AMTSBLATT November 2011 - clauertstadt-trebbin.de

Trebbin, 15. November 2011Nr. 11 – 9. Jahrgang – 46. WocheVor dem Gerätehausder Freiwilligen Feuerwehr Kliestow

2 Amtsblatt für die Stadt Trebbin15. November 2011AMTSBLATTfür die Stadt TrebbinTrebbin, 15. November 2011 – Nr. 11/2011 – 9. Jahrgangmit den Ortsteilen Blankensee, Christinendorf, Glau, Großbeuthen/Kleinbeuthen, Klein Schulzendorf, Kliestow, Löwendorf, Lüdersdorf,Märkisch Wilmersdorf, Schönhagen, Stangenhagen, Thyrow, WiesenhagenHerausgeber: Stadt Trebbin – Der BürgermeisterInhaltsverzeichnisBekanntmachungen des Bürgermeisters1. Widmungsverfügung für die Gemarkung Klein Schulzendorf, Flur 1, Teilflächen und Flurstückeim Gewerbegebiet Klein Schulzendorf ........................................................................................................................................... Seite 22. Bekanntmachung des Beschlusses über die Außerkraftsetzung der Satzungüber die Umlegung des Unterhaltungsaufwandes der Gemeinde für fließende Gewässer ................................................................ Seite 23. Bekanntmachung über die Bestätigung des Jahresabschlusses 2008 für den Eigenbetrieb „Trinkwasser/Abwasser“der Stadt Trebbin und über die Entlastung des Werkleiters/Bürgermeisters ..................................................................................... Seite 34. Bekanntmachung der Nachtragssatzung 2011 und deren Auslegung ............................................................................................. Seite 35. Bekanntmachung der Hebesatzsatzung 2012 und deren Auslegung .............................................................................................. Seite 4Bekanntmachung anderer Behörden oder Körperschaften1. Bekanntmachung über das Widerspruchsrecht gegen die Übermittlungvon Meldedaten an das Bundesamt für Wehrverwaltung ............................................................................................................... Seite 5Amtlicher Teil – Bekanntmachungen des BürgermeistersWidmungsverfügungGemäß § 6 Brandenburgisches Straßengesetz in der Fassung der Bekanntmachungvom 31. 03. 2005 (GVBI. I Nr. 16 vom 19. 07. 2005, S. 218),zuletzt geändert durch Gesetz vom 29.10. 2008 (GVBI. I S. 266) erhaltenfolgende Verkehrsflächen in derGemarkung Klein SchulzendorfFlur 1Teilflächen aus den Flurstücken 310, 314, 322, 264, 261,315, 309, 317, 320, 323, 325, 327 und 258/3unddie Flurstücke 783, 787, 792, 794 und 300/1Gewerbegebiet Klein Schulzendorfdie Eigenschaft einer öffentlichen Straße und werden der Allgemeinheit fürden öffentlichen Verkehr ohne Beschränkungen zur Verfügung gestellt.Die oben genannten Verkehrsflächen werden in die Gruppe der Gemeindestraßeneingestuft.Diese Verfügung gilt einen Tag nach der Veröffentlichung als bekannt gegeben.RechtsbehelfsbelehrungGegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats nach BekanntgabeWiderspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschriftbei der Stadt Trebbin, Bürgermeister, Markt 1-3, 14959 Trebbin,einzulegen.Trebbin, 30.09.2010Thomas BergerBürgermeisterSiegelDie durch die Stadtverordnetenversammlung Trebbin am 28.05.2009 beschlossene „Satzung über die Umlegung des Unterhaltungsaufwandes derGemeinde für fließende Gewässer“ wird mit Beschluss der Stadtverordnetenversammlung Trebbin vom 26.10.2011 zum 31.12.2011 außer Kraft gesetzt.Trebbin, den 01.11.2011Thomas BergerBürgermeisterBekanntmachung des Beschlusses über die Außerkraftsetzungder Satzung über die Umlegung des Unterhaltungsaufwandesder Gemeinde für fließende Gewässer

15. November 2011 Amtsblatt für die Stadt Trebbin 3Amtlicher Teil – Bekanntmachungen des BürgermeistersBekanntmachung über die Bestätigung des Jahresabschlusses 2008für den Eigenbetrieb „Trinkwasser/Abwasser“ der Stadt Trebbinund über die Entlastung des Werkleiters/BürgermeistersGemäß § 7 Nr. 4 und 5 der Verordnung über die Eigenbetriebe der Gemeinden(Eigenbetriebsverordnung – EigV) vom 26. März 2009 (GVBl. II/09,[Nr. 11], S. 150), hat die Stadtverordnetenversammlung Trebbin in ihrer Sitzungam 26.10.2011 den Jahresabschluss 2008 für den Eigenbetrieb Trinkwasser/Abwasserder Stadt Trebbin bestätigt und dem Werkleiter/Bürgermeisterdie Entlastung erteilt.Der Jahresabschluss 2008 mit Bestätigungsvermerk liegt zu jedermannsEinsicht bis zum 31.12.2011 in der Stadtverwaltung Trebbin, Kirchplatz 4 –Kämmerei – während der Dienststunden öffentlich aus.Trebbin, den 01.11.2011Thomas BergerBürgermeisterBekanntmachung der Nachtragssatzung 2011Die Nachtragssatzung 2011 zur Haushaltssatzung 2011 der Stadt Trebbin wird hiermit gemäß § 3 Abs. 3 Kommunalverfassung des Landes Brandenburg(BbgKVerf) vom 18. Dezember 2007 (GVBI. I/07, [Nr. 19], S. 286), geändert durch Artikel 15 des Gesetzes vom 23. September 2008 (GVBI. I/08, [Nr. 12],S. 202, 207) bekannt gemacht.Die Nachtragssatzung 2011 der Stadt Trebbin liegt zu jedermanns Einsicht bis zum 31.12.2011 in der Stadtverwaltung Trebbin, Kirchplatz 4 – Kämmerei– öffentlich aus.Öffnungszeiten: Montag 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.00 Uhr bis 15.30 UhrDienstag9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.00 Uhr bis 18.00 UhrMittwoch9.00 Uhr bis 12.00 UhrDonnerstag9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.00 Uhr bis 15.30 UhrFreitag9.00 Uhr bis 12.00 UhrTrebbin, den 01.11.2011Thomas BergerBürgermeisterNachtragssatzung der Stadt Trebbin für das Haushaltsjahr 2011Aufgrund des § 68 der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg (BbgKVerf) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. Dezember 2007 (GVBI.I/07, [Nr. 19], Seite 286) in der jeweils geltenden Fassung hat die Stadt Trebbin mit Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 26.10.2011folgende Nachtragssatzung erlassen:Mit dem Nachtragshaushaltsplan werden§ 1die bisherigen erhöht um vermindert um und damit diefestgesetztenGesamtbeträge desGesamtbeträgeHaushaltsplanseinschl. Nachträgefestgesetzt aufErgebnisplanErträge 13.749.100 € 162.000 € 0 € 13.911.100 €Aufwendungen 13.749.100 € 162.000 € 0 € 13.911.100 €Finanzplanaus laufender VerwaltungstätigkeitEinzahlungen 13.000.100 € 40.000 € 0 € 13.040.100 €Auszahlungen 12.640.200 € 259.799 € 0 € 12.899.999 €aus InvestitionstätigkeitEinzahlungen 3.652.100 € 0 € 0 € 3.652.100 €Auszahlungen 3.623.300 € 10.180 € 0 € 3.633.480 €aus FinanzierungstätigkeitEinzahlungen 0 € 0 € 0 € 0 €Auszahlungen 388.700 € 0 € 0 € 388.700 €

