DSL-EasyBox 803 Sphairon - Vodafone

DSL-EasyBox 803 Sphairon - Vodafone DSL-EasyBox 803 Sphairon - Vodafone

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DSL-EasyBox 803HandbuchDer technische Leitfaden für Ihren Vodafone-Anschluss.

<strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> <strong>803</strong>HandbuchDer technische Leitfaden für Ihren <strong>Vodafone</strong>-Anschluss.


<strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> <strong>803</strong>Das technische Handbuch fürIhren <strong>Vodafone</strong>-Anschluss


Liebe Kundin, lieber Kunde,vielen Dank für Ihre Entscheidung, die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> <strong>803</strong> als Kommunikationsgerätzu wählen. Die <strong>Vodafone</strong> <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> umfaßt inzwischen einen großenFunktionsumfang und wir sind stehts bemüht, diesen besonders benutzerfreundlichzu gestalten. Beim Umgang mit diesem Gerät werden Sie sicher feststellen,dass viele Funktionen intuitiv zu bedienen sind.Wir wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrer neuen <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>.Ihr <strong>Vodafone</strong> Team© <strong>Vodafone</strong> D2 GmbH 2010. Weitergabe, Vervielfältigung, auch auszugsweise,sowie Veränderungen des Textes sind nur mit ausdrücklicher schriftlicherGenehmigung der <strong>Vodafone</strong> D2 GmbH zulässig. <strong>Vodafone</strong> und das <strong>Vodafone</strong>-Logo sind eingetragene Marken der <strong>Vodafone</strong> D2 GmbH.2


InhaltsverzeichnisKap #InhaltsverzeichnisSicherheitshinweise .................................................................................6Einführung.................................................................................................10Abschnitt A: Die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmen..........................151 Erste Schritte ..........................................................................161.1 Zugangsdaten ........................................................................161.2 Verpackungsinhalt prüfen .......................................................171.3 Voraussetzungen für den Betrieb ...........................................171.4 Übersicht Gehäuse und LEDs................................................181.5 Aufstellort und Montage..........................................................222 Die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> anschließen ..............................................242.1 Anschlussmöglichkeiten .........................................................252.2 Anschlüsse und Schalter ........................................................262.3 Mit dem Telefonanschluss verbinden .....................................282.4 Mit dem Stromnetz verbinden.................................................292.5 Telefone und Endgeräte anschließen.....................................302.6 PC mit der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> verbinden ......................................323 Erstinstallation ........................................................................364 Telefone einrichten..................................................................424.1 ISDN-Endgeräte ohne voreingestellte ISDN-Rufnummer(MSN) .....................................................................................424.2 ISDN-Endgeräte mit voreingestellter ISDN-Rufnummer(MSN) .....................................................................................424.3 ISDN-Telefonanlage einrichten...............................................424.4 ISDN-, Analoge und UMTS-Rufnummern einrichten..............434.5 Eingehende Anrufe zuordnen .................................................444.6 Ausgehende Anrufe zuordnen ................................................454.7 Rufnummernzuordnung ..........................................................474.8 Telefoneinstellungen ...............................................................494.9 Sprachregistrierung und Anruflisten anzeigen........................504.10 Dienstmerkmale und Schnellwahlfunktion nutzen..................515 Heimvernetzung mit DLNA .....................................................553


InhaltsverzeichnisKap #Abschnitt B: Zusätzliche Funktionen..................................................571 Konfigurationsoberfläche ........................................................581.1 Modem-Installationscode........................................................571.2 Benutzerspezifische Schnell-Installation undSo-Durchgangsmodus für den Betrieb am Anlagenanschluss582 Wi-Fi Protected Setup (WPS).................................................623 USB-Anschluss.......................................................................633.1 USB-Dateiserver.....................................................................643.2 USB-FTP Server.....................................................................683.3 USB-Drucker Server...............................................................714 Computernetzwerk anpassen.................................................764.1 IP-Einstellungen automatisch beziehen .................................764.2 HTTP-Proxy deaktivieren........................................................855 Firmwareaktualisierung & Sicherung Ihrer Einstellungen.......906 Restart-Taster und Reset-Taster.............................................92Abschnitt C: Manuelle Konfiguration..................................................931 Startseite.................................................................................941.1 WLAN .....................................................................................941.2 WLAN-Verschlüsselung ..........................................................961.3 LAN-Einstellungen ..................................................................992 Sprach- und Telefoneinstellungen ........................................1002.1 Rufnummern SIP ..................................................................1012.2 Rufnummern ISDN / Analog .................................................1042.3 Rufnummern UMTS..............................................................1052.4 Telefoneinstellungen .............................................................1062.5 Erweiterte Einstellungen zu Sprache....................................1073 Daten ....................................................................................1083.1 WAN-Einstellungen...............................................................1093.2 Firewall-Sicherheitseinstellungen .........................................1163.3 SNMP-Einstellungen.............................................................1313.4 DNS & DDNS (DynDNS)......................................................1333.5 NAT-Einstellungen ................................................................1353.6 WLAN ...................................................................................1404


InhaltsverzeichnisKap #4 Extras....................................................................................1424.1 UMTS-Stick...........................................................................1424.2 Anmeldeeinstellungen ..........................................................1444.3 Zeiteinstellungen...................................................................1464.4 Fernverwaltung .....................................................................1474.5 Diagnoseprogramm ..............................................................1484.6 Neustart ................................................................................1494.7 UPnP ....................................................................................1504.8 A<strong>DSL</strong>-Statusübersicht ..........................................................1514.9 Datenverkehr priorisieren .....................................................1534.10 NCID .....................................................................................158Abschnitt D: Allgemeine Informationen ...........................................1591 Störungsbeseitigung .............................................................1592 Kabel.....................................................................................1703 Technische Daten .................................................................1734 Glossar .................................................................................1815 CE-Konformität und Altgeräteentsorgung.............................186Vorwort zu diesem HandbuchDieses Handbuch zeigt Ihnen, wie Sie die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> <strong>803</strong> installieren und inBetrieb nehmen. Damit Sie sich und andere keinen Gefahren aussetzen, beachtenSie bitte unbedingt alle in diesem Leitfaden und auf denGeräten angebrachten Sicherheitshinweise. Dieses Handbuch unterliegt ständigentechnischen Änderungen.Aktive HyperlinksDieses Handbuch wurde mit aktiven Hyperlinks ausgestattet. Per Mausklickauf die Kapitel im Inhaltsverzeichnis oder die Seitenverweise im Handbuchspringen Sie direkt zu den angegebenen Zielseiten. Der Weg zurück zum entsprechendenAbschnitt des Inhaltsverzeichnisses kann per Mausklick auf dieKapitelüberschriften im roten Balkenbereich erfolgen.5


Kap #SicherheitshinweiseSicherheitshinweise – vor der Installation lesen!Wichtige TextstellenWichtige Textstellen in diesem Leitfaden sind durch Symbole am Seitenrandhervorgehoben, die folgendes bedeuten:Warnung: Die Instruktionen an dieser Stelle müssen Sie unbedingt befolgen,um Verletzungen von sich selbst oder anderen abzuwenden undSachschäden zu vermeiden.Achtung: Diese Informationen müssen Sie beachten, um die FunktionsfähigkeitIhrer Hard- und Software zu gewährleisten, Fehlkonfigurationenzu vermeiden oder einem möglichen Datenverlust vorzubeugen.Hinweis: Wichtige allgemeine oder zusätzliche Informationen zu einembestimmten Thema.6


SicherheitshinweiseKap #Hinweise zur ProduktsicherheitWarnung: Bitte lesen Sie die folgenden Informationen zur Produktsicherheitvor der ersten Inbetriebnahme sorgfältig durch. Die Beachtung dieser Hinweiseinformiert Sie über Vorschriften, die Sie bei der Installation und Benutzung beachtenmüssen, und kann gefährliche Folgen vermeiden.Gesetzliche InformationenCE-Zulassung (Europäische Union)Das Gerät ist für die Nutzung in den Mitgliedstaaten der EU zugelassen. Es erfülltdie wesentlichen Anforderungen und sonstige relevante Bestimmungender Richtlinie über Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen1999/5/EG (R&TTE-Richtlinie). Dies können Sie als Nutzer anhand des CE-Zeichens direkt erkennen. Weitere Informationen zur CE-Kennzeichnung findenSie im Abschnitt 5 (Seite 186).DeutschlandIn Deutschland sind die Anforderungen an die elektromagnetische Verträglichkeitvon elektrischen und elektronischen Geräten im „Gesetz über Funkanlagenund Telekommunikationsendeinrichtungen (FTEG)“ sowie die „Richtlinie1999/5/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 9. März 1999über Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen und die gegenseitigeAnerkennung ihrer Konformität (R&TTE-Direktive)“ geregelt. Die Einhaltungder Anforderungen von FTEG und R&TTE-Direktiven dokumentiert dasauf dem Endgerät angebrachte CE-Kennzeichen.Elektromagnetische Felder (Hochfrequenz Exposition)Ihr Gerät enthält einen Sender und einen Empfänger. Wenn das Gerät eingeschaltetist, empfängt und sendet es Funkwellen. Es wurde so konstruiert undhergestellt, dass es die von der Internationalen Kommission für den Schutz vornichtionisierender Strahlung (ICNIRP) empfohlenen Grenzwerte für die Expositionmit Funkwellen nicht überschreitet. Diese Richtlinie wurde von unabhängigenwissenschaftlichen Organisationen nach regelmäßiger und sorgfältigerAuswertung wissenschaftlicher Studien erstellt. Sie beinhaltet einen großen Sicherheitsaufschlag,um die Sicherheit aller Personen unabhängig von Alter undGesundheit zu gewährleisten.7


Kap #SicherheitshinweiseFür fest montierte Geräte, die wie dieser WLAN-Router einen eigenen Netzanschlusshaben, erfolgt der Nachweis über die Einhaltung der in der ICNIRP-Richtlinie* festgelegten Grenzwerte in einem Abstand von 20 cm. Stellen Siedeshalb bei der Installation und beim Betrieb sicher, dass zu Personen mindestensein Abstand von 20 cm eingehalten ist. Wird dieser Abstand nicht eingehalten,können die Grenzwerte der entsprechenden Richtlinie überschrittenwerden.InterferenzDie Benutzung des Geräts unterliegt weiteren Bestimmungen, die zum Schutzder Benutzer, ihrer Umgebung und anderer elektronischer Geräte entwickeltwurden. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Gebrauch in kurzer Entfernung,z.B. zu medizinischen Geräten wie Herzschrittmachern oder Hörhilfen.Beachten Sie die folgenden Hinweise zur Interferenz und zu explosionsgefährdetenUmgebungen. Dies gilt insbesondere auch bei der Auswahl des Montageortesfür den WLAN-Router. Benutzen Sie den Router nicht in Bereichen, indenen der Gebrauch von Funkgeräten verboten ist. Beachten Sie entsprechendeHinweisschilder oder Anweisungen autorisierter Personen.Persönliche MedizingeräteBitte besprechen Sie mit Ihrem Arzt und dem Hersteller, ob Ihr Medizingerät(Herzschrittmacher, Hörhilfe, Implantat mit elektronischer Steuerung, usw.) mitder Nutzung des WLAN-Gerätes störungsfrei funktioniert.HerzschrittmacherDie Hersteller von Herzschrittmachern empfehlen, einen Mindestabstand von15 cm einzuhalten, um eventuelle Störungen des Herzschrittmachers zu vermeiden.KrankenhäuserBeachten Sie in Krankenhäusern, ambulanten Gesundheitszentren, Arztpraxenoder ähnlichen Einrichtungen Hinweise zum Ausschalten von Funkgeräten.Diese Aufforderungen werden zum Schutz vor möglichen Störungen sensiblermedizinischer Geräte erlassen. Installieren und betreiben Sie Ihren Routerin einem ausreichend großen Abstand, vermeiden Sie Bereiche, in denen dieNutzung von Funkgeräten verboten ist.* Die Messungen werden gemäß des europäischen Standards EN 50385 durchgeführt.8


SicherheitshinweiseKap #Explosionsgefährdete UmgebungTankstellen und explosionsgefährdete AtmosphärenBeachten Sie in Bereichen mit potenziell explosionsgefährdeten Atmosphärenalle Hinweise zum Ausschalten von Mobiltelefonen und anderen Hochfrequenzgeräten.Hierzu zählen Betankungsbereiche, Unterdeckbereiche vonBooten, Transport- und Lageranlagen für Treibstoffe oder Chemikalien sowieGebiete, in denen die Luft Chemikalien oder Partikel wie Getreide, Staub oderMetallpulver enthält. Installieren und benutzen Sie Ihren WLAN-Router nicht insolchen Bereichen.Gebiete, in denen Sprengungen erfolgenAchten Sie auf Hinweise auf Sprenggelände und Schilder, die mit „Funksprechgeräteausschalten” oder „Elektronische Geräte ausschalten“ gekennzeichnetsind, um eventuelle Störungen der Spreng- und Zündsysteme zu vermeiden.Installieren und betreiben Sie Ihren WLAN-Router nicht in solchen Bereichen.Warnung: Nutzung Ihrer <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> beim Stromausfall .Sollte es zum Stromausfall kommen, so ist es in dieser Zeit nicht möglich überdie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> zu telefonieren. In Notfällen müssen Sie auf eine Alternativewie z.B. ein Mobiltelefon zurückgreifen.9


Kap #EinführungEinführungDie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> ist die Kommunikationslösung für Ihren <strong>DSL</strong>-Anschluss zuHause oder in Ihrem Kleinunternehmen.Die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> ermöglicht...• den Anschluss von Computern über ein Kabel- oder Funknetzwerk und eineVerbindung zum Internet.• den Anschluss von WLAN-tauglichen Kommunikations- und Multimedia-Geräten.• den Anschluss von analogen Geräten wie Telefonen, Anrufbeantworternund Faxgeräten.• eine einfache Bedienung, zeitsparende Installation und schnelle Einsatzbereitschaft.InternetUnterstützt wird die gleichzeitige Internetanbindung für mehrere Benutzer überkabelgebundene sowie auch drahtlose Geräte. Die drahtlose Datenübertragungkann durch die Verschlüsselungsmethode WPA2 und die zusätzlicheMAC-Adressenzuweisung abgesichert werden.SpracheÜber das Internet kann mit Hilfe der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> eine kostengünstige Alternativezu analogen- oder ISDN-Telefongesprächen genutzt werden. Die hervorragendeSprachqualität dieser Telefonverbindungen wird durch entsprechendeVerfahren sichergestellt.10


EinführungKap #Eigenschaften und Vorteile Ihrer <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>• Vier 10/100 Mb/s Anschlüsse für Ethernet-Geräte, die über die <strong>DSL</strong>-Easy-Box auch untereinander kommunizieren können• Drahtloser WLAN-Zugang nach den Standards IEEE 802.11b/g/n• Der integierte USB-Anschluss stellt zusätzlich zum Anschluss von USB-Gerätenauch Datei-, FTP- und Druckerserver-Funktionen zur Verfügung• Die TAE-Dose (Telekommunikations-Anschluss-Einheit) stellt die Möglichkeitzum Anschluss von analogen Telefonen, Anrufbeantwortern oder Faxgerätenbereit• Für den Anschluss von ISDN-Endgeräten steht ein ISDN-S o Anschluss zurVerfügung• WPS-Funktion zum einfachen konfigurieren von drahtlosen Verbindungenmit WPS-fähigen WLAN-Adaptern• Domänennamen können über ein DNS Proxy/Relay zugeordnet werden• Dynamische Konfiguration der Netzwerkgeräte über DHCP• Stateful Inspection Firewall (Zustandsgesteuerte Filterung der Firewall),Client Privileges (Zuordnung von Computerrechten), Intrusion Detection(Schutz vor unerlaubten Eindringlingen) und NAT (Netzwerkadressumsetzung)• Datenverkehr ist über QoS (Quality of Service) priorisierbar.• Die Mehrfachbenutzung des Internetzuganges für einen oder mehrere Benutzergleichzeitig und die Bereitstellung von Internetdiensten wie Web,FTP, Email und Telnet wird über NAT ermöglicht• Die Konfiguration der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> kann über jeden Webbrowser erfolgen• Application Sensing Tunnel (konfigurierbare, anwendungsspezifische Tunnel)unterstützen Programme, die mehrfache Verbindungen benötigen• A<strong>DSL</strong> wird nach ITU-T G.992.1 unterstützt, G.922.3 (A<strong>DSL</strong>2) und G.992.5(A<strong>DSL</strong>2+) unterstützt jeweils Annex B• Der Datenaustausch zwischen digitalen, DLNA-fähigen Geräten wie Spielekonsolen,Fernsehgeräten, PCs und digitalen Videorecordern wird überdie DLNA-Unterstützung (Digital Living Network Alliance) ermöglicht11


Kap #EinführungAnwendungen der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>Folgende Funktionen werden von der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> unter anderem bereitgestellt:Gemeinsame Nutzung einer IP-AdresseÜber die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> können bis zu 253 Nutzer gleichzeitig den Zugriff aufdas Internet erhalten. Durch die Netzwerkadressumsetzung (NAT) wird für denZugang nur eine einzige IP-Adresse des Providers in Anspruch genommen.Virtueller ServerDienste können über die IP-Adresse der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> von außen angefragtund intern entsprechend weitergeleitet werden. Der angefragte Befehl oder dieangesprochene Portnummer kann über die Konfiguration der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>auf einen internen Server weitergeleitet werden. Dies bietet eine flexible Handhabungz.B. beim Wechsel von internen IP-Adressen und schützt das Netzwerkvor Angriffen von außerhalb.SicherheitFolgende Schutz- und Steuerelemente sind unter anderem integriert:• Zugangskontrolle bestimmter IP-Adressen• Sperrung unerwünschter Internetseiten• Firewall gegen Angriffe von außen• Filtermöglichkeit für unerwünschte DiensteFirewallDie folgenden Angriffe werden von der Firewall der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> blockiert:• IP Spoofing• Land Attack• Ping of Death• IP with zero length• Smurf Attack12


EinführungKap #• UDP port loopback• Snork Attack• TCP null scan• TCP SYN floodingUnverschlüsselte drahtlose Netzwerke können Unbefugten das Eindringen verhältnismäßigeinfach ermöglichen. Durch das VerschlüsselungsverfahrenWPA2 sowie der MAC-Filterung kann die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> gegen Eindringversuchebestmögliche Sicherheit bieten .Internet- und ISDN-SprachverbindungenTelefongespräche können mit der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> über das Internet sowie überISDN durchgeführt werden. Bei Gesprächen, die über das Internet geführt werden,ist G.711 Standardaudiocodec. Ein komprimierender Standardaudiocodec,bevorzugt G.726, wird dagegen bei unzureichender Bandbreite benutzt.13


Kap #EinführungAufbau des HandbuchsDas vorliegende Handbuch ist in die folgenden vier Abschnitte unterteilt:Abschnitt A: Die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmenIn diesem Abschnitt wird der Anschluss und die Inbetriebnahme der <strong>DSL</strong>-Easyboxbeschrieben. Hier wird erklärt, wie die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> innerhalb kürzesterZeit vollständig für Internetnutzung und Sprachdienste konfiguriert werdenkann.Abschnitt B: Zusätzliche FunktionenZusätzliche Funktionen, wie z.B. die Verwendung des USB-Anschlusses, werdenin diesem Abschnitt beschrieben. Anwender, die zusätzliche Funktionender <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> nutzen möchten, finden hier detailierte Informationen.Abschnitt C: Manuelle KonfigurationDieser Abschnitt hält für erfahrene Benutzer erweiterte Funktionen und Einstellungenbereit. Bitte informieren Sie sich über die möglichen Funktionsänderungenund die eventuell damit eingehenden Gefahren zuerst, bevor Sie Änderungenvornehmen!Abschnitt D: Allgemeine HinweiseDieser Abschnitt enthält weiterführende Informationen wie Störungsbeseitigungund die technischen Daten der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>.Aktive HyperlinksDieses Handbuch wurde mit aktiven Hyperlinks ausgestattet. Sie gelangenaus dem Inhaltsverzeichnis oder den Seitenverweisen im Handbuch per Mausklickdirekt zu den angegebenen Zielseiten. Ein Sprung zurück zum zugehörigenInhaltsverzeichnisabschnitt erfolgt per Mausklick auf die Kapitelüberschriftenim roten Balkenbereich.14


Die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmenAADie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmenIn diesem Kapitel wird der Anschluss und die Inbetriebnahme der <strong>DSL</strong>-Easy-Box beschrieben. Alle Informationen für die Konfiguration einer <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>bis hin zum Herstellen der Internetverbindung, Benutzung der Festnetztelefondiensteund der Internet-Sprachdienste werden hier bereitgestellt.Dieses Kapitel gliedert sich in folgende Abschnitte:Erste SchritteBevor die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> angeschlossen wird, sollten zuerst die hier aufgeführtenSchritte durchgeführt werden.Die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmenIn diesem Abschnitt wird erklärt, wie die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> mit dem Stromnetz unddem Telefonanschluss verbunden wird und PCs sowie Telefone angeschlossenwerden können.Telefonieren über die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> für FestnetzundInternettelefonie konfigurieren.15


ADie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmen1 Erste SchritteVor dem Anschluss der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> sollten zunächst folgende Schritteausgeführt werden:• Bereithalten der <strong>Vodafone</strong> Zugangsdaten• Prüfen des Verpackungsinhaltes• Aufstellung des Gerätes oder Befestigung per Wandmontage• Bedienelemente und Anzeigen, wie auf den Seiten 18-21 im Abschnitt:Übersicht Gehäuse und LEDs beschrieben, informieren über den Statusdes Gerätes und geben Hilfe bei der Inbetriebnahme1.1 ZugangsdatenSie erhalten Ihre individuellen Zugangsdaten für das Surf-Sofort Paket oderden <strong>DSL</strong>-Anschluss von <strong>Vodafone</strong>.Das Surf-Sofort Paket ermöglicht über eine Mobilfunkverbindung den direktenZugriff auf das Internet, wenn ein UMTS-Stick erworben wurde. Als Zugangsdatenwerden benötigt:• SIM-Karte• PIN-Code (4-stellig)Kurz vor dem <strong>DSL</strong>-Anschalttermin erhalten Sie Ihre <strong>DSL</strong>-Zugangsdaten für Ihren<strong>DSL</strong>-Anschluss per Post zugesendet. Für die Inbetriebnahme am Anschalttagwird folgendes benötigt:• Modem-Installationscode (20-stellig)Die Daten müssen zur Installation per Tastatur des angeschlossenen Telefonsoder über den Internetbrowser des verbundenen PCs eingegeben werden,nachdem die entsprechende Verkabelung vorgenommen wurde.16


Die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmenA1.2 Verpackungsinhalt überprüfenDie folgenden Teile sind im Lieferumfang enthalten:• Eine <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> <strong>803</strong>• Ein Standfuß• Ein Haltebügel zur Wandmontage• Ein 15V-Netzteil mit schwarzem Stecker (Power)Input: 100-240VAC, 50/60Hz, 0,6A maxOutput: 15VDC, 1,66A, 25W max• Zwei Anschlusskabel1x RJ-45-Kabel weiss TAE-Stecker (TAE-Dose <strong>DSL</strong>-Anschluss) aufRJ-45-Stecker (graue <strong>DSL</strong>-Buchse an der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>)1x RJ-45-Kabel gelb (Verbindung zwischen PC und <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>)• Eine CD mit Handbuch im PDF-Format• Eine Kurzanleitung zur Inbetriebnahme1.3 Voraussetzungen für den BetriebFür die Installation und Verbindung zur <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> wird benötigt:• Eine freigeschaltete A<strong>DSL</strong>-Leitung eines NetzbetreibersHinweis: Falls die Freischaltung des <strong>DSL</strong>-Anschlusses noch nicht erfolgt ist,besteht die Möglichkeit über einen UMTS-Stick eine Verbindung zum Internetherzustellen, sofern das Instant Access Paket erworben wurde.• Einen Computer mit CD-ROM Laufwerk (optional)• Betriebssystem: Windows 2000 oder höher; Mac OS 9.x oder höher, Linux• Einen aktuellen Webbrowser - Internet Explorer 5.5 oder Mozilla 1.7 /Firefox 1.0 oder höhere Versionen, Safari 2 oder höhere Version, Opera 9.0oder höhere Version. Wir empfehlen, Internet Explorer 5.5 oder höher miteiner minimalen Auflösung von 1024x768 zu verwenden.Für eine korrekteDarstellung im Internet Explorer darf die Funktion “Active Scripting” nichtdeaktiviert sein (Standardeinstellung).• Eine Netzwerkverbindung, Ethernet 10/100 MB/s (LAN) oder WLAN802.11b/g/n17


ADie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmen1.4 Übersicht Gehäuse und LEDsDie folgenden Abbildungen zeigen die Bedien- und Anzeigeelemente der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>. Die LEDs sind nur bei angeschaltetem Gerät und entsprechend aktivierterFunktion ersichtlich.Abbildung: VorderseiteBezeichnungLED-AnzeigenWLAN-Schalter /WPS-TasterUSB-AnschlussBeschreibungDie LED-Anzeigen informieren über den Status der<strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>.Aktiviert oder deaktiviert die WLAN/WPS-Funktion der<strong>DSL</strong>-Easybox (siehe Kapitel Wi-Fi Protected Setup).Hier können USB-Geräte (z.B. USB-Stick oder Drucker)angeschlossen werden.18


