen in den Urlaub nach<br />

Cuxhaven!<br />

Familie Meier wird bis kurz<br />

nach Weihnachten in Cuxhaven<br />

Urlaub machen. Die ganze Familie<br />

kommt dieses Mal mit, Jane, Amelia,<br />

Josh und Ben. Es ist schon<br />

zwölf Jahre her, seit wir das letzte<br />

Mal mit der ganzen Familie da wa-<br />

Viel Besuch fand <strong>sich</strong> in Namibia ein. Rechts Enkelin Tammy.<br />

Garage leer gemacht, und das Thema<br />

1960 Rock ‘n’ Roll. Na, da war<br />

was los. Conny <strong>hat</strong>te die Mädels<br />

alle über Nacht da und morgens<br />

wurde gegessen, was abends übrig<br />

blieb. Man kann <strong>sich</strong> auch mit Limonade<br />

amüsieren.<br />

Sie ist eine nette hübsche junge<br />

Dame geworden und eine <strong>gut</strong>e<br />

Schülerin. Sie will ja mal in dem<br />

sozialen Bereich tätig werden.<br />

Zwischen September und Oktober<br />

habe ich dann als Statistin<br />

beim Film, der hier gedreht wurde,<br />

mitgewirkt: „The Prisoner“ der Titel<br />

mit Hauptdarsteller Sir Ian<br />

McKellan und Jim Cawiezel als Nr.<br />

6 im Film, ewig auf der Flucht. Es<br />

waren sehr interessante Wochen,<br />

leider auch sehr anstrengend.<br />

Nächstes Jahr Februar, März kommen<br />

wohl die ersten Episoden ins<br />

Fernsehen, es sollen sechs Folgen<br />

sein. Momentan wird in Kapstadt<br />

gedreht.<br />

So vergeht die Zeit und nun haben<br />

wir schon November. Ja, und<br />

im Moment habe ich auch eine<br />

junge Dame bei mir aus Cuxhaven.<br />

Wer sie kennt, Dani Bruns, Tochter<br />

von Bigi und Wolfgang aus der<br />

Bibliothek. Dani macht eine Weltreise,<br />

vorweg war sie in China,<br />

dann nach Kapstadt geflogen und<br />

dort auf das Hotel auf Rädern um-<br />

ren. Wir freuen uns schon riesig,<br />

Euch alle wieder einmal zu sehen<br />

und besonders Amelia, da dies ihr<br />

erster Deutschlandbesuch sein<br />

wird.<br />

Viele Weihnachtsmärkte<br />

auf der Liste<br />

Ein kaltes und dazu noch deutsches<br />

Weihnachtsfest ist für sie<br />

ganz etwas anderes, besonders<br />

wenn es dann noch Schnee gibt.<br />

Ich habe heute Morgen gelesen,<br />

dass der erste Schnee in Cuxhaven<br />

gefallen ist. Wir freuen uns schon<br />

sehr auf die Weihnachtsmärkte<br />

und haben vor, Bremen, Hamburg,<br />

Schwerin, Lübeck, Berlin und<br />

Hannover zu besuchen. So viel<br />

von uns in diesem Jahr. Die restlichen<br />

Neuigkeiten können wir<br />

dann persönlich bei Euch vorbei<br />

bringen. See you soon und frohe<br />

Weihnachten! Torsten und Jane<br />

Meier<br />

gestiegen. Die Reise geht bis Kenia.<br />

Ich habe sie hier in Walvisbay vom<br />

Bus geholt, drei Tage und dann<br />

geht es von Swakopmund weiter.<br />

Es ist hier nicht langweilig. Am<br />

11.12. kommt dann Elfi Tiemann,<br />

die fünf Wochen hier verbringt.<br />

Wir haben uns für den Weihnachtsmarkt<br />

in Swakopmund angemeldet,<br />

wo wir eine Tombola für<br />

die Kinder mit wenig anbieten. Jedes<br />

Los gewinnt. Motto: Ein Herz<br />

für Kinder.<br />

Tombola-Gewinne aus Cux<br />

Ich <strong>hat</strong>te im letzten Jahr so viel<br />

Kleinkram eingekauft, richtig für<br />

Umsatz gesorgt. Wer diese Zeilen<br />

liest, wird ja vielleicht schmunzeln,<br />

alleine schon die vierzig<br />

Clownies auf der Schaukel sitzend,<br />

alles <strong>gut</strong> hier angekommen.<br />

Weihnachten und Silvester wird<br />

auf den Dünen gefeiert, d.h. wenn<br />

der Südwest-Wind uns nicht zusandet.<br />

Ja, und dann ist das Jahr<br />

vorüber und wir freuen uns auf das<br />

neue 2009.<br />

Im Februar, am 9.2., bin ich nun<br />

50 Jahre in Namibia, das ist natürlich<br />

ein Anlass, der gefeiert werden<br />

muss. Nun frage ich mich, wo ist<br />

das halbe Jahrhundert geblieben.<br />

Viel Freude und auch Leid habe<br />

CN jeden Tag im Haus<br />

Jean Pinvidic ist ein echter Freund Cuxhavens<br />

Jean Pinvidic, 14 Rue Francois Rio,<br />

56000 Vannes, Frankreich, ist wieder<br />

mit dabei:<br />

Meine Frau <strong>hat</strong> mich fotografiert,<br />

während ich gerade die <strong>Cuxhavener</strong><br />

Nachrichten vom 10. November<br />

las. Wenn die Post kommt,<br />

nimmt sie <strong>sich</strong> immer die Ouest-<br />

France und lässt mir „meine“ Zeitung!<br />

Das ist amüsant, denn während<br />

wir Seite an Seite lesen, tauschen<br />

wir Informationen untereinander<br />

aus: Es gibt Dinge, die <strong>sich</strong><br />

sehr ähneln, so zum Beispiel in der<br />

Debatte über die Schulen bei uns<br />

und bei Ihnen. Aber es gibt auch<br />

viele Unterschiede: Zum Beispiel<br />

gibt es in den CN viele (<strong>gut</strong> gemachte!)<br />

Artikel über (alternative)<br />

Energien und das interessiert mich<br />

sehr.<br />

2007. 2008. Zwei Jahre ohne<br />

Reise nach Cuxhaven. Schade!<br />

Aber es ist nicht so schlimm, denn<br />

mit den CN habe ich Cuxhaven jeden<br />

Tag des Jahres bei mir im Hause!<br />

Ich kümmere mich immer sehr<br />

genau um die Zeitung, um daraus<br />

Informationen an all die Kommunen,<br />

die mit Gemeinden im Cuxland<br />

befreundet sind, zu geben.<br />

Bei Ouest-France gibt es einen<br />

neuen Redaktionschef (Yves-Marie<br />

Robin), der mich gebeten <strong>hat</strong>,<br />

ihm regelmäßig eine Chronik über<br />

Cuxhaven und die Partnerschaften<br />

zu geben. Im neuen Stadtrat von<br />

Vannes gibt es nun eine Partnerschafts-Beauftragte<br />

(Nathalie Poncer).<br />

Sie wünschte <strong>sich</strong> auch, dass<br />

in unserer Presse Cuxhaven öfter<br />

ein Thema wäre. Ich hoffe, dass<br />

diese <strong>gut</strong>en An<strong>sich</strong>ten jetzt auch<br />

einen spürbaren Effekt nach <strong>sich</strong><br />

ziehen! Gisela Schmidt <strong>hat</strong>te die<br />

Vanneter Gruppe „Douar Mor“<br />

zum Tag der Shantychöre 2008<br />

eingeladen, aber im letzten Moment<br />

fehlten dieser zwei Musikanten<br />

und die Reise musste abgesagt<br />

werden. Ich hoffe, dass sie noch<br />

ich in dieser Zeit meistern müssen,<br />

aber den Humor nicht dabei verloren.<br />

Nun will ich mal aufzählen,<br />

wer alles gegrüßt werden muss.<br />

Meine ersten Gedanken gehen an<br />

Ewald und Alice Lacher nach California,<br />

mein dicker Brief ist wohl<br />

wieder nicht transportiert worden,<br />

es ist wirklich schlimm. Euch beiden<br />

mit Erika und Shane ganz liebe<br />

Grüße und alles Gute für 2009.<br />

Meine Familie Manfred, Uschi<br />

und Ines Peitsch, Ilse und Klaus<br />

Panzer und Manfred, Heinz und<br />

Beate Adolph, Hilde Ferst mit<br />

Mann, Dieter und Elsa Kröger, früher<br />

Wendtstraße, meine Freundin<br />

Edelgard Hempelmann in Hamburg.<br />

Viele Grüße aus der Ferne<br />

Sie alle aufzuzählen, geht nicht,<br />

aber alle, die ich im letzten Jahr<br />

wiedergesehen aus der Schul-Jugendzeit,<br />

Euch allen viele Grüße<br />

aus Afrika, frohe Weihnachten<br />

und alles Gute, viel Erfolg, Gesundheit,<br />

ganz wichtig, für das<br />

neue Jahr 2009. Vielleicht ja bis<br />

Juli, August, wenn Gott will.<br />

Auch den Mitarbeitern der <strong>Cuxhavener</strong><br />

Nachrichten herzliche<br />

Grüße aus Namibia, eure Elke<br />

Kuther-Panzer mit Familie.<br />

Jean Pinvidic bei der Lektüre der<br />

<strong>Cuxhavener</strong> Nachrichten.<br />

ein weiteres Mal eingeladen werden<br />

können. Ich habe es immer bedauert,<br />

dass es keinen Austausch<br />

zwischen der VHS und der „Universität<br />

aller Alter“ (Université<br />

tous ages, UTA) gegeben <strong>hat</strong>. Sie<br />

haben so viele Aktivitäten, die <strong>sich</strong><br />

ähneln und vielleicht sind ja „Les<br />

Mariannes“ <strong>gut</strong>e Botschafterinnen,<br />

um Kontakte zu knüpfen!<br />

Ich bin Optimist!<br />

So. Ich habe mehrmals „ich hoffe“<br />

in diesem Brief geschrieben.<br />

Ich bin ein Optimist! Ich wünsche<br />

allen bei den CN und allen meinen<br />

Freunden in Cuxhaven und im<br />

Land Wursten ein glückliches<br />

Weihnachtsfest 2008 und ein sehr<br />

<strong>gut</strong>es Jahr 2009.<br />

Ich habe diesen Brief nicht auf<br />

Deutsch geschrieben. Ich kann<br />

Ihre Sprache ein bisschen sprechen<br />

und lesen, aber leider nicht<br />

schreiben. Es ist jetzt gerade 25<br />

Jahre her, dass ich Cuxhaven das<br />

erste Mal besucht habe – zum 20jährigen<br />

Bestehen der Partnerschaft<br />

Cuxhaven-Vannes. Ich<br />

konnte so <strong>gut</strong> wie kein Wort<br />

Deutsch. Das, was ich jetzt alles<br />

kann, verdanke ich all den Partnerschaftsaktivitäten<br />

und Ihrer<br />

Zeitung. Ein großes Danke an<br />

alle! Jean Pinvidic<br />

aktiv markt Golly<br />

Inhaber<br />

Inhaber<br />

Christian<br />

Christian<br />

Linn<br />

Linn<br />

Feldweg 15, Cuxhaven<br />

Brahmsstr. 41– 43, Cuxhaven<br />

Telefon (04721) 51333<br />

Telefon (04721) 51333<br />

Wir wünschen unseren<br />

Unseren verehrten verehrten Kunden Kunden und sowie<br />

Geschäftspartnern<br />

gesegnete gesegnete Weihnachten Weihnachten<br />

und einen <strong>gut</strong>en Rutsch<br />

ins neue ins Jahr neue wünschen Jahr. Ihre<br />

Ihre<br />

Familie<br />

Familie<br />

Linn<br />

Linn<br />

und das<br />

und das gesamte Team<br />

gesamte EDEKA Golly-Team<br />

Allen Kunden, Freunden<br />

und Bekannten<br />

frohe Weihnachten<br />

und die besten Wünsche<br />

zum neuen Jahr,<br />

verbunden mit dem<br />

Dank für das<br />

uns ent<strong>gegen</strong>gebrachte<br />

Vertrauen.<br />

N. D. Wilcke GmbH<br />

Klaus-Dieter Wilcke & Anja Kluth<br />

Dachdeckermeister<br />

www.dachdecker-cuxhaven.de<br />

Lehmkuhle 6, 27472 Cuxhaven<br />

Telefon 374 92, Fax 3 36 87<br />

Wir wünschen unseren Kunden ein<br />

frohes und harmonisches Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes neues Jahr.<br />

ESSO Station Rainer v. Bargen<br />

Werner-Kammann-Str. 3–7, Telefon 36001<br />

ohnmobil<br />

ohnmobil<br />

eistner<br />

Allen Kunden, Freunden und Bekannten wünschen wir<br />

ein frohes Weihnachtsfest und ein <strong>gut</strong>es neues Jahr!<br />

Lothar Feistner<br />

Repsoldstraße 5, 27472 Cuxhaven<br />

Telefon (04721) 714981, Fax 714983<br />

Automobil-Service<br />

Pörschke & Stobbe<br />

wünscht allen Kunden, Freunden und<br />

Geschäftspartnern<br />

frohe Weihnachten Weihnachten und ein gesundes Jahr 2009. 2007.<br />

Axel Pörschke und Hans-Werner Stobbe<br />

Cuxhaven, Meyerstraße 26 a<br />

Cu havener Elektromaschinen GmbH<br />

wünscht allen Kunden ein frohes Weihnachtsfest<br />

und alles Gute im neuen Jahr<br />

Thomas Kausche Elektromaschinenbauermeister<br />

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Alte Industriestraße 13, 27472 Cuxhaven<br />

Telefon 04721/595960, Telefax 04721/595961<br />

E-Mail cux-em@t-online.de


Abitreffen in Cuxhaven war Höhepunkt<br />

Alte Zeiten wurden sofort wieder wach / Ansonsten gab es viele Kurzurlaube / Papas Fahrdienste sind bei Töchtern immer sehr gefragt<br />

alf Oehlerich, 1747 Williams<br />

ay, Jeffersonville, PA 19403,<br />

SA, E-Mail roehleich@gmail.com,<br />

freute <strong>sich</strong> über<br />

inen Besuch in Cuxhaven:<br />

Wieder ist ein Jahr wie im Flug<br />

ergangen und ich sitze hier vor<br />

einem PC eine Woche vor<br />

hanksgiving und blicke auf die<br />

etzten elf Monate zurück. Hier die<br />

öhepunkte meines Jahres – zum<br />

reiundzwanzigsten Mal.<br />

2007 endete für Tione und mich<br />

n Cuxhaven mit einem Besuch bei<br />

einer Mutter und meiner<br />

chwester und ihrer Familie im<br />

aus Erika in Sahlenburg. Wir<br />

ind zum 70. Geburtstag meiner<br />

utter in die alte Heimat gereist<br />

nd haben bei einem tollen Empang<br />

in Sahlenburg viele alte und<br />

eue Freunde meiner Mutter wieersehen<br />

können. Für mich war es<br />

ehr toll, alle Bekannten mal wieer<br />

zusammen bei einer großen<br />

eier treffen zu können. Viele kenen<br />

mich schon seit der Zeit, als<br />

eine Familie Anfang der siebzier<br />

Jahre zurück nach Cuxhaven<br />

ezogen ist.<br />

Ich hoffe nur, dass ich an meiem<br />

siebzigsten Geburtstag noch<br />

enauso voll von Energie und Leensfreude<br />

bin wie alle, die an dieem<br />

Tag mit uns gefeiert haben.<br />

ie Sprüche und Geschenke waen<br />

sehr originell und meine Muter<br />

hätte <strong>sich</strong> keinen besseren Tag<br />

ünschen können. Noch einmal<br />

on mir und meiner Schwester vieen<br />

Dank an alle, die von nah und<br />

ern daran teilgenommen haben.<br />

Im Mai 2008 war es dann endich<br />

soweit. 25. Abitreffen in Cuxaven<br />

vom Jahrgang 1983. Nachem<br />

ich kurzfristig zum 20. Abireffen<br />

vor fünf Jahren absagen<br />

usste, konnte ich mir diesen<br />

bend nicht entgehen lassen.<br />

★<br />

★<br />

★<br />

★<br />

Wir bedanken uns für Ihre Treue<br />

und wünschen allen <strong>Cuxhavener</strong>n<br />

ein friedvolles Weihnachtsfest<br />

mit gemütlichen Stunden<br />

im Kreise ihrer Familien.<br />

Wir hoffen für<br />

alle auf ein glückliches<br />

Jahr 2009.<br />

★<br />

Allen unseren Kunden, Freunden und<br />

Bekannten wünschen wir<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein<br />

gesundes neues Jahr.<br />

Renate und Reiner Breckwoldt<br />

Wir wünschen unseren Kunden, Freunden<br />

und Geschäftspartnern ein freudiges<br />

Weihnachtsfest und alles Gute für 2009.<br />

Nachtigall • Südersteinstr. 8 • Cuxhaven • Tel. (04721) 22428<br />

Bremerhaven<br />

Drangstedter Str. 13<br />

27607 Langen-Debstedt<br />

Tel. (04743) 4087<br />

Fax (04743) 7064<br />

Auch hier wieder einen herzlichen<br />

Dank an Ralf Jungclaus, der über<br />

das Internet eine Datei errichtet<br />

<strong>hat</strong>, um so viele Leute wie möglich<br />

zu erreichen. Es war eine super<br />

Feier und obwohl die Ge<strong>sich</strong>ter<br />

ein bisschen älter geworden sind,<br />

<strong>hat</strong> <strong>sich</strong> an den Persönlichkeiten<br />

nichts verändert.<br />

25 Jahre sind vergangen, seitdem<br />

wir uns täglich gesehen haben,<br />

aber es kam mir manchmal vor als<br />

wäre es gestern. Ich könnte hier<br />

jetzt die Namen aller Freunde erwähnen,<br />

dann müsste ich aber<br />

meine eigene Seite nur für mich<br />

haben. Ich will mich aber doch<br />

kurz bei den <strong>Cuxhavener</strong> „Desperate<br />

Housewifes“ bedanken, insbesondere<br />

Inga und den Homännern.<br />

Holger Proepper und ich<br />

sind einfach wie vor 25 Jahren<br />

„mal vorbei gekommen“ und haben<br />

dort bei der Vor-Party schon<br />

<strong>gut</strong> mitgelacht.<br />

Golf in Florida<br />

Jetzt aber zu dem, was <strong>sich</strong> hier<br />

in den USA getan <strong>hat</strong>. Im Februar<br />

bin ich kurzfristig mit meinem<br />

Freund Michael Ditzer und seiner<br />

Wir wünschen unseren Geschäftspartnern und Kunden ein<br />

frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr Jahr2007. 2009.<br />

Burmeister<br />

GmbH<br />

Cuxhaven<br />

Südersteinstr. 20<br />

27472 Cuxhaven<br />

Tel. (04721) 23222<br />

Fax (04721) 62779<br />

★<br />

★<br />

★ ★<br />

Lustiges Wiedersehen<br />

mit<br />

alten Freunden<br />

(l.) und mit der<br />

Mutter (zu deren<br />

70. Geburtstag)<br />

und<br />

der Schwester<br />

in Cuxhaven.<br />

Tochter Pia für eine Woche nach<br />

Florida geflogen, um ein bisschen<br />

Sonne zu tanken und Golf zu spielen.<br />

Golf, Strand, Sonne und<br />

Shopping standen dort auf dem<br />

Programm. Die Zeit verging wie im<br />

Flug. Männerurlaub in Florida<br />

stand sonst alle zwei Jahre auf dem<br />

Programm, jetzt immer seltener.<br />

Caroline ist dreizehn geworden.<br />

Jetzt darf ich sie zum Klamotteneinkaufen<br />

fahren und sie bei ihren<br />

Freunden oder vom Babysitting<br />

abholen. Und die Handyrechnung<br />

darf ich auch bezahlen. Sie macht<br />

<strong>sich</strong> in der Schule und beim Fußball<br />

immer noch toll. Sie ist die<br />

Moderatorin im Schulfernsehen<br />

und ist sehr im Studentenrat aktiv.<br />

Isabella wird im Januar neun.<br />

Sie reitet seit über einem Jahr und<br />

<strong>hat</strong> jetzt Nähen als Hobby angefangen.<br />

Sie bastelt, singt und tanzt<br />

gerne und will im Frühling mal<br />

wieder Fußball spielen.<br />

Das Reisen mit der Familie haben<br />

wir in diesem Jahr auf Kurzurlaube<br />

beschränkt. Zum Ende des<br />

Sommers waren wir für eine Woche<br />

hier im Mittelgebirge und planen<br />

jetzt für den Winter auch<br />

nichts Großes. Die Kinder haben<br />

zwei Wochen Urlaub mit ihrer<br />

Mutter in Kalifornien bei ihrer<br />

Tante gemacht.<br />

Tione und ich waren viel im<br />

Konzert und haben uns auch mehrere<br />

Musicals hier in Philadelphia<br />

und am Broadway in New York<br />

City mit den Kindern angesehen.<br />

Ich bin immer noch bei der gleichen<br />

Firma, obwohl wir vor fast<br />

zwei Jahren ja von British Telecom<br />

gekauft wurden. Der Job änderte<br />

<strong>sich</strong> aber kaum. Mit meinem Autohobby<br />

ging es dieses Jahr ein bisschen<br />

ruhiger an. Ich habe während<br />

der hohen Benzinpreise auf Mo-<br />

★<br />

★<br />

★<br />

★<br />

★<br />

★<br />

★<br />

★<br />

★<br />

★<br />

★<br />

★<br />

Allen Kunden, Freunden und Bekannten wünschen wir<br />

ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr!<br />

Inh. Axel Pommeranz<br />

Sanitäre Installation · Gasheizungen · Bauklempnerei<br />

Südersteinstraße 50/52 • Cuxhaven • ☎ 0 4721/2 32 06 • Fax 6 42 78<br />

www.pommeranz.de E-Mail: sanitaer@pommeranz.de<br />

· e-mail: sanitaer@pommeranz.de<br />

★<br />

torräder umgeschaltet. Ich habe<br />

von vielen während meiner zwei<br />

Besuche in Cuxhaven gehört, dass<br />

mein Artikel in den CN jedes Jahr<br />

mit Spannung erwartet wird. Ich<br />

hoffe, dass ich auch 2008 die Erwartungen<br />

erfüllen konnte. Also<br />

wieder an dieser Stelle ein frohes<br />

Fest und <strong>gut</strong>en Rutsch an alle Verwandten,<br />

Bekannten, Freunde und<br />

den Abijahrgang 1983. Wir sehen<br />

uns bestimmt bald. „Kiek mol wedder<br />

rin“. Kommt mal vorbei, unser<br />

Haus ist immer offen, wie man hier<br />

in den USA so schön sagt! Ralf,<br />

Tione, Caroline und Isabella<br />

Caroline und<br />

Isabella auf PapasMotorrädern.<br />

Seit über 20 Jahren für Ihre Füße da!<br />

Ein besinnliches Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes, erfolgreiches<br />

neues Jahr<br />

wünscht allen Patienten, Freunden<br />

und Bekannten<br />

Med.-Fußpflege-Praxis<br />

K. Bach<br />

staatl. anerk. Masseurin<br />

27472 Cuxhaven, Kleine Hardewiek 10<br />

Telefon (04721) 31990<br />

Die Heimat<br />

bleibt immer<br />

im Herzen<br />

Gretel Mindermann, 7482 Old<br />

Moon Rd., Apt. 507, Columbus,<br />

GA 31909, USA, grüßt mit einem<br />

selbst verfassten Gedicht:<br />

Meine Lieben in der Heimat, ich<br />

grüße Euch alle von Herzen und<br />

wünsche Euch frohe Festtage.<br />

Hebt ein Gläschen für mich an<br />

meinem 87. Geburtstag, Alwin,<br />

Helga Junge, Henni Glaser und<br />

Anneliese Rettig. Möchte gerne öfter<br />

von Euch hören. Meine Kinder<br />

Patricia, Lee und Tim senden ihre<br />

Grüße an Euch alle. Mit Liebe,<br />

Eure seute Deern Gretel<br />

Über die Jahre<br />

Viele Jahre sind vergangen, seit<br />

ich die Heimat verließ,<br />

ich fuhr weit in die Ferne und<br />

ich fand kein Paradies.<br />

Doch ich <strong>hat</strong>te liebe Kinder und<br />

der Herrgott stand bei mir, er gab<br />

mir Kraft und Mut und ich danke<br />

ihm dafür.<br />

Meine Heimat ist so weit, doch<br />

ich trage sie im Herzen,<br />

niemals kann ich sie vergessen<br />

Deutschland ist für mich zuhaus.<br />

Gretel Mindermann<br />

Heitmanns grüßen<br />

aus Florida<br />

Renate & Günter Heitmann 6340<br />

S.W. Thistle Terrace Palm City,<br />

Florida, USA, Tel.: 772-288-3610,<br />

E-Mail: cuxi@bellsouth.net, grüßen<br />

wie in jedem Jahr:<br />

Renate und ich wünschen auch in<br />

diesem Jahr allen Bekannten,<br />

Freunden und Verwandten ein frohes<br />

Weihnachtsfest und ein glückliches,<br />

erfolgreiches und gesundes<br />

neues Jahr!<br />

Anzeigen-Sonderthema<br />

Allen unseren Kunden, Geschäftspartnern,<br />

Freunden und Bekannten wünschen wir<br />

ein frohes Fest und alles Gute im neuen Jahr.<br />

Bad & Heizungsbau<br />

lektrotechnik<br />

Cuxhaven • Neustraße 18 • Tel. (04721) 714393<br />

E-Mail: werner@struhs-gmbh.de<br />

Schrankfertig – Teiledienst – Oberhemden – Kittel – Heißmangel – Service<br />

Wir wünschen wünschen allen Kunden<br />

frohe Festtage und viel Glück und<br />

Zufriedenheit für das Jahr 2009. 2007.<br />

Heinz-Peter Wurst, Inhaber<br />

– Wir holen ab und stellen zu –<br />

Telefon 04721/36570 und 37269 • Fax 04721/392016<br />

Kleine Hardewiek 4 – 5 • 27472 Cuxhaven<br />

Foto: Terbuyken


Die Freunde Heie Dehls, Eleanor und Ramakant Sarma genießen mit Isabel Cerni den schönen Cormorant-Strand auf St. Croix (l.). – Familie Cerni in New York (von links: Paul, Regina, Lorena, Gabriela, Opa Horst und Karl). –<br />

Hamburg-Fuhlsbüttel mit einer großen Fahne der Virgin Islands (v. l. Horst und Isabel Cerni, Schwager Siegfried Schöttgen und Schwester Waltraut).<br />

<strong>Oma</strong> <strong>hat</strong> <strong>sich</strong> <strong>gegen</strong> <strong>Sturm</strong> „<strong>Oma</strong>r“ <strong>gut</strong> <strong>gewehrt</strong><br />

Nach turbulentem Jahr gibt es zu Weihnachten eine Bootsparade im Hafen / Auf Deutschland-Tour viel Schönes erlebt / Freude an den Enkelkindern<br />

orst Cerni und Familie, P.O. Box<br />

23483, Christiansted, St. Croix,<br />

S-VI 00822, E-Mail: horst.ceri@gmail.com,<br />

überstanden die<br />

ropenstürme:<br />

Nach der Turbulenz der Finanzrise<br />

und der historischen Wahlampagne<br />

für den US-Präsidenten<br />

st es <strong>gut</strong>, etwas Ruhe in der Weihachtszeit<br />

zu finden. Wir freuen<br />

ns auf die bevorstehenden Feste<br />

nd die Bootsparade im Hafen,<br />

nd besonders, dass unser Sohn<br />

aul Weihnachten und Neujahr<br />

it uns auf St. Croix feiern wird.<br />

Mehrere tropische Stürme verurachten<br />

viele Tote und Verwüsung<br />

in der Karibik, Florida und<br />

er Golfküste der USA, doch wir<br />

lieben zunächst verschont. Wir<br />

atten eine lange Trockenzeit,<br />

ber im August und September<br />

egnete es sehr ergiebig.<br />

Mitte Oktober kam dann der<br />

urrikan <strong>Oma</strong>r – gerade als Horst<br />

ach Kanada abgeflogen war. <strong>Oma</strong><br />

sabel mit Tochter Anneliese und<br />

nseren zwei Enkelkindern Daniel<br />

9 Jahre alt) und Nadia (7½) übertanden<br />

den <strong>Sturm</strong> mit viel Aufreung,<br />

aber <strong>gut</strong>en Mutes („<strong>Oma</strong><br />

ehrt <strong>sich</strong> <strong>gegen</strong> <strong>Oma</strong>r“). Die<br />

indstärke war bis 200 km/h, eiige<br />

Bäume wurden entwurzelt<br />

nd viele Äste brachen ab<br />

Wetterberichte im Internet<br />

Unsere Bananenbäume und eine<br />

ächerpalme gingen kaputt und im<br />

afen wurden mehrere Boote zertört<br />

oder stark beschädigt. Isabel<br />

chreibt fast täglich Berichte über<br />

nser Wetter (und Erlebnisse) – oft<br />

it Fotos – für die Web-Seite<br />

ww.stormcarib.com (St. Croix).<br />

Es ist ein tägliches Erlebnis für<br />

ns, die Natur zu beobachten.<br />

rotz des <strong>Sturm</strong>schadens wächst<br />

nd blüht alles wieder in unserem<br />

arten, was uns erfreut – und bechäftigt.<br />

Die Gartenarbeit scheint<br />

ns gesund zu erhalten.<br />

Noch mehr Freude machen uns<br />

atürlich unsere Enkelkinder Daiel<br />

und Nadia. Beide singen im<br />

chulchor, nehmen zusätzlichen<br />

V.l.: Schwiegertochter Rachel, Enkeltöchter Genny & Audrey, Helmut<br />

Pomp, Inge Pomp (geb. Ahlers) und Dr. Alfons Pomp im Sommer 2008 in<br />

Quebec.<br />

57 Jahre in Kanada<br />

Gemütliches Weihnachten mit der Familie<br />

Helmut und Inge Pomp, geb. Ahlers,<br />

289 The Kingsway, Apt. 1603,<br />

Toronto, Ontario M9A 3T9, Canada,<br />

erleben Weihnachten im<br />

Schnee:<br />

Wieder ist ein Jahr vergangen<br />

und schon jetzt freuen wir uns auf<br />

Karibische „Kugelbake“ mit „nordischem“ Fahnenschmuck. – Der Garten der Cernis: Ein Paradies. – Mit Freund Karl-Heinz Krüger in Cuxhaven. – Sonnenuntergang in Sahlenburg.<br />

Schwimmunterricht und spielen<br />

weiterhin Fußball. Daniel ist auch<br />

bei den Pfadfindern, und zusammen<br />

gehen wir zelten und auf Ausflüge,<br />

z.B. per Segelboot zu dem<br />

Naturschutzpark Buck Island. In<br />

den Sommerferien <strong>hat</strong>ten sie ein<br />

Abenteuer-Camp mit täglichen<br />

Aktivitäten und Erlebnissen, und<br />

im August war unsere Tochter Anneliese<br />

mit den Kindern eine Woche<br />

in Florida und sie besuchten<br />

Freunde und Disney-World, Epcot<br />

und Seaworld.<br />

Wir <strong>hat</strong>ten die große Freude,<br />

dass uns unser Freund Heie Dehls<br />

aus Winnipeg, Kanada, im Februar<br />

besuchte, sowie auch unsere<br />

Freunde Eleanor und Ramakant<br />

Sarma aus Connecticut.<br />

Im April konnten Isabel und ich<br />

unsere Söhne Karl und Familie<br />

und Paul in New York besuchen.<br />

Karl <strong>hat</strong>te für das Bankhaus Lehman<br />

gearbeitet, und zum Glück<br />

<strong>hat</strong> die Barclay Bank seine Abteilung<br />

übernommen. Paul arbeitet in<br />

seiner Kirche und ist oft mit seiner<br />

Rock-Band auf „Gigs“ unterwegs,<br />

und er spielte auch beim New<br />

York-Marathon. Ein besonderes<br />

Erlebnis war der Besuch von Papst<br />

Benedikt XVI. in New York ( ich<br />

konnte ihn sogar kurz in der VN<br />

auf Deutsch ansprechen), und wir<br />

waren mit Tausenden an der<br />

len, die <strong>sich</strong> an uns nach 57 Jahren<br />

Kanada noch erinnern, fröhliche<br />

Festtage und ein gesundes neues<br />

Jahr wünschen. Wir werden die<br />

Feiertage in dem Haus unseres<br />

Sohnes in Quebec verbringen, mit<br />

hoffentlich viel Schnee und winterlicher<br />

Gemütlichkeit. Helmut<br />

und Inge Pomp, geb. Ahlers<br />

5. Avenue und zum Abschied am<br />

Flugplatz JFK.<br />

Dann ging’s weiter nach<br />

Deutschland. Am Flugplatz in<br />

Hamburg empfingen uns meine<br />

Schwester Waltraut und Schwager<br />

Siegfried Schöttgen mit einer großen<br />

Fahne von den Jungfern-Inseln,<br />

die sie in Cuxhaven gekauft<br />

<strong>hat</strong>ten. Ja, in Cuxhaven gibt’s wohl<br />

alles. Wir waren jedenfalls sehr<br />

überrascht.<br />

Eine Woche Sahlenburg<br />

Wir besuchten unsere Freunde<br />

Werner und Ingrid Bentz in Norderstedt<br />

sowie Helga und Hans<br />

Jarck in Oberndorf, und machten<br />

eine Woche Urlaub in Cuxhaven-<br />

Sahlenburg, wo wir wunderbare<br />

Sonnenuntergänge auf dem Watt<br />

erlebten. Meine Schwester Waltraut<br />

und Schwager Siegfried zusammen<br />

mit Cousin Karl-Heinz<br />

Borowski und Frau Hanni besuchten<br />

uns per Katamaran von Hamburg,<br />

und wir wanderten auf dem<br />

Deich und im schönen Wernerwald.<br />

Von Cuxhaven fuhren wir –<br />

ohne Staus – nach Rheinhausen,<br />

wo wir bei meiner Schwester Ingrid<br />

Vogt und Familie viel Freude<br />

<strong>hat</strong>ten, besonders auch mit Tochter<br />

Reinhild und Kindern Tabea<br />

Schwere Rezession wird<br />

für 2009 vorausgesagt<br />

Aber noch ist genügend Arbeit vorhanden<br />

Heiko Thiede 5 Sable Court Ballajura<br />

WA 6066, Australien, E-Mail:<br />

heikothiede@hotmail.com, geht<br />

mit seiner kleinen Familie auf Reisen:<br />

Hallo, Ihr Lieben in aller Welt.<br />

Nur noch einige Wochen bis zum<br />

Weihnachtsfest, und dann ist die<br />

Hektik des vergangenen Jahres<br />

und Fabian. Wir fuhren zu dem<br />

früheren Krupp-Gelände und der<br />

Wallfahrtsstätte Kevelaar, was sehr<br />

eindrucksvoll war. Und wir dachten<br />

gar nicht an unsere Diät und<br />

genossen Kaffee und Kuchen und<br />

all die anderen Leckerbissen, die<br />

es in Deutschland und besonders<br />

bei Verwandten gibt. Vom Rheinland<br />

ging’s runter nach Schwaben,<br />

wo wir die Witwe meines Cousins,<br />

Sieglinde und Sohn Dr. Uwe Mauer<br />

und Familie in Erbach besuchten,<br />

und wir aßen Spätzle. Wir <strong>hat</strong>ten<br />

viel Spaß zusammen und waren<br />

wie immer von der Barock-<br />

Schlosskirche und der Schwäbischen<br />

Alb begeistert.<br />

Von Stuttgart fuhren wir dann<br />

per Zug nach Genf. Leider war diese<br />

Reise nicht so erholsam, denn in<br />

Singen hielt der Zug an - „Es fehlt<br />

der Zugführer“... Also mussten wir<br />

auf den nächsten Zug warten und<br />

fanden im Fahrradabteil Platz. Natürlich<br />

verpassten wir alle Anschlüsse.<br />

Nach drei Stunden Verspätung<br />

kamen wir bei unseren<br />

Freunden endlich an, und die<br />

Freude war groß. Schließlich war<br />

es unser erster Besuch nach sechs<br />

Jahren. Es wurde viel gefeiert.<br />

Unsere Freunde René und Maria-Jesus<br />

Soncini fuhren mit uns<br />

sogar in die Berge, wo wir noch etwas<br />

Schnee fanden. Wir <strong>hat</strong>ten seit<br />

vorbei. Wir werden uns wieder einmal<br />

für fünf Wochen auf den Philippinen<br />

erholen. Besonders Luis<br />

und Rebecca freuen <strong>sich</strong> schon,<br />

ihre Cousins wiederzusehen.<br />

Luis spielt jetzt Fußball für die<br />

„Junior Strikers“. Nein, nicht australischen<br />

Football, sondern richtigen<br />

Fußball, der hier Soccer genannt<br />

wird. So <strong>hat</strong> man dann auch<br />

die Grußbrücke. Wir möchten al- Heiko Thiede mit Ehefrau Mildred und Tochter Rebecca.<br />