4 Amtsblatt für die Stadt Trebbin15. November 2011Amtlicher Teil – Bekanntmachungen des Bürgermeisters§ 2Der Gesamtbetrag der Kredite, deren Aufnahme zur Finanzierung von Investitionenund Investitionsförderungsmaßnahmen erforderlich ist, wird auf0 € festgesetzt.§ 3Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen zur Leistung vonInvestitionsauszahlungen und Auszahlungen für Investitionsförderungsmaßnahmenin künftigen Haushaltsjahren wird auf 397.000 € festgesetzt.§ 4Die Steuersätze für die Realsteuern werden für das Haushaltsjahr wie folgtfestgesetzt:1. Grundsteuera) für die land- und forstwirtschaftliche Betriebe(Grundsteuer A) 259 v. H.b) für die Grundstücke(Grundsteuer B) 350 v. H.2. Gewerbesteuer 305 v. H.§ 51. Die Wertgrenze, ab der außerordentliche Erträge und Aufwendungenaus unvorhersehbaren, seltenen und ungewöhnlichen Vorgängen sowieErträge und Aufwendungen aus Vermögensveränderungen gemäߧ 4 Absatz 2 KomHKV als für die Gemeinde von wesentlicher Bedeutungangesehen werden, wird auf 15.000 € festgesetzt.2. Die Wertgrenze für die insgesamt erforderlichen Auszahlungen, abder Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen im Finanzhaushalteinzeln darzustellen sind, wird auf 10.000 € festgesetzt.3. Die Wertgrenze, ab der über- und außerplanmäßige Aufwendungenund Auszahlungen als erheblich anzusehen sind und der vorherigenZustimmung der Gemeindevertretung bedürfen, wird auf 10.000 €festgesetzt.Für zusätzliche Zuweisungen vom Bund, Land oder Landkreis kannder über- und außerplanmäßigen Aufwendung bzw. Auszahlung in vollerHöhe vom Kämmerer zugestimmt werden.Aufwendungen, die keine Auszahlungen nach sich ziehen, sind nichtals erheblich anzusehen.Die Zustimmung zu über- und außerplanmäßigen Aufwendungen undAuszahlungen für die Leistung der Gewerbesteuerumlage wird ohnebetragsmäßige Beschränkung auf den Kämmerer übertragen. Dies giltauch für Haushaltsüberschreitungen bei notwendigen Abschlussbuchungenim Zuge der Erstellung des Jahresabschlusses.4. Eine Nachtragssatzung ist zu erlassen bei:a) Der Entstehung eines erheblichen Fehlbetrages. Ein erheblicher Fehlbetragliegt dann vor, wenn sich das geplante ordentliche Jahresergebnisin der Position 33 der Gesamtergebnisentwicklung voraussichtlichum mehr als 500.000 € verschlechtern wird,b) bei bisher nicht veranschlagten oder zusätzlichen Aufwendungenbzw. Auszahlung in Höhe von 100.000 € je Teilhaushalt,c) bei bisher nicht veranschlagten oder zusätzlichen Auszahlungen füreinzelne Investitionsmaßnahmen in Höhe von mehr als 100.000 €.§ 6Zur Sicherstellung der Zahlungsfähigkeit der Stadt Trebbin können Kassenkreditebis zu einem Höchstbetrag von 2.100.000 € aufgenommen werden.Trebbin, den 26.10.2011Thomas BergerBürgermeisterBekanntmachung der Hebesatzsatzung 2012Die Satzung über die Festsetzung der Steuersätze für die Grund- und Gewerbesteuer in der Stadt Trebbin für das Haushaltsjahr 2012 (Hebesatzsatzung2012) wird hiermit gemäß § 3 Abs. 3 Kommunalverfassung des Landes Brandenburg (BbgKVerf) vom 18. Dezember 2007 (GVBI. I/07, [Nr. 19], S. 286),geändert durch Artikel 15 des Gesetzes vom 23. September 2008 (GVBI. I/08, [Nr. 12], S. 202, 207) bekannt gemacht.Die Hebesatzsatzung zur Erhebung der Realsteuern für das Kalenderjahr 2012 liegt zu jedermanns Einsicht bis zum 31.12.2011 in der StadtverwaltungTrebbin, Kirchplatz 4 – Kämmerei – während der Dienststunden öffentlich aus.Trebbin, den 01.11.2011Thomas BergerBürgermeisterSatzung über die Festsetzung der Steuersätzefür die Grund- und Gewerbesteuer in der Stadt Trebbin für das Haushaltsjahr 2012(Hebesatzsatzung 2012)Aufgrund des § 25 des Grundsteuergesetzes vom 7.August 1973, zuletztgeändert durch Artikel 38 des Gesetzes vom 19. Dezember 2008 (BGBI. I S.2794) in Verbindung mit dem § 16 Abs. 3 des Gewerbesteuergesetzes vom15. Oktober 2002, zuletzt durch Artikel 3 des Gesetzes vom 8. Dezember2010 (BGBI. I S. 1768) geändert wird nach Beschluss der StadtverordnetenversammlungTrebbin vom 26. Oktober 2011 nachfolgende Hebesatzsatzung2012 erlassen:§ 1GeltungsbereichDiese Satzung gilt für die Stadt Trebbin mit ihren Ortsteilen Blankensee,Christinendorf, Glau, Großbeuthen, Klein Schulzendorf, Kliestow, Löwendorf,Lüdersdorf, Märkisch Wilmersdorf, Schönhagen, Stangenhagen, Thyrowund Wiesenhagen sowie alle bewohnten Gemeindeteile.

15. November 2011 Amtsblatt für die Stadt Trebbin 5Amtlicher Teil – Bekanntmachungen des Bürgermeisters§ 2HebesätzeDie Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:1. Grundsteuera) für die land- und forstwirtschaftlich genutzten Flächen(Grundsteuer A)450 v.H.b) für alle anderen Grundstücke(Grundsteuer B)365 v.H.2. Gewerbesteuer 320 v.H.§ 3In-Kraft-TretenDiese Satzung tritt am 01.01.2012 in KraftTrebbin, den 01.11.2011Thomas BergerAmtlicher Teil – Bekanntmachungen anderer Behörden oder KörperschaftenBekanntmachung über das Widerspruchsrecht nach § 18 Abs. 7des Melderechtsrahmengesetzes „Widerspruch gegen die Übermittlungvon Meldedaten an das Bundesamt für Wehrverwaltung“Nach § 54 des Wehrpflichtgesetzes können sich Frauen und Männer, dieDeutsche im Sinne des Grundgesetzes sind, verpflichten, freiwilligen Wehrdienstzu leisten, sofern sie hierfür tauglich sind.Zum Zweck der Übersendung von Informationsmaterial übermitteln dieMeldebehörden dem Bundesamt für Wehrverwaltung aufgrund § 58 Absatz1 des Wehrpflichtgesetzes jährlich bis zum 31. März folgende Daten zuPersonen mit deutscher Staatsangehörigkeit, die im nächsten Jahr volljährigwerden:1. Familienname,2. Vornamen,3. gegenwärtige Anschrift.Die Datenübermittlung unterbleibt, wenn die Betroffenen ihr nach § 18Absatz 7 des Melderechtsrahmengesetzes widersprochen haben.Nach § 18 des Melderechtsrahmengesetzes ist eine Datenübermittlung nach§ 58 Absatz 1 des Wehrpflichtgesetzes nur zulässig, soweit die Betroffenennicht widersprochen haben. Die Betroffenen sind auf ihr Widerspruchsrechtbei der Anmeldung und im Oktober eines jeden Jahres durch öffentlicheBekanntmachung hinzuweisen.Nach § 62 des Wehrpflichtgesetzes ist die Datenübermittlung nach § 58des Wehrpflichtgesetzes so vorzunehmen, dass die Daten zu Personen mitdeutscher Staatsangehörigkeit, die im Jahr 2012 volljährig werden, bereitsbis zum 31. Oktober 2011 zu übermitteln sind.Um Betroffenen die Wahrnehmung des Widerspruchsrechts zu ermöglichen,erfolgt die Übermittlung von Meldedaten an das Bundesamt für Wehrpflichtin diesem Jahr nicht vor dem 31. August 2011.Der Widerspruch kann bei der Meldebehörde schriftlich oder zur Niederschrifteingelegt werden.Ende des Amtsblattes für die Stadt TrebbinHerausgeber des amtlichen Teils:Stadt Trebbin – Der Bürgermeister, Markt 1-3, 14959 Trebbin,Telefon: 033731/8420, Fax: 033731/84257, www.stadt-trebbin.deDruck, Verlag und Vertrieb:Heimatblatt Brandenburg Verlag GmbH, Panoramastraße 1, 10178 Berlin,Telefon: 030/28 09 93 45, Fax: 030/28 09 94 06, www.heimatblatt.deRedaktion:Heimatblatt Brandenburg Verlag GmbH, Panoramastraße 1, 10178 Berlin,Telefon: 030/28 09 93 45, Fax: 030/28 09 94 06, www.heimatblatt.deRedaktionsschluss für das nächste Amtsblatt:1. Dezember 2011Bezugsmöglichkeiten und -bedingungen:Das nächste Amtsblatt für die Stadt Trebbin erscheint am: 18. Oktober 2011Das Amtsblatt wird kostenlos an alle Haushalte im Stadtgebiet sowie in den Ortsteilen Blankensee, Christinendorf, Glau,Großbeuthen/Kleinbeuthen, Klein Schulzendorf, Kliestow, Löwendorf, Lüdersdorf, Märkisch Wilmersdorf, Schönhagen, Stangenhagen,Thyrow, Wiesenhagen verteilt und ist in der Stadtverwaltung, Markt 1-3, 14959 Trebbin während der Sprechzeiten erhältlich.Einzelexemplare sind außerhalb des Verbreitungsgebietes gegen Erstattung der Versandkosten über dieHeimatblatt Brandenburg Verlag GmbH zu beziehen.