Die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmenAAbbildung: RückseiteBezeichnungUSB-AnschlussBeschreibungDieser Anschluss ist für den UMTS-Stick vorgesehen.Für den Anschluss anderer USB-Geräte sollte der seitlicheoder hintere USB-Anschluss verwendet werden.TAE-Anschluss Hier können analoge Telefone, Faxgeräte undAnrufbeantworter angeschlossen werden.AnschlussleisteDiese Anschlüsse sind für den Anschluss von <strong>DSL</strong>-Kabel, LAN-Kabeln, ISDN-Telefonen, USB-Geräten unddem Netzteil vorgesehen.19


ADie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmenÜbersicht der LED-Anzeigen auf der VorderseiteMessageUMTSWLANSpracheInternetPowerLED Status Beschreibung AuswirkungPower Leuchtet rot Normaler Betrieb. OKBlinkt langsam blau Startvorgang, oder eine neue Firmware Statuswird heruntergeladen. Gerät währenddem Vorgang nicht ausschalten oderneustarten!Leuchtet lila Neue Firmware wird automatisch aktualisiertStatus(Flash). Gerät während demVorgang nicht ausschalten oder neustarten!Leuchtet blau Fehler beim Starten Fehler: Siehe Seite 158Aus Gerät ist ausgeschaltet / kein Strom. StatusInternet Leuchtet rot Die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> ist über <strong>DSL</strong> oderUMTS im Internet eingewählt.OKBlinkt blau <strong>DSL</strong>-Anschluss wird synchronisiert. StatusLeuchtet blau <strong>DSL</strong>-Anschluss erkannt, aber keine EinwahldatenFehler: Siehe Seite 159vorhanden.Blinkt schnell rot Falsche Anmeldedaten. Fehler: Siehe Seite 159Blinkt langsam rot Internetverbindung wird aufgebaut. StatusAus Keine <strong>DSL</strong>-Verbindung vorhanden. Fehler: Siehe Seite 159Sprache Leuchtet rot Sprachanschluss aktiviert. OKLeuchtet blau Festnetzanschluss erkannt (nur ankommendeInfo: Siehe Seite 160Gespräche möglich).Blinkt schnell rot VoIP-Telefonie nicht möglich. Fehler: Siehe Seite 160Blinkt langsam rot Registrierung der VoIP-Nummern. Info: Siehe Seite 160Aus Keine Telefonie möglich. Fehler: Siehe Seite 16020


Die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmenALED Status Beschreibung AuswirkungWLAN Leuchtet rot WLAN ist aktiviert. OKBlinkt langsam rot WPS-Synchronisation ist aktiv. Info: Siehe Seite 161Blinkt schnell rot WPS-Synchronisation nicht erfolgreich.Info: Siehe Seite 161Aus WLAN ist deaktiviert. StatusUMTS Leuchtet rot Internet- und Sprachverbindungen OKüber UMTS sind möglich.Blinkt schnell rot Fehler bei der UMTS-SynchronisationFehler: Siehe Seite 162oder kein GSM-Empfang.Blinkt langsam rot Fehlerhafte GSM-Karte oder PIN. Fehler: Siehe Seite 162Aus UMTS-Stick nicht eingesteckt. StatusMessageFunktion in Vorbereitung.Übersicht der LED-Anzeigen auf der RückseiteLED Status BeschreibungTAE "N/F" AusLeuchtet grünErstes analoges Telefon nicht aktiv.Erstes analoges Telefon aktiv.TAE "U" Aus Zweites analoges Telefon nicht aktiv.Leuchtet grünZweites analoges Telefon aktiv.ISDN Aus Kein Gerät am ISDN-Anschluss aktiv.Leuchtet grünGerät am ISDN-Anschluss aktiv.LAN 1-4 Aus Kein Gerät am LAN-Anschluss aktiv.Leuchtet grünGerät am LAN-Anschluss aktiv.21


ADie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmen1.5 Aufstellort und MontageDie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> kann durch Montage des Standfußes aufgestellt oder alternativmit Hilfe des Haltebügels an der Wand montiert werden.Bei der Wahl des Aufstellorts sind folgende Hinweise zu beachten:• Die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> sollte von wärmeentwickelnden Gegenständen ferngehaltenwerden.• Die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> sollte nicht in staubigen oder feuchten Umgebungen aufgestelltwerden.• Der Aufstellort sollte zentral und entfernt von möglichen Interferenzquellenwie Mikrowelle oder schnurlosen Telefonen (DECT) liegen.• Die Kühlschlitze des Gerätes sollten nicht verdeckt werden.Achtung: Weichmacher und Farben in Oberflächen von Möbeln könnten dieKunststoffüße der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> angreifen und erweichen. Die durch Fremdstoffeveränderten Gerätefüße können auf Oberflächen der Möbel Spuren hinterlassen.Temperaturempfindliche Oberflächen können zudem durch Temperaturentwicklungdes Geräts beschädigt werden.Standfuß-MontageMit Hilfe des mitgelieferten Standfußes kann die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> senkrecht aufgestelltwerden.Dazu wird der Standfuß zunächst auf einenfesten Untergrund positioniert.1. Die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> wird nun mittig aufden Standfuß gesetzt, dabei sollte daraufgeachtet werden, dass die Anschlüssenach hinten zeigen.2. Durch einen vorsichtigen Druck nachunten rastet die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in demStandfuss ein.Zum Entfernen des Standfußes kann derStandfuß mit einer Hand festgehalten und22


Die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmenAdie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> mit der anderen Hand nach oben aus dem Standfuß herausgezogenwerden.WandmontageDie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> kann durch die Befestigung des Haltebügels zusätzlich ander Wand montiert werden. Stecken Sie dafür zuerst den Haltebügel mit denbeiden hervorstehenden Kanten nach oben in die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> und lassen Siedie Unterseite anschliessend einrasten.Für die Wandmontage werden zwei Schrauben mit einem Durchmesser vonmindestens 5 Millimetern und die dazu passenden Dübel benötigt. Zwei Löchermüssen mit dem Abstand von 64 Millimetern in die Wand gebohrt werden, danachwerden die Dübel in die Löcher gesteckt und die Schrauben anschliessendin die Dübel gedreht, so dass die Schrauben ca. 3 Millimeter aus derWand herausstehen.Die Löcher der Wandhalterung sollten nun deckungsgleich über die Schraubenköpfegehalten werden, ein leichter Druck nach unten sollte die Wandhalterungan den Schrauben fixieren.23


ADie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmen2 Die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> anschließenIn diesem Kapitel erfahren Sie, wie die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> an das Telefon- undStromnetz angeschlossen wird und wie Telefone und PC mit der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>verbunden werden.Übersicht der nachfolgenden Abschnitte:• Anschlussmöglichkeiten• Anschlüsse und Schalter• Mit dem Telefonanschluss verbinden• Mit dem Stromnetz verbinden• Telefone und Endgeräte anschließen• PC mit der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> verbinden24


Die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmenA2.1 AnschlussmöglichkeitenAuf dem folgenden Bild werden alle Anschlussmöglichkeiten der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>gezeigt.25


ADie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmen2.2 Anschlüsse und SchalterBezeichnungDiagnose-TasterBeschreibungTaster momentan ohne Funktion.<strong>DSL</strong>-AnschlussISDN-S o -ClampISDN Anschluss(S o -Buchse)Hier wird das Kabel der <strong>DSL</strong>-Leitung angeschlossen.Dies ist ein zusätzlicher Anschluss, an dem die Drähte desISDN-Telefonanschlusskabels (Klingeldrahtverkabelung vonISDN-Telefonanlagen) direkt angeschlossen werden können.An diesen Anschluss kann ein ISDN-Telefon oder eine ISDN-Anlage angeschlossen werden. Es können bis zu vierEndgeräte ohne eigene Stromver-sorgung und bis zu achtmit eigener Stromversorgung angeschlossen werden.Mit diesen Fast Ethernet Anschlüssen (RJ-45) können netzwerkfähigeGeräte verbunden werden (z.B. PC, Hub oderSwitch, Set-Top-Box).LAN-Anschlüsse 1-426


Die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmenABezeichnungUSB-AnschlussReset-TasterPowerRestart-TasterTAE-Anschluss(Beschriftet mit“N”, “F”, “U”)BeschreibungAn diesen Anschluss können USB-Geräte wie z.B. USB-Sticks oder Drucker angeschlossen werden.Durch Drücken dieses Tasters für mindestens 10 Sekundenkann die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in den Werkszustand zurückgesetztwerden. Beachten Sie bitte, daß durch diesen Vorgang allebenutzerbezogenen Einstellungen verloren gehen.Dieser Eingang ist für das Anschliessen des Netzteils vorgesehen.Durch das Drücken des Restart-Tasters wird ein Neustart der<strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> durchgeführt.TAE-Anschlussdose für Geräte mit TAE-Stecker:Die Beschriftung "F" steht für Fernsprechgeräte;"N" steht für Nebengeräte oder Nichtfernsprechgeräte (z.B.Anrufbeantworter oder Faxgeräte);"U" steht für Universalgeräte, die die beiden oben genanntenGerätetypen unterstützen.27


ADie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmen2.3 Mit dem Telefonanschluss verbindenIm Lieferumfang der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> sind bereits alle benötigten Kabel undSteckverbinder enthalten.1. Der TAE-Stecker des weißen Anschlusskabels wird mit der TAE-Wanddose(Buchse F) verbunden, das andere Kabelende wird in die graue <strong>DSL</strong>-Buchseder <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> gesteckt.2. Stellen Sie bitte sicher, dass das Anschlusskabel der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>tatsächlich an die allererste TAE-Dose in Ihren Räumlichkeiten angeschlossenwird. Es ist wichtig, dass sich keine AWADo (ein automatischerWechselschalter für analoge Telefone) oder gar ein Splitter eines früherenAnschlusses oder ehemaligen Anbieters in der Endleitung befindet, da dieseszum Fehlverhalten der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> führen kann. Diese Geräte sindgenerell als solches beschriftet und erkennbar, beinhalten jedoch fast identischeSteckplätze wie eine herkömmliche TAE-Dose. Setzen Sie sich bitteim Zweifelsfall mit Ihrem Vermieter, Hauseigentümer oder einem Fachmannin Verbindung.28


Die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmenA2.4 Mit dem Stromnetz verbindenDie Stromversorgung der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> erfolgt über das mitgelieferte 15V-Netzteil.1. Das Kabel des 15V Netzteils wird an die POWER-Buchse der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> angeschlossen und das Netzteil in eine 230V Steckdose gesteckt.Warnung: Bitte ausschließlich das mitgelieferte Originalnetzteil für die Stromversorgungder <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> benutzen, um zu vermeiden, dass das GerätSchaden nimmt.Die POWER-LED leuchtet nach dem Anschalten zunächst rot, wechselt währenddes Startvorgangs für einige Sekunden auf blau und leuchtet währenddes Betriebes dauerhaft rot.29


ADie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmen2.5 Telefone und Endgeräte anschließenSie können an der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> bis zu drei analoge und vier ISDN-Endgeräte(ohne zusätzliche Stromversorgung) anschliessen.Analoge EndgeräteAnaloge Endgeräte werden an den TAE-Buchsen auf der Rückseite des Gehäusesangeschlossen.BuchseFNUEndgerätAnaloges TelefonFaxgerät oder AnrufbeantworterTelefon, Faxgerät oder Anrufbeantworter(Universalbuchse)Geräte, die an die Buchsen F und N angeschlossen sind, werden in der Konfigurationsoberflächeals Telefon 1 bezeichnet. Das Gerät, das an der Buchse Uangeschlossen ist, wird als Telefon 2 bezeichnet.30


Die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmenAISDN-EndgeräteISDN-Telefone, ISDN-Faxgeräte oder ISDN-Telefonanlagen können direkt andie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> angeschlossen werden. Ein NTBA ist bereits im Gerät integriertund muss somit nicht zusätzlich angeschlossen werden. Über eine entsprechendeVerkabelung (z.B. einem ISDN-Bus) können mehrere ISDN-Gerätegleichzeitig benutzt werden (bis zu acht, insofern diese über eine eigeneStromversorgung verfügen). Für den Anschluss eines ISDN-Geräts an die<strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> kann ein ISDN-Kabel oder auch ein Netzwerkkabel verwendetwerden. Alternativ können ISDN-Telefone oder eine ISDN-Telefonanlage auchüber den ISDN-S o -Klemmanschluss an die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> angeschlossen werden.Hinweis: Falls eine ISDN-Telefonanlage angeschlossen wird, muss die Anlageeinen Mehrgeräteanschluss unterstützen.Sollten an der ISDN-Telefonanlage nicht mehr als zwei analoge Geräte angeschlossensein, können diese auch direkt an die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> angeschlossenwerden, so dass die ISDN-Telefonanlage nicht mehr benötigt wird.ISDN-Geräte werden in der Konfigurationsoberfläche als ISDN-Bus bezeichnet.Die Anleitung zur Rufnummerzuweisung im ISDN-Gerät ist der jeweiligen Gerätedokumentationzu entnehmen.Belegung der ISDN Anschlüsse:Die folgenden Abbildungen beschreiben die Kabelbelegung des ISDN-S o -Anschlusses (am Gerät beschriftet mit ISDN-S o) und des ISDN-S o -Klemmanschlusses(am Gerät beschriftet mit ISDN-S o -Clamp).31


ADie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmen2.6 PC mit der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> verbindenNetzwerkfähige Endgeräte (z.B. Drucker oder Hubs) und ein oder mehrereComputer können mit den Netzwerkanschlüssen der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> verbundenwerden. Die PCs können untereinander ein Netzwerk bilden oder auch gemeinsamüber den <strong>DSL</strong>-Anschluss eine Verbindung ins Internet nutzen.Die PCs können wahlweise kabelgebunden oder drahtlos per WLAN mit der<strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> kommunizieren. Die Kommunikation zwischen PCs und <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> kann ebenso gleichzeitig kabelgebunden und drahtlos erfolgen.32


Die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmenAKabelgebundener AnschlussUm eine kabelgebundene Verbindung mit der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> zum PC oderNotebook herzustellen, muss das im Lieferumfang enthaltene RJ-45-Kabel(gelb) verwendet werden.Hinweis: Falls ein anderes als das mitgelieferte RJ-45-Kabel verwendet wird,ist darauf zu achten, dass ausschliesslich geschirmte oder ungeschirmte 100Ohm Twisted-Pair-Kabel mit RJ-45 Steckern (CAT 5) benutzt werden. Die maximaleKabellänge beträgt 100 Meter.1. Ein Ende des RJ-45-Kabels sollte in eine der LAN-Buchsen der <strong>DSL</strong>-Easy-Box gesteckt werden, bis der Stecker mit einem hörbaren Klick einrastet.2. Das andere Ende des RJ-45-Kabels wird in den Netzwerkanschluss IhresPCs gesteckt, bis der Stecker mit einem hörbaren Klick einrastet.Die LAN-Verbindung wird nun vom Betriebssystem des PCs erkannt und passtdie Netzwerkeinstellungen entsprechend an. Danach ist die Verbindung zwischendem PC und der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> hergestellt.33


ADie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmenEs können bis zu drei weitere netzwerkfähige Geräte wie PCs, Drucker, Switchesoder Hubs an die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> angeschlossen werden.Warnung: Es darf kein Telefonstecker in den RJ-45 Anschluss gesteckt werden,der mit dem Telefonnetz verbunden ist. Dies kann zur Beschädigung der<strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> führen!Drahtloser Anschluss (WLAN)Mit Hilfe eines installierten WLAN-Adapters kann von einem PC aus eine drahtloseVerbindung zur <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> hergestellt werden.Hinweis: Aus Gründen der Datensicherheit sollten nur WLAN-Adapter verwendetwerden, die WPA/WPA2-Verschlüsselung unterstützen. Die standardmäßigeVerschlüsselung der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> ist auf WPA/WPA2 (mit Pre-sharedKey) voreingestellt.Auf der Rückseite der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> ist ein Etikettangebracht, auf dem der voreingestellteName des Funknetzes (SSID) und derWPA/WPA2-Netzwerkschlüssel angegebensind. Diese Informationen werden zum Herstellender Verbindung zwischen PC und der<strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> benötigt.Für die Einrichtung einer WLAN-Verbindungzwischen PC und der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> müssendie folgenden Schritte ausgeführt werden:1. Ist die WLAN-Funktion der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> aktiviert? Falls die WLAN -LEDnicht leuchtet, muss die WLAN-Funktion an der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> zunächsteingeschaltet werden. Hierzu wird der WLAN-Taster ca. zwei Sekunde langgedrückt. Die WLAN-LED leuchtet nach dem Betätigen des Tasters rot.2. Auf dem PC sollte nun das Programm zum Einrichten von Drahtlosnetzwerkenaufgerufen werden.34


Die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmenA3. In der Liste der empfangbaren Drahtlosnetzwerke in Reichweite muss nundie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> ausgewählt werden. Der Name der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> kannvom Etikett auf der Rückseite der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> abgelesen werden.4. Der PC wird nun mit der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> verbunden. Hier muss als Netzwerkschlüsselder WPA/WPA2-Schlüssel eingegeben werden, der als Netzwerkschlüsselauf dem Etikett abgedruckt ist.Der PC ist jetzt drahtlos mit der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> verbunden.Die detaillierte Vorgehensweise hängt vom verwendeten WLAN-Adapter undBetriebssystem ab. Weitere Informationen müssen der Softwaredokumentationdes WLAN-Adapters oder Betriebssystems entnommen werden.Hinweis: Der voreingestellte Funknetzname (SSID) und der Netzwerkschlüsselwerden für jede <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> einmalig vergeben. Aus Sicherheitsgründenwird empfohlen, den Netzwerkschlüssel nach der Erstinstallation der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>zu ändern.35


ADie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmen3 ErstinstallationUm die Internet- und Telefoniedienste der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> zu nutzen, muss zunächstdie hier beschriebene Konfiguration durchgeführt werden.Über die Eingabe des Modem-Installationscodes ist die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in kürzesterZeit einsatzbereit, die nötigen Einstellungen werden nach der Eingabeautomatisch vorgenommen. Weitere manuelle Konfigurationen müssen nichtvorgenommen werden.Den Modem-Installationscode finden Sie im Willkommensbrief Ihres Netzbetreibers.Es gibt zwei verschiedene Wege, diesen einzugeben:• Telefon (empfohlen)• PCSurf Sofort Installation mit UMTS-Stick: Wenn der Festnetzanschluss desNetzbetreibers noch nicht vollständig eingerichtet ist, kann im UMTS-Modusüber den im Paket zusätzlich erworbenen <strong>Vodafone</strong> Mobile Connect USB-Stick (= UMTS-Stick mit PIN) eine Internetverbindung aufgebaut und paralleldazu ebenfalls telefoniert werden.(Wenn der Festnetzanschluss bereits geschaltet ist, kann auf Seite 40 mit demKapitel: <strong>DSL</strong>-Installation mit Modem-Installationscode fortgefahren werden.)Hinweise zum UMTS-Modus:Funktionalität: Über den UMTS-Modus kann parallel zur Internetverbindungauch telefoniert werden, zusätzliche Funktionen wie z.B. Konferenzschaltungensind jedoch leider nicht möglich.Darstellung: Es ist zu beachten, dass die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> Grafiken wie Bilder,Logos oder Fotos im UMTS-Modus komprimiert darstellt, damit die Bandbreiteund somit Kosten reduziert werden. Es gibt jedoch Programme oder Plugins,mit deren Hilfe diese Funktion unterbunden wird, wie z.B. der <strong>Vodafone</strong> HighPerformance Client. Weitere Infos unter: www.vodafone.de >> Hilfe & Support.Verbindungstrennung: Das Herausziehen des UMTS-Sticks oder dasAnwählender Schaltfläche Trennen auf der Startseite der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> trennt die UMTS-Verbindung, der aktuelle Verbindungsstatus ist dort ebenfalls ersichtlich.36


Die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmenA3.1 Surf Sofort Installation mit UMTS-StickUm die Konfiguration des UMTS-Sticks vorzunehmen, müssen die folgendenSchritte durchgeführt werden:1. Zunächst muss die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>, wie im Kapitel 2.6 beschrieben, an denPC angeschlossen werden.2. Die mitgelieferte SIM-Karte muss in den UMTS-Stick eingelegt werden.3. Die Schutzkappe vom USB-Anschluss an der Rückseite der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>ist zu entfernen.4. Der UMTS-Stick muss nun in einen USB-Anschluss der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> gestecktwerden.Hinweis: Während der Suche nach einem UMTS-Signal blinkt der UMTS-Stick. Er leuchtet, sobald ausreichender Empfang vorhanden ist, um eine Verbindungaufzubauen. Sollte nach längerer Wartezeit kein UMTS-Signal empfangenwerden, kann eine Veränderung des Aufstellortes eventuell einen besserenEmpfang ermöglichen.37


ADie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmenEs ist zu beachten, dass eventuell durch die Benutzung des Internets überUMTS Kosten enstehen können. Durch auswählen von Weiter wird die Verbindungaufgebaut.Ihre <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> lässt sich nun über UMTS mit dem Internet verbinden.Schliessen Sie bitte Ihr Browserfenster und öffnen es erneut, um die automatischenKonfigurationen zu aktualisieren, sollte dieses nicht automatisch erfolgen.38


Die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmenANachfolgend ist beschrieben, wie der Modem-Installationscode über einTelefon eingegeben wird.Modem-Installationscode über ein Telefon eingebenDie einfachste und schnellste Konfiguration der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> erfolgt mit Hilfeeines Telefons.Bevor die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> konfiguriert wird, muss sichergestellt werden, dass die<strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> ...• am Stromnetz angeschlossen und eingeschaltet ist,• mit dem <strong>DSL</strong>-Anschluss verbunden ist,• ein Telefon an der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> angeschlossen ist.SprachanweisungenNach dem Abheben des Telefonhörers sind die folgenden Sprachanweisungenzu hören:Sprachanweisung“HerzlichWilkommen.”Wenn keine <strong>DSL</strong>-Verbindungbesteht, ist dieser Textzu hören:“Bitte schließen Sie das<strong>DSL</strong>-Kabel an.”Zusätzliche InformationDie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> ist bereit, um den Modem-Installationscode anzunehmen. Die folgendenSprachanweisungen instruieren zur weiterenVorgehensweise.Es besteht keine Verbindung zwischen der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> und dem <strong>DSL</strong>-Netz oder die Verbindungist gestört. In diesem Fall muss geprüft werden, obdie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> korrekt mit dem <strong>DSL</strong>-Anschlussverbunden ist.Wenn die Internet-LED blinkt, wird die <strong>DSL</strong>-Verbindung hergestellt. Nach kurzer Zeit sollte dieLED dauerhaft leuchten.39


ADie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmenSprachanweisung“Die Verbindung wird hergestellt.Bitte warten.”“Bitte geben Sie Ihren Modem-Installationscode ein.”Wenn der eingegebene Modem-Installionscode zu wenige Ziffern enthält,ist dieser Text zu hören:Zusätzliche InformationDie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> baut eine Verbindungzum Netzbetreiber auf.Der Modem-Installationscode muss nunüber die Telefontastatur eingegeben werden.“Der Modem-Installationscode ist zukurz. Bitte erneut eingeben.” Der Modem-Installationscode mussWenn der eingegebene Modem-Installionscode fehlerhaft ist, ist dieserText zu hören:erneut eingegeben werden.“Der Modem-Installationscode ist nichtkorrekt. Bitte erneut eingeben.”“Bitte warten.”Die Verbindung zum Konfigurationsserverdes Netzbetreibers wird hergestellt.“Ihr <strong>DSL</strong>-Anschluss wird nuneingerichtet. Bitte warten Sie,bis die Power-LED rot leuchtet.Schalten Sie in dieser Zeit dasGerät bitte nicht aus.”Wenn der Konfigurationsserver nichtantwortet, hören Sie folgenden Text:“Bitte versuchen Sie es später nochmal.”Die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> wird konfiguriert.Die Eingabe des Modem-Installationscodesist zu einem späteren Zeitpunktnoch einmal zu wiederholen.40


Die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmenADer Telefonhörer kann nun aufgelegt werden. Wenn die Power-LED dauerhaft rotleuchtet, ist der Konfigurationsvorgang abgeschlossen.Achtung: Der Konfigurationsvorgang kann einige Minuten in Anspruch nehmen.Dabei kann es passieren, dass die Power-LED mehrmals die Farbewechselt.Währenddessen darf das Gerät auf keinen Fall ausgeschaltet werden, da essonst beschädigt werden kann. Die Power-LED muss anschliessend dauerhaftrot leuchten, dann ist der Vorgang abgeschlossen.Nach der erfolgreichen Konfiguration der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> ist es nun möglich, abdem vom Netzbetreiber genannten Anschalttermin, das Internet zu nutzen undTelefongespräche zu führen.41


ADie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmen4 Telefone einrichten4.1 ISDN-Endgeräte ohne Rufnummereintrag (MSN)Beispiel: Fabrikneue ISDN-Telefone:• In der Grundeinstellung klingelt jedes angeschlossene Telefon im Falle einesAnrufs. Zusätzlich zu den bisherigen Festnetzrufnummern sind nunauch die neuen Internet-Sprach-Rufnummern erreichbar.• Abgehende Gespräche werden über eine definierte Rufnummer geführt.• Wurde einem ISDN-Telefon keine eigene MSN zugewiesen, werden dieTelefongespräche automatisch der ersten Rufnummer zugeordnet.Hinweis:Die ISDN-Telefonnummern (MSNs) sind grundsätzlich ohne Vorwahleinzutragen, sonst kann die korrekte Funktion der Telefondienste nichtgewährleistet werden.4.2 ISDN-Endgeräte mit Rufnummereintrag (MSN)Beispiel: Familienmitglieder mit eigenen ISDN-Telefonen und MSNs:• Im ISDN-Telefon wird eine der zugeteilten Rufnummern als erste MSN eingetragen.Daraufhin klingelt das Telefon nur noch unter dieser Rufnummer.• ACHTUNG: Anrufe auf anderen Rufnummern werden diesem Telefon nichtzugeordnet.4.3 ISDN-Telefonanlage einrichten• In einer ISDN-Telefonanlage werden die Rufnummern zunächst eingetragen.• Anschliessend werden die Nebenstellen einer oder mehreren Rufnummernzugeordnet.42