Jahren keinen Schnee in der Hand<br />

gehabt, und die Sicht auf die Bergkette<br />

der „Gastlosen“ war unglaublich<br />

eindrucksvoll. Selbst das<br />

Wetter war <strong>gut</strong>, und überall blühten<br />

Frühlingsblumen (die gelben<br />

Rapsfelder in Norddeutschland<br />

waren besonders schön). Es war<br />

wunderbar, Verwandte und Freunde<br />

wiederzusehen und dabei so<br />

viel Schönes erleben zu können.<br />

Grund zum Danken<br />

Im Oktober konnte ich das<br />

UNICEF-Pensionierten-Treffen in<br />

Montreal mitmachen und anschließend<br />

meine Cousine Eva<br />

und Mann Helmut Muehlenbeck<br />

in St. Catharines besuchen. Wir<br />

unterhielten uns über unsere Vergangenheit,<br />

besonders die Flucht<br />

aus Ostpreußen, und Helmut <strong>hat</strong>te<br />

lebensgefährliche Erlebnisse als<br />

Soldat. Man kann <strong>sich</strong> immer nur<br />

wundern und Gott danken, dass<br />

wir das alles überleben durften.<br />

Es ist immer ein Erlebnis, die<br />

Passage der großen Frachtschiffe<br />

durch die Schleusen des Welland-<br />

Kanals zu beobachten, und wie sie<br />

oft nur Zentimeter auf jeder Seite<br />

der Schleusenwand Platz haben.<br />

Ich hätte gerne mehrere Stunden<br />

dort verbringen können, wenn es<br />

nicht so furchtbar kalt gewesen<br />

am Wochenende was zu tun, um<br />

mit ihm zu den Spielen zu fahren.<br />

Und wenn es ihm Spaß macht,<br />

dann wollen wir es auch fördern.<br />

Mal sehen, was kommt<br />

Ansonsten läuft alles seinen normalen<br />

Gang. Arbeit ist noch vorhanden.<br />

Im neuen Jahr 2009 soll es<br />

hier in Australien allerdings zu einer<br />

großen Rezession kommen,<br />

laut Wirtschaftsexperten soll es<br />

schlimmer werden als nach dem<br />

Krieg. Na, mal sehen, was kommt.<br />

Es kann ja auch nicht immer bergauf<br />

gehen.<br />

So, und jetzt möchte ich wieder<br />

einmal schöne Grüße ausrichten<br />

wäre. Seit einiger Zeit <strong>hat</strong>te ich geplant,<br />

die Kugelbake nachzubauen<br />

– vielleicht mit einer kleinen Unterkunft<br />

als Regenschutz. Leider<br />

kam ich über das Planen nicht hinaus,<br />

da mir auch die nötigen<br />

Handwerkerkenntnisse fehlen.<br />

Anfang des Jahres wuchsen aber<br />

sieben Agave-Stängel – jeder zwischen<br />

sechs und acht Meter – und<br />

da sie wie Bambus erhärten, „baute“<br />

ich eine karibische „Kugelbake“.<br />

Nun, mithilfe eines Segels<br />

wurde es mehr ein Indianerzelt,<br />

aber vielleicht entwickelt sie <strong>sich</strong><br />

doch noch zu einem Schifffahrtssymbol.<br />

Ja, die vielen Frühlingsblumen<br />

begeisterten uns sehr, und hier auf<br />

St. Croix erfreuen wir uns jeden<br />

Tag an den verschiedenen Blüten<br />

und dem weihnachtlichen Busch,<br />

den man „Schnee auf dem Berge“<br />

nennt (kein Berg und kein Schnee,<br />

aber die Blumen sind weiß...). Und<br />

daneben rot und gelb und grün -<br />

und im Hintergrund die blaue Karibik.<br />

Von uns allen hier auf St. Croix<br />

ganz herzliche Grüße an die Mitarbeiter<br />

der <strong>Cuxhavener</strong> Nachrichten<br />

und die Leser und Leserinnen<br />

der Weihnachtsgrußbrücke und<br />

die besten Wünsche für ein gesundes<br />

und gesegnetes neues Jahr.<br />

Horst Cerni und Familie<br />

Luis und Rebecca<br />

freuen <strong>sich</strong><br />

schon auf ihre<br />

Cousins, die sie<br />

auf den Philippinenbesuchen<br />

werden.<br />

an Jens und Manuela mit Yasmin,<br />

Denise, Marie und <strong>Oma</strong> Sieling.<br />

Dann Mikel und Sonja mit Familie.<br />

Die alten Freunde und Nachbarn<br />

aus Groden und natürlich alle<br />

anderen Freunde, Bekannten und<br />

Verwandten. Tante Waltraut und<br />

Stefan mit Familie. Die Firma Werner<br />

Struhs, vor allem Herrn Walter<br />

Struhs und Frau Waehnke.<br />

Und wie immer meine alten Kameraden<br />

der Feuerwehr Groden.<br />

Schöne Grüße auch an Cord Barthold<br />

in den USA. Ich hoffe, ich<br />

habe keinen vergessen. Dann wünsche<br />

ich allen ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein <strong>gut</strong>es neues<br />

2009. Bis zum nächsten Jahr.<br />

Euer Heiko Thiede


Madrid grüßt wieder herzlich das Cuxland<br />

Auch in Spanien spüren die Leute ganz deutlich die Folgen der Finanzkrise / Einblicke ins spanische Bildungssystem / Viel auf Achse gewesen<br />

anine, Werner, Tiana und Marvin<br />

alomon, Calle Málaga 7, 28810<br />

illalbilla (Madrid), España, beichten<br />

vom Leben in Spanien:<br />

Nun steht Weihnachten schon<br />

ieder vor der Tür und es ist Zeit,<br />

n unsere Verwandten, Freunde<br />

nd Bekannten im Cuxland zu<br />

enken. Da gibt es natürlich nichts<br />

esseres als die Grußbrücke der<br />

uxhavener Nachrichten. Schon<br />

amals, als ich noch in Cuxhaven<br />

ebte, war die Grußbrücke ein<br />

ighlight am Heiligen Abend. So<br />

onnte man mal wieder etwas von<br />

reunden und Bekannten hören,<br />

ie es in die Ferne getrieben <strong>hat</strong>te.<br />

Jetzt leben wir selbst im Ausland<br />

nd daher ist es für mich selbstvertändlich,<br />

nun meinen Teil zur<br />

rußbrücke beizutragen. Wie imer<br />

war die Resonanz auf den letzen<br />

Artikel riesengroß, sodass wir<br />

n der Ferne doch nicht ganz in<br />

ergessenheit geraten.<br />

Hausaufgaben um 23 Uhr<br />

Jetzt leben wir schon über sieben<br />

ahre hier in Madrid und fragen<br />

ns, wo denn die Zeit geblieben<br />

st. Tiana ist jetzt schon in der vieren<br />

Klasse und ist Klassenbeste. Es<br />

ergeht kaum ein Tag, wo nicht eier<br />

ihrer Mitschüler anruft, um<br />

ich nach den Hausaufgaben zu erundigen.<br />

Das kann dann auch<br />

chon mal um 23 Uhr abends sein.<br />

Wenn wir dann sagen, dass Tiaa<br />

schon seit 20.30 Uhr im Bett<br />

iegt, ist die Verwunderung auf der<br />

nderen Seite der Leitung riesenroß.<br />

Da aufgrund der Immobilienkrie<br />

oftmals beide Elternteile arbeien<br />

müssen, sind die Kinder den<br />

anzen Tag in der Schule. Dann<br />

ommen noch sportliche oder muikalische<br />

Aktivitäten, sodass die<br />

Familie Salomon – Janine und Werner mit den Kindern Tiana und Marvin – fühlt <strong>sich</strong> in Spanien immer noch sehr wohl.<br />

Hausaufgaben oft erst kurz vor der<br />

Bettruhe gemacht werden. Da hier<br />

in Spanien, ähnlich wie in den<br />

USA, fast alles auf Kredit gekauft<br />

wird und diese Kredite meistens<br />

variable Zinssätze haben, ist natürlich<br />

jede Erhöhung des Zinssatzes<br />

sehr schmerzhaft. Hier werden,<br />

neben der Hypothek des Hauses<br />

gleich das neue Auto und die kommende<br />

Urlaubsreise mitfinanziert.<br />

Diese Finanzierungen können<br />

dann schon mal über fünfzig Jahre<br />

oder sogar Generationen übergreifend<br />

laufen. Dass das auf Dauer<br />

nicht <strong>gut</strong> gehen kann, kann man<br />

im Moment an allen Ecken und<br />

Enden feststellen.<br />

Vorbildliche Förderung<br />

Nun aber wieder zu uns und<br />

dem vergangenen Jahr. Marvin ist<br />

jetzt im letzten Jahr der Vorschule<br />

und lernt gerade Lesen und Schreiben.<br />

Die Förderung der Drei- bis<br />

Sechsjährigen ist hier vorbildlich.<br />

Neben Lesen, Schreiben und<br />

Sachkunde sind auch Englisch<br />

und Informatik in der Altersgruppe<br />

selbstverständlich. Es wird im<br />

Klassenverbund mit ausgebildeten<br />

Pädagogen geschult. Der Lehrstoff<br />

wird altersgemäß und auf spielerische<br />

Weise vermittelt, ohne die<br />

Kinder zu überfordern. Bei Klassenstärken<br />

von 15 bis 18 Schülern<br />

geht auch eine individuelle Betreuung<br />

nicht verloren. Gerade in diesem<br />

Alter sind die Kurzen besonders<br />

aufnahmefähig und erhalten<br />

damit eine hervorragende Grundlage<br />

für den Übergang in die normale<br />

Grundschule.<br />

Dieses Jahr sind wir wieder sehr<br />

viel unterwegs gewesen. Den Jahreswechsel<br />

haben wir mit dem<br />

Wohnwagen an der Küste von<br />

Murcia verbracht. Über die Mai-<br />

Puente sind wir dann mit einer befreundeten<br />

Familie auf einen Campingplatz<br />

nach Tarragona gefahren.<br />

Zum Beginn der Sommerferien<br />

sind dann Janine und die Kinder<br />

für zwei Wochen nach Cuxhaven<br />

gekommen und haben dort<br />

Verwandte und Bekannte besucht.<br />

Leider <strong>hat</strong>te Tiana während der<br />

Reise eine Mandelentzündung, sodass<br />

sie nicht sehr viel unternehmen<br />

konnte. Für eine Fahrt zu den<br />

Seehundsbänken und zum Ponyreiten<br />

<strong>hat</strong> es aber gereicht.<br />

Nordspanien erkundet<br />

Ich konnte diesmal nicht mitfahren,<br />

da ich in dem Zeitraum arbeiten<br />

musste. Außerdem stand die<br />

Vorbereitung des Wohnwagens für<br />

unseren Jahresurlaub an, denn<br />

schon vier Tage nach der Rückkehr<br />

von Janine und den Kindern<br />

ging es dann auf eine dreiwöchige<br />

Tour nach Nordspanien und<br />

Frankreich. Erste Station war für<br />

eine Woche ein toller Naturcampingplatz<br />

an einem schönen Stausee<br />

in der Nähe von Pamplona in<br />

Navarra. Von dort aus ging es weiter<br />

über die Pyrenäen an den Atlantik<br />

in die Nähe von Biarritz, wo<br />

wir uns für eine Woche auf einem<br />

tollen, kindgerechten Camping-<br />

platz mit riesiger Poollandschaft<br />

eingemietet haben. Da es von dort<br />

aus nur noch ca. drei Fahrstunden<br />

bis zu unserer Tante Waltraud<br />

nach Cognac waren, haben wir<br />

dann die dritte Woche dort auf ihrem<br />

Land<strong>gut</strong> verbracht. Wieder zurück<br />

in Madrid, bekamen wir auch<br />

schon Besuch von einer befreundeten<br />

Familie aus Deutschland.<br />

Nachdem sie eine Woche bei<br />

uns verbracht <strong>hat</strong>te, sind wir alle<br />

für eine Woche an die Küste nach<br />

Jávea gefahren und haben uns dort<br />

ein Ferienhaus gemietet.<br />

Keine Langeweile<br />

In der letzten Ferienwoche im<br />

September sind wir dann noch einmal<br />

nach Jávea gefahren. Diesmal<br />

mit zwei befreundeten Familien<br />

hier aus Villalbilla. Die Kinder haben<br />

alle zusammen in einem großen<br />

Zimmer geschlafen und wir<br />

Erwachsenen <strong>hat</strong>ten ruhige und<br />

feuchtfröhliche Abende. Jetzt ist<br />

wieder Normalität eingekehrt. Die<br />

Kinder gehen zur Schule und kommen<br />

ihren sportlichen und musikalischen<br />

Aktivitäten nach. Tiana<br />

und Marvin machen beide Judo<br />

und haben Musikunterricht. Tiana<br />

spielt Klarinette und ist mittlerweile<br />

in einer Band aufgenommen<br />

worden. Marvin <strong>hat</strong> zusätzlich<br />

noch Fußballtraining und samstags<br />

dann immer Wettkämpfe. Zusammen<br />

mit den Hausaufgaben<br />

sind sie ordentlich ausgelastet.<br />

Janine und ich haben uns ganz<br />

dem Padelsport (eine Mischung<br />

aus Squash und Tennis) zugewendet.<br />

Dort finden neben dem Training<br />

noch Ligaspiele, Turniere und<br />

Ranglistenspiele statt, sodass es<br />

auch uns <strong>sich</strong>er nicht langweilig<br />

werden wird. So, nun ist es aber<br />

Zeit, unsere Grüße loszuwerden.<br />

Wir wünschen allen Verwandten,<br />

Freunden und Bekannten ein<br />

schönes und besinnliches Weihnachtsfest<br />

sowie ein gesundes und<br />

erfolgreiches Jahr 2009. Bis dahin<br />

grüßen Euch Janine und Werner<br />

mit Tiana und Marvin


Familie Lagemann an Ann Cathryns 1. Geburtstag und im Ocean Park Manila. Mit eineinhalb Jahren (3. Foto) erlebte die Kleine schon ihre Einschulung. Rechts: Massive Regenfälle am 22. Juni.<br />

Die speziellen Verkehrsregeln der Philippinen<br />

Uwe Lagemann fand sie durch ganz einfache Beobachtung / Die noch nicht einmal zweijährige Tochter Ann Cathryn geht bereits zur Vorschule<br />

ie es auf den Straßen Manilas<br />

ugeht, beschreibt Uwe Lageann,<br />

2952 Noel Street, United<br />

ills Village I, San Martin de Pores,<br />

Paranaque City, 1713, Metro<br />

anila, Philippines:<br />

Allen Freunden, Verwandten<br />

nd Bekannten sowie den Lesern<br />

er CN ein frohes Weihnachtsfest<br />

nd ein erfolgreiches und glücklihes<br />

Jahr 2009 wünschen Ann Cahryn,<br />

Ruth und Uwe Lagemann.<br />

Am 21. Januar feierte Ann Cahryn<br />

ihren 1. Geburtstag. Der<br />

ird immer etwas größer gefeiert,<br />

a hier die Sterblichkeit gerade im<br />

. Lebensjahr besonders groß ist.<br />

ir haben dafür den Basketballourt<br />

im Nachbarvillage gemietet<br />

nd die Feier mit Clowns und eiem<br />

<strong>gut</strong>en Caterer war ein schöner<br />

rfolg. Es kamen Verwandte und<br />

reunde selbst aus der Provinz, um<br />

n der Party teilzuhaben.<br />

Anfang März wurde ich zum Asistant<br />

Operations-Manager beförert.<br />

Damit habe ich die zweitöchste<br />

Position für die Produktin<br />

inne.<br />

Die Regenzeit fing dieses Jahr<br />

echt zeitig an und dauert bis jetzt<br />

Mitte November) an. Das bedeuet<br />

aber keineswegs, dass es tagaus,<br />

agein regnet. Die Wahrscheinlicheit<br />

von Regen ist einfach höher.<br />

as können sintflutartige Regenälle<br />

oder einfach „Landregen“<br />

ein. Letzteres ist aber seltener.<br />

Es gibt aber durchaus Tage mit<br />

chönstem Sonnenschein in dieen<br />

Monaten. Wir <strong>hat</strong>ten im Juni<br />

ie heftigsten Regenfälle. Der Sepember/Oktober<br />

brachte ein paar<br />

leinere Erdbeben der Stärke 4,8<br />

Irgendwie blieb der Sommer diesmal aus<br />

Beruflich gab es einen tollen Erfolg für Kynologin Brigitte Barton / Spannender Ausflug nach Berlin<br />

rigitte Barton, Stafford, Engand,<br />

E-Mail b.barton@btinteret.com,<br />

schreibt:<br />

Nun haben wir schon wieder ein<br />

ahr geschafft und zum Glück war<br />

s viel ruhiger für uns als 2007. Leier<br />

habe ich es wieder nicht gechafft,<br />

nach Cuxhaven zu komen,<br />

denn es ist jetzt aus gesundeitlichen<br />

Gründen schwer, meien<br />

Mann allein zu lassen, aber<br />

ielleicht werde ich ihn irgendann<br />

mitbringen oder ihn für ein<br />

aar Tage zu unseren Kindern<br />

ringen.<br />

Es ist so schade, dass es die Engandfähre<br />

nicht mehr gibt. Die <strong>hat</strong><br />

s einem immer so leicht gemacht,<br />

ben ins Auto zu springen, nach<br />

arwich zu fahren und morgens in<br />

uxhaven aufzuwachen. Ohne<br />

uto ist man eben nicht so bewegich<br />

und ich möchte doch jeden<br />

ag ans Wasser fahren und nur ein<br />

isschen gucken, wenn ich in Cuxaven<br />

bin.<br />

Kunstausstellung genossen<br />

Aber das sind Pläne für nächstes<br />

ahr. Dieses Jahr haben wir sehr<br />

rüh Urlaub gemacht. Ende März<br />

aren wir für ein paar Tage in Berin,<br />

da meine Freundin Karin Zimermann<br />

und ihr Mann Klaus<br />

ehncke eine Kunstausstellung in<br />

er Hauptstadt <strong>hat</strong>ten. Wir waren<br />

ur Eröffnung ihrer Ausstellung da<br />

nd das war für uns natürlich ein<br />

olles Erlebnis. Man konnte ihre<br />

underschönen, zum Teil großen<br />

ilder in großen Räumen bewunern,<br />

wo die Wirkung natürlich<br />

ehr viel beeindruckender ist als an<br />

Die Kinder fanden’s noch spannend.<br />

bis 5,6 auf Mindoro. Das liegt nur<br />

etwa 120 Kilometer südwestlich<br />

von Manila. Die Erdstöße waren<br />

bis zu uns <strong>gut</strong> spürbar.<br />

Am 17. Juni <strong>hat</strong>te Ann Cathryn<br />

ihren ersten Schultag. Sie geht jetzt<br />

in die Pre-Nursery. Da lernen die<br />

Kleinen zählen, einfache Blockschrift<br />

und das Abc. Es ist schon<br />

lustig zu erleben, wie so ein Windelmädchen<br />

so ganz nebenbei auf<br />

eine Gruppe von Radfahrern<br />

schaut und dann blitzschnell sagt<br />

„one, two, three bicycles!“ und das<br />

auch noch richtig gezählt.<br />

Schon drei Sprachen<br />

Sie kommt mit dem Zählen mittlerweile<br />

bis 12 und das Abc kann<br />

sie komplett. Inzwischen spricht<br />

die Kleine in drei Sprachen, Englisch,<br />

Deutsch und Tagalog, die<br />

Sprache der Philippinen.<br />

Über Weihnachten/Neujahr<br />

werden wir in Cuxhaven sein und<br />

hoffen, dass wir etwas Schnee sehen<br />

und viele unserer Freunde und<br />

Mit Hunden ist Brigitte Barton auf<br />

Du und Du.<br />

meiner Wohnzimmerwand. Ich<br />

habe ein Werk von Karin in meinem<br />

Haus und jeder, der mich besuchen<br />

kommt, findet es wunderschön.<br />

Es erinnert mich an Cuxhaven<br />

in seinen grauen und blauen<br />

Tönen. Also, Berlin war sagenhaft.<br />

Wir <strong>hat</strong>ten das unendliche Glück,<br />

schönes Wetter dort zu haben, was<br />

man Ende März noch nicht unbedingt<br />

erwartet.<br />

Tagsüber be<strong>sich</strong>tigten wir alles,<br />

was ein Tourist sehen muss, und<br />

mehr. Abends wurden die geschwollenen<br />

Füße in einem Restaurant<br />

oder einer Kneipe unter<br />

den Tisch gestellt und man genoss<br />

das <strong>gut</strong>e Bier und leckere Essen.<br />

Karin musste am Tag nach der<br />

Ausstellungseröffnung wieder zu-<br />

Verwandten besuchen können, bevor<br />

es Mitte Januar wieder in die<br />

neue Heimat geht.<br />

Hier habe ich mich trotz des langen<br />

Aufenthaltes nicht mit dem<br />

Straßenverkehrsverhalten anfreunden<br />

können. Zugegebenermaßen<br />

war und bin ich kein strikter<br />

Anhänger unserer rigiden Verkehrsregeln<br />

in Deutschland. Aber<br />

hier wünsche ich mir oft eine Kompanie<br />

Verkehrspolizisten aus Old<br />

Germany. Nachfolgend sind ein<br />

paar Zeilen aus dem Verkehrsalltag<br />

aufgeführt, die wirklich nur<br />

leicht überzeichnet sind.<br />

RP Driving Rules and Etiquette:<br />

Falls Du jemals gezwungen bist, in<br />

den Straßen Manilas zu fahren,<br />

können die folgenden Regeln Dir<br />

helfen, Dein Ziel in einem Stück<br />

zu erreichen:<br />

Blinkerzeichen: Falls ein Fahrer<br />

auf einer anderen Fahrspur seinen<br />

Blinker setzt, lasse ihn nicht auf<br />

Deine Fahrspur! Tritt aufs Gaspedal<br />

und fahre seitlich dicht an ihn/<br />

sie heran.<br />

An Verkehrsampeln: Diese lustigen<br />

Dinger hängen sinnlos an<br />

Kreuzungen. Manchmal siehst Du<br />

Autofahrer halten, um das Wechselspiel<br />

der bunten Farben zu beobachten.<br />

Regierungsangestellte,<br />

(besonders die Polizei) glaubt, dass<br />

jede Farbe für eine Anweisung<br />

steht, die der Fahrer zu befolgen<br />

<strong>hat</strong>. Aus einfacher Beobachtung<br />

habe ich folgende Regeln herausgefunden:<br />

gelbes Licht: Beschleunige<br />

Dein Fahrzeug so stark es<br />

geht, rotes Licht: gibt die Erlaubnis<br />

für die nächsten 5 bis 6 Fahrzeuge<br />

zu passieren, grünes Licht: bremse<br />

ab und warte auf die fünf bis sechs<br />

rück nach Cuxhaven, aber wir trafen<br />

uns abends dann mit ihrem<br />

Sohn Ole und seiner Freundin Jenny<br />

und verbrachten eine wunderschöne<br />

Zeit mit diesen entzückenden<br />

jungen Leuten.<br />

Mitte April wurde dann bei uns<br />

wieder der Koffer gepackt, denn<br />

wir flogen nach Spanien zu meinem<br />

Bruder und seiner Frau ins<br />

Ferienhaus. Sie holten uns vom<br />

Flughafen ab und die Entspannung<br />

setzte sofort ein. Die Sonne schien<br />

und der Himmel war blau. Was<br />

will man mehr? Allerdings wehte<br />

ein kalter Wind und man brauchte<br />

schon öfter mal eine Wolljacke.<br />

Wir blieben eine Woche.<br />

Und seitdem warten wir eigentlich<br />

auf den Sommer... Wir <strong>hat</strong>ten<br />

vor, für ein paar Tage nach Cornwall<br />

zu fahren, aber das Wetter<br />

machte immer wieder einen Strich<br />

durch die Rechnung. Na, und jetzt<br />

habe ich die Hoffnung auf Sommer<br />

auch aufgegeben! Es schneit gerade<br />

draußen...<br />

Studium <strong>hat</strong> <strong>sich</strong> gelohnt<br />

Beruflich <strong>hat</strong> es bei mir dieses<br />

Jahr einen großen Aufschwung gegeben.<br />

Ich bekam Ende letzten<br />

Jahres mein „Foundation Degree“<br />

als Kynologin, was ich mit Auszeichnung<br />

und Cum Laude bestand.<br />

Die ganze Studiererei <strong>hat</strong>te<br />

<strong>sich</strong> gelohnt! Es gibt hier in England<br />

eine Organisation, die UK Registry<br />

of Canine Behaviourists<br />

heißt (UKRCB).<br />

Nur akademisch <strong>gut</strong> qualifizierte<br />

Kynologen mit viel praktischer Erfahrung<br />

werden dort aufgenommen.<br />

Ich bewarb mich (eine 35<br />

Fahrzeuge, die ihr rotes Licht passieren.<br />

Ein kaum bekannter Faktor:<br />

Die Zeit, bis man die Hupe betätigen<br />

muss, nachdem die Ampel<br />

grün zeigt, beträgt 1,5 Sekunden!<br />

Fahrspurwechsel: Der Fahrspurwechsel<br />

wurde auf den Philippinen<br />

zu einer Kunst entwickelt.<br />

Zuallererst: Was immer Du vorhast,<br />

betätige NIEMALS den Blinker,<br />

anderenfalls wirst Du Reaktionen<br />

wie vorab beschrieben heraufbeschwören.<br />

Zweitens: wechsle<br />

die Fahrspuren grad wie Du lustig<br />

bist, besonders <strong>gut</strong> ist es, wenn Du<br />

anderen Fahrzeugen bis auf Zentimeter<br />

auf das Blech rückst. Um das<br />

Ganze zu perfektionieren, bremse<br />

Dein Fahrzeug abrupt ab und Du<br />

wirst eine tolle Action vom Fahrzeug<br />

hinter Dir erleben.<br />

Staus: Staus sind gefüllt mit<br />

Action: 1. Hupe rhythmisch. 2.<br />

Trage Make-up auf (normalerweise<br />

nur die Damen). 3. Nasenbohrer<br />

beobachten (nicht zu verwechseln<br />

mit denen, die ihr Gehirn durch<br />

die Nase kratzen!). 4. Geschwindigkeit<br />

verringern, um zu sehen,<br />

was den Stau verursacht <strong>hat</strong>. Bringe<br />

mehr Aufregung dazu, indem<br />

Du versuchst herauszufinden, ob<br />

Du jemanden kennst, der in die Sache<br />

verwickelt ist (Anm.: Jeder Filipino<br />

ist verpflichtet, das zu versuchen!!).<br />

5. Verringere Dein Gewicht<br />

dadurch, dass Du schwitzt<br />

wie ein Schwein, da die Klimaanlage<br />

nicht richtig arbeitet. 6. Übe<br />

Fahrspurwechsel. 7. Spiele das<br />

Spiel: Wie nahe kann ich Dir kommen,<br />

ohne dass ich Dein Blech berühre.<br />

Fußgänger: Diese Individuen<br />

sind eine Plage für den Filipino-<br />

Seiten lange Bewerbung!) und<br />

wurde im Mai zu einem Interview<br />

eingeladen. Im Juni bekam ich<br />

dann den lang ersehnten Brief,<br />

dass man mich annehmen würde.<br />

Das war ein großer Schritt für<br />

mich, denn es gibt viele Cowboys<br />

im Berufsfeld Hundeverhalten und<br />

Tierärzte empfehlen nur Kynologen,<br />

die dieser UKRCB angehören.<br />

Ich werde sehr viel mehr von Tierärzten<br />

empfohlen oder bekomme<br />

Überweisungen von ihnen. Meine<br />

Arbeit <strong>hat</strong> <strong>sich</strong> vervierfacht und<br />

ich bin sehr glücklich darüber,<br />

denn mir bringt der Job irre viel<br />

Spaß.<br />

Im Januar 2008 zog dann ein<br />

neues Hundebaby, wieder ein Border<br />

Collie, bei uns ein, den wir<br />

Boogie (wie Boogie Woogie) genannt<br />

haben. Ein sehr passender<br />

Name. Im Moment ist er gerade ein<br />

Teenager und man muss ihn öfter<br />

an die Regeln des Lebens erinnern.<br />

Er ist im Charakter ein entzückender<br />

Hund und bringt uns<br />

schon morgens früh zum Lachen.<br />

Die beste Medizin!<br />

Ganz besonders liebe Grüße gehen<br />

an unsere <strong>gut</strong>en Freunde Axel<br />

und Sabine Novy, die hoffentlich<br />

nächstes Jahr wieder zu uns kommen,<br />

sowie Klaus und Karin, die<br />

genau wie letztes Jahr mit ihrem<br />

Kaffee jetzt im Bett sitzt und die<br />

Grußbrücke liest. Mein größter<br />

Wunsch fürs neue Jahr ist, Karin<br />

bald wiederzusehen. Liebe <strong>Cuxhavener</strong><br />

Nachrichten, ich wünsche<br />

Ihnen und Ihren Lesern ein frohes<br />

Weihnachtsfest und einen <strong>gut</strong>en<br />

Rutsch ins neue Jahr!<br />

Ihre Brigitte Barton aus Stafford,<br />

England<br />

Fahrer. Wenn Du Fußgänger in<br />

Deinem Weg siehst, beschleunige<br />

Dein Fahrzeug und zeige ihnen,<br />

wer der Boss ist. Wenn Du an einer<br />

Kreuzung bist, lass die Fußgänger<br />

wissen, dass Du weiterfährst, indem<br />

Du beschleunigst und im letzten<br />

Augenblick hupst.<br />

Der gesellschaftliche Faktor: Einen<br />

Freund zu treffen ist ein glücklicher<br />

Augenblick. Die Fahrer sollten<br />

abbremsen und in der Straßenmitte<br />

halten, um ein Pläuschchen<br />

zu halten. Was ist mit den anderen<br />

Fahrern? Nun, die können warten.<br />

Autobahnfahrt: Flaschenhals-<br />

Formation: Um diese Art des Fahrens<br />

zu beherrschen, müssen die<br />

Fahrzeuge alle Spuren blockieren,<br />

um andere Fahrzeuge am Überholen<br />

zu hindern, indem sie mit derselben<br />

Geschwindigkeit Seite an<br />

Seite fahren. Es ist wichtig, mindestens<br />

30 Kilometer unter der Geschwindigkeitsbegrenzung<br />

zu fahren.<br />

Der Dreispurwechsel: Diese<br />

Aktion erfordert eine Menge Präzi-<br />

Wer hier wohl schneller unterwegs<br />

ist?<br />

sion und Kreativität. Sie sollte die<br />

größtmögliche Anzahl von Fahrzeugen<br />

betreffen und in Sekundenschnelle<br />

erfolgen, um das zu schaffen,<br />

was man als Massenpanik bezeichnet.<br />

Falls die Fahrspuren in Deiner<br />

Richtung von Fahrzeugen verstopft<br />

sind, benutze die Gegenfahrbahn!<br />

Die Fahrspuren sind<br />

wahrscheinlich nicht verstopft, da<br />

die Fahrzeuge ebenfalls stecken<br />

geblieben sind. Wie viele Fahrbahnen<br />

sollte man benutzen? Solange<br />

noch Gegenfahrspuren frei sind,<br />

benutze sie!<br />

Diese Aktion wird gewiss freudige<br />

Reaktionen des Gegenverkehrs<br />

auslösen. Einige Fahrer werden gewiss<br />

ihre Fahrzeuge verlassen und<br />

persönlich ihre Dankbarkeit an<br />

Deinem Fenster bekunden. In 9<br />

von 10 Fällen wird diese Gegenfahrbahnnutzung<br />

den Verkehr verschlimmern.<br />

Aber da ist diese<br />

Chance 1 von 10, dass Du schneller<br />

bist als all diese gesetzestreuen<br />

Verlierer. Filipinos denken, dass<br />

diese zehn Prozent Chance Grund<br />

genug ist, Leben und Gesundheit<br />

aufs Spiel zu setzen!<br />

So weit ein kleiner Abriss der<br />

Verkehrskunde aus diesem liebenswert-chaotischen<br />

Lande.<br />

Aber nichtsdestotrotz: Man<br />

kann hier wirklich leben und,<br />

wenn man die richtigen Leute<br />

kennt, kann man vieles möglich<br />

machen.<br />

Den Lesern der CN und allen<br />

unseren Bekannten ein frohes Fest<br />

und ein hoffentlich friedliches und<br />

erfolgreiches Jahr 2009<br />

Uwe Lagemann<br />

Grüße diesmal aus<br />

kühlem Maryland<br />

Reisepläne konnten nicht verwirklicht werden<br />

Walter & Irmtraud Spieker, 7124<br />

Bolongo Bay, 25-A St. Thomas,<br />

USVI, 00802-2730, USA, haben immer<br />

noch viele Verbindungen<br />

nach Cuxhaven:<br />

Liebe Landsleute, ich will heute<br />

nicht das alte Klischee „Wo ist nur<br />

die Zeit geblieben“ benutzen, denn<br />

bei uns in Maryland war der Sommer<br />

2008 fast zu Ende, bevor er<br />

überhaupt richtig begonnen <strong>hat</strong>te.<br />

Es ist jetzt bereits Anfang Dezember.<br />

Obwohl unser Abflug nach St.<br />

Thomas bereits am 8. November<br />

geplant war, sind wir immer noch<br />

im winterlichen Davidsonville, anstatt<br />

das tropische Klima in der Karibik<br />

zu genießen.<br />

Überraschender Anruf<br />

Das Frühjahr genossen wir noch<br />

in unserem Haus auf der Insel St.<br />

Thomas, wo wir einen überraschenden<br />

Anruf von dem <strong>Cuxhavener</strong><br />

Ehepaar Otti & Walter<br />

Block erhielten. Sie waren Passagiere<br />

auf einem Kreuzfahrtschiff<br />

und <strong>hat</strong>ten unsere Anschrift der<br />

„Grußbrücke“ entnommen. Ein<br />

Treffen konnte allerdings nicht<br />

verwirklicht werden, doch es bestehen<br />

Pläne für diesen Winter.<br />

Auch sonst sind meine Verbindungen<br />

mit meiner Heimatstadt<br />

immer noch sehr aktiv. Mein<br />

Freund und Klassenkamerad Behrend<br />

Hein und seine Frau Helga<br />

versorgen mich mit „Clippings“<br />

aus der CN, welche <strong>sich</strong> mit der<br />

Geschichte meiner Heimat be-<br />

schäftigen. Einmal in der Woche<br />

lese ich die Internet-Ausgabe der<br />

CN auf meinem Computer.<br />

Am 1. Mai 2008 flogen wir dann<br />

wieder in unsere alte Wahlheimat<br />

Maryland, wo wir seit über 56 Jahren<br />

unseren festen Wohnsitz haben,<br />

zurück und <strong>hat</strong>ten allerhand<br />

Pläne, welche <strong>sich</strong> durch einige gesundheitliche<br />

Rückfälle bei mir leider<br />

nicht durchführen ließen.<br />

Einmal machte <strong>sich</strong> eine alte<br />

Kriegsverletzung wieder bemerkbar,<br />

die das Gehen etwas erschwerte<br />

und weite Reisen unmöglich<br />

machte. Wir machten es uns<br />

zu Hause gemütlich, genossen den<br />

Pool und die Nähe von Washington,<br />

Annapolis und Baltimore, besonders<br />

jedoch die Nähe zu unseren<br />

beiden Söhnen mit ihren Familien<br />

und fünf Enkelkindern.<br />

Kurz vor unserem geplanten<br />

Rückflug nach St. Thomas wurde<br />

bei mir an verschiedenen Stellen<br />

Hautkrebs festgestellt und die<br />

kranken Zellen mussten erst chirurgisch<br />

entfernt werden, was inzwischen<br />

auch erfolgreich geschehen<br />

ist. Jetzt haben wir das grüne<br />

Licht des Arztes, um unseren Flug<br />

am 13. Dezember anzutreten.<br />

Also, in diesem Jahr schicken<br />

wir Euch unsere Weihnachtsgrüße<br />

nach vielen Jahren wieder einmal<br />

aus Davidsonville. Euch allen<br />

wünschen wir eine friedliche und<br />

gesunde Weihnacht, möge 2009<br />

ein Jahr des Friedens werden.<br />

Es grüßen Euch in alter Verbundenheit<br />

Walter & Irmtraud Spieker


Ein Besuch voller Erinnerungen<br />

Gerhard Kammholz nach 57 Jahren wieder in Cuxhaven / Sehr freundliche Aufnahme in Cuxhaven<br />