6 Trebbiner Anzeiger15. November 2011Informationen zum Thema: AusgleichsbeträgeAn alle Eigentümer im Sanierungsgebiet „Stadtzentrum“ TrebbinIm Rahmen des Sanierungsprozesses„Stadtzentrum“ Trebbinwerden in den nächsten Jahrendie letzten Fördermittelzuwendungenerwartet; dasSanierungsverfahren nähert sichdem Ende.Von Anbeginn der Sanierungstand fest, dass am Ende der SanierungAusgleichsbeträgefür die Eigentümer imSanierungsgebiet der StadtTrebbin anfallen. Grundlage istdas Baugesetzbuch (BauGB) mitseinen Vorschriften im 2. Kapitel,dritter Abschnitt (§§ 152 – 156).Dafür bleiben den Anliegern imSanierungsgebiet die sonst üblichenErschließungs- oderStraßenbaubeiträge „erspart“,wenn die Straßen, die Gehwege,die Beleuchtung und die Regenentwässerungwährend desSanierungsverfahrens saniertwurden.Es ist nicht richtig anzunehmen,dass nur derjenige Eigentümer,der Fördermittel für die Sanierungseines Gebäudes in Anspruchgenommen hat, mit einerAusgleichsbetragszahlung rechnenmuss und derjenige, der aufFördermittel verzichtet oder keinegewährt bekommen hat, keineAusgleichsbeträge zu zahlenbraucht.Anders als bei den Beiträgen fürden Straßenausbau berechnetsich der Ausgleichsbetrag nichtnach den ausgegebenen Kostensondern es wird vielmehr betrachtet,ob eine allgemeine Wirkungder geflossenen Sanierungsmittelsich in der Bodenwertentwicklungniedergeschlagenhat. Lässt sich diesnachweisen, fordert der Gesetzgebergemäß § 154 BauGB eineper anerkanntem Berechnungsmodellermittelte Wertdifferenzals Ausgleichsbetrag von den Eigentümern.Die Stadt ist danachgesetzlich verpflichtet, dieseAusgleichsbeträge – nach Beendigungder Sanierung – per Bescheidzu erheben.Die Stadt Trebbin ist gesetzlichverpflichtet, Ausgleichsbeträgeaus verwaltungsrechtlichenGründen zu erheben.Um ihren Bürgern gegenüberaussagefähig zu sein, hat dieStadt Trebbin ein Wertgutachtenvom Gutachterbüro Dr. Koch er-stellen lassen. Danach wurdenein Ausgleichsbetrag von 1,00bis 4,00 EUR pro Quadratmeterje nach zonaler Zuordnung anrechenbarerGrundstücksflächeermittelt.Alternativ zur Erhebung des Ausgleichsbetragesauf der Grundlageeines Bescheides kann der Eigentümereine freiwilligefrühzeitige Ablösung desAusgleichsbetrages auf derGrundlage eines Vertrages beantragen.Soweit der Ausgleichsbetrag vorBeendigung der Sanierungdurch die Eigentümer im Rahmeneiner freiwilligen Vereinbarungentrichtet wird, kann daseingenommene Geld direkt inden noch laufenden Sanierungsprozesseingestellt und imSanierungsgebiet „Stadtzentrum“Trebbin umgesetzt werden.Den Eigentümern imSanierungsgebiet kann bei Abschlusseiner frühzeitigen undfreiwilligen Vereinbarung einprozentualer Abschlag gewährtwerden. Nach dieser frühzeitigenEinmalzahlung wäre dasGrundstück fortan von späterenAusgleichsbeträgen befreit.Die Stadtverordneten der StadtTrebbin haben dazu in ihrer Sitzungam 30. 09. 2009 folgendesbeschlossen:1. Auf der Grundlage der Ermittlungvon Anfangs- und Endwertennach § 154 BauGB, seitensdes Gutachterbüros Dr.Koch aus dem Jahr 2009 werdennach Abschluss der Sanierungim Sanierungsgebiet„Stadtzentrum“ Trebbin Ausgleichsbeträgein Höhe von1,00 bis 4,00 €/m² beitragspflichtigerzonal zugeordneterGrundstücksfläche erhoben.2. Die beitragspflichtige Grundstücksflächeergibt sich ausder anrechenbaren Fläche.3. Von der Anwendung derBagatellgrenzenregelungwird abgesehen. Es sind positiveAuswirkungen der durchgeführtenSanierungsmaßnahmenauf den Bodenwertder Grundstücke im Sanierungsgebiet„Stadtzentrum“Trebbin gegeben.4. Den Eigentümern wird diefrühzeitige Ablösung der Ausgleichsbeträgeangeboten.Jeder, der im Rahmen einerfreiwilligen Vereinbarung denAusgleichsbetrag frühzeitigablöst, erhält einen Pauschalabschlagnach folgender Staffelung:– Frühzeitige freiwilligeAblösung in 201110 %Pauschalabschlag– Frühzeitige freiwilligeAblösung in 20125 %Pauschalabschlag– Ab 2013 entfällt derPauschalabschlag.5. Gemäß § 154 BauGB ist dieGemeinde verpflichtet Ausgleichsbeträgenach Abschlussder Sanierung zu erheben.Eigentümer, die von der freiwilligenAblösung keinen Gebrauchmachen, erhaltennach Abschluss der Sanierungeinen Bescheid über den amEnde der Sanierunggutachterlich ermittelten Ausgleichsbetrag.Wenn Sie als Grundstückseigentümereine freiwillige undfrühzeitige Ablöse inkl. Der Nutzungvon Abschlägen vornehmenmöchten, bitten wir Sie umIhre Angaben.Bitte beachten Sie, dass vor einerEinzahlung des frühzeitigen Ablösungsbetragesmit Ihnen eineschriftliche Vereinbarung überdie genaue Höhe des Betragesgeschlossen wird und damit IhreZahlung auch dementsprechendgenau zugeordnet werden kann.Bitte kreuzen Sie dazu Ihre Absichtenan und leiten diese an dieStadt weiter!Für Rückfragen vorab steht IhnenFrau Brügge im BauamtTrebbin unter der Telefonnummer033731 / 84246 bzw. perMail stefanie.bruegge@stadttrebbin.deund das Sanierungsteamvon STADTPARTNER JanaWilhelm unter der Telefonnummer03378 / 44410 bzw. per Mailjana.wilhelm@stadtpartner.netzur Verfügung.

15. November 2011 Trebbiner Anzeiger 7

8 Trebbiner Anzeiger15. November 2011Seniorenweihnachtsfeier in Trebbinam 10. Dezember, um 13.30 UhrZur traditionellen Weihnachtsfeier mit einer gemütlichen Kaffeetafel, umrahmt voneinem bunten Weihnachtsprogramm lade ich auch in diesem Jahr alle Seniorinnenund Senioren der Stadt Trebbin und der Ortsteile recht herzlich in die Sporthalle Trebbin,Goethestraße 19 ein.Ihr BürgermeisterWir bitten um Rückmeldung bis zum 5. Dezember.Bitte nutzen Sie das beiliegende Anmeldeformular.Sie haben auch die Möglichkeit, sich bei den Verantwortlichen der Ortsgruppen derVolkssolidarität bzw. der AWO anzumelden.Natürlich sich auch wieder Rückmeldungen im Bürgerbüro der Stadt Trebbin (Tel.:842-21) möglich.Da auch in diesem Jahr wieder nur Kleinbusse für die Beförderung zur Seniorenweihnachtsfeiereingesetzt werden, erfolgt die Veröffentlichung der Beförderungszeitenerst nach Vorlage der Anmeldungen in der Tageszeitung bzw. zu erfragen im Bürgerbüroder Stadt Trebbin.Rückmeldungen bitte im Bürgerbüro der Stadt Trebbin (nur bei Teilnahme)Anzahl der Personen:Name:Anschrift:Hin- und Rückfahrt mit dem Kleinbus: ❑ Ja ❑ Nein

15. November 2011 Trebbiner Anzeiger 9

10 Trebbiner Anzeiger15. November 2011Treffpunkt BibliothekSchätze, Seemannsgarn und ein Schelmenstück erfreuten die GästeBereits zum vierten Mal startetenBibliotheken in ganz Deutschlandin Kooperation mit demDeutschen Bibliotheksverbande.V. (dbv) eine einwöchige bundesweiteAktionswoche unterdem Motto „Treffpunkt Bibliothek– Information hat viele Gesichter“.Der thematische Schwerpunkt2011 lautet „Schätze“.In der Woche vom 24. - 31. Oktoberpräsentierten sich die Bibliothekengemeinsam in der Öffentlichkeitals Partner für Medien-und Informationskompetenzsowie für Bildung und Weiterbildung:mit Lesungen, Ausstellungen,Workshops, Events,Bibliotheksnächten und vielenweiteren Aktionen und Vorstellungenvon Serviceangeboten.In der Trebbiner Stadtbibliothekfanden aus diesem Anlass gleichzwei Veranstaltungen statt. Am25. Oktober „Die Maus im Fernrohr“ein Programm des LiedermachersWolfgang Rieck, das ca.100 Kinder in seinen Bann zog.Wolfgang Rieck trat diesmal alsKäpt’n Klaas auf und erzählteSeemannsgeschichten, sangSeemannslieder, spann Seemannsgarnund konnte die Kinderin wunderbarer Weise dieKinder zum Mitmachen animieren.Alle sangen neue und bereitsbekannte Shanties und den krönendenAbschluss fand dieseUnterrichtsstunde im Betrachtender Urkunde von Riecks Äquatortaufe,die er als Seemann selbsterfahren konnte.„Die Tränen des Laurentius“ –ein Abend mit Peter F. Fabich am29. Oktober. Ein Schelmenstückaus dem Leben Hans Clauert’s erdachtvom Autor mit wunderbarenParalellen zu heutigen Zeitwurde von Peter Fabich vorgelesen,vorgetragen.Seit 18 Jahren gibt es dasKünstlerhaus Rollwenzelei inGlau. Zu verdanken ist dasJürgen Bieberstein und PeterFabich.Schon immer wollten sie einenOrt auf dem Land für sich undihre Künstlerfreunde haben. Mitteder 70er Jahre war ihrKünstlerdomizil noch im süddeutschenFrankenwald, denndas Berliner Umland war für dieWest-Berliner schwer erreichbar.Im fränkischen Langenbach entstandalso ihre erste Rollwenzelei.Der Name geht auf einGasthaus in Franken zurück, indem der Dichter Jean Paul vor200 Jahren ein Refugium gefundenhatte. Die Theaterfeste derBerliner Freunde waren legendärund fanden damals viel Zuspruchbei der fränkischen Bevölkerung.Nach einer intensiven Zeit mitunglaublich viel Arbeit und sichwundernden Nachbarn wurdeaus einem verfallenem Kuhstallein Atelier und aus der Scheuneein Theater mit besonderemFlair.Dieses Besondere konnten wiram Abend in der Bibliothek erleben.Nach der Lesung saßen wirnoch lange zusammen und PeterJ. Fabich, Jürgen Bieberstein undFreunde ließen uns diese Veranstaltungzu einem unvergesslichenAbend werden. VielenDank – wir freuen uns auf denFestivalsommer 2012 in DerRollwenzelei in Glau.M. Höse