Die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmenAHinweis: Ein Mehrgeräte-Anschluss muss konfiguriert werden!4.4 ISDN-, Analoge und UMTS-Rufnummern einrichtenÜber diesen Dialog können bis zu 10 ISDN-Rufnummern, 10 SIP-Rufnummernund zusätzlich eine Rufnummer für den UMTS-Stick eintragen werden. Es istdarauf zu achten, dass die ISDN-Rufnummern auch an allen ISDN-Endgerätenkonfiguriert werden.Hinweis:Die ISDN-Telefonnummern (MSNs) sind grundsätzlich ohne Vorwahleinzutragen, sonst kann die korrekte Funktion der Telefondienste nichtgewährleistet werden.Ein Eintrag unter den Rufnummern ISDN / Analog ist nur notwendig, wennzusätzlich noch ein Festnetzanschluss eines weiteren Netzbetreibers betriebenwird.43


ADie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmen4.5 Eingehende AnrufeHier können die Einstellungen für Telefon 1, Telefon 2 und den ISDN-Bus füreingehende Anrufe konfiguriert werden.• Telefon 1 - Telefone, die mit der Telefonbuchse „F“ und „N” verbunden sind• Telefon 2 - Telefone, die mit der Universalbuchse „U“ verbunden sind• ISDN-Bus - Telefone, die mit einem oder beiden ISDN-Anschlüssen verbundensindDiese Einstellungen steuern das Klingeln Ihrer Telefone bei eingehendenAnrufen.Für eine bestimmte Rufnummer wird der jeweilige Anschluss ausgewählt, aufdem das dort verbundene Endgerät bei eingehenden Anrufen klingelt. Es könnenauch mehrere Anschlüsse ausgewählt werden, damit die angeschlossenenGeräte gleichzeitig läuten.• Anrufe für alle Rufnummern beantwortenMit dieser Option kann festgelegt werden, welche Endgeräte bei einem Anrufeiner beliebigen Rufnummer läuten.44


Die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmenA4.6 Ausgehende AnrufeHier können die Einstellungen für Telefon 1, Telefon 2 und den ISDN-Bus fürausgehende Anrufe konfiguriert werden.• Telefon 1 - Telefone, die mit der Telefonbuchse „F“ und „N” verbunden sind• Telefon 2 - Telefone, die mit der Universalbuchse „U“ verbunden sind• ISDN-Bus - Telefone, die mit einem oder beiden ISDN-Anschlüssen verbundensindEs kann für jeden Telefonanschluss der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> unabhängig festgelegtwerden, welche der Rufnummern als ausgehende Rufnummer verwendet wird.Die ausgehende Rufnummer wird auf dem Endgerät des Gesprächspartnersangezeigt, vorausgesetzt die Funktion wird von seinem Gerät unterstützt.Die ausgehenden Nummern müssen zusätzlich im jeweiligen ISDN-Gerät eingerichtetwerden.45


ADie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmen• Erste TelefonnummerHier wird die Telefonnummer ausgewählt, die oberste Priorität haben soll.Die hier ausgewählte ausgehende Telefonnummer ist die Standardtelefonnummerfür abgehende Telefongespräche.• Alternative TelefonnummerHier wird die Telefonnummer ausgewähl, die als ausgehende Rufnummerverwendet werden soll.Falls die Gespräche über die Standardtelefonnummer nicht möglich sein sollten,wird das Gespräch über die alternative Nummer geführt.46


Die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmenA4.7 RufnummernzuordnungIn diesem Dialog können die Wahlregeln ausgewählten Rufnummern zugeordnetund konfiguriert werden.Die Notrufnummern 110 und 112 wurden bereits vorkonfiguriert und könnennicht verändert werden.Über das Symbolkann eine neue Zuordnung erstellt werden.Achtung: Das Absetzen von Notrufen über 110 und 112 ist bei einem Stromausfallnur über die herkömmliche Telefonleitung möglich. Anrufe (auch Notrufe)von an der Box angeschlossenen Telefonen sind bei Stromausfall nichtmöglich.47


ADie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmenWahlregel bearbeitenDurch Rufnummerzuordnungen kann die Art der Verbindung ausgewählt werden,die beim Anruf einer bestimmten Telefonnummer (oder Vorwahl) genutztwird. Beispiel: Wenn alle Anrufe zur Vorwahl “069” über die klassische Telefonleitungvermittelt werden sollen, muss im Feld Telefonnummer die “069” eingebenund bei Art der Verbindung “ISDN” ausgewählt werden.• Bitte zuerst eine Telefonnummer oder eine Vorwahl eingeben.• Anschliessend die Wählmethode der ausgehenden Telefonnummer im FeldArt der Verbindung auswählen.Hinweis: Diese Einstellungen überschreiben die Einstellungen des DialogsAusgehende Anrufe.Durch Auswählen von Übernehmen werden die Einstellungen abgespeichert.48


Die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmenA4.8 TelefoneinstellungenIn diesem Dialog können Sie die Einstellungen eines jeweiligen Telefons vornehmen.• Echo Canceller: Filtert Echos heraus, die während eines Telefongesprächsauftreten können.• Voice Activity Detector: Erkennt Sprachpausen und reduziert entsprechenddie Datenrate.• Anklopfen: Mit diesem Merkmal werden Dreierkonferenzen ermöglicht. Eserlaubt die Annahme eines zweiten ankommenden Anrufes, während einGespräch geführt wird.• Rufnummernunterdrückung: Durch Aktivierung dieser Option wird dieAnzeige der eigenen Rufnummer beim Gesprächsteilnehmer unterdrückt.Hinweis: Wenn Sie die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> mit dem Modem-Installationscode konfigurierthaben, stehen nicht alle Einstellungen zur Verfügung.49


ADie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmen4.9 Sprachregistrierung und Anruflisten anzeigenHier wird der Registrierungsstatus der Sprach-Konten angezeigt.Durch Auswählen von Aktualisieren, wird der Status und die Ereignisanzeigeaktualisiert.ParameterBeschreibungRufnummern Sprach-Konten 1 bis 21StatusZeigt den Registrierungsstatus des entsprechenden Sprach-Kontos an. Der Registrierungsstatus zeigt: „Erfolgreich“ fürdie erfolgte Registrierung oder „Fehlgeschlagen“ für einefehlerhafte Registrierung.Hinweis: Beachten Sie dringendst, dass sich nur SIP-Konten erfolgreich registrierenkönnen.Eine “fehlgeschlagene” Registrierung könnte ein Hinweis dafürsein, dass eine SIP-Rufnummer falsch eingetragen wurde, oder dass es sichanstelle einer SIP- um eine ISDN-/MSN-Rufnummer handeln könnte (sieheauch Seite 100). Um Fehlfunktionen vorzubeugen, ist eine Neukonfigurationmittels des Modem-Installationscodes empfehlenswert.50


Die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmenA4.10 Dienstmerkmale und Schnellwahlfunktion nutzenÜber das Telefon können Kurzwahlen für bestimmte Dienstmerkmaleeingegeben werden.FunktionSchnellwahlfunktionAnklopfen(Mit diesem Merkmal werdenDreierkonferenzen ermöglicht. Eserlaubt die Annahme eines zweitenankommenden Anrufes, währendein Gespräch geführt wird.)Makeln - beim Anklopfen(Ruft ein zweiter Anrufer währendeines Gesprächs an, kann mitHilfe dieser Funktion zwischenden beiden Gesprächen gewechseltwerden.)Halten(Den Gesprächspartner in Haltepositionlegen.)Halten mit Rückfrage( Während eines aktiven Gesprächssoll eine Rückfrage zueinem anderen Telefonteilnehmer[hier: “Tel. 2”] vorgenommen unddas aktive Gespräch dabei gehaltenwerden.)Kurzwahl- Das Anhängen von # an eine gewählteTelefonnummer verkürzt den Rufaufbaudeutlich- Funktion lokal aktivieren:* 43#- Funktion lokal deaktivieren: #43#- Wechseln vom laufenden Gespräch 1 zumanklopfenden Gespräch 2: R- Wechseln zw. Gespräch 2 und 1: R plus 2- Beenden der aktiven Verbindung zu Tel. 2,gehaltene Verbindung wird aktiv: R plus 1- R- erneutes R holt das Gespräch aus derHalteposition zurück- Makeln zur Nebenstelle: R plus*...1 - Telefon an F-Buchse2 - Telefon an U-Buchse3 - Telefon an S o -Bus (alle ISDN-Telefoneklingeln)301 bis 320 - Einzelne Telefone am S o -Bus ansprechen.Die Nummern x01 bis x20 entsprechen denSprachkonten Ihrer <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>.- Beenden der aktiven Verbindung (gehalteneVerbindung wird wieder aktiv): R plus 151


ADie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmenFunktionVermitteln(Ein eingegangenes Gespräch soll zueinem anderen Telefonteilnehmer[hier: “Tel. 2”] vermittelt werden.)Kurzwahl- Makeln zur Nebenstelle: R plus*...1 - Telefon an F-Buchse2 - Telefon an U-Buchse3 - Telefon an S o -Bus (alle ISDN-Telefoneklingeln)301 bis 320 - Einzelne Telefone am S o -Bus ansprechen.Die Nummern x01 bis x20 entsprechenden Sprachkonten Ihrer <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>.- Wenn die gewählte Nebenstelle klingelt,wird das laufende Gespräch mit Auflegenan den neuen Gesprächspartner weitergegeben.Alternativ kann vor demVermitteln des Gesprächs eineRücksprache mit der Nebenstelle erfolgen.Mit Auflegen des Gesprächs wirddas Telefonat an den neuen Gesprächspartnerweitergegeben.Abweisen des anklopfenden odergehaltenen AnrufsDreierkonferenz mit internemTeilnehmer während eines Gesprächseinleiten.- R plus 0- Makeln zur Nebenstelle: R plus*...1 - Telefon an F-Buchse2 - Telefon an U-Buchse3 - Telefon an S o -Bus (alle ISDN-Telefoneklingeln)301 bis 320 - Einzelne Telefone am S o -Bus ansprechen.Die Nummern x01 bis x20 entsprechenden Sprachkonten Ihrer <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>.Warten, Dreierkonferenz mit: R plus 3 einleiten.52


Die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmenAFunktionDreierkonferenz mit externemTeilnehmer während eines Gesprächseinleiten.Anrufweiterleitung sofort(CFU)Anrufweiterleitung bei nicht melden(CFNR)Anrufweiterleitung bei nicht melden(CFUNR)Bei einer Netzstörung oder falls IhrModem ausgeschaltet ist, wird die hiereingerichtete Weiterleitung auf die vonIhnen eingegebene Nummer aktiv.Kurzwahl- Makeln zur Nebenstelle:R plus* eines externenTeilnehmers wählen, warten bis dasGespräch aufgebaut wird und anschließenddie Dreier-Konferenz mit: R plus 3einleiten.Bei SIP- oder gemischtem Anschluss:- Aktivierung:* #21 * #- Statusabfrage:* # * 21#- Deaktivierung:* ##21#Bei reinem ISDN-Anschluss:- Aktivierung:* 21 * #- Statusabfrage:* 21#- Deaktivierung: #21#Bei SIP- oder gemischtem Anschluss:- Aktivierung:* #61 * #- Statusabfrage:* # * #61#- Deaktivierung:* ##61#Bei reinem ISDN-Anschluss:- Aktivierung:* 61 * #- Statusabfrage:* #61#- Deaktivierung: #61#Bei SIP- oder gemischtem Anschluss:- Aktivierung:* #73 * #- Statusabfrage:* # * #73#- Deaktivierung:* ##73#Hinweis: Achten Sie bitte darauf, dass die Rufnummer, über welche eine Anrufweiterleitungaktiviert wurde, auch einer Anschlusstelle mittels dem MenüpunktSprache > Ausgehende Anrufe zugewiesen wurde.Beachten Sie auch, dass bei einer aktiven Anrufweiterleitung ein gesonderterWählton zu hören ist (tritt nur bei <strong>Vodafone</strong>-Classic bzw. ISDN-Anschlüssenauf, abgehende Anrufe werden dadurch nicht beschränkt).53


ADie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmenFunktionAnrufweiterleitung bei besetzt(CFB)KurzwahlBei SIP- oder gemischtem Anschluss:- Aktivierung:* #67 * #- Statusabfrage:* # * #67#- Deaktivierung:* ##67#Bei reinem ISDN-Anschluss:- Aktivierung:* 67 * #- Statusabfrage:* #67#- Deaktivierung: #67#Rufnummerunterdrückung (CLIR)Internes TelefonierenBei SIP- oder gemischtem Anschluss:- für ein Gespräch:* # * 31 * Bei reinem ISDN-Anschluss:- für ein Gespräch:* 31 * - Anrufen einer internen Nebenstelle:*...1 - Telefon an F-Buchse2 - Telefon an U-Buchse3 - Telefon an S o -Bus (alle ISDN-Telefoneklingeln)301 bis 320 - Einzelne Telefone amS o -Bus ansprechen.Erzwingen ausgehender AnrufeDie Nummern x01 bis x20 entsprechenden Sprachkonten Ihrer <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>.- Mit der Eingabe von #101 * bis #120 *vor der zu wählenden Telefonnummer wirdein ausgehendes Gespräch über ein bestimmtesSprach-Konto geführt. DieNummern x01 bis x20 entsprechen denSprachkonten Ihrer <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>.54Der Empfänger des Anrufs sieht hierbei dieerzwungene Telefonnummer des gewähltenSprachkontos, falls die Rufnummerunterdrückung(CLIR) nicht aktiviert wurde.


Die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmenA5 Heimvernetzung mit DLNADie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> kann als Digital Media Servers (DMS) eingesetzt werden.Mit Hilfe dieser Funktion können Inhalte wie z.B. Videos, Musikdateien oder Fotos,die über ein an der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> angeschlossenes USB-Gerät freigegebenwerden, von einem anderen DLNA-fähigen Gerät abgerufen werden.Die Dienste können in folgenden Anwendungen benutzt werden:• Fernseher mit LAN-Anschluss können direkt mit einem der LAN-Anschlüsseder <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> verbunden werden.• Internetradios oder Digitale Bilderrahmen mit WLAN-Anschluss können perLAN oder WLAN verbunden werden und Inhalte wiedergeben.• USB-Sticks und USB-Festplatten können angeschlossen und Daten an einenoder mehreren Computer per LAN oder WLAN freigegeben werden.• Geräte wie die <strong>Vodafone</strong> IP-TV-Settopbox und Spielekonsolen wie z.B.Xbox 360, PS3 oder Wii können die Streaming-Inhalte der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>per HDMI an einen Fernseher übertragen.• <strong>Vodafone</strong> Webby, das Multimedia Terminal, kann per WLAN auf freigegebenenInhalte zugreifen.Hinweis: Alle anzuschliessenden Geräte müssen ein “DLNA-Zertifikat” haben.55


ADie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in Betrieb nehmenWird ein USB-Gerät in den USB-Anschluss der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> gesteckt, werdendie Medieninhalte automatisch katalogisiert und ein Inhaltsverzeichnis erstellt.Hinweis: Je nach Größe und Inhaltsumfang des angeschlossenen USB-Geräteskann die automatische Erstellung des Inhaltsverzeichnisses mehrere Minutendauern.Um die DLNA-Inhalte von einem Computer aus abzurufen, wird gegenwärtigdie folgende Software unterstützt:• Twonky Media Player• Windows Media Player 11 oder höher56


Zusätzliche FunktionenBBZusätzliche FunktionenIn diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die zusätzliche Funktionen der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> genutzt werden können.KonfigurationsoberflächeMit Hilfe der Konfigurationsoberfläche können die Einstellungen der <strong>DSL</strong>-Easy-Box geändert werden.Wi-Fi Protected Setup (WPS)Geräte mit drahtlosen Netzwerkkarten, wie z.B. Drucker, können mit der WPS-Funktion einfach, schnell und sicher über WLAN mit der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> verbundenwerden. In diesem Abschnitt wird erklärt. wie WPS-fähige Geräte angeschlossenwerden.USB-Anschluss verwendenAm USB-Anschluss der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> können USB-Speichersticks, Festplattenoder Drucker angeschlossen und diese von PCs gemeinsam benutzt werden,die ebenfalls mit der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> verbunden sind.Einstellungen sichern und wiederherstellenDie Konfigurationseinstellungen der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> können auf einem PC gespeichertund zu einem späteren Zeitpunkt wieder in die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> geladenwerden.Firmware aktualisierenÜber diese Funktion wird die Systemsoftware der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> aktualisiert.IP-Einstellungen automatisch beziehenHier wird die Konfiguration der Netzwerkeinstellungen von verschiedenen Betriebssystemenerklärt, damit ein PC eine Verbindung mit der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>aufbauen kann. Die hier beschriebenen Schritte müssen nur ausgeführt werden,wenn es Probleme gibt, einen PC mit der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> zu verbinden.Restart-Taster und Reset-TasterMit Hilfe des Restart-Tasters kann ein Neustart der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> durchgeführtwerden. Der Reset-Taster stellt die Funktion bereit, die Werkseinstellungenwiederherzustellen oder die Firmware zu aktualisieren.57


BZusätzliche Funktionen1 KonfigurationsoberflächeMit Hilfe der Konfigurationsoberfläche können alle Einstellungen der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> konfiguriert werden. In diesem Kapitel wird beschrieben, wie die Konfigurationsoberflächegestartet und verwendet wird.Konfigurationsoberfläche starten• Zunächst muss geprüft werden, ob die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> korrekt mit dem PCverbunden und eingeschaltet ist.• Danach muss ein Browser geöffnet und in der Adresszeile der Host-Nameder <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> eingegeben werden. Ab Werk ist dieser auf “easy.box”eingestellt.Anschliessend wird das Anmeldefenster angezeigt.AnmeldenDer Benutzername und das Kennwort für den Zugang zur Konfigurationsoberflächemüssen hier eingegeben werden. Ab Werk ist der Benutzername auf“root” und das Kennwort auf “123456” eingestellt.Der Anmeldevorgang an der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> ist nun abgeschlossen.58


Zusätzliche FunktionenB1.1 Modem-Installationscode in der KonfigurationsoberflächeeingebenBevor die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> konfiguriert wird, ist sicherzustellen, dass sie ...• am Stromnetz angeschlossen und eingeschaltet ist,• mit dem <strong>DSL</strong>-Anschluss verbunden ist,• eine kabelgebundene oder drahtlose Verbindung zum PC besteht• die Hörer aller angeschlossener Telefone aufgelegt sindUm den Modem-Installationscode einzugeben, müssen folgende Schritte ausgeführtwerden:1. Starten der Konfigurationsoberfläche und Anmeldung.2. Die Willkommensseite wird angezeigt. Standard-Installation auswählenund Modem-Installationscode eingeben.3. Durch Auswählen von Übernehmen startet die Konfiguration.Tritt während der Konfiguration ein Fehler auf, ist den Anweisungen auf demBildschirm zu folgen.Achtung: Der Konfigurationsvorgang kann einige Minuten in Anspruch nehmen.Dabei kann es passieren, dass die Power-LED mehrmals die Farbewechselt.Währenddessen darf das Gerät auf keinen Fall ausgeschaltet werden, da essonst beschädigt werden kann. Bitte warten, bis die Power-LED dauerhaft rotleuchtet.Ihre <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> ist nun konfiguriert.59


BZusätzliche Funktionen1.2 Benutzerspezifische Schnell-Installation und S o -Durchgangsmodusfür den Betrieb der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> am AnlagenanschlussBenutzerspezifische Schnell-InstallationUm die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> mit dem Internet zu verbinden, geben Sie bitte in dieserMaske Ihren <strong>DSL</strong>-Benutzernamen und Ihr <strong>DSL</strong>-Kennwort ein.In dieser Maske können die Sprach(VoIP)-Zugangsdaten - falls notwendig -ebenfalls eingegeben werden.Sprache: Betrieb am ISDN-AnlagenanschlussWird die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> an einem ISDN-Anlagenanschluss betrieben, kannüber die Aktivierung der Option Sprache die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> unter Weiterleitungder angegebenen Telefonnummern und der zugehörigen Sprach-Passwörterdie übrige Sprach-Verwaltung an die Telefonanlage übertragen.Achtung: Alle Sprachfunktionen der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> werden im Betriebam ISDN-Anlagenanschluss ausgeschaltet.In dieser Betriebsart kann die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> als <strong>DSL</strong>-Modem mit WLAN-Funktionweiterhin betrieben werden. Falls ein UMTS-Stick benutzt wird, kann dieserjedoch nur mit Datenfunktion genutzt werden (kein Telefonieren möglich).60


Zusätzliche Kapitel Funktionen TitelBOffener ModusDiese Betriebsart sollte nur verwendet werden, wenn die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> anFremdnetzen betrieben wird. In diesem Modus sind alle Einstellungen des Gerätesmanuell änderbar, jedoch sollte diese Betriebsart nur von erfahrenen Anwendernbenutzt werden.Betrieb am ISDN-AnlagenanschlussWird die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> an einem ISDN-Anlagenanschluss betrieben, stellt dasGerät über die Aktivierung der Option Offener Modus lediglich die Funktion einerNTBA bereit und die gesamte Sprach-Verwaltung wird an Ihre Telefonanlageübertragen.Achtung: In dieser Betriebsart werden alle Sprachfunktionen der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> ausgeschaltet.Achtung: Sollte im offenen Modus ein nicht von <strong>Vodafone</strong> bereitgestellterSIP-Account (Fremdnetz) benutzt werden, kann das Absetzen von Notrufenmöglicherweise nicht funktionieren.Der Wechsel aus dem offenen Modus zurück zur Eingabe des Modem-Installationscodesoder zur benutzerspezifischen Installation kann nur durch Rücksetzungdes Gerätes in den Auslieferungszustand (Drücken des Reset-Tasters)erfolgen.In dieser Betriebsart kann die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> als <strong>DSL</strong>-Modem mit WLAN-Funktionweiterhin betrieben werden. Falls ein UMTS-Stick benutzt wird, kann dieserjedoch nur mit Datenfunktion genutzt werden (kein Telefonieren möglich).61


BZusätzliche Funktionen2 Wi-Fi Protected Setup (WPS)Mit der Wi-Fi-Protected Setup- Funktion (WPS) können neue WLAN-Adaptersicher in ein Netzwerk integriert werden. Über eine PIN-Abfrage oder per WPS-Taster werden alle Sicherheitseinstellungen automatisch vorgenommen.Achtung: Die WPS-Funktion kann nur zusammen mit einem WPS-fähigenWLAN-Adapter genutzt werden. Ob ein WLAN-Adapter WPS-fähig ist, ist demHandbuch des Adapters zu entnehmen.WPS mit Tastendruck (Push Button Connection, PBC)Damit ein WLAN-Adapter per Tastendruck mit der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> verbundenwerden kann, muss auch der WLAN-Adapter über einen Taster verfügen. Dieserbesitzt meist die Aufschrift WPS oder PBC. Der Taster der WLAN-Adapterskann auch als Softwareschalter ausgeführt sein und muss dann über die mitgelieferteSoftware des WLAN-Adapters angewählt werden.Hat der WLAN-Adapter keinen Taster, kann er nur durch Eingabe einer PIN inder Konfigurationsoberfläche verbunden werden.Zur Verbindung eines WLAN-Adapters mit WPS(PBC)-Taster oderSoftwareschalter müssen folgende Schritte ausgeführt werden:1. WPS-Taster an der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> für fünf Sekunden drücken.2. WPS-Taster oder Softwareschalter am WLAN-Adapter innerhalb von 2 Minutenbetätigen.Der WLAN-Adapter wird mit der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> verbunden. Die WLAN-LEDblinktnun im Sekundentakt rot, bis ein WPS-fähiges Gerät synchronisiert wurde,maximal für ca. 2 Minuten.WPS mit PIN-EingabeZur Verbindung eines WLAN-Adapters ohne WPS(PBC)-Taster undSoftwareschalter müssen die folgenden Schritte ausgeführt werden:1. Konfigurationsoberfläche starten und mit Benutzernamen und Kennwortanmelden.2. Im Menü Wireless das Untermenü Sicherheit auswählen.3. Aktivierung der Option Aktivieren von WPS (automatischer Abgleich).4. Die PIN des WLAN-Adapters im Feld WPS-PIN eingeben und Beginn auswählen.62