elga und Rudy Kripfgans, 7114<br />

uniper Blvd. S., Flushing, NY<br />

1379, möchten <strong>sich</strong> von den Leern<br />

der Grußbrücke verabschieen:<br />

1984 habe ich meinen ersten<br />

rief an die Grußbrücke geschrieen.<br />

Jetzt ist 2008 und es wird<br />

ein letzter Brief sein. Man wird<br />

lter und die Lust ist nicht mehr<br />

a, auch das Schreiben wird<br />

chlechter.<br />

In diesem Jahr <strong>hat</strong>te ich meinem<br />

ruder Gerhard Kammholz verprochen,<br />

mit ihm nach Cuxhaven<br />

u fahren. Er war sieben Jahre alt,<br />

ls unsere Eltern mit uns nach<br />

merika auswanderten. Jetzt ist er<br />

4 Jahre alt. Unsere Mutter war imer<br />

hinter ihm her, doch noch mal<br />

einen Geburtsort zu sehen.<br />

Also ging es am 13. Mai los. Erst<br />

ach Frankfurt, dann Hamburg<br />

nd dann mit der Bahn nach Cuxaven.<br />

Wie ich die Karten kaufte,<br />

ragte mich die Frau, ob ich erster<br />

lasse oder normal fahren wollte.<br />

ch sagte gleich: „Nach Cuxhaven<br />

eht doch nur ein Zug, und zwar<br />

in Bummelzug.“ „Nein“, war ihre<br />

ntwort, „wir haben uns moderniiert.“<br />

Ich war platt.<br />

Mein Bruder <strong>hat</strong> nicht gedacht,<br />

ass es so lange Zeit in Anspruch<br />

immt. Ich habe Thrombose in<br />

en Beinen und für mich war es zu<br />

iel. Wie wir ankamen, war es erst<br />

1 Uhr morgens und unser Zimer<br />

bei Janßen war noch nicht beeit.<br />

Da sind wir gleich den Deich<br />

ntlang nach Duhnen gelaufen.<br />

Große Schüssel Lakritze<br />

Wir setzten uns bei Metscher an<br />

en Tisch und aßen ein <strong>gut</strong>es<br />

chinkenbrot. Es schmeckte uns<br />

ehr <strong>gut</strong>. Weil wir so müde waren,<br />

ahmen wir den Bus zurück. Unere<br />

Zimmer waren fertig und eine<br />

roße Schüssel Lakritze erwartete<br />

ns. Den nächsten Tag ging es per<br />

attwagen nach Neuwerk. Für<br />

erhard war es ganz toll.<br />

Dann ging es los nach Helgoand.<br />

Wir <strong>hat</strong>ten uns mit Erna und<br />

erbert (Cousinen) Wardeski ver-<br />

rigitte Hartai (Helsing), 14-627<br />

harncliffe Rd. S., London, Ont<br />

6J 2N7, Canada, berichtet unter<br />

nderem von schönen Tagen in<br />

uxhaven und mit liebem Besuch:<br />

Hallo, liebe Landsleute, ja, es<br />

ird wieder Zeit, meinen Brief an<br />

ie Grußbrücke zu schreiben. Ich<br />

ann es kaum glauben, dass dieses<br />

ahr nun auch schon zu Ende geht.<br />

mmer noch gibt es in allen Ecken<br />

er Welt Unruhen, Katastrophen,<br />

unger und Armut. Ob es wohl jeals<br />

ein Ende geben wird?<br />

Und jetzt die weltweite Börsenrise<br />

<strong>hat</strong> so viele Menschen betrofen,<br />

viele haben zusehen müssen,<br />

ie ihre Renten gekürzt wurden<br />

nd ihre Häuser ihnen verloren geangen<br />

sind. Viele Leute, die von<br />

hrem Eigenkapital leben müssen,<br />

üssen kürzertreten. Wir wollen<br />

offen, dass es bald eine Besserung<br />

ibt. Wir wünschen allen Menchen<br />

auf Erden Frieden und Georgenheit.<br />

Es geht allen <strong>gut</strong><br />

Nun zu uns, es geht uns allen<br />

ut. Die Enkelkinder wachsen hean<br />

und machen uns viel Freude.<br />

atalie, die älteste, ist nun schon<br />

n ihrem zweiten Jahr auf der Uniersität,<br />

ihre Schwester Samantha<br />

st in ihrem letzten Jahr auf der<br />

igh-School (12. Klasse). Katie ist<br />

n ihrem ersten Jahr auf der Highchool<br />

(9. Klasse) und ihr Bruder<br />

ichael ist noch auf der Volkschule<br />

(6. Klasse), wo ist die Zeit<br />

eblieben?<br />

Unser Jahr ist auch sonst wieder<br />

iel zu schnell verlaufen. Es fing<br />

ieder an mit unserem Floridaufenthalt<br />

Januar, Februar und<br />

ärz.<br />

Im Mai auf einen Besuch in Cuxaven,<br />

den Sommer oben im Noren<br />

bei unserem Wohnmobil.<br />

ann wieder auf einen kleinen<br />

prung nach Cuxhaven im Okto-<br />

abredet, zusammen zu gehen. Gerhard<br />

kannte die beiden noch nicht,<br />

aber Erna und Gerhard haben viel<br />

gelacht. Sie mit ihrem Englisch<br />

und er mit seinem Deutsch, es ging<br />

alles prima. Es war, als kannten sie<br />

<strong>sich</strong> ihr ganzes Leben.<br />

Ich habe meinen Bruder noch<br />

nie so lachen gesehen. Schade,<br />

dass man so weit auseinanderlebt.<br />

Ernas Bruder Uwe Frey und<br />

Frau Inge waren bei uns schon mal<br />

für ein Wochenende. Schade, dass<br />

sie im Urlaub waren. Wir haben sie<br />

vermisst. Am Sonnabend sind wir<br />

zum Wochenmarkt gelaufen. Dort<br />

kaufte mein Bruder eine Flagge<br />

von Cuxhaven für sein Boot.<br />

Dann ging es zur Wendtstraße<br />

10. Gerhard konnte <strong>sich</strong> aber nicht<br />

an unsere alte Wohnung erinnern.<br />

Sein kleiner Freund zu der Zeit<br />

war Wilfried Lacher, er nannte ihn<br />

Fifi. Wir mussten auch nach hinten<br />

in den Hof, er wollte sehen, wo er<br />

die Wurzeln im 2. Weltkrieg bei<br />

Frau Wegner rausgerissen <strong>hat</strong>te.<br />

Sie war ja sehr verärgert. Mutti <strong>hat</strong><br />

ihm gleich ein Fellvoll gegeben.<br />

Als wir weiter liefen, kam ihm eine<br />

Erinnerung an einen kleinen Bach,<br />

wo er im Winter Eis lief und dann<br />

reingerauscht ist. Gerhard <strong>hat</strong>te<br />

Angst, nach Hause zu laufen.<br />

Da sagte ich, das kann doch nur<br />

der Delft sein. Und wie wir dort<br />

standen, kamen ihm dann doch<br />

die Tränen und er wurde ganz ruhig.<br />

Sagte mir aber, er sei nicht<br />

traurig, aber von Gefühlen überkommen.<br />

Erna Wardeski, Gerhard Kammholz, Helga Kripfgans, Rudy Kripfgans<br />

und Hubert Wardeski beim Treffen in Cuxhaven.<br />

ber. So ist das Jahr schnell zu Ende<br />

gegangen. Was unseren Sommer<br />

aber dieses Jahr so schön gemacht<br />

<strong>hat</strong>, war der Besuch meiner Cousine<br />

Liane und ihres Mannes Heinz,<br />

es war der Höhepunkt unseres<br />

Sommers. Wir <strong>hat</strong>ten uns so sehr<br />

auf den Besuch gefreut, nur ging er<br />

viel zu schnell zu Ende! Das Wetter<br />

war nicht so besonders, aber<br />

wir vier haben das Beste draus gemacht.<br />

Mein Mann und unser Sohn Stephan<br />

sind mit Heinz zum Angeln<br />

rausgefahren. Die drei haben genug<br />

Fische für mehrere Mahlzeiten<br />

gefangen. Das war vielleicht was<br />

für Heinz! Oben im Norden sind<br />

wir viel mit unserem Boot unterwegs<br />

gewesen, natürlich gehörte<br />

auch das Schwimmen dazu. Leider<br />

war der Tag unseres Spanferkel-<br />

Essens am Campingplatz verregnet,<br />

aber wir <strong>hat</strong>ten trotzdem unseren<br />

Spaß.<br />

Tage sind wie ein Geschenk<br />

So, nun möchte ich hiermit wieder<br />

unsere Weihnachtsgrüße an<br />

alle senden: Zuerst an unsere Mut-<br />

Los ging es dann nach der Nordersteinstraße<br />

zu Metzger Seidel<br />

zum Erbsensuppeessen, dann<br />

nach Ritzebüttel und zum Friedhof<br />

ans Grab von Ernst und Frieda<br />

Frey. Wie schön dort alles war.<br />

Gern wären Rudy und ich zur Martinskirche<br />

zum Gottesdienst gegangen.<br />

Leider war Pastor<br />

Schroeder, der uns im Mai 1999<br />

kirchlich getraut <strong>hat</strong>, nicht da.<br />

Besser als in New York<br />

Am Abend waren wir bei Dieter<br />

und Anneliese Erkner zum Fischessen<br />

eingeladen. Der Fisch ist so<br />

frisch. Hier in New York bekommt<br />

man wohl alles, aber nicht so wie<br />

in Cuxhaven. Der Heilbutt, die<br />

Makrele oder Bückling usw. waren<br />

klasse. Da wir schon Freunde sind<br />

seit 1950, haben wir uns schon öf-<br />

ti und Omi gehen ganz besondere<br />

Weihnachtsgrüße. Es war doch<br />

wieder schön, dass wir uns gesehen<br />

haben. Die Tage, die wir miteinander<br />

haben, sind für mich sowie<br />

für dich ein Geschenk. Wir brauchen<br />

gar nicht viel zu erzählen, nur<br />

in deiner Nähe zu sein ist schon<br />

viel wert, auch wenn es manchmal<br />

Tränen gibt.<br />

Im Mai ein Wiedersehen<br />

So, liebe Mutti, wir wünschen<br />

dir frohe Festtage und alles Gute<br />

für das neue Jahr! Wir alle sind bei<br />

dir, auch wenn nur in Gedanken.<br />

Bleib schön tapfer bis zum Mai,<br />

dann bin ich wieder bei dir.<br />

An Liane und Heinz frohe Weihnachten<br />

und nochmals vielen, vielen<br />

Dank. Ich weiß gar nicht, was<br />

ich ohne euch machen würde,<br />

wenn ich in Cuxhaven bin. Alleine<br />

abends in meinem Hotelzimmer<br />

sitzen zu müssen, wäre sehr, sehr<br />

schwer für mich. Die Tage, die ich<br />

in Cuxhaven bin, sind für mich<br />

möglich, weil ich bei euch die nötige<br />

Unterstützung finde. Sonst wäre<br />

alles sehr, sehr schwer. Liebe Lia-<br />

ter gesehen. Meinem Bruder aber<br />

<strong>hat</strong> es sehr gefallen.<br />

Die Häuser sind anders gebaut,<br />

die Holzdecken in den Wohnungen,<br />

die Duschen im Badezimmer,<br />

alles war was Neues für ihn. Nach<br />

dem Sekt und Bier ging es dann<br />

allmählich zurück zu Janßens.<br />

Sonntag, den 18. Mai nach unserem<br />

<strong>gut</strong>en ruhigen Frühstück gingen<br />

wir zur Alten Liebe. Da ich<br />

aber Schwierigkeiten mit meinen<br />

Beinen <strong>hat</strong>te, setzten wir uns öfter<br />

hin. Als wir bei Grimmershörn<br />

vorbeikamen, haben wir die beste<br />

Tasse Cappuccino getrunken. Wir<br />

denken noch oft daran, danach<br />

ging es zum Hus op’n Diek.<br />

Zum ersten Mal gekegelt<br />

Jetzt möchte ich meinem Kegelclub<br />

Doppeleiche sehr danken,<br />

dass sie meinen Bruder auch mal<br />

haben kegeln lassen. Hier haben<br />

sie kein Kegeln. Erst <strong>hat</strong> er 50-mal<br />

gekegelt, dann haben sie gesagt, er<br />

soll lieber aufhören, sonst tut ihm<br />

alles weh. Recht vielen Dank.<br />

Nachdem saßen wir noch mit<br />

Emmi und einer Kegelschwester<br />

bei der Bar am Tisch. Gerhard <strong>hat</strong><br />

alle sehr nett empfunden. Alle waren<br />

so freundlich.<br />

Einmal haben wir noch mal<br />

Erna und Hubert getroffen und haben<br />

im Hafen Fisch gegessen und<br />

danach Räucherfisch fürs Abendbrot<br />

mitgenommen. Schade, dass<br />

der Räucherfisch nicht nach New<br />

York geschickt werden kann. Nur<br />

unsere Lakritze haben wir mitgebracht.<br />

Unser Abschied war<br />

schwer dieses Mal. Es gibt wohl<br />

kein Wiedersehen mehr. Wir wünschen<br />

all unseren Verwandten und<br />

Freunden ein frohes und gesundes<br />

Fest. Unsere Zeit war kurz, deshalb<br />

<strong>hat</strong>ten wir keine Zeit für Besuche<br />

und Anrufe.<br />

Schönen Gruß an Harry und<br />

Püppi Anderson, Marga und Dieter<br />

Bammann, Sigrid Wagner, Pastor<br />

Schroeder. So, alle ihr Lieben,<br />

Helga und Rudy Kripfgans und<br />

Gerhard Kammholz möchten <strong>sich</strong><br />

herzlich bedanken für eine schöne<br />

Erinnerung.<br />

Wünsche für Frieden gehen in alle Welt<br />

Besuch der Cousine und ihres Mannes war der Höhepunkt des Jahres / Das Beste aus dem Wetter gemacht<br />

Natalie und Samantha mit Hündchen Annie und Katie und Michael.<br />

ne, ich danke dir für all meine<br />

Lieblingsgerichte, die du für mich<br />

gekocht hast.<br />

An Kerstin, Jan und Vanessa gehen<br />

unsere Weihnachtsgrüße. Vielen,<br />

vielen Dank auch für eure Unterstützung,<br />

es bedeutet mir viel,<br />

dass ihr mir so viel Liebe zeigt,<br />

schön waren die Stunden, die ich<br />

mit euch verbringen konnte.<br />

Frohe Weihnachten und ein gesundes<br />

neues Jahr gehen auch an<br />

meinen Bruder Manfred und Familie,<br />

an alle Mitarbeiter und Bewohner<br />

des Altenheimes Alte Liebe,<br />

ein frohes Weihnachtsfest und alles<br />

Gute für das neue Jahr.<br />

Weihnachtsgrüße an die Mitarbeiter<br />

der Grußbrücke. Vielen<br />

Dank wieder für die Zeitung, ich<br />

finde es eine tolle Idee, auf diese<br />

Art und Weise meiner Heimat<br />

nahe zu sein.<br />

An alle, die mich noch in Erinnerung<br />

haben, ich wünsche euch<br />

frohe Weihnachten und ein <strong>gut</strong>es<br />

neues Jahr.<br />

Eure Brigitte (Helsing) und Gary<br />

Hartai sowie Stephan, Karen, Natalie<br />

und Samantha, Thomas, Nancy,<br />

Katie und Michael<br />

Wir bedanken uns<br />

bei allen Kunden,<br />

Freunden und Bekannten für<br />

das Vertrauen und wünschen ein frohes Fest<br />

★ und ein gesundes neues Jahr. ★ ★<br />

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Brillen & Contactlinsen<br />

Alter Weg 1, 27478 Cuxhaven • Nordersteinstr. 12, 27472 Cuxhaven<br />

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Dekorationen<br />

ganzindividuell<br />

All unseren Kunden,<br />

Freunden<br />

und Bekannten<br />

wünschen wir<br />

fröhliche Weihnachten<br />

und einen <strong>gut</strong>en Rutsch<br />

ins neue Jahr!<br />

Insekten-,<br />

Sonnen-und<br />

Sichtschutz<br />

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Drangstweg 102<br />

27474 Cuxhaven<br />

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DR. A. KERSTING<br />

DR. M. UGLER<br />

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Ein frohes Fest<br />

und ein gesundes gesundes<br />

und erfolgreiches<br />

erfolgreiches<br />

Jahr 2009 2007<br />

wünscht allen<br />

Bankfachwirt Peter Wowarra,<br />

Immobilien und<br />

Ver<strong>sich</strong>erungen, Cuxhaven.<br />

Tel. (0 4721) 666966<br />

Wir wünschen unseren<br />

Patienten frohe Festtage<br />

und ein gesundes sowie<br />

erfolgreiches Jahr 2007. 9.<br />

Ihr Praxis-Team<br />

Hmb.-Amerika-Str. 24 · 27472 Cux. · Tel. 04721/38700<br />

Unseren verehrten Kunden, Freunden und Bekannten<br />

ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr<br />

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Horst von Minden H<br />

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Unser Unser Betrieb Betrieb ist ist vom vom 27. 24.12.2008 12. 2006 bis 30. 4.1.2009 12. 2006 geschlossen.<br />

Allen unseren Kunden<br />

und Geschäftsfreunden<br />

wünschen wir ein<br />

frohes Weihnachtsfest<br />

und ein glückliches und<br />

erfolgreiches neues Jahr.<br />

Mibau Baustoffhandel GmbH<br />

Gewerbestraße 3<br />

D-21781 Cadenberge<br />

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Weihnachten kommt und geht.<br />

Menschsein und die Liebe ist eine<br />

tägliche Herausforderung.<br />

Gudrun Kropp (*1955), Lyrikerin, Aphoristikerin<br />

GmbH<br />

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Haus- und Gartenarbeit müssen zurückstehen<br />

Rita Woosnam <strong>hat</strong> einen Herzanfall überstanden / Trotz ihrer 88 Jahre wieder fleißig Tagebuch geführt / Hoffentlich im Jahr 2009 noch einmal nach Cuxhaven<br />

ita Woosnam, geb. Schmidt, 30<br />

haddon Chase, Hill Head, Faream,<br />

Hants PO14 3SG, England,<br />

at wieder fleißig Tagebuch gechrieben:<br />

Liebe Freunde, liebe Cuxhaveer<br />

in aller Welt! Es wird Zeit, dass<br />

ch anfange, den Brief an die Grußrücke<br />

zu schreiben. Gestern war<br />

alloween (der Abend vor Allereiligen)<br />

und heute ist nun All<br />

aints Day (Allerheiligen-Fest).<br />

Ich erinnere mich an das Proramm<br />

„England <strong>hat</strong> Talente“ im<br />

nglischen Fernsehen. Paul Potts<br />

at eine fantastische Stimme und<br />

r bekam einen hohen Preis. Der<br />

kleine“ Mann aus einfacher Famiie,<br />

der am 27. Oktober auch in<br />

amburg auftrat, wurde plötzlich<br />

anz „groß“.<br />

Aber zuerst zurück zum Dezemer<br />

2007. Das Weihnachtsfest feirten<br />

Tochter Jill und ich in meiem<br />

Bungalow. Ich <strong>hat</strong>te <strong>gut</strong> gechmückt<br />

und die Feiertage waren<br />

uhig. Enkel Andrew und seine<br />

rau Nathalie <strong>hat</strong>ten 2006 viele<br />

amilienmitglieder in ihrem Haus<br />

n Reading (westlich von London)<br />

nd sie wollten 2007 mehr Zeit für<br />

ie drei Söhne haben. Viele Verandte<br />

und Freunde riefen mich<br />

n. Am 22.12.2007 <strong>hat</strong>te ich noch<br />

inen Sender mit deutschem Fernehprogramm<br />

hinzu bekommen.<br />

o war es schön, den Heiligen<br />

bend und den 1. und 2. Weihachtstag<br />

„auf Deutsch“ zu sehen.<br />

uch zum Jahresende gab es viele<br />

eutsche Programme. Das Feuererk<br />

am Solent war fantastisch.<br />

Kinder werden größer<br />

Der Januar brachte viel Regen<br />

nd Stürme. Am 3. Februar fuhren<br />

ir zum Enkel Andrew, um den<br />

euen Anbau an seinem Haus zu<br />

ewundern. Es gibt jetzt noch exra<br />

Zimmer, eins davon mit Musiknstrumenten,<br />

Klavier, Billard,<br />

treichinstrumente usw. – einfach<br />

oll. Schön, wenn die Kinder gröer<br />

werden und <strong>sich</strong> mit Freunden<br />

müsieren können. Urenkel Morans<br />

Geburtstag am 4. 2. wurde ge-<br />

Gäste aus der Heimat sind Hartmut Adami besonders willkommen<br />

Viele Sorgenfalten: Totaler Zusammenbruch des Tourismus in der Abruzzen-Region / Rundgang durch das Städtchen Ortona an der Südküste<br />

artmut Adami, Via Ponte Grue 4,<br />

-64041 Castelli/Te, E-Mail hadaux@virgilio.it,<br />

Internet<br />

ww.gransassotouring.com, beichtet<br />

über das Leben in den<br />

bruzzen in der Mitte des italienichen<br />

Stiefels:<br />

Dieses Jahr war voller Überrachungen,<br />

ein Jahr wie eine Acherbahn,<br />

bei der man voller Emoionen<br />

unten abfährt, mit dem<br />

unsch, vielleicht an höchster<br />

telle anzuhalten, aber mit einigen<br />

ufs und Abs wurde man doch<br />

ieder an die Stelle gebracht, wo<br />

ie Fahrt losging. Hatte ich am Anang<br />

2008 schon einen <strong>gut</strong> gefüllen<br />

Terminkalender, wurden die<br />

eservierungen dann immer wenier,<br />

schlimmer noch, es wurden<br />

ehrere fest gebuchte Touren<br />

uch noch kurzfristig abgesagt.<br />

Die Krise warf ihre Sc<strong>hat</strong>ten voaus,<br />

es gab am Ende der Saison<br />

berall lange Ge<strong>sich</strong>ter, sie ließ<br />

einen im Tourismus aus. Aus dem<br />

runde musste ich dann auch eine<br />

ahrt nach Cuxhaven, die wir im<br />

rühjahr geplant <strong>hat</strong>ten, absagen.<br />

ut mir leid, liebe Klassenkameraen,<br />

dass ich nicht dabei sein<br />

onnte, ich hoffe, ihr <strong>hat</strong>tet ein<br />

chönes Treffen. Doch auch dieses<br />

ahr <strong>hat</strong>te ich liebe und nette Gäse,<br />

die einen vergessen ließen, dass<br />

feiert und an den Geburtstag meines<br />

Mannes (12.2.1917) wurde gedacht.<br />

Der Februar war übrigens<br />

der wärmste seit Aufzeichnungsbeginn.<br />

Im Garten blühten die Osterblumen.<br />

Am 16.2. <strong>hat</strong>te ich einen<br />

üblen Sturz im Garten. Jill rief<br />

Krankenhaus-Helfer an, die mich<br />

untersuchten. Ich konnte aber zu<br />

Hause bleiben.<br />

Am 21.2.1948 <strong>hat</strong>te ich in Oxford<br />

geheiratet. Wir <strong>hat</strong>ten hier bei<br />

mir aus diesem Anlass 60 Jahre danach<br />

eine kleine Feier. Der kleine<br />

Urenkel Max wurde am 23.2. zwei<br />

Jahre alt und Tochter Jill fuhr nach<br />

Reading, um ihm Geschenke zu<br />

bringen und zu feiern. Am 27.2.<br />

war hier ein Erdbeben, das größte<br />

in England seit 1984. Anrufe kamen<br />

aus Deutschland. Aber bei<br />

uns war alles in Ordnung. Muttertag<br />

am 2. März feierte ich bei An-<br />

Urenkel Morgan im Sommer 08.<br />

drew. Urenkel James <strong>hat</strong>te am<br />

14.3. Geburtstag. Zu Ostern blühte<br />

es schön im Garten.<br />

Enkel Andrew eröffnete am 29.3<br />

ein Büro in London, welches jetzt<br />

sehr <strong>gut</strong> läuft. Der 6. April – es war<br />

ein Sonntag – was sah man?<br />

Schnee? Kaum zu glauben! Kinder<br />

bauten einen Schneemann auf<br />

dem großen Rasenplatz bei meinem<br />

Haus, es gab eine Schneeballschlacht<br />

und im Garten war alles<br />

weiß. Tochter Patricia war gerade<br />

hier. Tags darauf war der Schnee<br />

wieder weg.<br />

Im Fernsehen und in den Zeitungen<br />

wurde viel über Prinzessin<br />

der Wind schon von vorne kam,<br />

insbesondere muss ich hier mal die<br />

Gäste aus dem Landkreis Cuxhaven<br />

grüßen, sie haben mit ihrem<br />

Besuch in den Abruzzen heimatliche<br />

Gedanken mitgebracht. Eine<br />

weitere Gruppe kam dann aus dem<br />

Geburtsort unserer Tochter Lulu,<br />

Neumünster, ich denke, dass diese<br />

es nicht bereut haben, einen Deutschen<br />

als Fremdenführer gehabt zu<br />

haben, Gäste aus der Heimat sind<br />

eben bei mir die Favoriten.<br />

Jagd auf die Millionen<br />

Und dann gab es ja auch noch<br />

die Jagd auf die 100000000 Euro!<br />

Dies war der höchste Jackpot, der<br />

je im italienischen Lotto ausgespielt<br />

wurde. Liebe Freunde, ihr<br />

glaubt nicht, wie viele Leute in<br />

meinem Stammlokal anstanden,<br />

um ihren Spielschein abzugeben.<br />

Leute, die nie eine Gaststätte besuchten,<br />

stellten <strong>sich</strong> an, um das<br />

große Geld zu gewinnen. Und immer<br />

wieder hörte ich dann auch<br />

die Worte: „Wenn ich gewinne,<br />

dann schenke ich ......!“ Alle waren<br />

heiß auf das Geld, aber diese Riesensumme,<br />

was macht man eigentlich<br />

damit? Letztendlich ging diese<br />

Menge an Geld nach Catania, man<br />

munkelt, dass es ausgerechnet (!)<br />

jemand war, der mit dem Boot aus<br />

Afrika kam, wer weiß! Wie schon<br />

Der Hafen von<br />

Ortona von der<br />

Burg Aragon<br />

aus gesehen.<br />

Diana gesprochen. In einer gerichtlichen<br />

Untersuchung wurden<br />

an die 250 Zeugen vernommen<br />

und die Steuerzahler mussten ca.<br />

12 Millionen englische Pfund zahlen.<br />

Diana und Dodi sollen ungesetzlich<br />

von ihrem Chauffeur und<br />

Fotografen, die ihren Wagen hetzten,<br />

getötet worden sein.<br />

Am 15. April bekam ich einen<br />

unerwarteten Besuch von Deti und<br />

Grant Wallace, Hamburg. Deti<br />

kommt von Helgoland und viel<br />

wurde über diese Insel gesprochen.<br />

In der Zeitung in Reading wurde<br />

darüber berichtet, dass mein Enkel<br />

Andrew, der Chef einer Rekrutierungsfirma<br />

und einer der klügsten<br />

jungen Geschäftsführer in Großbritannien<br />

ist, in das Buch „Who is<br />

Who 2008“ eingetragen ist. Wir<br />

sind alle sehr stolz auf ihn. Im Jahr<br />

2000 fing er zusammen mit einem<br />

Kollegen an, in einem Zimmer I.I.<br />

zu gründen und die Firma ist so<br />

schnell gewachsen. Über 50 Angestellte<br />

arbeiten für ihn, aber Andrew<br />

sagt: „Ohne die Hilfe meiner<br />

Leute hätte ich das alles nicht geschafft.“<br />

Dramatische Tage<br />

Der 12. Mai begann mit vielen<br />

Schmerzen. Tochter Jill rief am frühen<br />

Morgen den Krankenwagen<br />

an. Ich kam ins Krankenhaus in<br />

Portsmouth. Es ging von einer Station<br />

zur anderen, bis festgestellt<br />

wurde, dass ich einen Herzanfall<br />

<strong>hat</strong>te. Am 16. Mai durfte ich bereits<br />

nach Hause. Aber die<br />

Schmerzen ließen nicht nach und<br />

ein Arzt schickte mich tags darauf<br />

gleich wieder zurück ins Krankenhaus.<br />

Die anderen Patienten, von<br />

denen ich mich erst am Tag zuvor<br />

verabschiedet <strong>hat</strong>te, staunten nur.<br />

Am 21. Mai kam eine Ärztin und<br />

sagte, ich könnte nach Hause. Ich<br />

mich also angezogen und dann per<br />

Rollstuhl zum Ausgangsraum.<br />

Eine Schwester kam zu mir und<br />

sagte, ich müsse noch einmal auf<br />

meine Station. Also, wieder rauf.<br />

Die anderen Patienten konnten es<br />

kaum glauben.<br />

in den vergangenen Jahren möchte<br />

ich auch diesmal einen weiteren<br />

Teil der Abruzzen vorstellen. Eine<br />

der schönen Touren, die ich immer<br />

wieder gerne unternehme, führte<br />

uns auch dieses Jahr an die Südküste,<br />

die <strong>sich</strong> sehr von der im<br />

Norden unterscheidet, statt langer<br />

sanfter Sandstrände findet man<br />

hier eine Felsenküste mit kleinen<br />

Nischen und Buchten. An diesem<br />

Streifen liegt das kleine Städtchen<br />

Ortona, klein, aber fein und rege,<br />

sehr begehrt, hier wickelt <strong>sich</strong> ein<br />

großer Teil der Wirtschaft ab.<br />

Manchmal liegt ein großer Autotransporter<br />

an der Innenseite der<br />

Nordmole und lädt Lieferwagen<br />

und Ähnliches für Frankreich,<br />

denn in dem Sangro-Tal, das nur<br />

einige Kilometer im Süden von Ortona<br />

liegt, <strong>hat</strong> eine große italienische<br />

Autofirma eine Fabrik gebaut,<br />

die auch Lieferwagen und Kleinbusse<br />

für zwei französische Firmen<br />

herstellt.<br />

Aus Hafen vertrieben<br />

Im Südteil liegt der Jachthafen,<br />

aber auch eine wichtige Firma, die<br />

riesige Druckbehälter für den Offshore-Bereich<br />

herstellt (Gas und<br />

Öl), und deshalb gab es wohl diese<br />

kleine Episode: Unser Bus hält im<br />

Hafen, meine Gäste und ich steigen<br />

aus, wir gehen an die Pier, ich<br />

will die verschiedenen Fischerboote<br />

erklären, da braust ein „Jeep“<br />

heran, ein Uniformierter steigt aus,<br />

„Tutti in dietro!“ (Alle zurück!).<br />

Sie <strong>hat</strong>ten Angst vor Terroristen<br />

und wollten auch nicht, dass friedliche<br />

Touristen wie wir Bilder in<br />

diesem Hafen schossen. Die Angst<br />

des 11. September ließ grüßen.<br />

Ich kann mir <strong>gut</strong> vorstellen, dass<br />

dieses Verhalten etwas mit der Geschichte<br />

von Ortona zu tun <strong>hat</strong>.<br />

Denn dieses kleine Fischerstädtchen<br />

war immer schon für die unterschiedlichsten<br />

„Touristen“ interessant,<br />

kaum <strong>hat</strong>te man <strong>sich</strong> hier<br />

Rita Woosnam und Nathalie, Ehefrau<br />

des Enkels Andrew.<br />

Nach einer Weile kam mein<br />

Arzt, der mich die ganze Zeit behandelt<br />

<strong>hat</strong>te, und sagte, nur er<br />

könne bestimmen, wann ich entlassen<br />

werden kann.<br />

Wie <strong>gut</strong>, dass ich Tochter Jill<br />

habe, die so viel für mich tut. Mein<br />

Hausarzt nennt sie „Florence“<br />

(Florence Nightingale = eine sehr<br />

berühmte Krankenschwester).<br />

Auch Tochter Patricia kam auf einige<br />

Tage und half. Viel änderte<br />

<strong>sich</strong> in meinem Programm. Kaum<br />

Gartenarbeit und wenig Hausarbeit.<br />

Ich <strong>hat</strong>te mir vorgenommen,<br />

mit Patricia im Sommer nach Cuxhaven<br />

zu fahren, aber das ging nun<br />

nicht. Fliegen darf ich auch nicht.<br />

Aber ich will noch einmal nach<br />

Cuxhaven fahren und Helgoland<br />

besuchen. Hoffentlich im nächsten<br />

Jahr.<br />

Anfang Juni <strong>hat</strong>ten wir viel Regen,<br />

<strong>Sturm</strong> und Gewitter. Meine<br />

Terrasse war überschwemmt. Enkel<br />

Tom und Sam (Söhne von Patricia)<br />

machten am 12. Juli Besuch<br />

bei mir. Ich habe eine so liebe Familie.<br />

Kaffeemorgen gab es dann<br />

bei einer deutschen Freundin. Leider<br />

sind wir nur noch vier Damen<br />

in unserem „Klub“.<br />

Ende des Monats kam Patricia<br />

für ein paar Tage und Anfang August<br />

Enkel Andrew mit Familie.<br />

Sie fuhren später dann mit der<br />

Fähre von Portsmouth nach<br />

Frankreich. Am 8. August begannen<br />

die Olympischen Spiele in<br />

Beijing und man saß viel am Fern-<br />

Links die gerade restaurierte Burg Aragon. Die Pflanzen in der Mauer sind Kapern. Hartmut Adami präsentiert<br />

seinen Gästen einen lokalen Kuchen, nämlich die „Nonnenbrüstchen“.<br />

auf den Fischfang spezialisiert und<br />

einen <strong>gut</strong>en Lebensstandard erreicht,<br />

kamen die Römer, Ostia<br />

war ihnen wohl zu voll. Aber statt<br />

für ihren Aufenthalt an der Adria<br />

zu bezahlen, übernahmen sie ganz<br />

einfach diesen Ort: „Ihr seid keine<br />

Abruzzesen mehr, ihr seid jetzt römische<br />

Staatsbürger.“<br />

Und so ging es für Jahrhunderte<br />

weiter, die Langobarden blieben<br />

eine Weile hier, aber verließen den<br />

Ort wie nichtzahlende Touristen.<br />

Pippin der Kurze schlug mit harter<br />

Faust zu, die Sarazenen kamen<br />

dann und wann zu einem gewaltsamen<br />

Einkauf her, der Staufer<br />

Friedrich 2. fand den Ort auch<br />

nett. Das Haus d’Anjou meldete<br />

Rechte an, um gleich wieder vom<br />

Hause Aragon in die Schranken<br />

verwiesen zu werden.<br />

Das baute das Kastell, das den<br />

Hafen auch heute noch überwacht<br />

(allerdings nur symbolisch, denn<br />

da unten im Hafen machen sie,<br />

was sie wollen).<br />

Es könnte auch sein, dass für die<br />

diskrete Schönheit der Altstadt<br />

hoch über dem Meer eine gewisse<br />

Margarethe verantwortlich war,<br />

nämlich die aus Österreich, die ei-<br />

seher, um alles zu beobachten.<br />

Großbritannien gewann 47 (an 4.<br />

Stelle), Deutschland 41 (an 5. Stelle)<br />

Medaillen. Die Endzeremonie<br />

war fantastisch. Die nächsten<br />

Spiele sollen 2012 in London sein.<br />

Am 11. August wurden Tochter Jill<br />

und Sohn Peter 57 Jahre alt und<br />

am 13. August <strong>hat</strong>te ich Geburtstag<br />

– 88 Jahre alt! Ich feierte mit Patricia<br />

und Jill. Viele Karten und Anrufe<br />

kamen und es gab schöne Geschenke.<br />

Hier in Großbritannien wurden<br />

die Lebensmittel laufend teurer.<br />

Man las, dass viele Leute jetzt zu<br />

Aldi und Lidl gehen, weil Lebensmittel<br />

dort billiger sind. In Zeitungen<br />

und im Fernsehen gab es<br />

schlechte Nachrichten. In Amerika<br />

und Großbritannien war die<br />

große Finanzkrise ausgebrochen<br />

und jetzt leiden viele Länder unter<br />

dieser Krise.<br />

Am 18. Oktober war mein Mann<br />

Frank zehn Jahre tot. Tochter Patricia<br />

kam. Wir fuhren zum Krematorium<br />

mit vielen Blumen und unsere<br />

Gedanken waren bei Frank.<br />

Es gab viele Telefonanrufe. Enkel<br />

Andrew kam einen Tag später. Ich<br />

Die Urenkel James und Max.<br />

vermisse meinen Frank sehr. Er<br />

war so beliebt, ein wunderbarer<br />

Vater und Großvater. Die Enkel<br />

liebten seine Marine-Geschichten.<br />

Wir <strong>hat</strong>ten eine so <strong>gut</strong>e Ehe und<br />

nach seiner Pensionierung machten<br />

wir viele Reisen. Viele Fotos<br />

nen gewissen Ottavio Farnese aus<br />

der Gegend hier heiratete. Vielleicht<br />

durch sie veranlasst, gibt es<br />

in Ortona eine wunderhübsche<br />

Promenade hoch über dem Meer.<br />

Ab dem Palazzo Farnese in Richtung<br />

Norden genießt man unter<br />

Palmen das Meer, bewundert die<br />

schönen Paläste, und alles in<br />

Ruhe, ohne Lärm.<br />

Den findet man in der Nebenstraße,<br />

die gar nicht so klein ist,<br />

Cafés, Geschäfte und anderes, was<br />

eine Flaniermeile in Italien so<br />

braucht, ist hier vorhanden.<br />

Paradies für Weinfreunde<br />

Ein wenig abseits könnten auch<br />

Weinfreunde ihr Paradies finden,<br />

denn hier gibt es die zentrale Probierstube<br />

für Abruzzenweine.<br />

Wenn jemand zur Weinlesezeit<br />

nach Ortona kommt, sollte er vor<strong>sich</strong>tig<br />

sein, wenn er die Autobahn<br />

A14 verlässt, denn kurz nach der<br />

Ausfahrt gibt es eine Weinkellerei,<br />

bei der nicht selten der Most über<br />

die Straße läuft, das ist dann immer<br />

rutschig. Ihr glaubt es nicht, ist<br />

aber wahr, überzeugt Euch selbst.<br />

Dass es Ortona auch in letzter Zeit<br />

habe ich – Erinnerungen, Erinnerungen!<br />

Am 4. November war dann die<br />

große Präsidenten-Wahl in den<br />

Vereinigten Staaten von Amerika<br />

und Barack Obama wurde gewählt.<br />

Der 9. November war Remembrance<br />

Sunday (Heldengedenktag).<br />

Noch zu erwähnen: das<br />

riesige Passagierschiff QE 2 verließ<br />

Southampton. Es war ein trauriger<br />

Tag für viele Leute. Das Schiff soll<br />

nun ein 5-Sterne-Hotel in Dubai<br />

(Vereinigte Arabische Emirate)<br />

werden. Es gab ein großes Feuerwerk<br />

und man hörte die Sirenen,<br />

als das Schiff den Hafen am 11.<br />

November verließ.<br />

Am 14. November wurde der<br />

Prinz of Wales 60 Jahre alt. Viel<br />

wurde im Fernsehen über sein Leben<br />

gezeigt und auch im NDR gab<br />

es ein Programm. Rolf Seelmann-<br />

Eggebert gab einen <strong>gut</strong>en Bericht.<br />

Auch sah ich „Insel-Geschichten“<br />

mit Neuwerk. Man sah die Wattwagen,<br />

Wattwanderer und ich bekam<br />

plötzlich Heimweh. Ich hoffe<br />

nun sehr, dass ich es gesundheitlich<br />

schaffe, im nächsten Jahr meine<br />

liebe Heimatstadt zu besuchen.<br />

Nun grüße ich alle <strong>Cuxhavener</strong><br />

und Grußbrücken-Freunde und<br />

wünsche allen ein frohes Fest und<br />

ein <strong>gut</strong>es, erfolgreiches neues Jahr!<br />

Besondere Grüße gehen an meine<br />

Cousine Inge Schumacher, Offenbach/Main,<br />

Familie Kurt und<br />

Lore Färber, Waldenburg, Prof.<br />

Peter und Dr. Marlies Martens,<br />

Hamburg, Hilde Junge, Cuxhaven,<br />

Lilly Eickbohm, Konzen-Monschau,<br />

Hertha Köller, Cuxhaven,<br />

H.P. und Frau Erni Rickmers, Helgoland,<br />

Grant und Deti Wallace,<br />

Hamburg, Uwe und Elisabeth<br />

Dede, „Schifferbörse“, Cuxhaven,<br />

Karl-Günther und Margarete<br />

Grapp, Cuxhaven, Erwin und Inge<br />

Eberle-Delius, Amerbuch, Waltraud<br />

Hanl, Cuxhaven, Irmi Bruns,<br />

Osterende-Lüdingworth, Hans<br />

und Ute Griebel, Berlin, Rüdiger<br />

Conrad, Cuxhaven, und natürlich<br />

liebe Grüße an alle Mitarbeiter der<br />

Weihnachts-Grußbrücke.<br />

Nun nochmals liebe Grüße, Ihre<br />

Rita Woosnam, geb. Schmidt<br />

nicht immer so <strong>gut</strong> ging, bezeugt<br />

ein kanadischer Soldatenfriedhof<br />

im Süden der Stadt. Im 2. Weltkrieg<br />

gab es schwere Kämpfe hier,<br />

der Ort war ein Ende der Gustav-<br />

Linie, wurde mehrfach von den Alliierten<br />

bombardiert.<br />

Die S.-Thomas-Kirche wurde<br />

komplett zerstört und aus den Resten<br />

wieder neu aufgebaut. Und so<br />

gab es die für mich schwierigste<br />

Tour, seitdem ich hier als Fremdenführer<br />

arbeite. Mir wurde eine<br />

Gruppe aus Kanada anvertraut,<br />

die auch Ortona sehen wollte. Es<br />

war für mich nicht einfach, ihnen<br />

zu erklären, warum ihre Angehörige<br />

hier in Italien <strong>gegen</strong> Deutsche<br />

kämpfend ihr Leben verloren.<br />

Doch so sind meine Führungen,<br />

nicht einfach kalt irgendetwas zu<br />

erzählen, ein Programm herunterspulen,<br />

sondern <strong>sich</strong> auch mit dem<br />

Hintergrund beschäftigen, den<br />

Gästen die Menschen von hier näherbringen,<br />

und das ist eben<br />

manchmal sehr emotional, so wie<br />

das Weihnachtsfest.<br />

Und in diesem Sinne grüße ich<br />

Euch, liebe Freunde, ein frohes<br />

Weihnachtsfest und ein glückliches<br />

Jahr 2009 Hartmut Adami


Welt der Kontraste erlebt<br />

Von den beschaulichen westfälischen Fachwerkhäuschen in die blinkenden arabischen Emirate<br />

ndrea Edwards (geb. Stoelzel)<br />

1 Grinter Street, Riverside Tas<br />

250, Australia, E-Mail: aha.edards@gmail.com,<br />

schreibt beeits<br />

seit 1983 für die Grußbrücke:<br />

Hier ist wieder mein allweihachtlicher<br />

Gruß aus Tasmanien.<br />

eit der letzten Grußbrücke ist das<br />

eben bei uns meist recht ruhig daingeplätschert,<br />

doch können wir<br />

uch einige Höhepunkte verzeichen.<br />

Kurz vor Weihnachten letzten<br />

ahres feierte mein jüngerer Sohn<br />

avid (23) seine Graduation und<br />

urde damit Diplomingenieur (mit<br />

onours). Eine Stelle auf dem<br />

ustralischen Festland war ihm beeits<br />

zugesagt.<br />

Jetzt ist er gerade in Singapur,<br />

m das Wesentliche seiner Dilomarbeit<br />

bei einer wichtigen<br />

onferenz für Erneuerbare Enerie<br />

vorzutragen und eine der Situngen<br />

zu leiten. Natürlich bin ich<br />

ehr stolz auf ihn. Ebenfalls im Deember<br />

letzten Jahres feierte mein<br />

alaysischer Freund Yyan seine<br />

raduation, zu der seine Eltern<br />

us Kuala Lumpur angereist kaen,<br />

die dann auch mit uns Weihachten<br />

feierten.<br />

Nachdem sie mir vorletztes Jahr<br />

n Malaysia so große Gastfreundchaft<br />

erwiesen <strong>hat</strong>ten, unternahm<br />

ch ein paar Fahrten mit ihnen hier<br />

n Tasmanien. Wir besuchten die<br />

auptstadt Hobart, be<strong>sich</strong>tigten<br />

istorische Dörfer und genossen<br />

us<strong>sich</strong>ten, Steilküsten, feine weie<br />

Sandstrände und lila Mohnfeler.<br />

Besonders begeistert waren sie<br />

on einem Feld von Frühlingswiebeln.<br />

Höhepunkt für mich dieses Jahr<br />

ar eine tolle Reise. Meine Tante<br />

itta <strong>hat</strong>te mich zu einem Familinfest<br />

anlässlich ihres 80. Geburtsags<br />

im März nach Deutschland<br />

ingeladen. Das Familientreffen in<br />

ad Überkingen in Süddeutschand<br />

war sehr nett und lustig; ich<br />

ah Verwandte nach Jahrzehnten<br />

ieder und lernte eine neue Geneation<br />

kennen. Titta war jung und<br />

ebhaft wie eh und je. Ich genoss<br />

in paar wunderschöne und erholame<br />

Tage mit täglichen Besuchen<br />

m Thermalbad und einem Ausflug<br />

u dem Dorf, in dem ich aufgeachsen<br />

war. Danke, Titta, dass<br />

u das alles so toll organisiert hast<br />

nd wir alle mit dir feiern durften!<br />

Herrliche Fachwerkhäuser<br />

Anschließend verbrachte ich<br />

och eine Woche bei meinem Bruer<br />

und dessen Familie in Rhedaiedenbrück<br />

in Westfalen. Nun<br />

ernte ich endlich meinen Neffen<br />

ichard, der fast vier Jahre alt war,<br />

ennen, und wir <strong>hat</strong>ten viel Spaß<br />

iteinander. Bernhard und Camila<br />

zeigten mir etliche westfälische<br />

rte voller wunderschöner alter<br />

achwerkhäuser, an denen ich<br />

ich kaum sattsehen konnte. Naürlich<br />

durfte auch ein Abstecher<br />

n den hohen Norden nicht fehlen,<br />

o ich mich mit der lieben, treuen<br />

rau Hahn zu einem leckeren Mitagessen<br />

in Otterndorf traf.<br />

Wirtschaftskrise zwingt zur Einschränkung<br />

Ruth Tarnasky geht es aber dennoch <strong>gut</strong> / Man darf eben nicht mehr kaufen, als man <strong>sich</strong> leisten kann<br />