15. November 2011 Trebbiner Anzeiger 11Stichwort SchulanmeldungVom 6. bis 17. Februar 2012Die Grundschulen Trebbin und Blankensee nehmen vom 6. Februar2012 bis 17. Februar 2012 die Einschulungsanmeldungen für dasSchuljahr 2012/2013 entgegen.Angemeldet werden Kinder, die bis zum 30. September 2012 das 6.Lebensjahr vollendet haben.Die Anmeldung erfolgt unter Vorlage der Geburtsurkunde, eventuellerSorgerechtsbescheide und der Teilnahmebescheinigung an derSprachstandsfeststellung (erhältlich in der Kita).Informationenzum EinschulungsverfahrenMit der Änderung des BrandenburgischenSchulgesetzes vom 8.Januar 2007 wurde dieTeilnahmeverpflichtung allerKinder an einer Sprachstandsfeststellungin der Kindertagesstätteein Jahr vor der Einschulungfestgeschrieben (§ 37BbgSchulG).Die Teilnahmebescheinigungmuss bei der Anmeldung in derzuständigen Grundschule vorgelegtwerden.Für alle Kinder, bei denen keinSprachförderbedarf festgestelltwurde, ist damit das Verfahrenabgeschlossen.Wird bei einzelnen Kindern einSprachförderbedarf festgestellt,ergibt sich daraus die verpflichtendeTeilnahme an einemSprachförderkurs.Der etwa zwölfwöchige Kurs findetim Zeitraum Januar bis April2012 in einer Kleingruppe in derzuständigen Kita statt.Einzelheiten dazu werden individuellmit den Eltern vereinbart.Eltern von Kindern, die keineKita besuchen, sollten sich absofort vertrauensvoll an die zuständigeGrundschule wenden.Diese wird die Möglichkeit derTeilnahme an einer Sprachstandsfeststellungschaffen, umallen Kindern jede mögliche Hilfebei der Vorbereitung auf dieSchule zuteil werden zu lassen.S. Fröhlich, Schulleiterin derGrundschule BlankenseeR. Ueckert, Schulleiterin derGrundschule TrebbinSchuldnerberatungenIn Zossen und Ludwigsfeldejeden Dienstag, 9:00-18:00 Uhr, Schuldnerberatung, Fr. Schultzjeden Mittwoch, 9:00-17:00 Uhr,Schuldner/ Insolvenzberatung, Fr. Jungnickeljeden Mittwoch, 14:00-16:00 Uhr,Bescheinigungen für P-Konto, Fr. Schultzjeden Donnerstag, 9:00-16:00 Uhr, Schuldnerberatung, Fr. SchultzSchuldnerberatung in der Außenstelle in Ludwigsfelde (Waldhaus)jeden DonnerstagBeraterin: Frau Christina HoffmannTerminvergabe unter 03377 20439-44 (Frau BettinaSchwarz) oder über Homepage www.betreuungsvereintf.deOffene Sprechstunde der Schuldnerberatung in Zossen(ohne Terminvergabe)09:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 18:00 UhrNächste Termine: 10.11. / 8.12.

14 Trebbiner AnzeigerHerzlicheGlückwünsche15. November 2011Auszeichnungsveranstaltung für Feuerwehren16 Kameraden aus Trebbin wurden beim Landkreis geehrtDie herzlichsten Glückwünschezum Geburtstag im Monat Novemberübermittelt der KameradinUte Mann, den KameradenBodo Gartenschläger, NorbertJänns, David Jarysz, Nick Tuchenund Sven Weber sowie dem Mitgliedder Alters- und EhrenabteilungOtto Schmädicke.Die Wehrleitung der FreiwilligenFeuerwehr Trebbin und der Vorstanddes FeuerwehrvereinTrebbin e. V.MitgliederversammlungAm 28. November um 19.00Uhr findet unsere nächste Zusammenkunftstatt. Alle Mitgliederund Gäste sind herzlich eingeladen.Wir gratulieren:Herr H. U. Prosch, Herr G. PalmWir wünschen beiden Jubilarenalles Gute, Gesundheit und nochviel Freude im weiteren Leben.Trebbiner HeimatvereinDie Medaille für Treue Dienste in der Sonderstufe Gold ( 50-jährige ehrenamtlicheZugehörigkeit zur Feuerwehr) erhielten aus TrebbinOberbrandmeister Horst Danne Feuerwehr SchönhagenOberlöschmeister Gerd Malecki Feuerwehr WiesenhagenOberbrandinspektor Dieter Reichert Feuerwehr TrebbinHauptlöschmeister Waldemar Rennebarth Feuerwehr Thyrow (leider nicht anwesend gewesen)Oberlöschmeister Siegrud Schulze Feuerwehr Klein SchulzendorfDie Medaille für Treue Dienste in Gold (40-jährige ehrenamtliche Zugehörigkeit zurFeuerwehr) erhielten aus TrebbinHauptfeuerwehrmann Ralf Bastian Feuerwehr ChristinendorfOberbrandmeister Siegfried Griese Feuerwehr SchönhagenOberlöschmeister Manfred Hitze Feuerwehr TrebbinOberlöschmeister Günter Likuski Feuerwehr Klein SchulzendorfHauptbrandmeister Joachim Ludewigs Feuerwehr WiesenhagenBrandmeister Siegfried Schüttke Feuerwehr Klein SchulzendorfOberlöschmeister Dietmar Mahlow Feuerwehr Glau (leider nicht anwesend gewesen)Hauptfeuerwehrmann Werner Pohl Feuerwehr Schönhagen (leider nicht anwesend gewesen)Brandmeister Georg PreußFeuerwehr Lüdersdorf (leider nicht anwesend gewesen)Brandmeister Siegfried WutheFeuerwehr Lüdersdorf (leider nicht anwesend gewesen)Mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Silber wurde der Kamerad, Oberbrandmeister Norbert Jännsvon der Feuerwehr Trebbin geehrt.Mit auf dem Bild, der:– Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Helmut Heinen, links hinten– Stadtwehrführer Silvio Kahle, links unten– stellv. Kreisbrandmeister Tino Gausche, 2.v.l.– Beigeordnete und Dezernent Holger Lademann, 2. rechts hinten– die stellv. Bürgermeisterin Ina Schulze

15. November 2011 Trebbiner Anzeiger 15Einsätze der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt TrebbinIm Monat Oktober acht Mal angefordertIm Oktober fuhren die Wehrender Stadt Trebbin insgesamt achtEinsätze.• Am 2. Oktober stürzte ein Motorradfahrerauf der B101, inHöhe des Abzweiges nachGroßbeuthen. Bei diesemSturz verletzten sich Fahrerund Sozius leicht.Die Feuerwehr Trebbin mussteauslaufende Schadstoffebeseitigen.• Um 20:16 Uhr, am 3.Oktober,brannten am Bahnhof Trebbindrei Papierkörbe. Zwei der Papierkörbewurden von einemumsichtigen Bürger vor Ankunftder Feuerwehr Trebbingelöscht. Ein Eingreifen derFeuerwehr war hier nur nochmit einem Kleinlöschgerätnotwendig. Ein Fahrzeug warim Einsatz.• Die Feuerwehr Trebbin leisteteam 5. Oktober, in Löwendorfeine Tragehilfe für denRettungsdienst.• Am 6. Oktober, um 18:03 Uhrwurde die Feuerwehr Trebbingerufen, um einen Sturmschadenzwischen Löwendorfund Glau zu beseitigen. Auchhier wurde ein engagierterBürger, vor Eintreffen der Feuerwehr,tätig und räumte denAst von der Straße.• Am selben Tag, um 21:05 Uhrmusste die Feuerwehr Trebbinerneut ausrücken. In derBaruther Straße, in Trebbinfuhr ein Krad auf einen parkendenPKW auf. Der Fahrerdes Mopeds wurde bei diesemUnfall verletzt. Die Feuerwehrsicherte die Straße und nahmauslaufende Betriebsstoffeauf. Zwei Fahrzeuge waren imEinsatz.• Im Anschluss an diesen Einsatz,ereignete sich in Löwendorfein weiterer Verkehrsunfall.Gegen 21:30 Uhr überschlugsich ein PKW, in derAhrensdorfer Straße. BeimÜberschlag zerstörte der PKWeinen Gartenzaun und einenStromverteiler. Der Fahrerwurde bei diesem Unfall leichtverletzt und von denFeuerwehrkameraden, biszum Eintreffen des Rettungsdienstesbetreut. Auch hiermussten auslaufende Schadstoffeaufgenommen werden.Der beschädigte Stromverteilerwurde durch die Feuerwehrgesichert. Drei Fahrzeugewaren im Einsatz.• Durch die FeuerwehrenTrebbin, Glau und Blankenseewurde am 15. Oktober eineÖlspur in Blankensee beseitigt.• Am 25. Oktober, um 12:54Uhr wurden die FeuerwehrenKlein Schulzendorf undTrebbin alarmiert. Es mussteeine mehrere 100 Meter langeDieselspur, zwischen KleinSchulzendorf und Trebbinabgestumpft werden.Silvio KahleStadtwehrführerWeitere Informationen unterwww.Feuerwehr-Trebbin.deKultur im Clauert-Haus Trebbin und Gemeindezentrum ThyrowSie suchen noch ein Weihnachtsgeschenk? – Vielleicht ist etwas für Sie oder Ihre Lieben dabei!Gemeindezentrum Thyrow:25.11. die Kita Thyrow läutet ab 15 Uhr die Adventszeit einin der Kulturscheune Thyrow; Wer Lust hat beimweihnachtlichen Zusammensein dabei zu sein, istherzlich willkommen. Es wird gebastelt und es gibtKulinarisches02.12. SIX 20:00 Uhr Kulturscheune Thyrow08.12. Senioren-Weihnachtsfeier 15:00 Uhrmit weihnachtlichen Leckereien und buntem Programm,Kinoabend…08.12. Kino-Café um 18:30 UhrKinoabend im Zino, mit dem Film „ The Tourist“;Wir bitten Sie, sich bis zum 7. Dezember unter033731/ 70 133 anzumelden!10.12. Monika Herz & David 19:30 UhrWeihnachtsgala in der Kulturscheune Thyrow11.12. Historischer Weihnachtsmarkt ab 13:00 Uhrim Innenhof Gemeindezentrum Thyrow und Kulturscheune17. u 18.12. TTT- WeihnachtsstückKulturscheune Thyrow31.12. Große Silvester-Party ab 20:00 Uhr KulturscheuneThyrowMarion Pagels & Friends sorgen für gute Stimmung,Sektempfang, gute Laune, Buffet und Mitternachts-Buffet07.01.2012 EDWARD SIMONI – „DER MAGIER DER PANFLÖTE“„Weltreise der Melodien“ 19:30 Uhr20.01.2012 Dieter Moorin Vorbereitung28.01.2012 Peter Orloff und der Schwarzmeer Kosaken-Chor um19:00 UhrGewaltig– mystisch– geheimnisvoll!gebenin der Kulturscheune Thyrow gemeinsam mitdem Fläming-Chor- Thyrow ein festliches Konzert.Clauert-Haus Trebbin:01.12. Tanztee 15:30 Uhr im Clauert-Haus07.12. Tatjana Meissner 19:30 Uhr Clauert-Haus Trebbin„Alles außer Sex“ – Zwischen Caipirinha undFranzbrandwein, Lesung aus ihrem Roman mit vielHumor und authentischen Frontbericht über irritierendeVeränderungen im Leben04.01.2012 Kabarett „Leipziger Pfeffer-Mühle“ 19:30 Uhrim Clauert-Haus