Zusätzliche FunktionenBDer WLAN-Adapter wird mit der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> verbunden. Die WLAN-LEDblinktnun im Sekundentakt für ca. 2 Minuten rot oder bis ein WPS-fähigesGerät synchronisiert wurde.3 USB-AnschlussEine Übersicht über die bereits angeschlossenen USB-Geräte erhält man imMenüpunkt USB unter der Hauptkategorie Extras.Über das Deaktivieren des Kontrollkästchens USB Host Controller kann dieUSB-Funktion der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> ausgeschaltet werden. Standardmäßig ist dieUSB-Funktion aktiviert. Nach dem Deaktivieren oder Aktivieren der Funktionmuss Übernehmen ausgewählt werden, um die Einstellung zu sichern.Wenn ein USB-Massenspeicher oder ein USB-Drucker angeschlossen werdensoll während die USB-Statusübersicht bereits geöffnet ist, muss Aktualisierenausgewählt werden, damit das Gerät eingelesen und in der Übersicht angezeigtwird. Um ein USB-Gerät zu entfernen, muss zunächst Entfernen ausgewähltwerden, bevor das Gerät vom USB-Anschluss abgezogen werden kann.Hinweis: Der gleichzeitige Anschluss mehrerer USB-Geräte über einen USB-Hub ist möglich, jedoch können nicht mehr als zwei USB-Massenspeichergleichzeitig betrieben werden. Möglich wäre z.B. auch der gleichzeitige Anschlussvon einem USB-Stick und einem USB-Drucker. Der USB-Anschlussunterstützt USB-Sticks und USB-Festplatten, die mit FAT16, FAT32 oder NTFSformatiert wurden.63


BZusätzliche FunktionenAchtung: Um Datenverlust zu verhindern, ist sicherzustellen, dass beim Einsteckenoder Abziehen des USB-Sticks keine Daten auf das USB-Gerät geschriebenoder vom USB-Gerät abgerufen werden. Die Aktivität des angeschlossenenUSB-Gerätes ist am Blinken der evtl. vorhandenen LED am USB-Gerät zu erkennen. Über Entfernen kann der Stick sicher entfernt werden.3.1 USB-DateiserverÜber diese Seite kann ein USB-Massenspeicher für den Zugriff über den Windows-Explorer(oder auch den Windows-Arbeitsplatz) freigegeben werden. DerZugriff auf den Dateiserver ist mit allen Betriebssystemen möglich, die Net-BIOS/SMB unterstützen. Um die Funktion einzuschalten, muss die Dateiserver-Funktionaktiviert werden.Für die Sicherung der Einstellungen muss Übernehmen ausgewählt werden.64


Zusätzliche FunktionenBDurch Auswählen vonkann ein weiterer Ordner freigegeben werden.Durch Auswählen von können die Einstellungen für einen freigegebenenOrdner bearbeitet werden.kann die Freigabe für diesen Ordner zurückge-Durch Auswählen vonnommen werden.ParameterBeschreibungServer Name des Dateiservers (z.B. <strong>803</strong>)Beschreibungdes ServersBeschreibung des Dateiservers (z.B. Easy-Box Dateiserver)GruppeFernzugriffWindows-Arbeitsgruppe des Dateiservers (z.B. Büro)Diese Option aktiviert den Zugriff vom Internet auf den freigegebenenUSB-Massenspeicher.Ordner freigebenIn diesem Dialog kann eingestellt werden, welcher Ordner oder welche Partitiondes USB-Massenspeichers freigegeben werden soll und ob ein Zugriffsschutzerfolgen soll.Für die Sicherung der Einstellungen muss Übernehmen ausgewählt werden.65


BZusätzliche FunktionenParameterFreigegebener OrdnerDatenträgerVerzeichnisSicherheitZugriffBeschreibungName des freizugebenden Ordners.Auswahl der freizugebenden Partition.Hier wird der Pfad der freizugebenden Ordners eingegeben,alternativ kann durch Auswahl von einOrdner ausgewählt werden (siehe auch den folgendenAbschnitt Dialog Ordner auswählen).Durch die Aktivierung des KontrollkästchensSicherheit kann ein Passwort für den Zugriff gesetztwerden.• Nur LesezugriffDiese Option ist standardmäßig aktiviert, sofern dasKontrollkästchen Sicherheit nicht aktiviert wird.• VollzugriffDiese Option erlaubt Benutzern, auf den freigegebenenOrdner zu schreiben und davon zu lesen.• Abhängig vom eingegebenen KennwortDiese Option erlaubt, jeweils ein Kennwort für denLesezugriff und eines für den Vollzugriff zu setzen.Kennwort fürLesezugriffKennwort bestätigenKennwort fürVollzugriffKennwort bestätigenHier kann ein Kennwort für den Lesezugriff festgelegtwerden.Bestätigung des Lesezugriffs-Kennwortes.Hier kann ein Kennwort für den Vollzugriff festgelegtwerden.Bestätigung des Vollzugriffs-Kennwortes.Für die Sicherung der Einstellungen muss Übernehmen ausgewählt werden.Hinweis: Für die Nutzung des Dateiservers (Samba) in Verbindung mitWindows 7 muss die Option “Sicherheit” für die freigegebenen Ordner deaktiviertwerden.66


Zusätzliche FunktionenBDialog Ordner auswählenFalls unklar ist, in welchem Verzeichnis der freizugebende Ordner auf demUSB-Gerät liegt, kann über diesen Dialog die Verzeichnisstruktur des USB-Gerätesangezeigt und ein Ordner ausgewählt werden.Durch Auswählen von , kann ein Verzeichnis auf dem USB-Gerätausgewählt werden, ein neues Dialogfenster wird geöffnet.Der gewünschte Ordner muss ausgewählt und anschliessend durch Auswahlvon Übernehmen bestätigt werden. Das Dialogfenster wird geschlossen undder Pfad des ausgewählte Ordners erscheint im Feld Freigegebener Order.67


BZusätzliche Funktionen3.2 USB-FTP ServerAuf dieser Seite kann ein USB-Massenspeicher für den Zugriff über das FTP-Protokoll freigegeben werden, damit von einem anderen Computer mit Hilfe einesFTP-Programmes zugegriffen werden kann. Außerdem können hier Benutzerprofileangelegt werden, die den Zugriff für einen Benutzernamen und eindazugehöriges Passwort auf ein bestimmtes Verzeichnis berechtigen.ParameterTCP-PortMaximale Anzahl derVerbindungenAbmeldung nach einerWartezeit vonFernzugriffBeschreibungDer TCP-Port, über den der FTP-Server anzusprechen ist.Standardmäßig ist Port 21 eingestellt.Hier können die maximalen Verbindungen festgelegt werden, diegleichzeitig auf den FTP-Server zugreifen dürfen.In diesem Feld wird die Zeit angegeben, nach der der Benutzerbei Inaktivität vom FTP-Server abgemeldet wird.Diese Option aktiviert den Zugriff vom Internet auf den freigegebenenUSB-Massenspeicher.68


Zusätzliche FunktionenBFür die Sicherung der Einstellungen muss Übernehmen ausgewählt werden.kann ein neues Benutzerprofil hinzugefügt wer-Durch Auswählen vonden.Durch Auswählen vonwerden.kann ein bestehendes Benutzerprofil bearbeitetDurch Auswählen vonkann ein bestehendes Profil gelöscht werden.BenutzerprofileÜber diesen Dialog kann ein Benutzername mit dazugehörigem Passwort festgelegtund das Freigabeverzeichnis und die Zugriffsart bestimmt werden.Für die Sicherung der Einstellungen muss Übernehmen ausgewählt werden.69


BZusätzliche FunktionenParameterBenutzernameKennwortKennwort BestätigungZugriffDatenträgerVerzeichnisBeschreibungHier wird ein Benutzername für den FTP-Zugriff festgelegt.Das Kennwort für den FTP-Zugriff wird hier gesetzt.Erneute Bestätigung des FTP-Zugriffs-Kennwortes.Hier erfolgt die Auswahl zwischen Lese- undVollzugriff.Auswahl der freizugebenden Partition.Hier wird der Pfad des Benutzer-Ordners eingegeben,alternativ kann durch Auswahl von einOrdner ausgewählt werden (siehe folgendenAbschnitt Dialog Ordner aus wählen).Dialog Ordner auswählenFalls unklar ist, in welchem Verzeichnis der freizugebende Ordner auf demUSB-Gerät liegt, der einem Benutzerprofil zugeordnet werden soll, kann überdiesen Dialog die Verzeichnisstruktur des USB-Gerätes angezeigt und ein Ordnerausgewählt werden.Durch Auswahl von kann ein Verzeichnis auf dem USB-Gerät ausgewähltwerden, ein neues Dialogfenster wird geöffnet.Der gewünschte Ordner muss ausgewählt und anschliessend durch Auswahlvon Übernehmen bestätigt werden. Das Dialogfenster wird geschlossen undder Pfad des ausgewählte Ordners erscheint im Feld Verzeichnis.70


Zusätzliche FunktionenB3.3 USB Drucker-ServerDie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> verfügt über einen Drucker-Server, der einen über USB angeschlossenenDrucker für andere Computer im Netzwerk freigeben kann. Mitdem Kontrollkästchen LPD-LPR Drucker-Server lässt sich der USB Drucker-Server aktivieren oder deaktivieren.Der LPR-Druckername wird automatisch vom Drucker übernommen. Auf dennachfolgenden Seiten wird erklärt, wie der Drucker unter Windows XP eingebundenwird.71


BZusätzliche FunktionenEinrichtung eines USB-Druckers über die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>Wenn der Zugriff auf den über die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> freigegebenen USB-Druckererfolgen soll, muss der Drucker an der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> zunächst als USB-Drukker-Servereingerichtet werden. Diese Beschreibung entspricht einer Druckereinrichtungunter Windows XP, bei abweichendem Betriebssystem orientierenSie sich bitte an der entsprechenden Dokumentation des Betriebssystems.1. Unter Windows Start > Einstellungen>Systemsteuerung aufrufen2. In der Systemsteuerung “Drucker und Faxgeräte” undanschliessend “Drucker hinzufügen” wählen72


Zusätzliche FunktionenB3. Der Druckerinstallations-Assistent wird geöffnet. Zunächst “Weiter” wählen,danach “Lokaler Drucker” und anschliessend mit “Weiter” bestätigen.4. Der Dialog “Druckeranschluss auswählen” wird angezeigt. Bitte “Einenneuen Anschluss erstellen” wählen und als Anschlusstyp “StandardTCP/IP Port”.73


BZusätzliche Funktionen5. Der Assistent zum Hinzufügen eines Standard-TCP/IP-Druckerports wirdgeöffnet. Zunächst auf “Weiter” klicken und anschliessend im Feld “Drukkernameoder IP-Adresse” die IP-Adresse der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> eingeben(Standard: 192.168.2.1). Der Portname wird automatisch ergänzt, hiermuss nichts geändert werden. Bitte mit “Weiter” die Eingabe bestätigen.6. Nach einigen Sekunden wird der Dialog “Zusätzliche Portinformationenerforderlich” geöffnet. Bitte zuerst unter Gerätetyp “Benutzerdefiniert“und im Anschluss auf “Einstellungen...” klicken.74


Zusätzliche FunktionenB7. Der Dialog “Standard-TCP/IP-Portmonitor konfigurieren” wirdgeöffnet. Als erstes bitte das Protokoll“LPR” auswählen und danachunter “Warteschlangennamen”den Namen des Druckers eingeben,der in der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> alsLPR Drucker-Server definiert wurde.Durch Auswählen von “OK”werden die Einstellungen übernommen.8. Nach kurzer Zeit wird im Drucker-Installationsassistenten der Dialog “Drukkersoftwareinstallieren” angezeigt. Nun kann mit der Druckerinstallationbegonnen werden. Informationen hierzu können dem Installationshandbuchdes Druckers entnommen werden.75


BZusätzliche Funktionen4 Computernetzwerk anpassenWenn die kabelgebundene oder drahtlose (WLAN) Verbindung zwischen PCund <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> nicht funktioniert, kann dies zwei Ursachen haben:• IP(Netzwerk)-Einstellungen am PC• HTTP-Proxykonfiguration am PCIn diesem Kapitel wird beschrieben, wie die Konfiguration der Netzwerkeinstellungenam PC anzupassen ist, damit eine Verbindung mit der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>möglich ist.Hinweis: Zunächst muss sichergestellt werden, dass der PC, wie in AbschnittA, Kapitel 2.6 (Seite 32) beschrieben, mit der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> verbunden ist,bevor die folgenden Schritte ausgeführt werden.4.1 IP-Einstellungen automatisch beziehenDie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> vergibt jedem angeschlossenen PC eine eigene Identifikationfür das Netzwerk, die sogenannte IP-Adresse. Durch diese Identifikationkann die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> bestimmen, zu welchem PC die angefordeten Datenaus dem Internet weitergeleitet werden sollen.Für Profis: Wenn für einen oder mehrere PCs feste IP-Adressen verwendetwerden sollen, kann dafür in der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> ein fester IP-Adresspool gewähltwerden (siehe Abschnitt C, Kapitel 1.3, Seite 97). In diesem Fall ist es zuempfehlen, den DHCP-Server der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> zu deaktivieren.Damit ein PC in der Standardeinstellung die von der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> vergebeneIP-Adresse per DHCP verwenden kann, muss die Netzwerkeinstellung desPCs auf DHCP eingestellt sein. Eine Kontrolle dieser Einstellungen ist für verschiedeneBetriebssysteme auf den nachfolgenden Seiten beschrieben.Das Vorgehen richtet sich nach dem entsprechendem Betriebssystem:• Windows XP• Windows Vista• Windows 7• MacOS X (Apple)76


Zusätzliche FunktionenBWindows XP1. Unter Windows zuerst Start >Systemsteuerung wählen.2. In der Systemsteuerung “Netzwerkverbindungen” wählen.77


BZusätzliche Funktionen3. Wählen Sie mit der rechtenMaustaste die Eigenschaftender LAN-Verbindung, die derVerbindung zu Ihrer <strong>DSL</strong>-Easy-Box entspricht.4. Klicken Sie doppelt auf "Internetprotokoll(TCP/IP)".5. Wenn die Konfigurationbereits auf “IP-Adresseautomatisch beziehen“ undauf “DNS-Serveradresse automatischbeziehen” eingestelltist, ist Ihr Computer bereitsfür DHCP konfiguriert.Falls nicht, wählen Sie bitte dieseOptionen.78


Zusätzliche FunktionenBWindows Vista1. Unter Windows zuerst Start >Systemsteuerung wählen.2. In der Systemsteuerung unter ”Netzwerk und Internet” den Punkt ” Netzwerkstatusund Aufgaben anzeigen” auswählen.79


BZusätzliche Funktionen3. In der LAN-Verbindung, die der Verbindung zur <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> entspricht,den Punkt ”Status anzeigen” und danach ”Eigenschaften” wählen.4. Doppelklick auf "InternetprotokollVersion 4 (TCP/IPv4)".5. Wenn die Konfiguration bereitsauf “IP-Adresse automatischbeziehen“ und auf “DNS-Serveradresseautomatisch beziehen”eingestellt ist, ist der Computerbereits für DHCP konfiguriert. Fallsnicht, sind diese beiden Optionenauszuwählen.Der PC bezieht jetzt die IP-Einstellungen von der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>.80


Zusätzliche FunktionenBWindows 71. Auf dem Windows Desktopklicken Sie auf:Start > Systemsteuerung2. In der Systemsteuerung klickenSie unter Netzwerk und Internetauf Netzwerkstatus und -aufgaben anzeigen3. Im Netzwerk- und Freigabecenter wählen Sie Adaptereinstellungenändern81


BZusätzliche Funktionen4. Unter den Netzwerkverbindungenwählen Sie mit derrechten Maustaste die Eigenschaftender LAN-Verbindung,die der Verbindung zuIhrer <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> entspricht5. Klicken Sie doppelt auf dasInternetprotokoll Version 4 (TCP /IPv4)6. Wenn die Konfiguration bereits aufIP-Adresse automatisch beziehenund auf DNS-Serveradresse automatischbeziehen eingestellt ist, istIhr Computer bereits für DHCP konfiguriert.Falls nicht, wählen Sie bittediese Optionen.7. Schließen Sie die Dialogfenster mitOK.Ihr PC bezieht jetzt die IP-Einstellungen von der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>.82


Zusätzliche FunktionenBMacOS X (Apple)Die folgenden Bildschirmfotos zeigen Mac OS X Version 10.5 (Leopard). Wenneine andere Version des Apple-Betriebssystems verwendet werden sollte,weicht die Bildschirmdarstellung geringfügig ab.1. Zuerst in der Menüleiste > Systemeinstellungen... wählen.2. Auswahl von Netzwerk unter dem Abschnitt Internet & Netzwerk.83


BZusätzliche Funktionen3. Der Netzwerkadapter, welcherder Verbindung zur<strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> entspricht(z.B. “Airport”) muss ausgewähltwerden, anschliessendbitte WeitereOptionen... anwählen.4. Unter dem Reiter TCP/IPmuss nun sichergestelltwerden, dass die OptionIPv4 konfigurieren aufDHCP steht.5. Wenn Einstellungen geändertwurden, werden dieseerst nach dem Auswählenvon OK und danach Anwendenübernommen.Der Apple-Computer bezieht jetzt die IP-Einstellungen von der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>.84


Zusätzliche FunktionenB4.2 HTTP-Proxy deaktivierenEs ist zu prüfen, ob der Browser des PCs die Verbindung ins Internet über einenHTTP-Proxy herstellt. Gegebenenfalls mussen der HTTP-Proxy deaktiviertwerden.Diese Einstellung wird direkt im Browser vorgenommen. Wenn verschiedeneBrowser auf einem PC verwendet werden, müssen die Einstellungen für jedenBrowser getrennt vorgenommen werden.In diesem Kapitel wird beschrieben, wie der HTTP-Proxy im jeweiligen Browserdeaktiviert wird.• Internet Explorer• Mozilla Firefox• Apple Safari85


BZusätzliche FunktionenInternet ExplorerFür die Deaktivierung des HTTP-Proxy im Internet Explorer müssen die folgendenSchritte ausgeführt werden. Je nach verwendeter Version können die Bildschirmdialogeauf dem PC von den hier abgebildeten geringfügig abweichen.1. Internet Explorer öffnen.2. Auswahl von:Extras > Internetoptionen > Verbindungen3. Unter dem Reiter “Verbindungen” müssennun unter “LAN-Einstellungen” die“LAN-Einstellungen” ausgewählt werden.4. Hier muss sichergestellt werden, dassProxyserver für LAN verwendennicht aktiviert ist.86


Zusätzliche FunktionenBMozilla FirefoxFür die Deaktivierung des HTTP-Proxy im Mozilla Firefox müssen die folgendenSchritte ausgeführt werden:1. Firefox öffnen.2. Auswahl von Extras > Einstellungen... über die Menüleiste.3. In der Kopfleiste zuerst aufErweitert und dann den ReiterNetzwerk anwählen, danachunter dem Punkt Verbindungauf Einstellungen... klicken.4. Hier muss sichergestellt werden,dass Direkte Verbindungzum Internet ausgewähltist.5. Das Dialogfenster kann nunmit OK geschlossen werden.Der HTTP-Proxy in Firefox ist jetzt deaktiviert.87


BZusätzliche FunktionenApple SafariMacOS verwaltet den HTTP-Proxy in den Systemeinstellungen. Änderungen,die hier vorgenommen werden, wirken sich automatisch auf Safari aus.1. Auswahl von > Systemeinstellungen...in der Menüleiste.2. Unter dem Abschnitt Internet & Netzwerk bitte Netzwerk wählen.88


Zusätzliche FunktionenB3. Der Netzwerkadapter, welcherder Verbindung zur<strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> entspricht(z.B. “Airport”) muss ausgewähltwerden, anschliessendWeitere Optionen...anwählen.4. Unter dem Reiter Proxies muss unter Proxies konfigurieren der EintragManuell ausgewählt werden. Das Schloss muss geöffnet sein, damit Änderungenvorgenommen werden können.5. Der Eintrag Web-Proxy (HTTP) in der Liste Zu konfigu rierendes Protokolldarf nicht aktiviert sein.6. Falls Änderungen an den Proxy-Einstellungen vorgenommen wurden, müssendiese mit OK bestätigt werden. Die Änderungen werden anschliessenddurch anwählen von Anwenden übernommen.Der HTTP-Proxy in Safari ist jetzt deaktiviert.89


BZusätzliche Funktionen5 Firmwareaktualisierung & Sicherung Ihrer EinstellungenIn diesem Dialog kann die Firmware der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> auf die neueste Versionaktualisiert werden.Unter dem Punkt Firmwareaktualisierung muss dazu Übernehmen gewähltwerden.Die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> führt nun selbstständig die Installation der aktuellenFirmware durch. Ein manueller Download über die Adressehttp://www.dsl-easybox.de und die anschliessende Installation über die OptionFirmware Datei Durchsuchen ist ebenfalls möglich, nach der Auswahl derheruntergeladenen Datei bitte Übernehmen wählen.Durch das Beobachten der Statusanzeige kann sichergestellt werden, dass dieFirmwareaktualisierung erfolgreich war.Zusätzlich können hier die folgenden Optionen ausgewählt werden:• Speichern der Konfiguration Ihrer <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>: Sichert die Konfigurationder <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> in einer Datei auf dem Computer.Hinweis: Es wird dringend empfohlen, die Konfiguration der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> zusichern. Hierbei werden alle Einstellungen inklusive PIN gespeichert.90


Manuelle KonfigurationC• Wiederherstellen einer Konfiguration Ihrer <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>: Diese Funktionlädt eine vorher gespeicherte Sicherungskonfiguration vom Computer.• Zurücksetzen auf Werkseinstellung: Setzt die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> auf dieWerkseinstellungen zurück.Achtung: Hiermit werden ALLE Einstellungen zurückgesetzt und die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> muss neu konfiguriert werden!Während einer Firmware-Aktualisierung darf die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> unter keinenUmständen ausgeschaltet werden. Der Vorgang ist abgeschlossen, wenn diePower-LED dauerhaft rot leuchtet.91


CManuelle Konfiguration6 Restart-Taster und Reset-TasterMit Hilfe des Restart- und des Reset-Tasters an der Gehäuserückseite könnendie beiden nachfolgenden Funktionen ausgeführt werden:AktionRestart-Taster1 Sekunde gedrückt haltenRestart-Taster3 Sekunden gedrückt haltenReset-Taster (versenkt)drücken1 Sekunde gedrückt halten(z.B. mit Hilfe einerBüroklammer)BeschreibungDie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> führt einen Neustart durch.Sofern der Netzbetreiber dies unterstützt, wird dieFirmware geprüft und neben einem Neustart auch einFirmware-Update durchgeführt.Die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> wird auf die Werkseinstellungenzurückgesetzt. Hiermit werden alle Einstellungenzurückgesetzt und die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> muss neu konfiguriertwerden.92


Manuelle KonfigurationCCManuelle KonfigurationIn diesem Kapitel ist die manuelle Konfiguration der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> beschrieben.Ausschliesslich erfahrene Anwender sollten Änderungen an den hier beschriebenenEinstellmöglichkeiten vornehmen.Übersicht wichtiger Kapitel:• Sprach- und Telefoneinstellungen Seite 98• Sicherheitseinstellungen (Firewall) Seite 114• Fernverwaltung Seite 14593


CManuelle Konfiguration1 StartseiteIm Menü Startseite können folgende Einstellungen vorgenommen werden:• WLAN• LAN1.1 WLANMit Hilfe der WLAN-Funktion der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> kann ein drahtloses Netzwerkeingerichtet werden, um PCs einen drahtlosen Internetzugang zu ermöglichen.In der Menüleiste Startseite > WLAN sind folgende Einstellungen möglich:• WLAN-FunktionDas WLAN kann hier ein- oder ausgeschaltet werden oder über eineZeitfunktion automatisch aktiviert und deaktiviert werden.• SSIDDer Funknetzname der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>, z.B. “<strong>EasyBox</strong>910B00”.• SSID verbergenÜber die Aktivierung dieser Option kann der Funknetzname der <strong>DSL</strong>-Easy-Box versteckt werden. Die Verbindung mit dem drahtlosen Netzwerk kanndann nur noch manuell über die Eingabe des Funknetznamens erfolgen,das Funknetzwerk ist für andere nun nicht mehr sichtbar.94


Manuelle KonfigurationCWLAN-EinstellungenÜber diesen Dialog kann der Funkkanal und der Übertragungsmodus der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> eingestellt werden.• ÜbertragungsmodusUnterstützt werden die Wireless-Standards 802.11g, 802.11b und 802.11n.Die Einstellung ist dem drahtlosen Netzwerks des Computers gleichzusetzen.Standardmässig ist „Mixed 802.11n, 802.11g und 802.11b“ eingestellt,um mit allen gängigen WLAN-Modi kompatibel zu sein.• KanalbandbreiteHier kann die Kanalbandbreite gewählt werden, Standard ist “20/40 MHz”.Diese Einstellung ermöglicht eine hohe Datenwandlungsrate.• FunkkanalDer Funkkanal wird von der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> und den verbundenen Clientszur Kommunikation untereinander benutzt, die Bandbreite beträgt 20 MHz.• Zweiter FunkkanalDer zweite Funkkanal erweitert die Bandbreite um weitere 20 MHz und unterstütztsomit ein störungfreies Senden und Empfangen von Daten.• Geschützter ModeDer geschützter Mode kann für die drahtlose Verbindung aktiviert werden,wenn eine hohe Auslastung oder Störungen im Funknetzwerk zu erwartensind. Die beste Übertragungsleistung wird jedoch im ausgeschalteten Zustanderreicht.95


