Globalisierung - Die Welt ist ein Dorf - Wirtschaft und Schule

Globalisierung - Die Welt ist ein Dorf - Wirtschaft und Schule Globalisierung - Die Welt ist ein Dorf - Wirtschaft und Schule

wirtschaftundschule.de
von wirtschaftundschule.de Mehr von diesem Publisher
13.07.2015 Aufrufe

Unterrichtsverlauf2. StundePhase Zeit Inhalt SozialformMedien undMaterialienMethodisch-didaktischeAnmerkungen/KompetenzenEinstieg 10 Min. Besprechen der Hausaufgaben Plenum Hausaufgaben Basierend auf den Definitionen von und denUrsachen der Globalisierung können dieSchüler/innen den Satz „Die Welt ist ein Dorf“ mitGlobalisierung in Verbindung bringen und ihrePositionen ausformulieren.FachlicheVertiefung20 Min. Reise einer JeansFesthalten der einzelnen Produktionsetappeneiner Jeans auf der dafür vorgesehen Weltkarte(Aufgabe 1);Warum sind so viele Länder an derJeansproduktion beteiligt (Aufgabe 2)PartnerarbeitArbeitsblatt „DieReise einerJeans“AtlasDie Schüler/innen erfahren an einem konkretenBeispiel, was Globalisierung bedeutet. Die Reiseeiner Jeans mit ihren Etappen in all denverschiedenen Ländern veranschaulicht, wie einGroßteil der Welt für die Produktion miteinbezogen ist. Dadurch lernen die Schüler/innenökonomische Systemzusammenhänge kennen undkönnen diese erklären.Sicherung10 Min. Besprechen der Jeans-Etappen sowie derAufgabe 2PlenumArbeitsblatt „DieReise einerJeans“Die Etappen der Jeans werden gemeinsambesprochen (ggf. auch an Wandkarte oderStehkarte markiert); Die Schüler/innen verstehen,warum es im Interesse der Jeanshersteller ist, dieJeans solch einen Weg gehen zu lassen.HausaufgabeAufgabe 3 des Arbeitsblattes: Wer verdient alles an der Produktion der Jeans, und wieviel?Die Schüler/innen können hierfür auch das Internetzur Recherche nutzen, geplant und als Aufgabegegeben ist aber vorab ein Brainstorming4

Inhaltlich-methodischer Kommentar zum UnterrichtsverlaufDiese Unterrichtseinheit eignet sich besonders gut für die Sekundarstufe I, Klassen 5 bis 8 inallen wirtschaftsbezogenen Unterrichtsfächern.1. StundeEinstiegZum Einstieg in das Thema Globalisierung dient das Schaubild der Weltkugel. Hieran sollendie Schüler/innen den Begriff Globalisierung erklären. Bewusst zeigt das Bild hauptsächlichden wirtschaftlichen Aspekt der Globalisierung, nämlich, dass in einem bisher unbekanntenAusmaß Waren, Dienstleistungen, Kapital usw. um die gesamte Welt wandern, überallproduziert und verkauft werden.Neben der Definition, die es zu erklären und notieren gilt, sollen die Schüler/innen auchBeispiele aus den anderen Bereichen des Lebens suchen, in denen sie von Globalisierungbetroffen sind.Fachliche VertiefungIn dieser Phase werden die beiden „offiziellen“ Definitionen von Globalisierung unter dieLupe genommen und mit der eigenen verglichen. Das stärkt die eigene Auffassung desBegriffs.ErarbeitungDie Schüler/innen beschäftigen sich in Partnerarbeit mit den Ursachen der Globalisierung.Hierfür lesen sie den Text „Woher kommt die Globalisierung?“ und beantworten dieanschließende Frage hierzu. Es gilt, die sechs Ursachen heraus zu arbeiten:- Wunsch nach fremden Produkten- Billige Arbeitskraft- Billige Transportmöglichkeiten- Geringere Handelshemmnisse- Kommunikationstechnik- TechnologieHausaufgabeAls Hausaufgabe sollen die Schüler/innen den Satz kommentieren: „Die Welt ist ein Dorf.“Basierend auf den Definitionen und ihrem eigenen Verständnis von Globalisierung geben dieSchüler/innen ihr persönliches Statement ab.2. StundeEinstiegAls Einstieg in die zweite Stunde werden die Hausaufgaben besprochen. Die Schüler/innentragen ihre Stellungnahmen vor.Fachliche VertiefungUm anhand eines konkreten Beispiels die Globalisierung und ihre Vernetzungseffekte zuveranschaulichen, lesen die Schüler/innen „Die Reise einer Jeans“. Danach, um zu5

Inhaltlich-methodischer Kommentar zum Unterrichtsverlauf<strong>Die</strong>se Unterrichts<strong>ein</strong>heit eignet sich besonders gut für die Sek<strong>und</strong>arstufe I, Klassen 5 bis 8 inallen wirtschaftsbezogenen Unterrichtsfächern.1. St<strong>und</strong>eEinstiegZum Einstieg in das Thema <strong>Globalisierung</strong> dient das Schaubild der <strong>Welt</strong>kugel. Hieran sollendie Schüler/innen den Begriff <strong>Globalisierung</strong> erklären. Bewusst zeigt das Bild hauptsächlichden wirtschaftlichen Aspekt der <strong>Globalisierung</strong>, nämlich, dass in <strong>ein</strong>em bisher unbekanntenAusmaß Waren, <strong>Die</strong>nstle<strong>ist</strong>ungen, Kapital usw. um die gesamte <strong>Welt</strong> wandern, überallproduziert <strong>und</strong> verkauft werden.Neben der Definition, die es zu erklären <strong>und</strong> notieren gilt, sollen die Schüler/innen auchBeispiele aus den anderen Bereichen des Lebens suchen, in denen sie von <strong>Globalisierung</strong>betroffen sind.Fachliche VertiefungIn dieser Phase werden die beiden „offiziellen“ Definitionen von <strong>Globalisierung</strong> unter dieLupe genommen <strong>und</strong> mit der eigenen verglichen. Das stärkt die eigene Auffassung desBegriffs.Erarbeitung<strong>Die</strong> Schüler/innen beschäftigen sich in Partnerarbeit mit den Ursachen der <strong>Globalisierung</strong>.Hierfür lesen sie den Text „Woher kommt die <strong>Globalisierung</strong>?“ <strong>und</strong> beantworten dieanschließende Frage hierzu. Es gilt, die sechs Ursachen heraus zu arbeiten:- Wunsch nach fremden Produkten- Billige Arbeitskraft- Billige Transportmöglichkeiten- Geringere Handelshemmnisse- Kommunikationstechnik- TechnologieHausaufgabeAls Hausaufgabe sollen die Schüler/innen den Satz kommentieren: „<strong>Die</strong> <strong>Welt</strong> <strong>ist</strong> <strong>ein</strong> <strong>Dorf</strong>.“Basierend auf den Definitionen <strong>und</strong> ihrem eigenen Verständnis von <strong>Globalisierung</strong> geben dieSchüler/innen ihr persönliches Statement ab.2. St<strong>und</strong>eEinstiegAls Einstieg in die zweite St<strong>und</strong>e werden die Hausaufgaben besprochen. <strong>Die</strong> Schüler/innentragen ihre Stellungnahmen vor.Fachliche VertiefungUm anhand <strong>ein</strong>es konkreten Beispiels die <strong>Globalisierung</strong> <strong>und</strong> ihre Vernetzungseffekte zuveranschaulichen, lesen die Schüler/innen „<strong>Die</strong> Reise <strong>ein</strong>er Jeans“. Danach, um zu5

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!