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5 Grundschulen - Kreis Groß-Gerau

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die Ergebnisse pädagogisch um.<br />

♦ Individuelle Förder- bzw. Lernpläne begleiten die Schüler/innen während ihrer<br />

gesamten Schulzeit. Kennzahl: Anzahl der erstellten Lern- bzw. Förderpläne<br />

im Verhältnis zur Gesamtschülerzahl 2010 für alle<br />

Ziel 2<br />

Übergänge zwischen allen Stufen sind abgestimmt und vorbereitet<br />

♦ Die bildungsbiographischen Übergänge verlaufen nach verabredeten<br />

Regeln.<br />

♦ Übergänge zwischen Regelschule und Förderschule werden in beiden<br />

Richtungen durch die Beratungs- und Förderzentren und enge personelle<br />

Kooperation organisiert.<br />

♦ Jeder verlässt jede Schule mit einer gesicherten Anschlussperspektive, die im<br />

Sinne der Evaluation nach einem Jahr überprüft wird. Kennzahlen: Anzahl der<br />

Schulentlassenen ohne Anschlussperspektive im Verhältnis zur Gesamtzahl:<br />

2010 null<br />

♦ Erziehung und Bildung in der Bildungsregion wird System überschreitend<br />

gesehen.<br />

Ziel 3<br />

Jeder/ Jede erreicht den individuell besten Abschluss<br />

♦ Die Zahl der Schulformwechsler in niedrigere Bildungsgänge sinkt<br />

deutlich.<br />

♦ Der Anteil der Jugendlichen ohne Schulabschluss sinkt signifikant. 2<br />

Der Anteil der Jugendlichen, die ihre Ausbildung direkt und erfolgreich abschließen,<br />

steigt 3 .<br />

Der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Schulerfolg ist nicht mehr vorhanden.<br />

Der Anteil junger Menschen mit Migrationshintergrund in höheren Bildungsgängen<br />

steigt. (Kennzahl : Anteil an der Bevölkerung, Durchschnitt <strong>Kreis</strong> derzeit:<br />

25,7%; Alterskohorte zukünftig)<br />

Der Anteil junger Menschen mit Migrationshintergrund in Lernhilfeschulen wird<br />

deutlich reduziert. Kennzahl: Bevölkerungsanteil 25,7%; zukünftig Alterskohorte<br />

Rückschulung von SchülerInnen aus Förderschulen in die Regelschulen findet in<br />

1<br />

Strategische Ziele des Hessischen Kultusministeriums 1 und 2 ( Alle Kinder können am Ende des<br />

2. Schuljahres altersgemäße Texte sinnentnehmend lesen / alle Kinder können am Ende des 5.<br />

Schuljahres sinnentnehmend lesen ;<br />

2<br />

strategisches Ziel 3 (Reduzierung der Anzahl der SchülerInnen ohne Hauptschulabschluss um 30%<br />

3 st<br />

Ziel 4 ( Reduzierung der Zahl der SchülerInnen, die die theoretische Prüfung am Ende<br />

ihrer Ausbildung nicht bestehen<br />

23<br />

signifikantem Umfang statt. (Kennzahl wird durch Fachgruppe festgelegt und in Relation<br />

zu Überprüfungen gestellt).<br />

Nötige Rahmenbedingungen<br />

♦ Organisierte und verbindliche Kommunikation und Kooperation findet<br />

zwischen allen am Erziehungs- und Bildungsprozess Beteiligten statt.<br />

♦ Die Verantwortung der Einzelschule für den Schulerfolg aller ihrer Schülerinnen<br />

und Schüler wird gestärkt; dafür wird ihre Selbständigkeit erhöht.<br />

Die Ziele und Rahmenbedingungen sind formuliert, zur Umsetzung muss folgendes<br />

geschehen:<br />

♦ Die Ziele und die Umsetzungsvorschläge werden in den zuständigen Gremien<br />

beraten und verabschiedet. (Frühjahr 2007)<br />

♦ Es wird eine Steuergruppe eingesetzt, bestehend aus VertreterInnen des<br />

Staatlichen Schulamtes, der Schulträger und der Jugendhilfeträger, die den<br />

Umsetzungs- und Evaluationsprozess organisiert und begleitet; dazu werden<br />

die Personalressourcen von Staatlichem Schulamt und Jugendhilfeträgern /<br />

Schulträgern zur Verfügung gestellt.<br />

♦ Multiprofessionelle Fachgruppen werden eingerichtet und mit der<br />

Operationalisierung und Umsetzung der Ziele beauftragt.<br />

♦ Es wird ein Berichtsraster erarbeitet (Bildungsmonitoring, Evaluation des<br />

Gesamtprozesses unter Einbeziehung der Rahmenbedingungen).

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