CManuelle Konfiguration• 802.11e / WMM QoSDieses Protokoll garantiert eine bestimmte Bandbreite im Netzwerk. Es wirdsomit sichergestellt, dass Telefonie oder Multimediaübertragungen imWLAN unterbrechungsfrei ablaufen.• Getrennte IP-Adressen für LAN und WLANDurch die Aktivierung kann eine physikalische Trennung zwischen WLANund LAN erfolgen, z.B. kann von WLAN-Clients dann nicht mehr auf LAN-Clients zugegriffen werden. Falls eine Trennung von WLAN und LAN ausSicherheitsgründen erforderlich ist, sollte diese Funktion aktiviert werden.Per DHCP werden dem LAN- und WLAN-Netzwerk anschliessend getrennteIP-Adressen zugewiesen.1.2 WLAN-VerschlüsselungDas Funknetz der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> ist ab Werk durch eine Verschlüsselung gegenAngriffe von außen geschützt. Die Verschlüsselungsmethode und -parameterkönnen individuellen Bedürfnissen angepasst werden.Über das Menü Startseite > WLAN > Verschlüsselung sind in der Konfigurationsoberflächedie folgenden Einstellungen zu finden:96


Manuelle KonfigurationC• Aktivieren von WPS (automatischer Abgleich)Über die Aktivierung der WPS-Funktion (Wi-Fi Protected Setup) werdenneue WLAN-Adapter sicher in das Netzwerk integriert. Die WPS-Funktionmuss jedoch vom jeweiligen Gerät unterstützt werden. Nähere Hinweiseund die genaue Vorgehensweise sind im Abschnitt B, Kapitel 2 (Wi-Fi ProtectedSetup) zu finden.• WPS-PINHier ist eine PIN zu setzen, die für die Verbindung zu den WPS-fähigenEndgeräten verwenden wird.• WPS-Geräte PIN (für Windows)Unter Windows Vista (und höheren Versionen) gibt es eine Möglichkeit, mitHilfe von WCN (Windows Connect Now) Geräte im Betriebssystem zu authentifizieren.Hier ist eine PIN zu setzen, die für die Verbindung mit WCNverwendet wird.Verschlüsselungsmethode wählenÜber die Auswahl Verschlüsselungsmethode wird die Verschlüsselung ausgewählt,die für das <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> Funknetzwerk verwenden werden soll. Eskönnen nur Geräte verbunden werden, die die gewählte Methode unterstützen.• WPA/WPA2Geräte, die WPA oder WPA2 unterstützen, können verbunden werden.Diese Verschlüsselungsmethode wird empfohlen.• Nur WPA2Nur Geräte, die WPA2 unterstützen, können verbunden werden.• Nur WPANur Geräte, die WPA unterstützen, können verbunden werden.• WEPNur Geräte, die WEP unterstützen, können verbunden werden. Aus Sicherheitsgründenwird empfohlen, WEP nicht mehr zu verwenden.• AusgeschaltetSchaltet die Verschlüsselung aus und ermöglicht damit einen öffentlichenZugang zum Funknetzwerk.97


CManuelle KonfigurationAchtung: Wenn das Funknetzwerk nicht verschlüsselt wird, kann jeder aufdas Netzwerk zugreifen. Es müssen geeignete Maßnahmen ergriffen werden,um das Netzwerk vor bösartigen Angriffen zu schützen. Die Einstellung Ausgeschaltetsollte nur von Netzwerkexperten vorgenommen werden.Es ist zu beachten, dass der Betreiber eines unverschlüsselten WLANs fürRechtsverletzungen, die Dritte über sein Netzwerk begehen, haftbar ist.Authentifizierungseinstellungen für- WPA / WPA2- Nur WPA2- Nur WPA• NetzwerkschlüsselHier muss ein Netzwerkschlüssel definiert werden, der zur Anmeldung amdrahtlosen Netzwerk benutzt wird.Authentifizierungseinstellungen für WEPWenn die Verschlüsselungsmethode WEP gewählt wurde, stehen die folgendenAuthentifizierungseinstellungen zur Verfügung:• WEP ModusSchlüsselbreite (64 oder 128 bit)• Art des SchlüsselsHier kann ein Hexadezimaler Schlüssel oder ein ASCII-Schlüssel gewähltwerden. Die Schlüssel unterscheiden sich in ihrer Zeichenlänge wie folgt:ASCII Hexadezimal64 bit 5 10128 bit 13 26Durch die Auswahl von Übernehmen werden die Einstellungen gespeichert.98


Manuelle KonfigurationC1.3 LAN-EinstellungenDie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> verfügt über einen integrierten DHCP-Server, der angeschlossenenPCs dynamisch IP-Adressen vergibt. Die Einstellungen desDHCP-Servers und die Netzwerkeinstellungen der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> können indiesem Dialog konfiguriert werden.In der Konfigurationsoberfläche über Menü Startseite > LAN können diefolgenden Einstellungen vorgenommen werden:Netzwerk• IP-AdresseDie IP-Adresse der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> ( Werkseinstellung: 192.168.2.1).• IP-SubnetzmaskeDie Subnetzmaske der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> ( Werkseinstellung: 255.255.255.0).• Host NameDer Name der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>, unter dem die Konfigurationsoberfläche überdie Adresszeile des Web-Browsers aufgerufen werden kann (Werkseinstellungist der Name “easy.box”).• DomänennameWenn im Netzwerk ein Domänennamen verwendet wird, kann dieser hiereingegeben werden, andernfalls sollte dieses Feld freigelassen werden.99


CManuelle KonfigurationDHCP-Server• DHCP ServerSchaltet den DHCP-Server ein oder aus.• Erste IP des Adresspools, letzte IP des AdresspoolsDie Start- und End-IP-Adresse des DHCP-Adresspools kann hier festgelegtwerden, die IP-Adresse der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> darf jedoch nicht mit in denAdresspool einbezogen werden. Die drei ersten Oktetts der Start- und Endadressemüssen mit denen der IP-Adresse der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> übereinstimmen,z.B. IP-Adresse der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>: 192.168.2.1, erste IP desAdresspools: 192.168.2.2, letzte IP des Adresspools: 192.168.2.255.• Gültigkeit der IP-AdresszuordnungDiese Funktion erlaubt, eine vorgegebene Zeit auszuwählen, in der die IP-Adressen der DHCP-Clients gültig sind. Für Heimnetzwerke wird die Einstellung“Immer” empfohlen.2 Sprach- und TelefoneinstellungenHier kann eingestellt werden, wie die Telefonnummern und Anschlüsse verwendenwerden sollen. Im Menü Sprache können die folgenden Einstellungenvorgenommen werden:• Rufnummern (SIP-, ISDN- und UMTS-Rufnummern)• Eingehende Anrufe• Ausgehende Anrufe• Telefoneinstellungen• Rufnummernzuordnung• Erweiterte Einstellungen• Status100


Manuelle KonfigurationCRufnummernHier werden die Grundeinstellungen des Sprachanschlusses vorgenommen.Hinweis: Wenn die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> mit dem Modem-Installationscode konfiguriertwurde, steht das Menü Erweiterte Einstellungen nicht zur Verfügung.2.1 Rufnummern SIPÜber diesen Dialog können SIP-Konten konfiguriert und neue SIP-Kontenhinzugefügt werden.Das Bearbeiten eines Eintrags erfolgt über das Menü:Rufnummern SIP > Bearbeiten.Das Hinzufügen eines Kontos erfolgt über das Menü:Rufnummern SIP > Hinzufügen.101


CManuelle Konfiguration• Aktiviert: Für die Aktivierung des Kontos muss das Kontrollkästchen Aktiviertmarkiert werden.• Sprach-Benutzername: Geben Sie hier Ihren Sprach-Benutzernamen ein.• Angezeigter Name: Geben Sie hier eine Bezeichnung für das Konto ein.• Sprach-Passwort: Geben Sie hier Ihr Sprach-Passwort ein.• Passwortbestätigung: Bestätigen Sie hier erneut Ihr Sprach-Passwort.• Realm (Domäne): Geben Sie hier die Realm (Domäne) ein.• Zum Aktivieren der Auth-ID markieren Sie das Kästchen Auth ID verwendenund geben Sie anschliessend die Auth-ID in das Auth-ID-Feld ein.• Listen Port: Der Standard Listen Port ist 5060, wir empfehlen diesen Wertnicht zu ändern.• Listen VC: Hier kann Default VC Route oder VC2 gewählt werden, sofernder Internetdienstanbieter dies unterstützt.• Registrar Server (Anmeldeserver): Geben Sie hier die Adresse des Anmeldeserversein.• Proxy Port: Hier kann der Proxy-Port gesetzt werden. Der Standard ProxyPort ist 5060, wir empfehlen, diesen Wert unverändert zu lassen.• Abgehender Proxy: Wenn ein abgehender Proxy angegeben werden soll,ist das Kästchen Abgehenden Proxyserver verwenden zu markieren unddie entsprechenden Angaben in die Felder Abgehender Proxy Server undAbgehender Proxy Port einzutragen.102


Manuelle KonfigurationC• Die Standard Registrierungsintervall-Zeit ist 3600. Das ist die Zeit, dieverwendet werden kann, um sich erneut beim Registrierungsserver anzumelden.• DTMF Modus: DTMF (Dual Tone Multi-Frequency) weist jedem Schlüsseleinen bestimmten Ton (bestehend aus zwei unterschiedlichen Frequenzen)zu, so dass er von einem Mikroprozessor leicht identifiziert werden kann.DTMF kann in den verschiedenen Modi Inband, Outband (RFC 2833) oderSIP Info betrieben werden.• Verfügbare Codecs / Ausgewählte Codecs: Derzeit nicht auswählbar.Codecs werden benutzt, um analoge Stimmensignale in digital codierte umzuwandeln.Codecs unterscheiden sich in der Klangqualität, der benötigten Bandbreite,den Berechnungsanforderungen, usw.Die folgenden Codecs werden unterstützt:• PCMA • PCMU • G.726-32Hinweis: Dieser Bereich ist für fortgeschrittene Anwender gedacht. SolltenSie keinen Modem-Installationscode erhalten haben oder sollte dieser nichtfunktionieren, wenden Sie sich bitte an den Kundendienst.Um Fehlfunktionen zu vermeiden, dürfen hier keinerlei nicht-SIP-Rufnummerneinträge vorgenommen werden, wie z.B. Festnetz- oder Mobilfunkrufnummern.Achten Sie genauestens auf die Passwort- sowie Porteinträge.Sollten Ihnen diese Daten nicht zur Verfügung stehen, brechen Sie weitereEinträge in diesem Menü ab und kontaktieren Sie gegebenenfalls denKundendienst. Der Status einer erfolgreichen Registrierung kann in der Statustabelle(siehe Seite 50) eingesehen werden.103


CManuelle Konfiguration2.2 Rufnummern ISDN / AnalogHier können ISDN-fähige und analoge Endgeräte, die an der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>angeschlossen sind, konfiguriert werden.Das Bearbeiten eines Eintrags erfolgt über das Menü:Rufnummern ISDN / Analog > Bearbeiten.Das Hinzufügen eines Kontos erfolgt über das Menü:Rufnummern ISDN / Analog > Hinzufügen.Im Feld Vorwahl muss die Vorwahl der Telefonnummer eingegeben werden,über die die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> erreichbar sein wird.Unter den Nummern 1-10 können bis zu 10 Rufnummern eingegeben werden.Durch die Auswahl von Übernehmen werden die Einstellungen gespeichert.104


Manuelle KonfigurationC2.3 Rufnummern UMTSHier können die Rufnummer des UMTS-Sticks konfiguriert werden.Das Bearbeiten eines Eintrags erfolgt über das Menü:Rufnummern UMTS > Bearbeiten.Das Hinzufügen eines Kontos erfolgt über das Menü:Rufnummern UMTS > Hinzufügen.Im Feld Vorwahl muss die Vorwahl der Telefonnummer eingegeben werden,über die der UMTS-Stick erreichbar sein wird.Im Feld Rufnummer 1 muss die Telefonnummer ohne Vorwahl eingegebenwerden.Durch die Auswahl von Übernehmen werden die Einstellungen gespeichert.105


CManuelle Konfiguration2.4 TelefoneinstellungenIn diesem Dialog können jeweils vier Einstellungen pro Telefon vorgenommenwerden. Wenn die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> mit dem Modem-Installationscode konfiguriertwurde, steht Ihnen nur eine eingeschränkte Auswahl an Einstellmöglichkeitenzur Verfügung.In der Konfigurationsoberfläche über das Menü Sprache > Telefoneinstellungenkönnen die folgenden Einstellungen vorgenommen werden:• Echo Canceller: Filtert Echos heraus, die während eines Telefongesprächsauftreten können. Diese Funktion bitte nicht deaktivieren!• Voice Activity Detector: Erkennt Sprachpausen und reduziert entsprechenddie Datenrate.• Anklopfen: Erlaubt, einen zweiten ankommenden Anruf wahrzunehmen,während ein Gespräch geführt wird. Mit diesem Merkmal werden auch Dreierkonferenzen(3PTY) ermöglicht.• Rufnummernunterdrückung (CLIR): Falls aktiviert, wird die Anzeige dereigenen Rufnummer beim Gesprächsteilnehmer unterdrückt.106


Manuelle KonfigurationC2.5 Erweiterte Einstellungen zu SpracheIn diesem Dialog können die erweiterten Sprach-Einstellungen konfiguriertwerden. Wenn die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> mit dem Modem-Installationscode konfiguriertwurde, steht dieser Dialog nicht zur Verfügung.In der Konfigurationsoberfläche über das Menü Sprache > Erweiterte Einstellungenkönnen die folgenden Einstellungen vorgenommen werden:• T.38 aktivieren ermöglicht die Fax-Datenübertragung über das Fax-Relay.• RTP Port: RTP ist das Internet-Standardprotokoll für den Transport von Datenin Echtzeit, einschließlich Audio und Video. Es kann sowohl für „Mediaon Demand“ als auch für interaktive Dienste wie Internet Telefonie verwendetwerden. Der RTP Port und die RTP Paketgröße sollten eingegeben werden(die Standardwerte sind: Min. 5002 und Max. 5012).• Hook Flash Timer: Diese Option erlaubt es, die Zeitlänge in Millisekundenzu definieren, bevor der Hook Flash Timer eine Zeitüberschreitung anzeigt.Ein Hook Flash entsteht, wenn das Telefon abgenommen und dann aufgelegtwird - diese Funktion wird benutzt, um zwischen zwei Gesprächen hinundherzuschalten bzw. zu makeln (die Standardwerte sind: min. 80ms undmax. 900ms).• Anpassen PMTU für MSI: Mit dieser Funktion kann die während eines Telefonatsmaximal verwendete IP-Paketgröße des Internetverkehrs automa-107


CManuelle Konfigurationtisch limitiert werden. Bei <strong>DSL</strong>-Upstream-Bandbreiten unter 640kbps kannhiermit eine verbesserte Sprachqualität erreicht werden.Da die verwendete Funktion PMTU (Path MTU Discovery) nicht von allenim Internet verfügbaren Anwendungen unterstützt wird, ist diese Optionstandardmäßig ausgeschaltet.• PMTU Größe: Hier wird die bei der vorhergehenden Option zu verwendendeIP-Paketgröße eingegeben. Windows XP verlangt eine Mindestgrößevon 596 Bytes, daher darf kein darunterliegender Wert eingestellt werden(der Standardwert ist: 596). Diesen Wert bitte nicht verändern!3 DatenIm Menü Daten können die folgende Einstellungen vorgenommen werden:• WANInternet-Verbindungseinstellungen• FirewallInternet-Sicherheitseinstellungen• SNMPSMNP Community- und Trap-Einstellungen• DNS & DDNSDomain Name Server Einstellungen• NATIP-Adresszuordnung und Filterregeln• WIRELESSErweiterte WLAN-Einstellungen108


Manuelle KonfigurationC3.1 WAN-EinstellungenIn diesem Dialog können die WAN-Einstellungen konfiguriert werden. Wenn die<strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> mit dem Modem-Installationscode konfiguriert wurde, steht dieserDialog nicht zur Verfügung.ATM PVC-Verbindung auswählenDie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> unterstützt bis zu drei ATM PVC-Verbindungen, deren WAN-Verbindungsparameter hier definiert werden können.In der Konfigurationsoberfläche über das Menü Daten > WAN können dieeinzelnen Verbindungen konfiguriert werden (VC1 bis VC3).VC2 und VC3 sollten nur verwendet werden, wenn dies vom Internetdienstanbieterausdrücklich gefordert bzw. unterstützt wird.Die PPPoE Durchlassfunktion ermöglicht angeschlossenen PCs, bei Bedarfeine Einwahl mit einer separaten Benutzerkennung eigenständig über die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> durchzuführen.109


CManuelle KonfigurationProtokoll für ATM-Verbindung auswählenIm Feld Protokoll muss das Verbindungsprotokoll ausgewählt werden, das fürdie WAN-Verbindung verwenden werden soll (empfohlen: “PPPoE”).1483 BridgingParameterVPI/VCIEncapsulationBeschreibungHier muss der VPI (Virtual Path Identifier) und der VCI (VirtualCircuit Identifier) eingegeben werden, der vomInternetdienstanbieter mitgeteilt wurde.Hier muss der Pakettyp der Datenverbindungsstruktur ausgewähltwerden. Dieser spezifiziert, wie die ATM-Transportschicht mit verschiedenen Protokollen umgeht.• VC MUX: Die Punkt-zu-Punkt-Verbindung über einen ATMVirtual Circuit Multiplexer (Null Encapsulation) erlaubt nur einProtokoll per VC mit weniger Datenpuffer (Less Overhead).• LLC: Punkt-zu-Punkt Protokoll über die LLC (ATM Logical LinkControl) erlaubt mehreren Protokollen einen „Virtual Circuit“ zubenutzen, mehr Datenpuffer (More Overhead) in Verwendung.QoS KlassePCR/SCR/MBSATM QoS Klassen beinhalten: CBR, VBR-nrt, UBR, VBR-rt undUBR+.Die QoS Parameter - PCR (Peak Cell Rate), SCR (SustainableCell Rate) und MBS (Maximum Burst Size) sind konfigurierbar.110


Manuelle KonfigurationCPPPoAParameterVPI/VCIEncapsulationQos KlassePCR/SCR/MBSIP zugewiesendurch ISPIP-AdresseBeschreibungHier muss der VPI (Virtual Path Identifier) und der VCI (VirtualCircuit Identifier) eingegeben werden, der vomInternetdienstanbieter mitgeteilt wurde.Die Datenverbindungsstruktur, die vom Internetdienstanbie-terbenutzt wird, muss hier gewählt werden.ATM QoS Klassen beinhalten: CBR, VBR-nrt, UBR, VBR-rt undUBR+.Die QoS Parameter - PCR (Peak Cell Rate), SCR (SustainableCell Rate) und MBS (Maximum Burst Size) sind konfigurierbar.Wenn die IP-Adresse vom Internetdienstanbieter per DHCPzugewiesen wird, muss hier Ja ausgewählt werden.Hier muss die IP-Adresse eingegeben werden, die vomInternetdienstanbieter mitgeteilt wurde (wenn Nein, im Feld IPzugewiesen durch ISP, ausgewählt wurde).111


CManuelle KonfigurationParameterSubnetzmaskeArt derVerbindungLeerlaufzeit(Minuten)BenutzernameKennwortKennwortBeschreibungHier muss die Subnetzmaske eingegeben werden, die vomInternetdienstanbieter mitgeteilt wurde (wenn Nein, im Feld IPzugewiesen durch ISP, ausgewählt wurde).Setzt die Verbindungsart auf: Immer verbunden oder Auto -Abhängig vom Datenverkehr.Hier kann die maximale Zeit gesetzt werden, für die dieVerbindung gehalten wird, wenn keine Daten fließen. Nach dieserZeit wird die Verbindung getrennt.Hier muss der Benutzername für die Verbindung eingegeben werden.Hier muss das Kennwort für die Verbindung eingegeben werden.In diesem Feld muss das Kennwort erneut bestätigt werden.bestätigenMTUDer MTU-Wert (Maximum Transmission Unit) sollte auf demStandardwert (1500) belassen werden.112


Manuelle KonfigurationC1483 RoutingParameterIP-AdresseSubnetzmaskeWerkseingestelltesGatewayVPI/VCIEncapsulationQoS KlassePCR/SCR/MBSDHCP ClientBeschreibungHier muss die IP-Adresse eingegeben werden, die vomInternetdienstanbieter mitgeteilt wurde.Hier muss die Subnetzmaske eingegeben werden, die vomInternetdienstanbieter mitgeteilt wurde.Hier muss das Gateway eingegeben werden, das vomInternetdienstanbieter mitgeteilt wurde.Hier muss der VPI (Virtual Path Identifier) und der VCI (VirtualCircuit Identifier) eingegeben werden, der vomInternetdienstanbieter mitgeteilt wurde.Die Datenverbindungsstruktur, die vom Internetdienstanbieterbenutzt wird, muss hier gewählt werden.ATM QoS Klassen beinhalten: CBR, VBR-nrt, UBR, VBR-rtund UBR+.Die QoS Parameter – PCR (Peak Cell Rate), SCR(Sustainable Cell Rate) und MBS (Maximum Burst Size) sindkonfigurierbar.Die IP-Adresse wird automatisch zugewiesen, wenn diesesFeld aktiviert wird.113


CManuelle KonfigurationPPPoEParameterVPI/VCIEncapsulationQoS-KlassePCR/SCR/MBSIP zugewiesendurch ISPIP-AdresseBeschreibungHier muss der VPI (Virtual Path Identifier) und der VCI(Virtual Circuit Identifier) eingegeben werden, der vomInternetdienstanbieter mitgeteilt wurde.Die Datenverbindungsstruktur, die vom Internetdienstanbieterbenutzt wird, muss hier gewählt werden.ATM QoS Klassen beinhalten: CBR, VBR-nrt, UBR, VBR-rtund UBR+.Die QoS Parameter – PCR (Peak Cell Rate), SCR(Sustainable Cell Rate) und MBS (Maximum Burst Size) sindkonfigurierbar.Wenn die IP-Adresse vom Internetdienstanbieter per DHCPzugewiesen wird, muss hier Ja ausgewählt werden.Hier muss die IP-Adresse eingegeben werden, die vomInternetdienstanbieter mitgeteilt wurde (wenn Nein, im FeldIP zugewiesen durch ISP, ausgewählt wurde).114


Manuelle KonfigurationCParameterSubnetzmaskeArt derVerbindungLeerlaufzeit(Minuten)BenutzernameKennwortKennwort bestätigenMTUBeschreibungHier muss die Subnetzmaske eingegeben werden, die vomInternetdienstanbieter mitgeteilt wurde (wenn Nein, im FeldIP zugewiesen durch ISP, ausgewählt wurde).Setzt die Verbindungsart auf: Immer verbunden oder Auto- Abhängig vom Datenverkehr.Hier kann die maximale Zeit gesetzt werden, für die dieVerbindung gehalten wird, wenn keine Daten fließen. Nachdieser Zeit wird die Verbindung getrennt.Hier muss der Benutzername für die Verbindungeingegeben werden.Hier muss das Kennwort für die Verbindung eingegebenwerden.In diesem Feld muss das Kennwort erneut bestätigt werden.Der MTU-Wert (Maximum Transmission Unit) sollte auf demStandardwert (1500) belassen werden.MAC Encapsulated Routing115


CManuelle KonfigurationParameterIP-AdresseSubnetzmaskeWerkseingestelltesGatewayVPI/VCIBeschreibungHier muss die IP-Adresse eingegeben werden, die vomInternetdienstanbieter mitgeteilt wurde.Hier muss die Subnetzmaske eingegeben werden, die vomInternetdienstanbieter mitgeteilt wurde.Hier muss das Gateway eingegeben werden, das vomInternetdienstanbieter mitgeteilt wurde.Hier muss der VPI (Virtual Path Identifier) und der VCI(Virtual Circuit Identifier) eingegeben werden, der vomInternetdienstanbieter mitgeteilt wurde.Encapsulation Die Datenverbindungsstruktur, die vomInternetdienstanbieter benutzt wird, muss hier gewähltwerden.QoS-KlassePCR/SCR/MBSDHCP ClientATM QoS Klassen beinhalten: CBR, VBR-nrt, UBR, VBRrtund UBR+.Die QoS Parameter – PCR (Peak Cell Rate), SCR(Sustainable Cell Rate) und MBS (Maximum Burst Size)sind konfigurierbar.Die IP-Adresse wird automatisch zugewiesen, wenn diesesFeld aktiviert wird.3.2 Firewall-SicherheitseinstellungenDurch die Firewall der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> werden Pakete auf Anwendungsebeneuntersucht. Sie prüft zusätzlich TCP und UDP Sitzungs-Informationen, einschließlichZeitüberschreitungen und die Anzahl der aktiven Sitzungen. DieFirewall kann zudem bestimmte Arten von Netzwerkattacken erkennen undverhindern.Netzwerkattacken, die bestimmte Dienste eines Computers oder eines Netzwerkeslahmlegen, heißen „DoS-Attacken“ (Denial of Service). Diese Angriffezielen auf Geräte und Netzwerke ab, die eine Verbindung zum Internet haben.Der Ziel der Angriffe ist nicht das Stehlen von Informationen, sondern dasÜberlasten eines Dienstes oder damit auch eines kompletten Rechners, damitBenutzer keinen Zugriff mehr darauf erhalten können.116


