Preisträger - Jugend forscht 2011

ellste Arbeit
Physik
Bundessieger – Preis für die beste interdisziplinäre Arbeit
2.000 €
Bundesministerin für Bildung und Forschung Prof. Dr. Annette Schavan
78
Simeon Völkel (20), Bayreuth
Evangelische Studentengemeinde, Bayreuth
Felix Engelmann (19),Hohentengen/Günzkofen
Störck-Gymnasium, Bad Saulgau
Carina Lämmle (16), Mittelbiberach
Pestalozzi-Gymnasium, Biberach
Schülerforschungszentrum Südwürttemberg,
Bad Saulgau
BADEN-WüRTTEMBERG
Wenn Flüssigkeiten
rotieren
Phasenkarussell
Laudatio
Manche Stoffe – darunter auch Farbstoffe –
lassen sich sauber trennen, indem zwei nicht
Laudatio
Die Jury hat die wissenschaftliche Tiefe des mischbare Lösungsmittel gegeneinander
Die Jury war beindruckt von den Kenntnissen
Projektes besonders beeindruckt. Die beiden fließen. Diese Gegenstromchromatographie der Forschungsgruppe über die theoretischen
Jungforscher analysierten den Wirkmecha-
funktioniert allerdings nur, wenn die beiden Grundlagen der Flüssigkeitsphysik und von
nismus der Geruchskiller bis ins Detail der
Flüssigkeiten in Dichte und Fließverhalten
dem experimentellen Geschick der Gruppe
supramolekularen Effekte.
perfekt aufeinander abgestimmt sind. Bei
beim Aufbau und bei der optimierung ihrer
ihren Expe rimenten mit einer selbst gebauten
Apparatur stießen Simeon Völkel, Felix Engelmann
und Carina Lämmle auf das Problem der
Phasen retention: Es ist schwierig, eine der
Flüssig keiten zurückzuhalten, während die andere
mit definierter Geschwindigkeit darüber
hinweg fliesst. Also untersuchten sie, wie sich
das Fließverhalten in einer rotierenden Glasschraube
in Abhängigkeit von Rotation, Schraubendurchmesser
und Materialeigenschaften
verändert. Die Erkenntnisse aus dieser Analyse
wollen sie auf ihre Apparatur übertragen, um so
den Trennungsprozess zu verbessern.
Versuchsanlage.
preisträger
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