16 Trebbiner AnzeigerComedy-Lesungmit Moderatorinund KabarettistinTatjana Meissner„Alles außer Sex“– ZwischenCaipirinha undFranzbranntweinWenn Tatjana Meissner ausihrem zweiten Roman liest,dürfen sich die Zuhörer aufeinen mit viel Humor dargebotenenund authentischenFrontbericht über irritierendeVeränderungen im Leben derMittvierzigerin freuen.Selbstironisch und humorvollliest und erzählt die bekann-15. November 2011Weihnachten mit Monika Herz & DavidEine musikalische, traditionelle und emotionale ReiseWeihnachten wie das klingt! Lebkuchen,Dresdner Christ-Stollen,Räuchermännchen aus dem Erzgebirge– Weihnachten ist HIERzuhause. Samstag 10. Dezember19:30 KulturscheuneThyrowMit der Weihnachtsgala 2011treten wir gemeinsam mit Ihnenauf eine musikalische, traditionelleund emotionale Weihnachtsreisean.Monika Herz singt in der Weihnachtsgala2011 die schönstenWeihnachtslieder, ausgewähltvon den SUPERillu-Leserinnenund -Lesern. Ein Geschenk an dieFans? Ja! David und ich freuenuns sehr, die ausgewählten Weihnachtsliederzu singen. UnsereFans haben uns auch oft gefragt,weshalb wir keine Weihnachts-CD aufnehmen. Nun können wirdie Wünsche erfüllen.Aber in der Show erklingen nichtnur Weihnachtslieder, sondernMonika Herz wird auch ihre erfolgreichstenSchlagerhits präsentieren,wie „Kleiner Vogel“,„Es ist für uns eine Zeit angekommen“,„Als die Sonne kam“ und„Charly, ade“Für den Humor sorgt EX AntenneBrandenburg ModeratorJürgen Rummel.Statt am Vorabend des 3. Adventallein zu Hause zu sitzen, ladenwir sie herzlich zu der Weihnachtsgala2011 in die KulturscheuneThyrow ein. Wir bereitenIhnen einen unvergesslichenAbend mit Herz, Gefühl und vielMusik.Wünsche und Träume werdenwahr. Genießen Sie unvergesslicheStunden gemeinsam mit Familieund Ihren Freunden.Schwelgen Sie mit uns in Ihrenganz persönlichen Erinnerungenund erleben Sie Weihnachten sowie es immer war. Herzlich willkommenund frohe Weihnachten!Der Ticketvorverkauf hatbegonnen.Kartenreservierungen ab sofortunter:GZ Thyrow 033731/70133 oderStadtinfo Trebbin03373180612„Tonnenfieber“ und „Weihnachtstheater“ThyrowerTheaterTruppe präsentiert zwei neue Stückete Kabarettistin von ihrenWahrnehmungsstörungenbeim morgendlichen Spiegelblick;von ihrem Lebensabschnittsbevollmächtigten,derdurch eine Brille schärfersieht, aber weniger scharf zusein scheint; von in Armani-Wolken gehüllten undMercedes fahrenden Freunden,die plötzlich auf blondeBusenwunder abfahren, undvom kräftezehrenden Stressbei der Einhaltung aller notwendigenAnti-Aging -Maßnahmen.Die Autorin bekennt sich offenzu ihrem Botox-Fehlversuch,lässt aber auch ernsteThemen rund um Selbstzweifel,die zunehmendeHäufigkeit von Arztbesuchenund einschlafende Libidonicht aus. Eine Lesung scharfangerichtet, gewürzt mitkomödiantischen Stand-upsund ehrlichen Geschichtenrund um die Generation derMittvierziger.Weihnachten ist nicht mehrweit und auch die ThyrowerTheaterTruppe(TTT)bereitet sich auf das nahendeFest vor.In diesem Jahr werden erstmaligzwei Theaterstücke geboten.Die seit über einem Jahr existierendeKindergruppe der TTTwird im Rahmen des traditionellenThyrower Weihnachtsmarktesam 11. Dezember dasStück „Das Tonnenfieber“ zurAufführung bringen.Der Inhalt:Eine seltsame „Krankheit“ breitetsich in der Stadt aus: Kinderkriechen in Mülltonnen, klappenfrech die Deckel hoch undverkünden den entsetzten Erwachsenen,dass sie ihr Lebenvon nun an in der Tonne verbringenmöchten.Hier machen sie es sich gemütlich,lesen, spielen, treffen Freunde.Eltern sind ratlos, und selbstFachleute und Mediziner könnensich kaum erklären, was es mitdiesem „Tonnenfieber“ auf sichhat.Während manche Erwachseneihre Kinder am liebsten aus derTonne prügeln möchten, reagiertman anderswo mit Milde und findetsogar Gefallen am Leben inder Tonne...Die Erwachsenengruppe probtdagegen zurzeit sehr intensivund mit viel Spaß bei den Probenan einem sehr extravagantenWeihnachtsstück, bei dem sichdie Akteure teilweise selbst „aufdie Schippe“ nehmen. Der Titeldes Stückes lautet daher auch„Weihnachtstheater“ und wirdam 17., 18. Dezember und am6. Januar aufgeführt.Der Inhalt:Eine Amateurtheater-Gruppe (eskönnte die ThyrowerTheater-Truppe sein) probt, erstmals miteiner fremden Regisseurin, dieWeihnachtsgeschichte. Den Texthat die eigene Autorin verfasst.Nicht nur, dass nun die verschiedenstenEitelkeiten aller Akteureaufeinanderprallen, es ergebensich auch allerhand Schwierigkeitendaraus, dass dieGruppe das Stück nicht richtigbesetzen kann, da sie eineDarstellerin zu viel und einenDarsteller zu wenig hat. Es mussalso ein Hirte und später ein„Heiliger König“ weiblich besetztwerden. Die Regisseurin leidetschrecklich unter all diesen Unzulänglichkeiten,die hier und daregelrecht zum Slapstick geraten,und noch mehr darunter,dass die Amateurgruppe das allesnicht so tragisch sieht. Eigentlichgerät jede Probe zum Fiasko.Als man kurz davor ist, sich ausVerzweiflung zu trennen, rettetausgerechnet der am wenigstenengagiert erscheinende Akteurder Gruppe das Ganze mit einemkleinen, aber unerwarteten HappyEnd.Beide Stücke „Das Tonnenfieber“und „Weihnachtstheater“ werdenim GemeindezentrumThyrow, Thyrower Bahnhofstr.89 aufgeführt.