Manuelle KonfigurationCDie Firewall der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> schützt vor den folgenden DoS-Attacken:• IP Spoofing• Land Attack• Ping of Death• IP with Zero Length• Smurf Attack• UDP Port-Loopback• Snork Attack• TCP Null Scan• TCP SYN FloodingIn der Konfigurationsoberfläche über das Menü Daten > Firewall kann dieFirewall aktiviert und deaktiviert werden. Standardmäßig ist sie eingeschaltet.Die Firewall beeinflusst die Systemleistung der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> nicht signifikant.Es wird daher empfohlen, die Funktion nicht zu deaktivieren, damit das Netzwerkvor Angriffen und unberechtigten Zugriffen geschützt wird.Durch die Auswahl von Übernehmen werden die Einstellungen gespeichert.117


CManuelle KonfigurationZugangskontrolleMit Hilfe der Zugangskontrolle kann festgelegt werden, welche Art von ausgehendemDatenverkehr durch die WAN-Schnittstelle erlaubt oder verboten wird.Standardmäßig ist jeder ausgehende Datenverkehr erlaubt.ParameterFilterfunktionein- und ausschaltenFilterregel-TabelleBeschreibungAktivierung oder Deaktivierung der Zugangskontrollfunktion.Stellt die Liste der definierten Filterregeln dar.Standardmäßig ist bei dem Anlegen einer Filterregel die Terminplanregel “Immerblockieren” eingestellt. Wenn die Filterregel jedoch zu einer bestimmtenZeit automatisch aktivieren werden soll, muss zuerst wie in Regeln für Terminpläne(Seite 121) beschrieben, eine Regel erstellt werden. Diese Terminplanregelkann anschließend bei dem Anlegen einer Filterregel im FeldFolgender Regel des Terminplans zuordnen ausgewählt werden.118


Manuelle KonfigurationCNeue Filterregel anlegenIm Zugangskontrolldialog auf der vorhergehenden Seite muss zunächst dasSymbol gewählt werden. Anschließend erscheint ein neuer Dialog mit demNamen „Zugangskontrolle für angeschlossene PCs (Clients)“.Hinweis: Die Zugangskontrolle für die verschiedenen Dienste sollte nur vonerfahrenen Nutzern vorgenommen werden, da hierdurch der Zugriff auf dieblockierten Funktionen nicht mehr möglich ist.1. Zuerst muss eine Bezeichnung des PCs (Clients) eingegeben werden.2. Die IP-Adresse oder den IP-Adressbereich des/der Clients eingeben.3. Außer der voreingestellten Regel Immer blockieren kann hier ebenfallseine selbst definierte Regel für Terminpläne ausgewählt werden. EineBeschreibung hierzu gibt es auf Seite 121.4. Die angemessenen Einstellungen für die PC-Client-Dienste müssen nundefiniert werden.5. Durch Auswahl von Übernehmen werden die Einstellungen gespeichert.119


CManuelle Konfiguration120


Manuelle KonfigurationCMAC FiltertabelleDie MAC Filtertabelle ermöglicht es zu definieren, welche angeschlossenenGeräte einen Zugang zum Netzwerk haben sollen. Wenn die Kontrolle derMAC-Adressen eingeschaltet ist, wird nur den in der Tabelle eingetragenenGeräten der Zugang gewährt. Allen anderen Geräten wird der Zugang verweigert.Es können bis zu 32 MAC-Adressen in die Tabelle eingetragen werden.Zur Aktivierung muss wie folgt vorgegangen werden:1. Kontrolle der MAC-Adressen: Einschalten wählen.2. MAC-Filtertabelle: Die MAC-Adresse des freizuschaltenden Gerätes ist indas dafür vorgesehene Feld einzugeben.3. Liste der DHCP-Clients: Diese Funktion kann benutzt werden, um aktuellverbundene DHCP-Clients schnell zur Filtertabelle hinzuzufügen.121


CManuelle KonfigurationURL Blocking: Gesperrte Internetseiten und verboteneSchlüsselwörterDie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> ermöglicht es, den Zugriff zu bestimmten Webseiten zu sperren,indem Webadressen oder Schlüsselwörter in diesem Dialog eingegebenwerden. Diese Funktion kann dazu benutzt werden, um z.B. Kinder vor dem Zugriffauf gewalttätige oder pornografische Webseiten zu schützen.Hinweis: Die hier eingegebenen Internetseiten und Schlüsselwörter werdenerst nach dem Erstellen einer entsprechenden Regel (Zugangskontrolle fürangeschlossene PCs) blockiert.Es können bis zu 30 Webadressen oder Schlüsselworte definiert werden.Durch die Auswahl von Übernehmen werden die Einstellungen gespeichert.122


Manuelle KonfigurationCRegeln für TerminpläneDer Internetzugriff für lokale Rechner kann regelbasiert gefiltert werden.Jede Zugangskontrollregel kann zu einer festgelegten Zeit aktiviert werden.123


CManuelle KonfigurationTerminplanregel erstellenZum Erstellen einer Terminplan-Regel müssen die folgenden Schrittevorgenommen werden:1. Auf der vorherigen Seite Regeln für Terminpläne muss dasSymbol ausgewählt werden. Der Dialog Terminplanregel erstellenerscheint.2. Nun können die jeweiligen Einstellungen für eine Terminplan-Regelvorgenommen werden.3. Durch die Auswahl von Übernehmen werden die Einstellungen gespeichert.124


Manuelle KonfigurationCIntrusion DetectionDie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> stellt verschiedene Mechanismen zur Verfügung, um Angriffeauf das Netzwerk abzuwehren. Alle Mechanismen sind ab Werk aktiviert.• SPI (Stateful Packet Inspection) und Anti-DoS (Denial-of-Service)Firewall-SchutzDie Intrusion Detection Funktion der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> limitiert den Zugang fürbestimmten Datenverkehr am WAN-Anschluss. Ist die SPI (Stateful PacketInspection)-Firewall aktiv, werden alle eingehenden Datenpakete blockiert,außer den im Abschnitt „Stateful Packet Inspection“ markierten und somitzugelassenen Anwendungen.• RIP DefectFalls ein RIP-Anfragepaket von der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> nicht akzeptiert wird,bleibt es in der Eingangswarteschlange und wird nicht freigegeben. Solltensich mehrere Pakete angesammelt haben, kann dies zu einer Überfüllungder Eingangswarteschlange und somit zu schwerwiegenden Folgen aufProtokollebene führen. Ist jedoch die RIP Defect-Funktion aktiviert, wird dieAnsammlung von Paketen unterbunden.• Discard Ping to WAN InterfaceDiese Funktion verhindert, dass ein Ping auf den WAN-Anschluss der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> an das Netzwerk weitergegeben wird.125


CManuelle Konfiguration126


Manuelle KonfigurationCStateful Packet InspectionDie SPI-Firewall (Stateful Packet Inspection Firewall) untersucht den Inhaltder Datenpakete, um den Zustand der Kommunikation festzustellen. Eswird z.B. geprüft, ob die aktuelle Kommunikation vorher vom Zielcomputererbeten wurde. Auf diesem Weg kann sichergestellt werden, dass die Kommunikationvom Empfangscomputer initiiert wurde und nur stattfindet,wenn die Quelle aus vorherigen Interaktionen bekannt und vertrauenswürdigist. Um die Paketkontrolle weiter zu verschärfen, schließt dieStateful Inspection Firewall alle Ports, bis die Verbindung zu einemspeziellen Port angefragt wird.Bei der spezifischen Überprüfung des Datenverkehrs werden nur die spezifischenDaten durchgelassen, die vom internen Netzwerk erkannt werden.Wenn zum Beispiel nur der Punkt „FTP-Service“ im Dialog StatefulPacket Inspection ausgewählt wird, blockt die Firewall den kompletteneingehende Datenverkehr, abgesehen von den FTP-Verbindungen, dievom lokalen Netzwerk initiiert wurden.Die Stateful Packet Inspection ermöglicht es, verschiedene Applikationsartenauszuwählen, die dynamische Port-Nummern benutzen. Wennbestimmte Datenpakete blockiert werden sollen, muss das Kontrollkästchenbei SPI und Anti-DoS Firewall Protection und danach diegewünschte Inspektionsart, wie z.B. Packet Fragmentation, TCP Connection,UDP Session, FTP Service, H.323 Service oder TFTP Servicemarkiert werden.Die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> kann zusätzlich per E-Mail eine Warnmeldung senden,wenn Angriffsversuche mitprotokolliert werden.127


CManuelle KonfigurationVerbindungsregelnIn der folgenden Tabelle werden die verschiedenen Einstellmöglichkeiten fürTCP/UDP-Sitzungen erklärt:Parameter Standard BeschreibungFragmentationhalfopenwaitTCP SYNwait10 Sek. Konfiguriert die Anzahl der Sekunden, in der dieZustandsstruktur eines Pakets aufrechterhaltenwird. Sobald die angegebene Zeit überschrittenwird, lässt die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> das nicht zusammengesetztePaket fallen.30 Sek. Definiert, wie lange die Software für eineSychronisierung einer TC- Sitzung wartet, bevor siedie Sitzung fallenlässt.TCP FIN wait 5 Sek. Spezifiziert, wie lange eine TCP-Sitzung aufrechterhaltenwird, nachdem die Firewall ein FIN Paket(Signal zur Beendung einer Verbindung) entdeckthat.TCP connectionidletimeout3600 Sek.(1 Stunde)Die Zeitdauer, in der eine TCP-Sitzung bei Inaktivitätaufrechterhalten wird.UDP sessionidle timeoutH.323 datachannel idletimeout120 Sek. Die Zeitdauer, in der eine UDP-Sitzung beiInaktivität aufrechterhalten wird.180 Sek. Die Zeitdauer, in der eine H.323-Sitzung beiInaktivität aufrechterhalten wird.128


Manuelle KonfigurationCDoS ErkennungskriterienIn der folgenden Tabelle werden die verschiedenen Einstellmöglichkeiten fürDoS- und Port Scan-Kriterien erklärt:Parameter Standard BeschreibungTotal incomplete TCP /UDP sessions HIGHTotal incomplete TCP /UDP sessions LOWTotal incomplete TCP /UDP sessions (per min)HIGHTotal incomplete TCP /UDP sessions (per min)LOW300Sitzungen250Sitzungen250Sitzungen200SitzungenDefiniert den Zeitraum der neuennicht-etablierten Sitzungen, die dieSoftware veranlassen, das Löschender halboffenen Sitzungen zu starten.Definiert den Zeitraum der neuennicht-etablierten Sitzungen, die dieSoftware veranlassen, das Löschender halboffenen Sitzungen zu stoppen.Maximale Anzahl der erlaubten unvollständigenTCP / UDP-Sitzungen proMinute.Maximale Anzahl der erlaubten unvollständigenTCP / UDP-Sitzungen proMinute.Maximum incompleteTCP / UDP sessionsnumber from same hostIncomplete TCP / UDPsessions detect sensitivetime periodMaximum half-openfragmentation packetnumber from same host60 Maximale Anzahl der erlaubten unvollständigenTCP / UDP-Sitzungen vomgleichen Host.1000 Millisek. Zeitdauer, bevor eine unvollständigeTCP / UDP-Sitzung als unvollständigerkannt wird.30 Maximale Anzahl der halboffenenfragmentierten Pakete vom gleichenHost.Half-open fragmentationdetect sensitive timeperiod10000Millisek.Zeitdauer, bevor eine halboffene, fragmentierteSitzung als halboffen erkanntwird.Flooding cracker blocktime300 Sek. Zeitdauer von der Erkennung einerFlood Attacke bis zum Blockieren derAttacke.129


CManuelle KonfigurationHinweis: Die Firewall beeinflusst die Systemleistung der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> nichtsignifikant. Es wird daher empfohlen, die Funktion nicht zu deaktivieren, damitdas Netzwerk vor Angriffen und unberechtigten Zugriffen geschützt wird.130


Manuelle KonfigurationC3.3 SNMP-EinstellungenIn diesem Dialog werden die SNMP-Parameter angezeigt und können nacheigenem Ermessen geändert werden.In der Konfigurationsoberfläche über das Menü Daten > SNMP können die folgendenzwei Parameter ein- und ausgeschaltet werden:• SNMP Agent aktivieren (Zugriff für Hosts erlauben, die SNMP-Dienste zurÜberwachung oder Verwaltung des Netzwerkes ausführen)• SNMP Trap aktivieren (außergewöhnliche Ereignisse werden gesendet)131


CManuelle KonfigurationSNMP CommunityEine sogenannte NMS (Network Management Station) kann den Zugang zuSNMP-Informationen bereitstellen. Die Zugriffsrechte des Agenten werdenüber Gemeinschaftszugänge kontrolliert. Damit die NMS mit der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>kommunizieren kann, muss die NMS zuerst einen gültigen Gemeinschaftszugangzur Authentifizierung senden.ParameterCommunityZugangGültigBeschreibungEin Gemeinschaftsname, der für den Management-Zugriffautorisiert ist.Der Management-Zugriff ist beschränkt auf Lesen (Nur Lesen) oderSchreiben (Lesen und Schreiben).Hier kann der Eintrag aktiviert oder deaktiviert werden.Hinweis: Bis zu fünf Gemeinschaftsnamen können eingetragen werden.SNMP Trap (ein spezielles Kommando des Agent)Hier kann die IP-Adresse einer oder mehrerer NMS spezifiziert werden, die benachrichtigtwird, sobald ein wichtiges Ereignis von der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> erkanntwird. Wenn ein solches Ereignis auftritt, sendet die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> eine SNMPTrap-Nachricht an jede NMS, die als Trap-Empfänger eingetragen ist.132


Manuelle KonfigurationCParameterIP-AdresseCommunityVersionBeschreibungHier wird eine IP-Adresse angegeben, zu dieser Nachrichtengesendet werden, wenn Fehler oder spezielle Ereignisse imNetzwerk auftreten.Hier muss ein Passwort für die Trap-Administration eingetragenwerden. Es sollte ein Wort gewählt werden, dass nicht „public“oder „private“ lautet, um unberechtigte Personen davon abzuhalten,Zugriff auf Informationen der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> zu bekommen.Setzt den Trap-Status auf Ausgeschaltet, oder Eingeschaltetmit V1 oder V2c.• Das V2c Protokoll wurde 1995 etabliert und umfasstErweiterungen zum V1-Protokoll, die universell akzeptiert sind. Zudiesen Erweiterungen gehört ebenfalls ein „get-bulk“ Kommando,welches den Datenverkehr des Netzwerkmanagements reduziert,sobald eine Sequenz von MIB-Variablen empfangen wird.Außerdem umfasst die Erweiterung den verbesserten Report zueiner NMS.3.4 DNS & DDNS (DynDNS)DNSEin DNS (Domain Name Server) ist ein Server, der für die Namensaufösung imInternet zuständig ist. Wenn eine Webseite im Browser eingegeben wird, wiez.B. www.dsl- easybox.de, findet ein DNS-Server diesen Namen in seinemVerzeichnis und leitet die Anfrage auf die dazu passende IP-Adresse weiter. Diemeisten Internetdienstanbieter stellen einen eigenen DNS-Server für mehrGeschwindigkeit und Komfort zur Verfügung. Da viele InternetdienstanbieterIhre Kunden beim Verbindungsaufbau mit dynamischen IP-Einstellungenverbinden, ist es wahrscheinlich, dass die IP-Adressen des DNS-Servers auchdynamisch bereitgestellt werden. Wenn jedoch ein anderer DNS-Server benutztwerden soll, kann die Adresse in dem Feld Primäre DNS-Adresse oderSekundäre DNS-Adresse eingegeben werden.DDNS (DynDNS)DDNS (Dynamic Domain Name Service) stellt Internet-Benutzern eine Methodebereit, um Domänennamen fest an einen ihrer Computer oder Server zubinden. DynDNS ermöglicht dem Domänennamen der jeweils aktuellen IP-Adresse automatisch zu folgen, indem die DNS-Einträge bei DynDNS aktua-133


CManuelle Konfigurationlisiert werden, sobald sich die IP-Adresse ändert. Die DynDNS-Funktion wirddurch einen externen Dienstleister zur Verfügung gestellt. Mit einer DynDNS-Verbindung kann eine Webseite, ein Mailserver, ein FTP-Server und nochvieles mehr an einem eigenen Standort (z.B. zu Hause) gehostet werden, selbstwenn eine dynamische IP-Adresse verwendet wird.In der Konfigurationsoberfläche über das Menü Daten > DNS & DDNS könnendie folgenden Einstellungen vorgenommen werden:ParameterDynamic DNSDiensteanbieterDomänennameKonto /EmailPasswort /SchlüsselBeschreibungAktivierung oder Deaktivierung der DynDNS-Funktion.Hier kann der Diensteanbieter der DynDNS-Funktion ausgewähltwerden, wie z.B. DynDNS.org.Hier muss der Domänenname eingegeben werden, der auf dieaktuelle IP-Adresse der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> weitergeleitet wird.Hier müssen die Kontoangaben entsprechend den Vorgaben desDynDNS-Anbieters eingegeben werden.Hier muss das Passwort oder der Schlüssel entsprechend denVorgaben des DynDNS-Anbieters eingegeben werden.134


Manuelle KonfigurationC3.5 NAT-EinstellungenDie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> verbindet alle angeschlossenen PCs mit dem Internet.Durch Network Adress Translation (NAT) ist es möglich, dass nicht jeder PCeinzeln über seine eigenen IP-Adresse mit dem Internet verbunden wird, sondernüber eine oder mehrere öffentliche Adressen, die in der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>konfiguriert werden können.In der Konfigurationsoberfläche über das Menü Daten > NAT kann die NAT-Funktion ein- oder ausgeschaltet werden.Achtung: Das Deaktivieren der NAT-Funktion deaktiviert auch die Firewall.Es wird daher empfohlen, die Funktion nicht zu deaktivieren, damit das Netzwerkvor Angriffen und unberechtigten Zugriffen geschützt wird.135


CManuelle KonfigurationAddress MappingDurch Address Mapping können IP-Adressen der PCs im Netzwerk auf öffentlicheIP-Adressen abgebildet werden. Die PCs im Netzwerk sind auf dieseWeise besser vor Angriffen von außen geschützt.Für das Festlegen von Address Mapping müssen die folgenden Schrittevorgenommen werden:1. Zuerst muss der Bereich von IP-Adressen der Geräte ausgewählt werden.Im Feld von muss die Startadresse des Bereichs und im Feld bis dieEndadresse eingegeben werden.2. Im Feld verbinden mit öffentlicher IP-Adresse muss die öffentliche IP-Adresse für den IP-Adressbereich eingegeben werden.3. Um weitere IP-Adressbereiche zuzuordnen, müssen die Schritte 1 und 2entsprechend wiederholt werden.4. Durch die Auswahl von Übernehmen werden die hier vorgenommenenEinstellungen gespeichert.136


Manuelle KonfigurationCPort MappingDie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> kann als virtueller Server konfiguriert werden, so dass entfernteBenutzer, die auf Dienste wie Web oder FTP über öffentliche IP-Adressen zugreifen, automatisch auf lokale Server mit privaten IP-Adressenweitergeleitet werden. Die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> unterstützt die Angabe von Anschlussbereichen,mehreren Anschlüssen oder eine Kombination dieser beidenOptionen. Bestimmte Ports sind bereits voreingestellt, diese können durchAuswahl der entsprechenden Anwendungsgruppe und den Eintrag im Drop-Down-Feld ausgewählt und kopiert werden. Zusätzlich können weitere Portsauch frei definiert werden.ParameterAnwendungenLAN IPProtokolltypLAN PortÖffentlicherPortAktiviertEinstellenBeschreibungHier ist die Gruppe der Anwendungen auszuwählen.Hier muss die IP-Adresse des Dienstes eingegeben werden.Hier muss das entsprechnde Protokoll ausgewählt werden.Hier muss der Port des Dienstes eingegeben werden.Hier muss der öffentlich anzusprechende Port des Diensteseingegeben werden.Aktivierung oder Deaktivierung der Weiterleitung.Über diese Auswahl können an der bereits definiertenWeiterleitung nachträglich Einstellungen vorgenommen werden.137


CManuelle KonfigurationSpezielle AnwendungenManche Anwendungen benutzen mehrfache Verbindungen, wie z.B. Spieleüber das Internet, Videokonferenzen und Internet-Telefonie. Diese Anwendungenkönnen möglicherweise nicht funktionieren, wenn NAT (Network AddressTranslation) eingeschaltet ist. Wenn Anwendungen benutzt werden sollen, diemehrfache Verbindungen verwenden, können diese über den folgenden Dialogkonfiguriert werden, um die zusätzlichen öffentlichen Ports zu spezifizieren undfür die entsprechende Anwendung zu öffnen. Bestimmte Ports für Spiele undAnwendungen sind bereits voreingestellt, zusätzlich können weitere Ports auchfrei definiert werden.ParameterTrigger PortTrigger TypePublic PortPublic TypeAktiviertBeschreibungLokaler Port der Anwendung.Protokoll der Anwendung, entweder TCP oder UDP.Öffentlicher Port der Anwendung.Protokoll der Anwendung, entweder TCP oder UDP.Aktivierung oder Deaktivierung der entsprechenden Anwendung.Durch die Auswahl von Übernehmen werden die Einstellungen gespeichert.138


Manuelle KonfigurationCNAT Mapping TableDieser Dialog zeigt die aktuellen Adresszuordnungen der NAT (Network AddressTranslation).ParameterIndexProtocolLocal IPLocal PortPseudo IPPseudo PortPeer IPPeer PortBeschreibungNummernindex der Zuordnung.Protololl der Zuordnung.Lokal zugewiesene IP-Adresse der Zuweisung.Lokal zugewiesener Port der Zuweisung.Pseudo-IP-Adresse der Zuweisung.Pseudo-Port der Zuweisung.Peer-IP-Adresse der Zuweisung.Peer-Port der Zuweisung.139


CManuelle Konfiguration3.6 WLANHier kann die WLAN-Funktion ein- und ausgeschaltet werden. Die Einstellungender Zugangskontrolle und des Wireless Distribution Systems sind ebenfallsüber dieses Menü erreichbar.In der Konfigurationsoberfläche über das Menü Daten > WLAN sind die folgendenEinstellungen verfügbar:• WLAN-FunktionAktivierung oder Deaktivierung des WLANs oder Aktivierung des Timers.• SSIDDer Funknetzname der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>, z.B. “<strong>EasyBox</strong>910B00”.• NetzwerkschlüsselHier muss der Netzwerkschlüssel für das WLAN eingegeben werden. Eskann entweder ein Kennwort (8 bis 63 alphanumerische Zeichen) oder einehexadezimale Zeichenfolge (64 Buchstaben, A bis F oder Ziffern) verwendetwerden. Die Verschlüsselungsart wird über das Untermenü Verschlüsselunggewählt.Durch die Auswahl von Übernehmen werden die Einstellungen gespeichert.140


Manuelle KonfigurationCZugangskontrolle der Funkteilnehmer über die MAC-AdresseÜber die Zugangskontrollfunktion kann der Zugang auf bestimmte Geräte überdie Identifizierung der MAC-Adressen beschränkt werden. Alle netzwerkfähigenGeräte haben eine MAC-Adresse (Medium Access Control), die ein jedesGerät eindeutig kennzeichnet. Wenn die MAC-Filterung eingeschaltet ist,bekommen die Geräte, die in der Tabelle eingetragen sind, Zugriff auf das Netzwerk,oder der Zugriff wird verweigert, abhängig von der jeweiligen Einstellung.• Einschalten der MAC-Filterfunktion: Hier kann die MAC-Filterfunktion einoderausgeschaltet werden.• Zugangsregel für registrierte MAC-Adressen: Wenn Erlauben ausgewähltwird, ist ausschließlich den in der Tabelle eingetragenen MAC-Adressender Zugriff auf die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> erlaubt. Wenn Verbieten ausgewählt wird,ist den in der Tabelle eingetragenen MAC-Adressen der Zugriff verboten.• MAC-Filtertabelle: Hier wird die MAC-Adresse des entsprechendenGerätes eingegeben. Es können bis zu 32 Adressen eingetragen werden.• Momentan verbundene MAC-Adressen hinzufügen: Über diese Funktionkönnen die MAC-Adressen von momentan verbundenen Clients zur Tabellehinzugefügt werden.141


CManuelle Konfiguration4 ExtrasDie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> unterstützt zusätzliche Funktionen wie Fernverwaltung,UPnP und DLNA.Im Menü Extras können die folgenden Einstellungen vorgenommen werden:• UMTS-Stick• Anmeldeeinstellungen• Zeiteinstellungen• Fernverwaltung• Firmwareaktualisierung• Diagnoseprogramm• Neustart• UPnP (DLNA)• A<strong>DSL</strong>-Status• Neustart• QoS-Einstellungen4.1 UMTS-StickAuf dieser Seite wird der Status der UMTS-Verbindung angezeigt, gegebenenfallskönnen auch Veränderungen vorgenommen werden.Hinweis: Über die UMTS-Verbindung kann kein Zugriff auf die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>via Fernwartung, Dyn-DNS, etc. erfolgen.Sämtliche Remotezugriffe werden über UMTS nicht abgebildet.142


Manuelle KonfigurationCParameterPIN-CodeBestätigung abfragenbeiVerbindung überMobilfunknetzBeschreibungHier muss der PIN-Code für die SIM-Karte des UMTS-Stickseingegeben werden. Durch das Aktivieren von PINSpeichern kann auch nach einem Reset der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>auf die gespeicherte PIN zurückgegriffen werden.Vor dem Aktivieren der Verbindung über das Mobilfunknetzwird eine Bestätigung abgefragt. Um einen unabsichtlichtenVerbindungsaufbau zu verhindern, sollte diese Optionaktiviert bleiben.Die Statusanzeige für den Netz-Empfang.NetzwerkbetreiberVerbindungsdauerAnzeige des momentan gewählten Netzbetreibers.Die Gesamtdauer der aktuellen Verbindung.143