Ruth Tarnasky, 31 East Glen St.<br />

SE, Medicine Hat AB, T1B 2Z8, Canada,<br />

schreibt:<br />

Liebe Leser! Ich möchte euch allen<br />

nur das Beste fürs neue Jahr<br />

Nachdem wir in ihrem beeindruckenden<br />

Klosterhof in Nordleda<br />

noch gemütlich Kaffee getrunken<br />

und geklönt <strong>hat</strong>ten, fuhr sie mich<br />

durch das <strong>Cuxhavener</strong> Hafengebiet<br />

(wie <strong>sich</strong> das verändert <strong>hat</strong>!)<br />

zum Bahnhof. Vielen Dank, liebes<br />

Hahnchen, für den schönen Nachmittag!<br />

Schnee zu Ostern<br />

Am nächsten Tag war Ostersonntag,<br />

und Bernhard und ich<br />

standen um 8 Uhr morgens bei der<br />

Osterandacht draußen im frisch<br />

gefallenen Schnee, und Richard<br />

suchte im verschneiten Garten<br />

nach Ostereiern. Schnee machte<br />

mich dann am folgenden Tag, meinem<br />

Abflugtag, total nervös. Bernhard<br />

<strong>hat</strong>te <strong>sich</strong> angeboten, mich<br />

nach Frankfurt zum Flughafen zu<br />

fahren. Doch schneite es auf der<br />

Autobahn plötzlich so heftig, dass<br />

wir nur langsam vorankamen, vor<br />

allem, als wir den Schneepflug vor<br />

uns <strong>hat</strong>ten. Ich saß, trotz der Kälte,<br />

wie auf Kohlen. Schließlich kamen<br />

wir – doch noch rechtzeitig – in<br />

Frankfurt an. Nun hieß es Abschied<br />

nehmen von meinem lieben<br />

Bruder, und ich bestieg das Flugzeug<br />

nach Abu Dhabi.<br />

Am folgenden Morgen befand<br />

ich mich bei sommerlichen Temperaturen<br />

in einer völlig anderen<br />

Welt: den Vereinigen Arabischen<br />

Emiraten, Hauptstadt Abu Dhabi.<br />

Hier befindet <strong>sich</strong> eine Firma, die<br />

jedes Jahr Kadetten zur Seefahrtsausbildung<br />

ans Australian Maritime<br />

College hier in Launceston<br />

schickt. Man <strong>hat</strong>te mich eingeladen,<br />

und so verbrachte ich drei<br />

Tage in einer Märchenwelt.<br />

Ich staunte fast pausenlos über<br />

die einfallsreiche Architektur, die<br />

gigantischen Kaffeekannen, Grünanlagen<br />

und Blumenbeete (noch<br />

nie <strong>hat</strong>te ich so viele Petunien gesehen),<br />

die das Stadtbild verzieren,<br />

und die mit Mosaiken und phantasievollen<br />

Springbrunnen verschönten<br />

Unterführungen.<br />

Der Kontrast zwischen den gemütlichen<br />

alten westfälischen<br />

Fachwerkhäusern und dem höchstens<br />

15 Jahre alten orientalischen<br />

Prunk war kaum zu fassen.<br />

wünschen. Uns selber geht es immer<br />

noch sehr <strong>gut</strong>, und dafür sind<br />

wir dankbar. Leider geht die Sache<br />

abwärts, hier verlieren jetzt tausende<br />

Menschen ihre Arbeit, viele Geschäfte<br />

gehen bankrott und es sind<br />

Ruth Tarnasky mit einer Erinnerung an schöne Zeiten: Treffen dreier<br />

Schwestern. Links vorn Elfriede Schnell (verstorben), Uschi Krüger und<br />

rechts Schwester Luzy, ebenfalls verstorben.<br />

David Edwards bei seiner Graduation mit seiner stolzen Mutter Andrea (l.). – Andreas Sohn Anthony, Bruder<br />

Bernhard, Schwägerin Camilla und Neffe Richard in Latrobe, der „Schnabeltierhauptstadt der Welt“. Mit<br />

Glanz und Gloria beeindruckt die Ibn Battuta Mall in Dubai.<br />

Sprachlos war ich auch über das<br />

glasklare türkisfarbene Meer, an<br />

dem die Großstadt liegt. In einem<br />

der Hochhäuser direkt am Meer<br />

befindet <strong>sich</strong> der Hauptsitz der Firma,<br />

wo mich der Generaldirektor,<br />

der ein blütenweißes arabisches<br />

Gewand und die rot-weiße arabische<br />

Kopfbedeckung trug, herzlich<br />

empfing. Am nächsten Tag fuhr<br />

man mich über die von Bäumen<br />

gesäumte Autobahn ins angrenzende<br />

Emirat Dubai. Die Stadt<br />

schiebt <strong>sich</strong> als Großbaustelle immer<br />

weiter in die Wüste vor. Hier<br />

befindet <strong>sich</strong> ein beachtlicher Anteil<br />

aller Kräne der Welt.<br />

Aber als wir die halb fertigen<br />

Hochhäuser und den aufwirbelnden<br />

Wüstensand passiert <strong>hat</strong>ten,<br />

geriet ich wieder ins Staunen über<br />

die Phantasie und die Opulenz, der<br />

man auf Schritt und Tritt in diesem<br />

Teil der Welt begegnet. Witzig fand<br />

ich die 400 m lange Skipiste in einem<br />

der Einkaufszentren.<br />

Orient lebte auf<br />

Wieder nach Tasmanien zurückgekehrt,<br />

aber noch berauscht von<br />

der arabischen Märchenwelt, organisierte<br />

ich eine Party für die Studenten<br />

aus den arabischen Golfstaaten<br />

und deren Dozenten. Über<br />

30 Studenten aus den Vereinigten<br />

Arabischen Emiraten, <strong>Oma</strong>n und<br />

Qatar – alle männlich – kamen in<br />

traditionellen Gewändern und<br />

brachten leckere selbst zubereitete<br />

Gerichte mit. Nach dem Festschmaus<br />

musizierten einige auf ihren<br />

arabischen Instrumenten,<br />

während andere tanzten. Ich fühlte<br />

mich geehrt, als einzige Frau dabei<br />

sein zu können.<br />

Sie spielten dann auch Bauchtanzstücke,<br />

zu denen ich – bis zu<br />

den Knöcheln bedeckt – meine<br />

Bauchtanzkünste darbieten konnte.<br />

Selbst wenn ich nie als Übersetzerin<br />

tätig war, war mein Arabischstudium<br />

in den siebziger Jahren<br />

doch nicht „für die Katz“ gewesen.<br />

Dieser erfolgreichen hafla (Party)<br />

folgten noch weitere lustige arabische<br />

Partys.<br />

Ansonsten ist meine neue Stelle<br />

im internationalen Studentendienst<br />

an der Universität (UTAS)<br />

jetzt so viel Häuser zu verkaufen.<br />

Auch für die Makler ist es nicht<br />

mehr so einfach, wer Geld <strong>hat</strong>, hält<br />

es fest. Tausende Häuser stehen<br />

leer, von Menschen, die ihre Abzahlungen<br />

nicht mehr leisten<br />

konnten, Erwachsene ziehen zurück<br />

ins Elternhaus. Banken sind<br />

vor<strong>sich</strong>tig geworden, haben vielen<br />

den Kredit abgelehnt. Die meisten<br />

Leute sind gewöhnt, jede Kleinigkeit<br />

auf Kreditkarten zu kaufen,<br />

das Abzahlen ist dann schwer.<br />

Wir müssen wieder lernen, mit<br />

unserem Einkommen zu wirtschaften<br />

und nicht mehr zu kaufen, als<br />

wir bezahlen können.<br />

Man muss mit weniger leben,<br />

mehr zu Hause essen und das Restaurant<br />

vermeiden. Wirtschaftlich<br />

haben wir den Höhepunkt erreicht<br />

und nun geht es abwärts. Es gibt<br />

viel Lügerei und Betrügerei. Die<br />

Reichen werden reicher und die<br />

Armen immer ärmer. Als nächstes<br />

kommt der Hunger, wenn wir<br />

nichts mehr einkaufen können, die<br />

Geschäfte sind leer. Das haben vie-<br />

dieses Jahr wenig aufregend gewesen.<br />

Zum Ausgleich gehe ich regelmäßig<br />

zum Salsatanzen, zum Taiko-Trommeln<br />

und in die Mucki-<br />

Bude. Den Bauchtanzunterricht<br />

<strong>hat</strong>te ich ja vor einem Jahr an den<br />

Nagel gehängt und wärme meine<br />

Schimmys nur bei den haflas wieder<br />

auf. Eine schöne Abwechslung<br />

in der Jahresmitte war der Besuch<br />

meines Bruders Bernhard mit Frau<br />

und Kind bei uns. Wir unternahmen<br />

einige Ausflüge, die uns zu<br />

der berühmten Goldmine in Beaconsfield<br />

und auch zu Wombats,<br />

tasmanischen Beutelteufeln, Seepferdchen,<br />

Schnabeltieren und anderer<br />

interessanter Fauna führten.<br />

Schnabeltierhauptstadt<br />

Obwohl Bernhard und Camilla<br />

schon mehrmals in Tasmanien gewesen<br />

waren, gab es immer noch<br />

neue Gegenden für sie zu erkunden.<br />

So machten sie <strong>sich</strong> auf an die<br />

Westküste, wo sie die Bahnfahrt<br />

auf der Abt Railway durch den<br />

uralten Regenwald, die Gordon River<br />

Cruise, Ocean Beach, Wasserfälle<br />

und die Henty Dunes, scheinbar<br />

endlose Sanddünen, genossen.<br />

In der historischen Stadt Latrobe,<br />

„Schnabeltierhauptstadt der<br />

Welt“, trafen wir uns beim Schokoladenfest<br />

mit meinem Sohn Anthony<br />

(25), der in Devonport<br />

wohnt. Mein Partner Rob und ich<br />

waren traurig, als Bernhard, Camilla<br />

und Richard abreisten und<br />

<strong>sich</strong> auf den Weg in die Hauptstadt<br />

Canberra machten.<br />

Dann wandten wir uns wieder<br />

dem Kampf <strong>gegen</strong> die geplante<br />

Zellstofffabrik (pulp mill) zu, wovon<br />

ich in der letzten Grußbrücke<br />

berichtete. Es gab erneut Demonstrationen,<br />

und die tasmanische Regierung<br />

wurde bei einem Skandal<br />

nach dem anderen ertappt. Bislang<br />

ist die Zukunft noch nicht entschieden,<br />

doch zeigen die Politiker<br />

immer weniger Begeisterung für<br />

das Projekt. Es besteht also noch<br />

Hoffnung für Wälder und Umwelt.<br />

In der Hoffnung, dass alle Leser<br />

auch ein erfreuliches Jahr <strong>hat</strong>ten,<br />

wünsche ich allen frohe und gesegnete<br />

Weihnachten und ein <strong>gut</strong>es<br />

neues Jahr, Eure Andrea<br />

le schon erlebt und nun kommt es<br />

wieder. Es tut mir nur um die jungen<br />

Leute Leid, sie haben keine<br />

Zukunft.<br />

Ein milder Herbst<br />

Aber Kopf hoch, wer noch an<br />

den wahren Gott glaubt und ihm<br />

folgt, kann noch gerettet werden.<br />

Hier in unserer Gegend ist der<br />

Herbst noch sehr mild, das Wetter<br />

sehr schön, vollkommen unnormal,<br />

aber wir freuen uns, bis jetzt<br />

noch kein Schnee. Unsere Geschäfte<br />

sind voll mit Winterkleidung,<br />

leider keine Käufer.<br />

Nun möchte ich meiner Freundin<br />

Uschi Krüger und ihrem Mann<br />

Lothar viel Gesundheit wünschen,<br />

auch Grüße und alles Gute an Gisela<br />

Höge und Petra in Osterholz-<br />

Scharmbeck, alles Schöne an Waltraud<br />

Klein nebst ihrem Stephan.<br />

Grüße an Michael Krüger und<br />

Bruder Torsten.<br />

Herzliche Grüße an euch alle<br />

von Ruth Tarnasky aus Kanada<br />

❄ WIR<br />

&<br />

WÜNSCHEN IHNEN<br />

EIN BESINNLICHES WEIHNACHTSFEST UND<br />

EINEN GUTEN RUTSCH INS NEUE JAHR.<br />

❄<br />

DIE PRAXIS IST BIS 3. JANUAR 2009 GESCHLOSSEN.<br />

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ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für 2009<br />

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Geschäftsfreunden ein frohes Fest sowie<br />

ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr.<br />

Walter Wittig<br />

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Ein Jahr mal ganz ohne große Renovierungen<br />

In Kanada geht der Winter fast nahtlos in den Sommer über / Mit den Kinder Touristenattraktionen und Geschichte Ontarios entdeckt<br />

nke O’Shea, 2401 Council Ring<br />

oad, Mississauga, Ontario, L5L<br />

E3 Canada, michael.anke@excie.com,<br />

erzählt wieder Spannenes<br />

aus dem kanadischen Alltag:<br />

Liebe Verwandte, Bekannte,<br />

uxhavener und alle umzu, es ist<br />

ir wie immer eine Freude, den<br />

rief für die Grußbrücke zu schreien.<br />

Es ist inzwischen Ende Noember,<br />

wir <strong>hat</strong>ten schon den ersen<br />

Schnee (Ihr ja auch, wie ich<br />

örte) und das ist ein <strong>sich</strong>eres Zeihen,<br />

schnell den Brief zu verfasen.<br />

In Ontario gibt es seit diesem<br />

ahr einen neuen Feiertag, den soenannten<br />

„Familyday“ am dritten<br />

ontag im Februar, also nahmen<br />

ir die Gelegenheit wahr und fuhen<br />

eine Woche nach Florida.<br />

Die Kinder klärten wir über das<br />

iel Disneyworld erst kurz vor der<br />

bfahrt auf. Es war <strong>gut</strong>, morgens<br />

bzufliegen, denn schlechtes Weter<br />

kündigte <strong>sich</strong> an. Es war einach<br />

toll, in ein Flugzeug zu steien,<br />

im Schneesturm abzufliegen<br />

nd bei 20 Grad unter Palmen zu<br />

anden. Wir verbrachten eine tolle<br />

oche bei Mickey Mouse und seien<br />

Freunden in der Sonne.<br />

Vom Winter zum Sommer<br />

Leider verging die Woche viel zu<br />

chnell und der kanadische Winter<br />

atte uns wieder. Die nächsten<br />

onate schienen nicht zu vergeen,<br />

denn wir <strong>hat</strong>ten lange<br />

chnee. Irgendwann schmolz er<br />

Mal keine Schiffe, sondern Kinder huckepack genommen: Die Big<br />

Chute Marine Railway.<br />

nun endlich und die Sommersaison<br />

begann. Der Frühling dauert<br />

bei uns meist nur wenige Tage. Alannah<br />

konnte an ihrem Geburtstag<br />

Mitte Mai leider keine Poolparty<br />

feiern, denn am Pool war eine Reparatur<br />

fällig, die <strong>sich</strong> lange hinzog.<br />

Alannah <strong>hat</strong>te ihre Firmung<br />

im Mai und Graduation von der<br />

achten Klasse im Juni. Nun wird<br />

unsere Große schon ganz schön<br />

erwachsen.<br />

Der Juli begann mit Michaels<br />

zweiwöchigem Urlaub. Die erste<br />

Woche arbeitete ich jeden Tag und<br />

die zweite Woche fuhren wir ein<br />

paar Tage in den Norden. Na ja,<br />

nicht ganz in den Norden, wo auch<br />

im Sommer Schnee liegt, sondern<br />

nach Cottage Country, wo viele<br />

Leute den Sommer verbringen. Die<br />

Kinder <strong>hat</strong>ten Fotos von Plätzen<br />

gesehen, die Michael und ich vor<br />

vielen Jahren besucht <strong>hat</strong>ten und<br />

wollten wissen, wo das war. Also<br />

entschlossen wir uns kurzerhand,<br />

den Kindern die Touristenattraktionen<br />

Ontarios zu zeigen.<br />

Auf Schienen über Land<br />

Wir besuchten Saint Marie<br />

among the Hurons, ein nachgebautes<br />

Dorf aus dem 17. Jahrhundert,<br />

und die Scenic Caves in Collingwood,<br />

ein uralter Treffpunkt<br />

der Huronen, genutzt als Verteidigungsanlage<br />

mit Hängebrücken<br />

und spirituellen Plätzen. Alle <strong>hat</strong>ten<br />

viel Spaß und gemeinsam entdeckten<br />

wir die spektakuläre Big<br />

Chute Marine Railway, hier wer-<br />

den Schiffe auf Schienen huckepack<br />

über Land gezogen und überwinden<br />

einen Höhenunterschied<br />

von rund 18 Metern und eine Strecke<br />

vom fast 230 Metern auf dem<br />

386 Kilometer langen Trent-Severn-Wasserweg,<br />

einem Paradies<br />

für Sportbootbegeisterte.<br />

Ein großer Teil des Sommers<br />

verging mit Arbeit und vielen Poolpartys.<br />

Unsere deutsche Nachbarin<br />

zog zurück nach Hamburg und<br />

das musste mehrmals gebührend<br />

gefeiert werden. Michael war<br />

dienstlich zwei Wochen in Montreal,<br />

also nutzten Karin und ich<br />

diese Chance für unseren jährlichen<br />

Campingtrip nach Lake Erie.<br />

Wir waren drei Nächte zelten, was<br />

den Kinder Spaß machte, auch<br />

wenn es keine Videospiele gab.<br />

Ab September begann die Schule<br />

wieder für alle Kinder. Alannah<br />

ist in der High School. Sie fährt<br />

nicht mehr mit dem Schulbus,<br />

denn die Schule ist hier in der<br />

Nähe. Sie ist nach wie vor im Französischprogramm<br />

und macht <strong>sich</strong><br />

toll in der 9. Klasse.<br />

Die anderen drei Kinder gehen<br />

weiterhin in ihre bisherige Schule,<br />

Michelle ist in der 7. Klasse, Liam<br />

in der 4. Klasse und Martin in der<br />

2. Klasse. Michelle ist nach wie vor<br />

der Troublemaker in der Familie<br />

und möchte gern Sängerin werden.<br />

Liam ist weiterhin auf extra Hilfe<br />

angewiesen. Er trägt jetzt auch<br />

eine Brille, um sein lazy eye zu korrigieren,<br />

was er gern tut. Alle Kinder<br />

gehen gern zur Schule und wir<br />

Ein neues Haus und ein neuer Job im Jahr 2008<br />

Floridaner können mit Stürmen leben / Mal eben herüber zum Gänseessen nach Deutschland geflogen<br />