15. November 2011 Trebbiner Anzeiger 17Kabarett Leipziger Pfeffermühle„da capo“ mit Burkhard Damrau & Dieter Richter…Wiedersehen macht Freude.Besonders dort, wo politischeSatire angesagt ist – im Kabarett.Mit den Pfeffermüllern gibt esein Wiedersehen der besonderenArt. Highlights aus Programmender letzten Jahre.Früher war Deutschland ein reichesLand, heute gehört es denReichen. Der Staat ist in den Miesen.Oben kreist nicht mehr derBundesadler, sondern der Pleitegeier.Also, sparen, sparen, sparen.Aber wovon? Schwindsuchtin den Taschen des Bürgers.Halt, stimmt nicht! Es gibt auchGewinner. Die Hartz 4 Empfänger,die Nassauer der Nation.Jeder bekommt monatlich 5 €mehr.Das sind 20 Brötchen zusätzlich.Soviel kann eine Person alleinegar nicht essen. Oder sollen sienur daran ersticken? Wissen Politikerbei ihren Entscheidungenüberhaupt noch was sie tun?Sollten sich Rentner schon mit 65an die feuchte Erde gewöhnen?Wann verlangt der Arzt von seinenPatienten auch noch Geld fürdas Ablegen der Garderobe?Sind Polizisten im Dienst auchnur Menschen? — Was sind dannPolitessen?Trauen wir nur der Statistik diewir selber gefälscht haben?Auf der Bühne stehen zwielichtigeGestalten, Trickser, Täuscher,Bauernfänger – hervorragendgespielt und mit Pfeffer serviertvon Burkhard Damrau undDieter Richter.Adventsstimmungmit Fläming-ChorIn Verbindung mit der evangelischenKirchengemeindeTrebbin wird der Fläming-Chor am Sonnabend, dem10. Dezember – 15 Uhr in derDorfkirche Großbeuthen einAdventskonzert geben.Unter der Leitung von GünterHempel wird der Chor auf diebevorstehende Weihnachtszeiteinstimmen, wozu HerrPfarrer Jürg A. Wildner herzlicheinlädt!Erwärmende Getränke werdenangeboten.Der Eintritt ist frei.Über unterstützende Spendenwürde sich der Chor sehrfreuen!Das einsame BlattEin kleines Blatt am Baum ich seh,die andern sind vom Wind verweht.Es hält sich fest am Zweig vom Baum,das kleine Blatt hat einen Traum.Ein ewig Leben hier am Ast,wie Fahnen hoch am Fahnenmast.Nie fallen und auf immer grün,und sehn wie bunte Blumen blüh‘n.Altweibersommer wunderschönist von hier oben gut zu sehn.Der Spinne Netz vom Tau ganz nass,ein Igel streift durch Laub und Gras.Doch mit dem ersten kalten Sturmist dieses Blatt am Baum erfrorn.Es dreht sich schnell im kalten Wind,weil es im Spinnennetz sich fing.Es geht den Weg und wird zu Laub.Nach Tagen ist es nur noch Staub.Durch Regen in das Erdreich dringt,als Humus Kraft für Neues bringt.H.MehwaldBaden mit der AWO-Kita SonnenblumeAm „Wunschtag“ geht es in die Fläming-ThermeEndlich war es wieder soweit:Baden im Rahmen des Wunschtagesam 19. Oktober. JedenMittwoch ist in der AWO-KitaSonnenblume Wunschtag, eineListe hängt aus, auf der sich dieKinder eintragen können was sieam liebsten erleben möchten.Die 5 und 6 jährigen schreibenihre Namen meistens schon alleinein die Liste mit den Erlebnissen,während die jüngeren Kindervon ihren Eltern eingetragenwerden. Es geht um die Neigungjedes einzelnen Kindes, es sollden Vormittag nicht in seinemBereich verbringen sondern Dingeentdecken für das es sich imMoment interessiert. Baden inder Fläming Therme gehört zuden Höhepunkten und findet jedendritten Mittwoch statt.Die Kinder freuen sich schon aufdie Busfahrt und fangen aufgeregtzu schnattern an. Jeder hatetwas von seinen vergangenenSchwimmerlebnissen zu berichten.An der Therme angekommenerschwartet uns schon derRettungsschwimmer und begleitetuns in die Schwimmhalle.Jeder hat Badelatschen undSchwimmflügel dabei, ohne gehtes nicht ins schöne Wasser. ImWasser gibt es für viele kein Haltenmehr. Hier erkennen Erzieherinnenund begleitende Eltern,wer eine Wasserratte istund wer noch etwas Zeit benötigt,um sich an das ElementWasser zu gewöhnen. Mutig sindeinige Kinder im Wasserstrudelunterwegs und andere haltensich im flachen Kleinkindbeckenauf, dort wird gerutscht und geplanschtund alle haben mächtigSpass nicht nur die Kinder.Nach einer Stunde geht es zu denDuschen und dann wird sichselbständig angezogen, Haaregefönt und das Lunchpaket vonzu Hause verzehrt, denn nun laufenalle gemeinsam zum BahnhofLuckenwalde und auf geht esmit der Bahn nach Trebbin zurückzur AWO-Kita Sonnenblume.Und an dieser Stelle einen herzlichenDank an all die Eltern, diedie Erzieherinnen bis jetzt sokräftig unterstützt haben. VielenDank auch an „Oma Hanna“, dieimmer mit dabei ist und danke,dass es dieses Erlebnis für dieKinder ab drei Jahren gibt.Mutti aus der AWO-Kita Sonnenblume

18 Trebbiner Anzeiger15. November 2011Aufregende ErlebnisseGroße Überraschung: das DFB-Mobil machte Station in TrebbinKleine Vereine kämpfen jabekanntlich um jeden Cent, umihren Spielern eine vernünftigeFreizeitbeschäftigung bieten zukönnen. So freut man sich natürlichüber jeden neu gewonnenenSponsoren. Den Spielern derJugendmann-schaften des VfBTrebbin gelang es, auch auswärtigeFirmen für den Fußball inihrer Stadt zu begeistern. Sokonnte man als Sponsor die FamilieSpecht, Inhaber des EdekaMarktes in Ludwigsfelde, gewinnen.Für die bisherige geleisteteUnterstützung durch die FamilieSpecht möchten wir uns rechtherzlich bedanken.Am Freitag vor den Ferien wardas DFB Mobil zu Gast in Trebbin.Die Überraschung bei den Spielernwar natürlich groß, als dasDFB Mobil auf den Sportplatzgefahren kam. Für die Spieler derJugendmannschaften des VfBTrebbin war dieser Tag etwasAußergewöhnliches und einewillkommene Abwechslung zuihren gewohnten Trainingseinheiten.Kinder und auch Trainerbekamen neue Tipps undRatschläge, welche sicherlichauch weiterhin Anwendung imTraining wie in den Spielen findenwerden.Informationen rund um denJugendfußball des VfB Trebbinfinden alle Interessierten auf derHomepage:www.fussballjugend-vfbtrebbin.deoder auf derHomepage des VfB TrebbinEinstimmung auf Theaterstück des Heimatvereins TrebbinClauert-Geschichten sollen neugierig auf 2012 machenLiebe Trebbinerinnen und Trebbiner, wir möchten Sie in den nächsten Ausgaben des Trebbiner Anzeigers mit einigenGeschichten von Hans Clauert auf die Aufführung eines neuen Theaterstückes des Heimatvereins Trebbin e.V.einstimmen.Im Mai nächsten Jahres soll das Theaterstück im Rahmen der Feierlichkeiten zum 10-jährigen Bestehen des Heimatvereinsaufgeführt werden. Nähere Information dazu werden ebenfalls noch erfolgen.21. GeschichteWie Clauert aus Missverstand der Worte sich mit einer Magd übel schelten tatIn Berlin wohnte ein Bürger,Jacob Schultze genannt, derauch Apotheker war, mit demClauert besonders gut bekanntund sein gar guter Freund war,auch seine Herberge bei ihm zuhaben pflegte. Als er einmal beiihm einkehrte, auch beide inJacob Schultzes Behausungzechten und das Bier aus demStadtkeller holen ließen, da bliebdie Magd etwas lange aus.Und weil Clauert sah, dass sieansonsten eine scharfe Hechelwar, sagte er, ehe sie wiederkam:„Jacob, so du mir´s vergönnenwillst, muss ich mich mit deinerMagd ein paar Stunden zanken;du sollst dich aber gar nichtdaran kehren.“ Jacob Schultze,der Clauerts Weise wohl kannte,sagte: „Das kann ich wohl geschehenlassen.“ Als nun dieMagd mit dem Bier kam, sagteClauert: „Siehe, lieber Jacob,allhier geht diese Magd mit offenenHaaren (also wie eine Jungfrau),und zu Rixdorf² - welchesDorf gar nahe an der Stadt Berlinliegt – stillt eine Frau ihr Kind.“Die Magd sagte: „Was lügst duvon mir wie ein alter einäugigerSchelm und Bösewicht.“ Clauertantwortete: „Du magst sagen,was du willst, es ist gleichwohlwahr, dass du hier wie eine Jungfraugehst, und siehe, lieberJacob, in Rixdorf stillt eine Frauihr Kind.“ Hatte die Magd vorherhässlich gescholten, so machtesie es hernach zehnmal ärger,welches länger als eine halbeStunde währte, bis sie zum Bürgermeisterlaufen und Clauertverklagen wollte, dass er beweisensollte, wo und mit wem sieein Kind gehabt und welche Fraudasselbe stille. Da sagte Clauert:„Davon weiß ich nichts, dass duein Kind haben sollst, aber das istmir wohl bekannt, dass eine Frauin Rixdorf ihr eigenes Kind stilltund dass du in deinen Haarengehst wie eine Jungfrau, wofürich dich gehalten habe und nochhalte, und dir nichts Böses nachzusagenweiß.“Die Magd konnte vor ZornClauert noch nicht recht verstehen,sondern drohte ständig, ihnzu verklagen, bis ihr JacobSchultze die rechte Meinung sagte,womit sie sich zufrieden gebenmusste, sonst sollte der Zanknach Clauerts Worten wohl zweiStunden gewährt und kein Endegenommen haben.MoralWer sich lässt mit der Einfalt ein,dessen Rede muss verständlichsein. Gebrauche nie Zweideutigkeiten,die Missverständnis raschbedeuten. Denn aus demmissverstand´nen Wort kommtNeid und Hader, Zank und Mord,groß Unglück, auch wohl Blutvergießen.Wenn andre Leute mehrdraus schließen, dann findet´s beiGelehrten statt, wo man zu disputierenhat.