CManuelle KonfigurationParameterDatentransferMax. RateAct. RateBackup-VerbindungAPNTelefonnummerLeerlaufzeitBenutzernameKennwortKennwortbestätigenNetzwerk-BetreiberBeschreibungDas Datenvolumen der aktuellen Verbindung.Hier wird während der Netz-Verbindung die maximalmögliche Verbindungsrate angezeigt.Hier wird während der Netz-Verbindung die aktuelleVerbindungsrate angezeigt.Hier kann die Backup-Verbindung eingestellt werden, dieim Falle einer Störung die primären Verbindung übernimmt.Hierbei werden Datenverbindungen unterbrochenund nicht wiederhergestellt, Sprachverbindungen werdennicht unterbrochen.Der Zugangspunkt des Serviceproviders. Hierzu sind dieentsprechenden Tarifoptionen des Serviceproviders zubeachten.Die Telefonnummer des Serviceproviders.Die Leerlaufzeit, bevor die Verbindung bei Inaktivitätgetrennt wird.Benutzername für die Netz-Verbindung.Kennwort für die Netz-Verbindung.Erneut Bestätigung des Kennwortes.Hier kann ein alternativer Netzbetreiber ausgewählt werden,standardmäßig steht diese Option auf Automatisch.4.2 AnmeldeeinstellungenÜber diesen Dialog kann das Kennwort für den Zugriff zur Konfigurationsoberflächegeändert werden.In der Konfigurationsoberfläche über das Menü: Extras > Anmeldeeinstellungenkönnen die folgenden Einstellungen vorgenommen werden:144


Manuelle KonfigurationCKennwörter können 3 bis 12 alphanumerische Zeichen enthalten, die GroßundKleinschreibung muss beachtet werden.Die Standardeinstellungen sind: Benutzername “root”, Kennwort: ”123456“.Hinweis: Falls das Kennwort nicht mehr vorhanden ist oder die Anmeldung ander Ad ministrationsoberfläche fehlschlägt, können die Werkseinstellungendurch das Drücken des Reset-Tasters auf der Gehäuserückseite wiederhergestelltwerden (mindestens 10 Sekunden lang drücken).Achtung: Durch das hier beschriebene Rücksetzen auf Werkseinstellungengehen alle benutzerbezogenen Einstellungen verloren und die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>muss neu konfiguriert werden.Einstellungen zur Anmeldung: Hier kann eine Leerlaufzeit (in Minuten)eingegeben werden, um die maximale Zeitdauer zu bestimmen, in der die Anmeldesitzungauch während Inaktivität aufrechterhalten wird. Wenn dieVerbindung länger als die ausgewählte Leerlaufzeit inaktiv bleibt, wird der Benutzervom System abgemeldet und muss sich erneut anmelden, um Zugangzur Administrationsoberfläche zu erhalten (Standard: 10 Minuten).145


CManuelle Konfiguration4.3 ZeiteinstellungenUnter den Zeiteinstellungen kann die lokale Zeitzone aus dem Auswahlmenügewählt werden. Diese Information ist für Einträge und die Client-Filterungnotwendig.In der Konfigurationsoberfläche über das Menü: Extras > Zeiteinstellungenkönnen die Einstellungen vorgenommen werden.Für die korrekte zeitliche Abstimmung der Logbuch-Einträge und Systemereignissesollte die Zeitzone eingstellt werden.Damit sich die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> automatisch mit einem öffentlichen Zeitserversynchronisiert, muss das Kästchen Einschalten der automatischen Einstellungdurch einen Zeitserver aktiviert werden.Durch die Auswahl von Übernehmen werden die Einstellungen gespeichert.Hinweis: Die Option Einschalten der automatischen Einstellung durcheinen Zeitserver steuert die automatische Umstellung von Winter- und Sommerzeit.Als Standardzeit gilt die Mitteleuropäische Zeit (MEZ = GMT+ 01:00).146


Manuelle KonfigurationC4.4 FernverwaltungDer Zugriff auf die Administrationsoberfläche ist standardmäßig nur Benutzerndes lokalen Netzwerks erlaubt. Es gibt jedoch die Möglichkeit, die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> von einem außerhalb des lokalen Netzwerks stationierten Computerzu administrieren, indem eine externe IP-Adresse in der Konfigurationsoberflächeüber das Menü Extras > Fernverwaltung eingegeben wird. Hierzumuss das Kontrollkästchen markiert werden, die IP-Adresse des entferntenComputers eingegeben werden und die Einstellungen durch Auswahl vonÜbernehmen gespeichert werden.Hinweis: Wenn Aktiviert ausgewählt und als IP-Adresse die 0.0.0.0eingegeben wird, kann die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> von jedem externen Rechner administriertwerden. Diese Einstellung sollte nur in Ausnahmefällen benutzt werden,da sie ein hohes Sicherheitsrisiko darstellt.Hinweis: Die Fernverwaltungs-Funktion kann über den UMTS-Stick nicht verwendetwerden.Die Fernverwaltung der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> über die WAN-IP-Adresse kann übereinen Webbrowser vorgenommen werden. Im Webbrowser muss die WAN- IP-Adresse eingegeben werden, gefolgt von einem Doppelpunkt und der Portnummer8080 - wie z.B.: 211.20.16.1:8080.147


CManuelle Konfiguration4.5 DiagnoseprogrammMit Hilfe dieser Funktion kann der Status der Netzwerkverbindung angezeigtwerden. Es kann eine Datenaufzeichnung aller WAN-Datenpakete vorgenommenoder auch ein Ping-Test durchgeführt werden, indem ein Domänennameoder eine gültige IP-Adresse eines extern stationierten Rechners angegebenwird.In der Konfigurationsoberfläche über das Menü Extras > Diagnoseprogrammgibt es die folgenden Möglichkeiten:Die Datenaufzeichnung aller WAN-Datenpakete (Trace) kann gestartet werden,indem zuerst eine Verbindungsart und danach Beginn ausgewählt wird.Sobald die Aufzeichnung durch Auswählen von Ende abgeschlossen wird,besteht die Möglichkeit, die Datenaufzeichnung zu speichern oder mit einemAnalyseprogramm wie z.B. Wireshark zu analysieren.Beim Ping-Test können als Zieladresse Internetadressen (wie z.B. www.dsleasybox.de)oder auch IP-Adressen eingegeben werden, um zu prüfen, obeine erfolgreiche Verbindung zu den Zieladressen aufgebaut werden kann.Es ist zu beachten, dass ein Ping-Test von einer eventuellen Firewall oder auchden Zielrechnern selbst blockiert werden kann.148


Manuelle KonfigurationC4.6 NeustartFalls bei der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> Probleme in der Verbindung zum Internet auftretensollten, besteht die Möglichkeit in der Konfigurationsoberfläche über das MenüExtras > Neustart einen Neustart der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> durchzuführen.Hinweis: Der Neustart der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> ist abgeschlossen, sobald diePower-LED aufhört zu blinken.149


CManuelle Konfiguration4.7 UPnPDie Funktion UPnP (Universal-Plug-and-Play) vereinfacht den Anschluss vonneuer Hardware wie PCs oder anderen intelligenten und drahtlosen Geräten.Über das Menü Extras > UPnP der Konfigurationsoberfläche kann dieUPnP-Funktion ein- oder ausgeschaltet werden. Zusätzlich können hier Statusinformationeneingesehen und die UPnP-Unterstützung für IGD- (InternetGateway Devices) oder DLNA-Geräte aktiviert oder deaktiviert werden.Durch UPnP erkennt die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> Eigenschaften anderer Geräte, generiertEreignisse oder kommuniziert mit anderen Geräten. Über diese Funktion istes möglich, z.B. Ports freizuschalten oder Multimedia-Geräte zu vernetzen.Nach der Aktivierung von UPnP-Statusinformationen werden von der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> Statusinformationen in das Netzwerk gesendet, um anderen Geräteneine Identifikation zu ermöglichen. Die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> kann in diesem Modusselbst nicht konfiguriert werden. Wenn alle UPnP-Funktionen aktiviert werden,können an der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> per UPnP automatisch Konfigurationen erfolgen.Die DLNA-Funktion (Digital Media Server) kann freigegebene Dateien fürDLNA-Zertifizierte Geräte zur Verfügung stellen. Eine Beschreibung der DLNA-Funktion ist auf Seite 55 zu finden.Achtung: Das Einschalten aller UPnP-Funktionen kann unter Umständen einSicherheits risiko darstellen.150


Manuelle KonfigurationC4.8 A<strong>DSL</strong> - StatusübersichtDie Statusübersicht zeigt Informationen über den Verbindungsstatus, dieDatenrate, Benutzungsdaten, ebenso wie Hinweise und Statistiken überFehler.In der Konfigurationsoberfläche über das Menü Extras > A<strong>DSL</strong>-Status werdendie folgenden Parameter angezeigt:ParameterStatus• Line Status• Link TypeBeschreibungZeigt den aktuellen Status der A<strong>DSL</strong>-Verbindung an.VerbindungsstatusVerbindungstypÜbertragungsgeschwindigkeit• Upstream• Downstream• ATM-Datenrate in kbps in Sende-Richtung (inRichtung Netz)• ATM-Datenrate in kbps in Empfangsrichtung (ausRichtung Netz)151


CManuelle KonfigurationParameterBeschreibungBetriebsdaten / Fehleranzeige• Noise Margin• AttenuationIndicator Name• FEC Error• CRC Error• HEC Error• Störreserve in dB für die Sende- undEmpfangsrichtung.• Leitungsdämpfung für die Sende- undEmpfangsrichtung.Anzahl der korrigierten Bitfehler.Angabe zu CRC-Fehlern.Angabe zu HEC-Fehlern.152


Manuelle KonfigurationC4.9 Datenverkehr priorisierenQoS-EinstellungenDurch die QoS-Funktion (Quality of Service) kann bestimmter Datenverkehrwie z.B. Sprache oder andere Dienste wie Spiele, VPN o.ä. priorisiert werden.Zusätzlich können die ausgehenden VCs (Virtual Circuits) der Sprach-Paketefestgelegt werden, um darüber hinaus die Sprachqualität zu garantieren.Wenn die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> mit dem Modem-Installationscode konfiguriert wurde,steht dieses Menü nicht zur Verfügung.Hinweis: Standardmäßig wurde die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> vorkonfiguriert, damit alleSprach dienste mit höchster Priorität weitergeleitet werden, um eine maximaloptimierte Sprachqualität sicherzustellen. Weitere Priorisierungen sollten nurvon erfahrenen Nutzern vorgenommen werden, da sonst u.U. die Sprachqualitätbeeinträchtigt werden kann.In der Konfigurationsoberfläche über das Menü Extras > QoS Einstellungenkönnen die folgenden Einstellungen vorgenommen werden:153


CManuelle KonfigurationParameterEinschaltender QoS-FunktionBEAF1xAF2xAF3xAF4xEFBeschreibungHier kann die QoS-Funktion ein- und ausgeschaltet werden.BE (Best Effort) bedeutet, dass vom Netzwerk so viele Paketewie möglich in einer angemessenen Zeit weitergeleitet werden.Dies ist der Standardwert des PHB (Per-Hop-Behavior) für dieÜbertragung von Paketen.Hier wird der Prozentsatz für vier unterschiedliche Klassen dergesicherten Weiterleitung ausgewählt. Innerhalb einer Klassekann einem IP-Paket eine von drei verschiedenenPrioritätsstufen zugesichert werden.Diese Funktion ist die Express-Weiterleitung, durch die diekleinste Verzögerung, die geringsten Schwankungen und derkleinstmögliche Übertragungsverlust an Datenpaketen erreichtwird. Diese Klasse ist für VoIP vorgesehen.154


Manuelle KonfigurationCDatenverkehr zuordnenÜber diesen Dialog können Paketwichtigkeiten des Datenverkehrs in ausgehendenGruppen und ausgehenden VCs (Virtual Circuits) klassifiziert werden.Regel “IAD VoIP” priorisiert Sprachpakete der direkt angeschlossenen Telefone.Regel “VoIP” priorisiert Sprachpakete von Softclients und VoIP-Telefonen.Es wird empfohlen, diese Regeln so zu belassen.kann eine Regel für den Datenverkehr er-Durch die Auswahl des Symbolsstellt werden.155


CManuelle KonfigurationBearbeiten von Klassen für den DatenverkehrAuf dieser Seite können Klassifizierungsregeln erstellt werden. Hierzu musszuerst die Klasse aufgrund der Art des Datenverkehrs, sowie die lokale und unddie ferne Adresse bestimmt werden. Anschliessend wird die Diffserv-Weiterleitungsgruppeausgewählt, mit der diese Klasse verknüpft werden soll. Zuletztmuss noch die abgehende Verbindung (VC) ausgewählt werden, auf die dieseKlasse weitergeleitet werden soll.156


Allgemeine InformationenDStatistiken zum DatenverkehrDieser Dialog zeigt Statistiken der verschiedenen eingerichteten Weiterleitungenan. Es werden hier die durchschnittliche Übertragungsrate und die durchschnittlichenverlorenen Pakete angezeigt. Die Anzeige wird automatisch alle 5Minuten aktualisiert.157


DAllgemeine Informationen4.10 NCIDDie Network Caller ID-Funktion ermöglicht es, über ein Zusatzprogramm aufeinem PC die Anrufliste der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> anzuzeigen. Verschiedene NCID-Programme sind im Internet kostenlos verfügbar.• Einschalten: Hierüber kann die Network Caller ID-Funktion ein- oder ausgeschaltetwerden.• Gesprächs Historie: Hier kann die Protokollierung einer Anrufliste ein- oderausgeschaltet werden.• Port Nummer: Die Portnummer, über die die NCID-Broadcasts gesendetwerden, kann hier konfiguriert werden.158


Allgemeine InformationenDDAllgemeine InformationenIn diesem Abschnitt werden zusätzliche Informationen zum Betrieb der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> bereitgestellt.1 StörungsbeseitigungNachfolgend werden allgemeine Probleme und Lösungen beschrieben. DerStatus der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> kann mit Hilfe der LEDs auf der Vorderseite des Geräteskontrolliert werden, Probleme können so schneller eingegrenzt werden.Tabelle StörungsbeseitigungProblemAllgemeinesErste SelbsthilfeMögliche Ursachen und AbhilfeDie Lade- oder Synchronisationsvorgänge der<strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> dauern generell nicht länger alszwei Minuten. Sollte es vorkommen, dass einsolcher Vorgang länger als fünf Minuten dauert,ist von einem Fehler auszugehen. In diesemFall sollte der Status der LEDs geprüft und eineentsprechend empfohlene Maßnahme durchgeführtwerden. Trifft keine der in dieser Tabellegeschilderten LED Statusanzeigen zu, sollte einNeustart des Gerätes durchgeführt werden,indem die RESTART-Taste an der Rückseiteder <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> für drei Sekunden gedrücktwird. Nach dem Neustart prüft die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>, ob eine neue Firmwareversion vorhandenist und installiert diese, vorausgesetztdie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> ist korrekt an einen <strong>DSL</strong>-Anschluss angeschlossen. Die Power-LEDleuchtet während dieses Vorgangs blau, nachder Firmwareaktualisier-ung wird das Gerätautomatisch neu gestartet. Dabei bleiben alleKonfigurationen beibehalten. Bis derStartvorgang der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> beendet ist unddie Power-LED (und, je nachAnschlussvariante auch die <strong>DSL</strong>- sowie dieSprach-LED) dauerhaft rot leuchten, sollte die<strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> nicht von der Stromzufuhrgetrennt werden.159


DAnhangTabelle StörungsbeseitigungProblemLED AnzeigenPower LED leuchtetblauPower LED leuchtetnichtMögliche Ursachen und AbhilfeWährend des Startvorgangs ist ein Fehler aufgetreten.Zuerst sollte ein Neustart der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> durch Drücken des Restart-Tastersdurchgeführt werden. Wenn die Power-LEDnach dem erneuten Startvorgang weiterhin blauleuchtet, können die Werkseinstellungen durchDrücken des Reset-Tasters wiederhergestelltwerden. Es ist zu beachten, dass durch diesenVorgang alle benutzerbezogenenEinstellungen verloren gehen, das Gerätmuss durch MIC-Eingabe (oder manuell) neukonfiguriert werden. Sollte dieser Zustand weiterhinbestehen, ist der Technische Support zukontaktieren.Zuerst muss geprüft werden, ob das Verbindungskabelzwischen der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> unddem externen Netzteil ordnungsgemäß angeschlossenist. Als nächstes muss sichergestelltwerden, dass das Kabel nicht beschädigt ist.Gegebenenfalls kann das Netzteil samt Kabelmit der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> an einer anderen Wandsteckdosegetestet werden.Sollte das Problem durch dieseLösungsansätze trotzdem nicht eingegrenztwerden können, ist es möglich, dass das externeNetzteil einen Defekt aufweist. In diesemFalle ist der Technische Support zu kontaktieren.160


AnhangDTabelle StörungsbeseitigungProblemLED AnzeigenInternet LED leuchtetblauInternet LED blinktschnell rotInternet LED leuchtetnichtMögliche Ursachen und Abhilfe<strong>DSL</strong> Anschluss ist synchron, es sind keineEinwahldaten vorhanden.Bei Neueinrichtung oder nach Rücksetzen aufWerkseinstellungen (Reset): Der Modem-Installationscode sollte per Telefon oder PC,wie auf Seite 36 beschrieben, eingegeben werden.Falsche Anmeldedaten oder keine Verbindungzum <strong>DSL</strong>-Zugangsserver verfügbar. Wenn die<strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> nicht über den Modem-Installationscode eingerichtet wurde, sondernüber die manuelle Konfiguration, solltezunächst geprüft werden, ob die eingegebenenZugangsdaten wie Benutzername undPasswort für den <strong>DSL</strong>-Zugang korrekt sind.Die Verkabelung der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> kann fehlerhaftsein. Es sollte sichergestellt werden,dass das weisse Anschlusskabel zwischen derTAE und der <strong>DSL</strong>-Buchse an der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> ordnungsgemäß angeschlossen ist,wie auf Seite 28 (Abschnitt A - Punkt 2.3 "Mitdem Telefonanschluss verbinden") beschrieben.Sind die Stecker sicher eingerastet?161


DAllgemeine InformationenTabelle StörungsbeseitigungProblemLED AnzeigenInternet LED leuchtetnichtSprache LED leuchtetblauSprache LED blinktschnell rotSprache LED blinktlangsam rot162Mögliche Ursachen und AbhilfeWenn ein Verlängerungskabel zwischen derTAE und der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> verwendet wird,sollte dieses ebenso überprüft werden.Alternativ kann das Gerät direkt mit dem mitgeliefertemKabel angeschlossen werden. Istkein Fehler an der Verkablung zu erkennen,kann der Restart-Taster auf der Rückseite der<strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> für ca. zwei Sekunden betätigtwerden. Sollte nach einem Neustart der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> weiterhin die Internet-LED nichtleuchten, ist der Technische Support zu kontaktieren.Fortgeschrittene können das Konfigurationsprogrammder <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> (wie aufSeite 56 - Abschnitt B beschrieben) öffnen, umden derzeitigen Status der Netzanbindung einzusehen.Ein ISDN oder analoger Festnetzanschlussohne <strong>DSL</strong> wurde erkannt. Nur ankommendeGespräche sind möglich. Es sollte derTechnische Support kontaktiert werden, damöglicherweise ein Fehler vorliegt.Kein SIP-Konto vorhanden, daher ist keineVoIP-Telefonie möglich. Zunächst sollte einNeustart der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> durch Drücken desRestart-Tasters durchgeführt werden. Ist dieserfolglos, können die Werkseinstellungendurch Drücken des Reset-Tasters wiederhergestelltwerden. Es ist zu beachten, dassdurch diesen Vorgang alle benutzerbezogenenEinstellungen verloren gehen, dasGerät muss durch MIC-Eingabe (oder manuell)neu konfiguriert werden. Sollte dieser Zustandweiterhin bestehen, ist der Technische Supportzu kontaktieren.Die VoIP-Nummern werden registriert. DerVorgang ist abgeschlossen, wenn dieSprache-LED rot leuchtet.


Allgemeine InformationenDTabelle StörungsbeseitigungProblemLED AnzeigenSprache LED leuchtetnichtWLAN LED blinktschnell rotWLAN LED blinktlangsam rotMögliche Ursachen und AbhilfeNGN Anschluss: Leuchtet die Internet-LEDständig rot? Falls nicht, sollte wie unter demPunkt “Internet-LED" beschrieben, fortgefahrenwerden. ISDN/Analoger Anschluss: DieVerkablung der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> sollte geprüftwerden, es muss sichergestellt werden, dassdas weisse Anschlusskabel zwischen der TAEund der <strong>DSL</strong>-Buchse an der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> ordnungsgemäßangeschlossen ist, wie auf Seite28 (Abschnitt A - Punkt 2.3 "Mit demTelefonanschluss verbinden") beschrieben.Sind die Stecker sicher eingerastet? Wenn einVerlängerungskabel zwischen der TAE und der<strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> verwendet wird, ist dieses ebensozu überprüfen oder das Gerät direkt mit demmitgeliefertem Kabel anzuschliessen. Ist keinFehler an der Verkablung zu erkennen, kannder Restart-Taster auf der Rückseite der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> für ca. zwei Sekunden betätigt werden.Sollte nach einem Neustart der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> weiterhin die Sprache-LED nichtleuchten, ist der Technische Support zu kontaktieren.WPS-Synchronisation nicht erfolgreich.Zunächst sollte in der Bedienungsanleitungdes WLAN-Sticks geprüft werden, ob dessenAktivierung per WPS möglich ist und derProzess, wie auf Seite 58 beschrieben, vorgenommenwurde. Die WPS-Synchronisationkann gegebenenfalls erneut gestartet werden.Die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> versucht, eine Verbindungmit anderen WPS-fähigen Geräten herzustellen.Dieser Synchronisationsprozess kann biszu zwei Minuten dauern; bestehendeWLAN/WiFi Verbindungen werden dabei nichtgetrennt.163


DAllgemeine InformationenTabelle StörungsbeseitigungProblemLED AnzeigenWLAN LED leuchtetnichtUMTS LED blinktschnell rotUMTS LED blinktlangsam rotMögliche Ursachen und AbhilfeWLAN ist deaktiviert. Durch Drücken desWLAN/WPS-Taster an der Seite der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> kann die WLAN-Funktion aktiviertwerden.Es ist zu prüfen, ob der richtiger PIN-Code eingegebenwurde. Der PIN-Code kann über dieKonfigurationsoberfläche der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> imMenü Extras > UMTS Modem erneut eingegebenwerden. Hier kann auch der aktuelleStatus des UMTS-Sticks eingesehen werden.Es muss geprüft werden, ob die <strong>Vodafone</strong> SIM-Karte ordnungsgemäss in den UMTS-Stick eingelegtwurde. Gegebenenfalls ist derzeit keinGSM-Empfang möglich ("Funkloch"). Eventuellkann die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> bzw. der UMTS-Stickanders positioniert werden, um einen besserenEmpfang zu erhalten.164


Allgemeine InformationenDTabelle StörungsbeseitigungProblemTelefonieproblemeKeine Gesprächemehr möglichKeine ankommendenAnrufe auf ISDN-GerätenMögliche Ursachen und AbhilfeLeuchtet die Sprache-LED dauerhaft rot? Fallsnicht, ist wie unter dem Punkt Sprache LEDleuchtet nicht beschrieben, zu verfahren.Zunächst sollte sichergestellt werden, dass dieTelefongeräte ordnungsgemäss an die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> angeschlossen sind (siehe Seite 28).Ist die Verkablung beschädigt, sitzen alleStecker fest, und sind Stromversorgung sowieetwaige Netzteile in Ordnung? Wird die entsprechendeLED auf der Rückseite der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> aktiv, wenn der Telefonhörer abgehobenwird (siehe Seite 21)? Ist ein Wählton zuhören? Falls nicht, liegt möglicherweise einFehler am Telefongerät selbst vor. Sollte derFehler nicht eingegrenzt werden können, sollteder Technische Support kontaktiert werden.Es ist zu beachten, dass die Rufnummern inder <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>, als auch in den individuellenISDN-Geräten (Telefon, Anlage) konfiguriertwerden müssen.165


DAllgemeine InformationenTabelle StörungsbeseitigungProblemInternetverbindungsproblemeKeine Internetverbindungenmehr möglichKeine Internetverbindungmöglich, Fehler691 wird angezeigtMögliche Ursachen und AbhilfeLeuchtet die Internet-LED dauerhaft rot? Fallsnicht, ist wie unter "LED-Anzeigen" beschriebenfortzufahren. Falls die LED dauerhaft rotleuchtet, sollte das Herstellen einer Verbindungzur <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> über den Internetbrowserversucht werden, wie in den nachfolgendenPunkten geschildert.Leuchtet die Internet-LED dauerhaft rot? Fallsja, sollten zunächst die Benutzerdaten überprüftwerden. Ist dies erfolglos, können dieWerkseinstellungen durch Drücken des Reset-Tasters wiederhergestellt werden. Es ist zubeachten, dass durch diesen Vorgang allebenutzerbezogenen Einstellungen verlorengehen, das Gerät muss durch MIC-Eingabe(oder manuell) neu konfiguriert werden. Solltedieser Zustand weiterhin bestehen, ist derTechnische Support zu kontaktieren.166