atasha & Jens Hahnkamm 18420<br />

ypress Bay Pkwy, Land O‘Lakes,<br />

L 34638, USA, JHahnkamm@yaoo.com,<br />

haben viel erlebt:<br />

Auch in diesem Jahr möchten<br />

ir uns aus der Ferne melden und<br />

inen Weihnachtsgruß nach Cuxaven<br />

schicken. Es ist unglaublich,<br />

ie schnell so ein Jahr vergeht, ich<br />

ann mich noch <strong>gut</strong> erinnern, wie<br />

ch den letzten Bericht doch eientlich<br />

„gerade erst“ geschrieben<br />

abe. Nun lebe ich mit meiner<br />

rau Natasha bereits im zweiten<br />

ahr hier in Florida und wieder gab<br />

s einige Veränderungen.<br />

Im Dezember 2007 <strong>hat</strong>te ich die<br />

öglichkeit, einige meiner Freune<br />

in Deutschland zu überraschen.<br />

eit einigen Jahren treffen wir uns<br />

ei Freunden in Kiel zum Weihachtsessen,<br />

mein Freund Roman<br />

aubert dann immer ein glanzvoles<br />

Gänseessen, was man nicht gere<br />

verpassen mag.<br />

Obwohl wir auch in diesem Jahr<br />

ingeladen waren, mussten wir<br />

iesmal absagen. Eine Reise nach<br />

eutschland, nur um an einem lekeren<br />

Gänseessen teilzunehmen,<br />

as geht nun wirklich nicht. Oder<br />

och??? – Warum eigentlich<br />

icht? Kurz entschlossen einen<br />

lug gebucht und schon ging es<br />

os. Natasha konnte leider nicht<br />

itfliegen, einer musste ja schließich<br />

das Geld verdienen, welches<br />

ch soeben ausgab. Freitagabend<br />

os, Samstagmorgen in Frankfurt<br />

elandet, gleich weiter nach Hamurg,<br />

morgens um 10 Uhr bei meiem<br />

Freund Ulf mit Brötchen zum<br />

rühstück vor der Tür gestanden.<br />

Gelungene Überraschung<br />

Der <strong>hat</strong> schon mal sparsam geuckt.<br />

Am Nachmittag ging es<br />

ann per Auto weiter nach Kiel,<br />

m dort mit den Worten „Ist die<br />

ans schon fertig?“ bei Familie<br />

pauka vor der Tür zu stehen. Die<br />

berraschung war gelungen, was<br />

ür ein toller Abend und wieder<br />

al ein Spitzenessen.<br />

Tags drauf per Auto weiter nach<br />

uxhaven, um dort einen 36-stünigen<br />

Kurzbesuch bei meinen Elern<br />

und meinem Bruder mit Famiie<br />

abzustatten. Danach ging es<br />

ann wieder nach Frankfurt, dort<br />

och eine Nacht bei Freunden einelegt<br />

und nach nur ca. 96 Stunden<br />

aß ich wieder im Flieger nach<br />

ampa.<br />

Viel zu kurz, aber dennoch tut<br />

o was unheimlich <strong>gut</strong>. Kaum wieer<br />

zurück, stürzte ich mich bei<br />

arget wieder voll in die Arbeit, die<br />

Natasha und Jens Hahnkamm mit Labrador Avery.<br />

im Einzelhandel um Weihnachten<br />

einfach nur wahnsinnig ist. Menschenmassen<br />

kaufen und kaufen<br />

und kaufen. Und noch dazu viele<br />

mit einer gewissen Aggressivität.<br />

Da freut man <strong>sich</strong>, wenn man nach<br />

getaner Arbeit nach Hause gehen<br />

kann und nicht noch selber durch<br />

die Geschäfte hetzen muss.<br />

Das Weihnachtsfest verbrachten<br />

wir dann in gemütlicher Runde zusammen<br />

mit meinen Schwiegereltern<br />

hier bei uns in Tampa. Es gab<br />

sogar einen echten Weihnachtsbaum,<br />

was ja bei den Amerikanern<br />

gar nicht so selbstverständlich ist.<br />

Kurz nach Weihnachten kamen<br />

dann die ersten E-Mails aus Cuxhaven,<br />

von Leuten, die unseren<br />

Bericht in der Grußbrücke gelesen<br />

<strong>hat</strong>ten. Es ist schon erstaunlich,<br />

wie schnell solche Kontakte dann<br />

zustande kommen. So schrieben<br />

<strong>Cuxhavener</strong>, die begeisterte Florida-Urlauber<br />

sind, ein ehemaliger<br />

Schulfreund meines Onkels und<br />

ein <strong>gut</strong>er Freund aus meiner Kindheit,<br />

mit dem ich den Kontakt bis<br />

dahin verloren <strong>hat</strong>te.<br />

Nun schreiben wir uns ab und<br />

zu und erzählen uns die neuesten<br />

Neuigkeiten aus unserem Leben.<br />

Toll! Als dann eines Tages die <strong>Cuxhavener</strong><br />

Nachrichten vom 24. Dezember<br />

in meinem Briefkasten lagen,<br />

war ich natürlich auch ganz<br />

begeistert und wenn auch einige<br />

Zeit später, so genoss ich es dennoch,<br />

all die tollen Berichte aus<br />

der ganzen Welt zu lesen.<br />

Im Januar entschieden Natasha<br />

und ich, uns nach einem eigenen<br />

Haus umzusehen und machten<br />

uns auf die teilweise nervenaufreibende<br />

Suche. Nach unzähligen<br />

Enttäuschungen fanden wir unser<br />

Traumhaus und <strong>hat</strong>ten fortan<br />

schlaflose Nächte, denn so etwas<br />

ist schon eine ziemlich große Entscheidung.<br />

Irgendwann haben wir uns dann<br />

aber getraut und sind seit März<br />

nun stolze Hausbesitzer. Wir leben<br />

nun etwas nördlich von Tampa in<br />

Land O‘Lakes, was uns beiden jeden<br />

Tag eine 40-minütige Fahrt zur<br />

Arbeit beschert und das Ganze<br />

dann halt am Nachmittag auch<br />

wieder zurück. Hier ist solch eine<br />

Fahrt zur Arbeit aber relativ normal<br />

und so rede ich es mir dann<br />

halt auch jeden Morgen ein, dass<br />

es eben ganz „normal“ ist.<br />

Gartenarbeit bei 35 Grad<br />

Zum Glück fahren wie beide zu<br />

Uhrzeiten, wo der Verkehr noch<br />

nicht ganz so hektisch und die<br />

Straßen relativ leer sind. Seitdem<br />

ist nun jedes Wochenende Gartenarbeit<br />

angesagt, denn hier in Florida<br />

wächst und gedeiht so ziemlich<br />

alles in dreifachem Tempo. So<br />

kann man den Rasen zweimal die<br />

Woche mähen und das bei Temperaturen<br />

von 35 Grad. Was für ein<br />

Spaß!<br />

Dazu kommt, dass man vorprogrammierten<br />

tropischen Regenschauer<br />

pünktlich um 16.30 Uhr<br />

mit einkalkulieren muss. Zu der<br />

Zeit möchte man eigentlich mit allem<br />

fertig sein und <strong>sich</strong> nicht mehr<br />

draußen herumtreiben.<br />

Die Wohn<strong>gegen</strong>d, in der wir hier<br />

leben, ist ein schönes Neubaugebiet<br />

und wir haben recht nette<br />

Nachbarn, mit denen ich oft am<br />

Sonntag Football schaue und das<br />

ein oder andere Mal wird auch der<br />

Grill angeworfen. So lässt es <strong>sich</strong><br />

recht <strong>gut</strong> aushalten. Im April kamen<br />

dann Freunde aus Deutschland<br />

zu Besuch, ehemalige Kollegen<br />

der Condor flogen ein, um bei<br />

uns eine Nacht zu verbringen.<br />

Im Mai dann der nächste Besuch<br />

aus Deutschland, Freunde aus der<br />

Nähe von Mannheim, die mindestens<br />

zweimal im Jahr den Weg<br />

nach Florida finden. Außerdem<br />

feierten wir den 70. Geburtstag<br />

meines Schwiegervaters in Naples.<br />

Nagelneues Hotel<br />

Ja, und auch im Berufsleben <strong>hat</strong><br />

der Monat Mai seine Spuren hinterlassen.<br />

So wechselte ich Mitte<br />

Mai von meinem Job bei Target zu<br />

einem TownePlace Suites by Marriott<br />

Hotel. Dort bin ich als Chief<br />

Engineer für die Instandhaltung<br />

des Gebäudes verantwortlich. Das<br />

Hotel haben wir am 27. Juni eröffnet,<br />

ein nagelneues Gebäude und<br />

trotzdem gibt es mehr als genug zu<br />

tun. Es ist eine neue Herausforderung<br />

und verspricht sehr viel bessere<br />

Aufstiegsmöglichkeiten, was<br />

mir sehr wichtig war.<br />

Im Juli kam erneut Besuch aus<br />

Deutschland, wieder <strong>gut</strong>e Fliegerfreunde<br />

von mir. Der August<br />

brachte dann ein neues Familienmitglied.<br />

„Avery“, unser schwarzer<br />

Labrador, kam zu uns und hält uns<br />

seither auf Trab. Er ist inzwischen<br />

sechs Monate alt und bringt uns<br />

sehr viel Freude. Ich habe sogar<br />

das Glück, ihn mit zur Arbeit nehmen<br />

zu dürfen und so muss er an<br />

den Tagen, wo Natasha und ich<br />

beide arbeiten, nicht alleine zu<br />

Hause bleiben. Er wird inzwischen<br />

im Hotel als Maskottchen angesehen<br />

und ist bei jedem sehr beliebt.<br />

Mitte September flogen Natasha<br />

und ich dann wieder nach<br />

Deutschland, diesmal aber mit<br />

mehr Zeit. Freunde von uns <strong>hat</strong>ten<br />

zum 50. Geburtstag eingeladen<br />

und ein anderer Freund zur Hochzeit.<br />

Glücklicherweise lagen beide<br />

Feiern genau 14 Tage getrennt<br />

voneinander, sodass es wunderbar<br />

zu verbinden und in der Zwischenzeit<br />

noch Zeit genug für Besuche<br />

in Frankfurt, Mainz, Köln, Göttingen<br />

und natürlich Cuxhaven vorhanden<br />

war.<br />

Da auch das Wetter mitspielte,<br />

waren die 2 ½ Wochen einfach nur<br />

wunderschön. So schön Florida<br />

auch sein mag, ein wenig Heimweh<br />

kommt doch immer mal wieder<br />

auf. Und so freut man <strong>sich</strong> besonders<br />

auf den Urlaub in<br />

Deutschland.<br />

haben keine Probleme beim Erledigen<br />

der Hausaufgaben. Neben<br />

der Schule pflegen die Kinder ihre<br />

Aktivitäten, Alannah geht einmal<br />

in der Woche zum Irish Dancing,<br />

Michelle zweimal zur Gymnastik<br />

und die Jungs am Wochenende in<br />

die Schwimmhalle zum Kunstspringen.<br />

Alannah <strong>hat</strong> seit Ende September<br />

einen Job, sie gibt einem Jungen<br />

aus der 5. Klasse Französisch-<br />

Nachhilfe. Er besucht die gleiche<br />

Schule, in der Alannah war.<br />

Michael <strong>hat</strong> wie immer viel zu<br />

tun. Er <strong>hat</strong> seinen Laptop immer<br />

dabei und seit neuestem auch ein<br />

Blackberry von der Firma und ist<br />

natürlich dadurch auch immer zu<br />

erreichen. Da nun alle Kinder früh<br />

aus dem Haus gehen, arbeite ich<br />

auch häufiger tagsüber. Besser gefällt<br />

mir aber der Abenddienst, ich<br />

habe mich im Laufe der vielen Jahre<br />

daran gewöhnt. Seit September<br />

arbeite ich nun in der Woche im-<br />

Nach unserer Rückkehr fing uns<br />

der Alltag schnell wieder ein, die<br />

Arbeit bei Natasha im Krankenhaus<br />

bzw. bei mir im Hotel wartete<br />

schon auf uns, Avery <strong>hat</strong>te uns<br />

auch sehr vermisst und freute <strong>sich</strong><br />

nun auf Spaziergänge und Spiele<br />

im Garten oder am Strand und zu<br />

<strong>gut</strong>er Letzt musste auch der Rasen<br />

wieder mal gemäht werden. Inzwischen<br />

haben wir erneut eine sehr<br />

aktive Hurricane-Saison unbeschadet<br />

überstanden, links und<br />

rechts von uns zogen kräftige Stürme<br />

übers Land, aber zum Glück<br />

kam außer den Ausläufern, die uns<br />

mit Regenmassen überhäuften,<br />

nichts bei uns an.<br />

Man lernt damit umzugehen,<br />

verfolgt den Lauf der Stürme jeden<br />

Tag sehr genau und <strong>hat</strong> auch für<br />

den Fall der Fälle genügend Lebensmittel<br />

und Wasser im Haus.<br />

So ist es nun mal, wenn man in<br />

Florida lebt, für die Floridaner<br />

kein wirkliches Problem, zumindest<br />

nicht, bis es einen trifft.<br />

Historische Wahl<br />

Anfang November konnten wir<br />

an einer ganz besonderen und historischen<br />

Präsidentschaftswahl<br />

teilnehmen und die Bilder, die<br />

man nach Bekanntwerden des Siegers<br />

sehen konnte, sprachen für<br />

<strong>sich</strong>. Menschenmassen auf den<br />

Straßen feierten Obamas Sieg, erwachsene<br />

Männer und Frauen mit<br />

Tränen in den Augen. Ein Land<br />

sehnt <strong>sich</strong> nach einem Wechsel.<br />

Wirklich bewegende Bilder und<br />

welch historischer Moment.<br />

Ein besonderes Fest für die<br />

Amerikaner ist Thanksgiving, welches<br />

Ende November gefeiert wird.<br />

Wir <strong>hat</strong>ten dieses Jahr meine<br />

Schwiegereltern sowie eine Tante<br />

und Onkel von Natasha zu Besuch<br />

zum „Turkey“-Essen. Truthahn<br />

und andere Leckereien, bis man<br />

platzt. Jetzt bereiten wir uns auf<br />

Weihnachten vor, worauf ich mich<br />

schon besonders freue, denn in<br />

diesem Jahr kommt mein Bruder<br />

mit Familie uns besuchen. Wir haben<br />

schon viele Pläne, was wir unternehmen<br />

wollen und meine<br />

Nichte kann es kaum abwarten,<br />

Disneyworld und Sea World zu sehen.<br />

Dies war es nun erst mal wieder<br />

von hier drüben, wir hoffen wir<br />

konnten einen kleinen Einblick in<br />

unser Leben hier in Florida geben<br />

und wünschen allen Lesern,<br />

Freunden und Bekannten ein<br />

wunderschönes Weihnachtsfest<br />

und ein <strong>gut</strong>es, gesundes und friedvolles<br />

neues Jahr. Viele Grüße<br />

Natasha & Jens Hahnkamm<br />

mer abends und nur am Wochenende<br />

ist Tagesdienst. Nach wie vor<br />

arbeite ich in der gleichen Firma in<br />

Teilzeit und mache Hausbesuche.<br />

Da ich abends Patienten in ganz<br />

Mississauga besuche, muss ich viel<br />

fahren. Welch ein Glück, die Benzinpreise<br />

sind stark gefallen. Wir<br />

bekommen von der Firma Kilometergeld,<br />

aber das <strong>hat</strong>te <strong>sich</strong> leider<br />

nicht mit den steigenden Benzinpreisen<br />

erhöht. Im Sommer kostete<br />

der Liter 1,38 Dollar und jetzt<br />

nur noch 0,78 Dollar. Ich fahre<br />

auch meistens mit dem Auto und<br />

nicht mit dem Van.<br />

In diesem Jahre <strong>hat</strong>ten wir sogar<br />

mal keine Renovierungspläne, die<br />

Küche ist zwar als nächstes dran,<br />

aber das dauert wohl noch etwas.<br />

Für 2009 haben wir nur kleine Projekte<br />

geplant.<br />

Wir wünschen allen ein frohes<br />

Weihnachtsfest und ein gesegnetes<br />

neues Jahr.<br />

Anke und Familie<br />

Gesegnete<br />

Weihnacht<br />

Das Ziel Disney<br />

World war bis<br />

zum Schluss ein<br />

Geheimnis für<br />

die Kinder.<br />

Ingeburg Schuett, 4SE Park Drive,<br />

Massapequa Park NY 11762-1144,<br />

USA, schreibt:<br />

Gesegnete Weihnacht und ein<br />

gesundes neues Jahr wünsche ich<br />

allen meinen lieben Geschwistern,<br />

Verwandten, Freunden und Bekannten<br />

in der Heimat. 2008 war<br />

ein sehr schweres Jahr für uns alle.<br />

Unsere Lieben, die uns verlassen<br />

haben, werden alle sehr vermisst.<br />

Mitunter fragen wir uns, ob der<br />

Herrgott wirklich weiß, was er<br />

macht. Im September war ja der<br />

Spielmannszug aus Cadenberge<br />

hier. Hat in der Steubenparade in<br />

New York mitgespielt. Den nächsten<br />

Tag waren wir dann in Franklin’s<br />

Square, im Plattdeutschen<br />

Park, um sie noch zu begrüßen. In<br />

denke, sie <strong>hat</strong>ten alle eine <strong>gut</strong>e Zeit<br />

hier in Amerika und sind auch <strong>gut</strong><br />

wieder nach Hause gekommen.<br />

Zehn Jahre war es her, seit sie<br />

zuletzt hier gewesen waren. Vielleicht<br />

kommen sie ja in zehn Jahren<br />

wieder. Mit herzlichen Grüßen<br />

und nochmals alles Gute für 2009<br />

wünscht Ingeburg Schuett<br />

Urlaub im Las<br />

Vegas Englands<br />

Arnie Blacklock, 43 Dalswinton<br />

Ave, Lochside, Dumfries, DG2<br />

9NE, England, schreibt:<br />

Wieder einmal ist die Weihnachtszeit<br />

gekommen. Ich konnte<br />

dieses Jahr meinen Freund Horst<br />

Emanuel und seine Frau Marta<br />

nicht sehen. Horst <strong>hat</strong> Cuxhaven<br />

verlassen, um nach Zary in Polen<br />

zu ziehen, aber er <strong>hat</strong> seine Freunde<br />

in Cuxhaven nie vergessen. Er<br />

kommt jedes Jahr für zwei Wochen<br />

zurück und bekommt jede Woche<br />

ein Exemplar der <strong>Cuxhavener</strong><br />

Nachrichten. Wir sind tolle Freunde<br />

seit 1957. Wir bleiben per Telefon<br />

und Postkarte in Kontakt. So<br />

habe ich Horst auch zu seinem 73.<br />

Geburtstag am 20. November angerufen.<br />

Horst und Marta verbrachten<br />

einen schönen Urlaub in<br />

Reval an der polnischen Ostsee<br />

und schickten mir eine nette Postkarte<br />

– und auch eine schöne Karte<br />

aus Cuxhaven. Meine Frau und ich<br />

verbrachten unsere Ferien in<br />

Blackpool, dem britischen Las Vegas.<br />

Ich nutze die Gelegenheit, um<br />

allen in Cuxhaven ein schönes<br />

Weihnachtsfest und ein glückliches<br />

neues Jahr zu wünschen und<br />

ein schottisches „Lang May Your<br />

Lum Reek“ (Lange möge Dein<br />

Schornstein rauchen, – ein langes<br />

Leben für Dich“). Alles Gute,<br />

Arnie Blacklock


Lucas ist angekommen<br />

In Frankreich: Baby-Betreuung ganz ohne schlechtes Gewissen für die Eltern<br />

ndrea Gauthier-Steinkampf 9,<br />

ue Er Lann 56450 Theix Frankeich<br />

E-Mail: a.gauthier_steinampf@yahoo.fr,<br />

<strong>hat</strong> Schönes zu<br />

erichten:<br />

„50 cm et 3,210 kg d’amour<br />

ranco-allemand“ („50 cm und<br />

,210 kg deutsch-französische Liee“)<br />

titelten die Karten, die wir zur<br />

eburt unseres kleinen Lucas am<br />

6. Juli verschickten. Seitdem ist<br />

ichts mehr so, wie es vorher war –<br />

nd nichts so, wie es in Deutschand<br />

nach der Geburt eines Kindes<br />

äre. Aus Cuxhavens Partnerstadt<br />

annes grüßen Andrea, Alain und<br />

ucas Gauthier und berichten von<br />

inem Familien- und Berufsleben,<br />

ie es in Frankreich keine Ausahme<br />

darstellt.<br />

„Wenn man sein Kind eh abchieben<br />

will, braucht man auch<br />

ar nicht erst eins zu bekommen“,<br />

mpörte <strong>sich</strong> eine deutsche (kinerlose)<br />

Bekannte und meinte dait:<br />

Eine Mutter <strong>hat</strong> nach der Geurt<br />

ihres Kindes zu Hause zu bleien,<br />

sie ist 24 Stunden am Tag, sieen<br />

Tage pro Woche für ihr Kind<br />

a, hängt ihren Beruf und damit<br />

uch einen großen Teil ihres Sozillebens<br />

an den Nagel. Eine Mutter<br />

pfert alles für ihr Baby, da nur sie<br />

ich richtig kümmern kann...<br />

Als mein Mann und ich Ende<br />

007 erfuhren, dass ich schwanger<br />

ar, war die Freude groß. Das<br />

aby war „geplant“, der Zeitpunkt<br />

n unseren Augen ideal, denn beuflich<br />

ging und geht es uns <strong>gut</strong>,<br />

nd das leere Zimmer in unserem<br />

aus in Theix (Vanneter Landreis)<br />

wartete nur darauf, endlich<br />

it einem Kinderbettchen verseen<br />

zu werden. Nach einer nicht<br />

mmer ganz reibungslos verlaufenen<br />

Schwangerschaft und einer<br />

eburt mit Hindernissen konnten<br />

ir am 16. Juli endlich unsere<br />

Crevette“ in den Armen halten.<br />

Sein Freund, der Teddy<br />

Inzwischen misst Lucas stolze<br />

6 cm und ist 7,8 kg schwer. Er<br />

erbringt seinen Tag mit seinen<br />

rei Lieblings-Beschäftigungen:<br />

ssen, Schlafen und Spielen. Sein<br />

ester Freund ist derzeit ein 50 cm<br />

roßer Teddybär, dem er alle seine<br />

eheimnisse anvertraut.<br />

Hierin unterscheidet uns wohl<br />

ichts von einer deutschen Famiie.<br />

Doch es gibt einen drastischen<br />

nterschied in der Zeitspanne<br />

ontag bis Freitag, 8.30 Uhr bis 18<br />

hr: Lucas geht, wie die meisten<br />

ranzösischen Babys, zu einer Taesmutter.<br />

Ich habe Anfang Noember<br />

wieder zu arbeiten begonen.<br />

Schon vor der Geburt haben<br />

ir uns um den Platz bei der Taesmutter<br />

gekümmert.<br />

Bis Ende März arbeite ich 80%<br />

zurzeit habe ich mittwochs frei),<br />

anach wieder Vollzeit, und in dieer<br />

Zeit lassen wir unser Kind bei<br />

iner Tagesmutter. Oder, wie es die<br />

eutsche (kinderlose) Bekannte<br />

ormulierte: „Wir schieben unser<br />

ind ab.“ Man braucht ein einigeraßen<br />

dickes Fell, um <strong>sich</strong> von<br />

olchen Kommentaren nicht beir-<br />

Stimmung in Finnland ist trotz frostiger Temperaturen alles andere als eisig<br />

annik Zierott grüßt aus Finnand,<br />

wo er das 11. Schuljahr abolviert:<br />

ervetuloa (Willkommen)! Mit<br />

iesem Wort wurde ich in Finnand<br />

von meiner Gastfamilie am<br />

. August dieses Jahres herzlich<br />

mpfangen und habe seitdem viel<br />

rlebt. Ich habe viele neue<br />

reundschaften geknüpft und<br />

ren zu lassen. Fakt ist, dass das,<br />

was in Frankreich normal ist (die<br />

Mutter kehrt nach dem zehnwöchigen<br />

Mutterschutz wieder an ihren<br />

Arbeitsplatz zurück), in<br />

Deutschland von vielen (noch)<br />

verpönt wird. Folglich bietet<br />

Deutschland auch nicht dieselben<br />

Strukturen an, wie wir sie in<br />

Frankreich vorfinden: staatlich<br />

kontrollierte Tagesmütter und<br />

Krippen für Babys im Alter von<br />

zwei Monaten bis zwei oder drei<br />

Jahren, danach Ganztagskindergarten<br />

und -schule. In Deutschland<br />

ist in der Regel erst an eine<br />

partielle Wiederaufnahme der Arbeit<br />

zu denken, wenn das Kind mit<br />

drei Jahren stundenweise in den<br />

Kindergarten geht.<br />

Sehr bedacht ausgesucht<br />

Nun bedeutet dies nicht, dass<br />

<strong>sich</strong> französische Mütter mit der<br />

Wiederaufnahme der Arbeit leichttun.<br />

Bevor wir uns für eine Tagesmutter<br />

entschieden <strong>hat</strong>ten, <strong>hat</strong>ten<br />

wir eine lange Liste abtelefoniert<br />

und ein <strong>gut</strong>es Dutzend Bewerbungsgespräche<br />

geführt. Seit Anfang<br />

Oktober ging Lucas zunächst<br />

ein bis zwei Stunden, danach halbtags<br />

und schließlich ganztags zur<br />

„Nounou“ (französischer Kosename<br />

für die Tagesmutter), bei der<br />

außer Lucas noch zwei andere<br />

Kinder im Alter von 17 Monaten<br />

betreut werden.<br />

Die ersten Tage war das mulmige<br />

Gefühl stets mit von der Partie; die<br />

Tagesmutter wurde mehrfach gebeten,<br />

uns beim geringsten Problem<br />

umgehend zu verständigen,<br />

und es vergingen mindestens 15<br />

Minuten, bevor ich Lucas der<br />

Nounou in die Arme gab. Seitdem<br />

reagieren mein Mann und ich auf<br />

die Trennung von Lucas gelassener,<br />

denn wir sehen, dass es unserem<br />

Baby <strong>gut</strong> geht.<br />

Und als ich vergangene Woche<br />

beruflich zwei Tage in Paris verbringen<br />

und meine „zwei Männer“<br />

alleine lassen musste, war dies<br />

zwar nicht einfach, doch <strong>hat</strong> <strong>sich</strong><br />

Alain hervorragend um Lucas gekümmert.<br />

Würden wir in Deutschland leben,<br />

hätten wir <strong>sich</strong>er noch eine<br />

ganze Weile gewartet, bevor wir<br />

uns für ein Kind entschieden hätten.<br />

Ich habe mein Studium 2005<br />

nach fünf Jahren beendet und hätte<br />

mir derzeit nicht vorstellen können,<br />

aus dem Beruf auszusteigen,<br />

meine Freundin kennen gelernt.<br />

Ich kämpfe immer noch mit den<br />

Eigenarten der finnischen Sprache<br />

(mehr als 16 grammatische Fälle!)<br />

und bin das erste Mal in meinem<br />

Leben Ski gefahren. Wir haben<br />

hier seit Ende Oktober Schnee<br />

und die Temperatur ist durchgängig<br />

unter dem Gefrierpunkt. Die<br />

Stimmung ist hier aber alles ande-<br />

um im besten Fall drei Jahre lang<br />

nur Hausfrau und Mutter zu sein.<br />

Schon im Oktober kribbelte es mir<br />

in den Fingern, wieder ins Büro zu<br />

gehen, wieder ein Berufsleben, ein<br />

Leben abseits von Fläschchen und<br />

Windeln zu haben.<br />

Das Ergebnis der deutschen Erwartungshaltung<br />

an <strong>gut</strong>e Mütter<br />

lässt <strong>sich</strong> in Statistiken ablesen:<br />

Während es deutsche Frauen gerade<br />

einmal auf 1,37 Kinder schaffen,<br />

erreicht die Gesamtfertilitätsrate<br />

in Frankreich heute 1,98 Kinder<br />

pro geburtsfähige Frau (Statistisches<br />

Bundesamt Deutschland;<br />

Institut national de la statistique et<br />

des études économiques).<br />

Deutschland steuert auf eine demografische<br />

Katastrophe zu, die<br />

zuallererst die deutsche Intelligenz<br />

betrifft: 40% der deutschen Akademikerinnen<br />

bekommen heute keine<br />

Kinder (Bundesministerium für<br />

Familie, Senioren, Frauen und Jugend)!<br />

Für uns wäre es undenkbar, mit<br />

Lucas in Deutschland zu leben.<br />

Doch genauso, wie ich mich freue,<br />

morgens zur Arbeit zu gehen, freue<br />

ich mich über die Zeit, die wir mit<br />

Lucas verbringen. Die Abende und<br />

Wochenenden gehören der Familie,<br />

wir spielen und schmusen mit<br />

unserem Baby, doch jeder <strong>hat</strong><br />

ebenso ein Leben außerhalb der<br />

Familie. Frust kommt nicht auf, da<br />

ich nicht alles für mein Kind aufgeben<br />

musste. Nur eins fehlt uns<br />

häufig: genügend Zeit zwischen<br />

Arbeit, Familie und Haushalt. Da<br />

muss dann halt der Haushalt kürzertreten,<br />

und der Chinese um die<br />

Ecke freut <strong>sich</strong> über unseren erhöhten<br />

Konsum…<br />

Gute Zeichen zu sehen<br />

Glücklich in<br />

Frankreich mit<br />

Frankreichs<br />

Strukturen:<br />

Alain, Lucas<br />

und Andrea<br />

Gauthier.<br />

Doch auch in Deutschland ist<br />

nicht mehr alles so, wie es einmal<br />

war. Mit dem 2007 eingeführten<br />

Elterngeld <strong>hat</strong> die deutsche Regierung<br />

ein Zeichen für ein kinderfreundlicheres<br />

Deutschland gesetzt,<br />

und erste Angebote der<br />

Ganztagsbetreuung ermöglichenden<br />

erneuten Berufseinstieg. Es<br />

wird auch dringend Zeit: Nach einer<br />

Studie des Bundesinstituts für<br />

Bevölkerungsforschung und der<br />

Robert-Bosch-Stiftung möchten<br />

zwar 20% der Mütter nicht berufstätig<br />

sein, solange die Kinder klein<br />

sind (mehr als in den meisten anderen<br />

europäischen Staaten), aber<br />

gleichzeitig wollen 62% der Frau-<br />

re als eisig, denn die Finnen sind ja<br />

nicht nur für Salmiakki, den Weihnachtsmann,<br />

welcher natürlich<br />

aus Finnland kommt, Sauna und<br />

Nokia, sondern auch für tagelanges<br />

Feiern bekannt. Ich hoffe, ich<br />

werde noch viel erleben und blicke<br />

mit einem lachenden und einem<br />

weinenden Auge in die Zukunft,<br />

da ich mich schon sehr auf<br />

en Kind und Job vereinbaren. Und<br />

eine Umfrage der Unternehmensberatung<br />

Accenture belegt, dass<br />

93% der Hochschulabsolventinnen<br />

vor allem ganztägige Kindertagesstätten<br />

als geeignete Maßnahme<br />

der Frauenförderung ansehen.<br />

Abseits von allen Statistiken<br />

muss jedoch ein Umdenken in der<br />

Gesamtbevölkerung stattfinden:<br />

Eine Mutter ist keine schlechte<br />

Mutter, weil sie ihr Kind nicht exklusiv<br />

betreut... genauso wenig wie<br />

sie automatisch eine <strong>gut</strong>e Mutter<br />

ist, weil sie alles andere für ihr<br />

Baby aufgegeben <strong>hat</strong>.<br />

Erst wenn jungen berufstätigen<br />

Müttern nicht mehr permanent ein<br />

schlechtes Gewissen eingeredet<br />

wird, kann meiner Meinung nach<br />

der Übergang von einem traditionellen<br />

zu einem modernen Familienmodell<br />

vollzogen werden.<br />

Wir wünschen allen <strong>Cuxhavener</strong>innen<br />

und <strong>Cuxhavener</strong>n ein frohes<br />

Weihnachtsfest und einen <strong>gut</strong>en<br />

Rutsch ins neue Jahr. Und unser<br />

Wunsch für 2009? Dass uns nie<br />

wieder vorgeworfen wird, wir würden<br />

Lucas abschieben…<br />

Andrea Gauthier-Steinkampf<br />

P.S.: Für alle diejenigen, die die<br />

interkulturellen Unterschiede zwischen<br />

Deutschland und Frankreich<br />

interessieren, ein Buch-Tipp:<br />

Béatrice Durand ist mit ihrem Titel<br />

„Die Legende vom typisch Deutschen:<br />

Eine Kultur im Spiegel der<br />

Franzosen“ eine hervorragende<br />

Analyse vom Kinder kriegen und<br />

Kinder haben in Deutschland und<br />

Frankreich gelungen.<br />

Leider viele<br />

traurige Momente<br />

Irene Bussey, 3836 Golf Course<br />

Dr., Norton OH 44203, USA, <strong>hat</strong><br />

viel Trauriges erlebt:<br />

Mein Mann Roy ist schon seit<br />

fast zwei Jahren in einem Altersheim<br />

mit Alzheimer. War nie im<br />

Leben krank. Er ist glücklich, aber<br />

erkennt mich nicht mehr. Manches<br />

Mal ja und manches Mal<br />

nein. Es ist sehr traurig, aber niemand<br />

kann ihm helfen. Medikamente<br />

gibt es nicht dafür.<br />

Ich fühle mich so einsam und<br />

habe am 21. 11. meinen 89. Geburtstag<br />

gefeiert. Ich habe Diabetes<br />

Typ 2 und lebe mit Medikamenten.<br />

Fahre noch Auto und versorge<br />

zwei Katzen von Roy, Callie und<br />

Bunny und meinen kleinen Shi-Zu<br />

Bobo (Foto).<br />

Ich wünsche allen wie im letzten<br />

Jahr Gesundheit und Wohlergehen.<br />

Haben Sie alle schöne Festtage.<br />

In alter Freundschaft<br />

Ihre Irene Bussey.<br />

Sorgt für Freude: Irene Busseys<br />

Hund Bobo (12 Jahre).<br />

meine Familie, meine <strong>Oma</strong>s und<br />

Opas, meine Tante und meinen<br />

Onkel, meine Freunde und meinen<br />

Verein, den SFS, und das Lichtenberg-Gymnasium<br />

freue, allerdings<br />

heißt es Anfang Juni dann<br />

auch wieder „ Näkemiin“ ( dt. Auf<br />

Wiedersehen!). Auf diesem Wege<br />

möchte ich alle grüßen, die mich<br />

kennen! Yannick Zierott<br />

Allen Kunden, Geschäftspartnern, Freunden und<br />

Bekannten wünschen wir frohe Weihnachten<br />

und ein glückliches neues Jahr.<br />

Juan Wörmcke und Mitarbeiter<br />

W RMCKE<br />

Reinigungsarbeiten & Dienstleistungen<br />

Fußbodenreinigung I Fußbodenbeschichtungen I Wintergartenreinigung<br />

Unterhaltsreinigung I Grundreinigung I Fensterreinigung I Reinigungsarbeiten<br />

Georg-Warneke-Weg 10a Tel. 04721/500783<br />

27476 Cuxhaven Fax 04721/500784<br />

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Beseitigung von Unfallschäden<br />

21762 Otterndorf<br />

Am Mühlenberg 6<br />

Telefon (04751) 6592<br />

Für das Vertrauen und die Treue, die uns auch in diesem<br />

Jahr von unseren Kunden ent<strong>gegen</strong>gebracht wurden, sagen<br />

wir danke und wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2009.<br />

Flotte Schere &<br />

Schneller Kamm<br />

Ihr Friseur im Herzen der Stadt<br />

Ich wünsche all meinen<br />

Kunden, meiner Familie und<br />

meinen Freunden ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein glückliches und<br />

gesundes Jahr 2009.<br />

Ihre Marina Pömpner<br />

Friseurmeisterin<br />

Tel. 04721/ 664614<br />

Wir wünschen allen Kunden<br />

und Geschäftspartnern<br />

frohe Festtage<br />

und ein glückliches neues Jahr<br />

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Frohe Weihnachten,<br />

ein gesundes,<br />

erfolgreiches 2009 2004<br />

und stets ein leistungsfähiges Lohnunternehmen<br />

an Ihrer Seite<br />

wünscht Ihnen<br />

Lohnunternehmen<br />

Sandor Ihm<br />

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Frohes Weihnachtsfest<br />

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Wir wünschen allen der Kunden Familie ein frohes Stache Weihnachtsfest<br />

und zur alles Neueröffnung<br />

Gute im neuen Jahr.<br />

alles Gute!<br />

Krause Elektroinstallation<br />

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Markus Krause Elektromeister<br />

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uf rund 3000 Metern Höhe blüht der Mohn an den Feldern des Damavand. – Ulrike und Jörg Kunze zurück in Grafschaft im Herbst 2008. Der typische Blick aus dem Küchenfenster in Teheran – mal ohne und mal mit Smog.<br />

Zittern im eisigen Januar 2008 in Teheran<br />

Die Zeit im Iran brachte Ulrike Kunze einzigartige Begegnungen, Freundschaften und Erfahrungen / Lebensmittelpunkt ist jetzt wieder in Deutschland<br />

lrike und Jörg Kunze grüßen<br />

ach einem weiteren aufregenen<br />

Jahr in Teheran jetzt aus<br />

rafschaft in Deutschland:<br />

Auch im Orient ist Winter<br />

anchmal mit Schneefall verbunen.<br />

Dies öffnete den Betreibern<br />

es weit vor der Stadt gelegenen<br />

euen Imam-Khomeini-Internaional-Flughafens<br />

im Januar darüer<br />

die Augen, dass man bei<br />

chneefall keinesfalls seine Mitareiter<br />

in „Schneeferien“ schicken<br />

ollte.<br />

Wir warteten nach der über 17<br />

tunden verspäteten Landung am<br />

. Januar zunächst zwei Stunden<br />

m Ende der Rollbahn darauf, dass<br />

ine Parkfläche vor dem Terminal<br />

reigeschaufelt war, dann eine weiere<br />

knappe Stunde, dass die (ofen<strong>sich</strong>tlich<br />

einzige) Gangway an<br />

nsere Maschine gerollt wurde.<br />

ber diese völlig vereiste Treppe<br />

onnten wir in Busse umsteigen.<br />

Auf dem gesamten Flugplatzgeände<br />

haben wir nur einen kleinen<br />

chneeräumer an einem Flugzeug<br />

ei der Enteisungsmaschine geseen.<br />

Nicht ein Mensch war mit eier<br />

Schneeschaufel unterwegs.<br />

as war auch der Grund dafür,<br />

ass wir weitere 15 Minuten vor<br />

er Eingangstür des Hauptgebäues<br />

warten mussten, da ein anderer<br />

us den einzigen frei geräumten<br />

ugang versperrte. Da die meisten<br />

ediensteten in die Schneeferien<br />

eschickt worden waren, waren<br />

ie verbliebenen iranischen Flugafenbediensteten<br />

in ihrer Uniorm<br />

zu wichtig oder <strong>hat</strong>ten offenichtlich<br />

nicht die Winterausrüsung,<br />

um <strong>sich</strong> körperlich im Freien<br />

u betätigen.<br />

Vier Stunden nach unserer Lanung<br />

konnten wir die Wohnungsür<br />

aufschließen. Der Iran erlebte<br />

m Januar und Februar eine Kälteelle,<br />

wie sie vor zwanzig Jahren<br />

as letzte Mal herrschte. Am 16.<br />

Madeleine und Gabe Massey, Kelsey Messerian, Isolde Messerian, Martin<br />

und Patty Messerian und Nicole Massey.<br />

Viele <strong>gut</strong>e Wünsche für das Jahr 2009<br />

Isolde Messerian, 616 Sagemont<br />

Ave., Matthews, NC 28105-5885,<br />

USA, grüßt:<br />

Frohe Weihnachten und ein<br />

glückliches neues Jahr möchte ich<br />

allen Lieben, meiner Schwester<br />

Brigitte Lockhoff und Familie, allen<br />

Freunden, Bekannten und den<br />

Mitarbeitern der <strong>Cuxhavener</strong><br />

„Grußbrücke“ wünschen. Möge<br />

uns das Jahr 2009 nur Gutes, Gesundheit,<br />

Glück und Frieden bringen.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Isolde E. Messerian, geb. Moder,<br />

und Familie<br />

Januar 2008 betrug die Temperatur<br />

in Ardabil (im Norden, Richtung<br />

Kaspisches Meer) beispielsweise<br />

minus 33 Grad! Die Menschen froren,<br />

es gab kein Brot zu kaufen, die<br />

Bäckereien konnten nicht backen,<br />

Gemüse und Obst erfroren, Wasserleitungen<br />

platzten, die Straßen<br />

waren total vereist. Viele kleine<br />

Ortschaften waren wochenlang<br />

ohne Gasversorgung, da Turkmenistan<br />

wegen des stark gestiegenen<br />

eigenen Bedarfs die Zulieferung<br />

stark eingeschränkt <strong>hat</strong>.<br />

Durch selbst konstruierte Gas-/<br />

Ölöfen sind in diesem strengen<br />

Winter ca. 300 Menschen im<br />

Schlaf erstickt (aus iran. Presse)!<br />

In Teheran gab es Tiefsttemperaturen<br />

um minus 10˚C. Im Nordteil<br />

der Stadt wurde der Gasdruck verringert,<br />

und man bemerkt an der<br />

Verfärbung der Flammen am Gasherd<br />

die unsauberen Beimischungen<br />

... die Flämmchen waren mehr<br />

gelb als blau!<br />

Pullover statt Heizung<br />

Die Heizung lief im Sparmodus,<br />

die Fußbodenheizung wurde ganz<br />

abgeschaltet, das Wasser war noch<br />

lauwarm, und ich freute mich darüber,<br />

dass ich die ganzen dicken<br />

Norwegerpullover mitgenommen<br />

habe. Die Isolierung der Häuser?<br />

Nichts... die Außenwände sind eisig<br />

und die – doppelt verglasten –<br />

Fenster isolieren überhaupt nicht;<br />

abgesehen davon, dass zentimeterbreite<br />

Spalte rundherum für<br />

„Zwangsbelüftung“ sorgen.<br />

Ein Höhepunkt im Januar waren<br />

die Feierlichkeiten des Ashura-<br />

Festes. Das ist der Höhepunkt des<br />

islamischen Monats Muharram,<br />

der im schiitischen Islam ein Trauermonat<br />

ist. Während Ashura gedenken<br />

die Schiiten der Schlacht<br />

um Kerbela im heutigen Irak. In<br />

dieser Schlacht wurden am 10. Tag<br />

des Monats Muharram Hussein,<br />

der Sohn Alis und dritter Imam,<br />

sowie fast alle männlichen Verwandten<br />

im Krieg <strong>gegen</strong> die<br />

Umayyaden getötet. Die Ashura-<br />

Rituale finden in den ersten zehn<br />

Tagen dieses Monats statt. Höhepunkt<br />

und Abschluss der Trauerzeremonien<br />

ist der zehnte Tag (in<br />

diesem Jahr Sonnabend, 19. Januar).<br />

An diesem Tage marschieren<br />

die gläubigen Moslems in Prozessionszügen<br />

durch die Stadt, wobei<br />

<strong>sich</strong> die Männer zwischen 14 und<br />

75 mit nacktem Oberkörper mit<br />

Metallketten selber geißeln. Anschließend<br />

erfolgt die berühmte<br />

Speisung der Bedürftigen an Straßenständen,<br />

die durch Lebensmittelspenden<br />

der Behörden und rei-<br />

Die Imamzade Hashem, eine Moschee auf dem Weg<br />

zum Damavand.<br />

cheren Bürger betrieben werden.<br />

Zur Einstimmung auf die Prozession<br />

sind am Vortag schon mal die<br />

Trommler auf den Verbindungsstraßen<br />

unterwegs.<br />

Leider verhinderte die anhaltende<br />

Smog-Wetterlage in den darauf<br />

folgenden Monaten, dass man die<br />

eigene Wohnung allzu oft und freiwillig<br />

verließ.<br />

Im Juni stand dann – endlich –<br />

ein Tagesausflug zum Damavand,<br />

organisiert für die Frauengruppe<br />

der evangelischen Kirche in Tehe-<br />

Weihnachten mit<br />

Sommer und Sonne<br />

Abenteuer Neuseeland geht in zweite Runde<br />

Nela Millé, 18 Sharaleigh Place<br />

Everton Heights Hamilton, New<br />

Zealand, erlebt Weihnachten<br />

diesmal ganz anders:<br />

Hallo, liebes Cuxhaven! Im Juli<br />

habe ich Dir, meiner Familie und<br />

Freunden den Rücken gekehrt und<br />

lebe seither für ein Jahr in Neuseeland,<br />

auch genannt „Aotearoa –<br />

the land of the long white cloud“.<br />

In dem Land, das bei einer Größe<br />

von 269000 km² nur 4 Mio. Einwohner,<br />

aber zehnmal so viele<br />

Schafe besitzt. Gerade fährt man<br />

noch Snowboard in den Bergen<br />

und zwei Stunden später ist man<br />

an den tollsten Stränden zum Surfen.<br />

Auf dem Weg dorthin Seen,<br />

Flüsse, Kiwi- und Apfelbäume und<br />

jede Menge <strong>gut</strong> gelaunter junger<br />

Backpacker aus der ganzen Welt.<br />

Das ist Neuseeland. Das Land<br />

am Ende der Welt, das ich gerade<br />

wegen dieser Vielseitigkeit und<br />

Aufgeschlossenheit sehr zu schätzen<br />

gelernt habe. Mit dem Leben<br />

an der Nordseeküste ist das Leben<br />

hier im Südpazifik nicht vergleichbar.<br />

Nicht nur, dass die Autos hier<br />

links fahren – die erwähnte Landschaft,<br />

die Menschen, das Schulsystem,<br />

die Sprache, das Essen – es<br />

ist einfach alles anders und doch<br />

sehr schön. Ich wohne in Hamilton,<br />

einer Stadt auf der Nordinsel,<br />

ran, auf dem Programm. Ziel war<br />

nicht der Berg selber, sondern die<br />

auf ca. 3000 m Höhe liegenden<br />

Mohnblütenfelder.<br />

Mit Kühlkisten für ein Frühstückspicknick<br />

bewaffnet, machten<br />

wir uns auf den Weg zur Kirche.<br />

Nach der Abfahrt mit dem<br />

Bus stellten wir sehr schnell fest,<br />

dass wir in die falsche Richtung<br />

fuhren. Der Busfahrer erklärte uns<br />

wortreich, dass es ein neues Gesetz<br />

gebe, nach dem er diese private<br />

Reisegruppe seinem Ver<strong>sich</strong>erungsvertreter<br />

vorführen müsse,<br />

damit wir für diesen Ausflug eine<br />

Tagesver<strong>sich</strong>erung erhalten könnten.<br />

Davon <strong>hat</strong>te zwar noch niemand<br />

etwas gehört, aber was sollten<br />

wir machen?<br />

Wir erreichten<br />

die Ver<strong>sich</strong>erungsagentur<strong>gegen</strong><br />

8 Uhr und<br />

machten uns<br />

dann eine <strong>gut</strong>e<br />

halbe Stunde<br />

später auf den<br />

richtigen Weg.<br />

Am Imamzade<br />

Hashem, einer<br />

Moschee auf<br />

dem Weg Richtung<br />

„Ab Ali“,<br />

legten wir eine<br />

kurze Fotopause<br />

ein. Die Sicht<br />

war bombastisch,<br />

die Luft frisch und klar und<br />

der kurze Rundgang um die Moschee<br />

verkürzte die Wartezeit auf<br />

eine Mitreisende, die verschlafen<br />

<strong>hat</strong>te. Wir setzten unsere Reise<br />

Richtung Damavand fort und<br />

suchten uns ein schönes Plätzchen<br />

für unser Frühstück. Mit viel Sonnenschutzcreme<br />

versorgt, genossen<br />

wir die vielen Leckereien an<br />

der großen Picknicktafel.<br />

Der lange kalte Winter und frühe<br />

Trockenheit sind leider auch dafür<br />

verantwortlich, dass der Mohn nur<br />

die ca. dreimal so groß wie Cuxhaven<br />

ist. Hier besuche ich eine Girls<br />

Highschool und muss eine Schuluniform<br />

tragen. In meiner Freizeit<br />

mache ich hier sehr viel Sport<br />

(Snowboarding, Surfing, Tennis,<br />

Basketball), treffe mich mit Freunden<br />

oder erkunde das Land. In<br />

meiner Gastfamilie fühle ich mich<br />

sehr wohl, auch wenn vier kleine<br />

Geschwister ab und zu sehr anstrengend<br />

sein können.<br />

Drei große Feste<br />

Ich habe mich sehr schnell eingelebt<br />

und viele neue Freundschaften<br />

geschlossen. Zudem bin ich<br />

um sehr viele Erfahrungen reicher<br />

geworden. Danken möchte ich an<br />

dieser Stelle besonders meiner<br />

Mutter, die mir dieses einmalige,<br />

unvergessliche Erlebnis ermöglicht<br />

<strong>hat</strong>, und meinen Freunden, auf die<br />

ich mich verlassen kann und die<br />

mich nicht vergessen haben.<br />

Jetzt ist schon fast Halbzeit<br />

(kaum zu glauben, wie schnell die<br />

Zeit vergeht!), aber ich freue mich<br />

auf die zweite Runde „Abenteuer<br />

Neuseeland“ und in vier Wochen<br />

kommt mich sogar meine große<br />

Schwester besuchen.<br />

Heute ist Weihnachten, in einer<br />

Woche Silvester und in zwei Wochen<br />

mein 17. Geburtstag. Alle<br />

sehr spärlich wuchs. Das Dunkelrot<br />

dieser Blüten ist unglaublich<br />

intensiv und <strong>hat</strong> uns zu einer wahren<br />

Foto-Orgie animiert. Die relative<br />

Einsamkeit erlaubte es uns, die<br />

Mäntel abzulegen und die Kopftücher<br />

<strong>gegen</strong> geeignetere Sonnenschutzbekleidung<br />

zu tauschen.<br />

Wir genossen die Wanderung<br />

auf dem Hochplateau und bemühten<br />

uns, möglichst geräuschvoll<br />

durch die Steppe zu trampeln, um<br />

die <strong>sich</strong> eventuell sonnenden Ottern<br />

und Vipern zu verscheuchen.<br />

Wir sahen zwar einige Löcher und<br />

Spuren im losen Sand, aber Gott<br />

sei Dank kamen wir ihnen nicht zu<br />

nahe. Einige Frauen nutzten die<br />

Gelegenheit zum Sammeln von<br />

wildem Salbei, Thymian und Oregano<br />

– ein Hauch von Urlaubsflair<br />

kam durch den Duft auf.<br />

Nachdem unser Busfahrer die<br />

richtige Autobahnausfahrt verpasst<br />

<strong>hat</strong>te, machten wir unfreiwillig<br />

noch eine kleine Stadtrundfahrt<br />

und kamen <strong>gegen</strong> 17.30 Uhr (nur<br />

1,5 Std. später als geplant) wohlbehalten<br />

an der Kirche an.<br />

Heraus aus der Großstadt<br />

Es stellte <strong>sich</strong> übrigens im Nachhinein<br />

heraus, dass der Fahrer mit<br />

seiner Interpretation eines neuen<br />

Gesetzes ein wenig übertrieben<br />

<strong>hat</strong>te. Er wollte ganz einfach nicht<br />

eingestehen, dass seine Firma bzw.<br />

er selber die erforderlichen Papiere<br />

nicht bereits am Vortag eingeholt<br />

<strong>hat</strong>ten. So ist das im Iran: Schuld<br />

sind immer die anderen! Das Resümee<br />

jedenfalls steht fest: ein Tagesausflug<br />

mit einem schönen Ziel<br />

entschädigt für viele Tage in der<br />

Großstadt!<br />

Auch 703 Tage im Iran bzw. in<br />

Teheran gehen vorüber – ein Iraner<br />

sagte uns bei unserem Abschiedsempfang:<br />

„Ich schäme<br />

mich so sehr für mein Land, ich<br />

habe solche Angst vor dem Staat,<br />

Mit dieser tollen Fotocollage zeigt Nela, wie es ihr in ihrer Zeit in Neuseeland<br />

ergeht.<br />

drei Feste werde ich zum ersten<br />

Mal im Hochsommer und ohne<br />

meine Familie, ohne meine tollen<br />

Freunde feiern.<br />

Doch in Gedanken bin ich bei<br />

Euch, wünsche Euch allen ein<br />

wunderschönes Fest, besinnliche<br />

Feiertage und einen <strong>gut</strong>en Rutsch<br />

ins neue Jahr. Für mich gibt es heute<br />

keinen Weihnachtsmarkt, keine<br />

Weihnachtskekse, keinen Schnee<br />

und keine Kälte. Stattdessen: Südfrüchte,<br />

Hitze und ein Fest am<br />

Strand. Ob ich da noch in Weih-<br />

dass ich nicht einmal mehr aufrecht<br />

auf der Straße gehen kann.<br />

Ich halte mich gebückt und den<br />

Blick auf die Füße gerichtet.“ Eine<br />

Iranerin wollte über Skype mit mir<br />

Kontakt aufnehmen und schrieb:<br />

„Making a million of friends is not<br />

a miracle – the miracle is to find a<br />

friend who will stay with you when<br />

a million are against you...“<br />

Als Fazit aus meinen Erlebnissen<br />

möchte ich feststellen, dass die<br />

Zeit hier eine Bereicherung in meinem<br />

Leben war. Ich habe sehr viele,<br />

sehr interessante Frauen in Teheran<br />

kennengelernt, habe über<br />

verschiedene Schicksale erfahren<br />

und an Lebenserfahrung dazu gewonnen,<br />

die mir an jedem anderen<br />

Ort der Welt verschlossen geblieben<br />

wäre. Die Sätze einer weiteren<br />

Iranerin: „…ich kann ja auch<br />

nichts dafür, dass ich im Iran geboren<br />

wurde…“ und des alten Mannes,<br />

der mir am Flughafen bei der<br />

unmöglichen Kontrolle erklärte:<br />

„Entschuldigen Sie bitte vielmals,<br />

ich schäme mich für mein Land“<br />

haben mich tief betroffen gemacht<br />

und öffnen mir immer wieder die<br />

Augen dafür, dankbar zu sein, dass<br />

wir in einem freien Land in Europa<br />

leben dürfen.<br />

Weihnachtsgrüße Richtung Cuxhaven<br />

schicken wir auch in diesem<br />

Jahr an meine Schwester Bettina,<br />

ihren Mann Manfred und Tochter<br />

Kristina. Auch an Valentin Matzpreiksch<br />

und Edda Kerstern in Altenwalde<br />

schicken wir herzliche<br />

Weihnachtsgrüße. Ein besonderer<br />

Dank geht an die Mitarbeiter der<br />

CN für die Möglichkeit der Teilnahme<br />

an der Grußbrücke.<br />

Ihnen und allen Lesern der CN,<br />

Freunden und Bekannten wünschen<br />

wir ein besinnliches, ruhiges<br />

Weihnachtsfest und alles Gute im<br />

neuen Jahr. Mit lieben Grüßen und<br />

den besten Wünschen für ein gesundes<br />

und friedliches 2009<br />

Jörg und Ulrike Kunze<br />

nachtsstimmung komme? Weihnachtliche<br />

Grüße sende ich ganz<br />

besonders an meine Familie, meine<br />

Freunde, das Amandus-Abendroth-Gymnasium,<br />

die Rot-Weiss-<br />

Cuxhaven-Leichtathletikabteilung,<br />

die Tanzschule Kolbenstetter<br />

und last but not least : an meine Allerbesten<br />

Tabea und Janine. Merry<br />

Christmas, Cuxhaven!<br />

Nela Millé<br />

PS: Man muss das Glück unterwegs<br />

suchen, nicht am Ziel, da ist<br />

die Reise zu Ende.