15. November 2011 Trebbiner Anzeiger 19Kirchliche Nachrichten● Gottesdienste Trebbin in der Annenkapelle!!16. November um 19 Uhr20. November um 10 Uhr mit Abendmahl27. November um 10 Uhr04. Dezember um 14 Uhr mit anschließendem Adventskaffeeim Henriettenstift11. Dezember um 10 Uhr18. Dezember um 10 Uhr Adventliche Matineein der St. Marienkirche!Mit dem Löwendorfer Chor, dem Posaunenchorund dem Kirchenchorder Ev. Kirchengemeinde Trebbin● Gottesdienste Thyrow in der Dorfkirche20. November um 9 Uhr mit Abendmahl27. November um 16 Uhr Lesung und Konzert mit dem „Tonart-Chor“11. Dezember um 9 Uhr● Die Gottesdienste an den Feiertagen Heilig Abend bis Silvesterin den Kirchengemeinden Trebbin, Thyrow, Groß- undKleinbeuthen erscheinen in der Dezemberausgabe des Amtsblattes.Gemeindekirchgeld 2011Die Ev. Kirchengemeinde Trebbinund Thyrow weist ihre Gemeindemitgliederdarauf hin, dass inder Zeit von März bis Oktoberdas Gemeindekirchgeld fürdas laufende Kirchenjahr gezahltwerden kann.Den Gemeindegliedern desPfarrsprengels Trebbin stehendrei Möglichkeiten zur Zahlungdes Gemeindekirchgeldes zurVerfügung.1. Kassierung des Gemeindekirchgeldeszu Hause:In der Ev. KirchengemeindeThyrow nimmt nochweiterhin Fr. Angelika Kropeaus Thyrow die Kassierungdes Gemeindekirchgeldes vorOrt wahr.2. Bezahlung des Gemeindekirchgeldesim Büro:Die Zahlung des Gemeindekirchgeldeskann auch vonden Gemeindegliedern persönlichim Büro zu denSprechzeiten:Montag, Dienstag, Donnerstagund Freitag von8.00 bis 10.00 Uhr undam Mittwoch von 16.00bis 18.00 Uhr vorgenommenwerden.3. Zahlung des Gemeindekirchgeldesmit Überweisung oderper Lastschrift:Für Gemeindeglieder, welchesich für einer Überweisungentscheiden – hier unsereBankverbindung:Empfänger: Ev. KKV SüdKonto-Nr. 53 180;BLZ: 210 602 37bei der Ev. DarlehnsgenossenschaftVerwendungszweck:KG Trebbin/Gemeindekirchgeld.Für Gemeindeglieder, welchelieber per Lastschrift ihrGemeindekirchgeld einziehenlassen wollen, ist es notwendigsich persönlich mitunserem Büro in Verbindungzu setzen.Durch den GKR Trebbin undThyrow wurde 1991 beschlossen,dass die Gemeindegliederder Kirchengemeinden 4 % einerMonatsrente im Jahr zu zahlenhätten. Beispiel: 980,00 € (Renteeinschl. sonstiger Renten)davon 4 % sind 39,20 €Gemeindekirchgeld für das Jahr.Letztendlich entscheidet aberjedes Gemeindeglied selbst, obund wieviel Gemeindekirchgeldes zahlt.Die Einnahmen des Gemeindekirchgeldeskommen den KirchengemeindenTrebbin undThyrow direkt für ihre Aufgabenin der Gemeindearbeit ohne Abzugzugute.Verhaltenauf dem Friedhof (Kirchhof)der Ev. Kirchengemeinde ThyrowDer Friedhof (Kirchhof) darf nurvon Sonnenaufgang bis Sonnenuntergangbetreten werden.Den Friedhofsbesuchern istnicht gestattet:• die Wege und Friedhofsanlagenmit motorisierten Fahrzeugenaller Art (ausgenommenRollstühle) zu befahren.• Hunde mitzuführen (Ausnahme:Blindenhunde).• Abraum und Abfälle mitzubringenund die anfallendenAbfälle anders als an den gekennzeichnetenStellen abzulegen.• Plasteabfälle und Glas aufdem Friedhof (Kirchhof) zuentsorgen.• Gräber, Grünanlagen undWege zu verunreinigen oderzu beschädigen.• außerhalb und um GrabstättenDekorationa- bzw. Kieselsteineoder Trittplatten auszulegen.• Arbeiten an Sonn- und Feiertagenoder in der Nähe vonBestattungsfeiern auszuführen.• die Grabstellen mit Schläuchenzu bewässern.• chemische Unkraut- undSchädlingsbekämpfungsmittelzu verwenden.• zu lärmen und den Ort alsSpielplatz zu benutzen.Evangelische KirchengemeindeThyrow– Gemeindekirchenrat –Thyrow, den 24. Okt 2011Bemerkung:Das Friedhofsgesetz vom 07.Nov. 1992 mit der dazu erlassenenRechtsverordnung und denVerwaltungsbestimmungen liegtim Friedhofsbüro aus und kanndort während der Dienststundeneingesehen werden.

20 Trebbiner Anzeiger15. November 2011Großflächige VernässungIn Nuthe-Nieplitz-Niederung geplantIm Februar informierte derLandschaftförderverein „Nuthe-Nieplitz-Niederung“ e.V. mehrereLandnutzer (keine Landeigentümer)über eine Machbarkeitsstudiezur Vernässung(Überflutung) von Teilen derNuthe-Nieplitz-Niederungentlang des Königsgraben zwischenBlankensee und Stückensowie zwischen Tremsdorf undSchiaß. Diese Maßnahmen beinhalten,durch die Stauhaltung amWehr Blankensee und eine geplanteStauhaltung am Königsgrabenin der GemarkungTremsdorf eine Anhebung desWasserspiegels des Blankenseesbis zu 50 cm. Somit werden dieGemarkungen in den VerwaltungsgebietenBeelitz (Körzin),Trebbin ( Stangenhagen, Schönhagenund Blankensee),Michendorf (Stücken), Nuthetal(Tremsdorf und Fresdorf) undLudwigsfelde (Schiaß) davon betroffen.Man muss davon ausgehen,dass dieses Projekt auch dieWiederherstellung des Ur-Blankensees beinhaltet, wo sichdie Wasserflächen vomZauchwitzer Busch südlich vonStangenhagen, dem heutigenBlankensee bis hin zu denUngeheuerwiesen (zwischenBlankensee und Stücken) nördlichvon der Ortslage Breite undeinschließlich der Flächen desheutigen Grössinsees, erstreckten.Man kann sich nun vorstellen,wie weit jedem im wahrstenSinne des Wortes „das Wasser biszum Hals stehen wird“. In dendavon betroffen Gemeinden sindschon bzw. werden Grundstücke,Gebäude, Keller und anderehochwertige menschliche Nutzungenbeeinträchtigt.Die betroffenen Landeigentümerwurden in einen Schreiben imAugust 2011 vom Auftragnehmerdieser Machbarkeitsstudie überdas bestehende Vorhaben informiert.Gleichermaßen wurden sieaufgefordert, Kontakt aufzunehmenum ihnen die Möglichkeit fürden Grunderwerb zu erläutern.Liebe Grundstückseigentümer,Landeigentümer, Anwohner undBewohner der betroffenen Gemeinden,zum jetzigen Zeitpunktist das Projekt noch eineMachbarkeitsstudie, es kann inwenigen Wochen oder Monatenin die Tat umgesetzt werden, es istnoch Zeit etwas zu tun!Die gewachsene heutige Kulturlandschaftentstand durch dieEntwässerungsmaßnahmen vormehr als 200 Jahren des „AltenFritz“ und der harten Arbeit seinerUntertanen. Wir würden dasSchaffen der vorhergehenden Generationenan dieser Landschaftmit Füßen treten und unserernachfolgenden Generation durchdie geplante großflächigeVernässung vor den Toren Berlinseine Sumpflandschafthinterlassen. Unsere Region wirdWochenende für Wochenendevon vielen Besuchern aus nah undfern als beliebtes Ausflugsziel genutzt.Hierfür sind neben denkulinarischen Erlebnissen in denGasthöfen und Restaurants auchdie Einzigartigkeit der langjähriggewachsenen Natur ursächlich.Am 20. Oktober fand in Stückenein Erfahrungsaustausch zwischeninteressierten und betroffenenBürgern aus den den OrtsteilenStücken, Blankensee,Fresdorf, Körzin und Tremsdorfstatt. Das Ziel der Veranstaltungwar, Argumente zu bündeln fürdie Vorbereitungen zur Gründungeiner Bürgerinitiative „Prokulturlandschaft“E. Noack

15. November 2011 Trebbiner Anzeiger 21Vorschulkinder-RückenschuleSport als täglicher BegleiterEs ist bereits so etwas wie einekleine Tradition geworden, seit3 Jahren kommen die Vorschulkinderder ASB Kita Bergwichtelaus der Bergstraße,einmal pro Woche in die Physiotherapiein der Bahnhofstraße29a um „Rückenschulunterricht“zu nehmen.Kinder sind von Natur aus neugierig.Ihre wache Aufmerksamkeitund lebhafte Vorstellungskraftmachen sie aufnahmefähigund regen sie zur Nachahmungund zum Spiel an. Spielerischerlernen die Kinder richtiges Sitzen,richtiges Gehen und Tragenund vieles mehr. Rücken- undHaltungsprobleme gehören zuden häufigsten Beschwerdebildernbei unseren Kindern.Das „Spielerische“ hat aber einenwichtigen und sehr ernsten Hintergrund:Die Kinder werden aufden vor ihnen liegenden Schulalltagoptimal vorbereitet werden.Dieses Ziel vereint die ASBKita Bergwichtel und die PhysiotherapieFranke-Zander: gemeinsameInitiative, Engage-ment für die Kinder, Freude anBewegung und Kompetenz.Am 19.Oktober fiel dieses Jahrder Startschuss für die Kinderrückenschuleim Beisein desTrebbiner Bürgermeisters HerrnBerger, sowie des Geschäftsstellenleitersder Barmer GEK,Herrn Lange. Beide gehören zuden großen Unterstützern undSponsoren. Durch das persönlicheEngagement von HerrnBerger, finanziert die StadtTrebbin den Kindern den erstenKursabschnitt bis Ende des Jahres.Den zweiten Kursabschnittin 2012 wird voraussichtlich dieBarmer GEK finanziell unterstützen.Der Stadt Trebbin und seinemBürgermeister Herrn Berger, sowieHerrn Lange von der BarmerGEK, gilt im Namen der Kinderunser herzlicher Dank.Horst FrankePhysiotherapie Franke-ZanderundAndrea LauLeiterin der Kita