Allgemeine InformationenDTabelle StörungsbeseitigungProblemAdministrationsproblemeKeine Verbindung zur<strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> überden WebbrowsermöglichPasswort vergessenoder verlorenMögliche Ursachen und AbhilfeZunächst muss sichergestellt werden, dass derPC ordnungsgemäss mit der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>verbunden ist (siehe Seite 32). Leuchtet dieentsprechende LAN-LED an der Rückseite der<strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>? Die Netzwerkverkabelung zwischenzusätzlichen Netzwerkgeräten (falls vorhanden)und der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> bzw. zwischenPC und <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> muss überprüft werden.Die Netzwerkkarte des PCs muss aktiv undkorrekt konfiguriert sein. Eine weitereMöglichkeit ist ein Restart der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>und eine Statusabfrage der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> perTelefon über die Tastenkombination #00#.Der Reset-Knopf muss mittels eines spitzenGegenstands (z.B. einer geradegebogenenBüroklammer) für mindestens 10 Sekundengedrückt werden, um das Gerät auf dieWerkseinstellungen zurückzusetzen. Achtung:Durch das hier beschriebene Rücksetzenauf Werkseinstellungen gehen alle benutzerbezogenenEinstellungen verloren unddas Gerät muss durch MIC-Eingabe (odermanuell) neu konfiguriert werden.167


DAllgemeine InformationenTabelle StörungsbeseitigungProblemNetzwerkverbindungsproblemeDie <strong>DSL</strong>-Easy Boxkann aus dem angeschlossenenNetzwerkdurch einen Pingnicht angesprochenwerdenMögliche Ursachen und AbhilfeZunächst muss geprüft werden, ob die IP-Adressen richtig eingestellt sind. Für die meistenAnwendungen sollte die DHCP-Funktionder <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> benutzt werden, um den andas Netzwerk angeschlossenen Geräten einedynamische IP-Adresse zuzuweisen. Falls dieIP-Adressen des Netzwerkes jedoch manuellkonfiguriert wurden, sollte sichergestellt werden,dass der gleiche Netzwerkadressenbereichund die gleiche Subnetzmaske für die<strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> und die angeschlossenenNetzwerkgeräte verwendet werden.168


Allgemeine InformationenDTabelle StörungsbeseitigungProblemProbleme mit der drahtlosen VerbindungEin PC kann keinedrahtlose Verbindungzu der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>aufbauenoderDie <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>kann von einem drahtlosenClient nichterkannt werdenDie drahtloseVerbindung wird oftunterbrochenMögliche Ursachen und AbhilfeEs sollte zunächst sichergestellt werden, dassdie WLAN Funktion der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> aktiviertist. Die WLAN-LED Anzeige sollte rot leuchten.Die Entfernung zwischen der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>und dem WLAN-Gerät oder PC ist zu groß.Es muss geprüft werden, ob der PC die gleichenSSID-Einstellungen wie die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> hat.Es müssen die gleichen Sicherheits -einstellungen auf den Clients und der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> verwendet werden (siehe WLAN-Verschlüsselung auf Seite 94).Der PC sollte näher an die <strong>DSL</strong><strong>EasyBox</strong>herangebracht werden, um ein stärkeresSignal zu empfangen. Wenn das Signal trotzdemzu schwach ist, sollte der Aufstellplatzoder der Winkel der Geräte geändert werden.Es können Interferenzen auftreten, möglicherweiseverursacht durch ein Mikrowellengerätoder drahtlose Telefone. In diesem Fall sollteversucht werden, eventuelle Störquellen zubeseitigen oder zu bewegen.169


DAllgemeine Informationen2 KabelEthernet KabelAchtung: Ein Telefonstecker sollte auf KEINEN FALL an einen RJ-45-Anschluss angeschlossen werden. Twisted-Pair-Kabel mit RJ-45 Steckern, dieden FCC-Standards entsprechen, sollten ausschliesslich verwendet werden.Kabeltypen und SpezifikationenKabel Typ Max. Länge Stecker10BASE-T Cat. 3, 4, 5 100-Ohm 100 Meter RJ-45UTP100BASE-TX Cat. 5 100-Ohm UTP 100 Meter RJ-45Spezifikationen der VerkabelungEin Twisted-Pair-Kabel muss mindestens vier Adern besitzen, um eine Ethernet-Verbindungherzustellen. Jedes Adernpärchen hat zwei unterschiedlicheFarben für die eindeutige Kennzeichnung, z.B. ist eine der Adern rot, die andererot mit weißen Streifen. An jedem Ende des Kabels ist ein RJ-45 Stecker angebracht.Jedes Adernpärchen wird mit dem RJ-45 Stecker in einer speziellenAnordnung verbunden. Die folgende Abbildung zeigt, wie die Anschlüsse an einemEthernet RJ-45 Stecker nummeriert sind. Es sollte sichergestellt werden,dass die Anschlüsse zueinander passend gehalten werden, so dass die Kontaktedes Kabels auf den Kontakten der Buchse aufliegen. Beim erneuten Herausziehendes Kabels aus der Buchse muss der Einrasthebel heruntergedrücktwerden, um die Sicherung des Steckers in der Buchse zu lösen.Abbildung: RJ-45 Ethernet Stecker und Buchse mit Anschlussbeschriftungen.170


Allgemeine InformationenDRJ-45 AnschlussverbindungenDie mitgelieferten, nicht gekreuzten CAT-5 Ethernet Kabel sollten verwendetwerden, um die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> mit einem PC zu verbinden. Wenn die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong>mit einem anderen Netzwerkgerät (z.B. einem Hub oder Switch) verbundenwird, sollte der entsprechende Kabeltyp, wie in der nachfolgenden Tabellebeschrieben, verwendet werden.Anschlusstyp des verbundenenGerätesMDI-XMDIVerbundener KabeltypUngekreuztes KabelGekreuztes KabelAnschlusszuweisungBei einem 100BASE-TX oder 10BASE-T Kabel werden die Kontakte 1 und 2 fürdas Senden der Daten, die Kontakte 3 und 6 für das Empfangen der Daten benutzt.Anordnung der Kontake bei RJ-45Kontakt Nummer1 TD+2 TD-Aufgabe3 RD+6 RD-Hinweis: Die Zeichen "+" und " - " zeigen die Polarität der Anschlussdrähte einesKabel paares.171


DAllgemeine InformationenUngekreuzte VerkabelungWenn der Port des angeschlossenen Gerätes eine interne gekreuzte Verkabelungbesitzt (MDI-X), muss ein ungekreuztes Kabel verwendet werden.Zuordnung von ungekreuzten KabelnKabelende 1 Kabelende 21 (TD+) 1 (TD+)2 (TD-) 2 (TD-)3 (RD+) 3 (RD+)6 (RD-) 6 (RD-)Gekreuzte VerkabelungFalls der Anschluss des angeschlossenen Gerätes ungekreuzt ist (MDI), mussein gekreuztes Kabel verwendet werden.Zuordnung von gekreuzten KabelnKabelende 1 Kabelende 21 (TD+) 3 (RD+)2 (TD-) 6 (RD-)3 (RD+) 1 (TD+)6 (RD-) 2 (TD-)172


Allgemeine InformationenD3 Technische DatenPhysikalische EigenschaftenAnschlüsseEin <strong>DSL</strong> RJ-45-AnschlussVier 10/100 Mb/s RJ-45 LAN-AnschlüsseDrei USB-Anschlüsse (ein Anschluss nur für UMTS)Splitter und NTBA integriertTAE-Anschlüsse (N, F, U)Ein ISDN S o -KlemmanschlussEin ISDN S o -AnschlussA<strong>DSL</strong> MerkmaleUnterstützt DMT Leitungs-ModulationUnterstützt A<strong>DSL</strong> nach ITU-T G.992.1, G.922.3 (A<strong>DSL</strong>2) und G.992.5(A<strong>DSL</strong>2+) jeweils Annex BATM MerkmaleRFC1483 Encapsulation/Datenverbindungsstruktur (IP, Bridging undEncapsulated Routing)PPP over ATM (LLC &VC multiplexing) (RFC2364)Classical IP (RFC1577)Traffic shaping (UBR, CBR)OAM F4/F5 UnterstützungPPP over Ethernet ClientManagementmerkmaleUpgrade der Firmware über die WeboberflächeKonfiguration der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> über die WeboberflächeEreignis- und VerlaufsaufzeichnungNetzwerk PingSicherheitsmerkmalePasswortgeschützter KonfigurationszugangBenutzerauthentifizierung (PAP/CHAP) mit PPP173


DAllgemeine InformationenFirewall NAT NAPTVPN Pass Through (IPSec-ESP Tunnel mode, L2TP, PPTP)LAN MerkmaleIEEE 802.1d (Selbstlernendes, transparentes Bridging)DHCP ServerDNS ProxySprach / VoIP MerkmaleSIPCodecs G.711 , G.723, G.726-16, G.726-24, G.726-32, G.726-40, G.729,PCMAFunkmerkmaleModulationsartenOFDM, CCKFrequenzbereiche des drahtlosen RF Moduls in Europa802.11g: 2.4 GHz802.11b: 2.4 GHz802.11n: 2.4 GHzEuropa - ETSI2412~2472 MHz (Kanäle 1~13)Spanien2457~2462 MHz (Kanäle 10~11)Frankreich2457~2472 MHz (Kanäle 10~13)Kanalbenutzung in europäischen LändernIEEE 802.11b kompatibel:13 Kanäle (ETSI), 2 Kanäle (Spanien),4 Kanäle (Frankreich)174


Allgemeine InformationenDIEEE 802.11g kompatibel:13 Kanäle (Europa)IEEE 802.11n kompatibel:8 Kanäle (Europa), 19 Kanäle (Grossbritannien)Hinweis: Die Benutzung mancher Kanäle ist im Ausland nicht gestattet.Im Ausland sind die länderspezifischen Bestimmungen zu beachten.175


DAllgemeine InformationenAusgangsleistung der Funkfrequenz pro Kanal und Leistung (dBm)802.11gKanal/Leistung54M 48M 36M 24M 18M 12M 9M 6MKanal 1 15,09 16,13 17,47 18,66 18,67 18,67 18,68 18,69Kanal 7 15,16 16,46 17,81 18,97 18,97 18,98 18,98 19Kanal 13 15,43 16,79 17,9 18,92 18,96 18,83 18,84 18,91802.11bKanal/Leistung11M 5.5M 2M 1MKanal 1 18,17 18,04 18,33 18,46Kanal 7 18,21 18,13 18,37 18,73Kanal 13 18,34 18,17 18,47 18,61176


Allgemeine InformationenD802.11nLeistung/ KanalHT20HT40Kanal 1 Kanal 7 Kanal 13 Kanal 3 Kanal 6 Kanal 11MCS0 16,9 17,2 17,3 17,2 17,0 17,2MCS1 16,8 17,2 17,2 17,3 17,0 17,5MCS2 17,1 17,4 17,8 17,4 17,2 17,6MCS3 17,2 17,7 17,9 17,5 17,1 17,6MCS4 15,6 15,6 15,9 15,5 15,3 15,6MCS5 15,5 15,8 16,1 15,4 15,3 15,5MCS6 13,4 13,7 14,1 13,6 13,4 13,7MCS7 13,6 13,7 14,0 13,6 13,5 13,7MCS8 17,1 17,3 17,7 17,3 17,3 17,5MCS9 17,1 17,6 17,8 17,5 17,4 17,5MCS10 17,3 17,6 17,7 17,4 17,3 17,5MCS11 17,5 17,5 17,8 17,5 17,4 17,6MCS12 15,5 15,7 16,1 15,5 15,5 15,6MCS13 15,5 15,8 15,9 15,5 15,3 15,7MCS14 13,6 13,8 14,0 13,7 13,4 13,8MCS15 13,3 13,8 14,3 13,6 13,3 13,9177


DAnhangAusgangsleistung pro Datendurchsatz (dBm)802.11g - 6 Mb/s 15 802.11g - 24 Mb/s 15802.11g - 9 Mb/s 15 802.11g - 36 Mb/s 15802.11g - 12 Mb/s 15 802.11g - 48 Mb/s 15802.11g - 18 Mb/s 15 802.11g - 54 Mb/s 15Empfindlichkeit pro Datendurchsatz -Empfänger mit 2.412 ~ 2.484 GHz Empfindlichkeit (dBm)802.11b - 1 Mb/s -90802.11b - 2 Mb/s -88802.11b - 5.5 Mb/s -85802.11b - 11 Mb/s -84178


AnhangDTemperatur:IEC 68-2-140 bis 50 Grad Celsius (Normalbetrieb)-40 to 70 Grad Celsius (Außer Betrieb)Feuchtigkeit:10% bis 90% (nicht kondensierend)Erschütterung:IEC 68-2-36, IEC 68-2-6Stoßfestigkeit:IEC 68-2-29Sturz:IEC 68-2-32Maße:165 x 190 x 40 (mm)Gewicht:520 gLeistungsaufnahme:15V, 1200mA, max. 15 W (ohne externe Verbraucher)IEEE Standards:IEEE 802.3, 802.3u, 802.11gStandardkonformitäten der elektromagnetischen Kompatibilität:CE, ETSI, R&TTE, ETS 301 489-1 V1.61 (2005-09), EN 301 489-17 V1.21(2002-08), EN 55022 : 2006, EN 55024: 1998+A1:2001+A2:2003EN 300386 V1.3.3:2005Standardkonformitäten Funkwellen:EN 300328 V1.7.1: 2006-10Standardkonformitäten Sicherheit:EN 60950-1: 2006179


DAllgemeine InformationenStandardkonformitäten EMF/SAR:EN 50385:2002Standardkonformitäten CE Zeichen:CE!Sicherheit:GS (EN60950), CB (IEC60950)180


GlossarD4 GlossarAccess Point (Zugangspunkt)Eine Schnittstelle für kabellose Datenübertragung. Mehrere Access Points könnenüber eine Kommunikation untereinander das Roaming (freie Beweglichkeit)innerhalb eines Gebäudes ermöglichen.Asymmetric Digital Subscriber Line (A<strong>DSL</strong>)Eine Datenkommunikations-Technologie, die eine schnellere Datenübertragungüber Kupfer-Telefonleitungen als mit herkömmlichen Modems ermöglicht.AuthentifizierungDieser Prozess der gegenseitigen Erkennung wird von einer Station benutzt,um ihre Identität einer anderen Station zu melden. IEEE 802.11 spezifiziert zweiFormen der Authentifizierung: Open System und Shared Key.BandbreiteDer Unterschied zwischen den höchsten und den niedrigsten verfügbaren Frequenzenvon Netzwerksignalen. Identisch mit der Leitungsgeschwindigkeit, deraktuellen Geschwindigkeit der Datenübertragung im Kabel.BasisstationIn der mobilen Telekommunikation ist die Basisstation der zentrale Funkwellen-Sender/Empfänger, der die Kommunikation mit den mobilen drahtlosen Telefoneninnerhalb seiner Reichweite aufrechterhält. In Mobilfunk und privaten Kommunikationsanwendungenhat jede Funkzelle oder Mikrozelle ihre eigene Basisstation,jede Basisstation ist abwechselnd mit den Funkzellen andererBasisstationen verbunden.Basic Service Set (BSS)Eine Reihe von 802.11 kompatiblen Stationen, die als ein vollständig verbundenesdrahtloses Netzwerk operieren.Client Privileges (Benutzerrechte)Die <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> kann im Setup-Menü bestimmte Dienste für PCs im Netzwerksperren. So kann z.B. der Internetzugang für den Computer Ihres Kindeswährend der Zeit gesperrt werden, in der der Computer nicht persönlich überwachtwerden kann.181


DGlossarDynamic Host Configuration Protokoll (DHCP)Verteilt IP-Adressen und TCP/IP-Einstellungen automatisch in einem vordefiniertenBereich an Geräte im Netzwerk. Die Geräte können die IP-Adresse füreine vom Systemadministrator festgelegte Zeit benutzen, danach muss dasGerät erneut eine Anfrage an den DHCP-Server stellen.DLNADLNA (Digital Living Network Alliance) ist ein System, mit dem digitale Gerätewie PCs, digitale Videorecorder und Fernsehgeräte über ein Netzwerk für denDatenaustausch verbunden werden können.DNS Server Address DNS (Domain Name Service)Dieser Dienst gestattet es internetfähigen Host-Computern, einen Domänennamenund eine oder mehrere IP-Adressen zu führen. Ein DNS-Server unterhälteine Liste von Host-Computern mit deren Domänennamen und zugeordnetenIP-Adressen. Wird ein Domänenename aufgerufen, wird der Benutzer andie entsprechende IP-Adresse weitergeleitet.<strong>DSL</strong> Modem (Digital Subscriber Line Modem)Ein <strong>DSL</strong>-Modem benutzt die vorhandene Telefonleitung, um darüber Daten inhoher Geschwindigkeit zu übermitteln. In der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> ist bereits ein <strong>DSL</strong>-Modem eingebaut.EthernetEthernet ist ein Standard für Daten-Netzwerke. Ethernet-Netzwerke ermöglichendie Datenübertragung zwischen lokal angeschlossenen Geräten.IP-Adresse IP (Internet Protocol)Eine IP-Adresse wird zur Kommunikation in Netzwerken benutzt. Sie dient zureindeutigen Identifikation eines Gerätes und kann manuell, sowie auch perDHCP vergeben werden.ISDN (Integrated Services Digital Network)Ein internationale Standard für ein digitales Telefonnetz. Beim ISDN-Basisanschlussstehen zwei Kanäle zur Verfügung, die völlig unabhängig voneinanderfür Telefongespräche , Fax, oder Datenübertragung genutzt werden können.So kann z.B. gleichzeitig telefoniert und ein Fax versendet werden.182


GlossarDISP Gateway Adresse (Definition von ISP siehe nachfolgenden Eintrag)Die ISP Gateway Adresse ist die IP-Adresse des Routers vom Internetdienstanbieter.Diese Adresse wird nur benötigt, wenn ein Kabel- oder <strong>DSL</strong>-Modemverwendet wird.ISP (Internet Service Provider, oder auch Internetdienstanbieter)Ein ISP (Internetdienstanbieter) ist ein geschäftliches Unternehmen, welchesVerbindungen zum Internet für eine Einzelperson, für andere Unternehmen undOrganisationen anbietet.Kanäle (Channels)In Europa sind 13 Kanäle für WLAN im 2,4 GHz-Bereich vorgesehen. In denUSA und Kanada sind 11 Kanäle vorgesehen. Im 5 GHz-Bereich sind in Europa8 Kanäle und in den USA 12 Kanäle vorgesehen. Alle drahtlosen Router habendie Fähigkeit, in verschiedenen Kanälen zu operieren. Ein Wechsel der drahtlosenKanäle kann dabei helfen, Interferenzen von anderen drahtlosen Gerätenin der Umgebung zu überwinden.LAN (Local Area Network)Mit LAN wird eine Gruppe von Computern und Geräten bezeichnet, die in einemrelativ kleinen Bereich (z. b. in einem Haus oder einem Büro) miteinanderverbunden sind.Lichtemittierende Diode (LED)Leuchtdioden werden zur Funktionsüberwachung eines Gerätes oder einesNetzwerkstatus eingesetzt.Media Access Control (MAC)Eine Schicht des Netzwerkprotokolls, die den Zugriff auf das Übertragungsmedium(Kabel, Funk) bestimmt und den Datenaustausch zwischen Netzwerkknotenerleichtert.NAT (Network Address Translation)Dieses Verfahren gestattet allen Computern im Netzwerk eine einzige IP-Adresse zu verwenden. Setzt man die NAT-Fähigkeit der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> ein,können alle Computer des Netzwerks auf das Internet zugreifen, ohne dass zusätzlicheIP-Adressen vom ISP gekauft werden müssen.183


DGlossarPPPoE (Point-to-Point Protocol over Ethernet)Das Point-to-Point Protocol ermöglicht die sichere Übertragung von Daten übereine serielle Wählverbindung. PPPoE wird für Ethernet-Verbindungen verwendet.PSTN (Public Switched Telephone Network)Als PSTN wird das öffentliche analoge Telefonnetz bezeichnet.RJ-45 SteckerEin Stecker für die Twisted-Pair Verkabelung (siehe auch Seite 168: Kapitel 2:Kabel).RoamingEin Benutzer eines drahtlosen Netzwerks kann sich durch Roamning in einemerweiterten Funkbereich (Extended Service Set, ESS) bewegen und hält einefortlaufende Verbindung zur Netzwerk-Infrastruktur aufrecht.SPI (Stateful Packet Inspection)SPI bietet professionelle Internetsicherheitsfunktionen, die von der <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> bereitgestellt werden. Wird SPI eingesetzt, funktioniert die <strong>DSL</strong>-Easy-Box wie eine Firewall, die das Netzwerk vor Hackerangriffen schützt.Service Set Identifier (SSID)Markierung, die als ein "Passwort" funktioniert, angehängt an Datenpakete, dieüber das drahtlose Netzwerk gesendet werden, um sich einem Funknetzwerk(BSS, Basic Service Set) anzuschließen. Alle Geräte und Access Points innerhalbdes gleichen Funknetzwerks müssen die gleiche SSID benutzen, ansonstenwerden ihre Pakete ignoriert.SubnetzmaskeEine Subnetzmaske, Teil der TCP/IP-Information, die vom ISP bereitgestelltwird, besteht aus 4 Oktetts, die wie eine IP-Adresse zusammengestellt sind.Daraus werden IP-Adressen gebildet, die ausschließlich in einem bestimmtenNetzwerk verwendet werden (im Gegensatz zu vollwertigen, im Internet anerkanntenIP-Adressen, die durch die InterNIC (Organsiation zur Verwaltung vonIP-Adressen) vergeben werden müssen.UMTSEin Mobilfunkstandard, der eine Geschwindigkeit von bis zu 7,2 Mbit/s ermöglicht.184


GlossarDVerschlüsselungUm ungewollte Lauschangriffe im WLAN zu verhindern, sollte die Verschlüsselungaktiviert werden. WPA/WPA2-Verschlüsselung ist die Standardeinstellung.WAN (Wide Area Network)Ein Netzwerk, welches Computer an unterschiedlichen geographischen Standortenmiteinander verbindet (z.B. in unterschiedlichen Gebäuden, Städten,Ländern). Das Internet z.B. ist ein Wide Area Network.Wi-FiWi-Fi ist eine Marke, die ursprünglich von der Wi-Fi-Allianz lizenziert wurde, umdie Technologie der drahtlosen lokalen Netzwerke (WLAN) - basierend auf denIEEE 802.11 Spezifikationen - zu beschreiben.Wi-Fi Protected AccessDer geschützte Wi-Fi-Zugriff (WPA und WPA2) ist eine der Möglichkeiten,drahtlose Computernetzwerke zu schützen. Es sind Weiterentwicklungen derWEP-Verschlüsselung, welche leicht zu entschlüsseln ist.Wired Equivalent Privacy (WEP)WEP ist die ursprüngliche Standardverschlüsselung in WLAN-Netzwerken.Dasie binnen weniger Sekunden entschlüsselt werden kann, sollten unbedingt höherwertigeVerschlüsselungsmethoden wie WPA oder WPA2 verwendet werden.WPS (Wi-Fi Protected Setup)Ein Standard zum einfachen und sicheren Aufbau einer Wireless-Verbindungzwischen zwei Geräten per Tastendruck oder PIN-Eingabe.185


DAnhang5 CE-Konformität und AltgerätentsorgungCE-KonformitätDas Gerät erfüllt die folgenden notwendigen Bedingungen derR&TTE-Richtlinie, was durch das CE-Zeichen bestätigt wird: fürden Einsatz an öffentlichen Schnittstellen von Telekommunikationsnetzen giltdie Übereinstimmung mit der RTTE-Richtlinie 1999/5/EG, für den Einsatz annicht-öffentlichen Schnittstellen von Telekommunikationsnetzen gilt die Übereinstimmungmit der Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG und die Übereinstimmungmit der Richtlinie zur elektromagnetischen Verträglichkeit2004/108/EG.Die CE-Konformitätserklärung (Declaration of Conformity - DoC) können Siesich von der Webseite http://www.sphairon.com/egkonf herunterladen.Rücknahme von alten GerätenHat Ihre <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> ausgedient, bringen Sie das Altgerät zurSammelstelle Ihres kommunalen Entsorgungsträgers (z.B. Wertstoffhof).Das obenstehende Symbol bedeutet, dass das Altgerätgetrennt vom Hausmüll zu entsorgen ist. Nach dem Elektro- undElektronikgerätegesetz sind Besitzer von Altgeräten gesetzlich gehalten, alteElektro- und Elektronikgeräte einer getrennten Abfallerfassung zuzuführen.Helfen Sie mit und leisten Sie einen Beitrag zum Umweltschutz, indem Sie dasAltgerät nicht in den Hausmüll geben.Hinweis: Ihre <strong>DSL</strong>-<strong>EasyBox</strong> enthält geheime Daten, deren BekanntgabeIhnen schaden kann. Sie sollten daher vor der Entsorgung des Geräts IhreBenutzerdaten löschen.VVB Verlag / cb- js 2010 - 1. Auflage - Sph - Stand: 15.04.2010186


<strong>Vodafone</strong> D2 GmbH · 40543 Düsseldorfwww.vodafone.de c 2010Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten. <strong>Vodafone</strong> druckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. 1. Auflage 4/2010 <strong>Sphairon</strong>

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