Das Jahr vergeht im Flugzeug...<br />

Von Dubai nach Cuxhaven, in die Schweiz, nach Sri Lanka und in die USA: Immer auf Achse<br />

usanne Gärtner, PO Box 71705,<br />

ubai, UAE, sannedxb@eim.ae,<br />

erichtet aus dem jetzt wieder<br />

ohltemperierten Dubai:<br />

Das Jahr 2008 <strong>hat</strong> für Martin<br />

nd mich gemütlich begonnen, Silester<br />

blieben wir aus Rück<strong>sich</strong>t<br />

uf unseren erst fünf Wochen alten<br />

ohn Florian daheim und sahen<br />

ns das schöne Feuerwerk über<br />

em Burj al Arab aus dem Wohnimmerfenster<br />

an.<br />

Unser Leben änderte <strong>sich</strong> seit<br />

einer Geburt sehr. Er bestimmt<br />

un den Tagesrhythmus, jedoch<br />

acht es viel Freude, ihn beim<br />

ufwachsen zu begleiten und seie<br />

Entwicklungsschritte zu beobchten.<br />

Er ist ein lustiger Kerl, der<br />

en Schalk im Nacken <strong>hat</strong> sowie<br />

eine Grenzen auslotet. Ansonsten<br />

uss er <strong>sich</strong> auch uns und den Geebenheiten<br />

hier anpassen.<br />

In Dubai wächst er <strong>sich</strong>er anders<br />

uf. Es ist hier international, multiulturell,<br />

das heiße Wüstenklima<br />

nd der Lifestyle sind <strong>sich</strong>er unterchiedlich.<br />

Wir treffen uns viel mit<br />

nderen Familien entweder bei ihen<br />

daheim, im Park, am Strand,<br />

Florian mischt jetzt kräftig das<br />

Haus Gärtners auf.<br />

n Pools oder in der Mall. Alle<br />

ege müssen mit dem Auto bewäligt<br />

werden, weil die Stadt immer<br />

eitläufiger wird und die Mieten in<br />

en bevorzugten Gebieten nicht zu<br />

ezahlen sind. Ein Haus mit 4-6<br />

immern liegt je nach Lage etwa<br />

m die 70 000 Euro Miete im Jahr<br />

hne Nebenkosten, wobei die Skaa<br />

nach oben offen ist. Dann gibt es<br />

ber ein „rent-cap“, d.h. der Verieter<br />

darf nicht mehr als 5-8%<br />

ehr fürs nächste Jahr verlangen.<br />

Jetzt wird hier von allen Bewohern<br />

beobachtet, wie <strong>sich</strong> die Fianzkrise<br />

auswirkt. Es scheint, als<br />

ürden viele „Bau-“Unternehmen<br />

ufgekauft, zusammengeführt,<br />

rojekte „auf Eis gelegt“ und es<br />

sind bereits Kündigungen ausgesprochen,<br />

sehr ungewöhnlich hier.<br />

Angestellte in der Immobilienbranche<br />

bekommen fast keine Kredite<br />

mehr. Alle Konsumenten zeigen<br />

<strong>sich</strong> abwartend. Anscheinend<br />

sinken die Immobilienpreise, aber<br />

Objekte, die wir interessant finden,<br />

sind leider nicht dabei. Trotzdem<br />

wurde das Atlantis-Hotel, als sei<br />

nichts geschehen, mit großem Aufwand<br />

eröffnet und die Welt schaut<br />

immer noch hierher.<br />

Mitte Januar flogen wir alle gemeinsam<br />

nach Cuxhaven, um Florian<br />

die kalte Heimat Cuxhaven zu<br />

zeigen und um Opa Willis 100. Geburtstag<br />

zu feiern. Es war eine<br />

schöne Familienfeier, das sollten<br />

wir viel häufiger machen. Zurück<br />

in Dubai habe ich meine „Rugbykarriere“<br />

wieder aufgenommen<br />

und mein erstes Turnier gespielt.<br />

An der Fitness muss ich aber noch<br />

verstärkt arbeiten.<br />

EM-Spiel live im Stadion<br />

Ende Februar bis Mitte März<br />

waren wir in der Schweiz unterwegs.<br />

In Basel stellten wir den kleinen<br />

Mann den anderen Großeltern<br />

vor. Anschließend fuhren wir<br />

mit den <strong>Cuxhavener</strong> Großeltern<br />

Inge und Uli nach Davos in die<br />

Skiferien. Das Wetter spielte mit<br />

und wir <strong>hat</strong>ten viel Schnee und<br />

Sonnenschein. Als im April das<br />

Wetter in Cuxhaven beständiger<br />

wurde, reisten wir noch einmal zu<br />

den begeisterten Großeltern Inge<br />

und Uli. Ich feierte sogar meinen<br />

Geburtstag dort und blieb, bis<br />

Martin uns in Hamburg wieder abholte.<br />

Im Mai legten wir eine kleine<br />

Verschnaufpause ein.<br />

Im Juni traf ich meinen Vater für<br />

drei Tage in Basel, wo wir im Rahmen<br />

der Fußball-EM das super<br />

spannende Spiel Deutschland <strong>gegen</strong><br />

Portugal live im Stadion sehen<br />

konnten. Es herrschte eine tolle,<br />

friedliche Stimmung. Diese Erfahrung<br />

möchte ich nicht missen. Florian<br />

blieb derweil mit seinem Papa<br />

in Dubai. Ende Juni, als die Hitze<br />

zunahm, flüchteten wir Richtung<br />

Allen Kunden, Freunden und<br />

Bekannten ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes neues Jahr.<br />

Brunnenweg 3<br />

27476 Cuxhaven<br />

Europa, während Martin seine Kapitänsausbildung<br />

begann. Zunächst<br />

ging es nach Wiesbaden zu<br />

Stefan Nesper und meiner Freundin<br />

Heike. Gemeinsam machten<br />

Florian, Heike und ich uns im Juli<br />

zu einer USA-Reise auf. Als erstes<br />

ging es nach Washington-Stadt,<br />

dort blieben wir ein paar Tage bei<br />

Heikes Bruder und anschließend<br />

flogen wir nach Spokane, Washington-State<br />

zu meiner Schwester<br />

Ulrike. Sie <strong>hat</strong> <strong>sich</strong> sehr auf ihr<br />

kleines Patenkind gefreut und genoss<br />

es, Zeit mit ihm zu verbringen.<br />

Er machte ihre Wohnung „un<strong>sich</strong>er“<br />

, da er mittlerweile zu robben<br />

und zu stehen begann. Besonders<br />

die beiden Hunde, die zum<br />

Glück äußerst <strong>gut</strong>mütig waren,<br />

<strong>hat</strong>ten es ihm angetan. Geduldig<br />

ertrugen sie Florians Zärtlichkeiten:<br />

Das Ziehen an Schwanz und<br />

Ohren, selbst das Finger-in-die-<br />

Nase-stecken beeindruckte sie<br />

nicht.<br />

Von Seattle kehrten wir zurück<br />

nach Wiesbaden und weiter zu den<br />

Schweizer Großeltern. Dort erholten<br />

wir uns von den Strapazen der<br />

USA-Reise, ließen uns verwöhnen<br />

und trafen viele liebe Freunde.<br />

Martin beendete zwischenzeitlich<br />

seine Ausbildung und fliegt seitdem<br />

als Kapitän des Airbus 330<br />

kreuz und quer durch die Weltgeschichte.<br />

Es ist wohl sehr viel anspruchsvoller,<br />

aber auch eine Herausforderung,<br />

der er <strong>sich</strong> nach all<br />

den Jahren als Copilot gerne stellt.<br />

Nach einem kurzen Abschiedsabstecher<br />

nach Cuxhaven und<br />

dem „Begießen“ der Kapitänswerdung<br />

kehrten wir nach Dubai zurück,<br />

um nach ein paar Tagen nach<br />

Sri Lanka weiterzufahren. Entspannung<br />

pur, viele liebe Einheimische,<br />

die <strong>sich</strong> sehr um Florian<br />

bemühten.<br />

Genug gereist! Ende August waren<br />

wir wieder in Dubai. Schließlich<br />

begann die Rugbysaison und<br />

ich musste endlich fit werden. Dafür<br />

bekamen wir Besuch, im Oktober<br />

reisten mein Patenkind Sarah<br />

und ihre Mutti Kathrin an. Es war<br />

eine schöne Zeit, die wir zumeist<br />

Wir wünschen unseren Patienten, Geschäftspartnern und<br />

deren Familien frohe Weihnachten und ein <strong>gut</strong>es neues Jahr.<br />

Sozialstation Cuxhaven<br />

Meyerstr. 49, 27472 Cuxhaven<br />

Tel.: 04721 42 24 24<br />

sozialstation.cuxhaven@drk-cuxhaven-hadeln.de<br />

Sozialstation SG Hadeln gGmbH<br />

Am Großen Specken 14,<br />

21762 Otterndorf<br />

Tel.: 04751 99 09 91<br />

sozialstation.hadeln@drk-cuxhaven-hadeln.de<br />

Tel. (04721) 24670<br />

Fax (04721) 7075449<br />

Mobil 0172-4275500<br />

Sozialstation Am Dobrock/ Sietland<br />

Lindenweg 2, 21781 Cadenberge<br />

Tel.: 04777 800 91 90<br />

sozialstation.am.dobrock@drk-cuxhaven-hadeln.de<br />

Ein frohes Weihnachtsfest und ein<br />

gesundes Jahr 2009 wünschen wir allen<br />

Kunden, Freunden und Bekannten<br />

Autohaus<br />

Manfred Schröder & Frau<br />

Papenstraße 57a, 27472 Cuxhaven, Tel.: 04721-27666<br />

Peugeot – Verkauf – Reparaturen<br />

Vertragsfreier Meisterbetrieb<br />

Service und Reparaturen für alle Fabrikate<br />

Sozialstation Hemmoor/ Börde Lamstedt<br />

Oestinger Weg 21a, 21745 Hemmoor<br />

Tel.: 04771 64 65 19<br />

sozialstation.hemmoor@drk-cuxhaven-hadeln.de<br />

Cuxhaven/Hadeln gem. GmbH<br />

Am Großen Specken 14, 21762 Otterndorf,<br />

Tel.: 04751-99090<br />

info@drk-cuxhaven-hadeln.de<br />

www.drk-cuxhaven-hadeln.de<br />

Susanne Gärtner<br />

mit Patenkind<br />

Sarah und<br />

Florian (l.) – Susanne<br />

und Martin<br />

mit Sohn<br />

Florian.<br />

am/im Pool oder Wasserparks verbrachten.<br />

Der Strand war leider gesperrt,<br />

da ein Umweltsünder Abwasser<br />

eingeleitet <strong>hat</strong>te. Der ganze<br />

Sand musste in unserem Abschnitt<br />

ausgetauscht werden. Selbst jetzt<br />

sind noch oder wieder einige Abschnitte<br />

betroffen.<br />

Sarah entpuppte <strong>sich</strong> als eine<br />

Wasserratte, aber auch auf Skiern<br />

machte sie eine <strong>gut</strong>e Figur. Eben<br />

noch Anfängerin, sauste sie nach<br />

zwei Stunden in SkiDubai den<br />

Hang hinab, als blauer Blitz, gefolgt<br />

von Skilehrer Martin. Florians<br />

Entwicklung machte auch große<br />

Sprünge, jetzt begann er zu laufen,<br />

unsere Wohnung mussten wir<br />

endlich kinder<strong>sich</strong>er machen. Seine<br />

kleinen Finger sind überall. Er<br />

kann alles gebrauchen und trägt<br />

herum, was er heben kann.<br />

Von <strong>Oma</strong> und Opa verwöhnt<br />

Im November besuchten uns<br />

meine Eltern. Wann immer sie<br />

kommen, fühlt es <strong>sich</strong> an wie<br />

Weihnachten: Ihr Gepäck enthält<br />

jede Menge Überraschungen, Leckereien,<br />

Praktisches von daheim<br />

sowie Geschenke für Florian. Außerdem<br />

betüteln sie ihn immer so,<br />

dass wir Eltern abgemeldet sind.<br />

<strong>Oma</strong> ist super, aber Opa ist einfach<br />

der Beste! Ich bin nur froh, dass er<br />

recht schnell umschaltet, wenn die<br />

beiden abreisen und der Alltag einkehrt.<br />

Jetzt über Weihnachten werden<br />

Florian und ich in Cuxhaven sein,<br />

um den Heiligen Abend gemeinsam<br />

mit Uropa Willi, <strong>Oma</strong> Inge,<br />

Opa Uli sowie Frida und Uwe Giesen<br />

zu feiern. Wir freuen uns schon<br />

sehr. Doch schnell fliegen wir zurück<br />

in die Wärme, Martin <strong>hat</strong><br />

nicht freibekommen, sondern einen<br />

Flug nach Düsseldorf und so<br />

reisen wir von dort mit ihm heim<br />

nach Dubai, um gemeinsam ins<br />

neue Jahr 2009 zu rutschen.<br />

Wir wünschen ein schönes,<br />

friedliches Weihnachtsfest und ein<br />

gesundes, erfolgreiches neues Jahr<br />

2009. Bis bald in Cux!<br />

Susanne, Martin, Florian<br />

Wir wünschen allen Kunden frohe Weihnachten und<br />

einen <strong>gut</strong>en Rutsch ins neue Jahr.<br />

Raiffeisenstr. 20 • 21762 Otterndorf • Tel. (04751) 3328<br />

E-Mail: info@finck-naturstein.de • http.//www.finck-naturstein.de<br />

Wir wünschen allen<br />

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Betriebsferien<br />

vom 24.12.2008 bis 4.1.2009


2008 war ein Jahr der Besucher in Spokane<br />

Ulrike Gärtner schaffte es aber auch zum 100. Geburtstag des Großvaters erstmals nach ihrer Auswanderung für fünf Tage nach Cuxhaven<br />

lrike Gärtner mit Willi & Tobi, r<br />

28 W Euclid Ave, Spokane, WA<br />

9205, rikeGärtner@hotmail.com,<br />

at viel erlebt:<br />

Ein Jahr voller Besucher, schon<br />

ieder ein ganzes Jahr rum – wie<br />

chnell die Zeit doch vergeht. Im<br />

anuar dieses Jahres <strong>hat</strong> mein Opa<br />

illi Quilitzsch seinen 100. Geurtstag<br />

gefeiert, zu dem wir natürich<br />

alle sehr gerne angereist sind.<br />

ür mich war es der erste „Heimatesuch“<br />

seit meiner Abreise im<br />

ärz 2006 – und selbst in der kuren<br />

Zeit war ich doch sehr erstaunt<br />

ber die vielen Neuerungen und<br />

eränderungen in Cuxhaven. Leier<br />

hielt meine Firma es nicht läner<br />

als sechs Tage ohne mich aus,<br />

odass mein Aufenthalt in Cuxha-<br />

Mit Vater Uli am Mt. Spokane.<br />

Ausflug in die Mariakirche in Schwedens ältester Stadt<br />

Ursula Gerhard-Krook, Travarhagen<br />

4, SE-743 93 Wattholma,<br />

Schweden, schreibt zu diesem<br />

Bild:<br />

Bei einem Ausflug in Schwedens<br />

älteste Stadt (980) Sigtuna, zwischen<br />

Uppsala und Stockholm am<br />

Mälarsee idyllisch gelegen, war<br />

ich auch in der Mariakirche, dem<br />

ältesten Gebäude aus Stein, um<br />

1230 erbaut. Die ältesten Figuren<br />

des Altarschreins sind von 1300.<br />

Hier eine Kostprobe: „Marias Besuch<br />

bei Elisabeth“ – wunderschön.<br />

Herzliche Weihnachtsgrüße<br />

an alle Freunde, Verwandten<br />

und Mitarbeiter der <strong>Cuxhavener</strong><br />

Nachrichten und ein richtig <strong>gut</strong>es<br />

und gesundes neues Jahr!<br />

ven leider nur auf den kurzen Zeitraum<br />

beschränkt war, aber dennoch<br />

haben mir die Tage in der<br />

Heimat sehr <strong>gut</strong> gefallen.<br />

Viel <strong>hat</strong> <strong>sich</strong> hier in Spokane<br />

nicht verändert. 2008 war das Jahr<br />

der Besucher, für viele das erste<br />

Mal in meiner neuen Heimat. Den<br />

Anfang machte, wie eigentlich immer,<br />

mein Vater im April mit seinem<br />

Drei-Wochen-Aufenthalt.<br />

Viele Ausflüge in die Umgebung<br />

sowie mein Geburtstag fallen eigentlich<br />

immer in seine Reisezeit,<br />

auf die ich mich IMMER freue.<br />

Kurz darauf im Juni kam meine<br />

beste Freundin Mandy mit ihrem<br />

Lebensgefährten für drei Wochen<br />

zum ersten Mal hierher; Ende Juli<br />

folgte meine Schwester Susanne<br />

mit Nachwuchs Florian und<br />

Freundin Heike<br />

kam für einige<br />

Tage nach Washington.<br />

Riesig<br />

habe ich mich<br />

darüber gefreut,<br />

mein Patenkind<br />

zum zweiten Mal<br />

zu sehen. Der<br />

kleine Mann ist<br />

eine wahre Freude.<br />

Selbst meine<br />

Bedenken wegen<br />

der Hunde waren<br />

vollkommen<br />

Ulrike Gärtner mit ihren Hunden in Spokane (l.). Schwester Susanne kam mit Patenkind Florian auf Besuch<br />

(M.) und Freundin Sina ist jetzt sogar nach Spokane gezogen.<br />

unbegründet. Tobi, mein Basset,<br />

<strong>hat</strong> die Aufmerksamkeit von Florian<br />

in vollen Zügen genossen, wobei<br />

Willi den ganzen „Besucherandrang“<br />

skeptisch hinnahm.<br />

In der Zwischenzeit war meine<br />

Freundin Sina, ursprünglich aus<br />

Bodenwerder, nun aber in Spokane,<br />

bei mir übergangsweise von<br />

Ende Mai bis Anfang August mit<br />

eingezogen, bis ihre neue Wohnung<br />

bezugsfertig war. Nach kurzer<br />

Erholungspause war ich mit<br />

meinen Hunden für drei Wochen<br />

im September zum „Haus-und-<br />

Hunde-Sitting“ bei Uschi und Pa-<br />

trick, da die beiden gemeinsam<br />

verreisen wollten. So bin ich dann<br />

mit Sack und Pack für die Zeit auf<br />

die andere Seite der Stadt gezogen.<br />

Das ist der Vorteil, wenn man von<br />

zu Hause aus arbeiten kann. Im<br />

Oktober kam mein Vater zum<br />

zweiten Besuch, diesmal haben<br />

wir es auch endlich geschafft, bis<br />

nach Seattle zu kommen.<br />

Nachdem er dann wieder fahren<br />

musste, dauerte es auch bloß eine<br />

Woche, bis der nächste Besuch vor<br />

der Tür stand. Mein Freund Michael<br />

aus New York <strong>hat</strong>te <strong>sich</strong> urplötzlich<br />

angekündigt und auch<br />

Schon richtiges Jagdwetter<br />

Herrliche Tage in Reval und Cuxhaven<br />

Horst Emanuel, ul. 1. Maja 3/10,<br />

68-200 Zary, Polen, schreibt:<br />

Bestimmt <strong>hat</strong> das fast abgelaufene<br />

Jahr von unseren Grußbrückenfreunden<br />

aus aller Welt wieder interessante<br />

Geschichten zu bieten.<br />

Im August waren wir zwei Wochen<br />

an der polnischen Ostsee, wo<br />

wir herrliches Wetter <strong>hat</strong>ten. Der<br />

Kurort ist Reval, liegt zwischen<br />

Swinemünde und Kolberg. Im<br />

September erlebten wir zehn Tage<br />

in Cuxhaven. Wir haben uns mit<br />

unseren alten Bekannten und<br />

Freunden getroffen. Es waren<br />

schöne Tage, die wir in Cuxhaven<br />

erlebt haben. Mein alter schottischer<br />

Freund Arnie Blacklock aus<br />

Grüße aus Nordholz<br />

und Land Wursten<br />

✶<br />

✶ ✶<br />

✶<br />

✶<br />

✶<br />

✶<br />

✶<br />

✶ ✶<br />

✶<br />

Wir bedanken uns für das<br />

ent<strong>gegen</strong>gebrachte Vertrauen<br />

und wünschen unseren Kunden<br />

frohe Weihnachten und ein frohes neues Jahr 2009.<br />

für Sie auf der Höhe<br />

Heidi Porrio<br />

Feuerweg 3, 27637 Nordholz<br />

Telefon: 047 41/9798-0,<br />

Fax 97 98-98<br />

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Mo. – Fr. 08.00 – 12.30 Uhr<br />

und 14.00 – 18.30 Uhr<br />

Mittwoch 08.00 – 12.30 Uhr<br />

und 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Samstag 8.30 – 12.30 Uhr<br />

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mit ihm bin ich die Sehenswürdigkeiten<br />

rund um Spokane und den<br />

nahe liegenden Coeur d’ Alene in<br />

Idaho abgefahren. Wenigstens<br />

kenne ich jetzt nach diesem Jahr<br />

alles rund um meine neue Heimat<br />

und alle Besucherpunkte.<br />

Jetzt liegen bereits die Geschenke<br />

verpackt unterm typisch amerikanischen<br />

Plastik-Baum und warten<br />

auf den Schnee und Santa.<br />

Wie ihr seht, war mein Jahr voller<br />

Besucher, und selbst für 2009<br />

habe ich schon die ersten Reservierungen.<br />

So, ihr Lieben, genug gelangweilt,<br />

nun ab auf den Weih-<br />

Dumfries <strong>hat</strong> mich angerufen und<br />

mir gesagt, dass er <strong>sich</strong> auch wieder<br />

an der Grußbrücke beteiligen<br />

will. Er war zweimal in Cuxhaven<br />

bei uns zu Besuch und zweimal in<br />

Polen. Heute ist der 22. 11. 2008<br />

und es ist hier viel Schnee gefallen.<br />

Es ist das richtige Jagdwetter, wo<br />

wir das Wochenende im Winter<br />

immer im Wald verbringen. Nun<br />

möchte ich alle Bekannten und<br />

Freunde, vor allen Dingen Jagdwiga<br />

und Kasimir aus Sahlenburg sowie<br />

alle aus dem Kleingartenverein<br />

Süderwisch grüßen. Wir wünschen<br />

allen ein frohes Weihnachtsfest sowie<br />

ein glückliches neues Jahr<br />

2009. Horst Emanuel sowie meine<br />

Frau Marta<br />

Tischlerei<br />

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Inh. G. Graap, Tischlermeister<br />

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nachtsmarkt. Ganz liebe Weihnachtsgrüße<br />

in diesem Jahr gehen<br />

an meine Eltern Uli & Inge Gärtner<br />

mit Opa Willi, ihr drei seid die<br />

Besten. Der größte Dank an meine<br />

Mama dafür, dass sie Uli so häufig<br />

zu mir kommen lässt und natürlich<br />

auch für das tolle Weihnachtsgeschenk,<br />

welches ich dieses Jahr<br />

verfrüht bekommen habe. Danke,<br />

danke, danke.<br />

Opa Willi hält zu Hause die<br />

Eltern bei Laune<br />

Natürlich auch an Uli, der <strong>sich</strong><br />

immer die Mühe macht, die weite<br />

Strecke bis ans komplett andere<br />

Ende der Welt zu reisen, um mir<br />

dann tatkräftig bei meinen Hausprojekten<br />

unter die Arme zu greifen.<br />

Und natürlich meinem Opa<br />

Willi, der meine Eltern bei Laune<br />

hält, wenn ich mal nicht zur Stelle<br />

bin.<br />

Ganz liebe Grüße weiterhin<br />

möchte ich noch an Jan und Sabine,<br />

Familie Giesen, Familie Sauerbier,<br />

Familie Rupprecht, die Kurklinik<br />

Strandrobbe samt ihren Mitarbeitern<br />

aus dem Kinderland und<br />

natürlich an alle, die mich kennen,<br />

senden.<br />

Fröhliche Weihnachten und einen<br />

<strong>gut</strong>en Rutsch ins Jahr 2009<br />

Ulrike, Willi & Tobi Gärtner<br />

Kontakt ist<br />

jederzeit sehr<br />

willkommen<br />

Erwin Doescher, 1057 2nd ave,<br />

Franklin Square 11010, USA,<br />

schreibt:<br />

Ich werde mal einige Grüße aus<br />

den USA senden. Alles Gute den<br />

Verwandten und Freunden, die ich<br />

noch habe (da sind nicht viele<br />

mehr). Ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes neues Jahr wünsche<br />

ich Euch. Gruß Erwin<br />

Gerne auch per E-Mail<br />

Falls ihr einen PC habt: Meine<br />

Mail-Adresse ist ecumax@aol.com.<br />

Meine Anschrift seht ihr oben!<br />

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Grün<strong>gut</strong>abfuhr<br />

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Fröhliche Weihnachten<br />

und einen <strong>gut</strong>en Rutsch<br />

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Die Stadt der Diamanten<br />

Inder sind in Antwerpen die große Konkurrenz für flämische Steinschleifer und jüdische Diamanthändler<br />

rene Heuer, geb. Waller, Rubensei<br />

3 bus 8, B-2018 Antwerpen,<br />

elgien, berichtet:<br />

Antwerpen und die Diamanten<br />

ehören zusammen wie der Wind<br />

nd das Meer. Daher möchte ich<br />

hnen wie schon im letzten Jahr<br />

us diesem faszinierenden Metier<br />

erichten. Im letzten Jahr wurde ja<br />

in 603 Karat großer weißer Rohiamant<br />

im Königreich Lesotho<br />

Afrika) gefunden und auf einer<br />

pektakulären Auktion in Antweren<br />

für 12,4 Millionen Dollar verteigert<br />

an die South African Diaant<br />

Corp.<br />

Von dort übernahm der Londoer<br />

Juwelier Laurence Graff den<br />

Lesotho Promise“, den 15.-größ-<br />

Alles komplett renoviert<br />

Offshore-Stützpunkt im Hafen lässt staunen<br />

horsten und Anja Buck mit Katze<br />

Mimi“, Eggenstein-Leopoldshaen,<br />

Baden-Württemberg, 61buki@kabelbw.de,<br />

berichten:<br />

Durch den plötzlichen Tod meier<br />

Schwiegermutter war unser<br />

eben komplett neu zu ordnen.<br />

ir haben unser Haus vom Dach<br />

is in den Keller komplett renoiert<br />

und unsere bisherige Wohung<br />

vermietet. Das war nur mögich<br />

mit der Hilfe vieler Verwander.<br />

Ein Sommerurlaub war in dieem<br />

Jahr dadurch für uns nicht anesagt.<br />

Lediglich an Pfingsten waren wir<br />

ei meiner Mutter und Hans in Alenwalde,<br />

haben das Aeronautium<br />

in Nordholz besucht und ich<br />

urde beim Anblick der Flugzeuge<br />

n meine Kindheit erinnert, als<br />

ich mein Großvater Ernst Buck<br />

ft mit dorthin nahm.<br />

Wir waren auch in Bremerhaen,<br />

wo ich mich kaum noch ausekannt<br />

habe. Es verändert <strong>sich</strong><br />

ben alles. Schade finde ich, dass<br />

as Sea-Life-Aquarium in Cuxhaen<br />

wieder geschlossen <strong>hat</strong>. Richig<br />

erstaunt war ich über den Offhore-<br />

Stützpunkt, wo die Produkionshalle<br />

für die Fundamente geade<br />

gebaut wurde. Da tut <strong>sich</strong> eiiges,<br />

was mich freut.<br />

Ich bin immer noch beim Forchungszentrum<br />

Karlsruhe bechäftigt,<br />

das mit der Fusion mit<br />

ten Diamanten der Welt. Der Cut<br />

(das Zerteilen, das Schwierigste<br />

überhaupt) ist nach wochenlanger<br />

Planung und Berechnung gelungen<br />

und ergab 26 Steine von 0,52<br />

bis 76,40 Karat.<br />

Diese wurden in Antwerpen geschliffen,<br />

u.a. zu einer Birnenform<br />

(76,40 Karat), zu einer Herzform<br />

von 43,12 Karat, einem runden<br />

Brillanten mit 27,03 Karat und zu<br />

einem Smaragdschliff von 19,42<br />

Karat. Aus diesen Kostbarkeiten<br />

entstand ein traumhaft schönes<br />

Halscollier. Der Juwelier Graff will<br />

diesen Diamantenzauber nicht<br />

aufteilen und hofft auf einen potenten<br />

Käufer aus der Ölbranche,<br />

der dafür <strong>gut</strong>e 50 Millionen Dollar<br />

auf die Tonbank blättert.<br />

Gibt es im nächsten Jahr<br />

ein Klassentreffen?<br />

Viele Kontakte aufgefrischt und am Leben erhalten<br />

Udo Franz Toll „La Justice“, F-<br />

77250 Villecerf, Frankreich, freut<br />

<strong>sich</strong> über viele neue Kontakte:<br />

Die Grüße zu Weihnachten<br />

2006 haben mir und meiner Familie<br />

eine Antwort von Helga Koch,<br />

geb. von Eitzen, beschert, die Grüße<br />

2007 eine Antwort vom ehemaligen<br />

Nachbarn Jens-Dieter von<br />

der Fecht aus Swakopmund, Namibia.<br />

Das sind wunderbare, sehr<br />

erfreuende Geschenke, umso mehr<br />

als sie zu einem bleibenden Gedanken-Austausch<br />

geführt haben.<br />

Zu den Grüßen an alle, die ich<br />

bisher angesprochen habe, möchte<br />

ich in diesem Jahr meine Schulkameraden<br />

des Gymnasiums für Jungen<br />

hinzufügen, da im Jahre 2009<br />

ein Klassentreffen meiner Generation<br />

stattfinden wird – so hoffe ich.<br />

Ein erfolgreiches und gesundes<br />

Jahr 2009 wünsche ich deshalb<br />

dieses Jahr insbesondere Bernd Alberg,<br />

Günter H. Merten, Jürgen<br />

Hanke, Richard Domesle, Horst<br />

Erdbeer, Arndt Falk und seiner<br />

Schwester, die als Schneiderin-Gesellin<br />

meiner Mutter half, Rüdiger<br />

Gimm, Helmut Gramitzki, Wolfgang<br />

Heyde, Frank Kischke, Eckard<br />

Lehmann, Jürgen Meier, Manfred<br />

Paulat, Jürgen Rabe, Hans-<br />

Georg Schwarz und seiner Frau<br />

Hannelore Riedel, deren Vater<br />

Maler und mein Kunstlehrer in der<br />

Mittelschule war, Horst Thiel und<br />

Harald Witt.<br />

Besonders grüße ich auch Almuth<br />

Schwarze, geb. Günstler, deren<br />

Mutter mir das Schwimmen<br />

beibrachte, und Jochen Fischer,<br />

der wahrscheinlich immer noch<br />

am Strichweg wohnt. Das nächste<br />

Treffen der Ehemaligen der Mittelbzw.<br />

Realschule wird vielleicht<br />

erst 2011 stattfinden.<br />

Schöner wäre es, aufgrund unseres<br />

Alters, <strong>sich</strong> früher zu sehen.<br />

Vielleicht tragen meine Grüße an<br />

sie dazu bei: Helga Anders, Lotte<br />

Beckmann, Ilse Gollan, Gisela<br />

Habbe, Margarete Huber, Ellen<br />

Jahn, Gertrud Kuhle, Ingrid Neumann,<br />

Elsa Meyer, Inga Moos,<br />

Sonja Naue, Inge und Lisa Petersen,<br />

Elisabeth Platenius, Erika<br />

Pohl, Ingrid Raddatz und ihr<br />

Mann Helmut Steingraf, Ingeburg<br />

Schuknecht, Ingrid Schiller, Hella<br />

Drewes, Franz Bail, Norbert Bode,<br />

Gunter Dantzer, Kurt Lühmann,<br />

Hans-Joachim Wolf und Joachim<br />

Rompca, der mir dank seiner<br />

Kenntnisse in der niederländischen<br />

Sprache bei der Ahnenforschung<br />

geholfen <strong>hat</strong>.<br />

Alles Gute zum Jahresende all<br />

meinen Verwandten in Cuxhaven,<br />

ihren Angehörigen, Kindern und<br />

Kindeskindern, zuerst Iris und Stephan<br />

Schmitz, Gerda Lohse, Otto<br />

und Gisela Toll, Lore Toll, der<br />

Frau und den Kindern von Arthur<br />

Toll, die seit dem Tod Arthurs<br />

nicht mehr auffindbar sind, Rainer<br />

Krüss und Ulla in Altenwalde,<br />

Tante Martha und Herta Mann in<br />

Bremerhaven und ihre Schwester<br />

Frieda und Mann Heinz, sowohl<br />

Christel Kuhnigk und alle, die ihre<br />

Heimat um das Kurische Haff in<br />

Ostpreußen <strong>hat</strong>ten.<br />

Auch den CN ein gesundes und<br />

friedvolles Jahr 2009.<br />

Udo Franz Toll<br />

der Universität zum Karlsruher Institut<br />

für Technologie sehr beschäftigt<br />

ist. Wir hoffen, dass alles<br />

<strong>gut</strong> geht und wir hier demnächst<br />

Spitzenwissenschaftler aus aller<br />

Welt an gemeinsamen Zielen arbeiten<br />

und leben lassen können.<br />

Karlsruhe <strong>hat</strong> eine hohe Dichte<br />

an Internetfirmen und anderen<br />

Forschungseinrichtungen, die die<br />

Region lebendig halten. Nicht zu<br />

vergessen ist und bleibt es auch die<br />

„Residenz des Rechts“. Im Oktober<br />

habe ich noch die Computermesse<br />

„Systems“ in München besucht,<br />

die es leider 2009 so nicht<br />

mehr geben wird. Im Herbst konnten<br />

wir dann ein verlängertes Wellness-Wochenende<br />

auf der Schwäbischen<br />

Alb genießen.<br />

Für das nächste Jahr haben wir<br />

uns einige Reisen vorgenommen.<br />

Paris steht ganz oben auf dem<br />

Wunschzettel, das können wir mit<br />

dem ICE und dem TGV erreichen.<br />

In Cuxhaven werden wir, wenn alles<br />

klappt, auch mal wieder vorbeischauen.<br />

Wenn wir gesund bleiben,<br />

wollen wir im Sommer mal<br />

wieder auf die Kanaren fliegen. Allen<br />

Verwandten und Bekannten<br />

alles Gute für 2009, verbunden mit<br />

dem Wunsch nach Gesundheit<br />

und Frieden. Grüße an alle Ex-<br />

Kollegen aus dem WSA und an<br />

alle, die mich bei „Wer-kenntwen.de“<br />

schon gefunden haben.<br />

Thorsten und Anja Buck<br />

Ein Bodyguard müsste noch extra<br />

bezahlt werden. Auf einer Ausstellung<br />

im Hotel de Paris in Monte<br />

Carlo wurde dies Collier bereits<br />

gezeigt, zusammen mit anderen<br />

Seltenheiten, wovon es unter<br />

100000 Steinen nur einen großen,<br />

farbigen Diamanten gibt.<br />

Erbe des Vaters lagert immer<br />

noch unbeachtet im keller<br />

Immer mehr Inder und mit Seidensaris<br />

bekleidete Damen sieht<br />

man auf den Straßen Antwerpens.<br />

Allein 800000 Schleifer soll es in<br />

Indien geben, die große Konkurrenz<br />

zu den jüdischen Diamanthändlern<br />

und flämischen Schleifern.<br />

Behrenroths grüßen nach Cux<br />

Lars Behrenroth 1441 Butler Ave<br />

#5 Los Angeles, CA 90025 USA,<br />

lars@housesound.com, <strong>hat</strong> eine<br />

freudige Mitteilung:<br />

Liebe Weihnachtsgrüße an<br />

Mama und Jürgen, Opa und Elfie<br />

Auf diesen Meeresblick mag Petra Anna Paulsen nicht verzichten.<br />

Keine Einwände<br />

<strong>gegen</strong> das Klima hier<br />

Wirtschaftliche Krise auch auf Kanaren zu spüren<br />

„Moin moin und freudiges Hola<br />

aus Gran Canaria“, grüßt Petra<br />

Anna Paulsen, E-Mail Pauli-<br />

SolGC@web.de:<br />

Kaum zu glauben, dass schon<br />

wieder ein Jahr rum ist. Die Zeit<br />

vergeht wie im Flug, aber ich fühle<br />

mich immer noch wohl hier. Tja,<br />

<strong>gegen</strong> das Klima hier gibt es einfach<br />

keine Einwände. Es war für<br />

mich ein relativ ruhiges und recht<br />

zufriedenes Jahr. Wir <strong>hat</strong>ten viel<br />

Spaß beim Fußballfinale, da einer<br />

der spanischen Spieler, da Silva,<br />

aus dem Ort hier kommt, wo ich<br />

wohne. Da war natürlich Feierlaune<br />

nicht nur nach dem Sieg angesagt.<br />

Die große Hitzewelle ist ausgeblieben.<br />

Und dieses Jahr war die<br />

Brandgefahr unter Kontrolle. Allerdings<br />

sieht man immer noch die<br />

Spuren der verheerenden Brände<br />

vom letzten Jahr.<br />

Immer positiv denken<br />

Freudigerweise aber konnte der<br />

Palmitos Park im August neu eröffnen.<br />

Freunde von mir waren zu<br />

Besuch, und wir konnten gemeinsam<br />

etwas Zeit verbringen. Im<br />

kommenden Jahr bin ich dann<br />

wohl mal wieder an der Reihe, J.<br />

Die große, allgemeine „Krise“<br />

macht <strong>sich</strong> hier natürlich auch ordentlich<br />

bemerkbar, Preise steigen<br />

ständig in allen Bereichen, Touristen<br />

geben weniger Geld aus, viele<br />

Geschäfte, Firmen müssen schließen.<br />

Leider bin ich seit Oktober<br />

auch von der schlechten Umsatzlage<br />

betroffen und muss mich nun<br />

nach einer neuen Anstellung bzw.<br />

Fortbildung umsehen. Aber ich<br />

schaue zuver<strong>sich</strong>tlich in die Zukunft.<br />

Man muss positiv denken.<br />

Es geht immer irgendwie weiter.<br />

Bei meiner kanarischen Familie<br />

bin ich toll integriert und die kleinen<br />

Ausflüge ab und zu auf die<br />

Finca machen richtig Freude.<br />

Trotzdem bin ich dann immer wie-<br />

Nach 500 Jahren Vorherrschaft<br />

löste ein Inder den jüdischen Präsidenten<br />

HRD (Hohen Rand van<br />

Diamanten) ab.<br />

Wie jedes Jahr füge ich dem<br />

Grußbrücken-Artikel noch ein<br />

paar Sätze über das traurige<br />

Schicksal der prähistorischen, umfangreichen<br />

Sammlung bei, die<br />

mein Vater in 40 Jahren ausgegraben,<br />

zusammengetragen und katalogisiert<br />

<strong>hat</strong>.<br />

Seit Jahrzehnten liegen all die<br />

wertvollen, auf das Nordseegebiet<br />

bezogenen Stücke verpackt im<br />

Stadtarchiv. Wie lange noch???<br />

Mit herzlichen Neujahrsgrüßen<br />

bin ich Ihre<br />

Irene Heuer, geb. Reni Waller<br />

und alle unsere Freunde in Cuxhaven.<br />

Beim nächsten Besuch sind<br />

wir zu dritt.<br />

Lars & Kathy Behrenroth/Los<br />

Angeles, Kalifornien<br />

Nach den verheerenden Waldbränden<br />

setzt <strong>sich</strong> zartes Grün allmählich<br />

wieder durch.<br />

der froh, wenn’s von den Bergen<br />

zurück ans Meer geht. Ich brauche<br />

einfach den weiten Blick.<br />

Bueno, auch dieses Jahr will ich<br />

wieder die Gelegenheit nutzen, um<br />

meiner Familie, Freunden und<br />

ehemaligen Kollegen, natürlich<br />

auch nicht zu vergessen den Kursteilnehmern<br />

Curso repiticion der<br />

VHS und dessen Profesora auf diesem<br />

Wege sonnige Grüße zu schicken<br />

und allen frohe und glückliche<br />

Feiertage und einen fantastischen<br />

Start ins neue Jahr zu wünschen.<br />

Bleibt alle gesund und <strong>gut</strong>er<br />

Dinge. Lasst Euch nicht unterkriegen.<br />

Danke, dass viele von Euch<br />

mich nicht vergessen haben und<br />

wir immer noch in so <strong>gut</strong>en Kontakt<br />

stehen. Momentan herrscht ja<br />

wieder ein regelrechter Baby-<br />

Boom. Ich hoffe, dann im kommenden<br />

Jahr die meisten der Neuankömmlige<br />

auch zu Ge<strong>sich</strong>t zu<br />

bekommen. Viel Glück Euch allen!<br />

Felices Fiestas, mucha suerte y<br />

fuerte abrazos. Con mucho cariño/<br />

herzlichst Eure Pauli<br />

● Bauaustrocknung<br />

● Flachdachaustrocknung<br />

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Wir Allen gratulieren unseren<br />