22 Trebbiner Anzeiger15. November 2011Gesundheit, Wohlergehen und Rubriken viel GlückHerzliche Gratulation allen Jubilaren im November und Dezember16.11. Gudrun Schmetzstorff OT Blankensee zum 89. Geburtstag16.11. Franz Thums zum 81. Geburtstag16.11. Gisela Weiß OT Stangenhagen zum 92. Geburtstag17.11. Margarete Below zum 70. Geburtstag17.11. Waltraud Giller zum 74. Geburtstag17.11. Giesbert Lindenberg zum 77. Geburtstag17.11. Günter Modlich OT Löwendorf zum 74. Geburtstag18.11. Elfi Heymann OT Thyrow zum 73. Geburtstag18.11. Ingeborg Ihmig zum 77. Geburtstag18.11. Brigitta Iwanetz zum 83. Geburtstag18.11. Eugenie Koppe OT Stangenhagen zum 91. Geburtstag18.11. Heinz Mallon zum 72. Geburtstag18.11. Charlotte Pfeiffer OT MärkischWilmersdorf zum 74. Geburtstag19.11. Georg Preuß OT Lüdersdorf zum 71. Geburtstag20.11. Christel Jatsch OT Kliestow zum 72. Geburtstag20.11. Hans-Gerhard Zerbock zum 82. Geburtstag21.11. Rosemarie Kail OT Thyrow zum 71. Geburtstag21.11. Ingrid Möller zum 71. Geburtstag21.11. Ingrid Moses zum 74. Geburtstag21.11. Liebeth Wetter OT Kleinbeuthen zum 84. Geburtstag22.11. Helga Groß OT Blankensee zum 91. Geburtstag22.11. Dr. Walter Koch OT MärkischWilmersdorf zum 90. Geburtstag22.11. Arnold Krüger OT Wiesenhagen zum 81. Geburtstag22.11. Margot Linke zum 87. Geburtstag24.11. Gisela Ast zum 71. Geburtstag24.11. Horst Fiedler zum 75. Geburtstag24.11. Joachim Leßmann zum 75. Geburtstag24.11. Otto Schmädicke zum 80. Geburtstag24.11. Hermann Zienicke OT Blankensee zum 88. Geburtstag25.11. Maria Berger OT Glau zum 76. Geburtstag25.11. Christine Kauert OT Glau zum 76. Geburtstag25.11. Inge Komoll zum 80. Geburtstag25.11. Hans-Ulrich Prosch zum 70. Geburtstag25.11. Gerhard Rindt zum 76. Geburtstag25.11. Anneliese Seehaus zum 74. Geburtstag26.11. Helga Berndt OT KleinSchulzendorf zum 73. Geburtstag26.11. Brigitte Gaebert OT KleinSchulzendorf zum 79. Geburtstag26.11. Gerold Homberger OT Löwendorf zum 74. Geburtstag29.11. Christel Wilke OT Löwendorf zum 74. Geburtstag30.11. Margot Hönicke OT Lüdersdorf zum 74. Geburtstag30.11. Werner Lieback zum 71. Geburtstag30.11. Helga Pienz OT Löwendorf zum 71. Geburtstag30.11. Günter Reichert OT Wiesenhagen zum 76. Geburtstag01.12. Horst Aurich zum 92. Geburtstag01.12. Alfred Geisler OT Blankensee zum 82. Geburtstag01.12. Rudine Gorny zum 84. Geburtstag01.12. Waltraud Jungnickel OT KleinSchulzendorf zum 75. Geburtstag01.12. Erich Maetz zum 83. Geburtstag01.12. Hans-Joachim Mühler OT Glau zum 74. Geburtstag01.12. Elfriede Müller zum 84. Geburtstag01.12. Vera-Betty Noack OT Glau zum 75. Geburtstag01.12. Else Rothkehl zum 85. Geburtstag01.12. Fritz Wohlgemuth zum 73. Geburtstag02.12. Ingrid Blex zum 71. Geburtstag02.12. Luzia Kutzner zum 83. Geburtstag02.12. Hildegard Wisk OT Thyrow zum 72. Geburtstag03.12. Henri Albrecht OT Lüdersdorf zum 78. Geburtstag03.12. Barbara Korte zum 70. Geburtstag04.12. Erika Beißert OT KleinSchulzendorf zum 75. Geburtstag04.12. Erich Uschkoreit zum 70. Geburtstag04.12. Erwin Uschkoreit OT Löwendorf zum 70. Geburtstag05.12. Christel Jaentsch OT Löwendorf zum 71. Geburtstag05.12. Otto Ullrich OT Stangenhagen zum 73. Geburtstag06.12. Ingrid Hahnfeldt OT Blankensee zum 70. Geburtstag06.12. Kurt Kugehl OT Großbeuthen zum 75. Geburtstag06.12. Herta Rennebarth OT Thyrow zum 83. Geburtstag06.12. Gertrud Rennspieß OT Stangenhagen zum 78. Geburtstag06.12. Hubert Walter zum 77. Geburtstag07.12. Helene Didoff OT Glau zum 90. Geburtstag07.12. Marianne Kassuhn zum 73. Geburtstag07.12. Günter Schröder zum 78. Geburtstag08.12. Elfriede Günther OT Lüdersdorf zum 88. Geburtstag08.12. Wilhelm Karnatz zum 72. Geburtstag08.12. Gisela Krüger zum 71. Geburtstag08.12. Uta Langner OT Thyrow zum 71. Geburtstag08.12. Annemarie Lüdke OT Kliestow zum 78. Geburtstag09.12. Veronika Dörr OT Glau zum 70. Geburtstag09.12. Irmgard Preß zum 86. Geburtstag09.12. Christa Unterdörfer OT Thyrow zum 91. Geburtstag10.12. Gerda Braune OT Löwendorf zum 79. Geburtstag10.12. Dieter Bußler zum 72. Geburtstag10.12. Marta Hollmann zum 80. Geburtstag10.12. Günter Illner OT Blankensee zum 70. Geburtstag10.12. Lieschen Rehmann OT Wiesenhagen zum 91. Geburtstag11.12. Hans Schrock OT Lüdersdorf zum 78. Geburtstag12.12. Berthold Hinze OT Thyrow zum 76. Geburtstag12.12. Gerhard Kauert OT Glau zum 86. Geburtstag12.12. Karin Thielke zum 73. Geburtstag12.12. Detlef Weicht OT Löwendorf zum 70. Geburtstag12.12. Lothar Zebitz zum 72. Geburtstag13.12. Helgard Fiedler zum 74. Geburtstag13.12. Ingeborg Müller zum 91. Geburtstag14.12. Herbert Becker zum 71. Geburtstag14.12. Christa Lorenz OT Thyrow zum 73. Geburtstag14.12. Loni Möbus OT Wiesenhagen zum 77. Geburtstag15.12. Erika Müller OT Thyrow zum 89. Geburtstag

15. November 2011 Trebbiner Anzeiger 23Weihnachtsduft in BlankenseeReichhaltiges Programm am 3./4. DezemberAm zweiten Adventswochenendeist es wieder soweit:Der traditionelle Weihnachtsmarktder Johannischen Kircheund ihres Sozialwerkes lädt am3. und 4. Dezember nachBlankensee ein. An zwei Tagen,Samstag von 11 bis 19 Uhr, Sonntagvon 11 bis 18 Uhr, können dieGäste weihnachtliche Atmosphäreverspüren und mit ihrer Teilnahmedie sozialen Aktivitätendes Johannischen Sozialwerksunterstützen. Im Mittelpunktstehen wieder spannende kulturelleAngebote, und auf die Kinderwartet ein breitgefächertesAngebot mit Gelegenheiten zumMalen, Spielen, Basteln, Backenund Begegnungen mit demWeihnachtsmann.se nehmen. Ja, es gibt sogar eineWeihnachtsmann-Glücks-Maschine!Nervenkitzel pur mit großemSpaßfaktor für alle Beteiligten.Neu in diesem Jahr ist die Verlosungdekorierter Weihnachtsbäume.Auch Gruppen aus derjohannischen Sozialarbeit sindwieder dabei: So informiert zumBeispiel wieder die „IntegrativeGruppe“, in dem Menschen mitund ohne Behinderung zusammenarbeiten,über ihre Arbeit,und eine andere Gruppe stelltMöglichkeiten der „natürlichenLebensweise“ vor.Am Infostand besteht die Möglichkeitsich mit Prospekten undFaltblättern zu versorgen undwer gern mehr persönlich überMusikalisch ist natürlich wiederallerhand los:Es spielen das Erste LuckenwalderZupforchester sowie dasKammerensemble, die FröhlichenMusikanten, der GemischteChor Ludwigsfelde e.V. und dieChorgemeinschaft Löwendorfe.V.Ein feierlicher und besinnlicherTagesausklang beendet anbeiden Tagen den Basar.Am Sonntag sind Besucher beidem Adventsgottesdienst um 10Uhr herzlich willkommen.Jenseits des großen Basartrubelsbietet sich im Obergeschoss desLandhaus Waldfrieden dieGegenheit, bei verschiedenenLesungen einmal etwas zur Ruhezu kommen.Weihnachtsstimmung verbreitenim Freigelände nicht nur derJohannische Bläserchor mit seinerAdventsmusik, sondern auchder Streichelzoo, der Kerzen-Ziehstand sowie der Vogelhausholzbauer.Und der Weihnachtsmannlässt sich auch wieder blicken.Wer möchte, kann sich mitihm fotografieren lassen und dasErinnerungsfoto mit nach Hau-die Angebote des JohannischenSozialwerks sowie über dieJohannische Kirche und dieFriedensstadt Weißenberg erfahrenmöchte, findet dort einenkompetenten Gesprächspartner.Der Secondhand in der Friedensstadtbietet wieder große Freudezum kleinen Preis an, und imStübchen nebenan gibt es Bücherund Kunsthandwerk jenseitsdes großen Trubels sowieKaffee und Kuchen.Doch was wäre ein Weihnachts-Markt ohne ein entsprechendesAngebot? Ob Kunstgewerbe,Handarbeiten, Holzwaren, Uhren,Weihnachtsgebäck und -gestecke oder Büchertrödel, fürjeden Geschmack ist etwas dabei.Apropos Geschmack: natürlichist auch für das leibliche Wohlbestens gesorgt!Der Erlös aus dem Weihnachtsmarktist für die satzungsgemäßenAktivitäten des JohannischenSozialwerks e.V. bestimmt,wobei im LandBrandenburg der Erhalt und Ausbauder vorhandenen Einrichtungenim Vordergrund steht.Dr. Gunnar Pommerening