unserem Kunden Kunden und<br />

Freunden<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes<br />

neues Jahr!<br />

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Allen Kunden, Geschäftsfreunden und Bekannten<br />

wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest und<br />

ein glückliches neues Jahr!<br />

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21762 Otterndorf<br />

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Fax 04751 9998372<br />

MarcDahmke-Kuechen@t-online.de<br />

Große Ortstraße 90 · 21762 Otterndorf · Telefon (04751) 2683<br />

Wir wünschen unseren Kunden<br />

und Geschäftspartnern<br />

ein frohes Weihnachtsfest,<br />

verbunden mit dem Dank<br />

für das ent<strong>gegen</strong>gebrachte<br />

Vertrauen.<br />

Seidlitz<br />

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Wir wünschen frohe Weihnachten<br />

und ein <strong>gut</strong>es neues Jahr.<br />

IHR<br />

SERVICE TEAM<br />

vom Weihnachtsmann.<br />

Wir wünschen frohe Weihnachten<br />

und ein <strong>gut</strong>es neues Jahr.<br />

Geschäftsführer Sven Trentsch<br />

wünscht allen Kunden ein ★<br />

frohes und besinnliches<br />

Weihnachtsfest sowie einen<br />

<strong>gut</strong>en Start ins neue Jahr.<br />

★<br />

IHR SERVICETEAM<br />

Allen ein besinnliches Weihnachtsfest<br />

und einen <strong>gut</strong>en Rutsch ins neue Jahr<br />

★<br />

★<br />

★<br />

★<br />

Gleichzeitig möchten wir uns bei den ★ ★<br />

Mitbürgern bedanken, die unseren ★<br />

Zustellern stets freundlich die Tür öffnen<br />

★ und dadurch unsere Arbeit erleichtern. ★<br />

Tel.: (04721) 394277 • Fax: (04721) 394278<br />

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Wir tragen auch<br />

zwischen den<br />

Feiertagen aus.<br />

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Tischlerei<br />

Dettmann<br />

Inh. Tischlermeister Carsten Dettmann<br />

Mit herzlichen Weihnachtsgrüßen verbinden wir<br />

unseren Dank für das in diesem Jahr<br />

ent<strong>gegen</strong>gebrachte Vertrauen.<br />

Wir wünschen unseren Kunden,<br />

Telefon (04721) 71 42 00 Geschäftsleuten und Freunden für das<br />

Fax 71 42 20 kommende Jahr Gesundheit, Glück und Erfolg.<br />

★<br />

Tochter Taelyn ist geboren<br />

Vor der Geburt noch einmal nach Deutschland / Mit Hilfe der Verwandtschaft erste Wochen gemeistert<br />

Oliver Freise und Silke Riepen mit<br />

Luca und Taelyn, 48268 Cedarwood,<br />

Novi, MI 48374, USA, <strong>hat</strong>ten<br />

ein aufregendes Jahr:<br />

Heute <strong>hat</strong> es 10 cm geschneit.<br />

Draußen sieht alles winterlich und<br />

weihnachtlich aus, und erinnert<br />

uns daran, wieder auf das vergangene<br />

Jahr zurückzublicken und allen<br />

in Cuxhaven ein schönes<br />

Weihnachtsfest zu wünschen.<br />

Im letzten Jahr waren Silkes Eltern<br />

über den Jahreswechsel bei<br />

uns zu Besuch. Wie es <strong>sich</strong> für einen<br />

richtigen Michigan-Winter gehört,<br />

konnten wir ihnen ordentlich<br />

Schnee anbieten.<br />

Luca <strong>hat</strong> <strong>sich</strong> während dieser<br />

Zeit zum richtigen Schneehasen<br />

entwickelt und fand es supertoll,<br />

jeden Tag mit <strong>Oma</strong> und Opa und<br />

seinem neuen Schlitten, den sie<br />

ihm mitgebracht <strong>hat</strong>ten, in den<br />

Schnee rauszugehen. Als beide im<br />

Festtagsstimmung mit Luca und Taelyn.<br />

Hurra, wir<br />

kommen bald!<br />

Heiko Weidhase und Familie, 70<br />

Dely Road, 0181 Waterkloof, Südafrika,<br />

grüßen:<br />

Kleine und große Hasen aus Pretoria/Südafrika<br />

senden viele liebe<br />

Grüße an die Weidhasen in Cuxhaven.<br />

Die kleine Aleksandra (3<br />

Jahre), von allen nur Sascha genannt,<br />

geht seit kurzem in Pretoria<br />

in den Kindergarten und wächst<br />

viersprachig auf. Nicola (12 Jahre)<br />

ist inzwischen 1,70 m groß und <strong>hat</strong><br />

ihr Schuljahr mit einem Super-<br />

Zeugnis abgeschlossen. Am<br />

17.12.08 fliegt die gesamte Familie<br />

zum Weihnachtsurlaub nach Mauritius,<br />

einen kleinen Mini-Weihnachtsbaum<br />

im Gepäck.<br />

Wir wünschen Karin und Uwe<br />

sowie Sven und Silke schöne<br />

Weihnachten und alles Gute für<br />

2009 und wir melden uns hiermit<br />

ALLE ! an zu Uwes 70. Geburtstag<br />

am 7.5.09. Auf ein baldiges Wiedersehen<br />

und Totsiens!<br />

Silke Riepen<br />

und Oliver Freise<br />

mit den Kindern<br />

im Zoo<br />

von San Diego.<br />

Luca, der Mann, der die Frauen versteht: Ob Cuxi am Döser Strand oder<br />

Schwester Taelyn.<br />

Januar wieder nach Deutschland<br />

zurückflogen, war er richtig traurig.<br />

Zu Ostern verkündete Luca allen<br />

<strong>Oma</strong>s und Opas, Onkeln und<br />

Tanten, dass er im Sommer eine<br />

Schwester bekommen würde. Erst<br />

einmal freute er<br />

<strong>sich</strong> allerdings<br />

auf unseren Trip<br />

nach Deutschland<br />

im April.<br />

Anlass war <strong>Oma</strong><br />

Gudruns 70. Geburtstag.<br />

Für<br />

Luca war das<br />

Wiedersehen mit<br />

seinen Cousins<br />

und Cousinen<br />

Niklas und Neele<br />

und Lutz und<br />

Inga das Größte.<br />

Für uns gab es<br />

außerdem auch<br />

ein Wiedersehen<br />

mit Olivers<br />

Schulfreunden<br />

(Frank Sievers,<br />

Torsten Wagner,<br />

Christian Niemann,<br />

Roland<br />

Russ, Cord Eichholz)<br />

und ihren<br />

Wann sah man das Wasser zuletzt so strömen... Lulus Fohlen auf der Farm der Wittes.<br />

Landschaft blühte förmlich auf<br />

Höhepunkte sind Besuche der Kinder und Enkel / Kleines Zebrafohlen geboren<br />

Ulrike und Jochen Witte, Farm Ankerplatz,<br />

Box 4770, Windhoek,<br />

Namibia, sind der Natur ganz nah:<br />

Es war ein wunderbares Jahr!<br />

Die hoffnungsvollen Blicke, die<br />

Anfang jedes Jahres zum Himmel<br />

wandern, wurden schnell erfüllt.<br />

An den Wassermassen konnten<br />

wir uns nicht sattsehen. Hier am<br />

Rande der Wüste ist die Erde<br />

dankbar für jeden Tropfen Regen,<br />

es kommen Pflanzen und Blumen<br />

zum Vorschein, an die man <strong>sich</strong><br />

nur aus längst vergangenen <strong>gut</strong>en<br />

Regenjahren erinnern kann.<br />

Familien in Holte-Spangen. Im<br />

Juni stand Lucas dritter Geburtstag<br />

an, und wie es inzwischen seit seiner<br />

Geburt Tradition ist, kamen<br />

Olivers Tante und Onkel, Hannelore<br />

und Jürgen Behles, dafür aus<br />

Kalifornien zu uns nach Michigan.<br />

Diesmal blieben sie fast sechs Wochen,<br />

da wir sie zum „Babysitten<br />

für Luca“ bis nach der Geburt seiner<br />

Schwester angeheuert <strong>hat</strong>ten.<br />

Jeden Tag Ausflüge<br />

Luca <strong>hat</strong>te große Freude daran,<br />

denn Hannelore und Jürgen unternahmen<br />

fast jeden Tag nach dem<br />

Kindergarten noch etwas Tolles<br />

mit ihm. So standen Ausflüge in einen<br />

Wasserpark oder ins<br />

Schwimmbad, zum Tennisspielen<br />

oder Farmers Market oder auch<br />

Wasserbomben-Schlachten in unserem<br />

Garten auf dem Programm.<br />

Im Juli dann wurde unsere Tochter<br />

Taelyn geboren. Luca ist heute<br />

noch so vernarrt in sie wie am Anfang.<br />

Mit ihren vielen dunklen Haaren,<br />

<strong>gut</strong>en Schlafmanieren und ruhigem<br />

Gemüt ist sie ganz der Gegensatz<br />

zu Luca. Als sie zwei Wo-<br />

Die Tiere machen einen glücklichen<br />

Eindruck, die Vogelwelt wird<br />

vielfältiger und bunter.<br />

Bei dem Weideangebot kauften<br />

wir uns ein paar Rinder einer alten<br />

Haustierrasse. Die Ngunies haben<br />

gerade die ersten Kälber bekommen.<br />

Lämmer, Welpen, Hühner<br />

und Katzen<br />

Die „Highlights“ sind die Besuche<br />

unserer Kinder und Enkel. Angelas<br />

Kinder aus Windhoek fühlen<br />

<strong>sich</strong> zwischen Lämmern, Welpen,<br />

chen alt war, hieß es Abschied<br />

nehmen von Hannelore und Jürgen.<br />

Dafür kam dann aber <strong>Oma</strong><br />

Gudrun wieder zu Besuch und half<br />

für zwei Wochen aus. Seitdem<br />

meistern und genießen wir unseren<br />

neuen Alltag zu viert.<br />

Im November flogen wir zum<br />

dritten Jahr in Folge über Thanksgiving<br />

zu Hannelore und Jürgen<br />

nach Kalifornien. Für Taelyn war<br />

es die erste große Reise. Wir waren<br />

zweimal im Legoland, wo Luca<br />

wie auch schon im letzten Jahr am<br />

liebsten Achterbahn fuhr, und im<br />

San-Diego-Zoo. Auch war das<br />

Wetter <strong>gut</strong> genug, um mehrere<br />

Male an den Strand zu gehen.<br />

Pazifik war zu kalt<br />

Zwar wollte Luca eigentlich<br />

nicht ans Wasser in diesem Jahr, zu<br />

<strong>gut</strong> war ihm noch sein unfreiwilliges<br />

Bad im Pazifik vom letzten Jahr<br />

in Erinnerung, aber als wir dann<br />

am Strand waren, fand er es richtig<br />

toll, über die Wellen zu hüpfen<br />

und Sandburgen zu bauen. Taelyn<br />

fand es allerdings gar nicht witzig,<br />

als wir ihre Füße in den kalten Pazifik<br />

hielten.<br />

Weihnachten wollten wir eigentlich<br />

nach Deutschland fliegen, nun<br />

bleiben wir aber doch hier. Allen<br />

Verwandten, Freunden und Bekannten<br />

wünschen wir daher auf<br />

diesem Wege ein frohes Weihnachtsfest<br />

und einen <strong>gut</strong>en Rutsch<br />

ins neue Jahr. Mal schauen, was<br />

das neue Jahr so bringen wird.<br />

Anbei Fotos von Luca am Döser<br />

Strand während unseres Deutschlandbesuches<br />

im April, Luca und<br />

Taelyn am Strand von Oceanside<br />

im November, Luca und Taelyn,<br />

und von uns vieren im San Diego<br />

Zoo.<br />

Oliver Freise und Silke Riepen<br />

mit Luca und Taelyn<br />

Hühnern und Katzen wohl. Am<br />

liebsten fahren sie mit Opas „Toyota-Backie“<br />

über die Farm.<br />

Aufregend wird es, wenn wir unsere<br />

kleine Zebraherde sehen. Zu<br />

dem Zebresel vom vergangenen<br />

Jahr ist ein reines Zebrafohlen hinzugekommen.<br />

Auf der „Bahia Laura“,<br />

die von Südamerika und nach<br />

Singapore weiterfuhr, konnten wir<br />

unseren Sohn Tomas in Port Elizabeth<br />

kurz besuchen.<br />

Allen Seeleuten wünschen wir<br />

gesegnete Weihnachten. Besondere<br />

Grüße an Familie Brüsewitz in<br />

Altenbruch. Ulrike & Jochen


Cuxhaven im Herzen<br />

Brigitte Russell bereiste mit Verwandten einen Teil der US-Ostküste<br />

rigitte Russell, 925 Knob Hill Rd.,<br />

kiah, CA 95482, USA, ist dankbar<br />

ür treue Freunde in Cuxhaven:<br />

Schon wieder geht ein Jahr zu<br />

nde und ich lebe schon 47 Jahre<br />

n den Staaten. Obwohl es mir hier<br />

n California sehr <strong>gut</strong> geht und ich<br />

ine ganz liebe Familie habe, ist<br />

in Teil meines Herzens immer in<br />

uxhaven, der schönen Stadt am<br />

eer. Die Stadt, wo ich meine Juend<br />

verbrachte.<br />

Ich hoffe, 2008 war für euch alle<br />

in <strong>gut</strong>es Jahr. Leider starb am<br />

1. Juli 2008 meine liebe Mutti. Es<br />

ar so schwer, Abschied zu nehen,<br />

wir vermissen sie alle so sehr.<br />

ch habe keine Geschwister und<br />

ein Vater starb schon vor langer<br />

eit, so war es nur immer meine<br />

utter und ich, bis ich heiratete.<br />

Meine lieben Freunde in Cuxhaen<br />

<strong>hat</strong>ten früher und auch jetzt<br />

ine besondere Bedeutung. Im<br />

eptember flogen wir nach Massahusetts,<br />

wir trafen uns dort mit<br />

einem Cousin und seiner Frau.<br />

Tolle Tage in New York<br />

Sie wollten gerne die Ost-Staaen<br />

sehen, aber <strong>hat</strong>ten so nicht den<br />

ut, es alleine zu unternehmen.<br />

ie kamen von Weilerbach aus<br />

eutschland. So nahmen wir uns<br />

inen Mietwagen und es ging los.<br />

uerst nach New York, wir verrachten<br />

einige tolle Tage in N.Y.,<br />

ur für Frank (meinen Mann), der<br />

ehr für Kleinstädte und Land-<br />

erta Dixon, 26, Thornleigh<br />

rive, PE2 7AJ, Peterborough,<br />

ngland, schickt Grüße:<br />

Beste Weihnachtsgrüße und ein<br />

rohes neues Jahr an meinen Bru-<br />

In Paris richtig <strong>gut</strong> eingelebt<br />

Schul-Französisch inzwischen wieder aufpoliert / Gleich zweimal umgezogen<br />

ulia und Tim Wagner, Juia.E.Wagner@web.de<br />

und<br />

im.Wagner@gmx.de berichten,<br />

ie es ihnen in Frankreich ergeht:<br />

Weihnachten steht vor der Tür<br />

nd somit auch ein neues Jahr…<br />

in weiteres Jahr für uns in Frankeich.<br />

Nachdem wir seit unzählien<br />

Jahren die Grußbrücke gelesen<br />

nd versucht haben, bekannte Geichter<br />

dort wiederzufinden, wolen<br />

wir dieses Jahr selber ein paar<br />

eilen verfassen, um unsere Famiie<br />

und unsere Freunde über unser<br />

eben in Frankreich auf dem Lauenden<br />

zu halten.<br />

Aufgrund von beruflichen Vernderungen<br />

ging es innerhalb von<br />

wölf Monaten von Cuxhaven<br />

ber Bremen nach Paris. Ein Temo,<br />

das nicht jeder nachmachen<br />

öchte, aber wenn wir das erste<br />

emeinsame Jahr Revue passieren<br />

assen, so steht doch eines fest:<br />

rotz aller Anstrengungen durch<br />

wei Umzüge (Cuxhaven – Bremen<br />

zw. Bremen – Paris) möchten wir<br />

iese Zeit nicht missen.<br />

Spannende Wohnungssuche<br />

Natürlich war es am Anfang<br />

icht immer ganz leicht – von der<br />

prache mal ganz abgesehen, denn<br />

ann <strong>hat</strong> man schon wirklich die<br />

öglichkeit, das altvorhandene<br />

chulfranzösisch anwenden zu<br />

önnen? Anfang 2008 haben wir<br />

ns bei einem Eintagesmarathon<br />

wölf Wohnungen bzw. Häuser<br />

ngesehen und mussten feststellen,<br />

ass die Geschmäcker zwischen<br />

ranzösischen Maklern und deutchen<br />

Interessenten teilweise hefig<br />

auseinandergehen.<br />

Letztendlich entschieden wir<br />

ns für ein hübsches Häuschen am<br />

ande der Weltmetropole Paris.<br />

ie man uns mitteilte, würden<br />

ort viele weitere ausländische Failien<br />

(sogenannte Expatriate-Failien)<br />

leben und das traf voll zu:<br />

chotten, Engländer, Holläner…usw.<br />

Das war/ist super!<br />

Innerhalb von zwei Tagen konnen<br />

wir bereits in unserem eigenen<br />

ett schlafen. Natürlich sah es<br />

och etwas chaotisch aus, aber<br />

berste Priorität <strong>hat</strong>ten sowieso<br />

schaft ist und der fast nur gefahren<br />

ist, war es oft zu viel und gäbe es<br />

nicht das GPS-System, würden wir<br />

womöglich noch heute in Man<strong>hat</strong>tan<br />

rumfahren. In Washington<br />

D.C. besuchten wir viele Museen<br />

und Denkmale, dann nach Pennsylvania,<br />

besonders eindrucksvoll<br />

war Lancaster, wo die Amish-Sekte<br />

lebt. Dann weiter nach New<br />

Hampshire und Vermont, um die<br />

Maple-Bäume (Ahorn) in ihrer<br />

herbstlichen bunten Pracht zu sehen.<br />

Wir haben viel gesehen und<br />

erlebt, mussten uns aber erst mal<br />

eine Woche ausruhen, als wir wieder<br />

zurückkamen. Fürs Weihnachtsfest<br />

wünsche ich allen meinen<br />

lieben Freunden und allen Lesern<br />

der <strong>Cuxhavener</strong> Nachrichten<br />

und der Redaktion, die diese<br />

Grußbrücke möglich macht, ein<br />

besinnliches, frohes Weihnachtsfest<br />

und ein recht glückliches neues<br />

Jahr. Besonders liebe Grüße an<br />

der Günter mit Gudrun und Familie,<br />

Freunde und ehemalige Nachbarn<br />

in der Wiesen- und Gartenstraße<br />

sowie die Belegschaft der<br />

<strong>Cuxhavener</strong> Nachrichten: Allen<br />

erst mal der Telefon- und Internetanschluss,<br />

um schnell wieder Kontakt<br />

zur Außenwelt zu haben.<br />

Dank französischer Arbeitskollegen<br />

funktionierte dies aber alles<br />

recht schnell, denn mit Englisch,<br />

was uns beiden deutlich leichter<br />

fiel, ist man hier in Frankreich in<br />

vielen Fällen leider aufgeschmissen.<br />

Dieses Vorurteil können wir<br />

also bestätigen.<br />

Ziemlich schnell meldeten <strong>sich</strong><br />

die ersten Besucher an. Natürlich<br />

gab bzw. gibt es für jeden unserer<br />

Gäste immer nur ein und dasselbe<br />

Highlight: „La Tour Eiffel“! Was<br />

für uns schon zum normalen Bild<br />

von Paris geworden ist, ist für die<br />

Familie und auch für Freunde und<br />

Bekannte immer wieder ein Muss –<br />

vor allem bei Nacht, denn Präsident<br />

Sarkozy ließ den Eiffelturm in<br />

ein blaues Licht tauchen und verzierte<br />

ihn mit zwölf riesigen Europasternen,<br />

die seit einigen Monaten<br />

jede Nacht Paris erleuchten<br />

und die den EU-Ratsvorsitz des<br />

französischen Präsidenten widerspiegeln<br />

sollen. Letztendlich ist es<br />

wirklich gelungen und sieht wunder-,<br />

wunderschön aus.<br />

Der Alltag kehrte nur langsam<br />

ein, denn vieles war plötzlich ganz<br />

neu oder besser gesagt „irgendwie<br />

so anders“. Es fing schon beim täg-<br />

Brigitte Russell<br />

mit ihrer Mutter<br />

(verstorben<br />

am 11. Juli<br />

2008) zu Ostern<br />

dieses Jahres.<br />

unsere liebe Renate Schneider, wir<br />

danken Gott, dass es dir besser<br />

geht. Auch Fred, Astrid und Christoph<br />

Schneider wünschen wir die<br />

schönsten Festtage.<br />

Lieber Karl-Heinz und Margot<br />

Lohse, wir denken oft an euch und<br />

hoffen, bei euch ist alles <strong>gut</strong> und<br />

sorgenfrei und ihr feiert die<br />

schönsten Feiertage, das wünschen<br />

wir auch (Frank und ich) für<br />

Hermann und Hjordis Osterndorff<br />

sowie Erich und Renate Rasch und<br />

Tochter Nicole, Maria Überdick<br />

und Familie, Helga Crust, Sigrid<br />

Jolic (Feddersen).<br />

Die besten Wünsche für ein gesegnetes<br />

Fest an meine lieben Kieler<br />

Freunde Christa Garber und<br />

Renate Decker und Pierce und<br />

meine früheren Mitschüler der<br />

Duhner Schule, von Herzen wünsche<br />

ich euch allen das Beste fürs<br />

Weihnachtsfest und Neujahr.<br />

Eure Brigitte Russell<br />

eihnachtsgrüße von Herta Dixon aus England<br />

wünsche ich gemütliche Festtage<br />

und ein friedliches neues Jahr.<br />

Herzlichst<br />

Herta Dixon, geb. Rettmer<br />

Julia und Tim<br />

Wagner kennen<br />

<strong>sich</strong> inzwischen<br />

<strong>gut</strong> aus<br />

mit den Sehenswürdigkeiten<br />

der Metropole<br />

Paris.<br />

lichen Einkauf an. Eine wirklich<br />

<strong>gut</strong>e Salami zu finden, fällt<br />

schwer… im Gegensatz dazu steht<br />

man vor riesigen Käsetheken und<br />

weiß einfach nicht, welchen man<br />

als nächstes probieren soll! Nichtsdestotrotz<br />

bringen wir uns noch<br />

immer gerne Schwarzbrot und andere<br />

Leckereien aus Deutschland<br />

mit. Dies, so ver<strong>sich</strong>erten uns andere<br />

Deutsche, scheint ganz normal<br />

und selbstverständlich zu sein!<br />

Jetzt, da nun das erste Jahr fast<br />

vorüber ist, fühlen wir uns sehr,<br />

sehr wohl. Wir kommen mit der<br />

Sprache immer besser zurecht und<br />

freuen uns nun, die Weihnachtszeit<br />

in Cuxhaven bei unserer Familie<br />

verbringen zu können.<br />

Nachwuchs kommt bald<br />

Wir hoffen, dass die Zeit ausreichen<br />

wird, alle Freunde zu treffen,<br />

<strong>sich</strong> auszutauschen, viel zu unternehmen…<br />

und natürlich auch zu<br />

entspannen, denn schon Anfang<br />

Februar 2009 bekommen wir<br />

Nachwuchs! Wie schnell wir dann<br />

wieder in Cuxhaven sein werden,<br />

bleibt abzuwarten.<br />

Wir wünschen allen ein wunderschönes<br />

Weihnachtsfest und einen<br />

ebenso <strong>gut</strong>en Start in das neue<br />

Jahr! Julia und Tim Wagner<br />

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Die Lüdingworther<br />

Werbegemeinschaft<br />

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wünscht<br />

fröhliche<br />

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Weihnachten<br />

und ein gesundes<br />

Jahr 2009<br />

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Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten<br />

und frischen Schwung fürs neue Jahr.<br />

★<br />

★ Ich wünsche meinen Kunden,<br />

★ Freunden und Geschäftspartnern<br />

★<br />

fröhliche Weihnachten<br />

★ ★ ★ und alles Gute<br />

★<br />

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für 2009.<br />

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Vertrauen und Ihre Unterstützung in<br />

diesem Jahr. Wir wünschen all unseren<br />

Geschäftspartnern, Kunden und unseren Mitarbeitern<br />

ein besinnliches Weihnachtsfest und ein<br />

gesundes und erfolgreiches Jahr 2009.<br />

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Wiebke schickt die schönsten und sonnigsten Grüße aus Neuseeland<br />

Wiebke Haferkamp,Hustinettenbaer123@web.de,<br />

berichtet aus<br />

Neuseeland im Hochsommer:<br />

Da ich ganz genau weiß, wie es<br />

ist, Weihnachten bei eisigen Temperaturen<br />

zu verbringen, habe ich<br />

mich entschlossen, ein paar sonnige<br />

Grüße von der anderen Seite<br />

der Erde zu senden... In Neuseeland<br />

wird es nun immer wärmer<br />

und wärmer und ich genieße meine<br />

Zeit in vollsten Zügen! Es ist<br />

wirklich ein sehr merkwürdiges<br />

Gefühl, im Dezember am Strand<br />

zu liegen oder wie ich zum Beispiel<br />

die Hälfte des Novembers in Fiji zu<br />

verbringen. Fiji ist wirklich der<br />

wunderschönste Ort auf Erden!<br />

Ich war noch nie in einer annähernd<br />

so schönen Gegend.<br />

Ich lebe seit fünf Monaten in<br />

Auckland und habe mich sehr<br />

schnell daran gewöhnt, in einer<br />

Millionenstadt zu wohnen. Es ist<br />

kaum zu glauben, wie schnell die<br />

Zeit vergeht...ich habe schon die<br />

ganze Südinsel bereist und habe<br />

schon den größten Teil der Nordinsel<br />

hinter mir. Wobei ich jedoch<br />

klarstellen muss, dass man landschaftlich<br />

auf der Südinsel besser<br />

aufgehoben ist.<br />

Ich reise hier viel herum und<br />

treffe viele neue Freunde aus anderen<br />

Ländern in verschiedenen<br />

Städten! Es war anfangs ziemlich<br />

hart, mich hier einzuleben. All diese<br />

verschiedenen Kulturen und<br />

verschiedenen Internationalitäten<br />

auf einem Haufen. Neuseeland ist<br />

ein multikulturelles Land. Ich gehe<br />

auf das größte College in Auckland,<br />

was bedeutet, dass ich wirklich<br />

sehr viele Menschen kennengelernt<br />

habe, die total andere Lebensan<strong>sich</strong>ten<br />

haben. Es ist sehr<br />

interessant, <strong>sich</strong> über all die verschiedenen<br />

Kulturen zu unterhalten.<br />

Ich habe viele neue Freunde<br />

hier in Neuseeland gefunden, die<br />

ich sehr vermissen werde.<br />

All diese Leute haben mir sehr<br />

geholfen wenn es mir schlecht ging<br />

oder wenn ich nicht wusste was zu<br />

tun ist... Ich unternehme viel mit<br />

meinen Freunden und es ist überhaupt<br />

kein Problem, <strong>sich</strong> auf Englisch<br />

zu unterhalten.<br />

Überall offen aufgenommen<br />

Am Anfang habe ich an mir<br />

selbst sehr gezweifelt. „Ob ich das<br />

wohl wirklich schaffen werde?<br />

Was ist, wenn sie mich nicht verstehen?“<br />

Doch alle haben mich<br />

mit offenen Armen empfangen und<br />

waren von Anfang an freundlich!<br />

Genauso ist es auch mit meiner<br />

Gastmum. Sie ist unglaublich<br />

herzlich und unterstützt mich mit<br />

allem, was ich vorhabe. Mit ihr<br />

kann ich mich über alles unterhalten.<br />

Selbst lästern tut sie gerne...<br />

Ich hätte nie im Leben damit gerechnet,<br />

dass ich mich an einem<br />

Ort wie diesem so wohlfühlen würde.<br />

Es ist ziemlich schwer, <strong>sich</strong><br />

vorzustellen, bald wieder nach<br />

Wiebke Haferkamp<br />

(M.) in<br />

ihrem College<br />

in Auckland.<br />

Cuxhaven zu kommen. Obwohl<br />

ich sehr viel von Cuxhaven vermisse!<br />

Doch ich würde jedem, der die<br />

Chance <strong>hat</strong> zu reisen, raten, Neuseeland<br />

einen Besuch abzustatten.<br />

„Es ist nicht besser. Es ist nicht<br />

schlechter. Es ist einfach nur anders.“<br />

Dies gab meine Organisation<br />

mir mit auf den Weg. Und es<br />

half ungemein! Ich werde diese<br />

Zeit so <strong>gut</strong> nutzen wie es nur geht!<br />

Es ist das größte Abenteuer meines<br />

bisherigen Lebens!<br />

Ich werde dieses Jahr Weihnachten<br />

und Silvester mit all meinen<br />

Freunden und allen Familienangehörigen<br />

meiner Gastmum am<br />

Strand feiern (mit BBQ und allem<br />

Drum und Dran!!!) Das einzige,<br />

was ich außer meiner Familie und<br />

meinen Freunden vermisse, sind<br />

Kleinigkeiten: Wie z.B. echte Tannenbäume!<br />

Die Leute in Neuseeland<br />

machen es <strong>sich</strong> oft etwas<br />

leichter und holen einfach ihre<br />

Gummibäume aus den Garagen.<br />

Und ein geregeltes Bussystem<br />

haben sie hier auch noch nicht so<br />

ganz... Aber es fallen einem noch<br />

mehr schräge Dinge auf, die man<br />

spätestens nach einem Monat für<br />

selbstverständlich hinnimmt. Meine<br />

fröhlich schrägen Weihnachten<br />

2008 in Neuseeland! Hiermit<br />

möchte ich meine Familie und Familienangehörigen<br />

grüßen und ihnen<br />

danken, dass sie mir dieses<br />

Abenteuer ermöglicht haben! VIE-<br />

LEN DANK!!! Die allerliebsten<br />

Grüße auch an meine in Cuxhaven<br />

gebliebenen Freundinnen Steffi,<br />

Manu und Nele, die mich immer<br />

auf dem Laufenden gehalten haben!<br />

Natürlich sende ich auch<br />

Grüße an das Lichtenberg-Gymnasium<br />

und dessen Schüler! Ich<br />

habe mich sehr über die Mails von<br />

euch allen gefreut! Vielen Dank<br />

dafür! Ich wünsche allen Leserinnen<br />

und Lesern ein wunderschönes<br />

Fest der Liebe. Ich hoffe, dass<br />

jeder diese Zeit genießt (auch<br />

wenn man in Cuxhaven wohl<br />

schon mit dicken Socken in den<br />

Winterstiefeln auf den Gehwegen<br />

Salz streuen muss!)<br />

Wiebke Haferkamp<br />

Eine Woche auf Hokkaido war ein Highlight<br />

Japanische Regierung stellt Steuererleichterungen in Aus<strong>sich</strong>t, um die Konjunktur zu beleben<br />

Uwe Makino (Tokyo),<br />

mak@aqua.ocn.ne.jp, erzählt:<br />

Es gibt wenig zu berichten, und<br />

das <strong>hat</strong> ja auch sein Gutes... Das<br />

Grundstück für unser Wochenendhaus<br />

in den Bergen suchen wir<br />

noch, aber die Baufirma haben wir<br />

wohl schon gefunden. Es eilt nicht,<br />

aber die <strong>gut</strong>e Nachricht ist: die japanische<br />

Regierung stellt nun<br />

Steuererleichterungen für Bauherren<br />

in Aus<strong>sich</strong>t, um die Konjunktur<br />

zu beleben. Naoko singt nach<br />

wie vor in ihrem Chor und macht<br />

Telefonberatung und ehrenamtliche<br />

Arbeit an der Schule.<br />

Julian (13) absolviert das 1. Jahr<br />

der japanischen Mittelschule und<br />

spielt Baseball, André (15) bereitet<br />

<strong>sich</strong> auf die Prüfungen für seine<br />

neue Oberschule vor. Er interessiert<br />

<strong>sich</strong> neben Basketball zunehmend<br />

für Politik und Geschichte.<br />

Mir macht der Unterricht an der<br />

Uni (Professor für Deutsch an der<br />

Juristischen Fakultät der Chuo-<br />

Universität) weiterhin viel Spaß.<br />

Es ist doch schön zu sehen, dass<br />

einige Studenten eine erfolgreiche<br />

Laufbahn vor <strong>sich</strong> haben, und man<br />

bildet <strong>sich</strong> ein, wenigstens ein paar<br />

Bausteine beigetragen zu haben.<br />

Blick über die Hügel auf den Fuji-san (l.). – Keiji Yata und Uwe Makino im Sumpfgebiet auf der Shiretoko-<br />

Halbinsel.<br />

Einen jungen Mann haben wir immerhin<br />

bis ins japanische Umweltministerium<br />

gebracht, und auch in<br />

diesem Jahrgang gibt es einige vielversprechende<br />

junge Leute in meinen<br />

Klassen.<br />

Wanderungen international<br />

Wanderungen leite ich immer<br />

noch, im Schnitt zweimal im Monat.<br />

Einige neue Bekanntschaften<br />

konnte ich dabei schließen, darunter<br />

auch mit einer jungen Dame<br />

aus China, die an der amerikanischen<br />

Botschaft angestellt ist. So<br />

haben wir zuweilen eine recht<br />

bunte Gruppe beisammen, vornehmlich<br />

jedoch aus Japan, den<br />

USA und Deutschland. Dabei haben<br />

<strong>sich</strong> auch Ossis und Wessis<br />

mitunter viel zu erzählen. Höhepunkt<br />

des Jahres war für mich die<br />

einwöchige Reise nach Hokkaido,<br />

die ich mit einem japanischen<br />

Wanderfreund unternahm. Wir<br />

sind hochgeflogen und <strong>hat</strong>ten<br />

dann einen Mietwagen, waren also<br />

Beim Round Table Tisch 28 in<br />

Hamburg-Harburg.<br />

Große Hilfe<br />

auch aus Cux<br />

Ulrich Ruske, Maiskaja 2A, RU-<br />

238630 Polessk, Oblast Kaliningrad/Russland,www.lorbas-labiau.de<br />

oder www.ost<strong>sich</strong>t.de,<br />

berichtet aus seinem Kinderhilfswerk<br />

Nordostpreußen:<br />

Gerne möchte ich über diesen<br />

Weg all unseren Freunden in<br />

Deutschland Grüße senden. Das<br />

Kinderhilfswerk Nordostpreußen<br />

wünscht allen Freunden sowie all<br />

den kleinen und großen Helfern<br />

aus ganz Deutschland, insbesondere<br />

den fünfzehn Pateneltern in<br />

Cuxhaven sowie den Freunden aus<br />

der Deutsch-Russischen Gesellschaft,<br />

ein frohes und gesegnetes<br />

Weihnachtsfest sowie ein erfolgreiches<br />

neues Jahr.<br />

Das Hilfswerk <strong>hat</strong> in diesem Jahr<br />

100 Patenschaften (allein 27 beim<br />

Round Table Tisch 28 in Hamburg-Harburg).<br />

Auch konnten elf<br />

Kinder der Folkloregruppe Polessk<br />

neu eingekleidet werden und Hilfe<br />

aus Deutschland macht es möglich,<br />

dass die Kinder auch Spielsachen<br />

zu Weihnachten geschenkt<br />

bekommen können.<br />

Als <strong>sich</strong> der Karnevalsverein<br />

Hördt auflöste, stellte er den Rest<br />

der Kasse dem Kinderhilfswerk zur<br />

Verfügung. Damit wird ein Kind<br />

ein ganzes Jahr lang unterstützt.<br />

Am 18. Februar 2008 feierte der<br />

Lorbas seinen 80. Geburtstag in<br />

Hördt. Ende April 2008 sendete<br />

die Deutsch-Russische Gesellschaft<br />

Cuxhaven e.V. eine Palette<br />

mit Hilfsgütern, u.a. Spielsachen,<br />

Decken, Stoffe. Der Dank geht an<br />

Ilse Butt sowie Thorsten Maass<br />

von Brüssel & Maass Logistik<br />

nebst allen ungenannten Helfern.<br />

flexibel. Wir haben den Osten der<br />

Insel bereist, also die Halbinseln<br />

Nemuro und Shiretoko (UNESCO<br />

Weltnaturerbe, wunderschön!).<br />

Ich werde wohl Anfang März nach<br />

Sapporo fliegen und mich dort ein<br />

paar Tage an der Ainu-Forschungsstelle<br />

der Hokkaido-Universität<br />

aufhalten. Die japanischen<br />

Ureinwohner könnten mein neuer<br />

Forschungsschwerpunkt werden.<br />

Das wär’s mal wieder. Herzliche<br />

Grüße von den Makinos an die Familien<br />

Dohrmann und Twardon!<br />

Was darf’s denn sein? Bär, Reh, Lachs oder Seelöwe? (l). – Schließlich kamen Seelöwe und Reh auf den Teller (M.). – Mittagspause mit der Gruppe<br />

auf einer Wanderung im Dezember 2008.


Heidi, Luke, Dennis, Elisabeth und Chrissy (l.) – In der Mitte Peter mit Anna und rechts der Camper der Lotters.<br />

Mit Camper das Land erkundet<br />

Florida- und Pennsylvania-Trips sind für 2009 wieder fest eingeplant / Fotos sind im Internet zu sehen<br />

eidi und Peter Lotter, 371 St.<br />

homas Drive, Toms River, NJ<br />

8757, E-Mail Cuxi@comcast.net,<br />

nternet http://thelotters.net, beichten:<br />

Liebe <strong>Cuxhavener</strong>, ein frohes<br />

eihnachtsfest und ein gesundes<br />

nd glückliches 2009 wünschen<br />

uch allen von ganzem Herzen<br />

eidi und Peter Lotter aus New<br />

ersey. Tja, was gibt von 2008 zu<br />

erichten… Wir genießen unseren<br />

amper und sind meistens damit<br />

nterwegs.<br />

2008 waren wir für sechs Wohen<br />

in Florida und drei Monate<br />

erbrachten wir in Pennsylvania.<br />

in Floridatrip ist selbstverständich<br />

für 2009 wieder vorgesehen<br />

nd dann haben wir für den ganen<br />

Sommer vom 15. April bis 15.<br />

eike Schwarz, 1849 Rosemary<br />

d., Highland Park, Illinois, USA,<br />

eikeschwarz1989@web.de, ist<br />

mmer noch in den USA:<br />

Ich heiße Meike Schwarz und<br />

in 19 Jahre alt! Zurzeit lebe ich in<br />

hicago, Illinois, USA. Vor 1 ½<br />

ahren habe ich den Schritt geagt,<br />

als Au pair nach Amerika zu<br />

ehen. Meine Gastfamilie besteht<br />

us sechs Personen: Meinem Gastater,<br />

Brad, meiner Gastmutter,<br />

athy und meinen vier Kindern<br />

lex, (14 Jahre), Abby (12 Jahre),<br />

yan (8) und Reid (3), die mich<br />

anz schön auf Trab halten. Vor<br />

a. 2 Jahren habe ich mich bei eier<br />

Organisation beworben und<br />

ngefangen, eine perfekte Familie<br />

ür mich zu finden. 4 Wochen vor<br />

einer Ausreise habe ich dann<br />

ndlich meine „Traumfamilie“ geunden!<br />

Sie ist chaotisch, <strong>hat</strong> viele Kiner,<br />

lacht gerne, liebt Sport und<br />

nternimmt gerne was zusammen.<br />

chon 3 Wochen nach meiner Anunft<br />

ging es auf den ersten geeinsamen<br />

Familientrip. Es war<br />

efinitive einer meiner lustigsten<br />

rlaube. Meine Familie <strong>hat</strong> mich<br />

on Anfang als Familienmitglied<br />

ufgenommen. Ich habe mich nie<br />

ur als „das Au pair“ gefühlt, sonern<br />

als das große fünfte Kind!<br />

Neue Großfamilie<br />

So wurde aus einer Gastfamilie<br />

eine neue amerikanische Famiie.<br />

Die Kinder sind wie meine Gechwister.<br />

Wir haben Spaß und lahen<br />

zusammen, streiten und verragen<br />

uns. Das war der Hauptrund,<br />

warum ich mich entschieen<br />

habe meinen Aufenthalt zu<br />

erlängern. Zudem kommt, dass<br />

ch mich nach kurzer Zeit in die<br />

Oktober wieder einen Camp-Platz<br />

in Pennsylvania gemietet. Es ist<br />

eine wunderschöne Gegend und<br />

wenn Ihr Lust habt, schaut Euch<br />

doch mal unsere Bilder hier an:<br />

http://thelotters.net/travel/<br />

PA2008/index.htm. Unsere Toch-<br />

USA verliebt habe. Der Lifestyle ist<br />

so anders, was mir sehr gefällt. Ich<br />

will nicht sagen, dass alles besser<br />

ist, aber ganz anders.<br />

Der dritte Grund war das Reisen.<br />

Ein Au pair <strong>hat</strong> zwei Wochen<br />

im Jahr Urlaub und nun habe ich<br />

mehr Zeit, die USA zu erkunden.<br />

Es ist mir nicht leicht gefallen zu<br />

verlängern, da ich mein Leben in<br />

Deutschland auch sehr vermisse.<br />

Aber als der Brief mit den Verlängerungsunterlagen<br />

kam, <strong>hat</strong> mein<br />

Herz mir sofort ja gesagt.<br />

Und diese Entscheidung habe<br />

ich kein einziges Mal bereut. Ich<br />

habe viele tolle Ereignisse in<br />

Deutschland verpasst, was mich<br />

sehr traurig gemacht <strong>hat</strong>, aber dafür<br />

habe ich auch hier wunderschöne<br />

Erlebnisse gehabt und da<br />

kommt bestimmt noch mehr. Während<br />

meines US- Aufenthalt <strong>hat</strong><br />

mich meine Freundin Sabrina zwei<br />

Mal besucht und sogar meine Eltern<br />

und Bruder (der auch zwei<br />

Mal hier war) haben die lange Rei-<br />

Tochter Tammy<br />

und die Enkelinnen<br />

Anna<br />

und Ava.<br />

ter und Schwiegersohn wurden<br />

dieses Jahr 40 Jahre alt und da gab<br />

es eine riesengroße Party. So an die<br />

100 Gäste sind erschienen. Glaubt<br />

man gar nicht, dass ich die alle im<br />

Haus <strong>hat</strong>te... nee, nee, es wurde in<br />

einem Park gefeiert mit 40 Grad im<br />

Zeit als Au pair in USA verlängert<br />

Meike Schwarz lernt als „Full-time-mom“ für vier Kinder immer noch etwas dazu<br />

Kreativität ist Trumpf an Halloween.<br />

Meike Schwarz mit ihrer Gastfamilie.<br />

se auf <strong>sich</strong> genommen, um mein<br />

Leben in den USA kennen zu lernen.<br />

In einer Woche kommt auch<br />

meine Freundin Floriana, die im<br />

Moment Au pair in New Jersey ist.<br />

Ich bin so froh, dass ich ihnen meine<br />

Gastfamilie vorstellen konnte<br />

und zeigen, dass es mir hier sehr<br />

<strong>gut</strong> geht.<br />

Viele Kontakte nach Hause<br />

Aber auch meine Freunde in<br />

Deutschland, die nicht die Möglichkeit<br />

haben, mich zu besuchen,<br />

wissen durch die wöchentlichen<br />

Telefonate was bei mir los ist und<br />

ich erhalte viele News aus der Heimat!<br />

Vielen Dank besonders an<br />

Jennifer und Sabrina, die immer<br />

für Entertainment sorgen! Viele<br />

denken bestimmt, dass ich meine<br />

Zeit verschwende, da ich nach einem<br />

Jahr keine neue Erfahrungen<br />

mehr sammle und nur „relaxen“<br />

möchte. Das stimmt aber überhaupt<br />

nicht. Meiner Meinung nach<br />

sammle ich immer noch viele Erfahrungen.<br />

Meine älteste Gastschwester ist<br />

gerade in die High School gekommen,<br />

dadurch habe ich mehr über<br />

den Sport, den Homecoming Ball<br />

und andere Aktivitäten im High<br />

School-Leben erfahren. Ich durfte<br />

eine amerikanische Taufe miterleben<br />

und mein Kleinster wird gerade<br />

dem harten Sportleben der<br />

Amerikaner vorgestellt. Und alle<br />

Au pairs wissen, dass ein Au pair-<br />

Leben nicht immer relaxen heißt.<br />

Ich verbringe mindestens 10 Stunden<br />

am Tag mit den Kindern. Meine<br />

Gasteltern arbeiten beide den<br />

ganzen Tag, das heißt für mich<br />

„full-time Mom“, was bei 4 Kindern<br />

echt nicht einfach ist! Da<br />

muss meine kostbare Freizeit natürlich<br />

<strong>gut</strong> ausgenutzt werden!<br />

Mit meinen Freunden bin ich<br />

fast jedes Wochenende Downtown<br />

Chicago und unternehme schöne<br />

Sachen, wie Schlittschuhfahren,<br />

Shoppen, zum Strand gehen, Fahrradfahren,<br />

einen Kaffee trinken<br />

oder einfach nur das hektische Leben<br />

auf der Michigan Ave. beobachten!<br />

Einmal im Monat steht bei<br />

mir ein Trip auf dem Plan. So war<br />

ich schon in 22 von 50 US-Staaten,<br />

aber das ist natürlich nicht alles! :<br />

Auch dieses Jahr wünsche ich<br />

meiner lieben Familie (besonders<br />

Mama, Papa, Torben und <strong>Oma</strong>),<br />

Freunde, Tanzmädels, Babysitterkinder<br />

und Bekannten FROHE<br />

WEIHNACHTEN!!!!! Ich freue<br />

mich, Euch im Juni wiederzusehen!<br />

Eure Meike<br />

Sc<strong>hat</strong>ten. Man <strong>gut</strong>, dass genug Bier<br />

da war. Bilder von der Party gibt es<br />

hier: http://picasaweb.google.com/Zicklein/TammySAnd-<br />

DanS40thBirthday#.<br />

Unsere kleinen Enkelkinder<br />

wachsen und gedeihen und sie<br />

sind unser ganzer Stolz. Wer hätte<br />

je gedacht, dass wir mal vier davon<br />

haben.<br />

So, nun möchte ich noch meinen<br />

Bruder Wolfgang Rösicke und<br />

Familie grüßen, und natürlich besonders<br />

meine Nichte Sonja. Liebe<br />

Grüße an Karin und Bernd und<br />

alle anderen Freunde und besondere<br />

Grüße an Gerda und Hans<br />

Zucker, die wir durch die Grußbrücke<br />

vor zwei Jahren kennengelernt<br />

haben und nun inzwischen<br />

<strong>gut</strong>e Freunde geworden sind.<br />

So long, Heidi<br />

Spontanes<br />

Klassentreffen<br />

Cornelia Faber berichtet aus Swakopmund,<br />

Namibia:<br />

Es ist nicht zu glauben, wieder<br />

ist ein Jahr fast vorüber. 2008 ist<br />

wie im Flug vergangen. Im Juni,<br />

nach unserem Swakopmunder<br />

Karneval, konnte ich endlich wieder<br />

einmal in Cuxhaven Urlaub<br />

machen. Wenn auch das Wetter<br />

nicht immer mitspielte, ist die Zeit<br />

mit Waldlaufen, viel Fahrrad fahren<br />

und am Strand viel zu schnell<br />

vorbeigegangen. Heimat bleibt immer<br />

Heimat. Schnell wurde noch<br />

ein kleines Klassentreffen organisiert.<br />

Vielen Dank. Freue mich auf<br />

unser großes Treffen 2009 und hoffe<br />

sehr, dass ich dabei sein kann.<br />

Kleines Restaurant<br />

Seit Januar 2006 besitze ich ein<br />

kleines Restaurant „Zur Weinmaus“<br />

direkt in Swakopmund, da<br />

ist die Urlaubsplanung dann ein<br />

bisschen schwierig. Meinen drei<br />

Söhnen geht es <strong>gut</strong>. Bastian <strong>hat</strong><br />

den Sprung in die Profi-Liga geschafft<br />

und spielt seit November<br />

bei CHL Molina Sport in Las Palmas<br />

Inline-Hockey. Somit wurde<br />

sein größer Wunsch Wirklichkeit.<br />

Jan und Marcel sind weiterhin in<br />

Hamburg zu Hause. Marcel möchte<br />

aber gerne zurück nach Namibia<br />

und Jan ist als Berufssoldat ganz<br />

zufrieden. Besonders freue ich<br />

mich, dass Marcel Weihnachten<br />

mit mir zusammen in Swakopmund<br />

sein wird. Das Sommerwetter<br />

lässt auf <strong>sich</strong> warten. Dafür regnet<br />

es im Landesinneren schon<br />

recht <strong>gut</strong>. Für viele, besonders<br />

Farmeigentümer, das schönste<br />

Weihnachtsgeschenk. Ein besonderer<br />

Höhepunkt war der Besuch<br />

des Forschungsschiffs Maria S.<br />

Marian im Walvis Bayer Hafen.<br />

Der Kapitän Friedhelm von Staa<br />

und unsere Familie kennen <strong>sich</strong><br />

schon viele Jahre. Friedhelm und<br />

ich haben uns nach 15 Jahren endlich<br />

einmal wieder gesehen. Es war<br />

sehr interessant, so ein Schiff zu<br />

be<strong>sich</strong>tigen und die Gäste waren<br />

sehr begeistert. Ansonsten gibt es<br />

für mich keine Langeweile, mit<br />

meinem Restaurant bin ich besonders<br />

jetzt zur Ferienzeit sehr beschäftigt.<br />

Fischspezialitäten und<br />

Fischsuppe à la „Johnny“ lassen<br />

mich auch während der Arbeit ein<br />

bisschen an Cuxhaven denken.<br />

Für 2009 wünsche ich allen Verwandten,<br />

besonders <strong>Oma</strong> Lisbeth,<br />

allen Freunden, Bekannten sowie<br />

allen Lesern alles Gute und vor allem<br />

Gesundheit für die Zukunft.<br />

Cornelia Faber, geb. Büter<br />

Donner´s<br />

R E S T A U R A N T<br />

Verbunden mit einem herzlichen »Dankeschön«<br />

für das Vertrauen wünschen wir unseren Gästen,<br />

Freunden und Geschäftspartnern<br />

ein besinnliches Weihnachtsfest und ein<br />

erfolgreiches, glückliches neues Jahr!<br />

Wir bedanken uns für<br />

Ihr Vertrauen und<br />

wünschen unseren<br />

Kunden, Geschäftspartnern<br />

und Bekannten ein<br />

frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes<br />

neues Jahr.<br />

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Autohaus Bruno Gepp oHG<br />

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Geschäftspartnern,<br />

Freunden und Bekannten<br />

wünschen wir ein<br />

★<br />

Bekannten w nschen wir ein<br />

★ frohes Weihnachtsfest und<br />

ein gesundes, frohes Weihnachtsfest erfolgreiches neues und Jahr.<br />

Stelling<br />

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Auch in der Südsee ist nicht alles ungetrübt<br />

Mit dem Besuch auf Aitutaki haben <strong>sich</strong> Dana und Dirk Heller einen Lebenstraum erfüllt / Durch die Finanzkrise kann <strong>sich</strong> jeden Tag beruflich alles ändern<br />

ana Heller schreibt aus tropichen<br />

Gefilden:<br />

Letztes Jahr um diese Zeit lag ich<br />

och kraftlos im Bett. Durch eine<br />

Überdosis“ Antibiotika war mein<br />

örper in einen furchtbaren<br />

chwächezustand geraten. So reise<br />

meine Mutter allein und mutig<br />

ierher und päppelte mich mit guem<br />

deutschen Essen und viel Opimismus<br />

wieder auf. Sie blieb fast<br />

rei Monate und Dirks Kollegen<br />

onnten nicht verstehen, dass wir<br />

rei so lange so harmonisch miteiander<br />

leben konnten.<br />

Meine Mutter sprach inzwichen<br />

richtig <strong>gut</strong> Englisch, <strong>hat</strong>te<br />

iele Kontakte geknüpft und <strong>sich</strong><br />

estens eingelebt. Aber irgendann<br />

musste mein Vater ja auch<br />

al vom Büchsenessen erlöst weren,<br />

er <strong>hat</strong>te tapfer die dunklen<br />

intermonate in Deutschland<br />

urchgestanden.<br />

Vor ihrem Abflug fuhren wir voler<br />

Dankbarkeit und Frohsinn<br />

ach Marlborough (Norden der<br />

üdinsel) und lernten auf dem Weg<br />

as Gebiet um den Vulkan Mount<br />

gmont kennen (Westen der<br />

ordinsel). Herrliche Landschafen<br />

und unberührter Regenwald<br />

ießen uns den Ärger über ein miees<br />

Quartier im Nationalpark (von<br />

inem Deutschen „gemanagt“ für<br />

nglaubliche 250 Dollar die<br />

acht...) vergessen. Vorher <strong>hat</strong>ten<br />

ir noch die bekannte Glühwürmhen-Höhle<br />

von Waitomo be<strong>sich</strong>igt<br />

– interessant, aber überlaufen.<br />

Die Maoris verehren die Würmhen,<br />

die ja eigentlich Fliegen sind,<br />

ls „Träger des Urlichts“, bevor es<br />

onne, Mond und Sterne gab. Sie<br />

u beschädigen ist tabu und würde<br />

roßes Unglück bringen.<br />

Wir setzten dann von Welling-<br />

Die riesigen Venusmuscheln kann<br />

man leibhaftig auf dem Meeresgrund<br />

betrachten.<br />

on aus auf die Südinsel über – mitamt<br />

Seegang während dieser beüchtigten<br />

Überquerung. Ich lag<br />

lach auf einem Sofa, um uns heum<br />

Würgegeräusche, meine Muter<br />

<strong>hat</strong>te ihren Blick bewegungslos<br />

Wo ist das nächste Flugzeug, bitte? Dana und Dirk in der glasklaren Lagune von Aitutaki. – Rechts Dana mit ihrer Mutter auf der herrlichen Farm in Nelson.<br />

aufs Meer gerichtet und Dirk bestellte<br />

ein Bier nach dem anderen...<br />

Von den Weinanbaugebieten<br />

um Nelson und Blenheim waren<br />

wir begeistert, sahen herrliche<br />

Strände und Buchten im berühmten<br />

Abel Tasman Nationalpark<br />

und wunderten uns über die große<br />

Anzahl an deutschen Auswanderern,<br />

die dort Unterkünfte vermieteten.<br />

Wir übernachteten bei Hermann<br />

aus Berlin-Kreuzberg, der<br />

mit Gitarre und asiatischer Frau<br />

ein entspanntes Leben führte, und<br />

sahen erstmals Glühwürmchen in<br />

freier Natur in seinem Garten.<br />

Schönste Stadt des Landes<br />

Zuvor <strong>hat</strong>ten wir das gebuchte<br />

Quartier wechseln müssen, da wir<br />

es vor Ekel nicht aushielten (und<br />

dabei sind wir eigentlich nach fast<br />

sieben Jahren in Neuseeland schon<br />

recht abgehärtet). Was uns auch<br />

amüsierte, waren die alten Muster<br />

zwischen den Ausgewanderten –<br />

Neid, Missgunst und schlechtes<br />

Gerede, Verhaltensweisen, die<br />

man unter Neuseeländern eher selten<br />

findet!<br />

Der Höhepunkt war der Aufenthalt<br />

auf einer Farm in Nelson. Es<br />

<strong>hat</strong> laut Statistik die meisten Sonnenscheinstunden<br />

und angeblich<br />

sollen dort die glücklichsten Menschen<br />

Neuseelands leben. Kein<br />

Wunder, ein süßes Städtchen mit<br />

Cafés und Galerien, umgeben von<br />

einsamen Stränden, Bergen, Weinanbaugebieten<br />

und der Abel Tasman<br />

Park vor der Haustür.<br />

Zu unserer Unterkunft mussten<br />

wir eine extrem steile Anfahrt<br />

überwinden und fanden uns hoch<br />

über dem Meer auf einem Plateau<br />

wieder. Um uns herum Ziegen,<br />

Schafe und Possums... es war unbeschreiblich<br />

und ich wollte nicht<br />

mehr weg. Umso größer der<br />

Schock, als wir auf der Rückfahrt<br />

ein Zimmer in einer „kolonialen<br />

Villa“ bei Wanganui gebucht <strong>hat</strong>ten,<br />

spät eintrafen und die Dame<br />

des Hauses die Ankunftszeiten<br />

verwechselt und alles ausgebucht<br />

<strong>hat</strong>te. Mitten in der Nacht fuhr sie<br />

uns in ein Ersatzquartier – im Regen,<br />

durch Matsche und Kuh-<br />

Dirk im Regenwald am Fuße des<br />

Vulkans Mt. Egmont.<br />

kacke, landeten wir in einem turmartigen<br />

Gebilde, das <strong>sich</strong> als Schafschererunterkunft<br />

herausstellte.<br />

Wir erklommen unser Zimmer<br />

über rostige, wacklige Treppen,<br />

mussten eine riesige Stahltür aufschieben<br />

und dachten, wir träumen.<br />

Überall Schafsdüfte und<br />

Scherbühnen, das Zimmer seit<br />

Monaten nicht gesäubert, Bettwäsche<br />

ungewaschen. Es war zum<br />

Verzweifeln, aber es war schon zu<br />

spät für einen Quartierswechsel.<br />

Und ich <strong>hat</strong>te die wie zum Ball herausgeputzte<br />

Dame des Hauses<br />

noch naiv gefragt, ob dies auch für<br />

meine 67-jährige Mutter geeignet<br />

sei... Nach einer schlaflosen Nacht<br />

erließ uns die Besitzerin kleinlaut<br />

den Übernachtungspreis.<br />

Leckereien genossen<br />

Mitte Juli flogen wir endlich mal<br />

wieder für ein paar Wochen nach<br />

Deutschland, besuchten Verwandte<br />

und Bekannte in Cuxhaven sowie<br />

in Berlin und Dresden. Begeistert<br />

waren wir aber auch von der<br />

Ostsee und ihren Prachtvillen und<br />

wie immer vom Kuchen und all<br />

den Leckereien, die man hier so<br />

schmerzlich vermisst... Und auch<br />

danach kehrte keine Ruhe ein.<br />

Dirk musste beruflich in den letzten<br />

Monaten quer durch Asien reisen<br />

– von Shanghai über Tapei bis<br />

nach Kuala Lumpur. Sein Fazit:<br />

Wie glücklich, dass wir (und ihr) in<br />

einem Land leben, wo man smogfrei<br />

weiter als 100 m sehen kann.<br />

Nun erfüllten wir uns einen lang<br />

ersehnten Traum – die Insel Aitutaki<br />

im Südpazifik, umgeben von<br />

einer der schönsten Lagunen der<br />

Welt. Schon der Anflug (45 Minuten<br />

von Rarotonga) war atemberaubend<br />

– die 15 Inselchen lagen<br />

verstreut in dieser in allen Farben<br />

schillernden Lagune und ich fragte<br />

mich, was Kapitän Bligh ( „Meuterei<br />

auf der Bounty“) so empfand,<br />

als er dieses Wunder als erster Europäer<br />

1789 erspähte. Die Meuterei<br />

ereignete <strong>sich</strong> nur 17 Tage nach<br />

dieser Entdeckung auf dem Wege<br />

nach Tonga. Auch Charles Darwin<br />

kam 1835 auf seiner berühmten<br />

„Beagle-Reise“ vorbei.<br />

Viele Deutsche im Paradies<br />

Wir wohnten dort direkt am<br />

Strand und schwitzten wie noch<br />

nie im Leben, da wir keine Klimaanlage<br />

<strong>hat</strong>ten. Was uns erstaunte,<br />

waren die vielen deutschen<br />

Rentner, vorwiegend wohlbetuchte<br />

aus dem Raum München, die<br />

wir trafen, manche waren schon<br />

monatelang durch Australien und<br />

Neuseeland unterwegs gewesen.<br />

Auf jeden Fall sollte Alter keine<br />

Hürde oder Ausrede sein, seine<br />

Südseeträume wahr werden zu lassen...<br />

Im Gästebuch war sogar eine<br />

80-jährige Dame aus England eingetragen,<br />

die dort ihren Geburtstag<br />

verlebt <strong>hat</strong>te. Wir trafen auch eine<br />

ältere Dame aus Österreich, die ein<br />

Café mit selbst gemachtem Kuchen<br />

führte und dabei wurde uns die<br />

Realität des Südsee-Insellebens<br />

vor Augen geführt – keine Rentenzahlungen,<br />

primitive medizinische<br />

Versorgung (die Frau war vor einiger<br />

Zeit schwer erkrankt an Den-<br />

gue-Fieber) und das Gefühl, dass<br />

sie nie richtig von den „locals“ akzeptiert<br />

worden ist.<br />

Als Tourist plagten einen diese<br />

Sorgen kaum und man konnte <strong>sich</strong><br />

an den Farben des Wassers einfach<br />

nicht sattsehen. Die Bootstour in<br />

die Lagune machten wir gleich<br />

zweimal mit, aalten uns in glasklarem,<br />

30 Grad warmem Wasser, sahen<br />

bunte Fische, riesige Venusmuscheln<br />

und Zuchtperlen. Der<br />

Höhepunkt war ein Besuch auf<br />

„One-foot-island“ (eigentlich „one<br />

footprint island“), wo <strong>sich</strong> das<br />

kleinste Postamt der Welt befindet<br />

und man <strong>sich</strong> seinen Pass stempeln<br />

lassen kann (ein großer Fuß mit<br />

Datum). Der Legende nach rettete<br />

ein Vater seinen Sohn vor feindlichen<br />

Kriegern, indem er ihn trug<br />

und dann in einem Baum versteck-<br />

Mit Freunden bei einer lustigen<br />

Bootsfahrt in Cuxhaven zu den<br />

Seehundsbänken.<br />

te. Die Krieger fanden so nur ein<br />

Paar Fußabdrücke, töteten den<br />

Vater und der Sohn überlebte. Irgendwie<br />

überkam mich eine große<br />

Wehmut ange<strong>sich</strong>ts dieser noch<br />

unverdorbenen Menschen, denen<br />

durch die Missionare zwar der<br />

Kannibalismus ausgetrieben wurde,<br />

aber auch Legenden genommen<br />

und heilige Stätten zerstört<br />

wurden. Außerdem berichtete man<br />

uns, dass Pestizide gesprüht wurden<br />

(von Neuseeländern) und so<br />

die Korallen enorm gelitten haben.<br />

Inzwischen werden große An-<br />

strengungen unternommen, die<br />

Korallen zu schützen und man<br />

kann nur hoffen, dass die Einnahmen<br />

von dort gedrehten Fernsehsendungen<br />

wie „Survivor“ auch<br />

der Insel Aitutaki zu<strong>gut</strong>ekommen!<br />

Tja, wir sind zwar immer noch<br />

hier in Neuseeland, aber durch die<br />

Finanzkrise und die veränderte<br />

Projektlage für Dirk kann <strong>sich</strong> dies<br />

jeden Monat ändern. Im Moment<br />

sitzen wir zwischen Tür und Angel<br />

und warten auf Bestätigung eines<br />

Singapur-Projektes für 1 Jahr... ein<br />

komisches Gefühl, wenn man<br />

nicht weiß, wo man in den nächsten<br />

Monaten auf der Welt sein<br />

wird und langsam kommen wir in<br />

ein Alter, wo ein bisschen mehr<br />

Routine gar nicht schlecht wäre!<br />

Walnuss unter Verdacht<br />

Ganz zum Schluss möchte ich<br />

Euch noch über eine kleine Walnuss<br />

aus Deutschland berichten,<br />

die ein Freund unschuldig als<br />

Weihnachtsüberraschung hierher<br />

schickte. Ich ahnte schon Böses,<br />

als das Paket, mit MAF-Aufklebern<br />

(„Ministry for Agriculture and<br />

Forestry“) übersät, hier eintraf. Ein<br />

Brief teilte mit, dass die Walnuss<br />

nicht den Bestimmungen des „Biosecurity-Acts“<br />

von 1993 entsprach<br />

und deshalb konfisziert worden<br />

sei. Nun <strong>hat</strong>te ich folgende Optionen:<br />

Hitzebehandlung im Quarantänezentrum<br />

für 49,25 Dollar,<br />

Rücksendung nach Deutschland<br />

für 76,50 Dollar oder sofortige Zerstörung...<br />

Warum weder die Haselnüsse<br />

oder Erdnüsse eingezogen<br />

wurden, ist mir schleierhaft, aber<br />

Neuseeland muss <strong>sich</strong> eben <strong>gegen</strong><br />

gefährliche Keime und Krankheiten<br />

schützen, denn das Land hängt<br />

am Tropf einer gesunden Landwirtschaft.<br />

Ich habe mich schließlich<br />

für die Zerstörung zum Nulltarif<br />

entschieden...<br />

Wir grüßen Euch aus Neuseeland<br />

und wünschen Euch Gesundheit<br />

und Optimismus für das Jahr<br />

2009, Dana und Dirk<br />

Weihnachtsgrüße aus dem Wolkenkratzer-Dschungel Hongkongs<br />

Nur der Speiseplan erfordert noch viel Gewöhnung / Schon viele Ausflüge mit Freunden unternommen / Viel Arbeit erfordert das Studium auch in China<br />

arina Loibl, carinaloibl@hotail.de,<br />

Homepage http://carinaasminloibl.jimdo.com,<br />

kommt<br />

eit herum:<br />

Nachdem ich ein Jahr in der moernsten<br />

Wüste der Welt, Dubai,<br />

erbracht habe, zog es mich doch<br />

ieder ins kalte Europa zurück,<br />

m endlich wieder ein Weihachtsfest<br />

in knackiger Kälte feirn<br />

zu können und die vier Jahreseiten<br />

zu schätzen. Als ich letztes<br />

ahr mit meinem Studium in Lonon<br />

begann, welches mir unglaubich<br />

Spaß macht, begriff ich allerings<br />

schnell, dass <strong>sich</strong> das Wetter<br />

n England doch leider nur auf<br />

rühling und Herbst beschränkt;<br />

omit kam mir Anfang des Jahres<br />

as Angebot, für ein Studienjahr<br />

ach Hong Kong zu gehen, genau<br />

echt. Ich entschied mich also für<br />

en Fernen Osten und flog Ende<br />

ugust über mein alte Heimat Duai<br />

nach Hong Kong.<br />

Neue Kultur entdecken<br />

Seitdem ich hier angekommen<br />

in, <strong>hat</strong> <strong>sich</strong> mein Leben wieder<br />

m 180 Grad gedreht: Die ersten<br />

indrücke waren faszinierend. Suer<br />

Wetter, interessantes, leckeres<br />

ssen und eine ganz neue Kultur.<br />

Carina Loibl als Zuschauerin bei den Paralympics, vor dem Häusermeer Hongkongs und mit Freunden unterwegs.<br />

Der Campus der Lingnan Universität<br />

liegt in einer Idylle aus Bergen<br />

(ein wenig außerhalb des Zentrums),<br />

ich teile mir mein Zimmer<br />

mit einer lieben Hong-Kong- Chinesin,<br />

die nicht nur für mich<br />

kocht, sondern mir auch beim<br />

Mandarin lernen und in allen anderen<br />

Lebenslagen behilflich ist.<br />

Außerdem bietet die Universität<br />

ein weites Freizeitangebot von<br />

Tanzkursen ( mit mir als einziger<br />

weißer Riese die Attraktion), übers<br />

Fechten bis hin zum Rudern, verschiedenen<br />

Uni-Societies u.v.m.<br />

Weiterhin gibt es einen riesigen<br />

Pool, ein Fitnessstudio und neben<br />

unserer Kantine auch ein traditionelles<br />

chinesisches Restaurant.<br />

Klingt fast wie Urlaub, was? Leider<br />

musste ich mich dann doch an<br />

den harten Uni-Alltag schnell gewöhnen,<br />

denn Chinesen sind äußerst<br />

fleißig und arbeitsorientiert.<br />

Trotz des Uni-Stresses findet <strong>sich</strong><br />

aber natürlich immer etwas Zeit,<br />

die schönen Seiten Hong Kongs zu<br />

erkunden. Ich habe hier schnell<br />

Freunde gefunden, mit denen ich<br />

jedes Wochenende etwas Neues<br />

erlebe: Entweder an einem der<br />

wunderschönen Strände, auf Ausflügen<br />

auf kleine Inseln oder einfach<br />

im Menschenmeer des Zentrums.<br />

Dort, wo man <strong>sich</strong> im<br />

Dschungel von Wolkenkratzern<br />

verlaufen kann, gibt es zahlreiche<br />

Nachtmärkte, Shoppingmalls mit<br />

vielen Geschäften, verschiedene<br />

Restaurants, Cafés, Bars und Diskotheken.<br />

Dennoch spiegeln <strong>sich</strong><br />

in Hong Kong traditionelle chinesische<br />

Facetten mit wunderschönen<br />

Tempeln, einem alten Hafen<br />

und den legendären Pferderennen<br />

wider. Außerdem gibt es ein riesiges<br />

Naturgebiet, welches zu Wandertouren<br />

einlädt, ein Disneyland<br />

und einen Freizeitpark, in denen<br />

man <strong>sich</strong> herrlich die Wochenenden<br />

vertreiben kann.<br />

Des Weiteren führten mich meine<br />

Ausflüge nach Macao, das Las<br />

Vegas Asiens, sowie nach Taiwan,<br />

wo es unglaublich günstiges und<br />

leckeres Essen gab, das für den europäischen<br />

Gaumen jedoch nicht<br />

ganz geheuer ist: Angefangen mit<br />

kandierten Tomaten über Getränke<br />

mit Froscheiern bis hin zur<br />

Schlangensuppe. Ein weiteres<br />

Abenteuer ist die hiesige Kultur.<br />

Ich habe die Chinesen als ein sehr<br />

schüchternes Volk kennengelernt,<br />

welches <strong>sich</strong> aber, nachdem das<br />

Eis gebrochen war, zu unglaublich<br />

hilfsbereiten, freundlichen und<br />

fröhlichen Menschen entpuppt<br />

<strong>hat</strong>. Anfangs musste ich mich doch<br />

sehr daran gewöhnen, dass Hühnerköpfe<br />

als Deko serviert werden,<br />

dass Aufstoßen auch während Seminaren<br />

völlig normal ist und dass<br />

es als gesund empfunden wird, erst<br />

zwischen 3 oder 4 Uhr morgens<br />

zur Ruhe zu kommen.<br />

Chinesisches Neujahrsfest<br />

Ich bin gespannt auf die kommende<br />

Weihnachtszeit, auf das<br />

Chinesische Neujahr, welches<br />

Ende Januar gefeiert wird, freue<br />

mich zwar auf ein weiteres Semester,<br />

in dem ich in die Tiefen der<br />

chinesischen Betriebswirtschaftslehre<br />

tauchen kann, aber hoffe<br />

2009 wieder auf ein traditionelles<br />

Weihnachtsfest auf dem <strong>Cuxhavener</strong><br />

Weihnachtsmarkt mit eisiger<br />

Kälte, einem heißen Glühwein<br />

und Spekulatius sowie mit Familie<br />

und Freunden. Fröhliche Weihnachten<br />

und einen <strong>gut</strong>en Rutsch<br />

wünscht Carina Jasmin Loibl

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